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DOPPELAUSGABE 02/03 - 04. u. 07.09.2013 WWW.MT-MELSUNGEN.DE OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL Wie gegen Berlin I Doppelspieler I Schmerzhaft ... Statistik | Liga-News | Aus den Fanclubs ÜBERRAGEND Bei der Saisonpremiere gegen Berlin nagelte er seinen Kasten förmlich zu: Mikael Appelgren war mit 25 Paraden der Vater des MT-Triumpfs. ZU GAST AM 04.09.13: ZU GAST AM 07.09.13:

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DOPPELAUSGABE 02/03 - 04. u. 07.09.2013 WWW.MT-MELSUNGEN.DE

OFFIZIELLES HALLENMAGAZIN 2013 / 2014 • MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL

Wie gegen Berlin I Doppelspieler I Schmerzhaft ...Statistik | Liga-News | Aus den Fanclubs

ÜBERRAGENDBei der Saisonpremieregegen Berlin nagelte erseinen Kasten förmlichzu: Mikael Appelgrenwar mit 25 Paradender Vater des MT-Triumpfs.

ZU GAST AM 04.09.13:

ZU GAST AM 07.09.13:

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Es wäre aber auch zu schön gewesen.Der rauschenden Premierenvorstellunggegen die Füchse Berlin vor eigenemPublikum sollte vier Tage später dernächste Coup in der Fremde folgen.Beim TuS N-Lübbecke.

Doch erstens kommt es anders, undzweitens als man denkt: Die Nordhessengingen in Ostwestfalen – wohl am mei-sten zu ihrer eigenen Überraschung –sang- und klanglos unter. Natürlich,man hätte gewarnt sein können.Schließlich führte die Reise zu einemClub, bei dem man zuletzt vor übersechs Jahren gewonnen hat und gegenden man überhaupt mehrheitlich nichtgut aussah. Und so kam es wie es wohlkeiner auf der Rechnung hatte: Mit22:32 trat Rotweiß die Heimreise an.Um eine weitere Erfahrung reicher, wiees MT-Vorstand Axel Geerken nach demMatch formulierte: “Jeder in dieser Ligakann jederzeit jeden schlagen. Niemanddarf sich zu sicher sein. Vielleicht wardie Mannschaft das – zumindest unter-schwellig!”

“Nun gilt es die richtigen Lehren aus derNiederlage zu ziehen und sich schnellwieder auf die kommenden Aufgabenzu konzentrieren”, gab Michael Rothdie Losung bereits am Sonntagabend

aus. “Das Gute”, so findet der MT-Coach, “ist die Tatsache, dass wir beiden derzeitigen englischen Wochen garnicht lange über diese Niederlage grü-beln müssen. Denn der nächste Gegnerwartet schon”.

In diesem Fall ist es Altmeister VfL Gum-mersbach, der nach seinen beiden Auf-taktspielen gegen Neuling Emsdettenund Dauerrivale Lemgo mit einem aus-geglichenen Punktekonto nach Kasselkommt. In den beiden letzten Jahrengelang es den Bartenwetzern jeweils voreigenem Publikum gegen die Oberber-gischen zu gewinnen. Was natürlichnicht heißen soll, dass sich die MT auchjetzt schon wieder auf zwei weiterePunkte freuen kann. Es sei denn, sie

packt die gelungenen Elemente ausdem Berlin-Spiel wieder aus. Als dawären: Eine sehr agile, zupackende Ab-wehr, ein ausgezeichneter Rückhalt zwi-schen den Pfosten, ein Angriff, bei demvon jeder Position Torgefahr ausgehtund eine Entschlossenheit, jede sich bie-tende Chance zum Konter zu nutzen.Nicht mehr und nicht weniger machteine gutes Handballspiel aus.

Das fanden übrigens auch die knappdreieinhalbtausend Augenzeugen letzteWoche an dieser Stelle. Die gut gefüllteKulisse machte schon beim Einlaufender Mannschaft ihre große Lust aufHandball deutlich. Das Heimteam wurdefrenetisch empfangen – gerade so, alswäre die Wettkampfphase nicht dreiMonate sonder drei Jahre lang gewe-sen. Und so ging das Publikum schnelleine für beide Seiten gewinnbringendeAllianz mit ihren Lieblingen ein. Als sichdas MT-Team dann bis Mitte der zweitenHalbzeit in einen wahren Rausch gestei-gert hatte, war die Stimmung endgültigauf dem Siedepunkt angekommen. Fürsolche Momente kämpfen Sportler. Undgehen mit besten Vorsätzen ins jeweilsnächste Spiel.Apropos: Informationen zum Spielgegen Emsdetten lesen Sie ab S. 40in dieser Doppelausgabe. B.K.

Schnell wieder die guten Szenenaus dem siegreichen Spiel gegen dieFüchse Berlin ins Gedächtnis rufen.Gegen Gummersbach wird wiederso eine Leistung gebraucht.

WILLKOMMEN BEI DER MT

Gegen den VfL wieder so,wie gegen die Füchse?

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IMPRESSIONEN VOM BERLIN-SPIELSO SCHÖN WAR DIE PREMIERE

IMPRESSIONEN VOM BERLIN-SPIEL

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SO SCHÖN WAR DIE PREMIERE

Auch Fußball-Weltmeister Uwe Bein (Mitte) undAndreas Fehr (links, Geschäftsführ. Fehr Entsor-gung) bejubelten den MT-Sieg gegen die Füchse.

Einmalig in der Bundesliga: Ein Vereinsmaskott-chen in der Maxi- und in der Mini-Ausführung. 2x “Henner” hält eben besser.

Halle - Herz -Handball:Bei der Pre-miere hataber auchalles ge-passt. Dageben dieFans gerneein “HighFive” mitTrainer Mi-chael Roth.

MT MELSUNGEN

8

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 191 SWE 8

3 Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 196 SWE 35

4 Anton Månsson KM 09.01.89 196 SWE 6

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 13

7 Daniel Kubes RL 07.02.78 200 CZE 130

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 23

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 50 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Colin Räbiger TW 19.01.94 207 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 8

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

21 Christian Zufelde LA 10.01.88 182 GER 0

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 5

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 113

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn / Rolf Klobes Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Niko Siebert Physiotherapeut

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Spiele Ort

Nils Blümel 1982 1996 > 365 Berlin

Jörg Loppaschewski (re.) 1972 1987 > 550 Berlin

DIE PAARUNG AM

VFL GUMMERSBACH

9

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Emir Kurtagic Trainer Bernd Erlinghagen Betreuer

David Höhfeld Athletik-Trainer Jochen Viebahn Teamarzt

Murat Tanir Physiotherapeut

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Borko Ristovski TW 02.11.82 190 MKD 125

Tobias Schröter RA 23.01.93 179 GER 0

Nemanja Mladenovic RL 04.01.94 193 SRB 0

Christoph Schindler RM 11.08.83 193 GER 0

Michal Kopco KM 27.01.88 195 SVK 0

Barna Putics RL 18.08.84 201 HUN 89

Lucas Puhl TW 02.07.92 191 GER 0

Philipp Jaeger LA 01.06.94 188 GER 0

Jörg Lützelberger KM 20.06.85 185 GER 0

Carsten Lichtlein TW 04.11.80 202 GER 172

Joakim Larsson KM 07.01.84 195 SWE 0

Andreas Heyme RM 04.01.93 189 GER 0

Fredrik Larsson RM 14.04.84 193 SWE 24

Jan-Lars Gaubatz RR 11.07.89 190 GER 0

Florian von Gruchalla RA 13.06.89 180 GER 0

Mark Bult RR 07.09.82 199 NED 82

Andreas Schröder RL 26.08.91 195 GER 0

Raul Santos LA 01.06.92 180 AUT 25

Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl

: :

Spielaufsicht

Thorsten Zacharias

Zeitnehmer / Sekretär

Erik Plettenberg

Karl-Klaus Thöne

4. SEPTEMBER

Die deutsche Handball-Bundesligaist vor eineinhalb Wochen in ihre 48.Saison gestartet. Zum 48. Mal mitdabei: der VfL Gummersbach. Damitist der Traditionsverein der einzigeClub, dem das Kunststück gelang,seit Gründung bis zum heutigen Tagnie abzusteigen. Trotz einiger kriti-scher Momente, gerade in den letz-ten Jahren.

Da war nicht nur der Fast-Knockout auswirtschaftlichen Gründen im Jahr 2000oder die erstinstanzlich verweigerte Li-zenz im Frühjahr 2011 aufgrund dermehr als maroden Finanzen. Satte 2,2Millionen Euro betrug die Etatlücke, dieinnerhalb kürzester Frist geschlossenwerden musste – und wurde! Auchsportlich lief längst nicht alles im Sinneder verantwortlichen. Neben dem Feldsorgte im Sommer 2012 die Trainer-posse um den bereits verpflichteten undvor seinem ersten Arbeitstag wiederentlassenen Jan Gorr für Aufregung undNegativschlagzeilen. Doch die war ei-gentlich nur die Folge der vorangegan-genen Talfahrt in der Liga mit demHöhepunkt der Entlassung von SeadHasanefendic.

Die “Wiedergeburt” des VfL

Unter der Regie des bisherigen Co-Trai-ners Emir Kurtagic (Foto), der als Inte-

rimscoach installiert wurde, kehrte sichdie Abwärtsentwicklung eine nicht fürmöglich gehaltene Wiedergeburt desVfL um. Praktisch als „Dankeschön“erntete er, übrigens der Bruder des Ex-Melsungers Sead Kurtagic, anschließendden Cheftrainerposten. »Die Entwick-lung des VfL Gummersbach unter Trai-ner Emir Kurtagic hat uns eine sehrschwierige Entscheidung abverlangt.Mit Jan Gorr aus Hüttenberg hatten wirzur neuen Saison bereits einen erstklas-sigen Trainer verpflichtet. Doch unterBerücksichtigung des erfolgreichen Zu-sammenwirkens von aktuellem Trainerund Mannschaft haben wir uns in derAbwägung für die Kontinuität und dieweitere Zusammenarbeit mit Emir Kur-tagic entschieden«, erklärte Aufsichts-ratsvorsitzender Götz Timmerbeil. UndAxel Geerken, der heutige SportlicheLeiter der MT Melsungen stand zum da-maligen Zeitpunkt noch in Diensten derOberbergischen, bekannte zu dieser

streitbaren Entscheidung: »Sicher dieschwierigste, die wir bisher treffen mus-sten«.

In der vergangenen Saison war es knapp

Dass mit dieser erfolgreichen Rettungs-mission nicht alles gleich wieder goldenstrahlen würde war jedem klar. Unddass die nächste Spielzeit wieder eineausgesprochen schwierige werdenwürde, war ebenfalls absehbar. Wieernst es am Ende wirklich würde, dasahnte indes niemand. Am letzten Spiel-tag mussten sich die Gummersbacherim Fernduell mit einem anderen „Dino“der Liga, dem FV Großwallstadt,bekämpfen. Mit einem Punkt Vorsprungund dem vermeintlich leichteren Geg-ner. Denn während die Mainfranken esmit dem übermächtigen THW Kiel zutun hatten, sah empfing der VfL denbereits als Absteiger feststehenden TVNeuhausen. Eine klare Sache und auf-

VFL GUMMERSBACH

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DER GEGNER AM 4. SEPTEMBER

Hinten, v. l.: Joakim Larsson, Michal Kopco, Barna Putics, Mark Bult, Andreas Schröder, Fredrik Larsson, Christoph Schindler.Mitte, v. l.: Betreuer Bernd Erlinghagen, Athletik-Trainer David Höhfeld,Trainer Emir Kurtagic, Andreas Heyme, Jan-Lars Gaubatz, Nemanja Mladenovic, Philipp Jaeger, Mannschaftsarzt Jochen Viebahn, Physio-therapeut Murat Tanir. Vorn, v. l.: Florian von Gruchalla, Raul Santos, BorkoRistovski, Carsten Lichtlein, Lukas Puhl, Tobias Schröter, Jörg Lützelberger

Foto: VfL

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grund der Konstellation praktisch schondie Vorentscheidung, wie allgemein an-genommen wurde. Doch im Sport istnur wenig wirklich planbar, wie sichzeigte. Gummersbach vergeigte seineBegegnung sang- und klanglos mit26:28, und gab sein eigenes Schicksaldamit leichtfertig aus der Hand. Nur210 Kilometer südöstlich war Großwall-stadt gegen Kiel dagegen drauf unddran, das Unmögliche tatsächlich mög-lich zu machen. Von Beginn an hatteder Meister das Geschehen diktiert undständig in Führung gelegen. Bis zur 47.Minute, als Max Holst zum 23:23 Aus-gleich einwarf, die Unterfrankenhalle inein Tollhaus verwandelte und den TVGroßwallstadt in die 2. Liga schubste.

“Höhere Instanz” entschied fürGummersbach

Bei wem sich die Oberbergischenschließlich bedanken durften, wird sichnie schlüssig klären lassen. Ob es diezum Teil strittigen Schiedsrichterent-scheidungen, oft zu Gunsten der Ze-bras, waren oder der Ehrgeiz einesAndreas Palicka, der ein ums andereMal glänzend parierte. Vielleicht war esauch einfach nur eine höhere Instanz,die gegen den TVG, und damit für denVfL Gummersbach entschied. Denn amEnde hatte sich der Club von der Fördeam Main doch noch mit drei Torendurchgesetzt und den dramatischenFernkampf der Liga-Dinos entschieden.

Das neue Team hat’s in der Hand

Ob das nun schließlich nur eine Galgen-frist ist und das Glück des Altmeistersirgendwann aufgebraucht sein wird,oder ob die Talsohle endgültig durch-schritten ist und der Weg wieder nachoben geht, das hat nun das aktuelleTeam in den Händen. Das Umfeld, soscheint es, ist bereitet. Emir Kurtagic ge-nießt weiter das Vertrauen an der Sei-tenlinie, der Abgang von NationalspielerAdrian Pfahl nach Hamburg wurde mitder Verpflichtung des Holländers Mark

Bult von den Füchsen Berlin kompen-siert. Dazu Joakim Larsson (Großwall-stadt) und Andreas Schröder(Neuhausen) und, als vielleicht wichtig-ster Neuzugang, Nationaltorhüter Car-sten Lichtlein (Lemgo).

Eugen-Haas-Halle war ges- tern -jetzt heißt das “Nest des VfL”Schwalbe-Arena

Darüber hinaus gehören die Spiele inder altehrwürdigen, aber für heutigeVerhältnisse völlig veralteten Eugen-Haas-Halle der Vergangenheit an. NeueSpielstätte ist die für 11 Millionen Eurogebaute Schwalbe-Arena, die mit 4.000Zuschauerplätzen fast die doppelte Ka-pazität hat wie die bisherige Halle. Auchaus diesem Umstand heraus kann manmutmaßen, dass die Worte von FrankFlatten nicht nur Worthülsen bleibenwerden. „Reset-Knopf drücken, alteDinge beseitigen und nach vorngehen“, gibt der VfL-Manager den Wegvor. Will heißen: mit neuem Mut undneuem Selbstbewusstsein an neuerSpielstatt zurück zu alten Erfolgen. Undvor allem diesmal ohne banges Herz-klopfen rein in eine hoffentlich ebensoentspannte 49. Bundesligasaison, umanschließend gemeinsam mit der HBLrauschend das große 50er-Jubiläum fei-ern zu können. M.K.

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Jörg Lützelberger

Florian von Gruchalla

Carsten LichtleinFotos: Füchse Berlin

DER GEGNER AM 4. SEPTEMBERVFL GUMMERSBACH

Der dänische Rekordnational-spieler Lars Christiansen (früherSG Flensburg/Handewitt) zogfür die MT zur 2. DHB-Po-kalrunde den VfL Gum-mersbach aus dem Lostopf.Dabei genießen die Nord-hessen Heimrecht haben.Diese Partie ist eines von insge-samt fünf Spielen, in denen die Erstligi-sten unter sich sind.

"Letztes Jahr hatten wir einen Oberligis-ten in der Runde, das wäre mir natürlichlieber gewesen", scherzte Michael Roth."Aber bekanntlich ist der PokalkeinWunschkonzert. Das Wichtigste ist, dass wir zuhause spielen. Das Spielgegen den VfL wollen wir gewinnen,denn unser Fernziel ist es, genau wie in der letzten Saison, wieder zum FinalFour nach Hamburg zu fahren.

Die 2. Pokalrunde wird am 23.Oktober ausgetragen. Ob die MTdann an ihrem Stammsitz in Mel-

sungen oder in ihrer Bundes-liga-HeimspielstätteRothenbach- Halle Kasselspielt, wird derzeit geprüft.

Den Pokalwettbewerb betref-fend hat die MT in der Vergangenheitgegen den VfL Gummersbach übrigenszwei Mal unliebsame Erfahrungen ma-chen müssen. In der Saison 2003/2004war im Achtelfinale Schluss gegen dieOberbergischen und in der Saison2006/2007 sogar schon in der zweitenRunde.

Die Auslosungen der 2. Pokalrunde1. Liga - 1. LigaTBV Lemgo - GWD MindenHSG Wetzlar - Bergischer HC

MT - VfL GummersbachSG Flensburg-H. - SC MagdeburgHSV Hamburg - Frisch Auf Göppingen

2. Liga - 1. LigaTUSEM Essen - HBW Balingen-Weilst.HSG Nordhorn-Lingen - R-N LöwenTV Bittenfeld - TV EmsdettenSG BBM Bietigheim - TuS N-LübbeckeVfL Bad Schwartau - TSV Hannover-B.TSG Friesenheim - Füchse Berlin

3. Liga - 1. LigaSG Wallau - THW Kiel

2. Liga - 2. LigaEintracht Hildesheim - SC DHfK LeipzigSG Leutershausen - HG SaarlouisASV Hamm-Westfalen - HC Erlangen

3. Liga - 2. LigaTuS Ferndorf - EHV Aue

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HIER SPIELT DIE MTTERMINE + ERGEBNISSE

MT Saisonspielplan 2012/2013

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle/Ergebnis Plätze/Ist-Besuch

Mittwoch 21.08.13 20.00 h SG Heidelsheim/Helmsh. MT Melsungen 22 : 50 (11 : 27) 600Mittwoch 28.08.13 20.15 h MT Melsungen Füchse Berlin 28 : 23 (13 : 12) 3.338Sonntag 01.09.13 17.15 h TuS N-Lübbecke MT Melsungen 32 : 22 (17 : 8) 1.910Mittwoch 04.09.13 20.15 h MT Melsungen VfL Gummersbach Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 07.09.13 19.00 h MT Melsungen TV Emsdetten Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 11.09.13 20.15 h TBV Lemgo MT Melsungen Lipperland-Halle Lemgo 4.861Sonntag 15.09.13 15.00 h MT Melsungen HSV Handball Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 21.09.13 19.00 h Bergischer HC MT Melsungen Klingenhalle Solingen 2.600Mittwoch 25.09.13 20.15 h THW Kiel MT Melsungen Sparkassen Arena Kiel 10.250Sonntag 06.10.13 17.15 h HSG Wetzlar MT Melsungen Rittal Arena Wetzlar 4.412Samstag 19.10.13 19.00 h MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 23.10.13 00.00 h 2. DHB-PokalrundeSamstag 26.10.13 19.00 h ThSV Eisenach MT Melsungen W.-Aßmann-Halle Eisen. 3.100Mittwoch 06.11.13 20.15 h MT Melsungen GWD Minden Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 09.11.13 19.00 h HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena Baling. 2.311Mittwoch 13.11.13 20.15 h MT Melsungen SG Flensburg-Handew. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Dienstag 19.11.13 20.15 h SC Magdeburg MT Melsungen GETEC Arena Magdeburg 7.902Sonntag 01.12.13 15.00 h MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen Rothenbach-Halle Kassel 4.300Sonntag 08.12.13 17.15 h TSV Hannover-Burgd. MT Melsungen AWD Hall Hannover 4.400Mittwoch 11.12.13 00.00 h 3. DHB-PokalrundeRückrunde Sonntag 15.12.13 17.15 h Füchse Berlin MT Melsungen Max-Schmeling-H. Berlin 9.000Samstag 21.12.13 19.00 h MT Melsungen TuS N-Lübbecke Rothenbach-Halle Kassel 4.300Donn.tag 26.12.13 17.15 h TV Emsdetten MT Melsungen Ems-Halle Emsdetten 2.200

Vorläufige Termine: Samstag 08.02.14 00.00 h MT Melsungen TBV Lemgo Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 15.02.14 00.00 h HSV Handball MT Melsungen o2 World Hamburg 12.810Samstag 22.02.14 00.00 h MT Melsungen Bergischer HC Rothenbach-Halle Kassel 4.300Mittwoch 26.02.14 00.00 h 4. DHB-PokalrundeSamstag 01.03.14 00.00 h MT Melsungen THW Kiel Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 08.03.14 00.00 h MT Melsungen HSG Wetzlar Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 15.03.14 00.00 h VfL Gummersbach MT Melsungen Schwalbe Arena G.bach 4.132Samstag 22.03.14 00.00 h Frisch Auf Göppingen MT Melsungen EWS Arena Göppingen 6.200Samstag 29.03.14 00.00 h MT Melsungen ThSV Eisenach Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 12.04.14 00.00 h 5. DHB-Pokalrunde: Lufthansa Final Four o2 World Hamburg 12.810Sonntag 13.04.14 00.00 h 6. DHB-Pokalrunde: Lufthansa Final Four o2 World Hamburg 12.810Samstag 19.04.14 00.00 h GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle Minden 4.059Samstag 26.04.14 00.00 h MT Melsungen HBW Balingen-Weilst. Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 03.05.14 00.00 h SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen Flens Arena Flensburg 6.300Samstag 10.05.14 00.00 h MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle Kassel 4.300Samstag 17.05.14 00.00 h Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena Mannheim 13.200Samstag 24.05.14 00.00 h MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel 4.300

Spiele in Rot = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach vorhergehender Qualifikation möglich. Die Termine für die Spiele ab 2014 sind vorläufig und werden Ende 2013 von der Ligaversammlung verabschiedet.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

Kapitän Nenad Vuckovicführt sein Team aufs Feld

Drei Minuten vor Schlusserhoben sich die

Zuschauer. Nein, sie sprangen begei-stert auf. Sie wussten, da konntenach Fahlgrens Treffer zum 27:22nichts mehr anbrennen. Sie wus-sten, dass der Traumstart ihrer MTMelsungen in die neue Saison derHandball-Bundesliga so gut wie per-fekt war. So bejubelten sie die 24.Parade von Teufelskerl Appelgren,der Berlins Kreisläufer Thümmler

einen Heber weg-fischte, genausowie Allendorfs ver-wandelten Sieben-meter. Und amEnde einen überra-schend klaren28:23-Erfolg gegendie Füchse Berlin,die wie begossenePudel vom Feld derRothenbach-Halleschlichen.

Da hatten sich derApplaus im Takt derMelsunger Trommlerlängst zu einem Bei-fallsorkan gesteigertund sich die Gastge-ber flugs zu einemkollektiven Tänzchenim Kreis versammelt.Vorher so cool, sokonzentriert, so kom-pakt und phasen-weise unwiderstehlichund nun so ausgelas-sen - so sieht Team-geist aus, der auf derTribüne richtig gutankam. „Die Stim-mung war super undhat uns getragen“,

stellte Neuzugang Michael Müller, zuvorbei den Rhein-Neckar Löwen und inWetzlar durchaus schon einiges an Fan-begeisterung gewöhnt, begeistert fest.

Die Halle bebte gar, als sein Bruder Phi-lipp Müller in der 39. Minute in doppel-ter Unterzahl das vorentscheidende19:12 gelang - das Sahnehäubchen aufeinen fulminanten 6:0-Lauf nach derPause, der den Berliner den Garausmachte. Von einem „kollektiven Black-out“ seiner Mannschaft, die sich an derbärenstarken 6:0-Deckung der MT pluseinem überragenden Schlussmann dieZähne ausbiss, sprach Gäste-TrainerDagur Sigurdsson, von einem „kleinenRausch, in dem wir uns da gespielthaben“, sein Kollege Michael Roth.

Ein „Rausch“ mit klaren taktischen Vor-gaben. Im eigenen Angriff zog statt Pa-trick Fahlgren nun Nenad Vuckovic dieFäden und das Spiel effektvoll auseinan-der und die Melsunger Abwehr übtenach dem Wechsel einfach noch mehrDruck auf Romero, Igropulo und Co.aus. Und bekam auf diese Weise auchden in der ersten Hälfte (mit sechs Tref-fern) noch so starken Pavel Horak inden Griff.

Das machte die Berliner Not-Würfe „les-bar“ für Mikael Appelgren, was seine

RÜCKBLICK: MT - FÜCHSE

20

WIE ES DIE ANDEREN SAHEN

Standing Ovations: Schon einige Male während des Spielsund natürlich erst recht, als der Sieg unter Dach und Fachwaren, schnellten die Zuschauer in der Rothenbach-Halleaus ihren Sitzen.

21

WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT

mt-melsungen.

de

23

„phantastische Leistung“ (Trainer Roth)keineswegs schmälerte. „Gut gefrüh-stückt“ habe der junge Schwede, dabeidas Video der beiden vorausgegange-nen Berliner Qualifikationsspiele für dieChampions-League gegen Hamburg ge-schaut. Und möglicherweise auch etwasZielwasser für seine genauen Tempoge-genstoßpässe zu sich genommen, quasials Belohung für die herausragende De-fensivarbeit seiner Vorderleute.

Nach um-kämpfter

Startphase lagen die Berliner vorallem dank Neuzugang Pavel Horak,der allein in der ersten Hälfte siebenTore erzielte zwischenzeitlich mit12:10 in Führung, doch drei Tore derGastgeber noch vor dem Halbzeitp-fiff brachten die Füchse aus demTritt. Torhüter Silvio Heinevetterhatte diesmal nicht seinen bestenTag und wurde in der zweiten Halb-zeit überwiegend durch Petr Stochlersetzt.

Nach dem Wechsel lief bei den Gästennichts mehr zusammen, die Melsungererzielten vor 3338 Zuschauern gleichfünf Treffer in Serie. Damit war eine Vor-

entscheidung gefallen. Zwar kämpftendie Berliner bis zum Abpfiff um eine Re-sultatsverbesserung, doch immer wiederverhinderte der überragende Mikael Ap-pelgren im Melsunger Tor mit Glanzpa-raden Treffer der Berliner, bei denen sich

neben Horak (insgesamt 8 Tore) nurKonstantin Igropulo mit vier Treffernauszeichnen konnte. NationaltorwartHeinevetter indes blieb mehr als blass.

Iker Romero in der Berliner Zeitungzum missglückten Saiosnauftakt:

Das war eine Katastrophe für uns. Mel-sungen hat zwar eine wirklich guteMannschaft, dort werden sicherlichnoch viele andere Mannschaften verlie-ren. Das Problem ist aber, wie. Zwi-schenzeitlich lagen wir mit neun Toren

hinten. Das war scheiße. Aber wir müs-sen jetzt den Kopf wieder hochnehmen.Wir haben das erste Spiel verloren. DieBundesliga geht noch neun Monate.Wir müssen die nächsten Spiele gewin-nen und weiterkämpfen. Immer weiter,so ist das Leben. ■

RÜCKBLICK: MT - FÜCHSE WIE ES DIE ANDEREN SAHEN

Füchse-StarIker Romeroscheiterthier an MTAbwehrchefDanielKubes

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Auf Traumstart folgt Albtraum – MTin Lübbecke deklassiert

Auf den Traumstart am letzten Mitt-woch in Kassel folgte vier Tage späterder Albtraum in Lübbecke. Nach demfulminanten 28:23-Heimsieg gegen dieFüchse Berlin erlebte die MT Melsungenam Sonntag in Ostwestfalen geradezuein Debakel. Die Mannschaft von Trai-ner Michael Roth fing sich nach einem8:17-Halbzeitrückstand eine deftige22:32-Klatsche ein.

Der TuS wirbelte, die MT mühte sich

Der TuS N-Lübbecke, für den diesesSpiel der Saisonauftakt bedeutete,nahm vom Anpfiff an das Heft in dieHand. Nach einem kurzen Abtastensetzte der frühere Melsunger JensSchöngarth in der 3. Minute den erstenTreffer, kurz darf markierte Arne Nie-meyer das 2:0. Es sollte fast bis zur 6.Minute dauern, ehe Felix Danner nacheinem Zuspiel von Philipp Müller denKnoten für die MT platzen ließ.Während die hellwachen Lübbecker zu-sehends wirbelten und Tor um Tor er-zielten - allein Linksaußen Remer war inder Anfangsviertelstunde drei Mal erfol-greich – mühten sich die MT-Cracksdran zu bleiben. Ohne Erfolg allerdings,wie der Zwischenstand von 7:2 nachgut zehn Minuten deutlich macht.

Anteil daran hatte nicht zuletzt TuS-Schlussmann Blazicko und dessen Vor-derleute, die u.a. Würfe von denMüller-Brüdern und von Sellin zunichtemachten. Auf der anderen Seite bekamAppelgren – gegen Berlin noch Vaterdes Triumphes – keine Hand an denBall. Logische Konsequenz: Trainer Rothbeorderte mit Sandström einen frischenMann zwischen die Pfosten. Aber auchder konnte das Blatt nicht wenden. DieGastgeber zogen über 10:3 (15. Min.)und 12:5 (20.) auf und davon. Eine Mi-nute vor dem Halbzeitpfiff stellte Nie-meyer mit einem Distanzwurf aus derMitte erstmalig einen Zehn-Tore-Ab-

stand her (17:7). Weil im GegenzugStenbäcken traf und der wieder zurückgekommene Appelgren einen Schön-garth-Wurf vereitelte, ging es mit 17:8in die Pause.

Schröder im 2. Durchgang gefährlich

Die zweite Halbzeit war nahezu eineDoublette der ersten. Die MT erwischtedurch einen Treffer von Allendorf nachguter Vorarbeit seines Pendants aufrechts, Sellin, zwar den besseren Ein-stieg, aber die Ostwestfalen beein-druckte dies nicht. Mit dem 21:11 inder 37. Minute war der alte Abstandwieder hergestellt. Diesem Rückstandliefen Vuckovic & Co. in der Folge stän-dig hinterher. Und das auch, weil esschlichtweg an Toren mangelte. So gingaus dem Rückraum fast nur noch vonMalte Schröder echte Gefahr aus. DerLinkshänder markierte an seiner altenWirkungsstätte in der zweiten Spiel-hälfte vier seiner fünf Tore.

Mit Abwehrumstellungen nochmalalles versucht

Aber selbst als die MT dadurch knappsieben Minuten vor Schluss auf siebenverkürzen konnte (27:20), machte sichkeine ernsthafte Hoffnung mehr breit,die Partie noch kippen zu können.Dafür war das Lübbecker Übergewichtan diesem Tage einfach zu deutlich. DenBeuchler-Schützlingen gelang beinahealles, den MT-Cracks jedoch fast nichts.Trainer Roth hatte zwischenzeitlich mit

Umstellungen der Abwehrformationversucht, nochmal neue Impulse zu set-zen, aber der Gegner war mit einer 5:1-Variante ebensowenig zu stoppen, wiemit der noch etwas offensiveren 4:2-Aufstellung. So geht das Endergebnisvon 23:22 für die an diesem Abend inallen Belangen klar besseren Gastgebervollauf in Ordnung.

MT-Stimmen zum Spiel

Trainer Michael Roth: Wir sind hart aufdem Boden der Tatsachen gelandet. Soetwas passiert im Sport. Wichtig ist nur,dass wir daraus die richtigen Lehrenzieht. Vielleicht war ja der Gedanke inden Köpfen, dass es nach dem Sieggegen Berlin in Lübbecke einfach soweitergehen würde. Keine Frage, überein solches Spiel muss man internreden, es analysieren und die entspre-chenden Schlüsse ziehen. Fakt ist, wirhaben gegen eine an diesem Tage sehrstarke Lübbecker Mannschaft zu Rechtverloren. Ein gutes Team steckt eine sol-che Niederlage schnell weg und stehtwieder auf. Schon nach dem Sieggegen Berlin habe ich gesagt, wir dür-fen jetzt nicht schon, nach nur einemgewonnen Spiel, in Euphorie verfallen,genauso wenig, wie wir nach einer Nie-derlage im Frust versinken dürfen.

Vorstand Axel Geerken: Die alte Weis-heit, dass in dieser Liga jeder jedenschlagen kann, und dass sich keiner zusicher sein darf, hat sich für uns heuteleider in negativer Weise bestätigt. Alleswas noch im ersten Saisonspiel gegenBerlin geklappt hat, ist heute misslun-gen. Wir hatten keine Abwehr, keineTorhüter und eine hohe Unsicherheit imAngriff. Wir sind alle ziemlich ent-täuscht. B.K.

Appelgren (5 Paraden), Sandström (1Paraden) – Stenbäcken (4), Mansson,Sellin (1), Kubes, Fahlgren (1), Schröder(5), Hildebrand (n.e.), Danner (2), MüllerP. (2), Zufelde, Allendorf (5), Vuckovic,Müller M. (2). Z.: 1.910.

RÜCKBLICK: MT IN LÜBBECKESCHMERZHAFTE NIEDERLAGE

ALLE TERMINE •ALLE ERGEBNISSE

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x Kiel RNL Magd. Flens. Lemg. Hann. Lübb. Berlin Gum. MT Mind. Hamb. Berg. Göpp. Wetzl. Bal./W. Eisen. Emsd.

Kiel

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Emsd.

x 06.11. 15.03. 10.05. 17.11. 26.04. 27.11. 24.05. 11.09. 25.09. 05.10. 26.12. 34:24 29.03. 18.09. 16.10. 15.02. 21.12.

19.04. x 22.02. 11.09. 09.10. 01.03. 22.03. 08.03. 06.12. 17.05. 26.12. 03.05. 10.11. 15.02. 34:23 18.12. 20.11. 26.10.

09.10. 22.09. x 06.09. 29.09. 08.02. 15.10. 15.09. 03.05. 19.11. 07.12. 19.04. 22.03. 15.12. 10.11. 38:31 17.05. 08.03.

24.11. 08.02. 26.12. x 08.03. 03.09. 22.02. 29.09. 22.03. 03.05. 14.12. 10.11. 29.03. 25:24 19.04. 17.05. 08.12. 09.10.

04.05. 15.03. 01.03. 04.10. x 29.03. 10.11. 20.10. 28:27 11.09. 15.02. 17.05. 22.11. 18.09. 14.12. 07.12. 26.12. 19.04.

10.11. 25.09. 11.09. 15.02. 27.10. x 08.03. 13.10. 17.05. 08.12. 27:27 04.12. 19.04. 27.12. 03.05. 21.09. 14.12. 22.03.

17.05. 19.10. 29.03. 18.09. 26.04. 05.10. x 13.11. 15.02. 32:22 15.03. 15.12. 07.12. 06.11. 26.12. 11.09. 01.03. 10.05.

08.12. 06.10. 15.02. 01.03. 22.03. 15.03. 03.05. x 19.04. 15.12. 18.09. 27.10. 17.05. 10.09. 24.11. 26.12. 34:20 09.11.

08.02. 24.05. 16.11. 16.10. 21.12. 27.11. 15.09. 06.11. x 15.03. 26.04. 22.02. 07.09. 10.05. 29.09. 29.03. 05.10. 27:23

01.03. 01.12. 10.05. 13.11. 08.02. 24.05. 21.12. 28:23 04.09. x 06.11. 15.09. 22.02. 19.10. 08.03. 26.04. 29.03. 07.09.

08.03. 06.09. 24.05. 18:23 15.09. 21.12. 11.10. 22.02. 10.11. 19.04. x 22.03. 29.09. 01.12. 26.10. 23.11. 03.05. 08.02.

07.09. 13.11. 06.11. 26.04. 30.11. 10.05. 24.11. 29.03. 18.09. 15.02. 19.10. x 22.12. 05.10. 11.09. 01.03. 15.03. 24.05.

14.12. 26.04. 19.10. 26.10. 10.05. 06.11. 24.05. 30.11. 26.12. 21.09. 01.03. 04.09. x 15.03. 15.02. 05.10. 11.09. 16.11.

27.10. 14.09. 29:31 17.12. 22.02. 07.09. 19.04. 08.02. 23.11. 22.03. 17.05. 08.03. 12.10. x 07.12. 03.05. 09.11. 28.09.

22.02. 22.12. 26.04. 06.11. 26:28 16.11. 08.09. 10.05. 01.03. 06.10. 29.03. 08.02. 15.09. 24.05. x 15.03. 18.10. 30.11.

22.03. 22:30 22.12. 27.11. 24.05. 22.02. 08.02. 04.09. 26.10. 09.11. 10.05. 29.09. 08.03. 16.11. 12.10. x 19.04. 14.09.

14.09. 10.05. 30.11. 24.05. 07.09. 28:29 28.09. 21.12. 08.03. 26.10. 16.11. 09.10. 08.02. 26.04. 22.03. 06.11. x 22.02.

25:40 29.03. 05.10. 15.03. 06.11. 19.10. 20.11. 26.04. 15.12. 26.12. 11.09. 07.12. 03.05. 01.03. 17.05. 15.02. 21.09. x

Stand: 02.09.13

KREUZWEISE

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ENTSPANNUNG PURDIE STUNDE VOR DEM ANPFIFF

Mehr Platz, ein neues Konzept undeine größere Auswahl an Produk-ten: Die MT Melsungen und dieGrimmHeimat NordHessen sind seitKurzem in Kassel in der Treppen-straße 1 zu finden. Geboten wirdhier auf zwei Etagen ein breites Sor-timent an regionalen Produkten undGeschenkideen sowie Tickets undFan-Artikel des Handball-Bundesli-gisten.

Der Shop, der mit seinem Sortiment bis-her in der Königsgalerie beheimatetwar, sollte 2010 ursprünglich lediglichfür die Vorweihnachtszeit geöffnet seinund dort Kunden zum Verschenken re-gionaler Produkte inspirieren. Dank desenormen Zuspruchs blieb der Shop je-doch auch danach noch bestehen, imJahr darauf stieg die MT Melsungen alsPartner ein. Für die stetig wachsendeProduktpalette waren die Räumlichkei-ten in der Königsgalerie inzwischen zuklein geworden. Deshalb zog der Shopkürzlich an den Standort in der Treppen-straße um, der mit rund 100 Quadrat-metern Verkaufsfläche fast viermal soviel Platz bietet.

Die MT - in Nordhessen zuhause

Auch die MT Melsungen hat in demShop weitaus mehr Platz ihre Fan-Arti-kel zu präsentieren und den Ticket-Ver-

kauf abzuwickeln. „Die MT Melsungenist in Nordhessen zu Hause. Wir fühlenuns mit der Region verbunden und wol-len mit dem Standort in Kassel unserenFans in Nordhessen eine zentrale An-laufstelle bieten“, schildert Axel Geer-ken, Vorstand der MT Melsungen. Fürdie Fans des Handball-Bundesligistenwird es hier künftig möglich sein, mitden Spielern auf Tuchfühlung zu gehen.Denn am Standort in der Treppenstraßesteht ein kleiner Veranstaltungsraum zur

Verfügung, der unter anderem für Au-togrammstunden der Handball-Profisgenutzt werden soll.

MT-Shop Kassel /GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 134117 KasselTel. 0561-861 655 03Geschäftszeiten:Mo.-Fr. 10.00 – 19.00 h, Sa. 10.00 – 18.00 h

Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen,Am Rechten Weserufer 3; Bad Soden-Allendorf,Städtersweg 1-2; Baunatal, Joh.-Siegm.-Schuckert-Str. 2 a; Bergshausen, Ostring 1; Eder-münde-Gr., Zur Mühle; Ehlen, Kasseler Str. 30;Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, Steinweg 15;Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Fuldatal-Rothw.,Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr.17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 30; Heinebach,Nürnberger Str. 18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr.1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/ Efze,Stellbergsweg 2; Ihringshausen, NiedervellmarerStr. 23; Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Kassel, West-

ring; Kassel, Leuschner Str. 82; Kassel, Leuschner Str. 99; Kassel/Bettenh., Heiligenröder-str. 84-86; Kassel-Oberzw., Kronenackerstr. 2; Kassel-Wehlh., Stern-bergstr. 10; Kassel-Wehlh., Kirchweg 29 A; Kaufungen, Hessenring; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str.; Nd.kaufungen, Im Feldhof 9;Reinhardshagen, Vaaker Weg; Rotenburg a.d.F., Kasseler Str. 66; Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-H., Pfingstweide 4; Spangenberg,Mörsh. Str. 2; Waldau, Görlitzer Str. 39; Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

MT-SHOP KASSEL TREPPENSTRASSE

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Schlüsselübergabe mit Ministerin (v.l.): Axel Geerken, MT-Vorstand,Günther Koseck, Beirat GrimmHeimat NordHessen, Heiko Schwartz u.Nancy Konradt, Shop GrimmHeimat NordHessen, Eva Kühne-Hörmann,Staatsministerin, Pierre Schlosser, Projektleiter GrimmHeimat NordHessen.

Bei REWE kommen Sie günstig an MT-Tickets! Ab einem Einkauf von 50 Euro in einem der an dieser Aktion teilnehmen-den REWE Märkte (s. nebenstehende Adressen) können Sie für nur 10 Euroeinen Gutschein über eine Sitzplatzkarte der Kategorie 2 im Wert von 22Euro erwerben. Den Gutschein lösen Sie rechtzeitig zu einem Spiel IhrerWahl in der Saison 2013/ 2014 ein. Weiterer Vorteil: Wer sich später nochzu einer Sitzplatzkarte der Kategorie 1 entscheidet, zahlt einfach den Differenzbetrag obendrauf.

NEUER FAN-TREFF

MT Bundesligateam • Saison 2013/20 Hinten (v.l.): Matthias Horn (Betreuer), Philipp Müller (18), Felix Danner (17 (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Mile Malesevic (Co-Trainer), Bernd Sostman Niko Siebert (Physiotherapeut), Rolf Klobes (Betreuer). Vorn (v.l.): Michael Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Christian Zufelde (21), Sandor Balo

014 7), Daniel Kubes (7), Colin Räbiger (16), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), Anton Månsson, (4), Dr. Gerd Rauch

nn (Mannschaftsarzt), Jan Forstbauer (13), Nenad Vuckovic (23), Jonathan Stenbäcken (3), Michael Allendorf (22), Roth (Trainer), Christian Hildebrand (14), Patrik Fahlgren (9), Mikael Appelgren (1), Henner (Maskottchen),

ogh (Mannschaftsverantwortlicher). Foto: PAC Werbeagentur, Vellmar

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TABELLE / TERMINE

04. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVDienstag 10.09.2013 20:15 Uhr Füchse Berlin FRISCH AUF! Göppingen Max-Schmeling-Halle Berlin Sport1Mittwoch 11.09.2013 19:00 Uhr TuS N-Lübbecke HBW Balingen-Weilstetten Merkur Arena LübbeckeMittwoch 11.09.2013 19:00 Uhr Bergischer HC ThSV Eisenach Klingenhalle SolingenMittwoch 11.09.2013 19:00 Uhr TV Emsdetten TSV GWD Minden Emshalle EmsdettenMittwoch 11.09.2013 20:15 Uhr HSV Handball HSG Wetzlar o2 World HamburgMittwoch 11.09.2013 20:15 Uhr TBV Lemgo MT Melsungen Lipperland-Halle LemgoMittwoch 11.09.2013 20:15 Uhr TSV Hannover-Burgdorf SC Magdeburg AWD Arena HannoverMittwoch 11.09.2013 20:15 Uhr Rhein-Neckar Löwen SG Flensburg-Handewitt SAP Arena Mannheim Sport1 Mittwoch 11.09.2013 20:15 Uhr THW Kiel VfL Gummersbach Sparkassen Arena Kiel

03. Spieltag

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Ergebnis / Halbzeit / Halle TVMittwoch 04.09.2013 20:15 Uhr HBW Balingen-Weilst. Füchse Berlin Sparkassen Arena Balingen Sport1Freitag 06.09.2013 19:45 Uhr SC Magdeburg SG Flensburg-Handewitt GETEC Arena MagdeburgFreitag 06.09.2013 19:45 Uhr TSV GWD Minden Rhein-Neckar Löwen Kampa-Halle MindenSamstag 07.09.2013 15:00 Uhr HSV Handball THW Kiel o2 World Hamburg Sport1Samstag 07.09.2013 19:00 Uhr MT Melsungen TV Emsdetten Rothenbach-Halle KasselSamstag 07.09.2013 19:00 Uhr ThSV Eisenach TBV Lemgo Werner-Aßmann Halle EisenachSamstag 07.09.2013 19:00 Uhr VfL Gummersbach Bergischer HC Schwalbe Arena GummersbachSamstag 07.09.2013 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen TSV Hannover-Burgdorf EWS Arena GöppingenSonntag 08.09.2013 17:15 Uhr HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke Rittal Arena Wetzlar

Tabelle vom 02.09.2013

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 2 / 34 2 0 0 74 : 49 25 4 : 0 2 Rhein-Neckar Löwen 2 / 34 2 0 0 64 : 45 19 4 : 0 3 SC Magdeburg 2 / 34 2 0 0 69 : 60 9 4 : 0 4 SG Flensburg-Handewitt 2 / 34 2 0 0 48 : 42 6 4 : 0 5 TBV Lemgo 2 / 34 2 0 0 56 : 53 3 4 : 0 6 TSV Hannover-Burgdorf 2 / 34 1 1 0 56 : 55 1 3 : 1 7 TuS N-Lübbecke 1 / 34 1 0 0 32 : 22 10 2 : 0 8 Füchse Berlin 2 / 34 1 0 1 57 : 48 9 2 : 2 9 VfL Gummersbach 2 / 34 1 0 1 54 : 51 3 2 : 2 10 MT Melsungen 2 / 34 1 0 1 50 : 55 -5 2 : 2 11 TSV GWD Minden 2 / 34 0 1 1 45 : 50 -5 1 : 3 12 HSV Handball 0 / 34 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0 13 Bergischer HC 1 / 34 0 0 1 24 : 34 -10 0 : 2 14 FRISCH AUF! Göppingen 2 / 34 0 0 2 53 : 56 -3 0 : 4 15 HSG Wetzlar 2 / 34 0 0 2 49 : 62 -13 0 : 4 16 HBW Balingen-Weilstetten 2 / 34 0 0 2 53 : 68 -15 0 : 4 17 ThSV Eisenach 2 / 34 0 0 2 48 : 63 -15 0 : 4 18 TV Emsdetten 2 / 34 0 0 2 48 : 67 -19 0 : 4

www.facebook.com/mt.melsungen

www.mt-melsungen.de

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„Nessun Dorma“! Die berühmteste Ariealler Zeiten ist nur eines der Highlightsin Puccinis „Turandot“, der kommendenLive-Übertragung aus der Royal OperaLondon. Ein wahrer Farbrausch in And-rei Serbans Szenenbild, fantastische Ko-stüme und Marco Berti und LisaLindström in den Hauptrollen – all dassorgt bei Klassikliebhabern seit Wochenfür fiebrige Vorfreude. Auch in Kasselkommen Opernfreunde in den Genussdieser Aufführung: Das CineStar Kasselpräsentiert „Turandot“ (s. Infokasten)Der Vorverkauf an der Kinokasse undonline unter cinestar.de läuft, aufgrundder enormen Nachfrage sind leiderkeine Reservierungen möglich.

Im Herzen Londons pulsiert das Leben– hier befindet sich auch die bedeu-tendste britische Institution der Klassik-welt. Das beeindruckende Royal OperaHouse beherbergt sowohl das Royal Bal-let, als auch die Royal Opera unterSchirmherrschaft des Prince of Wales.Typisch britisch ist der Charakter desHauses. In der am 17. September begin-nenden Spielzeit kann sich das Publi-kum nicht zuletzt auf das Who’s Whoder Klassikszene freuen: Jonas Kauf-mann, Bryan Terfel, René Pape, MariuszKwiecien, Kristine Opolais und vieleweitere Opernstars werden in fünf aus-gewählten Live- Übertragungen im CineStar für Sternstunden der Klassik

DER KINO-TIPP

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CINESTAR

Royal Opera London: „Turandot“ als Start der Live-Saison im CineStar!Übertragungen 17.09.13 bis 24.6.14, Auftakt: Di., 17.09.13, 20.15 Uhr:„Turandot“; Live-Übertragung; Puccini; 180 Min.; 2 Pausen. Karten: Kinokasseund unter cinestar.de. Eintrittspreis: 29 €; 5er-Abo: nur 130 €.CineStar Kassel, Karlsplatz 8, Kassel, Tel.: 0561/701722, [email protected]

und eine außergewöhnliche und unvergesslich schöne Kinozeit sorgen.

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DER DOPPELSPIELER

Sie gehören zur Kategorie “Spieler mitPerspektive”, riechen in dieser Saisonzum ersten Mal in die stärksteHandball-Liga der Welt hinein undsind parallel dazu noch in ihrenHeimatvereinen am Ball. DasDoppelspielrecht macht es denbeiden MT-Neuzugängen mög-lich. Colin Räbiger hütete amWochenende das Tor von Drittli-gist Eintracht Baunatal und Jan

Forstbauer warf Tore für Zweitli-gist SG Leutershausen. Dabei trugen beidezum jeweiligen Erfolg ihrer Teams bei: Bau-natal besiegte Leipzig mit 30:25, Leuters-hausen schlug Tarp-Wanderup mit 36:25.

Einstand nach Maß für die SG Leutershau-sen: Im ersten Spiel der Punkterunde, amvergangenen Samstag, ließ sie AufsteigerHSG Tarp-Wanderup bei dessen Premiere in der zweiten Handball-Bundesliga keineChance. Vor 700 Zuschauern in der Hein-rich-Beck-Halle feierten die „Roten Teu-fel“ einen 36:25 (17:11)-Sieg. Bis zurzehnten Minute hielten die Gäste aus

dem hohen Norden der Republik noch gut mit, dann zeigten die Hausherren zumersten Mal ihre Überlegenheit: Forstbauer, Durak und Geppert brachten die SGLdeutlich bis auf 10:4 in Front. In diesen fünf Minuten stimmte nahezu alles: Ab-wehrarbeit, Gegenstöße und auch die Arbeit am gegnerischen Kreis brachten dengewünschten Erfolg. . ■

Der Vorstand über Jan Forstbauer:Jan passt genau in unsere Strategie, denKader gestandener Bundesligaprofiskünftig punktuell mit jungen deutschenTalenten zu ergänzen. Ziel ist es, dieseSpieler weiter zu entwickeln und an diehöchste deutsche Liga heranzuführen.Uns freut es zudem, dass wir den DHBmit unserem Konzept überzeugenkonnten, ein Talent aus dessen Elite-För-derkreis in unsere Obhut nehmen zudürfen. Das Zutrauen der dortigen Ver-antwortlichen ist eine zusätzliche Moti-vation für uns, die Nachwuchsförderungauch auf dieser Ebene zu intensivieren.

Der Trainer über Jan Forstbauer:Der Begriff Perspektivspieler greift beiJan Forstbauer meiner Ansicht nach zukurz”, sagt Michael Roth. “Dieser jungeMann kann ja bereits eine erfolgreicheEntwicklung im Juniorenbereich bis aufinternationale Ebene vorweisen. Zudemhat er im Seniorenbereich in Bittenfeldund jetzt in Leutershausen zwei Jahrelang Zweitligaerfahrung gesammelt. Erkann nun also den nächsten Schritt an-peilen Seit Jan in Leutershausen spielt,habe ich ihn zusammen mit meinemBruder, der ja dort als sportlicher Leiterfungiert, intensiv im Blickfeld. Bei unshatte er bereits in den Probetrainingseinen sehr guten Eindruck hinterlassen.

Jan Forstbauer hat einen 3-jährigen Ver-trag bei der MT. Nach zwei Jahren wirdeine Zwischenbilanz gezogen, dann hät-ten beide Seiten gegebenenfass dieMöglichkeit den Vertrag aufzulösen.

Geburtstag / Ort / Nationalität: 17.04.1992 / Stuttgart - Bad Cannstatt / deutschGröße / Gewicht / Familienstand: 1,90 m / 84 kg / ledigBeruf / Hobbys: Student (Economics - Politische Ökonomik) / Basketball, lesenPosition / Trikot-Nr.: Rückraum Rechts / 13Spielerstationen: HSG Cannstatt, Münster, Max-Eyth-See, SV Kornwestheim, HSC Schmiden/Öffingen, TSV Schmiden, TV BittenfeldSportliche Erfolge: württembergischer Vize-Meister C-Jgd., Süddeutscher Vize-Meister B-Jgd., Viertelfinale dt. Meisterschaft B-Jgd., 4. Platz Junioren EM inMontenegro 2010, Juniorenweltmeister 2011, Platz 11 Junioren-Weltmeister-schaft 2013 in Bosnien/Herzegowina

STECKBRIEF

AXEL GEERKEN

MICHAEL ROTH

HINTERGRUND

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JAN FORSTBAUER

WIR UNTERSTÜTZEN DIE MT

38

Global Transport and Logisticswww.dsv.com

WETZEL OPTIK

BRILLEN & KONTAKTLINSEN

MT MELSUNGEN

40

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 191 SWE 8

3 Jonathan Stenbäcken RL 07.01.88 196 SWE 35

4 Anton Månsson KM 09.01.89 196 SWE 6

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 13

7 Daniel Kubes RL 07.02.78 200 CZE 130

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 23

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 50 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Colin Räbiger TW 19.01.94 207 GER 0

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 8

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 0

21 Christian Zufelde LA 10.01.88 182 GER 0

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 5

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 113

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 55

Michael Roth Trainer Mile Malesevic Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn / Rolf Klobes Betreuer Dr. Gerd Rauch / Bernd Sostmann Teamärzte

Niko Siebert Physiotherapeut

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Spiele Ort

Thomas Hörath 1980 1997 > 150 . / . Zirndorf (Bayern)

Timo Hofmann (re.) 1980 1996 > 115 . / . Münchberg (Bayern)

DIE PAARUNG AM

TV EMSDETTEN

41

Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Gennadij Chalepo Trainer Jan Wolski Co-Trainer

Helmut Menke, Hendrik Lechtrek Betreuer

Thomas Limberg Betreuer

Alexander Gubenko Physiotherapeut

Maren Weiß Physiotherapeutin

2

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11

12

14

16

17

18

19

21

23

29

36

37

41

77

Elvir Selmanovic RM 05.11.78 190 SCG 0

Patrik Kvalvik KM 25.02.84 194 SWE 0

Janko Bozovic RR 14.07.85 204 AUT 70

Steffen Berg Løkkebø RA 03.11.87 189 GER 3

Stefan Thünemann KM 24.10.83 195 GER 0

Nils Babin TW 08.04.87 196 GER 0

Andrej Kurchev RL 23.04.80 190 BLR 74

Vitali Feshchanka TW 05.11.74 198 BLR 70

Maximilian Schüttemeyer RL 28.06.78 202 GER 0

Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 178 NED 30

Akira Kajihara RA 15.07.83 170 GER 0

Ólafur Bjarki Ragnarsson RL 12.07.88 186 ISL 26

Mike Schulz RA 05.07.91 182 GER 0

Nikola Prce RL 31.08.80 201 CRO 80

Uros Paladin RL 16.09.89 189 GER 0

Ernir Arnarson RL 13.11.86 191 ISL 12

Oddur Gretarsson LA 20.07.90 182 ISL 18

Johan Koch KM 29.11.90 194 GER 0

Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl

: :

Spielaufsicht

Berndt Dugall

Mitglied DHB-Präsidium

Zeitnehmer / Sekretärin

Hansgeorg Hartmann

Gabriele Trogisch

7. SEPTEMBER

Die Zahlen sind beeindruckend: 27Jahre in einer Liga, 866 Spiele,22.270 erzielte Tore. Der TV Emsdet-ten war lange Zeit das Maß derDinge im deutschen Bundesliga-Un-terhaus und führt die immer gernbetrachtete „Ewige Tabelle“ derzweiten Liga mit satten 220 PunktenVorsprung an. Zum Vergleich: dieMT Melsungen spielte 13 Jahrezweitklassig und verbuchte in 434Spielen 528 Punkte. Nun stellt sichder Aufsteiger erstmalig in der Er-sten Liga und damit auch bei der MTMelsungen vor.

War der so lange ersehnte Aufstiegdiesmal ein Betriebsunfall? In der Saison2009/10, als die 2. Liga noch zweiglei-sig war, fehlten hinter dem damaligenMeister und Aufsteiger ASV Hammschon einmal nur drei Punkte. In der Re-legation war der Süd-Zweite Dormagendann allerdings stärker. Einstellig warder Tabellenplatz der Emsdettener amEnde seit 2006 immer.

Aufstiegstrainer musste weichen

Dass der TV Emsdetten kein „normaler“Aufsteiger ist, sieht man an der Ent-wicklung des Kaders. Während andereNeulinge in der Regel personellmächtig aufrüsten, vertrautman im Emsland weitgehendden Akteuren, die denSprung in die „stärksteLiga der Welt“ auch rea-lisiert haben. Und stattdem Aufstiegstrainer einDenkmal zu bauen hatman ihn ganz einfachausgetauscht. Patrik Lilje-strand hatte ganz andereVorstellungen von einemkonkurrenzfähigen Bun-desligakader als die TVE-Verantwortlichen, die wie-derum ein strenges Augeauf die Finanzen hielten. Und so fiel die Wahl aufGennadij Chalepo als

Übungsleiter, der eher zu den ruhigerenund besonneneren Typen seiner Zunftgehört und schon bewiesen hat, dass ermit jungen Spielern arbeiten und eineMannschaft entwickeln kann.

Punktuelle Verstärkungen

Natürlich gab es dennoch Bewe-gung auch im Spielerbereich.Nicht auf der Torwartposition,wo mit Nils Babin und Oldie Vi-tali Feschanka, der übrigens inder Saison 2010/11 fünf Mo-nate lang bei der MT aushalf,kein Handlungsbedarf gesehen

wurde. Doch im Feld wurde punk-tuell verstärkt, wobei die Mann-schaft sogar ein Mitspracherechtbekam und einbezogen wurde. Aufgroße Namen wurde bewusst ver-zichtet. Für die Abwehrstabilität soll

der Slowene Uros Paladin sorgen, die in-ternati- onale Erfahrung ChampionsLeague-Erfahrene Nikola Prce auf Halb-links einbringen. Steffen Berg Lökkebö(RA, Nor- wegen), Johan Koch (KM, Dä-nemark) und Oddur Gretarsson (LA, Is-land) stärken in der Nahwurfzone dieohnehin schon vorhandene nordischeLinie.

Auch Ex-MT’ler Kurchev im Kader

Interessante Spielerpersönlichkeiten sinddaneben Spielmacher Elvir Selmanovic(Frank Thünemann, Sportlicher Leiter:„Der Kopf der Mannschaft“), für denmit dem Aufstieg ein lang gehegterTraum in Erfüllung geht, und der pfeil-schnelle Holländer Jeffrey Boomhouwer.Der sorgte mit seinen unwiderstehlichenGegenstößen vor Monatsfrist beimSparkassen-Cup schon für Aufsehen. In

42

TV EMSDETTENDER GEGNER AM 7. SEPTEMBER

Vorn, v.l.: Alexander Gubenko (Physio), Betreuer Helmut Menke, OddurGretarsson, Steffen Berg Løkkebø, Nils Babin, Vitali Feshchanka, Elvir Selmanovic, Mike Schulz, Bruno Lammers (Hauptsponsor Fr.Saertex), Trainer Gennadij Chalepo. Mitte, v.l.: Betreuer Hendrik Lechtrek, MarenWeiß (Physio), Johan Koch, Stefan Thünemann, Max Schüttemeier, Uros Paladin, Patrik Kvalvik, Co-Trainer Jan Wolski, Manager Stefan Bögel. Hinten, v.l.: Betreuer Thomas Limberg, Akira Kajihara, Andrej Kurchev,Janko Božović, Ernir Arnarson, Ólafur Bjarki Ragnarsson, Jeffrey Boom-houwer, Sportl.Leiter Frank Thünemann. Foto: Markus Hauschild

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Kassel wird er allerdings fehlen, weil einFoul des Gummersbacher KeepersBorko Ristovski im ersten Saisonspiel(23:27) einen Sehnenriss in seinem rech-ten Arm nach sich zog und den pfiffi-gen Rechtsaußen zum Zuschauenzwingt. Wenn er fit ist, steht mit Andrej

Kurchev ein weitererRoutinier im Kader. Dochder 33-jährige Halb-rechte konnte schon dieVorbereitung aufgrundvon Knieproblemen nureingeschränkt absolvie-

ren. Ob der Rückraumspieler der, von 2006 bis 2008 das MT-Dress trug,überhaupt nochmal in die Erste Ligazurückkehren kann ist mehr fraglich.

Haben keine Zwänge

Erwarten tut von diesem bunten Ensem-ble niemand wirklich etwas. Geht esnach den sogenannten Experten, die imVorfeld einer Saison traditionell befragtwerden, streitet sich der TVE bestenfallsum den vorletzten Tabellenplatz. Ledig-lich dem ThSV Eisenach werden von ei-nigen noch geringere Aussichten aufden Klassenerhalt bescheinigt. Was je-doch durchaus auch ein Pluspunkt fürden Außenseiter sein kann. „Wir habenkeinerlei wirtschaftlichen Zwang, die

erste Liga zu halten“, betont Frank Thü-nemann. Womit er die Mannschaft be-wusst aus der Verantwortung nimmt.

Mal sehen, was so geht

Den Namen Emsdetten bekannt ma-chen in Handball-Deutschland, mög-lichst für die eine oder andereÜberra-schung sor-gen,kurzum,mal sehen,was sogeht. Dassind diebeschei-denen Ziele für die Premierensaison. Dakommen im Hinterkopf Erinnerungenzur vergangenen Saison hoch. Denn ge-nauso locker und anspruchslos ging da-mals der TV Neuhausen ans Werk.Erfüllte die Prophezeiungen auchdemütig zehn Spieltage lang, um da-nach mehrfach aufhorchen zu lassen.Am Ende fehlten nur zwei Punkte. EinVerlauf, wie man ihn durchaus auchEmsdetten zutrauen könnte. Und, werweiß, vielleicht mit einem Tick mehrGlück als Neuhausen. Dann muss dieerste Saison Bundesliga nämlich nichtzwangsläufig auch die letzte sein. M.K.

DER GEGNER AM 7. SEPTEMBER

Steffen Løkkebø

Janko Bozovic

TV EMSDETTEN

Helen Mirren lässt mit unnachahmlicherGrandezza ein Säurebad für ihren erle-digten Kontrahenten ein. Bruce Willisschwingt die Fäuste schneller als derSchall und John Malkovich versprühtseinen verschrobenen Charme ver-schwenderisch:

Im „R.E.D.“-Double Feature am Freitag,den 6. September, ab 20 Uhr stehenbeide Teile inklusive Vorpremiere derFunken sprühenden Action-Komödieauf dem Programm des CineStar XYZ-stadt. Der Vorverkauf läuft, Karten fürdas Double Feature gibt es für nur 14 €an der Kinokasse.

Die in Würde und absoluter Coolnessergraute CIA-Elite kann’s nicht lassenund legt nach dem Mega-Überra-schungserfolg „R.E.D – Älter, härter,besser“ endlich mit der heiß ersehntenFortsetzung nach. Schließlich waren die

Filmfiguren Frank & Co. nie besser! Unddas lässt sich 1:1 auf ihre genialen Dar-steller übertragen: Wer Bruce Willis,Helen Mirren, Sir Anthony Hopkins,John Malkovich und Morgan Freeman involler Fahrt, bei messerscharfen Dialo-gen und unaufhaltsamer Cleverness aufder großen Leinwand erlebt, wird sichüber geniale Überraschungsmomenteund die eigene erhöhte Pulsfrequenzfreuen! Kinofans in Kassel haben am 6.September doppelten Grund zu Freude,denn das CineStar Kassel präsentiert füralle, die bereits Fans der „R.E.D“-Truppesind, oder es endlich werden wollen,

beide Filme an einem Abend. Kultfaktorgarantiert!

Über die Filme: Ruhestand ist nichtgleich „altes Eisen“ – ganz im Gegen-teil. Denn den Ex-CIA-Agenten Frank(Bruce Willis), Joe (Morgan Freeman),Marvin (John Malkovich) und Victoria(Helen Mirren) bilden trotz Pensionie-rung, ergrautem Haar und den Drittennoch immer die erste Liga. Genau diesePerfektion macht sie zum erklärten An-griffsziel ihrer jungen Kollegen – nur:Wie wollen es die Nachwuchs-Cops mitdiesen alten Hasen aufnehmen? Imneuen Film „R.E.D. 2“ befindet sichFrank auf der Beerdigung von Marvin,als er prompt in Schwierigkeiten gerät.Er wird vom FBI festgesetzt und zu sei-ner Verstrickung in der Sache „Nights-hade“ vernommen. Hierbei handelt essich um eine Nuklearwaffe, die vor 25Jahren unter ungeklärten Umständenverschwunden ist. Als das Verhör durchein tödliches Attentat auf seine Kidnap-per ein abruptes Ende findet, taucht inletzter Minute der totgeglaubte Marvinauf und bringt ihn in Sicherheit. Ge-meinsam begeben sich die Männer aufeine actiongeladene Jagd, die sie nachParis, London und Moskau führt, umdas Geheimnis hinter „Nightshade“ zulüften.

CineStar freut sich auf zahlreiche Besu-cher und wünscht allen Kinogästenspannende Unterhaltung.

Älter, härter -nicht zu toppen!

FREITAG, 6. September, 20.00 Uhr:„R.E.D.“-Double Feature!R.E.D. – Älter, härter, besser(Action-Komödie; Kinostart 28.10.10;111 Min.; FSK 16).R.E.D. 2(Action-Komödie; Kinostart 6.9.13; 116Min.; FSK 16).CineStar Kassel, Karlsplatz 8. Kartenan der Kinokasseoder unter cine-star.de.Eintrittspreis 14 € [email protected].

Honda CR-V 2.0i-VTEC Elegance18.800 EUR, MwSt. nicht ausweisbar

Geländewagen/Pickup, EZ 11/2010, 34.000 km, 110 kW (150 PS), Benzin (E10-geeignet), Schaltgetriebe

KlimaautomatikKraftstoffverbr. komb.: ca. 8,2 l/100 km

CO2-Emissionen komb.: ca. 190 g/km

Honda CR-V 2.2i CTDi DPF Executive mit Leder9.900 EUR, MwSt. nicht ausweisbar

Geländewagen/Pickup, EZ 11/2006, 142.000 km, 103 kW (140 PS), Diesel, Schaltgetriebe, Klimaautomatik

Kraftstoffverbr. komb.: ca. 6,5 l/100 km

CO2-Emissionen komb.: ca. 173 g/km

Honda CR-V 2.2i DTEC DPF Liefestyle und Rückfahrkamera29.900 EUR (Brutto), 25.126 EUR (Netto), 19,00% MwSt.Geländewagen/PickupVorführfahrzeug, EZ 10/2012,

20.000 km, 110 kW (150 PS), Diesel, Schaltgetriebe, KlimaanlageKraftstoffverbr. komb.: 5,8 l/100 km

CO2-Emissionen komb.: 154 g/km

Honda CR-Z 1.5 i-VTEC Sport Hybrid16.500 EUR (Brutto), 13.866 EUR (Netto), 19,00% MwSt.

Sportwagen/CoupéTageszulassung, EZ 09/2012,200 km, 84 kW (114 PS), Hybrid (Benzin/Elektro) (E10-geeignet), Schaltgetriebe, Klimaautomatik

Kraftstoffverbr. komb.: 5,0 l/100 km

CO2-Emissionen komb.: 117 g/km

Honda Civic 1.3 i-DSi IMA (Hybrid)6.500 EUR, MwSt. nicht ausweisbar, LimousineEZ 05/2004, 110.000 km, 61 kW (83 PS), Hybrid

(Benzin/Elektro) (E10-geeignet), Schaltgetriebe, Klimaautom.Kraftstoffverbr. komb.: ca. 4,9 l/100 km

CO2-Emissionen komb.: ca. 116 g/km

Honda Civic 1.4 i-VTEC Comfort16.900 EUR (Brutto), 14.202 EUR (Netto), 19,00% MwSt.Limousine, Neufahrzeug, 10 km73 kW (99 PS), Benzin

(E10-geeignet), Schaltgetriebe, KlimaautomatikKraftstoffverbr. komb.: 5,4 l/100 kmCO2-Emissionen komb.: 129 g/km

MOTORRÄDERHonda CBR 900 RR Fireblade, SC 333.199 EUR, MwSt. nicht ausweisbar

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Gebrauchtfahrzeug, EZ 03/1986, 46.500 km, 94 kW (128 PS)Benzin, Schaltgetriebe

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DER KINO-TIPP CINESTAR

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POKALREFORM UND PLAYOFFSFRANK BOHMANN IM INTERVIEW

Der deutsche Club-Handball stehtvor Veränderungen. Ein neuerPokal-Modus ist bereits ausgearbei-tet, die Bundesliga spricht überPlayoffs. Eine Reform des DHB-Po-kals ist bereits fertig. Im Interviewder Nachrichtenagentur dpa verriettFrank Bohmann, Geschäftsführerdes Ligaverbandes HBL, Details undnennt Pro und Kontra für Playoffs.

Der DHB-Pokal-Modus dieser Saisonist nur für eine Spielzeit. WelchePläne gibt es für die Zukunft?

Bohmann: Es gibt ein Modell, das eineArbeitsgruppe von DHB, HBL und Lan-desverbänden erarbeitet hat, das abererst umgesetzt werden soll zur Saison2015/16. Das wäre ein ganz neues, re-volutionäres Modell. 16 Vierergruppen,der Gruppenerste qualifiziert sich für dieRunde der letzten 16.In jeder Gruppe wäre mindestens einErstligist und ein Zweitligist. Es würdennoch die verblieben zwei Erstligistenund vier Zweitligisten weiter zugelostwerden. Und die 3. Liga und Mann-schaften aus den Landesverbänden wür-den diese Runde auffüllen. Das wirdsicher verabschiedet auf dem DHB-Bun-destag im September. Das spart unseine Pokalrunde, entlastet ein wenig dieSpieler und bringt in den ersten Run-den, die immer schwer zu verkaufenund zu vermarkten sind, einen ganzneuen Ansatz.

Das heißt, die erste Runde wäre inTurnierform?

Bohmann: Genau, übers Wochenende,Samstag ist Halbfinale, Sonntag Finale.Ausrichter soll eigentlich immer einZweitligist sein, der hat eine Halleninfra-struktur, die passt. Für den ist es auchattraktiv, wenn er einen Erstligistendabei hat.

Welche Änderungen sind noch ge-plant? Kommt es zu einer Verkleine-rung der Liga?

Bohmann: Eine Ligaverkleinerung wirdes in den nächsten Jahren definitiv nichtgeben.

Alle Clubs außer den Champions-Lea-gue-Clubs sagen, wir sind nicht überla-stet, wir brauchen eher mehr Spiele alsweniger. Wir würden diesen Clubs auchmit einer Liga-Reduzierung einengroßen Teil ihrer finanziellen Grundlagenehmen.Wie akut ist das Thema Playoffs?

Bohmann: Das Thema Playoffs habenwir auch besprochen. Da werden wiruns noch im September mit den Clubsder 1. und 2. Liga zusammensetzen unddazu auch eine Entscheidung treffen,

ob es kommt oder nicht. Die Pros undKontras liegen auf dem Tisch.

Was spricht denn für und wasgegen Playoffs?

Bohmann: Wenn ich mal mit dem Da-gegen anfange: Nach 34 Spieltagenhaben wir einen gerechten deutschenMeister. Jetzt müssen wir aber sehen,dass sich die Gewohnheiten, Medienge-wohnheiten, die Fangewohnheiten, än-dern. Eine repräsentative Umfrage hatergeben, dass eine Masse der Sportin-teressierten solche Playoffs begrüßenwürde. Wir sehen die Erfahrungen, dieBasketball und Eishockey machen, diemit ihren Playoffspielen eine sehr vielgrößere Resonanz haben als mit ihrenLigaspielen. Wir sehen die großenHandballevents wie EM oder WM, dasEHF-Final4, unser Final Four - das sindweltweit zu vermarktende Veranstaltun-gen, die eine unheimlich große Reso-nanz haben, was die Wirtschaftskraftbetrifft. Dem müssen wir uns einfachstellen. Ich glaube, wer nicht mit derZeit geht, geht mit der Zeit.

Wann könnten Playoffs eingeführtwerden?

Bohmann: Das könnte frühestens abder Saison 2014/15 so weit sein. Aberauch darüber wird die Liga befinden,wenn wir es machen, ab wann wir esmachen. Der Spielplan ist extrem eng.Das heißt, wir würden das mit demSchuhlöffel terminlich reinzwängenmüssen.

Aber es funktioniert - mit dem Manko,wir belasten die Mannschaften, die ehschon stark unterwegs sind, noch stär-ker, denn es werden die vier bestenMannschaften sein. ■

Eine Ligaverkleinerungwird es in den nächstenJahren definitiv nichtgeben.

Playoffs bis 2014 würdenwir mit dem Schuhlöffelreinzwängen müssen

89 Tage zuvor war es dem HSVHandball im Finale der VELUX EHFChampions League noch gelungen,den FC Barcelona zu bezwingen. ImFinale des IHF Super Globe 2013 amletzten Wochenende verfehlten dieHamburger jedoch knapp die Wie-derholung ihres Coups.

Der HSV Handball verlor nach einerkämpferisch starken Leistung mit 25:27(13:15) und verfehlte es damit die ersteTitel-Chance der noch jungen Saison zunutzen. In einer jederzeit spannendenPartie zeigten beide Mannschaften einehochklassige Leistung, wobei eszunächst die Hanseaten waren, die zuBeginn eine knappe Führung behauptenkonnten. Kurz vor der Halbzeit gelanges den Spaniern jedoch, das Blatt zuwenden. Im zweiten Durchgang kämpfte sich derHSV Handball nach vier Toren Rückstandwieder zurück und es entwickelte sicheine packende Schlussphase. Dieses Malwar es jedoch die Mannschaft von Mar-tin Schwalb, die den Kürzeren zog. Be-ster Werfer seitens des HSV Handballwar Hans Lindberg mit sieben Toren.Beim FC Barcelona Intersport konnteVictor Tomas mit fünf Toren am erfolg-reichsten abschließen.

Handball-Bundesligist HSG Wetzlarhat den am Saisonende auslaufen-den Vertrag mit NationalspielerSteffen Fäth vorzeitig um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2016verlängert.

Der 23 Jahre alte Rückraumspieler war2010 vom VfL Gummersbach gekom-men. “Er hat hier eine tolle Entwicklunggenommen und war schon in der ver-gangenen Saison ein ganz wichtigerSpieler für uns. Ich weiß, dass bei ihmleistungstechnisch sogar noch mehr drinist – das macht es umso schöner, dass erbleibt”, kommentierte Trainer Kai Wand-schneider die Vertragsverlängerung.

Die Nationalmannschaft Katars hatseine "Baustelle Tor" geschlossen.Nach Informationen von handball-world.com wird Goran Stojanovic(Foto) von den Rhein-Neckar Löwenkünftig für die Nationalmannschaftdes Scheichtums auflaufen.

Der gebürtige Montenegriner einigtesich nun mit den Verantwortlichen desWM-Gastgebers von 2015 auf ein ent-sprechendes Engagement. Stojanovicabsolvierte im Januar 2010 zuletzt inder Qualifikation für die WM 2011 einPflichtländerspiel für sein Heimatlandund wäre dementsprechend bei An-nahme der katarischen Staatsbürger-schaft sofort spielberechtigt für dasTeam von Valero Rivera.

Uwe Schwenker kehrt auf die Hand-ball-Bühne zurück. Der frühere Ma-nager des deutschen Rekordmeis-ters THW Kiel wird künftig denZweitligisten HC Empor Rostock be-raten. Trainer ist dort übrigens Ex-MT-Coach Dr. Rastislav Trtik.

"Ich sehe es als reizvolle Aufgabe an,bei einem ambitionierten Verein etwasaufzubauen», sagte der 54-Jährige der"Ostsee-Zeitung. Schwenker (Archiv-Foto THW Kiel) hat sich trotz mehrererAngebote aus der Bundesliga für denmecklenburgischen Traditionsverein ent-schieden. "Ich wollte meinen Lebens-mittelpunkt nicht verlagern und Rostockist von Kiel aus schnell erreichbar",sagte der Versicherungskaufmann demBlatt.

Die Zusammenarbeit mit Uwe Schwen-ker ist erst einmal für ein Jahr verein-bart. „Ich erwarte einiges im Ergebnisder Teamarbeit. Sicher wird es auch derMannschaft den richtigen Push geben“,sagte Trainer Dr. Rastislav Trtik (Archiv-Foto Hartung), der in 2005 mit der MTMelsungen den Aufstieg in die 1. Ligagefeiert hat.

NEWSMIX

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Liebe Handballfreunde,

war das ein Auftakt gegen die BerlinerFüchse! Nach ausgeglichener ersterHalbzeit überrollten wir förmlich nachder Pause unseren Gegner mit einem10:2-Lauf, von dem sich die Füchsenicht mehr erholten. Unsere Mann-schaft konnte dabei die guten Leistun-gen in der Vorbereitung mehr alsbestätigen, während die Füchse dochzeigten, dass sie die Abgänge starkerSpieler noch nicht gleichwertig ersetzenkonnten.

Gestützt auf einen überragenden Mi-kael Appelgren im Tor und eine starkeAbwehrleistung kamen die Füchse nierichtig in die Gänge. Einzig Pavel Horakvor der Pause bereitete uns Schwierig-keiten.

Die Füchse kamen zwar zwischenzeitlichnoch einmal auf vier Tore heran, was sieaber nicht zuletzt den schwach leiten-den Schiedsrichtern Geipel/Helbig zuverdanken hatten, die, gemessen anden Ansprüchen, Spitzenschiedsrichterder HBL zu sein, eine dürftige Leistungboten. Oft wurde mit zweierlei Maß ge-messen. Für schwere Fouls der Berlinergab es gerade einmal einen Freiwurf,während bei „normalen“ Fouls unserer-

seits sofort Zeitstrafen verhängt wur-den. Auch eine doppelte Unterzahl zuBeginn der zweiten Halbzeit überstan-den wir bravourös, so dass der 28:23-Endstand mehr als verdient war.

Wieder einmal knallhart auf demBoden der Tatsachen gelandet ...

... so könnte man die blamable Leistungunseres Teams bei der auch in dieserHöhe verdienten 22:32-Niederlage inLübbecke beschreiben. Dabei hatten wirFans, ca. 50 Mitgereiste, davon neuenMT-Supporters, darauf gehofft, dassendlich einmal konstantere Leistungenabgeliefert würden. Aber von Anfangan fehlte es an der richtigen Einstellung,die Abwehr war nicht aggressiv genug,im Angriff lief aufgrund fehlenden Tem-pos nichts zusammen , die Torhüter be-

kamenkeinen Ballzu fassen.Zu allemÜberflusswaren auchdie Schieds-richter unsnicht sehrgewogen,wobei siedie Nieder-lage ledig-lich in denzweistelli-gen Bereichschoben.NegativerHöhepunktwar die ver-

diente Rote Karte gegen Philipp Müllerkurz vor Schluss, der seinen Gegenspie-ler beim Tempogegenstoß abräumte.Völlig unnötig, bei neuen Toren Rück-stand vier Minuten vor Schluss! Diesegrobe Undiszipliniertheit sollte er auchfinanziell zu spüren bekommen undeine gute Sache angemessen unterstüt-zen. Aus der sehr schwachen Mann-schaft ist niemand hervorzuheben.Als nächsten Gegner in der Rothen-

bach-Halle begrüßen wir den VfL Gum-mersbach, dessen Spieler und Anhängerwir herzlich in Nordhessen willkommenheißen. Bei unseren Gastspielen inGummersbach herrschte immer eine an-genehme Atmosphäre, die sich in einemregen Gedankenaustausch nach demSpiel niederschlug.

In der vergangenen Spielzeit entgingder VfL nur knapp dem Abstieg. Nachdem Abgang wichtiger Leistungsträger(Pfahl, Mahé) will der VfL mit einer„runderneuerten“ Mannschaft nichtmehr in Abstiegsnöte geraten. Inwie-weit das gelingt, muss sich erst nochzeigen, obwohl die Mannschaft beimSparkassen-Cup eine ordentliche Vor-stellung bot.

Wenn unser Team wieder in die Spurfindet und so spielt, wie es kann, müs-ste eigentlich ein Sieg gegen den Alt-meister möglich sein.

Mit sportlichen GrüßenGunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:21.09.2013 Bergischer HC (in Solingen)06.10.2013 Wetzlar26.10.2013 Eisenach08.12.2013 Hannover-B. (in Hannover)26.12.2013 Emsdetten

Kontakt und Anmeldung:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)E-Mail: Gernot [email protected]: Alexander Mix 0561/7399956und 0178/6915461

SUPPORTERS KASSEL

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MT-FANCLUB

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Zum Heimspiel am Mittwoch be-grüßen wir unseren Gast VfL Gum-mersbach sowie am Samstag den TVEmsdetten und deren mitgereistenFans. Wir wünschen uns faire undverletzungsfreie Spiele.

Das lässt hoffen…..

Nach diesem furiosen Auftakt mit superStimmung in der Halle sind wohl alleFans von dieser Mannschaft überzeugt.Michael Appelgren und die Abwehrhielten uns auf grandiose Weise in der1. Halbzeit im Spiel. Mit 13:12 gingenwir in die Pause. Während der Halbzeit-pause waren sich viele Zuschauer einig,heute ist ein Sieg für uns drin. Was warin der Kabine los? Von dort kam dieMannschaft überaus selbstbewusstzurück und spielte sich in einen Rausch.In dieser Zeit kassierten 2 Spieler vonuns jeweils 2 Minuten. Zu diesem Zeit-

punkt ersetzte die super Stimmung diejeweils fehlenden Spieler und beflügeltedie Mannschaft zu Höchstleistungen.Trotz doppelter Unterzahl setzte sichPhillip Müller mit einem Treffer durch.Nach der 9 Tore Führung sprach die Ge-sten von Bob Hanning Bände. Auchwenn Berlin nochmal auf 4 Tore rankam, setzte Patrik Fahlgren den Schlus-spunkt zum verdienten Sieg. Nach demSchlusspfiff lagen sich die Spieler in denArmen und die gesamte Halle standKopf.

Viele hatten auf einen Sieg gehofft, daser allerdings so deutlich ausfiel, hat mantrotz der guten Vorbereit- ung nicht er-warten können.

Pokalrunde 2

Wie in der letzten Saison gegen Balin-gen, treffen wir dieses Jahr zwei Malzuhause auf Gummersbach. Was würdedie Luft umso mehr brennen, wenn die-ses Spiel in der Melsunger Halle stattfin-den würde. Das wäre genial.

Unsere Auswärtsfahrten:

Sonntag, den 6.10.2013, WetzlarSamstag, den 26.10.203, EisenachSonntag, den 8.12.2013, Hannover-Donnerstag, den 26.12.2013,(2. Weihnachtstag), Emsdetten.

Verbindliche Anmeldungen

Tel. 05661-6513 oder 01735356682 per Mail [email protected],oder am Stand der „Bartenwetzer“ inder Halle.

DIE BARTENWETZER

bartenwetzer-melsungen.de

MT-FANCLUB

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ROTWEISSMT-FANCLUB

Hallo liebe Fans!

Herzlich willkommen zum Heimspielgegen den VfL Gummersbach, woeine deutliche Reaktion auf die un-erwartete Klatsche in Lübbeckekommen muss.

Was für eine Enttäuschung für die mit-gereisten Fans. Voll freudiger Erwartungim Fanbus angereist ob der tollen Vor-stellung gegen die Füchse Berlin(28:23), wovon in Lübbecke aber reingar nichts mehr zu sehen war. BeideTorhüter bekamen kaum eine Hand anden Ball und unsere noch hochgelobte6:0 Deckung gegen Berlin fand keinenZugriff gegen den TUS-Angriff, wobeibeim Gegner ausgerechnet unser verlo-rener Sohn Jens Schöngarth im Angriffbrillierte (7 blitzsaubere Tore) aber auchin der Abwehr überraschend seinen

Mann stand. Er scheint dort auch alsPersönlichkeit gereift zu sein. Leider gabes beim MT-Team ein kollektives Versa-gen und bei den RotWeiss-Fans ratlosesKopfschütteln. Lübbecketrainer DirkBeuchler scheint bei seiner Stippvisite inKassel beim Berlinspiel sehr genau unserSpiel studiert zu haben und hatte eineperfekte Taktik entwickelt. Die Müllerswurden fast komplett abgemeldet, imAngriff wurde gut getroffen, sodassKontertore über Sellin und Allendorffast gar nicht fielen, was dann zumhochverdienten Sieg der Heimmann-schaft führte.

Gut, das schon am Mitwoch und amSamstag die Wiedergut- machunggegen Gummersbach und Emsdetten inHeimspielen relativ zeitnah erfolgenkann und unser Team merkt, dass mankeinen Gegner mit Überheblichkeit im

Schongang besiegt. Schon gegen denVfL wird hoffentlich wieder das Gesichtvom Sieg gegen Berlin zu sehen sein,auch um die Woche mit 6:2 Pflicht-punkten abzuschließen, womit wir wie-der in der Spur wären. Wir wünschen esunserer Mannschaft und ihren treuenFans von Herzen!

Euer Fanclub-Team - Ralf Funtan

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