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München · Der Winter ist längst Vergangenheit, die Straßenwieder frei von Eis und Schnee. Was in der kalten Jahreszeitgnädigerweise unter dicken Frostschichten verborgen bleibt,zeigt sich im Frühling mit voller Wucht: der Zustand der Stra-ßen in und um München. Sehe man von den Schäden einmalab, die durch Minus-Temperaturen verursacht und die sich,laut Baureferentin Rosemarie Hingerl, durch „übliche Risse,Einbrüche und Abplatzungen“ bemerkbar machen wür-den, gebe es keine „besonderen Schadensschwerpunk-te“ im Stadtgebiet. Auch die Nachfrage des Werbe-Spiegels bei den Bezirksausschüssen des Münch-ner Westens und den Bauämtern des Würmtalsbringt eher Positives zum Vorschein. Zum Stra-ßenzustand befragt, äußert sich etwa Chri-stian Müller, BA-Vorsitzender von Pa-sing/Obermenzing: „Die Beschwerdenhalten sich in Grenzen“. Ebenso be-richtet Ingo Benn, Vorsitzender desUnterausschusses Verkehr und Um-welt im BA Laim, er sehe die LaimerStraßen in „generell gutem Zustand“.„Grundsätzlich akzeptabel“ heißt esauch aus dem BA 9 Neuhausen/Nym-phenburg. Der Tenor ist fast überallgleich. Doch ist es wirklich so? Ha-ben sich die Autofahrer Münchensvielleicht einfach schon an den Zu-stand der Straßen – mal mehr, mal we-niger geflickt, notdürftig repariert oder saniert– gewöhnt? Relativiert dieAussage aus dem Baureferat,dass sich „die Straßenschä-den gleichmäßig auf das

Haupt- und Nebenstraßennetz verteilen“, etwa das Empfin-den des Autofahrers? Unter dem Motto: Überall gleichschlecht ist überall gleich gut? Alexander Kreipl, der ver-

kehrs- und umweltpolitische Sprecher des ADAC Süd-bayern sieht im Gegenzug großen Handlungsbedarf.

„Einzelne Straßenzüge sind ganz schlecht“ und „Eswerde nur oberflächlich geflickt und Löcher ein-

fach zugemacht“, so sein Urteil. In Zeiten leererKassen hat nun auch die Landeshauptstadt ei-

nen Prioritätenkonflikt der einzelnen Ressortszu bewältigen. Generell steht München mit

Blick auf den Straßenzustand im bundes-weiten Vergleich noch verhältnismäßig

gut da. Ob es dabei bleiben wird, oderob man sich schon mal an „Schotter-

pisten“ wie im Osten kurz nach derWende gewöhnen sollte, obliegtdem zukünftigen Umgang derStadt München mit dem ThemaStraßensanierung. RPWie es in den einzelnen Stadttei-len im Münchner Westen unddem Würmtal aussieht und wasdas Baureferat und der ADAC da-zu zu sagen haben, erfahren Sie

auf den Seiten 8, 12 und 28.

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Und keiner hat's gesehen...ADAC-Bestandsaufnahme der Münchner Straßen widerlegt BA-Aussagen

„Wir hatten in Pasing und Obermenzing eine Menge renovierungsbedürftiger Straßen.Doch im Großen und Ganzen sind schon viele Schäden von der Stadt behoben“, sagt Ro-land Schichtel, der im BA Vorsitzender des Verkehrsausschusses ist. Foto: US

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Freiham · Nach weiterer ausführ-licher Diskussion hat der Bezirks-ausschuss Aubing-Lochhausen-Langwied in seiner April-Sitzungim Bürgersaal Westkreuz nunmehrheitlich mit den Stimmenvon SPD und Grünen beschlossen,für den Bahnübergang FreihamerAllee die Beseitigung mit Erstel-lung einer Fuß- und Radwegun-terführung abzulehnen. Ebensowurde gegen die Verlängerungder Centa-Hafenbrädl-Straßevom Freihamer Gewerbegebiet,die laut dem BA-Vorsitzenden Jo-sef Assal (SPD) „mittenrein führtin die Fußgänger- und Radl-wegallee“ südlich des SchlossesFreiham.Vorangegangen war dieser Ent-scheidung bereits eine Diskussi-on in der März-Sitzung mit an-schließender Vertagung der vomReferat für Stadtplanung undBauordnung eingeforderten Stel-lungnahme zur „Bahnübergangs-beseitigung Freihamer Allee“.Außerdem hatte der BA EndeMärz zu einem Forum 22 ins Au-binger „Ubo 9“ zu diesem Themaeingeladen, bei dem Vertreterdes Planungsreferates die bisherverfolgten Varianten zur beste-henden Halbschranke vorstellten,anschließend hitzig diskutiertwurde – und es sich zeigte, dassmehr als 90 Prozent der anwe-senden rund 60 Bürger/innen „ih-re“ Freihamer Allee erhalten wol-len, das heißt: VollbeschrankungJa, Unterführung Nein. Bei derweiteren Diskussion in der BA-Sit-

zung vor einer Woche meldetensich nun weit überwiegend dieUnterführungsgegner aus Lokal-politik und Bürgerschaft zu Wortund legten ihre Argumente dar.Für die Unterführungslösung undCenta-Hafenbrädl-Straßenanbin-dung stimmten die BA-Mitgliederaus den Reihen der CSU sowiePeter Malter (SPD). Bei der Bahn-schranke sieht die CSU die Si-cherheit ungeduldiger Bürger be-droht, zur Anbindung äußerteFraktionssprecher Sebastian Krie-sel lapidar: „Die Anbindung über

die Centa-Hafenbrädl-Straßestört mich nicht, das kann ich mirsehr gut vorstellen.“Peter Malter argumentierte we-sentlich ausführlicher: Bereits2009 habe der Kommunalaus-schuss einstimmig die Rad- undFußgängerunterführung be-schlossen, ebenso habe dies derStadtrat immer so verfolgt. Auchrede man im BA momentan vom„Ist-Zustand“ in Freiham, die Eig-ner von Gut und Schloss Freihamhätten aber auch „eigene Inte-ressen“, dazu gehöre zum Bei-

spiel die Einrichtung einer Wohn-anlage für Betreutes Wohnen,hier müsse die schnelle An- undAbfahrt etwa von Rettungsfahr-zeugen gewährleistet sein. SPDund Grüne zeigten sich beson-ders verärgert über das „Rüber-kletter-Argument“, wie Anne Hir-schmann (SPD) es bezeichnete,mit dem die Unterführungsbefür-worter ihre Sicherheitsbedenkenuntermauerten. Dagmar Mosch(Die Grünen) verwies auf dieHalbschranke am BahnübergangHellensteinstraße, wo neben S-Bahn auch Personen- und Güter-züge fahren: „Hier haben wir ei-nen Schulweg! Die Schüler blei-ben übrigens Tag für Tag brav ste-hen und warten bis die Schrankewieder hochgeht – und dann sollbei diesem ‚Miniding’ aus Sicher-heitsgründen eine Unterführunggebaut werden?“. Beim Bahn-übergang Freihamer Allee ver-kehrt nämlich nur eine S-Bahn.Gefordert wird nun vom BA 22 er-stens eine Vollbeschrankung desBahnübergangs Freihamer Allee.Zweitens eine neue, insgesamt65 Meter lange Anbindungsvari-ante vom Gewerbegebiet Frei-ham-Süd über den bestehendenForstweges südlich des Schlossesmit einem Schwenk an den Wen-dehammer der Centa-Hafen-brädl-Straße – drittens soll Ober-bürgermeister Christian Ude dieVerhandlungen mit der Bahn AG„im Sinne der Forderungen desBA 22“ zur Chefsache erklären.

E.S.

„Rüberkletter-Argument“ zieht nicht!Unterführung am Bahnübergang Freihamer Allee abgelehnt

Kleiner Bahnübergang –großes Thema.

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Pasing · Rund 300 interessierteBürger hatten sich am vergange-nen Donnerstag im Großen Saaldes Gasthofs Zur Post versam-melt, um das Neueste aus demStadtbezirk zu hören, Pasingthe-men zu diskutieren und sicherauch Oberbürgermeister ChristianUde in der seltenen Rolle des Ver-sammlungsleiters einer PasingerBürgerversammlung zu erleben.Der kam allerdings mit 20 MinutenVerspätung („Es war so viel Stau inder Landsberger Straße, dass wirüber Obermenzing fahren muss-ten“) und sprach zuerst eine halbeStunde zur Münchner Olympia-Be-werbung, bevor er sich den Pasin-ger Themen widmete.Einen großen Raum nahmen inUdes Vortrag über Pasing die stra-tegischen Großbaustellen ein. Ernannte das Potenzial des neuenWohngebietes an der Paul-Ger-hardt-Allee gewaltig und fordertealle Interessierte zur Mitwirkungan der Gestaltung auf. „Die Bür-gerbeteiligung kommt Ende 2011.Dort können Sie Ihren Vorstellun-gen Ausdruck verleihen.“

Pasinger Baumbilanz

Den Pasinger Bahnhof rückte ermit Giesing und Moosach auf eineStufe als Münchner Zukunfts-bahnhöfe und erntete prompt Kri-tik dafür in der anschließendenBürgerdiskussion für seine unrea-listische Einschätzung, schließlich

gilt Pasing als viertgrößter Bahn-hof Bayerns.Richtig lag Ude aber mit seinerEinschätzung der Kinderbetreu-ung im Stadtbezirk. „Die Kinder-betreuung in Pasing gehört nichtzu den prachtvollsten Themen. Ichwill da nichts schönreden, obwohlsich das Angebot seit 2001 ver-dreifacht hat.“ Pasing gehöre im-mer noch zu den Schlusslichternin der Stadt.BA-Vorsitzender Christian Müllernahm sich in seinem Rechen-schaftsbericht „das eher unpo-puläre Baumthema“ vor. Nach denProtesten über diverse Fällaktio-nen sei es ihm wichtig, auch dieNeupflanzungen zu erwähnen.„Fast 200 Bäume werden nach al-

len Umgestaltungen in Pasing neugepflanzt sein. Und dies auch anStellen, wo Sie seit Jahr und Tagkeine Bäume gesehen haben.“

Freistaat vorgeschoben

Zwar seien die neuen Bäume kleinvon Statur, „sie sollen ja auchschnell an Größe gewinnen“. Den-noch bleibe die Hauptaussage:„Pasing ist ein grüner Stadtbe-zirk!“, bekräftigte Müller. Für dieanwesenden Bürger war dies al-lerdings kein Diskussionsthema.Von den 13 Wortmeldungen woll-ten fünf die U5 nach Pasing.Die Schülerin Sonja Lachenmeyerbeispielsweise setzte sich vehe-ment für die U-Bahn-Verlängerungein und belegte mit einer Schüler-arbeit den ökologischen und öko-nomischen Wert im Gegensatz zurzweiten Stammstrecke. „Die zwei-te Stammstrecke ist viel kostspie-liger und bindet die Stadtbezirkekaum effektiv zusammen, als derU-Bahn-Ringschluss.“ Der PasingerWalter Demmel ging sogar nochweiter und forderte gleich denFreihamer Anschluss.

„Bitte keine unrealisti-schen Forderungen“

„Die Busse nach Freiham sind jetztschon übervoll, dabei wohnt da

draußen noch gar keiner“, meinteer. Doch alle Bravorufe und schlüs-sigen Argumente stimmten denOB nicht um. „Die zweite Stamm-strecke ist beschlossen und wirdnun vom Freistaat gefördert“, ver-steckte er sich hinter der Be-schlusslage.„Niemand hat gesagt, dass eine U-Bahn-Verlängerung nicht wün-schenswert wäre“, antworteteUde. „Doch alles gleichzeitig gehtnun mal nicht.“ Die neue Stamm-strecke sei von 80 Prozent derStadträte abgesegnet und nun einwichtiger Teil der Olympiabewer-bung. „Nun verschränken sich dieProjekte. Denn eine Verlänge-rungsoption wird nun mit derzweiten Stammstrecke bewertet.“Die neue standardisierte Bewer-tung der Wirtschaftlichkeit werdeunter diesem Gesichtspunkt be-leuchtet. Ob die U-Bahn nach Pa-sing dann noch als wirtschaftlichgelte, bleibe abzuwarten. „In demSinne müssen wir uns nicht erei-fern und bitte keine unrealisti-schen Forderungen stellen“, soUde. „U-Bahn statt Stammstreckeist keine Option, denn die Stamm-strecke ist beschlossene Sache.“

U.S.

U-Bahn-Aus?Pasinger Bürgerversammlung vorwiegend mit Verkehrsthemen

Oberbürgermeister Christi-an Ude führte die Bürger-versammlung und nahmden Pasingern die Hoffnungauf eine U-Bahn in abseh-barer Zukunft. Foto: US

Mit 300 Zuhörern war der Saal im Gasthof Zur Post zwarnicht voll, aber immerhin viel besser gefüllt als zur Bür-gerversammlung vor einem Jahr. Foto: US

Die Schülerin Sonja Lachenmeyer setzte sich vehementfür die U-Bahn-Verlängerung ein und belegte mit einerSchülerarbeit den ökologischen und ökonomischen Wertim Gegensatz zur zweiten Stammstrecke. Doch trotz vielBeifall aus dem Publikum fiel Christian Udes (2.v.l.) Ant-wort negativ aus. Foto: US

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Mein München: Allach · Untermenzing P/M/K 5Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

Allach-Untermenzing · DieStadtwerke München (SWM)haben gemäß einem Antrag desBezirksausschusses Allach-Un-termenzing (BA 23) die Mög-lichkeit eines schmäleren Warte-hallentypes nach eigenen Anga-ben mit ihrem Vertragspartnererörtert. Dies haben die SWMdem BA 23 in einem Schreibenmitgeteilt. „Im Ergebnis ist eineweitere Reduzierung der Warte-hallentiefe grundsätzlich tech-nisch möglich“, erklärte der BA-Ansprechpartner der SWM, JensNebel.Hierbei müsse aber zu Lastender Schutzwirkung, zum Bei-spiel vor Witterung, auf die Sei-tenwände verzichtet werden.Ferner könnten konstruktiv kei-

ne Sitzgelegenheiten errichtetwerden. „Von einer grundsätzli-chen Entscheidung hinsichtlichder weiteren Vorgehensweiseist zudem die Frage der Finan-zierung zu klären“, erklärt Nebel.Die Möglichkeit einer direktenWerbefinanzierung, wie bei denbisherigen Wartehallentypen,sei mangels Seitenwänden undsomit mangels Werbestellflächenicht gegeben. Die SWMbemühen sich laut Nebel zu-sammen mit ihrem Vertrags-partner um eine Lösung.Der BA 23 setzt sich zusammenmit den Delegierten des Seni-orenbeirates unter anderem fürein Buswartehäuschen an derHaltestelle Korbinian-Beer-Straße ein (der Werbe-Spiegel

berichtete). Durch den im ver-gangenen Jahr neuangelegtenZebrastreifen an der Manzo-straße wurde die Bushaltestellevor das Objekt Manzostraße 46verlegt. Aufgrund des schmalenGehwegs fehle hier ein eigenesBuswartehäuschen mit der Fol-ge, dass die Fahrgäste geradebei schlechtem Wetter unterdem Vordach des Gebäudes ste-hen, betont Stadtrat und BA-Mitglied Tobias Weiß (CSU).„Daraus ergeben sich entspre-chende Konflikte zwischen denFahrgästen und den Bewohnerndes Objekts.“ Aus diesem Grundsei die Errichtung eines Buskapsmit eigenem Wartehäuschen fürdie MVG-Fahrgäste notwendig.

SB

Entscheidung noch nicht gefallenSchmalere Buswartehäuschen technisch möglich

Buswartehäuschen an der Haltestelle Gruithuisenstraße. Foto: sb

Sichtverhältnisse verbessernIn der Megerlestraße wird ein Haltverbot eingerichtet

Allach-Untermenzing · Entlangder Bauminsel zwischen derParkbucht vor dem AnwesenMegerlestraße 14 und der Aus-fahrt des Anwesens Megerle-straße 10 wird eine absoluteHaltverbotszone errichtet.Dies teilte das Kreisverwal-tungsreferat (KVR) dem Be-zirksausschuss Allach-Unter-menzing (BA 23) in einemSchreiben mit. „Neben demAnwesen Megerlestraße 14 be-findet sich eine Tiefgaragen-ausfahrt. Durch Fahrzeuge, die

in der Parkbucht südlich derAusfahrt abgestellt werden,wird die Sicht beim Ausfahrenaus der Tiefgarage nicht be-einträchtigt“, erklärt KlausSpäth vom KVR. „Wenn jedochentlang der Bauminsel geparktwird – was ständig der Fall ist– kann beim Ausfahren aus derTiefgarage auf die Megerle-straße, der aus südlicher Rich-tung herannahende Fahrver-kehr relativ spät wahrgenom-men werden“, so Späth weiter.Zudem weise die Megerle-

straße in diesem Bereich einengekrümmten Verlauf auf.Durch die Errichtung von Halt-verboten entlang der Baumin-sel werden die Sichtverhält-nisse beim Ausfahren aus derTiefgarage nach KVR-Angabenverbessert und die Gefahren-potentiale verringert. Auch diezuständige PolizeiinspektionMoosach (PI 44) hält dies für„hilfreich und förderlich.“ DerBA 23 hat dieser Maßnahme inseiner jüngsten Sitzung ge-schlossen zugestimmt. SB

In der Megerlestraße wird entlang der Bauminsel- auf Höhe der Hausnummern 10 bis 14 - ein Halte-verbot eingerichtet. Foto: sb

Mein München: Germering6 &Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

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Die Drei

Germering · Exakt am Tag derStadterhebung Germerings vor20 Jahren, also am 12. April, eröff-nete der Förderverein Stadtmu-seum Germering im „Zeit+RaumMuseum“ hinter dem Rathausseine Ausstellung „20 Jahre StadtGermering – Raritäten und Be-sonderheiten aus dem Germe-ringer Stadtarchiv“. Nachdem derVereinsvorsitzende Günter Zeid-ler die Gäste begrüßt hatte,meinte Oberbürgermeister And-reas Haas, er habe nun zweiSchwierigkeiten mit seiner Redezur Ausstellung: Zum einen habeer vorher nichts davon gesehen,könne also nicht viel zum Inhaltsagen, zum anderen „stehe ichjetzt vor Ihnen als Einer, der lautStadtrat nicht feiert“. Die Stadthatte nämlich wegen der Finanz-lage darauf verzichtet zu feiern.

Rückbesinnung

Deshalb richte er nun „eine Gra-tulation an uns alle“, betonteHaas und bedankte sich bei denAusstellungsmachern: „Sie ha-ben die Zeit am Rockzipfel ge-packt und für uns etwas ange-halten.“ Alle hätten festgestellt,

wie schnell diese 20 Jahre seitder Stadterhebung vergangenseien, nun sei dringend „Innehal-ten, Rückbesinnung, Bilanz zie-hen“ erforderlich: „Das Archivund das Museum sind so was wieein öffentliches Gedächtnis“.Wenn man zurückblicke auf dieletzten 20 Jahre, könne sichdurchaus sehen lassen, „was wirerreicht haben“, so Haas. Dochdass dies alles passiert sei, „dazubraucht es Menschen, viele Men-schen in Institutionen und Verei-

nen, die sich engagieren und ei-nen Beteiligungsprozess in Gangsetzen“. Vor 20 Jahren habe manam Aufbau der sozialen Infra-struktur gearbeitet, heute müsseman das Bewusstsein dafürschärfen, „dass nicht alles selbst-verständlich ist“.Geöffnet ist die Ausstellung biszum 22. Mai jeden Sonntag von14 bis 17 Uhr im „Zeit+Raum Mu-seum“ in Germering (DomonterStr. 2). Gezeigt wird die Entwick-lung Germerings auf Kartenma-terial des 16. bis 20. Jahrhunderts,außerdem geben Fotos aus denletzten 20 Jahren auf vier großenTafeln blitzlichtartige Einblicke instädtische Ereignisse. Unter-schiedliche Archivalien aus ver-gangenen Zeiten runden die Aus-stellung ab. Der Eintritt ist frei.

Gewinnspiel

Bei der Ausstellungseröffnunghatte sich Günter Zeidler, Vorsit-zender des Fördervereins Stadt-museum Germering, insbeson-dere bei Archivar Franz Srownalund Schriftstellerin IrmgardKöhler-Langewiesche bedankt:Ersterem für das Heraussuchender „Raritäten und Besonderhei-

ten aus dem Germeringer Stadt-archiv“, beiden für die Zusam-menstellung der großen Fotota-feln zur Zeitgeschichte undaußerdem Frau Köhler-Lange-wiesche für die „ganze Strukturund die Ausarbeitung vieler Fra-gen zum Gewinnspiel“.Denn das Gewinnspiel „Werkennt Germering?“, das ein Teamaus Fördervereinsmitgliedern zu-sammen mit der Stadtbibliothekund dem Gewerbeverband Ger-mering vorbereitet hat, wurdeebenfalls an diesem Abend ge-startet. Das Quiz umfasst 40 Fra-gen, die in der Mitte des Pro-grammheftes des Gewerbever-bands für das Germeringer Stadt-fest vom 27. bis 29. Mai abge-druckt sind, die aber auch unterwww.museumsverein-germe-ring.de oder www.gewerbever-band-germering.de herunterge-laden werden können. Zur Be-antwortung aller Fragen gibt esin der Stadtbibliothek Germering(Landsberger Str. 41) einen Tischmit Literatur. Abgabeschluss istam Freitag, 20. Mai. Die Preisver-leihung findet dann am Freitag,27. Mai, um 17 Uhr, in der Biblio-thek statt. E.S.

„Öffentliches Gedächtnis“20 Jahre Germeringer Stadtgeschichte im „Zeit+Raum Museum“

Viel Interessantes zur Stadtgeschichte Germerings kön-nen die Ausstellungsbesucher im Zeit+Raum Museumentdecken. Foto: Eva Schraft

Oberbürgermeister Andreas Haas eröffnete die Ausstel-lung anlässlich der Stadterhebung offiziell.

Foto: Eva Schraft

Günter Zeidler bei seinerBegrüßungsrede.

Foto: Eva Schraft

Mein München: Pasing · Würmtal P/M/K 7Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

A Logopädie – kann auch mir das helfen?Obermenzing · Schwierigkeiten mit Sprache, Sprechen und Ver-ständigung können auch im Alter auftreten und dazu führen, dasssich Betroffene durch ihre Unsicherheit und Schamgefühle immermehr zurückziehen. Logopädie ist Sprachtherapie, die hilft undmotiviert, die Sprache wieder zu finden und wieder an der Kom-munikation teilzunehmen. Constanze Racz und Monica Dowling, Lo-gopädinnen, werden am Donnerstag, 21. April, von 15 bis 16 Uhr imBegegnungsraum des ASZ Obermenzing (Packenreiterstraße 48) ei-nen Vortrag darüber halten. Die Teilnahmekosten betragen 2,50 Eu-ro zzgl. Verzehr; es wird um Anmeldung unter Tel. 8916817-10 ge-beten.

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Pasing · Unter großem Applausvieler begeisterter Zuschauerzeigten die kleinen Turnerinnenund Turner der TSG Pasing 1888e.V. bei der Vereinsmeisterschaftam vergangenen Samstag ihr ge-samtes Können. Insgesamtknapp 100 Kinder der Jahrgänge1996 bis 2005 nahmen an demvereinsinternen Wettkampf teil.An den Geräten – Boden, Barren,Sprung und Balken bzw. Parallel-barren für die Jungen – zeigtendie Kinder die eigens für denWettkampf konzipierten Übun-gen. Zusätzlich galt es eine Zu-satzübung zu absolvieren, beiwelcher Kraft und Beweglichkeitim Vordergrund stand.„Die Veranstaltung war auch indiesem Jahr ein großer Erfolg.Auffallend war erneut der Ehr-

geiz mit dem die Kinder an denWettkampf herangingen“, soSandra Piepho, Vorsitzende derTurnabteilung der TSG Pasing.„Sehr beeindruckt haben michauch die großen Leistungsstei-gerungen aller Teilnehmer imVergleich zum Vorjahr.“ Etwa einhalbes Jahr haben die Kinder in-tensiv auf den Wettkampf hin-trainiert. Als Belohnung gab esfür die drei Erstplazierten einenPokal und eine Urkunde. Die wei-teren Plätze erhielten einen Me-daille und eine Urkunde.Der Vereinswettkampf am Sams-tag bildete den Auftakt der Wett-kampfsaison für die Turnabtei-lung der TSG Pasing . Ab Mai ste-hen dann die deutschlandweitenWettkämpfe für alle Wettkampf-gruppen an. red

Früh trainiert sichVereinsmeisterschaft der Turnabteilung

der TSG Pasing 1888 e.V.

Ein kleiner Turner zeigt am Barren sein Können. Foto: pi

Pasing · Trotz Spielpause auf-grund der Osterferien waren fünfder acht Juniorenteams der TSG-Pasing noch im Einsatz, aber of-fensichtlich schon auf Erholungeingestellt. Nicht anders zu er-klären ist die Tatsache, dass diesonst so erfolgreichen A-Juniorenzum ersten Mal in dieser Saisondrei Punkte liegen ließen. Sie ver-loren zu Hause gegen den Tabel-lendritten FC Perlach Münchenmit 1:2. Dank ihres vorherigenPunktevorsprungs sind sie auf-grund des besseren Torverhält-nisses noch an der Tabellenspit-ze, aber für die letzten sechs

Spiele muss Konzentration vor-handen sein.Die B-Junioren empfingen denTSV München-Solln, dem sie sichmit 1:8 geschlagen geben muss-ten. Ebenfalls verloren haben dieD2-Kicker gegen den SV Germe-ring mit 2:11. Einzig die E2 konn-te am vergangenen Wochenendepunkten: Sie war zu Gast beim SVMünchen-Laim, den sie klar mit6:0 besiegten. Die F2 unterlag imLokalderby zu Hause gegen DJKMünchen-Pasing mit 0:6.Weitere Ergebnisse und Informa-tionen im Internet unterwww.tsgpasing.de. red

Punkte verschenktTSG Pasing verlieren gegen Perlach 1:2

Pasing-Würmtal · Zwei Jahrenach der Wiedergründung desOrtsverbandes für die BezirkePasing-Obermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied sowieAllach-Untermenzing wähltendie örtlichen Liberalen im Pa-singer Stadtteilladen in derSpiegelstraße einen neuen Vor-stand. Dabei machten es dieWürmtaler FDP-Mitglieder zu-mindest spannender als dieserTage die Bundesspitze ihrerPartei, gab es um den erstenVorsitz doch eine demokrati-sche Auswahl zwischen zweiBewerbern. Der jungliberaleStudent Klement Bezdeka (23)trat dabei gegen den Rechts-

anwalt Norbert Grochut an, un-terlag aber schließlich dem äl-teren Parteifreund mit vierStimmen Unterschied.Herbert Brüser, der bisherigeVorsitzende, hatte zuvor seinAmt zur Verfügung gestellt undden Mitgliedern für die bisheri-ge Unterstützung in seinerAmtszeit der Jahre 2009 und2010 gedankt. Der neue Vor-stand Norbert Grochut möchtesich verstärkt für einen Jugend-treff in Obermenzing einsetzenund die Verkehrs- und Gewer-besituation in Pasings Zentrumrund um Bahnhof und neu er-richteten Arkaden im Auge be-halten. red

Demokratische AuswahlNeuer Vorstand bei FDP-Ortsverband

Pasing-Würmtal

Der neue Vorstand: (v.l.) Ernst Mayr (Stellvertr.), Stadt-rätin Christa Stock (Beisitzerin), Prof. Jürgen Nauschütt(Beisitzer), Vorsitzender Norbert Grochut und HerbertBrüser (Schriftführer). Foto: pi

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wochenanzeiger-muenchen.de Fortsetzung auf Seite 12

Stadtbezirk 22 · Karin Binsteiner(Bündnis 90/Die Grünen), Vorsit-zende des UnterausschussesPlanen und Umwelt, Bau undVerkehr im Bezirksausschuss 22Aubing-Lochhausen-Langwied:Schlaglöcher auf den Straßenund Schäden im Belag von Fuß-und Radwegen gibt es nach denbeiden frostigen Wintern natür-lich auch im Stadtbezirk 22, stelltKarin Binsteiner fest, aber zumThema Straßenschäden lagen inletzter Zeit keine Bürgeranliegenoder auffällig viele Anträge ausden Reihen der BA-Mitglieder vor.Im Gegenteil gebe es momentaneher die Ankündigung von Stra-ßensanierungsprojekten durchdas Baureferat auf der BA-Tages-ordnung.„Gerade über dieses Referat kön-nen wir uns nicht beschweren“,betont Karin Binsteiner undmeint damit die Abteilung Tief-bau des Baureferates derStadt München: „Wennich als Vorsitzendedes BA-Unteraus-schusses Verkehrbeim Bauamtanrufe, kom-men die wirklichsofort undschauen sichdas an.“ DasBaureferat

sei im übrigen sehr bemüht, alleschlimmen Schäden sobald alsmöglich zu beseitigen: „Das Bau-amt schaut sich auch den Bezirk22 grundsätzlich jedes Jahr neuan.“Aktuell werden die Altostraßezwischen Grabenfleck- und Fe-derseestraße und die Henschel-straße saniert, die LochhausenerStraße bei der EinmündungSumpfmeisenweg sei auch balddran. Vor allem die Straßen, andenen sich Baustellen für Fern-wärme, Stromleitungen und soweiter befinden, wie etwa dieAubinger Straße müssten neuhergestellt werden. „Nebenstra-ßen haben teilweise größere Un-ebenheiten wie zum Beispiel dieMundesgasse oder die Oster-moosstraße. Das sind allerdingsnicht endgültig ausgebaute Stra-ßen. Bei der Qualität der Sanie-rung unterscheidet das Straßen-

bauamt durchaus zwischenprovisorisch und endgül-

tig ausgebauten Stra-ßen, da dies mit denErschließungkosten

für die Anlieger zutun hat.“ E.S.

Zufrieden mit demBaureferat

Germering · Ronald Hirschfeld,Leiter des Germeringer Bauam-tes: „Wir haben natürlich auchmehr Straßenschäden als in denvorhergehenden Jahren, wobeidiese im letzten Jahr durch denlangen, harten Winter schon zu-genommen haben. Heuer ist es wegen der frosti-gen Witterung dann drastischgeworden.“ Um Autobahnen undBundesstraßen muss sich dieGroße Kreisstadt Germeringnicht kümmern, aber die beidenStaatstraßen gehören auf Stadt-gebiet in die UnterhaltspflichtGermerings: Hier handelt es sichum die sogenannte Spange mitder Germeringer Straße (Staats-straße 2544), die nord-südlichverläuft, und um die Landsber-ger Straße (Staatsstraße 2068)in ost-westlicher Richtung; dieUnterhaltspflicht beläuft sichbei diesen Straßen al-so bis zum Über-gang an dernördlich an-g renzendenB2 beziehung-weise bis zurA96 im Südenund zur A99 imOsten.Doch bei einer„schnellen Besichti-gung“ durch das Ger-meringer Bauamt,Abteilung Tief-bau, zeigtesich, dassdie meistenSchäden in

der Kreuzlinger Straße und inder Friedenstraße entstandensind, viele andere Straßen sindnur in kurzen Abschnitten be-troffen. „Wir sind noch bei derAuswertung, momentan wirdein Prioritätenplan aufgestellt.Die nächste Aufgabe ist es dann,zu überlegen, wo wir ganze Stra-ßenteile mit einem neuen Über-zug versehen müssen und wonur vereinzelte Risse undSchlaglöcher ausgebessert wer-den“, erklärt Hirschfeld.Besondere Beschwerden zu be-stimmten Straßen von seitender Bürger habe es nicht gege-ben, nur die „üblichen Anregun-gen“. In den Haushalt hat dieStadt Germering, trotz prekärerfinanzieller Situation, wegen derFrostschäden bereits einen hö-heren Betrag für den Straßen-unterhalt eingestellt. Zunächst

stehen eine Viertel Million Eurozur Verfügung. Wenn dasnicht reicht, ermöglicht eseine Haushaltsspanne,

den Betrag auf 300.000Euro aufzustocken:„Was saniert wird, sollschließlich eine Weilehalten!“, betont Ronald

Hirschfeld. E.S.

Prioritätenplan wirdaufgestellt

Allach/Untermenzing · Es gab inden vergangenen Jahren vieleBaustellen im 23. Stadtbezirk –zumindest was die Straßenzu-stände in Allach-Untermenzingbetraf. Einige Straßen, wie zumBeispiel die Eversbuschstraße,wurden saniert. Andere Straßendagegen bleiben löchrig und einFlickwerk. Wieder andere Stra-ßen sind nicht mal auf das Nötigs-te ausgebaut und machen demBegriff Schlaglochpiste alle Eh-re. Deshalb ist es nach Ansichtdes Vorsitzenden des Unteraus-schusses Verkehr im Bezirksaus-schuss Allach-Untermenzing (BA23), Josef Wieland (CSU), vor-dringlich, dass Straßen wie dieLudwigsfelder Straße ausgebautbeziehungsweise erstmalig wie-

derhergestellt werden.Zudem müsse dieSieglstraße alsWohnerschließungs-straße ausgebautund an den ebenfallsauszubauenden Pasin-ger Heuweg zurM ü h l a n g e r -straße ange-bunden wer-den. Der Lokal-politiker istsich sicher,dass dies zurB e r u h i g u n gdes verkehrlichüberlasteten UntermenzingerOrtszentrums mit Schulen, Kircheund Friedhof beitragen würde.Auch die Situation im Kiesweg

ist vor allem für die Anwohnerärgerlich. Erst auf der jüngs-ten Sitzung des Lokalparla-ments hatten sich die Anrai-ner beschwert. Die Straße

verwandele sich bei Regen ineine Seenlandschaft,

da das Wassernicht abfließe,klagte Bürgeraus dem Kies-weg. Er könne

bei Regen seinAnwesen „nurdurch einenSprung errei-chen“. Im Winter

werde die Straße aus dem glei-chen Grund gefährlich glatt.Josef Wieland betont allerdingsauch, dass „in unserem Bereich in

den letzten Jahren viel zur Sanie-rung der Straßen getan wurde.“Dies sei nach dem Abschluss derKanalanschlüsse auch nötig ge-wesen, meint er.Und natürlich hat auch der harteWinter seine Spuren an den Stra-ßen des Stadtviertels hinterlas-sen. Eine verlässliche Übersichtüber die Winterschäden in Al-lach-Untermenzing könne erzwar nicht geben, sagt Wieland,„aus eigener Anschauung kenneich die Frostaufbrüche in derNigglstraße, die nur zum Teil not-dürftig repariert wurden.“ Be-schwerden von Bürgern, dassweitere Straßen durch den Win-ter beschädigt wurden, sind demBA nach Wielands Angaben bis-her nicht bekannt. SB

Bei der Straßensanierung wurde viel getan

„Es wurde viel zur Sanierungder Straßen getan“: Josef Wie-land ist der Vorsitzende desUnterausschusses Verkehr imBA 23. Foto: pi / CSU

Würmtal · In den Würmtal-Ge-meinden kümmert sich jeweilsdas Bauamt in enger Kooperationmit dem Bauhof um eine lücken-lose Überwachung der Straßen.Die Straßenüberwachung undnotwendige -sanierung zählt zuden ersten Prioritäten im Amt, ge-rade nach einem so kalten, frosti-gen Winter wie dem letzten.„Dieser Winter war für uns wirk-lich ungewöhnlich, weil sich dieStraßenschäden schon im Januarzeigten“, meint Elisabeth Breiter,Bauamtsleiterin in Gräfelfing.„Normalerweise kommen die erstim Frühjahr zum Vorschein.“ „Daist eine Menge kaputtgegangen“,bestätigt auch Bärbel Zeller vomRathaus in Planegg. Glück für dieWürmtaler: Eine Kostenbeteili-gung im Sinne der Straßenaus-baubeitragssatzung gibt es in kei-ner der Gemeinden.„Wir haben einen Straßenkontroll-dienst, der täglich die Straßenund die angrenzenden Rad- undFußwege kontrolliert und auchBürgerhinweisen nachgeht“, be-richtet Zeller. Gravierende Miss-stände würden also schnell be-seitigt. Die knapp 40 Straßenkilo-meter in Planegg seien mit der

täglichen Kontrolle sehr gut zuüberwachen. „Frostaufbrücheund fehlerhafter Straßenbelagsind auch nach dem letzten stren-geren Winter nun nicht mehr zuverzeichnen.“Auch in den NachbargemeindenGauting und Krailling sind löchri-ge Straßen an der Tagesordnung.„Der Zustand der Straßen ist beiuns immer wieder Thema. Wirvom Bauamt gehen die kritischenStellen regelmäßig gemeinsammit dem Bauhof ab“, sagt derKraillinger Bauamtsleiter MichaelKuch. Speziell im alten Ortsteil seinach dem Winter einiges aufge-brochen, konnte aber bereits ge-flickt werden. Kuch dazu: „Im ers-ten Straßenunterhaltspaket fürslaufende Jahr haben wir Arbeitenim Wert von 100.000 Euro verge-ben. Damit sind alle Straßen wie-der vollends hergestellt.“ In Grä-felfing dagegen wurden bereitsStraßenschäden mit Heißasphaltausgebessert. „Das gebietet un-sere Verkehrssicherheitspflicht“,so Breiter. Viele Schäden gingenallerdings tiefer. „Für diese Stra-ßen müssen wir einen Straßen-neuaufbau im nächsten Haushalteinplanen.“ U.S.

Anwohner vonKosten verschont

Ronald Hirschfeld,Leiter des Germe-ringer Bauamtes

Foto: Eva Schraft

Vom Flickenteppich, wie hier aufAm Wasserbogen in Lochham,bleiben die Würmtalgemeindennach dem strengen Winter auchnicht verschont. Foto: USKarin Binsteiner, Vorsitzende des Unterausschusses, der auch

für Verkehrsanliegen zuständig ist. Foto: Eva Schraft

Mein München: Pasing PAS 9Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

Gottesdienste in PasingPfarrei St. Hildegard

Paosostr. 2581243 München

• Donnerstag, 21. 4. 201119.00 Uhr: Hl. Messe v. letzten

AM mit Chor

• Freitag, 22. 4. 201111.00 Uhr: Kinderkreuzweg15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie

mit Choralschola

• Sonntag, 24. 4. 201105.00 Uhr: Feier der Hl. Oster-

nacht m. Choralsch.18.00 Uhr: Hl. Messe in ital. Spr.

• Montag, 25. 4. 201111.00 Uhr: Fest-GD mit Or-

gelsolomesse11.00 Uhr: Kindergottesdienst

• Dienstag, 26. 4. 201119.00 Uhr: Hl. Messe

Pfarrei Maria SchutzBäckerstr. 19

81241 München

• Donnerstag, 21. 4. 201116.00 Uhr: BG bis 18.00 Uhr 19.00 Uhr: Abendmahls-GD m.

Fußwaschung u. Chor,Anbetung bis 21 Uhr

• Freitag, 22. 4. 201110.00 Uhr: BG bis 12.00 Uhr10.00 Uhr: Kreuzweg10.00 Uhr: Kreuzweg für Kin-

der im Pfarrheim15.00 Uhr: Karfreitagsliturgie

m. Kreuzverehrung,Anbetung bis 19 Uhr

16.30 Uhr: BG bis 18.00 Uhr

• Samstag, 23. 4. 201110.00 Uhr: Anbetung bis 12 Uhr10.00 Uhr: BG bis 12.00 Uhr16.00 Uhr: BG bis 17.00 Uhr21.00 Uhr: Feierl. Osternacht

mit Kirchenchorund Bläsern

• Sonntag, 24. 4. 201108.00 Uhr: Amt09.30 Uhr: Pfarramt m. Speisenw.11.30 Uhr: Hl. Messe in kroat.

Sprache19.30 Uhr: Amt

• Montag, 25. 4. 201108.00 Uhr: Amt09.30 Uhr: Amt19.30 Uhr: Amt

• Dienstag, 26. 4. 201108.45 Uhr: Hl. Messe

• Mittwoch, 27. 4. 201108.45 Uhr: Hl. Messe

Evangelisch lutherischeHimmelsfahrtskirche

Marschnerstraße 3 81245 München

• Donnerstag, 21. 4. 201119.00 Uhr: GD mit AM, HiKi

• Freitag, 22. 4. 201109.30 Uhr: GD mit AM,

GZ Bartimäus09.30 Uhr: GD mit alk.fr. AM,

GZ Emmaus10.00 Uhr: GD mit Chormusik

u. AM, HiKi 15.00 Uhr: GD zur Sterbe-

stunde Jesu, GZ Genezareth

19.00 Uhr: GD, Klinikum Pasing

• Sonntag, 24. 4. 201105.00 Uhr: GD m. AM,

GZ Bartimäus05.00 Uhr: GD m. AM,

Himmelfahrtskirche09.30 Uhr: GD m. alk.fr. AM,

GZ Emmaus10.00 Uhr: GD m. AM, Him-

melfahrtskirche11.15 Uhr: GD, GZ Bartimäus

• Montag, 25. 4. 201110.00 Uhr: GD, HiKi

Krankenhaus-Kirche St. JosefMü.-Pasing, Steinerweg 5

81241 München

• Dienstag & Donnerstag18.00 Uhr: Hl. Messe

• Sonntag & Feiertag10.00 Uhr: Hl. Amt

• Montag – Sonntag17.30 Uhr: Rosenkranz

• jeden Mittwoch13.30 Uhr: ökumenisches

Mittagsgebet

Pasing · „Ich bin extrem glücklich,der Ort, das Haus, der Garten –das ist alles ein Traum“, begeis-tert sich Frank Przybilla, Ge-schäftsführer der Pasinger Fa-brik, über das Pasinger Eben-böckhaus. Seit wenigen Wochensind er und sein Fabrik-Team alsVor-Ort-Koordinatoren des Kul-turangebots und des Residency-Programms der Stadt im denk-malgeschützten Ebenböckhauseingesetzt.„Eigentlich ist alles ganz kurz-fristig passiert“, erinnert er sich.Erst in der Dezembersitzung desStadtrats sei die Entscheidungzugunsten seines Teams gefal-len. „Da haben wir auch in denZuschauerreihen gesessen undmitgezittert.“ Die Hauptverant-wortung liege zwar beim Kultur-referat. „Wir sind aber die Instanzin Pasing, die organisieren undsich kümmern darf.“Dazu zählen die Vermietung derrund 180 Quadratmeter im erstenStock an Künstler, die an einemMünchner Projekt mitwirken, so-wie die „wunderschöne Aufgabe,das Haus und den Garten mitKunst und Kultur zu beleben“.

Für die Bürger öffnen

Erst 1926 vermachte der PasingerEhrenbürger und Wohltäter AloisEbenböck sein in ein „Schlöss-chen“ umgestaltetes Bleichhausder Wachszieherei in der Eben-böckstraße 11 der Stadt Pasing,somit der Stadt München alsRechtsnachfolger. Einzige Aufla-ge: Es sollten fortan nur sozialgemeinnützige Organisationendie schönen Räume samt Park-

anlage nutzen dürfen. „DieWohnnutzung im ersten Ge-schoss ist in der Obhut des Kul-turreferats“, erklärte BA-Vorsit-zender Christian Müller (SPD).

„Wer wann und warum das Erd-geschoss nutzt, ist in der Verant-wortlichkeit der Stadt.“ In denebenerdigen Räumen hat seitrund zehn Jahren das Pasinger

Archiv e.V. sein Domizil. Danebenbefindet sich das Archiv der Ar-beiterbewegung. „Hier könntenaber auch Pasinger Vereine undGruppen die Räume als Treff-punkt oder Besprechungsort nut-zen.“

Verführungen im Park

Gleich für die erste Ebenböck-Sai-son hat sich Thomas Linsmayer,künstlerischer Kopf aus der Pa-singer Fabrik fürs Ebenböckhaus,viel vorgenommen: einige Aben-de mit dem Kulturforum Mün-chen-West e.V., wie das Interna-tionale Liedersingen am 7. Maiund die Lesung „Frauen im Wi-derstand“ mit Edda Ziegler am15. Mai. Darüber hinaus gibt esein Klassik-Picknick, eine Kino-nacht und ein Opernevent mitdem Kleinsten Opernhaus Mün-chens. Den Saisonabschluss bil-det das „Münchner Sommer-theater“ mit „Der Geizige“ vonMoliere am 31. Juli.Doch als schillerndstes Event istdas Eröffnungsfest am 12. Maimit Ehrengästen, Musik vonWombradüll und Jodlfisch undmit Kinderprogramm geplant.Parallel zum Eröffnungsfest or-ganisiert das Pasinger Archiv dieAusstellung „Mein erster ErsterMai“ über die Arbeiterbewegungim Münchner Westen.„Wir haben dem ganzen Pro-gramm den Namen „Verführun-gen im Park“ gegeben“, verrätPrzybilla. „Denn das wünschenwir uns, dass sich die Leute vomHaus und dem Park und unseremAngebot verführen und bezau-bern lassen.“ U.S.

Mit Kultur belebenNeues Nutzungskonzept für Ebenböckhaus unter Leitung der Pasinger Fabrik

„Wir wollen hier ganz, ganz viel auf die Beine stellen.Kunst, Theater, Musik – alles ist möglich.“ Koordinatorund Ausstellungsexperte Thomas Linsmayer und Ge-schäftsführer Frank Przybilla (v.l.) auf der Gartentreppedes Ebenböckhauses. Foto: US

Die Bulgarin Penka Mincheva ist eine der derzeitigen Mie-terinnen im ersten Stock des Ebenböckhauses.

Foto: US

Publikumsmagnet„München blüht“

Riesenandrang bei Gartentagen auf Schloss BlutenburgSchloss Blutenburg in Ober-menzing war auch in diesemJahr wieder Schauplatz einergrandiosen Veranstaltung,zum Thema Garten.Zum Frühlingsstart 2011 ludman am vergangenen Wo-chenende schon zum sechstenMal auf Schloss Blutenburg zurMesse „München blüht“ ein.Nach dem Erfolg der vergan-genen Jahre präsentierten wie-derum rund 50 Aussteller ihreneuesten Produkte und Dienst-leistungen zu den Themen Gar-ten, Gartenbau, Gartengestal-tung und Floristik. Den Besu-chern eröffnete sich bei herrli-

chem Sonnenschein und ange-nehm frühlingshaftem Am-biente ein herrlich bunter so-wie attraktiver Markt. Mit einerwunderbaren Vielfalt an Blu-men, Pflanzen und Stauden,aber auch an Gartenanlagen,

Gartentechnik, Gartenmöbelund Accessoires, sowie zahl-reichen Möglichkeiten für Ge-spräche zwischen Besuchernund Ausstellern, interessantenVorträge, informativen Vor-führungen usw., ließen sich die

zahllosen Besucher gerne be-geistern. Gekonnt abgerundetdurch kulinarische Köstlichkei-ten und Raffinessen aus derSchlossküche Blutenburg, wur-de das ausgewogene Pro-gramm von „München blüht“ideal ergänzt. Schon heute dür-fen sich alle Gartenfreunde aufeine Neuauflage im nächstenJahr freuen!

Fotos: jk

Pasing · Stephan Knösel, der Au-tor des Romans „Echte Cowboys“,besuchte im Rahmen desDeutschunterrichts die Klasse 8cdes Pasinger Max-Planck-Gymna-siums. „Echte Cowboys“ handeltvon den drei Jugendlichen Cosmo,Tom und Nathalie, die, obwohl sieaus unterschiedlichen Verhältnis-sen kommen, zusammen von Zu-hause abhauen. Die Handlungspielt in Pasing und Umgebung,nicht wie vermutet im Wilden

Westen. Die Thematik des Ro-mans, das Erwachsenwerden vonallein gelassenen Jugendlichen,liegt in der Kindheit des Autorsbegründet.Im weiteren Verlauf des Besuchsstellten die Literaturkritiker derKlasse 8c ihre Erarbeitung vor, fürdie sich Stephan Knösel sehr in-teressierte, um zu erfahren, waser zukünftig besser machen kön-ne. Die Figurenkonstellation undPersonencharakteristiken gefie-

len dem Autor sehr gut. WeitereSchüler führten eine aus der Ro-manhandlung entwickelte Thea-terszene auf, andere vollzogen dieHandlung des Romans mit Stand-bildern nach. Trotz einer kleinenPanne der Theatergruppe war derAutor von den szenischen Einla-gen begeistert. Im Anschluss laser eine Romanstelle, die zumNachdenken anregt, vor und sig-nierte mit viel Elan die Bücher derSchüler. red

Echte Cowboys kommen aus PasingAutorenlesung am Max-Planck-Gymnasium

Der Besuch des Autors und Kunstförderpreisträgers Stephan Knösel (vorne Mitte) brachteviel Abwechslung in den Schulalltag der 8c des Max-Planck-Gymnasiums. Foto: pi

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Germering-Unterpfaffenhofen ·Die Bogenschützen des Sport-clubs Germering-Unterpfaffen-hofen (SCUG) haben ihre Abtei-lungsleitung neu gewählt. Mitinsgesamt einstimmigem Ergeb-nis wurden folgende Mitgliederin ihren Ämtern bestätigt: AlfredHermens (Abteilungsleiter),Ralph Kunath (stv. Abteilungs-und Sportleiter), Boris Heder (Ju-gendleiter), Norbert Stelzig (Kas-sier) sowie Brigitte Keßler (Revi-

sorin). Ihre Ämter in der Abtei-lungsleitung neu übernommenhaben Schriftführerin Sabine Ku-nath und Jugendsprecherin AnjaHeder.Der bisherigen SchriftführerinBrigitte Heich dankte die Abtei-lungsleitung für ihren jahrzehn-telangen und engagierten Ein-satz innerhalb der Bogenabtei-lung. Weitere Informationen zumVerein im Internet unter www.scug-bogenschuetzen.de. red

Einstimmiges ErgebnisNeuwahlen bei den SCUG-Bogenschützen

Der neue und alte Vorstand des SCUG Abteilung Bogen-schützen: (v.l.) Alfred Hermens, Ralph Kunath, BrigitteKeßler, Sabine Kunath, Anja Heder, Boris Heder und Nor-bert Stelzig. Foto: pi

Pasing · Vor vierzehn Tagen hattesich die Bürgerinitiative „Ehema-lige Kuvertfabrik Pasing erhal-ten!“ gegründet. Nun schon konn-te sie erste Erfolge vorweisen.2.365 Unterschriften sammeltesie in den vergangenen zwei Wo-chen. „Die Resonanz auf unserenAufruf zur Unterschriftensamm-lung war riesengroß“, freute sichGründungsmitglied Angela Schei-be-Jaeger. Gemeinsam mit Al-muth David, Veronika Hoffmannund Martin Siegler überreichte siedie Liste an Stadtbaurätin Elisa-beth Merk.

Kritik an Behörde

„Uns geht es darum, auf den Fa-brikbau der Kuvertfabrik von ge-schichtlicher und architektonisch-künstlerischer Bedeutung auf-merksam zu machen“, gab sie an.„Der Bau ist stadtbildprägend undidentitätsstiftend. Pasing kannund will auf dieses Denkmal nichtverzichten!“ Nun soll sich Merkgegen den Abrissantrag stark ma-

chen und eine Änderung des gül-tigen Bebauungsplans Nummer1922a herbeiführen.Darin ist auf dem Gelände zwi-schen Bahngleisen und Landsber-ger Straße ein Fußgängerboule-vard vorgesehen. Auch die mögli-che U-Bahntrasse nach Pasing

könnte dort unterirdisch entlang-führen.Bereits in der jüngsten Bürger-versammlung forderte David imNamen der Bürgerinitiative denErhalt des Industriedenkmals. „Ei-gentum verpflichtet“, sagte sieund verlangte eine stärke In-

pflichtnahme des momentanenBesitzers, der seine Kooperati-onsbereitschaft nach Aussagenvon BA-Vorsitzenden ChristianMüller bereits signalisiert hatte.„Wir stehen ob der Behandlungder Denkmalschutzbehörde alleetwas ratlos da“, versetzte Müllerin der Bürgerversammlung. „Esbleibt eine große Verärgerung,dass die Behörde so spät reagierthat.“ Denn bereits vor zehn Jahrenmit Aufstellung des Bebauungs-plans hätte sie die Denkmalwür-digkeit prüfen sollen.„Doch passiert ist wenig“, ärgertesich Müller. Erst nach vielseitigemIntervenieren hätte die Behördeder Aufnahme in die Denkmal-schutzliste zugestimmt und über-lasse es nun dem Eigentümer undder Stadt, wie weiter verfahrenwerden könne. „So geht esschlichtweg nicht“, erregte sichMüller. „Unsere große Kritik an dieBehörde ist, dass sie zu langebrauchte und viel zu uneffektiv ar-beitete, um die Kuvertfabrik alsDenkmal einzuschätzen.“ U.S.

Ringen um KuvertfabrikUnterschriftenaktion der Initiative „Ehemalige Kuvertfabrik Pasing erhalten!“

„Wir geben nicht auf!“ Angela Scheibe-Jaeger, Almuth Da-vid, Veronika Hoffmann und Martin Siegler (v.l.) bei derÜbergabe der Unterschriftenliste an Stadtbaurätin Elisa-beth Merk. Foto: privat

Germering · Der derzeitige SPD-Vorsitzende Florian Fink wird auspersönlichen Gründen aus Germe-ring wegziehen und muss daherim Sommer aus dem Stadtrat aus-scheiden. Fink bedauerte, dass die-ser Schritt notwendig ist: „Ich warsehr gerne Mitglied des Germe-ringer Stadtrates und habe vielSpaß an der Arbeit gehabt. MitBlick auf unsere Familienplanunghaben meine Verlobte und ich je-doch die Möglichkeit genutzt, einHaus in Alling zu kaufen.“ Näch-

ster Nachrücker auf der Stadtrats-liste der Sozialdemokraten ist Ma-ximilian Paech. Fink gab seinerHoffnung Ausdruck, dass dieserfür das Amt zur Verfügung stehenwird: „Maximilian ist jung, talen-tiert und in Germering verwurzelt.Ich denke, dass er gut in unsereFraktion passen würde.“Unabhängig von seinem Umzugwird Florian Fink im Mai nichtmehr als Vorsitzender der Germe-ringer SPD kandidieren: „Ich habeschon bei meiner Wiederwahl vor

zwei Jahren betont, dass 2011Schluss sein wird und bin sehr frohdarüber, dass mit Vera Götz einejunge Frau aus München zu unsgekommen ist, der ich zutraue,den Ortsverein erfolgreich zuführen.“ Das ehemalige Mitglieddes Bogenhausener Bezirksaus-schusses, Vera Götz, ist vor einemJahr in die Große Kreisstadt Ger-mering gezogen und wurde amWochenende auch zur stellvertre-tenden Vorsitzenden der Kreis-SPD gewählt. E.S.

Wechsel im StadtratSPD-Vorsitzender Florian Fink verlässt Germering

Im Sommer verlässt Flori-an Fink den GermeringerStadtrat. Foto: pi

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Laim · „Generell sind unsereStraßen in gutem Zustand“, er-klärt Ingo Benn(Bündnis 90/Die Grünen),Vorsitzenderdes Unter-ausschussesfür Verkehrund Umweltim Bezirks-a u s s c h u s sLaim (BA25). Ein gra-

vierendes Problem mit Schlaglö-chern oder sanierungsbedürfti-gen Straßen gebe es laut Bennin Laim nicht. „Da gibt es defini-tiv Straßen in anderen Bezirken,die schlechter sind. Zum Beispieldie Hermann-Lingg-Straße. Aber

solche Fälle haben wir hier sonicht“, meint Benn. Lediglich aufden Fahrradwegen in der Frie-

denheimer Straße oder derGotthardstraße seien Schlag-löcher zu benennen. Auchkönne das Kopfsteinpflasterin der Ludwig-Richter-Straßeerneuert und die Spurrillenin der Perhamerstraße beho-ben werden. „Aber ich würde

nicht sagen, dass das wirklichbeeinträchtigt“, so Benn.

Grundsätzlich kümmertsich der BA 25 en-

gagiert dar-um, dassdie LaimerSt raßenin gu-

tem Zustand sind. So stelltejüngst SPD-FraktionsvorsitzendeDr. Martha Merthens (SPD) denAntrag, dass das Isoliermaterialim Gleisbereich der Trambahnli-nie 19, auf der Strecke derAgnes-Bernauer-Straße, erneu-

ert werden soll. Benn berichtetin diesem Zusammenhang posi-tiv vom Amt für Straßenunter-halt, das seiner Ansicht nach „imRahmen seiner Möglichkeiten ei-nen guten Job macht.“ Sukzessi-ve sei die Stadt dabei, die Belä-ge zwischen den Gleisen auszu-bessern. Und weiter meint er: „Essind eben generell wenig Mittel.Die würden auch mehr machen,wenn sie mehr Mittel hätten.“Auch weist Benn darauf hin, dassman die Problematik stets imVerhältnis beurteilen müsse. Sosei doch der Zustand der Münch-ner Straßen im Vergleich zuFrankfurt oder Berlin im Grundesehr gut. Auch kommen, lautBenn, nur sehr wenig Beschwer-den der Laimer über sanierungs-bedürftige Straßen. Laim habenicht so sehr die Schwierigkeitmit der Straßeninstandset-zung, als vielmehr mit demVerkehr im Allgemeinen. Bennverdeutlicht: „Unsere Themensind eher: fehlende Markie-rungen, zu viel oder zu lauterVerkehr. Unsere Problemesind eher anders gelagert.“

BK

wochenanzeiger-muenchen.de

Westend · „Mit den Schlaglö-chern ist es bei uns im Viertel ei-gentlich gar nicht so schlimm“,erklärt Gerda Stechhammer(SPD), stellvertretende Vorsitzen-de des Unterausschusses Um-welt und Verkehr im Bezirksaus-schuss Schwanthalerhöhe (BA 8).Im Rahmen verschiedener Maß-nahmen zur Verkehrsberuhigungin den letzten Jahren seien vieleStraßen im Westend umgestal-tet und dabei auch gleich saniertworden. Trotzdem gebe es abernatürlich auch hier Sorgenkinderwie beispielsweise die Tulbeck-straße im Abschnitt zwischenTrappentreu- und Bergmannstra-ße. Mehrere große Schlaglöcherin der Mitte der Fahrbahn ma-chen hier den Autofahrern dasLeben schwer. „Die Fahrbahn-decke ist schon sehr alt und da-her ist der Asphalt ausgemagertund das Bitumen spröde“, erklärtStechhammer. So kann Wasser indie Asphaltschichten eindringen,das dann im Winter gefriert, sichausdehnt und die typischen

Schäden produziert.Ein ständiges Ärgernis im Stadt-viertel ist aber auch die Berg-mannstraße: Im letzten Jahr wur-de bereits mit einer dringendnotwendigen Sanierung des Ab-schnitts zwischen Westendstra-ße und Tulbeckstraße begonnen,die inzwischen fast abge-schlossen ist. Dagegenlässt der mit Kopf-steinpflaster belegteStraßenabschnitt zwi-schen Kazmairstraßeund Ridlerstraße aberweiterhin zu wün-schen übrig. Das Baure-ferat hatte im Februar aufeine Anfrage des BA erklärt,dass noch geprüftwerden müsse,inwiefern hiergroßflächigeSanierun-gen not-

wendig seien. Bis dahin sollenUnebenheiten und Verdrückun-gen im Straßenprofil provisorischmit Asphalt ausgeglichen wer-den. Für den BA keine Lösung,sondern schlicht Geldverschwen-dung. „Es genügt auf gar keinenFall, jetzt nur die Löcher aufzufül-

len, dann sieht die Straßenach kurzer Zeit wie-

der so aus wie vor-her“, hatte BA-Mit-

glied Willy Mund-igl (SPD) in der

Februar-Sit -zung erklärt.

SE

„Eigentlich gut ausgestattet“BA 8 ist grundsätzlich zufrieden mit dem Straßenzustand

Neuhausen/Nymphenburg ·Auch wenn der Winter kalt unddie Temperaturschwankungenrund um den Gefrierpunkt denStraßen im 9. Stadtbezirk zuge-setzt haben, hielten sich dieSchäden in Grenzen. Auffallendviele Schlaglöcher oder Straßenin schlechtem Zustand scheint esin Neuhausen-Nymphenburgnicht zu geben. Das Stadtviertelblieb trotz Schnee und Eis vongrößeren Straßenkratern ver-schont. Der harte Winter hatscheinbar kaum Spuren hinter-lassen. „Grundsätzlichsind die Straßen in un-serem Viertel in einemakzeptablen Zustand“,erklärt Georg Fichtner,Mitglied im Unteraus-schuss Verkehr im Bezirksaus-schuss Neuhausen-Nymphen-burg (BA 9). „Dennoch muss dar-auf geachtet werden, dass sichder Zustand nicht verschlechtert.Wenn Wasser in einzelne Rissegelangt und dann gefriert ist derSchaden umso größer und auchteurer“, betont der FPD-Politikerweiter. Deswegen sei Prävention

immer wichtiger als späteres Re-parieren. Wem Straßenschädenin Neuhausen, Nymphenburgoder Gern auffallen, rät Fichtnerfolgendes: „Jeder Bürger solldem Bezirksausschuss oder derStadtverwaltung Schäden früh-zeitig benennen, so dass bereitsjetzt reagiert werden kann.“Zwar kann man mit dem allge-

meinen Zustand der Straßen imViertel zufrieden sein, dennochgibt es die ein oder andere „Bau-stelle“. Denn bei einigen Straßenim 9. Stadtbezirk bestehe dasProblem, dass sie gepflastertsind, erklärt Hans-Jörg Scheerer,der Vorsitzende des Unteraus-schusses Verkehr im Bezirksaus-schuss. Hier lebe man im BA 9 im

Meinungswiderstreit, sagtScheerer, „soll man da einfacheine Asphaltdecke drüber le-gen oder gehört die Pflas-terung, wie zum Beispiel in der

Lachner-, Tizian-und einigen ande-ren Seitenstraßen,zum charakteristi-schen Stadtbild?“Erfreulicherweise

könne man aber auch konstatie-ren, dass größte Übelstände vorkurzem vom Baureferat ange-gangen worden sind. „So wurde die Baldurstraße rund-erneuert, auch die Renovierungder Kugelmüllerstraße ist kon-kret angekündigt“, betont der Un-terausschussvorsitzende.

SB

„Die Straßen in unserem Viertel sind in einem akzep-tablen Zustand“: Georg Fichtner (FDP), Mitglied imUnterausschuss Verkehr des BA 9. Foto: pi

Pasing - Obermenzing · „Die Be-schwerden über schlechte Stra-ßen halten sich in Pasing undObermenzing in Grenzen“, be-richtet BA-Vorsitzender ChristianMüller (SPD). „In der letzten Zeitwar lediglich die August-Exter-Straße mehrfach Thema.“ Im Ja-nuar erst hatte BA-Mitglied Mi-chael Mirwaldt (SPD) auf Bürger-kritik mit einem Antrag auf Gene-ralsanierung der August-Exter-Straße reagiert. Deren Sanierungwar nun eigentlich für 2011 vor-gesehen. Doch in Hinblick auf dieGroßbaustelle auf dem ehemali-gen Weyl-Gelände ist die Repara-tur auf 2012 verschoben. Der Pa-singer Baustellenkoordinator Ri-chard Bartl bestand dar-auf. „Sonst reißen unsdie LKWs die Straßegleich wieder auf“,meinte er.„An weitere Be-schwerden kann ichmich ohne Anspruchauf Vollständigkeitnicht erinnern“, soMüller. Die „Bau-stellen der Ver-gangenheit“, wiedie Oselstraße

oder die Alte Allee, konntenschon in 2010 mit einem neuenBelag versehen werden und sinddurch den letzten Winter nichtwieder in Mitleidenschaft gezo-gen worden.Bleibt die heikle Frageder Kosten.„ L e t z t l i c hvertritt derBA in derüberwie-gendenM e h r -heit dieA u f f a s -sung, dassStra-

ßen so weit als möglich nur un-terhalten werden sollten. Dasmüssen die Anwohner dannnicht zahlen“, versichert Müller. Laut Straßenausbaubeitragssat-zung müssen die Anwohner füreine erstmalige Herstellung derStraßen aufkommen. Das ist derFall, wenn ein vollständiger Aus-bau mit Trag- und Deckschichtund Gehweg durchgeführt wird.„Nicht jede Straße mit Teerbelagist im formellen Sinn erstmalighergestellt“, berichtet Müller

weiter. „In der Lützowstraße istdies der Fall oder auch in derMenzinger Straße, wo sich dieAnwohner erfolgreich gegen ei-

ne Runderneuerung gewehrthatten.“

Doch könne die Stadtaus Sicherheitsgrün-den zu Erhaltungs-maßnahmen ge-zwungen sein.„Handelt es sichdann um einenvollständigen Auf-bau, können wirals BA die Kostenleider nicht vonden Anwohnernabhalten.“ U.S.

Straßenzustand kaum in Kritik

BA-Vorsitzender von Pasing/Obermenzing Christian MüllerFoto: US

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Die Laimer Straßen seien in einem guten Zustand meint IngoBenn (Die Grünen), Vorsitzender des Unterausschusses für Um-welt und Verkehr im BA Laim. Foto: BK

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„Eigentlich sind unsere Straßen aber in relativ gutem Zustand“,meint Gerda Stechhammer (SPD), stellvertretende Vorsitzendedes Unterausschusses Umwelt und Verkehr im BA 8. Foto: SE

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Musikalischer OstersonntagKlassik-Konzert im Asam-Schlössl

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„Stationen des Dorfes“Aubinger Archiv legt Dokumentation

zur Ausstellung vor

Aubing · Auf sehr großes Interes-se stieß die jetzt erschienene Do-kumentation „Vom Dorf zumStadtbezirk“, die die Vorstand-schaft des Aubinger Archivs amDienstag vergangener Woche imvollbesetzten Pfarrsaal von St.Quirin vorstellte. In einem kurzenBeitrag zeigte der VorsitzendeAnton Fürst noch einmal die vie-len Stationen des Dorfes Aubingin den vergangenen zweihundertJahren auf, die nun auch nachzu-lesen sind.Fürst freute sich über die fast200-seitige Ausarbeitung des kar-tonierten Buches im DIN A4-For-mat, das die gesamte Ausstel-

lung im September 2010 mit al-len Foto- und Zeitdokumentenwiedergibt. In den anschließen-den Gesprächen zeigten sich dieersten Betrachter sehr angetanvon der Veröffentlichung, die vonAnton Fürst, Martina Krämer, Pe-ter Malter und Edith Matyschikerarbeitet und zusammenge-stellt wurde. Die Dokumentation„Vom Dorf zum Stadtbezirk“ liegtab sofort zu einem Preis von14,90 Euro bei der Genossen-schaftsbank in Aubing (Bergson-str. 184) auf. Zudem ist die Doku-mentation bei Martina Krämer(Tel. 8632904) und bei Peter Mal-ter (Tel. 8632561) erhältlich. E.S.

Die Vorstandschaft des Aubinger Archivs (von links)Peter Malter, Martina Krämer und Anton Fürst zeigthier die Dokumentation, deren blauer Einband dasBild „Aubinger Leben“ ziert. Foto: pi

München · Bei der Jahreshaupt-versammlung des SchützengausMünchen Süd-Ost am Sonntag,10. April, wurden unter anderemdie neuen Schützenkönige desSchützengaus proklamiert.Susanne Albrecht, von derSchützengesellschaft Falken-horst Forstenried, wurde dabeials Vize-Jugendkönigin mit ei-nem Blumenstrauß und einerEhren-Anstecknadel geehrt. Diejunge Schützin hat mit dem Luft-gewehr ihren Königsschuss aufdie 10 Meter entfernte Königs-scheibe abgegeben. Dabei ge-lang ihr unter 83 teilnehmendenJugendlichen aus den Schützen-vereinen des Schützengaus

München Süd-Ost ein Treffer, beidem das Zentrum des Einschuss-lochs nur 1,072 mm außerhalbdes Zentrums der Königsscheibelag.Bei der Jahreshauptversamm-lung des Schützengaus wurdezudem die neue Standarte desSchützengaus den anwesendenMitgliedern und Vorsitzendender dem Schützengau an-gehörenden Schützenvereinevorgestellt.Weitere Informationen über dieSchützengesellschaft unterwww.sg-falkenhorst.de, überden Schützengau München Süd-Ost unter www.gausuedost.de.

red

Königsschussaus weiblicher Hand

Falkenhorst-Schützin Albrecht höchst erfolgreich

Patrick Salm, Susanne Albrecht und der 2. Gauschützenmei-ster Richard Rubelius (v.l.) bei der Siegerehrung. Foto: pi

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München · Bereits zum elftenMal fand in der vergangenen Wo-che der bundesweite Girls’ Day –Mädchen-Zukunftstag – statt. Da-bei haben Mädchen die Chanceeinmal in Berufsgruppen hinein-zuschnuppern, die für Frauenvielleicht nicht so alltäglich zusein scheinen. Unter dem Titel„MINT for you“ wurden in diesemJahr rund 9.800 Veranstaltungenaus den Bereichen Mathematik,Informatik, Naturwissenschaftund Technik angeboten. Auch dasBayerische Landeskriminalamt inMünchen beteiligte sich an derAktion und stellte an diesem Tagzum vierten Mal für 24 Schüle-rinnen der achten bis zehntenKlasse verschiedene Stationen

ihrer Arbeit vor. Gleich zu Beginnerwartete die jungen MädchenSpannendes: Bei der Vorstellungder Arbeit im Bereich „Formspu-ren“ durften sie ein Fenster auf-hebeln und staunten nichtschlecht, wie leicht das dochfunktioniert. An dem aufgebro-chenen Fenster zeigten sichanschließend die Spuren der Tat,die sogenannten Formspuren, zudenen auch Schnittspuren, Risseund Brüche gehören, und die indiesem Arbeitsbereich ermitteltwerden. Im Sachgebiet 204, daszuständig für Biologie und Mi-krospuren ist, wurden ansch-ließend die Schmuckstücke derBesucherinnen untersucht. Rela-tiv schnell konnten die Mitarbei-

ter des LKA dabei feststellen, obes sich um echten Gold- oder Sil-berschmuck handelte, oder ob esdoch nur ein Modeschmuckstückwar.

Besuch der Spurenermittlung

Am Nachmittag besuchten dieSchülerinnen Wolfgang Mora-wietz beim Erkennungsdienst.Anhand von Bildern zeigte er, wiedie Ermittlung vor Ort am Tatortabläuft und dass eine Fotodoku-mentation auch für die weitereBearbeitung des Falles sehrwichtig ist. Der Erkennungs-dienst ist dabei neben der Siche-rung von Beweisen auch für dieBergung der Leichen zuständig.„Dabei bestehen häufig Gefah-ren für die Beamten,“ so Mora-wietz, „in einem Fall mussten wirmit einem Roboter arbeiten, dawir nicht wussten, ob sich im Ge-biet Sprengstoff befindet.“ Auchhier durften die Mädchen selbstin Aktion treten und rätselten,welche Spuren man bei einemEinbruch in ein Schulhaus findenkönnte. Die Antworten warenschnell gefunden, neben Finger-und Schuhabdrücken, würdensich die Mädchen auch auf dieSuche nach Stoffresten und DNA-

Materialien machen, um am En-de schließlich den Tatvorgangdes Täters zu rekonstruieren.

Auf der Suche nach demFingerabdruck

Anschließend machten sich dieSchülerinnen auf den Weg zuTanja Gierer und Katrin Preß-mann in die Daktyloskopie unddurften dort ihre eigenen Finger-abdrücke auf Wasserflaschenhinterlassen und anschließendwieder abnehmen. Im daktylo-skopischen Labor landen die Trä-ger, auf denen Fingerspuren er-wartet werden. Die meisten da-von sind Rauschgiftpakete,Falschgeld oder Schusswaffen.Den Abschluss des Tages bildeteein Besuch bei der Phantombild-stelle. Hier konnten die Mädchenihr eigenes Phantombild erstel-len und erfuhren, dass vor allemdie Beschreibung von Augen, Na-se und Mund sehr wichtig ist unddass das Phantombild nicht dengesuchten Menschen darstellensoll, sondern eine möglichst ge-naue Beschreibung des Typen.Am Ende schlugen die Mädchenvor, bei einer nächsten Informa-tionsveranstaltung eine Art Rol-lenspiel mit einzubauen, in demein kompletter Fall gelöst wer-

den muss. Die Teilnehmerinnendes Girls’ Day haben im LKA vielInteressantes erfahren und dasssie „selbst Hand anlegen durftenund somit eigene Erfahrungensammeln konnten, hat voll Spaßgemacht“, so Schülerin Jana. Gutdie Hälfte konnte sich nach dem

Schnuppertag in die Arbeit derLKA-Beamten vorstellen, in die-sem Berufsfeld zu arbeiten. An-dere Mädchen, wie Maximiliane,würden auch gerne im Bereichder Pathologie oder der Rechts-medizin tätig sein.

AG

„Mal was anderes ausprobieren“Girls’ Day im Bayerischen Landeskriminalamt

Beim diesjährigen Girls’ Day im LKA waren die Schülerin-nen auf der Suche nach verschiedenen Spuren. Foto: AG

Bei Markus Igler wurden die Fingerabdrücke der Mädchengenommen. Foto: AG

Welche ist die richtige Frisur: Die Mädchen durften eige-ne Phantombilder erstellen. Foto: AG

Ärztliche Mitteilungenfür die Osterzeit 2011

Milch schützt das ZahnfleischWissenschaftler haben herausgefunden,dass Milchprodukte vor Zahnfleischproble-men schützen können. Wer täglich Käse,Milch oder Joghurt zu sich nimmt, leidetweniger unter Zahnfleischentzündungenund Zahntaschen. Auch die Festigkeit wardeutlich höher als bei den Testpersonen,die nicht regelmäßig Milchprodukte konsu-

mierten. Dabei ist ein gesunder Mundraumbesonders wichtig, da er den gesamtenKörper beeinflusst. Ausschlaggebend fürdie Untersuchung war, dass Millionen Men-schen unter Zahnfleischproblemen leiden.Würden diese häufiger auf Milchproduktezurückgreifen, könnten die Probleme ge-mindert werden.

VERZEHR VON STARK GEGRILLTEM ERHÖHT KREBSRISIKOWissenschaftler warnen durch denfrühen Beginn der Grillsaison vorzu schwarz gegrillten Würstchenund Steaks. Durch die starke Hitzebeim Grillen wird eine Vielzahlchemischer Reaktionen ausgelöst.

Es entsteht dabei eine Vielzahlaromatischer Kohlenwasserstoffeund Amine. Eine vor kurzem durchgeführteStudie hat bestätigt, dass Aminedie Entstehung von Krebs fördern

und das Risiko bestimmter Ge-webeveränderungen im Dickdarmdeutlich erhöhen. Diese als Ade-nome bezeichneten Polypen sindhäufig Vorstufen für Dickdarm-krebs.

VORSICHT BEIHEUSCHNUPFEN

Autofahrer sollten bei der Einnah-me von Medikamenten gegen Pol-lenallergie vorsichtig sein. Dennzumeist macht die Einnahme die-ser Medikamente müde und somitfahruntüchtig. Einige Wirkstoffewie z.B. Antihistaminika, welchedie Symptome von Heuschnupfenbekämpfen sollen, machen die Betroffenen müde. Wer dann nochAuto fährt gefährdet nicht nur seinLeben, sondern auch das von an-deren. Deshalb raten die Expertendie Medikamente vor dem zu Bettgehen einzunehmen. Zudem sollten sich Autofahrer ge-nau von ihrem Arzt oder Apothekerüber die Medikamente aufklärenund beraten lassen und ob sie fürdie Betroffenen auch geeignetsind.

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n Viele gesundheitsbewusste Frauen und Männerinformieren sich Monat für Monat beim Neuwittels-bacher Gesundheitsforum. Das nächste Forum drehtsich um ein spannendes Thema: „Schmerzen – undwas dahinter steckt“. Der Vortrag ist am Donnerstag,28. April 2011, um 18.00 Uhr. Referent ist Oberarzt Dr.med. Rupert Bartelt, der den Neurologischen Funkti-onsbereich des Krankenhauses Neuwittelsbach leitet.

Nerven melden dem Gehirn Verletzungen

Jeder kennt Schmerzen, die zum Beispiel durch einePrellung, Abschürfung, Verbrennung oder eineSchnittwunde verursacht werden. Diese schmerzhaf-ten Reize wirken auf freie Nervenenden. Diese wer-den Schmerzrezeptoren, auch Nozizeptoren genannt.Die Nozizeptoren reagieren auf Gewebsverletzung,übermäßigen Druck, Dehnung, Temperatur oder aufchemische Reize. Diese Schmerzreize werden dannüber Nervenfasern an das Rückenmark und von daausgehend an das Gehirn weitergeleitet. Erst wenndie Schmerzreize im Gehirn ankommen, nehmen wirdiese als Schmerz war. Beispiele für Schmerzen, diedurch eine Reizung von Schmerzrezeptoren entste-hen, sind Schnittverletzungen, auch Operationswun-den, Knochenbrüche, Gelenkschmerzen oder Koliken.

Zu diesen bekannten Schmerzen gibt es eine zweitegroße Gruppe der Schmerzen: die Nervenschmer-zen. Hier entstehen die Schmerzen nicht in denSchmerzrezeptoren eines verletzten oder entzünde-

ten Gewebes, sondern im Nerv selbst. Die Ursache isteine Reizung oder eine andere Art von Schädigungder Nervenfasern. In diesem Fall zeigt der Nerv alsokeine Gewebsverletzung an, sondern seine eigeneVerletzung. Dieses kann überall im Nervensystemgeschehen, in den Arm-, Bein- oder Rumpfnerven,aber auch im Rückenmark oder Gehirn. Diese Ner-venschmerzen werden neuropathische Schmerzengenannt und können besonders quälend sein.

Wenn der Nerv selbst verletzt ist

Das Krankenhaus Neuwittelsbach, Fachklinik für In-nere Medizin der Barmherzigen Schwestern, be-schäftigt sich bei stationären Patienten mit akutenSchmerzen bzw. chronischen Schmerzerkrankungenaus unterschiedlichen Blickwinkeln: aus internisti-scher, speziell kardiologischer, pneumologischer,rheumatologischer oder auch aus neurologischerSicht. Diesbezüglich kann es bei stationären Patien-ten Stellung nehmen zu den vom Nervensystemselbst ausgehenden Schmerzen. Diese neuropathi-schen Schmerzen sind häufig und können die Le-bensqualität erheblich beeinträchtigen. Die Rolledes Neurologen ist zum einen die Abgrenzung ge-genüber anderen chronischen Schmerzen wie auchdie Erkennung jener Schmerzbilder, in denen einNebeneinander von nozizeptiven und neuropathi-schen Schmerzen vorliegt. Man geht davon aus, dassbei bis zu einem Drittel aller Schmerzpatienten auchein neuropathischer Schmerz besteht.

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affinierte Osterküche

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ASTRONOMISCHE FREUDEN ZUR OSTERZEIT

Die Osterwochen und insbesondere das Osterwochenende sind eine fröhliche Zeit, welche die Menschengerne mit Freude erleben und genießen. Es sind auch die Wochen und Festtage für Familienfeiern. Außer-dem wird es immer wärmer, der Wintermantel bleibt zuhause, die Menschen wollen raus, wandern, machenSpaziergänge, Ausflüge und gönnen sich gerne dazu kulinarische Freuden außer Haus, wobei durchausanspruchsvoll gegessen und getrunken wird. Um diese Festtage zu krönen, laden Gastronomiebetriebe imMünchner Westen und Umland zum Brunchen, Mittag,- Abendessen, auch mit Büfett, und zum Kaffeetrin-ken ein. Zahlreiche Spezialitäten und Leckereien haben die Köche für diese Tage kreiert. Die Auswahl istgroß und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Liebevoll haben die Gastronomen ihre Restaurants zu Osterngeschmückt, damit sich die Gäste auch rundum wohl fühlen. Und wenn es die Temperaturen erlauben, wer-den auch die Cafégärten und -terrassen geöffnet sein. Jedes Restaurant wird die Gäste zu Ostern mit Beson-derheiten überraschen. Wir haben nun für Sie, eine Fülle toller Ideen und Vorschläge. Einem gelungenenOsterfest mit kulinarischen Highlights steht also nichts mehr im Wege!

Gastlichkeitzur Osterzeit

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Mo. – Fr. 11.30 – 14.30 u. 17.30 – 1.00 · Sa. 17.30 – 24.00 Uhr, So. u. Feiertag 12.00 – 15.00 u. 17.30 – 24.00 Uhr · Kein Ruhetag!

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Magiritsa, Kokoretsi, Lamm und Zicklein (aus Griechenland importiert)

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Wir freuen uns auf Sie und bitten um Reservierung!Ristorante Cleopatra · Landsberger Str. 317 · 80687 München

Tel. 089/56 46 10 · Fax 089/546 95 98 Küchenzeiten täglich von 11.30 – 14.30 Uhr und 18.00 – 23.00 Uhr · Kein Ruhetag

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Willkommen zum

Feuerwerk der Oster-Genüsse

Fischspezialitäten am Karfreitag und kulinarische Raffinessenan den Osterfesttagen,

komponiert von unserem Sternekoch Werner Böswirth.

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Schmecken Sie Ostern!

Sie möchten wissen wieOstern schmeckt? Dann las-sen Sie sich doch von unse-ren Gastrovorschlägeninspirieren! Unsere Tippsverheißen nicht nurAbwechslung, sondern för-dern auch Ihren Entdecker-geist. Tauchen Sie in diegastronomische Vielfalt desMünchner Westens und sei-ner traumhaften Umgebung.Lassen Sie sich von der Fri-sche und Bekömmlichkeitder angebotenen Gerichteverführen. Gönnen Sie sicheinen kulinarischen Kurzur-laub voller Köstlichkeitender frischen Frühlingsküche.Das ist Genuß pur

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Clueso & Band Tour 2011Donnerstag, 28.04.2011, 20.00 UhrZenith München, 30,50 ¤

BushidoFreitag, 29.04.2011, 20.00 UhrbigBox Allgäu Kempten, 27,25 ¤ bis 29,60 ¤

KellermenschFreitag, 29.04.2011, 21.30 Uhr59:1 München, 12,50 ¤

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KabarettUrban Priol - Wie im FilmFreitag, 29.04.2011, 20.00 Uhr, Circus Krone München, 28,10 ¤

Ralf SchmitzMittwoch, 04.05.2011, 20.00 Uhr, Circus Krone München, 27 ¤

Markus Maria Profitlich Live!Samstag, 14.05.2011, 20.00 Uhr, Circus Krone München, 30,50 ¤

KinderKinderkonzerte: Die KakaokantanteSonntag, 22.05.2011, 11.00 Uhr, Sonntag, 22.05.2011, 12.30 Uhr, Sonntag, 22.05.2011, 14.00 Uhr, Kleiner Konzertsaal München, 14 ¤ bis 21 ¤

Auf der Suche nach dem geheimnisvollen MaulwurfSonntag, 22.05.2011, 14.00 Uhr, Sonntag, 22.05.2011, 16.00 Uhr, Black Box München, 8 ¤ bis 12 ¤

Kinderkonzert: Ein Sommer-Nacht-Traum-KonzertSonntag, 29.05.2011, 16.00 Uhr, Prinzregententheater München, 27,90 ¤

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Eine kurze Beschreibung unserer Familie und unserer Wohnsituation inkl. Miete:

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Topstars am StartSpannung bei BMW Open erwartet

So viel Euphorie herrschte lange nicht mehr imdeutschen Davis Cup-Team, wie nach dem SiegAnfang März in Kroatien und dem Einzug ins Vier-telfinale. Und dieses Hochgefühl will die Mann-schaft jetzt nach München tragen und tritt kom-plett bei den BMW Open by FWU Takaful 2011 an.Philipp Kohlschreiber, Florian Mayer, Philipp Petz-schner und Christopher Kas wollen den Tennis-Fans zeigen, was sie drauf haben. Vor allem für Philipp Kohlschreiber werden dieBMW Open immer etwas besonderes sein. Auf derAnlage des MTTC Iphitos hat der Augsburger 2007sein erstes ATP-Turnier überhaupt gewonnen – alserster Deutscher seit Michael Stich 1994. Undnatürlich würde »Kohli« diesen Erfolg gerne wie-derholen. Für Doppelspezialist Philipp Petzschnerstellt der Sieg im Davis Cup einen Schub nach vor-ne dar. Erst zum zweiten Mal überhaupt hatte ihnKapitän Patrik Kühnen im Einzel aufgeboten –

und damit ein glückliches Händchen bewiesen:»Als Turnierdirektor der BMW Open freue ich michnatürlich sehr, dass ›meine Jungs‹ geschlossen inMünchen antreten – ich hoffe sie können ihregute Form von Zagreb bestätigen.« Petzschnertritt zum vierten Mal in München an. Zwei weitere Deutsche haben sich als Nummer 80und 83 der Weltrangliste direkt für das Hauptfeldqualifiziert: Der Deggendorfer Daniel Brands undRainer Schüttler aus Korbach. Neben Philipp Kohl-schreiber kommen noch zwei weitere ehemaligeBMW Open-Sieger nach München: Der Sieger des Vorjahres, Mikhail Youzhny und Nikolay Da-vydenko, der 2004 die BMW Open gewonnen hat. Youzhny möchte als erster Spieler, seit FrancoSquillari (1999/2000), seinen Titel verteidigen. Imdritten Finale innerhalb von vier Jahren hatte sichder Russe im vergangenen Jahr die Prämie unddas BMW 325i Cabrio geschnappt.

Für Freunde der guten Küchegibt es einen leckeren Treff-punkt: Die Gaststätte Buren-wirt in Aubing. Ob im Rahmenvon Familienfeiern oder ein-fach aus Lust am Essen - dasprofessionelle Küchenteambereitet für jeden Geschmackdie passenden Variationen.Von Wurst- und Käseplatten

über ein kaltes Buffet, bis hinzu einem warmen und kaltenBuffet, zum Abholen oder überden hauseigenen Lieerservice -der „Burenwirt“ berät Sie ger-ne. Aktuell stehen die saisona-len Spargel- und Bärlauchge-richte hoch im Kurs. Ob Spar-gel mit Schinken oder mitSchnitzel, oder doch die vege-tarischen Bärlauchspaghetti -jeder Besucher wird sein Ge-richt finden. Die ganz Hungri-gen erwartet das „Special“, ei-ne große Grillplatte nach Artdes Hauses für zwei Personenfür 25 Euro. Und auch Nasch-katzen kommen auf ihren Geschmack: der hauseigenenKaiserschmarrn mit Apfelmusfür 7,50 Euro wurde vom eige-nen Stammtisch als bester Kai-serschmarrn mit einem Sternausgezeichnet. Die Gaststätte„Burenwirt“ in der Altostraße7, Tel. 86369661, hat täglichvon 9 Uhr bis 1 Uhr geöffnet,warme Küche gibt es von 11.30Uhr bis 22.00 Uhr. Reservierung an Sonn- undFeiertagen sind erbeten. Im In-ternet ist das Restaurant unterwww.burenwirt.de zufinden.

Tauchen Sie ein in die kulinari-sche Welt von Haveli und las-sen Sie sich verwöhnen wie ein„Maharadschah“. Haveli heißtübersetzt „Palast des Maha-radschas“. Das helle, schön ein-gerichtete Restaurant ist schonallein ein Genuss. Auch das An-gebot an Speisen ist reichhaltigund alles schmeckt hier groß-artig, nicht zuletzt wegen dengeheimen königlichen Gewür-zen aus Kaschmir. Wenn derfreundliche Service die exzel-lenten Speisen serviert, weiß

man, warum das Haveli überdie Stadtgrenzen hinaus be-kannt ist. Geburtstage, Hoch-zeiten und Firmenfeiern kannman im Haveli wunderbar ge-nießen. Selbstverständlich gibtes alle Gerichte auch zum Mitnehmen, abzüglich 10% Rabatt. Erleben Sie Ostern imHAVELI und bei schönem Wet-ter im herrlichen Restaurant-Garten. An den gesamtenOsterfeiertagen hat das HAVE-LI für Sie geöffnet und freutsich auf Ihren Besuch.

Foto: VE

Foto: Burenwirt

Das spanische Lokal La Tascanueva blickt auf eine 37 - jähri-ge Tradition zurück. In derMettinghstraße 2 / Ecke Sedl-mayrstraße können Sie denAlltag vergessen und den Fei-erabend bei herrlichen Tapasgenießen. 36 warme und kal-te Tapas warten auf den Ken-ner und die es noch werdenmöchten. Frische und Qualitätüberzeugen und lassen dieHerzen aller Freunde spani-scher Küche höher schlagen.Die Kalten, auf spanisch "Tapas frias" werdenin der Vitrine präsentiert. Anschauen, aussu-chen und genießen. Die "Tapas calientes" kön-

nen aus der Karte ausgesucht werden. Dazuwerden eine Vielzahl an erlesenen, spanischenWeinen empfohlen. Der Chef vom La Tasca nu-

eva kümmert sich persönlich um dieKüche - dieses Erfolgsrezept machtdieses Lokal so Besonders und Einzig-artig wie es ist. Bei schönem Wetterlädt der ruhige, sonnig gelegene Gar-ten mit angrenzender Lounge zumVerweilen und Genießen ein. Auchhier serviert man Ihnen gern die Spe-zialitäten des Hauses. Ein Besuch dersich lohnt - für alle die einen unver-gesslichen Abend erleben wollen.

Auch für harteKerle was dabei!

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Mettinghstraße 2 / Ecke SedlmayrstraßeTel. 0 89/37 41 90 75

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und 17.30 – 24.00 hSa.: 17.30 – 24.00 h

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Fröttmaning · Ein Graffiti-Kunstwerk entstand in der ver-gangenen Woche am Eingangdes Deutschen Theaters inFröttmaning in einem gemein-samen Projekt des DeutschenTheaters und des Kinder- undJugendtreffs „Tasso“ in Mil-bertshofen.Fünf Jugendliche aus dem „Tas-so“ kreierten ein Bild zum The-ma „Bounce: Insane in theBrain“. Beraten wurden sie da-bei von dem bekannten Graffi-ti-Künstler Flin, der als Grün-dungsmitglied der Färbereidieser Kunstform eine festeHeimat gegeben und sich auchals Illustrator und Trickfilm-zeichner einen Namen ge-macht hat.Die erfolgreiche schwedischeStreet-Dance-Gruppe „Bounce“feiert mit ihrer Show „Insane inthe Brain“ in der kommendenWoche Deutschland-Premiere.Mit dem Gastspiel von Bouncemöchte das Deutsche Theaterganz gezielt ein junges Publi-kum für das Theater begei-stern. „Wir wollten den Ju-gendlichen aber auch die Mög-lichkeit bieten, selbst kreativ

zu werden“, so PressesprecherGeorg Kleesattel. „So entstandzum einen die Idee des Graffi-ti-Projekts. Dass es im ,Tasso‘aber auch eine eigene Street-Dance-Szene gibt, machte dasGanze natürlich um so interes-santer“, so Kleesattel weiter.Kurzerhand lud man fünf jungeStreet-Dancer aus dem „Tasso“ein, vor und nach der Premiereder Show am 20. April im Deut-schen Theater ihr Können zuzeigen.

Beim Kreisjugendring freutman sich über die Zusammen-arbeit mit dem DeutschenTheater: „Für die Jugendlichenist das eine tolle Chance, sichzu präsentieren und Kultur imDeutschen Theater zu erleben.Außerdem ist es eine gute Ge-legenheit, der Öffentlichkeitein positives Bild von Jugendli-chen zu vermitteln“, sagt Isa-bel Berghofer-Thomas, Projekt-leiterin für Jugendkultur beimKJR. red

Kunst aus der SprühdoseJugendliche sprayen und tanzen für das Deutsche Theater

Junge Streetdancer des Kinder- und Jugendtreffs„Tasso“ vor dem Graffiti-Kunstwerk.

Foto: Antonia Konstanciak, KJR

La Tasca nueva lässt den Alltag vergessen...

und das Nicht-Alltägliche erleben

„Ausgezeichnete“ KücheGaststätte Burenwirt in der Aubinger Altostraße

Eintauchen in die kulinarischeWelt der Maharadschas!Das HAVELI in Obermenzing mit herrlichem Restaurant-Garten

München unterwegs in Kooperationmit dem

Werbe-Spiegel · Nr. 16 · Mittwoch, 20.04.2011

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Expertenrat · Leser fragen, Experten raten...

Oldtimer und E10?

Heinrich K., Germering: Immer wieder ist die Rede davon, dass ältere Autos den neuen E10-Kraftstoff nichtvertragen. Wie sieht es mit Oldtimern aus?

Als 1988 das verbleite Benzin von den Zapfsäulen verbanntwurde, war die Verunsicherung groß. Heute lässt sich alsFazit ziehen: Trotz langjähriger Beobachtungen ist demADAC kein einziger Motorschaden bekannt geworden, dernachweislich auf das fehlende Blei zurückzuführen gewe-sen wäre. Mit Einführung des E10 kommt wieder eineKraftstoffsorte auf den Markt, die für große Verunsicherungsorgt. Der Grund: Negative Auswirkungen auf Aluminium-bauteile und Materialien in Schläuchen und Dichtungensind möglich – und das bereits nach einer einmaligen Betankung. Deshalb ist es unabdingbar, ob Oldtimer oderaktuelles Modell, die differenzierten Freigaben der Fahr-zeughersteller und -importeure zu beachten. Auf www.adac.de/e10 hat der Club eine Übersicht zur E10-Verträg-lichkeit von Fahrzeugen erstellt. Für nicht geeignet stuftbeispielsweise Mercedes sämtliche Modelle mit Vergaserbeziehungsweise ohne geregelten Katalysator ein. Ande-re Hersteller, wie BMW oder Opel, geben wiederum bis aufwenige Modelle alles frei. Im Zweifelsfall oder bei Nicht-freigabe sollten Oldtimer-Besitzer unbedingt weiterhinKraftstoff mit dem geringeren Ethanolgehalt E5 tanken. Be-reits eine irrtümliche Tankfüllung mit E10 könnte bei denVeteranen zu ernsten, nachhaltigen Schäden führen. Wich-tig, wenn man sich vertankt: Das Fahrzeug keinesfallsstarten, damit sich der Kraftstoff nicht im gesamten Sys-tem verteilt. Bleibt der Motor aus, muss üblicherweise le-diglich der Tank leer gepumpt und geeigneter Kraftstoffeingefüllt werden.

Sie haben eine Frage an die ADAC Experten? Dann schreiben Sie uns! Per Post an ADAC Südbayern, Stichwort „Leserfrage“, Postfach 20 01 44,80001 München oder per E-Mail an leserfrage@sby.adac.de. Der Einsender erklärt sich mit einer Veröffentlichung einverstanden.

Hier wird gegraben!Stadtwerke München führen verschiedene Stromprojekte durchStadtbezirk 22 · Im Rahmen verschiedener Stromprojektein Neuaubing und am Westkreuz bitten die Stadtwerke Mün-chen (SWM) um Verständnis für die mit dem Bau verbunde-nen Unannehmlichkeiten. Während die Verlegung einer neu-en Versorgungsleitung in der Hellensteinstraße sowie die Er-weiterung des Stromnetzes an der Parsberger Straße, die inder ersten Maiwoche abgeschlossen sein sollen, dauern dieBaumaßnahmen beim Stromprojekt Stockacher Straße vor-aussichtlich bis Ende Mai und in der Papinstraße bis Ende Ju-ni an.Beim Stromprojekt Stockacher Straße wird die Netztrafosta-tion auf Höhe Hausnummer 5 im Zuge des Neubaus einesEinkaufszentrums in der Stockacher Straße 10 aufgelassenund das Gebäude abgerissen. Während der Grabungsarbei-ten kann der Gehweg östlich der Stockacher Straße und süd-lich des vormaligen Lebensmittelmarktes zeitweise nichtbenutzt werden. Um die Erweiterung des Stromnetzes im

Viertel geht es beim Stromprojekt Papinstraße, wo sich dieTiefbauarbeiten über den Bereich der Hausnummern 29 bis49 erstrecken und sowohl in Gehwegen als auch in der Fahr-bahn durchgeführt werden; zudem ist eine Straßenquerungnotwendig.Für alle Stromprojekte gilt, dass die Parkplätze im Baustel-lenbereich natürlich vorübergehend nur eingeschränkt zurVerfügung stehen. Die Gräben werden mit dem Einlegen derKabel schrittweise wieder verfüllt. Offen bleiben lediglich ein-zelne Baugruben, in denen die Kabel über Muffen miteinan-der verbunden werden. Nach der Funktionsprüfung werdenauch die Muffengruben zugeschüttet und die Straßen- bzw.Gehwegoberflächen durch die SWM wieder in Ordnung ge-bracht. Die Zugänge zu den Häusern und Einfahrten werdendurch Brücken sichergestellt. Weitere Informationen gibt esbei der Abteilung Projektierung der SWM unter Tel. 23612604oder per E-Mail: baustellen@swm.de. E.S.

Wie hier in der Hellensteinstraße informieren die Stadt-werke München mit Tafeln über den Hintergrund der Bau-arbeiten – und wie lange diese dauern. Foto: Eva Schraft

Für manche Oldtimer gilt: Fingerweg von E10. Foto: ADAC

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München unterwegs · 27Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20.04.2011

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Wien – Weltstadt mit vielen FacettenKultur, Genuss, Lifestyle – ADAC Tipps für jeden Geschmack

Das romantische Wien ist für einen Stadturlaubprädestiniert. Die Hauptstadt Österreichs locktmit vielen kulturhistorischen, prunkvollen Se-henswürdigkeiten und einem reizvollen Gegen-satz zwischen Alt und Neu. Wo es sich beson-ders lohnt und welche Sehenswürdigkeiten manbei einem Städteurlaub in Wien keinesfalls ver-passen darf, hat der ADAC zusammengestellt:

· Prater und Donaustrand: Am Ufer der Donauliegt der legendäre Prater mit Riesenrad undganzjährig trubeligem Vergnügungspark. Anden Flussufern spielt sich in den warmen Mo-naten ein guter Teil des Freizeitlebens ab, seies in den Strandbädern, an der „Copa Cagra-na“ mit den vielen Ausgehlokalen oder beimlegendären Donauinselfest.

· Stephansdom: Der von den Wienern mitunterkurz „Steffl“ genannte Dom ist das Wahrzei-chen der österreichischen Hauptstadt. Wer die343 engen Stufen zur Türmerstube im Süd-turm erklimmt, wird mit einem traumhaftenBlick über die Dächer von Wien belohnt.

· Schloss Schönbrunn: Exakt 1441 Räumeumfasst der leuchtend gelbe Inbegriff desHabsburgertums, die barocke Sommerresi-denz der österreichischen Kaiser. 40 dieserRäume sind öffentlich zugänglich. Über den

prächtigen Barockgarten verteilt liegt eine Rei-he weiterer Sehenswürdigkeiten, darunter diefeudale Gloriette, der Irrgarten, das Palmen-haus und der älteste Tiergarten der Welt.

· Naschmarkt: Der bunte, multikulturelle Marktmit einem riesigen Angebot an Obst undGemüse, Fleisch und Fisch, Kräutern und Ge-würzen und Spezialitäten aus der ganzen Weltbietet einen Querschnitt Wiener Lebensart. Bei

einem Glas Grünen Veltiner in einer der tren-digen Bars oder in einem kleinem Lokal im hin-teren Teil des Marktes genießt man die einzig-artige Atmosphäre am besten.

· Museumsquartier: Hier mischen sich Tradi-tion und Kultur mit urbaner Szene und Lifesty-le. Alte und neue Architektur bilden die Kulis-

se für einen stets mit Leben gefüllten Platz. Anschönen Tagen lässt es sich auf den kunstvoll,poppigen Sitz-Skulpturen im Innenhof des 60000 Quadratmeter großen, Aufsehen erregen-den Kunstareals verweilen, sonnen und rat-schen.

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München · Überall im Münchner Westenjammern die Politiker vor Ort und beklagenden schlimmen Zustand so mancher Ne-benstraße. Kein Flickwerk mehr, sonderneine Komplettsanierung der Fahrbahn, wirdallenthalben gefordert. Indes, der Hilferufverhallt. Der Sanierungsbedarf ist groß, dochin den öffentlichen Kassen ist viel zu wenigGeld. Zwar hat der Stadtrat vor ein paar Jah-ren gezielt für Münchens Nebenstraßen zu-sätzlich je zwei Millionen Euro pro Jahr fürden Zeitraum 2007 bis einschließlich 2011– insgesamt 10 Millionen Euro – locker ge-macht. Doch das ist nur ein Tropfen auf denheißen Stein. Damit lassen sich lediglich einpaar ganz grobe Schäden beseitigen, gibt esin der ganzen Stadt doch sage und schrei-be 28.500 Straßenabschnitte. Diese Zahlnannte Baureferentin Rosemarie Hingerlkürzlich im Rathaus. Für jeden einzelnendieser Abschnitte würden Daten angelegt,etwa zum Aufbau und Zustand der Fahr-bahn. Risse, Flickstellen und Oberflächen-schäden würden erfasst. Schließlich gibt esfür jeden einzelnen dieser 28.500 Straßen-abschnitte Noten: „Die Note 1,0 steht für ei-nen sehr guten Zustand, die Note 5,0 zeigt

einen dringenden Handlungsbedarf“, be-richtete Hingerl im Bauausschuss des Stadt-rates. Dieser beauftragte das Baureferat, imLaufe dieses Jahres den gesamten Straßen-zustand in München genau zu erfassen undAnfang 2012 dem Stadtrat darüber zu be-richten.

· Das Nötigste wird gemacht

Vorab präsentierte die Baureferentin im Rat-haus einen ersten, groben Überblick. Nachdem Winter habe man die üblichen „Risse,Einbrüche, Abplatzungen und Schlaglochbil-dungen“ registriert. Doch „besondere Scha-densschwerpunkte in bestimmten Stadtvier-teln konnten nicht ausgemacht werden. DieSchäden verteilen sich relativ gleichmäßigauf das Haupt- und Nebenstraßennetz“, be-richtete Hingerl. Die vordringlichsten Fälledieser Frostschäden würden in diesem Jahrbeseitigt, um die Verkehrssicherheit auf-recht zu erhalten. Ansonsten warte man diefür 2012 angekündigte – Achtung Amts-deutsch – „Gesamtzustandserfassung desMünchner Straßennetzes“ ab. Also, auf gutDeutsch: Erst einmal aus, Ende, Amen.

· TeufelskreisAlexander Kreipl, Leiter Verkehr/Umwelt beimADAC Südbayern, braucht diesen Bericht garnicht erst abzuwarten: „Einzelne Straßenzü-ge sind ganz schlecht“, was den Verkehrsex-perten des Automobilclubs von einer „Schlag-lochorgie erster Güte“ sprechen lässt: imMünchner Westen, aber auch anderswo imStadtgebiet. Es werde nur oberflächlich ge-flickt und Löcher würden einfach zugemacht– mehr nicht. Doch irgendwann gehe auf die-se Weise die Substanz der ganzen Straße ka-putt und „ein Investitionsstau baut sich auf.Das ist ein Teufelskreis.“ Das sei im Übrigenein bundesweites Problem. Die Kommunen inganz Deutschland bräuchten einfach mehrGeld zur Sanierung der Straßen. Dann könneman sich solche „Hau-Ruck-Maßnahmen“wie in der Baldurstraße sparen. Die Fahrbahnwar dort auf Höhe des Westfriedhofs so kaputtund kaum noch verkehrssicher, dass das Bau-referat sie quasi in einer Nacht-und-Nebel-Ak-tion kürzlich auf die Schnelle sanierte. „Unterdem Strich“ sei es jedoch günstiger, es garnicht erst so weit kommen zu lassen und dieFahrbahn viel früher zu erneuern, resümiertder Verkehrsexperte des ADAC. WS

„Es wird nur oberflächlich geflickt“Straßenschäden verteilen sich gleichmäßig auf Haupt- und Nebenstraßennetz

Alexander Kreipl, der verkehrs- und umwelt-politische Sprecher des ADAC Südbayern kri-tisiert, dass meist nur oberflächlich geflicktwerde.

Foto: ADAC

Baureferentin Rosemarie Hingerl gab im Rat-haus einen Überblick über den Zustand: „DieSchäden verteilen sich relativ gleichmäßigauf das Haupt- und Nebenstraßennetz“,

Foto: WS

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Es ist die Sanftheit, die einenvom ersten Augenblick an ver-zaubert. Der österreichische Ortschmiegt sich geradezu in dieverträumte Landschaft hinein.Die Zeit scheint still zu stehen:Romantische Villen, mächtigeBaumgestalten und eine blühen-de Pflanzenwelt machen denehrwürdigen Kurpark zu einerOase der Ruhe und Harmonie. In

dieser Sanftheit schlummernKräfte, die einen nach und nachselbst durchströmen. Hier kannman zu sich finden, wieder einsmit sich selbst werden.

Gesundheit & Genuss

Heilende Quellen sind die Grund-lage für eine mehr als 175 Jahrewährende Tourismusentwick-lung. Mit der Eröffnung des neu-en Kurhauses im Januar 2007 ver-fügt Bad Gleichenberg im Steiri-schen Thermenland über die in-novativste Therapie-Infrastruk-tur Österreichs. HundertjährigeKurerfahrung wird mit medizi-nisch-therapeutischen Angebo-ten von höchster Qualität ver-

knüpft, wobei dieBehandlung vonErkrankungen derLuft- und Atemwe-ge und der Haut

auch in Zukunft im Mittelpunktsteht.Bereits im Jahr 1906 schwärmteder große Steirische Heimatdich-ter Peter Rosegger von Gleichen-berg: „Diesen Erdenwinkel liebeich…“. Bad Gleichenberg im Stei-rischen Thermenland gilt seit je-her als Synonym für den BegriffGesundheit, und dass „Ge-nießen“ zum guten Essen undTrinken dazu gehört, ergibt sichvon selbst. Es liegt also nahe,dass Bad Gleichenberg seine Gä-ste nicht nur mit gesundheitsori-entierten Angeboten umwirbt,sondern auch mit genussvollenUrlaubspaketen verführt.Vornehme Damen in romanti-schen Biedermeierkostümen, inder Hand den Sonnenschirm, be-gleitet von eleganten Herren,promenieren im Kurpark undamüsieren sich. Ein elegant ge-

kleideter Herr hebt höflich sei-nen Zylinder zum Gruß und ruft„Küss die Hand, Frau Gräfin!Schön, dass wir uns wieder zurKur treffen!“

Biedermeierfest

Der ganze Ort ist Bühne, gerade-so als würde Axel Corti, dergroße Regisseur von Filmen wiedem „Radetzkymarsch“, in BadGleichenberg und seinemberühmten „Curpark“ historischeSzenen drehen. Für das Biermei-erfest am Sonntag, 15. Mai, wirddie Zeit in Bad Gleichenberg um150 Jahre zurückgedreht. Der Orterstrahlt in jenem Glanz, für dener in ganz Europa berühmt war.

Kontakt und Info

Informationen zu Urlaubs- undKurreisen nach Bad Gleichen-berg in der Steiermark sind imInternet unter www.bad-glei-chenberg.at erhältlich.

red

Genuss für alle SinneUrlaubs- und Kurzreisen nach Bad Gleichenberg/Steiermark

Am 15. Mai wird die Zeit in Bad Gleichenberg 150Jahre zurückgedreht: Der steirische Kurort lädtzum traditionellen Biedermeierfest ein. Foto: pi

Das Heilbad lädt mitprachtvollem Panoramaund einer entspannen-den Spa-Welt zum Wohl-fühlen ein. Foto: pi

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Der Münchner ImmobilienmarktMünchen daheimAnsprechpartner für den Immobilienmarkt: Uschi Sendlinger · Tel. 089/546 55-210 · immobilienmarkt@werbe-spiegel.de

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München · Beim Kauf eines Par-kettbodens spielt die Optik einegroße Rolle, denn der Boden be-stimmt die Atmosphäre desRaumes und spiegelt den Ge-schmack der Bewohner wider.Genauso wichtig ist nach Anga-ben des Verbandes der Deut-schen Parkettindustrie (vdp)aber, dass die ausgewählte Holz-art zum jeweiligen Einsatzzweckpasst. „Während weiche Hölzerim Schlaf- oder Wohnzimmer ver-wendet werden können, sindstark beanspruchte Räume wieFlure, Eingangsbereiche oderKüchen mit einer harten Holzsor-te besser bedient“, so vdp-Vorsit-zender Ralph Plessmann.Wie widerstandsfähig ein Par-kettboden ist, sagt die Maßein-heit „Brinell“ aus. Sie wird nacheinem Messverfahren des Ingeni-eurs Johan August Brinell ermit-telt. Dabei wird eine kleine Stahl-kugel mit einer bestimmten Kraftund für eine festgelegte Dauer

auf die Holzoberfläche gepresst.Die so entstehende Kerbe wirdausgemessen und nach einerFormel berechnet. Je kleiner dieKerbe, desto größer der berech-nete Brinell-Wert und umso här-ter das Holz. Die Belastbarkeitdes Holzes hängt unter anderemvon der Dichte ab. Je größer dieRohdichte, desto härter ist dieHolzart. Besonders hart und da-mit gut geeignet für oft genutz-

te Räume sind Parkettböden ausEiche, Ahorn oder Buche. Sie be-sitzen eine große Rohdichte undbieten den meisten Widerstandgegen starke Beanspruchung. Ih-nen können häufiges Möbel-rücken, spielende Kinder und Par-tygäste mit Stöckelschuhen we-nig anhaben. Bei Böden ausKirschbaum, Fichte und Kieferfällt der Brinell-Wert geringeraus. red

Richtfest im HirschgartenGEWOFAG weiht Neubau in Wilhelm-Hale-Straße ein

Neuhausen · Pünktlich zum Start der Freiluftsaison hat die GE-WOFAG das Richtfest für eine Wohnanlage in der Nähe des Land-schaftsparks Hirschgarten im neuen gleichnamigen Quartier ge-feiert. Das Neubauprojekt mit 44 geförderten Wohnungen an derWilhelm-Hale-Straße liegt in einem 60 Hektar großen Entwick-lungsgebiet, das sich von der Donnersbergerbrücke bis zumwestlichen Ende des Hirschgartens erstreckt. „Die GEWOFAGsetzt auch in dieser gefragten Lage neben dem Hirschgarten diebewährte Münchner Mischung um“, freut sich GeschäftsführerinGordona Sommer. Der voraussichtliche Bezugstermin ist AnfangNovember 2011. Obwohl das Projekt mit insgesamt rund 2.700Quadratmetern Wohnfläche und einem Investitionsvolumen von8,6 Millionen Euro für GEWOFAG-Verhältnisse eher klein ist, stell-te es die Bauherrin und die Planer des Münchner Architektur-büros Aika Schluchtmann vor große Herausforderungen. So mus-sten die Wohnungen zum einen vom Verkehrslärm und vomnächtlichen Betriebslärm des gegenüberliegenden Postverteil-zentrums abgeschirmt werden. Zum anderen war es notwendig,den Neubau entlang der Straße zwischen zwei bereits existieren-de Nachbargebäude einzupassen. Die GEWOFAG löste das Pro-blem durch ein sechsstöckiges Wohnhaus mit Tiefgarage. AlleWohnungen haben einen Balkon zum Hof. Und auf der Straßen-seite sorgen verglaste Loggien dafür, dass es drinnen ruhig bleibt.Zirka 40 Prozent der Wohnungen sind 1-Zimmer-Appartements,30 Prozent 3-Zimmer-Wohnungen und 20 Prozent 4-Zimmer-Woh-nungen für Familien und werden nach Fertigstellung vom Amtfür Wohnen und Migration der Landeshauptstadt München ver-geben. red

„Von hart bis zart“ Das richtige Parkett für jeden Einsatzzweck

Parkettböden aus Eiche sind besonders hart und deshalb gutgeeignet für oft genutzte Räume. Foto: VDP

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Pasing · Vor etwa fünf Wo-chen eröffnete der dm-Marktin den Pasing Arcaden undanlässlich der Neueröffnunggab es ein Gewinnspiel, des-sen Sieger nun feststehen.In Kürze überreichen die dm-Mitarbeiter den Gewinnerndie Preise im Wert von insge-samt 1.250 Euro. ElisabethBaumgartner hatte das Glückauf ihrer Seite und wurde alsHauptgewinnerin gezogen.Die Münchnerin erhält einenReisegutschein über 1.000 Eu-ro. Auf Fototour kann künftigSabine Faller aus Münchengehen.

Sie bekommt eine Digitalka-mera im Wert von 250 Euro.„Beide Gewinnerinnen warensehr überrascht, als ich ihnendie schöne Nachricht über-mittelte und sie freuen sichsehr auf die Preisübergabe“,sagt dm-Filialleiterin SabineSteger.

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„Ein Grund, warum die Kun-den sich bei uns so wohlfühlen, sind unsere großzügiggestalteten Märkte mit brei-ten Gängen. Die lassen sogarFamilien mit Zwillingskinder-

wagen viel Raum für ent-spanntes Einkaufen“, sagtBernd Kornmayer, der als dm-Gebietsverantwortlicher un-ter anderem den dm-Markt inden Pasing Arcaden betreut.Der Markt am Pasinger Bahn-hofsplatz bietet auf rund 650Quadratmeter ein umfangrei-ches Sortiment aus 12.500 Ar-tikeln – von Kosmetik über dieBereiche Foto, Gesundheitund Haushalt bis hin zu Bio-Lebensmitteln und Tiernah-rung. Speziell für die Jüngstenführt der dm-Markt neben Ba-bynahrung und Bekleidungauch Spielwaren. AG

dm macht Kunden glücklichPreisübergabe in den Pasing Arcaden

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Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

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Akademische BerufsberatungAgentur für Arbeit stellt Programmheft vor

München · Der Hochschulabschluss ist in greifbare Nähe gerückt.Doch was dann? Welche Chancen haben Absolventen mit ihremAbschluss auf dem Arbeitsmarkt? Wie finden sie mit ihren Qua-lifikationen den Einstieg? Wo gibt es Nischen?Fragen wie diese beantworten die akademischen Beraterinnenund Berater der Agentur für Arbeit München. Sie haben für dasSommersemester wieder ein interessantes Programm für dieje-nigen aufgestellt, die kurz vor dem Abschluss stehen. Es werdenSeminare und Workshops angeboten, die den Einstieg ins Berufs-leben erleichtern. Zum Beispiel geht es um das strategische Vor-gehen bei der Bewerbung oder es wird der Ablauf eines Assessment-Centers trainiert sowie Vorstellungsgespräche perVideotraining geübt.Auch in diesem Semester können Absolventen von der Koopera-tion mit verschiedenen Organisationen und Firmen profitieren.Bei den sogenannten „Branchentreffs“ an der Ludwig-Maximili-ans Universität haben Studierende die Möglichkeit, direkt Kon-takt zu Unternehmen aus den Bereichen Medien, Banking, Sales,Audit/Tax, Recht, Consulting sowie IT aufzunehmen. Eine idealeGelegenheit, mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch zu kom-men. Fragen können mit den Fachleuten aus diesen Branchen di-rekt geklärt werden. Gestartet wird mit dem Branchentreff „Me-dien“ am Mittwoch, 25. Mai, von 10 bis 16 Uhr im Lichthof derLMU.Das Programmheft „Studium und Beruf“ kann auf der Seitewww.arbeitsagentur.de/muenchen unter dem Menüpunkt „Ver-anstaltungen“ abgerufen werden. Die Veranstaltungen sind ko-stenfrei. red

München · Zur bundeswei-ten Aktion „Boys’Day“ hattedas Bundesministerium fürFamilie, Senioren, Frauenund Jugend am vergange-nen Donnerstag aufgeru-fen. Die Jungen bekamendie Möglichkeit, Anregun-gen für ihre Berufswahl zusammeln und dabei Tätig-keiten kennenzulernen, indenen Männer bisher seltenvertreten sind, wie etwa inder Branche „Pflege & Ge-sundheit“. Auch das Seni-orenwohnen Pasing-West-kreuz (Aubinger Str. 51) desBayerischen Roten Kreuzesnahm teil. Zwei achte Klas-sen der Realschule Bluten-burg nutzten die Gelegen-heit das Haus kennenzulernen.Berufe in der Altenpflege wer-den von Jungen bisher noch sel-ten in Betracht gezogen. Und dasobwohl die Zukunftsperspekti-ven und Karrieremöglichkeitengenerell in diesem Bereich be-

sonders gut sind. Als staatlich an-erkannter Altenpfleger stehenverschiedenste Möglichkeiten of-fen. So zum Beispiel Praxisanlei-ter/-in für Auszubildende, Wohn-

bereichsleitung /Pflegedienstlei-tung einer Seni-oreneinrichtung,Fachkraft in derGerontopsychia-trie und vielesmehr. Hochschu-len in ganzDeutschland bie-ten zudem weiter-führende fachspe-zifische Studi-engänge, wie Ba-chelor Pflegema-nagement oderBachelor Gesund-heits-und Sozial-management.Die Sozialservice-Gesellschaft des

Bayerischen RotenKreuzes bildet jedes

Jahr in München 30 Auszubilden-de für den Beruf des staatlich an-erkannten Altenpflegers aus.Auch ein Schnupperpraktikum istmöglich. red

Gründerinnen-Initiative GUIDEDas bereits seit einigen Jah-ren sehr erfolgreich laufendeProjekt GUIDE wird bis De-zember 2013 verlängert.Gründungsinteressierte Frau-en im Raum München erhal-ten weiterhin kostenfrei indi-viduelle Beratung und Coa-ching zur Vorbereitung ihrerExistenzgründung. Das Ange-bot richtet sich insbesonderean Berufsrückkehrerinnenund Gründerinnen der Gene-ration 50plus. Weitere Infor-mationen über das Projektund den Träger Gründer-RegioM im Internet unterwww.guide-muenchen.de.

Diese Woche auf12job.deAuch dieses Jahr ruft BerndEichingers Jugendhilfe-Projekt„Artists for Kids“ alle Münch-ner Schüler auf, beim großenZeugnis-Wettbewerb 2011mitzumachen.

Altenpflege - Beruf für Jungs?„Boys’Day“ gibt Einblick in typische Frauenberufe

Schüler der Blutenburger Realschule nutz-ten den Boys’Day zum Erkunden des Beruf-bildes Pflege und Gesundheit. Foto: pi

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Mein München: Rückspiegel36 &Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

München · RockMusikTheater be-schreibt genau das, was es vonMittwoch, 4. Mai bis Sonntag, 8.Mai im Deutschen Theater in Mün-chen (Werner-Heisenberg-Allee11) zu sehen und zu hören gibt.Auf der Bühne stehen die Bad Töl-zer Band „Bananafishbones“ undein Ensemble aus Schauspielernder Schauburg München. Dort liefdas Stück „Scuderi“, das auf derNovelle „Das Fräulein von Scude-ri“ von E.T.A. Hoffmann basiert,2009 mit über 50 ausverkauftenVorstellungen sehr erfolgreich.Nun gibt es im Deutschen Theaterein fünftägiges Gastspiel.Geschrieben wurde das Musical,dessen Musik von Rock über daslyrische Liebeslied bis hin zum me-lodramatischen Duett reicht, in ei-ner Zusammenarbeit des Regis-seurs Gil Mehmert und der Ba-nanafishbones. Mehmert hatschon an fast allen großen Häu-sern im deutschsprachigen Raumgearbeitet und arbeitete auch beider Eröffnungsshow der„RUHR.2010 - Kulturhauptstadt Eu-ropas“ mit. Die Bananafishbonessind Sebastian Horn (Gesang,Bass), Peter Horn (Gitarre) undFlorian Rein (Schlagzeug). DerBandname wurde inspiriert durchden Titel „Bananafishbones“ derenglischen Band The Cure. In deraktuellen Besetzung spielen diedrei seit 1991 zusammen. Seit die-ser Zeit haben sie etliche Hits pro-duziert und unter anderem dieFilmmusik zu „Wer früher stirbt,ist länger tot“ und den „WildenKerlen“ geschrieben.

Räuberische Morde

Die französische Hauptstadt imJahr 1680. Die Bürger der Stadt,insbesondere die adligen Herren,sind in Angst und Schrecken, un-erkannt geht eine Mörderbandeum. Die Kavaliere bitten den Kö-nig um zusätzliche Sicherheits-maßnahmen. Fräulein Scuderi,Dichterin am Hofe Ludwig desXIV., wird vom König um ihre Mei-nung gefragt. Sie antwortet: „Unamant qui craint les voleurs, n’estpas digne d’amour“, was aufdeutsch so viel heißt wie „ein Lie-bender, der die Diebe fürchtet, istder Liebe nicht würdig“. Dank ih-res guten Rufes bei Hofe kann sie

verhindern, dass der unter Ver-dacht geratene junge Olivier Brus-son und seine Geliebte Madelonvorschnell zum Tode verurteiltwerden. Sehr genau hört sie denbeiden jungen Leuten zu und fin-det so die richtige Spur zum Täter:Es ist René Cardillac, der berühm-teste Goldschmied seiner Zeit, deres nicht ertragen kann, sich vonseinen Schmuckstücken zu tren-

nen und sie in die Hände seinerKunden zu geben. Deshalb holt ersich in der Dunkelheit zurück, waser tags kunstvoll gefertigt hat.Zu gewinnen gibt es Karten für dieVorstellung am Mittwoch, 4. Mai,um 20 Uhr im Deutschen Theater(Werner-Heisenberg-Allee 11) inFröttmaning. Weitere Informatio-nen unter www.deutsches-thea-ter.de. red

Lyrisch bis melodramatisch„Scuderi“ - Modernes RockMusikTheater

Das Ensemble von „Scuderi“ gastiert vom 4. Mai bis 8. Maiim Deutschen Theater München. Foto: pi

Mit dabei ist auch die Tölzer Band „Bananafishbones“.Foto: pi

VERLOSUNGWir verlosen unter Ausschluss des Rechtsweges Tickets! Beant-worten Sie einfach bis Freitag, 29. April, folgende Frage: Von wel-chem Autor stammt die Originalvorlage zu „Scuderi“

Antwort A) Ernst Theodor Amadeus HoffmannAntwort B) Johann Wolfgang von Goethe

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Germering · Im Kindergarten St.Cäcilia II in Germering kamschon am Samstag der Osterha-se. Die kleinen Künstler hatteam Donnerstag davor bereitsviel Spaß im Kindergarten beimgemeinsamen Ostereier bema-len – sehr konzentriert und mitviel Farbe fertigten die Kinderrichtige kleine Kunstwerke an.Das Beste kam dann allerdingsan besagtem Samstag, als dieErzieherinnen bei schönstemWetter noch eine Osterhasen-Rallye am Germeringer See or-ganisiert hatten: Für Klein undGroß gab es bei der HasensucheFragen zu beantworten und Auf-gaben zu erledigen. Mit viel

Spaß und Ehrgeiz bewältigtenalle Gruppen den Parcours sehrerfolgreich. Nach der Siegereh-

rung durften sich anschließendalle bei einem Picknick in derSonne erholen. E.S.

Spaß mit Osterhasen-RallyeKindergarten feiert Ostern am Germeringer See

Der richtige Osterhase wurde am Germeringer See vonden Kindergartenkindern zwar nicht gesichtet, dafür aberEichhörnchen und junge Rehe. Foto: pi

A Emmausgang mit dem ASZ PasingPasing · Am Donnerstag, 28. April lädt das Alten- und Service-Zentrum Pasing (Bäckerstraße 14) um13.30 Uhr zu einem Emmausgang ein. Der Emmausgang hat im süddeutschen Raum eine lange Tra-dition. Am Ostermontag traf man sich mit Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten zu einemSpaziergang in die aufwachende Natur. Interessierte Seniorinnen und Senioren treffen sich um 13.30Uhr in den Räumen des ASZ und erkunden gemeinsam die Frühjahrsstimmung im Pasinger Stadt-park. Nach dem Spaziergang können die Teilnehmer den Nachmittag bei Kaffee und Kuchen in derCafeteria des Alten- und Service-Zentrums ausklingen lassen. Der Ausflug wird von Marlies Thomisbegleitet. Die Kosten betragen 1,50 Euro, eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 27. April, im ASZ unterTel. 8299770 möglich.

A Spielenachmittag im HallenbadKarlsfeld · Am Samstag, 23. April, findet zwischen 14 Uhr und 17 Uhr im Karlsfelder Hallenbad (Hoch-straße 35) ein Spielenachmittag unter dem Motto „Eroberung des Planeten Saturn“ für Kinder undJugendliche statt. Diese können sich dort nach Herzenslust austoben.

A Birke, Esche, WeißdornIsarvorstadt · Ein Spaziergang des „FrauenGesundheitsZentrums“ am Freitag, 29. April, von 10 Uhrbis 14 Uhr, führt zu Bäumen, die „vielen Krankheiten gewachsen“ sind. Gemeinsam werden ihre cha-rakteristischen Eigenschaften betrachtet, Wesentliches aus dem Wissensschatz alter Heilkundigerund auch über die Anwendung in der heutigen Naturheilkunde erzählt. Die Führung findet bei je-dem Wetter statt. Es sollte eine Sitzunterlage, ein Getränk und eine kleine Brotzeit mitgebracht wer-den. Treffpunkt ist der nördliche Eingang, nahe der Endhaltestelle der Tram 17, Amalienburgstraße.Die Teilnahmekosten betragen 15 Euro. Weitere Informationen unter www.fgz-muc.de.

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Werbe-Spiegel · Nr. 16Mittwoch, 20. 4. 2011

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