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Telefon Redaktion: 5 80 11/Anzeigen: 5 80 111/Verlag: 5 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 7. Woche/18. Februar 2010 n Holiday-on-Ice-Show „Energia“ zu Gast in der Messe Dresden n An der Frauenkirche Wohltätigkeit Am Sonnabend, dem 27. Februar, heißt es von 14 bis 18 Uhr erneut „Kommen Sie mit gewaschenen Haaren!“. Über 15 Friseure aus ganz Dresden schneiden im Quar- tier an der Frauenkirche Haare für den guten Zweck (10 EUR pro Schnitt) und unterstützen somit den Aufbau der FriseurAcademy in Sarajevo. Die Veranstaltung in Dres- den, die im Rahmen des Projekts „Helfen macht schön“ stattfindet, wird von den Salons Brockmann- undKnoedler sowie HierundJetzt initiiert. DN Am Freitag, dem 19. Februar, 21 Uhr, findet in der Dresdner Kreuzkirche (Empore, Eingang B) ein weiterer Abend in der Reihe „Nachtmusik und Nachtgedan- ken“ statt. Zu Gast ist der Direktor des Grünen Gewölbes und der Rüst- kammer, Prof. Dr. Dirk Syndram. Er widmet sich an diesem Abend der Frage „Was ist richtiges Le- ben?“. Die musikalische Gestaltung liegt in den bewährten Händen von Kreuzorganist Holger Gehring. Moderieren wird Pfarrer Joachim Zirkler. Der Eintritt ist frei. DN n Dresdner Kreuzkirche Nachtmusik n Konservatorium Babykurse Eine kostenlose musikalische Schnupperstunde für Eltern mit Kindern bis zu 12 Monaten fin- det am Mittwoch, dem 24. Feb- ruar, 10 Uhr in der Zweigstelle des Heinrich-Schütz-Konservato- riums in der Dornblüthstraße 28 statt. In den Babykursen können die Jüngsten spannende Erfahrungen in der Welt von Klang und Rhyth- mus machen. Eltern lernen Bewe- gungs- und Kuschellieder, Tänze und Spiele für den Alltag mit ih- rem Kind kennen. DN Anmeldungen unter Telefon: 82825 www.hskd.de Vorstellungen bis 21. Februar, Tickets unter 01805/1 (0,1/Min. aus dem deutschen Festnetz) n Informationen Inmitten der Planeten Pluto und Salsa Kufenstars verbinden Salto und Todesspirale mit Clownerie und schillernd bunten Kostümen Ein gigantischer Ufo-Ring aus Eis bestimmt das Bühnenbild. Unter und auf ihm entstehen bunte Fantasiewelten. Foto: PR Keine einfache Vorstellung: Mond und Sonne nähern sich an und vereinen sich. Es kommt noch besser: Sie tanzen miteinander Tan- go. Klar, dass damit keine wissenschaftliche Prognose, sondern vielmehr ein Bühnenspektakel gemeint sein muss. Dieses ist bei der aktuellen „Holiday-on-Ice-Show“ diesmal fern der Realität. Dabei haben sich die Macher von „Energia“, wie sich die aktu- elle Revue, die seit Mittwoch in der Messe Dresden gezeigt wird, nennt, einen gewählt, der gerne mit Realität und Relativität in Verbindung gebracht wird. Kein Geringerer als Einstein darf mit aufs Eis, allerdings auch hier in fantasievoller Dopplung – als die Clowns „Ein“ und „Stein“. Von Thessa Wolf Die beiden Clowns sind es dann auch, die auf weißblauem Ufo-Eis laufen dürfen. Das Bühnenbild wird beherrscht von diesem gi- gantischen Eisring, der wahlwei- se an der Decke schwebt oder für die Clowns abgesenkt wird. In und um ihn leuchten die Planeten im abgedunkelten Messehimmel. „Wir laden zu einer Reise durch den Kosmos ein“, fasst Frederike Kouker vom Veranstalter das Ge- schehen zusammen. 42 Läuferinnen und Läufer ge- ben dieser Reise mobile bunte Bilder, etwa wenn Schlangengott Naga auf einen goldenen Schwan trifft und sich daraufhin in einen Menschen verwandelt. Oder wenn die Göttin Ajna mit den Gegen- sätzen kämpft. In der Unterwas- serwelt beobachten die Clowns, wie deren Planetengott Neptun seine Nixen mit Wassermännern feierlich vermählt. Später geht es dann auf den Planeten Mars und schließlich auch zur Venus. Aber bitte wo liegt der Planet Salsa? „Hier wurden reale Planeten mit Fantasienamen vermischt“, erklärt Frederike Kouker. Der Name passe hervorragend zur Szene: „Auf Sal- sa wird Karneval gefeiert.“ Zwischen sechs und acht Kilo- metern legen die Eisstars in der Show zurück. Unter ihnen sind so bekannte wie Cameron Medhurst, der achtfache Australische Meister, oder die Russin Nina Ulanova wie auch ihr Partner Michael Zych, der dreifache Polnische Meister im Eistanz. Im Gepäck der Crew, die im- merhin mit sechs Trucks von Stadt zu Stadt – 22 Stationen gibt es allein in Deutschland – unter- wegs ist, befindet sich auch das Fundament der Show: die Eisma- schine. Mit ihr wird der Ufo-Ring gebastelt. Millimeterdünn kommt schichtweise ein Wasserfilm auf eine Aluminumplatte, so lange, bis fünf Zentimeter Eisstärke erreicht sind – und das auf immerhin 22 Metern Durchmesser. Die sport- lichen Kunststücke wie Salto und Todesspirale werden allerdings nicht auf dem Ring, sondern auf dem Eis-Hallenboden gezeigt. ( 0351 / 86 72 40 www.derklugeUmzug.de Bartsch & Weickert Löbtauer Str. 80 01159 Dresden Zimmerdecken Beleuchtung Zierleisten Neue Zimmerdecke in nur 1 Tag! www.firma-koepping.de Besuchen Sie unsere Ausstellung: Mo 13–18 Uhr Fr 10–15 Uhr PLAMECO-Fachbetrieb Köpping Güterbahnhofstr. 52 (B 172), 01809 Heidenau oder rufen Sie an: 035 29/52 69 98 DRESDEN Aparthotels An der Frauenkirche Tel. 03 51/4 381111, Fax 03 51/4 381122 www.aparthotels-frauenkirche.de l Seite 3 Das IBB Dresden lädt am Mitt- woch, dem 24. Februar, zwischen 15 und 18 Uhr alle Interessierten zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Dabei werden die Schüler des Instituts als Gesprächspartner be- reit stehen und allen Besuchern ihre Schule zeigen, so dass Inter- essenten sich unmittelbar Eindrü- cke von der Schule holen können. Außerdem können die Lehrer und Lehrerinnen der unterschiedlichen Fachrichtungen bei Problemen weiterhelfen. „Im persönlichen Gespräch können wir am bes- ten auf die jeweiligen Fragen und Wünsche der Gäste eingehen“, so Geschäftsführerin Dagmar Mager. Beim Tag der offenen Tür erhal- ten die Besucher ausführliche Infor- mationen über die derzeitigen Aus- bildungsgänge zur/m Medizinischen Dokumentationsassistentin/en, So- zialassistentin/en, Erzieher/in, Eu- ropäischen Wellnesskosmetiker/in, Podologen/in (Fußpflege), Sport- und Fitnesskauffrau/mann, für Gesundheitswesen, Freizeit- und Tourismus sowie zur/m Veranstal- tungskauffrau/mann. DN Informationen im Internet unter: www.ibb-dresden.de n Tag der offenen Tür IBB Dresden lädt ein DRESDEN KOMPAKT Ganz Dresden im Taschenformat » Für jeden Tag, das ganze Jahr www.sdv.de DRESDEN KOMPAKT Ganz Dresden im Taschenformat » Informativ, umfassend und lesenswert www.sdv.de l Seite 2 Wir suchen Zuverlässige Fahrer mit eigenem Pkw auf Minijob- basis für die Auslieferung des Dresdner Amtsblattes Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: per Post: Pirnaer Rundschau Vertriebs- & Werbeagentur z.Hd. Herrn Hirschmann Königsteiner Straße 12, 01796 Pirna oder per E-Mail: [email protected] ... Direkt im Internet unter: www.pirnaer-rundschau.de

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Telefon Redaktion: �5� 80 11�/Anzeigen: �5� 80 111/Verlag: �5� 80 112 www.dresdner-nachrichten.deWochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 7. Woche/18. Februar 2010

n Holiday-on-Ice-Show „Energia“ zu Gast in der Messe Dresden

n An der Frauenkirche

Wohltätigkeit Am Sonnabend, dem 27. Februar, heißt es von 14 bis 18 Uhr erneut „Kommen Sie mit gewaschenen Haaren!“. Über 15 Friseure aus ganz Dresden schneiden im Quar-tier an der Frauenkirche Haare für den guten Zweck (10 EUR pro Schnitt) und unterstützen somit den Aufbau der FriseurAcademy in Sarajevo.

Die Veranstaltung in Dres-den, die im Rahmen des Projekts „Helfen macht schön“ stattfi ndet, wird von den Salons Brockmann-undKnoedler sowie HierundJetzt initiiert. DN

Am Freitag, dem 19. Februar, 21 Uhr, fi ndet in der Dresdner Kreuzkirche (Empore, Eingang B) ein weiterer Abend in der Reihe „Nachtmusik und Nachtgedan-ken“ statt.

Zu Gast ist der Direktor des Grünen Gewölbes und der Rüst-kammer, Prof. Dr. Dirk Syndram. Er widmet sich an diesem Abend der Frage „Was ist richtiges Le-ben?“. Die musikalische Gestaltung liegt in den bewährten Händen von Kreuzorganist Holger Gehring. Moderieren wird Pfarrer Joachim Zirkler. Der Eintritt ist frei. DN

n Dresdner Kreuzkirche

Nachtmusik

n Konservatorium

BabykurseEine kostenlose musikalische Schnupperstunde für Eltern mit Kindern bis zu 12 Monaten fi n-det am Mittwoch, dem 24. Feb-ruar, 10 Uhr in der Zweigstelle des Heinrich-Schütz-Konservato-riums in der Dornblüthstraße 28 statt.

In den Babykursen können die Jüngsten spannende Erfahrungen in der Welt von Klang und Rhyth-mus machen. Eltern lernen Bewe-gungs- und Kuschellieder, Tänze und Spiele für den Alltag mit ih-rem Kind kennen. DN

Anmeldungen unterTelefon: 8282��5www.hskd.de

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger

Vorstellungen bis 21. Februar, Tickets unter 01805/��1� (0,1�/Min. aus dem deutschen Festnetz)

n Informationen

Inmitten der Planeten Pluto und SalsaKufenstars verbinden Salto und Todesspirale mit Clownerie und schillernd bunten Kostümen

Ein gigantischer Ufo-Ring aus Eis bestimmt das Bühnenbild. Unter und auf ihm entstehen bunte Fantasiewelten. Foto: PR

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Von Thessa WolfDie beiden Clowns sind es dann auch, die auf weißblauem Ufo-Eis laufen dürfen. Das Bühnenbild wird beherrscht von diesem gi-gantischen Eisring, der wahlwei-se an der Decke schwebt oder für die Clowns abgesenkt wird. In und um ihn leuchten die Planeten im abgedunkelten Messehimmel. „Wir laden zu einer Reise durch

den Kosmos ein“, fasst Frederike Kouker vom Veranstalter das Ge-schehen zusammen.

42 Läuferinnen und Läufer ge-ben dieser Reise mobile bunte Bilder, etwa wenn Schlangengott Naga auf einen goldenen Schwan trifft und sich daraufhin in einen Menschen verwandelt. Oder wenn die Göttin Ajna mit den Gegen-sätzen kämpft. In der Unterwas-

serwelt beobachten die Clowns, wie deren Planetengott Neptun seine Nixen mit Wassermännern feierlich vermählt. Später geht es dann auf den Planeten Mars und schließlich auch zur Venus. Aber bitte wo liegt der Planet Salsa? „Hier wurden reale Planeten mit Fantasienamen vermischt“, erklärt Frederike Kouker. Der Name passe hervorragend zur Szene: „Auf Sal-sa wird Karneval gefeiert.“

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Das IBB Dresden lädt am Mitt-woch, dem 24. Februar, zwischen 15 und 18 Uhr alle Interessierten zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Dabei werden die Schüler des Instituts als Gesprächspartner be-reit stehen und allen Besuchern ihre Schule zeigen, so dass Inter-essenten sich unmittelbar Eindrü-cke von der Schule holen können. Außerdem können die Lehrer und Lehrerinnen der unterschiedlichen Fachrichtungen bei Problemen weiterhelfen. „Im persönlichen Gespräch können wir am bes-ten auf die jeweiligen Fragen und Wünsche der Gäste eingehen“, so Geschäftsführerin Dagmar Mager.

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7. Woche/18. Februar 20107. Woche/18. Februar 2010

DRESSDEN

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Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V.

Großregion Dresden · Großenhainer Straße 88 · 01127 DresdenTel. 03 51/2 19 83 10 · E-Mail: [email protected]

Unsere Angebote:

• Veranstaltungen und Events für Jugendliche in kreativen, sportlichen und kulturellen Bereichen

• Jugendbegegnungen in Europa & Deutschland• Tagesfahrten und Camp’s • Jugendweihefeiern• Namensgebungen

Reise & Freizeit

Ein März für VisionäreSie glauben, das Streben nach dem Glück in Herz und Geldspei-cher ist eine speziell ausgeprägte Angewohnheit der postmoder-nen Weltbewohner? Eine Stra-ßenbahnfahrt durch Dresdens barocke Fassaden beeindruckt Sie irgendwie nicht mehr? Dann könnte Ihnen eine besondere Medizin helfen: eine Zeitreise. Befragen Sie doch einmal Visio-näre aus dem Jahr 1756, und Sie werden merken: Träume sind seit jeher das Elixier, von dem man sich Herzensfreude und auch monetäre Seligkeit verspricht. Am 2. März erwarten Sie Männer und Frauen, Einheimische und Zugezogene, Künstler und Hand-werker des barocken Dresden im Panometer, um Ihnen von ihren Visionen zu erzählen. Natürlich hatten auch all diese ihren relativ traumfreien Alltag zu bezwingen, wovon Sie sich am 21. März be-richten lassen können.

Zu zweit kann man Träume am besten realisieren, lassen Sie sich während eines sinnlichen Spazier-ganges durch die barocke Landes-hauptstadt am 6. und 27. März inspirieren. Dabei beantworten Sie sich vielleicht die Frage, weshalb Sie sich ausgerechnet in Dresden verwirklichen möchten. Ist es der Sieg über niederzwingende Kriege, aus denen die Stadt stets mit neu-em Glanze hervorging? Ist es die Macht von Regenten und Baumeis-tern, die durch die eindrucksvolle Architektur geistert? Lassen Sie sich von den thematischen Füh-rungen des Panometers Dresden treffende Argumente liefern! fh

Asisi Panometer DresdenGasanstaltstraße 8 b01237 Dresdenwww.asisi.de

n Informationen

n Konzertreihe

Lieder aus AragonIm Rahmen der Konzertreihe „Musik zwischen den Welten“ er-klingen am Sonntag, dem 21. Feb-ruar, ab 20 Uhr Lieder aus dem Königreich Aragon. Zu erleben sind Mara Aranda, die gemeinsam mit dem Instrumentalensemb-le Solatge sehr weit zurück in der Zeit reist und Inspiration aus ei-ner 1.000 Jahre alten Liedkultur, schöpft, die zwischen den Pyrenä-en und Süditalien zu Hause war.

„Dèria – Aus dem Bodensatz wächst die Blume“ – so ist dieser außergewöhnliche Liederabend im Kleinen Haus des Schauspiel-hauses Dresden betitelt, in dessen Zentrum Mara Arandas Stimme

steht. Doch nicht nur. Hörenswert dürfte ebenfalls die Instrumen-talisierung mit u. a. Dudelsack, Bouzouki, Keltischer Harfe, Laute, Krummhorn und Gitarren sein, die zwar mittelalterlich ausgerich-tet ist, dennoch heutigen Hörge-wohnheiten entspricht. DN

n Dresdner Orgelzyklus 2010

Barocke und romantische Musik Am Mittwoch, dem 24. Februar, fi ndet um 20 Uhr das erste Kon-zert im Rahmen des Dresdner Orgelzyklus 2010 in der Dresdner Kreuzkirche statt.

An diesem Abend werden Werke der barocken Komponis-ten Georg Böhm und Johann Sebastian Bach sowie der roman-tischen Komponisten Max Reger und Franz Liszt gegenübergestellt und ein musikalischer Bogen zu Johann Nepomuk David geschla-gen, der mit polyphonen Formen wiederum auf das Schaffen von Johann Sebastian Bach verweist. Es spielt Kreuzorganist Holger Gehring.

Holger Gehring wurde 2004 zum Kreuzorganisten an die Kreuzkir-che Dresden berufen und 2005 zum Orgelsachverständigen der Evangelisch-Lutherischen Landes-kirche Sachsens ernannt. Darüber hinaus ist er als Lehrbeauftragter für Orgelliteraturspiel und Orgel-improvisation u. a. auch an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden tätig. DN

Staatsschauspiel DresdenKleines HausGlacisstraße 2801099 DresdenKarten unter Telefon: �913555Eintrittspreis: 18, erm. 1� Euro

n Information

Karten zu 5 Euro an der Konzertkasse der Kreuzkirche oder an der Abendkasse

n Information

Und zwar nicht nur Eindrücke von unserer Stadt, den Menschen und den Themen, sondern jede Woche tolle Preise! Ihr Glück im Spiel ist hier nicht so unberechenbar wie die Willkür eines Lottoscheins: Die richtige Gewinnkombination souffl iert Ihnen DRESDEN KOMPAKT. Sehen Sie also zu, dass Sie sich schnellstens das kleine schicke Rote beschaffen! Halten Sie die Augen offen, wo Ihnen ein verschmitzter Bub entgegengrinst, das ist Felix, unser Coverkid. Sie sind im Klicken schneller als im Blättern? Na gut, dann wollen wir mal nicht so sein und verraten Ihnen, dass Sie sich auch online unter www.dresden-kompakt.de auf die Suche nach Antworten machen können. Die ganz Ungeduldigen weisen wir in den Klammern hin-ter den Fragen darauf hin, wo sich die jeweilige Antwort ungefähr versteckt hat. Dann rätseln Sie mal los:

1. Der Umbau des Kulturpalastes lässt Geldsäckchen schrump-fen. Thomas Schuch hat sich eine Sparmaßnahme überlegt, de-ren Ziel die Orchester sein sollen. Was schlägt er vor? (S. 15–25)Um den Umbau des Menschen zu geglätteter, unverfälschter Natur dreht sich Schuchs Programm „Solange wir noch schön sind“. Wir verlosen unter den richtigen Antworten ein Geschenkpaket beste-hend aus zwei Karten für die Vorstellung am 24. April, der CD „Die Knaller mit Breschke & Schuch“, einem Plakat und einer Auto-grammkarte.

2. Schönheit hat auch etwas mit ausgewogenem Energiefl uss zu tun. Das glauben Sie nicht? Fragen Sie mal Jürgen Mai, der schreibt sogar ein Buch über Energieharmonisierung. Seit wann beschäftigt er sich mit dem Thema? (S. 20–30)Wer es weiß, erhält von uns mit etwas Glück „Praktische Tipps zur Haltung und Pfl ege eines beziehungstauglichen Partners“, und wir schicken ihn und das noch untaugliche Menschenhaustier am 13. März zu „Cavewoman“.

3. Ohne Maske wird die Hexe Baba Jaga zu einem König, der auch anderes zu spielen weiß und namentlich für Märchen-welten prädestiniert ist. Auch Merlin mischt im Märchen mit, weshalb Rainer König in seinem Wunderland mal „Blindekuh mit Winnetou“ spielen darf. Welchem Hobby aber geht der König fernab seines Thrones nach? (S. 25–35)Einer der wissenden Herolde gewinnt einen Gutschein für 2 Personen für einen Abend mit königlichem Programm und 3-Gänge-Menü in Merlins Wunderland.

Ihre Antworten schicken Sie per E-Mail an: [email protected], per Telefax an: 45680113 oder per Post an: SDV Verlags GmbH, Tharandter Straße 31–33, 01159 Dresden. Stichwort: Gewinnspiel DRESDEN KOMPAKT; Einsendeschluss: 26. Februar 2010.

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n Abschied

Sehnsucht unter der Sohle In dieser Woche gastierte die Riverdance-Show zum letzten Mal in Dresden

Von Radostina VelitchkovaWelcher Trost bleibt? Eigentlich keiner, denn die Veranstalter be-teuern, dass dies die wirklich letz-te Tournee sei. Was also wäre zu tun? Zunächst darauf hoffen, dass der Abschied nichts weiter als ein sentimentaler Marketinggag ist und Riverdance schon bald ein fulminantes Comeback ankün digt. Wenn doch nicht, dann bleiben einem zumindest die auf DVD und im Internet festgehaltenen Auftritte oder eben die Nachahmer, von de-nen es wahrlich nicht wenige gibt. Das Gefühl, diese Spitzenshow live erlebt zu haben, werden sie wohl kaum ersetzen. Zu dominant ist die Bühnenausstrahlung der River-dance-Performance; wirklich ein-

zigartig ihre mal ohrenbetäubend zupackende, mal leise dahinwim-mernde Sehnsucht, beides auf der Zunge der a-capella-Sänger und vor allem unter den beschlagenen Schuhsohlen der Steppvirtuosen. Mit Geige, Trommel und Dudel-sack, kontrastreichen Lichteffekten und minimalistischer Bühnenaus-stattung, in tausenden von Tanz-schritten und Abfolgen, denen das Auge kaum zu folgen vermag, wird von einer Reise der Völker und der Seelen erzählt. Und während die Völker Ozeane überqueren und Grenzen überschreiten, Feinde be-siegen und Naturgewalten bezwin-gen, kommen die Seelen kaum hinterher und sehnen sich zurück – nach den Wurzeln.

Gesponnen ist die Geschichte aus irischer Perspektive, doch sie ist universal menschlich. Vermut-lich ein weiterer Grund neben absoluter Perfektion und rhyth-mischer Körperbeherrschung, weshalb die Riverdance-Show weltweit, in unterschiedlichsten

Kulturkreisen seit 15 Jahren un-fassbare Erfolge trotz nicht un-bedingt günstiger Preise feiert. Und jetzt auf einmal soll Schluss sein?

Es bleibt letztendlich also nur ein Trost: die Hoffnung auf ein fulminantes Comeback.

Getanztes Gipfeltreffen der Kulturen – Riverdance ist nicht nur Stepp. Riverdance ist auch Flamenco, Kasatschok und sogar Hip Hop.

Atemberaubend ist das nicht. Man atmet – allerdings mit dem Herzen, das gleich zu Beginn die Kehle entlang hochspringt und nicht mehr aufhört, dort oben im Takt der Musik zu pulsieren. Eine siebenminütige Pausenaufführung während des Eurovision Song Contest 1994 in Dublin sollte es werden. Und es wurden über 1.200 Auftritte – allein in Deutschland. Drei davon fanden vergan-gene Woche in Dresden statt. Es sollen die allerletzten für die Lan-deshauptstadt gewesen sein, denn „Riverdance“ nimmt Abschied.

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Dresdner Journal 3Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

n Kabarett & Dinner im Theater wechselbad

Amüsante letzte StundenMit einem „Endzeitstück“ nehmen Regisseur und Schauspieler Schwarzseher auf die Schippe

Wie ist eigentlich der Dienstweg bei anstehenden Apokalyp-sen? Das weiß keiner in der kleinen Runde, die sich am Silvester-abend im Rathaus von Dippoldiswalde gegenseitig verunsichert, beschwichtigt und beleidigt. Eigentlich haben die drei – die lin-ke Sponti-Frau, der maßgeschneiderte CDU-ler und der bis zur Unscheinbarkeit verstaubte Vertreter der Unabhängigen Bür-ger – auch gar keine Zeit für die sich anbahnende Katastrophe. Aber wer, wenn nicht sie, soll sonst reagieren? Schließlich droht ein Kometeneinschlag in Dipps, dem beschaulich unaufgeregten Städtchen nahe der sächsischen Landeshauptstadt – in der Theater satire „Die letzten Tage von Dippoldiswalde“, zu sehen im wechselbad in Dresden.

Von Thessa WolfUrsprünglich sollte der Komet ja in der Nähe von Hamburg ein-schlagen. Zumindest war das von dem Autoren-Trio Dietmar Jacobs, Christian Ehring und Martin Mai-er-Bode so vorgesehen. Sie hatten mit „Die letzten Tage von Pinne-berg“ ein rasantes politisches Ka-barett-Stück geschrieben und zur Aufführung auf dem Theaterschiff Hamburg gebracht. Das war im Herbst 2008. Nun gibt es das Gan-ze für Dipps, wie Dippoldiswalde von den meisten genannt wird. Doch die Satire, in Dresden höchst amüsant umgesetzt von Sven Post, ist viel mehr als eine bloße Kopie. Originell wurden sowohl politische Reibereien, gesellschaft-liche Beklommenheiten also auch geo grafi sche Merkmale des säch-sischen Städtchens ins Hamburger Original eingefl ochten.

„Wir waren wirklich sehr ge-spannt, wie die Leute reagieren, vor allem die Dippoldiswalder selbst“, sagt Sigrun Harder vom

Theater wechselbad. Bereits zur Generalprobe seien etliche von ihnen dagewesen und hätten sich köstlich amüsiert. Zur Premiere saß dann der Bürgermeister von Dippoldiswalde, Ralf Kerndt, im Publikum – und auch er hatte sichtlich Spaß. Zudem bringt das Stück dem kleinen Städtchen am Rande des Osterzgebirges etwas mehr von der Bekanntheit, um die es gerne ringt.

Doch zurück ins Rathaus. Wie gesagt: Rot, Farblos und Schwarz sind sich nicht grün. Die Links-Frau wäre viel lieber bei ihrem georgischen Freund und seiner international-intimen Party. Der Anzug-CDU-Mann wird zeit- und lügengedrückt von Job, Lebens-gefährtin und anstehender Sil-vestergala. „Dippoldiswalde geht unter?“, fragt dieser beispielsweise und antwortet prompt selbst: „Na und? Meine Feier ist in Dresden.“ Nur Herr Unabhängig nimmt die Sache ernst – und die anderen beiden ungefragt mit ins Boot

der Verantwortung für die Stadt. Schließlich scheinen sich die Pro-phezeiungen, die der besoffen-erleuchtete Hanno einst im Bier-deckel-Format hinterlassen hat, nach und nach zu erfüllen. Erst fi el das Wagenrad von der Wand, dann streikten die Telefone, und was wird wohl passieren, wenn Folgendes eintritt: „Der Esel fl ieht den Dienst für alle Zeit.“?

Autoren und Regisseur müssen geglüht haben vor Fantasie beim

Erfi nden der mitunter sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Und weil das reine Warten auf den Ko-meten vielleicht etwas langweilig gewesen wäre, gehen sie mit dem Endzeit-Stück außerdem bis an die Dialekt-Grenzen und mischen eine Liebeskummer-Arie hinein. Best-besetzt in ihren Rollen sind Kati Grasse und Thomas Müller, der den Anzugmann gibt. Christian Mock, welcher im politischen Ge-plänkel eher unscheinbar ist, darf

in Nebenrollen über sich hinaus-wachsen. Herrlich ist sein Auftritt als Mistgabelbauer und feminin-überzeugend jener als Fortpfl an-zungsberaterin. „Verhüten ver-hüten“, konfrontiert er-sie ein kinderloses Paar mit dem aktuellen Motto zur Überalterung. Da man bis kurz vor Schluss nicht erahnen kann, ob und wie der Komet nun einschlagen wird – davon, dass es Dipps nach wie vor gibt, kann sich jeder überzeugen – , bleibt das

Kabarett bis zum Schluss span-nend. Es sorgt außerdem mit dem Endzeit-Menü-Buffet dafür, dass man vor der Apokalypse noch mal richtig gut essen kann: Schwam-melcremesuppe, Gesülztes, Hirsch-gulasch, Kasslersteaks und Zander – und natürlich auch Endzeit-Plinsen, Krisen-Grießaufl auf und vieles andere.

Wieder am 2�. und 27. Februar und am 5., �., 19. und 20. März

Das Trio der Apokalypse während der „Letzten Tage von Dippoldiswalde“. Fotos: Jens Kunze

Zwischenapplaus. Immer wie-der. Nach jedem Lied. Sogar nach jedem Songfragment. Schlusso-vationen, die nicht aufhören. Selbst nach der zweiten Zugabe nicht. Zuschauer, die nicht ge-hen wollen; Schauspieler und Musiker, die immer und immer wieder auf die Bühne zurück-kehren müssen; Journalisten, die nach der Uraufführung in Dresden Ende vergangenen Jah-res einander mit Superlativen zu überbieten versuchen. Von „aus-nahmslos anbetungswürdigen Singerspielern“ und Witten-brinks „Alleskönner-Band“ ist da die Rede, von „großartigen Figuren“ und „herausragenden Nummern“, aber auch von einer tieferen Bedeutung, die vor allem gesellschaftspolitisch sei. Und ja, sie haben recht – die Zuschauer wie die Rezensenten, denn dieser Liederabend ist wirklich großartig. Wittenbrink liebt die seichte Oberfl äche. Das hat er mit Kultstücken wie „Sekretärinnen“ und „Männer“ auf sämtlichen Bühnen dieses Landes einzigartig, verspielt und unvergesslich gut gelaunt offenbart. Noch mehr als die seichte Oberfl äche liebt er allerdings die Kratzer daran, die Blick und Gehör auf lä-dierte Stellen lenken. Oder wie er es selbst sinngemäß ausdrückt: „Immer den Finger in die Wunden der Gesellschaft legen, allerdings ohne den typisch deutschen moralischen Zeigefi nger.“ Auch in diesem ei-gens fürs Dresdner Schauspielhaus entstandenen Stück – „Die Lobbyisten“ – tut er das. Zwischen Dreh-tür und Hotelbar prallen neun Menschen, neun Charaktere, die mehr trennt als vereint, aufeinander und explodieren dabei in einem Mix aus Blues und Schlager, Rock und Klassik. Wittenbrink bedient sich des musikalischen Gutes so, als gäbe es keine Genres, keine Regeln, keine Aufführungsrituale. Mozart und „Die Ärzte“, Xavier Naidoo und Sinatra – was auf einer CD nie gemeinsam erscheinen würde, wächst bei Wittenbrink zusammen. Die Liedtexte sind meisterhaft ironisch umgedichtet und ihre Substanz verdich-tet. Liebe und Todessehnsucht, Begierde und Enttäuschung, Skrupellosigkeit und Berechnung – um all das dreht sich dieser Abend, jedoch vor allem um eins: darum, prächtig gelaunt, Wunden zu sehen und zu vergessen, zu erkennen und zu verarbeiten. Und ja, „anbetungswürdig“ sind Singspieler und „Alles-könner-Band“ in der Tat, denn ihnen gelingt es – unter der Regie des Autors selbst – , Eindruck zu hinter-lassen, ohne dass man Anstrengung oder gar Mühe merkt. Beschreiben sollte man das nicht, es gesehen haben auf alle Fälle. Die nächste Aufführung ist am Sonntag, dem 21. Februar. vel

Foto

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me

n Landesamt für Archäologie

Tag des offenen BrunnensAls die Archäologen des Landes-amts für Archäologie (LfA) bei ih-ren Grabungen im Sommer 2005 am Flughafen Leipzig/Halle auf eine Grube stießen, hielten sie den Befund anfänglich für einen unter vielen. Keramikstücke ließen auf eine Abfallgrube der Jungsteinzeit um 5000 v. Chr. schließen. Was die Spezialisten dann bei genauem Hinsehen vorfanden, verschlug ihnen allerdings die Sprache: Im Boden steckte ein circa vier Me-

ter tiefer, fast komplett erhaltener Brunnen mit Holzverschalung.

Am Sonnabend, dem 20. Febru-ar, ist diese sensationelle archäo-logische Ausgrabung letztmals für die Öffentlichkeit zugänglich.

Zwischen 11 und 16 Uhr fi nden im Landesamt für Archäologie (Zur Wetterwarte 7, 01109 Dres-den) Führungen statt, bei welchen Archäologen des LfA fachkundige Auskunft zu diesem Fund geben und gemeinsam mit den Besu-

n Festwoche im projekttheater

Zwischen Anarchie und KlassikVor genau 20 Jahren, am 18. Feb-ruar 1990, fand im projektthe-ater (Louisenstraße 47, 01099 Dresden) die erste Vorstellung statt. Unter dem Titel „20 Jahre Projekte zwischen Anarchie und Klassik“ wird am heutigen Don-nerstag eine Geburtstagsfeier mit Künstlern und Freunden sowie Partnern aus Politik, Kultur und Wirtschaft zelebriert, die aller-dings leider schon ausverkauft ist. Dies sollte alle, die mitfeiern

möchten, jedoch nicht entmuti-gen. Der Geburtstag wird noch mit einer kleinen Festwoche bis zum 23. Februar begangen. „Take it or leave it“ – zu einem Charles-Bukowski-Abend laden am 19. Februar Peter Koch (cello) und Wolf-Dieter Gööck (voc/git) ein. Dieses schöne Stück Theater mit Musik gehört seit 2002 zum Pro-gramm des Hauses und wird am Freitag ab 21 Uhr wieder gezeigt. Am 20. Februar gehen die Ge-

burtstagsgäste unter der Führung des Panischen NOtTheaters auf Orpheus‘ Spuren in die Unter-welt. „Orpheus-Pornorette“ heißt das Stück, das nur am Sonnabend, ab 21 Uhr zu sehen sein wird. DN

chern auf eine weite Zeitreise ge-hen. Der Eintritt ist frei.

Bei der fachmännischen Freile-gung des Fundes in einer Lager-halle des LfA in Dresden-Klotzsche sorgte der Fund für eine Überra-schung nach der anderen. Die Ar-chäologen hatten eine Zeitkapsel geöffnet. Die Funde aus Sachsen sind geeignet, unser Bild von der Steinzeit und ihrern natürlichen Gegebenheiten völlig neu zu zeich-nen. DN

Weitere Höhepunkte unterwww.proejkttheater.deKarten unter Telefon: 8107�00

n Information

Ratgeber Recht� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

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MietrechtRAin Britta Pupke0351/ 202 514 12

Ratgeber Recht & Steuern

Zahl der Anwälte leicht gestiegen

Das VerbraucherinsolvenzverfahrenSeit 1999 gibt es für redliche Schuldner gesetzlich die Möglichkeit, Restschuldbefreiung zu erlangen

Das Verbraucherinsolvenzver-fahren unterscheidet sich vom geläufigen Insolvenzverfahren deutlich. Ob Firmen- oder Pri-vatinsolvenz – übergreifendes Ziel des Insolvenzverfahrens bleibt die geordnete gemein-schaftliche Befriedigung der Gläubiger und für den Schuld-ner die Herbeiführung der Ent-schuldung.

Ein Schuldner ist zahlungsunfähig im Sinne von § 17 InsO, wenn er nicht mehr in der Lage ist, die fäl-ligen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.

Vor dem Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens muss sich der Schuldner jedoch über-legen, ob ein solches Verfahren sinnvollerweise für ihn in Betracht kommt. Die Fragen, welches Ver-mögen vorliegt und wie sich die Einkommensverhältnisse in den nächsten 6 Jahren voraussichtlich entwickeln werden, sind zu klären.

Zu analysieren ist beispielsweise auch, ob in großem Umfang An-sprüche aus unerlaubter Handlung oder Geldstrafen bestehen, für die eine Restschuldbefreiung scheitert. Steuerhinterziehungsansprüche fallen jedoch nicht unter diese de-liktischen Forderungen.

Verfahrensgang

1. Außergerichtlicher Einigungs­vers­uch

Der persönliche Anwendungsbe-reich des Verbraucherinsolvenz-

verfahrens beschränkt sich auf na-türliche Personen, die keine selbst-ständige wirtschaftliche Tätigkeit ausüben bzw. wenn eine solche betrieben wurde, müssen die Ver-mögensverhältnisse überschau-bar sein und es dürfen gegen den Schuldner keine Forderungen aus Arbeitsverhältnissen bestehen.

Der Verbraucher hat vor dem Antrag auf Eröffnung eines Insol-venzverfahrens außergerichtliche Verhandlungen zu führen. Dazu wird von den Gläubigern die Mit-teilung der aktuellen Forderungs-höhen verlangt, wozu diese gesetz-lich verpflichtet sind (§ 302 Abs. 2 InsO), und hieraus der außerge-richtliche Schuldenbereinigungs-plan entwickelt.

Wenn alle Gläubiger dem Plan zustimmen, hat das Gericht den Plan ohne inhaltliche Prüfung zu beschließen. Misslingt die au-ßergerichtliche Einigung, kann Eröffnungsantrag unter Hinzufü-gung der Bescheinigung über das Scheitern, die von einer geeigneten Person oder Stelle ausgestellt ist, gestellt werden. Geeignete Per-sonen sind etwa Rechtsanwälte, Steuerberater, Notare; geeignete Stellen staatliche Schuldnerbera-tungsstellen.

2. Antrag auf Eröffnung des­ Ins­olvenzverfahrens­

Der Insolvenzeröffnungsantrag ist das Mittel zum Zweck der Erlan-gung der Restschuldbefreiung.

Die Frist zur Antragstellung be-trägt nach § 305 Abs. 1 Nr. 1 InsO

bis sechs Monate nach dem erfolg-losen Versuch der außergericht-lichen Einigung.

Im Antrag hat der Verbraucher die in § 305 Absatz 1 InsO ge-nannten Datenforderungen voll-ständig zu erbringen, um nicht die Versagung der Restschuldbe-freiung wegen unrichtiger oder unvollständiger Angaben über die wirtschaftlichen Verhältnisse zu riskieren, § 290 Absatz 1 InsO. Es empfiehlt sich daher nicht, denk-bare Gläubiger unter den Tisch fal-len zu lassen oder scheinbar wenig wertvolle Vermögensgegenstände zu verschweigen.

So auch eine Entscheidung des BGH vom 2. Juli 2009, wonach der Schuldner im Verzeichnis auch die Forderungen angeben muss, deren Bestehen er bestreitet. Verschweigt er diese, ist ihm die Restschuld-befreiung zu versagen (Az.: IX ZB 63/08).

3. Durchführung Ins­olvenzverfahren

Voraussetzung der Restschuld-befreiung sind drei Prozesshand-lungen des Schuldners: der Antrag auf Restschuldbefreiung, der Eröff-nungsantrag sowie die Abtretungs-erklärung seiner pfändbaren Bezü-ge für die Dauer von sechs Jahren nach § 287 InsO. Die sechsjährige Laufzeit beginnt mit Verfahrenser-öffnung. Das Insolvenzverfahren im engeren Sinne beträgt ca. 1 bis 1,5 Jahre. In dieser Zeit verwer-tet der Treuhänder, kraft der ihm obliegenden Verwaltungs- und

Verfügungshoheit, das pfändbare Vermögen und verteilt es auf die Gläubiger. Die Schlussverteilung erfolgt, wenn die Verwertung der Insolvenzmasse beendet ist.

4. Wohlverhaltens­periode und Res­ts­chuldbefreiung

Nach Vollzug der Schlussverteilung erfolgt die Aufhebung des Insol-venzverfahrens und der Eintritt in die vier- bis fünfjährige Wohlver-haltensphase. Das Gericht trifft die Feststellung der Restschuldbefrei-ung, wenn der Schuldner seinen Obliegenheiten nachkommt.

Der Schuldner erhält die Ver-waltungs- und Verfügungshoheit zurück, die allgemeine Vermö-gensverwertung ist beendet. Nur die unter die Abtretungserklärung fallenden pfändbaren Bezüge, d. h. alle in Geld zahlbaren Ver-gütungen, die dem Schuldner aus einem Arbeits- oder Dienstver-hältnis zustehen, werden weiter-hin abgeführt. Einkommensteu-ererstattungen aus dieser Periode sowie Arbeitnehmersparzulagen fallen nicht darunter. Die Pfän-dungsgrenze für Arbeitseinkom-men beträgt für einen Schuldner ohne Unterhaltsverpflichtung der-zeit 985,15 Euro (§850 c ZPO).

Bestehende Unterhaltspflichten erhöhen die Freigrenze. Zu beach-ten ist jedoch, dass der von ande-ren Unterhaltspflichtigen gezahlte Unterhalt zu den eigenen Einkünf-ten des Unterhaltsberechtigten ge-hört und damit die Berücksichti-gung eingeschränkt werden kann.

So entschieden durch den BGH, welcher urteilte, dass sich Unter-haltszahlungen des anderen El-ternteils in dieser Hinsicht nicht von sonstigen Einkünften unter-scheiden, den Bedarf des Kindes verringern und den Schuldner entlasten. Das Gericht schätzt die Berücksichtigung des Unterhalts unter Orientierung an den Sozial-hilfesätzen nach billigem Ermessen (BGH, Beschluss vom 7. Mai 2009, Az.: IX ZB 211/08).

Der Schuldner hat in der Wohl-verhaltensperiode bestimmte Ob-liegenheiten zu erfüllen, so eine angemessene Erwerbstätigkeit aus-zuüben oder sich um eine solche zu bemühen sowie keine zumut-bare Tätigkeit abzulehnen (§ 295 InsO). Ererbtes Vermögen ist zur Hälfte herauszugeben, Wohnsitz- und Beschäftigungswechsel sind anzugeben.

Eine Obliegenheitsverletzung lag nach höchstrichterlicher Ent-scheidung wegen nicht angemes-sener Erwerbstätigkeit vor, weil ein als Geschäftsführer angestell-ter Schuldner trotz gleichlau-tender Anstellungsverträge eine geringere Vergütung erhielt als ein befreundeter Kollege. Das Arbeits-einkommen des Schuldners ergab exakt die Höhe seines Pfändungs-freibetrages. Die Restschuldbe-freiung wurde versagt (BGH, Be-schluss vom 24. September 2009, Az.: IX ZB 288/08).

Sind die sechs Jahre abgelau-fen, entscheidet das Gericht über die Erteilung oder Versagung der Restschuldbefreiung nach Anhö-

rung der Insolvenzgläubiger, des Treuhänders und des Schuldners.

Davon sind alle Insolvenzgläubi-ger betroffen, auch wenn sie nicht am Verfahren teilgenommen ha-ben, weil sie vom Schuldner nicht angegeben worden sind.

Von der Restschuldbefreiung ausgenommen sind die Forde-rungen gemäß § 302 InsO, bei Forderungen aus vorsätzlich un-erlaubter Handlung müssen diese mit dem Rechtsgrund angemeldet worden sein.

Wichtig für mittellose Schuldner ist die Möglichkeit, innerhalb des Verbraucherinsolvenzverfahrens eine Verfahrenseröffnung zu er-reichen, auch wenn die Kosten des Insolvenzverfahrens voraussicht-lich nicht gedeckt werden können. § 4a InsO räumt dem Schuldner die Stundung der Verfahrenskosten ein. Auch ein Rechtsanwalt kann beigeordnet werden, dessen Kosten ebenfalls von der Stundung um-fasst sind. Die Stundung endet mit Erteilung der Restschuldbefreiung, kann jedoch nach § 4b InsO wei-terhin gestundet werden, wenn die Begleichung dem Schuldner nicht möglich ist. Diese Stundung folgt den Regeln der Prozesskostenhilfe für maximal vier Jahre nach Been-digung des Verfahrens.

Eine Verletzung der Mitwir-kungspflicht kann nach BGH-Ent-scheidung vom 25. Juni 2009 auch ohne Versagung der Restschuldbe-freiung die Aufhebung der Verfah-renskostenstundung rechtfertigen (Az.: IX ZA 10/09).

Alina Georgi, Rechtsanwältin

Die Zahl der Rechtsanwälte in Sachsen ist im Jahr 2009 leicht gestiegen. Wie die Rechtsanwalts-kammer Sachsen mitteilte, waren zum 31. Dezember 2009 genau 4.635 Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in Sachsen tätig. Daneben sind 17 Rechtsanwalts-gesellschaften zugelassen. Das Plus gegenüber dem Vorjahr liegt bei 0,8 Prozent. Die sächsische An-waltschaft wächst damit weiter, aber nicht mehr so stark wie in den letzten Jahren (2008: 1,5 Pro-zent, 2007: 2,8 Prozent).

Nach den Worten von Kam-merpräsident Dr. Martin Abend reflektiert der gedämpfte Zuwachs die absehbare wirtschaftliche und demografische Entwicklung im Freistaat. Die Anzahl der Rechts-anwältinnen und Rechtsanwälte mit Fachanwaltsbezeichnung liegt

RechtstippVermieter, die ein Mietverhältnis beenden möchten, ohne dass ein außerordentlicher Kündigungs-grund vorliegt, können eine so-genannte Eigenbedarfskündigung aussprechen. Dabei muss der Ver-mieter sein berechtigtes Interesse an der Beendigung des Mietverhält-nisses darlegen. Ein solches Interes-se besteht, wenn der Vermieter die Räume als Wohnung für sich, seine Familienangehörigen oder Angehö-rige seines Haushalts benötigt.

Schwierig waren bisher die fol-genden Fragen zu beantworten: Wie nah muss der Vermieter dem Familienangehörigen stehen? Ist eine besondere persönliche oder soziale Bindung notwendig?

Zu Gunsten von Vermietern be-antwortete der Bundesgerichtshof (BGH) diese Fragen mit Urteil vom 27.1.10 (Az.: VIII ZR 159/09).

Danach ist bereits ein berechtigtes Interesse des Vermieters anzu-nehmen, wenn für dessen Nichte ein Wohnungsbedarf vorhanden ist. Denn nicht nur Geschwister, sondern auch deren Kinder seien noch so eng mit dem Vermieter verwandt, dass es nicht darauf ankomme, ob im Einzelfall eine besondere persönliche Beziehung oder eine soziale Bindung zum Vermieter bestehe.

Somit dürfen Vermieter zwar nach wie vor ihre Kündigung nur darauf stützen, dass der Wohnraum tatsächlich benötigt wird, doch ist die Anzahl der Familienange-hörigen, für die dies in Betracht kommt, erheblich angestiegen. Es bleibt abzuwarten, ob zukünftig auch die Anzahl von Eigenbedarfs-kündigungen steigen wird.

Britta Pupke, Rechtsanwältin

über dem Bundesdurchschnitt. So führen in Sachsen 24,8 Prozent der Rechtsanwälte mindestens eine Fachanwaltsbezeichnung.

Wie der Kammerpräsident betont, gewinnt die Weiterbil-dung von Rechtsanwälten in der Kammerarbeit immer stärker an Bedeutung. „Die über 1.300 Teil-nehmer an Weiterbildungsveran-staltungen im vergangenen Jahr unterstreichen die hohe Qualifi-kation und Beratungsqualität der Anwaltschaft in Sachsen. 2010 intensivieren wir unser Fortbil-dungsangebot. Wir bieten über 90 Seminare für Rechtsanwälte und ihre Mitarbeiter an“, so Abend. pi

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Prof. Dr. Petra KirbergerFachanwältin für Bau- und Architektenrecht

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Hilfe bei der EinkommensteuererklärungUnsere Beratungsbefugnis ist lt. § 4 Pkt. 11 StBerGbegrenzt auf Personen wie: Arbeitnehmer/Beamte,Rentner, Arbeitslose – auch mit Einnahmen aus

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Dresdner Ratgeber 5Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

Größte regionale Baufachmesse

Gütesiegel: 20 Jahre plus QualitätDie Baufachmesse HAUS feiert in diesem Jahr ihr Jubiläum in Dresden – als mittlerweile größte regionale Baufachmesse

Es gibt viele Gütesiegel, Kennziffern und Zertifi zierungen in der Baubranche. Die Baufachmesse „HAUS“ hat vor allem eines: die Zahl 20. Denn exakt so viele Jahre gibt es die Messe jetzt. Doch der Grund, warum die HAUS mittlerweile zur größten regio-nalen Baumesse Deutschlands geworden ist, liegt nicht an den Jahren allein. Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Veranstal-ters ORTEC, begründet es auch mit der besonderen Qualität, ein Aspekt, der vor allem in schwierigen Zeiten für Stabilität sorge. Qualität wird auch in diesem Jahr wieder versprochen – wenn die HAUS vom 25. bis 28. Februar auf das Dresdner Messegelän-de im Ostragehege einlädt.

Von Thessa Wolf„Es brummt“, würde man land-läufi g sagen, wenn man an die Vorbereitung der Baufachmesse HAUS in Dresden denkt. Obwohl die Baubranche nur mit kleinen Schritten vorwärts geht, ja, der Neubau sogar rückläufi g ist und der Gesetzesgeber immer engere Rechnungen in puncto Energie-standard aufmacht – die Messe „brummt“. Etwa 600 Aussteller haben sich angemeldet und wer-den alle vier Messehallen belegen. Zusätzlich muss wieder die Leicht-bauhalle errichtet werden. Und so zeigt die HAUS vier Tage lang auf über 23.000 Quadratmetern Aus-stellungsfl äche alle Produkt- und Dienstleistungsbereiche rund ums Haus. Es gibt einen umfassenden Überblick zu Baustoffen, Bauele-menten, Fertig- und Massivhäu-sern sowie Haustechnik. Schwer-punkte setzen die integrierte Fachausstellung ENERGIE in Mes-sehalle 4 sowie die Sonderthemen HOLZ und GrünBAU.

„Das Schöne an der Messe ist ja, dass die Firmen nicht nur aus-stellen, sondern Experten vor Ort haben“, so Roland Zwerenz. Au-ßerdem seien die verschiedenen Kammern da, sagt der Geschäfts-führer und nennt Architekten-, Ingenieur- und Handwerkskam-mer. „Dort kann man sich dann fi rmenneutral beraten lassen.“

Zusätzlich zu den Ständen, an denen sich Firmen, Verbän-de und Kammern präsentieren, wird mit über 130 Vorträgen wieder ein umfangreiches Fach-programm geboten. So referiert beispielsweise Freia Franken-stein-Krug von der Sächsischen Energieagentur SAENA zum en-ergieeffi zienten Haus und zum Gebäudekompass. Thomas Hoff-mann, Vorstand der SachsenSo-lar AG, zeigt die Möglichkeiten auf, Solarkraftwerke in Unter-nehmen und für die Landwirt-schaft zu nutzen. Aber auch die Finanzierung wird eine wichtige Rolle spielen, etwa im Vortrag

„Aktuelle Fördermöglichkeiten“ von Michael Richter, Kunden-berater der Sächsischen Aufbau-bank. Ebenso geht es um Bau-schäden, Sanierung, die Wahl der

Fachleute und Häuslebauer treffen sich alljährlich zur „Baubesprechung“. Fotos: PR

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Neubau und Sanierung – natürlich und nachhaltig!

Früher gab es zum Bauen nicht viel, aber was es gab, kam von der Natur. Heutzutage gibt es alle möglichen Baumaterialien, aber das heißt noch lange nicht, dass diese auch gut sind.

Bei ADER ARCHITEKTEN aus Radebeul geht es vor allem um eins: dass sich der Bewohner in seinen vier Wänden wohlfühlt. Schließlich trägt jeder auch nur die Kleidung, die er mag und in denen er ein gutes Gefühl hat. Ein Haus ist in gewisser Weise unsere dritte Haut.

Deswegen empfehlen sie alter-native, weiterentwickelte Natur-baustoffe. Sie sind gesundheitlich unbedenklich, für den Handwer-ker, der die Stoffe verarbeitet als auch für den späteren Nutzer, und gleichzeitig schaffen sie auch noch ein gesundes Wohlfühl-Raumklima.

Auf Grund seiner handwerk-lichen Ausbildung zum Steinmetz lernte Gunter Ader, Namensgeber und Kopf von ADER ARCHI-

TEKTEN, verschiedenste Materi-alien mit einer Vielzahl an Ober-flächenbearbeitungen vor allem an Sanierungsobjekten kennen. Die dabei gesammelten Erfah-rungen, sowie der Blick in die Baugeschichte veranlassen ihn, die altbewährten Materialien wie z.B. Holz, Lehm, Naturstein und gebrannten Ziegel bevorzugt ein-zusetzen. Das sind Materialien, mit denen die Menschheit Jahr-tausende lang gute Erfahrungen gesammelt hat. In Kombination mit Stahl und Glas lässt sich dar-aus sehr moderne Architektur kreieren. Außerdem sind diese althergebrachten Baumaterialien fast immer Naturbaustoffe mit denen sich auch sehr gut Altbau-sanierungen realisieren lassen.

Bei Sanierungen arbeiten die ADER ARCHITEKTEN aber nach dem Kredo, so viel wie möglich der alten Substanz zu erhalten und notwendige Ergänzungen so auszuführen, dass sie mit dem Bestand eine Einheit bilden. Das

heißt, Ergänzungen ordnen sich unter oder sind auch als Kontrast sichtbar, aber immer wird das Haus als Gesamtheit betrachtet und muss nach der Sanierung wieder als solche funktionieren.

Neben vielen neuen von der In-dustrie angebotenen Materialien für die Sanierung, suchen Gun-ter Ader und sein Team weiter nach natürlichen Alternativen, so nutzen sie u.a. die Möglichkeiten des Baustoffrecycling. Das ist kei-ne neue Erfindung sondern wird auch schon seit Jahrtausenden praktiziert. Archaische Beispiele dafür sind in vielen Dachstüh-len verwendete Balken aus vor-herigen Dachkonstruktionen, das Bergen und Weiterverarbeiten von Dach- und Mauerziegeln oder die Wiederverwendung von Natur-steineinfassungen, alten Fußboden-belägen wie Steinen oder Dielen bis hin zu historischen Türen.

Diese Praktiken werden in Zukunft bei zunehmender Roh-stoffknappheit auch wieder

mehr Berücksichtigung finden. Schon jetzt gibt es Händler für Recyclingbaustoffe. Und neben-bei gesagt, vielmals hat eine alte Eichentür mit schmiedeeisernen Beschlägen mehr Charme als manche moderne Tür.

Dieses Umdenken zum natür-lichen Bauen ist aber auch eine Tendenz, die ADER ARCHI-TEKTEN bei Ihren Kunden fest-stellen. Angesichts schädlicher Auswirkungen von bedenklichen Baustoffen sowie zunehmender Bauschäden fragen bereits viele Bauherren und Handwerker von sich aus nach natürlichen Bau-stoffen und traditionellen Bau-techniken.

Aber vielfach wird heute mit „ökologisch“ oder „gesund“ für alle möglichen Produkte gewor-ben. Wer soll sich da zurechtfin-den? Zu diesen Fragen werden alle Bauherren von ADER ARCHI-TEKTEN intensiv beraten, viele Dinge werden auch angenommen und umgesetzt.

Wer Interesse am Bauen und Sanieren hat, der kann vom 25.–28.02. die Messe HAUS 2010 in Dresden nutzen, um mit ADER ARCHITEKTEN ins Gespräch zu kommen. Sie sind in Halle 4, Stand D11 zu finden und freuen sich auf Neugierige.

Sanierung Atelier- und Wohnhaus in Radebeul: Innendämmung aus Rohrschilfplatten

Dresdner Ratgeber� Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

Größte regionale Baufachmesse

Unabhängige Ingenieure beraten zu Nachhaltigkeit und Energieeffizienz

Die Ansprüche an eine Immo-bilie sind in den letzten Jahren weiter gestiegen: sie soll famili-enfreundlich, altersgerecht, bar-rierefrei, Raum sparend, ener-gieeffizient sowie gesundheitlich und ökologisch unbedenklich sein. Diese komplexen Fragen mit dem optimalen Ergebnis für den Bauherrn zu beantwor-ten, ist die Aufgabe des Inge-nieurs, dem bei Bauprojekten eine Schlüsselrolle zukommt. Als Treuhänder und Dienstleister für den Bauherrn berät der Inge-nieur firmenneutral und unab-hängig und ist Bauunternehmen oder Handwerksbetrieben nicht verpflichtet.

Die Vorstellungen des Bauherrn zur Art und Größe des Wohn-raums, zum Komfort, zum Um-welt- und Gesundheitsschutz und

auch zur Flexibilität der Raum-zuschnitte bilden die Vorgaben, die der Ingenieur mit innovativen und nachhaltigen Ideen und Kon-zepten in die gewünschte Richtung lenkt. Auf der HAUS Dresden bie-tet die Ingenieurkammer Sach-sen dazu wieder ein interessantes Fachprogramm, u.a. zu den The-men: Energieausweis, Baugrund-risiken, Bau- und Feuchteschäden sowie eine kostenlose persönliche Erstberatung für interessierte Bau-herren an.

Unabhängige Fach-Ingenieure geben eine erste allgemeine Orien-tierungshilfe zu allen Fragen rund ums Bauen und beraten Sie gern am Stand der Ingenieurkammer Sachsen in „Via Mobile“. Weitere Informationen und kompetente Experten finden Sie auch unter www.ing-sn.de.

Dickblätter auf dem SteildachPflanzen auf dem Dach greifen auch bei Neigungen über 35 Grad

Er habe die Schallmauer durch-brochen, sagt Peter Bonhage. „Nein, nicht die. Ich spreche von der Schallmauer von 35 Grad.“ Bis zu dieser Neigung waren Dachbegrünungen frü-her machbar. Jetzt lassen sich auf Neigungen bis 50 Grad Pflanzen aufbringen. Warum eigentlich? „Es gibt einen völlig neuen Ansatz dafür“, erklärt Peter Bonhage. Ähnlich wie für ein Ziegeldach werde zunächst eine Lattung aufgebracht und auf dieser würden dann Kunst-stoffelemente verlegt. „Damit ist das Dach erst mal regen- und winddicht.“ Später wird mit speziellem unkrautfreien Substrat verfüllt. Zum Schluss kommt eine voll durchwurzelte Vegetationsmatte darauf.

Von Thessa WolfDas erste begrünte Steildachhaus stand 2004 auf der Landesgarten-schau in Zeitz. So richtig wahr-genommen wurde es allerdings nicht. „Ein steiles Dach und Grün – das geht für viele Leute einfach nicht zusammen“, vermutet Peter Bonhage. Immerhin: Einige lie-ßen sich davon begeistern, und so stehen inzwischen sechs sol-cher begrünten Steildachhäuser in Sachsen-Anhalt, eins davon in dem kleinen Ort, wo Peter Bon-hages Firma „natur-nah“ ihren Sitz hat: in Steckby. Das größte der Häuser findet man mitten in Wörlitz, ein denkmalgeschützter Drei-Seiten-Hof. Doch wer nicht so weit fahren will, hat auch auf

der Messe HAUS Gelegenheit, die auf den ersten Blick exotisch an-mutenden Häuser zu betrachten – dann allerdings nur auf dem Foto.

In diesem Winter haben die Pflanzen-Steildächer auch ihre erste Schneeprobe bestanden. Mit Erfolg. Denn der Schnee rutscht nicht herunter wie bei Ziegel-dächern, sondern taut nach und nach ab. „Ereignisse wie in diesem Jahr, wo vielerorts eine Schneede-cke von 20 Zentimetern und mehr liegt, sind natürlich selten“, so Pe-ter Bonhage. „Aber unser Statiker

hatte dies im Voraus berechnet.“ Schließlich würden vor dem Bau verschiedene regionale Werte ein-bezogen, die über die vergangenen 100 Jahre gesammelt worden seien. Dazu gehörten auch Wetterdaten. „Unseren Dächern können weder Wind noch Hagelschlag etwas an-haben.“

Stattdessen haben sie im Win-ter eine Gratis-Dämmleistung, im Sommer ist es angenehm kühl. Die Begrünung wirkt wie eine natürliche Klimaanlage für das Haus. Und wegen ihrer rau-en Oberfläche schluckt sie Un-

mengen von Staub – ein deut-liches Plus für Allergiker. Aber was wächst da eigentlich auf dem Dach? „Dickblattgewächse, vor allem europäische Kakteen“, antwortet Peter Bonhage. Mitt-lerweile habe man sich auch in Südamerika umgeschaut und ein paar passende Gewächse ge-funden, beispielsweise aus Chile. „Die sind etwas bunter als die europäischen Dickblattgewächse. Sonnenhungrige Pflanzen, die auch mit Extremstandorten – wie das Steildach ja einer ist – gut zu-rechtkommen.

Auf den ersten Blick ungewöhnlich, auf den zweiten sinnvoll: Die Steildachbegrünung wirkt wie eine na-türliche Klimaanlage für das Haus. Foto: natur-nah

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Immer frische Luft im HausBei Passivhäusern geht es darum, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen

Die Bilder am Haus sind ge-wünscht. Kinder haben mit Kreide Menschen und Land-schaften auf die Tafeln gemalt, die am Wohnhaus in der Böh-mischen Straße angebracht sind. Das ist nur ein winziges Detail im großen Baukonzept, aber dafür eins, was von allen gemeinsam entschieden wor-den ist. Wie so viele andere Sa-chen, die man nicht auf den ers-ten Blick sieht. Das Wichtigste: Das Wohnprojekt ist ein Passiv-haus. Das bedeutet in diesem Fall: Bereits nach zehn bis 15 Jahren hat sich die Mehrinvesti-tion in energieeffi zientes Bauen ausgezahlt. „Und dabei haben wir die zu erwartenden Ener-giepreissteigerungen noch gar nicht mit eingerechnet“, sagt Architekt Steffen Lukannek.

Von Thessa WolfLebensqualität. Das ist so ein Wort, welches gerne gebraucht wird. Auch von denen, die Passiv-häusern kritisch gegenüberstehen. Man müsse doch mal das Fens-ter aufmachen können, sagen sie. „Gerade die gute Lebensqualität macht ein Passivhaus aus“, erwi-dert Steffen Lukannek. Er muss es wissen. Schließlich wohnt der Ar-chitekt selbst in so einem Haus.

2007 war mit dem Gemein-schaftsprojekt in der Böhmischen Straße in der Dresdner Neustadt begonnen worden, ein Jahr später zogen die ersten Familien ein. Ins-gesamt 14 Interessenten hatten sich zu einer Baugemeinschaft zusam-mengetan, gemeinsam überlegt, welche energieeffi zienten Mög-lichkeiten es gibt. Günstig war zum Beispiel der Spielplatz auf der an-deren Straßenseite des Grundstü-ckes, der genügend Licht und auch Wärme für die großen Fenster des

künftigen Hauses versprach. Gro-ßen Wert legte man auf eine hoch-wertig gedämmte Gebäudehülle, dazu kamen eine Wohnraumlüf-tung mit Wärmerückgewinnung und eine Solarthermieanlage. „Der Knackpunkt war die Diskussion am Anfang“, erinnert sich Steffen Lukannek. „Denn jede einzelne Maßnahme bedeutete auch eine höhere Investition.“ Man habe hin- und hergerechnet, wie viel man sich zusätzlich zum eigentlichen Energiespar-Standard noch leisten könne. Doch ein Argument über-zeugte dann alle: die Rentabilität.

Seine Lebensqualität regelt da-bei jeder Bewohner selbst. „Passiv-haus bedeutet doch nicht, dass eine Heizung verboten ist“, sagt der Ar-chitekt. So habe man in den Woh-nungen der Böhmischen Straße

So schön kann energieeffi zientes Bauen aussehen – das Stadthaus ist das Ergebnis der gemeinsamen Planung aller künftigen Bewohner und hat nicht nur viel Grün im Innenhof, sondern auch individuelle Wohnkonzepte bekommen. Fotos: H.-J.Krumnow (2) und h.e.i.z.Haus

kleine Heizkörper, die an die Fern-wärme angeschlossen sind. „Na-türlich kann man auch das Fenster öffnen. Nur: Man braucht es nicht.“ Mit der Lüftungsanlage – hier wird die Wärme der alten verbrauchten Luft an die frisch hereinströmende abgegeben – habe man immer ein angenehmes Wohnklima. „Und das ohne Zugluft oder irgendwel-che Geräusche.“ Wenn es draußen wärmer werde, könne man die An-lage auch ausschalten und die Luft durch die Fenster hereinlassen. Und da jeder Wohnungseigentümer eine eigene Anlage hat, kann er das auch ganz nach seinen Wünschen regeln.

Beim Verein „bauforum dres-den“, welcher den Bau in der Böh-mischen Straße begleitet hat, sitzen schon die nächsten Projekte in den Startlöchern. Bereits im März

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In diesem Jahr fi ndet im Rah-men der Messe HAUS 2010 zum vierten Mal auch die Fachaus-stellung ENERGIE in der Messe-halle � statt.

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Dresdner Ratgeber8 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

Größte regionale Baufachmesse

Wo baut der Mensch die ersten Häuser seines Lebens? Natür-lich im Sandkasten! Deshalb gehört auch auf eine Messe, bei der es rund ums Bauen geht, ein spielgerechter Sand-kasten. Überhaupt steht das HAUS-Wochenende ganz im Zeichen der Familie. An vielen Messeständen warten zahl-reiche Überraschungen auf die jüngsten Gäste. Außerdem kann man malen, sich schmin-ken lassen und mit Holz bas-teln. „Das Messemotto am Sonnabend und Sonntag lau-tet: Kleine Gäste sind herzlich willkommen!“, betont Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Veranstalters ORTEC. Auch werde in Halle � im Raum Co-lumbus eine Kinderbetreuung eingerichtet. „Dort können Kinder ab drei Jahren ganz in Ruhe abseits des Messetrubels unter Aufsicht spielen.“Damit das Ganze das Familienbudget nicht allzusehr belastet, gibt es am Sonntag eine Familien-karte zur HAUS – der Eintritt für junge Familien (2 Erwachsene und bis zu 3 Kinder) beträgt dann nur 17 Euro. (two)

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Übersicht über das Fachprogramm:Donnerstag, 25. Februar, 11 Uhr EröffnungThemen: Baubiologie und Kleinkläranlagen, Pfusch am Bau und

Schweißen im bauaufsichtlichen Bereich, Erneuerbare Energien und Energieeffi zientes Bauen, Energiepass, Erneuerbare Energien/Solarenergie

Freitag, 26. FebruarThemen: GrünBAU, Finanzierung/Förderung, Passivhaus, Erneuer-

bare Energien

Sonnabend, 27. FebruarThemen: Holz, Barrierefreies Planen und Bauen, Forum des Dach-

Kompetenz-Centers, Einrichtungen und Ausbau, Mangelfreies Bauen mit öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständi-gen, Erneuerbare Energien: Solarenergie, Biomasse, Erdwärme

Sonntag, 28. FebruarThemen: Sanierung/Neubau, Heizungscheck, Holz, Wärmepumpen,

Energieeffi zientes Bauen, Energiekostensenkung

Öffnungszeiten/Preise:25. bis 28. Februar, geöffnet: täglich 10 bis 18 UhrTageskarte 9, ermäßigt 7 Euro, Kinder bis 10 Jahre frei, Seniorenkarte am Donnerstag � EuroWeitere Informationen im Internet unter: www.baumesse-haus.de

Verlosung:Die Dresdner Nachrichten verlosen 9x2 Karten für die Messe unter allen Einsendern einer E-Mail an [email protected] oder Postkarte an SDV Verlags GmbH, Tharandter Straße 31–33, 01059 Dresden.Stichwort: Messe, Einsendeschluss: 2�. FebruarBitte Telefonnummer angeben!

Preisträger vor Ort

Nachhaltigkeit ist ein modernes Wort, welches gerne gebraucht wird. Doch was ist das eigentlich? Gemeint ist etwas, was für längere Zeit sinnvoll, effektiv und wirk-sam scheint. Im November ver-gangenen Jahres wurde sogar ein Preis dafür vergeben – für „Un-ternehmen, die vorbildlich wirt-schaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung und Schonung der Umwelt verbinden – und nachhal-tiges Handeln zu weiterem Wachs-tum nutzen“, heißt es von der Jury. Die mit dem Deutschen Nachhal-tigkeitspreis ausgezeichnete Firma „Baufritz“ ist auch auf der HAUS. Jährlich werden fast 200 ihrer in-dividuell geplanten und wohnge-sunden Voll-Werte-Häuser gefer-tigt, die ökologisch sinnvoll Holz und Glas als Baumaterialien mit-einander verbinden. DN

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Dresdner Ratgeber10 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

Größte regionale Baufachmesse

Goldene Stühle zum JubiläumBaufachmesse hat sich als größte Branchenveranstaltung im Osten bewährt

Dort, wo er arbeitet, glänzt es. Denn Thomas Cibelius hat Blatt-gold unter seinen Fingern. „Wir wollen in diesem Jahr vor Ort zeigen, wie so ein Vergoldermeister arbeitet“, sagt Jörg Reichelt, Chef von „Reichelt die Einrichter OHG“. „Das Gold kommt ganz stilecht auf klassizistische Stühle, welche Stuhlbauer Ingolf Mi-chael rekonstruiert hat.“ Auch Jörg Reichelt hat sein Scherflein dazu beigetragen: In seiner Firma wurden die edlen Sitzgelegen-heiten gepolstert. Der Auftritt der drei Handwerker auf der Messe HAUS macht klar, was bereits weite Kreise zieht: Viele Firmen kommen inzwischen im Verbund.

Nicht nur geschäftlich ein Erfolgsgespann: Beate Schreiber war die erste festangestellte ORTEC-Mitarbeiterin, seit vielen Jahren heißt sie Zwerenz, ist Mitgesellschafterin des Firmenverbunds und Ehefrau von Roland Zwerenz. Foto: ORTEC

Von Thessa WolfAls die Messe als „1. Regionale Fachausstellung“ im Juni 1991 startete, hatten sich etwas mehr als 250 Aussteller angemeldet. Ei-ner von ihnen, der Geschäftsfüh-rer von Kühn‘s Schmiede Hennry Kühn, erinnert sich: „Ich habe 1991 überlegt, ob ich überhaupt auf diese Messe gehe oder nicht.“ Aber der Mut, sich zu präsentieren, habe sich ausgezahlt. „Der Bedarf war da, Treppen waren der Renner. Bodentreppen, Geschosstreppen, Spartreppen und vieles mehr.“ Inzwischen habe sich das Blatt ge-wendet. „Zäune, Toranlagen und Fenstergitter bis hin zu Kunst-schmiedeartikeln sind jetzt ge-fragt.“ Auch Kühn hat die Vorteile der Gemeinschaft erkannt: „Seit 2007 stellen wir einen Gemein-schaftsstand aus fünf Gewerken, die alle zusammenpassen.“ Der diesjährige Stand sei der schöns-te. Es ist auch Kühns letzter – im nächsten Jahr will er jüngeren Mit-ausstellern das Zepter überlassen und nur noch beratend tätig sein.

Doch zurück ins Jahr 1991. Unter den Besuchern war der da-malige Oberbürgermeister von Dresden, Herbert Wagner. Sein Interesse war nicht nur öffent-

lich, sondern ebenso privat: Er baute gerade selbst ein Haus. Der Messerveranstalter ORTEC baute zur gleichen Zeit an seiner Fir-ma. War man vor 20 Jahren noch zu zweit in einem kleinen Büro, gehören heute 65 Mitarbeiter an den Standorten Dresden, Gießen und Halle zum Firmenverbund. Jährlich werden über 20 Messen organisiert. Eine der größten ist die HAUS. „Sie gehört mittlerwei-le fest in den Terminkalender der Firmen der Baubranche als auch der Architekten, Bauplaner und Bauherren der Region“, freut sich Roland Zwerenz, Geschäftsführer des Veranstalters ORTEC.

1992 melden sich bereits 300 von ihnen an, es werden 30.000 Besucher gezählt. Ein Jahr später bekommt die Messe ihren Fest-Termin, den sie bis heute hat: Im-mer Ende Februar, Anfang März wird eingeladen – und damit pünktlich vor Beginn der Bausai-son. 1994 sind es schon 400 Aus-steller, mittlerweile hat sich diese Zahl auf 600 eingependelt. Dazu werden 25.000 Quadratmeter Flä-che im Ostragehege belegt. Weil die vier vorhandenen Hallen dafür nicht reichen, entsteht eine fünfte, eine Leichtbauhalle.

Rolf Balcerek von der Firma DACH-Innenabdichtung ROBA-flex ist zum 20. Mal mit von der Partie. Er habe auf der Veranstaltung immer wieder zahlreiche Neukunden ge-winnen können. „Wichtig war uns auch, den Kontakt mit langjährigen Geschäftspartnern zu pflegen.“ Denn was erst auf den zweiten Blick sichtbar wird: Die Messe ist keine Einbahnstraße, die von den Aus-stellern zu den Besuchern führt, sie ist auch ein interner Branchentreff der Gewerke untereinander.

Ein Umstand, welcher die Zu-sammenschlüsse sicher gefördert hat. Da gibt es das „Dach-Kompe-tenz-Center“, wo ein knappes Dut-zend Firmen gemeinsam ausstellt und berät. Und auch Jörg Reichelt präsentiert sich mit weit mehr Handwerkern als dem Vergolder und dem Stuhlbauer. „Fliesenleger, Lichtplaner, Tischler, Parkettleger, Maler, Trockenbauer“, zählt er auf.

Ihre 130 gemeinsamen Quadrat-meter haben sie mit „Raumfak-tor“ überschrieben. „Die Kunden wünschen sich einen Ansprech-partner, und zwar möglichst einen regionalen“, weiß Reichelt. „Des-halb bieten wir die verschiedenen Dienstleistungen komplett an.“ Zum dritten Mal ist der Mann mit der Raumfaktor-Gemeinschaft da, seine gesamten Messejahre datiert er auf 15. Die Besucher seien heu-te durch das Internet oft bereits bestens vorinformiert. „Auf der HAUS suchen sie dann Fachleute, um sich persönlich beraten zu las-sen“, weiß Jörg Reichelt. Oft gebe es da auch erste Planungsaufträge. Sein Tipp für alle, die den Stand in Halle 1 besuchen: „Wir stellen eine Dusche vor, wo die Wand nicht gefliest ist, sondern mit einer spe-ziellen Spachteltechnik bearbeitet. Und das Wasser fließt über einen ganz besonderen Holzboden ab.“

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Dresdner Ratgeber12 Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

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Intelligente Stromzähler senken PreiseProfessur für Datenbanken der TU Dresden forscht für billigeren Strom

In Zeiten steigender Strompreise und hitziger Diskussionen über den Klimawandel haben auch führende Stromversorger den Be-darf an flexiblen Preismodellen und verstärkter Integration von erneuerbaren Energiequellen – dem sogenannten Ökostrom – er-kannt. Deshalb entstehen gegenwärtig zahlreiche Forschungs-projekte zur Entwicklung kundenfreundlicher und umweltscho-nender Lösungen für den gesamten Lebenslauf von Strom – von seiner Entstehung in Kraftwerken oder Windparks bis hin zu sei-ner Nutzung durch den Privatkunden.

Seit Januar 2010 ist die Profes-sur für Datenbanken der Fakul-tät Informatik an einem solchen Forschungsprojekt beteiligt. MI-RACLE heißt das Schlagwort, unter dem acht Partner aus fünf EU-Ländern mithilfe sogenann-ter „Smart Meters“, intelligenter Stromzähler, dafür sorgen wollen,

dass Kunden ihren Strom nicht nur billiger, sondern auch vermehrt aus erneuerbaren Energiequellen beziehen. Momentan bietet der Stromversorger verschiedene fes-te Tarife an, der Kunde wählt sich einen aus, und alsdann erfolgen Lieferung und Abrechnung des Stroms je nach Verbrauch. Es fehlt

eine direkte Rückkopplung zwi-schen beiden Parteien.

Folglich kann der Stromversor-ger den Bedarf für den nächsten Abrechnungszeitraum nur schwer einschätzen – und zahlt unter Um-ständen den Preis für Schätzungs-fehler. Doch auch dem Kunden mangelt es an Informationen. So ließen sich zahlreiche Haushalts-aktivitäten – vom Wäschewaschen bis zum Aufladen des Handyak-kus – durchaus auf eine Tageszeit verschieben, zu der das Netz nicht ausgelastet ist, zudem werden da-durch auch die Kosten geringer.

Der Lösungsansatz des MIRAC-LE-Projekts ist denkbar einfach: Stromversorger und Kunde müs-

sen miteinander kommunizieren können – am besten automatisch. Mit anderen Worten: intelligente Stromzähler müssen her. Die Um-setzung dieser Idee jedoch birgt ihre Tücken. Wie können die Un-mengen an dabei entstehenden Daten verarbeitet und analysiert werden? Wie lassen sich Vergan-genheitsdaten zum Kundenver-brauch effizient in präzise Vor-hersagen über den zukünftigen Verbrauch umwandeln? Und wie können kurzzeitig verfügbare er-neuerbare Energien wie beispiels-weise Sturm oder Schönwetter-perioden kostengünstig mithilfe der gesammelten Daten integriert werden? pi

Ob Villa oder Reihenhäus-chen, Altbau oder Bungalow – wer ein gebrauchtes Haus erwerben will, sollte nicht sorglos einen Kauf abschlie-ßen. Mangelnde Sachkenntnis oder falsche Beratung können den Traum vom Eigenheim schnell zum Albtraum wer-den lassen.Dann nämlich, wenn sich Käufer schon bei der Finanzie-rung überheben oder sich der Prachtbau später als Bruch-bude entpuppt. Schon bei der Hausfinanzierung sollten Käu-fer immer Rat von mehreren Geldinstituten einholen. Auch sagt das Baujahr eines Hauses viel über mögliche bauliche Probleme. Damit das neue Heim nicht zum Dauerproblem wird, muss vor dem Kauf der Sanierungsbedarf genau geklärt werden. Erwerber einer Immobilie sind außerdem in der Pflicht: Sie müssen zum Beispiel wichtige Bestimmungen zum Energieverbrauch einhalten.Tipps und Checklisten zur Haussuche, Besichtigung, Beurteilung des Kaufpreises und Einschätzung des Sanierungsbedarfs gibt der Ratgeber „Kauf eines gebrauchten Hauses“. Außerdem verrät das Buch, was beim Kaufvertrag zu beachten ist.Der Ratgeber kostet 9,90 Euro und ist im Beratungszentrum Dres-den, Fetscherplatz 3, erhältlich. Für zuzüglich 2,50 Euro (Porto und Versand) wird er auch nach Hause geliefert. pi

Stadtvillen, Mehrfamilienhäuser, Gewerbeimmobilien, Bungalows und Grundstücke – die Früh-jahrsauktionen der Sächsischen Grundstücksauktionen AG bieten ein umfangreiches Angebot an Immobilien. Insgesamt 127 Ob-jekte aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Niedersachsen werden am 2. März in Dresden und am 6. März in Leipzig verstei-gert. Die Mindestgebote reichen von 500 Euro für ein Bahnwärter-häuschen (Ketzerbachtal/Sachsen) bis 677.000 Euro für einen Wohn-komplex (Dorfhain/Sachsen).

Am ersten Auktionstag, der im Dresdner Hygiene-Museum am 2. März ab 11 Uhr stattfindet, stehen vor allem Immobilien aus Dresden, Chemnitz, Zittau und Umgebung auf der Auktionsliste. Darunter zwei sanierte Wohnkom-plexe in Dorfhain zum Mindestge-bot von 677.000 Euro und 595.000 Euro. Eine Meißner Villa aus dem 19. Jahrhundert kommt ab einem Startpreis von 25.000 Euro zum Aufruf. Aus Chemnitz versteigert die Sächsische Grundstücksauk-tionen AG insgesamt 19 Immobi-

lien. Darunter befinden sich eine Stadtvilla, eine Kleingartenanlage, das Verwaltungsgebäude einer ehe-maligen Kaserne sowie Mehrfami-lienhäuser und Baugrundstücke. In Zittau werden insgesamt acht meist denkmalgeschützte Mehrfa-milienhäuser versteigert. Die Min-destgebote liegen zwischen 3.000 und 15.000 Euro. pi

Von der Villa bis zum Bahnwärter

Die Versteigerungen der Sächsischen Grundstücks-auktionen AG finden vier Mal im Jahr statt. Im Gegensatz zu Zwangsversteigerungen kommen nur Objekte unter den Hammer, die auf freiwilli-ger Basis eingeliefert werden. Versteigert wird im Auftrag privater und öffentlicher Anbieter. Alle Angebote und weiterführende Informati-onen findet man im Internet unter www.sga-ag.de oder im kostenfreien Auktionskatalog (anfordern unter Telefon: �370800).

n Informationen

Mit Widerständen „Made in Saxo-ny“ sind nicht etwa widerspenstige Frauen aus dem schönen Freistaat gemeint, sondern in diesem beson-deren Fall überaus wichtige Bau-elemente für die Bahn- und An-triebstechnik. Dass diese nicht nur qualitativ hochwertig produziert werden, sondern auch weltweit begehrt sind, war der Auslöser, weshalb sich die traditionsreiche Dresdner HEINE Resistors GmbH soeben nach dem Regelwerk IRIS prüfen und zertifizieren ließ.

Mit dem Regelwerk IRIS (Inter-national Railway Industry Stan-dard) hat die „Union des Industries Ferroviaires Européennes“ (UNI-FE) mit Sitz in Brüssel in enger Kooperation mit den führenden Bahnsystemherstellern eine inter-national geltende Anforderung an

die Qualitätsmanagementsysteme von Bahnherstellern und deren Zulieferern von Ausrüstungskom-ponenten entwickelt. IRIS schließt an die Anforderungen der ISO 9001 an und bezieht zusätzliche bahnspezifische Forderungen ein.

„Grundsätzlich alle Schienen-fahrzeuge benötigen Bremswider-stände zum Anhalten, wenn die überschüssige Energie nicht in das Stromnetz zurückgespeist werden kann. Dabei wird die im Elektro-motor generatorisch entstehende Energie in den Widerstand geleitet und in Wärmeenergie umgesetzt“, erklärt Dipl.-Ing. Annette Röhrich (FH), Technische Leiterin des Dres-dner Traditionsunternehmens.

Die Dresdner HEINE Resistors GmbH baut seit 1904 Widerstän-de unterschiedlichster Art: im Jahr

Sächsische Widerstände weltweit begehrtDresdner Traditionsfirma HEINE Resistors GmbH erhält IRIS-Zertifikat

2009 beispielsweise 200 mannsho-he Bremswiderstände mit jeweils 1,2 Megawatt Leistung für ein Projekt mit SIEMENS für Kohle-zuglokomotiven in Queensland, Australien. Ebenfalls 2009 hat HEINE über ihre Tochtergesell-schaft in Shanghai einen Auftrag über 500 Momentanüberspan-nungsbegrenzungswiderstände (MUB) für den Hochgeschwin-digkeitszug CRH3-380 erhal-ten. „Die Widerstände sitzen bei diesem Zug auf dem Dach und sind extremen Windkräften aus-gesetzt, da der Zug mit 380 km/h zwischen Peking und Shanghai verkehren wird. Um den Anforde-rungen gerecht zu werden, haben wir die Dachlandschaft des Zuges nachgebaut und im Windkanal getestet“, erläutert Geschäftsführer

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Die erfolgreich absolvierte IRIS-Zertifizierung sichert nun den mittlerweile 80 Angestellten in Dresden und Shanghai eine weit-hin vielversprechende Zukunfts-perspektive.

Die Firma Oscar Heine KG wurde 1904 als Hauptlieferant von Lichtbogenberuhigungs-Wi-derständen für die Dresdner Ki-nogeräteindustrie gegründet und entwickelte sich zum führenden deutschen Hersteller für Spezial-widerstände. In den Nachkriegs-jahren wurde an diese Tradition angeknüpft. Die Firma Heine ist gegenwärtig wichtigster Spezialwi-derstands-Hersteller Osteuropas. pi

Dresdner Ratgeber 13Dresdner Nachrichten/Donnerstag, 18. Februar 2010

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Zeigt her eure Füß', zeigt her eure BödenKannenberg & Sonntag sorgen für den perfekten Auftritt

Eingehende VorüberlegungenFarbe, Material und Reinigungs-aufwand sind die Kardinalfragen, wenn es um die Wahl eines Bo-denbelags geht. Wird ein Raum von vielen Füßen bevölkert, muss der Boden eine Menge über sich ergehen lassen und setzt auch eher Schmutz an. Manager in feinen Hausschuhen wären vielleicht die Menschensorte, von der sich ein Fußboden am liebsten treten lie-ße. Doch harte Sohlen und Pfen-nigabsatz hinterlassen schnell ihre Spuren. Nun muss man überle-gen, ob man zum Beispiel was-serfreundliches Linoleum verlegt oder einen mit dem Staubsauger bezwingbaren Teppich.

Fällt die Haustür ins Schloss, bleiben Straßenschuhe draußen und Pantoffeln, Socken oder auch nackte Ballen haben ihren Auftritt. Der eine mag es, die Zehen durch flauschigen Flokati zu schicken, der andere bevorzugt auch daheim eine pragmatische Bodenvariante

– es gibt schließlich Aufregenderes, als seine Freizeit mit Spezialreini-ger, Poliertuch oder einem staub-saugenden Ungetüm zu verbrin-gen. Bei manchen aber geht auch das Auge mit und möchte die Bewohner des menschlichen Erd-geschosses über moderne Farben, fetzige Muster und ungewöhnliche Materialien schreiten sehen.

Wissen, was läuftWer gern trendy durch die Welt geht, auch einmal verrückte Sa-chen ausprobiert oder Neues versucht, hat mit Kannenberg & Sonntag einen neugierigen, wage-mutigen und kompetenten Partner in Sachen Fußbodenkultur gefun-den. Hier weiß man oft schon vor den Messen der Branche, wohin die Trends gehen werden. Da wird im Großhandel geforscht, in Fach-zeitschriften geschmökert und auf Herstellerseiten studiert. 2010 sind weniger Teppiche aktuell, sondern eher Bodenbeläge in Holzoptik.

Laminat und Parkett bedienen diesen Wunsch nach ein bisschen Waldgefühl. Passend zur Natur-sehnsucht achten Kannenberg & Sonntag auf ökologisch bewuss-tes Handwerk und für Mensch wie Umwelt gesunde Produkte. Böden aus Naturmaterial sind zwar kostenintensiver, aber meist auch haltbarer als synthetische Chemiekeulen. Die Nase ist vom Fußboden zwar ein gutes Stück entfernt, doch auch für Allergiker sind ökologische Bodenbeläge un-gefährlicher als Kunststoffe oder Teppiche, in denen es sich Milben und Staubpartikel gern gemütlich machen.

Der Boden ist KönigBeratung und umfassender Service sind für Kannenberg & Sonntag unverzichtbare Dienste am Kun-den. Da werden Kataloge gewälzt, Möglichkeiten aufgezeigt und Fra-gen beantwortet. Nicht nur der Bodenbelag ist wichtig. Auch das, was man nicht sieht, ist entschei-dend für ein angenehmes Tritt-gefühl. Kannenberg & Sonntag kümmert sich deshalb auch um den Untergrund, der stets einge-hend begutachtet und, wenn not-wendig, saniert wird, ehe ein Belag darauf einziehen darf. Muss nach der Bodenverlegung irgendwann einmal etwas ausgebessert wer-

den oder schreit der neue Grund nach Reinigung, genügt ein An-ruf bei Kannenberg & Sonntag, die mit Fachwissen, Qualität und termingerechter Arbeit überzeu-gen. Schon innerhalb einer Woche kann man seinen alten Boden in ein neues Gewand kleiden. Das gilt übrigens auch für Treppen, denn auf dem Weg nach oben ist Trittsi-cherheit genauso wichtig – das gilt nicht nur für ambitionierte Karri-erefüße!

Kannenberg & Sonntag über-rascht mit einer Vielfalt an Tep-pichen, Parkett- und Laminatbe-lägen, Kork- und Linoleumböden sowie Designbelägen – von ein-facher Art bis zur luxuriösen Aus-stattung, je nach Anforderung und Budget. Denn es ist ihnen nicht egal, was sie ihren Kunden zu Fü-ßen legen.

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Wie man sich bettet, liegt man. Dieses Credo für die erholsame Nacht sollte auch Motto des hektischen Tages sein. Die Füße be-gleiten den Menschen auf Schritt und Tritt, sie leisten täglich knallharte Arbeit. Deshalb dankt man ihnen am besten mit einem komfortablen Untergrund. Kannenberg & Sonntag schickt Füße über den Boden der Tatsachen: Im Büro muss die Trittmeile stra-pazierfähig und pflegeleicht sein; in den heimischen vier Wänden darf der Wanderweg gern auffälliger daherkommen und experi-mentierfreudiger gewählt werden.

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