LADENBAU ELEKTRONIK SOFTWARE - Shopstyle · MURPARK,Graz-Liebenau Hintergrund 8 Ladenbau...

27
HEFT 3B – OKT. 2007 Fachmagazin für Geschäfts-, Präsentations- und Verkaufsräume HEFT 3B OKT. 2007 10,- ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF,VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056 LADENBAU ELEKTRONIK SOFTWARE VIVA-Shops KNIZE SPORT Bipa Styling Lounge Paradise-Shop von Palmers REWE-Markt Schäfer RADO Flagshipstore Juwelier Nedoluha Jö Schau Optik Leeb-Hummer MURPARK

Transcript of LADENBAU ELEKTRONIK SOFTWARE - Shopstyle · MURPARK,Graz-Liebenau Hintergrund 8 Ladenbau...

  • HEF

    T 3B

    – O

    KT.

    2007

    Fachmagazin für Geschäfts-, Präsentations- und Verkaufsräume

    HEFT 3B OKT. 2007 € 10,- ERSCHEINUNGSORT PERCHTOLDSDORF, VERLAGSPOSTAMT 2380 PERCHTOLDSDORF, P. b. b. 02Z033056

    LADENBAUELEKTRONIK

    SOFTWARE

    VIVA-ShopsKNIZE SPORT

    Bipa Styling LoungeParadise-Shop von Palmers

    REWE-Markt SchäferRADO Flagshipstore

    Juwelier NedoluhaJö Schau OptikLeeb-Hummer

    MURPARK

  • mailto:[email protected]

  • Editorial

    Design und Funktionach einer Phase der bedingungslosenDesignorientierung zeigt sich heute

    ein klarer Richtungswechsel hin zur Funk-tionalität. Egal in welches Land man blickt,Shops sind nicht mehr nur trendig sondernbis ins letzte Detail funktionell durchdacht:Nicht einzelne bunt zusammengewürfelteElemente bestimmen heute das Einkaufs-erlebnis, sondern akribisch durchdachteInszenierungen locken die klar definiertenKäuferschichten in strukturierte Kaufpro-zesse.Neben Funktionalität und eigenständigem– möglichst unverwechselbaren – Marken-auftritt hat die Orientierung und Leitungder Kundenströme eine wesentliche Be-deutung im nun gesamtheitlichen Pla-nungsansatz: Verschiedene Shop-Bereiche,wie Warenpräsentation, Beratung, Kasseoder SB werden deutlich als eigenständigeZonen gekennzeichnet und die Orientie-rung und Führung der Kunden durchMaterialien, Farbgebung und Licht unter-stützt.

    Eine Kategorie komplexer werden dieseÜberlegungen und Planungen im Bereichder Einkaufszentren, die das gesamte indi-viduelle und bunte Treiben der Shopweltunter einem Dach harmonisch vereinenund dabei sowohl nach innen als auch nachaußen bestens funktionieren sollen. Einer

    der dabei wesentlichsten zu berücksichti-genden Bereiche ist ein funktionierendesVerkehrskonzept, das sowohl den Öffent-lichen- als auch den Individualverkehrzeitgemäß einschließt. Ein gelungenes Bei-spiel dafür ist der in dieser Ausgabe vorge-stellte Murpark Graz mit direktemAnschluss an den A2-Zubringer und dieStraßenbahnlinie, die von der Innenstadtbis zum Murpark führt.

    Es gibt auch weniger offensichtliche Be-reiche, die aber einen nicht unwesentlichenAnteil am geschäftlichen Erfolg haben. Sokommt der technischen Ausstattung –wenn sie funktioniert – kaum intensiveBeachtung zu: Beleuchtung, Rolltreppen,Warenwirtschaft, Kassensysteme, Kunden-datenverwaltung, Tiefkühl- und Kühlanla-gen, Klimaanlage, Heizung, Sicherheits-system, Hintergrundmusik, Shop TV,Warenautomaten… – der Handelsprozessist zahllosen technischen Systemen bedin-gungslos ausgeliefert. Was die spezialisier-ten Anbieter für diese Anwendungsberei-che an Produkten, Dienstleistungen undSicherheit bieten, findet sich in dieser Ausgabe im Bereich ›Schauraum‹ und inden Schwerpunktthemen ›Ladenbau‹ und›Elektronik/Software‹.

    Walter Laser

    N

    für 1 Jahr (4 Hefte) € 35,-; Ausland:€ 51,-inklusive Versandkosten und MwSt.Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr,falls es nicht 6 Wochen vor Ablauf schriftlich gekündigt wird.

    Ich abonniere

    AB

    ON

    NE

    ME

    NT

    Laser Verlag GmbH Hochstraße 103

    A-2380 PerchtoldsdorfT +43-1-869 58 29-0, F DW 20, ISDN DW 25

    www.shopstyle.at

    Name / Vorname:

    Tel. / Fax:

    E-Mail:

    Str. / Nr.:

    PLZ / Ort:

    Unterschrift: Datum:

    3

    Cover: Kopf von Bipa Styling Lounge, Wien (Bericht ab Seite 50)

    Planung:LIMIT ArchitectsFotos: Michael Sazel

  • Inhalt

    4

    Impressum:Medieninhaber und Herausgeber: Laser Verlag GmbH, Hochstraße 103, A-2380 Perchtoldsdorf, T ++43-1-869 58 29-0, F DW 20, ISDN DW 25, www.shopstyle.at Geschäftsleitung: Silvia Laser Mediaservice: Marion Simoner T +43-1869 58 29-16([email protected]), Claudia Ahrer T +43-1869 58 29-15([email protected]),Chefredaktion: Ing. Walter Laser ([email protected]) Redaktion:Mag. Alexandra Schlömmer, Mag. Gudrun Gregori,DI Astrid Meyer, Bettina ThunGrafische Gestaltung: allesgrafik.at – Mag. Michele Falchetto, Berkhan Sezen, Andreas Laser Druck: Bauer-Druck, 1110 Wien

    Die Redaktion haftet nicht für unaufgefordert eingesandteManuskripte und Fotos. Berichte, die nicht von einem Mitglied der Redaktion gekennzeichnet sind, geben nichtunbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Das Magazinund alle in ihm enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlichgeschützt. Mit ++ gekennzeichnete Beiträge und Fotossind entgeltliche Einschaltungen.

    Abonnements: Jahresabonnement (4 Hefte): € 35,- Ausland: € 51,-; Abonnements, die nicht spätestens 6 Wochenvor Abonnementende storniert werden, verlängern sich auto-matisch um ein weiteres Jahr.Einzelheftpreis: € 10 / Ausland € 11,50

    UID-Nr. ATU52668304, DVR 0947 270; FN 199813 v

    Bankverbindung: Bawag Mödling, Konto Nr. 22610710917,BLZ 14000, IBAN AT 87 1400022610710917, BICBAWAATWW; BA-CA, Konto Nr. 51524477801, BLZ 12000,IBAN AT 231200051524477801,BIC BKAUTWW;

    50 64

    70

    40

    5458

    Shops

    22 Schöner einkaufenREWE-Markt Schäfer, Niederkassel

    28 Have a break!VIVA-Shops, Design 2006

    34 Komm ins Paradies!Paradise-Shop von Palmers, Wien

    40 Spieglein, Spieglein ...RADO Flagshipstore, Wien

    44 Alles Schöne rund ums WohnenGeschäftshaus Leeb-Hummer, Ried im Innkreis

    50 World of BeautyBipa Styling Lounge, Wien

    54 Was fürs AugeJö schau Optik, Eisenstadt

    58 Kleinod am KohlmarktJuwelier Nedoluha, Wien

    64 MaßgeschneidertesKNIZE SPORT, Wien

    70 Einkaufsfeeling einmal andersMURPARK, Graz-Liebenau

    Hintergrund

    8 LadenbauTipps, Trends und Produkte

    16 Message in a Mirror!New Media Handels GmbH im Porträt

    18 Elektronik & SoftwareTipps, Trends und Produkte

    78 SchauraumTipps für Insider, Produkte

    Rubriken

    2 Editorial, Abo›Design und Funktion‹

    4 Inhalt, Impressum

    5 MagazinAktuelles aus der Shop-Welt

    76 BücherBuchvorstellungen und Bestellfax

    82 BautafelnKontakte und Referenzen

  • 5

    Nicht nur das umfassende Angebot derAussteller lockt jährlich mehr als 30.000Besucher zur Christmasworld nach Frank-furt. Eine ganze Reihe von Events und Son-deraktionen runden das erfolgreiche Kon-zept der Messe ab: Die jährlich präsentierteTrendschau stellt die neuen Farben, For-men und Materialien der kommenden Sai-son vor. Für den Handel ist sie daher einewichtige Orientierungshilfe. Der Vielfaltinternationaler Feste zollt die Christmas-

    world mit der Präsentation der Festlichkei-ten eines Gastlandes Tribut: 2008 hältSchweden mit seinen traditionellen Festen›Midsommar‹ und ›Sankta Lucia‹ Einzugin die Galleria des Frankfurter Messegelän-des. Über 1.000 Aussteller zeigen vom 23.bis 27. Jänner 2008 auf dem FrankfurterMessegelände die festlichen Kollektionenfür die Deko-Saison 2008⁄2009: Ob Oster-schmuck, Christbaumkugeln, Kerzen, Flo-ristikbedarf, Partyartikel oder Feuerwerk –

    auf keiner anderen Messe ist das Angebotfür festliche Produkte so breit und tief wieauf der Christmasworld. Das Produkt-spektrum zeigt Artikel für alle festlichenAnlässe des Jahres: von Weihnachten, Sil-vester über Ostern, Muttertag und Garten-partys bis hin zu Erntefesten oder Hallo-ween. 50.000 Nettoquadratmeter sindschon vermietet. Damit ist die zur Verfü-gung stehende Hallenfläche so gut wie aus-gebucht.

    Events und Highlights der Christmasworld 2008

    XXL-Vasen, Lichtwände aus irisierendenPerlenketten oder Eis-Kristallleuchterexklusiv designed by Woerner zaubernWeihnachtsstimmung. Ausgestattet mitstromsparenden LED-Leuchten verspre-chen sie eine höhere Lebensdauer sowohlim Innen- als auch im Außenbereich. Dieseneuen Produkte setzen Akzente und hebensich deutlich vom allgemeinen Lichter-meer der Adventszeit ab. ›Gigant Quasten‹,prunkvolle ›Gigant Weihnachtskugeln‹und XXL-Deckenhänger in Sternmotivsind eine perfekte Verbindung aus klassi-schen Weihnachtsmotiven, edler Optikund modernem Stil. Aufwendig verzierte

    Textil-Quasten sind der Trend in diesemJahr, sie wirken edel und schlicht zugleich.Die ›festliche Opulenz‹ lässt sich mit nos-talgischen Engelsmotiven unterstreichen,die an diesem Weihnachtsfest nicht fehlendürfen.

    Lichtzauber und Opulenz

    Heinrich Woerner GmbHKostenlose Katalog-/Bestellhotline Österreich:00 800 19 637 [email protected] • www.dekowoerner.deFür DeutschlandT +49 180 5987 87-0 • F +49 180 5987 87-7(14 ct/min)

    Magazin – Weihnachten 2007

    mailto:[email protected]

  • emotion banking®, ein auf Banken, Spar-kassen und Finanzdienstleister speziali-siertes Consultingunternehmen, ludbereits zum vierten Mal zur glamourösenvictor Gala ins Stadttheater Baden. Über500 Gäste von 100 Banken und Sparkassenaus dem gesamten deutschsprachigenRaum folgten der Einladung, darunterzahlreiche Prominenz.Die victor Gala ist inÖsterreich der internationale Branchen-treff. Bereits am Nachmittag startete dasRahmenprogramm der diesjährigen victorGala 2007. Die Konferenz ›InnovativesZielgruppenmarketing & Islamic Banking‹

    zog viele Banker an. Auf reges Interessestieß auch die neue Studie über das bereitsviel berichtete Thema Islamic Banking.»Wir haben uns in der Studie intensiv mit

    der in Österreich lebenden islamischenBevölkerung und deren Nutzung vonFinanzprodukten sowie speziellen Wün-schen an Banken beschäftigt« , beschreibtGeschäftsführer Dr. Rauscher die Studie.Die weiter steigende Zahl an Muslimen inÖsterreich und die eigenen Bedürfnissenbei Finanzgeschäften schaffen einen poten-ziellen,bisher von österreichischen Bankennoch ungenützten Markt. Die Studie zeigt,dass sowohl in Hinblick auf ethnischeAspekte (Beratung in Muttersprache,Bankmitarbeiter mit gleichem kulturellemHintergrund) als auch religiöse Aspekte(shariakonforme Produkte) eine Lücke imAngebot der österreichischen Banken zuschließen ist.

    Trophäensammlung

    Die Preisträger im Überblick: Bank des Jahres 2007 Sparkasse Neuhofen (A)

    Hauptkategorien:Kunde: Deutsche Kreditbank AG (D)Strategie: Volksbank Mosbach (D)Führung: Sparkasse Neuhofen (A)Mitarbeiter: Raiffeisenbank Gramastetten (A)Unternehmenskultur: Volksbank Vorarlberg (A)Sonderkategorie: Innovativste Bank: Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg (D)

    Sparkasse Neuhofen Raiffeisenbank Gramastetten

    Magazin

    6

    Studenten des Bachelorstudiengangs ›Bau-planung und Bauwirtschaft‹ an der FHJOANNEUM GRAZ erarbeiteten in Ko-operation mit dm drogerie markt GmbHund Assmann Ladenbau in Leibnitz inno-vative und kreative Ladengestaltungskon-zepte unter dem Motto »dm future store –Einkaufen bei dm 2010«. Voninsgesamt 13 zukunftsorientier-ten Projektpräsentationen derStudierenden durften sich dieJurymitglieder – darunter Tho-mas Köck, Geschäftsführer dmdrogerie markt und verantwort-lich für das Ressort Expansion;Mag. Johannes Brandstätter,Assmann Ladenbau, und dieFH-JOANNEUM GRAZ Pro-jektleiterin DI Alexandra Würz-Stalder – inspirieren lassen undeinen Blick in die kreative Weltder Studentenarbeiten werfen.

    Thomas Köck ist sehr zufrieden mit denErgebnissen der Kooperation: »Die Zu-sammenarbeit mit der FH Joanneum undAssmann Ladenbau als Partner dieses Pro-jektes war eine neue Erfahrung und wirfreuen uns über die tollen, innovativen Prä-sentationen der Studierenden. Es wurden

    Zukunftsbilder vorgestellt, die dem dmMarkenkern sehr gut entsprechen und dendaraus resultierenden Auftritt von dm sehrbewegend darstellen und anreichern.« FH- Joanneum-Projektleiterin AlexandraWürz-Stalder zeigt sich begeistert von derKooperation mit dm und Assmann: »Das

    Projekt ermöglichte einen besonderenErfahrungswert für die Studierenden:Hochprofessionelle Ansprechpartner ausder Wirtschaft formulieren konkrete undumsetzungsorientierte Bedürfnisse, brin-gen ihre Sachkenntnis und ihr Know-howein und geben Feedback auf die erarbeite-ten Ergebnisse. Damit bietet dieses Projekt

    hervorragende Bedingungen für ein pra-xisnahes und projektorientiertes Studi-um.«

    Mag. Claus Schmidt, Geschäftsführer Ass-mann Ladenbau, erläutert: »Die Zusam-menarbeit von Handel, Industrie und Aus-

    bildungsstätte bedeutet für alleam dm Projekt ›future store2010‹ Beteiligten einen absolu-ten Mehrwert. UnbefangeneZugänge der Designer und Kon-sumenten von morgen brachtenspannende Ergebnisse. Wir alsLadenbauer sehen in der Zu-sammenarbeit mit einer fach-orientierten Ausbildungsstättezwei klare Vorteile: Wir erken-nen ein erfreuliches Potenzialder praxisnahen Studenten alsMitarbeiter von morgen, diewiederum eine innovative Kon-

    tinuität für unsere Partnerkunden garan-tieren.«Die Studenten der drei Siegerprojekteerhielten bei der Endpräsentation Gewin-nerschecks im Gesamtwert von EUR10.000 – zur Verfügung gestellt von dmdrogerie markt GmbH und AssmannLadenbau – überreicht.

    Ladengestaltung im dm future store

    Bild: dm-World, das Siegerprojekt der Studierenden an der FH JOANNEUM GRAZ Jürgen Stradner, Lisa Steinbauer und Bernhard Saltuari

  • Magazin

    7

    Seit September 2007 steht die neu gestalte-te Umdasch ShopShow in Amstetten/Nie-derösterreich Besuchern zur Verfügung.Als Europas ständig aktuelle Ladenbau-Messe bietet die Umdasch ShopShow aufüber 800 m2 einen Überblick, was inSachen Store Branding und Shopfitting imTrend liegt.Bereits im Erdgeschoß des Infocenterserhalten die Besucher in Form von Schau-tafeln einen ersten Einblick in die Leis-tungspalette der Umdasch ShopfittingGroup. Die Schautafeln erläutern die Kom-petenzfelder der einzelnen Marken derGruppe und zeigen den internationalenAktionsradius.Zusätzlich informieren ver-schiedene Counter über Umdasch-Refe-renzprojekte, die Shop Academy und dieeinzelnen Marken der Gruppe.Anhand der

    internationalen Brands Polo Ralph Laurenund Swatch werden die Grundsätze desStore Branding erläutert und gleichzeitigauch die Kompetenz von Umdasch Shop-Concept als Brand Shop Factory unter-strichen.In den Kojen ›Shop Design‹ und ›ShopSystems‹ kommen vor allem Architekten,Designer und Ladenplaner auf ihre Rech-nung. Die aktuellen Einrichtungssystemeund -programme von Umdasch werden ankleinen Systemtürmen präsentiert. Han-delspraktiker wird vor allem die plakativeGegenüberstellung von ›Classic VisualMerchandising‹ und ›Premium VisualMerchandising‹ interessieren: ›ClassicVisual Merchandising‹ wird am Beispieleines Konzept-Stores – ein sortiments-übergreifender, themenspezifischer Laden

    – dargestellt. Als unmittelbarer Gegenpolwird dem Besucher Visual Merchandisinganhand des Luxus-Label Airfield, für dasUmdasch Shop-Concept ebenfalls tätig ist,erklärt. Den Abschluss bilden wichtigeKernkompetenzen eines internationalenShopfitters. Der Beitrag ›Project Manage-ment‹ setzt sich mit den TeildisziplinenKundenbetreuung, Ausführungsplanung,FOM-Strategie, Projektabwicklung, Pro-jektmonitoring und Global Rollout aus-einander. Der Kreis schließt sich mit demThema ›Sourcing & Production‹.

    Dabei wird aufgezeigt, wie professionellUmdasch Shop-Concept mit Termin –Qualität – Preis umgeht. Spielerisch wer-den die Besucher über die Standorte derFertigungen und Netzwerkpartner infor-miert. Das Grundkonzept für die Gestal-tung der neuen ShopShow kommt von derWiener Kommunikations-Design-Agen-tur section.d, maßgeblich unterstützt vonArchitekt Johannes Kraut. Die Gestaltungder einzelnen Kojen und Beiträge lag in denHänden von Architekten, Designern undPlanern von Umdasch Shop-Concept. DasInfocenter verfügt über ein erstklassigesAngebot an Veranstaltungs- und Seminar-räumen, einige davon räumlich in unmit-telbarer Nähe der ShopShow. Diese Räum-lichkeiten werden künftig auch Schauplatzzahlreicher Veranstaltungen der UmdaschShop Academy sein.

    Multifunktionale Räume

    Der MAK Design Shop wurde umgebautund schärft sein Profil als beste Adresse derStadt für anspruchsvolle Designartikel:Seit September 2007 präsentiert sich derShop mit einer von Architekt Michael Wall-raff entworfenen neuen Architektur underweitertem Warenprogramm. Als einesder ersten Museen in Österreich hat dasMAK nach seiner Generalsanierung imJahr 1993 einen professionellen Museums-shop eingerichtet. Das Sortiment gehtdeutlich über typische Shop-Waren wiePoster, Postkarten und Merchandising-

    Artikel hinaus. Orientiert an der Positio-nierung des Museums bietet der MAKDesign Shop anspruchsvolle,aus der Tradi-tion der MAK-Sammlung sowie im Zugevon MAK-Ausstellungen entwickelte De-signerprodukte an. In Kooperation mitKünstlern entstehende Editionen sowieDesignklassiker und hochwertige Publika-tionen komplettieren das Programm.Unter der Leitung von Direktor Peter Noe-ver wurde Architekt Michael Wallraff zurVertiefung diesen erfolgreichen Profils mitder architektonischen Neuin-terpretation des Shops beauf-tragt. Sein Entwurf baut aufdem vorhandenen industriel-len Charakter der Verkaufsflä-che auf. In Zusammenarbeitmit Ewa Esterhazy, LeiterinMAK Design Shop und Design-programm, setzt er die Archi-tektur in ein stringentes Ver-

    hältnis zur Shop-Positionierung. »EinIndustrieregal enormer Höhe und Längewindet sich als Band um den Raum understreckt sich bis in die Säulenhalle. Diesegitterartige Struktur wird durch verschie-dene Funktionen differenziert und bildetein durchgehendes Rückgrat für das breitgestreute und abwechslungsreiche Waren-sortiment«, verrät Wallraff. Die Neugestal-tung erfolgt in Kooperation mit der FirmaLISTA, die schon die bisherige Shop-Ein-richtung sponserte.

    MAK Design Shop in neuer Architektur

  • Mit AmbiScene bietet Philips Licht ein flexibles Lichtkonzept, das eine inspirie-rende und aussagekräftige Atmosphäre injedem Verkaufsraum kreiert. Die Lichtin-stallation kann sich auf Knopfdruck flexi-bel an wechselnde Motivationen von Kun-den anpassen und die angemessene Atmo-sphäre für ein bestimmtes Publikum zueiner bestimmten Zeit bieten.In Anlehnung an die Modebranche wird

    AmbiScene in drei Größen angeboten: DieS-Lösung gibt umfassende Farbkontrolleauf Knopfdruck, in der M-Variante werdenBeleuchtungsszenarios von einem Lichtge-stalter programmiert und im Shop akti-viert. In der L-Anwendung folgt dieBeleuchtung einem richtigen Drehbuch,das auch Multimedia-Elemente wie Ton,Projektion oder Interaktivität beinhaltenkann. AmbiScene ist einfach in der Hand-

    habung: Das Verkaufspersonal kann aufKnopfdruck voreingestellte Beleuchtungs-szenarios aktivieren und damit aufregendeLichtkonzepte in die tägliche Routine desGeschäftes integrieren.

    8

    Tipps & Trends – Ladenbau

    Das Einkaufen als emotionales Erlebnis fürdie Sinne. Der Kaufwunsch wird oft erstdurch die Fantasie des Kunden in Verbin-dung mit der Ware geweckt – und hierkommt es auf die richtige Präsentation an:Verkaufsflächen mit faszinierendem Flair,Wohlfühl-Atmosphäre oder Adventure-Charakter sorgen für das richtige Shop-ping-Erlebnis. Eine perfekte Ladeneinrich-tung bedeutet die konsequente Inszenie-rung einer Marke am POS von der Idee biszur Umsetzung. Große Ketten haben meis-tens ihr eigenes Erscheinungsbild – Corpo-rate Design –, das ihre Geschäfte für Kon-sumenten unverkennbar erscheinen lässt(Storebranding).Zwar ist der Ladenbau in erster Linieimmer noch die Ausstattung von Ge-schäftsräumen mit für den Verkaufszweckgeeigneten Möbeln, doch mittlerweile ist

    diese spezielle Thematik sowie die gesamtePlanung von Verkaufs- und Präsentations-flächen recht komplex geworden undbraucht Erfahrung und viele Ideen. Esbeginnt bereits beim Ersten was der Kundesieht: Fassade, Portal und Eingangsbereichund natürlich die anlockende Werbung. ImInneren sind unterschiedliche Bereiche,wie zum Beispiel Präsentation, Beratung,Kasse oder Selbstbedienung, nach ver-schiedenen Gesichtspunkten zu arran-gieren. Licht, Boden oder Farbgestaltungsorgen nicht nur für ein angenehmesAmbiente, sondern dienen auch zur Kundenorientierung.Tipps und Trends rund um das ThemaLadenbau und allem was dazugehört, obSchaufensterpuppen, Trennwände, Dis-play- und Präsentationssysteme oder Vitri-nen, finden Sie auf den folgenden Seiten.

    Gut präsentieren – besser verkaufen

    Philips Austria GmbHT +43 1 60101-1286F +43 1 [email protected]/licht

    Flexibles Lichtkonzept für die Shop-Gestaltung

    Foto

    : pix

    elqe

    lle.d

    e/Pi

    us S

    chul

    er

    mailto:[email protected]

  • Die Präsentation von Kinderbrillen stellt besondere Ansprüche andie Gestaltung eines Optikerladens, wobei die Kinderecken eineneigenen Bereich darstellen und zusätzlich in das Gesamtbild desLadens passen sollen. MODULAR 2 ist eine gelungene Lösungen fürdiesen Bereich: Die fröhlich bedruckten Acrylplatten sind mit groß-

    formatigen Buchstabenund Ballons auf polarwei-ßem Hintergrund gestal-tet. Kombiniert mit denneuen mobilen SesselnLÜMMEL entsteht eineSpielwiese für Kids.Die Sessel sind in sechs ver-schiedenen Farben er-hältlich und können inunterschiedlichen Sitzpo-sitionen genutzt werden.

    Für Ihre Erfolgs- erlebnisse.Einkaufswelten von Wanzl Ladenbau

    Ladenbau

    Wer verkaufen will, muss Emotionen wecken,

    neugierig machen, Freude bereiten. Wir eröffnen

    faszinierende Perspektiven für Sie – in der Shopgestal-

    tung und Warenpräsentation wie auch im Wettbewerb.

    Weitere Infos unter www.wanzl-ladenbau.com

    Tel.: +43 (0)1/616 25 46-0

    concept-s – Ladenbau und Objektdesign GmbHT +49 7181 99371-0F +49 7181 [email protected]

    Coole Kids

    Vor sechs Jahren wurde die IDWGmbH aus Duisburg,Anbieter vonSchaufensterfiguren und Laden-bau, gegründet. Kunden wie Falke,Esprit, Tommy Hilfiger, S. Oliver,Kaufhof, P&C oder New Yorkerpräsentieren nun schon die dritteoder vierte Generation von IDW-Figuren. Die Spezialität von IDWist der cmp-Ansatz, das custommade product: Das heißt, dass fürjeden Kunden individuell Schau-fensterfiguren kreiert und produ-ziert werden. Alle Maße und For-men der Figuren werden exakt auf die Wünsche der Kunden zuge-schnitten. Im Angebot sind kopflose, abstrakte oder realistischeFiguren, wobei die realistischen Ausführungen immer beliebter wer-den. Ein weiterer Trend: Die Zielgruppenansprache – für Kaufhof

    oder P&C wurden Best-Ager-Figu-ren produziert, die um die 45 Jahrealte Menschen darstellen. Im BereichLadenbau liegen im IDW-Programmderzeit Hochglanz und satinierteLackierungen in Seidenmatt imTrend. Zudem sind gebrocheneWeißtöne angesagt, wie sie bei Espritoder Tommy Hilfiger im Einsatzsind.

    Figur und Shop nach Maß

    IDW GmbH Duisburg-TorontoT +49 2065 96015-0F +49 2065 [email protected] www.idw-duisburg.de

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • 10

    Tipps & Trends – Ladenbau

    Das neue E-Center Ingolstadt Römerstra-ße ist Pilotobjekt einer neuen Markt-Gene-ration von Edeka Südbayern. Umgesetztwurde ein auffallend hochwertiges Kon-zept jenseits aller Nüchternheit undGleichförmigkeit – sichtbar nicht nur amEinsatz geschwungener und wellenförmi-ger Regale. Eingesetzt wird auf der gesam-ten 2.700 m2 großen Fläche das System wiretech von Wanzl, das die Waren optisch in

    den Vordergrund stellt. Als Gegenmittelgegen Regalschluchten wirkt der Einsatzgeschwungener Regale zum Beispiel in derWeinabteilung, wo sie mit Holzelementenversehen sind. Besonders hochwertig wirktdie Kosmetikabteilung, wo wellenförmigeRegale und beleuchtete Glasetagen fürspielerisch-schwungvolle Optik sorgen.

    Wellengang

    Wanzl Ges.m.b.H.T +43 1 616 25 46 • F +43 1 616 25 46 [email protected] • www.wanzl.at

    CEDIC shops & presentation, der Heil-bronner Spezialist für Warenpräsentation,fertigt und installiert das neue KonzeptSHARP AQUOS Pan European Display›Clear Cut‹.Ziel ist es,eine einheitliche Prä-sentationsplattform zu schaffen, die Markeund Produkte europaweit mit dem glei-chen Inhalt und in der gleichen Design-sprache präsentiert. Nur einige ausgewähl-te Stücke werden ausgestellt, durch dieAusstattung des Raumes liegt der Fokus aufden Produkten. Die Systemkomponentenbestehen aus Insel- und Wandlösungen inunterschiedlichen Höhen und Breiten, dieauf einem gemeinsamen Rahmen basieren.

    CEDIC shops & presentationT+49 7131 284-0F+49 7131 [email protected] • www.cedic.eu

    Verkaufsstark präsentiert

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH T +49 3693 5088-0F +49 3693 5088-30tk@akp-carat-arbeitsplatten.dewww.akp-carat-arbeitsplatten.de

    Das CARAT-Arbeitsplatten-Sortiment enthält insgesamt 14 neueMassivhölzer und die neue Uni-Kollektion mit 21 trendsetzendenDekoren. Zu den Neuheiten zählt unter anderem der 4.000 mmlange Rapport des Designholz Rotkernbuche hell, die mit neuenErlebnisdekoren kombiniert werden kann. Mit dem Digitaldruckwird eine völlig neue Dimension der Gestaltungsmöglichkeit gebo-ten. Hier zeichnet sich das Dekor ›Bistro‹ besonders ab. Die Vielzahlan Produktvarianten aus den verschiedensten Materialien, die stän-dige Weiterentwicklung der Produkte und ein außerordentlichesLeistungspaket gehören zu einem stimmigen Gesamtkonzept.Besonders die Konfektionierung von hochwertigen HPL-Schicht-stoffplatten, Natur- und Quarzstein-, Mineralwerkstoff- und Mas-sivholzplatten steht im Focus des Serviceangebots der AKP Carat-Arbeitsplatten GmbH. Abgerundet wird dieses Angebot durch dasexklusive Küchenzubehör, wie zum Beispiel der hochwertigenNischenverkleidung aus Glas, mit passendem HPL-Schichtstoffhinterlegt, oder den flächenbündig zu verarbeitenden Spülen desSortimentes.

    Design und Funktionalität ���� �������������� ���

    �������

    ����������������� �����������������������������������������

    �������� !"#��$������ ��%����&�%&�'�'����%����&�%&�'��'

    �(���)���%'��***��)���%'��

    &''+��,-

    &''+�./ 0�1

    &''+�20/,�-,�

    &''+ 03�/4�/0�

    -����)�����)���5���5�)�6����#�7����8����#����#��)���� ����������� !"#��$�9�$������)���#(�����)������)���,:#���(;)���,����#���

    ���#�

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • 12

    Tipps & Trends – Ladenbau

    SCHWEITZER LADENBAUGesellschaft m.b.H. & Co KGT +43 7242 238-14 • F +43 7242 [email protected] • www.schweitzer.at

    Schweitzer – die Ladenmanufaktur ausÖsterreich und seit 60 Jahren führenderEinrichter für Bäckerei, Konditorei,Café und Feinkost – hat den neuesten›brot&butter‹-Laden in München ausge-stattet. Durch die hauseigene Produktent-wicklung und die individuelle Herstellungvon Ladeneinrichtungen ist es gelungen,die richtige Plattform für den Verkaufhochwertiger Lebensmittel und die Laden-philosophie zu transportieren. Der Ver-kaufsraum überzeugt mit modernstenThekenelementen sowie Klima- undBeleuchtungstechnik. Die Feinkostthekenfür Käse und Wurst bestehen aus Eiche, derGlasaufbau mit vertikalen Frontscheibenist mit Deckglas verklebt. Die Theken sindelektrisch fertig verdrahtet und montiert,inklusive Kabelkanal und Steckdosen, dieEckelemente mit praktischen Kühlwannenausgestattet. Der Rückwandbereich um-fasst einen Servicebereich samt Getränke-kühlung.

    Genusswelten

    Lichtenegger hat sich als junges Unternehmen bereitseinen Namen als Partner für exklusiven Ladenbaugemacht. Ganz nach dem Motto – trendig, exklusiv,modern – konnten bereits einige interessante Projekterealisiert werden. Das Team rund um GeschäftsführerWolfgang Lichtenegger steht Kunden und Architektenmit fundierter Expertise bei der Planung und Umsetzung

    ihrer Projekte zur Seite. Die Ladengestal-tung wird für jeden Kunden individuellkreiert und produziert, alle Kundenwün-sche werden flexibel und unkompliziertumgesetzt. Stets offen für neue Ideen,kennen die jungen Ladenbauer keineBerührungsängste und arbeiten auch mitneuen und ausgefallenen Werkstoffen.

    Shopausstattung exklusiv

    Lichtenegger Metall GmbHT +43 664 80 023 F +43 4352 82 [email protected]

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • 13

    Tipps & Trends – Ladenbau

    welterwall Ltd.T +49 6151 39707-87F +49 6151 [email protected]

    Eine Tür ist nicht nur ein funktionaler Durchgang – sie kann auchals Gestaltungselement eingesetzt werden. Die C-Wand der Firmawelterwall Ltd schmiegt sich wie eine Klammer an die angrenzen-de Wand des Durchgangs und verschließt ihn durch einfaches Ver-schieben. Sturz und Türangel fallen dabei weg, und auch dieFührungsschienen sind von außen unsichtbar. Der Mechanismusliegt verdeckt zwischen den beiden Blättern im Inneren der Tür.Ob mit oder ohne Griff– nur durch eine kleineBerührung setzt sich dieC-Wand in Bewegungund unabhängig vonGewicht und Materialder Türblätter läuft sielautlos und kontinuier-lich weiter bis derDurchgang verschlos-sen ist. Ob in Kombina-tion mit einem Schrank-system oder als automa-tisch bedienbare Trenn-wand: die C-Wand wirdnach Maß gefertigt.

    Gestaltung leicht gemacht

    Das Otterndorfer Unternehmen Haigis & Schultz gehört seit Jah-ren zu den Spezialisten,wenn es um Boden- und Wandbeläge auchaus Glas geht.Auf der Internationalen Automobil Ausstellung IAAin Frankfurt wurden ca. 3.000 m2 VETRO100® auf dem Messe-stand eines großen deutschen Automobilherstellers verarbeitet.Die abrieb- und verschleißfreien Beläge eignen sich insbesonderefür den Innenbereich mit hoher Beanspruchung, wie z. B. imLaden- oder Messe- und Ausstellungsbau. Der Kreativität derMesse- und Ladenplaner sindkaum Grenzen gesetzt: DerVETRO100® ist in den verschie-densten Farben und Abmessun-gen lieferbar.

    Buchstäblich gestalten

    Haigis & Schultz GmbHT +49 4751-9140-0F +49 [email protected]

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • 14

    Tipps & Trends – Ladenbau

    Die Zahl Acht bestimmt den Auftritt desneuen Besprechungstisches ›Beetle‹ vonMöbeldesigner Moysig: Das beschichteteMetallgestell gliedert die Tischplatte in

    acht Zonen und nimmt mittels Laschen dieacht Segmente der Tischplatte auf. Daslimitiert die Anzahl der Gesprächspartnerallerdings keineswegs auf acht, dennGestell und Tischplatte vereinen sich flächenbündig. Der Auswahl des Materials

    für die Tischplatte sind keine Grenzengesetzt: Von Schichtstoff über Massivholzbis hin zu Kompositwerkstoffen ist allesmöglich. Auch das Oberflächendesignkann im Digitaldruck nach jeder Vorgabeumgesetzt werden, so können Unterneh-mensfarben oder Logos auf dem Tischerscheinen. Selbst unterschiedliche Farbender einzelnen Segmente sind vorstellbar.

    iPuc bright – die elektrifizierte Variante desStandardbuchsenprogrammes iPuc vonshop SYSTEMS – ist eine auf LED-Techno-logie basierende Akzentbeleuchtung fürMode und Accessoires,die in Fachböden ab19 mm eingebaut wird, um die darunterpräsentierte Ware gezielt und harmonischauszuleuchten.Die klaren Vorteile dieses Systems: einfacheHandhabung, modularer und kabelloserAufbau, energiesparende Lichtquelle,geringe Wärmeentwicklung, frei vonUV/IR-Strahlung und leuchtstark ohneSchattenbildung.

    Egal ob Schuhe, Bücher oder Handys – dieWare muss in jedem Geschäft in Szenegesetzt werden. Hierbei hilft der System-baukasten von inoventi. Die Rund- undVierkant-Aluminiumprofile sorgen zu-sammen mit den verschiedenfarbigen Flä-chenelementen aus Kunststoff, Holz oderGlas sowie umfangreichem Zubehör wieSchutzkappen, Leuchten und Rollen fürunzählige Kombinationsmöglichkeiten.Dank der Verbindungstechnik entfallenaufwendige Planungsarbeiten. Auch be-sondere technische Vorkenntnisse oderSpezialwerkzeug sind nicht erforderlich.

    Bei der Montage der Elemente werden dieVerbindungsteile aufgesteckt und in dierichtige Position geschoben. Dann bringtman das ausgewählte Zubehör an undklemmt die Verbindungen fest. Sobald sichdie Anforderungen bezüglich Design,Funktion oder Baugröße ändern, lassensich die Klemmverbindungen einfachlösen und die Konstruktion verändern.

    inoventiT +49 212 38 313-0F +49 212 38 [email protected]

    Systembaukasten für alle Bereiche

    shop SYSTEMS Knoblauch GmbHT +49 75 44 95 30-30F +49 75 44 95 30-44 [email protected] www.shop-systems.com

    Clevere Akzentbeleuchtung

    moysig retail design gmbhT +49 5221 99446-10F +49 5221 [email protected]

    Der Beetle als Tisch

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • Ob Einkaufszentrum, Shop oder Möbel-haus – bei Bodenbelägen sind Lösungengefragt, die auch eine zukünftige Renovie-rung ohne Nutzungsausfall berücksichti-gen. Elastische Beläge und Teppichbödenetwa lassen sich mit dem Hochleistungs-Trockenkleber Sigan 1 von Sifloor effizientund ohne Geruchsbelästigung verlegen.Der Boden ist anschließend sofort begeh-bar. Für eine schnelle und saubere Umge-staltung lässt sich der patentierte Trocken-kleber zusammen mit dem Altbelag späterwieder rückstandsfrei entfernen. Trocken-klebstoffe werden im Werk vorgetrocknet,auf ein Trägermaterial aufgebracht – beiSigan 1 eine Polyethylen-Folie – und aufRollen gewickelt. Durch das Anreiben desTrägermaterials wird die optimale Verbin-

    dung mit dem Untergrund erreicht. Freivon Lösemitteln, Harzen, Formaldehydund Weichmachern erfüllen alle Sigan-Produkte die Anforderungen hinsichtlichÖkologie und Wohngesundheit.

    15

    Tipps & Trends – Ladenbau

    Walther PlanungsbüroT +49 8026 93207F +49 8026 [email protected]

    Sifloor AGT +41 41 922 21 21F +41 41 922 21 [email protected]

    Wenn es um größere Vorhaben geht, willder Auftraggeber genau wissen, was er fürseine Investition bekommt. Dafür genügenkeine Grundriss-,Ansichts- und perspekti-vische Zeichnungen mehr,sondern es müs-sen wirklichkeitsnahe, dreidimensionalwirkende Darstellungen für das zukünftigeLadenbauprojekt sein. Ein Beispiel für einesolche Planungsarbeit ist das Projekt Par-fümerie Heudorf in Stuttgart: Das Pla-nungsbüro für Ladengestaltung Lutz Wal-

    ther arbeitetevorab unterB e r ü c k s i c h t i -gung der räumli-chen Gegeben-heiten eine 3D-Planung sämtli-cher Verkaufs-,Beratungs- undB e h a n d l u n g s -räume aus. Aufinsgesamt 245 m2

    überzeugt dieInnene inr ich-tung durch ein geradliniges Mobiliar-Design mit dezenten gestalterischen Effek-ten. Die Vorlagetheken harmonieren mitder Wandmöblierung mit teilweiser Ver-glasung. Das in Weiß gehaltene Mobiliarwurde mit passenden Teppichboden kom-biniert: Schwarz im Erdgeschoß und rot im

    Obergeschoß und in den Kabinen.Die Kas-senanlage umfasst bedienungsfreundlichalle technischen Elemente wie Bon-Dru-cker, Monitor, Tastatur und Betragsanzei-ge. In die Decke integrierte Leuchten undCDM-HD-Leuchtmittel forcieren dieoptische Wirkung der zahlreichen Klein-teile. In den Schaufenstern sorgen Leuch-ten mit unterschiedlichen Ausstrahlungs-winkeln für eine attraktive Inszenierung,während die Kabinen mit einer indirektenAufhellung und zusätzlichem Akzentlichtausgestattet wurden.Die Ausarbeitung dieses Projektes in 3Dlegte nicht nur Interieur, Farbgebung undMaterialwahl optimal fest, sondern es lie-ßen sich damit auch Lichtverhältnisse unddie Schaufensteranlage vorab gut planen.

    So baut man heute

    Schnelles Renovieren in der Zukunft

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • Message in a Mirror!Das Unternehmen New Media Handels GmbH im Porträt

    New Media bietet ein modernes Informations-, Entertainment- und Werbe-trägersystem für Spiegel- oder Glasflächen, zugeschnitten auf Showrooms,Foyers, Friseur und Beauty, Shops ...

    Text: Alexandra Schlömmer; Fotos: ad notam

    nsbesondere für Premium-Marken gilt: Der erste Eindruck zählt. New

    Media bietet eine neue Art der Kommuni-kation mit den Kunden.Durch eine integrierte Sichtfläche mit LCDActive Matrix werden ›im Spiegel‹ hochauflösende Farbfilme oder PC-Präsenta-tionen abgespielt. Imagefilme,Produktprä-sentationen, Fashion Shows oder Enter-tainment können dezent und dennoch wir-kungsvoll gezeigt werden. Das System lässtsich individuell und multifunktionellgestalten – mit mehreren Monitoren, derKombination von Materialien oder derAnpassung an das jeweilige CorporateDesign.Mario Theurl,Geschäftsführer von

    New Media, verriet im Gespräch mit shop-style alle Vorteile und Trends des ›Mirror-TV‹.

    I

    � Sie bieten Monitore, die inSpiegel- oder Glasflächen eingebaut wer-den. Wie kann man sich das vorstellen?

    Mario Theurl: Eigentlich sind es speziellentwickelte Displays,die in den verschiede-nen Bereichen eingesetzt werden können.Sie werden in jede beliebige Spiegel- oder Glasfläche eingebaut, diese Flächen sind lackiert, in Farbe, mit Unter-nehmenslogo oder hinterleuchtet. Größeund Form der Spiegel- bzw. Glasflächenund auch Position des Bildschirms wirdindividuell festgelegt.Ganz nach den Wün-schen des Kunden können sie wunderbarin die Umgebung integriert werden. SolcheMonitore bieten jede Menge Vorteile: Siehaben eine geringe Einbautiefe von 2,5 cm,sind temperaturunabhängig, benötigenweder eine künstliche noch natürlicheBelüftung, sind wasserresistent und haben

    einen Schmutzschutz.Die Displays verfügen über mehrereAnschlüsse – von TV über DVD bis zu PCkann man alles anschließen.

    � Welche Einsatzmöglichkeiten umfasstIhre Angebotspalette nun genau?

    M. T.: Die Möglichkeiten gehen von Pri-vathaushalten bis in den öffentlichenBereich. Im privaten Bereich oder Hotelsgibt es vielfältige Optionen, etwa im Bade-zimmer, Küche oder Schlaf- und Wohn-zimmer. Im Badezimmer werden die Ge-räte mit dem Lichtschalter ein- und ausge-schaltet und können auch über der Bade-wanne, in der Dusche oder in der Saunamontiert werden. Da die Wärme über denSpiegel abgegeben wird, beschlägt er auchnicht. In der Küche werden nicht Spiegel

    eingesetzt, sondern lackierte Glasflächen,und im Wohnzimmer können die Displaysin jedes Möbelstück eingebaut werden,sogar am Kamin.Im Warte- und Verweilbereich, etwa Foyeroder Besprechungsräume, dienen dieMonitore für Eigen- oder Fremdwerbung,zur Unterhaltung oder für Kundenpräsen-tationen. Da kein Fernseher im herkömm-lichen Sinn zu sehen ist, wird es von denKunden als weniger störend empfunden.

    16

    ++

  • 17

    Im Porträt: NEW MEDIA Handels GmbH

    Für den POS- bzw. POI-Bereich haben wir sehr schöne Lösungen im Angebot:2,10 x 1 m große Ständer(›Magic Wind-ow‹), bei denen die Bildschirme in Augen-höhe angebracht sind. Die Ständer sindselbstverständlich an das jeweilige Unter-nehmens-CI angepasst, mit Logo, Farbeetc.und eignen sich für jegliche Marketing-maßnahme, von Produkteinführung biszur Verkaufsförderung, von Unterhaltungbis zur Information.

    � Seit vier Jahren sind Sie bereits inÖsterreich tätig, in Deutschland gibt es IhrProdukt seit ca. sechs Jahren.Wie wird IhreIdee angenommen?

    M. T.: Sehr gut, da die Displays für ver-schiedenste Zielgruppen eingesetzt werdenkönnen. Vor allem im Hotel- bzw. Beauty-bereich wird unser Produkt sehr gut ange-

    nommen. Unser letztes Großprojekt wardas Schloss Velden, wo wir 105 Badezimmermit den Displays eingerichtet haben. In derneuen BIPA Styling Lounge in der WienerMariahilfer Straße haben wir sechs Ar-beitsplätze mit TV-Geräten im Spiegel aus-gestattet.

    � Wie funktioniert der Einbau, ist damitein hoher technischer Aufwand verbun-den, oder muss man dabei spezielle Vor-gaben beachten?

    M. T.: Wie gesagt kann jede Spiegel- bzw.jede Glasfläche verwendet werden. DerEinbau ist einfach – mittels unserem paten-tierten Magnethaltesystem montieren,anstecken und fertig. Die Geräte sindsowohl in Amerika als auch in Europa zer-tifiziert – selbstverständlich standardmä-ßig!

    � Mit welchen Kosten muss man dennrechnen?

    M. T.: 6-Zoll-Bildschirme kosten ca. 600Euro, dazu kommen noch die Kosten fürdie Peripherie. 15-Zoll-Bildschirme – dievor allem am POS eingesetzt werden –kommen auf 1.500 bis 1.700 Euro. Für einenMonitor im Badezimmer muss man mit ca.2.000 Euro rechnen – da sind allerdingsschon alle zusätzlichen Kosten inkludiert.

    � Welche Entwicklung sehen Sie für dieZukunft? Wird es in ein paar Jahren üblichsein, dass in jedem Privathaushalt dasBadezimmer mit einem ›Mirror-TV‹ aus-gestattet ist?

    M. T.: Das lässt sich einfach beantworten:Der Markt ist sehr, sehr groß, und derTrend setzt sich fort. Wenn man zum Bei-spiel TV im Badezimmer mit Radio im

    Badezimmer vergleicht, wird die Entwick-lung ähnlich sein: Vor fünf, sechs Jahrenwar es noch unüblich, heute ist es in jedemHotel Standard, und 50 bis 60 Prozent derPrivathaushalte verfügen über einen Radioim Badezimmer. Der Lebensstandardsteigt, und besonders Hotels in der gehobe-nen Klasse müssen sich von anderen diffe-renzieren. Dazu kommt, dass aufgrund dersteigenden Nachfrage die Geräte günstigerwerden.Im POS-Bereich sehen wir die Entwicklungähnlich: Der Trend wird sich weiter fortset-zen. Die Kunden wollen keine Monitore,die an der Decke befestigt sind. Dennochsprechen bewegte Bilder den Kunden emo-tional am besten an. Die einzige Möglich-keit: unsere Displays. Die Tendenz istdahingehend, dass vor allem im Kosmetik-oder Beautybereich kleine Bildschirme indie Verkaufsregale eingebaut werden –inhaltlich ausgestattet mit Werbespots, dieauf spezielle Angebote hinweisen.

    � Wir danken für das Gespräch!

    NEW MEDIA Handels GmbHist Spezialist für ›MIRROR-TV‹ (von 6 bis 64 Zoll).

    MIRROR-TV erregt Aufmerksamkeit bei denKunden, informiert unaufdringlich und störtdas CI des Unternehmens nicht, da die beweg-ten Bilder in den Spiegeln sichtbar gemachtwerden.NEW MEDIA Handels GmbH bietet mit ›MIRROR-TV‹ ein modernes Informations-,Entertainment- und Werbeträgersystem fürSpiegelflächen an, zugeschnitten auf die An-forderungen am POS/POI.

    NEW MEDIA Handels GmbHad notam distribution

    Veitingergasse 40A-1130 Wien

    F 00 8008 5005 [email protected]

    Unsere Firmenphilosophie lautet: Nicht den Fernseher in den Mittelpunkt stellen, sondern das bewegte Bild.

    ++

    mailto:[email protected]

  • Das LCD-Signaturtablett ›SignPad‹ von Softpro kommt Ende des Jahres aufdem Markt. Das Gerät überzeugt mit einigen Details, zum Beispiel bietetdas Tablett ausreichend Platz um auch längere Unterschriften, wie Doppel-namen, aufzunehmen. Die Schreiboberfläche ist entspiegelt und kratzun-empfindlich. Die Formgebung berücksichtigt insbesondere auch ergono-mische Aspekte: Der Handballen kann beim Unterschreiben bequem auf-gelegt werden. Unter der ansprechend gestalteten Haube steckt hochwer-tige Technologie: Das ultrascharfe Display bietet eine Auflösung in VGA.Ebenfalls einen Vorsprung hat das Tablett bei Robustheit und Lang-lebigkeit.

    18

    Ohne elektronische Unterstützung geht inder modernen (Einkaufs-) Welt nichtsmehr. Nicht nur Augenscheinliches, wieetwa Beleuchtung oder Rolltreppen, istheute von tadellos arbeitender Energie-,Steuerungs- und Regeltechnik abhängig:Im Hintergrund tragen zahllose unauf-fällige Helfer zum reibungslosen Einkauf-erlebnis bei.

    hat sich umgehört, wieabhängig führende österreichische Ein-kaufszentren von funktionierender Com-putertechnik und EDV-Landschaft sind:»Sicherlich sehr, wenn auch nicht lebens-notwendig. Hauptsächlich in steuerungs-technischer Natur, da die Haustechnik vonEinkaufszentren wie zum Beispiel Hei-zungsanlagen,Klima- und Belüftungsanla-gen oder Beleuchtung immer komplexerwird«,verrät Mag.Waldemar Zelinka,Cen-termanager vom Citypark Graz. Ein kurz-fristiger Ausfall hat keine gravierenden

    Auswirkungenauf das Einkaufsleben,doch je längerdie Dauer, destohöher das Risi-ko.Sicherheit fürKunden undM i t a r b e i t e rsteht daher imVordergrund:»Das Thema Sicherheit ist einer der wich-tigsten Punkte in der Vorbereitung undPlanung, da ein größerer EDV-Ausfallohne Alternativen zum Schließen oderNichtöffnen eines Centers führen kann«,weiß Atrio-Geschäftsführer Mag. RichardOswald.Egal ob Warenwirtschaft, Verrechnung,Kassensysteme, Tiefkühl- und Kühl-Logis-tik, Kundendatenverwaltung, Klimaanla-

    gen oder Heizung, Sicherheitssystem,Musik und Shop TV oder Warenautomaten– unzählige ›Helferlein‹ sind unermüdlichim Einsatz.

    Um Shoppingcenter- und Shopbetreiberbei ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen,werden ständig neue Produkte rund um dieThemen EDV, Elektronik und Sicherheitentwickelt. Neuigkeiten und Trends dazu

    Unauffälliger Helfer und auffälliger Blickfang

    SOFTPRO – THE SIGNATURE PROFESSIONALST +49 7031 66 06-0 • F +49 7031 66 06-66

    [email protected] • www.signature-verification.com

    Digitale Unterschrift

    Kundenerfassung hat sich als wichtigerIndikator im Handel etabliert, mit dessenHilfe Informationen über das Besucher-aufkommen und Kundenströme in Ein-kaufszentren und Geschäftenfestgestellt werden können.FootFall bietet dafür verschie-dene Kundenerfassungssyste-me und Statistiken für denEinzelhandel und Einkaufs-zentren: Bei Infrarotlicht-schranken wird ein Lichtstrahlausgesendet, der bei Unter-brechung einen Zählimpulsauslöst. Diese Lichtschranken könnenhorizontal und vertikal eingebaut werden,unterscheiden allerdings nicht zwischenein- und austretenden Personen.

    Thermalkameras werden im Deckenbe-reich installiert und ähneln einem Rauch-melder. Sie erkennen Personen anhand derKörpertemperatur. Der Zählbereich kann

    individuell jeder Eingangs-situation angepasst werden,wobei Zählungen für Ein- undAusgänge separat ausgewiesenwerden. Laser werden bei sehrbreiten Eingängen eingesetzt, jenach Installationshöhe könnensie bis zu 15 Meter breite Ein-gangsbereiche abdecken. DieseTechnik arbeitet mit einer Art

    Vorhang, bei dem eine Zählung ausgelöstwird, wenn er an einer Stelle durchbrochenwird. Laser werden ebenfalls im Deckenbe-reich installiert, sodass auch hier keine

    Blockierungen möglich sind, damit bietensie die höchste Genauigkeit.

    FootFall Ltd. Central & Eastern EuropeT +49 30 2094 7236F +49 30 2094 [email protected]

    Der gläserne Kunde

    Foto

    : pixe

    lqelle

    .de/

    man

    walk2

    Tipps & Trends – Elektronik

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • 19

    Tipps & Trends – Elektronik

    Projektionen überzeugen im Shopdesignnicht nur durch das beeindruckende Kino-format. Sie lassen sich im Vergleich zu Bild-schirmen viel stärker in das gesamte Raum-konzept integrieren, etwa, indem Flächenund Kanten als räumliches Gestaltungsele-ment genutzt werden. Beispiel Boutique:Hier machen Filmclips von ModeschauenAppetit auf die neue Kollektion; zwischenden Einspielungen verwandeln Farb- undLichteffekte den Laden in ein anregendesMeer der Emotionen. In den Sportabtei-lungen von Kaufhäusern unterstreichenLive-Sportübertragungen die Inszenie-rung des Sortiments – und steigern ganznebenbei die Verweildauer der Kunden imLaden.

    Auch im Bereich Information und Promo-tion leisten Projektoren gute Dienste.Bodenprojektionen lenken zum BeispielBlicke und Schritte der Kunden auf tages-aktuelle Angebote oder setzen Marken auf-merksamkeitsstark in Szene. Die Freiheitder Gestaltung wächst mit der Anzahl dereingesetzten Projektoren. Profimodelle derFirma Epson zum Beispiel unterstützen die

    Multiscreen-Funktion, das heißt, ein Rech-ner steuert bis zu vier Beamer an.

    Ohnehin machen es die modernen Projek-toren den Lichtdesignern bei der Be-dienung einfach. Epson hat mit dem EMP-1800 zum Beispiel Projektoren aufdem Markt, die ohne Rechner auf Sendunggehen; die Inhalte werden über USB-Stickoder CF-Karte eingespeist. Praktisch, wennmehrere Projektoren im Einsatz sind, istein Gerät wie der Epson EMP-6100: Seinintelligentes Wartungssystem meldet Stö-rungen automatisch an einen Zentralrech-ner – damit im Shop garantiert immer dierichtige Atmsphäre herrscht.

    Weniger ist mehr – das gilt erst recht fürKassensysteme. Möglichst wenig Platz sol-len sie einnehmen ohne Einbuße an Funk-tionalität, Sicherheit und Zuverlässigkeit.Hier sind Kompaktkassen wie die IR-700von Epson die perfekte Lösung; sie ver-einen Eingabe, Drucker und Display ineinem Gerät. Praktischer Nebeneffekt: Siebrauchen nur ein Netzkabel zur Stromver-sorgung.Grafische Touchscreens machen die Ein-gabe außerdem für jeden nutzbar. DieEinlernzeiten verkürzen sich enorm, unddie Fehlerquote tendiert gegen Null.

    Projektionen eröffnen vielfältige Gestal-tungsmöglichkeiten. Anders als festeLichtinstallationen lassen sie sich mitallen möglichen Inhalten füttern, könnenin einem Moment über aktuelle Angeboteinformieren und im nächsten den ganzenRaum in eine neue Atmosphäre tauchen.

    Atmosphäre aus dem Projektor

    Kasse mit Klasse

    Epson Deutschland GmbHVertriebsbüro ÖsterreichT +43 2243 40 181-0F +43 2243 40 [email protected]

    Epson Deutschland GmbHT +49 2159 538-0 • F +49 2159 [email protected] • www.epson.de

    Epso

    n EM

    P-18

    15

    Epso

    n EM

    P-61

    00

    Das Epson IR-700 Kassensystem in Ladenumgebung

    ++

    mailto:[email protected]:[email protected]

  • 20

    Tipps & Trends – Elektronik / Software

    Eine optimale Auswertung ist Vorausset-zung für die Steuerung von Besucherströ-men, eine bessere Personalplanung odergezielte Aktionsplanungen. DILAX-Perso-nenzählsysteme ermöglichen neben derexakten Zählung auch die Darstellung derZähldaten und deren genaue Analyse: Siekönnen in bestehende Netzwerke inte-

    griert werden, aber auch vollständig auto-nom betrieben werden und sind universelleinsetzbar, wie etwa in Einkaufszentren, inKaufhäusern oder der Gastronomie.Das Zählsystem selbst besteht aus einemInfrarot-Sensor IRS 320, der ein- und aus-gehende Personen erfasst, dem TürslaveTSL-998 zur Speicherung und Auswertungder Signale der IR-Sensoren, dem Commu-nication Module zur Datenübermittlungder Zähldaten via Internet, ISDN, analog,WLAN, oder GSM/GPRS, optional einemBBM-WEB-Server zum zeitgesteuertenAbrufen und Zwischenspeichern der Zähl-daten sowie einem PC zur Auswertung undVisualisierung der Zähldaten.

    DILAX Intelcom GmbHT +49 30 773 092-40F +49 30 773 [email protected]

    Jeder Kunde zählt

    Arbeitszeit ist gerade im Handel eineunternehmerisch relevante Größe, die esprofessionell zu managen gilt. IT-basierteLösungen für bedarfsgerechtes WorkforceManagement (WFM) vereinfachen dabeidank automatisierter Prozesse nicht nurdie Planung, sondern helfen sowohl Leer-laufzeiten als auch Überstunden zu ver-meiden. Damit lassen sich Kosten beigleichzeitiger Verbesserung des Serviceeinsparen. Die Software-Lösung InVisionEnterprise WFM (iWFM) liefert präziseBedarfsprognosen für kommende Einsatz-perioden und stimmt den Personaleinsatzdarauf ab. Dabei werden Arbeitszeiten anKundenfrequenzen und deren Schwan-

    kungen angepasst und Kombinationenunterschiedlichster Parameter berücksich-tigt, wie aktuelles und zukünftiges Arbeits-aufkommen, kurzfristige Spitzenauslas-tungen, Umsatzzahlen, Kassendaten, bud-getierte Stunden, Verfügbarkeiten, Ur-laubszeiten, Qualifikationen oder Arbeits-verträge. Zusätzlich werden betriebs- undtarifrechtliche Rahmenbedingungen ein-bezogen und optional Arbeitszeitwünscheder Mitarbeiter integriert.

    InVision Software AGT +49 2102 728-0F +49 2102 [email protected]

    Service verbessern und Kosten sparen

    Gutes CRM ist gefragt: Gekonnte undgezielte Kundenpflege und -ansprache,Tempo in der Bearbeitung, Service undBeratungskompetenz gewinnen im Wett-bewerb um Kunden an Bedeutung. ›Büro-WARE 5.2 Unternehmen‹ von SoftENGI-NE verfügt über eine softwaregestützteKundenpflege und umfasst das Vertrags-wesen zum Management aller geschäftsre-levanten Verträge, das Kampagnenmana-gement für kundendatenbasierende Mar-ketingaktionen mit minimierten Streuver-lusten oder die Lösung für Vertriebs- undCall-Center, die das Telefonieren effizien-

    ter macht. AuchInformationen ausanderen Bereichendes Unternehmenswerden in ein über-greifendes digitalesDatenbild eines je-

    den Kunden integriert: Jeder Mitarbeiterkann so bei Bedarf benötigte Sach- undHintergrundinfos zu einem bestimmtenKunden abrufen.

    SoftENGINE GmbH T 43 6392 995-0F 43 6392 [email protected]

    Der Kunde ist König

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • Ei Electronics verwendet in seinen Rauch-melder-Systemen ausschließlich langlebi-ge Lithium-Batterien, die über eine zehn-jährige Herstellergarantie verfügen. Da dieGeräte über Funk miteinander verbundensind wird ein Alarm, der beispielsweise imErdgeschoß ausgelöst wird, per Funk analle anderen Rauchmelder übertragen: Sowird zeitgleich im ganzen Haus ein akusti-scher sowie visueller Alarm ausgelöst.Dadurch ist sichergestellt, dass ein Alarmnicht mehr aufgrund der eventuell weitenDistanz zum Auslöseort oder durch Stör-geräusche überhört oder zu spät wahrge-nommen wird.

    21

    Tipps & Trends – Elektronik/ Software

    Zentrales Werkzeug für die gesamteBetriebsorganisation ist das ERP-Pro-gramm von Borm. Vor- und Nachkalkula-tion,Projektbegleitung,Bestellwesen,Zeit-wirtschaft und Controlling sind nur einige der Schwerpunkte, die in diesemProgramm nahtlos ineinandergreifen und

    zentral kontrolliert und gesteuert werdenkönnen. In seiner Flexibilität und Anpass-barkeit unterscheidet sich diese Softwarevon den meisten Produkten auf demMarkt. Auch die Lagerbewirtschaftung hatman mit dem Programm im Griff. Soll-und Ist-Werte werden für jede Kostenstellelaufend abgeglichen,womit sich rechtzeitigerkennen lässt, wenn ein Auftrag aus dem

    Ruder zu laufen droht. Entsprechend sindrechtzeitige Eingriffe möglich. Gleichzeitiggeben die Controlling-Werte den Kalkula-toren Sicherheit bei der Ausarbeitungneuer Offerten.

    Kontrolliert verwalten

    Axus LESS ist eine Handelskasse, die mitihrer geringen Leistungsaufnahme durcheine neue Prozessortechnologie und demEinsatz modernster Speichermedien denEnergieverbrauch deutlich senkt. DieBetriebskosten im Einzelhandel sowie dieAmortisationsdauer der Investition redu-zieren sich erheblich. Außerdem ist dieKasse servicefreundlich und nahezu aus-fallssicher, da sie keine beweglichen me-chanischen Komponenten wie z. B. Lüfterund Festplatten besitzt. Mit den Abmes-

    sungen 75 x 172 x 50 mm passt die Kassegarantiert unter jeden Kassentisch. Optio-nal ermöglicht sie eine kabellose Anbin-dung von Peripheriegeräten, wie z.B. Scan-ner, Drucker oder Bankomat-Kasse überdie neuesten technologischen Schnittstel-len Bluetooth oder USB.

    Die sparsamste Kasse der Welt

    Ei ElectronicsT +49 211 8 903 296F +49 211 8 903 999 [email protected]

    Intelligente Rauchmelder retten Leben

    BORM-INFORMATIK AGT +41 41 833 83 73F +41 41 832 15 [email protected] • www.borm.ch

    Inform GmbHT +43 1 258 7284-8817F +43 1 258 [email protected]

    mailto:[email protected]:[email protected]:[email protected]

  • Schöner einkaufenREWE-Markt in Niederkassel definiert sich neu

    Leuchtende Akzente, qualitativ hochwertige Lebensmittel, umweltfreundlicheTechnologien und vor allem Kundenservice sorgen für hohe Anziehungskraftund starke Kundenfrequenz im neuen REWE-Supermarkt.

    Text: Alexandra Schlömmer; Fotos: Rainer Rosenow

    m November 2006 eröffnete der neueREWE-Supermarkt Schäfer im deut-

    schen Niederkassel. Besonders auffällig istdabei der vollkommen eigenständige Auf-tritt dieses rheinischen Supermarktes, derbereits von außen ein beeindruckendesBild bietet. Seine starke Fernwirkung wirdunterstützt durch den Einsatz dekorativerPendelleuchten, die mit Halogen-Metall-dampflampen für die notwendige Licht-qualität und Lichtmenge sorgen. WeitereGlanzpunkte sind ein freundliches, struk-turierendes Farbkonzept sowie ein Frische-

    und Gastronomieangebot, die weit überdas übliche Angebot hinausreichen. Schonim Eingangsbereich des Marktes zeigt sichdem Kunden eine vielversprechende Aus-wahl von Brot, Backwaren und leckerenSnacks. Glas-Pendelleuchten setzen hierleuchtende Akzente. Ausgestattet mit einerspeziellen Licht- und Reflektorentechnikunterstreichen sie die knusprige Frischeder ausgestellten Produkte. Gleichzeitigerfüllen die Pendelleuchten aus Stoff eineweitere Funktion: Wie ein Wegweiser füh-ren sie durch den gesamten Laden und

    sorgen so für ein entsprechendes Wohlfühl-ambiente.

    Verführerisches AngebotMenschen legen zunehmend Wert auf guteLebensmittel. Qualität ist daher für Markt-leiter Robert Schäfer oberstes Prinzip:VieleÖkoprodukte werden in auffälliger Platzie-rung aufgestellt. Und mitten im Markterwartet die Feinkostabteilung Kunden mitVorliebe fürs Exotische: Sie bietet arabischePasten, kanarische Mojo, diverse Soja-soßen und asiatische Curryzubereitungen.

    I

    22

  • 23

    Auch Infos über ethische und sozialeUmstände ihrer Entstehung sowie Inhalts-stoffe stehen bereit. Der Geschäftserfolg inden ersten Monaten zumindest bestätigtden eingeschlagenen Kurs: »Die Umsätzeliegen über Plan«.Mit seinem Warenangebot unterscheidetsich der rheinische Supermarkt von denbekannten REWE-Märkten. Das Sorti-ment wurde auf 35.000 Artikel aufgestockt,rund 15.000 Food-Produkte sind neu dazu-gekommen. Ganz nach dem Motto »Backto the roots» konzentriert man sich hier auf

    Lebensmittel, der Non-Food-Bereich hin-gegen wurde auf das Nötigste reduziert.Ebenfalls eine Besonderheit ist die Gestal-tung der Frischetheken: Dahinter gibt eskeine separaten Vorbereitungsräume, son-dern die Vorbereitungstheken befindensich offen unmittelbar hinter den Bedien-theken. Das vorschneidende Personalarbeitet mit dem Gesicht zum Kunden,kann sofort auf ankommende Käufer rea-gieren und Sonderwünsche auf kurzemWege ausführen.

    Für alle SinneFür die gesamte Lichtgestaltung zeichnetdie Firma Oktalite verantwortlich, wobeidas Zusammenspiel von Licht und Farbenfür eine positive Kaufatmosphäre sorgt.Schwenkbare Downlights, die mit Spezial-filter für die Bereiche Fisch, Fleisch undKäse ausgestattet sind, gewährleisten eineproduktspezifische Beleuchtung.Decken- und Wandbemalung markierendabei die unterschiedlichen Abteilungen:So steht Grün für Obst und Gemüse, Apri-kot für Feinkost, Blau signalisiert Frisch-

    »

  • 24

  • REWE, Niederkassel

    25

    fisch, und verschieden intensive Rottöneführen zu Fleisch, Wurst oder zur heißenTheke – wo täglich vor den Augen der Kun-den gekocht wird.Der gesamte Laden wirkt frisch und einla-dend, wobei die großzügige Raumauftei-lung diesen Eindruck unterstützt. Im Ein-und Ausgangsbereich befindet sich dasbeliebte Café. Durch die große Fenster-front, die vom Boden bis zur Decke reicht,scheint das Licht nach außen und verbrei-tet so eine anziehende Wirkung. Gleichzei-tig wird die 3.000 m2 große Verkaufsfläche

    von Tageslicht durchflutet und steigert sodas Wohlbefinden von Kunden und Mitar-beitern. Für Stammkunden bietet derSupermarkt eine Besonderheit: Bargeldlosbezahlt werden kann auch mit Fingerab-druck. Jede Kasse ist mit einem kleinen Fin-gerprint-Terminal versehen, an dem sichder Kunde mit dem Abdruck seiner Finger-kuppe biometrisch legitimieren kann.

    Ökonomisch – ökologischDer REWE-Markt in Niederkassel bestichtaber nicht nur durch Optik und Sortiment,

    REWEDer deutsche REWE-Konzern – die Nummerdrei der europäischen Lebensmittelketten, mitaktuell 9.000 Kaufhäusern in Deutschland,präsent in 14 europäischen Ländern und rund260.000 Beschäftigten – verzeichnete 2006einen Umsatz von 42 Milliarden Euro.

    »

  • 26

  • REWE, Niederkassel

    27

    Bauherr: Fam. Robert Schäfer

    Ausführendes Unternehmen: OKTALITE – Lichtplanung & Lichtlösungen

    Grundstücksfläche: ca. 13.000 m2

    Bebaute Fläche: ca. 4.500 m2

    Nutzfläche: ca. 3.500 m2

    Verkaufsfläche: ca. 3.000 m2

    Planungsbeginn: Frühjahr 2004

    Bauzeit: ca. 10 Monate,

    Fertigstellung: November 2006

    Baukosten: 1,5 Mio. Euro

    Geplanter Umsatz: 9 Mio. Euro

    Sortiment: 35.000 Artikel (überwiegend Food)

    Mitarbeiter: 47

    facts REWE-Markt Schäfer, Porzer Str. 73, 53859 Niederkassel

    sondern vor allem auch durch den Einsatz umweltfreundlicherTechnologien. Das Geheimnis heißt Wärmerückgewinnung ausden Kühlgeräten, die mit ihrer überschüssigen Energie die Fußbo-denheizung speisen. Eine Solaranlage auf dem Dach ergänzt denWärmebedarf, sodass der gesamte Betrieb ohne fossile Brennstoffewie Öl oder Gas auskommt.Klimaschutz ist für Robert Schäfer zwarwichtig – 75 Tonnen Kohlendioxyd spart sein VerbrauchermarktJahr für Jahr ein – dennoch denkt er auch in ökonomischen Bahnen:»Wir wollen beweisen, dass es sich wirtschaftlich lohnt, auf dieUmwelt Rücksicht zu nehmen«.

    Mit seinen zukunftsträchtigen Ideen hat der Schäfer-REWE-Marktzweifelsfrei Aufmerksamkeit bei Konsumenten und der Brancheerregt: Von der Visual Merchandising Initiative e.V. wurde für dieses Konzept der VMI-Award für beispielhaft umgesetzte visuelleMerchandising-Lösungen verliehen. S

    ERFOLGSFAKTOR LICHTLicht gestaltet Räume. Es schafft Atmosphäre und Wahrnehmungs-hierarchien, lenkt unsere Blicke und beeinflusst unser Handeln. Indiesem Sinne setzen wir Licht aktiv in der Entwicklung branchenspezifi-scher Lichtkonzepte ein. Als Hersteller wirtschaftlicher Beleuchtungs-systeme ist OKTALITE spezialisiert auf die lichttechnisch sinnvolleGestaltung von Verkaufsräumen.

    • Lichtplanung• Leuchten- und Reflektorentwicklung• Objektbezogene Sonderlösungen• Flexible, eigene Fertigung• Fachkundige Beratung vor Ort

    ®

    Mathias-Brüggen-Str. 73, D -50829 Köln

    Tel. +49 (0) 221 59 767-0, Fax +49 (0) 221 59 22 32

    [email protected],www.oktalite.com

    mailto:[email protected]