Ladenpost 12C APR2013 - Fachgeschäft des Fairen …...Vorteile des Fairen Handels auf ihre Weise....

2
E I N E W E L T L A D E N Ladenpost April 2013 / 12 Inhalt: Confiserie - Köstlichkeiten des Fairen Handels Unterwegs & Draußen Schritt für Schritt auf fairem Weg Neues aus Filderstadt: Initiative Fairtrade-Town Mein Lieblingsprodukt Sonderbeilage Handys für die Umwelt ! ! ! ! ! ! Lesetipp ! Impressum Redaktionsteam: H.P. Becker (v.i.S.d.P.), W. Fleischle, K. Ludwig, H. Moll, U. Wenzel Gestaltung und Layout: H. Metzger Druck: briem druck Auflage: 500 Stück Was schmeckt denn nun am besten? Sind es die Cashewkerne, umhüllt mit Joghurt-Schokolade, die Sahne-Kakao- Mandeln, oder vielleicht doch das neue Waffelgebäck? Bei so viel Wohlgeschmack lohnt es sich schon, genauer hinzusehen, woher die Zutaten für diese Leckereien kommen. Der Kakao für die Schokolade kommt von Kooperativen in Peru, der Dominik- anischen Republik und in großem Um- fang von EL CEIBO, der bolivianischen Genossenschaft, die es bereits seit 1977 gibt und die heute 1.300 Mitglieder zählt. EL CEIBO – der Name eines Ur- waldbaums, der als Symbol für Hoffnung und Stärke steht! Cashewnüsse – sehr gesund und in Ver- bindung mit Schokolade geradezu unwi- derstehlich. Aus Honduras werden sie geliefert, von der Kooperative La Sure- nita. Ausschließlich Frauen sind hier am Werk und es ist ganz außerordentlich, was sie leisten. Kakao aus Peru und Bolivien Nüsse aus Honduras Besuchen Sie uns im Internet: www.weltladen-filderstadt.de www.facebook.com/eineweltladen Besuchen Sie uns im Internet: www.weltladen-filderstadt.de www.facebook.com/eineweltladen Öffnungszeiten MO - FR 9 - 13.00 Uhr und 15 - 18.30 Uhr SA 9 - 13.00 Uhr EINE WELT LADEN Rosenstr. 36 70794 Filderstadt Werden Sie Mitglied im Ökumenischen Arbeitskreis EINE WELT Filderstadt e.V. Fördern Sie den Fairen Handel und unterstützen Sie die Arbeit des EINE WELT LADENs. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf: 50,00 für Erwerbstätige, 12,00 für Nichtverdienende, 60,00 für Gruppen, Familien und Vereine. Unsere Bankverbindung für ihren Dauerauftrag: Ökumenischer Arbeitskreis EINE WELT Filderstadt e.V. KSK Esslingen - Konto-Nr. 100 577 37 - BLZ 611 500 20 Mitgliedschaft Das Land wurde massiv abgeholzt und die land- wirtschaftlichen Arbeitsbedingungen sind äußerst schwierig. Der Cashew- anbau leistet einen wichtigen Beitrag zur Erosionsbekämpfung und verbessert auch die Ernährungssituation der ländli- chen Bevölkerung. Die Berufstätigkeit der Frauen und ihr Beitrag zur Existenz- sicherung der Familie ist in dieser män- nerorientierten Gesellschaft eine große Leistung. Direkte und langfristige Kontakte sind die Essenz des Fairen Handels. Mit dem Mehrpreis für ihre Produkte können die Mitglieder der Kooperativen nachhaltige Verbesserungen für ihre Arbeit und in ihrem familiären Umfeld erreichen. Zucker aus den Philippinen Den Vollrohrzucker – Bio Mascobado - lie- fert Alter Trade auf den Philippinen. Viel Erfahrung steckt in diesem Produkt. Zuckerrohr wird in Mischkultur mit Bohnen angebaut. Der Boden wird scho- nend genutzt und die Bohnen sind ein wertvolles Lebensmittel für die Familien. Alle diese Kooperativen nützen die Vorteile des Fairen Handels auf ihre Weise. >> Fortsetzung - Seite 4 Fairtrade-FilderStadt CONFISERIE Luftig leicht oder wollig warm, farbenfrohe Hingucker oder filigranes Mustermix, Schals sind unverwechselbare Halsschmeichler! Ob aus Wolle, Seide oder Baumwolle, in jeder Ausführung spiegeln sie die bunte Vielfalt unserer Welt wider. Besonders gerne trage ich die textilen Kunstwerke aus dem EINE WELT LADEN. Probieren Sie es einmal aus: Fairness fühlt sich echt gut an! Waltraud Fleischle Testen Sie mal unseren neuen QR-Code Telefon 0711/706363 [email protected] Köstlichkeiten des Fairen Handels versüßen unseren Alltag im EINE WELT LADEN Mein Lieblingsprodukt Wir warten auf eine Rückmeldung der Oberbürgermeisterin! Der EINE WELT LADEN hat der Stadtverwaltung ein Konzept für eine Kampagne "Fairtrade-FilderStadt" vorgelegt. Filderstadt soll spätestens 2014 auch zum Kreis der Städte mit dem Siegel Fairtrade Town gehören. In mindestens neun Geschäften sollen dann mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel angeboten werden. In mindestens fünf Gastronomiebetrieben sollen dann mindestens zwei Fairtrade- Produkte ausgeschenkt werden. In mindestens einer Schule, einem Verein und einer Kirche sollen dann Fairtrade- Produkte verwendet werden und es wurde mindestens je eine Aktivität zum Thema "Fairer Handel" in Schule, Verein und Kirche durchgeführt. Die örtlichen Medien sollen während der Kampagne in mindestens vier Artikeln über Aktivitäten auf dem Weg zu Fairtrade-FilderStadt berichtet haben. Damit alles auf den Weg kommt, muss allerdings der Gemeinderat Filderstadt einen Beschluss gefasst haben, dass die Stadt den Titel "Fairtrade-Stadt" anstrebt und es muss eine Steuergruppe gebildet werden. ! ! ! ! Hannelore Moll >> Fortsetzung von Seite 1 Ursula Wenzel Fotos: GEPA, C.Nusch Kleinkredite, Schul- besuch der Kinder und Rentenfonds für die alten Menschen. Sie können ihr Zuhause renovieren, Stromanschluss und fließendes Wasser wird möglich. Wie der Mehrpreis letztlich eingesetzt wird, entscheiden die Kooperativen sel- bst – abhängig von den Bedürfnissen und Gegebenheiten der Mitglieder. Und dieses faire Miteinander ist ein ganz entscheidendes Argument bei unserem Einkauf von Schokorosinen, Joghurt- Cashewkernen, Sahne-Kakao-Mandeln, Honig-Cashew-Cookies oder dem gar köstlichen Waffelgebäck. Hierzu zählen z.B. Sozial- und Bildungs- fonds, günstige

Transcript of Ladenpost 12C APR2013 - Fachgeschäft des Fairen …...Vorteile des Fairen Handels auf ihre Weise....

Page 1: Ladenpost 12C APR2013 - Fachgeschäft des Fairen …...Vorteile des Fairen Handels auf ihre Weise. >> Fortsetzung - Seite 4 Fairtrade-FilderStadt CONFISERIE Luftig leicht oder wollig

EIN

EWELT

L ADENLadenpost

April 2013 / 12

Inhalt:Confiserie - Köstlichkeitendes Fairen HandelsUnterwegs & DraußenSchritt für Schritt auffairem Weg

Neues aus Filderstadt:Initiative Fairtrade-TownMein Lieblingsprodukt

SonderbeilageHandys für die Umwelt

Lesetipp

Impressum

Redaktionsteam: H.P. Becker (v.i.S.d.P.),W. Fleischle, K. Ludwig, H. Moll, U. WenzelGestaltung und Layout: H. MetzgerDruck: briem druckAuflage: 500 Stück

Was schmeckt denn nun am besten?Sind es die Cashewkerne, umhüllt mitJoghurt-Schokolade, die Sahne-Kakao-Mandeln, oder vielleicht doch das neueWaffelgebäck?Bei so viel Wohlgeschmack lohnt es sichschon, genauer hinzusehen, woher dieZutaten für diese Leckereien kommen.

Der Kakao für die Schokolade kommtvon Kooperativen in Peru, der Dominik-anischen Republik und in großem Um-fang von EL CEIBO, der bolivianischenGenossenschaft, die es bereits seit 1977gibt und die heute 1.300 Mitgliederzählt. EL CEIBO – der Name eines Ur-waldbaums, der als Symbol für Hoffnungund Stärke steht!

Cashewnüsse – sehr gesund und in Ver-bindung mit Schokolade geradezu unwi-derstehlich. Aus Honduras werden siegeliefert, von der Kooperative La Sure-nita. Ausschließlich Frauen sind hier amWerk und es ist ganz außerordentlich,was sie leisten.

Kakao aus Peru und Bolivien

Nüsse aus Honduras

Besuchen Sie uns im Internet:www.weltladen-filderstadt.dewww.facebook.com/eineweltladen

Besuchen Sie uns im Internet:www.weltladen-filderstadt.dewww.facebook.com/eineweltladen

ÖffnungszeitenMO - FR

9 - 13.00 Uhr und 15 - 18.30 UhrSA 9 - 13.00 Uhr

EINE WELT LADENRosenstr. 3670794 Filderstadt

Werden Sie Mitglied im Ökumenischen Arbeitskreis EINE WELT Filderstadt e.V.Fördern Sie den Fairen Handel und unterstützen Sie die Arbeit des EINE WELTLADENs. Der Jahresbeitrag beläuft sich auf:

50,00 für Erwerbstätige, 12,00 für Nichtverdienende, 60,00 für Gruppen,Familien und Vereine.Unsere Bankverbindung für ihren Dauerauftrag:Ökumenischer Arbeitskreis EINE WELT Filderstadt e.V.KSK Esslingen - Konto-Nr. 100 577 37 - BLZ 611 500 20

€ € €

Mitgliedschaft

Das Land wurde massivabgeholzt und die land-wirtschaftlichen Arbeitsbedingungensind äußerst schwierig. Der Cashew-anbau leistet einen wichtigen Beitrag zurErosionsbekämpfung und verbessertauch die Ernährungssituation der ländli-chen Bevölkerung. Die Berufstätigkeitder Frauen und ihr Beitrag zur Existenz-sicherung der Familie ist in dieser män-nerorientierten Gesellschaft eine großeLeistung.

Direkte und langfristige Kontakte sinddie Essenz des Fairen Handels. Mit demMehrpreis für ihre Produkte können dieMitglieder der Kooperativen nachhaltigeVerbesserungen für ihre Arbeit und inihrem familiären Umfeld erreichen.

Zucker aus den PhilippinenDen Vollrohrzucker – Bio Mascobado - lie-fert Alter Trade auf den Philippinen. VielErfahrung steckt in diesem Produkt.Zuckerrohr wird in Mischkultur mitBohnen angebaut. Der Boden wird scho-nend genutzt und die Bohnen sind einwertvolles Lebensmittel für die Familien.

Alle diese Kooperativen nützen dieVorteile des Fairen Handels auf ihreWeise.

>> Fortsetzung - Seite 4

Fairtrade-FilderStadt

CONFISERIE

Luftig leicht oder wolligwarm, farbenfrohe Hinguckeroder filigranes Mustermix,Schals sind unverwechselbareHalsschmeichler! Ob ausWolle, Seide oder Baumwolle,in jeder Ausführung spiegelnsie die bunte Vielfalt unsererWelt wider.Besonders gerne trage ich dietextilen Kunstwerke aus demEINE WELT LADEN. ProbierenSie es einmal aus: Fairnessfühlt sich echt gut an!

Waltraud Fleischle

TestenSie mal unseren

neuenQR-Cod

e

Telefon 0711/[email protected]

Köstlichkeiten des Fairen Handelsversüßen unseren Alltag

im EINEWELT

LADEN

MeinLiebl

ingsproduk

t

Wir warten auf eine Rückmeldung der Oberbürgermeisterin!Der EINE WELT LADEN hat der Stadtverwaltung ein Konzept für eine Kampagne"Fairtrade-FilderStadt" vorgelegt. Filderstadt soll spätestens 2014 auch zumKreis der Städte mit dem Siegel Fairtrade Town gehören.

In mindestens neun Geschäften sollen dann mindestens zwei Produkte aus FairemHandel angeboten werden.

In mindestens fünf Gastronomiebetrieben sollen dann mindestens zwei Fairtrade-Produkte ausgeschenkt werden.

In mindestens einer Schule, einem Verein und einer Kirche sollen dann Fairtrade-Produkte verwendet werden und es wurde mindestens je eine Aktivität zum Thema"Fairer Handel" in Schule, Verein und Kirche durchgeführt.

Die örtlichen Medien sollen während der Kampagne in mindestens vier Artikelnüber Aktivitäten auf dem Weg zu Fairtrade-FilderStadt berichtet haben.Damit alles auf den Weg kommt, muss allerdings der Gemeinderat Filderstadt einenBeschluss gefasst haben, dass die Stadt den Titel "Fairtrade-Stadt" anstrebt und esmuss eine Steuergruppe gebildet werden.

Hannelore Moll

>> Fortsetzung von Seite 1

Ursula Wenzel

Fotos: GEPA, C.Nusch

Kleinkredite, Schul-besuch der Kinder und Rentenfonds fürdie alten Menschen. Sie können ihrZuhause renovieren, Stromanschlussund fließendes Wasser wird möglich.Wie der Mehrpreis letztlich eingesetztwird, entscheiden die Kooperativen sel-bst – abhängig von den Bedürfnissenund Gegebenheiten der Mitglieder.Und dieses faire Miteinander ist ein ganzentscheidendes Argument bei unseremEinkauf von Schokorosinen, Joghurt-Cashewkernen, Sahne-Kakao-Mandeln,Honig-Cashew-Cookies oder dem garköstlichen Waffelgebäck.

Hierzu zählen z.B. Sozial- und Bildungs-fonds, günstige

Page 2: Ladenpost 12C APR2013 - Fachgeschäft des Fairen …...Vorteile des Fairen Handels auf ihre Weise. >> Fortsetzung - Seite 4 Fairtrade-FilderStadt CONFISERIE Luftig leicht oder wollig

Da wir immer wiederdanach gefragt werden,wie die Kontakte im FairenHandel entstehen, möch-ten wir am Beispiel unse-res größten (und auchältesten) Lieferanten GEPAeinzelne Aspekte diesesThemas näher beleuchten.Die erste Kontaktauf-nahme - wie entwickelt siesich?Dieser entscheidende Schritt hat sich inden letzten Jahren stark verändert.Früher mussten GEPA-Mitarbeitendeselbst aktiv such-en; man reiste nachAsien, Afrika und Lateinamerika. Heute -der Faire Handel ist internationalbekannt und die GEPA einegeschätzte Adresse - fragenProduzentengruppen direktan, per Fax oder E-Mail. Diedigitalen Medien haben denProzess der Annäherungdeutlich erleichtert und ver-kürzt.

In weiteren wichtigen Schritten müssendie Fragen beantwortet werden:1. Wie ist das angebotene Produkt be-schaffen? Ist es von guter Qualität undkann es zu einem angemessenen Preisgeliefert werden?

Am Ufer des Flusses arbeiten Tag für Tagzehn Steineklopferinnen. Es sind jungeund ältere Frauen, Analphabetinnen undsolche mit Schulbildung, es sindWitwen, Ehefrauen und Mütter.Gemeinsam haben sie, dass einepersönliche Katastrophe sie aus derBahn geworfen hat.Eines Tages beschließen die Frauen,einen gerechten Lohn für ihre schwereArbeit zu verlangen und sie erkennen,dass dieser Kampf Mut und Solidaritäterfordert.Emmanuel Dongala schildert die afrika-nischen Frauen humorvoll und warmher-zig. Und er beschreibt sehr spannend,wie wehrhaft und fest entschlossen sieihre Lebensbedingungen ändern wollenund wie es ihnen letztlich auch gelingt.Emmanuel Dongala wurde 1941 inAlindao (Zentralafrika) geboren. Er lebtheute in den USA.

Gruppenfoto am Ufer des FlussesVon Emmanuel DongalaPeter Hammer VerlagISBN 978-3-7795-0314-9339 Seiten, 22,00

Ursula Wenzel

Lese

tip

p

mingen Stände auf und bieten Warenaus dem EINE WELT LADEN nach den Got-tesdiensten und bei Gemeindefesten an.Monika Riegert ist aktiv im EINE WELTLADEN und betreut den „unterwegs &draußen“-Verkauf in Neuhausen. Siesagt: „Das Engagement auf dem Marktin Neuhausen lohnt sich. Wir können janicht das ganze Angebot, das wir imLaden anbieten, mit auf den Markt neh-

men. Doch die Leutekaufen gerne bei unsein. Schon mancherist dadurch, dass eruns und unsere Arbeitauf diese Weise ken-nengelernt hat, neu-gierig geworden undhat den Laden aufge-sucht. Wir informie-ren auch gerne darü-ber, woher wir unsereWaren beziehen undweshalb wir dieseArbeit tun. Viele unse-rer Kunden schätzen

das und sind dann auch bereit, etwasmehr zu bezahlen als im Supermarkt.“Karla Ludwig ist Vorstandsmitglied imÖkumenischen Arbeitskreis und die akti-ve Verbindung zu den katholischen Kir-chengemeinden in Bernhausen und Siel-mingen. Sie berichtet: „Wenn wir in St.Stephanus unsere Waren zum Verkaufanbieten, dann bleiben viele Kirchgängerbei uns stehen und nehmen unser Ange-bot gerne an. Sie ersparen sich so denWeg in die Rosenstraße, was vor allemÄltere schätzen. Durch unser Engage-ment wird die Arbeit unseres Vereinsauch in unserer Kirche bekannter. Wirinformieren auch gerne darüber, wes-halb uns diese Arbeit wichtig ist. So istden Käufern bewusst, dass sie mit ihremEinkauf etwas Gutes tun, weil sie armenMenschen damit helfen. Wir weisenauch darauf hin, dass das Angebot imLaden natürlich noch weit vielfältiger ist.Vielleicht machen wir manche dadurchdoch auch neugierig und veranlassen siezu einem Besuch dort. Uns ehrenamtli-chen 'Verkäufern' macht es jedenfalls vielFreude“.

Hans Peter Becker/Hannelore Moll

Als Ökumenischer Arbeitskreis EINEWELT pflegen wir besondere Bezie-hungen zu den Kirchengemeinden aufden Fildern.Die Katholische Kirchengemeinde in Neu-hausen baut an jedem zweiten Samstagim Monat – bei Schnee, Regen oder Son-ne - einen Stand auf dem Wochenmarktauf und verkauft Faire Waren aus demEINE WELT LADEN.

Auch in Echterdingen decken sichbewusste Konsumenten einmal monat-lich in der Diakonie Sozialstation mit Fai-rer Ware ein. Immer wieder bauen Kir-chengemeinden in Bernhausen und Siel-

2. Handelt es sich umeinen Partner, dem derFaire Handel helfenkann, sich weiter zu ent-wickeln?Über speziell entwickelteFragebogen der EFTA (Eu-ropean Fair Trade Asso-ciation Zusammensch-luss einer Reihe großerFair Trade Organisation-

en) werden konkrete Fakten und Zahlensowie die Umsetzung wichtiger Kriteriendes Fairen Handels abgefragt.Die inhaltlichen Grundlagen sind in denzehn Prinzipien für Fair-Handels-Organisationen von der WFTO, dem

Internationalen Dachverband des FairenHandels, festgelegt.Dann wird entschieden: Passt der Partnerin das Profil des Fairen Handels? Ist dieZusammenarbeit vorstellbar? Wenn ja,wird der Kontakt intensiviert. An proble-matischen Punkten wird gemeinsam wei-tergearbeitet, sei es bei der Produktent-wicklung, oder auch bei der Organisa-tion und Zielsetzung des zukünftigenHandelspartners.Am Ende steht ein Produkt von her-vorragender Qualität. Bis es zur Ko-operation kommt, ist eine lange Weg-strecke, verbunden mit viel Arbeit,zurückgelegt. Dafür gibt es aber dieGewissheit, dass eine transparente undden Kriterien des Fairen Handels gerechtwerdende Zusammenarbeit aufgebautwurde.

(Der Beitrag basiert auf einem Berichtüber ein Interview mit der GEPA-Grundsatzreferentin, Andrea Fütterer).

Ursula Wenzel , Fotos: GEPA

Das sind unsere Termine bis zurSommerpause...

9.Mai SeelsorgeeinheitsfestSt.Michael Sielmingen

18.Mai Diakonie SozialstationEchterdingen

18.Mai WochenmarktNeuhausen

15.Juni Diakonie SozialstationEchterdingen

7.Juli Gemeindefest St.Stephanus Bernhausen

20.Juli Diakonie SozialstationEchterdingen

20.Juli WochenmarktNeuhausen

Die aktuellstenInformationen fin-den Sie natürlichauf unsererHomepage...

Schritt für Schritt - auf fairem Weg

Alte Handys in der Schublade?Dann auf zum EINE WELT LADEN -Informationen in unserer Beilage

Der EINE WELT LADEN ist in derRosenstraße 36 beheimatet, aber erist auch mobil und in der Regionpräsent:Zum Beispiel mit einem Stand beimPferdemarkt in Bernhausen genausowie mit einem Verkaufsstand imEduard-Spranger-Gymnasium

Unterwegs & Draußen