Landjugend Zeitung 02_2012

24
www.vbglandjugend.at Von 27. bis 29. Juli findet der Bundesentscheid Agrar- & Genussolympiade in Tschagguns statt. P.b.b. • 02Z033283 M Verlagspostamt 6900 Bregenz 02|12 landjugend JUNGBAUERNSCHAFT

description

Die Mitgliederzeitung der Landjugend Jungbauernschaft Vorarlberg erscheint 4x im Jahr. Für alle Mitglieder wird die Zeitung gedruckt und versendet.

Transcript of Landjugend Zeitung 02_2012

Page 1: Landjugend Zeitung 02_2012

www.vbglandjugend.at

Von 27. bis 29. Juli findetder Bundesentscheid

Agrar- & Genussolympiadein Tschagguns statt.

P.b.b. • 02Z033283 MVerlagspostamt 6900 Bregenz

02|12landjugendJUNGBAUERNSCHAFT

Page 2: Landjugend Zeitung 02_2012
Page 3: Landjugend Zeitung 02_2012

04–05 4er-Cup Teamwettbewerbund Agrar- und Genussolympiade

06–07 Landesredewettbewerb

09 Internationales

10–11 Jahresthema Ressourcen

12–13 Klostertal14–15 Vorderwald / Bregenzerwald / Sulzberg

16 Hinterwald & Oberland17 Innermontafon18 Montafon

19 Termine / Neumitglieder

20 AMA-Marketing:Heimisch Essen – Gefällt mir!

21 Sutterlüty

22–23 Landjugend-Interview mit Hannes Arch

24 BundesentscheidAgrar- & Genussolympiade in Tschagguns

I N H A L T / E D I T O R I A L

www.bgldlandjugend.at 3

Impressum:Herausgeber: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 WienMedieninhaber, Eigentümer, Verleger: Landjugend-Jungbauernschaft VorarlbergRedaktionsanschrift: Landjugend Vorarlberg, Montfortstraße 9–11, 6900 BregenzTelefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail [email protected], www.landjugend.atFür den Inhalt verantwortlich: Bernhard Rogen, Carmen Vinzenz, Manuel Metzler, Rosa Kohler,Bernhard Schrottenbaum, Veronika Mätzler, Philipp Wild, Lisa-Maria Fritz, Sabine MorscherKoordination, Gestaltung und Gesamtproduktion:madergrafisch, Nadelbach 23, 3100 St. Pölten; www.madergrafisch.at

Die Landjugend-Zeitung wird mit Pflanzenfarben gedruckt. Das Papier, auf dem diese Zeitschrift gedruckt ist,stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Quellen.

Erscheint alle drei Monate. Vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft als Lehrbehelf für land- und forstwirtschaftliche Schulen empfohlen.

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 des Mediengesetzes:Medieninhaber und Verleger: Landjugend-Jungbauernschaft Vorarlberg, Montfortstraße 9–11, 6900 Bregenz,Telefon 05574/400-130, Fax 05574/400-600, E-Mail [email protected]: Landjugend Österreich, Schauflergasse 6, 1014 Wien • Grundlegende Richtung: Jugendmagazin

Veränderung imLandjugend Büro

Liebe Leserinnen und Leser,liebe Mitglieder der Land -jugend-Jungbauernschaft!

Seit der letzten Ausgabe der LandjugendZeitung hat sich einiges getan und ein in-tensives Frühjahr liegt nun hinter uns.Zahlreiche Veranstaltungen und Landes-entscheide standen auf dem Programm,welche mit Erfolgen über die Bühne gingen.Hierzu aber dann mehr auf den folgendenSeiten der Landjugend Zeitung.

Da ich mich beruflich weiterentwickelnmöchte, werde ich ab Ende Juni im BereichBetriebshelferdienst, Recht und Steuer derLandwirtschaftskammer Vorarlberg als As-sistenz tägig sein. Ich freue mich schonsehr diese Aufgaben anzunehmen und michden neuen Herausforderungen zu stellen.

Die Zeit in der Landjugend war für micheine sehr schöne und abwechslungsreicheZeit, ich konnte kreativ sein, meine eigeneIdeen einbringen, Veranstaltungen planenund bei manch einer Veranstaltung, seienes Landes- oder Bundesveranstaltungen,neue Bekanntschaften machen. Die Land-jugend arbeitet nach den Prinzipien dersechs Säulen (Allgemeinbildung, Landwirt-schaft & Umwelt, Sport & Gesellschaft,Kultur und Brauchtum, young & interna-tional und Service & organisation) undunterstützt dadurch die Bildung einer gutenGemeinschaft und die Entwicklung einerSelbständigkeit jeder Person.

Ich würde jedem/r empfehlen die Chancezu nutzen, sich bei der Landjugend einzu-bringen.

Nun wünsche ich meiner Nachfolgerin Bar-bara Geißler alles Gute für die Zukunftund Euch allen das Allerbeste und nocheine schöne Sommerzeit.

VERONIKA MÄTZLERAssistenz derGeschäftsführung undBeirat Bregenzerwald

Nächster Redaktionsschlussist am 27. August 2012.Ich bitte euch, Bilder, Berichte undVorankündigungen bis zu diesem Terminins Landjugendreferat zu senden.Danke allen, welche zum Erfolgder Zeitschrift beitragen!

Page 4: Landjugend Zeitung 02_2012

4 www.vbglandjugend.at

SpannendeWettkämpfe4er-Cup-Teamwettbewerb undAgrar- und Genussolympiade

Schwerpunktthemen waren „Grüner Planetund Buntes Österreich“, die im Vorfeldaufbereitet wurden.

Bei verschiedensten Stationen, bei denenAllgemein- und Fachwissen gefragt waren,konnten sich die Teams aneinander messen.Nach einem spannenden Finale holte sichdas Team „cool runnings“ (Bregenzerwald),mit Lisbeth Zengerle, Jasmin Feuerstein,Georg Düringer und Manuel Metzler denwohlverdienten Sieg zum dritten Mal! Denzweiten Platz belegte das Team „Großwal-sertal“ mit Johanna Bickel, Mandy Müller,Florian Rinderer und Joachim Bickel.

Über 50 Jugendliche traten am Sonntag, den

15. April 2012 beim landesweiten 4er-Cup-

Teamwettbewerb und der Agrar- und Genuss-

olympiade im Fesslerhof in Eichenberg an.

V O R A R L B E R G

Page 5: Landjugend Zeitung 02_2012

V O R A R L B E R G

www.vbglandjugend.at 5

Agrar und GenussolympiadeBei der Agrar- und Genussolympiade stan-den landwirtschaftliches Produzenten- undKonsumentenwissen im Vordergrund. Obbeim Erkennen von Kräutern und Bäumen,bei der Verkostung von verschiedenstenWürsten oder Fragen zu den BereichenAgrar und Genuss – die 18 teilnehmendenZweier-Teams wurden ordentlich gefor-dert.

Sieg ging in den MittelwaldSieger der Agrar- und Genussolympiade2012 sind Veronika Natter und ChristianTroy von der Landjugend Mittelwald. Wirgratulieren den Gewinnern der Bewerbe,die das Land Vorarlberg auf den Bundes-entscheiden vertreten werden und dankenallen Teilnehmern für ihr Dabeisein undmitmachen sowie allen Helfer, besondersder Landjugend Leiblachtal und bei denFamilien Fessler für die Bereitstellung fürihre Bauernhöfe.

Page 6: Landjugend Zeitung 02_2012

V O R A R L B E R G

6 www.vbglandjugend.at

Schweigenist Silber,Reden ist

Gold!

Über zwanzig Redner stellten sich der Jury,die die jeweils besten Redner aus den Ka-tegorien vorbereitete Rede über 18 Jahre,unter 18 Jahre sowie Spontanrede heraus-filterte.

Unter den aufmerksamen Blicken undOhren der Jury galt es mit Mimik, Gestik,Stimme, Rhetorik, Aufbau und Inhalt zuüberzeugen. Das war gerade bei den Redenüber 18 nicht leicht zu entscheiden, wurdendie anspruchsvollen Themen inhaltlich pro-fessionell und überzeugend vorgetragen.Sieger sind aber alle Teilnehmer, die be-wiesen haben, dass der wichtigste Schrittzu einer erfolgreichen Rede der Mut ist,sich überhaupt ans Rednerpult zu wagen.

Beim Landesredewettbewerb der

Landjugend im BSBZ konnten sich

vor einigen Wochen die besten Redner

vor einer Jury und einem tollen

Publikum messen.

Page 7: Landjugend Zeitung 02_2012

V O R A R L B E R G

www.vbglandjugend.at 7

Die Gewinner 2012

Vorbereitete Rede unter 181. Rang:Christine Bühel(Hat die Landwirtschaft Zukunftohne Bäuerinnen?)2. Rang:Anna-KatherinaTürtscher(Überforderte Eltern – überforderte Kinder)3. Rang:Simone Summer(Bedeutung unserer Lebensmittel)

Vorbereitete Rede über 181. Rang:Victoria Türtscher(Das Genie in mir)2. Rang:Bernhard Schrottenbaum(Zeit... und was haben wir davon?)3. Rang:Karoline Margreitter(Alpwirtschaft als Leidenschaft)

Spontanreden1. Rang:Lisbeth Zengerle(Müll sammeln – Müll vermeiden)2. Rang:Karoline Margreitter(Matura am BSBZ)3. Rang:Florian Kohler(Brauchen wir Ausländer?)

Christian Troy führte gekonntdie Kandidateninterviews.

Page 8: Landjugend Zeitung 02_2012
Page 9: Landjugend Zeitung 02_2012

www.stmklandjugend.at 9

I N T E R N A T I O N A L E S

Foto-Credit: Steyr

Faszinierende Landwirtschaftin Australien & NeuseelandJe nachdem, welche landwirtschaftlicheSparte dich interessiert, bieten Australienund Neuseeland viele Möglichkeiten: Typische Betriebe in Australien sind Acker-baubetriebe mit Viehhaltung, z.B. 400Milchkühe und 7.000 Schafe, die auf ca.1.500 ha Weide gehalten werden. So, wieam Betrieb der Familie Knox im Umkreisvon Perth. Auf den Feldern wachsen Weizen,Gerste und Raps. Insgesamt werden 3.500ha bewirtschaftet.

In Neuseeland und Australien gibt es nebenvielen gemischten Betrieben auch Weinbau,Pferdehaltung oder Gartenbau. Der BetriebGartenbau Zealandia Nursery bewirtschaftet7 ha mit Chrysanthemen, Farnen, Begonienund mehrjährigen Stauden, teilweise inGlashäusern.

Au-Pair in der LandwirtschaftIn den Praktikumsländern, mit denen dieLandjugend zusammenarbeitet, wird dasProgramm „Agri-home“ angeboten, wodie PraktikantInnen für Haushalt und Auf-sicht der Kinder zuständig sind. Teilweisehelfen die PraktikantInnen auch am land-wirtschaftlichen Betrieb mit. Dafür ist na-türlich weniger landwirtschaftliche Erfah-rung als bei den anderen Praktika not-wendig.

Weinbaupraxis in KalifornienDas Programm CAEP USA bietet Prakti-kumsplätze in den Bereichen Kellerwirt-schaft, Labor und Weinbau. Ein Praktikumin Kalifornien setzt fundierte Praxiserfah-rung voraus und ermöglicht Einblicke indie Weinphilosophie des Unternehmens(Mindestalter meistens 21 Jahre).

Wo unterstützt dich die Land-jugend?Die Landjugend arbeitet mit Organisationenauf der ganzen Welt zusammen, um Kon-takte zu qualifizierten Betrieben herzustellen.Mit Hilfe der Landjugend erstellst du dieBewerbung für deinen Praxisbetrieb. Info-Veranstaltungen und persönliche Beratunghelfen dabei. Weiters unterstützt dich dieLandjugend, um ein Arbeitsvisum und einespezielle Versicherung für das Ausland zuerhalten. Sie verhandelt für das Praktikumdie Konditionen der Gebühren und Löhneaus und evaluiert die Rückmeldungen. FürEuropapraktika wickelt die Landjugendeine Förderung über „Leonardo da Vinci“ab.

Bewirb dich jetzt……für ein Praktikum in Neuseeland undAustralien, damit du im Herbst beginnenkannst! (In der Südhemisphäre ist zu dieserZeit Frühling!)

Weitere Infos zum internationalen Praktikumerhältst du unter:Web: www.landjugend.atE-Mail: [email protected]: 050 259-26305

Unter dem Motto „go international“ bietet die Landjugend

Österreich internationale landwirtschaftliche Fachpraktika

an. Besonders unter AbsolventInnen landwirtschaftlicher

Schulen und StudentInnen sind Praktika in Übersee

gefragt. Das Praktikumsland Neuseeland mit seiner

vielfältigen Landschaft und den spezialisierten Betrieben

bietet eine tolle Erfahrung mit viel Know-How-Gewinn.

Erfolgreiche LandwirtInnenwaren im Ausland

Steyr CVT ecotech im Ackerbau

Ein effizienterAllrounderSeit Oktober 2011 setzt

Landwirt Anton Bauer aus

Gemeinlebarn auf modernste

Technologie.

Ein Steyr CVT ecotech 6130 übernimmt auf demca. 52 Hektar großen Betrieb nahezu alle anfallendenArbeiten - von der schweren Bodenbearbeitungüber die Saatbettbereitung und Saat, bis zu Pfle-ge- und Transportarbeiten.

Aus Erfahrung überzeugt!„Für den Kauf gab es viele gute Gründe“, soBauer. „Seit Jahren setzen wir auf unserem Betriebauf Steyr Traktoren. Zum Bestand gehören nochein Steyr 968 und ein Steyr 545, der mit einer Lei-stung von 14.000 Stunden sehr wartungsresistentist“, schmunzelt der Landwirt.

„Weiters überzeugte die Technik, allen voran dasCVT ecotech System“, berichtet er zur Kaufent-scheidung. „Die aktuellen CVT ecotech Modellesind die konsequente Weiterentwicklung der CVTStufenlosgetriebe. Mit modernsten Motorentech-nologien und einer Abgasreinigungstechnik, dieden Anforderungen der Zukunft bereits heute ent-spricht. Ich denke, dass die SR-Technologie mitAdBlue, bei gleichzeitigem Verzicht auf eine Ab-gasrückführung durch den Motor, deutlich mehrEffizienz bietet und den Motor schont."

„Der neue Steyr CVT zeichnet sich durch ein kraft-volles Ansprechverhalten ab. Unsere ersten Erfah-rungen zeigen, dass der neue Steyr CVT ecotechsehr sparsam ist und nicht mehr benötigt, als der8130. Der AdBlue-Bedarf fällt in der Praxis nichtins Gewicht, das Handling ist einfach und dieKosten sind, im Vergleich zu herkömmlicherTechnik, um einiges geringer.“

Atemberaubende Landschaftin Neuseeland.

Spezialisierte Milchviehbetriebe mit500 Milchkühen und Melkkarussel.

www.vbglandjugend.at 9

Page 10: Landjugend Zeitung 02_2012

Es geht um unsere ZNachhaltige Ressourcennutzung & Energiegewinnung

tration auf die ökonomischere Nutzungvon nur einer Ressource würde den un-wirtschaftlichen Verbrauch anderer Roh-stoffe zur Folge haben.

Das Vier-Indikatoren-Modell:Die Organisation „Friends of theEarth“ – ein internationaler Zu-sammenschluss von 77 Umwelt-organisationen – entwickelte ge-meinsam mit SERI (Sustainable EuropeResearch Institute) in Wien das „Vier-In-dikatoren-Modell“ zur Messung des Res-sourcenverbrauchs in Europa. Dieses Modellsoll zur Verbesserung der Ressourceneffi-zienz Europas beitragen.

Die Indikatoren-Felder:• Grund und Boden• Nachwachsende undnicht-nachwachsende Rohstoffe

• Wasser• Treibhausgasemissionen

In den vier Feldern wird sowohl der Ver-brauch in Europa gemessen, als auch dieNutzung von Ressourcen für die Produktionvon Gütern außerhalb des europäischenKontinents, die nach Europa importiertwerden.

Diese Indikatoren können einzelne Bereicheherausheben, die einer näheren Beobachtungbedürfen, Vor- und Nachteile in den un-terschiedlichen Kategorien gegeneinanderabwägen und einzelne politische Maßnah-men bewerten.

Wenn zum Beispiel die Energieeffizienz-richtlinie der EU einen hohen Anstieg einerder Indikatoren verursacht, bedarf es einer

Steigender Lebensstandard und Bevölkerungswachs-

tum führen zu einem stetig wachsenden Bedarf an

natürlichen Ressourcen (Rohstoffe, Wasser, Fläche, etc.)

und Energie. Schlagworte wie Ressourceneffizienz,

Energieautarkie und nachhaltige Ressourcennutzung

sind allgegenwärtig.

Quellen: Friends of Earth, Sustainable Europe Research In

stitu

te • Foto-Credits: A

nna Schreiner

Der Status Quo in EuropaDie europäische Bevölkerung verbrauchtimmer mehr Ressourcen und Energie. Dabeiist Europa, mehr als jede andere Regionweltweit, von importierten Ressourcen ab-hängig. Jährlich verbrauchen wir gefährdeteRessourcen im Wert von über fünf MilliardenEuro!

Aktuell wird zwar teilweise der Ressour-cenverbrauch gemessen, jedoch oft zuwenig detailliert. Es fehlen konkrete Grenz-werte für nachhaltige Ressourcennutzung,und somit bleiben notwendige Maßnahmenzur Zielerreichung und mögliche Sanktionenaus. Die Europäische Kommission hat dieWichtigkeit dieses Themas erkannt undden „Fahrplan für ein ressourcen-effizientesEuropa“ veröffentlicht, einen Leitfaden,welche Indikatoren zur Messung des Ver-brauchs an Ressourcen verwendet werdensollen und was Grenzwerte sein könnten.

Wozu brauchen wirRessourcen?Natürliche Ressourcen sind das Fundamentunserer Wirtschaft und Gesellschaft. Frucht-bares Land, nicht-nachwachsende Rohstoffewie Mineralien oder Öl, nachwachsendeRohstoffe wie Getreide, und Wasser sinddie wichtigsten Ressourcen, die unser täg-liches Leben beeinflussen und überhauptermöglichen.

Lösungsansätze zurbesseren RessourcennutzungStrategien zur effizienten Nutzung allerRohstoffe können nur gesetzt werden,wenn wir uns einen Überblick über denmomentanen Verbrauch verschaffen. Wich-tig ist, dabei möglichst alle Ressourcen-Gruppen zu berücksichtigen. Die Konzen-

J A H R E S T H E M A R E S S O U R C E N

genaueren Untersuchung der Auswirkungen.Ein wesentlicher Vorteil des vorgeschlagenenIndikatorensets ist, dass es auf unterschied-

10 www.vbglandjugend.at

Page 11: Landjugend Zeitung 02_2012

ukunft!

TalentierteFerialarbeitersind immer gefragt!Wer auf der Suche nach

einem Ferialjob ist, kann

sich bei der Maschinenring

Personalleasing bewerben.

„Wir haben Jobs in fast

allen Branchen zu

vergeben“, so Personal -

disponent und Land -

jugendmitglied Florian

Knoll aus dem Salz -

kammergut.

Knoll war während der Schulzeit über denMaschinenring als landwirtschaftlicherBauhelfer im Einsatz. In vielen regionalenBetrieben konnte der 24-jährige sein Wissenin der Bau- und Handelsbranche erweitern.„Was nach der Schule zählt, sind die vielenpraktischen Tätigkeiten“, weiß Knoll, dervorher im Handel tätig war, aus eigenerErfahrung.

Österreichweit ist der Maschinenring mitfast 90 Geschäftsstellen vertreten. Die Mit-arbeiter werden an zahlreiche erfolgreicheregionale Unternehmen vermittelt, welcheaus den Branchen Bau, Handel, Metall,

Holz oder dem Elektrobereich Personalnachfragen.

Es gibt aber auch exotische Jobs: DerTiroler Thomas Prem ist zukünftiger Hof-übernehmer eines Milchviehbetriebs undgleichzeitig Flugzeugbetanker am Inns-brucker Flughafen. Diesen Job hat Premgerne angenommen, denn die Arbeit kannflexibel organisiert und geplant werden.Die Unterstützung der elterlichen Land-wirtschaft ist damit garantiert, das Zu-satzeinkommen über den Maschinenringein positiver Nebeneffekt. „In Summe ein-fach ein cooler Job“, beschreibt ThomasPrem sein Aufgabengebiet am Flughafen.

Damit steht der junge Tiroler nicht alleineda: Insgesamt sind beim Maschinenringmehr als 5.000 Zeitarbeiter beschäftigt,welche vorwiegend aus dem ländlichenRaum kommen. Im Sommer sind vielevon ihnen Ferialarbeiter oder Mitarbeiter,welche die Zeit bis zum Studium oderGrundwehrdienst überbrücken. Die at-traktive Entlohnung, individuelle Betreuungund eine kostenlose Zusatzunfallversiche-rung zeigen, dass der Mensch beim Ma-schinenring im Mittelpunkt steht.

Weitere Infos und Bewerbung unter:www.maschinenring.at/personal oder facebook.com/maschinenring.personal

M A S C H I N E N R I N G

lichen Ebenen angewendet werden kann –nationalstaatlich, für Wirtschaftssektorenund in Bezug auf einzelne Produkte.

www.vbglandjugend.at 11

Page 12: Landjugend Zeitung 02_2012

K L O S T E R T A L

12 www.vbglandjugend.at

S’Bescht Fäscht 5

Heuer starteten wir es als 1 € Party, was sehr gut ankam. =) Die hart -näckigsten Gäste blieben bis zum Schluss und halfen uns sogar noch beiden Aufräumarbeiten. Es war wieder ein sehr gelungenes Fest und wirfreuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn das Bescht Fescht Nr. 6 ansteht.

Am 21.04.12 war es wieder so weit –

unser Bescht Fäscht stand vor der Tür.

Jahreshaupt versammlung

Der Tätigkeitsbericht war gut mit Veran-staltungen gefüllt und auch die Vorschaufür das kommende Vereinsjahr versprichtsehr viel.

Nach einem schönen Vereinsjahr verab-schiedeten sich Anja Falch, BernadetteStubenruß, Simon und Michael Reisingerund dankten für die schönen Stunden mitder Landjugend.

Der neue Vorstand, mit den neuen Funk-tionären Viktoria Margreitter, ElisabethFeuerstein und Christoph Vonblon, freutsich auf ein ereignisreiches neues Jahr.

Anschließend ließ man den Abend nochim kleinen Kreise gemütlich ausklingen.

Am 26. April war es

wieder soweit, die Land -

jugend Klostertal traf sich

zur alljährlichen

Jahreshauptversammlung

im Gasthof Alfenz in

Stallehr.

Julia Katharinaist da

Die Kleine erblickte am 25. Februar 2012das Licht der Welt. Die Landjugend Klostertalwünscht alles Gute, viel Glück und Freudemit dem kleinen Sonnenschein.

Wir gratulieren Heidi

Liepert und Walter

Paulitsch aus Dalaas recht

herzlich zur Geburt von

Julia Katharina.

Page 13: Landjugend Zeitung 02_2012

Bundesjugendvertretung –Sprachrohr für Kinderund Jugendliche

Die Landjugend Österreich ist Mitglied in derBundes jugendvertretung (BJV), der gesetzlich ver-ankerten Interessensvertretung aller Kinder undJugendlichen in Österreich.

Die BJV bündelt die politischen, sozialen, wirt-schaftlichen und kulturellen Interessen junger Men-schen und verschafft ihnen Gehör in der Politik, inden Medien und in der Öffentlichkeit.

Insgesamt spricht die Bundesjugendvertretung mitihren 52 Mitgliedsorganisationen für ca. 2,9 Mil-lionen junge Menschen und besitzt sozialpartner-schaftlichen Status.

Zur Wahrnehmung der Agenden der BJV hat dasPräsidium den Verein „Österreichische Kinder-und Jugendvertretung (ÖJV)“ beauftragt. Der Vor-stand der ÖJV führt die laufenden Geschäfte derBJV und vertritt diese nach außen. Die LandjugendÖsterreich ist auch im Vorstand der ÖJV vertretenund bringt aktiv die Interessen der Landjugend indie ÖJV bzw. BJV ein.

Haupttätigkeit der BJV ist das Lobbying im Sinneder Kinder und Jugendlichen. Es werden Gesetzeauf die Jugendverträglichkeit geprüft und in diversenSteuerungs- und Projektgruppen werden Aktionenund Positionspapiere ausgearbeitet. Die LandjugendÖsterreich ist in den Gruppen Internationales, Bil-dung, Freiwilligentätigkeit, DiversitätsorientierteÖffnung, Strukturierter Dialog und Ökologie &Nachhaltigkeit vertreten.

Wenn du Fragen zur BJV hast oder du dich aktiveinbringen willst, melde dicheinfach bei uns/mir!

Mehr Infos erhältstdu unter:www.jugendvertretung.at.

Eure DANIELA

www.vbglandjugend.at 13

Ziegen ausstellung

Obwohl das Wetter nicht gerade angenehmwar, kamen sehr viele Besucher und Züchtervorbei und kauften uns die Lose ab. Haupt-preis war ein Kitz, aber es gab sehr vieleandere tolle Preise.

Am Sonntag, 6. Mai fand

die Ziegenausstellung in

Ludesch statt und wir

durften den Verein Ober-

land dabei unterstützen.

ATIB in BludenzVom 07. bis 09. April 2012

fand der „Tag der offenen

Tür „ im ATIB in Bludenz

statt. Das ATIB ist eine

türkisch islamische Union

für kulturelle und

soziale Zusammen arbeit

in Österreich.

Passend zu unserem Projekt „Integration“haben wir die Gelegenheit genutzt undhaben Sie besucht. Wir wurden mit offenenArmen empfangen, durften die Moscheeund die Unterrichtsräume besichtigen, auchdie Herstellung von verschiedenen Spe-zialitäten haben sie uns gerne gezeigt. BeiTee und Kuchen haben wir bereits weiteregemeinsame Aktivitäten geplant. Wir möch-ten uns recht herzlich beim Verein ATIBund dem Jugendreferent Oliver Mössingerbedanken. Wir freuen uns auf ein baldigesWiedersehen!

Page 14: Landjugend Zeitung 02_2012

V O R D E R W A L D / B R E G E N Z E R W A L D / S U L Z B E R G

14 www.vbglandjugend.at

Jahreshaupt-versammlung

Am Sonntagabend durften wir zahlreicheMitglieder und Ehrengäste begrüßen. Nebeneinem umfangreichen Tätigkeitsberichtmussten wir uns leider von unserer bishe-rigen Leiterin Rosa Kohler und von unseremKassier Christoph Schwarz nach umfang-reicher Arbeit für die Landjugend verab-schieden.

Der neue Vorstand fürs kommende Ver-einsjahr stellt sich folgend zusammen:Obmann: Martin EugsterLeiterin: Veronika SchwärzlerStellvertretender Obmann:

Martin SteurerStellvertretende Leiterin:

Heidi GmeinerSchriftführerin: Simone SchwärzlerKassier: Klaus KohlerBeirat: Klaus GmeinerBeirätin: Tanja Kröss

Die Jahreshauptversamm-

lung der Landjugend

Vorderwald fand am 1.

April im Gasthof Löwen in

Lingenau statt.

Frühlingsfestder Landjugend Bregenzerwald

Während des ganzen Wochenendes stand der Sport imMittelpunkt. Am Freitagabend startete das Event mit einerAuftaktparty zu der zahlreiche Gäste erschienen sind.

Am Samstagnachmittag ging der Länderkampf imRingen zwischen Vorarlberg und Deutschland rei-bungslos über die Bühne. Im Anschluss gab esbeim Schwingerturnier ein Rind im Wert von €1000,– zu gewinnen. Vorarlberg ging im Länder-kampf als Sieger hervor und den Schwingerbewerbkonnte Robert Hiller aus Egg für sich entscheiden.

Abends waren alle zur Siegerparty mit denStockhiatla, einer neuen Band aus Kärnten,eingeladen und dieser Einladung folgtenviele Besucher.

Am Sonntag ging es sportlich mit demInternationalen Bregenzerwälder Hand-mähen weiter. Nach einem fairen Wett-kampf standen die Sieger in den einzel-nen Gruppen fest. Insgesamt war es

ein gelungenes Wochenende mitvielen Highlights. Vielen Dank

an die zahlreichen Helferder Landjugend und vie-len Besuchern.

Ringen, Sensenmähen und Schwingen im

Bregenzerwald – von 18. bis 20. Mai 2012 fand

zum ersten Mal das Frühlingsfest der Land -

jugend Bregenzerwald in Egg statt.

Ausflug ins WonnemarWir hatten viel Spaß bei den vielenRutschanlagen und entspannten danachgemütlich im Wellnessbereich. Und zumSchluss endete der Ausflug wie so oft imMcDonald’s.

Am Sonntag, den 06. 05. 2012 trafen sich zehn

Badebegseisterte der Landjugend Jungbauernschaft

Sulzberg zu einem Ausflug ins Wonnemar nach

Sonthofen.

Page 15: Landjugend Zeitung 02_2012

www.vbglandjugend.at 15

Fliegen für Kinder

IFS Tanzkurs

Die Nachfrage war so groß, dass er amHerbst sehr wahrscheinlich wiederholt wird.

Für uns, als LJ-Mitglieder war es beein-druckend mit welch einer Freude die Be-teiligten an diesem Tanzkurs teilnehmen.

Wie jedes Jahr organisierte

die LJ Mittelwald auch

dieses Mal wieder den

Tanzkurs für geistig und

körperlich Behinderte

mit dem IFS (Institut für

Sozialdienste).

Jahreshaupt -versammlung

Dieses Jahr wurde der Vorstand auch neu gewählt. SimonJäger hat nach vier schönen Jahren im Vorstand das Amtals Obmann Stellvertreter an Rupert Büchele, den bisherigenKassier, weitergegeben.

Das Amt als Kassier übernimmt nun Stefan Feuerstein(bisher Beirat) aus Andelsbuch. Als Beirat wurden MariaSpettel aus Andelsbuch und Georg Düringer ebenfalls ausAndelsbuch gewählt.

Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:Obmann: Jonas MetzlerObmann-Stellvert.:Rupert BücheleLeiterin: Anna GreberLeiterin-Stellvert.: Veronika NatterKassier: Stefan FeuersteinSchriftführerin: Elisabeth FlatzBeirat: Maria Spettel und Georg Düringer

Am Freitag, den 16. 03. 2012 fand

die JHV der Landjugend Mittelwald

im Gasthaus Mätzler (Jöslar) in

Andelsbuch statt.

8-Stunden-Rennen

Dass Rennen begann mit einem Massenstart. Aus jeder Gruppe musste einTeilnehmer ca. 300 m mit kompletter Ausrüstung zum Brongenlift sprin-ten.Danach gab jedes Team von 14:00 bis 22:00 Uhr Vollgas. Das Team,welches am Schluss am meisten Runden hatte, gewann. Bei einer Rundehandelte es sich um einen leicht bis mittelschweren Lauf von ca. 1.000 m.

Die Landjugendgruppen schlossen mit einer SUPER Platzierung ab.

Die Damen belegten den großartigen 2. Platz:Vroni MätzlerLisi FlatzVroni NatterJeanette Fetz

Die Herren belegten den hervorragenden 7. Platz:Jonas MetzlerDaniel FlatzStefan FeuersteinRupert Büchele

Am Samstag, den 10. 03. 2012 veranstaltete

das Hasar-Pub beim Speed-Weekend das

8-Stunden-Rennen. Die Landjugend war mit

einer Damen- und einer Herren-Gruppe am Start.

Wir haben beschlossen, einen Teil ausunserer Kassa zu spenden.

Am 10. Juli 2012 findet in Hohenems der„Kinderflugtag“ statt, bei dem man behin-derten Kindern den Traum vom Fliegenermöglicht.Wir werden mit einer Spende von € 2.000,–dieses Projekt fördern und tragen somit zueiner sinnvollen Sache bei.

Page 16: Landjugend Zeitung 02_2012

H I N T E R W A L D & O B E R L A N D

16 www.vbglandjugend.at

Fahrt in den Europapark

Um Halb 6 ging’s los. Mit einer lustigen Truppe verbrachtenwir einen erlebnisreichen und lustigen Tag im Europaparkin Rust. Einige nutzten den Tag ‚zum no a bizle rösto’ undandere fuhren so viele Achterbahnen wie’s nur möglichwar. Den Tag ließ man dann auf der Heimfahrt richtigausklingen.

Am Sonntag, den 29. April 2012

fuhren wir, die Landjugend

Hinterwald in den Europapark

nach Rust.

Jahreshaupt versammlung

Neben einer PowerPoint-Präsentation, wel-che den Mitgliedern einen Rückblick aufdas letzte Vereinsjahr bot, standen heuerauch Neuwahlen auf der Tagesordnung.

Am Freitag, den 30. März

2012 um 20:15 Uhr fand

die diesjährig Jahres-

hauptversammlung der

Landjugend Hinterwald,

im Gasthaus Uralp in Au

statt. Neben zahlreichen

Mitgliedern durften wir

auch einige Ehrengäste

willkommen heißen.

Kontaktknoten für fünfJungbauernschaftenin den Regionen

Wir durften einige Gäste aus allen Talschaften begrüßen.Unter den Gästen war auch Bürgermeister der StadtBludenz, Herr Mandi Katzenmayer, der sich bei der Land-jugend Oberland und den Gebieten Walgau, Klostertal,Großwalsertal, Montafon und Innermontafon für die zahl-reichen Aktivitäten im Bereich Landwirtschaft und auchGesellschaft bedankte und weitere Unterstützung zusi-cherte.

Nach zwei Jahren als Leiterin verließ Romina Vallasterden Vorstand und übergab ihr Amt an Martina Vierhauserweiter. Des Weiteren dürfen wir Simon Ganahl aus demMontafon als neuen Schriftführer und Florian Rindererals Beirat aus dem Großwalsertal im Vorstand begrüßen.

Der neue Vorstand der Landjugend JungbauernschaftOberland freut sich auf ein spannendes Landjugend-Jahrund eine gute Zusammenarbeit mit den Gebieten.

Am Sonntag, 22. April fand die

Jahreshauptversammlung der Land-

jugend Jungbauernschaft Oberland

im Gasthaus Rosenegg in Bürs statt.

Richard Ennemoser, Carina Meusburger,Ramona Albrecht und Stefanie Moosmannstellten sich nicht mehr der Wahl.

Der neue Vorstand stellt sich nunzusammen aus:Obmann: Josef Greber (Bezau)Obmann-Stv.: Daniel Kohler

(Schoppernau)Leiterin: Theresia Meusburger

(Bezau)Leiterin-Stv.: Simone Kohler (Mellau)Kassier: Tobias Felder (Bezau)Beirat: Daniel Gojo (Au)Schriftführerin: Tamara Natter (Bezau)

Wir möchten uns bei den scheidendenFunktionären recht herzlich für ihre Tätig-keiten in den letzten Jahren bedanken.

Nach einer gelungen Versammlung wurdendie Mitglieder zu einem kleinen Imbiss undeinem gemütlichen Ausklang eingeladen.

Page 17: Landjugend Zeitung 02_2012

I N N E R M O N T A F O N

Zweiter Projekttagmit kleinem „4er-Cup“

www.vbglandjugend.at 17

Zum Abschluss haben wir für die Kinder und deren Lehr-personen noch ein kleines Buffet mit Produkten aus demMontafon vorbereitet. Die zwei Gewinnergruppen gingennatürlich nicht leer aus und konnten sich über einen Ge-schenkkorb mit regionalen Süßspeisen und diversen Milch-produkten freuen.

Der erste Projekttag liegt schon etwaslänger zurück.Am 18. April veranstalteten wir für unsere Mitglieder imRahmen unseres „Sau-Guat“ Projektes einen „Montafonerkost“Kochkurs. Unsere männlichen Mitglieder waren mit derselbenBegeisterung dabei wie die weiblichen Teilnehmer. Wirkönnen nur hoffen, dass sie später einmal brave Hausmännerwerden, um mit dem Gelernten ihre Lieben bekochen zukönnen.

Die Kinder der ersten und zweiten Klasse waren mit vollerBegeisterung und vollem Elan dabei. An den verschiedenenStationen konnten sie Ratespiele lösen, einen Hindernislaufmit Milchkannen bewältigen, eine Kuh melken, Butterschlagen und bekannte Dinge, die sie aus der Regionkennen, ertasten.

Am 29. Mai ging gegen Mittag der

zweite von vier Projekttagen der

LJ Innermontafon zu Ende. An

diesem Dienstag veranstalteten wir

einen kleinen „4er-Cup“ mit der

Mittelschule Innermontafon.

Page 18: Landjugend Zeitung 02_2012

M O N T A F O N

18 www.vbglandjugend.at

Projekt „Gauaser Wald“geht in die nächste Runde

Daher machten wir uns dieses Jahr auf, das Projekt:„Gaueser Wald Teil 2“ durchzuführen. Pünktlich um 8 Uhrtrafen wir uns beim Kloster. Nach einer kurzen Einschulungdurch den Förster Herbert Battlogg, der besonders dieArbeit der weiblichen Mitglieder kritisch begutachtete,durften wir mit der anstrengenden Arbeit beginnen.

Es war ca. 14 Uhr, als wir alle 2400 Bäume gesetzt hatten.Stolz betrachteten wir unser Werk, räumten unser Werkzeugzusammen und ließen den Tag anschließend mit einer ge-mütlichen Jause bei Familie Schrottenbaum ausklingen.

Danke an alle Mitglieder die dabei waren, und beimProjekt mitwirken.

Letztes Jahr begannen wir mit

unserem Projekt „Gauaser Wald“ mit

der Aufforstung eines Wald stückes

des Kloster Gauenstein. Leider ging

dabei ein Teil nach einem

Waldbrand in „Flammen auf“.

Manuel Metzler gab uns Tipps, wie sauber und schnell ge-mäht wird und die Vorgehensweise auf dem Mähwettbewerbam Besten ist.

Es freute uns, auch Landjugend Mitglieder aus anderenOrtsgruppen begrüßen zu dürfen.

Auf dem Landesentscheid traten Thomas und SimonGanahl an und holten den 4. und 2. Platz für dieLandjugend Montafon.

Danke an Manuel für das Training und Bernhard „förz’Marend“.

Wie in alten Zeiten waren wir an

diesem Tag auf einer Wiese der

Familie Schrottenbaum beschäftigt.

Wir waren dabei auf den

„Landesmähwettbewerb 2012“ zu

trainieren.

Mähtraining in Schruns

Page 19: Landjugend Zeitung 02_2012

Wichtige Termine ...Landjugend Veranstaltung Datum Uhrzeit OrtÖsterreich Bundesentscheid 4er-Cup und Reden 12.07.12 – 15.07.12 SalzburgVorarlberg Bundesentscheid Agrar- und Genussolympiade 27.07.12 – 29.07.12 VorarlbergVorarlberg Funktionärsausflug 2 Tage 04.08.12 – 05.08.12Walgau Bargafäscht 14.08.12

WM der Forstarbeiter 23.08.12 – 27.08.12 Weißrussland

T E R M I N E / N E U M I T G L I E D E R

www.vbglandjugend.at 19

NeumitgliederLisa Maria Albrecht SchoppernauDaniel Bolter AlberschwendeJeanette Burtscher FontanellaJodok Ennemoser SchnepfauJohanna Fetz BizauLisa Fetz AndelsbuchNicole Feuerstein USAMiriam Ganahl BartholomäbergSfefan Greber BezauFerdinand Immler EichenbergJulia Kaufmann AlberschwendeMagdalena Maier BartholomähbergAnna Mangeng TschaggunsLisa Metzler EggMandy Müller MarulPhilipp Nessler LudeschMelanie Pfeifer GaschurnDaniela Rudigier St. GallenkirchTheresa Scheibenstock SchrunsLucas Schnetzer DuensPatrick Schnetzer DünsJasmin Stemer TschaggunsPatric Summer ViktorsbergSimone Summer ViktorsbergHannah Türtscher Sonntag

Forstarbeiter-Teamfür WM 2012 nun fix

Das Team aus vier Forstarbeiter-Profis, die Ende August an derWeltmeisterschaft 2012 in Weiß-russland wieder auf dem Podestder Eliten aus rund 30 Nationenstehen wollen, ist seit heute fix: Inder Endausscheidung an der Land-wirtschaftlichen Fachschule Litzlhofin Kärnten, haben sich Harald Um-geher (NÖ), Benjamin Greber (V),Robert Leichtfried (NÖ) und JuniorJohannes Koch (Ktn.) als Bestequalifiziert. Zielfällen, Kettenwech-sel, Kombinations- und Präzisi-onsschnitt sowie Entasten nach ei-nem strengen Reglement: Die Ak-tiven wurden bis an ihre Grenzengefordert. Mannschaftsführer Jo-hannes Kröpfl und Coach ArminGraf sowie DI Richard Simma tru-gen die Hauptverantwortung fürdas spannende Finale, und begleitendas Team auch zur WM. Die Trä-gerorganisation, der „Forstwett-kampfverein Österreich“, ist fest in„Vorarlberger Hand“: Obmann LK-Vizepräsident DI Hubert Malin undGeschäftsführer DI Richard Simma,Leiter der Dienstnehmersektion in

der Vorarlberger Landwirtschafts-kammer zeigen sich gestern stolzauf die Wettkämpfer: „Wir habenextrem gute Leute“, der 30-jährigeVorarlberger Benjamin Greber ausAndelsbuch stand schon mehrfachbei Weltmeisterschaften auf demPodest.

Österreich will sich erneutbehauptenDie österreichische Mannschaft istTitelverteidiger: Mitteleuropas Wald-und Holzland Nr. 1 will den Mann-schaftsweltmeistertitel von 2010 inKroatien verteidigen.Die Ausschei-dungen und Teilnahmen an denlokalen, nationalen und interna-tionalen Bewerben der Forstarbeiterist nur dank den SponorenHusqvarna, Raiffeisen Österreich,Stihl, Pfanner, Servus TV, Öster-reichische Bundesforste und mitUnterstützung des ÖsterreichischenLandarbeitertags, sowie des Le-bensministeriums möglich.

Spannende End -

ausscheidung in

Kärtnen – Österreich

ist Ende August in

Weißrussland Titel-

verteidiger.

Österreichs Forstarbei-ter-Team, das bei derWM in WeißrusslandEnde August erneutWeltmeister werdenwill.

Foto: Marianne Mathis

Page 20: Landjugend Zeitung 02_2012

A M A - M A R K E T I N GFoto-Credits: E

lisabeth Amadi, Bernhard Binder, And

rea Hinterleitner (A

MA-M

arketin

g/klickamal)

Heimisch Essen – Gefällt mir!AMA-Marketing sucht

die kreativste Idee rund um

heimische Lebensmittel

Bilder von schön gestylten Gerichten gibt es wie Sand amMeer. Die AMA-Marketing sucht hingegen das kreativsteFoto, Video oder sonstige witzige Projekt zum Thema hei-mische Lebensmittel.Wie seht ihr gutes, saisonales Essen aus der Region? Wiekann man witzig auf deren Bedeutung aufmerksammachen? Und wie erkennt man heimische Lebensmittel?

Für die kreativste, witzigste Idee gibt’s eine Grillparty fürdich und deine Ortgruppe, inklusive AMA-Grilltrainer,Fleisch, Würstl und Co zu gewinnen.

Und so geht’s

1. Überlege dir, wie du wertvolle Lebensmittel perfektin Szene setzen kannst – als Foto, als Video, als Land-schaftsinstallation, als Puzzle oder sonstige kreativeIdee. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

2. Schicke eine Facebook-taugliche Versionsamt kurzer Beschreibung des Projektsan [email protected] uns auch ein paar Zeilen zu deiner Ortsgruppeper E-Mail. Einsendeschluss ist der 27. Juli.

3. Wir stellen es auf unsere Facebook-Seite unterwww.facebook.com/agrarmarkt.austria.marketing

4. Danach musst du nur noch dafür sorgen, dass mög-lichst vielen Menschen Deine kreative Idee gefällt.

5. Am 3. August ziehen wir Bilanz. Unter den zehn Ein-sendungen mit den meisten „Likes“, wählt eine Juryaus Experten der AMA-Marketing den Gewinner.

6. Dann brauchst du nur mehr deine Freunde zur Grill-party einladen und viel Hunger mitbringen.Für das heimische Essen sorgen wir.

Das gefällt uns.

20 www.vbglandjugend.at

Page 21: Landjugend Zeitung 02_2012
Page 22: Landjugend Zeitung 02_2012

L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T H A N N E S A R C H

Das Leben ist ein

Abenteuer

Bereits mit 16 Jahren hast du deine Sportlerkarriere mitdem Flugschein begonnen. War dir damals schonbewusst, dass du unbedingt Extremsportler werdenmöchtest?Ehrlich gesagt, nein. Ich wollte eigentlich kein Extremsportlersein und fühle mich auch jetzt nicht als solcher. Ich habeimmer nur getan, was mir Spaß gemacht hat. Ich bin inalle Sportarten hineingewachsen und meine Jobs habensich daraus ergeben – vom Bergsteigen und Klettern biszum Paragleiten und B.A.S.E Jumping. Ich hab das allesimmer aus Leidenschaft getan.

Klettern, Bergsteigen, Schifahren, Kunstfliegen, Rennsport:Du hast bisher fast keine Sportart ausgelassen. Odergibt es doch noch die eine oder andere Disziplin, diedich reizt? Es hat immer wieder Sportarten gegeben, die mich gereizthaben: Nach dem Bergsteigen kam das Klettern und danndas Eisklettern. Man kann nur nicht alles machen. ImMoment fahre ich gerne mit dem Rad oder gehe Kitesurfen– auch, um fit zu bleiben.

Dein Lebensmotto lautet „Respektieren, akzeptieren undauf dem Boden bleiben“. Was ist dir dabei vor allemwichtig?Prominenten und Menschen, die in den Medien sind, wirdgerne nachgesagt, dass sie „abheben“. Ich will aber aufdem Boden bleiben. Wenn ich auf dem Berg bin, Hungerhabe und in einen kleinen Apfel beiße, schmeckt mir das

tausendmal besser als jedes Hauben-Menü. Ich hab ineinem VW-Bus gewohnt und war glücklich. – Alle dieseErfahrungen gemacht zu haben, ist etwas sehr Wertvolles.Alles andere ist nur eine schnelle Befriedigung, dennworauf es ankommt, ist: bei sich zu sein, bei der Familie,bei Freunden. Man muss versuchen, ein Mensch zu bleibenund keine Figur zu sein.

Mit „Buntes Österreich - Integration“ wird sich dieLandjugend Österreich in diesem Jahr verstärkt für denAbbau von Vorurteilen engagieren. Du hast viel mitMenschen auf der ganzen Welt zu tun. Was ist deinZugang zum Thema?Ich bin viel herumgekommen und leider vielenVorurteilen begegnet. Dabei kann man so viel vonanderen lernen – Sprachen, andere Religionenusw. Wichtig ist, dass man differenziert undversucht, sich in die Lage des anderen hineinzu-versetzen. Wir sind so vernetzt und können von-einander profitieren, wir dürfen nicht hochnäsigsein. Denn Multikulturalität ist etwas Schönes.Man muss diese Akzeptanz vorleben und die Kom-munikation suchen.

Auf deiner Website ist zu lesen, dein Lieblings-Kunst-werk ist die Natur. Ist der zweite Landjugend-Jahres-schwerpunkt „Grüner Planet – Ressourcen der Welt“da her auch ein Thema, das dir persönlich wichtig ist?Ich bin als Kletterer und Bergsteiger natürlich von derNatur geprägt. Heimat und Natur prägen den Menschen,das macht einen aus. Ich wünsche mir mehr Bewusstseindafür, denn die Natur ist das Wertvollste, das wir habenund wir müssen uns die Frage stellen: Wie gehen wirdamit um? Man sollte sich auf das Einfache besinnen –beim Essen, Reisen, aber auch bei den persönlichen Be-dürfnissen und dadurch ein neues Bewusstsein entwickeln.

Du gehst permanent an deine Grenzen. Wie gehst dumit Gefahr um bzw. kennst du Angst?Angst habe ich nicht wirklich und wenn, dann in Situationenwie jeder andere Mensch. Beim Klettern oder wenn icheine Airshow fliege, habe ich keine Angst, weil ich michin einem Rahmen bewege, den ich beherrsche. Angst habeich nur, wenn ich einen Fehler mache: Davor habe ich Re-spekt. Ich mag kein Risiko und daher keine Angst. Ichmache einfach das, was ich kann.

Welcher Abenteuer-Traum wartet noch auf Erfüllung?Man hat immer Ideen. Es gibt zum Beispiel viele Plätze,die ich gerne sehen würde. Aber das Leben ist allein schonAbenteuer genug und mit dem Vertrauen, dass alles sokommt, gehen die Träume von selbst in Erfüllung.

Als Kletterer, Kunstflieger und

B.A.S.E. Jumper liebt Hannes Arch

schwindelerregende Höhen: Seine

spektakulären Flugshows, das „Red

Bull Air Race“ und Events wie „Red

Bull X-Alps“ zeigen ihn als einen der

besten Piloten weltweit. Doch auch

wenn Hannes Arch für seinen Job

gerne in die Luft geht, bleibt er als

Mensch immer auf dem Boden. Wie

das geht, ob er Angst kennt und

warum ihm Themen, wie Integration

und Natur so wichtig sind, hat er uns

im Interview verraten.

Das Interview führte Andrea Eder.

22 www.vbglandjugend.at

Page 23: Landjugend Zeitung 02_2012

L A N D J U G E N D - I N T E R V I E W M I T H A N N E S A R C H

Foto-Credit: bergerm

arkus.com/zooom

.at

Steckbrief:

Name: Hannes ArchWohnort: Trofaiach und SalzburgAlter: 44Sternzeichen: JungfrauLieblingsbuch: Herr der RingeLieblingsmusik: Alternative, Rock, klassische Musik

www.hannesarch.com

www.vbglandjugend.at 23

Page 24: Landjugend Zeitung 02_2012

Freitag, 27. Juli 2012bis 14.30 Uhr Anreise und Anmeldung

14.30 Uhr Jurybesprechung15.00 Uhr Wettbewerbseröffnung15.30 Uhr Start Stationsbetrieb18.30 Uhr Abendessen

anschließend Eröffnung,Vorstellung TeilnehmerInnenund Region, Warm Up-Party

Samstag, 28. Juli 20127.00 Uhr Frühstück8.00 Uhr Jurybesprechung9.00 Uhr Stationsbetrieb13.00 Uhr Mittagessen14.30 Uhr Ausflug für alle19.00 Uhr Finale20.00 Uhr Abendessen

anschließend Siegerehrung,Siegerparty

V O R A R L B E R G

24 www.vbglandjugend.at

Anreisemit dem Zugbis nachSchruns istmöglich!