Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz...

10
7. Woche 17.02.2011 Aktuelles Kultur Amtliches Landschafts- pflegetag am 26. Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum- schnitt, Trockenmauer- pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz- aktion Jetzt schnell noch an- melden! „Brasilien“ – Zeitzeugen bringen mehr Licht ins Dunkel der Lauffener Scheinanlage (Seite 3) Wenn Eltern schwarz sehen – ein Themenabend für Eltern, Erzieher/- innen und Lehrer/-innen am 23. Februar (Seite 4) Den Hebel ansetzen – Vortrag und Geschichten mit Eva Ehrenfeld am Sonntag, 20. Februar 2011 (Seite 4) Filmklub zeigt am Donnerstag, 24. Feb- ruar 2011 um 17.30 Uhr und 20.00 Uhr Shrek der Dritte (Seite 8) Öffentliche Sitzung des Gemeinde- rates am Mittwoch, 23. Februar 2011, um 18.00 Uhr im Rathaus (Seite 9) Sperrung des Spielplatzes Silcher- straße wegen umfangreicher Sanie- rungsmaßnahmen (Seite 9 + 10) Trinkwasserhärte im Stadtgebiet liegt im Härtebereich „mittel“ (Seite 10) 25 x Lecker- bissen Jubiläums- menü am 26. Februar 2011 (Näheres S. 3) Landschaftspflegetag

Transcript of Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz...

Page 1: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

7. Woche 17.02.2011

Aktuelles Kultur Amtliches

Landschafts-pflegetag am26. Februar

Treffpunkt füralle Aktionen: 9 Uhr am ParkplatzFischerheim

Obstbaum-schnitt,Trockenmauer-pflege, Weidenschneiden undBaumpflanz-aktion

Jetzt schnellnoch an-melden!

„Brasilien“ –Zeitzeugen bringen mehr Lichtins Dunkel derLauffener Scheinanlage (Seite 3)

Wenn Eltern schwarz sehen – ein Themenabend für Eltern, Erzieher/-innen und Lehrer/-innen am 23. Februar(Seite 4)

Den Hebel ansetzen – Vortrag undGeschichten mit Eva Ehrenfeld amSonntag, 20. Februar 2011 (Seite 4)

Filmklub zeigt amDonnerstag, 24. Feb-ruar 2011 um 17.30 Uhr und 20.00 Uhr Shrek derDritte (Seite 8)

Öffentliche Sitzung des Gemeinde-rates am Mittwoch, 23. Februar 2011,um 18.00 Uhr im Rathaus (Seite 9)

Sperrung des Spielplatzes Silcher-straße wegen umfangreicher Sanie-rungsmaßnahmen (Seite 9 + 10)

Trinkwasserhärte im Stadtgebiet liegtim Härtebereich „mittel“ (Seite 10)

25 x Lecker-bissen Jubiläums-menü am26. Februar2011(Näheres S. 3)

Landschaftspflegetag

Page 2: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

L A U F F E N E R B O T E KW 07 � 17.02.2011

Stadtverwaltung Lauffen a. N. Tel. 106-0Telefax: 07133/106-19

Internet-Adresse http://www.Lauffen.deRedaktion Lauffener Bote: [email protected]

Bürgerbüro Lauffen a. N. Tel. 07133/2077-0/Fax 2077-10Sprechstunden BürgerbüroMontag bis Freitag jeweils 8.00 bis 18.00 UhrSamstag 9.00 bis 13.00 UhrSprechstunden übrige Ämter:Montag bis Freitag jeweils 8.00 bis 12.00 Uhraußerhalb dieser Zeiten gerne nach VereinbarungBürgerreferentin Tel. 106-16Bauhof Tel. 21498Stadtgärtnerei Tel. 21594Städt. Kläranlage Tel. 5160Freibad „Ulrichsheide“ Tel. 4331Begegnungsstätte für Ältere, Bahnhofstr. 27 Tel. 9018283Stadthalle/Sporthalle Tel. 12911 oder 0172/5926004BÖK, (Bücherei, Öffentlich, Katholisch) Tel. 200065Kindertagesstätten/KindergärtenKindergarten Städtle, Heilbronner Straße 32 Tel. 5650Kindergarten Herrenäcker, Körnerstraße 26/1 Tel. 14796Kindergarten, Charlottenstr. 95 Tel. 16676Kindergarten Karlstr. 70 Tel. 21407Kindergarten, Brombeerweg 7 Tel. 963831Johannes-Brenz-Kindergarten, Herdegenstr. 10 Tel. 5749Louise-Scheppler-Kindergarten, Schulstr. 7 Tel. 5769Paulus-Kindergarten, Schillerstr. 45/1 Tel. 6356Regiswindis-Waldorfkindergarten, Kneippstr. 7 Tel. 204210/11SchulenHerzog-Ulrich-Grundschule, Ludwigstr. 1 Tel. 5137Hort- u. Kernzeitbetreuung Herzog-Ulrich-Grundschule Tel. 963125Hölderlin-Grundschule, Charlottenstr. 87 Tel. 4829Kernzeitbetreuung Hölderlin-Grundschule Tel. 962340Hölderlin-Gymnasium, Charlottenstr. 87 Tel. 7673Hölderlin-Werkrealschule, Herdegenstr. 15 Tel. 7901Hölderlin-Realschule, Hölderlinstr. 37 Tel. 6868Erich-Kästner-Schule, Förderschule, Herdegenstr. 17 Tel. 7207Schulsozialarbeit für Hauptschule Tel. 961485Schulsozialarbeit für Real- und Förderschule Tel. 0174/3757595Kaywald-Schule f. Geistig- undKörperbehinderte, Charlottenstr. 91 Tel. 98030Musikschule Lauffen a. N. und Tel. 4894Umgebung, Südstraße 25 Fax 5664Volkshochschule, Reisweg 60 Tel. 3845Anmeldung auch im BürgerbüroMuseum der Stadt Lauffen a. N. Tel. 12222Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag jeweils 14.00 bis 17.00 Uhr sowie nach VereinbarungPolizeirevier Lauffen a. N. Tel. 20 90 oder 110Feuerwehr Notruf Tel. 112Freiwillige Feuerwehr Lauffen a. N Tel. 21293Stadtwerke GmbH (Gas, Wasser) Tel. 07131/562562nach Dienstschluss Tel. 07131/562588Stromstörungen Tel. 07131/610-0NotariateNotariat I Tel. 2029610Notariat II Tel. 2029621Häckselplatz (Winteröffnungszeiten)Fr. von 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. von 11.00 –16.00 Uhr Recyclinghof (Winteröffnungszeiten)Do. und Fr. 15.00 – 17.00 Uhr, Sa. 9.00 – 16.00 UhrMülldeponie Stetten Tel. 07138/6676Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, von 7.45 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 16.30 Uhr, samstags: von 9.00 bis 11.30 UhrDie wöchentliche Müllabfuhr erfolgt in der Regel dienstagsvon 6.00 bis 16.00 Uhr.

Deutsche Bahn AG, ReiseZentrum Lauffen a. N.Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 12.00 Uhr und 13.00 – 17.00 Uhr, Infosunter Service-Nr. 01805996633 (gebührenpfl.) oder unter www.bahn.dereine Fahrplanauskunft unter 0800/1507090 (gebührenfrei)Postfiliale (Postagentur)Getränkemarkt GEFAKO, Körnerstr. 18, Mo. – Fr. 9 bis 18; Sa. 8 bis 12.30 UhrSchreibwaren Proch, Schillerstr. 18, Mo., Mi., Do., Fr., 7.30 bis 12.30 Uhr; 14 bis 18.15 Uhr; Di., 7.30 bis 12.30 Uhr; Sa., 7.30 bis 13 UhrIAV-StelleInformations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für ältere, hilfebedürftige u. kranke Menschen und deren Angehörige Kontaktperson: Frau Brigitte Gröninger Tel. 9858-25Diakonie-Sozialstation Lauffen-Neckarwestheim-NordheimPflegedienstleitung:Schwestern Brigitta Henn und Brigitte Konnerth Tel. 9858-24Wochenenddienst19./20.02.2011:Schwestern Manuela, Claudia, Petra, Lena, Corina, SusanneGemeindeschwestern, Rieslingstr. 18 Tel. 9858-24Hospizdienst Frau Lore Fahrbach Tel. 14863KrankenpflegeArbeiter-Samariter-Bund, Paulinenstr. 11, Lauffen Tel. 9530-0Häusliche Krankenpflege Tel. 9530-25Mobiler Sozialer Dienst Tel. 9530-20Essen auf Rädern Tel. 9530-15d‘hoim Pflegeservice Tel. 07135/93992Seniorenzentrum Haus Edelberg, Klosterhof 1 – 3Senioren-Pflegeheim Haus Edelberg Tel. 991-0, Fax 991-499Freundeskreis Suchthilfe Tel. 21729Ärztlicher Notdienst In Vertretung des Hausarztes ist der Ärztliche Bereitschaftsdienst erreich-bar von montags bis freitags 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr bzw. an Feiertagen abdem Vortag 19.00 Uhr bis zum nächsten Werktag 7.00 Uhr sowie samstagsund sonntags ganztägig. Telefon 07133/900790. Eine telefonische Voran-meldung ist unbedingt erforderlich. In lebensbedrohlichen Fällen wählenSie jedoch gleich 19222 ohne Vorwahl (Rettungsleitstelle).Kinderärztlicher Notfalldienstan Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 8.00 bis 22.00 Uhr in der Kin-derklinik Heilbronn. Werktags 19 – 22 Uhr in der Kinderklinik Heilbronn;für unaufschiebbare Notfälle vor 19 Uhr kann der diensthabende Kin-derarzt unter Tel. 19222 (Leitstelle) erfragt werden.Zahnärztlicher NotfalldienstDie im Landkreis Heilbronn eingeteilten Praxenerfahren Sie unter Tel. 0711/7877712Bereitschaftsdienst der Augenärztekann vom DRK Heilbronn unter Tel. 19222 erfahren werden.Unfallrettungsdienst und KrankentransporteBundeseinheitliche Rufnummer (ohne Vorwahl)DRK, Heilbronn Tel. 19222Bitte beachten: Bei Anruf per Handy ist die Vorwahl 07131 mit-zuwählen!HebammenIngrid Herzog, Tel. 961346, Caroline Eisele, Tel. 205855, Sandra Platter,Tel. 21972, Katrin Geltz, Tel. 962939Tierärztlicher Notdienst für Kleintiere19./20.02.2011Dr. Müller, Heilbronn Tel. 07131/591790TÄ Rebscher, Untereisesheim Tel. 07132/381966TÄ Schreiber, Leingarten Tel. 07131/900282Wochenenddienst der Apotheken, jew. ab 8.30 Uhr19.02.: Heuchelberg-Apo., Hauptstr. 46, Nordheim Tel. 07133/1701320.02.: Hirsch-Apo., König-Wilhelm-Str. 37, Ilsfeld Tel. 07062/62031

Herausgeber des amtlichen Orts- und Mitteilungsblattes „Lauffener Bote“ Stadt Lauffen a. N.Verantwortlich für den Inhalt mit Ausnahme des Anzeigenteils: Bürgermeister WaldenbergerVerantwortlich für den Anzeigenteil: WALTER Medien GmbH, Raiffeisenstraße 49 – 55, 74336 Brackenheim-Hausen,Telefon (07135) 104-110/111, Fax 104160.

Wichtige Telefonnummern und Öffnungszeiten

Page 3: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

3

L A U F F E N E R B O T EKW 07 � 17.02.2011

„Brasilien“: Gelungene Ablenkung oder schnell durchschauterSchachzug?Gute Basis für die Ausstellung im Museum Klosterhof: Zeitzeugen bringen mehr Licht insDunkel um die Lauffener Scheinanlage

Manche waren selbst auf der An-lage als Flakhelfer tätig, anderemussten ihre Häuser wegen „Bra-silien“ verlassen und die nächstenbrauchten ab dem Bau der Anlageeinen Passierschein um weiterihren Acker bewirtschaften zukönnen, auf dem sich über Jahrehinweg Gebäudeattrappen er-streckten. Rund 25 Zeitzeugen be-richteten aus ihrer Erinnerungüber eine Anlage, die die Flieger-bombenangriffe der britischenRoyal Airforce im zweiten Welt-krieg von Stuttgart auf Lauffen a. N. umlenken sollte.Das Museum Lauffen a. N. initiiertezusammen mit der Künstlergruppe„Stuttgarter Observatorium UrbanerPhänomene“ (SOUP) und der Jahr-gangsstufe 9 der Lauffener Hölderlin-Realschule eine Befragung von Zeit-zeugen zu der von 1940 bis 1943 aufden Feldern zwischen Lauffen a. N.,Nordheim und Hausen installiertenAttrappe des Stuttgarter Bahnhofsmit dem lateinamerikanischen Deck-namen. Bereits seit einem Jahr istSOUP mit der Aufarbeitung des The-mas befasst, auf das sie ursprünglichim Rahmen der Hintergrundforschungzu Stuttgart 21 gestoßen war.

Der 1923 geborene Paul Menold (stehend) er-innert sich an Einzelheiten der Scheinanlage.

Auch dass in Lauffen a. N. nicht dieeinzige Scheinanlage stand, ist der

Künstlergruppe im Laufe ihrer For-schungen nicht entgangen, die Fragean die Zeitzeugen, wie viele es dennwaren, musste gar nicht gestellt wer-den, „so um die 70“, war aus derenMitte sofort zu vernehmen.Mit Aufnahmegeräten, Kameras undFotoapparaten wurden die Befragungund ihre Ergebnisse für die spätereAufbereitung im Rahmen der Ausstel-lung festgehalten. Auf Flurkarten wur-den die genauen Ortsangaben derZeitzeugen abgesteckt. Die Ergebnis-se sind gleichsam spannend wie aus-sagekräftig. „Die Wehrmacht hat unsden Auszug aus unserem Hofschmackhaft gemacht, vorgesehenwaren drei Wochen, daraus wurdendreieinhalb Jahre“, berichtet bei-spielsweise Gerhard Schäffer überden Vorlauf des Scheinanlagenbaus1940. An Zeitschaltuhren für die„Schilfmatten mit Lichterketten“, dieGebäude darstellen sollten, sowie aneinen Nachbau des Bahnhofsturms er-innerte man sich. Größtes Unterpfandbei der ganzen Geschichte sei aller-dings die Lauffener Neckarschlingegewesen, die der Stuttgarter sehrähnlich ist. Haben die Lauffener denKopf für Stuttgart hingehalten? Ja,dafür bedankte sich Stuttgarts Ober-bürgermeister Arnulf Klett im Jahr1958 mit einem Bild bei Lauffen a. N.Hat es geholfen? Hier tendieren dieMeinungen eher zum Nein. Obwohlman im August 1940 in Lauffen a. N.erste Schäden durch Bomben hatte,die der Anlage zugeschrieben werden,meint Gerhard Schmoll aus Hausen„die Bedeutung war bescheiden“.„Die Engländer haben uns schnelldurchschaut“, ist sich auch GerhardSteng sicher, das bewiesen schon dieabgeworfenen Flyer mit der Auf-

schrift: „Stuttgart im Loch – wir krie-gen dich doch!“.Das Medieninteresse an den Nachfor-schungen und der folgenden Ausstel-lung, die einen positiven Beitrag zu demauch für Bürgermeister Klaus-PeterWaldenberger wichtigen Erinnern undVerarbeiten der Nazizeit leisten kann,ist groß: Zur Zeitzeugenbefragungwaren neben der Heilbronner StimmeBerichterstatter der Stuttgarter Zei-tung, der Südwest Presse, des SWR4Frankenradios und des SWR Fernse-hens anwesend.„Die Scheinanlage Brasilien – Bomberüber Lauffen“, so wird sie heißen, dieAusstellung im Museum im KlosterhofLauffen a. N. vom 15. Mai bis 15. Juni.In der Recherche und Ausarbeitungdieses Großprojekts kooperiert dasTeam des Lauffener Museums mit derKünstlergruppe SOUP, Zeitzeugen,Schülern der Hölderlin-Realschuleund den Nachbarkommunen. Mandarf gespannt sein. Carlotta ThummWeitere Recherche:Zeitzeugen und Berichte, die bei einerRekonstruktion helfen können, sindweiterhin erwünscht. Kontakt: Museum Lauffen a. N., Tel. 07133/12222, Museumsleiter Volker Friebel, Tel. 07133/5865.

Willi Eberbach (2. v. r.) zeigt Muse-umsleiter VolkerFriebel (l.), SOUP-Vertreter UlrichBernhardt (r.) undFritz Wehrbach vomSWR4 Franken -radio, wo nach sei-ner Erinnerung dieScheinanlage ge-standen hat.(Fotos: Thumm)

Jubiläumsmenü 2011: 25 x Lecker Bissen Lauffen Neckar

25 x Leckerbissen in Folge … das ist ein Grund zum richtig Fei-ern! Am Samstag, 26. Februar, istes in der Stadthalle Lauffen a. N.so weit.

Die teilnehmenden Betriebe habensich etwas ganz Besonderes für Sieausgedacht: Ein fünfgängiges Jubilä-umsmenü, tolle Dekoration, ausge-wählte Weine speziell zu den ver-schiedenen Gängen sowie Livemusik

versprechen einen tollen Abend.Wenige Karten zum Preis von 33 Euro(5-Gänge-Menü) gibt es bei den teil-nehmenden Betrieben sowie bei An-drea Schiefer und im Bürgerbüro Lauf-fen a. N. noch. �

Sichern Sie sich jetztnoch Karten für dasJubiläumsmenü2011.(Foto: CarolaKrauß)

Page 4: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

4

L A U F F E N E R B O T E KW 07 � 17.02.2011

Den Hebel ansetzenVortrag und Geschichten mit Eva Ehrenfeld

Am 20. Februar um 17 Uhr werdenHebel, der Zeitgenosse von Höl-derlin war, und seine Geschichtenvorgestellt, eine Begleitveranstal-tung zur interaktiven Ausstellungzu Leben und Werk Hebels im Mu-seum.Johann Peter Hebel ist ein von vielenLiteraten geschätzter Dichter. SeineKalendergeschichten und seine tole-rante, aber auch spitzbübische Hal-tung zur Welt hat gleichermaßen Goe-the wie Kafka fasziniert. In

Schulbüchern sind bis heute seine Ge-schichten enthalten.Eva Ehrenfeld zeigt an amüsanten undbeunruhigenden Beispielen die Varia-tionsbreite der Hebelschen Texte, aberauch moderne Kalendergeschichten-schreiber wie Bertolt Brecht und BothoStrauß kommen zu Wort.Abgerundet wird die Veranstaltungdurch ein gemütliches Ambiente beiTee, Wein und Gebäck inmitten der imMuseum präsentierten Ausstellung.Eintritt 2 Euro. �

Wenn Eltern schwarz sehenThemenabend für Eltern, Erzieher/-innen und Lehrer/-innenAm Mittwoch, 23. Februar, veran-staltet die Jugendhilfe im Lebens-feld um 19 Uhr einen Themen-abend für Eltern, Erzieher/-innenund Lehrer/-innen, die im erziehe-rischen Alltag wenig Hoffnung aufeine positive Entwicklung haben,sprich nur noch bzw. vermehrt dasNegative sehen und Lichtblickefehlen.

Bei dieser Veranstaltung können Res-sourcen und Kräfte geweckt, neueSichtweisen entdeckt und Lösungen

sowie neue Handlungsmöglichkeitenentwickelt werden, die den Teilneh-mer/-innen im Erziehungsalltag zu -gute kommen.Durch den Abend begleiten die JuLe-Mitarbeiterinnen Sabine Garrett, Di-plom Sozialpädagogin & Familienthe-rapeutin und Josephine Rauner,Sozialpädagogin B. A.Anmeldungen werden bis 18. Februarerbeten, weitere Informationen gibtes in der JuLe Lauffen a. N., Wilhelm-straße 12, Tel. 07133/900269.Die Veranstaltung ist kostenfrei. �

Jungenfreizeit derJuLeDas Leben ist schön – Teil VIII

In den Faschingsferien, am 7. und 8. März, bietet die Ju-gendhilfe im Lebensfeld (JuLe)wieder eine Freizeit an.

Am Montag geht’s in die Kletter -arena und am Dienstag ist man ge-meinsam im JuLe-Garten zugange,zum Bauen, Grillen und Spielen.

Der Teilnehmerbeitrag für beideTage beläuft sich auf 10 Euro.Dies lässt sich so realisieren, dadie Freizeit aus Spendengelderndes Kiwanis Heilbronn-Helibrun-na finanziert wird, die bei einerVeranstaltung am LauffenerGutshof erwirtschaftet wurden.

Weitere Informationen sind er-hältlich unter Tel. 07133/900270(JuLe Lauffen).

Der Anmeldeschluss ist am 25. Februar. �

Von Traumtänzern und TanzträumenFasching im Pauluszentrum

Von Traumtänzern und Tanzträu-men ist das Motto des diesjähri-gen Faschingstreibens im Paulus-zentrum (PZ), zum dem am Freitag,25. Februar, die ganze Bevölke-rung herzlich eingeladen ist.

Thomas Morus, englischer Staats-mann und Heiliger der katholischenKirche sagte einmal sinngemäß: „Tra-dition heißt nicht, die Asche aufzuhe-ben, sondern die Flamme immer wie-der neu zu entfachen“. Das passtdurchaus auch für den traditionellenPZ-Fasching und daran soll ange-knüpft werden. Wie schon in den Jah-ren zuvor erwartet Sie ein buntes Pro-gramm, es wird getanzt, gesungen,gespielt und gemimt. Dabei werdenneben den schon bekannten auch ei-nige neue Gesichter auf den Brettern,die die Welt bedeuten, stehen. Sokommt u. a. aus Abstatt eine interes-sante Tanzgruppe und aus Untergrup-penbach ein echtes Funkenmariechen– hier wird dann schon ein Stück Seel-sorgeeinheit spür- und sichtbar.

Natürlich wird nicht nur vorgetanzt,auch selber tanzen ist nach dem Pro-gramm der wichtigste Tages- bzw.Abendordnungspunkt.

Zum Ablauf: Einlass ist diesmal schonum 18:31 Uhr, damit wer will sichnoch rustikal-kulinarisch stärkenkann (wobei es natürlich auch wäh-rend des Programms etwas zu Ves-pern gibt), ab 20 Uhr buntes Pro-gramm und etwa ab 22 Uhr ist danndie Tanzfläche freigegeben mit Live-Musik von Marco Prosen und Erho-lungsmöglichkeiten an der Sekt- undSaftbar.

Der Eintritt ist frei, ein rechtzeitigesRangeln um die besten Plätze wirdempfohlen. �

L a u f f e n – D i e W e i n s t a d t a m N e c k a r u f e r

Page 5: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

5

L A U F F E N E R B O T EKW 07 � 17.02.2011

Landschaftspflegetag 2011Obstbaumschnitt, Trockenmauerpflege, Weiden schneiden und Baumpflanzaktion

Am Samstag, 26. Februar, sind alleLauffenerinnen und Lauffenerherzlich eingeladen einen Beitragzum Erhalt unserer Kulturland-schaft zu leisten und gleichzeitigeinen erlebnisreichen Tag in derNatur zu verbringen. Treffpunktfür alle Aktionen ist um 9 Uhr amParkplatz am Fischerheim.Man kann an diesem Tag lernen, einenObstbaum zu beschneiden, bei derTrockenmauerpflege mit anpackenoder Kopfweiden schneiden. Mittagsgibt es für alle Helfer ein Vesper beimFischerheim.Auch soll gemeinsam ein Birnenbaum„Herzogin Elsa“ auf dem alten Damm

am Seeloch gepflanzt werden. „Her-zogin Elsa“ wurde vom Landesver-band für Obstbau, Garten und Land-schaft Baden-Württemberg e. V.(LOGL) als „Streuobstsorte des Jah-res“ ausgewählt.Sowohl das Weiden schneiden alsauch die Baumpflanzaktion sind einAngebot für Groß und Klein, also sehrgut für Familien geeignet.Für den Obstbaumschnitt sollten Gar-tenschere und Säge, für das Weiden-schneiden sollte eine Gartenschere,eine Säge und wenn vorhanden eineAstschere mitgebracht werden. Fürdie Trockenmauerpflege sind eigeneArbeitshandschuhe nötig.

Nachmeldungen können nun kurzfris-tig noch bis zum 22. Februar im Bür-gerbüro abgegeben werden. Um zahl-reiche Helfer wird gebeten! �

Weiden schneidenist ein besonderesErlebnis für dieganze Familie.(Foto: Archiv)

Ü 30-Party im„Dächle“ mit DJ SchneemannAm Freitag, 18. Februar, findetab 21 Uhr wieder eine Ü 30-Party im Dächle statt. Wie ge-wohnt wird DJ Schneemann diebesten Hits aus den letzten vierJahrzehnten auflegen.Rockklassiker, Oldies, NDW, Black& Soul, Discosound, Reggae,Schlager, etc. – es ist für jeden Ge-schmack etwas dabei. Natürlichwerden auch spezielle Musikwün-sche berücksichtigt. LeckeresEssen und kühle Getränke serviertdas Dächle-Team.Der Eintritt ist frei, Tischreservie-rungen sind beim Dächle-Teamunter Tel. 07133/12286 möglich.Die nächsten Ü 30-Parties findenam 26.03., 23.04. und 28.05.2011statt. �

„Kommerzlos“:HipHop JamAm Samstag, 19. Februar, findetum 20 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr) in der Klostergarten-laube eine in der ganzen Regionbeliebte HipHop-Party statt.Der Veranstalter Heilbronx Enter-tainment präsentiert euch unteranderem „Brockmaster B“,„Sandy Solo“ „El-Bo“, „Enemy’sFriend“, aber auch Newcomer wie„Mr. Kosse“, „Kid Calif“ und R’n`BSänger „Jeremy Riley“.Der Einlass ist ab 16 Jahren, Ein-tritt 5 Euro. Weitere Infos unterwww.hnx-ent.de. �

Holzsammelaktion des BackhausteamsDa der Winter sich langsam verab-schiedet, soll für die nächsteBackhaussaison ein neuer Holz-vorrat angelegt werden. Treff-punkt zum bereits traditionellenRebensammeln ist am Samstag,19. Februar, um 9 Uhr am Hagdol-parkplatz.Wie in den Vorjahren wird der Reb-schnitt im Weinberg von FamilieKlooz gesammelt und gebündelt.Zum Trocken eingelagert werden dieReben dann auf dem Gelände desBauhofs. Bitte wetterfeste Kleidungund Handschuhe mitbringen. Bei

schlechter Witterung wird der Terminverschoben.Landwirte, die in diesem Jahr ihrenWeinberg frisch anlegen und die altenReben auf dem Häckselplatz entsor-gen möchten, dürfen sich gerne beimBackhausteam, Ansprechpartner Frie-der Schuh, Tel. 07133/9294403, mel-den, es wird sehr gerne als Brennholzfür das Backhaus abgenommen. Die Reben können ggf. auch abgeholtwerden.Weitere Infos vom und zum Back-hausteam in einer der nächsten Aus-gaben des Lauffener Boten. �

Jahreszeitlicher Spaziergang

Bürgerbüro der Stadt Lauffen a. N.Telefon: 07133 / 2077-0, Fax: 07133 / 2077-10

Die Lauffener Neckarschlingezählt heute zu den größten undabwechslungsreichsten Feuchtge-bieten im Neckarbecken undweist ein buntes Mosaik verschie-denster Lebensräume auf. Im Jahr 1970 wurde der südliche Teildieses ehemaligen Neckarflussbettsals Naturschutzgebiet ausgewiesen.1979 kam noch der im Süden angren-zende Hangwald hinzu, der als bei-nahe unveränderter Klebwald mit dertypischen Fauna und Flora in einer fürdas Unterland einmaligen Form erhal-ten wurde. Zahlreiche, teilweise regio-nal und überregional bedeutendeschonungsbedürftige und gefährdeteArten treten hier auf.Auch am Ende des Winters hat diesesGebiet seinen besonderen Reiz.

Bei einem Jahreszeitlichen Spaziergang –Bäume und Pflanzen im Winter-wald am Sonntag, 27. Februar, von14.00 – 16.30 Uhrunter der bewährten Leitung von Na-turparkführerin Ilse Schopper werdendie Besonderheiten der Pflanzenweltgezeigt und benannt. Freuen Sie sichauf ein ganz besonderes Erlebnis alsEinstieg in das „Internationale Jahrder Wälder 2011“.Treffpunkt ist der Parkplatz vor demFischerheim am Seeloch in Lauffen.Die Wege sind nicht befestigt und teil-weise nass. Festes Schuhwerk ist er-forderlich. Veranstalter ist der BUNDOrtsverband Lauffen, die Teilnahme-gebühr beträgt 3,– Euro. �

Page 6: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

6

L A U F F E N E R B O T E KW 07 � 17.02.2011

Nicht nur raus aus der Packung und ab in den BackofenSüße Früchtepizza ist der Lauffener Tipp, wenn’s um leckeres Essen für glückliche Kids geht

Präsentieren stolz das Kochbuch: Svenja,Alisa Walter und Mihriban (v. l.)

(Foto: Kieser-Hess).

„Kochen ist ganz einfach, wennman seine Freude daran hat“,schreibt Starkoch Alfons Schuh-beck im Vorwort für ein ganz be-sonderes Koch- und Backbuch.„Lirum Larum Löffelstiel …“heißt das kulinarische Werk, beidem zehn Kinder aus dem Städti-schen Hort in Lauffen voller Freu-de beteiligt waren. „Das warganz cool“ kommentieren Mitau-torinnen Svenja (8) und Mihriban(9) ihre praktische Mitarbeit.

Im Sommer erreichte ein Brief denHort in der Ludwigstraße, ob mandenn Lust habe, an einem Kinder-Kochbuch mitzumachen, dessen Erlös„dolphinaid“ zur Verfügung gestelltwird, einer Organisation, ausgezeich-net von „Deutschland Land derIdeen“, die kranken Kindern mit einerDelphin-Therapie hilft.Schon für terre des hommes war einsolches Kochbuch entstanden unddie Lauffener waren gleich dabei. FürAnerkennungspraktikantin AlisaWalter passte das Kochbuchkochenin der Kleingruppe perfekt zu ihremSchwerpunktthema Ernährung,„manche Kinder kennen Lebensmit-tel fast nur noch abgepackt“. „Diemuss man dann nur noch in denBackofen schieben“, ergänzte Jung-köchin Svenja.Das wollte man auf alle Fälle andersmachen: Ein Rezept musste her. DieEinigung war gar nicht so einfach, er-innert sich Alisa Walter. Schließlichhaben Pizza vor Kartoffeln und Muf-fins und die Geschmacksrichtung süßdas Rennen gemacht und wurdenfantasievoll zusammen gebracht:„Süße Früchtepizza“ ist jetzt derLauffener Kochbuchbeitrag, zu dem80 Einrichtungen aus ganz Deutsch-land ihre kulinarischen Highlights bei-gesteuert haben.

Ein Pfannkuchen ist die Grundlagedes Lauffener Rezepts. Belegt ist ermit geschnittenem Obst der Saisonauf Erdbeersoße und obendraufkommt weiße Kuvertüre, „wie Toma-tensoße und Käse bei der richtigenPizza“, lacht Mihriban.An einem Tag wurde das Rezept ge-plant und dafür eingekauft, am an-deren in der Hortküche fleißig ge-werkelt und allen hat es am Ende gutgeschmeckt. „Fast alle fanden es le-cker“ erinnert sich Svenja und Mih-riban ergänzt, „viele fanden essogar super lecker“. Der Kochtagwurde fotografisch dokumentiertund zusammen mit dem Rezept anden Verlag geschickt. Bald war esdann so weit, das Kochbuch war fer-tig und auf Seite 106 findet man dasRezept und das Lauffener Kochteamin Aktion.Den beiden Mädchen hat ihr freiwil-liger Kocheinsatz viel Spaß gemacht,„man konnte sich aussuchen, wasman tun wollte“.Die Kinder zur Selbstständigkeit an-leiten, auch das war für Alisa Walterein Teil des Kochbuchprojektes, „dieKinder konnten eigene Ideen entwi-ckeln und umsetzen“. Viele schätzenjetzt das Essen mehr, „nachdem siewissen, was da alles dahinter steckt“.

Ulrike Kieser-Hess

Künstlerin Tanja Kling gestorben

Wo endet Virtualität, wo beginntErleben? So lautete eine der Fra-gen, die sich Tanja Kling gestellthat, etwa in der Ausstellung in derHeilbronner Zigarre, wo sie imMärz 2010 ihr Atelier öffnete, umneue Arbeiten zu zeigen. Kleinepoetische Texte zwischen groß an-

gelegten Landschaften, in denensie, fast unmerklich, Zeichnungenverbarg.„Man darf wieder magisch denken“ist Titel ihres letzten Werkzyklus. Wieein Fanal des Aufbruchs in unentdeck-te Gefilde zwischen Lyrik und Land-schaft wirken diese Arbeiten, mitdenen sie die Auseinandersetzung mitder Medienwelt beendete – als Ab-schluss der interaktiven Bilderserie,die seit 2003 im Austausch mit Netz-besuchern online entstanden ist.Nach langem Krebsleiden ist TanjaKling am Freitag im Alter von 41 Jah-ren in einer Klinik in Öschelbronn ge-storben. Tanja Kling, 1969 in Lauffengeboren, hat nach der Ausbildung zurSchriftsetzerin an der Hochschule fürKunst und Design Halle ihr Studiumder Malerei, Grafik und Medienkunstmit Diplom abgeschlossen. Sie erhielt

eine Atelierförderung des Landes undden Kunstpreis Ars Halensis.Sensibel, fragil und zurückhaltend,war sie eine großartige Künstlerin derleisen Töne. Vielfach unterschätzt,dennoch konzeptuell einen Schritt voraus, hat sie sich selbstlos in denDienst von Künstlerkooperationen ge-stellt. Sie stellte in Berlin und Tokioaus, doch Heilbronn blieb ihr Lebens-mittelpunkt. Ihr Tod ist ein herber Ver-lust für die regionale Kunstszene, diegehofft hatte, der Erkrankten miteiner Benefizveranstaltung finanziellhelfen zu können. Am 26. Februar wird Tanja Kling um11 Uhr im Friedwald Schwaigern bei-gesetzt. Ab 13 Uhr findet in der Zigar-re eine Trauerfeier statt.

Leonore Welzin

Foto: Welzin

Page 7: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

7

L A U F F E N E R B O T EKW 07 � 17.02.2011

Stellt euch vor, es brennt und keiner kommt löschenFreiwillige Feuerwehr Lauffen a. N. steht für SicherheitStabile PersonalsituationAuf einen nahezu unveränderten Perso-nalstand von 135 Gesamtmitgliedern(92 Einsatzabteilung (davon 8 Frau-en), 24 Jugendfeuerwehr und 19 Al-tersabteilung) konnte KommandantHeiner Schiefer in der Jahreshauptver-sammlung der Freiwilligen FeuerwehrLauffen, im Geschäftsjahr 2010 zu-rückblicken. „Auch wenn in immermehr Gemeinden und Städten die Ta-gesverfügbarkeit der Einsatzkräfte einThema wird, ist die Feuerwehr Lauf-fen, zumindest derzeit noch nichtdavon Betroffen“, da man so Kom-mandant Schiefer, „noch immer aufgenügend Feuerwehrkameraden zu-rückgreifen kann, welche hier am Ortbeschäftigt sind“.Neben den 154 Übungsdiensten, waspro Feuerwehrangehörigen rund 308Stunden Übungszeit bedeutet, wur-den zudem noch örtliche und überört-liche Aus- und Fortbildungen besucht.Die Gruppe Schneider konnte im Be-richtsjahr auch das Feuerwehrleis-tungsabzeichen Baden-Württembergin der Stufe „Gold“ erfolgreich able-gen.Als Gast der Hauptversammlungkonnte Kommandant Schiefer auchdie Kameradin Sigrid Aßfalg von derFeuerwehr Schwaigern begrüßen.Sigrid Aßfalg ist Chemieingeneurinund steht den Feuerwehren des Land-kreises Heilbronn als FachberaterinChemie zur Verfügung. So ist sie auchimmer gern gesehener Gast bei denÜbungsdiensten der Gruppe Mess-technik und Umweltschutz der Feuer-wehr Lauffen, welchem sie regelmä-ßig beiwohnt und aus fachlicher Sichtunterstützt.In der Jugendarbeit ist die FeuerwehrLauffen sehr aktiv. Jugendfeuerwehr-wart Andreas Schadt informierte inseinem Bericht über die abgeleistetenDienste und Aktivitäten. Bewirtungbeim städtischen Holzverkauf, Kinder-ferienprogramm, Kinderspielstadt,Kinderfest beim Gartencenter Maukam Landturm, der Besuch im Kern-kraftwerk Neckarwestheim und dergemeinsame Floßbau am Neckar mitder Jugendfeuerwehr Neckarwest-heim, sind nur ein paar Highlights derJugendfeuerwehrarbeit im vergange-nen Jahr. Als Geschenk und Danke-schön für 10 Jahre Betreuertätigkeit inder Jugendfeuerwehr durfte AndreasLöffler ein Modell einer Drehleitervom Jugendfeuerwehrwart und des-sen Stellvertreter Timo Kraft entge-gennehmen.

Technische Hilfeleistung Wie in den vergangenen Jahren zeich-net es sich auch hier einmal mehr ab,dass die technische Hilfeleistung immerstärker das Einsatzgeschehen der Feu-erwehren bestimmt. Von 56 Einsätzenim Jahr 2010 musste die LauffenerWehr 20 Mal technische Hilfe leisten.Darunter fallen zum Beispiel Einsätzewie Verkehrsunfälle, Beseitigung vonWindbruch und Türöffnungen Notfall,etc. Neben diesen Hilfeleistungenmusste zudem noch ein breites Einsatz-spektrum mit einem Großbrand, einemMittelbrand, zehn Kleinbränden, Perso-nenrettungen und Hochwassereinsät-zen abgearbeitet werden. „Was dieNähe zur Bahnstrecke Stuttgart-Heil-bronn anbelangt, mussten wir leider imvergangenen Jahr zwei Mal zur Bahnli-nie ausrücken, was zudem zu einer Be-lastung für die Einsatzkräfte führt“,machte Kommandant Schiefer in sei-nem Bericht aufmerksam.

Grußworte Für den aus terminlichen Gründen lei-der verhinderten BürgermeisterKlaus-Peter Waldenberger überbrach-te der stellvertretende Bürgermeisterund Stadtrat Axel Jäger die Gruß- undDankesworte der StadtverwaltungLauffen a. N. Mit einer kurzweiligenGeschichte machte der stellvertreten-de Bürgermeister auf die Wichtigkeiteiner personell und technisch gut auf-gestellten Feuerwehr aufmerksam,welche wir hier in Lauffen a. N. zwei-felsohne haben. „Die Sicherheit derLauffener Bürgerschaft ist von Seitender Feuerwehr auf jeden Fall gege-ben“, stellte Axel Jäger freudig die po-sitiven Fakten vor Ort dem erzähltenNegativbeispiel in seiner Geschichtegegenüber, die mit der dunklen Auf-forderung schloss: „Stellt euch vor, esbrennt und keiner kommt löschen“.Zutreffend fand der stellvertretendeBürgermeister auch den Umstand,dass die Hauptversammlung am11.2., dem Tag des europäischen Not-rufs 112 stattfand.Kreisbrandmeister Uwe Vogel infor-mierte die Versammlung in seinenGrußworten über die derzeit anste-henden Projekte des Landkreises undderen Fortschritt. So ist zum Beispielder Rohbau der neuen integriertenLeitstelle bereits fertig gestellt undder technische Ausbau beginnt. „Ichbin zuversichtlich, dass wir die neueLeitstelle zum Jahresende in Betriebnehmen können und alle Notrufe der

nichtpolizeilichen Gefahrenabwehrunter der Notrufnummer 112 in einerLeitstelle disponiert werden“, konsta-tierte der Kreisbrandmeister. Auch zuranstehenden Umsetzung der neuenAAO (Alarm- und Ausrückordnung) in-formierte Vogel die Zuhörer.Polizeirat Carsten Höfler, seit Oktober2010 der neue Leiter des PolizeireviersLauffen a. N. überbrachte bei seinemersten Auftritt bei einer Hauptver-sammlung der Feuerwehr Lauffen a. N.die Grüße der Polizei und bedanktesich für die stets gute Zusammenar-beit der beiden Organisationen, wel-che es so fortzuführen gilt.

Beförderungen und EhrungenNach abgeschlossener Ausbildungkonnten vier Kameraden befördert wer-den und bekamen hierzu die erforderli-chen Beförderungsurkunden überreicht.Zwei weitere Kameraden durften dievon Innenminister Heribert Rech un-terzeichnete Ehrenurkunde für einenaktiven Feuerwehrdienst von 25 Jah-ren und 40 Jahren sowie das dafür vor-gesehene Feuerwehrehrenabzeichenin Silber und Gold entgegen nehmen.

Beförderungenvom Hauptfeuerwehrmann zumLöschmeister: Ralf Ehrlichvom Oberlöschmeister zum Haupt-löschmeister: Michael Eisele undHeiko Schneidervom Hauptlöschmeister zum Brand-meister: Andreas Löffler

EhrungenFür 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienstwurde Kamerad Bernd Modjesch mitdem Feuerwehrehrenabzeichen in Sil-ber ausgezeichnet.Mit dem goldenen Feuerwehrehren-abzeichen für 40 Jahre aktiven Feuer-wehrdienst wurde Kamerad AndreasRembold geehrt.

Michael Kenngott, FFL

Die Geehrten undBeförderten (esfehlte AndreasRembold) zusam-men mit dem stv.Bürgermeister AxelJäger, Kreisbrand-meister Uwe Vogelund KommandantHeiner Schiefer. (Foto: Thumm)

Page 8: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

8

L A U F F E N E R B O T E KW 07 � 17.02.2011

Neckarschifffahrt steigert TransportmengenWichtiger Beitrag zur Bewältigung des Transportaufkommens in Baden-Württemberg

Die Statistik des Wasser- undSchifffahrtsamtes Heidelberg be-legt es; im Jahr 2010 wurden 7,2Mio. Gütertonnen durch dieFrachtschifffahrt auf dem Neckartransportiert und hierbei das Vor-jahresergebnis um 6 Prozent über-troffen. Damit wurde der durchdie Finanzkrise ausgelöste Ab-wärtstrend in der Neckarschiff-fahrt gestoppt und durch dynami-sche Zuwachszahlen abgelöst.„Diese hätten allerdings nochweitaus besser ausfallen können,wenn die Schifffahrt nicht im De-zember durch Hochwasser ge-stoppt worden wäre“ so der Leiterdes Wasser- und SchifffahrtsamtesHeidelberg, Jörg Huber. Die Einbu-ßen durch die hochwasserbeding-te Schifffahrtssperre werden aufrd. 100.000 Tonnen geschätzt.„Bis Ende Dezember transportiertedie Neckarschifffahrt rd. 400.000 Ton-nen mehr an Fracht als im Vorjahres-zeitraum“, berichtet Jörg Huber wei-ter, „somit hat die WasserstraßeNeckar die streckenweise überfülltenAutobahnen A6, A8 und A81 um rd.1.000 Lkw pro Tag entlastet und trägterheblich zu einer Reduzierung desCO2-Ausstoßes im Transportwesenbei.“

Zum Vergleich: Ein Frachtschiff benö-tigt nur ¼ des spezifischen Energiebe-darfes zum Transport von einer TonneLadung gegenüber einem Lkw.Die Transportmengen auf dem Neckarverteilen sich im Wesentlichen aufBaustoffe (25 Prozent), Salz (23 Pro-zent), Kohle (15 Prozent), landwirt-schaftliche Erzeugnisse (9 Prozent)und Eisenschrott (7 Prozent). Der Con-tainerverkehr schloss mit 27.650 TEUab und hat somit eine Steigerung um8,1 % gegenüber dem Vorjahr erzielt.Gerade dem Containerverkehr fällteine immer größere Bedeutung zu, dahier hochwertige Güter mit hoherWertschöpfung transportiert werden.Rund 65 Prozent der Ladungen wer-den stromauf zu den Umschlagstellenund den Neckarhäfen Heilbronn,Stuttgart und Plochingen befördert,35 Prozent (Salz und Eisenschrott) zuTal. In der Statistik werden die soge-nannten Binnenverkehre nicht er-fasst. Das sind Güter, die auf dem Ne-ckar von Hafen zu Hafen transportiertwerden ohne den Fluss in RichtungRhein zu verlassen. Diese betragen rd.200.000 Gütertonnen.Auch als Erholungs- und Tourismusre-vier hat der Neckar einen hohen Stel-lenwert. Fast 13.000 Sportbootschleu-sungen wurden in der letzten Saison

(April bis Oktober) gezählt, wobei dieNutzung der zusätzlich angebotenenBootsschleppen nicht mit erfasst wird.Durch die aktuelle Auszeichnung desDeutschen-Motoryacht-Verbandes derSchleuse Guttenbach zur „wasser-sportfreundlichsten Schleuse Deutsch-lands“ wird die Bedeutung des Neckarsals Wassersportrevier herausgehoben.Die Personenschifffahrt wurde allein inHeidelberg 3.000-mal geschleust.Die Bundeswasserstraße Neckar istfür die Verkehrs-Infrastruktur des Lan-des Baden-Württemberg von zentra-ler Bedeutung. Hinsichtlich ihrer Si-cherung in Bestand undLeistungsfähigkeit wird der Bunddaher in den kommenden Jahren um-fangreiche Mittel bereit stellen. ImZuge dieser Maßnahmen werdenauch Fischaufstiegsanlagen an denStaustufen geplant, um die Fisch-durchgängigkeit wieder herzustellen.Zu der wirtschaftlichen Relevanz alsVerkehrsträger hat der Neckar vorallem eine ökologische Funktion alsLebensraum für Fische und Kleintiere.Das System Schiff-Wasserstraße istmehr als ein Transportweg: Es stehtfür Lebensraum, Naherholung, Frei-zeit und Gewinnung von CO2-neutra-ler Energie durch Wasserkraftwerke.Wasser- und Schifffahrtsamt Heidel-berg �

Shrek der Dritte

Der Filmklub im Hölderlin-Gymna-sium zeigt am nächsten Donners-tag, den 24.02.2011 um 17.30 undum 20.00 Uhr „Shrek der Dritte“.

Was mit einer Kurzgeschichte fürKinder von Autor William Steig be-gann, entwickelte sich zu einer äu-ßerst erfolgreichen Animations -komödie. Als Shrek 2001 dieLeinwand eroberte, hatte man nichtnur viel Freude an der gelungenenAnimation. Auch die vielen schönenVerweise und Anlehnungen an be-kannte Märchen, die liebenswertenFiguren, der Humor und die Ge-schichte, machten den Film zu einemHit.Saftige Anspielungen auf diverseMärchen sowie liebenswerte Cha-raktere kann auch Shrek 3 auffah-ren. Dieses Mal müssen nicht nurSchneewittchen, Captain Hook undRapunzel, sondern auch der heiligeGral und König Arthus Tafelrunde für

einige Seitenhiebe herhalten. Nebeneiner erneut großartigen Animationist der Film mit einem richtig gutenSoundtrack versehen, u. a. gibt esLed Zeppelin oder ein wunderbaresFroschkonzert zu „Live and Let Die“von den Wings zu hören. So ist auchShrek der Dritte durchaus zu empfeh-len, schöne Momente gibt es allemal.Die Vorstellung findet in der Aula desHölderlin-Gymnasiums in der Char-lottenstraße statt und steht allen In-teressierten offen. Karten sind imVorverkauf bei der BuchhandlungSchreyer und im Frisiersalon Dietrichzu 2,00 € und an der Abendkasse zu3,00 € erhältlich. Ausführliche Informationen zum Filmfinden sich auch unter „www.film-klub.de“ im Internet. �

Page 9: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

9

L A U F F E N E R B O T EKW 07 � 17.02.2011

Seniorenzentrum Haus Edelberg Lauffen a. N.Faschingssause im Haus EdelbergDas Seniorenzentrum Haus Edel-berg freut sich auch in diesem Jahrwieder auf den Talheimer Karne-valsverein, mit seinem kunterbun-ten, abwechslungsreichen Pro-gramm, denn die 5. Jahreszeit

wollen Seniorinnen und Seniorendes Hauses mit viel Helau und„Daale dalau“ begrüßen. Zur Unterstützung beim Faschingstru-bel und zum Mitfeiern bei der lustigenFaschingssause lädt Haus Edelberg am

Samstag, 15. Februar, ab 15 Uhr sehrherzlich ein. Musikalisch begleitet, wieschon Tradition, Bernd Gottwald wiederauf seinem Keyboard. Haus Edelbergfreut sich auf viele Karnevalbegeisterte.

Silke Leonhardt (Hausleitung)

Öffentliche Sitzung des JugendratsDie nächste öffentliche Sit-zung des Lauffener Jugend-rats findet am Montag, 28. Februar, um 19 Uhr in derAula der Hölderlin-Realschulestatt.

Alle interessierten Jugendlichenund Erwachsenen sind herzlichdazu eingeladen. Wie immer wer-den wichtige Angelegenheiten,die die Lauffener Jugend betref-fen, besprochen.

Themen werden dabei unter an-derem die Planung einer SpringBreak Party, ein Graffiti-Projekt,die Neugestaltung der Jugendho-mepage und eine Dirt Bike Stre-cke sein. �

AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN UND NACHRICHTEN

GemeinderatssitzungZur nächsten öffentlichen Gemein-deratssitzung am Mittwoch, dem23. Februar 2011, um 18.00 Uhr, imgroßen Sitzungssaal des Rathau-ses ist die interessierte Bevölke-rung sehr herzlich eingeladen. Tagesordnung: 1. Bürgerfragestunde 2. Bericht des Jugendrats der Stadt

Lauffen a. N. VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlagen 2011 Nr. 9 Zu diesem TOP werden die Jugend-rätinnen und Jugendräte einge -laden.

3. Bericht zur aktuellen Situation derJugendhilfe im Lebensfeld VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlagen 2011 Nr. 8 Zu diesem TOP wird Frau SeverinDepre von der JuLe eingeladen.

4. Umbau des Knotenpunktes B 27/L1103 – Verlängerung der Rechtsab-biegespur hier: Stellungnahme der Stadt Lauf-fen a. N. zur Anhörung der Träger öf-fentlicher Belange BA/UA vom 16.02.2011–Vorlagen 2010 Nr. 13; 2011 Nr. 15,15/1 – /4

5. Neugestaltung der Zabermündungund des Neckarufers hier: Entwurfsfeststellung BA/UA vom 16.02.2011 –Vorlagen 2010 Nr. 44, 65; 2011 Nr.6, 6/1 – /5

6. Verlagerung Verkehrsübungsplatz hier: Entwurfsfeststellung

BA/UA vom 16.02.2011 – Vorlagen 2008 Nr. 32; 2011 Nr. 3,3/1 Zu den TOP’s 4, 5 und 6 werden dieFachingenieure Luz und Straß vomBüro Luz, Stuttgart, eingeladen.

7. Zaberbrücke bei der Eiche hier: Vorstellung des Sanierungs-konzepts, Kostenschätzung undVergabe der Planungsleistung BA/UA vom 16.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 1, 1/1 – /2

8. Sanierungsgebiet Lauffen III – Sa-nierung Lindenstraße 2. Bauab-schnitt und Teilabschnitt Christof-straße hier: Vergabe der Planung BA/UA vom 16.02.2011 – Vorlagen 2008 Nr. 90; 2011 Nr. 2,2/1

9. Lärmaktionsplan – Feststellung BA/UA vom 16.02.2011 – Vorlagen 2008 Nr. 93; 2009 Nr.109; 2011 Nr. 18, 18/1 – /3

10. Chancengleichheitsplan der StadtLauffen a. N. VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 7, 7/1 – /2

11. Satzung über die Erhebung vonBenutzungsgebühren für die städ-tischen Tageseinrichtungen fürKinderhier: Änderung VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 10

12. Festlegung der Haushaltsreste fürden Jahresabschluss der Jahres-rechnung 2010 der Stadt Lauffena. N.

VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 12

13. Städtisches Freibad „Ulrichsheide“hier: Überprüfung der Freibadge-bühren zur Saison 2011 VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 11, 11/1

14. Stadthalle Lauffen a. N. hier: Schließung der Kegelbahn VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 14

15. Erweiterung der Satzung über dieförmliche Festlegung des Sanie-rungsgebietes Lauffen III – Her-zog-Ulrich Grundschule hier: Erweiterung Linden-/Chris-tofstraße VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 16

16. Genehmigung von Spenden nach§ 78 Abs. 4 Gemeindeordnung VA/FA vom 09.02.2011 – Vorlage 2011 Nr. 5

17. Anfragen 18. Verschiedenes Die entsprechenden Sitzungsunterla-gen können Sie unter www.lauffen.deübers Internet abrufen oder bei FrauKast, Zimmer 10/11, im Rathaus ein-sehen.

SpielplatzSilcherstraße Der Spielplatz in der Silcherstraße unddie darauf befindlichen Spielgerätesind in die Jahre gekommen. Aus die-sem Grund werden jetzt Spielgeräteerneuert und wird die Spielfläche

Page 10: Landschaftspflegetag Landschafts- · Februar Treffpunkt für alle Aktionen: 9 Uhr am Parkplatz Fischerheim Obstbaum-schnitt, Trockenmauer-pflege, Weiden schneiden und Baumpflanz-aktion

10

L A U F F E N E R B O T E KW 07 � 17.02.2011

durch eine Einzäunung zur Straße hingesichert. Auch die Hecke soll erneuertwerden. Zur Durchführung dieserMaßnahmen wird der Spielplatzbis auf weiteres geschlossen. Ausweichmöglichkeiten zum Spielensind der Spielplatz in der Weststadt II(Trollinger-/Lembergerweg) oder dergroße Spielplatz in der Weststadt III.

TrinkwasserhärteWie man Wasch- und Reinigungs-mittel dosieren muss, hängt nichtzuletzt vom Härtegrad des Was-sers ab. Die Packungsbeschreibun-gen enthalten in aller Regel Hin-weise, welche Dosierung bei einerbestimmten Wasserhärte empfeh-lenswert ist.Das von der Bodensee-Wasserversor-gung gelieferte Trinkwasser, das dieStadtwerke Lauffen a. N. GmbH ver-teilen, liegt im Härtebereich mittel(8,9 ° deutscher Härte). Bitte beachten Sie bei der Dosierungvon Wasch- und Reinigungsmittelndiesen Härtegrad. Eine Überdosierungbringt in aller Regel außer zusätzli-chen Kosten keine Vorteile, vielmehrist mit einer zusätzlichen Umweltbe-lastung zu rechnen. Stadtwerke Lauffen a. N. GmbH

vom 08.02. – 14.02.2011Auswärtsgeburten: In Bietigheim-Bissingen: Anna Elen Hoffacker; Eltern: Ralf undBirgit Hoffacker geb. Keuerleber, Lauf-fen am Neckar, La Ferte-Bernard-Straße 8/1. In Heilbronn: Fabienne Sichler; Eltern: Andreas undSimone Amanda Sichler geb. Schnepf,Lauffen am Neckar, Lange Straße 15. Noah Daniel Schadt: Eltern: AndreasSchadt und Nadine Lux-Schadt geb.Lux, Lauffen am Neckar, HeilbronnerStraße 56.

Eheschließungen: Nils Norman Wiedmann und MelanieKatharina Popp, Lauffen am Neckar,Charlottenstraße 117.

Sterbefälle: Harry Herbert Grau, Lauffen am Ne-ckar, Flattichstraße 14. Antonie Glatzel geb. Keicher, Lauffenam Neckar, Klosterhof 3.

STANDESAMTLICHENACHRICHTEN

ALTERSJUBILAREvom 18.02.2011 – 24.02.201118.02.1930 Johann Cziwisz, Lindenstraße 45/1, 81 Jahre 20.02.1937 Hans Paul Griesinger, Karlstraße 24, 74 Jahre 24.02.1934 Hannelore Kupfer, Wilhelmstraße 30, 77 Jahre 24.02.1937 Waltraud Else Spahr, Kiesstraße 3, 74 Jahre

Es wird darauf hingewiesen, dass die Veröffentlichungen keinen Anspruch aufVollständigkeit erheben, da die Veröffentlichung nur mit besonderem Einver-ständnis der Betroffenen erfolgen kann.