Langzeitmonitoring der Hackschnitzelqualität zur ... · •Brennstoffherkunft bzw. –bezeichnung...

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Unterstützt von Koordiniert von Gefördert von Langzeitmonitoring der Hackschnitzelqualität zur Optimierung des Brennstoffmanagements eines Biomasseheizkraftwerks FKZ-Nr. FuelBand 03KB069 7. Statuskonferenz Leipzig, 21. Nov. 2017

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Unterstützt vonKoordiniert vonGefördert von

Langzeitmonitoring der Hackschnitzelqualität

zur Optimierung des Brennstoffmanagements

eines Biomasseheizkraftwerks

FKZ-Nr. FuelBand 03KB069

7. Statuskonferenz

Leipzig, 21. Nov. 2017

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Agenda

1. Motivation

2. Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

5. Zusammenfassung

16.11.2017

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Agenda

1. Motivation

2. Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

5. Zusammenfassung

17.11.2017

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Motivation

Praxiserfahrungen bei der Verbrennung vieler biogener Brennstoffe

17.11.2017

• Asche-induzierte Probleme in Brennkammer und Rauchgaszügen

Korrosion

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Motivation

03KB069: FuelBand (10/12-12/15): Erweiterung des Brennstoffbandes moderner BIomassefuerungen

Projektziel

• Einschätzung der Verschlackungsneigung biogener

Brennstoffe in Biomasseheizkraftwerken

Methoden

• experimentelle Untersuchungen in Laborfeuerungen

• CFD-Simulationen von Bio-HKW, Diskussion mit

Anlagenbetreibern & -herstellern

Ergebnisse, u.a.:

• Entwicklung, Validierung und Verifizierung einer CFD-

Simulationsmethodik zur Verschlackungsvorhersage

• Quantifizierung des Einflussfaktors “Brennstofffeinanteil”

• Ergebnisbündelung in Kennfeldern

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Agenda

1. Motivation

2. Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

5. Zusammenfassung

17.11.2017

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Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

Überblick und Zahlen

16.11.2017

• Umfrage unter Betreibern von Biomasseheiz(kraft)werken in 2015/2016

• Allgemeine Fragen zu Anlagendaten & Einschätzung zu

Verschlackungen & Gegenmaßnahmen, Brennstoffqualität

• Insgesamt 467 Heiz(kraft)werke aus Deutschland

angeschrieben; 106 Rückläufer (~ 23% Rücklaufquote)

• 42 HKW; 14 Heizwerke > 1 MW; 50 Heizwerke < 1 MW

• Breites Spektrum unterschiedlicher Anlagentypen und

Baujahre

• häufigste Hersteller: Kohlbach, Schmid, Viessmann, Fröling

• Baujahr: Heizkraftwerke v.A. ab 2000, Heizwerke ab 2005

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Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

Brennstoffe und Verschlackungsneigung

16.11.2017

• 60% der Anlagenbetreiber größerer Anlagen sind

unzufrieden mit der Performance bzgl.

Ascheablagerungen

• ca. 75% der Anlagenbetreiber berichten von

kleineren oder größeren Problemen mit

Verschlackungen oder Ascheablagerungen, vor

allem direkt in der Brennkammer

• ältere Anlagen sind stärker betroffen

• > 75% der Anlagenbetreiber sehen die

Hauptursache von Ascheablagerungen in

ungünstigen Brennstoffeigenschaften

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Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

Brennstoffe und Verschlackungsneigung

• 60% der Anlagenbetreiber größerer Anlagen sind

unzufrieden mit der Performance bzgl.

Ascheablagerungen

• ca. 75% der Anlagenbetreiber berichten von

kleineren oder größeren Problemen mit

Verschlackungen oder Ascheablagerungen, vor

allem direkt in der Brennkammer

• ältere Anlagen sind stärker betroffen

• > 75% der Anlagenbetreiber sehen die

Hauptursache von Ascheablagerungen in

ungünstigen Brennstoffeigenschaften

Brennstoffe

Laub,

Rinde,

Nadeln

Äste

LPM

Stroh

Fremdstoffe

Feuchte

Feinanteil

Anlagen-

steuerung

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Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

Verschlackungen – Gegenmaßnahmen und Vermeidungsstrategien

16.11.2017

• Unterscheidung zwischen brennstoff- und

anlagenseitigen Gegenmaßnahmen

• Brennstoffqualität steigern ist schwierig, v.A.

für größere Anlagen

• Mischen und Feinanteil aussieben sind mit

Abstand die häufigsten Gegenmaßnahmen

• Anlagenseitige Maßnahmen selten genannt:

Abhängigkeit von Anlagenherstellern;

Steuerungseingriff ist oft schwierig bzw. nicht

möglich

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Agenda

1. Motivation

2. Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

5. Zusammenfassung

17.11.2017

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Motivation

17.11.2017

• Frage nach typischer Größenordnung und Schwankungen

qualitätsrelevanter Parameter

• vor allem hinsichtlich des Abbrand- und

Verschlackungsverhaltens

• Vergleich mit dem Auslegungszustand der Feuerung

• Besonderer Fokus liegt auf dem Feinanteil im Brennstoff

• Durchführung an einem aus FuelBand „bekannten“

Biomasseheizkraftwerk: Randbedingungen für CFD-Simulationen

• auch hinsichtlich des Verschlackungsverhaltens: mehrere

Begehungen während Revisionsarbeiten

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Überblick – Proben

16.11.2017

• Brennstoffband (nominell): ca. 25% Landschaftspflegematerial, ca. 75% Hackschnitzel G100

• Fokus liegt auf Parametern mit Zusammenhang zur Verschmutzungsneigung

• Grünanteil & Feinanteil von besonderem Interesse

• Probenahme zum Zeitpunkt der Brennstoffanlieferung über Zeitraum von drei Monaten

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Überblick – Methoden & Normen

16.11.2017

• Probenahme nach DIN EN 15135

• Bestimmung von

• Wassergehalt nach DIN EN 14774-3

• Aschegehalt nach DIN EN 14775 und DIN 51719

• Flüchtigen nach DIN EN 15148

• Heizwert und Brennwert nach DIN EN 14918

• Partikelgrößenverteilung nach DIN EN 15149-2

• Aschezusammensetzung nach DIN 51729-10 (extern)

• Ascheschmelzverhalten nach CIN CEN/TS 15370-1

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Proximate Analysis

16.11.2017

• Wichtige Parameter für Ort des Abbrands auf Brennstoffrost → Rostgeschwindigkeitsregelung

und (Unterrost-)Luftverteilung

• typische Zusammensetzung holzartiger

Biomasse: ca. 80% Flüchtige, ca. 15% Restkoks

• Anteil an Laub & Rinde ist nicht zu

vernachlässigen:

Massenanteil

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Aschegehalt

16.11.2017

• Mittlerer Aschegehalt liegt bei etwa 5%

• Einige extrem hohe Werte (>30 m%)

• Grünanteil und Rinde besitzen höheren

Aschegehalt als Stammholz, allerdings hier nur

ca. 6-12%

• Ursache für extrem hohen Aschegehalt müssen

Verunreinigungen sein

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Anteil Feinpartikel (Siebweite < 1 mm)

16.11.2017

• Bis zu einem Viertel der Masse liegt als

Feinanteil (< 1 mm) vor

• d50,3 ≈ 400 µm

• Im Folgenden: Unterscheidung zwischen Hauptfraktion und Feinanteil

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Heizwerte & Feinanteil

16.11.2017

• Heizwert der meisten Brennstoffe entspricht

dem holzartiger Biomasse

• Feinanteil macht sich auch im Heizwert des

Gesamtbrennstoffs bemerkbar

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Aschezusammensetzung

• Holzartige Biomasse: CaO, SiO2, K2O, P2O5, Al2O3, MgO, Na2O

• Hohe SiO2/Al2O3-Werte bei höherem Aschegehalt: Feinpartikel sind Verunreinigungen durch Erdreich

Aschegehalt

Stammholz, Laubbäume Nadelholz

Anteil Feinpartikel

16.11.2017

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Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

Ergebnisse – Ascheschmelztemperaturen

Aschegehalt Anteil Feinpartikel

SI =4 ∙ DT + HT

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• Erweichungsbeginn typischerweise 1050-1150°C

• Berechnung des Slagging Index:

Aschegehalt Anteil Feinpartikel

16.11.2017

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Agenda

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3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsempfehlungen

5. Zusammenfassung

16.11.2017

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Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

Zusammenfassung Betreiberumfrage

16.11.2017

Zusammenfassung Brennstoffanalysen

• Verschlackungsproblematik ist äußerst präsent

• Abhilfe erfolgt vor allem durch Eigeninitiative…

• …setzt am Brennstoff an...

• …und erfolgt oft unsystematisch und erfahrungsbasiert.

• Anlagenbetreiber haben i.A. wenig Handlungsspielraum

• Anlagensteuerung bietet meist wenig Stellschrauben

• Große Schwankungen einzelner Brennstoffeigenschaften

• Brennstoffherkunft bzw. –bezeichnung („LPM“,

„Waldhackgut“) sagt erstmal wenig aus

• Feinanteil als wesentlicher Problemfaktor:

verschlackungsanfälliges Inertmaterial

• Brennstoff-fokussierende Maßnahmen

sind notwendig, grundsätzlich viel

versprechend, werden aber nicht

systematisch eingesetzt und stellen

zunächst auch ein Risiko für Betreiber

dar.

• Brennstoffschwankungen könnte auch

durch flexiblere Anlagensteuerung

begegnet werden – was in der Praxis

allerdings keine große Rolle spielt

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Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

Maßnahmen - kurzfristig

17.11.2017

Maßnahmen – mittelfristig und Forschungsfragen

• Präventiv: Einforderung bestimmter Mindeststandards bzgl. Brennstoffqualität

• Kontinuierliche Qualititätskontrolle bzgl. relevanter Parameter

• Abrechnung z.B. nicht nur auf Basis des Wassergehalts, sondern Berücksichtigung von Aschegehalt,

Feinanteil…

• Evaluierung von Möglichkeiten der Brennstoffoptimierung, z.B.

• systematisches Absieben des Feinanteils oder

• Identifizierung geeigneter und praktikabler Brennstoffmischungen

• Engere Verknüpfung zwischen aktuell eingesetztem Brennstoff und dem

Betriebszustand (online-Vorhersage)

• Entwicklung von Anlagensteuerungen, die flexibel auf Schwankungen

reagieren können

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Agenda

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2. Anlagenbetreiberumfrage im BMWi-Projekt „FuelBand“

3. Brennstoffmonitoring – Vorgehensweise, Datenbasis & Ergebnisse

4. Folgerungen & Handlungsmöglichkeiten

5. Zusammenfassung

17.11.2017

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Zusammenfassung

16.11.2017

• Asche-induzierte Probleme sind eine der größten

Herausforderungen für die thermische Nutzung fester

Biomasse in Heiz(kraft)werken

• Lösung dieser Probleme wird häufig gehemmt und erschwert

durch Brennstoff-Qualitätsschwankungen, starre

Anlagensteuerungen und Informationsdefizit

• Diese Herausforderungen zu adressieren und anzugehen

erfordert unterschiedlichster Ansätze – sowohl

brennstoffseitig, anlagensteuerungsseitig und durch deren

Verknüpfung

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Kontakt

AnsprechpartnerIn:

Arbeitsbereich:

E-Mail:

Telefonnr.:

Webseite:

Anschrift:

16.11.2017

Thomas Plankenbühler

-Verbrennung von Biomasse

- CFD-Simulationen

[email protected]

+49 911 5302-9031

http://evt.cbi.fau.de

Fürther Straße 244f

90429 Nürnberg

Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg