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Länderinformationen • Anreise • Business Knigge • Reisevorbereitung

Geschäftlich unterwegs in Lima – Peru

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Lima – Peru

Geschichte & Politik

Die Wurzeln Perus reichen weit in die Vergangenheit zurück, denn vor rund 20.000 Jahren gelangten die ersten Bewohner in das heutige Staatsgebiet. Ab etwa 1000 vor Christi Geburt ent­wickelten sich mehrere, blühende Hoch ­kulturen, deren letzte die der Inkas war (ab etwa 1200 unserer Zeitrechnung). Mit der Invasion der Spanier 1532 begann die rund 300­jährige Ära der Kolonialzeit. Nach der Unabhängigkeits­erklärung von 1821 folgten Jahrzehnte politischer Instabilität und Kriege mit

Lima – PeruÜberreste indigener Hochkulturen wie die weltberühmten Ruinen von Machu Picchu prägen hierzulande häufig das Bild Perus. Dabei wird schnell übersehen, dass der Andenstaat seit Jahren kontinuierlich ein Wirtschaftswachstum erlebt und sich selbst im Krisenjahr 2009 als einziges südamerikanisches Land über ein Plus freuen konnte. Neueste Studien sehen Peru sogar als das für Investoren attraktivste Land Südamerikas.

Lima bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Perus. Knapp ein Drittel der peruanischen Bevölkerung lebt in der Millio­nenmetropole am Pazifischen Ozean und erwirtschaftet rund 55 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Einer Umfrage der Fach­ z eitschrift „América Economíca“ zufolge ist Lima der siebtbeste Wirtschaftsstandort in der lateinamerikanischen Welt. Dem Be­sucher präsentiert sich Lima als Verkehrsknotenpunkt und als eine Großstadt voller Kontraste. Historische Häuser stehen neben ultra modernen Bauten. Armenviertel, in denen die Menschen ohne Wasserversorgung und öffentliches Stromnetz auskommen müssen, befinden sich in direkter Nachbarschaft zu den Anwesen wohlhabender Familienclans.

Inhaltsverzeichnis

Länderinformationen• Geschichte & Politik • Bevölkerung • Religion • Aktuelle Wirtschaftsdaten • Außenhandel • Fauna und Flora• Geografie und Klima

Ihr LCC Partner in Peru

Einreiseinformationen

Statistische Daten

Air France und KLM Fluginformationen • Flying Blue – das Vielflieger pro- gramm von Air France und KLM • Blue Biz – das gemeinsame Firmenförderprogramm von Air France und KLM • Einchecken leicht gemacht durch Online­Check­in • Air France und KLM informieren

Reisevorbereitung• Währung • Elektrizität • Medizinische Hinweise

Sicherheit • Vorsicht bei der Wahl des Taxis

Doing Business • Geschäftstermine • Kommunikation und Sprache Im Alltag

Gut essen und trinken in Lima • Kulinarische Spezialitäten, Getränke • Insider-Tipp

wechselnden Staatsführern, Diktatoren und Militärmachthabern. Demokratische Strukturen erhielt das Land in den 1980er Jahren. Heute ist Peru eine in 25 „Depar ­tamentos“ unterteilte Präsidiale Republik. Der alle fünf Jahre gewählte Staatspräsi­dent ist auch Regierungschef und Ober­ befehlshaber der Streitkräfte. Die Medien in Peru sind frei und haben eine starke Stellung.

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Lima – Peru

Bevölkerung

Rund 29 Millionen Menschen leben in Peru, etwa acht Millionen von ihnen in der Hauptstadt Lima. Insgesamt ist die Bevölkerung Perus sehr heterogen zu­sammengesetzt. Die beiden mit Abstand größten Bevölkerungsgruppen sind die Indígenas, indianische Eth nien, die etwa die Hälfte der Bevölkerung ausmachen, und die Mestizen, auch Ladinos genann­te spanisch­indianische Mischlinge, mit gut 30 Prozent. Zu den Indígenas zählen eine ganze Reihe verschiedener Grup­pen, darunter auch die einst so berüch­tigten Schrumpfkopfindianer, die Jíbaro.

Die Unterschiede zwischen arm und reich können in Peru sehr groß sein. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung, überwiegend Weiße und Mestizen, können der Oberschicht zugerechnet werden. Ein weiteres Fünftel stellt die Mittelschicht, die fast ausschließlich aus Mestizen besteht. Die übrige Bevölke­rung Perus lebt am Rande oder unter­halb der Armutsgrenze. Drogenanbau – neben Bolivien und Kolumbien ist Peru der größte Koka produzent der Welt – sowie unerlaubter Holzeinschlag oder illegaler Goldbergbau stellen für viele Bauern die einzigen Möglichkeiten dar, ihren Lebensunterhalt zu sichern. Die

Defizite in der Gesundheits­ und Wasser­versorgung der armen Land bevölkerung ausgeglichen werden.

Religion

Mehr als 90 Prozent der Peruaner ist katholischen Glaubens. Die mit der Eroberung der Spanier einsetzende und nicht selten gewaltsam vorgenommene Christianisierung des Landes hat jedoch bei den indigenen Völkern uralte Tradi­tionen und Glaubenspraktiken keines­wegs verschwinden lassen. Entstanden ist vielerorts eine Mischung aus christ­lichen Ritualen und uralten, naturreli­giösen oder schamanischen Bräuchen.

Hansaperu Travel

Im Jahr 2005 gegründet, ist Hansaperu Travel seit 2006 Teil des globalen Netzwerks der Lufthansa City Center. Mit Standort in der Innenstadt von Lima gehören der Geschäftsreiseverkehr und die Organisation von Incentives und Veranstaltungen in Peru zu den Tätigkeitsschwerpunkten des Teams um die Firmengründerinnen Gabriella Porcari und Anamaria Silva.

Hansaperu TravelAv. Jorge Basadre 1330 27 LimaPeru Telefon 0051 – (0) 1 – 442 44 55www.lcc­hansaperu.com [email protected]@hansaperu.com

Freizeittipps für Lima

Gabriella Porcari: „Wer in Lima zwischen den Geschäftsterminen die Zeit findet, sollte unbedingt die Altstadt besuchen, die mit ihren mehreren hundert Häusern, dem Plaza Mayor und der großen Kathedrale zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört.

Mein persönlicher Tipp ist zudem ein Besuch des ‚Brisas del Titicaca‘. Die Show dort gehört zu den besten im Land. Sie gibt einen kulturellen Gesamt­überblick zu Peru und präsentiert zum Beispiel auch die energetischen Huayno-Tänze oder elegante Darbietungen des Marinera. Jeder einzelne Tanz dieses fantastischen Ensembles stellt ein kleines Kunstwerk dar.“ Brisas del Titicaca, Jr Héroes de Tarapaca 168, Lima, Telefon 715-6960, www.brisasdeltiticaca.com

Ihr LCC Partner in Peru

Bekämpfung der Armut ist daher eines der wichtigsten Ziele der peruanischen Regierung. Mit dem 2010 beschlossenen „Plan Perú 2021“ sollen beispielsweise

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Lima – Peru

Business Links Peruanische Botschaft in Berlin www.botschaft-peru.de

Deutsche Botschaft in Lima www.lima.diplo.de

Deutsch­Peruanische Industrie­ und Handelskammer http://peru.ahk.de

Germany Trade & Invest www.gtai.de

Touristische Informationen www.peru.info

Deutsch­Peruanisches Kultur­ und Wissenschaftsnetzwerk (REPA) www.repa.org.pe

Aktuelle Wirtschaftsdaten

Die peruanische Wirtschaft profitiert von einer seit Jahren sehr soliden Wirtschafts­ und Finanzpolitik, weshalb sie auch die globale Krise 2008/2009 relativ gut überstehen und bereits Ende 2009 wieder Wachstums­schübe verzeichnen konnte. Das Bruttoinlands produkt erreichte im Jahr 2009 127,5 Milliarden US­Dollar. Für die Jahre 2010 und 2011 wird Peru ein Wachstum von 4,5 und 6,3 Prozent prognostiziert. Tatsächlich zog bereits Anfang 2010 die Binnennachfrage so stark wie lange nicht mehr an, was primär durch das hohe Wirtschafts­wachstum und den Stimulationsplan der Regierung mit Mitteln zur Infra­struktur förderung bedingt war. Bei

Statistische Daten

Deutschland ist für Peru ein wichtiger Abnehmer, vor allem aus den Bereichen Bergbau, Fischerei und Landwirtschaft (Platz 6 in der Ausfuhrstatistik). Um­gekehrt steht Deutschland bei den Importen an 10. Stelle. Das peruanische Exportvolumen nach Deutschland kletterte im dritten Quartal 2010 um 56,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf rund eine Milliarde US­Dollar, während die Importe aus Deutschland 680 Millionen US-Dollar erreichten (+ 23 Prozent). Deutsche Haupt exportgüter sind Maschinen aller Art, elektro­technische Erzeugnisse und Fahrzeuge.

Deutschland ist zudem neben den USA und Japan einer der wichtigsten Geber des Landes, zumal Peru traditionell den Schwerpunkt deutscher Entwicklungs­hilfezusammenarbeit in Lateinamerika bildet. Bei Regierungsverhandlungen im Juli 2010 erhielt Peru für den Zeitraum von 2010 bis 2011 Zusagen in Höhe von 200,8 Millionen Euro für finanzielle und für technische Zusammenarbeit. Die Schwerpunkte der Entwicklungshilfe umfassen die Bereiche „Demokratie, Zivilgesellschaft, öffentliche Verwaltung“, „Trinkwasser und Abwasser“ sowie „Nachhaltige ländliche Entwicklung einschließlich Schutz und nachhaltiger Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen“.

der Umsetzung noch offener Großpro­jekte sieht das Auswärtige Amt ein Investi tionspotenzial auch für deutsche Unternehmen.

Außenhandel

2009 konnte Peru Exporte in Höhe von 26,4 Milliarden US-Dollar erzielen, wobei das Volumen in den ersten neun Monaten 2010 hohe Zuwächse von 20 bis 30 Prozent verzeichnete. Wichtigste Exportgüter sind Kupfer, Zink, Blei, Fisch­produkte, Textilien und landwirtschaftli­che Produkte wie Kaffee, Spargel und Paprika. Als Außenhandelspartner Perus und als Investoren liegen die USA und die Europäische Union in etwa gleich auf. Verhandlungen über ein Freihan­delsabkommen mit der EU wurden am 28. Februar 2010 abgeschlossen.

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Lima – Peru

Einreiseinformationen

Geschäftsvisum benötigt

Zur Einreise nach Peru benötigen Bundesbürger einen Reisepass oder einen vorläufigen Reisepass, der zum Zeitpunkt der Einreise noch sechs Monate gültig ist. Zudem muss ein Flugticket für den Rück­ oder Weiterflug vorgelegt werden. Wer geschäftlich nach Peru reist, muss sich vorab ein Geschäftsvisum besorgen. Dieses berechtigt zur Einreise nach Peru innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten ab Ausstellungsdatum und hat ab Einreise nach Peru eine maximale Gültigkeitsdauer von 183 Tagen, die nicht verlängert werden kann. Mehrmaliges Ein­ und Ausreisen innerhalb dieses Zeitraums ist möglich. Au­ßerdem müssen Geschäftsreisende nach der Einreise bei der Finanzbehörde (Superintendencia Nacional de Contribuciones) vorstellig werden. Bei der Beschaffung eines Geschäftsvisums sind die Business Plus Lufthansa City Center gerne behilflich. Mit Hilfe von Partneragenturen besorgen sie recht­zeitig vor Abreise zuverlässig und unkompliziert die benötigten Unterlagen.

Vom Flughafen in die Stadt

Nach der Ankunft in Lima am internationalen Flughafen Jorge Chavez empfiehlt sich die Fahrt mit dem Taxi in die Innenstadt. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte hierzu ein Wagen bei einer der drei innerhalb des Ankunftsbereichs an sässigen Taxigesellschaften bestellt werden: CMV Taxi Remisse Ejecutiv, MITSUTAXI und GREEN TAXI (www.lap.com.pe/lap_portal/taxis.html)

Rückflug

Beim Abflug in Lima wird eine Flughafensteuer in Höhe von rund 31 US­Dollar fällig, die bar bezahlt werden muss. Wichtig zu beachten: Auf keinen Fall darf Coca-Tee lose oder im Beutel, auch nicht in kleinsten Mengen, aus Peru nach Deutschland eingeführt werden, da dies einen Verstoß gegen das deutsche Betäubungsmittelgesetz bedeuten würde.

Geografie und Klima

Auf einer Fläche von mehr als 1,2 Millio­nen Quadratkilometern bietet Peru eine große landschaftliche Vielfalt mit tropi­schen Regenwäldern, trockenen Wüsten­gebieten, der fruchtbaren Pazifikküste und einem Hochland mit über 6.000 Meter hohen Bergen. In Lima und dem rund 2.500 Kilometer langen Küstenstrei­fen Perus erreichen die Sommertage von Dezember bis März Durchschnitts­temperaturen von 27°C. Im Winter (Mai bis Oktober) kann das Thermometer auf 12°C fallen und es ist leichter Niesel­regen möglich.

Fauna und Flora

Knapp die Hälfte des Landes nehmen Waldgebiete ein. In Bezug auf Fauna und Flora gehört Peru zu den arten­reichsten Ländern der Erde. Rund 35.000 Pflanzenarten haben Wissen­schaftler in dem Andenstaat gezählt. Und auch 19 Prozent aller bekannten Vogelarten weltweit sowie 18 Prozent aller Schmetterlingsarten kommen in Peru vor.

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Lima – Peru

Air France bringt Sie fünfmal pro Woche via Paris Charles de Gaulle nach Lima. Ab Juni 2011 wird diese neue Strecke jeden Dienstag, Donners­tag, Freitag, Samstag und Sonntag mit einer Boeing B777­200 mit 309 Sitzen angeflogen. Sie startet um 10:35 Uhr in Paris ­ Charles de Gaulle und landet um 15:50 Uhr in Lima. Zurück geht es um 19:25 Uhr mit Ankunft um 14:25 Uhr am Folgetag.

KLM Royal Dutch Airlines bietet Ihnen sogar eine tägliche Verbindung: KL 743 hebt um 11:15 Uhr in Amsterdam – Schiphol ab und landet um 18:20 Uhr, der Rückflug KL 744 startet um 20:35 Uhr und erreicht Amsterdam am Folgetag um 14:45 Uhr.

Für volle Flexibilität wählen Sie einfach Ihre Wunschverbindung und kombinieren Sie die attraktiven Tarife – passende Anschlussverbindungen zu elf deutschen Airports sind natürlich inklusive!

Flying Blue – das Vielfliegerpro-gramm von Air France und KLM

Flying Blue, das Vielfliegerprogramm von Air France und KLM zeichnet sich vor allem durch seine großzügigen Konditio­nen und sein umfassendes Netzwerk aus. Mit 18.000 täglichen Flügen zu 800 Zielen und mit mehr als 130 Airline­ und Non­Airline­Partnern ist das Sammeln und Einlösen von Meilen für Sie so einfach wie nie zuvor. Sammeln Sie auch bei 20 weiteren Partner­Airlines oder sammeln Sie bei mehr als 15 Hotelketten Meilen im Schlaf.

Wie viele Meilen Ihnen gutgeschrieben werden, hängt von der zurückgelegten Strecke, dem Ticketpreis, Ihrer Reiseklas­se und Ihrem Vielfliegerstatus ab. Ein Flug von Frankfurt nach Lima in der Economy Class schlägt schon mit 6732 Meilen für ein Yvory-Mitglied (Basis) für eine einfach Strecke zu buche. In Business Class für ein Gold­Mitglied können bis zu 21879 Meilen für einen einfachen Flug winken.

Air France und KLM informieren:

Fliegen Sie doch wie Sie wollen!

Air France und KLM bieten Ihnen nicht nur verschiedene Optionen zur Wahl Ihrer Wunschverbindung, auch die Wahl der Reiseklasse dürfte nicht leicht fallen:

Mit Air France fliegen Sie wahlweise in La Premiere (First Class) im be­sonderen Luxus a la francaise, in Affaires (Business Class) mit neuen Hartschalensitzen die sich innerhalb von Sekunden problemlos in ein zwei Meter langes und 61 Zentimeter brei­tes, flaches Bett verwandeln lassen, in der neuen Zwischenklasse Premium Voyageur, ebenfalls mit Hartschalen­sitz, großer Beinfreiheit und einem Neigungswinkel von 123 Grad oder in Voyageur (Economy Class). An Bord von KLM wählen Sie zwischen Business Class, Economy Comfort oder Economy Class. Erstklassiges Bord Entertainment und herzlicher Service inklusive. In Business Class winkt neben dem Sitz mit Massage­funktion noch das für KLM bekannte Delfter Häusschen, dass jeder Gast am Ende der Reise erhält.

Egal, ob Sie mit Air France oder KLM Royal Dutch Airlines reisen, sollte in allen Klassen etwas für Sie dabei sein!

Blue Biz – das gemeinsame Firmenförderprogramm von Air France und KLM

Für jeden Flug, den Sie oder Ihre Kolle­gen mit Air France, KLM oder unseren Airline­Partnern tätigen, sammelt Ihr Un­ternehmen Blue Credits. Darüber hinaus sammeln Flying Blue-Mitglieder zusätz­lich auch Flying Blue-Meilen. Deshalb ist BlueBiz für alle ein Gewinn – für Ihr Unternehmen und für Ihre Mitarbeiter.Blue Credits sind mit Bargeld vergleich­bar: Sie können Ihre Blue Credits gegen Prämienflüge für Sie oder Ihre Kollegen zu jedem beliebigen Ziel unseres welt­weiten Streckennetzes eintauschen. Ein Blue Credit entspricht übrigens einem Euro. Damit erhalten Sie mit BlueBiz ein transparentes Punktesystem.

Einchecken leicht gemacht durch Online-Check-In

Sowohl für Ihren Flug mit Air France oder auch KLM können Sie schnell und bequem online einchecken. Ab 30 Stun­den bis spätestens 1 Stunde vor Abflug steht Ihnen dieser Service zur Verfügung. Suchen Sie in Ruhe Ihren Sitzplatz aus, drucken Sie Ihre Bordkarte oder schicken Sie sich diese einfach auf Ihren PDA, Blackberry oder internetfähiges Handy. Somit beginnt die Reise stressfrei!

Air France und KLM Fluginformationen

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Lima – Peru

Währung

Die peruanische Landeswährung ist der Sol. 4 Sol entsprechen in etwa 1 Euro (Stand: April 2011). Auch der US­Dollar ist in Peru ein häufig verwen­detes Zahlungsmittel. Die Akzeptanz von Kreditkarten ist weit verbreitet, doch sollte man beim Bezahlen die Karte niemals aus den Augen lassen. An Geldautomaten lässt sich mit Kredit­karten oder EC­/Maestro­Karten Bargeld abheben. Da die Automaten nicht immer zu 100 Prozent funktionieren, ist es rat­sam, sie während der Öffnungszeiten der Bank zu benutzen.

Elektrizität

Die Stromspannung in Peru entspricht 220 Volt. Nicht selten jedoch, auch in 3- und 4-Sterne-Hotels in Lima, kommt es vor, dass die Spannung 110 Volt (Flachstecker) beträgt. Im Zweifelsfall sollte daher ein Adapter mitgenommen werden. Außerhalb von Lima kann es gelegentlich zu Stromausfällen kommen. Hier kann eine kleine Taschenlampe im Gepäck sehr hilfreich sein.

Medizinische Hinweise

Zur Einreise nach Peru werden keine Pflichtimpfungen benötigt. Wert legen sollte man aber auf die Standardimp­fungen gemäß aktuellem Impfplan des Robert-Koch-Instituts (Tetanus, Diphterie etc.). Empfehlenswert ist auch die Imp­

Vorsicht bei der Wahl des Taxis

Die allermeisten Besucher werden in Peru nicht mit Kriminalität in Berüh­rung kommen, dennoch sollten ge­wisse Faustregeln beachtet werden. Insbesondere in den großen Städten wie Lima kann es gerade an belebten Orten wie Märkten oder Busbahnhöfen zu Taschendiebstählen kommen. Um Raubüberfälle zu vermeiden, sollten abgelegene oder bei Dunkelheit nicht gut beleuchtete Stadtteile gemieden wer­den. Generell ist es ratsam, Kredit karten, echten Schmuck, teure Uhren etc., aber auch Pässe (lieber eine Fotokopie einstecken, die man bei einer etwaigen Kontrolle vorzeigen kann) und wichtige Dokumente nicht mit sich zu führen, vor allem abends und nachts, sondern sie stattdessen sicher im Hotelsafe zu deponieren. Zu meiden sind zudem die Armenviertel in den großen Städten. Drogenbesitz ist in Peru ein Verbrechen, das schwer bestraft wird, in der Regel mit Gefängnis zwischen zwei und 25 Jahren. Besonders große Vorsicht sollte man, wie das Auswärtige Amt (AA) rät, bei der Wahl eines Taxis treffen, da bei Verbrechen wie dem „Express-Kidnap­ping“ immer wieder auch Taxifahrer involviert sind. Beim Express-Kidnapping wird das Opfer bis zu 24 Stunden fest­gehalten. In dieser Zeit werden mit der Kreditkarte Geldbeträge an Bankautoma­ten abgehoben. Das AA empfiehlt daher, ausschließlich offizielle, registrierte und nach Möglichkeit telefonisch vorbestellte Taxis zu benutzen. Offizielle Taxis sind mit einem Aufkleber und einer Registrie­rungsnummer der Taxi-Innung gekenn­zeichnet und haben auf dem Dach ein fest montiertes Taxischild. Zudem sollte sich der Fahrer ausweisen können oder seinen Ausweis sichtbar im Taxi ausge­hängt haben. In Hotels und Restaurants können in der Regel kostenlos Taxis be­stellt werden. Wer dennoch Opfer eines Überfalls wird, kann sich an die deutsche Botschaft oder an die Polizei, Notrufnum­mer 105, wenden.

Sicherheit

fung gegen Hepatitis A. Die Wahrschein­lichkeit einer Malaria infektion ist bei Reisen nach Lima äußerst gering. Wer andere Landesteile aufsucht, sollte sich informieren, ob Impfungen gegen Mala­ria, Gelb fieber, Tollwut, Typhus, Hepatitis B oder andere Erkrankungen notwendig sind. Auskunft erteilen beispielsweise das Centrum für Reise medizin (www.crm.de), das Forum für Reise und Medi­zin (www.frm­web.de) oder die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (www.dtg.org). In einem Erkrankungsfall empfiehlt das Aus wärtige Amt, sich auf der Internet­seite der Deutschen Botschaft www.lima.diplo.de nach Ärzten und Krankenhäu­sern zu erkundigen. Die Ambulanz hat in Peru die Notfallnummer 117.

Reisevorbereitung

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Lima – Peru

Im Alltag

Peruaner sind sehr höflich und hilfsbereit. Wer auf der Straße nach dem Weg fragt, kriegt garantiert eine Antwort. Allerdings empfiehlt es sich, mehrere Passanten zu befra­gen, da jeder Angesprochene in eine Richtung deuten wird, selbst wenn er den Weg gar nicht kennt. Ausländer werden in Peru gerne als „Gringos“ bezeichnet, was jedoch nicht negativ gemeint ist. Trinkgelder werden für kleinere Dienstleistungen wie fast überall auf der Welt erwar­tet, in Lokalen oder in Taxis etwa 10 Prozent. In manchen Restaurants ist bereits ein Bedienzuschlag enthalten, doch sollte auch dort der Kellner mit einem kleinen Extrabonus von 5 Prozent belohnt werden. Wer in Lima eine private Einladung erhält, tut gut daran zu spät zu kommen. Pünktli­ches Erscheinen würde den Gastge­ber befremden. Als Gastgeschenke empfehlen sich Dinge, die in einer Verbindung zum Heimatland stehen.

Geschäftstermine

Auch wenn es in Peru nicht unüblich ist, dass der Verhandlungspartner bis zu einer halben Stunde zu spät zu dem Treffen kommt, sollte man selbst pünkt­lich erscheinen. Langfristig vereinbarte Treffen lässt man sich einige Tage vor dem Termin nochmals bestätigen. Die Kleidung sollte formell gewählt werden, wobei Herren im peruanischen Sommer auch ein offenes Hemd ohne Krawatte tragen dürfen. Kurze Hosen sind jedoch absolut tabu. Damen sollten sich eben­falls formell kleiden, entsprechend dem Klima auch etwas leichter. Körperhygie­ne ist ein absolutes Muss, selbst wenn dies ggf. ein mehrmaliges Duschen am Tag erfordert. Die Begrüßung erfolgt mit einem kräftigen Händedruck. Damen begrüßen sich häufig mit Wangen­küsschen. Zu Beginn des Gesprächs werden Visitenkarten ausgetauscht, die nach Möglichkeit in spanischer Sprache gehalten sind. Bei Verhandlungen sollte man nicht von einem schnellen Ergeb­nis ausgehen, sondern eher mit einem zähen Ablauf rechnen. Ursache hierfür ist nicht selten, dass die peruanischen Gesprächspartner vor Entscheidungen höher geordnete Instanzen konsultieren müssen.

Kommunikation und Sprache

Verhandlungen in englischer Sprache zu führen, stellt in Peru zumeist kein Problem dar. Es ist jedoch sehr hilfreich, als Zeichen des guten Willens zumindest einige Worte Spanisch zu beherrschen. Die korrekte Anrede des Gegenübers einschließlich etwaiger Titel ist wich­tig, das Anreden mit dem Vornamen dagegen eher unüblich. In Gesprächen gilt es, Blickkontakt zu halten. Andern­falls signalisiert man Desinteresse. Auch achtet man in Peru stark auf die Kör­persprache. Verschränkte Arme werden entsprechend als negatives Signal emp funden. In Verhandlungen wie in pri­vaten Gesprächen sollte man ein klares „Nein“ vermeiden, da es als unhöflich empfunden wird. Stattdessen wählt man lieber ausweichende Aussagen. Kriegt man umgekehrt vom peruanischen Geschäftspartner kein eindeutiges „Ja“ zur Antwort, kann man nicht von Zustim­

mung ausgehen. Bei Unstimmigkeiten darf man nicht laut werden und es auf keinen Fall zu einem offenen Streit kom­men lassen. Beides gilt als sehr grobe Unhöflichkeit und wird kaum verziehen. Beim Small Talk sind Themen zu ver-meiden wie Politik – Niemals das Land kritisieren, selbst wenn es Peruaner tun! –, Drogen oder gesellschaftliche Probleme. Auch fragt man einen Peru­aner nicht nach seiner Abstammung. Der Begriff „Indio“ ist negativ besetzt und sollte generell vermieden werden. Gute Themen für einen privaten Ge­sprächseinstieg sind die Familie oder Sehenswürdig keiten des Landes.

Doing Business

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Lima – Peru

Kulinarische Spezialitäten

Die peruanische Küche ist äußerst viel­seitig. Die Ursprünge einiger Speisen führen bis zurück zu den Inkas. Spa­nische und arabische Eroberer haben ebenso kulinarische Spuren hinterlassen wie afrikanische Sklaven und Einwan­derer aus Fernost.

Gut essen und trinken in Lima In Peru sollen rund 2.500 verschiedene Kartoffelarten wachsen. Dementspre­chend sind Kartoffeln in der peruani­schen Küche stark vertreten. Ähnlich groß ist die Vielfalt der angebotenen Gemüsesorten, so dass auch Vegetarier in dem Andenstaat problemlos auf ihre Kosten kommen können. Obwohl die Gerichte in der Regel nicht übermäßig scharf gewürzt werden, sind Aji, kleine Chilischoten, eine häufig verwendete Zutat.

An der Pazifikküste findet man oft frischen Fisch und Meeresfrüchte auf der Speisekarte. Zu den Nationalge­richten gehört zweifelsohne Cebiche (auch Ceviche), in Limonensaft mari­nierter Fisch, der nicht selten mit Muscheln oder Garnelen serviert wird. Liebhaber des Tintenfisch finden in

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Stand: April 2011 Fotos: Air France KLM, Prom Perú, Hansaperú Travel, Fotolia, 123RF

Pulpo al Olivo eine interessante Variante mit einer Olivensahnesoße. Ein beliebtes Rindfleischgericht ist das – natürlich mit Kartoffeln und Aji zubereitete – Lomo Saltado. Wer es etwas exotischer mag, kann sein Glück mit gebratenem Fleisch von Alpaka oder Meerschweinchen probieren. Bei den Süßspeisen stechen vor allem einige Puddingarten wie Maza­morra Morada hervor, und beim Eis gibt es einige ausgefallene Fruchtsorten.

Getränke

Pisco, ein aus Trauben hergestellter Branntwein, findet man allerorten in Peru. Besonders beliebt ist der Pisco Sour, eine Mixvariante mit Zuckersirup, Zitrone und Angostura­Blättern. Einen wirklich guten Ruf genießt das in Peru gebraute Bier, und auch die Weine sollen den Erzeugnissen aus dem be nachbarten Chile ebenbürtig sein. Kaffee trinkt man in Peru ebenfalls sehr gerne. Der kann jedoch von unterschiedlicher Qualität sein, und bisweilen kommt es vor, dass man einen kalten Kaffeeextrakt serviert bekommt, den man mit heißem Wasser und heißer Milch auffüllt. Auch das Tee­trinken ist weit verbreitet, wobei zumeist Schwarzer Tee sowie Koka-, Kamillen- und Zimttee erhältlich sind. Wasser aus der Leitung sollte man nicht trinken. Viele Besucher verzichten aus diesem Grund auf Eiswürfel. Wer diese nicht wünscht, bestellt sein Getränk „sin hielo“.

Insider-Tipps

Gabriella Porcari von Hansaperu Travel: „Zu den bestens Bars in Lima, in denen man einen echten Pisco

Sour genießen kann, gehören der Club 245 im Stadtteil Miraflores und das Ole, eine Mischung aus Bar und Restaurant in San Isidro. Hervor ragend speisen kann man in Lima unter anderem in dem mehrfach prämierten Restaurant Brujas de Cachiche oder im Resuarant Huaca Pucllana, direkt neben der gleich­namigen Aus grabungsstätte in Lima.“

Impressum

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