Leadership in Digitaler Kommunikation | Berlin - Unsere Stipendien … · 2015-07-12 · Digitalen...

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1 1 Unsere Stipendien nutzen: Digitale Experten ausbilden für den eigenen Bedarf Unsere exzellenten, berufserfahrenen Studierenden unter- stützen Sie, erfolgreich die Digitalisierung Ihres Unterneh- mens erfolgreich zu meistern: _ Sicherheit durch fundiertes Expertenwissen _ Innovation und Kreativität für wirtschaftlichen Erfolg _ Sieg in der Digitalen Transformation

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Unsere Stipendien nutzen:Digitale Experten ausbildenfür den eigenen Bedarf

Unsere exzellenten, berufserfahrenen Studierenden unter-stützen Sie, erfolgreich die Digitalisierung Ihres Unterneh-mens erfolgreich zu meistern:

_ Sicherheit durch fundiertes Expertenwissen

_ Innovation und Kreativität für wirtschaftlichen Erfolg

_ Sieg in der Digitalen Transformation

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Europa braucht starke und kreative Universitäten […], die sich füreine Ausweitung der Hochschulbildung, für lebenslanges Lernensowie für die Sicherstellung von Qualität und Exzellenz […] in Inno-vationsprozessen einsetzen.

Glasgow Declaration, EUA, Brüssel

Nachwuchs fördern und selbst profitierenDigitalen Nachwuchs fördern und gleichzeitig selbst profitieren -dies ist die Idee für die Stipendien im berufsbegleitenden Master-studiengang "Leadership in Digitaler Kommunikation" der Universi-tät der Künste Berlin, eine Kooperation mit der Universität St. Gallen.

Keine Ressourcen für die digitale Zukunft? Sind Ihre eigenen Mit-arbeiter in unternehmensbezogene Projekte vertieft und findennicht die Zeit, sich in aktuelle Trends rund um die digitaleKommunikation einzuarbeiten?

Ungenutzte Potenziale? Sind Themen wie virale Kampagnen,Mobile Marketing oder Social-Network-Analysis bei Ihnen unge-nutzt?

Fehlendes Wissen: Sie wissen, dass sich Ihr Unternehmenimmer stärker digitalisieren muss, aber Ihnen fehlt das er-forderliche Wissen?

Finden Sie gemeinsam mit uns unter unseren Studierenden einenengagierten Werkstudenten, der in ihr Unternehmen bringt, wasderzeit tonangebend in der digitalen Kommunikation ist. Profitieren Sievom Erfolgs- und Innovationspotenzial unserer Studierenden. Werden SieStipendienstifter.

Mangel an digitalen Fachkräften früh begegnen

Ein Stipendium ist ein wirksames Instrument, um Ihrem Nachwuchsman-gel früh zu begegnen: Sie lernen den akademischen Nachwuchs schonwährend des Studiums kennen und können ihn frühzeitig fördern undan Ihr Unternehmen binden. Zusätzlich positioniert sich Ihr Unternehmenals Bildungsförderer und innovativer Arbeitgeber und profitiert von derKooperation mit der Universität der Künste und der Universität St. Gal-len.

Mit dem Stipendienprogramm will der Masterstudiengang die anwen-dungsorientierte Ausbildung auch für die digitaleZukunft fortschreibenund jungen, begabten Menschen den Weg in die Unternehmenswelt er-leichtern.

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Im Überblick: Die wichtigsten Vorteile für Ihr UnternehmenDie Stipendiengeber haben sofort und nachhaltigen Nutzen:

• Direkter Kontakt zu herausragenden Bewerbern eines Jahr-gangs schon in der Bewerbungsphase

• Kontakt zu "Young Professionals" (maximal 3 Jahre Berufser-fahrung) und Absolventen

• Erste Erfahrungen in Ihrer Projektarbeit: Sie binden die Sti-pendiaten in Ihren Berufsalltag ein und sammeln Erfahrungenmit Ihnen

• Gezielte Erarbeitung von Lösungen in der Masterarbeit• Übernahme bei Gefallen: Durch die sorgfältige Auswahl ist

die Chance sehr groß, dass der Bewerber auch nach dem Stu-dium bei Ihnen arbeiten möchte

• Bindung von kreativem Nachwuchs an Ihr Unternehmen• Aktuelles, wertvolles Wissen von außen: aktuelles Know-

how aus der Uni direkt in Ihr Unternehmen• Image als verantwortungsbewusstes und zukunftsorientier-

tes Unternehmen: Das Stipendium wird nach Ihrem Unter-nehmen benannt und Ihr Logo erscheint sowohl auf derHomepage, als auch auf weiteren Materialien

Der wirtschaftliche Erfolg Ihres Unternehmens ist heute mehr denn je ab-hängig von der erfolgreichen Digitalisierung. Um wettbewerbsfähig zu sein,bedarf es frischen Wissens aus Theorie und Praxis. Wenn Sie schon heute indas Wissen digitaler Pioniere investieren, wann dann?

Deshalb, unterstützen auch Sie den Aufbau Deutschlands digitaler Elite undwerden eine der zukunftstreibenden Kräfte im Zeichen der Digitalisierungin und für Deutschland!

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Unser Studiengang: Berufsbegleitend und interdisziplinärDer in Europa einzigartige Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kom-munikation richtet sich an Betriebswirte, Designer, Informatiker, Kommuni-kations- und Marketingfachleute und Selbstständige aus unterschiedlichenBranchen, die im Rahmen dieses postgradualen Masterstudiums aktuellesFachwissen mit hohem Praxisbezug erwerben möchten.

Der einzigartige und innovative Studiengang ist eine Kooperation zwischender Universität der Künste Berlin und der Universität St. Gallen und verbin-det so hohe Managementqualifikation mit Design-Skills.

Themen im Studium sind: Kommunikation, Gestaltung, Management undLeadership. Sie werden von erfahrenen Dozenten aus Wissenschaft und Pra-xis vermittelt. Die Absolventen können durch dieses interdisziplinäre Pro-gramm Projekte im Bereich der digitalen Kommunikation umfassend beurtei-len und fachlich führen.

"Der Studiengang antizipiert zukünftige Entwicklungen sowieErwartungen und Erfordernisse des Arbeitsmarktes."

Gutachterbericht der Akkreditierungsagentur Acquin

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Die Idee: das StipendienmodellUm auch herausragenden Bewerbern und Bewerberinnen das Studium zuermöglichen, die nicht über ausreichende finanzielle Mittel verfügen, hat derMasterstudiengang „Leadership in Digitaler Kommunikation“ ein Stipen-dienmodell entwickelt: Unternehmen stiften einen Stipendiumsplatz und er-halten einen engagierten Stipendiaten, der über die komplette Laufzeit desMasterstudiengangs (18 Monate) für Ihr Unternehmen individuelle Projekt-leistungen erbringt. Dies können Projekte zur Förderung der Unternehmens-kommunikation sein oder Studien zu Trendthemen, die Sie schon lange be-arbeitet wissen wollten. Da das Studium berufsbegleitend absolviert wird,haben die Stipendiaten ausreichend Zeit, kontinuierlich in firmenspezifischenProjekten mitzuarbeiten.

Ganz einfach: Der Weg zum StipendienstifterWenn Sie ein Stipendium stiften wollen, können Sie mit uns das Bewer-berprofil Ihres künftigen Stipendiaten definieren, d a m i t wir gemein-sam gezielt suchen können.

Die Kandidaten bewerben sich um ein Stipendium und müssen diedreiteilige Aufnahmeprüfung bestehen. Die Zulassungskommission desStudiengangs Leadership in Digitaler Kommunikation prüft die Bewerben-den auf Eignung für ein Stipendium und trifft eine Vorauswahl.

Bewerber, deren Profil zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passt,werden direkt an Sie weitergeleitet. Sie entscheiden über die Vergabe desStipendiums.

In der Regel wird dann eine Kooperationsvereinbarung zwischen IhremUnternehmen und der Universität der Künste geschlossen, in der einedreimonatige Probezeit vorgesehen ist.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir erklären Ihnen gern das genaue Vor-gehen.

Ganz, halb oder viertel: Flexible Gestaltung der StipendienDas Stipendienmodell eröffnet unseren Unternehmenspartnern dengrößten Gestaltungsspielraum, denn Sie bestimmen die Modalitätendes Stipendiums mit und wählen die Studierenden nach eigenen Krite-rien und Vorstellungen aus.

Erwünscht ist, dass Sie dem ausgewählten Stipendiaten für die gesamteLaufzeit des Stipendiums einen Projektpaten im Unternehmen zur Ver-fügung stellen.

Das Stipendien stiftende Unternehmen trägt für den Stipendiaten dieKosten des 18-monatigen Studiums. Die Kosten für ein Stipendium betra-gen monatlich 1000.- Euro, für den gesamten Studiendurchlauf 18.000.-Euro. So trägt Ihr Unternehmen zur Ausbildungsförderung junger Men-schen bei. Das Stipendium wirdnach dem Namen des Unternehmensbenannt.

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1/2- und 3/4-Teilstipendien

Besonders attraktiv für Unternehmen können Teilstipendien sein: DieKosten für das Studium teilen sich zwischen dem Stipendiengeber unddem Studierenden, der sich mit einem Eigenbeitrag beteiligt. Teilstipendi-en können für die Hälfte der Kosten übernommen werden (Halbstipendi-um), aber auch für ein Viertel (Viertel-Stipendium).

Ziel der Stipendien: Nachwuchs fördernZiel des Stipendienprogramms, mit dem pro Jahr bis zu sechs Studie-rende unterstützt werden sollen, ist die Förderung junger akademischerNachwuchskräfte aus betriebswirtschaftlichen, kommunikationswissen-schaftlichen und gestalterischen Studiengängen. Unternehmen könnendas Bildungspotential der Universität der Künste und ihrer Studieren-den erweitern helfen. Die Bedeutung von Investitionen in Bildung kannauf diese Weise innovativ und praxisnah umgesetzt und eine gemein-same Zielsetzung an der Schnittstelle von Hochschulbildung und Unter-nehmensentwicklung verwirklicht werden.

Zusätzlich zur Stipendiensumme bieten die Stipendienstifter den Studie-renden daher die fachliche Unterstützung durch Mentoren aus dem Un-ternehmen, die Kooperation bei Abschlussarbeiten sowie umfangreichePraxiserfahrung durch gezielten Einsatz in Unternehmensprojekten an.

Stipendien: Ideale ErgänzungDKB-Stipendium: Seit Bestehen des Studiengangs im Jahre 2005 unterstützt die

Deutsche Kreditbank AG (DKB) ausgewählte Studierende desMasterprogramms durch die Vergabe von Stipendien. Die DKBermöglicht damit Bewerberinnen und Bewerbern das Studium,die über Berufserfahrung verfügen, jedoch derzeit nicht bei einemUnternehmen angestellt sind. Die DKB übernimmt alle Studienge-bühren und unterstützt die Stipendiaten in den Praxisphasen desStudiums durch projektbezogenen Einsatz im Unternehmen.

Frauke Plaß (Leiterin der DKB Management School) begründet dasEngagement der DKB, die als Direktbank bundesweit aktiv ist,damit, dass digitale Kommunikationskanäle auch im Bankensektorbereits gegenwärtig eine wesentliche Rolle spielen und für zu-künftige Generationen Online-Banking und Online-Vertrieb Vor-rang haben werden: „Dafür ist ein fundiertes Spezialwissen erfor-derlich, das sowohl Aspekte der Überarbeitung bewährter Kon-zepte als auch die Erstellung innovativer Neukonzepte umfasst”,erläutert Frauke Plaß.

Den Masterstudiengang Leadership in Digitaler Kommunikationsehen wir als ideale Ergänzung zu den bisherigen bundesweitenStudiengängen und Weiterbildungsangeboten.(Frauke Plaß, DKB)

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Joseph-Weizenbaum-Stipendium

Seit 2006 vergibt die Universität der Künste das Joseph-Weizenbaum-Stipendium. Prof. Dr. JosephWeizenbaum zählt zu den Pionieren der Informatik und ist seit der Gründung des Studiengangseng mit dem Institut verbunden. Er war lange Jahre Vorsitzender des Wissenschaftlichen Rates im In-stitute of Electronic Business, An-Institut der Universität der Künste und lehrte als Professor of Compu-ter Science am MIT. Sein erstes Hauptwerk „Computer Power and Human Reason“ entstand be-reits 1976. Bekannt wurde er auch mit der Entwicklung des Programms ELIZA, das die Kommunikationmit einem Psychoanalytiker simuliert.

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Was der Nachwuchs sagt: Stimmen unserer StipendiatenFlorian Bemm Das Stipendium bietet, neben der Möglichkeit das Studium zu absolvie-

ren, die Chance, Erfahrungen in einem großen Unternehmen zu sam-meln. Je nach beruflicher Ausrichtung kann dies die Grundlage für einespätere Karriere oder Berufsausrichtung sein. Ziel des Stipendiums ist derWissenstransfer von digitalen Kommunikationsthemen in das Unterneh-men DKB. Die Themen des Studiums liefern die Konstanten, hinzu kommt derindividuelle Hintergrund des jeweiligen Stipendiaten. Daraus ergibt sichfür das Unternehmen eine ständig neue Zusammensetzung an innovati-ven Fähigkeiten seitens der Stipendiaten, welche als Projekte und Denk-anstöße den Weg in das Unternehmen finden können.

Das DKB Stipendium finanzierte die Studiengebühren einerseits, einen Teilmeines Lebensunterhaltes in der Studienzeit andererseits. Neun Monatearbeitete ich an zwei Tagen in der Woche in der DKB Zentrale im Bereich Un-ternehmensentwicklung/ Fachbereich Management School. Die zweitenneun Monate habe ich als fester-freier Mitarbeiter für die DKB gearbei-tet.

In der DKB Management School habe ich die Mitarbeiter in ihrer täglichenArbeit unterstützt und bei Fragen zur digitalen Kommunikation beraten.Außerdem war ich in die strategische Betreuung des DKB Studenten-Bildungsfonds eingebunden. Um die Integration der kommenden Stipen-diaten weiter im Unternehmen voranzutreiben und die Sensibilisierung fürdigitale Kommunikationsthemen zu erhöhen, wurde in der zweiten Hälftemeines Stipendiums unter meiner Mithilfe ein regelmäßiger internerNewsletter für digitale Kommunikationsnachrichten eingeführt. Der News-letter hat sich für den Kreis der Empfänger zu einem interessanten Me-dium für Nachrichten entwickelt, die nicht im täglichen Fokus des Unter-nehmens stehen. Technische Trends können somit frühzeitig wahrgenom-men werden.

Das Stipendium hat mir ein Studium ermöglicht, dass ich ohne diegroßzügige Unterstützung nicht hätte durchführen können. Währenddas Unternehmen vom innovativen Wissen der Stipendiaten profitiert,bekommen die Stipendiaten einen Einblick in die Unternehmenswelt,zumindest wenn man dem Modell des DKB- Stipendiums folgt.Auch nachdem Ende des Studiums sind Chancen für eine weitere Zusammenarbeitmit der DKB gegeben. Das aufgebaute Vertrauensverhältnis und das Wis-sen um die Unternehmenskultur helfen bei der Zusammenarbeit. In mei-nem Fall arbeite ich seither als freier Mitarbeiter für die DKB ManagementSchool.

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MarionBlacher-Schwake

Ich arbeitete halbtags als Kommunikations- und Strategieberaterinim Bereich Privatkunden. Zu meinen Aufgaben gehören die konzep-tionelle und visuelle Präsentation der Kundenprodukte für die Pri-vatkunden der DKB, die Konzeption einer Mobile-Banking-Plattformund eines DKB-Blogs, die Ausarbeitung kommunikativer Maßnah-men innerhalb der Kundeninformation sowie die Konzeptentwick-lung für Marketingstrategien insbesondere in Hinblick auf die Ver-wendung von Web 2.0 Tools.

Seit November 2007 habe ich zusätzlich zum Stipendium, das dieStudienkosten des Masterstudiengangs trägt, einen festen Berater-vertrag mit der DKB abgeschlossen.

Besonders positiv ist die sehr angenehme und kollegiale Arbeitsat-mosphäre innerhalb des Bereichs Privatkunden, die die Zusammen-arbeit sehr inspiriert. Der wechselseitige Wissenstransfer mit derDKB ist eine sinnvolle Ergänzung zum Studium und zu meinerSelbstständigkeit, da sich die drei Bereiche perfekt ergänzen. Inhal-te der Module des Masterstudiengangs konnte ich bei einzelnenKommunikationskonzepten sinnvoll anwenden.

Desweiteren führe ich zusammen mit den anderen DKB-Stipendiaten den Newsletter zur digitalen Kommunikation weiter,dessen Inhalte richtungsweisende Entwicklungen im Bankenbereichthematisieren.

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Andrea Krier Nach meinem Bachelor-Studium im Fach Kommunikationsgestal-tung entschied ich mich für den berufsbegleitenden Master Lea-dership in Digitaler Kommunikation. Das Masterstudium bereitetmich optimal auf meine berufliche Zukunft vor, egal ob ich michspäter mit einer eigenen Agentur selbständig mache oder weiter-hin in einem größeren Unternehmen arbeite.

Neben dem Studium habe ich zudem die Möglichkeit, als Werkstu-dentin bei der DKB Service GmbH zu arbeiten. Die bereits gewon-nenen Einblicke in die Unternehmensstruktur und mein aktuellesProjekt passen sehr gut zu den im Studium vermittelten Inhalten.Ziel meines Projektes ist es, ein Konzept für einen virtuellen Hofla-den zu entwickeln und eine eigene Marke für die hochwertigenProdukte aus der Region aufzubauen. Meine Arbeitserfahrung, dieich in den Designstudios 20first und Designerdeutsch erworbenhabe, ist für den „Virtuellen Hofladen“ von großem Nutzen. Dieneu erworbenen Kenntnisse aus den unterschiedlichen Modulendes Masterstudienganges kann ich sofort in meine praktische Ar-beit einbringen. Das Projekt ist eine Mischung aus Recherche, Ana-lyse, Konzeption und Gestaltung.

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Philipp Eibach: Digitale Kommunikation kann im weiteren Sinne schon heute als Kulturtech-nik verstanden werden. Aus unserem täglichen Leben ist sie nicht mehrwegzudenken. Nur wenn man die Eigenschaften digitaler Kommunikationversteht, kann man sich diese zu Nutze machen und so die Zukunft aktivmitgestalten.

Durch meine bisherigen Studien der Angewandten Medienwirtschaft (FHMittweida) und des Designs of Electronic Business (ebenfalls an der UdKBerlin) konnte ich bereits reichhaltig Theorie- aber auch Praxiskompeten-zen in vielen Feldern der neuen Medien sammeln. Mittlerweile bin ich seitmehreren Jahren neben meinen Studium freiberuflich als Konzeptioner,Gestalter und Projektleiter tätig. Mein besonderes Interesse gilt dabeiden Schnittstellen zwischen Mensch und Technik, die ich versuche - sowohlaus einer systemtheoretischen als auch aus einer künstlerischen Perspek-tive heraus - zu betrachten. Mit meinen bisherigen Erfahrungen und Pro-jekten in diesem Bereich konnte ich mich im Herbst 2007 erfolgreich für dasvon der UdK ausgeschriebene Joseph-Weizenbaum-Stipendium bewerben.

In dem berufsbegleitenden Masterstudiengang Leadership in DigitalerKommunikation sehe ich die Chance, meine bisherigen Erfahrungen um eineweitere Dimension zu ergänzen. Insbesondere der Erwerb von Führungs-kompetenzen und die ökonomischen Betrachtungen von Trends und Ge-schäftsmodellen im digitalen Raum scheinen mir eine sinnvolle, wennnicht sogar notwendige Erweiterung meiner Kenntnisse. Trotz desSchwerpunktes auf Leadership und Management schätze ich den Mas-terstudiengang auch wegen der Vielfältig der Vorlesungen. Gerade da di-gitale Kommunikation heute in allen Disziplinen tonangebend ist, sollte siemulti- perspektivisch betrachtet und verstanden werden. Darüber hinausbietet das modulare Studiensystem mir die Möglichkeit mich parallel wei-terhin meinen Projekten zu widmen – bei denen ich vielfach das erlernteWissen unmittelbar anwenden kann.

Zu guter Letzt hatte das Joseph-Weizenbaum-Stipendium für mich nocheinen weiteren erfreulichen Aspekt: Ich hatte dadurch das Glück eine im-

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posante Persönlichkeit und einen herausragenden Denker der ersten Stun-de persönlich kennen zu lernen: Prof. Dr. Joseph Weizenbaum.

Nadia Meinhardt: Nadia Meinhardt ist die erste Vattenfall-Stipendiatin. Seit Anfang 2008ist sie im Unternehmen bei der 100%igen Tochtergesellschaft des Vat-tenfall-Konzerns Vattenfall Europe Information Services tätig.

Als erste LdK-Stipendiatin der Vattenfall Europe Information Servicesbietet mir das Stipendium, neben der Möglichkeit das Studium zu absol-vieren, die Chance, Erfahrungen in einem europaweit agierenden Unter-nehmen zu sammeln. Meine Tätigkeit bei der VE IS trägt darüber hinauszur Formfindung und möglichen Etablierung der Zusammenarbeit derUdK und der VE IS bei. Die Themen des Studiums boten für die Arbeits-abläufe der VE IS interessante Anstöße.

Während der ersten sieben Monate arbeitete ich tageweise in der Zent-rale der VE IS in der Pascalstrasse in Berlin-Charlottenburg im FachbereichProject Board. Die Abteilung unterstützt die Projektmanagementprozessedurch Schulungen, Controlling, einen Projektleiterpool für strategisch prio-risierte Projekte und die Bereitstellung des Project-Information-Board (PIB).Diese Plattform sorgt für die schnelle, strukturierte und transparente Be-reitstellung von Projektinformationen zur Erhöhung der Qualität in derProjektarbeit und der Minimierung von Risiken in Projekten. Hinzu kommtder individuelle Studien- und Arbeitshintergrund der Stipendiaten - inmeinem Fall die Vorliebe für redaktionelle Betreuung und die Moderationvon Schulungen und Assessment Centern, die von Seiten meines Stipen-diengebers gern angenommen und genutzt wurde.

Das Stipendium hat mir ein Studium ermöglicht, das ich ohne die großzü-gige Unterstützung von Vattenfall Europe nicht hätte durchführen kön-nen. Während das Unternehmen vom innovativen Wissen der Stipendia-ten profitiert, wurde mir ein Einblick in die moderne gesamteuropäischeUnternehmenswelt gewährt.

Kontakt

Prof. Dr. Dieter Georg HerbstLeiter Masterstudiengang "Leadership in Digitaler Kommunikation"[email protected]: +49 30 236 279 71

oder

Dana Neubert, Wissenschaftliche KoordinatorinMasterstudiengang Leadership in Digitaler Kommuni-kation [email protected].: +49 30 3185 29 49

Mehr Informationen zum Masterstudiengang finden Sie unter:https://www.leadership-digitale-kommunikation.de