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Leben in der Kraft des Heiligen Geistes Praktische Ratschlge fr das tgliche Christsein Sicher knnen Sie sich noch lebhaft an den Tag oder die Zeit erinnern, als Sie mit der Last Ihrer Schuld zu Jesus Christus kamen und Ihn als Ihren Herrn und Erlser aufnahmen. Vergebung und Freude wurden Ihnen zuteil, weil Sie die Gewissheit empfingen, von nun an Gottes Kind zu sein. Sie waren ergriffen von Gottes Liebe. Sie begannen, konkret nach Gottes Willen zu fragen und Ihn in alles einzubeziehen. - Ihr Leben vernderte sich und auch Ihre Mitmenschen merkten die Wandlung. Krisen kommen Nun aber haben Sie wieder vermehrt Probleme. Zweifel haben sich eingeschlichen und die Freude ist schwcher geworden. Sie verstehen nicht recht, wie das kommen konnte. Wie bleibt man geistlich gesund? Unser Krper braucht vernnftige Ernhrung und Pflege, um gut zu funktionieren. Ebenso bentigt auch unser innerer Mensch die rechte Pflege, um zu wachsen und funktionstchtig zu werden. 1. Dazu gehrt das Lesen der Bibel Wer tglich - am besten morgens - einen lngeren Abschnitt aus Gottes Wort betend in sich aufnimmt, ffnet sich dem Heiligen Geist und wird dabei beschenkt und tiefer in Gottes Gedanken eingefhrt. Kol. 3,16; Apg. 2,42; 1. Tim. 4,6. 2. Nach dem Lesen der Bibel folgt das Beten Durch sein Wort hat Gott zu uns gesprochen. Jetzt antworten wir im Gebet. An erster Stelle sollte der Lobpreis und die Bewunderung von Gottes Grsse, Liebe und Allmacht stehen. Whrend wir unseren himmlischen Vater erheben, dringt der Heilige Geist tiefer in unser Wesen ein. Matth. 6,5-15; Eph. 5,18-20; 6,18. 3. Dadurch knnen wir dann unsere Anliegen in rechter Weise vor Gott ausbreiten. Wenn wir nach dem Lobpreis unsere Bitten, Frbitten, Sorgen und Fragen vor Ihm aussprechen, drfen wir damit rechnen, dass der Vater uns erhrt. Diese Gewissheit fhrt uns zu innerer Geborgenheit in Gott. Phil. 4,4-8;

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Leben in der Kraft des Heiligen Geistes

Praktische Ratschl�ge f�r das t�gliche Christsein

Sicher k�nnen Sie sich noch lebhaft an den Tag oder die Zeit erinnern, als Sie mit der Last Ihrer Schuld zu Jesus Christus kamen und Ihn als Ihren Herrn und Erl�ser aufnahmen.

Vergebung und Freude wurden Ihnen zuteil, weil Sie die Gewissheit empfingen, von nun an Gottes Kind zu sein. Sie waren ergriffen von Gottes Liebe. Sie begannen, konkret nach Gottes Willen zu fragen und Ihn in alles einzubeziehen. - Ihr Leben ver�nderte sich und auch Ihre Mitmenschen merkten die Wandlung.

Krisen kommen

Nun aber haben Sie wieder vermehrt Probleme. Zweifel haben sich eingeschlichen und die Freude ist schw�cher geworden. Sie verstehen nicht recht, wie das kommen konnte.

Wie bleibt man geistlich gesund?

Unser K�rper braucht vern�nftige Ern�hrung und Pflege, um gut zu funktionieren. Ebenso ben�tigt auch unser innerer Mensch die rechte Pflege, um zu wachsen und funktionst�chtig zu werden.

1. Dazu geh�rt das

Lesen der Bibel

Wer t�glich - am besten morgens - einen l�ngeren Abschnitt aus Gottes Wort betend in sich aufnimmt, �ffnet sich dem Heiligen Geist und wird dabei beschenkt und tiefer in Gottes Gedanken eingef�hrt. Kol. 3,16; Apg. 2,42; 1. Tim. 4,6.

2. Nach dem Lesen der Bibel folgt das

Beten

Durch sein Wort hat Gott zu uns gesprochen. Jetzt antworten wir im Gebet. An erster Stelle sollte der Lobpreis und die Bewunderung von Gottes Gr�sse, Liebe und Allmacht stehen. W�hrend wir unseren himmlischen Vater erheben, dringt der Heilige Geist tiefer in unser Wesen ein. Matth. 6,5-15; Eph. 5,18-20; 6,18.

3. Dadurch k�nnen wir dann unsere

Anliegen

in rechter Weise vor Gott ausbreiten. Wenn wir nach dem Lobpreis unsere Bitten, F�rbitten, Sorgen und Fragen vor Ihm aussprechen, d�rfen wir damit rechnen, dass der Vater uns erh�rt. Diese Gewissheit f�hrt uns zu innerer Geborgenheit in Gott. Phil. 4,4-8;

1. Tim. 2,1-4.

4. Wichtig ist dann auch das

Bekennen von Schuld,

die zwischen uns und Gott getreten ist. Manchmal sind es ganz kleine Dinge, die aber St�rfaktoren bilden. Schuld vor Gott und Menschen muss ehrlich bekannt werden. Packen Sie Schuld immer an der Wurzel an. Matth. 6,12; 1. Joh. 1,9; Hebr. 12,15.

5. Vergessen Sie dabei nicht, anderen

Vergebung zu erteilen

Wer Vergebung von Gott sucht, muss auch seinen Mitmenschen ihre Fehler r�ckhaltlos verzeihen, sonst empf�ngt er selber keine Vergebung. Matth. 6,14 und 15; R�m. 12,7.

6. Was unserem Glaubensleben entscheidend weiterhilft, ist

Gemeinschaft

mit anderen gl�ubigen Christen. Die ersten Christen trafen sich sogar t�glich zum H�ren und Lernen aus Gottes Wort, zur Gemeinschaft und zum Gebet. Das bewahrt vor Fehlentwicklung und innerer Leere. Apg. 2,42; Matth. 18,19-20; 1. Kor. 12,12-27.

7. Recht zum Fliessen kommt die Kraft des Heiligen Geistes und unsere Freude wird stark vermehrt, wenn wir

Jesus unseren Mitmenschen bezeugen.

Wer h�ufig mit anderen �ber seinen grossen Gott spricht, wird erfahren, welcher Segen darin liegt. Unseren Mitmenschen helfen wir dadurch, Jesus zu finden und sein Name wird verherrlicht. Apg. 1,8; Matth. 10,32-33;Joh. 1,41-42.

8. Ein letzter, wichtiger Rat: Lernen Sie,

aus der F�lle des Heiligen Geistes zu leben.

Wir besitzen auch nach der Wiedergeburt nicht aus uns selber die Kraft, S�nde zu �berwinden, christus�hnlich zu leben, noch andere von Jesus zu �berzeugen. Lassen Sie sich darum t�glich durch den Geist Gottes beschenken. �ffnen Sie sich ihm in jeder neuen Situation des Tages und bleiben Sie bei allem, was Sie denken, sagen und tun innerlich mit Jesus verbunden, wie Menschen, die sich lieben. Joh. 14,15-17; R�m. 8,9; Gal 5,16-18.

Wir w�nschen Ihnen dazu von Herzen Gottes reichen Segen.

Die folgenden Fragen sind als eine Hilfe gedacht, seine geistliche Verfassung im Licht des Wortes Gottes besser zu erkennen und zu ordnen. Kreuzen Sie bitte die Punkte an, die Ihnen noch Probleme bereiten und bringen Sie diese im Gebet zu Jesus. Nehmen Sie mit der Hilfe des Heiligen Geistes dazu eine neue Haltung ein.

· Haben Sie die Gewissheit, dass Ihre S�nden vergeben und Sie ein Kind Gottes sind? · Beunruhigen Sie von Zeit zu Zeit gewisse S�nden der Vergangenheit? · Lesen Sie t�glich in der Bibel? · Nehmen Sie sich t�glich Zeit zum Gebet? · Besch�ftigen Sie sich beim Beten mehr mit sich selber als mit Gott? · Nehmen Sie auch unangenehme Erfahrungen dankbar an? · Tragen Sie eine versteckte oder offene Anklage gegen Gott in Ihrem Herzen? · Hat Jesus Christus und Sein Wille den ersten Platz in Ihrem Leben? · Qu�len Sie bestimmte Sorgen? · Nehmen Sie es mit der S�nde genau und bekennen Sie dem Herrn, wo Sie gefehlt haben? · Sind Sie mit jemandem im Streit? · Haben Sie allen Menschen vergeben oder tragen Sie Anklage gegen jemanden mit sich

herum? · Besuchen Sie regelm�ssig die Gottesdienste? · Geben Sie �fter Zeugnis von Jesus?

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Sekretariat: Gute NachrichtBerglistr. 38CH-8623 Wetzikon

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