ZEUGEN IN DER KRAFT UECKER DES GEISTES … · der Kraft des Heiligen Geistes die-nen – das ist...

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ZEUGEN IN DER KRAFT DES GEISTES INHALT Zahlen und Fakten aus 30 Jahren TOS – Seite 5 Was stoppte den Messerhelden? – Seite 6 Fünf Lektionen des Glaubens – Seite 7 Aber ihr werdet Kraft empfan- gen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr wer- det meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apg 1,8). WARUM HAT DIE TOS EIGENT- LICH KEINEN RICHTIGEN NAMEN? Die TOS – und damit fängt es ei- gentlich schon an – hat irgendwie keinen richtigen Namen. „Ja, wenn ihr wenigstens einen vernünftigen christlichen Namen hättet, so wie das eben bei anderen Kirchen und Freikirchen üblich ist – aber TOS?“ wird oft angemerkt und manchmal folgt bei dem Fra- genden ein missbilligendes Stirn- runzeln. Andere schließen von dem Namen auf eine Abkürzung früherer Namensgebung. Klar: „Tübinger Offensive Stadtmis- sion“, so hießen wir bei unserer Gründung vor 30 Jahren. Eine ehe- malige überkonfessionelle stadt- missionarische Gemeinschaft wu- rde 1990 zu einer evangelischen Freikirche, beerdigte den alten Namen, strich ihn aus allen Ver- einsregistern und wurde mit dem schlichten wie künstlichen Eigen- namen eben die „TOS“. Aus der evangelischen Freikir- che erwuchs ein internationa- les charismatisch-evangelikales Sozialwerk, aus dem zwölf Ge- meinden, fünf Gebetsdienste, ein Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige und vier Häuser für Straßenkinder ent- standen sind. Es entstanden die TOS Dienste International e. V. als sozialer Hilfsdienst, der mit 40 vollzeitigen Pasto- ren und Mitarbeitern in acht Ländern tätig ist – in Russland, Weißrussland, Griechenland, Ar- gentinien, Peru, Paraguay, Ecua- dor und Bolivien. Zur TOS gehören derzeit weltweit 1.000 Mitglieder. Die TOS Gemeinde Tübingen trifft sich in dem 2011 eingeweihten Ge- meinde- und Konferenzzentrum. Sie zählt 400 Mitglieder und zur- zeit wöchentlich 600 Gottesdienst- besucher. Bei jeder Veranstaltung schauen durchschnittlich 300 Per- sonen über TOS TV zu. „TOS“ – der Name ist Pro- gramm: Nicht in vorgefertigten Schablonen unterwegs zu sein, sondern die Freiheit zu haben, innerhalb biblischer christlicher Werte neue Wege zu gehen. Des- wegen gibt es die „TOS Gemein- den“, „TOS Dienste Deutschland“ oder eben die „TOS Dienste Inter- national“ – oder sagen Sie ganz einfach: die TOS! Nr. 26, Retro-Jubiläumsausgabe, 2017 Nr. 26, Retro-Jubiläumsausgabe, 2017 30 JAHRE TOS Seit 2000: LIMA, PERU Transforma- torenhaus und Jugend- arbeit im Armenviertel, Gemeinde Seit 2002: UECKER- MÜNDE, DEUTSCH- LAND Gemeinde Seit 2016: ABDON CALDERÓN, ECUADOR Gemeinde, Jugend- arbeit im Slum Seit 2006: THESSALONIKI, GRIECHENLAND Streetwork und Kontaktstelle für Drogenabhängige und Hilfsbedürſtige Seit 2005: BANGOR, NORDIRLAND Gebetsdienst Seit 1990: TÜBINGEN, DEUTSCHLAND Gemeinde, Gebetsdienst Seit 2006: ALBSTADT-TAILFINGEN, DEUTSCHLAND Gemeinde Seit 2005: SUCRE, BOLIVIEN Transformatorenhaus für Straßenkinder Seit 2012: GUAYAQUIL, ECUADOR Gemeinde, Jugend- arbeit im Slum Seit 2000: ASUNCIÓN, PARAGUAY Transformatorenhaus für Straßenkinder Seit 1998: SAN SALVADOR DE JUJUY, ARGENTINIEN Gemeinde, Kindertages- stätte im Slum Seit 2004: LA PAZ, BOLIVIEN Gebetsdienst, Gemeinde Seit 1997: SVETLAGORSK, WEISSRUSSLAND Rehabilitationszen- trum, Besuchsdienst im Gefängnis und Krankenhaus, Ge- meinde, Gebetsdienst Seit 2015: CAESAREA, ISRAEL Dienst an Holocaust- überlebenden Seit 2008: TJUMEN, SIBIRIEN Ambulante Therapie für Abhängige; Gemeinde Seit 1998: LEIPZIG, DEUTSCHLAND Gemeinde, Gebetsdienst Seit 2008: HALLE, DEUTSCH- LAND Gemeinde von Jobst Bittner Seit 2008: NEW YORK, USA Gebetsdienst TOS Dienste im In- und Ausland Danke, Jesus! 1990 heute

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ZEUGEN IN DER KRAFT DES GEISTES

INHALTZahlen und Fakten aus 30 Jahren TOS – Seite 5

Was stoppte den Messerhelden? – Seite 6

Fünf Lektionen des Glaubens – Seite 7

Aber ihr werdet Kraft empfan-gen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr wer-det meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde (Apg 1,8).

WARUM HAT DIE TOS EIGENT-LICH KEINEN RICHTIGEN NAMEN? Die TOS – und damit fängt es ei-gentlich schon an – hat irgendwie keinen richtigen Namen. „Ja, wenn ihr wenigstens einen vernünftigen christlichen Namen hättet, so wie das eben bei anderen Kirchen und

Freikirchen üblich ist

– aber TOS?“ wird oft angemerkt und manchmal folgt bei dem Fra-genden ein missbilligendes Stirn-runzeln. Andere schließen von dem Namen auf eine Abkürzung früherer Namensgebung. Klar: „Tübinger Offensive Stadtmis-sion“, so hießen wir bei unserer Gründung vor 30 Jahren. Eine ehe-malige überkonfessionelle stadt-missionarische Gemeinschaft wu-rde 1990 zu einer evangelischen Freikirche, beerdigte den alten

Namen, strich ihn aus allen Ver-einsregistern und wurde mit dem schlichten wie künstlichen Eigen-namen eben die „TOS“.

Aus der evangelischen Freikir-che erwuchs ein internationa-les charismatisch-evangelikales Sozialwerk, aus dem zwölf Ge-meinden, fünf Gebetsdienste, ein Rehabilitationszentrum für Drogenabhängige und vier Häuser für Straßenkinder ent-standen sind. Es entstanden die TOS Dienste International e.V. als sozialer Hilfsdienst, der mit 40 vollzeitigen Pasto-ren und Mitarbeitern in acht Ländern tätig ist – in Russland, Weißrussland, Griechenland, Ar-gentinien, Peru, Paraguay, Ecua-dor und Bolivien. Zur TOS gehören derzeit weltweit 1.000 Mitglieder. Die TOS Gemeinde Tübingen trifft sich in dem 2011 eingeweihten Ge-meinde- und Konferenzzentrum. Sie zählt 400 Mitglieder und zur-zeit wöchentlich 600 Gottesdienst- besucher. Bei jeder Veranstaltung schauen durchschnittlich 300 Per-sonen über TOS TV zu.

„TOS“ – der Name ist Pro-gramm: Nicht in vorgefertigten Schablonen unterwegs zu sein, sondern die Freiheit zu haben, innerhalb biblischer christlicher Werte neue Wege zu gehen. Des-wegen gibt es die „TOS Gemein-den“, „TOS Dienste Deutschland“ oder eben die „TOS Dienste Inter-national“ – oder sagen Sie ganz einfach: die TOS!

Nr. 26, Retro-Jubiläumsausgabe, 2017

Nr. 26, Retro-Jubiläumsausgabe, 2017

30 Jahre TOS30 JAHRE TOS

Seit 2000:

LIMA, PERU Transforma-torenhaus und Jugend-arbeit im Armenviertel, Gemeinde

Seit 2002:

UECKER-MÜNDE, DEUTSCH-LAND Gemeinde

Seit 2016:

ABDON CALDERÓN, ECUADOR Gemeinde, Jugend-arbeit im Slum

Seit 2006:

THESSALONIKI, GRIECHENLAND Streetwork und Kontaktstelle für Drogenabhängige und Hilfsbedürftige

Seit 2005:

BANGOR, NORDIRLAND Gebetsdienst

Seit 1990:

TÜBINGEN, DEUTSCHLAND Gemeinde, Gebetsdienst

Seit 2006:

ALBSTADT-TAILFINGEN, DEUTSCHLAND Gemeinde

Seit 2005:

SUCRE, BOLIVIEN Transformatorenhaus für Straßenkinder

Seit 2012:

GUAYAQUIL, ECUADOR Gemeinde, Jugend- arbeit im Slum

Seit 2000:

ASUNCIÓN, PARAGUAYTransformatorenhaus für Straßenkinder

Seit 1998:

SAN SALVADOR DE JUJUY, ARGENTINIEN Gemeinde, Kindertages-stätte im Slum

Seit 2004:

LA PAZ, BOLIVIENGebetsdienst, Gemeinde

Seit 1997:

SVETLAGORSK, WEISSRUSSLAND Rehabilitationszen- trum, Besuchsdienst im Gefängnis und Krankenhaus, Ge- meinde, Gebetsdienst

Seit 2015:

CAESAREA, ISRAEL Dienst an Holocaust- überlebenden

Seit 2008:

TJUMEN, SIBIRIEN Ambulante Therapie für Abhängige; Gemeinde

Seit 1998:

LEIPZIG, DEUTSCHLAND Gemeinde, Gebetsdienst

Seit 2008:

HALLE, DEUTSCH-LAND Gemeindevon Jobst Bittner

Seit 2008:

NEW YORK, USA Gebetsdienst

TOS

Dienste

im In- und

Ausland

Danke, Jesus!

1990

heute

2

Gründung des ersten Kinder-hauses in Jujuy/Argentinien

Gemeindegründung in Leipzig

1995

WICHTIGE MEILENSTEINEder 30-jährigen TOS Geschichte

WAS FÜR LEUTE SEID IHR EIGENTLICH? Es gibt manche, die uns fragen: „Was für Leute seid ihr eigentlich? Gibt es bei euch ein besonderes Ge-meinde-Profil, durch das ihr euch von anderen Christen unterschei-det?“ Wären Sie vor 30 Jahren zu unseren ersten Veranstaltungen nach Tübingen gekommen, dann hätten Sie hauptsächlich Studenten getroffen, die den Wunsch hatten, dass das Reich Gottes sich in der

Kraft des Heiligen Geistes ausbrei-tet. Wir träumten von einer Erwe-ckung, die unsere Stadt und unser Land ergreifen würde. Unser ganzes Verlangen war, „brennend im Wort und brennend im Geist“ Jesus von ganzem Herzen und mit aller Kraft zu dienen. Wir erlebten, wie müde gewordene Christen vom Heiligen Geist erfasst und mit neuer Kraft ausgerüstet wurden. In dieser Zeit wurde Apg 1,8 zu unserem Motto und unserer Leitlinie – und das ist dieser Vers bis heute:

„Aber ihr werdet Kraft empfan-gen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet mei-ne Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“

Heute finden Sie in den Ge-meinden der TOS Wissenschaftler, Geschäftsleute, Lehrer, Psycho-logen – aber auch Hilfesuchende, ehemalige Obdachlose und Men-schen aus Randgruppen. Manche von ihnen waren drogenabhängig, orientierungslos, psychisch labil. Andere haben sich enttäuscht von ihrer Kirche abgewandt. Alle haben in Jesus Hilfe, Sinn und inneren Halt gefunden.

41 Prozent der Gemeindemit-glieder sind unter 30 Jahre alt. Das älteste Gemeindemitglied feierte

seinen 87. Geburtstag – die jüngs-ten sind noch nicht geboren. Die Gemeindemitglieder begrüßen und schätzen den Kontakt und die Zusammenarbeit mit anderen Ge-meinden und Kirchen. Die meisten von ihnen strecken sich nach ei-

nem Leben in der Kraft und Fülle des Heiligen Geistes aus und füh-len sich dem gemeinsamen Auf-trag von Apg 1,8 verpflichtet, nach ihren Möglichkeiten die Liebe und Barmherzigkeit Jesu in ihr lokales Umfeld, auf nationale Ebene und in internationale Krisenregionen hin-einzutragen.

Was also macht ein typisches TOS Gemeindemitglied aus? Schauen Sie einfach mal bei einem unserer Got-tesdienste vorbei und fragen Sie je-manden. Jeder wird Ihnen eine ganz besondere persönliche Geschich-te seiner Lebensführung erzählen können. In unseren Gottesdiensten finden Sie Menschen aus 40 Natio-nen. Sie wollen als „normale Chris-ten“ authentisch leben und Jesus in der Kraft des Heiligen Geistes die-nen – das ist es, was uns ausmacht.

Und das ist nicht ungewöhn-lich! Sie finden Ähnliches in jeder lebendigen Gemeinde nebenan. Jede Gemeinde ist ein Original! Sie ist nicht ein Ort, sich bedienen zu lassen, sondern zu dienen! Sie ist unendlich wertvoll, lebendig und hat ihren Wert in sich, weil sie die Braut und der Leib Jesu ist. Sie ver-fügt über Ressourcen, die die Welt nicht bieten kann! Gemeinde ist immer der Ort, wo Gescheiterte willkommen sind und in ihren Nie-derlagen aufgenommen werden. Machen Sie sich einfach auf die Suche. Es lohnt sich nicht, in einer formal erstarrten Kühlschrankge-meinde weiterzuleben.

GEHT! – ABER WOHIN DENN? Nach meiner Bekehrung und Erfül-lung mit dem Heiligen Geist lernte ich in den 70er Jahren die ersten Schritte der Nachfolge zu gehen. Dazu gehörte die Bereitschaft, das Evangelium ganz selbstverständ-lich zu bezeugen und auf die Stra-ße zu tragen. Ich verstand, dass es eines der entscheidenden Kenn-zeichen einer lebendigen Christus-nachfolge ist, den Sendungsbefehl in Mt 28,19 ernst zu nehmen:

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Mt 28,19).

In Anlehnung an den Sen-dungsbefehl Jesu (Mt 28,18-20): „Geht hin und machet zu Jüngern alle Völker“ ist der Ruf einer TOS Gemeinde: „GEHT“. Jeder Buch-stabe steht für eine tragende Säu-le, worauf die Berufung des TOS Werks ruht.

1989 2002

2003

199819

91

1990

1993

1987

2000

1997

„Fackellauf für Jesus“ von Flensburg nach Obertsdorf

Start der christlich-sozia-len Dienste mit kosten-losen Essensausgaben in der Innenstadt

Gründung des christlichen

Hilfswerks TOS Dienste Inter-

national e.V.

Revival Camp mit Omar und Marfa Cabrera aus Argentinien

Eröffnung des Jesus live Ladens an der

Neckarbrücke

Gründung des Vereins Tübinger Offensive Stadtmission e.V.

Carlos Jiménez zum ersten Mal

in Tübingen

Eröffnung des Jugend- zentrums GTAS in Tübingen

Erste öffentliche Chanukka Feier

in Tübingen

Gründung der TOS Gemeinde

Tübingen

GEX – Gebetsexpe-dition: Gebets-

marsch von Berlin nach Moskau

Awake Europe Konferenz mit 7.000

Teilnehmern in Essen mit Steve Hill,

Dr. Michael Brown, Reinhard Bonnke u.a.

Erste 40-tägige Gebets- und Fasten-kette mit Start des ununterbrochenen 24/7-Tag-und Nacht-gebets

Reach your City Konferenz in

Leipzig mit Mahesh Chavda und

Jackie Pullinger

AUS DEN ERSTEN JAHREN DER TECHNIKDas waren Zeiten, als zu Be-ginn der Neunziger noch jedes Mikro an einem eige-nen kleinen Verstärker ange-schlossen war und Jobst Bitt-ner geduldig inmitten seiner Sonntagsbotschaft innehielt, bis im Kassettenrekorder das entsprechende Band zur Auf-nahme der zweiten Predigt-hälfte umgedreht war. Die Aufnahmen schickten wir per Post in die Missionsstationen.

Klaus Schock

Erschienen in der ersten Offensiv (1991)

TOS Gemeinde- und Konferenzzentrum

3

Eröffnung der Zelthalle

Eröffnung Treffpunkt Jesus live auf dem Tübinger Marktplatz

„Dawn of a New Day“ Konferenz mit Rick Joyner

Einige langjährige Freunde der TOS

GEBET Am Anfang der TOS stand der Gebetsdienst acht junger Leute, die regelmä-ßig freitagabends zusammen- kamen, um zu beten. Heute beten jeden Freitagabend in zwölf Nationen Christen in Gemeinden, Gebetsdiensten und 24/7-Gebetsketten der TOS.

EVANGELISATION & ERWECKUNG Die erste Evangelisation 1987 fand im Schlatterhaus in Tübingen statt. Heute hören in den Gottes-diensten, Konferenzen, auf Stra-ßeneinsätzen und bei Barmherzig-keitsdiensten der TOS zahlreiche Menschen Woche für Woche die Botschaft des Evangeliums und begegnen der Liebe Gottes.

HEILIGUNG 1987 führten wir erste Seelsorgeseminare durch. Ein Leben in Reinigung und Heiligung ist die Grundlage einer lebendigen Beziehung zu Jesus. Heute dient ein umfangrei-ches Seminar- und Seelsorge- angebot der TOS dazu, sich aus-rüsten und in Krisensituationen weiterhelfen zu lassen.

TREUE & TRANSFORMATION Wer mit Jesus lebt, wird durch seine Liebe verändert. Dazu wird ein Leben in jüngerschaftlicher Nachfolge eingeübt, freiwillig gelebt und nach biblischen Maß- stäben praktisch umgesetzt.

2014

2010

2016

2007

2008

2004

2005

2011

2015

2017

Glory & Passion Konferenz mit Heidi Baker, Dr. Michael Brown und Paul Wilbur

Beginn des Live-Streamings der TOS Gottesdienste per TOS TV

Holy Spirit Week mit Heidi Baker und David Hathaway

Erster Marsch des Lebens von Bisingen nach Dachau mit der Holocaustüberleben-

den Rose Price

Reinhard Bonnke in der Zelthalle mit

1200 Besuchern

Awakening Fire Konferenz in der Tübinger Paul Horn-Arena mit Daniel Kolenda, Todd White, Eddie James und Jobst Bittner mit 2500 Teilnehmern

Eröffnung des 24/7-Gebetsraums

in Tübingen für Tag- und Nacht-

gebet in 3-Stunden- SchichtenIsraelkonferenz

„Breakthrough to Jerusalem“ mit

Tom Hess, Ulf Ekman u.a.

Eröffnung des TOS Gemeinde- und

Konferenzzentrums in Tübingen

Gründung des Marsch des Lebens e.V.

Eröffnung des neuen TOS Ge-meindezentrums in Leipzig

Märsche des Lebens in über 50 Städten in Deutschland

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G-E-H-T – DAS HEISST: WIR SIND ALS TOS IN BEWEGUNG! Im Jahr 1996 wurden die ersten drei Mitarbeiter in einem 6-wöchigen Schulungsprogramm trainiert und als vollzeitige Missionare ausge-sandt. Alle drei sind bis heute in einem gesegneten Dienst: Annette Deutsch ist Pastorin einer TOS Ge-meinde in La Paz, Bolivien. Petra Hennig ist vollzeitige Mitarbeite-rin im Marsch des Lebens Haus in Israel und Angelina Tseggelidis bereitet sich mit ihrem Mann Ta-kis darauf vor, nach Thessaloniki in Griechenland umzuziehen. Bis heute wurden etwa 200 Personen in der TOS School of Ministries, dem Ausbildungsprogramm der TOS, für den vollzeitigen Dienst, vorbereitet.

Carlos Jiménez Suzette Hattingh

Huldah Buntain David Hathaway David Hogan Heidi Baker

Eddie James Don Potter

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WUNDER IN ATOMVER-STRAHLTEN GEBIETEN WEISSRUSSLANDSIm Sommer 1995 veranstalte-ten wir einen Friedensmarsch durch die von Tschernobyl verstrahlten Gebiete Weiß-russlands. Ein Jahr später ging ich mit einem weiteren Team nach Bragin, einem klei-nen Ort im Südosten direkt am Rand der damaligen To-deszone. Wir beteten für die betroffenen Menschen, die im Zuge des Reaktorunglücks mit erheblichen Erkrankungen belastet waren. Viele wurden durch Gottes Eingreifen im Gebet direkt geheilt.

Claudia Dobe

HAT DER MARSCH DES LEBENS ETWAS MIT DER TOS ZU TUN?Die Marsch des Lebens Bewegung ist aus der TOS herausgewachsen. Wir sind die gleichen Menschen, die in einer Gemeinde leben – und die gleichen, die die Geschichte ihrer Familie entdeckt haben und diese Wahrheit aussprechen möch-ten. Die Geschichte unserer Stadt war gleichzeitig eine Mahnung und eine Herausforderung, nie wieder zu Antisemitismus und Judenhass zu schweigen. Wir mussten als jun-ge Freikirche entdecken, dass wir das Schweigen zu den jüdischen Wurzeln unseres Glaubens immer noch in uns trugen.

Deswegen gründeten wir einen nicht-religiösen Marsch des Le-bens Verein. Denn es gehört zu unserer Überzeugung, dass wir in der

Beziehung zum jüdischen Volk nicht durch das Wort der Evange-lisation, sondern durch die aktive Tat der Versöhnung und Hingabe an das jüdische Leben vor Ort und an Israel die besten Botschafter und Zeugen der Liebe Jesu sind.

Wir sind ebenso der Überzeu-gung, dass es angesichts unserer Geschichte angemessen ist, mit Wort und Tat die einzigartige Stellung Israels in der Heilsge-schichte zu bestätigen und alles zu tun, um die jüdisch-christliche Zusammenarbeit zu fördern.

Wir sind dankbar für die zahl-reichen Fördermitglieder, Un-terstützer und Freunde, die der Marsch des Lebens Verein gewon-nen hat.

Wir laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten oder Veranstaltun-gen ein. Wenn Sie das Foyer der Gottesdiensthalle betreten, wer-den sie an der Schwelle des Ein-gangs eine unter einer dicken Glas-scheibe liegende Eisenbahnschiene aus dem Jahr 1933 sehen, über die Württemberger Juden in ein Kon-zentrationslager deportiert wor-den sind. Sie soll dazu ermahnen,

das Christe nie wie-der zu

Antisemitismus und Judenhass schweigen dürfen.

Wenn Sie dann unsere Gottes-diensthalle betreten, sehen sie auf der Bühne ein ungehobeltes, aus Baumstämmen erstelltes Kreuz. Das Kreuz Jesu erinnert uns an unsere Erlösung, Rettung und Auf-erstehung und ist das Zentrum unseres Glaubens. Auf der rechten Seite sehen Sie eine große Menora, auf die wir sehr stolz sind. Sie weist auf die jüdischen Wurzeln unseres

Glaubens hin. In den Gottes-diensten erleben wir

Gottes Gegenwart und beten ihn von Her-zen an! Wir dürfen Zeugen in der Kraft seines Geistes sein

– und dafür ge-ben wir ihm

alle Ehre!

www.MON2018.com

Kommen Sie nach Israel

und feiern Sie mit uns das 70. Jubiläum

des Staates Israel!

13.-15. Mai 2018

Ausschnitt aus dem Video „Wie mache ich einen Marsch des Lebens? – einfach erklärt“. Hier auf YouTube ansehen: bit.ly/mdl_erklaervideo

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ZAHLEN UND FAKTENaus 30 Jahren TOS

41 %

70 %

26.000

1500800.000 €

40

3027

9 22

22

61kg

100.000

100 %

In der TOS Gemeinde Tübingen sind mindestens 40 Nationalitäten vertreten.

In den letzten 13 Jahren wurden 26.000 Essen an Hilfsbedürftige in Tübingen ausgegeben.

Insgesamt 149.903 Stunden wurde in den letzten 10 Jahren in der 24/7-Gebetskette gebetet.

Es gibt insgesamt vier 24/7-Gebets- ketten im TOS Werk.

Jährlich kommen 1.500 israelische Besucher in die „Nie wieder schwei-gen“ Ausstellung am Marktplatz in Tübingen.

Es wurde humanitäre Hilfe in Höhe von 800.000 Euro geleistet.

In der TOS Ge-meinde Tübin-

gen sind 41 % der Mitglieder unter

30 Jahre alt.

Die Rehabilitations-arbeit in Weiß-russland hat eine Erfolgsquote von 70 %.

Die lebensgroße Menora im TOS Gemeinde- und Konferenzzentrum in Tübingen wiegt 61 kg.

Mit der Live- übertragung von TOS-TV wurden in den letzten 10 Jah-ren über 100.000 Personen erreicht.

Im TOS Werk arbeiten 74 Personen vollzeitig, davon 27 in Lateinameri-

ka, 30 in Deutschland, 2 in Israel, 2 in den USA, 2 in Griechenland,

9 in Weißrussland und 2 in Sibirien.

Die Paten-schaftsbeiträge an TOS Dienste International kommen zu 100 % bei den Patenkin-dern an.

143.903

4

6

NEUES GEMEINDE- ZENTRUM IN LEIPZIG

Seit 20 Jahren sind die TOS Diens-te International e. V. an bisher elf Orten in acht Ländern im Einsatz, um Straßenkinder, Drogenabhän-gige und Bedürftige aus dem Teu-felskreis von Armut, Abhängigkeit und Gewalt zu retten und in Hoff-nungsträger ihrer Gesellschaft zu verwandeln. Durch die Liebe Got-tes sind sie verändert und befähigt worden, ihre Gesellschaft von in-nen heraus zu transformieren.

Unsere lateinamerikanischen Mitarbeiter lebten früher selbst in Slumgebieten und auf der Straße. Heute investieren sie sich in die nächsten Generationen von Stra-ßenkindern. 22 von ihnen absol-vierten von August bis Dezember 2016 ein Mitarbeitertraining via Internet, das bei allen Teilnehmern ein starkes Wachstum bewirkte:

Magaly und Ricardo Gutier-rez aus Argentinien übernahmen nach langjähriger Mitarbeit die

Leitung der Kindertagesstätte und Gemeinde in San Salvador de Jujuy, Argentinien.

Rozalia Villegas, im Trans-formatorenhaus in Bolivien auf-gewachsen und heute Ärztin, führt regelmäßig Heilungsveranstaltun-gen in Krankenhäusern in La Paz, Bolivien durch.

Cinthia Callisaya, ehemaliges Straßenkind aus Bolivien, und As-tri Ibarra aus einem Armenviertel in Peru übernahmen eine eigene Kindergruppe im Transforma- torenhaus in Lima, Peru, in dem Straßenkindern ein neues Zuhause geschenkt wird.

Katherine Jimenez aus einem Slumgebiet in Ecuador zog mit zwei unserer erfahrenen Mitarbeiter in die Erdbebenregion Manabí, Ecua-dor, um dort eine neu gegründete Gemeinde und Workshop-Angebo-te für arme Kinder zu unterstüt-zen. Ihr Ziel ist es, den Menschen in Manabí langfristig bei einem Neuanfang zu helfen.

Auch auf der anderen Seite des Globus, in Weißrussland, fanden

Mitarbeiterschulungen statt. In diesem Jahr konnte zusätzlich die erste eigene Bibelschule durchge-führt werden, an der viele ehemali-ge Rehabilitanden teilnahmen. Zum Stundenplan gehörten Besuche im örtlichen Krankenhaus und der Methadonausgabestelle, wo sie für zahlreiche Kranke und Abhängige beten durften. Viele erlebten star-ke Heilungen oder Befreiung von Drogen und können inzwischen die Reha absolvieren. Sie werden mit ihrem wiederhergestellten Leben anderen aus deren zerstörter Exis-tenz heraushelfen.

Ermöglichen Sie noch mehr Menschen eine Transformation ihres Lebens und unterstüt-zen Sie die TOS Diens-

te International e. V. Das ist ein christliches Hilfswerk, das als Teil des TOS Werkes unter Straßen-kindern, Drogenabhängigen und Bedürftigen arbeitet. Durch Paten-schaftsprogramme wird der Auf-bau der sozialen Dienste finanziert. Eine Patenschaft für ein ehema-liges Straßenkind oder einen Re-habilitanden ist bereits ab 30 Euro pro Monat möglich.

WACHSTUM WELTWEIT

Mittlerweile arbeite ich seit 19 Jahren in Einrich-tungen der TOS Dienste International e.V.: zu-nächst mit Drogenabhän-gigen in Weißrussland, aktuell mit Straßenkin-dern in Lateinamerika.

Elisabeth Polifka

Seit die TOS besteht, sind wir dabei – so wie die Gemeinde gewachsen ist und sich verändert hat, ist es auch uns gegangen. Durch die TOS Gemeinde haben wir Gott erlebt und immer mehr gelernt, wie wir als seine Kinder leben können.

Carlos und Marie-Luise Einfeldt

Mit Platz für 300 Leute im Gottesdienstraum, einem angrenzenden Bistro und ausreichend Büroräumen hat die TOS Gemeinde Leipzig nun ein deutlich größeres, neues Gemeinde- zentrum mitten in einem pulsierenden Ein-kaufs- und Event-Zentrum im Leipziger Westen.

Durch die kräftige Mitarbeit der ganzen Gemeinde wurde aus einem heruntergekom-menen Industriebau aus dem Jahr 1900 ein attraktives Gemeindezentrum. Die Eröff-nung fiel für die TOS Gemeinde Leipzig auf das besondere Jubiläum ihrer durchgehenden 24/7-Gebetskette. Die neuen Räume sind nur eine von vielen großen Gebetserhörungen.

Herzliche Einladung, die TOS Gemeinde Leipzig in der Markranstädter Straße 1 zu besuchen oder per Livestream dabei zu sein.

Video vom Eröffnungsgottesdienst mit Jobst Bittner auf YouTube ansehen:

bit.ly/tos-leipzig

Ehemalige Straßenkinder werden Mitarbeiter

WEITERE INFORMATIONEN: www.tos-ministries.org

TOS Dienste International

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r. 1

(12/

1991

)

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r. 1

(12/

1991

)

WEITERE INFORMATIONEN: www.tos-leipzig.de

TOS Gemeinde Leipzig

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Zeugnisse

Zum Schluss

FÜNF LEKTIONEN DES GLAUBENSIch werde manchmal gefragt, was mir in den 30 Jahren TOS beson-ders wichtig geworden ist. Ich ver-zichte hier darauf, eine Fülle an Anekdoten und Erinnerungen wei-terzugeben. Der Herr brachte mir – manchmal etwas mühsam – fünf Lektionen des Glaubens bei.

1. LEKTION: WER GLAUBT, DARF FEHLER MACHEN.Meine Entdeckung als junger Christ war, dass „Großzügigkeit“, „Großherzigkeit“ und „Gelassen-heit“ nicht gerade zu den Kern-kompetenzen von Pastoren, Lei-tern und Glaubensgeschwistern gehören. Anstatt die Früchte des Glaubens zu entdecken, sind wir doch sehr schnell dabei, auf das Unkraut zu zeigen und es mit dem Weizen auszureißen. Wenn Sie im kindlichen Glauben Schritte ge-hen, um Jesus zu dienen, dürfen Sie Fehler machen! Im Umgang mit anderen Gemeindekonzepten, fremden Frömmigkeitsstilen oder in der Begegnung mit Christen, die versuchen, neue Wege zu gehen, ist statt vernichtender Kritik Gelas-senheit angesagt. Die Bibel drückt es so aus: Und machen wir nicht alle immer wieder Fehler? Wem es freilich gelingt, nie ein verkehrtes Wort zu sagen, den kann man als vollkommen bezeichnen (Jak 3,2).

2. LEKTION: WER GLAUBT, GIBT NICHT AUF! Enttäuschungen, unerfüllte Er-wartungen oder ein Scheitern an sich selbst – es gibt auf dem Glaubensweg viele Gründe aufzu-

geben. Deswegen ermahnt Paulus die Galater: „Lasst uns also nicht müde werden!“ Paulus weiß: Wer nicht aufgibt, gewinnt! Deswegen schreibt er weiter: „Doch wir wer-den nicht aufgeben!“ (Gal 6,9). Wer glaubt, wird trotz Widerständen und Krisensituationen niemals innerlich kündigen, sondern zu Gott rufen: „Du bist alleine meine Zuflucht! Du bist alles, was ich im Leben brauche!“ (Ps 142,6).

3. LEKTION: WER GLAUBT, DARF SEIN ZIEL NICHT AUS DEN AU-GEN VERLIEREN. Es gibt Ziele, die unendlich kost-bar und vor Gott heilig sind. Diese Ziele haben nichts mit Planungs-zielen oder Statistiken zu tun. Es sind Ziele, über die Gott persönlich in tiefer Vertrautheit gesprochen und Ihnen seine Pläne anvertraut hat. Wir werden im Hebräerbrief davor gewarnt, nicht „am Ziel vor-beizutreiben“ (Hebr 2,1). Es gibt zu viele, die Gottes Gaben und Beru-fung billig machen und mit ihren eigenen selbstgesteckten Zielen vertauschen. Vorbilder des Glau-bens sind Männer und Frauen, die nicht darin nachlassen, dem „vor-gesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus“ nachzujagen (Phil 3,14).

4. LEKTION: WER GLAUBT, IST GOTTES WORT MEHR VER-PFLICHTET ALS MENSCHEN-MEINUNG. Menschlicher Rat ist lebenswichtig und notwendig. Und doch können

Menschen mit ihren Meinungen und Ansichten so dominant wer-den, dass es leichter fällt, mit dem Strom zu schwimmen als dage-gen. Der Strom christlich gut ge-meinter Ratschläge und Ansich-ten kann zu einer todbringenden religiösen Flut werden, die den Preis der Nachfolge und Hinga-be an Jesus zuerst relativiert und dann ertränkt. Paulus drückt es gegenüber den Galatern so aus: „Rede ich den Menschen nach dem Mund? Oder geht es mir dar-um Gott zu gefallen? Erwarte ich, dass die Menschen mir Beifall klatschen? Dann würde ich nicht länger Christus dienen.“ (Gal 1,10) Die Suche nach Zustimmung von Menschen verwandelt Diener Jesu in Menschendiener.

5. LEKTION: WER GLAUBT, WEISS, WOZU ER BERUFEN IST. Wir sind so froh, voller Dank zu-rückblicken zu können! Er ist treu und hat keines seiner Worte fal-len lassen! Aber noch viel mehr dürfen wir nach vorne schauen! Ich bin davon überzeugt, dass der Heilige Geist Deutschland und Europa für eine große Ern-te vorbereitet! Wie viele kostba-re Menschen warten darauf, aus ihrer Gottesfinsternis befreit zu werden, um zum Licht unseres Retters und Erlösers durchzu-dringen! Wir hören, wie der Ruf Gottes in die Nationen immer lauter wird. Wir träumen von tau-senden Abgeschobenen und Aus-gegrenzten, Drogenabhängigen und Straßenkindern, die trans-

formiert von der Liebe Gottes zu Trägern ihrer Gesellschaft und Lichtern ihrer Nation werden. Und wir lieben jüdisches Leben und dienen Israel von ganzem Herzen und werden nicht aufhö-ren, in die Nationen hineinzuru-fen, die Decke des Schweigens zu zerbrechen.

Tatsächlich sind wir 30 Jahre unterwegs – und doch ist das erst der Anfang! Zu unserer großen Freude sehen wir, wie sich neue Generationen ausgerüstet mit wunderbaren Gaben und Fähig-keiten voller Glauben aufmachen, denn sie wissen, wozu sie berufen sind.

Ich möchte Sie zum Abschluss dieser Offensiv- Sonderausgabe mit einem Wort aus dem Hebräer-brief grüßen! Ich bete, dass die-ses Wort Sie segnet und direkt zu Ihnen spricht:

„Werft nun eure Zuversicht nicht weg! Es wird sich erfüllen, wo-rauf ihr hofft. Aber ihr müsst standhaft bleiben und tun, was Gott von euch erwartet. Er wird euch alles geben, was er zugesagt hat. (…) Wir gehören nicht zu de-nen, die zurückweichen und ver-loren gehen. Wir gehören zu de-nen, die am Glauben festhalten und das ewige Leben gewinnen.“

Hebräer 10,35-39

Seit dem Start der Initiative „Der Gott der Wunder“ im Sommer letzten Jahres erhalten Besucher während der TOS Gottesdienste Gelegenheit, ihre Anliegen zu no-tieren und in eine „Box der Wun-der“ zu werfen.

Im Anschluss wird für die Box im benachbarten 24/7-Gebetsraum Tag und Nacht gebetet. Die ermu-tigenden Feedbacks in der zwei-ten aufgestellten Box speziell für „Erhörungen“ reißen seither nicht ab. Sie reichen von spontanen Hei-lungen, Bewahrungen, übernatür-lichen Begegnungen mit Jesus bis hin zu bestandenen Prüfungen oder Versorgung mit Arbeits- oder Ausbildungsstellen.

Eine Thrombose im Bein hatte lebensgefähr-liche Herz- und Atempro-bleme verursacht. Nach

Gebet im 24/7-Gebetsraum

kippte bereits am Tag darauf zur Überraschung der Ärzte die gesam-te Situation. Ein paar Tage später waren alle Symptome verschwun-den und die Person konnte geheilt entlassen werden.

Nach einem Sturz aus dem Fenster lag ein 2-jähriges Mäd-chen mehrere Tage im Koma. Während die Überlebenschancen mit jedem Tag schwanden, wurde parallel im Gebetsraum gebetet. Zu ihrer Verblüffung konnten die Ärzte das Mädchen kurz darauf aus dem Koma zurückholen und nach einer gelungenen Schädel-OP ist sie heute nahezu vollkommen wie-derhergestellt.

Ein Mann notierte auf sei-nem Blatt die Bitte um Heilung von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die Ärzte hielten eine Operation für aussichtslos. Plötzlich fand

sich doch noch ein Arzt, der bereit war, die OP durchzuführen. Der Eingriff gelang. Mittlerweile wur-de durch eine Nachuntersuchung das Wunder bestätigt, dass keine Metastasen im Körper mehr zu finden sind.

Ein junger Mann hatte einen schweren Unfall mit seinem Rol-ler. Sofort wurde für ihn gebetet. Beim Besuch in der Klinik stellte sich eine übernatürliche Bewah-rung heraus: Er war an seiner Wir-belsäule um nur 2 Millimeter einer Querschnittslähmung entgangen und wurde bald darauf als geheilt entlassen.

Eine junge Frau hatte eine problematische Knochenmarks- transplantation. Ihr Anliegen lan-dete in der Box und sie hatte nach der Behandlung keinerlei Nach-wirkungen.

2-JÄHRIGE AUSKOMA ERWACHT

Wunder durch Gebet

von Jobst Bittner

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David Hogan verkündet seit über 30 Jahren das Evangelium in den Bergen Mittelamerikas und gründete bereits mehr als 4.000 Gemeinden.

Eddie James ist gesalbter Anbetungsleiter, Songwriter und Produzent mit einer besonderen Last für verlorene und ausgestoßene Jugendliche,

die er in seinen Dienst aufnimmt.

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20:00 Uhr - EINTRITT FREI!

ImpressumOffensiv-Sonderausgabe Nr. 26 / Juni 2017, Auflage 6.000

REDAKTION Carmen Matussek, Anne Möller, Maria Roers, Günter Kötzer, Lydia Rowley

LAYOUT Hannah Dißelhorst

FOTOS TOS Archiv

DRUCK Fink GmbH, 72793 Pfullingen

HERAUSGEBER TOS Dienste Deutschland e.V.

GESAMTLEITUNG UND V.I.S.D.P. Jobst Bittner

Dieses Magazin ist ausdrücklich kostenlos. Material und Texte aus der Offensiv dürfen, auch aus-zugsweise, nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Herausgebers verwendet werden. Für Impulse wenden Sie sich gerne per Email ([email protected]) oder telefonisch (0049-7071-360920) an uns.

ANSCHRIFTTOS Dienste Deutschland e.V. Markranstädter Str. 1, 04229 Leipzig Tel. +49 (0) 341 215 67 17 Fax. +49 (0) 341 961 58 01 E-Mail. [email protected]

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Infos: www.tos.info Tel. 07071 360920TOS Gemeinde- und Konferenzzentrum, Eisenbahnstraße 126, 72072 Tübingen

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INFOTAG: 24.06.2017

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