Lebensmotto: DAS LEBEN LIEBEN -                         DIE LIEBE LEBEN

Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist es völlig egal, was uns trennt.

Die Macht der Gefühle beruht auf ihrer Unberechenbarkeit.

Geschriebene Worte sind wie Vögel, die nicht mehr fliegen können. Aber sie können imstande sein, Menschen Flügel wachsen zu lassen.  

Nichts ist höher zu schätzen als eine tiefe Begegnung.  

Unsere Gesellschaft ist reich an Waren, aber arm an Wahrem.

 

Wir brauchen viele Jahre, bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können. 

Unser Leben ist ein ununterbrochener Fortbildungskurs, bei dem wir vor allem lernen, wie wir es nicht machen sollten. 

Schöne Erinnerungen sind die beliebtesten Hoffnungsträger unserer Vergangenheit.  

Es ist gar nicht auszudenken, was unsere Gedanken aus uns zu machen imstande wären, wenn wir imstande wären, etwas aus ihnen zu machen.  

Eigentlich ist das Leben ein Wunder, über das man sich nicht genug wundern kann. Warum eigentlich nur eigentlich?  

Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.

Zum Glücklich sein gibt es nur einen Schlüssel: die Dankbarkeit.  

Der größte Erfolg des Zeitgeistes: Alle haben Uhren - niemand hat Zeit.  

Es ist kaum zu glauben, dass sich in einer Zeit, in der sich augenscheinlich alles um Geld dreht, die Erde immer noch um die Sonne dreht.  

Wer seinen eigenen Weg geht, muss einfach damit leben lernen, dass ihm andere immer wieder in die Quere kommen. 

An und für sich geht die Zeit spurlos an uns vorüber. Nur die Tage und Nächte hinterlassen ihre Kratzer. 

Uns Menschen ist die Erde sicher. Diese vor uns weniger. 

Es ist für alle ein Glück, dass jeder Mensch auf seine Art glücklich werden kann. 

Der Gipfel unseres Lebens ist dort, wo uns die Liebe Berge gibt.  

Ein Tropfen Liebe bringt das Gleichgültigkeitsmeer zum Überlaufen.  

Warum tun wir uns so leicht, anderen Angst zu machen – und so schwer, ihnen die Angst zu nehmen?

Es sind die Augenblicke, die die Ewigkeit am Leben erhalten.

Schauen ist eine Liebeserklärung an das Sehen.

Das Wir ist die Verbindungstür zwischen dem Ich und dem Du.

Wer sich selbst mag, vermag auch andere zu mögen.

Tiefe Gedanken machen die Welt heller, tiefe Gefühle machen sie heller und wärmer.

Das Hauptproblem unserer Zeit ist nicht der rasante Fortschritt des Wissens, sondern das Zurückbleiben der Herzensbildung.

Es ist gut, dass wir nicht wissen, was unsere Welt zusammenhält. Wir hätten sie sonst schon längst auseinandergenommen.

Wer sich über das freut, was er hat, hat keine Zeit mehr, über das zu klagen, was er nicht hat.

Menschen, die alles haben wollen und alles haben müssen, bekommen vor allem eines immer wieder: nie genug.

Werte sind wertlos, wenn sie lieblos sind.

Sich einmal für die Liebe entschieden zu haben, heißt auch, sich täglich gegen die Gleichgültigkeit zu entscheiden.

Was wir loslassen, kann uns nicht mehr festhalten.

Wer sich gerade grün und blau ärgert, kann wenigstens behaupten, dass er versucht, Farbe in sein Leben zu bringen.

Gefühle passen einfach nicht in unsere Gesellschaft. Sie lassen sich nicht berechnen, einfrieren und verkaufen.

Wir lernen einen anderen Menschen erst anders kennen, wenn wir ihm die Möglichkeit geben, anders sein zu dürfen.

Jeder Mensch ist zugleich Täter und Opfer seiner Gedanken und Gefühle.