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Seite/page 0 | FESPA DAILY NEWS presented by SIP & TVP Magazines FESPA DAILY NEWS THE EXHIBITION VISITORS MAGAZINE Freitag, 8. Juni 2007, Friday, 8 June 2007 FESPA BERLIN Wenn ich Kollegen etwas über LED-Leuchten zum Härten von UV-Farben frage, bekomme ich normalerweise diese Antwort: „Die sind zu schwach, sie funkti- onieren noch nicht; die werden in den nächsten Jahren sicher noch nicht verwendet werden.“ Die allgemeine Annahme, dass es un- realistisch sei, LED-Leuchten für UV-härtende Farben zu verwen- den – zumindest noch momentan – scheint noch unterstrichen zu werden durch die Tatsache, dass der Luscher JetPrint Drucker auf der FESPA nicht ausgestellt wird. Doch die Annahme, dass LED-Leuchten nicht funktio- nieren, ist nicht ganz richtig. Es gibt bereits UV-härtende Inkjet Drucker, die LED- Leuchten verwenden. Tatsäch- lich sind seit der DRUPA 2004 LED-betriebene UV-Drucker erhältlich. Der Inca Spyder 150 arbeitet z. B. mit LED-Leuch- ten. Obwohl sie noch nicht auf dem amerikanischen Markt erschienen sind, wurden ein Dutzend Maschinen verkauft. Sie werden zum Drucken in Anwendungen verwendet, für die sie aufgrund ihrer Größe und Technologie geeignet sind. Sie können sich den voll- ständig funktionierenden Inca Spyder in Halle 25 am Screen- Stand ansehen. Ich selbst bin Fotograf und mag daher insbesondere die seidenmatte Beschaffenheit, die man mit dem Spy 150 erhalten kann. Außerdem sind in Halle 3.1 Stand G505 zwei LED-betrie- bene UV Drucker zu sehen. Sie erkennen den Stand an den schicken roten Infiniti-Dru- ckern, die jetzt als Sun NEO UV LED neu herausgekommen sind. Für dieses Unternehmen aus Russland arbeiten erfah- rene Ingenieure und Mana- ger mit einem umfassenden Wissen. Sie können ganz klar erklären, dass der Drucker LED ausschließlich zum Här- ten verwendet und nicht etwa nur zum Drucken. Rasterdrucker arbeiten eben- falls mit LED-Leuchten für UV-Pin Der Daytona T600UV ist der neue, von Rak Kumar und seinem Team entwickelte Drucker. Die aktuelle Version steckt noch in den Kinder- schuhen. Sie verfügt über eine LED-Lampe zum Pinning. Mit der Quecksilber-Bogenlampe können Sie einen separaten Arbeitsvorgang zum Härten durchführen. Pinning bedeu- tet, dass die Farbe in einen nichtflüssigen Zustand versetzt (sodass sie nicht länger fließt), aber noch nicht gehärtet wird. Möglicherweise wird ein weiteres Modell der Zukunft getestet, und zwar mit einer LED-Lampe auf jeder Seite der Kopfbaugruppe und mit einer Quecksilber Bogenlampe in einer schleifenden Position. So ist der Quecksilberbogen eine Art „Versicherung“ für den Fall, dass er benötigt wird. Er kann auch höher liegen und da er schleift, kann der Dru- cker keine Tinte neben dem Kopf ausgeben. Sun LLC Verwechseln Sie dieses Unternehmen nicht mit Sun Chemical. Sun LLC kommt aus Nowosibirsk in Russland. Ich habe ihre Drucker zum ersten Mal vor einem Monat auf der Gulf Print in Dubai gesehen. Sie haben eine Farbzusammen- setzung entwickelt, die sich mit der Spitze der LED-Leuchten, die sie verwenden, deckt. Ein Grund, weshalb das LED- Leuchtensystem bei anderen Druckern versagt hat, ist der, dass sie herkömmliche Tinten der großen Tintenhersteller verwenden. Diese Tinten sind nicht auf LED-Leuchten abgestimmt. Die russischen Ingenieure und Chemiker arbeiten also mit Tinten und LEDs gleichzeitig. Die Ergeb- nisse können Sie sich in Halle 3.1 ansehen. Ihr System kann, falls erfor- derlich, in einem Arbeitsgang härten, benötigt aber kein einseitig gerichtetes Drucken. Natürlich müssen Sie wie bei jedem UV-Drucker verschie- dene Arbeitsgänge drucken, um eine entsprechende Quali- tät zu erhalten. Alles in allem: Ja, LED-Leuch- ten härten UV-Farbe. Der Inca Spyder 150 verwen- det zwei Arten von LED-Leuch- ten: Eine kleine Reihe ist mit den Druckköpfen verbunden, eine zweite deckt die ganze Seite ab und sorgt für das Härten. Die Rasterdrucker Daytona T600UV verwenden ein LED- System zum Pinning und ein Back-up System mit Queck- silber-Bogenlampen für das Härten. Der Sun NEO UV LED verwendet für das vollständi- gen Härten LED: Hier ist kein Quecksilberbogen-Backupsys- tem erforderlich. Allerdings wurden LED- Leuchten bisher in keinem Industriesystem erfolgreich eingesetzt: Also gibt es natür- lich auch noch keine Großfor- mathersteller, die erfolgreich mit LED arbeiten. Aber na- türlich wird an LED-Systemen gearbeitet. LED-Leuchten wurden beim Lüscher JetPrint noch nicht erfolgreich einge- setzt (wobei das Problem nicht unbedingt bei den LED-Leuch- ten liegt, sondern vielmehr darin, dass der Lüscher UV- Drucker für ein System der ersten Generation einfach zu groß und komplex war). Wie Rak Kumar betont, kön- nen LED-Leuchten Energie sparen. Sie halten länger (10.000 Stunden gegenüber 1.000 Stunden bei Quecksilber- Bogenlampen). Sie kosten weniger, weil sie keinen Reflektor oder Klappe benötigen. Sie vermeiden das Pro- blem der Quecksilber-Ent- sorung, das bei Quecksil- ber-Bogenlampen auftritt. LED-Leuchten sind kälter, daher wellen oder ver- formen sich dünne oder feine Materialien nicht (was sonst zu Defekten des Druckkopfes führt). When I ask colleagues about LED lights for curing UV inks, the usual answer is “they are too weak; they don’t work yet; you won’t see them being used for several years.” The fact that the Luscher JetPrint machine is not exhibited at FESPA is seemingly documentation of this general as- sumption that trying to use LED lights for UV-curable inks is not realistic, at least not today. But this assumption that LED lights don’t work is not entirely correct. There are al- ready UV-curing inkjet printers that use LED lights; indeed there have been LED-powered UV printers available since DRUPA 2004. The Inca Spyder 150 uses LED lamps. Although LED-Leuchten zum UV-Härten LED Lights for UV-Curing Nicholas Hellmuth

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    FESPA DAILY NEWS T H E E X H I B I T I O N V I S I T O R S M A G A Z I N E Freitag, 8. Juni 2007, Friday, 8 June 2007

    WWW.FESPA2007.COM

    FESPA

    BERLIN5-9 JUNE 2007

    Wenn ich Kollegen etwas über LED-Leuchten zum Härten von UV-Farben frage, bekomme ich normalerweise diese Antwort: „Die sind zu schwach, sie funkti-onieren noch nicht; die werden in den nächsten Jahren sicher noch nicht verwendet werden.“ Die allgemeine Annahme, dass es un-realistisch sei, LED-Leuchten für UV-härtende Farben zu verwen-den – zumindest noch momentan – scheint noch unterstrichen zu werden durch die Tatsache, dass der Luscher JetPrint Drucker auf der FESPA nicht ausgestellt wird.

    Doch die Annahme, dass LED-Leuchten nicht funktio-nieren, ist nicht ganz richtig. Es gibt bereits UV-härtende Inkjet Drucker, die LED-Leuchten verwenden. Tatsäch-lich sind seit der DRUPA 2004 LED-betriebene UV-Drucker erhältlich. Der Inca Spyder 150 arbeitet z. B. mit LED-Leuch-ten. Obwohl sie noch nicht auf dem amerikanischen Markt erschienen sind, wurden ein Dutzend Maschinen verkauft. Sie werden zum Drucken in Anwendungen verwendet, für die sie aufgrund ihrer Größe und Technologie geeignet sind. Sie können sich den voll-ständig funktionierenden Inca Spyder in Halle 25 am Screen-Stand ansehen. Ich selbst bin Fotograf und mag daher insbesondere die seidenmatte

    Beschaffenheit, die man mit dem Spy 150 erhalten kann.

    Außerdem sind in Halle 3.1 Stand G505 zwei LED-betrie-bene UV Drucker zu sehen. Sie erkennen den Stand an den schicken roten Infiniti-Dru-ckern, die jetzt als Sun NEO UV LED neu herausgekommen sind. Für dieses Unternehmen aus Russland arbeiten erfah-rene Ingenieure und Mana-ger mit einem umfassenden Wissen. Sie können ganz klar erklären, dass der Drucker LED ausschließlich zum Här-ten verwendet und nicht etwa nur zum Drucken.

    Rasterdrucker arbeiten eben-falls mit LED-Leuchten für UV-Pin

    Der Daytona T600UV ist der neue, von Rak Kumar und seinem Team entwickelte

    Drucker. Die aktuelle Version steckt noch in den Kinder-schuhen. Sie verfügt über eine LED-Lampe zum Pinning. Mit der Quecksilber-Bogenlampe können Sie einen separaten Arbeitsvorgang zum Härten durchführen. Pinning bedeu-

    tet, dass die Farbe in einen nichtflüssigen Zustand versetzt (sodass sie nicht länger fließt), aber noch nicht gehärtet wird.

    Möglicherweise wird ein weiteres Modell der Zukunft getestet, und zwar mit einer LED-Lampe auf jeder Seite der Kopfbaugruppe und mit einer Quecksilber Bogenlampe in einer schleifenden Position. So ist der Quecksilberbogen eine Art „Versicherung“ für den Fall, dass er benötigt wird. Er kann auch höher liegen und da er schleift, kann der Dru-cker keine Tinte neben dem Kopf ausgeben.

    Sun LLC Verwechseln Sie dieses

    Unternehmen nicht mit Sun Chemical. Sun LLC kommt aus Nowosibirsk in Russland. Ich habe ihre Drucker zum ersten Mal vor einem Monat auf der Gulf Print in Dubai gesehen. Sie haben eine Farbzusammen-setzung entwickelt, die sich mit

    der Spitze der LED-Leuchten, die sie verwenden, deckt. Ein Grund, weshalb das LED-Leuchtensystem bei anderen Druckern versagt hat, ist der, dass sie herkömmliche Tinten der großen Tintenhersteller verwenden. Diese Tinten sind nicht auf LED-Leuchten abgestimmt. Die russischen Ingenieure und Chemiker

    arbeiten also mit Tinten und LEDs gleichzeitig. Die Ergeb-nisse können Sie sich in Halle 3.1 ansehen.

    Ihr System kann, falls erfor-derlich, in einem Arbeitsgang härten, benötigt aber kein einseitig gerichtetes Drucken. Natürlich müssen Sie wie bei jedem UV-Drucker verschie-dene Arbeitsgänge drucken, um eine entsprechende Quali-tät zu erhalten.

    Alles in allem: Ja, LED-Leuch-ten härten UV-Farbe.

    Der Inca Spyder 150 verwen-det zwei Arten von LED-Leuch-ten: Eine kleine Reihe ist mit den Druckköpfen verbunden, eine zweite deckt die ganze Seite ab und sorgt für das Härten.

    Die Rasterdrucker Daytona T600UV verwenden ein LED-System zum Pinning und ein Back-up System mit Queck-silber-Bogenlampen für das Härten.

    Der Sun NEO UV LED verwendet für das vollständi-gen Härten LED: Hier ist kein Quecksilberbogen-Backupsys-tem erforderlich.

    Allerdings wurden LED-Leuchten bisher in keinem Industriesystem erfolgreich eingesetzt: Also gibt es natür-lich auch noch keine Großfor-mathersteller, die erfolgreich

    mit LED arbeiten. Aber na-türlich wird an LED-Systemen gearbeitet. LED-Leuchten wurden beim Lüscher JetPrint noch nicht erfolgreich einge-setzt (wobei das Problem nicht unbedingt bei den LED-Leuch-ten liegt, sondern vielmehr darin, dass der Lüscher UV-Drucker für ein System der ersten Generation einfach zu groß und komplex war).

    Wie Rak Kumar betont, kön-nen LED-Leuchten

    Energie sparen.Sie halten länger (10.000 Stunden gegenüber 1.000 Stunden bei Quecksilber-Bogenlampen). Sie kosten weniger, weil sie keinen Reflektor oder Klappe benötigen. Sie vermeiden das Pro-blem der Quecksilber-Ent-sorung, das bei Quecksil-ber-Bogenlampen auftritt. LED-Leuchten sind kälter, daher wellen oder ver-formen sich dünne oder feine Materialien nicht (was sonst zu Defekten des Druckkopfes führt).

    When I ask colleagues about LED lights for curing UV inks, the usual answer is “they are too weak; they don’t work yet; you won’t see them being used for several years.” The fact that the Luscher JetPrint machine is not exhibited at FESPA is seemingly documentation of this general as-sumption that trying to use LED lights for UV-curable inks is not realistic, at least not today.

    But this assumption that LED lights don’t work is not entirely correct. There are al-ready UV-curing inkjet printers that use LED lights; indeed there have been LED-powered UV printers available since DRUPA 2004. The Inca Spyder 150 uses LED lamps. Although

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    LED-Leuchten zum UV-HärtenLED Lights for UV-Curing

    Nicholas Hellmuth

  • FESPA DAILY NEWS T H E E X H I B I T I O N V I S I T O R S M A G A Z I N E Freitag, 8. Juni 2007, Friday, 8 June 2007

    WWW.FESPA2007.COM

    FESPA

    BERLIN5-9 JUNE 2007

    Lichtempfindlicher Kopierschichten mitr höchstem Farbstoffgehalt

    Die Schweizer Fotec AG, Hersteller von Materialien zur Herstellung von Siebdruck-schablonen, stellt ihre neuesten Entwicklungen lichtempfindlicher Kopierschichten für Laser und Direktbelichtung sowie Spezialko-pierschichten und Folien für die Produktion dicker Schablonen vor. Eine Neuheit stellen die Ko-pierschichten mit dem höchsten Feststoffgehalt (61 %) für schnelle 1:1-Beschichtungen auf feinen Geweben für UV-Siebdruck dar. Fotec AGHalle 2.2, Stand B 232

    Light Sensitive Emulsions with High-est Colour Content

    The Swiss Fotec AG, manufactur-er of materials for the production of screen printing stencils, presents the latest developments of its light sensitive emulsions for laser and direct exposure as well as special emulsions and films for the production of thick stencils. The emulsions with the highest solids content (61%) for fast 1:1 coating onto fine meshes used in UV screen printing are an innovation. Fotec AGHall 2.2, Stand B 232

    Neue Spezialfarben von ApolloDer englische Farbenhersteller

    Apollo zeigt bei der FESPA neue UV-Farben für Polypropylen und sowohl UV als auch wasserbasie-rende Gold- und Silberfarben für die Plastikkartenherstellung. Apollo Produkte sind in mehr als 50 Ländern von lokalen Vertriebs-unternehmen erhältlich.Apollo Farben

    Halle 1.2, Stand A300

    New Special Inks from ApolloAt the FESPA the English ink

    manufacturer Apollo is demonstra-ting new UV inks for polypropylene and both UV and water-based gold and silver inks for use in plastic card production. Apollo products are available in over 50 countries from local distributors. Apollo Colours Hall 1.2, Stand A300

    Maximum Impact

    ROLAND DG BENELUX N.V. Houtstraat 3, B-2260 Oevel (Westerlo), BE +32 (0) 14 57 59 11 [email protected] — ROLAND DG BENELUX N.V. SALES OFFICE GERMANY Otto-Brenner-Straße 6, D-47877 Willich, DE +49 (0) 2154 8877 95 [email protected]

    not released in the US market, a dozen machines have been sold and are at work doing printing in those applications where it’s size and technolo-

    gy are appropriate. You can see the fully functioning Inca Spyder in Hall 25 in the booth of Screen. As I am a photogra-pher I especially like the semi-gloss texture that is possible with the Spy 150.

    Plus, there are two LED-fueled UV printers in Hall 3.1, Booth G505. You can recog-nize the booth by the nice red-painted Infiniti printers rebranded as Sun NEO UV LED. This company from Russia has a full staff of expe-rienced engineers and know-ledgeable managers on duty. They can clearly explain that, yes, the printer is using only LED, for curing: not just for pinning.

    Raster Printers also uses LED lamps for UV pinn

    The new printer developed by Rak Kumar and his team is the Daytona T600UV. The current version is still in alpha

    stage. It has one LED lamp for pinning; you can then do a separate pass with the mercury arc lamp for curing. Pinning means that the ink is turned into a non-liquid (so it is no longer flowing) but it is not yet cured.

    They may test an additional future model with an LED on either side of the printhead carriage, with a mercury arc lamp in a trailing position. This way the mercury arc can be “insurance” in case it is nee-ded. It can be higher up and since it is trailing, the printer is not trying to lay down ink next to its heat.

    Sun LLCDon’t confuse this company

    with Sun Chemical. Sun LLC is in Novosibirsk, Russia. I

    first saw their printers at Gulf Print in Dubai a month ago. They have developed an ink chemistry that coincides with the peak of the LED lamps that they use. One reason why other prints have failed with their LED lamp systems is that they use standard inks provided by the major ink companies. These inks are not fine-tuned for LED lamps. So the Russian engineers and chemists work with the ink and LEDs together. You can see the results in Hall 3.1.

    Their system can cure in one pass if necessary but does not require uni-directional printing. Naturally, as with any UV printer, you need to print several passes to achieve ade-quate quality.

    In summary: yes, LED lamps do cure UV ink

    The Inca Spyder 150 uses two sets of LED lamps: one small set is associated with the printheads; a second set is the full page width and provides the curing.

    The Raster Printers Daytona T600UV uses one LED system to pin and a back-up system of Mer-cury ark lamps to do the curing.

    The Sun NEO UV LED employs LED for full curing: it has no need of any mercury arc backup system.

    But LED lights have not yet been successful in any large industrial system: so you don’t see the grand format manufac-turers yet successful with LED. Yes, naturally they are working on LED systems. But LED lamps have not yet been successful on the Lüscher JetPrint (this is not necessarily the fault of the LED lamps, the Lüscher UV printer was simply too large and complex for a first-generation system).

    As Rak Kumar points out, LED lamps

    Save on energyLast much longer (10,000 hours vs 1000 hours for a mercury arc lamp)Cost less since you don’t need a reflector or shutterYou avoid the mercury dis-posal issue from the mercury arc lampsLED lamps are cooler so thin or delicate materials don’t bubble up or other-wise distort (causing head creashes).

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