LEHMHUUS TÖPFERSCHULE Kursprogramm 1/2016 · 2016. 1. 7. · 222 Porzellan Handaufbau Zsuzsa...

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LEHMHUUS TÖPFERSCHULE Kursprogramm 1/2016 Titelbild: Zsolt Josef Simon „Driftmine“ 2014. Masse: H 36cm, B 36cm, L 31cm. Technik: Gegossen, unglasiertes Porzellan, oxidierend bei 1280°C gebrannt.

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LEHMHUUS TÖPFERSCHULEKursprogramm 1/2016

Titelbild: Zsolt Josef Simon „Drif tmine“ 2014. Masse: H 36cm, B 36cm, L 31cm. Technik: Gegossen, unglasiertes Porzellan, oxidierend bei 1280°C gebrannt.

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LEHMHUUS TÖPFERSCHULENeues entdecken! Professionelle Weiterbildung verbunden mit Spass und Freude.Für das Kursprogramm 1/2016 konnten wir zu den begehrten Kursthemen diverse neue Themen organisieren, wie zum Beispiel: „Li-quid Split“ mit Zsolt Josef Simon, „Triske-le“ mit Sabine Classen, „Akt abstrakt“ mit Ellen Baumbusch, „Rakuvaria 1-3“ mit Ed und Ine Knops. In der LEHMHUUS TÖPFER-SCHULE zeigen Ihnen fachkundige Kursleiter Handgriffe für das Drehen, spezielle Hand-Aufbautechniken, modellieren von Figuren in Bewegung, das RAKU Brennen und vieles mehr. Lassen Sie sich von der fantastischen Vielseitigkeit und dem unerschöpflichen Formenreichtum der Keramik begeistern. Die Kursleiter zeigen Ihnen wie Sie eigene Ideen, neue Gestaltungsmöglichkeiten und Techniken umsetzen können. Highlight‘s die sie nicht verpassen sollten: „Por-zellan“ mit Antoinette Badenhorst, „stonemasoned pieces“ mit Martin McWilliam, „Drehen auf japanische Art“ mit Shozo Michikawa, „die keramische Tierplastik“ mit Andreas Hinder und „Ausspartechniken“ mit Peter Beard.

Die Töpferschule verfügt über genügend Parkplätze. Auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln SBB und Tram sind wir leicht zu erreichen, die Tramhaltestelle Arlesheimerstrasse befindet sich direkt bei der Töpferschule.

Für Fragen zu den Kursen stehen Ihnen Daniel Achermann (Kursorganisation), Denise Binggeli (Kursadministration) und das LEHMHUUS Team gerne zur Verfügung.

Im grosszügigen Ladengeschäft bieten wir alle Artikel rund ums Töpfern an: Tone aus verschiedenen Ländern, Porzellane, Glasuren, Engoben, ROHDE- und Nabertherm-Brennöfen, Töpferscheiben, Hilfsmittel, Werkzeuge, alles für`s RAKU Brennen, Bücher und vieles mehr. Freundliche und kompetente Beratung ist für uns selbstverständlich.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Ihr LEHMHUUS Team

Alle Kurse finden Sie auf unserer Webseiteunter www.lehmhuus.ch/kurse.html oder via QR Code

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Unsere LEHMHUUS Kursanmeldebe dingungen

AnmeldungBitte benützen Sie eine der folgenden schriftlichen Kursanmelde-Möglichkeiten: · mit beigelegtem Talon · per Fax 061 691 84 34 · per e-mail, [email protected] · oder über unsere Webseite, www.lehmhuus.ch unter der Rubrik Kurse.

RücktrittAnnullationskosten bis: 42 Tage vor Kurs: 25 %, 21 Tage vor Kurs: 50 %, 10 Tage vor Kurs: 100 %, finden wir einen Ersatzteilnehmer, erhalten Sie das Kursgeld zurück, abzüglich CHF 40.00 Bearbeitungs-gebühr. Abmeldungen werden nur schrift-lich entgegengenommen!

VersicherungRücktrittsversicherung ist Sache der Kursteilnehmer.

KursteilnahmeDie meisten Kurse eignen sich für Anfänger und Fortgeschrittene; bitte beachten Sie die Information zu dem Kurs Ihrer Wahl. Mindestalter 16 Jahre.

A/F kennzeichnet, ob der jeweilige Kurs für Anfänger und oder für Fortgeschrit-tene ist.

TeilnehmerzahlIn der Regel sieben Personen je nach Kursthema; bitte beachten Sie die Information zu dem Kurs Ihrer Wahl.

KurszeitenIn der Regel 09.30 bis 17.00 Uhr, mit

einer Mittagspause von einer Stunde. Genaue Anfangs- und Schlusszeiten ent-nehmen Sie der Anmeldebestätigung.

AnmeldebestätigungZusammen mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie weitere Informationen zum Kurs.

MitzubringenGgf. Verpackungskiste und genügend Verpa-ckungsmaterial um ihre Arbeiten zu trans-portieren.

So f inden Sie unsMit dem Auto: Sie fahren Richtung Basel auf der A2, ca. 4 km vor Basel nehmen Sie die Abzweigung H18 Richtung Délemont. Nach ca. 8 km nehmen Sie die 4. Ausfahrt Mariastein/Aesch. Bei Autobahnausfahrt, links auf die Hauptstrasse Richtung Aesch. Bei der ersten Ampel Kreuzung rechts Richtung Mariastein, unser Gebäude befindet sich unmittelbar auf der linken Seite. Kundenparkplätze befinden sich auf der Rückseite des Gebäudes. Mit dem Zug/Tram: Vom SBB Bahnhof mit der Tram Nr. 11, bis zur Haltestelle Arlesheimer -strasse. Oder mit dem Zug bis Bahnhof Aesch, dann mit dem Bus Nr. 68, eine Busstation bis Dorf Aesch und danach mit der Tram Nr. 11, zwei Tramstationen bis Haltestelle Arleshei-merstrasse.

LEHMHUUS TÖPFERSCHULENeuhofweg 50, 4147 Aesch Tel. 061 691 99 27, Fax. 061 691 84 34 [email protected], www.lehmhuus.ch

LEHMHUUS TÖPFEREIBEDARF Ladenöffnungszeiten Di./Mi./Do. 9.00-12.00/13.30-17.00 Uhr, Sa. 9.00-12.00 Uhr. Tel. 061 691 99 27, shop.lehmhuus.ch

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Keramik IntensivkurseAb März 2016

Kurs Nr. Kursthema Lehrer Kursdatum Seite

216 Praktisches Glasieren Orielda Hänggi 26. Februar 6 230 Praktisches Glasieren Orielda Hänggi 29. April 6 129 Praktisches Glasieren Orielda Hänggi 12. August 6 156 Praktisches Glasieren Orielda Hänggi 28. Oktober 6218 Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi 4. März 7 237 Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi 27. Mai 7 134 Brennhilfe Seminar Orielda Hänggi 26. August 7219 Drehen an der Töpferscheibe Sandra Häuptli 5.-6. März 8 113 Drehen an der Töpferscheibe Sandra Häuptli 25.-26. Juni 8 143 Drehen an der Töpferscheibe Sandra Häuptli 17.-18. September 8 160 Drehen an der Töpferscheibe Sandra Häuptli 3.-4. Dezember 8220 Ton Oberflächen Hansueli Nydegger 7.-8. März 9 130 Ton Oberflächen Hansueli Nydegger 13.-14. August 9222 Porzellan Handaufbau Zsuzsa Füzesi 11.-13. März 10 108 Porzellan Handaufbau Zsuzsa Füzesi 17.-19. Juni 10224 Porzellan das weisse Gold Fritz Rossmann 1.-3. April 11 158 Porzellan das weisse Gold Fritz Rossmann 18.-20. November 11226 Figuren - Bewegung - Emotion Nathalie Schnider-Lang 8.-10. April 12 155 Figuren - Bewegung - Emotion Nathalie Schnider-Lang 28.-30. Oktober 12227 Handaufbau mit spezieller Wulsttechnik Zsuzsa Füzesi 9.-10. April 13 149 Handaufbau mit spezieller Wulsttechnik Zsuzsa Füzesi 8.-9. Oktober 13228 Drehen an der Töpferscheibe Andreas Rührnschopf 16.-17. April 14 105 Drehen an der Töpferscheibe Andreas Rührnschopf 4.-5. Juni 14 150 Drehen an der Töpferscheibe Andreas Rührnschopf 8.-9. Oktober 14 161 Drehen an der Töpferscheibe Andreas Rührnschopf 10.-11. Dezember 14100 Drucken auf Keramikoberfläche Sandra Gaiser 22.-23. April 15 101 Mosaik Andrea Leutz 30. April-1. Mai 16 232 Drehen und Dekorieren Sandra Häuptli 6.-8. Mai 17233 Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf 13. Mai 18 148 Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf 7. Oktober 18 159 Therapeutische Möglichkeiten mit Ton Andreas Rührnschopf 25. November 18102 Painting, expressive Malerei Marc Zumstein 20. Mai 19 136 Painting, expressive Malerei Marc Zumstein 2. September 19235 2 Tage Drehen pur! Marc Zumstein 21.-22. Mai 20236 Fraktale Welten Zsuzsa Füzesi 26.-29. Mai 21 154 Fraktale Welten Zsuzsa Füzesi 3.-6. November 21103 Tierfiguren Modellieren Hansueli Nydegger 28.-29. Mai 22 118 Tierfiguren Modellieren Hansueli Nydegger 9.-10. Juli 22104 Figürliches Modellieren - Szenen Doris Althaus 3.-5. Juni 23 106 neu „Liquid Split“ Gegossene - Objekte Zsolt Josef Simon 6.-10. Juni 24

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Keramik IntensivkurseAb März 2016

Kurs Nr. Kursthema Lehrer Kursdatum Seite

107 neu Porzellan in Perfektion Antoinette Badenhorst 11.-15. Juni 25 109 neu Akt – auf dem Weg in die Abstraktion Ellen Baumbusch 17.-20. Juni 26 110 Naked - RAKU Stefan Jakob 20.-23. Juni 27111 Abenteuer Brenntag Andreas Rührnschopf 25. Juni 28 112 Reliefartige Oberflächendekor Marc Zumstein 25.-26. Juni 29 114 Freie Gefässarbeiten und Engobemalerei Monika Debus 1.-3. Juli 30115 Technik-Seminar Keramischer Grundkurs Sabine Classen 1.-3. Juli 31 116 Arbeiten mit Ton - Weiterbildung Sabine Classen 4.-6. Juli 32 117 neu Triskele Sabine Classen 8.-10. Juli 33 119 Kugel und Spirale Sabine Classen 11.-13. Juli 34 120 Lemniskate (liegende 8) Sabine Classen 15.-17. Juli 35121 Ceramic de Gomera Andrea Leutz 16.-17. Juli 36 122 Oloid-Skulptur in Perfektion Sabine Classen 22.-24. Juli 37 123 neu „stonemasoned“ pieces Martin McWilliam 23.-29. Juli 38 124 Innen Aussen Möbiusband Sabine Classen 28.-30. Juli 39125 Porzellandrehen, Moni Armbruster 1.-5. August 40 eine intensiv Porzellan Woche 126 Das grosse Format - Skulptur Sabine Classen 2.-6. August 41 127 Selbstportrait - Kopf, nach Fotovorlage Ellen Baumbusch 8.-12. August 42 128 Achat-Technik in Porzellan Sabine Classen 8.-10. August 43131 RAKU mit Paperclay und Metall Otakar Sliva 18.-21. August 44 132 neu Japanische Keramik Shozo Michikawa 19.-21. August 45 133 neu RAKU Paperclay intensiv Tierfiguren Otakar Sliva 22.-25. August 46 135 neu RAKU Paperclay intensiv Figuren Otakar Sliva 27.-30. August 47 - Frauenfiguren 137 neu Band Aufbautechnik mit Hilfe Marc Zumstein 3.-4. September 48 der Töpferscheibe 138 Porzellan Drehkurs Fritz Rossmann 9.-11. September 49 139 Die keramische Tierplastik Andreas Hinder 9.-11. September 50140 RAKU Seminar Rakuvaria 3 Ed und Ine Knops 14. September 51 141 RAKU Seminar Rakuvaria 1 Ed und Ine Knops 16. September 52 142 RAKU Seminar Rakuvaria 2 Ed und Ine Knops 17. September 53144 Gipsformen Marc Zumstein 24.-25. September 54 145 Insekten Ross de Wayne Campbell 29. Sept.-2. Okt. 55 146 East meets West Kiho Kang 30. Sept.-2. Okt. 56147 Resist Techniques - Ausspartechniken Peter Beard 3.-7. Oktober 57 151 RAKU und einfache Andreas Rührnschopf 12.-15. Oktober 58 Niederbrand Techniken 152 Arbeiten und Dekorieren mit Engoben Orielda Hänggi 14. Oktober 59 153 neu Formenbeton „Hochhitzefest“ Marc Zumstein 15.-16. Oktober 60 157 Modellieren eines Kopfes nach Modell Ellen Baumbusch 11.-13. November 61

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Praktisches GlasierenOrielda Hänggi

Kurs Nr. 216 A/F Kurs Nr. 230 A/F Kurs Nr. 129 A/F Kurs Nr. 156 A/F

Freitag 26. Februar 2016. Freitag 29. April 2016. Freitag 12. August 2016. Freitag 28. Oktober 2016. (09.30–16.30 Uhr)

KurskostenFr. 180.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Material, Werkzeug, Glasuren usw.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Per.)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinOrielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.

KursprogrammOrielda Hänggi zeigt in diesem Kurs den professionellen Umgang und die Handhabung der Glasuren. Ziel ist das Kennenlernen der verschiedenen Möglichkeiten und Arbeits-techniken. Sie erlernen das Tauchen, Giessen, Spritzen und mit dem Pinsel Auftragen, dies bei verschiedenen Formen. Weitere Themen wie Glasurfehler, Kombinationsmöglich-keiten usw. werden behandelt. Im Kurs stehen Formen zum Üben bereit.

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Brennhilfe-SeminarOrielda Hänggi

KursleiterinOrielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.

KursprogrammIn diesem Seminar erhalten Sie eine vertiefte Einführung in das Handhaben und Brennen eines elektrischen Brennofens. – Brennvorgang; was passiert während des Brandes. – Brandführung; Roh- und Glasurbrand. – Wie brenne ich verschiedene Tone. – Temperaturmessung; Pyrometer/Segerkegel. – Brennfehler; erkennen und beheben. – Brennhilfsmittel; Einsetzmaterialien, Hilfsständer usw.. – Unterhalt des Brennofens. Orielda Hänggi wird Ihnen hilfreiche Tipps und Informa-tionen geben, die Ihnen das Arbeiten mit dem Brennofen erleichtern. Ein informativer Kurs in dem Ihnen sehr viel Theoriewissen vermittelt wird. Zudem bleibt genügend Zeit, Ihre Fragen zu beantworten.

Dieses Seminar richtet sich an alle (insbesondere an Lehrer) die eine intensive Einführung zum Bedienen eines Brenn-ofens wünschen.

Kurs Nr. 218 A Kurs Nr. 237 A Kurs Nr. 134 A

Freitag 4. März 2016. Freitag 27. Mai 2016. Freitag 26. August 2016. (09.30–16.30 Uhr)

KurskostenFr. 180.-

Im Preis inbegriffenist das Infomaterial.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Personen)

MitzubringenNotizblock.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Kurs Nr. 219 A/F Kurs Nr. 113 A/F Kurs Nr. 143 A/F Kurs Nr. 160 A/F

Sa.–So. 5.–6. März 2016. Sa.–So. 25.–26. Juni 2016. Sa.–So. 17.–18. Sept. 2016. Sa.–So. 3.–4. Dez. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 400.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene (max. 6 Per.)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Französisch

Kursleiterin Sandra Häuptli absolvierte 1996-2000 die Fachklasse für Keramik an der Ecole d’arts appliqués in Vevey und eröffnete nach der Ausbildung ihr erstes Atelier in Yverdon-les-Bains. 2002-2003 machte sie eine Weiterbildung an der Hochschule für Freie Kunst, wo sie bei Prof. Fritz Vehring studierte. Seit 2003 arbeitet sie in ihrem Atelier in Basel und nimmt regel-mässig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Ihr Inte-resse an fremden Kulturen und neuen Techniken führte sie 2001 zu Juan-José Almarza, einem traditionellen Töpfer in Ubeda/Andalusien und 2008 zu Zhang Jing, einer Teekänn-chenmeisterin in Yixing/China, wo sie jeweils zwei Monate lang arbeitete und lernte.

KursprogrammDas Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe fas-ziniert immer wieder. Eine Technik, die nicht einfach, aber durchaus lernbar ist. Hier gibt Sandra Häuptli Hilfestellung. Für manche bedeutet dies erste Erfahrungen im Drehen von Zylindern, Schalen oder Bechern mit möglichst gleichmässi-ger Wandstärke, für andere das Herstellen spezieller Formen oder grossformatiger Vasen. Mit fachkundiger Hand führt Sandra Häuptli vor, gibt exakte Arbeitsanweisungen um den Prozess des Drehens besser zu verstehen und führt so die Teilnehmer zu ihrem gewünschten Ziel. In diesem Drehkurs gibt es auch die Möglichkeit neben dem Standard Drehton, das Drehen mit Porzellan auszuprobieren.

Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung. Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonsorten und unterschiedlichen Töpferscheiben, um eine vom Material unabhängige Fertigkeit zu erlangen.

Drehen an der TöpferscheibeSandra Häuptli

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Ton OberflächenHansueli Nydegger

KursleiterHansueli Nydegger absolvierte die Töpferlehre von 1980 - 1983 in der Töpferei Beer Herbligen, anschliessend Besuch diverse Weiterbildungs-Kurse an der Schule für Gestaltung Bern. 1985 - 1992 Teilzeitarbeit in gestaltender Baubranche. Ab 1995 eigenes Atelier in Oberdiessbach. Ausstellungen: ASK Solothurn, Stahel Gossau, diverse Gruppenausstellungen in Heimatwerken und Galerien.

KursprogrammIn diesem Kurs zeigt Hansueli Nydegger die vielfältigen Möglichkeiten der Oberflächengestaltung auf. Die Hauptthemen sind Strukturen der Natur, wie Haut-, Rin-de-, Fell- und Pflanzenoberflächen. Diese werden an kleinen selbst hergestellten Objekten durch Stempeln, Gravieren, Ritzen und durch Auftragen von Patinas und Glasuren ex-perimentell erforscht, ein fast unerschöpfliches Gebiet. Profitieren Sie von den Erfahrungen von Hansueli Nydegger, er zeigt Ihnen, wie Sie mit den diversen Werkzeugen und Hilfsmitteln eine Tiefenwirkung und eine strukturierte klare Oberfläche erhalten.

*Achtung: Für den Kurs 220, von Montag 7. März 2016 bis Dienstag 8. März 2016, ist der Kursort in 3110 Münsingen.

Kurs Nr. 220* A/F Kurs Nr. 130 A/F

Mo.-Di. 7.-8. März 2016.* Sa.-So. 13.-14. Aug. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 350.-

Im Preis inbegriffenist das Werkzeug, Material, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Porzellan-Handaufbau und dessen besondere FormenZsuzsa Füzesi

KursleiterinZsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel. Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fa-kultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur, Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerech-tigkeit- Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künst-lergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverbands ASK. Zsuzsa Füzesi‘s Arbeiten sind in einigen öffentlichen Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnun-gen geehrt.

KursprogrammPorzellan, eine Ton-Masse mit fast „menschlichen“ Eigen-schaften. Meistens wird mit Porzellan gedreht, gegossen oder in der Plattentechnik gearbeitet. Zsuzsa Füzesi zeigt Ihnen, wie Sie mit der Porzellan Aufbautechniken unter Berücksichtigung architektonischen Aspekten, Ihre eigenen Porzellanformen gestalten können. Die Schwierigkeit des Handaufbaus mit Porzellan, liegt in den Eigenschaften der Masse, diese werden im Seminar im Grundsatz behandelt. Im Vergleich wird ausprobiert, wie sich die Porzellan-Masse in der ursprünglichen Wulsttechnik verhält. Dabei zeigt Zsuzsa Füzesi, ihre eigene Aufbautechnik, wie Wülste auf-einander gelegt und entsprechend verstrichen werden, wie die Wulstwand zusammengezogen und homogenisiert wird, um regelmässige Wandstärke zu erreichen. Mit dem Ziel, die eigene, entsprechende Aufbauform zu gestalten. Es braucht handwerkliches Können, Akzeptanz, Materialkenntnis und Zeit. Im Seminar wird zudem über die Statik und den Zusam-menhang von Masse - Form - Aufbau und dem Verhalten im Brand diskutiert und anhand von Beispielen werden Mög-lichkeiten und Lösungen aufgezeigt. Voraussetzungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der Auf-bautechnik. In der Handaufbautechnik wird selten gearbei-tet, da dies speziell schwierig ist. Zsuzsa Füzesi zeigt Ihnen in diesem Kurs wie. Auf Wunsch werden die Arbeiten mit einer Transparenten Porzellanglasur von Zsuzsa Füzesi für den Brand Glasiert.

Kurs Nr. 222 A/F Kurs Nr. 108 A/F

Freitag 11. März bis Sonntag 13. März 2016. Freitag 17. Juni bis Sonntag 19. Juni 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 620.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene (max. 8 Per.) Gute Kenntnisse in der Aufbautechnik!

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Kurs Nr. 224 A/F Kurs Nr. 158 A/F

Freitag 1. April bis Sonntag 3. April 2016. Freitag 18. Nov. bis Sonntag 20. Nov. 2016. (Fr. 15.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–18.00 Uhr, So. 10.00–16.00 Uhr)

KurskostenFr. 500.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene (max. 7 Per.) MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterFritz Rossmann ist Mitglied der Keramikgruppe Höhr-Grenz-hausen. Töpferlehre bei Wim Mühlendyck, Höhr-Grenzhausen. Studium an der staatlichen Fachschule für Keramikgestal-tung, Höhr- Grenzhausen. Zahlreiche Workshops, Demonst-rationen und Lehraufträge im In- und Ausland. Seit vielen Jahren bekannt als klassischer Gefässkeramiker mit enormer Erfahrung im Arbeiten mit Porzellan, erweitert durch Ar-beitsaufenthalt in China. Er unterrichtet am IKKG (Institut für Künstlerische Keramik und Glas) in Höhr-Grenzhausen Themenbereich experimenteller Umgang mit Porzellan.

KursprogrammPorzellan das weisse Gold – Geschichtliches, gedrehtes, geformtes, getrickstes, strukturiertes – ming porcelain, Audrey Blackman porcelain – transparentes, weisses - sou-thern Ice - gefärbtes, dickes – paperclay - dünnes, ge-wischtes, ästhetisches, engobiertes, geheimes, glasiertes - limoges porcelain - Witgert Mont Blanc Porzellan. Zur Auswahl stehen 6 Top Porzellane des LEHMHUUS Sortimen-tes zur Verfügung. Schwerpunkte sind die Vorstellung verschiedenster Porzel-lanmassen und deren Eigenschaften, das Einfärben von Por-zellan und die Herstellung einer Paperclay Masse. Porzellan Paperclay ist eine ideale Aufbaumasse mit der sich alle gän-gigen Aufbautechniken durchführen lassen. Die Masse kann dünn oder massiv verarbeitet werden und lässt sich prob-lemlos trocknen. Im trockenen Zustand können verschiedene Aufbautechniken weiter ausgeführt werden. Porzellan Pa-perclay ist auch eine fantastische Reparaturmasse für Risse, abgefallene Teile und vieles mehr. Grundlage für die Formgebung und Oberflächenbehandlung sind Anregungen gewachsener traditioneller und zeitgenös-sischer Keramik. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Keramikstudenten, Profis – an alle, die schon immer Lust auf Porzellan hatten und auf neue Tipps aus sind. Es kann gedreht oder gebaut werden.

Porzellan das weisse GoldFritz Rossmann

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Figur – Bewegung – EmotionNathalie Schnider-Lang

Kurs Nr. 226 A/F Kurs Nr. 155 A/F

Freitag 8. April bis Sonntag 10. April 2016. Freitag 28. Oktober bis Sonntag 30. Oktober 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 8 Personen)

MitzubringenSiehe Text nebenan.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinGeboren 1965 in Zürich, aufgewachsen in der italienischen Schweiz, 1981-85 Ausbildung an der Kunstgewerbeschule (CSIA) Lugano. Abschluss im Bereich arti decorative danach eigenes Atelier. 1992-95 Ausbildung an der Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen-D, 1995 Abschluss als staatlich geprüfte Keramikgestalterin, seit 1995 frei-schaffend, Bau eines Salzbrennofens ermöglicht den Nied-rigsalzbrand. Beschäftigung mit frei aufgebauten Plastiken und Objekten unter Bevorzugung des Niedrigsalzbrandes. 2000 Umzug nach Nördlingen verstärkte Konzentration auf figurative Arbeiten, Teilnahme an zahlreichen internatio-nalen Ausstellungen und Wettbewerben. Auszeichnungen: 2009 Keramik Europas Westerwaldpreis, 2010 Donauwöther Kunstpreis.

KursprogrammFigur - Bewegung - Emotion Keramische Figurinen gehören zu den ältesten Artefakten der Menschheit. Dieses kulturelle Erbe kann als Belastung, aber auch als Freiheit empfunden werden. Im Kurs wollen wir uns dem Thema stellen und durch spontanes Herange-hen die Angst vor der menschlichen Figur verlieren. Durch gezielte Übungen im kleinen Format arbeiten wir am schnel-len, skizzenhaften Festhalten von flüchtigen Momenten und schaffen so die Basis für ein spontanes, expressives Modellieren. Als Alternative/Ergänzung zum akademischen Gestalten zeige ich spielerische Wege auf, sich konstruktiv mit dem Thema „Menschliche Figur“ zu befassen und die plastische Qualität des Tones zu nutzen.

Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial, 10-15 Spühl-schwämme oder Schaumgummiresten (zum Abstützen der Figuren). Ggf. Verpackungskiste und genügend Verpackungs-material um die Figuren lederhart zu transportieren.

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Handaufbau mit spezieller Wulsttechnik Zsuzsa Füzesi

KursleiterinZsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel. Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik-Fa-kultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur, Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialgerech-tigkeit - Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künst-lergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramikverband ASK. Zsuzsa Füzesi‘s Arbeiten sind in einigen öffentlichen Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnun-gen geehrt.

KursprogrammDie Wulsttechnik ist die älteste und archaischste Technik Gefässe aufzubauen. Über Jahrhunderte wurde diese Art des Gefässformens in allen Kulturen kultiviert. Zsuzsa Füzesi baut ihre Objekte ausschliesslich mit der ur-sprünglich gelernten Wulsttechnik (die Wülste aufeinander legen und zusammen verstreichen) auf. Sie entwickelte für sich eine spezielle Handbewegung, um die Tonwulstwand zu-sammenzuziehen und zu homogenisieren, mit dieser Hand-bewegung ist es ihr möglich, eine regelmässige Wandstärke zu erreichen und die Form zu gestalten. Mit dieser speziellen Wulsttechnik erreicht man beim Ge-stalten eine vollkommene Freiheit. Ohne Hilfsmittel und Werkzeuge lassen sich Objekte in jeder erdenklichen Form aufbauen. Mit unseren Händen zu arbeiten vermittelt auch Glücksge-fühle. Der Ton ermöglicht ein konkretes Erkennen durch die Sinne. Kein anderer Werkstoff kann dieses Gefühl vermitteln.

Kurs Nr. 227 A/F Kurs Nr. 149 A/F

Samstag 9. April bis Sonntag 10. April 2016. Samstag 8. Okt. bis Sonntag 9. Okt. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 380.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Kurs Nr. 228 A/F Kurs Nr. 105 A/F Kurs Nr. 150 A/F Kurs Nr. 161 A/F

Sa.–So. 16.–17. April 2016. Sa.–So. 4.–5. Juni 2016. Sa.–So. 8.–9. Okt. 2016. Sa.–So. 10.–11. Dez. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 350.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Per.)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterAndreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Kera-mikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen. Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor allem im Raum Basel teilgenommen.

KursprogrammDas Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe fasziniert immer wieder und gehört einfach zur täglichen Arbeit des Töpfers und Keramikers. Einfach… nicht gerade, aber durchaus lernbar. Hier gibt Andreas Rührnschopf Hilfestellung. Für manche bedeutet dies Drehen von Zylin-dern, Schalen, Bechern mit gleichmässigen Wandstärken, für andere das Herstellen besonders schwieriger Formen oder grossformatiger Vasen. Mit fachkundiger Hand führt Andreas Rührnschopf vor, gibt exakte Arbeitsanweisungen und führt so den Teilnehmer zu seinem eigenen gewünsch-ten Ziel. Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung. Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonen und unterschiedlichen Töpferscheiben, um eine vom Material unabhängige Fertigkeit zu erlangen.

Drehen an der TöpferscheibeAndreas Rührnschopf

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KursleiterinAls ausgebildete Grafikgestalterin befasst sich Sandra Gaiser seit mehr als 18 Jahren mit Keramik. Insbesondere hat sie sich intensiv mit Porzellan und dessen Oberflächengestal-tung auseinandergesetzt. Die Drucktechnik hat sie von jeher interessiert und sie ist fasziniert davon, das Drucken nun in Verbindung mit der Keramikoberfläche anzuwenden.

KursprogrammIn diesem Kurs führt Sandra Gaiser Sie in die verschiedenen Möglichkeiten der Drucktechniken auf Keramik ein. Die meis-ten der gezeigten Drucktechniken können bei Ihrer Arbeit im eigenen Atelier einfach umgesetzt werden. Sie zeigt Ihnen folgendes im Kurs auf:

– Erlernen der Siebdrucktechnik für Keramik. – Erstellen von eigenen Schiebe/Abziehbildern. – Gezeigt werden diverse einfache Drucktechniken diese werden im Kurs umgesetzt und vertieft. – Übertragen von Text, Bildern und eigenen Mustern auf keramische Oberflächen mit grafischer Gestaltungs- möglichkeit. – Anwendung von industriell hergestellten Schiebe/Abziehbildern. – Aufzeigen des Brennverfahrens.

Zudem zeigt sie Ihnen auch interessante kombinierte An-wendungen auf. Durch Vertiefung der Lernpunkte hilft sie dem Teilnehmenden die Vielfalt und die eigenen Möglich-keiten über die Grenzen hinaus zu entdecken. Die diversen Drucktechniken werden auf rohen und glasierten Objekten ausprobiert.

Wichtig: In Kurs mitzubringen sind, Gefässformen 1 Stk. „lederhart“ und 1 Stk. glasiert fertig gebrannt und 6-8 Stk. Musterplatten „lederhart, nicht trocken “ und 4 Stk. Muster-platten „rohgebrannt“, Grösse ca. 15x15cm aus Steinzeugton oder Porzellan, unschamottiert. Zudem ca. 0.2 lt Schlicker aus dem Ton der Musterplatten. Geeignete Gefässformen: Zylinder, Kugel oder konische Vase, in der Höhe von mind. 10cm bis max. 20cm.

Drucken auf KeramikoberflächenSandra Gaiser

Kurs Nr. 100 A/F

Freitag 22. April bis Samstag 23. April 2016.(09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 500.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton und Brennen der Arbeiten.

Kursteilnahme Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial. Siehe Text nebenan. Unterrichtssprache Deutsch

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Kurs Nr. 101 A/F

Samstag 30. April bis Sonntag 1. Mai 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 380.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinAndrea Leutz, seit 1989 Keramikmeisterin, sammelte als Wanderkeramikerin in Deutschland, der Schweiz, in Öster-reich, Italien, England und Holland vielfältige Erfahrungen. Zwischen 1992 und 2009 betrieb sie zunächst in Kandern, später in Lörrach ihre Werkstatt Kalida Keramik. Gerne gibt sie als Kursleiterin im Lehmhuus ihre umfangreiche Erfah-rung und ihr Wissen an Keramikfreunde weiter.

KursprogrammGeschichten, fantasievolle Muster oder Mandalas aus Ke-ramik oder Stein werden in kunstvoller Arbeit dargestellt. Griechen, Römer, Inder und Araber – sie alle haben sich in dieser wunderschönen Technik für die Nachwelt verewigt. In diesem Kurs werden Sie unterschiedliche Techniken des Mosaiklegens erlernen. Etwas Geduld und Freude am Detail sollten Sie mitbringen. Nach diesem Kurs sind Sie mit dem Mosaiklege-Virus infiziert. Er wird Sie nicht mehr loslassen, bevor Sie nicht Haus, Hof und Bilder mit Mosaiken versehen haben.

MosaikAndrea Leutz

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Kurs Nr. 232 A/F

Freitag 6. Mai bis Sonntag 8. Mai 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger mit Drehkenntnissen und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Französich

Kursleiterin Sandra Häuptli absolvierte 1996-2000 die Fachklasse für Keramik an der Ecole d’arts appliqués in Vevey und eröffnete nach der Ausbildung ihr erstes Atelier in Yverdon-les-Bains. 2002-2003 machte sie eine Weiterbildung an der Hochschule für Freie Kunst, wo sie bei Prof. Fritz Vehring studierte. Seit 2003 arbeitet sie in ihrem Atelier in Basel und nimmt regel-mässig an Ausstellungen im In- und Ausland teil. Ihr Inte-resse an fremden Kulturen und neuen Techniken führte sie 2001 zu Juan-José Almarza, einem traditionellen Töpfer in Ubeda/Andalusien und 2008 zu Zhang Jing, einer Teekänn-chenmeisterin in Yixing/China, wo sie jeweils zwei Monate lang arbeitete und lernte.

KursprogrammDrehen an der Töpferscheibe und Dekorieren der entstande-nen Stücke. Das Drehen und Abdrehen auf der elektrischen Scheibe fasziniert immer wieder. Eine Technik, die nicht einfach, aber durchaus lernbar ist. Hier gibt Sandra Häuptli Hilfestellung. Für manche bedeutet dies erste Erfahrungen im Drehen von Zylindern, Schalen oder Bechern mit mög-lichst gleichmässiger Wandstärke, für andere das Herstellen spezieller Formen oder grossformatiger Vasen. Mit fachkun-diger Hand führt Sandra Häuptli vor, gibt exakte Arbeitsan-weisungen um den Prozess des Drehens besser zu verstehen und führt so die Teilnehmer zu ihrem gewünschten Ziel. In diesem Kurs arbeiten wir mit Steinzeug oder Porzellan. Am dritten Tag des Kurses stellen die Teilnehmer eigene Engoben her und nutzen die Farben um ihre entstandenen Kunstwerke weiter zu gestalten. Vom flächigen Pinselauf-strich auf der Ränderscheibe, über Dekorationen mit dem Malhörnchen, Abdecktechniken mit Papier und Latex und der Herstellung von eigenen Stempel stehen den Teilnehmern viele Möglichkeiten zur Verfügung.

Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung. Gearbeitet wird mit verschiedenen Tonsorten und unterschiedlichen Töpferscheiben, um eine vom Material unabhängige Fertigkeit zu erlangen.

Drehen und DekorierenSandra Häuptli

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Therapeutische Möglichkeiten mit TonAndreas Rührnschopf

KursleiterAndreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Kera-mikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen. Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor allem im Raum Basel teilgenommen.

KursprogrammAndreas Rührnschopf vermittelt Ihnen in diesem Workshop den therapeutischen und pädagogischen Umgang mit Ton. Er zeigt Ihnen verschiedene praktische Arbeitsmöglichkei-ten und Übungen für die Arbeit in einer Gruppe und mit Einzelpersonen. Das Erleben des spielerischen Umgangs mit dem plastischen Material steht im Vordergrund. Sie erhalten diverse Tipps für die Weiterverarbeitung bis hin zum Bren-nen des Tons. Dieser Workshop eignet sich speziell für Lehrer, Therapeuten und Personen, die Ton in ihrer therapeutischen Arbeit ein-setzen.

Kurs Nr. 233 A/F Kurs Nr. 148 A/F Kurs Nr. 159 A/F

Freitag 13. Mai. 2016. Freitag 7. Okt. 2016. Freitag 25. Nov. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 200.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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Kurs Nr. 102 A/F Kurs Nr. 136 A/F

Freitag 20. Mai 2016. Freitag 2. Sept. 2016. (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 200.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

KursprogrammMarc Zumstein zeigt Ihnen die Möglichkeiten der Oberflä-chen Malerei im expressiven Bereich. Ein Kurs für Laien, Werklehrer, Therapeuten (Behinderten Werkstätten) und interessierten Personen des Action Painting. Im Kurs er-lernen Sie die technische Anwendung, der keramischen Farbpigmente und Dekorfarben. Zudem die Handhabung der Oberflächenmalerei und der Unterglasur Malerei. Es sind keine technischen oder gestalterischen Vorkenntnisse nötig, dafür Spass und Lust auf Farbe.

Im Kurs stehen Musterplatten und Rohlinge zur Verfügung.

Painting, expressive MalereiMarc Zumstein

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Kurs Nr. 235 A/F

Samstag 21. Mai bis Sonntag 22. Mai 2016. (09.00–17.00 Uhr)

Kurskosten Fr. 500.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeDrehkenntnisse vorausgesetzt (max. 4 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

Kursprogramm2 Tage intensives Drehen an der Töpferscheibe. Sie haben schon Erfahrung im Drehen auf der elektrischen Töpferschei-be und möchten neue Wege gehen. Marc Zumstein zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Grenzen überwinden und Ihre persönli-chen Drehkenntnisse erweitern werden.

– Drehen pur – Gross-Drehen – Drehen von Serien – neue Vorgehensweisen erlernen – über eigene Grenzen gehen – individuelle Betreuung dank max. 4 Teilnehmern

Voraussetzung für diesen Kurs sind gute Drehkenntnisse! Pro Teilnehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung.

2 Tage Drehen pur!Marc Zumstein

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KursleiterinZsuzsa Füzesi geboren in Ungarn, lebt und arbeitet in Basel. Sie absolvierte ihre Keramikausbildung an der Keramik- Fa-kultät in Pécs. Danach Arbeiten in einer Keramikmanufaktur, Diplom Auszeichnung an der Akademie für Kunstgewerbe bei Prof. Imre Schrammel. 2008 Doktorarbeit „Materialge-rechtigkeit - Materialgefühl“ abgeschlossen als „Doctor of Liberal Arts“. Zsuzsa Füzesi ist Mitglied bei der ungarischen Künstlergruppe TERRA und dem schweizerischen Keramik-verbands ASK. Zsuzsas Arbeiten sind in einigen öffentlichen Sammlungen vertreten, sie wurde mit diversen Auszeichnun-gen geehrt.

KursprogrammFraktale Welten, Thema: Raum - und - Materie. Ein Fraktal ist eine geometrische Form, die in Teile unter-teilt werden kann, von denen jedes eine Art verkleinerte Kopie des gesamten Musters ist. Eine Eigenschaft namens Selbstähnlichkeit. Systeme, deren Aufbau den Wachstum-sprinzipien der Natur gehorchen, sind Fraktalen die sich besonders zum Gestalten mit Ton eignen. Bei dieser Arbeits-weise arbeitet man mit dem Prinzip der Iteration, d.h. des Prinzips, immer neu dieselbe Operation auszuführen. Damit lässt sich eine Vielfalt komplexer, organischer und scheinbar frei gewachsener Formen beschreiben. Obwohl alle Formen im System identisch sind, entstehen unterschiedliche Ob-jekte! Die gleichmässigen, dünnen Wände und leere Räume mit den geflochtenen Verbindungen schaffen einen Eindruck der Fragilität. Aber - wie bei Pflanzen und anderen Lebewesen, stehen sie mit ihrer statischen Konstruktion sicherer, als vordergründig stabil wirkende, dickwandige und eckige Tonobjekt, da. Bei dieser Aufbautechnik hat man beim Trocknen und Brennen kaum technische Probleme. Voraussetzungen für den Kurs: gute Kenntnisse in der Aufbautechnik.

Kurs Nr. 236 F Kurs Nr. 154 F

Do. 26. Mai bis So. 29. Mai 2016. Do. 3. Nov. bis So. 6. Nov. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 690.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Fortgeschrittene. Gute Kenntnisse in der Aufbautechnik! (max. 6 Per.)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

Fraktale WeltenZsuzsa Füzesi

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Kurs Nr. 103 F Kurs Nr. 118 F

Samstag 28. Mai bis Sonntag 29. Mai 2016. Samstag 9. Juli bis Sonntag 10. Juli 2016.* (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 400.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeFür Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterHansueli Nydegger absolvierte die Töpferlehre von 1980 - 1983 in der Töpferei Beer Herbligen, anschliessend Besuch div. Weiterbildungs-Kurse an der Schule für Gestaltung Bern. 1985-1992 Teilzeitarbeit in gestaltender Baubranche. Ab 1995 eigenes Atelier in Oberdiessbach. Ausstellungen: ASK Solothurn, Stahel Gossau, diverse Gruppenausstellungen in Heimatwerken und Galerien.

KursprogrammHansueli Nydegger zeigt in diesem Kurs, wie modellierte Tierfiguren fast echt aussehen und eine persönliche Note aufweisen. Wir lernen, wie und wo ein Auge richtig liegen soll, wie sieht die Hautstruktur oder der Bewegungsablauf aus. Solches Wissen bestimmt die Ausdruckskraft einer Tier-figur. Auch die Struktur der Oberfläche, das Hautförmige, der Pelz und die Falten tragen wesentlich zum Charakter der Tierfiguren bei. Wir lernen dies und auch die richtige Auswahl der Tonmassen. Mit dem geeigneten Brennverfahren können Sie die Objekte zu Hause noch verfeinern und eine individuelle Note erzeugen. Hansueli Nydegger zeigt Ihnen die Möglichkeit, ein Nashorn, Nilpferd, einen Elefanten oder eine Eidechse als Tierfigur unter professioneller Hilfe zu modellieren.

*Achtung: Für den Kurs 118, von Samstag 9. Juli 2016 bis Sonntag 10. Juli 2016, ist der Kursort in 3110 Münsingen.

Tierfiguren ModellierenHansueli Nydegger

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Figürliches Modellieren - SzenenDoris Althaus

KursleiterDoris Althaus ist 1970 in Solothurn geboren. Sie absolvierte von 1986 -1989 eine traditionelle Töpferlehre bei Kohler Keramik in Biel. Besuch verschiedener Weiterbildungskursen für Keramik. Berufliche Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung, Aus- bilderin FA (Keramikkurse, Schulprojekte und Arbeit in sozialen Institutionen) Seit 2000 eigenes Atelier in Solo-thurn und regelmässige Teilnahme an diversen Ausstellungen in Galerien. Ihr Interesse gilt der figürlichen Darstellung in Ton. Doris Althaus ist Mitglied bei swissceramics.

KursprogrammIn diesem Kurs beschäftigen wir uns mit der Figur in Szene. Spontanes lustvolles arrangieren von Einzelfiguren zu Gruppen. Direktes Skizzieren von Bewegungen in Ton. Vertraute Alltagssituationen bieten uns dabei die Ideen. Jeder Teilnehmer modelliert eine Figurengruppe zum Bei-spiel auf einem Sockel, Sofa, Sessel, Stuhl, Treppe, oder in der Badewanne, usw. Der eigenen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Doris Althaus zeigt Ihnen wie Sie unter-schiedliche Stimmungen und Szenen detailliert in Ihrer Arbeit umsetzen und gestalten können. Gearbeitet wird im Format B/H max. 40cm. Der Kurs vermittelt Ihnen verschie-dene Modellier- und Aufbautechniken für das figürliche Gestalten und Aufbau des Sockels mit dem Material Ton. Ein Kurs in dem das Spielerische und das Experimentieren nicht zu kurz kommen. Doris Althaus erklärt zudem die Mög-lichkeiten der Anwendung von Engoben, Unterglasurfarben und Glasuren um die Figuren zu vollenden. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Voraussetzung: Grundkenntnisse in der Aufbautechnik.

Kurs Nr. 104 A/F

Freitag 3. Juni bis Sonntag 5. Juni 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, evt. eigene Szenen–Skizzen.

Unterrichtssprache Deutsch

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Kurs Nr. 106 A/F

Montag 6. Juni bis Freitag 10. Juni 2016. (09.30–17.30 Uhr)

KurskostenFr. 850.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheEnglisch (mit deutscher Übersetzung)

KursleiterZsolt Josef Simon lebt und arbeitet in Ungarn, er hat einen Abschluss als Porzellandesigner der Moholy-Nagy Universität für Kunst und Design in Budapest (MOME). In erster Linie ist er Keramiker, Plastiker und Designer. Daneben lehrt er räum-liche Dynamik und Bothmer Gymnastik. Er studierte zudem an der Jelenlét Kunstschule Musik, Drama und Malerei. Zsolt Josef Simon erhielt für seine Arbeiten diverse internationale Auszeichnungen, zuletzt den 1. Preis „Open to Art, Interna-tional Competition for Ceramics in Art and Design” Officine Saffi Gallery, in Mailand, Italien.

KursprogrammZsolt Josef Simon wird den Workshop mit einem Dia Vortrag über seine Arbeit und seine eigene Technik beginnen. In diesem Vortrag zeigt er Schritt für Schritt den Herstel-lungsprozess seiner ausserordentlichen Art zu gestalten, ausgehend vom Gipsblock bis zum fertig gegossenen Objekt. Dieser Vortrag wird ihnen bei der Umsetzung und dem Ge-stalten Ihrer eigenen Arbeiten während des Workshops von Nutzen sein. Im Workshop werden als erstes die Gipsplatten und Gips-grundformen für die spezielle Giessform hergestellt. Ein wichtiger Arbeitsschritt ist das feine Ausarbeiten der diver-sen einzelnen Gipsteile, welche dann die Oberfläche und die Endform bestimmen. Sie benutzen dazu eine Handsäge, Messer und verschiedene spezielle Werkzeuge. Zsolt Josef Simon zeigt Ihnen im Detail, wie nicht ganz einfache For-men richtig gegossen werden. Zsolt Josef Simon verwendet für seine Arbeiten die Mont Blanc Porzellan Giessmasse, mit welcher auch Sie im Workshop arbeiten werden. Der Workshop wird in englischer Sprache gehalten, Englisch Kenntnisse von Vorteil, mit deutscher Übersetzung.

Voraussetzung zum Kurs: Grundkenntnisse im Arbeiten mit Ton.

„Liquid Split” Gegossene - ObjekteZsolt Josef Simon

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KursleiterAntoinette Badenhorst ist in Johannesburg Süd-Afrika gebo-ren und in Namibia aufgewachsen. Heute lebt und arbeitet Sie in Mississippi USA. Die Landschaftskontraste von Afrika und die „country side“ von Mississippi haben Ihre kerami-sche Arbeit sehr beeinflusst. Antoinette Badenhorst startete Ihre Töpferkarriere 1981, seit 1995 zeigt Sie Ihre Arbeiten in diversen Ausstellungen weltweit, hat Preise gewonnen und ist in vielen Sammlungen vertreten. Seit 1990 unterrichtet und vermittelt Sie Ihre Art mit Ton zu arbeiten.

KursprogrammIn diesem Kurs zeigt Ihnen Antoinette Badenhorst ihre ei-gene unkonventionelle Art mit Porzellanton zu Arbeiten. Es werden „Bowls“ Schüsselformen in der Pinch-Technik, mit Hilfe von Pressformen und an der Töpferscheibe hergestellt. Ihr Hauptziel im Kurs ist es, Ihnen die handwerkliche Qua-lität im Arbeiten mit Porzellan zu vermitteln, Ihnen bei der Umsetzung des eigenen künstlerischen Ausdrucks zu helfen und dabei die Transluszenz im Porzellan zu erreichen. Sie zeigt Ihnen mit der „carving“ Schnitztechnik, wie Sie die filigranen Muster im Porzellan gestalten und herhalten. Neben dem Formen und der Anwendung der diversen Werk-zeuge, erklärt ihnen Antoinette Badenhorst den Trocknungs-prozess, das Finishing, die Möglichkeiten des Glasierens und das Brennen der Arbeiten. Ihre unkonventionelle Herange-hensweise öffnet Ihnen Grenzen im Umgang mit Porzellan und Ton.

*Voraussetzung für den Kurs ist Erfahrung im Arbeiten mit Ton, der Teilnehmer braucht keine Porzellan Erfahrung. Ein Kurs für „Handaufbauer“ und Teilnehmer mit Drehkennt-nissen an der Töpferscheibe, beide Formgebungen sind zur Umsetzung möglich.

Kurs Nr. 107 A/F*

Samstag 11. Juni bis Mittwoch 15. Juni 2016. (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 950.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für *Anfänger und Fortgeschrittene (max. 12 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheEnglisch (mit deutscher Übersetzung)

Porzellan in PerfektionAntoinette Badenhorst

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KursleiterinEllen Baumbusch lebt und arbeitet seit dem Jahr 2009 in Sulzburg im Markgräflerland. Nach einem wissenschaftlichen Studium arbeitete sie mehr als 15 Jahre in sehr unterschied-lichen technikorientierten Bereichen. Parallel dazu entwi-ckelte sie zunehmend das Interesse und die handwerklichen Fähigkeiten an der künstlerischen Gestaltung, insbesondere dem plastischen Gestalten mit Ton und der Bildhauerei mit Holz. Im Vordergrund steht in beiden Techniken die mensch-liche Figur.

KursprogrammWir beginnen mit Skizzen nach Modell, Skizzen auf Papier und in Ton. In dieser Phase geht es um die realistische Erfassung des Aktes. Sie dient auch zur Lockerung und als Sehübung. Dies wird die Grundlage für die eigentliche, gros-se Arbeit sein. Gross ist auch in wörtlichem Sinne gemeint: Es besteht im Lehmhuus die Möglichkeit stehende Figuren bis zu 90 cm Höhe zu brennen. Mit der grossen Arbeit geht jeder Teilnehmer seinen Weg in die Abstraktion. Das kann sein, indem die weibliche Figur bewusst betont wird und eine „Nana“ entsteht. Es kann über die Betonung einer bewegten Linie oder über die Zerlegung in kubische Formen erfolgen. Es gibt viele Wege in die Abs-traktion welche ihnen Ellen Baumbusch aufzeigt. Der grosse Vorteil im Kurs liegt in der Anwesenheit eins Aktmodelles, das anfangs für die realistischen Skizzen auf Papier und in Ton zur Verfügung steht und anschliessend jedem Teilnehmer für seine individuelle Arbeit. Der Kurs ist auch für Anfänger geeignet; allerdings sollten Anfänger zusammen mit der Kursleiterin überlegen, ob sie nicht doch bei der grossen Arbeit beim realistischen Abbild, z.B. ein Torso in der klassischen Kontraposthaltung bleiben. Die Umsetzung in Ton erfolgt durch das bewährte „chaoti-sche“ Verfahren. Anschliessend werden die Arbeiten soweit vorbereitet, dass sie gebrannt werden können.

Akt – auf dem Weg in die Abstraktion Ellen Baumbusch

Kurs Nr. 109 A/F

Freitag 17. Juni bis Montag 20. Juni 2016. (Fr.-So. 09.30-16.30 Uhr, Mo. 09.30-13.00 Uhr)

KurskostenFr. 600.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, das Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, DIN-A3 Zeichenblock, weiche Bleistif te, Metermass.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Naked RAKUStefan Jakob

KursleiterinStefan Jakob ist Werklehrer und Keramiker und betreibt seit bald 20 Jahren in Zürich ein eigenes Atelier. Er ist häufig als Kursleiter unterwegs und erteilt national und international Raku- und Ofenbau-Workshops. Im weiten Gebiet der Kera-mik faszinieren ihn archaische Arbeitstechniken, Oberflä-chenstrukturen und das Brennen im Feuer.

KursprogrammDie fertig gebrannte Keramik des Naked Raku ist ohne Gla-sur. Diese wird nur zur Übertragung des Craquelée-Musters auf die roh gebrannten Objekte aufgetragen. Wie durch ein Wunder fällt die Glasur nach dem Brand von selbst wieder ab. Zurück bleiben die Kohlenstoffzeichnungen des Glasur-Craquelées. Zum Schluss werden die Objekte mit Bienen-wachsbalsam eingerieben und nochmals poliert. Dadurch erhalten sie eine seidenmatte Oberfläche. An den ersten zwei Kurstagen stellen wir zusätzlich Objekte in Handaufbau-, Paddel- und Einformtechniken her und polieren die Oberfläche in lederhartem Zustand. Teilnehmen-de mit Dreh-Kenntnissen können die Objekte auch auf der Scheibe drehen. Nach dem Trocknen folgt der Rohbrand. Am dritten und vierten Kurstag werden die roh gebrannten Arbeiten glasiert und anschliessend folgt der Glasurbrand im Gasofen. Naked Raku Objekte sind keine Gebrauchsgegenstände im Sinne von Geschirr. Am besten eignen sich klare Formen wie Ku-gel, Ei, Zylinder usw. mit flächigen Oberflächen. Auf diesen entstehen die schönsten Naked Raku Muster. Unsere Ton Empfehlung für Naked Raku, Ashraf Hanna PF 520 oder fein schamottierter Rakuton. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene.

Kurs Nr. 110 A/F

Montag 20. Juni bis Donnerstag 23. Juni 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 650.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, 5-10 polierte und roh gebrannte Arbeiten in der Grösse bis max. ca. 15x15x20cm!

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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Abenteuer BrenntagAndreas Rührnschopf

KursleiterAndreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Kera-mikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen. Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor allem im Raum Basel teilgenommen.

KursprogrammEin Tag in der Natur, Abenteuer Ton und Keramik! Mit Erde, Wasser, Feuer und Luft… . Wie stelle ich eine einfache Keramik „an einem einzigen Tag“ her? Welche Tone sind geeignet? Wie bereite ich Gru-benlehm ohne Maschine auf? Wir formen einfache Keramiken von Hand. Während die Keramik trocknet, kochen wir zu-sammen am offenen Feuer. Ein Workshop, in dem mit wenig oder ohne Hilfsmittel gearbeitet wird. Im Brand werden natürliche Räucher- Effekte erzielt. Andreas Rührnschopf zeigt, was beim Herstellen, Trocknen und beim Brennen im offenen Feuer zu beachten ist. Ein Workshop für Lehrer, Therapeuten, Erlebnispädagogen und für alle, die vom Feuer fasziniert sind.

Kurs Nr. 111 A/F

Samstag 25. Juni 2016. (09.30–18.30 Uhr mit ent-sprechender Mittagspause)

KurskostenFr. 250.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Material und das Brennen.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung gutes Schuhwerk, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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Reliefartige Ober flächendekor Die Haut ihres GefässesMarc Zumstein

KursleiterMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

KursprogrammMarc Zumstein dekoriert, verändert, und gestaltet in seiner täglichen Arbeit keramische Oberflächen. In diesem Kurs erlernen Sie die vielfältigen Möglichkeiten des Oberflächen-dekors. Viele Ideen sind beeinflusst aus der afrikanischen, asiatischen und islamischen Keramik mit ihren faszinieren-den Dekors. Profitieren Sie von Marc Zumsteins reichhalti-gem Wissen. Pro Teilnehmer stehen 5 Rohlinge zur Verfügung (im Kurspreis inbegriffen), im Kurs werden weitere Arbeiten hergestellt.

Marc Zumstein zeigt: – Batiktechnik mit Wachs – farbige Glasurreliefe – Anwendung von Schellack für Strukturen – das Gravieren mit Gravierwerkzeug – das Arbeiten mit der Graviermaschine – reliefartige Strukturen

Kurs Nr. 112 A/F

Samstag 25. Juni bis Sonntag 26. Juni 2016. (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 350.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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Freie Gefässarbeiten und EngobemalereiMonika Debus

Kurs Nr. 114 A/F

Freitag 1. Juli bis Sonntag 3. Juli 2016. (Fr. 10.00-18.00 Uhr, Sa. 10.00-18.00 Uhr, So. 10.00-16.00 Uhr)

KurskostenFr. 650.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 7 Personen)

MitzubringenSiehe Text neben an.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinMonika Debus, arbeitet in Höhr-Grenzhausen / Westerwald, Studium an der Fachschule für Keramikgestaltung, Höhr-Grenzhausen. Monika Debus beschäftigt sich schon seit vielen Jahren mit freien Gefässarbeiten im Niedrigsalzbrand. Sie ist ausgezeichnet mit dem Westerwaldpreis für salzgla-siertes Steinzeug und Porzellan. Arbeiten in öffentlichen Sammlungen und Museen unter anderen im Taipei Ceramics Museum, Taiwan, Ceramic Museum, Mino, Japan, Emsland-museum, Schloss Clemenswerth, Sögel, Deutsches Museum, Fuping, China. Ausstellungsbeteiligungen in Deutschland, Grossbritannien, Holland, Schweiz, Österreich, USA, Japan, und Taiwan.

KursprogrammFreie Gefässarbeiten und Engobemalerei. Spielerisch und experimentell – in diesem Kurs von Monika Debus liegt der Schwerpunkt auf Engobemalerei auf Tonplatten, die nach einem kurzen Trocknungsprozess zu freien Gefässformen zusammengebaut werden. Dieser umgekehrte Entstehungs-prozess macht den Kopf frei für einen neuen Blick auf das Thema Gefäss. Durch Schneiden, Brechen oder Biegen und durch die anschliessende Montage der Platten entstehen neue Konfigurationen von Linien und Flächen - kleine Über-raschungsmomente, die dem einen oder anderen vielleicht einen freieren Umgang mit den gegebenen Mitteln ermögli-chen. Neben den traditionellen Dekorationstechniken wie Pinsel und Malhörnchen, Sgraffito etc. wird die Engobe auch ge-schüttet und mit Papierschablonen gearbeitet. Nicht die grosse Meisterschaft ist gefragt, sondern die Lust, sich auf was Neues einzulassen. Tipps und Tricks rund um diese Themen, Rezepturen und Antwort auf alle mögli-chen Fragen ergänzen das Kursprogramm. Die Arbeiten wer-den rohgebrannt oder im Ein-Brandverfahren auf Steinzeug-temperatur gebrannt.

Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial. Falls möglich und vorhanden persönliche Pinsel und Werkzeuge.

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Kurs Nr. 115 A/F

Freitag 1. Juli bis Sonntag 3. Juli 2016. (10.00–17.00)

KurskostenFr. 450.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug und Material.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammDas Gestalten mit dem Material Ton setzt viel fachliches „know how“ voraus, um zu guten Ergebnissen zu kommen. In diesem Seminar werden fachspezifische Kenntnisse der Keramikverar-beitung vermittelt, wie Sie sie z.B. als Therapeut, Kunsthand-werker, Bildhauer oder Wiedereinsteiger benötigen. Wir gehen Fragen nach, die Sie beim Modellieren mit Ton beschäftigen: wo kommt Ton vor, wie ist er in seiner Struktur aufgebaut und welchen Ton nehmen wir für was? In diesem Seminar lernen Sie Formen zu modellieren und heil durch den spannenden Prozess des Brennens zu führen. Handwerkliche Grundlagen wie die professionelle Tonaufbereitung durch Knet- und Schlagtechni-ken werden praktisch eingeübt. Wir stellen gemeinsam fach-gerecht grössere Platten her, bauen daraus Dosen, Vasen und Röhren. Sie lernen, wie man grössere Formen herstellt, richtig verschlickert und verputzt. Das Arbeiten mit der massiven Form und das richtige Aushöhlen steht genauso auf dem Programm wie das Herstellen von Daumenschalen in Pinch-Technik, grössere Kugeln formen in Wulsttechnik und das Arbeiten mit Bändern. Das neu erlernte Wissen über den Umgang mit Werk-zeug und Brennofen, den Ofen richtig zu setzen und die sichere Brandführung sind die beste Basis für Ihre eigene Werkstattar-beit. Es ist auch die beste Voraussetzung, um später Ihre eigenen Ideen in Ton ausführen zu können. Sie erhalten dieses handwerk-liche Wissen durch ein festes Rahmenprogramm, das genügend Freiraum gibt für Antworten auf Ihre Fragen.

Technik-SeminarKeramischer Grundkurs – die Basis!Sabine Classen

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Kurs Nr. 116 A/F

Montag 4. Juli bis Mittwoch 6. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 450.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

Kursprogramm„Mal schauen was kommt“, handwerkliche Techniken mit schöpferischem Spiel verbinden, neue Gestaltungen entde-cken... ein Weiterbildungs-Töpferkurs pur! Ein reichhaltiges Angebot an handwerklichen und kreativen Techniken mit dem Material Ton erwartet Sie in diesem Kurs. Sie nehmen diese als neue Impulse auf, lassen Ihren eige-nen Ideen dabei freien Lauf, haben Spass am schöpferischen Gestalten und erhalten Antworten rund um das Thema „Ar-beiten mit Ton“. Das reiche Hintergrundwissen von Sabine Classen ermöglicht eine gezielte Förderung Ihrer Impulse, gibt Halt und stärkt gleichzeitig Ihre eigenständige Entwick-lung. Am Ende haben Sie beides geschafft: einen kreativen Ferienanfang und Ihre Weiterbildung in Ton! Themenschwerpunkte: – Tiere aus Ton - spielerisch einfach – Die menschliche Gestalt - kreativ und ausdrucksstark – Veränderungen aus der Kugel – Figuren aus der Schalenform – Farbige Gläser auf Kacheln und Reliefs – Engoben selber herstellen

Arbeiten mit Ton –Weiterbildung – freies GestaltenSabine Classen

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Kurs Nr. 117 A/F

Freitag 8. Juli bis Sonntag 10. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gaben Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammTriskele - die dreifach geschwungene Spirale wird zur plastischen Form Zu Beginn steht eine Linie. Beim Zeichnen von Mustern erscheint sie endlos. Im scheinbar geschlossenen Knoten eröffnet sie uns einen Weg aus der Ebene. Als dreifach ge-bogene Drahtschlinge ruft sie Erinnerungen sowohl an ein Kleeblatt als auch an einen Dreipass wach. Ein Papierstrei-fen erweitert die Linie zur Fläche der unendlichen Schleife. Im Dreikantmöbius modelliert in Ton, bekommt sie ihre materielle Ausformung. Ausgebildet zu einem Ring, einem Torus, scheidet dieser Innen und Aussen. Umspielt von einer Spirale, die sich entwickelnd öffnet und schliesst, entsteht ein dreifacher Rhythmus im Raum. Eine freie Mitte bildet sein Zentrum. Das ehemals zweidimensional geflochtene Muster gewinnt dreidimensional plastische Gestalt. Mit die-sen Bilderprinzipien vertraut, öffnet sich ein Freiraum zur Entwicklung Ihres eigenen keramischen Dreiklangs.

Triskele - die dreifach geschwungene SpiraleSabine Classen

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Kugel und Spirale – Durchdringung zu einer besonderen SkulpturSabine Classen

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammDie geschlossene runde Form der Kugel wird geöffnet und mit der Fläche einer lebendigen, logarithmischen Spirale in Verbindung gebracht. Die Einheit und Ruhe der Kugel ver-knüpft sich mit der unendlichen Bewegung der Spirale. Die Durchdringung beider Formen führt zu einer interessanten, ausgewogen kraftvollen Einheit. Wir gestalten diese aus-sergewöhnlich schöne, zugleich dynamisch und harmonisch wirkende Skulptur in der Grösse von ca. 25 cm - 30 cm. Das Seminar ist gleichzeitig ein keramisch-bildhauerischer Grundlagenworkshop und führt ein in das Verständnis von Form, Bewegung und Raum.

Kurs Nr. 119 A/F

Montag 11. Juli bis Mittwoch 13. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammDie Lemniskate (liegende 8) als Symbol immerwährender Bewegung in der Skulptur. Die Lemniskate ist als uraltes Symbol für ewiges Leben in allen Kulturen zu finden. Ihre Magie entwickelt sie aus der Entfaltung ihrer Kraft vom Innenraum nach aussen und in der Umkehr vom Aussenraum nach innen. Gleichzeitig wird das, was gross war klein und das was klein war gross. Das was nach aussen gewölbt war verwandelt sich in eine nach innen gerundete Form. Diese permanente Wandlung führt zu einer unendlichen Bewegung in der Form, einer immerwährenden Metamorphose von Zweiheit und Einheit. Wir nähern uns der Form, indem wir sie als fliessende Bewegung mit Wasser und Pinsel zeichnen. Im zweiten Teil werden verschiedene Formen der Lemniskate vorgestellt und als Übungsformen in Papier und Ton aus-probiert. Im dritten Teil entwickeln wir den geometrischen Körper weiter zu unserer persönlichen Skulptur mit indivi-duellem Ausdruck, indem wir sie zusätzlich durch organisch modellierte Bewegungen weiter gestalten. Das gesamte Vor-gehen im Seminar fördert sowohl die eigene künstlerische Entwicklung als auch die geistig-seelische Beweglichkeit und innere Balance. Im Seminar werden übergeordnet Möglichkeiten zum Arbeiten mit „konkreten“ Formen aufge-zeigt.

Kurs Nr. 120 A/F

Freitag 15. Juli bis Sonntag 17. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

Die Lemniskate (liegende 8)Sabine Classen

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Kurs Nr. 121 A/F

Samstag 16. Juli bis Sonntag 17. Juli 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 380.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinAndrea Leutz, seit 1989 Keramikmeisterin, sammelte als Wanderkeramikerin in Deutschland, der Schweiz, in Öster-reich, Italien, England und Holland vielfältige Erfahrungen. Zwischen 1992 und 2009 betrieb sie zunächst in Kandern, später in Lörrach ihre Werkstatt Kalida Keramik. Gerne gibt sie als Kursleiterin im Lehmhuus ihre umfangreiche Erfah-rung und ihr Wissen an Keramikfreunde weiter.

KursprogrammIn diesem Kurs bringt Ihnen Andrea Leutz die archaische Technik, wie auf La Gomera irdene Gefässe geformt werden, näher. Bei dieser Technik, mit der Hand gefertigt und mit Holz bearbeitet, ergeben sich wunderbare ursprüngliche For-men. Die Formgebung erinnert an die Pueblo-Keramik von Maria Martinez. Über Jahrhunderte wurde die Art der Her-stellung kultiviert. Der erdige, fette Ton lässt sich gut polie-ren und eignet sich für alle alternativen Brenntechniken. Ein Kurs, in dem mit Händen und mit wenigen Hilfsmitteln Gefässe von persönlicher Aussagekraft entstehen. Diese Technik eignet sich auch für die Arbeit an Schulen und in anderen pädagogischen Bereichen.

Ceramica de Gomera – Erdiger Ton und HolzAndrea Leutz

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Oloid-Skulptur in PerfektionSabine Classen

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammEine Kugel, zwei Kreisbögen und eine Spirale sind die Be-standteile einer der schönsten Skulpturen unserer Zeit. Das Spiel mit diesen Bestandteilen führt beim Gestalten zur Schönheit und den Geheimnissen des Raumes. Setzt man das Oloid auf eine leichte Schräge, so rollt es in einer tau-melnden Bewegung in einer Bahn hinunter, ohne über seine Kanten zu poltern. Es zeichnet dabei ein Mäander, das Bild eines Flussbettes ab. Gleichzeitig bildet dieser Mäander als Form die Aussenhaut des Oloids. Diese Form macht Geome-trie und organische Bewegung als Einheit erlebbar. Ruhe und Bewegung sind in dieser Skulptur in ausgeglichener Balance. Verbindet man nun das Oloid mit einer Spirale, so dass die Spirale das Oloid in seiner Mitte durchdringt, erhält die Form einen geöffneten Raum als Zentrum. Eine einzige gewölbte, gespannte Fläche eröffnet den gesamten Innen- und Außenraum der Skulptur. Wir plastizieren diese in sich ruhende und zugleich dynamisch bewegliche Skulptur in der Grösse von ca. 25 cm. Das Seminar vermittelt Grundlagen zur Abstraktion in der modernen Bildhauerei und zum freien Entwickeln plastischer Formen.

Kurs Nr. 122 A/F

Freitag 22. Juli bis Sonntag 24. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material.

UnterrichtsspracheDeutsch

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„stonemasoned“ piecesMartin McWilliam

KursleiterMartin McWilliam ist 1957 in Kapstadt in Südafrika geboren. 1966 kehrte die Familie nach England zurück und er studier-te 1975 bis 1976 Keramik an der Kunstschule Bournemouth. Seine Ausbildung schloss er 1978 in der Dartington-Pottery ab. 1979 bis 1983 war er in verschiedenen Werkstätten in Europa und Japan tätig. 1983 liess er sich in Deutschland nieder. Martin McWilliam ist Spezialist für Holzbrandtechnik in japanischer Tradition. Für sein Werk, das weltweit aus-gestellt wird und in öffentlichen Sammlungen und Museen des In- und Auslandes vertreten ist, wurde er vielfach aus-gezeichnet. Seit 2007 ist er Mitglied der Académie Inter-nationale de la Céramique in Genf. Er lebt und arbeitet in Sandhatten bei Oldenburg

KursprogrammMartin McWillam zeigt Ihnen in diesem Kurs seine spekta-kuläre Art wie er Gefäss-Objekte oder Skulpturale Gefäss-Objekte herstellt. Mit „stonemasoned pieces“ meint er seine Abschlagtechnik. Er kreiert zuerst ein Stück in das er kleine, vorher hergestellte Vasen einbettet (wie in einer Archäologi-schen Ausgrabung), brennt das Ganze und schlägt vom ge-brannten Objekt mittels Hammer und Meissel Stücke ab um die eingebetteten Vasen ganz oder teilweise zum Vorschein zu bringen. Ein „archäologischer Prozess“ (gebrochen im lederharten Zustand öffnen) oder „geologischer Prozess“ (im gebrannten Zustand aufgebrochen). Die Formen werden aus grossen Tonplatten mit der Wulsttechnik oder das Arbeiten direkt aus dem Tonblock oder in Kombination hergestellt. Das Ziel ist ein unkonventionelles Arbeiten und offener Umgang mit dem Material Ton zu erlernen. Martin McWillams zeigt zudem diverse Möglichkeiten durch Anwenden von ver-schiedenen Werkzeugen und Techniken sowie das Auftragen von Tonschlick wie die Oberfläche gestaltet werden kann. Eine Auswahl von kleineren Arbeiten wird im Kurs gebrannt und mit der Abschlagtechnik bearbeitet.

Kurs Nr. 123 A/F

Samstag 23. Juli bis Freitag 29. Juli 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 1050.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, Skizzen, Fotos der eigenen Arbeiten

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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Innen und Aussen…Sabine Classen

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Die Documenta Kassel bildete in der Begegnung mit zeitgenössischen Künstlern Reibungs-fläche und Nährboden zugleich. Ein längerer Aufenthalt in Japan gab Einblicke in asiatische Kultur. Nun ermöglichen ihr Jahrzehnte langes Forschen, eigene reiche künstlerische Erfahrung und internationale Erfolge den eigenen Wissens-schatz weiterzugeben.

KursprogrammDas Möbiusband verbindet Innen und Aussen zu einer immer-währenden, fliessenden Bewegung. Ob einfach, doppelt oder dreifach gedreht, immer bildet es spannende Rhythmen ab. Zum Dreikantmöbius räumlich weiterentwickelt bietet es her-vorragende Eigenschaften und interessante Möglichkeiten zum Gestalten aussagekräftiger Skulpturen. Auf mathemati-schen Hintergründen basierend finden sich philosophische Aspekte in der Form wieder. Geometrische Versuchsreihen im plastischen Material Ton entstehen. Jeder Teilnehmer findet daraus zu eigenständigen Formen.

Kurs Nr. 124 A/F

Donnerstag 28. Juli bis Samstag 30. Juli 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Kurs Nr. 125 F

Montag 1. August bis Freitag 5. August 2016. (09.30–16.00 Uhr)

KurskostenFr. 1050.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Fortgeschrittene. Der Kurs richtet sich an fortge- schrittene Dreher, Keramik- studenten, Profis – an alle, die schon immer Lust auf Porzellan hatten und auf neue Tipps aus sind. (max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material, persönliches Werkzeug, ggf. Drehteller.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterinMonika Armbruster studierte von 1986-88 Keramik am Massachussets College of Art in Boston/USA bei Prof. Ben Ryterband und Nancy Aleo. Weitere Informationen zur Kurs-leiterin Monika Armbruster, siehe Seite 19.

Kursprogramm

Zur Einstimmung zeigt Monika Armbruster Dias mit eigenen Arbeiten und Arbeiten von diversen Porzellankeramikern. Monika Armbruster zeigt auf, wie verschieden Porzellan verarbeitet werden kann. Wesentliche porzellanspezifische Tricks werden vermittelt, die beim Lagern, Kneten, Drehen, Abdrehen, Trocknen und Brennen unerlässlich sind, wenn man Verformungen und Risse vermeiden will. Anhand von Vorführung und Übungen zeigt Monika Armbruster das Ar-beiten mit diesem nicht ganz einfachen Material. Zudem wird das Einfärben und Marmorieren von Porzellan gezeigt sowie das Arbeiten mit Unterglasurfarben die auch bei hohen Temperaturen farbkräftig sind. Ein Schwerpunkt ist Porzellan und Licht. Dazu wird das Dünn-Drehen geübt. Für das Dekor wird die Schellacktechnik angewendet zudem auch andere Auswaschtechniken - dies auch in Kombination mit eingefärbter Porzellanengobe. Welche Glasur für welches Porzellan, wie bekomme ich samtweiche unglasierte Ober-flächen, wie wird Gold aufgetragen und gebrannt - auch das wird vermittelt. Dazu kommt die Anwendung von japa-nischen Werkzeugen für das Chattering - dabei erhält man beim Abdrehen verschiedene wunderschön rhythmische Strichmuster, die beim Porzellan besonders zur Geltung kommen. Im Unterschied zum Wochenendkurs hat man im Wochenkurs genügend Zeit, alles Gezeigte noch ausführlicher zu üben und sich von Monika Armbruster richtiggehend trainieren zu lassen. Behandelt werden zudem: Die diffizilen Trock-nungsprozesse (wie bei Teller, Henkel ohne Risse), grössere und kompliziertere Gefässe, ein Rohbrand, ein Glasurbrand, ein Goldbrand, Anwendung verschiedener Auf-und Unter-glasurfarben, Unterglasur Stifte, Inlay und der Auftrag von vorgefertigten Decals. Die fertig gebrannten Stücke werden am Ende gemeinsam besprochen.

Porzellandrehen, eine intensiv Porzellan Woche!Monika Armbruster

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Das grosse Format - SkulpturSabine Classen

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Weitere Informationen zur Kurslei-terin Sabine Classen, siehe Seite 39.

Kursprogramm

Dieses Seminar richtet sich an zwei Zielgruppen: an diejeni-gen, die mit dem Arbeiten mit Ton schon Erfahrung haben und nun zusätzlich lernen möchten, wie man grosse Skulptu-ren aufbauen kann. Sowie an diejenigen, die schon grössere Objekte aus Ton gebaut haben und nun ihre Technik verbes-sern möchten, um mit dem Ton in eine andere Dimension vorzustossen. Indem sie z.B. ihre Skulpturen für den Aus-senbereich gestalten oder grössere Formen für den Innenbe-reich herstellen. In den zahlreichen Seminaren, wie „Kugel und Spirale“ „die Lemniskate“ „Oloid - Skulptur“ sind in den vergangen Jahren hervorragende Entwürfe entstanden. In diesem Seminar wird auf den Wunsch eingegangen, diese Entwürfe in ein grösseres Format umzusetzen. Im Seminar lernen Sie die richtigen Techniken kennen und den entspre-chenden Umgang mit dem Ton. Wir arbeiten in Platten- und Wulsttechnik und lernen vorgefertigte, runde Segmente zu integrieren. Es macht unglaublichen Spass, wenn ein solches Objekt dann in voller Grösse vor einem steht. Die Ofenmasse betragen H 70cm x B 50cm x T 50cm; jedem Teilnehmer steht ein Brand zur Verfügung. Themen Schwerpunkte: – welches sind geeignete Massen – verschiedene Oberflächentechniken – spezielle Brennkurven – wetterfeste Keramik – richtiges Aufstellen

Bitte mitbringen: ggf. Ihr Modell aus dem ersten Seminar, sowie zwei grosse Plastikwannen Ø mind. 50cm, ein altes Baumwolltuch.

Kurs Nr. 126 F

Dienstag 2. Aug. bis Samstag 6. Aug. 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 1050.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Fortgeschrittene(max. 5 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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KursleiterinEllen Baumbusch lebt und arbeitet seit dem Jahr 2009 in Sulzburg im Markgräflerland. Nach einem wissenschaftlichen Studium arbeitete sie mehr als 15 Jahre in sehr unterschied-lichen technikorientierten Bereichen. Parallel dazu entwi-ckelte sie zunehmend das Interesse und die handwerklichen Fähigkeiten an der künstlerischen Gestaltung, insbesondere dem plastischen Gestalten mit Ton und der Bildhauerei mit Holz. Im Vordergrund steht in beiden Techniken die mensch-liche Figur.

KursprogrammDas Portraitmodellieren nach Vorlage ist eine Grundübung in der Bildhauerei. Es schärft die Beobachtungsgabe und ist Voraussetzung für den eigenen künstlerischen Prozess. Das Seminar ist als Seh- und Konzentrationsübung gedacht. Ziel ist es, die eigenen verkopften Vorstellungen wie ein menschlicher Kopf oder Körper auszusehen hätte, ad acta zu legen und stattdessen „nur“ das mit der Hand und dem Werkzeug in Ton umzusetzen, was das Auge sieht. Ganz ein-fach!? – Im Grunde schon… In diesem Seminar sind Fotos die Vorlage für das Selbst-portrait – eine wesentlich effizientere Methode als das um-ständliche Hantieren mit Spiegeln. Die Fotos werden von den Köpfen der Teilnehmer zu Beginn des Kurses gemacht und auf DIN A4 ausgedruckt. Die Um-setzung in Ton erfolgt in einem „chaotischen Verfahren“, einer Mischung aus Aufbau- und skulpturaler Technik mit der jederzeit Korrekturen möglich sind. Ein Vorteil, der gerade Anfängern die Scheu vor einem entschiedenen Vorgehen nimmt und den Fortgeschrittene nicht mehr missen wollen. Der Fokus liegt zuerst auf der Erfassung der Kopfform. Erst wenn diese stimmt, werden Details, wie Augen, Mund usw. modelliert. Teilnehmer, die das Seminar bereits kennen und daher wis-sen, worauf es beim Fotografieren ankommt, können gerne Fotos zu einem anderen Projekt mitbringen. Anschließend wird die Tonskulptur soweit vorbereitet, dass sie gebrannt werden kann.

Kurs Nr. 127 A/F

Montag 8. Aug. bis Freitag 12. Aug. 2016. (09.30–16.30 Uhr)

KurskostenFr. 750.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, Metermass (Zollstock).

UnterrichtsspracheDeutsch

Selbstportrait – Kopf, nach FotovorlageEllen Baumbusch

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Kurs Nr. 128 A/F

Montag 8. August bis Mittwoch 10. August 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 550.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Porzellan-Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinSabine Classen studierte Design an der Fachhochschule für Gestaltung Pforzheim, Figürliche Plastik, Dreh- und Aufbau-keramik an der Freien Kunstakademie Nürtingen, Freie Kunst mit Schwerpunkt Keramik bei Prof. R. Busz und Vera Vehring an der Universität Kassel. Weitere Informationen zur Kurslei-terin Sabine Classen, siehe Seite 39.

Kursprogramm„Achat-Technik“, eingefärbte Papierporzellane mit Hilfe von Gipsformen zu Schalen und Vasen verarbeiten. In rein weis-sem Porzellan entfalten färbende Metalloxide und Farbkörper eine besonders starke Leuchtkraft und intensive Farbigkeit. Durchgehend eingefärbte Porzellanplatten werden in ver-schieden dicken Farbenschichten gebündelt, zu Bändern und Streifen geschnitten, erneut gefaltet und gerollt. Diese Technik ist die die Grundlage der von Hand aufgebauten einmaligen Unikate, die Sie im Kurs gestalten. Die Wei-terverarbeitung zu Schalen und Lampen geschieht durch Einlegen in Gipsformen. Entstehende Zwischenräume werden mit andersfarbigen Schlickern ausgefüllt. Weitere abwechs-lungsreiche Muster lassen sich durch das Malen der flüssigen Engoben auf saugende Platten und daraus gerollten Röhren und Zylindern entwickeln. Die von Hand aufgebauten For-men sind mit ihren samtmatten und zumeist unglasierten Oberflächen Teil einer erlesenen Porzellankultur, die faszi-niert und begeistert. Die Teilnahme an diesem Kurs ist auch für Porzellan-Anfänger geeignet. Themenschwerpunkte: – Papier-Porzellan-Schlicker herstellen – mit Mineralien und Farbkörpern einfärben – zur Masse aufbereiten – daraus Platten herstellen – Muster entwerfen, Schichtungen gestalten – Gefässe in Gipsformen einlegen – Malen auf saugenden Platten – Aufbau von Formen aus Röhren und Zylindern – Schleifen und weitere Verarbeitung

Achat-Technik in PorzellanSabine Classen

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Kurs Nr. 131 A/F

Donnerstag 18. Aug. bis Sonntag 21. Aug. 2016. (Beginn Do. 15.00 Uhr, Ende So. 16.00 Uhr)*

KurskostenFr. 580.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material, Alteisen, Glas, vulkanische Steine, Keramik scherben!

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterOtakar Sliva, geboren in der ehemaligen Tschechoslowakei. Studium zum Lehrer für Bildnerische Erziehung. Etliche Jah-re als Kunsterzieher in der Erwachsenenbildung tätig. Lebt seit über 20 Jahren in Österreich, seit 2001 im Burgenland als freischaffender Künstler in Lutzmannsburg. Er leitet seit vielen Jahren Keramikseminare in verschieden Ländern wie Deutschland, Griechenland, Italien, Polen, Tschechien etc. Seine vorwiegend figuralen Arbeiten sind ausgestellt in Ga-lerien und Keramikveranstaltungen in Österreich, Deutsch-land, Schweiz und Holland.

Kursprogramm„In den von mir geleiteten Workshops wird mit Paperclay gearbeitet, dem Werkstoff der postmodernen Keramik“. Der Paperclay ermöglicht die Werkstücke mit anderen feu-erfesten Materialien zu kombinieren und alles gemeinsam zu brennen. Kombinationen von Keramik mit Alteisen, Glas, gebrannten Keramikscherben, Steinen usw. sind möglich. Die Kursteilnehmer werden durch methodisch aufgebaute Aufgaben in eine neue Formen- und Gestaltungswelt hin-eingeführt. Freies Arbeiten kommt im Rahmen der Seminare nicht zu kurz, Otakar Sliva berät gerne jeden einzelnen bei der Verwirklichung seiner Ideen. Paperclay macht es mög-lich, dass fast alle Werke, die während des Seminars mo-delliert werden, glasiert und im Rakuofen gebrannt werden können. Die Kursteilnehmer, können also in der Regel ihre Stücke fertiggebrannt mit nach Hause nehmen.“ Im Kurs zeigt Otakar Sliva diverse Möglichkeiten für Raku-Glasurrezepte, Rezepturen für Paperclay und das Erlernen von einfachen Schweissarbeiten für Metallverbindungen.

Die Raku-Tradition hat ihren Ursprung in der Zen-buddhis-tischen Denkweise. Otakar bietet in seinen Kursen stets an, über einen Sinnspruch aus der Zen Philosophie zu diskutie-ren.

* Kurszeiten: Beginn 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Ausser am Ersten und Vierten Tag,

Raku mit Paperclay und Metall Otakar Sliva

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Kurs Nr. 132 A/F

Freitag 19. August bis Sonntag 21. August 2016. (10.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 600.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheEnglisch mit japanischem Akzent (mit deutscher Übersetzung)

KursleiterShozo Michikawa ist 1953 in Hokkaido, dem nördlichsten Teil Japans, geboren. Nach beenden des Studiums auf der Aoyama Gakuin University 1975 verlegte er den Standort sei-nes keramischen Schaffens nach Seto, Aichi. Seine intensive Ausstellungstätigkeit erstreckt sich über Japan, die Philippi-nen, die Mongolei, Frankreich, U.S.A. und Grossbritannien.

KursprogrammJapanische Ästhetik von Shozo Michikawa. Die japanische Einstellung zur Kunst und damit auch zur Keramik ist sehr verschieden von der europäischen Keramik. Aus dem kulturellen und spirituellen Hintergrund wird Ton als Teil der Natur betrachtet. Der japanische Keramiker will meistens künstlerische Objekte schaffen die perfekt mit der Natur harmonieren. Das ist auch der Hintergrund von Shozo Michikawas Keramik. Shozo Michikawas zeigt im Workshop wie er seine ausdruckstarken Formen und Oberflächen er-reicht. Seine Arbeitsweise, ausgehend von der Töpferscheibe den Ton zu deformieren, zu schneiden und zu Facettieren ist einzigartig. Die Kursteilnehmer probieren das Gezeigte aus, pro Teil-nehmer steht eine elektrische Töpferscheibe zur Verfügung. Bilder und Filme ergänzen den Unterricht. Kurssprache ist Englisch mit japanischem Akzent sowie Hän-de und Füsse.

Voraussetzung für den Kurs ist Erfahrung im Arbeiten mit Ton, Grundkenntnisse im Drehen sind von Vorteil.

Japanische KeramikShozo Michikawa

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Kurs Nr. 133 A/F

Montag 22. Aug. bis Donnerstag 25. Aug. 2016. (Beginn Mo. 15.00 Uhr, Ende Do. 16.00 Uhr)*

KurskostenFr. 580.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material, Alteisen, Glas, vulkanische Steine, Keramik scherben!

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterOtakar Sliva, geboren in der ehemaligen Tschechoslowakei. Studium zum Lehrer für Bildnerische Erziehung. Etliche Jah-re als Kunsterzieher in der Erwachsenenbildung tätig. Lebt seit über 20 Jahren in Österreich, seit 2001 im Burgenland als freischaffender Künstler in Lutzmannsburg. Er leitet seit vielen Jahren Keramikseminare in verschieden Ländern wie Deutschland, Griechenland, Italien, Polen, Tschechien etc. Seine vorwiegend figuralen Arbeiten sind ausgestellt in Ga-lerien und Keramikveranstaltungen in Österreich, Deutsch-land, Schweiz und Holland.

KursprogrammIn einer kurzen Einführung wird gezeigt, wie man Paperclay einfach selbst herstellt. In diesem Kurs dreht sich alles um Tierfiguren. Otakars RAKU - Tierfiguren werden wegen ihrer Art von Sammlern sehr geschätzt. Ob im Wasser, in der Luft oder auf der Erde lebend, die Tierfiguren werden anatomisch glaubhaft dargestellt. Otakar hilft Ihnen auch bei der Um-setzung zu einer lebendigen Ausdrucksform von Tierwesen aus Ihrer Phantasie. Paperclay macht es möglich, dass fast alle Werke die während des Seminars modelliert werden, mit Glasur im Rakuofen gebrannt werden können. Die Kursteil-nehmer können also ihre Stücke fertig mit nach Hause neh-men. Im Kurs zeigt Otakar Sliva diverse Möglichkeiten für Raku-Glasurrezepte, Rezepturen für Paperclay und das Erler-nen von einfachen Schweissarbeiten für Metallverbindungen.

Die Raku-Tradition hat ihren Ursprung in der Zen-buddhis-tischen Denkweise. Otakar bietet in seinen Kursen stets an, über einen Sinnspruch aus der Zen Philosophie zu diskutie-ren.

Es ist wichtig, Fundstücke aus Alteisen, Glas oder Keramik-scherben und Steine vulkanischen Ursprungs mitzubringen.

* Kurszeiten: Beginn 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Ausser am Ersten und Vierten Tag,

RAKU - Tierfiguren aus Paperclay Otakar Sliva

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Kurs Nr. 135 A/F

Samstag 27. Aug. bis Dienstag 30. Aug. 2016. (Beginn Sa. 15.00 Uhr, Ende Di. 16.00 Uhr)*

KurskostenFr. 580.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material, Alteisen, Glas, vulkanische Steine, Keramik scherben!

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterOtakar Sliva, geboren in der ehemaligen Tschechoslowakei. Studium zum Lehrer für Bildnerische Erziehung. Etliche Jah-re als Kunsterzieher in der Erwachsenenbildung tätig. Lebt seit über 20 Jahren in Österreich, seit 2001 im Burgenland als freischaffender Künstler in Lutzmannsburg. Er leitet seit vielen Jahren Keramikseminare in verschieden Ländern wie Deutschland, Griechenland, Italien, Polen, Tschechien etc. Seine vorwiegend figuralen Arbeiten sind ausgestellt in Ga-lerien und Keramikveranstaltungen in Österreich, Deutsch-land, Schweiz und Holland.

KursprogrammWir arbeiten mit Paperclay, dem Material der Postmodernen Keramik. In einer kurzen Einführung wird gezeigt, wie man ihn selbst herstellt. Wollten Sie schon immer RAKU–Figuren herstel-len? In diesem Kurs dreht sich alles um die Frauenfigur. Wir erarbeiten die richtigen Proportionen des weiblichen Kör-pers, die Gegensätze eines jungen Models und einer älteren Frau, die Grundregeln beim Herstellen eines Torsos, und die Dynamik der Positionierung auf einem Podest. Otakar zeigt Themen, Möglichkeiten und Ausdrucksformen von liegen-den, sitzenden und stehenden Figuren. Paperclay macht es möglich, dass fast alle Werke, die während des Seminars modelliert werden, mit Glasur im Rakuofen gebrannt werden können. Die Kursteilnehmer können also ihre Stücke fertig mit nach Hause nehmen. Im Kurs zeigt Otakar Sliva diverse Möglichkeiten für Raku-Glasurrezepte, Rezeptur für Paperclay und einfachen Schweissarbeiten für Metallverbindungen.

Die Raku-Tradition hat ihren Ursprung in der Zen-buddhis-tischen Denkweise. Otakar bietet in seinen Kursen stets an, über einen Sinnspruch aus der Zen Philosophie zu diskutie-ren.

Es ist wichtig, Fundstücke aus Alteisen, Glas oder Keramik-scherben und Steine vulkanischen Ursprungs mitzubringen.

* Kurszeiten: Beginn 09.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr. Ausser am Ersten und Vierten Tag,

RAKU - Frauenfiguren aus PaperclayOtakar Sliva

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Kurs Nr. 137 A/F

Samstag 3. Sept. bis Sonntag 4. Sept. 2016. (9.00-17.00 Uhr)

KurskostenFr. 380.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

KursprogrammWollen Sie grosse Formen oder auch symmetrische Formen bis zu einer Höhe von 70cm und einem Durchmesser von 50cm in Ton realisieren? Die Bandaufbautechnik eignet sich auch wenn Sie keine Erfahrung im Drehen auf der Töpfer-scheibe haben. Mit der Bandaufbautechnik in Verbindung mit der Töpferscheibe oder einer Ränderscheibe erzielen Sie relativ einfache grosse, dünnwandige und schöne symmetri-sche Formen. In diesem Kurs zeigt Ihnen Marc Zumstein wie Sie Ideen umsetzen können. Er zeigt, die Herangehensweise, Problemlösungen, die technischen Möglichkeiten und auf was Sie beim Trocknen und Brennen achten müssen. Profi-tieren Sie von seiner Erfahrung im herstellen von grossen Keramiken. Max. Ofenmasse: H 76cm x B 60cm x T 50cm Der Kurs richtet sich an Teilnehmer mit Erfahrung im Arbei-ten mit Ton.

Band Aufbautechnik mit Hilfe der Töpferscheibe Marc Zumstein

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Kurs Nr. 138 A/F

Freitag 9. Sept. bis Sonntag 11. Sept. 2016. (Fr. 15.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–18.00 Uhr, So. 10.00–16.00 Uhr)

KurskostenFr. 500.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene (max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterFritz Rossmann ist Mitglied der Keramikgruppe Höhr-Grenz-hausen. Töpferlehre bei Wim Mühlendyck, Höhr-Grenzhausen. Studium an der staatlichen Fachschule für Keramikgestal-tung, Höhr- Grenzhausen. Zahlreiche Workshops, Demonst-rationen und Lehraufträge im In- und Ausland. Seit vielen Jahren bekannt als klassischer Gefässkeramiker mit enormer Erfahrung im Arbeiten mit Porzellan, erweitert durch Ar-beitsaufenthalt in China. Er unterrichtet am IKKG (Institut für Künstlerische Keramik und Glas) in Höhr-Grenzhausen Themenbereich experimenteller Umgang mit Porzellan.

KursprogrammDrehkurs mit Fritz Rossmann - Drehen der feinsten Porzellane. In diesem Kurs ist der Schwerpunkt das Töpfern an der Drehscheibe. Die unterschiedlichsten Porzellanmas-sen, zur Auswahl stehen 6 Top Porzellane des LEHMHUUS Sortimentes zur Verfügung, diese werden auf Ihre Dehnfä-higkeit hin untersucht und besprochen. Eine Menge Tricks wie das einfache drehen komplizierter Formen und das strukturieren von Oberflächen auf der Töpferscheibe werden vermittelt. Ein weiterer Punkt ist das Einfärben von Porzellan zur Herstellung farbiger Massen und Engoben. Die farbigen Massen werden ebenfalls auf der Scheibe verdreht (marmorieren). Natürlich wird auch Porzellan Paperclay untersucht und verdreht. Auf der Töpferscheibe gedrehte einzelne kleine Objekte können zu einem grossen Objekt verarbeitet werden. Grundlage für die Formgebung und Oberflächenbehandlung sind Anregungen gewachsener traditioneller und zeitgenös-sischer Keramik. Zum Workshop gehört auch ein Vortrag mit Bildpräsentation von Fritz Rossmann. Der Kurs richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene, Keramikstudenten, Profis – an alle, die schon immer Lust auf Porzellan hatten und auf neue Tipps aus sind.

Porzellan DrehkursFritz Rossmann

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Kurs Nr. 139 A/F

Freitag 9. Sept. bis Sonntag 11. Sept. 2016. (Fr. 15.00–19.00 Uhr, Sa. 09.30–18.00 Uhr, So. 09.30–16.00 Uhr)

Kurskosten Fr. 600.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

Kursteilnahme Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 10 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterAndreas Hinder geb. 1964 in Gladenbach, Hessen. Ausbil-dung zum Keramiker in Höhr-Grenzhausen, Gesellenjahre im In- und Ausland, Gestalter im Handwerk an der Werkaka-demie der HWK-Kassel, Ausbildung zum staatl. geprüften Keramikgestalter an der Fachschule für Keramikgestaltung in Höhr-Grenzhausen. Seit 1994 eigenes Atelier in Höhr-Grenzhausen. Seit 1994 fertigt er hauptberuflich keramische (Tier-) Plastiken in seiner Werkstatt. Diese werden, aus grob schamottiertem Steinzeugton, frei aufgebaut, mit vielfälti-gen Oberflächenstrukturen versehen und anschliessend mit Porzellanengobe bemalt. So entstehen Klein- und Grossplas-tiken für den Innenbereich oder frostsichere Skulpturen für den Aussenbereich.

KursprogrammWährend des Kurses gibt Andreas Hinder seine praktischen Erfahrungen des täglichen Modellierens weiter. Es sind keine realistischen Nachbildungen der Natur, eher „Strassenkreu-zer“ aller Gattungen der Tierdarstellung: Von Mythen und Fabeln alter Kulturen ebenso beeinflusst, wie von Bildern der Kunstgeschichte oder Ikonen neuzeitlicher Comicspra-che. Tipps und Kniffe zum leichten Aufbauen einer Figur, einer abstrakten Plastik oder eines Reliefs sind ebenso Inhalt, wie die Suche nach der sinnvollen Form und nicht zuletzt, deren Oberflächengestaltung. Skizzen oder kleine Modelle zum eigenen Gestaltungsvorhaben können gerne mitgebracht werden! Ziel ist es, jedem Teilnehmer bei der Realisation der eigenen Arbeit zu unterstützen. Andreas Hinder möchte die Kursteilnehmer ermutigen, sich nicht zu stark an dem Repertoire seiner Werkstatt zu orientieren, sondern den eigenen Ideen mehr zu vertrauen, es besteht ja auch die Möglichkeit Themen wie „Rabe“, “Katze“, “Frosch“, … ganz anders zu interpretieren. Andreas Hinder hilft dem Kursteilnehmer spannendes „Neuland“ zu betreten. Interes-sant können auch Variationen eines Themas sein, z.B. etwa verschiedene Haltungen einer Katze.

Die keramische TierplastikAndreas Hinder

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KursleiterIne und Ed Knops aus Holland brauchen nicht mehr vorge-stellt zu werden. Der Erfolg ihrer Bücher Rakuvaria 2 und Rakuvaria 3 spricht für sich. Ine und Ed leben und arbeiten auf einem Bauernhof ausserhalb des Ortes Sevenum im Sü-den von Holland. Früher waren beide als Lehrer tätig, seit 1993 arbeiten beide hauptberuflich mit Ton. Ihre Arbeit be-steht hauptsächlich aus dem Experimentieren mit Raku und seinen Variationen. Auf diesem Weg entdecken Sie immer wieder neue Techniken die Sie gerne weiter geben.

Kursprogramm 3Eintägiges Seminar in Andwil SG, in welchem die Grundla-gen von Krokodilhaut Technik mit Variationen, Ton auf Ton Rauchtechnik und Rauchtechnik mit Mehl und Milch gezeigt werden. Also auch in diesem Seminar viel üben und Erfah-rungsaustausch. Sie bringen schrühgebrannte Arbeiten mit und wir zeigen Ihnen die unterschiedlichen Brenntechniken. Alle Techniken werden Ihnen detailliert erklärt damit Sie danach in der Lage sind das Gelernte in die Praxis umzuset-zen. An einem Unterrichtstag ist es wichtiger die Techniken gründlich zu erlernen, als viele Werkstücke wie möglich zu brennen! Sie können max. 4 Arbeiten mitbringen, nicht grösser als 10x10cm H20cm. Empfohlen von Ed und Ine Knops ist der Ton G&S Crea 474 und 480 zur Herstellung von Raku-Stücken. Es können auch, zu einem Preis von CHF 6.00 pro Stück, kleine gedrehte Stücke von Ed und Ine Knops für eigene Versuche erworben werden.

Wichtig für gute Resultate: - Schamottierter weisser Ton bietet mehr Möglichkeiten. - Eine gleichmässig bearbeitete Oberfläche bringt bessere Resultate. - Für die Milch-, Mehl- und Rauchtechnik gilt: polierte Arbeiten geben schönere Resultate. - Man riskiert weniger Bruch, wenn man Ton mit viel Schamotte (40%) Korngrösse 1 - 2 mm nimmt, Schrüh- gebrannt bei ca. 900°C und gleichmässiger Wandstärke.

Unsere Gastgeberin, Margrit Heusi bietet gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 10.00 ein Mittagessen an.

Raku Seminar Rakuvaria 3Ed und Ine Knops

Kurs Nr. 140 A/F

Mittwoch 14. Sept. 2016 in CH-9204 Andwil SG. (10.00-17.00 Uhr)

KurskostenFr. 220.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Einsteiger, Wiederholer und Fortgeschrittene(max. 15 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, 4 Stück geschrühte Arbeiten. Masse siehe Text.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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KursleiterIne und Ed Knops aus Holland brauchen nicht mehr vorge-stellt zu werden. Der Erfolg ihrer Bücher Rakuvaria 2 und Rakuvaria 3 spricht für sich. Ine und Ed leben und arbeiten auf einem Bauernhof ausserhalb des Ortes Sevenum im Sü-den von Holland. Früher waren beide als Lehrer tätig, seit 1993 arbeiten beide hauptberuflich mit Ton. Ihre Arbeit be-steht hauptsächlich aus dem Experimentieren mit Raku und seinen Variationen. Auf diesem Weg entdecken Sie immer wieder neue Techniken die Sie gerne weiter geben..

Kursprogramm 1Eintägiges Seminar in Andwil SG, in welchem die Grundlagen des Rakubrennens mit einfachen Glasuren, Terra Sigillata und Naked Raku gezeigt werden. Also viel Üben und Erfah-rungsaustausch. Sie bringen schrühgebrannte Arbeiten mit und wir zeigen Ihnen unterschiedliche Brenntechniken. Wir werden gleichzeitig in verschiedenen Öfen brennen. Alle unterschiedlichen Techniken werden Ihnen detailliert er-klärt, damit Sie danach in der Lage sind das Gelernte in die Praxis umzusetzen. An einem Unterrichtstag ist es wichtiger die Techniken gründlich zu erlernen, als möglichst viele Werkstücke zu brennen! Sie können max. 4 Arbeiten mitbrin-gen, die nicht grösser als 10x10cm und maximal 20cm hoch sein dürfen. Empfohlen von Ed und Ine Knops ist der Ton G&S Crea 474 und 480 zur Herstellung von Raku-Stücken. Es können auch, zu einem Preis von CHF 6.00 pro Stück, kleine gedrehte Stücke von Ed und Ine Knops für eigene Versuche erworben werden.

Wichtig für gute Resultate: - Schamottierter weisser Ton bietet mehr Möglichkeiten. - Eine gleichmässig bearbeitete Oberfläche bringt bessere Resultate. - Für Naked Raku, Pitfire und Kapselbrand gilt: polierte Arbeiten geben schönere Resultate. - Man riskiert weniger Bruch wenn man Ton mit viel Schamotte (40%) Korngrösse 1 - 2 mm nimmt, Schrüh- gebrannt bei ca. 900°C und gleichmässiger Wandstärke.

Unsere Gastgeberin, Margrit Heusi bietet gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 10.00 ein Mittagessen an.

Kurs Nr. 141 A/F

Freitag 16. Sept. 2016, in CH-9204 Andwil SG. (10.00-17.00 Uhr)

KurskostenFr. 220.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Einsteiger, Wiederholer und Fortgeschrittene(max. 15 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, 4 Stück geschrühte Arbeiten max. 10x10cm. H20cm.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

Raku Seminar Rakuvaria 1Ed und Ine Knops

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Raku Seminar Rakuvaria 2Ed und Ine Knops

KursleiterIne und Ed Knops aus Holland brauchen nicht mehr vorge-stellt zu werden. Der Erfolg ihrer Bücher Rakuvaria 2 und Rakuvaria 3 spricht für sich. Ine und Ed leben und arbeiten auf einem Bauernhof ausserhalb des Ortes Sevenum im Sü-den von Holland. Früher waren beide als Lehrer tätig, seit 1993 arbeiten beide hauptberuflich mit Ton. Ihre Arbeit be-steht hauptsächlich aus dem Experimentieren mit Raku und seinen Variationen. Auf diesem Weg entdecken Sie immer wieder neue Techniken die Sie gerne weiter geben.

Kursprogramm 2Eintägiges Seminar in Andwil SG, in welchem die Grundlagen von Pitfire mit Variationen, Kapselbrand mit Variationen und das Kupfermatt gezeigt werden. Also auch in diesem Seminar viel Üben und Erfahrungsaustausch. Sie bringen schrühgebrannte Arbeiten mit und wir zeigen Ihnen die un-terschiedlichen Brenntechniken. Alle Techniken werden Ih-nen detailliert erklärt damit Sie danach in der Lage sind das Gelernte in die Praxis umzusetzen. An einem Unterrichtstag ist es wichtiger die Techniken gründlich zu erlernen, als so viele Werkstücke wie möglich zu brennen! Sie können max. 5 Arbeiten mitbringen, 4 Stück nicht grösser als 10x10cm H20cm und 1 Stück nicht grösser als 5x5cm H10cm. Empfoh-len von Ed und Ine Knops ist der Ton G&S Crea 474 und 480 zur Herstellung von Raku-Stücken. Es können auch, zu einem Preis von CHF 6.00 pro Stück, kleine gedrehte Stücke von Ed und Ine Knops für eigene Versuche erworben werden.

Wichtig für gute Resultate: - Schamottierter weisser Ton bietet mehr Möglichkeiten. - Eine gleichmässig bearbeitete Oberfläche bringt bessere Resultate. - Für Naked raku, Pitfire und Kapselbrand gilt: polierte Arbeiten geben schönere Resultate. - Man riskiert weniger Bruch, wenn man Ton mit viel Schamotte (40%) Korngrösse 1 - 2 mm nimmt, Schrüh- gebrannt bei ca. 900°C und gleichmässiger Wandstärke.

Unsere Gastgeberin, Margrit Heusi bietet gegen einen Un-kostenbeitrag von CHF 10.00 ein Mittagessen an.

Kurs Nr. 142 A/F

Samstag 17. Sept. 2016, in CH-9204 Andwil SG. (10.00-17.00 Uhr)

KurskostenFr. 220.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Einsteiger, Wiederholer und Fortgeschrittene(max. 15 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, 5 Stück geschrühte Arbeiten. Masse siehe Text.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

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KursleiterMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

KursprogrammSie möchten eine Form mehrmals giessen und benötigen dazu eine Gipsform. In diesem Kurs lernen Sie, wie eine Gipsform hergestellt wird. Welcher Gips eignet sich für welche Form am besten? Was ist eine Quetschform und wie baue ich diese; brauche ich eine mehrteilige Form für meine Skulptur? Wie baue ich eine Gipsform für Applikationen, wie macht man Gips richtig an und in welchem Verhältnis. Haben Sie noch weitere Fragen? Marc Zumstein beantwortet sie alle und vermittelt in praktischer Arbeit die Grundkennt-nisse der Gipsformenherstellung. Selbstverständlich kommt auch die Reflexion über die gestalterischen Fragen nicht zu kurz. In diesem Kurs ist etwas Erfahrung in Tonbearbeitung hilfreich.

Kurs Nr. 144 A/F

Samstag 24. Sept. bis Sonntag 25. Sept. 2016. (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 420.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug und Material.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial, evtl. Modell für Gipsformen.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

GipsformenMarc Zumstein

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Kurs Nr. 145 A/F

Donnerstag 29. Sept. bis Sonntag 2. Okt. 2016. (09.30 - 17.00 Uhr)

KurskostenFr. 780.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene (max. 10 Personen) MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterRoss de Wayne Campbell wurde 1964 in Las Vegas Nevada geboren, studierte am San Francisco Art Institute für New Genre Kunst und Bildhauerei, graduierte 1993. Er absolvierte ein Gaststudium an der HBK Braunschweig. Auf dem Gebiet der Keramik bildete er sich autodidaktisch weiter und arbei-tet seit 2009 als freischaffender Keramiker.

KursprogrammInsekt ein Tier, das meist sehr klein ist und dessen Körper aus mehreren Segmenten besteht!

Ross de Wayne Campbell gilt als Meister im Herstellen von perfekten filigranen Insekten in Keramik. Er zeigt wie aus Ton in Verbindung mit dünnem Edelstahldraht kleine filig-rane keramische Bauelemente hergestellt werden können, um diese in eine grössere plastische Form zu integrieren. Im Kurs wird zuerst ein Insekt modelliert, danach werden von diesem mehrere Silikonformen abgenommen. Für kleine Formen eignet sich durchaus ein simpler Rahmen aus Lego Bausteinen. Mit dieser Form können weitere Exemplare die-ses Prototyps hergestellt werden, um diese dann verschieden zu dekorieren. Ross de Wayne hat eine eigene Technik um die Insekten zu glasieren, so dass diese wie RAKU gebrannt aussehen. Um mit Silikon abformen zu können muss eine detaillierte Urform hergestellt werden, die optimal ist um vervielfältigt zu werden. Die Silikonkautschuke gehören in den Bereich der Kunststoffe (Elastomere). Im Modellbau am gebräuch-lichsten sind RTV/NV Silikone. Das sind Silikone, die bei Raumtemperatur vernetzen (aushärten) und niedrigviskos (NV), also flüssig sind. Ton/Draht Verbindung und die Oberfläche, sowie perfekte Details stehen im Mittelpunkt des Kurses zudem das Arbei-ten und Herstellen von Silikonformen. Am Ende des Kurses nimmt jeder Teilnehmer mindestens ein perfektes, fertiges Insekt im Format von ca. 20cm mit, ebenso die eigenen hergestellten Silikonformen.

Insekten Ross de Wayne Campbell

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EAST MEETS WESTKiho Kang

KursleiterKiho Kang studierte von 1999 bis 2006 an der Kookmin Uni-versität in Seoul mit dem Abschluss als BFA und von 2007 bis 2010 macht er dort noch seinen MFA. Von 2011 bis 2014, Studium am Institut für Künstlerische Keramik und Glas der Hochschule Koblenz in Höhr-Grenzhausen. Das Studienjahr 2011 führte ihn an die Kunstuniversität in Linz. Inzwischen hat er auch seinen deutschen MFA mit Bravour abgelegt. Während seines künstlerischen Lebens in Deutschland erhielt Kiho Kang zahlreiche Preise wie Frechener Keramikpreis 2012, Richard Bampi Preis 2013, Justus Brinckmann Preis 2013, Bayerischer Staats Preis 2012 und 2014, den Diessener Preis 2015, sowie Belobigungen und Stipendien.

KursprogrammEAST MEETS WEST Einfach aber variationsreich, so könnte man das Aufbauen von Gefässformen mit der Wulsttechnik bezeichnen. Fast jeder, der mit Keramik arbeitet, hat sie schon mal aus-probiert. Der Koreaner Kiho Kang zeigt in diesem Kurs die Aufbautechnik mit dem ihm eignen, modernen Stil. Die haptische Qualität und Leichtigkeit seiner Gefässe wird für die Kursteilnehmer, die gerne mit der Hand aufbauen, Ins-piration zur Verfeinerung der eignen Arbeiten sein. Ein Ziel des Kurses ist die Herstellung eines Teegeschirrs, aber auch andere Gefässe sind möglich.

Während des Kurses wird auch die koreanische Zubereitung des Matcha Tees gezeigt.

Kurs Nr. 146 A/F

Freitag 30. Sept. bis Sonntag 2. Okt. 2016. (09.30-17.00 Uhr)

KurskostenFr. 600.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Ma ter ial, Ton, Rohbrennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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Kurs Nr. 147 A/F

Montag 3. Okt. bis Freitag 7. Okt. 2016. (10.00–ca. 18.00 Uhr)

KurskostenFr. 890.-

Im Preis inbegriffenSämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortge schrittene(max. 12 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz- material, siehe Kurstext.

UnterrichtsspracheEnglisch (mit deutscher Übersetzung)

KursleiterPeter Beard arbeitet seit 40 Jahren als professioneller Kera-miker. Seine Arbeiten sind vertreten in vielen Sammlungen auf der ganzen Welt. Er publizierte das Buch Resist and Mas-king Techniques dies wurde übersetzt auf Deutsch mit dem Titel Ausspartechniken und ist in vielen Publizierungen/Bü-chern vertreten. 1996 gewann er den Inax Design Preis. Seit Jahren leitet er Workshops in Indien, Südafrika, Australien, Neuseeland, USA und Europa.

KursprogrammPeter Beard zeigt in diesem 5 Tage Workshop seine Ober-flächen- und Ausspartechniken, welche die Teilnehmer ausprobieren und für sich entdecken. So dass Sie diese dann in Ihre eigenen Arbeiten einfliessen und umsetzen können.Ein Hauptfocus in diesem Workshop wird sein, auf weichem, lederhartem und trockenem Ton die vielfältigen Möglichkei-ten der Oberflächen Texturen zu erkunden. Zudem wird Peter Beard seine Glasier Ausspar- und Oberflä-chenmuster Technik zeigen. Diese wird auf Musterplatten angewendet und gebrannt, so dass die Brennresultate im Kurs analysiert werden können. Während des Kurses zeigt Peter Beard die eigene Aufbautechnik mit der er seine Ar-beiten und Objekte herstellt. Er zeigt kreative Formgebungs-möglichkeiten auf, wie die Objekte getrocknet und gebrannt werden. Jeder Teilnehmer wird ein eigenes Objekt mit dieser Technik herstellen. Ein Workshop der besonderen Art. Profi-tieren Sie von Peter Beard unglaublichem Wissen und Erfah-rungen in Oberflächen-Textur Gestaltung und Formgebung, welche er gerne den Teilnehmern vermittelt. Der Workshop wird in englischer Sprache gehalten, mit Über-setzung in Deutsch. Mitzubringen: 8 Musterplatten rohgebrannt aus Steinzeug-ton, in der Grösse ca. 20x20cm, Dicke ca. 1cm. Mind. 3 Früchte-/Gemüseschachteln, Grösse ca. 50x40cm H = mind. 10cm.

Resist Techniques - Ausspartechniken Exploring TexturePeter Beard

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Kurs Nr. 151 A/F

Mi. 12. Okt. bis Sa. 15. Okt. 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 600.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 7 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notiz material, 10-15 Roh gebrannte Arbeiten, in der Grösse bis max. 15x15x20cm!

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

KursleiterAndreas Rührnschopf absolvierte seine Keramikausbildung in Altstätten im Allgäu und an der Staatlichen Fachschule für Keramik in Landshut, 1996 Meisterprüfung zum Kera-mikmeister. Nach der Ausbildung zum Keramiker arbeitete Andreas in anthroposophischen Einrichtungen mit geistig behinderten Menschen mit Ton. Seit 1991 eigene Werkstatt mit Schwerpunkt Gebrauchsgeschirr und Kachelöfen. Andreas Rührnschopf hat an zahlreichen Ausstellungen vor allem im Raum Basel teilgenommen.

KursprogrammIn diesem Kurs werden die Grundlagen des Rakubrennens mit gut anwendbaren Glasuren, Einfärbungen, Terra Sigilla-ta, das Brennen ohne Rauch (Rosshaar Dekorzeichnungen), Kupfermatt, Brenntechniken wie Kapselbrand, Fassbrand, Rauchtechniken mit Aluminiumfolie, arbeiten mit Sulfaten und vieles mehr gezeigt. Für Ihre Experimentierfreude gibt es fast keine Grenzen. Andreas Rührnschopf zeigt ebenso das Einbrennen mit organischen Materialien. Für den Kurs ca. 10-15 rohgebrannte Arbeiten aus Raku-Ton mitbringen, darunter auch welche zum Ausprobieren der verschiedenen Brenntechniken. (Die Arbeiten wenn möglich mit polierter oder glatter Oberfläche).

Unsere Ton Empfehlungen G&S Crea 474, Witgert 11sg-3 oder Professionell Clay Ashraf Hanna PF 520, oder andere Rakuto-ne. Im Kurs werden weitere Arbeiten für die diverse Brenn-techniken hergestellt. Ein Kurs für Teilnehmer, welche die Raku-, Niederbrand Techniken in den verschiedenen Facetten kennen lernen möchten!

RAKU und einfache Niederbrand TechnikenAndreas Rührnschopf

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Kurs Nr. 152 A/F

Freitag 14. Oktober 2016. (09.30–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 240.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Material, Werk zeug, Engoben, Latex usw.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 5 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial. Siehe Text nebenan.

UnterrichtsspracheDeutsch

KursleiterinOrielda Hänggi wurde in Seebach bei Herrn Pfenninger zur Keramikerin ausgebildet und war Schülerin bei Herrn Fehr an der Keramikfachklasse in Bern. Sie arbeitet seit über 20 Jahren als Keramikerin und gibt schon seit Jahren diverse Keramik-Kurse, unter anderem auch im Lehmhuus.

KursprogrammOrielda Hänggi zeigt Ihnen den professionelle Umgang und die Handhabung mit Engoben, das Kennenlernen der ver-schiedenen Arbeitstechniken. Arbeiten mit Schablone aus Papier, Arbeiten mit dem Malhorn, richtiges Arbeiten mit La-tex, die Marmoriertechnik. Anwenden eines Dekorschwamms, Einlege- und Sgraffitotechnik, Tschederen, Fladeren, Federen und Magic-Flow Technik. Die Engoben Techniken sind auch sehr geeignet für das Arbeiten an der Schule, dieser Kurs eignet sich für Lehrer, Therapeuten und alle die mehr über Engoben und derer Anwendung wissen möchten. Für gute Ergebnisse empfehlen wir Ihnen, Ton Musterplatten aus G&S Crea 254 oder 264 mitzubringen.

Mitzubringen: Arbeitskleidung, Notizmaterial, mind. 10 tro-ckene Muster platten und ca. 20 Musterplatten im lederhar-ten Zustand (zum Üben). Grösse etwa 8cm x 15cm.

Arbeiten und Dekorieren mit EngobenOrielda Hänggi

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KursleiterMarc Zumstein ist ausgebildet als Keramiker / Bildhauer und arbeitet im eigenen Atelier in Basel. Auslandaufenthalte unter anderem in Italien, Spanien und England sowie Aus-stellungen in diversen Galerien im In- und Ausland machten ihn bekannt. Bedeutende Organisationen (u.a. Ballenberg) schätzten schon seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Kurs-leiter, Keramiker und Künstler.

KursprogrammMarc Zumstein, Formenbeton „Hochhitzefest“ Giessen mit Formenbeton…ein neues, spannendes Gestaltungselement. Der Keramik-Künstler Marc Zumstein zeigt die Herstellung eines Hohlraum-Ton-Negatives welches als „verlorene Form“ verwendet und mit Formenbeton ausgegossen wird. Die eigene, ganz spezielle Handschrift kann so in das Objekt eingearbeitet werden. Formenbeton Hochhitzefest (max. Temp. 1500°C) wird ähnlich wie Keramik behandelt, kann gebrannt und auch glasiert werden. Diese Arbeitsweise und das ausserordentliche Material kann Ihre kreative Arbeit sehr bereichern. Die Technik eignet sich speziell um Oberflächen, Texturen oder die Handschrift des Künstlers am Objekt zu zeigen. Bei der Herstellung von Platten oder Relief-Objekten, kann im Gegensatz zum Ton, in unterschiedlichen Wandstärken gearbeitet werden.

Eröffnen sie sich ein neues Arbeitsspektrum. Selbstver-ständlich kommt auch die Reflexion und Diskussion über die gestalterischen Fragen im Kurs nicht zu kurz.

Kurs Nr. 153 A/F

Samstag 15. Okt. bis Sonntag 16. Okt. 2016. (09.00–17.00 Uhr)

KurskostenFr. 420.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene (max. 8 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch, Englisch

Formenbeton „Hochhitzefest“Marc Zumstein

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Modellieren eines Kopfes nach ModellEllen Baumbusch

KursleiterinEllen Baumbusch lebt und arbeitet seit dem Jahr 2009 in Sulzburg im Markgräflerland. Nach einem wissenschaftlichen Studium arbeitete sie mehr als 15 Jahre in sehr unterschied-lichen technikorientierten Bereichen. Parallel dazu entwi-ckelte sie zunehmend das Interesse und die handwerklichen Fähigkeiten an der künstlerischen Gestaltung, insbesondere dem plastischen Gestalten mit Ton und der Bildhauerei mit Holz. Im Vordergrund steht in beiden Techniken die mensch-liche Figur.

KursprogrammDas Portraitmodellieren nach Modell ist letztendlich die Grundübung in der Bildhauerei. Es schärft die Beobach-tungsgabe und ist Voraussetzung für den eigenen künstleri-schen Prozess. Das Seminar ist als Seh- und Konzentrations-übung gedacht. Die eigenen verkopften Vorstellungen wie ein menschlicher Kopf oder Körper auszusehen hätte, werden ad acta gelegt und stattdessen nur das mit der Hand und dem Werkzeug in Ton umgesetzt, was das Auge sieht. Ganz einfach!? Im Grunde schon… In diesem Wochenendseminar wird die Portraitstudie eines Kopfes erarbeitet. Hierfür steht uns ein Modell zur Verfü-gung. Das Portrait entsteht, indem man einen Kern mit Füll-material (z.B. Zeitungspapier) mit Ton ummantelt und den Kopf um diesen Kern in einem chaotischen Verfahren, einer Mischung aus Aufbau- und skulpturaler Technik, aufbaut. Die wesentlichen Merkmale des Kopfes werden in Ton modelliert ohne sich in Details zu verlieren. Das chaotische Verfahren erlaubt jederzeit Korrekturen. Ein Vorteil, der gerade Anfän-gern die Scheu vor einem entschiedenen Vorgehen nimmt und den Fortgeschrittene nicht mehr missen wollen. Ziel ist es, am Ende des Kurses das Modell in der Portraitstudie wieder zu erkennen. Die Tonskulptur wird soweit vorbereitet, dass sie gebrannt werden kann.

Kurs Nr. 157 A/F

Fr.–So. 11.–13. Nov. 2016. (Fr. 09.30–17.30 Uhr, Sa. 09.30–17.30 Uhr, So. 09.30–13.00 Uhr)

KurskostenFr. 400.-

Im Preis inbegriffenist sämtliches Werkzeug, Material, Ton, Brennen der Arbeiten.

KursteilnahmeGeeignet für Anfänger und Fortgeschrittene(max. 6 Personen)

MitzubringenArbeitskleidung, Notizmaterial.

UnterrichtsspracheDeutsch

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SEMESTERKURSEKleine Gruppen (max. 7 Teilnehmer) ermöglichen ein Arbeiten, das den individuellen Wünschen der Kursteilnehmer voll entgegenkommt. Unsere Kursleiter sind ausgebildete Töpfer und Keramiker mit eigenen Werkstätten und Ateliers.Ob Sie Figuren modellieren, Reliefs gestalten, mit der Wulst- oder Plattentechnik ar-beiten, die Kursleiter stehen Ihnen stets mit Rat und Tat zur Seite. Selbstverständlich können Sie auch an der elektrischen Töpferscheibe arbeiten, es stehen vier Töpferschei-ben zur Verfügung. Verschiedene Dekorationstechniken können erlernt und ausprobiert werden. Das Arbeiten mit den Glasuren birgt nach einer angemessenen Einarbeitungszeit viel Gelegenheit zur persönlichen Farbgestaltung. Spezielle, aufeinander abgestimmte Techniken, wie z.B. Wachsabdeckung und Übermalung mit Aufglasur- oder Unterglasur-Farbe können miteinander reizvoll kombiniert werden. Verschiedene farbige Glasuren auf- oder nebeneinander ergeben ebenfalls individuell gestaltete Oberflächen. Über-haupt steht der eigenen Kreativität wenig entgegen.

So macht das Töpfern Spass, für Anfänger und Fortgeschrittene!

KINDER-TÖPFERKURSE Unsere bunte, virtuelle Welt ist geprägt von kurzlebigen Aktivitäten und Ablenkun-gen. Handwerkliche Tätigkeiten verlieren leider auch an den Schulen immer mehr an Bedeutung. Wir bieten mit dem Töpfern für Kinder eine kreative Abwechslung. Im Kurs können die Kinder ihre Fantasie und ihre volle Kreativität ausleben, es werden unter Anleitung Fantasiefiguren, Tierfiguren, Kugelformen, Reliefbilder usw. nach Lust und Laune getöpfert/modelliert.

WIR VERANSTALTEN AUCH: Kindergeburtstage, Töpfer-Events und Firmenworkshops.Verlangen Sie unsere Unterlagen/Kursprospekt Tel. 061 691 99 27 oder per Email: [email protected] Weiter Infos finden Sie unter www.lehmhuus.ch/Rubrik Kurse

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