LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFEN 5/6 -...
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Inhaltsverzeichnis
SeiteSEKUNDARSTUFE I
1. Schulinternes Curriculum Deutsch am GSG 5-9 (für G8)
Stufe 5……………………………………………………………………………………….. 3Stufe 6……………………………………………………………………………………….. 4Stufe 7……………………………………………………………………………………….. 5-6Stufe 8……………………………………………………………………………………….. 7-8Stufe 9………………………………………………………………………………………… 9-11
2. Aufgabentypen Sek. I (mündlich)………………………………………………………. 12
3. Aufgabentypen Sek. I (schriftlich)……………………………………………………… 13
4. Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten / Klausuren in Sek. I / II…………………. 14
5. Lern- und Förderempfehlungen der Fachschaft Deutsch (Stufe 5-9 nach G8)… 15-24
6. Das Deutsch-plus-Konzept des Geschwister-Scholl-Gymnasiums……………… 25-27
7. Hinweise zu den Basis- und Profilkursen…zu überarbeiten!………………………... 28
SEKUNDARSTUFE II
8. Schulinternes Curriculum Deutsch am GSG 10 – 12 (für G8)
Stufe 10……………………………………………………………………………………….. 29-32Hinweise für die Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase………….. 32
Stufe 11……………………………………………………………………………………….. 33-34Stufe 12……………………………………………………………………………………….. 35-36
9. Aufgabenarten der schriftlichen Abiturprüfung (Sek. II)…………………………….. 37
10.Anforderungen für die Darstellungsleistung…………………………………………. 37
11.Übersicht über die Operatoren SEK. II…………………………………………………. 38-39
12.Hinweise zu den Vertiefungsfächern…………………………………………………… 40
13.Hinweise zu den Projektkursen…………………………………………………………. 41
1
Bildungsstandards im Fach Deutsch
14.Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss …………. 42-45(Jahrgangsstufe 10)
15.Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife…………. 46-53
ALLGEMEINES
16.Europabezogene Themen im schulinternen Curriculum…………………………….. 54-55
17.Unterrichtsbezogene Entwicklungsvorhaben im Fach Deutsch…………………… 56-58
18.Sammlung bewährter Projekte im Deutschunterricht……………………………….. 59(Ergänzungen erwünscht)
19.Arbeiten im Projekt“……………………………………………………………………….. 60-61
Service der Fachschaft Deutsch am GSG:
20.Schreibformen……………………………………………………………………………….. 62(Übersicht darüber, in welcher Jahrgangsstufe welche Schreibformen eingeführt oder genutzt werden)
21.Methoden und Arbeitstechniken (im Deutschunterricht)………………………………… 63-65(Liste muss noch systematisiert werden!!!)
22.Selbstevaluierungsbogen für das eigene Beteiligungs- und Arbeitsverhalten………… 66-67(Noch nicht fertig, Anregungen erwünscht)
Systematik in der 5b (Lindner) als Vorschlag!
23. Bereiche des Faches Deutsch ……………………………………………………………… 68
24. Anleitung zum Führen des gelben Ordners mit Merkwissen……………………………69-73
2
LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFEN 5/6Der DU der Sek I ist in Unterrichtsvorhaben (3-4 pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden die jeweiligen Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet.
5.1 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Ich und meine Schule – Anredeformen
Produktionsorientiertes Schreiben
adressatenbezogenes Schreibenelementare Methoden der Textplanung-, formulier-ung und -überarbeitung
ClusterMindmap
Interview entwickelnSteckbrief
BriefPerspektivisches Schreiben
Typ 6Typ 1aTyp 2
1 1 Std.
2 Wortarten Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer
Funktion
Unterscheidung von Wortarten , Untersuchen von deren Funktion und Sicherheit in der terminologischen Bezeichnung.(Verb, Artikel, Nomen, Adjektiv, Pronomen, Konjunktion, Adverb)
Umgang mit dem Wörterbuch Alle Schreibformen möglich
(bes. Beschreibung (Tierbeschreibung =>
Biologie))
Typ 5 1 1 Std.
3 Erlebniserzählung/Bildergeschichten
Schreiben als ProzessProduktionsorientiertes
SchreibenProduktionsorientierter Umgang mit Texten u.
Medien
S. erzählen Erlebnisse und Begegnungen frei oder nach Vorlagen anschaulich und lebendig. Sie wenden dabei im Ansatz Erzähltechniken (Erzählperspektive, äußere, innere Handlung, Dehnung und Raffung, Dialog) an.
Schreibkonferenz zur Überarbeitung von Texten
mit Textverarbeitungsprogrammen
umgehenEinhaltung orthografischer und
grammatischer Normen kontrollieren
Freie ErzählungErzählung nach
vorgegebenen Musternz.B. einen Traum, von
anderen Personen erzählen, eine Bildergeschichte
erzählen, einen Erzählkern ausgestalten usw.
Typ 1b 1 1 Std.
(4) Miteinander sprechen –Gesprächsverhalten
Gespräche führenZuhören
Gesprächsregeln vereinbaren und einhalten,aufmerksames Zuhören und Reagieren
KlassengesprächeDialoge, Streitgespräche,
Diskussionen, Rollendiskussionen, Debatten vorbereiten und durchführen
Gesprächsformen moderieren, leiten, beobachten, reflektieren
Dialoge entwerfen, in denen strittige Sachverhalte
diskutiert werden
Typ 3 (1) 1 Std.
5.2 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Rechtschreibung Richtig schreiben S. verfügen über ein vertieftes Wissen der Laut-Buchstabenzuordnung und wenden es an. Sie beherrschen wortbezogene Regelungen
Bearbeiten von Fehlertexten,Partnerdiktat, EigendiktatRechtschreibstrategien u.gram. Proben anwenden
Fehlerfreies Abschreiben von Texten
Schreiben nach Diktat
Typ 5 1 1 Std.
2 Lyrik Gestaltendes SprechenProduktionsorientierter
Umgang mit Texten und Medien
Prod.-orient. Schreiben
S. können Gedichte unter Berücksichtigung einfacher formaler und sprachlicher Beobachtungen untersuchen. Sie können über gestaltendes Lesen das Bedeutungsspektrum v. Gedichten erschließen
Gestaltendes LesenAuswendiglernen von
Gedichten
Beobachtungen zur Struktur und Bedeutung eines
Gedichtes formulieren
Typ 4a 1 1 Std
3 Ganzschrift (Erarbeiten eines Jugendbuches, z.B.
Max von der Grün: Vorstadtkrokodile)
Lesetechniken und Strategien
Umgang mit literarischen Texten
Texte schreiben
Sie können Texte inhaltlich erfassen u. Handlungen u. Konflikte u. Figuren kommentierenS. erproben Lesetechniken u. wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung an. Sie können einfache Begriffe der Textbeschreibung sicher anwenden
Gruppenarbeit,Präsentationstechniken
anwenden
Perspektivisches Schreiben, Verfassen von Briefen,
Tagebucheintrag und innerem Monolog
Personenbeschreibung
Typ4a 1 1 Std.
(4) Märchen Lesetechniken und Strategien
Umgang mit literarischen Texten
S. können Schreibziele formulieren u. elementare Methoden der Textplanung, -formulierung u. –überarbeitung anwendenTexte zusammenfassen: z. B. im Nominalstil,
Gestaltendes Lesen,Rollenspiele,
Fragen zu Sachtexten (z.B. zu den Gebrüder Grimm)
Märchenfortsetzungen schreiben,
eigene Märchen verfassen,Märchenverfremdung
Typ 6 (1) 1 Std.
3
Texte schreiben mithilfe von Stichwörtern, Symbolen, Farbmarkierungen, Unterstreichungen
entwickeln entwerfen
4
LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFEN 5/6Der DU der Sek I ist in Unterrichtsvorhaben (3-4 pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden die jeweiligen Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet.
6.1 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Personen- und Gegen-standsbeschreibung,
Vorgangsbeschreibung, Unfallbericht
Texte schreibenSchreiben als Prozess
S. informieren über einfache Sachverhalte und wenden dabei Gestaltungsmittel einer sachbezogenen Darstellung an.
Anwenden von Kenntnissen der Syntax
Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten
Schreibkonferenz
Beschreiben (Person, Tier, Gegenstand, Vorgang)
Bericht
Typ 2a/b 1 1 Std
2 Satzglieder und Zeichensetzung
Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer
Funktion
S. beschreiben grundlegende Strukturen eines Satzes und gewinnen Einsicht in sprachliche Strukturen durch Anwendung operativer Verfahren
grammatische Proben u. Rechtschreibstrategien
anwenden
Alle Schreibformen möglich Typ 5 1 1 Std
3 Fabeln Umgang mit literarischen Texten
Produktionsorientiertes Schreiben
S. erfassen und beschreiben einfache literarische Formen hinsichtlich Inhalt und Wirkungsweise
Vergleich motivgleicher Fabeln
Fabelumgestaltung/Modernisierung
Eigene Fabeln schreiben
Erstellen einfacher Interpretationen, Verfassen
eigener Fabeln nach vorgegebenen Bauplänen usw.
Typ6,Typ 1,Typ 4a
1 1 Std
(4) Naturlyrik Umgang mit literarischen Texten
Produktionsorientiertes Schreiben
Gestaltendes Sprechen
Beschreiben Gedichte unter Berücksichtigung einfacher sprachlicher Beobachtungen; sie hören zu und machen sich Notizen
Gestaltendes LesenUnterscheidung informative
Texte – LyrikKreatives Schreiben
Textbeschreibung mit Hilfe vorgegebener Strukturen
Typ 6Typ 4a
(1) 1 Std
6.2 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Rechtschreibung Richtig schreiben S. kennen und beobachten satzbezogene Regelungen. Sie vermeiden und korrigieren Fehlschreibungen.
Rechtschreibstrategien u.gram. Proben anwenden
Nachschlagewerke nutzenFehlertexte
Texte fehlerfrei verfassen Typ 5 1 1 Std
2 Ganzschrift (Jugendroman)
Umgang mit lit. TextenTexte schreiben
Produktionsorientierter Umgang mit Texten und
Medien
S. wenden einfache Verfahren der Textuntersuchung u. Grundbegriffe der Textbeschreibung an. Sie wenden einfache Formen der Gliederung von Texten als Hilfsmittel des Verstehens an (grafische Darstellungen, Finden von Überschriften)
TextuntersuchungSzenische Darstellung
InhaltsangabeKlappentext
NacherzählungPerspektivisches Erzählen
Literarische BewertungKreative Schreibformen
Typ 1Typ 4aTyp 6
1 1 Std
3 Sachtexte, Medien, Argumentation
Umgang mit Sachtexten und Medien
Texte schreibenSchreiben als Prozess
S. entnehmen Sachtexten Informationen und benutzen diese für die Klärung von Sachverhalten. Sie formulieren eigene Meinungen und führen hierfür Argumente an.Sie machen Notizen, um Gehörtes festzuhalten.
Erkennen von Schlüsselwörtern
Texte gliedern und Teilüberschriften finden
MarkierungFragen an den Text stellen
BibliotheksrechercheInternetrecherche
Dialoge verfassenInhaltliche WiedergabeInterview entwickeln
Argumentieren
Typ 3 1 1 Std
(4) Kurze Erzählungen zum Thema „Freundschaft“
Umgang mit literarischen Texten
Texte schreiben
S. können einfache Verfahren der Textuntersuchung anwenden und kennen Grundbegriffe der Textbeschreibung. Sie können Texte in eigenen Worten wiedergeben.
Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge
verdeutlichenInhalte mit eigenen Worten
wiedergeben, Randbemerkungen setzen
TextanalysePerspektivisches Schreiben
NacherzählungProduktive Schreibformen
Typ 4b (1) 1 Std
5
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7.1 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Beschreibung Texte schreibenUmgang mit SachtextenSchreiben als Prozess
- einen Vorgang bzw. Gegenstand in seinem funktionalen Zusammenhang beschreiben; einen Vorgang schildern; Sachverhalte und Vorgänge in ihren Zusammenhängen differenziert erklären
- Ein Bild beschreiben
SchreibkonferenzRechtschreibstrategien u.Gram. Proben anwenden
Nachschlagewerke nutzen
GegenstandsbeschreibungVorgangsbeschreibung
VersuchsprotokollBildbeschreibung /
-interpretation
2 (schriftlich) 1 1-2 Std.
2 Diskutieren Gespräche führenZuhörenSprechen
Sprache als Mittel der Verständigung
- Sich an einem Gespräch konstruktiv, sach-bezogen und ergebnisorientiert beteiligen und zwischen Gesprächsformen unterscheiden
- Sich argumentativ mit einem neuen Sachverhalt auseinandersetzen
- Sie unterscheiden in strittigen Auseinandersetzungen zwischen sachlichen und personenbezogenen Beiträgen, setzen sich mit Standpunkten anderer sachlich auseinander, respektieren fremde Positionen und erarbeiten Kompromisse
- Sie erzählen intentional, situations- und adressatengerecht und setzen erzählerische Formen als Darstellungsmittel bewusst ein
- Sie tragen einen eigenen Standpunkt strukturiert vor und vertreten ihn argumentativ
Debatteeine Mitschrift anfertigen
FishbowlGesprächsformen moderieren, leiten,
beobachten, reflektieren
Argumentation/ ErörterungLeserbrief
KommentarVerlaufsprotokollErgebnisprotokoll
3 (schriftlich)3b (mündlich)3a (mündlich)
3 BalladeGeschichtlichkeit von
Literatur
Umgang mit literarischen Texten
Texte schreibenProduktionsorientiertes
SchreibenGestaltend Sprechen
- spezifische Merkmale epischer, lyrischer und dramatischer Texte unterscheiden, Grundkenntnisse von deren Wirkungsweise haben, ggf. historische Zusammenhänge berücksichtigen, über grundlegende Fachbegriffe verfügen
- Texte sinngebend, gestaltend vortragen (nonverbale und verbale Ausdrucksformen einsetzen)
- Sie fassen literarische Texte, Sachtexte und Medientexte inhaltlich zusammen
Gestaltendes Schreiben und Sprechen
Textmemorierung
InhaltsangabeParaphrase
BerichtProduktive Schreibformen
4a (schriftlich, kombiniert möglich)
2b (mündlich)
1 1-2 Std.
(4) Formen des Satzbaus Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer
FunktionRichtig schreiben
- Sie festigen, differenzieren und erweitern ihre Kenntnisse im Bereich der Syntax und nutzen sie zur Analyse und zum Schreiben von Texten
- Operationale Verfahren zur Ermittlung von Satz- und Textstruktur zunehmend selbstständig anwenden
- Schreibungen kontrollieren mithilfe des Nachschlagens im Wörterbuch, der Benutzung von Textverarbeitungsprogrammen, der Fehleranalyse; nach individuellen Fehlerschwerpunkten verbessern
- Sie kennen die verschiedenen Wortarten und gebrauchen sie sicher und funktional
grammatische Proben anwenden
Rechtschreibstrategien anwenden
Textüberarbeitung 5 (schriftlich) 1 1-2 Std.
6
7
7.2 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Aktiv/ Passiv Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer
FunktionSprache als Mittel der
Verständigung
- weitere Formen der Verbflexion kennen, die Formen weitgehend korrekt bilden, ihren funktionalen Wert erkennen und deuten
Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten: z. B. Textpassagen umstellen,
Wirksamkeit und Angemessenheit
sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen
Zitate in den eigenen Text integrieren
Vorgangsbeschreibung 5 (schriftlich) 1 1-2 Std.
2 Reisebericht/ Kurzreferat Texten schreibenUmgang mit Sachtexten
und MedienLesetechniken und –
strategienSprache als Mittel der
Verständigung
- Bücher und Medien zur Informationsentnahme nutzen, Informationen ordnen und festhalten
- Informieren und in einem funktionalen Zusammenhang berichten
- SS gestalten Schreibprozesse selber
SchreibhandlungenTexte überarbeitenProduktorientiertes
SchreibenMindmap u. Cluster
eine Mitschrift anfertigenArbeitspläne/Konzepte
entwerfen, Arbeitsschritte festlegen: Informationen
sammeln, ordnen, ergänzenmit
Textverarbeitungsprogrammen umgehen
Exzerpieren, Zitieren, Quellen angeben
Präsentationstechniken anwenden
BerichtReisebericht
(Biografie / Portrait)ThesenpapierSchilderung
2 (schriftlich)4b (schriftlich)3c (mündlich)1 (mündlich)
1 1-2 Std.
3 Erzählung/ Drama Umgang mit literarischen Texten
Texte schreibenProduktionsorientiertes
Schreiben
- über Strategien und Techniken des Textsverstehens verfügen
- Texte unter Verwendung akustischer, optischer und szenischer Elemente verändern und präsentieren
- Die Darstellung von Erfahrungen, Gefühlen, Meinungen in Erzähltexte einbeziehen
- Sie wenden textimmanente Analyse- und Interpretationsverfahren bei altersgemäßen literarischen Texten an und verfügen über die dazu erforderlichen Fachbegriffe
- Sie setzen sprechgestaltende Mittel bewusst ein
RollenspielGespräche führen
Szenische InterpretationTexte umschreibenSchreibkonferenz
Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben,
Randbemerkungen setzenTexte gliedern und
Teilüberschriften finden
Literarische Charakteristik(Biografie / Portrait)
ReportageKlappentext
4a (schriftlich)6b (schriftlich)
1 1-2 Std.
4 Radioreportage SprechenZuhören
Texte SchreibenUmgang mit Sachtexten
und Medien
- Informationen zu kürzeren, thematisch begrenzten Redebeiträgen verarbeiten und diese mediengestützt präsentieren
- Informieren und in einem funktionalen Zusammenhang berichten
- Sie formulieren Aussagen zu diskontinuierlichen Texten und werten die Texte in einem funktionalen Zusammenhang an Fragen orientiert aus
- Sie formulieren Stichwörter oder Sätze, um das Verständnis von gesprochenen Texten zu sichern und den Inhalt wiedergeben können.
Interviews durchführenGestaltendes SprechenDiagramm, Übersicht,
GrafikZitate in den eigenen Text
integrierenExzerpieren, Zitieren,
Quellen angebenPräsentationstechniken
anwendenGesprächsformen
moderieren und beobachten
ReportageInterviewHörspiel
Rezension(Biografie / Portrait)
Schilderung
2 (schriftlich)4b (schriftlich)3c (mündlich)
8
9
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8.1 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Konjunktiv (Modalität)Sprachebenen, Sprachfunktion
Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer
FunktionSprache als Mittel der
Verständigung
- weitere Formen der Verbflexion kennen, die Formen weitgehend korrekt bilden, ihren funktionalen Wert erkennen und deuten
- Schreibungen kontrollieren und nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen
Texte umformen und strukturieren
Zitieren, Quellen angebenIndirekte Rede nutzen
LeserbriefKommentar
Referat / VortragInformierendes Thesenpapier
3 (schriftlich, als Leserbrief/
Kommentar)5
1 1-2 Std.
2 ErzählungFormen filmischen
Erzählens
KURZGESCHICHTE?
Umgang mit literarischen Texten und Medien
Texte schreibenProduktionsorientiertes
Schreiben
- längere epische Texte verstehen- zu Texten und deren Gestaltung Fragen
entwickeln und beantworten- mit Texten und Medien experimentieren- weitere epische Texte verstehen
Strukturierung von Texten (Spannungskurven, Gefühlsbarometer)Texte umschreiben
InhaltsangabeTextanalyse
TextinterpretationFilmanalyse
1 (mündlich)4a (schriftlich)6 (schriftlich)
1 1-2 Std.
3 ZeitungWerbetexteSachtexte
Umgang mit Sachtexten und Medien
Texten schreibenSchreiben als Prozess
Richtig schreiben
- sich in Zeitungen orientieren- Texte audiovisueller Medien im Hinblick auf ihre
Intention untersuche, deren Inhalte, Gestaltungs- und Wirkungsweisen reflektieren und bewerten
- Appellative Texte gestalten und dabei ver-schiedene Präsentationstechniken verwenden
- selbstständig Bücher und Medien zur Informationsentnahme und Recherche nutzen, Informationen ordnen und festhalten
SchreibkonferenzEinführung in die Textverarbeitung
Nachschlagewerke zur Klärung von Fachbegriffen,
Fremdwörtern und Sachfragen heranziehenPräsentationstechniken
anwenden (Klassenzeitung)Inhalte veranschaulichen: z.
B. durch Mindmap, Flussdiagramm
Statistiken und Schaubilder erstellen / auswerten
Eine Karikatur analysierenExpertenbefragung
(Interview)Eine Meinungsumfrage
durchführen
Strukturierte TextwiedergabeKonspektMeldungNachrichtBericht
Kommentar (kommentierender Leserbrief)RezensionInterviewReportage
(hier auch: Schilderung)Verschriftlichung eines
Diagramms / einer Karte
1 (mündlich)4a (schriftlich)4b (schriftlich)2 (schriftlich)
1 1-2 Std.
(4) Jugendsprache SprechenSprachvarianten und
SprachwandelSprache als Mittel der
Verständigung
- über eine zuhörergerechte Sprechweise verfügen- verschiedene Sprachebenen und -funk-tionen in
gesprochenen und schriftlich verfassten Texten erkennen
- Sprachvarianten unterscheiden
Texte umschreibenDiskutieren
Szenisches Spiel/ Rollenspiel
Produktive Schreibformen 3 (mündlich)5 (schriftlich)6 (schriftlich)
10
8.2 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Dramatischer Text Umgang mit literarischen Texten
Texte schreibenProduktionsorientiertes
SchreibenGestaltend Sprechen /
szenisch spielen
- Dialoge in Texten im Hinblick auf die Konstellation der Figuren, deren Charaktere und Verhaltensweisen untersuchen
- sich literarische Texte in szenischem Spiel erschließen und dabei verbale und nonverbale Ausdrucksformen einsetzen
Szenische InterpretationStandbilder und andere
kreative Methode (z. B. von Günter Waldmann)
Fragen und Arbeitshypothesen
formulieren
Literarische CharakteristikRezension
2 (mündlich)4a (schriftlich)6 (schriftlich)2 (mündlich)
1 1-2 Std.
2 Berufsorientierung/Rechtschreibung und
Zeichensetzung
Schreiben als ProzessTexte schreiben
Gespräche führenRichtig schreiben
- einfache standardisierte Textformen kennen und verwenden
- Gedanken, Wünsche und Forderungen strukturiert, situationsangemessen und adressatenbezogen äußern
- Konzentriert zusammenhängende mündliche Darstellungen verfolgen und durch Fragen ihr Verständnis klären
- Schreibungen kontrollieren und nach individuellen Fehlerschwerpunkten berichtigen
Texte exzerpierenTexte strukturieren
Vorstellungsgespräche simulieren
Arbeitspläne/Konzepte entwerfen, Arbeitsschritte festlegen: Informationen
sammeln, ordnen, ergänzen
Brief/ BewerbungLebenslauf
Strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
SachtextanalyseProtokoll
1 (mündlich)4a (schriftlich)5 (schriftlich)
1 1-2 Std.
3 LyrikMetaphorischer Sprachgebrauch
Umgang mit literarischen Texten
Texte schreibenGestaltend sprechen
Produktionsorientiertes Schreiben
- lyrische Formen untersuchen, deren Merkmale und Funktion erarbeiten
- Texte sinngebend und gestaltend (auswendig) vortragen
- sprechgestaltende Mittel bewusst einsetzen
Strategien und Techniken des Textverstehens
VortragenGestaltendes Sprechen
TextanalyseTextinterpretation
Produktive Schreibformen
2 (mündlich)4 (schriftlich)6 (schriftlich)
1 1-2 Std.
(4) Sprachwandel, Sprachentwicklung
Sprachvarianten und Sprachwandel
Sprache als Mittel der Verständigung
Sprechen
- exemplarisch Einblick in die Sprachgeschichte nehmen, Merkmale der Sprachentwicklung kennen
- Zusammenhänge zwischen Sprachen erkennen und diese Erkenntnisse für das Erlernen fremder Sprachen nutzen
- laut- und wortbezogene Regelungen beherrschen
Entwicklung von Sprachvarianten
Nachschlagewerke nutzen
Definition 1 (mündlich)2 (schriftlich)4a (schriftlich)
11
LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFEN 9Der DU der Sek I ist in Unterrichtsvorhaben (3-4 pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden die jeweiligen Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet.
9.1 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Erörterung- Argumentieren- Sachtextanalyse
Schwerpunktthema!
SprechenGespräche führen
ZuhörenTexte schreiben
Schreiben als ProzessUmgang mit Sachtexten
und Medien
- komplexe Zusammenhänge beschreiben und bewerten- Argumente sachlich abwägen, eigenen Standpunkt entwickeln und sprachlich differenziert und regelgerecht darstellen- sich differenziert am Gespräch beteiligen, Gespräche leiten, moderieren, beobachten- Gesprächs- und Argumentationsstrategien erkennen, reflektieren und bewerten- über sachbezogene Argumentationsweise verfügen- in regelkonformer Weise argumentative Texte verfassen- komplexe Sachtexte verstehen, Argumentationsgang erkennen, Aussageabsicht erschließen, rhetorische Mittel erkennen und verwenden- Kommunikationsregeln einüben- Verfahren prozesshaften Schreibens anwenden- über kommunikative Sicherheit verfügen- in Rollenspielen die eigene Position vertreten, in freier Rede Argumentation und Appell verknüpfen- unter Beachtung unterschiedlicher Formen schriftlicher Erörterung argumentative Texte verfassen
diskutieren, debattierenGesprächsformen moderieren, leiten,
beobachten, reflektierenTexte exzerpieren,
strukturieren, Zitieren, Quellen angeben
Gliederung erstellen, Stich-punkte gedanklich ordnen
rhetorische Mittel erkennen und anwenden
Definitionen findenRegeln der Argumentation anwenden (These, Beleg)
zitieren
ProblemerörterungArgumentation
Strukturierte Wiedergabe eines SachtextesLeserbrief
Verschriftlichung eines DiagrammsKommentar
kommentierendes Thesenpapier
(Glosse)
Typ 3 (mündlich)Typ 3 (schriftlich)
Typ 4a (schriftlich)
Typ 4b (schriftlich)
1 2 Std.
2 Rhetorik Umgang mit Sachtexten und Medien
SprechenZuhören
Gestaltend sprechenTexte schreiben
- konzentriert längere Redebeiträge und mündliche Darstellungen verfolgen und sich kritisch mit ihnen auseinandersetzen- umfangreiche, gesprochene Texte verstehen, mithilfe geeigneter Schreibformen sichern und sie wiedergeben- sprechgestaltende Mittel in unterschiedlichen Situationen bewusst einsetzen- Formen appellativen Schreibens bewusst und situationsangemessen nutzen- Informationsvermittlung und Meinungsbildung in Texten der Massenmedien untersuchen- verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation kennen und diese gezielt einsetzen, Ursachen möglicher Verstehens- und Verständigungsprobleme in mündlichen und schriftlichen Texten erkennen und über ein Repertoire der Korrektur und Problemlösung verfügen- bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen unterscheiden und reflektieren, Sprachhandlungen darauf einstellen- sprachliche Verfahren beherrschen und diese beschreiben
Redestrategien einsetzen: z. B. Fünfsatz, Anknüpfungen
formulieren, rhetorische Mittel verwenden
Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten: z. B. Textpassagen umstellen,
Wirksamkeit und Angemessenheit
sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen
RedeanalyseReden schreiben
strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
Argumentation
Typ 1 (mündlich)Typ 4 a
(schriftlich)Typ 4 b
(schriftlich)Typ 5 (schriftlich)
1 2 Std.
12
3 Drama (älteres)(evtl. mit neuem Drama kontrastieren; Text in
Auszügen)
gestaltend Sprechenzuhören
Umgang mit literarischen Texten
Texte schreiben
- Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- altersgemäße epische, lyrische und dramatische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- umfangreiche Texte verstehen und das Verständnis schriftlich festhalten- Analysieren literarischer Texte im Hinblick auf Form und Sprache- Verfassen eigener Texte auf der Grundlage literarischer Vorbilder- Wirkungsweisen dramatischer Texte erkennen- Einbeziehung historischer und gesell-schaftlicher Fragestellungen- Epochenmerkmale erarbeiten- sprachliche Mittel analysieren- mithilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen erarbeiten; Rollen im szenischen Spiel gestalten
Rollenspielszenisches Interpretieren
RollenbiographieTextumgestaltung
gestaltendes SprechenRegeln der Textanalyse
anwendenzitieren
Textanalyse: Figuren-konstellation, Motive der
Handlung, zentraler Konflikt etc.; dabei immer
Gesichtspunkte vorgebenCharakteristik
produktionsorientiert schreiben (mit Reflexionsaufgabe)
Typ 2 (mündlich)Typ 4a
(schriftlich)Typ 4b
(schriftlich)Typ 5
(Charakterisierung) (schriftlich)
Typ 6 (schriftlich)
1 2 Std.
13
9.2 UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKE
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 Liebes- bzw. Naturlyrik in verschiedenen
Epochen
Umgang mit literarischen Texten
Produktionsorientierter Umgang mit Texten und
MedienTexte schreiben
Gestaltend sprechen
- altersgemäße lyrische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern verfügen; Beobachtungen reflektieren und bewerten- zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch sicher unterscheiden
Gestaltendes SprechenTexte inhaltlich und
sprachlich analysieren, z. B. Textpassagen umstellen,
Wirksamkeit und Angemessenheit
sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen
Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge
verdeutlichen
Typ 2 (mündlich):Typ 5 (schriftlich)Typ 6 (schriftlich)
.)
1 2 Std.
2 Roman / Novelle Umgang mit literarischen Texten und Medien
Texte schreibenProduktionsorientierter
Umgang mit Texten und Medien
- altersgemäße epische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- epische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens lyrische Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
Fragen und Arbeitshypothesen
formulierenZitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, Zitieren, Quellen angeben
Textanalyse und- interpretationCharakteristik
RezensionBiografie / Portrait
(Filmanalyse)
Typ 1 (mündlich):Typ 2 (schriftlich)
Typ 4a (schriftlich)
Typ 4b (schriftlich)
1 2 Std.
3 Epochenumbruch 19./20. Jahrhundert
Texte schreibenSprechenZuhören
Umgang mit Sachtexten und Medien
Umgang mit literarischen Texten
- Referate erarbeiten und mit Unterstützung durch Präsentationstechniken vortragen- Verfahren prozesshaften Schreibens beherrschen; Zitiertechnik und fachsprachliche Begrifflichkeit anwenden- sich über komplexe Zusammenhänge informieren; Hintergründe von Texten erarbeiten- Texte analysieren und (ansatzweise) interpretieren; Inhalte abstrahierend wiedergeben; Texte kohärent abfassen- in Anlehnung an lit. Texte eigene Texte produzieren; dadurch zu vertieftem Verständnis des Originals gelangen- Strategien und Techniken des Textverstehens anwenden-Sachtexte verstehen und erarbeiten- Wirkungsweise lit. Texte erkennen und verstehen- Texte im Zusammenhang mit ihren Epochen erarbeiten- gestaltendes Lesen und Sprechen von lit. Texten als Form der Interpretation kennenlernen
Informationsquellen gezielt nutzen und zunehmend
fachübergreifende Aspekte berücksichtigenErgebnisse einer
Textuntersuchung sachgerecht und angemessen
darstellenZusammenhänge
verdeutlichensich gezielt sachgerechte Stichwörter aufschreibeneine Mitschrift anfertigen
Notizen selbstständig strukturieren und Notizen
zur Reproduktion des Gehörten nutzen, dabei
sachlogische sprachliche Verknüpfungen herstellenNachschlagewerke nutzen
ReferatTextanalyse von Sachtexten
und literarischen TextenTextinterpretation
Sachinformationen verarbeiten
Mündlich:Typ 1 (mündlich):Typ 2 (mündlich):
Schriftlich:Typ 2Typ 4b
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Aufgabentypen SEK. I (mündlich)
Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 5/6
Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 7/8
Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 9/10
Sprechen Typ 1anschaulich vortragen, z. B.a) Erlebnisse und Erfahrungenb) Arbeitsergebnisse
Typ 1sachgerecht und folgerichtig vortragen,z. B.a) Beobachtungenb) Arbeitsergebnisse (Auseinandersetzungmit Sachverhalten oder Texten)c) kurze Referate
Typ 1sachgerecht und folgerichtig, auchmediengestützt, präsentieren, z. B.a) Arbeitsergebnisseb) Referatec) eigene Standpunkte
gestaltend sprechen /szenisch spielen
Typ 2gestaltend vortragen, z. B.a) dialogische Texteb) Gedichte
Typ 2gestaltend vortragen(nonverbale und verbale Ausdrucksformeneinsetzen), z. B.a) dialogische Texteb) Gedichte
Typ 2gestaltend vortragen, z. B.a) dialogische Texteb) Gedichte
Gespräche führen Typ 3im Gruppengespräch vereinbarteGesprächsregeln einhalten, sichzielorientiert einbringen und dasGespräch reflektieren
Typ 3Sprechakte gestalten und reflektieren, z.B.a) in Gruppengesprächenb) in Streitgesprächen (auch als Rollenspiel)c) in Interviews
Typ 3Sprechakte gestalten und reflektieren,z. B.a) in der Diskussionb) in Bewerbungsgesprächen
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Aufgabentypen SEK. I (schriftlich)
Aufgabenschwerpunkte Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 5/6
Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 7/8
Aufgabentypen –Jahrgangsstufe 9/10
Schreiben Typ 1erzählena) Erlebtes, Erfahrenes, Erdachtesb) auf der Basis von Materialien oderMustern
Typ 2sachlich berichten und beschreibena) auf der Basis von Materialb) auf der Basis von Beobachtungen
Typ 3zu einem im Unterricht thematisiertenSachverhalt begründet Stellung nehmen
Typ 2in einem funktionalen Zusammenhang auf der Basis von Materialien sachlich berichten und beschreiben
Typ 3eine Argumentation zu einem Sachverhaltverfassen (ggf. unter Einbeziehunganderer Texte)
Typ 2Verfassen eines informativen Textes(Materialauswahl und -sichtung, Gestaltung des Textes, Reflexion über Mittel und Verfahren)
Typ 3eine (ggf. auch textbasierte) Argumentation zu einem Sachverhalt erstellen
Lesen – Umgang mitTexten und Medien
Typ 4a) einen Sachtext oder literarischen Text mithilfe von Fragen untersuchenb) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet:aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen und daraus Schlüsse ziehen
Typ 4a) einen Sachtext, medialen Text oder literarischen Text mithilfe von Fragen auf Wirkung und Intention hin untersuchen und bewertenb) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet:aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationen ermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, deuten und abschließend reflektieren und bewerten
Typ 4a) einen Sachtext, medialen Text analysieren,einen literarischen Text analysieren und interpretierenb) durch Fragen bzw. Aufgaben geleitet:aus kontinuierlichen und/oder diskontinuierlichen Texten Informationenermitteln, die Informationen miteinander vergleichen, Textaussagen deuten und abschließend reflektieren und bewerten
Sprachliche Formenund Strukturen in ihrerFunktion
Typ 5einen Text nach vorgegebenen Kriterien überarbeiten
Typ 5einen vorgegebenen Text überarbeiten
Typ 5einen Text unter vorgegebenen Gesichtspunkten sprachlich analysieren und überarbeiten und die vorgenommenen Textänderungen begründen
produktionsorientiertesSchreiben
Typ 6Texte nach einfachen Textmusternverfassen, umschreiben oder fortsetzen
Typ 6sich mit einem literarischen Text durchdessen Umgestaltung auseinandersetzen, z. B.a) einen Dialog schreibenb) Perspektive wechseln
Typ 6produktionsorientiert zu Texten schreiben(mit Reflexionsaufgabe)
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Anzahl und Dauer der Klausuren in der Sekundarstufe IGymnasiumKlasse Deutsch 1. Fremdsprache 2. Fremdsprache Mathematik
Anzahl Dauer(in Unterrichtsstunden)
Anzahl Dauer(in Unterrichtsstunden)
Anzahl Dauer(in Unterrichtsstunden)
Anzahl Dauer(in Unterrichtsstunden)
5 6 1 6* bis zu 1 -* - 6 bis zu 16 6 1 6* 1 6* bis zu 1 6 bis zu 17 6 1 - 2 6 1 6 1 6 18 5 1 - 2 5 1 - 2 5 1 5 1 - 29 4 -5 2 - 3 4 - 5 1 - 2 4 - 5 1 - 2 4 - 5 1 - 2
Die Fachschaft Deutsch hat sich auf folgende Vorgaben geeinigt:Stufe 7: in der Regel einstündige Klausur, zweistündige Klausur möglichStufe 8: in der Regel zweistündige Klausuren, im 1. Hj. drei Klausuren, im 2. Hj. wegen der LSE zwei KlausurenStufe 9: zwei Klausuren pro Halbjahr à zwei Stunden
Aus den Kernlehrplänen für das Fach Deutsch (S. 58):„Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenarbeit durch eine andere gleichwertige schriftliche [Hervorhebung durch die Fachvorsitzenden] Form der Leistungsüberprüfung ersetzt werden. Die in § 6 Abs. 8 der APO – SI eingeräumte Möglichkeit zum Ersatz einer Klassenarbeit durch eine nicht schriftliche Leistungsüberprüfung gelangt für das Fach Deutsch nicht zur Anwendung.“
Anzahl und Dauer der Klausuren in der Sekundarstufe IIStufe GK LK
1. Hj. 2. Hj. 1. Hj. 2. Hj.Anzahl Dauer Anzahl Dauer Anzahl Dauer Anzahl Dauer
10 Einführungs
phase
2 2 Schul-stunden
2 2
11 (Q1) /12 (G9)
2 3 Schul-stunden
2 (Facharbeit kanneine Klausur
ersetzen)
3 Schul-stunden
2 4 Schul-stunden
2 (Facharbeit kann eine Klausur
ersetzen)
4 Schul-stunden
12 (Q2) / 13 (G9)
2 3 Schul-stunden
1 (wenn D schriftl. Abifach)
3 Schul-stunden
2 5 Schul-stunden
1 5 Schul-stunden
+Abitur-klausur
3 Zeit-stunden
(4 Schulstunden)
Abiturklausur
4,25 Zeit-stunden
(5,6 Schulstunden)
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Geschwister-Scholl-Gymnasium fundierte Bildung
Zivilcourage soziale Kompetenz
Lern- und Förderempfehlung DEUTSCH (Klasse 5)
für ___________________________________
zum Zeugnis des _____ Halbjahres _________
der Jahrgangsstufe ___ im Fach: _____ Deutsch ____
Der Schüler / Die Schülerin hat Schwierigkeiten ...
Beobachtungen EmpfehlungenI. Bereich „Sprechen und Zuhören“
... sich frei zu äußern aktive und verständliche Beteiligung an Gesprächen, bei Hemmungen sich zu melden: Suche nach Ursachen
... die Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen, sie aufzunehmen und sich auf sie zu beziehen
Vermeidung von Ablenkungen, Zuwendung zum Unterrichtsgeschehen, bei Verständnisschwierigkeiten aktiv nachfragen
…Texte sinngebend und gestaltend vorzulesen/ vorzutragen
lautes Lesen üben
… kürzere freie Redebeiträge (Kurzvorträge, kleine Präsentationen) angemessen zu halten
sorgfältige inhaltliche Vorbereitung, Gliederung und Stichwortzettel erstellen, Präsentationsmedien (Tafel. Folie, Plakat) nutzen, vor Freunden/Eltern üben
II. Bereich „Schreiben“ … eigene Texte zu planen und sinnvoll aufzubauen Schritte des Schreibprozesses einhalten und üben, einen Schreibplan
erstellen (Ideenfindung, Stoffsammlung erstellen, ordnen, gliedern; (Methoden der Stoffsammlung, Mindmap, Ideenstern, etc.), regelmäßig kleine Texte verfassen (z.B. Briefe o.ä.)
... eingeführte Schreibformen zu unterscheiden und korrekt anzufertigen, besonders:
Brief Beschreibung (Gegenstands-/Personen-/
Tierbeschreibung) (spannende) Erlebniserzählung Fantasiegeschichte Bildergeschichte Kreative Schreibformen (Tagebucheintrag,
eigenes Märchen, Fortsetzungen u.ä.)
Merkmale der Schreibformen wiederholen
Gelungene Texte (korrekte Schreibformen) lesen und deren Merkmale unterstreichen/herausarbeiten (Textlupe)
eigene Texte (Hausaufgaben) überarbeiten
Schreibkonferenzen mit Mitschüler/innen einrichten
Berichtigungen sorgfältig und umfassend bearbeiten
bei der Rechtschreibung (insbesondere langer/kurzer Vokal, S-Laut, Groß- und Kleinschreibung Nominalisierungen)
bei der Grammatik (Wortarten, einfache Satzglieder, Satzarten)
bei der Zeichensetzung (wörtliche Rede, Komma bei Aufzählung, Satzreihen, Satzgefügen)
eigene Fehlerschwerpunkte zu erkennen
Fehlerfreies Abschreiben üben, Wiederholung der erlernten Regeln, Anwendung und regelmäßiges Üben, Nachschlagewerke nutzen;allg. Rechtschreibstrategien anwenden (z.B. Verlängerungs-, Verwandtschafts- Zerlegeprobe),Eigendiktat, Partnerdiktat, Rechtschreibkonferenzen ( Mitschüler)Berichtigungen sorgfältig anfertigen und eigene Fehlerschwerpunkte darin erkennen, eigene Texte überarbeitenLesen (häusliche Lektüre)!
… sich sprachlich variabel auszudrücken Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks anwenden(z.B. Klang-, Weglass-, Ersatz-, Erweiterungs- und Umstellprobe),Umgangssprache von Standardsprache unterscheiden(statt „rein“ „herein“, statt „was“ „etwas“, usw.),eigene Texte überarbeiten (Berichtigungen!), mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichtenLesen (häusliche Lektüre)!
III. Bereich „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ ... beim Lesen Übung grundlegender Lesefertigkeiten üben: (mehrmaliges Lesen des
Textes, sinnerfasssendes, erneutes fließendes und betontes Lesen)Fünf-Schritt-Lesemethode
... etwas längere oder komplexere literarische Texte und/oder Sachtexte zu verstehen
Langsames, wiederholendes Lesen, unbekannte Wörter nachschlagen, Schlüsselwörter markieren, W-Fragen stellen und beantworten, Text in Abschnitte gliedern, Zwischenüberschriften finden, Zusammenfassungen schreiben
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Handlungen und Konflikte in Texten zu erfassen, besonders
Handlungen und Verhaltensweisen literarischer Figuren zu beschreiben und zu kommentieren
Wirkungen von Texten zu erkennen einfache Verfahren der Textuntersuchung
anzuwenden
unterschiedliche Textarten lesen (Gedichte, Berichte, Briefe…)intensive und mehrmalige Lektüre, genaue Analyse (Text gliedern, Schlüsselwörter markieren, persönliche Randbemerkungen besonders hinsichtlich der Wirkung machen),Wiederholung der bisher eingeführten Untersuchungsaspekte und sprachlicher Mittel (z.B.: Gestaltung der Figuren und der Umgebung, Erzählverhalten/-perspektive, Spannungsverlauf, Verwendung sprachlicher Bilder, …)Schreiben aus der Perspektive einer FigurFormulierungshilfen nutzen
Gedichte zu verstehen und Gedichte unter Berücksichtigung einfacher
formaler und sprachlicher Beobachtungen untersuchen und deuten
Häufiges Lesen von Gedichten, deren Inhalt strophenweise zusammenfassen, eigene kleine Gedichte verfassen,Wiederholung der bisher eingeführten Untersuchungsaspekte und sprachlicher Mittel (Reimschemata, Metrum, Metapher, Vergleich, Symbol, lyrisches Ich…)
IV. Bereich „Reflexion über Sprache“ … grammatische Formen und Strukturen zu
erkennen und korrekt anzuwenden auf der Wortebene auf der Satzebene
(und ihre Wirkungsweise zu erkennen):
Wiederholung von grammatischem Grundwissen, insbesondere: Wortarten Tempus Satzglieder (einfache) Satzarten
V. Hausaufgaben … die Hausaufgaben
zuverlässig sorgfältig inhaltlich nicht oberflächlich
anzufertigen
Hausaufgaben zuverlässig, regelmäßig, sorgfältig und ausführlich anfertigen, Vorschriften/Schreibpläne anfertigen, Ablenkung (z.B. durch Musik) vermeiden, bei der Besprechung von Hausaufgaben Fehler berichtigen, eine Lerntagebuch führen, konzentriert und effektiv die Zeit nutzen
VI. Heftführung ... sauber und ordentlich zu arbeiten und Texte in
eine übersichtliche Form zu bringenHefte und Unterlagen gewissenhaft und regelmäßig führen, lesbar schreiben und übersichtlich gliedern (Blattaufteilung beachten, Rand lassen, Absätze bilden, Überschriften formulieren und evtl. durch Unterstreichungen oder Farben hervorheben, Datum vermerken, sauber korrigieren ...)
… die Materialien so zu führen und abzuheften, dass sie dem Lernen zuträglich sind / Mitschriften anzufertigen
einheitliches System der Heftführung angewöhnen, Konzentration, Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden, regelmäßig Materialien ordnen
VII. Allgemeine mündliche Mitarbeit … sich regelmäßig und qualifiziert am
Unterrichtsgeschehen zu beteiligensorgfältige häusliche Vorbereitung auf den Unterricht, Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen, Beteiligungs- und Arbeitsverhalten mit einem Selbstbeobachtungsbogen kontrollieren, Verantwortung bei Gruppenarbeitsprozessen übernehmen, Lernzeit im Unterricht effektiv nutzen, um unnötiges Nacharbeiten zu vermeiden,
VIII. Lern- und Unterrichtsorganisation … Lernprozesse selbstständig und
eigenverantwortlich zu organisierenNutzung von Organisationshilfen (Hausaufgabenheft, Lernpläne, …)
Die hier für die verschiedenen Bereiche des Faches Deutsch aufgeführten Beobachtungen orientieren sich an den Kernkompetenzen für das Fach Deutsch.Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit der Schülerin / des Schülers angewiesen.Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, biete ich gerne ein Gespräch in meiner Sprechstunde oder nach vorheriger telefonischer Absprache an.
…………………………………………. ………………………………………………Fachlehrerin Klassenlehrer/in
Kenntnis genommen:
…………………………………………. ………………………………………………Erziehungsberechtigte/r Schüler/in
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Geschwister-Scholl-Gymnasium fundierte Bildung
Zivilcourage soziale Kompetenz
Lern- und Förderempfehlung DEUTSCH (Klasse 6)
für ___________________________________
zum Zeugnis des _____ Halbjahres _________
der Jahrgangsstufe ___ im Fach: _____ Deutsch ____
Der Schüler / Die Schülerin hat Schwierigkeiten ...
Beobachtungen EmpfehlungenI. Bereich „Sprechen und Zuhören“
... sich frei und sachbezogen zu äußern aktive und verständliche Beteiligung an Gesprächen, bei Hemmungen sich zu melden: Suche nach Ursachen
... die Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen, sie aufzunehmen und sich auf sie zu beziehen
Vermeidung von Ablenkungen, Zuwendung zum Unterrichtsgeschehen, bei Verständnisschwierigkeiten aktiv nachfragen
…Texte sinngebend und gestaltend vorzulesen/ vorzutragen
lautes Lesen üben
… kürzere freie Redebeiträge (Kurzvorträge, kleine Präsentationen) angemessen zu halten
sorgfältige inhaltliche Vorbereitung, Gliederung und Stichwortzettel erstellen, Präsentationsmedien (Tafel. Folie, Plakat) nutzen, vor Freunden/Eltern üben
II. Bereich „Schreiben“ … eigene Texte zu planen und sinnvoll aufzubauen Schritte des Schreibprozesses einhalten und üben, einen Schreibplan
erstellen (Ideenfindung, Stoffsammlung erstellen, ordnen, gliedern; (Methoden der Stoffsammlung, Mindmap, Ideenstern, Cluster etc.), regelmäßig kleine Texte verfassen (z.B. Briefe o.ä.)
... eingeführte Schreibformen zu unterscheiden und korrekt anzufertigen, besonders:
Bericht Beschreibung (Gegenstands-/Personen-/
Vorgangsbeschreibung) Nacherzählung Inhaltsangabe einfache Interpretation kreative Schreibformen (Tagebucheintrag,
eigene Fabel, Fortsetzungen u.ä.)
Merkmale der Schreibformen wiederholen
Gelungene Texte (korrekte Schreibformen) lesen und deren Merkmale unterstreichen/herausarbeiten (Textlupe)
eigene Texte (Hausaufgaben) überarbeiten
Schreibkonferenzen mit Mitschüler/innen einrichten
Berichtigungen sorgfältig und umfassend bearbeiten
bei der Rechtschreibung (insbesondere langer/kurzer Vokal, S-Laut, Groß- und Kleinschreibung Nominalisierungen, Zusammen- und Getrenntschreibung)
bei der Grammatik (weitere Wortarten, Satzglieder, Attribute, Gliedsätze, Satzarten)
bei der Zeichensetzung (wörtliche Rede, Komma bei Aufzählung, Satzreihen, Satzgefügen)
eigene Fehlerschwerpunkte zu erkennen
Fehlerfreies Abschreiben üben, Wiederholung der erlernten Regeln, Anwendung und regelmäßiges Üben, Nachschlagewerke nutzen;allg. Rechtschreibstrategien anwenden (z.B. Verlängerungs-, Verwandtschafts- Zerlegeprobe),Eigendiktat, Partnerdiktat, Rechtschreibkonferenzen ( Mitschüler)Berichtigungen sorgfältig anfertigen und eigene Fehlerschwerpunkte darin erkennen, eigene Texte überarbeitenLesen (häusliche Lektüre)!
… sich sprachlich variabel auszudrücken Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks anwenden(z.B. Klang-, Weglass-, Ersatz-, Erweiterungs- und Umstellprobe),Umgangssprache von Standardsprache unterscheiden(statt „rein“ „herein“, statt „was“ „etwas“, usw.),eigene Texte überarbeiten (Berichtigungen!), mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichtenLesen (häusliche Lektüre)!
III. Bereich „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ ... beim Lesen Übung grundlegender Lesefertigkeiten üben: (mehrmaliges Lesen des
Textes, sinnerfasssendes, fließendes und betontes Lesen)Lesestrategien nutzen (z. B. Fünf-Schritt-Lesemethode; suchendes, genaues, erschließendes Lesen)
... längere oder komplexere literarische Texte und/oder Sachtexte zu verstehen
wiederholendes Lesen, unbekannte Wörter nachschlagen, Schlüssel-wörter markieren, W-Fragen stellen und beantworten, Text in Abschnitte gliedern, Zwischenüberschriften finden, Zusammenfassungen schreiben
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Handlungen und Konflikte in Texten zu verstehen und im Detail zu erfassen, besonders
Handlungen und Verhaltensweisen literarischer Figuren zu beschreiben und zu kommentieren
Wirkungen von Texten zu erkennen einfache Verfahren der Textuntersuchung
anzuwenden
unterschiedliche Textarten lesen (Balladen, Berichte, Fabeln, Erzähltexte),intensive und mehrmalige Lektüre, genaue Analyse (Text gliedern, Schlüsselwörter markieren, persönliche Randbemerkungen besonders hinsichtlich der Wirkung machen),Wiederholung der bisher eingeführten Untersuchungsaspekte und sprachlicher Mittel (z.B.: Gestaltung der Figuren und der Umgebung, Erzählverhalten/-perspektive, Spannungsverlauf, Verwendung sprachlicher Bilder, …)Schreiben aus der Perspektive einer FigurFormulierungshilfen nutzen
Gedichte/Balladen zu verstehen und Gedichte/Balladen unter Berücksichtigung
formaler und sprachlicher Beobachtungen zu untersuchen und deuten
Häufiges Lesen von Gedichten, deren Inhalt strophenweise zusammenfassen, eigene kleine Gedichte verfassen,Wiederholung der bisher eingeführten Untersuchungsaspekte und sprachlicher Mittel (Reimschemata, Metrum, Metapher, Vergleich, Symbol, lyrisches Ich…)
… Schaubilder und Diagramme zu beschreiben und auszuwerten
Diagramme und Schaubilder jeder Art auswerten (Thema, Hauptaussage, weitere wichtige Teilergebnisse formulieren)
IV. Bereich „Reflexion über Sprache“ … grammatische Formen und Strukturen zu
erkennen und korrekt anzuwenden auf der Wortebene auf der Satzebene
(und ihre Wirkungsweise zu erkennen):
Wiederholung von grammatischem Grundwissen, insbesondere: Wortarten Tempus Satzglieder (+Attribute) Satzarten Gliedsätze
V. Hausaufgaben … die Hausaufgaben
zuverlässig sorgfältig inhaltlich nicht oberflächlich
anzufertigen
Hausaufgaben zuverlässig, regelmäßig, sorgfältig und ausführlich anfertigen, Vorschriften/Schreibpläne anfertigen, Ablenkung (z.B. durch Musik) vermeiden, bei der Besprechung von Hausaufgaben Fehler berichtigen, eine Lerntagebuch führen, konzentriert und effektiv die Zeit nutzen
VI. Heftführung ... sauber und ordentlich zu arbeiten und Texte in
eine übersichtliche Form zu bringenHefte und Unterlagen gewissenhaft und regelmäßig führen, lesbar schreiben und übersichtlich gliedern (Blattaufteilung beachten, Rand lassen, Absätze bilden, Überschriften formulieren und evtl. durch Unterstreichungen oder Farben hervorheben, Datum vermerken, sauber korrigieren ...)
… die Materialien so zu führen und abzuheften, dass sie dem Lernen zuträglich sind / Mitschriften anzufertigen
einheitliches System der Heftführung angewöhnen, Konzentration, Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden, regelmäßig Materialien ordnen
VII. Allgemeine mündliche Mitarbeit … sich regelmäßig und qualifiziert am
Unterrichtsgeschehen zu beteiligensorgfältige häusliche Vorbereitung auf den Unterricht, Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen, Beteiligungs- und Arbeitsverhalten mit einem Selbstbeobachtungsbogen kontrollieren, Verantwortung bei Gruppenarbeitsprozessen übernehmen, Lernzeit im Unterricht effektiv nutzen, um unnötiges Nacharbeiten zu vermeiden,
VIII. Lern- und Unterrichtsorganisation … Lernprozesse selbstständig und
eigenverantwortlich zu organisierenNutzung von Organisationshilfen (Hausaufgabenheft, Lernpläne, …)
Die hier für die verschiedenen Bereiche des Faches Deutsch aufgeführten Beobachtungen orientieren sich an den Kernkompetenzen für das Fach Deutsch.Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit der Schülerin / des Schülers angewiesen.Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, biete ich gerne ein Gespräch in meiner Sprechstunde oder nach vorheriger telefonischer Absprache an.
…………………………………………. ………………………………………………Fachlehrerin Klassenlehrer/in
Kenntnis genommen:
…………………………………………. ………………………………………………Erziehungsberechtigte/r Schüler/in
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Geschwister-Scholl-Gymnasium fundierte Bildung
Zivilcourage soziale Kompetenz
Lern- und Förderempfehlung DEUTSCH (Klasse 7)
für ___________________________________
zum Zeugnis des _____ Halbjahres _________
der Jahrgangsstufe ___ im Fach: _____ Deutsch ____
Der Schüler / Die Schülerin hat Schwierigkeiten ...
Beobachtungen EmpfehlungenI. Bereich „Sprechen und Zuhören“
... sich frei, sach- und situationsangemessen zu äußern
aktive und verständliche Beteiligung an Gesprächen, bei Hemmungen sich zu melden: Suche nach Ursachen
... sich konstruktiv an einem Gespräch zu beteiligen, Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen und aufzunehmen
Vermeidung von Ablenkungen, Zuwendung zum Unterrichtsgeschehen, bei Verständnisschwierigkeiten aktiv nachfragen
... auf Beiträge anderer angemessen einzugehen Wiederholung und Einhaltung von Gesprächsregeln …Texte sinngebend und gestaltend vorzulesen/
vorzutragenlautes Lesen üben
… kürzere und längere freie Redebeiträge (Kurzvorträge, Referat) angemessen zu halten
sorgfältige inhaltliche Vorbereitung, Gliederung und Stichwortzettel erstellen, Präsentationsmedien nutzen, vor Freunden/Eltern üben
II. Bereich „Schreiben“ … eigene Texte zu planen, sinnvoll aufzubauen und
zu strukturierenSchritte des Schreibprozesses einhalten und üben, einen Schreibplan erstellen (Stoffsammlung erstellen, ordnen, gliedern; Methoden der Stoffsammlung: Cluster, Mindmap, Ideenstern, etc.)
... eingeführte Schreibformen zu unterscheiden und korrekt anzufertigen, besonders:
Inhaltsangabe Beschreibung (Gegenstands-, Vorgangs-,
Personen- und Bildbeschreibung) Bericht, Reisebericht, Reportage Argumentation, Leserbrief Textanalyse, literarische Charakterisierung Kreative Schreibformen (perspektivisches
Schreiben, Fortsetzungen, Umgestaltungen u.ä.)
Merkmale der Schreibformen wiederholen
Gelungene Texte (korrekte Schreibformen) lesen und deren Merkmale unterstreichen(Textlupe)
eigene Texte überarbeiten
Schreibkonferenzen mit Mitschüler/innen einrichten
bei der Rechtschreibung (insbesondere langer/kurzer Vokal, S-Laut, Groß- und Kleinschreibung Nominalisierungen, Zusammen- und Getrenntschreibung)
bei der Grammatik (Wortarten, Satzglieder, Aktiv-Passiv, Konjunktiv I/II, Gliedsätze, Satzgefüge)
bei der Zeichensetzung individuelle Fehlerschwerpunkte zu
erkennen und abzubauen)
Wiederholung erlernter Regeln, Anwendung und regelmäßiges Üben, Nachschlagewerke nutzen; allg. Rechtschreibstrategien anwenden (z.B. Verlängerungs-, Verwandtschafts- Zerlegeprobe),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichten,Berichtigungen sorgfältig anfertigen und eigene Fehlerschwerpunkte darin erkennen, eigene Texte überarbeitenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
… sich sprachlich variabel und stilistisch stimmig auszudrücken
Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks(z.B. Klang-, Weglass-, Ersatz-, Erweiterungs- und Umstellprobe),Umgangssprache von Standardsprache unterscheiden(statt „rein“ „herein“, statt „was“ „etwas“, usw.),eigene Texte überarbeiten (Berichtigungen!), sprachliche Mittel gezielt einsetzen(z. B. Vergleiche, Bilder, Wiederholungen, …),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichtenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
III. Bereich „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ ... beim Lesen Übung grundlegender Lesefertigkeiten üben: (sinnerfasssendes,
fließendes und betontes Lesen,Lesestrategien nutzen (z. B. Fünf-Schritt-Lesemethode; suchendes, genaues, erschließendes Lesen)
... auch längere literarische Texte und/oder Sach- und Gebrauchstexte zu verstehen und im Detail zu erfassen
langsames Lesen, Fremdwörter und Fachbegriffe nachschlagen, Wichtiges markieren, Aufbau erkennen, Zwischenüberschriften finden, Schlüsselworte herausschreiben, Notizen/Stichwörter/Kernaussagen niederschreiben, Zusammenfassungen schreiben
… literarische Gattungen zu unterscheiden Merkmale der Gattungen und der eingeführten Textarten wiederholen:Epik:( Erzählung, Roman, Kurzgeschichte, ) Lyrik (Gedicht, Ballade, Moritat), Dramatik (Komödie…); Sach- und Gebrauchstexte (wissen-schaftl. Aufsatz, Anleitung ) als nicht-literarische Texte erkennen
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…literarische Texte zu analysieren und zu deuten. Dabei besonders
sprachliche Mittel des Textes auszumachen und zu beschreiben
Wirkungen (und Absichten) von Texten zu erkennen
Handlungen und Verhaltensweisen literarischer Figuren zu bewerten
eigene Deutungen eines Textes zu entwickeln und sie am Text zu belegen
Wiederholung der bisher eingeführten Untersuchungsaspekte (z.B.: Gestaltung der Figuren und der Umgebung, Erzählverhalten/-perspektive, Spannungsverlauf, Verwendung sprachlicher Bilder, Reimschemata, Metrum…)sprachliche Mittel (z.B. Wiederholung, Metapher, Vergleich, Symbol, unvollständige Sätze, …) wiederholenunterschiedliche Textarten lesen (Gedichte, Berichte, Briefe…)intensive und mehrmalige Lektüre, genaue Analyse (Text gliedern, Schlüsselwörter markieren, persönliche Randbemerkungen besonders hinsichtlich der Wirkung machen), Formulierungshilfen nutzen
… Schaubilder und Diagramme zu beschreiben und auszuwerten
Diagramme und Schaubilder jeder Art auswerten (Thema, Hauptaussage, weitere wichtige Teilergebnisse formulieren)
… Fachvokabular zu verwenden Wiederholung von Fachvokabular und seiner Bedeutung
IV. Bereich „Reflexion über Sprache“ … grammatische Formen und Strukturen zu
erkennen und korrekt anzuwenden auf der Wortebene auf der Satzebene
(und ihre Wirkungsweise zu erkennen):
Wiederholung von grammatischem Grundwissen, insbesondere: Wortarten Tempus Satzglieder, Satzarten Gliedsätze Aktiv-Passiv
V. Hausaufgaben … die Hausaufgaben
zuverlässig sorgfältig inhaltlich nicht oberflächlich
anzufertigen
Hausaufgaben zuverlässig, regelmäßig, sorgfältig und ausführlich anfertigen, Vorschriften/Schreibpläne anfertigen, Ablenkung (z.B. durch Musik) vermeiden, bei der Besprechung von Hausaufgaben Fehler berichtigen, eine Lerntagebuch führen, konzentriert und effektiv die Zeit nutzen
VI. Heftführung ... sauber und ordentlich zu arbeiten und Texte in
eine übersichtliche Form zu bringenHefte und Unterlagen gewissenhaft und regelmäßig führen, lesbar schreiben und übersichtlich gliedern (Blattaufteilung beachten, Rand lassen, Absätze bilden, Überschriften formulieren und evtl. durch Unterstreichungen oder Farben hervorheben, Datum vermerken, sauber korrigieren ...)
… die Materialien so zu führen und abzuheften, dass sie dem Lernen zuträglich sind / Mitschriften anzufertigen
einheitliches System der Heftführung angewöhnen, Konzentration, Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden, regelmäßig Materialien ordnen
VII. Allgemeine mündliche Mitarbeit … sich regelmäßig und qualifiziert am
Unterrichtsgeschehen zu beteiligensorgfältige häusliche Vorbereitung auf den Unterricht, Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen, Beteiligungs- und Arbeitsverhalten mit einem Selbstbeobachtungsbogen kontrollieren, Verantwortung bei Gruppenarbeitsprozessen übernehmen, Lernzeit im Unterricht effektiv nutzen, um unnötiges Nacharbeiten zu vermeiden,
VIII. Lern- und Unterrichtsorganisation … Lernprozesse selbstständig und
eigenverantwortlich zu organisierenNutzung von Organisationshilfen (Hausaufgabenheft, Lernpläne, …)
Die hier für die verschiedenen Bereiche des Faches Deutsch aufgeführten Beobachtungen orientieren sich an den Kernkompetenzen für das Fach Deutsch.Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit der Schülerin / des Schülers angewiesen.Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, biete ich gerne ein Gespräch in meiner Sprechstunde oder nach vorheriger telefonischer Absprache an.
…………………………………………. ………………………………………………Fachlehrerin Klassenlehrer/in
Kenntnis genommen:
…………………………………………. ………………………………………………Erziehungsberechtigte/r Schüler/in
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Geschwister-Scholl-Gymnasium fundierte Bildung
Zivilcourage soziale Kompetenz
Lern- und Förderempfehlung DEUTSCH (Klasse 8)
für ___________________________________
zum Zeugnis des _____ Halbjahres _________
der Jahrgangsstufe ___ im Fach: _____ Deutsch ____
Der Schüler / Die Schülerin hat Schwierigkeiten ...
Beobachtungen EmpfehlungenI. Bereich „Sprechen und Zuhören“
... sich frei, sach- und situationsangemessen zu äußern
aktive und verständliche Beteiligung an Gesprächen, bei Hemmungen sich zu melden: Suche nach Ursachen
... sich konstruktiv an einem Gespräch zu beteiligen, Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen und aufzunehmen
Vermeidung von Ablenkungen, Zuwendung zum Unterrichtsgeschehen, bei Verständnisschwierigkeiten aktiv nachfragen
... auf Beiträge anderer angemessen einzugehen Wiederholung und Einhaltung von Gesprächsregeln … verschiedene Formen mündlicher Darstellung
bzw. Gesprächsformen zu unterscheiden und anzuwenden ( Dialoge, Streitgespräche, Diskussionen..)
Kriterien der verschiedenen Gesprächsformen wiederholen, entsprechende Formulierungen üben
…Texte sinngebend und gestaltend vorzulesen/ vorzutragen
lautes Lesen üben
… kürzere und längere freie Redebeiträge (Kurzvorträge, Referat) angemessen zu halten
sorgfältige inhaltliche Vorbereitung, Gliederung und Stichwortzettel erstellen, Präsentationsmedien nutzen, vor Freunden/Eltern üben
II. Bereich „Schreiben“ … eigene Texte zu planen, sinnvoll aufzubauen und
zu strukturierenSchritte des Schreibprozesses einhalten und üben, einen Schreibplan erstellen (Stoffsammlung erstellen, ordnen, gliedern; Methoden der Stoffsammlung: Cluster, Mindmap, Ideenstern, etc.)
... eingeführte Schreibformen zu unterscheiden und korrekt anzufertigen, besonders:
Inhaltsangabe Textanalyse, Textinterpretation Literarische Charakterisierung Sachtextanalyse Bewerbung, Lebenslauf Meldung/Nachricht/Bericht Kommentar, Leserbrief, Rezension Argumentation, Erörterung Kreative Schreibformen (Tagebucheintrag,
Textfortsetzungen, -umgestaltungen u.ä.)
Merkmale der Schreibformen wiederholenGelungene Texte lesen und deren Merkmale unterstreichen(Textlupe)eigene Texte überarbeitenSchreibkonferenzen mit Mitschüler/innen einrichten
... bei der Rechtschreibung und/oder Grammatik und/oder Zeichensetzung (individuelle Fehlerschwerpunkte erkennen und abbauen)
Wiederholung erlernter Regeln, Anwendung und regelmäßiges Üben, Nachschlagewerke nutzen; allg. Rechtschreibstrategien anwenden (z.B. Verlängerungs-, Verwandtschafts- Zerlegeprobe),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichten,Berichtigungen sorgfältig anfertigen und eigene Fehlerschwerpunkte darin erkennen, eigene Texte überarbeitenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
… sich sprachlich variabel und stilistisch stimmig auszudrücken
Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks(z.B. Klang-, Weglass-, Ersatz-, Erweiterungs- und Umstellprobe),Umgangssprache von Standardsprache unterscheiden(statt „rein“ „herein“, statt „was“ „etwas“, usw.),eigene Texte überarbeiten (Berichtigungen!), sprachliche Mittel gezielt einsetzen(z. B. Vergleiche, Bilder, Wiederholungen, …),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichtenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
III. Bereich „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ ... beim Lesen Übung grundlegender Lesefertigkeiten üben: (sinnerfasssendes,
fließendes und betontes Lesen,Lesestrategien nutzen (z. B. Fünf-Schritt-Lesemethode; suchendes, genaues, erschließendes, kritisches, wertendes Lesen)
... auch längere literarische Texte und/oder Sach- und Gebrauchstexte zu verstehen und im Detail zu erfassen
langsames Lesen, Fremdwörter und Fachbegriffe nachschlagen, Wichtiges markieren, Aufbau erkennen, Zwischenüberschriften finden, Schlüsselworte herausschreiben, Notizen/Stichwörter/Kernaussagen niederschreiben, Texte aus dem Internet kritisch bearbeiten, exzerpieren, korrekt zitieren, Quellen angeben
… literarische Gattungen zu unterscheiden Wiederholung des Wissens um die Gattungen und ihrer Unterformen (Bsp: Epik: Roman, Kurzgeschichte, Novelle…; Lyrik: Ballade, Sonett …; Drama: Komödie, Tragödie, Schwank …) Sach- und Gebrauchstexte: wissenschaftl. Aufsatz, Bericht, Anleitung …
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… literarische Texte zu analysieren und zu deuten.…Dabei besonders
… die für die jeweiligen literarischen Gattungen typischen Untersuchungs-aspekte zu benennen und anzuwenden
sprachliche Mittel des Textes auszumachen, in ihrer Funktion zu erkennen und zu beschreiben
Intentionen und Wirkungen von Texten zu erkennen und zu bewerten
Handlungen, Verhaltensweisen und Verhaltensmotive literarischer Figuren zu deuten
eigene Deutungen eines Textes zu entwickeln und sie am Text zu belegen
wesentliche Darstellungsmittel unterschiedlicher Medien zu erkennen und ihre Wirkungen einzuschätzen
intensive und mehrmalige Lektüre des zu analysierenden Textes (Methoden der Texterfassung anwenden)Wiederholung der jeweils typischen Untersuchungsaspekte (z.B.: Figuren-, Raum- und Zeitgestaltung, Erzählverhalten, Konfliktverlauf, Bildsprache, Entstehungszeit, Epochenbezug, biographische Bezüge, …)sprachliche Mittel und ihre Funktionen wiederholenFormulierungshilfen nutzenRegeln des richtigen Zitierend wiederholen und übenTextfunktionen unterscheiden (z. B. informieren, argumentieren, untersuchen, appellieren, unterhalten, regulieren (Gesetzestexte), instruieren (Gebrauchsanweisung)eigene Standpunkte/eigene Deutung behaupten und immer wieder kritisch hinterfragen
… Schaubilder und Diagramme zu beschreiben und auszuwerten
Diagramme und Schaubilder jeder Art auswerten (Thema, Hauptaussage, weitere wichtige Teilergebnisse formulieren)
… Fachvokabular zu verwenden Wiederholung von Fachvokabular und seiner BedeutungIV. Bereich „Reflexion über Sprache“
… sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion und Wirkungsweise
auf der Wortebene auf der Satzebene auf der Bedeutungsebene
zu erkennen und anzuwenden
Wiederholung von grammatischem Grundwissen (z. B. Tempus, Modus, Aktiv/Passiv, …), Wirkung dieser grammatischen Kategorien reflektierenLesen und Bearbeiten verschiedenartiger Textsorten (Satire, Reden, Kommentar, Tagebuch, Werbeanzeige…) um die Vieldeutigkeit von Sprache und ihre unterschiedlichen Wirkungsweisen beurteilen zu können (Witz, Ironie, Appell, Poesie, Gewalt in der Sprache ...)Unterscheidung von gesprochener und geschriebener Sprache, Standardsprache und Umgangssprache
V. Hausaufgaben … die Hausaufgaben
zuverlässig sorgfältig inhaltlich nicht oberflächlich
anzufertigen
Hausaufgaben zuverlässig, regelmäßig, sorgfältig und ausführlich anfertigen, Vorschriften/Schreibpläne anfertigen, Ablenkung (z.B. durch Musik) vermeiden, bei der Besprechung von Hausaufgaben Fehler berichtigen, ein Lerntagebuch führen, konzentriert und effektiv die Zeit nutzen
VI. Heftführung ... sauber und ordentlich zu arbeiten und Texte in
eine übersichtliche Form zu bringenHefte und Unterlagen gewissenhaft und regelmäßig führen, lesbar schreiben und übersichtlich gliedern (Blattaufteilung beachten, Rand lassen, Absätze bilden, Überschriften formulieren, durch Unterstreichun-gen/Farben hervorheben, Datum vermerken, sauber korrigieren ...)
… die Materialien so zu führen und abzuheften, dass sie dem Lernen zuträglich sind / Mitschriften anzufertigen
einheitliches System der Heftführung angewöhnen, Konzentration, Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden, regelmäßig Materialien ordnen
VII. Allgemeine mündliche Mitarbeit … sich regelmäßig und qualifiziert am
Unterrichtsgeschehen zu beteiligensorgfältige häusliche Vorbereitung auf den Unterricht, Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen, Beteiligungs- und Arbeitsverhalten mit einem Selbstevaluierungsbogen kontrollieren, Verantwortung bei Gruppenarbeitsprozessen übernehmen, Lernzeit im Unterricht effektiv nutzen, um unnötiges Nacharbeiten zu vermeiden,
VIII. Lern- und Unterrichtsorganisation … Lernprozesse selbstständig und
eigenverantwortlich zu organisierenNutzung von Organisationshilfen (Hausaufgabenheft, Lernpläne, …)
Die hier für die verschiedenen Bereiche des Faches Deutsch aufgeführten Beobachtungen orientieren sich an den Kernkompetenzen für das Fach Deutsch.Die schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit der Schülerin / des Schülers angewiesen.Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, biete ich gerne ein Gespräch in meiner Sprechstunde oder nach vorheriger telefonischer Absprache an.
…………………………………………. ………………………………………………Fachlehrerin Klassenlehrer/in
Kenntnis genommen:
…………………………………………. ………………………………………………Erziehungsberechtigte/r Schüler/in
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Geschwister-Scholl-Gymnasium fundierte Bildung
Zivilcourage soziale Kompetenz
Lern- und Förderempfehlung DEUTSCH (Klasse 9)
für ___________________________________
zum Zeugnis des _____ Halbjahres _________
der Jahrgangsstufe ___ im Fach: _____ Deutsch ____
Der Schüler / Die Schülerin hat Schwierigkeiten ...
Beobachtungen EmpfehlungenI. Bereich „Sprechen und Zuhören“
... sich frei, sach- und situationsangemessen zu äußern
aktive und verständliche Beteiligung an Gesprächen, bei Hemmungen sich zu melden: Suche nach Ursachen
... sich konstruktiv an einem Gespräch zu beteiligen, Gesprächsbeiträge anderer zu verfolgen und aufzunehmen
Vermeidung von Ablenkungen, Zuwendung zum Unterrichtsgeschehen, bei Verständnisschwierigkeiten aktiv nachfragen
... auf Beiträge anderer angemessen einzugehen Wiederholung und Einhaltung von Gesprächsregeln … verschiedene Formen mündlicher Darstellung
bzw. Gesprächsformen zu unterscheiden und anzuwenden ( Dialoge, Streitgespräche, Diskussionen, Debatten vorbereiten und durchführen…)
Kriterien der verschiedenen Gesprächsformen wiederholen, entsprechende Formulierungen üben
…Texte sinngebend und gestaltend vorzulesen/ vorzutragen
lautes Lesen üben
… kürzere und längere freie Redebeiträge (Kurzvorträge, Referat) angemessen zu halten
sorgfältige inhaltliche Vorbereitung, Gliederung und Stichwortzettel erstellen, Präsentationsmedien nutzen, vor Freunden/Eltern üben
II. Bereich „Schreiben“ … eigene Texte zu planen, sinnvoll aufzubauen und
zu strukturierenSchritte des Schreibprozesses einhalten und üben, einen Schreibplan erstellen (Stoffsammlung erstellen, ordnen, gliedern; Methoden der Stoffsammlung: Cluster, Mindmap, Ideenstern, etc.)
... zentrale Schreibformen zu beherrschen und sachgerecht zu nutzen, besonders:
informierende (berichtende, beschreibende, schildernde) argumentierende
(erörternde, kommentierende) untersuchende
(analysierende, interpretierende) appellierende
(werbende) unterhaltende
(kreative)
lernen, unterschiedliche Schreibformen und Schreibstile zu unterscheiden und sie entsprechend anzuwenden (z.B. Bericht, Inhaltsangabe, Brief, Erörterung, Beschreibung, Protokoll, Textanalyse, Textinterpretation, Charakterisierung, Lebenslauf, Rede …)
... bei der Rechtschreibung und/oder Grammatik und/oder Zeichensetzung (individuelle Fehlerschwerpunkte erkennen und abbauen)
Wiederholung erlernter Regeln, Anwendung und regelmäßiges Üben, Nachschlagewerke nutzen; allg. Rechtschreibstrategien anwenden (z.B. Verlängerungs-, Verwandtschafts- Zerlegeprobe),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichten,Berichtigungen sorgfältig anfertigen und eigene Fehlerschwerpunkte darin erkennen, eigene Texte überarbeitenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
… sich sprachlich variabel und stilistisch stimmig auszudrücken
Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks(z.B. Klang-, Weglass-, Ersatz-, Erweiterungs- und Umstellprobe),Umgangssprache von Standardsprache unterscheiden(statt „rein“ „herein“, statt „was“ „etwas“, usw.),eigene Texte überarbeiten (Berichtigungen!), sprachliche Mittel gezielt einsetzen(z. B. Vergleiche, Bilder, Wiederholungen, …),mit Mitschüler/innen Schreibkonferenzen einrichtenlängere, sprachlich anspruchsvolle Texte lesen,
III. Bereich „Lesen - Umgang mit Texten und Medien“ ... beim Lesen Übung grundlegender Lesefertigkeiten üben: (sinnerfasssendes,
fließendes und betontes Lesen,Lesestrategien nutzen (z. B. Fünf-Schritt-Lesemethode; suchendes, genaues, erschließendes, kritisches, wertendes Lesen)
... auch längere literarische Texte und/oder Sach- und Gebrauchstexte zu verstehen und im Detail zu erfassen
langsames Lesen, Fremdwörter und Fachbegriffe nachschlagen, Wichtiges markieren, Aufbau erkennen, Zwischenüberschriften finden, Schlüsselworte herausschreiben, Notizen/Stichwörter/Kernaussagen niederschreiben, Texte aus dem Internet kritisch bearbeiten, exzerpieren, korrekt zitieren, Quellen angeben
… literarische Gattungen zu unterscheiden Wiederholung des Wissens um die Gattungen und ihrer Unterformen (Bsp: Epik: Roman, Kurzgeschichte, Novelle…; Lyrik: Ballade, Sonett …; Drama: Komödie, Tragödie, Schwank …; Sach- und Gebrauchstexte: wissenschaftl. Aufsatz, Bericht, Anleitung …)
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… die für die jeweiligen literarischen Gattungen typischen Untersuchungsaspekte zu benennen und anzuwenden
Wiederholung der typischen Untersuchungsaspekte (z.B.: Figuren-, Raum- und Zeitgestaltung, Erzählverhalten, Konfliktverlauf, Bildsprache, Entstehungszeit, Epochenbezug, biographische Bezüge, …)
… sprachliche Mittel des Textes auszumachen, in ihrer Funktion zu erkennen und zu beschreiben
sprachliche Mittel wiederholen, Formulierungshilfen nutzen
… Intentionen und Wirkungen von Texten zu erkennen und zu bewerten… Handlungen, Verhaltensweisen und Verhaltensmotive literarischer Figuren zu bewerten
sprachliche Mittel und ihre Funktionen wiederholen, Textfunktionen unterscheiden (z. B. informieren, argumentieren, untersuchen, appellieren, unterhalten, regulieren (Gesetzestexte), instruieren (Gebrauchsanweisung), …), Formulierungshilfen nutzen
… eigene Deutungen eines Textes entwickeln, sie am Text zu belegen und sich mit anderen darüber zu verständigen
gute Vorbereitung durch intensive und mehrmalige Lektüre, genaue Analyse, methodisch sauberes Vorgehen, eigene Standpunkte behaupten und immer wieder kritisch hinterfragen
… wesentliche Darstellungsmittel unterschiedlicher Medien zu erkennen und ihre Wirkungen einzuschätzen
kritisches Hinterfragen von Medien und ihren Wirkungsabsichten, Möglichkeiten und Grenzen virtueller Welten erkennen, kriteriengeleitetes Hinterfragen von Informationen aus dem Internet
… Fachvokabular zu verwenden Wiederholung von Fachvokabular und seiner BedeutungIV. Bereich „Reflexion über Sprache“
… sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion und Wirkungsweise
auf der Wortebene auf der Satzebene auf der Bedeutungsebene
zu erkennen und anzuwenden
Wiederholung von grammatischem Grundwissen, Leistungen grammatischer Kategorien reflektieren und nutzen (z. B. Tempus, Modus, Aktiv/Passiv, …)Lesen und Bearbeiten verschiedenartiger Textsorten (Satire, Reden, Kommentar, Tagebuch, Werbeanzeige…) um die Vieldeutigkeit von Sprache und ihre unterschiedlichen Wirkungsweisen beurteilen zu können (Witz, Ironie, Appell, Poesie, Manipulation, Propaganda, Gewalt in der Sprache ...)
… „Sprachen in der Sprache“ zu erkennen und in ihrer Funktion zu unterscheiden
Unterscheidung von Standardsprache, Umgangssprache, Dialekt, Gruppensprachen, Fachsprachen, gesprochener und geschriebener Sprache erkennen durch Bearbeitung verschiedener Textsorten (s.o)
V. Hausaufgaben … die Hausaufgaben
zuverlässig sorgfältig inhaltlich nicht oberflächlich
anzufertigen
Hausaufgaben zuverlässig, regelmäßig, sorgfältig und ausführlich anfertigen, Vorschriften/Schreibpläne anfertigen, Ablenkung (z.B. durch Musik) vermeiden, bei der Besprechung von Hausaufgaben Fehler berichtigen, eine Lerntagebuch führen, konzentriert und effektiv die Zeit nutzen
VI. Heftführung ... sauber und ordentlich zu arbeiten und Texte in
eine übersichtliche Form zu bringenHefte und Unterlagen gewissenhaft und regelmäßig führen, lesbar schreiben und übersichtlich gliedern (Blattaufteilung beachten, Rand lassen, Absätze bilden, Überschriften formulieren und evtl. durch Unterstreichungen oder Farben hervorheben, Datum vermerken, sauber korrigieren ...)
… die Materialien so zu führen und abzuheften, dass sie dem Lernen zuträglich sind / Mitschriften anzufertigen
einheitliches System der Heftführung angewöhnen, Konzentration, Wichtiges von weniger Wichtigem unterscheiden, regelmäßig Materialien ordnen
VII. Allgemeine mündliche Mitarbeit … sich regelmäßig und qualifiziert am
Unterrichtsgeschehen zu beteiligensorgfältige häusliche Vorbereitung auf den Unterricht, Konzentration auf das Unterrichtsgeschehen, Beteiligungs- und Arbeitsverhalten mit einem Selbstevaluierungsbogen kontrollieren, Verantwortung bei Gruppenarbeitsprozessen übernehmen, Lernzeit im Unterricht effektiv nutzen, um unnötiges Nacharbeiten zu vermeiden,
VIII. Lern- und Unterrichtsorganisation … Lernprozesse selbstständig und
eigenverantwortlich zu organisierenNutzung von Organisationshilfen (Hausaufgabenheft, Lernpläne, …)
Die hier für die verschiedenen Bereiche des Faches Deutsch aufgeführten Beobachtungen orientieren sich an den Kernkompetenzen für das Fach Deutsch, wie sie am Ende der Sekundarstufe I zu erreichen sindDie schulischen Maßnahmen zur individuellen Förderung sind auf die Unterstützung durch die Eltern und die engagierte Mitarbeit der Schülerin / des Schülers angewiesen.Um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in der Förderung zu klären und gemeinsame Maßnahmen zu vereinbaren, biete ich gerne ein Gespräch in meiner Sprechstunde oder nach vorheriger telefonischer Absprache an.
…………………………………………. ………………………………………………Fachlehrerin Klassenlehrer/in
Kenntnis genommen:
…………………………………………. ………………………………………………Erziehungsberechtigte/r Schüler/in
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Okt 2010 LI, PT, SC
Das Deutsch-plus-Konzept des GSG für die Stufen 5 und 6
Entwicklung:Nach Einrichtung der so genannten Plus-Stunden, die als Ergänzungsstunden vor allem der Individualisierung Raum geben sollten, entstanden zunächst Deutsch-Plus- und NW-Plus Klassen (sowie die Lateinklasse). Da durch das Wahlverhalten der SchülerInnen bzw. der Familien sehr ungleichgewichtige Klassenzusammensetzung hinsichtlich der Geschlechter entstanden, hat man ab dem Schuljahr 2007/2008 diese Plusstunden ausgelagert. Die Kinder verlassen also in diesen Stunden ihren Klassenverband und lernen in einer neuen Gruppierung. Die Doppelstunde kann im Vormittag oder auch Nachmittag liegen.
Organisation:Die Kinder, die das Deutsch-Plus Profil gewählt haben, werden in Lerngruppen zu 18 bis 20 SuS (meist aus zwei unterschiedlichen Klassen) zusammengefasst. In dieser Gruppierung durchlaufen sie dann in den ersten drei Halbjahren der Erprobungsstufe (5.1, 5.2, 6.1) die Module „Hörspiel“, „Theater“ und „Kreatives Schreiben“. Diese Module werden parallel von drei KollegInnen unterrichtet, die sich auf ihr jeweiliges Modul spezialisiert haben. Am Ende jeden Halbjahres findet eine Werkschau statt, in der die Gruppen einander ihre Ergebnisse präsentieren.Das Modul „Theater“ wird zusätzlich von einem Theaterpädagogen unterstützt (Arbeit im Tandem), während das Modul „Hörspiel“ Unterstützung durch die Medien-AG und/oder den Zivildienstleistenden erhält. Im Modul „Kreatives Schreiben“ sollen auch Inhalte des Mediencurriculums (Textgestaltungen mit Word und Powerpoint) vertieft werden.Im vierten Modul (Jgst. 6.2) sollen die in den vergangenen eineinhalb Jahren erworbenen Kompetenzen und Erfahrungen in einem übergreifenden Projekt Anwendung finden. Dazu werden die drei Gruppierungen aufgelöst und nach Projektthemen in vier neue Gruppierungen eingeteilt. Der Theaterpädagoge der Schule übernimmt dann eine Gruppe. Am Ende der Erprobungsstufe soll an einem Präsentationsabend (ein Elternabend und eine Vorstellung auf dem jährlichen Lernfest) das Ergebnis des Projekthalbjahres vorgestellt werden.
Arbeitsweise:Da die Gruppen hinsichtlich ihrer Dynamik, ihres Interesses, ihrer Vorlieben und auch ihres Alters (zwischen 5ern und 6ern bestehen u.U. große Unterschiede) z.T. recht verschiedenartig sind, muss die inhaltliche Konzeption genügend Spielraum lassen. Dies gebietet auch die Forderung nach individualisiertem Lernen, das in diesen Plusstunden ausdrückliche Anwendung finden soll. Insgesamt sind also Schülerorientierung und Vielfalt (hinsichtlich der Textsorten, Schreib- und Spielanlässe, der Sozialformen und Methoden) leitender Gedanke Bei Übernahme einer Gruppe im Halbjahr 5.1 ist es zunächst wichtig, eine Atmosphäre des Vertrauens herzustellen, da in den kommenden drei Halbjahren intensiv mit einander gearbeitet wird. Ein festes Begrüßungs- bzw. Anfangsritual (Energizer, Befindlichkeits-Blitzlich o.Ä.) und ein entsprechendes Beenden der Sitzung sind deshalb hilfreich. Vor allem aber soll den Kindern die Möglichkeit gegeben werden, möglichst selbstbestimmt, nach eigenen Interessen und Tempo zu arbeiten; gleichzeitig sollen sie auch vielfältige Kompetenzen erwerben. Hieraus ergibt sich die Aufgabe, die Kinder alleine oder in Paaren bzw. Gruppen in ihrem Tempo und nach ihrem Wunsch arbeiten zu lassen und gleichzeitig mit der Gesamtgruppe einen gemeinsamen Weg zu gehen. Es hat sich gezeigt, dass ein übergreifendes, möglichst allgemeines Thema (z.B. „Traumwelten“ oder „Miteinander“ oder ??) auch in den drei ersten Modulen sinnvoll bzw. hilfreich sein kann. Dieses Thema kann man zu Beginn vorgeben, gemeinsam finden oder es entwickelt sich im Laufe der ersten Sitzungen. Am Ende des jeweiligen Halbjahres findet in den letzten beiden Doppelstunde eine sog. Werkschau statt: Die Hörspiel-, die Theater- und die Kreatives-Schreiben-Gruppe präsentieren einander im Theaterkeller ihre Ergebnisse. Das vierte und letzte Modul „Ein literarisches Projekt“ wird von der gesamten Jahrgangsgruppe in 6.2. bestritten und endet mit einer größeren Präsentation (Elternabend, Lernfest).
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Alle Module begleitend: Förderung der sprachlichen und literarischen
Kompetenzen- Texte überarbeiten - Stilübungen- Förderung des sprachlichen Ausdrucks
Die vier Module des Deutsch-Plus Konzeptes
Modul „Theater“
- Körperarbeit, Pantomime- Stimmbildung, Sprechtraining- Improvisation- Entwicklung, Erarbeitung und
Aufführung einzelner Szenen- …
Modul „Kreatives Schreiben“
- lyrische Kleinformen- perspektivisches Schreiben- Weiterschreiben von Szenen- Schreiben zu Bildern/Musik- Vorlagen umgestalten- …
Abschluss-Modul „Ein literarisches
Projekt“
gestalterisches Arbeiten zu - einem literarischen Werk- einem Schriftsteller- einem Genre / einer Textart- einem übergreifenden Thema
- …
Nutzung der Kulturellen Pause
Modul „Hörspiel“
- (aus Erzähltexten) Dialoge schreiben
- Charaktere „hörbar“ machen - Atmosphäre akustisch
gestalten (Geräusche…)- ein Hörspiel gestalten- …
29
Mögliches Konzept: ausgewiesene extra Stunde zur Leseförderung / Rechtschreibförderung in Stufe 5
Gezielte individualisierte Lese- und Rechtschreibförderung für alle fünften Klassen in einer extra dafür ausgewiesenen 5. Deutschstunde.
MODELL A: Leseeingangstest bzw. Rechtschreibtest (HSP?) Einteilung von Kursen nach Diagnose
MODELL B: Leseeingangstest bzw. Rechtschreibtest (HSP?) (wie oben)Arbeiten an individuellen Schwerpunkten im Klassenverband
Wichtig: Die Förderung in dieser fünften Deutschstunde findet zusätzlich zu der Lese- und Rechtschreibförderung statt, die im regulären Unterricht ohnehin stattfindet. Hier soll aber gezielt und noch stärker individualisiert gefördert werden!
Hinweis: Im Schuljahr 2009/2010 wird diese fünfte Deutschstunde noch nicht extra ausgewiesen. Diagnoseinstrumente und Fördermaterialien werden in diesem Schuljahr zusammengestellt bzw. entwickelt.
Mögliche Schwerpunkte innerhalb der extra ausgewiesenen 5. Deutschstunde
1. Halbjahr: Leseförderung
Förderkonzept nach dem Modell der Steinwaldschule (evtl. ohne die ganz schwachen Leser/innen)? – Material vorhanden
Einführung aller in Lesetechniken und „Textknacker“, dann je nach Diagnose Einteilung in:
2. Halbjahr: Rechtschreibförderung
Individuelle Förderung mit Hilfe strukturierter Freiarbeitsordner?
Leseratten- arbeiten / lesen überwiegend selbstständig, z. B. in Bibliothek mit geringem Betreuungsaufwand, aber mit Leseaufträgen / Kontrollbögen
Leseeulen- haben ein vorgegebenes Lesepensum (Abfragen des Textverständnisses mittels Fragebögen)- üben unterschiedliche Texterschließungsmethoden
Lesefüchse - fallen wegen unserer Klientel vermutlich weg
30
Hinweise zu den Basis- und Profilkursen:
BASISKURSE (laut Fachkonferenzbeschluss vom 10.11.09)Für Schülerinnen und Schüler mit Leistungsschwächen in den Kernfächern (Deutsch, Englisch, Mathematik, 2. Fremdsprache) werden halbjährliche Basiskurse angeboten. In kleinen Gruppen von maximal zehn bis zwölf Teilnehmern arbeiten sie, unterstützt durch Lehrerinnen und Lehrer der Schule, gezielt an der Bewältigung von Lernproblemen und Verständnisschwierigkeiten.
Für das Fach Deutsch gelten folgende Regelungen für die Basiskurse:
Grundlage der Teilnahme an den Basiskursen sind zumeist die Lern- und Förderempfehlungen. Die Teilnahme der Schüler/innen ist freiwillig. Die Basiskurslehrer/innen bitten die Deutschlehrer/innen ihrer Kursteilnehmer/innen um möglichst detaillierte Hinweise auf bestehende Schwächen der Schüler/innen.
Zur Diagnose kann nach Erwerb der Schullizenz darüber hinaus der Kompetenztest 6 des Cornelsen-Verlags eingesetzt werden.
Die Arbeit mit Schülern/innen der Basiskurse findet auf der Basis der Reihe „Wissen und Können“ (7./8. Schuljahr) statt. Jeder Schülerin / jedem Schüler werden seitens der Schule die Hefte zur Verfügung gestellt, die sie / er zu seiner individuellen Förderung nutzen soll.
b. Lesenc. Schreibend. Sprachwissene. Sprechen und Zuhören
Weitere Materialien, die von den unterrichtenden Lehrern/innen der Basiskurse eingesetzt werden, werden in entsprechenden Ordnern, nach den Kompetenzbereichen getrennt, im Fachraum gesammelt:
Zielpunkt: Modularisierung
Es geht in den Basiskursen darum individuelle Schwächen der Teilnehmer/innen zu beheben die Eigenverantwortlichkeit des Lernens zu stärken Lernen (durch Üben und Wiederholen) zu lernen
Für die Lehrer/innen geht es darum, sich ganz auf ihre Aufgabe der Kontrolle und des Moderierens konzentrieren zu können und so für einen Unterricht zu sorgen, der sich an der Behebung der individuellen Schwierigkeiten orientiert.
PROFILKURSEFormalia der Profilkurse:
Die Profilkurse richten sich an leistungsstarke bzw. interessierte Schüler/innen (Stärken- und Begabungsförderung) der Stufe 7-9, d.h. diese finden für gewöhnlich jahrgangsübergreifend statt.
In einem Profilkurs sind ca. 20 Schüler/innen pro Kurs. – Einzelabsprachen (weniger bzw. mehr Schüler/innen) sind mit dem grips-Büro rechtzeitig, d.h. mit Kursausschreibung abzustimmen.
Die Profilkurse finden in der Regel doppelstündig in einem Quartal statt. Für gewöhnlich werden die Kurse für jedes Halbjahr neu ausgeschrieben. - Sonderabsprachen sind rechtzeitig vor der Kursauschreibung mit dem grips-Büro zu klären.
Die Kolleg/innen, die einen Profilkurs zugeteilt bekommen haben, bestimmen das inhaltliche Angebot selbst. Sie sind dafür verantwortlich dieses methodisch-didaktisch aufzubereiten. Dabei können Sie sich an Ihren Unterrichtsfächern, eigenen Interessen/Kompetenzen orientieren. Hilfreich ist es, wenn sie zuvor geprüft haben, ob Schüler/innen an Ihrem Angebot Interesse haben. Innerhalb der Profilkurse ist eine Vernetzung mit außerschulischen und fächerübergreifenden Kompetenzen erwünscht.
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LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFEN 10 [G8 ] „EINFÜHRUNGSPHASE“Der DU der Stufe 10 [G8] ist in Unterrichtsvorhaben (2-3 pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet.
10.1
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-ARTEN
An-zahl
Dau-er
1 Einführung in Fragen der Kommunikationstheorie
Textgrundlage:Kommunikationstheorie (u.a. Schulz von Thun
und Watzlawick)Kurzgeschichten
Kurzprosaevtl. Parabeln
SprechenGespräche führen und
analysierenZuhören
Texte verstehenAnalysierendes SchreibenUmgang mit Sachtexten
und Medien
- komplexe Zusammenhänge beschreiben und bewerten- sich differenziert am Gespräch beteiligen und seinen Standpunkt unter Beachtung von Argumentationsregeln entwickeln, Gespräche leiten, moderieren, beobachten- Gesprächs- und Argumentationsstrategien erkennen, reflektieren und bewerten- komplexe Sachtexte verstehen, Argumentationsgang erkennen, Aussageabsicht erschließen, rhetorische Mittel erkennen und verwenden- Kommunikationsregeln einüben- über kommunikative Sicherheit verfügen- verbale und nonverbale Strategien der Kommunikation kennen und gezielt für die Interpretation von Texten und Kommunikationssituationen einsetzen- sprachliche Mittel analysieren- bei Sprachhandlungen Inhalts- und Beziehungsebenen unterscheiden und reflektieren- manipulatives Gesprächsverhalten erkennen und nötigenfalls zurückweisen
- diskutieren, debattieren- sich gezielt sachgerechte Stichwörter aufschreiben
- Kommunikationsstrategien anwenden
- Texte exzerpieren, strukturieren, zitieren,
Quellen angeben- Gliederung erstellen, Stich-
punkte gedanklich ordnen- Texte im Hinblick auf
Kommunikationstheorien analysieren
TextanalyseAnalyse von
KommunikationssituationenStrukturierte Wiedergabe
eines Sachtextes
I A,II A
1 2 Std.
2 Einführung in die literarischen Gattungen
Textgrundlage:- Roman: Jurek Becker, Jakob der Lügner , oder
Max Frisch, Homo Faber- Drama: Bert Brecht, Der gute Mensch von
Sezuan (evtl. in Ausschnitten)
Dabei: Einführung in die Grundzüge des epischen
Theaters
- Umgang mit literarischen Texten
- Zuhören- Gestaltend sprechen
- Texte schreiben- produktionsorientierter
Umgang mit Texten-Filmanalyse möglich
(Ausschnitte)
allgemein:- Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- altersgemäße epische, lyrische und dramatische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- umfangreiche Texte verstehen und das Verständnis schriftlich festhalten- Analysieren literarischer Texte im Hinblick auf Form und Sprache (→ wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur kennen und anwenden) - Verfassen eigener Texte auf der Grundlage literarischer Vorbilder- Wirkungsweisen dramatischer oder epischer oder lyrischer Texte erkennen- Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- Epochenmerkmale erarbeiten- sprachliche Mittel analysieren- mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen erarbeiten; Rollen im szenischen Spiel gestalten
allgemein:- Nachschlagewerke zur
Klärung von Fachbegriffen, Fremdwörtern heranziehen
- Texte gliedern, Teilüberschriften finden
- Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben,
Randbemerkungen setzen- Texte zusammenfassen: z. B. im Nominalstil, mithilfe
von Stichwörtern, Markierungen,
Unterstreichungen- literarische Texte
analysieren: Wesentliches hervorheben,
Zusammenhänge verdeutlichen, zitieren
- Inhalte veranschaulichen: z. B. durch Mindmap
- Präsentationstechniken anwenden: Medien
zielgerichtet und sachbezogen einsetzen: z. B. Tafel, Folie
Textanalyse unter Beachtung von vorgegebenen Kriterien
strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
literarische Charakteristiken erstellen
produktionsorientiertes Schreiben (z. B. innerer
Monolog; Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung;
Paralleltext; weiterschreiben; in eine andere Textsorte
umschreiben (mit Reflexionsaufgabe)
II A, II B, II CIII A
1 2 Std.
32
Epische Texte- altersgemäße epische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen - auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens epische Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
Dramatische Texte- altersgemäße dramatische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale verstehen und erschließen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- dramatische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens dramatische Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
- szenisches Interpretieren- Rollenbiographie
Epik:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Wirksamkeit und Angemessenheit sprachlicher
Gestaltungsmittel prüfen,Zitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, zitieren, Quellen angeben
Drama:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Textpassagen ergänzen, Wirksamkeit und
Angemessenheit sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen
Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge
verdeutlichenDialoganalyse;
Rollenbiographie; Personencharakterisierungen;
dramentechnische Begriffe lernen und anwenden;
Dramentheorie kennenlernen
Zitate in den eigenen Text integrieren
Texte exzerpieren, strukturieren, Zitieren,
Quellen angeben
Textanalyse und Textinterpretation
produktionsorientiertes Schreiben
CharakteristikRezension
Biografie / Portrait(Analyse einer Verfilmung)
Textanalyse und Textinterpretation
produktionsorientiertes Schreiben
CharakteristikRezension
Biografie / Portrait(Analyse einer Aufführung)
…
33
10.2
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-ARTEN
An-zahl
Dauer
1 Literatur des 18. Jahrhunderts:
Drama der Aufklärung
Lessing, Emilia Galotti(oder „Nathan“ oder
„Minna“)
Umgang mit literarischen Texten
ZuhörenGestaltend sprechen
Texte schreibenproduktionsorientierter
Umgang mit Texten
- Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- Epochenmerkmale erarbeitenDramatische Texte- altersgemäße dramatische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale verstehen und erschließen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- dramatische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens dramatische Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
Drama:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Textpassagen ergänzen, Wirksamkeit und
Angemessenheit sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen
Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge
verdeutlichenDialoganalyse;
Rollenbiographie; Personencharakterisierungen;
dramentechnische Begriffe lernen und anwenden;
Dramentheorie kennenlernen
Zitate in den eigenen Text integrieren
Texte exzerpieren, strukturieren, Zitieren,
Quellen angeben
Textanalyse unter Beachtung von vorgegebenen Kriterien
strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
literarische Charakteristiken erstellen
produktionsorientiertes Schreiben (z. B. innerer
Monolog; Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung;
Paralleltext; weiterschreiben; in eine andere Textsorte
umschreiben ; mit Reflexionsaufgabe)
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A
1 2 Std.
2 Literatur des 18. Jahrhunderts:
Lyrik des Sturm und Drang:
Goethe, Sesenheimer Lieder und Hymnen
Ferner:Goethe, Die Leiden des
jungen Werthers (in Auszügen zur
Unterstützung der Lyrik-Reihe)
Umgang mit literarischen Texten
ZuhörenGestaltend sprechen
Texte schreibenproduktionsorientierter
Umgang mit Texten
-Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- Epochenmerkmale erarbeiten
Lyrische Texte:- altersgemäße lyrische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern verfügen; Beobachtungen reflektieren und bewerten- zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch sicher unterscheiden- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen
Übergreifende Kompetenzen:- Referate erarbeiten und mit Unterstützung durch Präsentationstechniken vortragen- Verfahren prozesshaften Schreibens beherrschen;
Lyrik:Gestaltendes Sprechen
Fragen und Arbeitshypothesen
formulierenTexte inhaltlich und
sprachlich analysieren, z. B. Wirksamkeit und
Angemessenheit sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen, Textpassagen ergänzen,
verändernWesentliches hervorheben
und Zusammenhänge verdeutlichen
Texte exzerpieren, strukturieren, zitieren,
Quellen angeben
allgemein:Informationsquellen gezielt
Textinterpretation im Hinblick auf Inhalt und Form
lyrischer Texte verfassenKenntnisse rhetorischer
Figuren anwendenWirkungsweise sprachlicherMittel im Hinblick auf die Textbedeutung erfassen
allgemein:Referat erstellen
Sach- und Textinformationen verarbeiten
Textanalyse von Sachtexten und literarischen Texten
anfertigenTextinterpretation
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A
1Ach-tung!Zen-trale
Klausur SII!
(Siehe Info
unten)
2 Std.
34
Zitiertechnik und fachsprachliche Begrifflichkeit anwenden- sich über komplexe Zusammenhänge informieren; Hintergründe von Texten erarbeiten- Texte analysieren und (ansatzweise) interpretieren; Inhalte abstrahierend wiedergeben; Texte kohärent abfassen- in Anlehnung an lit. Texte eigene Texte produzieren; dadurch zu vertieftem Verständnis des Originals gelangen- Strategien und Techniken des Textverstehens anwenden-Sachtexte verstehen und erarbeiten- Wirkungsweise lit. Texte erkennen und verstehen- Texte im Zusammenhang mit ihren Epochen erarbeiten- gestaltendes Lesen und Sprechen von lit. Texten als Form der Interpretation kennenlernen- Texte sprachlich angemessen gestalten; dabei Grundregeln der Orthographie und der Zeichensetzung sicher beherrschen und sich stilistisch sicher und variabel ausdrücken
nutzen und zunehmend fachübergreifende Aspekte
berücksichtigenErgebnisse einer
Textuntersuchung sachgerecht und angemessen
darstellenZusammenhänge
verdeutlichensich gezielt sachgerechte Stichwörter aufschreibeneine Mitschrift anfertigen
Notizen selbstständig strukturieren und Notizen zur Reproduktion des Gehörten nutzen, dabei sachlogische sprachliche Verknüpfungen
herstellenNachschlagewerke nutzen
sachgerecht darstellen
Hinweise:Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase
Termin für die Klausur 2013: 29.05.2013Termin für die Klausur 2014: 06.06.2014Schwerpunkt 2013: Analyse fiktionaler Texte/SachtextanalyseTextformate: Erzähltexte, dialogische Texte/ SachtexteAufgabenarten: I A, II A, nicht Aufgabenart IIIInhaltliches Rahmenthema: Kommunikation
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zur-uebersicht/zentrale-klausuren-s-ii/zentrale-klausuren.html
35
LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFE 11 [G8 ] entspricht Stufe 12 [G9] „QUALIFIKATIONSPHASE“ Der DU der Stufe 11 [G8] ist in Unterrichtsvorhaben (2 [max.3] pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet. Inhaltliche Grundlage der U-Vorhaben sind die „Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen“ des Zentralabiturs für den jeweiligen Abiturjahrgang. Daher müssen die Textgrundlagen sowie die Themen den von Jahrgang zu Jahrgang wechselnden Vorgaben für das Zentralabitur angepasst werden.
11.1
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-TYPEN
Anzahl
Dauer
1 1. Epochenumbruch 18./ 19. Jh. – unter bes.
Berücksichtigung der Entwicklung des
Dramas
Textgrundlage:[Sj. 2010/11
Noch G9, nach altem Plan, aber parallelisiert
mit G8 Stufe 10]Sj. 2011/12
Goethe: IphigenieBüchner: Woyzeck
Kleist: Homburg (nur LK)
Sj. 2012/13wie im Vorjahr
Umgang mit lit. TextenGestaltendes SprechenTexte verstehen und
analysierenAnalysierendes SchreibenUmgang mit Sachtexten
und MedienKenntnis literarischer
EpochenKenntnis von
AutorenbiografienAuseinandersetzung mit
der Rezeption
Dramatische Texte kennen und verstehen lernen- dramatische Texte einer vergangenen Epoche in ihrer Eigenart erfassen und deren Wirkungsweisen einschätzen- dramatische Texte unter Berücksichtigung struktureller, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale verstehen und erschließen- dramatische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- dramatische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens dramatische Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen- Dramentheorien kennen und verstehen lernen; charakteristische Unterschiede erfassen
Drama:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Textpassagen ergänzen (Leerstellen sinnvoll füllen)
Wirksamkeit und Angemessenheit sprachlicher
Gestaltungsmittel prüfenWesentliches hervorheben
und Zusammenhänge verdeutlichen, Dialoganalyse;
Rollenbiographie; Personencharakterisierungen;
dramentechnische Begriffe lernen und anwenden;Dramentheoretische
Einordnung vornehmen
Allgemein:Textanalyse und
Textinterpretation Strukturierte Wiedergabe
eines Sachtextes
Je nach Textsorte und Gattung:
Textanalyse unter Beachtung von vorgegebenen Kriterien
strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
literarische Charakteristiken erstellen
produktionsorientiertes Schreiben (z. B. innerer
Monolog; Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung;
Paralleltext; weiterschreiben; in eine andere Textsorte
umschreiben ; mit Reflexionsaufgabe)
Textanalyse und Textinterpretation
produktionsorientiertes Schreiben
CharakteristikRezension
Biografie / Portrait(Analyse einer Aufführung)
Analyse von Texten zur Rezeption
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A1 GK ab
Sj. 2011/20123 Std.
LK ab Sj.
2011/20124 Std.
2 2. Liebeslyrik[LK] (hist. Längsschnitt
vom Barock bis zum Ende des 20.Jh.s– mit Schwerpunkt Barock, Romantik [Heine], 2.
Hälfte 20. Jh.)[GK] (Romantik und
Gegenwart)
Lyrische Texte kennen und verstehen lernen- themenbezogene Gedichte vergangener und gegenwärtiger Zeiten in ihrer Eigenart erfassen und ihre Wirkungsweisen einschätzen- Verfahren der Textanalyse und –interpretation anwenden; hier bes. auch unter Berücksichtigung stilistischer und sprachlich-rhetorischer Mittel- Gedichte verschiedner Epochen aspektorientiert vergleichend analysieren- Epochenmerkmale und Kenntnisse der Biografie nutzbar machen- über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern verfügen; - zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch sicher unterscheiden- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
Lyrik:gestaltend sprechen
Untersuchungsaspekte erarbeiten und gedanklich
ordnenKenntnisse der Rhetorik
sowie der Verslehre erwerben und sinnvoll anwenden
Zusammenhang von Form und Inhalt beim Schreiben
einer Interpretation beachtenFragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte exzerpieren, strukturieren, zitieren,
Quellen angeben
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A
1GK ab
Sj. 2011/20123 Std.
LK ab Sj.
2011/20124 Std
36
37
11.2
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-ARTEN
An-zahl
Dau-er
12
12
12
Epochenumbruch 19./20. Jh. – unter bes. Berücksichtigung der Entwicklung epischer
Formen
Textgrundlage:[Sj. 2010/11
Noch G9, nach altem Plan, aber parallelisiert
mit G8 Stufe 10]Sj. 2011/12
LK:Th. Mann,
BuddenbrooksSchnitzler, Leutnant
GustlGK:
Th. Mann, Mario und der ZaubererSchnitzler,
TraumnovelleSj. 2012/13
LK:Th. Mann,
BuddenbrooksNeue Sachlichkeit:
Erzähltexte von Fallada, Kästner, Keun oder
FleißerGK:
Th. Mann, Mario und der Zauberer
Wiederholung (s.o.)
Umgang mit lit. TextenTexte verstehen und
analysierenanalysierendes SchreibenUmgang mit Sachtexten
und MedienKenntnis literarischer
EpochenKenntnis von
AutorenbiografienAuseinandersetzung mit
der Rezeption
Epische Texte kennen und verstehen lernen- altersgemäße epische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- epische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
allgemein:- Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- altersgemäße epische, lyrische und dramatische Texte und Sachtexte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- umfangreiche Texte verstehen und das Verständnis schriftlich festhalten- Analysieren literarischer Texte im Hinblick auf Form und Sprache (→ wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur kennen und anwenden) - Verfassen eigener Texte auf der Grundlage literarischer Vorbilder- Wirkungsweisen dramatischer oder epischer oder lyrischer Texte erkennen- Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- Epochenmerkmale erarbeiten- sprachliche Mittel analysieren- mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen erarbeiten; Rollen im szenischen Spiel gestalten
Epik:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Wirksamkeit und Angemessenheit sprachlicher
Gestaltungsmittel prüfen,Zitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, zitieren, Quellen angeben
allgemein:Nachschlagewerke zur
Klärung von Fachbegriffen, Fremdwörtern heranziehen
Texte gliedern, Teilüberschriften finden
Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben,
Randbemerkungen setzenTexte zusammenfassen: z. B. im Nominalstil, mit Hilfe von Stichwörtern, Markierungen,
Unterstreichungenliterarische Texte analysieren:
Wesentliches hervorheben, Zusammen- hänge
verdeutlichen, zitierenInhalte veranschaulichen: z.
B. durch MindmapPräsentationstechniken
anwenden: Medien zielgerichtet und sachbezogen
einsetzen: z. B. Tafel, Folieszenisches Interpretieren
Rollenbiographie Zitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, Zitieren, Quellen angeben
Textanalyse unter Beachtung von vorgegebenen Kriterien
strukturierte Wiedergabe eines Sachtextes
Sachtexte und literarische Texte aufeinander beziehenliterarische Charakteristiken
erstellenproduktionsorientiertes Schreiben (z. B. innerer
Monolog; Brief in der Rolle einer literarischen Figur; szenische Umsetzung;
Paralleltext; weiterschreiben; in eine andere Textsorte
umschreiben ; mit Reflexionsaufgabe)
Besondere Schreibform:Verfassen einer Facharbeit
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A; III B
2
(eine Klausur wird durch Fachar
beit ersetzt)
GK ab Sj.
2011/20123 Std.
LK ab Sj.
2011/20124 Std
38
LEHRPLAN DEUTSCH FÜR DIE STUFE 12 [G8 ] (entspricht Stufe 13 [G9] „QUALIFIKATIONSPHASE“Der DU der Stufe 12 [G8] ist in Unterrichtsvorhaben (2 [max.3] pro Halbjahr) organisiert. Diesen werden Aufgabenschwerpunkte bzw. Kompetenzen seiner vier Bereiche in fachlich sinnvoller Integration zugeordnet. Inhaltliche Grundlage der U-Vorhaben sind die „Vorgaben zu den unterrichtlichen Voraussetzungen“ des Zentralabiturs für den jeweiligen Abiturjahrgang. Daher müssen die Textgrundlagen sowie die Themen den von Jahrgang zu Jahrgang wechselnden Vorgaben für das Zentralabitur angepasst werden. Der Lehrplan findet auch Anwendung auf den letzten Jahrgang G9; d.h. identischer Unterrichtsplan für G8 und G9 im Schuljahr 2012/13.
12. 1
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-ARTEN
Anzahl
Dauer
1
1. Literatur des 20. Jh.s
2. Problem Sprache
Textgrundlage:LK:
Neue Sachlichkeit;Epische Texte von
Fallada, Kästner, Keun, FleißerGK:
Schnitzler, Traumnovelle
Umgang mit lit. TextenTexte verstehen und
analysierenanalysierendes Schreiben
Kenntnis literarischer Epochen
Kenntnis von Autorenbiografien
Auseinandersetzung mit der Rezeption
Epische Texte kennen und verstehen lernen- epische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- epische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
Epik:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Wirksamkeit und Angemessenheit sprachlicher
Gestaltungsmittel prüfen,Zitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, zitieren, Quellen angeben
Allgemein:Textanalyse und
TextinterpretationStrukturierte Wiedergabe
eines Sachtextes
Je nach Textsorte und Gattung:
Textanalyse unter Beachtung text- und gattungsspezifischer
Kriterienstrukturierte Wiedergabe
eines Sachtextesliterarische Charakteristiken
erstellenproduktionsorientiertes Schreiben (z. B. innerer
Monolog; Brief in der Rolle einer literarischen Figur;
szenische Umsetzung; in eine andere Textsorte umschreiben
mit Reflexionsaufgabe)Textanalyse und
Textinterpretationproduktionsorientiertes
SchreibenCharakteristik
RezensionBiografie / PortraitTheater-/ Filmkritik
Analyse von Texten zur Rezeption
ArgumentationEssay.
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A; III B1
GK G8 ab Sj. 2012/20133 Std.
LK G8 ab Sj.2012/20135 Std.
Für G9 gilt die
alte Regel-ung:
GK 12 und 13 3 Std.LK 124 Std.LK135 Std.
2 LK + GK:Reflexion über Sprache;
Spracherwerb und Sprachentwicklung,
hier besonders:Herder, Ursprung der
Sprache
nur LKSprachkritik,
Sprachskepsis, Sprachnot
hier besonders:Hofmannsthal, Brief des
Lord Chandos und Gedichte des 20.Jh.s
Sj. 2012/13wie im Vorjahr (nur ohne GK Schnitzler)
Umgang mit Sachtexten und Medien sowie mit
dichterischen und philosophischen Texten
zur Reflexion über Sprache;
Analyse von Gedichten zum Sprachproblem
Sachtexte kennen und verstehen lernen- Sachtexte mit analytischen Verfahren erschließen und strukturiert wiedergeben - Gedankengang nach Form und Inhalt erfassen, logische Schrittfolge erkennen- Ergebnisse der Untersuchung (auch der sprachlichen) in Form eines zusammenhängenden, analysierenden Textes darstellen- sich kritisch mit fremden Positionen auseinandersetzen und eigene entwickeln- diskontinuierliche Texte verschriftlichen
Lyrische Texte kennen und verstehen lernen- themenbezogene Gedichte über die Sprache in ihrer Eigenart erfassen und ihre Wirkungsweisen einschätzen- Verfahren der Textanalyse und –interpretation anwenden; hier bes. auch unter Berücksichtigung stilistischer und sprachlich-rhetorischer Mittel- Epochenmerkmale und Kenntnisse der Biografie nutzbar machen- über Kenntnisse in Bezug auf Funktion, Bedeutung und Funktionswandel von Wörtern verfügen; - zwischen begrifflichem und bildlichem Sprachgebrauch sicher unterscheiden- lyrische Texte über die Sprache mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung hist. und gesellschaftl. Fragestellungen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens Ergebnisse in Form eines
Sachtexte:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren
Zitiertechnik beherrschenTexte exzerpieren,
strukturierenQuellen angeben
Lyrik:gestaltend sprechen
Untersuchungsaspekte erarbeiten und gedanklich
ordnenKenntnisse der Rhetorik
sowie der Verslehre erwerben und sinnvoll anwenden
Zusammenhang von Form und Inhalt beim Schreiben
einer Interpretation beachtenKenntnis von Sprachtheorien
verarbeitenFragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte exzerpieren, strukturieren, zitieren,
Quellen angeben
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A; III B
1
39
zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen
40
12. 2
UNTERRICHTS-VORHABEN
AUFGABEN-SCHWERPUNKTE
KOMPETENZEN METHODEN / AR-BEITSTECHNIKEN
ZU ÜBENDESCHREIBFORMEN
AUFGABEN-ARTEN
An-zahl
Dau-er
1
Literatur der 2. Hälfte des 20.Jh.s
Textgrundlage:Wolfgang Koeppen,
Tauben im Gras
Umgang mit lit. TextenTexte verstehen und
analysierenanalysierendes Schreiben
Kenntnis literarischer Epochen
Kenntnis von Autorenbiografien
Auseinandersetzung mit der Rezeption
(wie in 12,1)
Epische Texte kennen und verstehen lernen- altersgemäße epische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- literarische Texte mit analytischen und produktiven Verfahren der Textanalyse und Textinterpretation erschließen ggf. unter Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- epische Texte verstehen- auf der Grundlage eingeführten fachlichen und methodischen Wissens Texte erschließen, die Ergebnisse in Form eines zusammenhängenden und strukturierten, deutenden Textes darstellen(wie in 12,1)
allgemein:- Referate erarbeiten (zum Autor, zur Epoche etc.)- altersgemäße epische, lyrische und dramatische Texte kennen und verstehen und deren Wirkungsweisen einschätzen- umfangreiche Texte verstehen und das Verständnis schriftlich festhalten- Analysieren literarischer Texte im Hinblick auf Form und Sprache (→ wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur kennen und anwenden) - Verfassen eigener Texte auf der Grundlage literarischer Vorbilder- Wirkungsweisen dramatischer oder epischer oder lyrischer Texte erkennen- Einbeziehung historischer und gesellschaftlicher Fragestellungen- Epochenmerkmale erarbeiten- sprachliche Mittel analysieren- mit Hilfe gestaltenden Sprechens literarischer Texte und szenischer Verfahren Ansätze für eigene Textinterpretationen erarbeiten; Rollen im szenischen Spiel gestalten
Epik:Fragen und
Arbeitshypothesen formulieren
Texte inhaltlich und sprachlich analysieren, z. B.
Wirksamkeit und Angemessenheit sprachlicher
Gestaltungsmittel prüfen,Zitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, zitieren, Quellen angeben
allgemein:Nachschlagewerke zur
Klärung von Fachbegriffen, Fremdwörtern heranziehen
Texte gliedern, Teilüberschriften finden
Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben,
Randbemerkungen setzenTexte zusammenfassen: z. B. im Nominalstil, mit Hilfe von Stichwörtern, Markierungen,
Unterstreichungenliterarische Texte analysieren:
Wesentliches hervorheben, Zusammenhänge
verdeutlichen,Inhalte veranschaulichen: z.
B. durch MindmapPräsentationstechniken
anwenden: Medien zielgerichtet und sachbezogen einsetzen: z. B. Tafel, Folie,
Power pointszenisches Interpretieren
RollenbiographieZitate in den eigenen Text
integrierenTexte exzerpieren,
strukturieren, zitieren, Quellen angeben
(wie 12,1)
Allgemein:Textanalyse und
TextinterpretationStrukturierte Wiedergabe
eines Sachtextes
In 12,2 auch wiederholend:Textanalyse unter Beachtung text- und gattungsspezifischer
Kriterienliterarische Charakteristiken
erstellen Rezension
Theater-/ FilmkritikBiografie / Portrait
Analyse von Texten zur Rezeption
ArgumentationEssay
I A, I B, I CII A, II B, II C
III A; III B1 GK ab
Sj. 2011/20123 Std.
LK ab Sj.
2011/20124 Std.
G9 ist in den Schuljahren 2011/12 [Stufen 12 + 13] und 2012/13 [Stufe 13] inhaltlich und von den Kompetenzen her mit G8 identisch.
41
42
Aufgabenarten der schriftlichen Abiturprüfung (SEK. II)Für die schriftliche Abiturprüfung im Fach Deutsch sind folgende Aufgabenarten zulässig:
AufgabenartI
A Analyse eines Sachtextes mit weiterführendem SchreibauftragB vergleichende Analyse von Sachtexten C vergleichende Analyse eines Sachtextes und eines literarischen Texte
AufgabenartII
A Analyse eines literarischen Textes mit weiterführendem SchreibauftragB Analyse eines literarischen Textes mit weiterführendem, produktorientiertem
SchreibauftragC vergleichende Analyse von literarischen Texten
AufgabenartIII
A argumentative Entfaltung eines fachspezifischen Sachverhalts bzw. Problems oder eines Problems, dessen fachlicher Hintergrund aus dem Unterricht bekannt ist, im Anschluss an eine Textvorlage
B argumentative Entfaltung eines fachspezifischen Sachverhalts bzw. Problems oder eines Problems, dessen fachlicher Hintergrund aus dem Unterricht bekannt ist, unter Vorgabe einer Kommunikationssituation
Anforderungen für die Darstellungsleistung
Ab 2008 enthalten die Unterlagen für die Lehrkraft folgende Vorgaben für die Bewertung der Darstellungsleistung der Schülerinnen und Schüler enthalten.
Der Prüfling1. strukturiert seinen Text kohärent, schlüssig, stringent und gedanklich klar
- angemessene Gewichtung der Teilaufgaben in der Durchführung- gegliederte und angemessen gewichtete Anlage der Arbeit- schlüssige Verbindung der einzelnen Arbeitsschritte- schlüssige gedankliche Verknüpfung von Sätzen
2. formuliert unter Beachtung der fachsprachlichen und fachmethodischen Anforderungen
- Trennung von Handlungs- und Metaebene- begründeter Bezug von beschreibenden, deutenden und wertenden Aussagen- Verwendung von Fachtermini in sinnvollem Zusammenhang- Beachtung der Tempora- korrekte Redewiedergabe (Modalität)
3 belegt Aussagen durch angemessenes und korrektes Zitieren- sinnvoller Gebrauch von vollständigen oder gekürzten Zitaten in begründender Funktion
4. drückt sich allgemeinsprachlich präzise, stilistisch sicher und begrifflich differenziert aus
- sachlich-distanzierte Schreibweise- Schriftsprachlichkeit- begrifflich abstrakte Ausdrucksfähigkeit
5. formuliert syntaktisch sicher, variabel und komplex (und zugleich klar)
6. schreibt korrekt unter Berücksichtigung standardsprachlicher Normen oder berücksichtigt standardsprachliche Normen
43
Abitur.nrw ab 2008
Übersicht über die Operatoren SEK. II
Deutsch
Übergeordnete Operatoren, die Leistungen in allen drei Anforderungsbereichen verlangen:
analysieren(interpretieren)
Literarische Texte: Texterfassung, Textbeschreibung, Textdeutung unter Berücksichtigung des Wechselbezuges von Textstrukturen, Funktionen und Intentionen, Erfassen zentraler strukturbildender genretypischer, syntaktischer, semantischer und stilistisch-rhetorischer Elemente und ihrer Funktion für das Textganze Kontextualisierung (historischer und aktueller Verstehenshorizont) Reflektierte Schlussfolgerungen auf der Grundlage der Ergebnisse der Textdeutung ziehen Sollte eine Wertung oder Beurteilung gewünscht sein, wird dies ausdrücklich in der AufgabensteIlung formuliert.
Sachtexte: Texterfassung, Textbeschreibung, Textuntersuchung: Zusammenhang Textstruktur und Textintention, strukturbildende semantische, syntaktische Elemente unter Berücksichtigung der sprachlichen Funktion, Wirkung; Erfassen der pragmatischen Struktur des Textes unter besonderer Berücksichtigung der Argumentationsweise Reflektierte Schlussfolgerungen ziehen aus dem Zusammenspiel von Struktur, Intention und Wirkung im Rahmen des historischen und aktuellen Verstehenshorizontes Sollte eine Wertung oder Beurteilung gewünscht sein, wird dies ausdrücklich in der AufgabensteIlung formuliert.
erörtern eine These oder Problemstellung, eine Argumentation durch Für-und-Wider- bzw. Sowohl-als-Auch-Argumente auf ihren Wert und ihre Stichhaltigkeit hin abwägend prüfen und auf dieser Grundlage eine Schlussfolgerung bzw. eigene Stellungnahmewiderspruchsfrei dazu verfassen.
Bisherige Operatoren – Jetzt generalisierende Aufforderungen zur Durchführung konkreter Operatoren
formulieren einen Sachverhalt, Zusammenhang, eine methodische Entscheidung, eine Problemstellung
strukturiert, fachsprachlich zutreffend darstellen
verfassen
44
Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich I (Reproduktion) verlangen:
(be)nennen aus einem Text entnommene Informationen, Aspekte eines Sachverhalts, Fakten
beschreiben Textaussagen oder Sachverhalte in eigenen Worten strukturiert und fachsprachlich richtig darstellen
wiedergeben Inhalte, Zusammenhänge in eigenen Worten sachlich und fachsprachlich richtig formulieren
zusammenfassen Inhalte, Aussagen, Zusammenhänge komprimiert und strukturiert fachsprachlich richtig darstellen
Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich II (Reorganisation und Transfer) verlangen:
untersuchen, erschließen
an Texten, Textaussagen, Problemstellungen, Sachverhalten kriterienorientiert bzw. aspektgeleitet arbeiten
einordnen einen Inhalt, eine Aussage, eine Problemstellung, einen Sachverhalt in einen vorgegebenen oder selbst gewählten Kontext einbeziehen
vergleichen Texte, Textaussagen, Problemstellungen, Sachverhalte unter vorgegebenen oder selbst gewählten Aspekten auf der Grundlage von Kriterien gegenüberstellen, in Beziehung setzen und analysieren, um Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Teil-Identitäten, Ähnlichkeiten, Abweichungen oder Gegensätze ermitteln zu können
erläutern (incl. "erklären")
Textaussagen, Sachverhalte auf der Basis von Kenntnissen und Einsichten differenziert darstellen und durch zusätzliche Informationen und Beispiele veranschaulichen
in Beziehung setzen
Analyseergebnisse, Textaussagen, Sachverhalte, Problemstellungen mit vorgegebenen oder selbstgewählten Aspekten in Verbindung bringen
Operatoren, die Leistungen im Anforderungsbereich III (Reflexion und Problemlösung) verlangen:
deuten unter Berücksichtigung des Wechselbezuges von Textstrukturen, Funktionen und Intentionen, der erfassten zentralen strukturbildenden genretypischen, syntaktischen, semantischen und stilistisch-rhetorischen Elemente und ihrer Funktion für das Textganze Ergebnisse der Textbeschreibung in einen Erklärungszusammenhang bringen
beurteilen hinsichtlich eines Textes, einer Textaussage, der ästhetischen Qualität eines Textes, eines Sachverhalts, einer Problemlösung, einer Problematik ohne subjektiven Wertebezug mit Bezug auf Fachwissen und -erkenntnis zu einem selbstständigen, begründeten Sachurteil gelangen
bewerten wie Operator "beurteilen", verbunden mit der Offenlegung begründeter eigener Wertmaßstäbe, die sich aus ausgewiesenen Normen und Werten ableiten
(kritisch) Stellung nehmen
die Einschätzung einer Problemstellung, Problemlösung, eines Sachverhaltes, einer Wertung auf der Grundlage fachlicher Kenntnis und Einsicht nach kritischer Prüfung und sorgfältiger Abwägung formulieren
begründen ein Analyseergebnis, Urteil, eine Einschätzung, eine Wertung fachlich und sachlich absichern (durch einen entsprechenden Beleg, Beispiele, eine Argumentation)
sich auseinander setzen mit
zu einer (fachlichen) Problemstellung oder These eine Argumentation entwickeln, die zu einem begründeten und nachvollziehbaren Ergebnis führt
prüfen, überprüfen
eine Textaussage, These, Argumentation, Analyseergebnis, einen Sachverhalt auf der Grundlage eigener Kenntnisse, Einsichten oder Textkenntnis auf ihre/seine Angemessenheit hin untersuchen und zu Ergebnissen kommen
entwerfen in Verbindung mit einer Textvorlage auf der Grundlage einer konkreten Arbeitsanweisung einen eigenen Text unter Benennung der notwendigen Entscheidungen und Arbeitsschritte planen
gestalten in Verbindung mit einer Textvorlage, auf der Grundlage einer konkreten Arbeitsanweisung einen eigenen Text nach ausgewiesenen Kriterien erarbeiten
45
HINWEISE ZU DEN VERTIEFUNGSFÄCHERN
DEUTSCH
Es werden folgende Module eingerichtet:
1. Literarische Texte und Medien – Von der Analyse zur Interpretation2. Umgang mit Sachtexten – Analyse und Erörterung
Begleitend zu den Modulen im Rahmen der Individuellen Förderung: Texte überarbeiten – Von der Rechtschreibung zum sicheren Ausdruck
Arbeitsgrundlage: Arbeitshefte der Reihe „Trainingsprogramm Deutsch Oberstufe“ des Cornelsen-Verlags
Darüber hinaus stellen die Fachlehrer/-innen weiteres Material nach den individuellen Bedürfnissen der Schüler/-innen zur Verfügung.
Prinzipiell sollen die Schüler/-innen nach der Methode eigenverantwortlichen Arbeitens ihre bestehenden Schwächen ausgleichen, beratend unterstützt durch den Fachlehrer (Aspekt der individuellen Förderung).
Fachschaft Deutsch
Monika Brands, Nadine Miller, Udo Meyer
Hinweis:Es ist wichtig, dass die Absprachen über die Reihenfolge der Themen innerhalb eines Schuljahres für die Einführungs- und Qualifikationsphase von allen Fachschaftsmitgliedern eingehalten wird. Für die in Einführungsphase reicht es, festzulegen, welche Gattungen in welcher Reihenfolge behandelt werden. Gerade die Vertiefungskurslehrkräfte haben sonst größte Schwierigkeiten ihr Förderprogramm auf die Schüler/innen, die in der Regel aus unterschiedlichen Kursen der EF kommen, auszurichten.Es hat sich darüber hinaus auch gezeigt, dass bei notwendigem Fachlehrerwechsel in Folge von Krankheit, Schwangerschaft oder aus anderen Gründen eine Übernahme eines Kurses sehr erleichtert werden kann, wenn die Kolleg/innen sich alle an die gleiche Reihenfolge der Themen halten.
Weiterführende Informationen:
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/vertiefungsfaecher-sii905/vksii-angebot-home/vksii-vertiefungsfaecher.html
46
HINWEISE ZU DEN PROJEKTKURSEN
Die am GSG anzubietenden Projektkurse müssen noch konzipiert werden.
Ideen sind erwünscht.
Weiterführende Informationen:
http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/projektkurse_sii/angebot-home_sii/angebot-home.html
47
Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Mittleren Schulabschluss (Jahrgangsstufe 10)Für das Ende der Sekundarstufe I werden im Folgenden die Kompetenzen ausgewiesen, die alle Schülerinnen und Schüler erworben haben sollen, die mit Erfolg am Deutschunterricht teilgenommen haben. Die Schülerinnen und Schüler sollen in der Lage sein, diese Kompetenzen für ihre persönliche Lebensgestaltung, für ihren weiteren Bildungsweg und für ihr berufliches Leben zu nutzen. Diese für den Deutschunterricht in Nordrhein-Westfalen verbindlichen Fachkompetenzen werden - in enger Anlehnung an die Bildungsstandards der KMK - auf der Anforderungsebene des mittleren Schulabschlusses (Fachoberschulreife) beschrieben. Hierdurch soll die Vergleichbarkeit der fachlichen Anforderungen für diesen Abschluss in allen Schulformen der Sekundarstufe I gesichert werden.Das Gymnasium bereitet seine Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I direkt auf die gymnasiale Oberstufe vor. Insofern wird von ihnen erwartet, dass sie über die geforderten Kompetenzen in vertieftem und systematischem Umfang verfügen und Aufgabenstellungen von höherem Komplexitätsgrad fachlich sachgerecht bearbeiten können. Diese Kompetenzen beziehen sich im Bereich Sprechen und Zuhören auf die Argumentationsfähigkeit, die Konzeption und Präsentation von Referaten, die Übung in Formen freier Rede, im Bereich Schreiben auf den Umfang der Analyse- und Interpretationsverfahren bei literarischen Texten und Sachtexten, im Bereich Lesen - Umgang mit Texten und Medien auf die Kenntnis literarischer Texte und ihrer Gattungsmerkmale, auf den Umgang mit Sachtexten und medialen Texten sowie Formen der Rede einschließlich der Kenntnis von Grundelementen der rhetorischen Fachterminologie, im Bereich Reflexion über Sprache auf die Verwendung elementarer Fachbegriffe der Wort- und Satzgrammatik, die Beschreibung und Analyse von Sätzen mit Hilfe operationaler Verfahren (z. B. Umstellprobe, Erweiterungsprobe etc.) und von Texten mit Hilfe einfacher Sprach- und Kommunikationsmodelle, die Erklärung von Grundproblemen der Sprachnorm, der Sprachvarietät und des Sprachwandels an geeigneten Beispielen.Diese Anforderungen sind bei der Darstellung der Kompetenzen vor allem in den Jahrgangsstufen 9 und 10 ausgewiesen. Sie werden zusätzlich an Aufgabenbeispielen dokumentiert.Die Schülerinnen und Schüler, die am Gymnasium die Klasse 10 erfolgreich durchlaufen, verfügen über die folgenden Kompetenzen, die den Bildungsstandards der KMK entsprechen:
Sprechen und ZuhörenSprechen sich artikuliert, verständlich, sach- und situationsangemessen äußern über einen umfangreichen und differenzierten Wortschatz verfügen verschiedene Formen mündlicher Darstellung unterscheiden und anwenden, insbesondere erzählen,
berichten, informieren, beschreiben, schildern, appellieren, argumentieren, erörtern Wirkungen der Redeweise kennen, beachten und situations- sowie adressatengerecht anwenden:
Lautstärke, Betonung, Sprechtempo, Klangfarbe, Stimmführung; Körpersprache (Gestik, Mimik) unterschiedliche Sprechsituationen gestalten, insbesondere Vorstellungsgespräch/ Bewerbungsgespräch;
Antragstellung, Beschwerde, Entschuldigung; Gesprächsleitung Gespräche führen sich konstruktiv an einem Gespräch beteiligen durch gezieltes Fragen notwendige Informationen beschaffen Gesprächsregeln einhalten die eigene Meinung begründet und nachvollziehbar vertreten auf Gegenpositionen sachlich und argumentierend eingehe kriterienorientiert das eigene Gesprächsverhalten und das anderer beobachten, reflektieren und bewerten Zuhören Gesprächsbeiträge anderer verfolgen und aufnehmen wesentliche Aussagen aus umfangreichen gesprochenen Texten verstehen, diese Informationen sichern und
wiedergeben Aufmerksamkeit für verbale und nonverbale Äußerungen (z. B. Stimmführung, Körpersprache) entwickeln Gestaltend sprechen / szenisch spielen Texte sinngebend und gestaltend vorlesen und (frei) vortragen längere freie Redebeiträge leisten, Kurzdarstellungen und Referate frei vortragen: ggf. mithilfe eines
Stichwortzettels/einer Gliederung verschiedene Medien für die Darstellung von Sachverhalten nutzen (Präsentationstechniken): z. B. Tafel,
Folie, Plakat, Moderationskarten eigene Erlebnisse, Haltungen, Situationen szenisch darstellen Texte (medial unterschiedlich vermittelt) szenisch gestalten Methoden und Arbeitstechniken (Sprechen und Zuhören)
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verschiedene Gesprächsformen praktizieren, z. B. Dialoge, Streitgespräche, Diskussionen, Rollendiskussionen, Debatten vorbereiten und durchführen
Gesprächsformen moderieren, leiten, beobachten, reflektieren Redestrategien einsetzen: z. B. Fünfsatz, Anknüpfungen formulieren, rhetorische Mittel verwenden sich gezielt sachgerechte Stichwörter aufschreiben eine Mitschrift anfertigen Notizen selbstständig strukturieren und Notizen zur Reproduktion des Gehörten nutzen, dabei sachlogische
sprachliche Verknüpfungen herstellen Video-Feedback nutzen Portfolio (Sammlung und Vereinbarungen über Gesprächsregeln, Kriterienlisten, Stichwortkonzepte,
Selbsteinschätzungen, Beobachtungsbögen von anderen, vereinbarte Lernziele etc.) nutzen
SchreibenSchreiben als Prozess Texte in gut lesbarer handschriftlicher Form und in einem der Situation entsprechenden Tempo schreiben Texte dem Zweck entsprechend und adressatengerecht gestalten, sinnvoll aufbauen und strukturieren: z. B.
Blattaufteilung, Rand, Absätze gemäß den Aufgaben und der Zeitvorgabe einen Schreibplan erstellen, sich für die angemessene Textsorte
entscheiden und Texte ziel-, adressaten- und situationsbezogen, ggf. materialorientiert konzipieren Informationsquellen gezielt nutzen, insbesondere Bibliotheken, Nachschlagewerke, Zeitungen, Internet Stoffsammlung erstellen, ordnen und eine Gliederung anfertigen: z. B. numerische Gliederung, Cluster,
Ideenstern, Mindmap, Flussdiagramm Aufbau, Inhalt und Formulierungen eigener Texte hinsichtlich der Aufgabenstellung überprüfen
(Schreibsituation, Schreibanlass) Strategien zur Überprüfung der sprachlichen Richtigkeit und Rechtschreibung anwenden Textverarbeitungsprogramme und ihre Möglichkeiten nutzen: z. B. Formatierung, Präsentatio Formulare ausfüllen Texte schreiben formalisierte lineare Texte/nichtlineare Texte verfassen: z. B. sachlicher Brief, Lebenslauf, Bewerbung,
Bewerbungsschreiben, Protokoll, Annonce/Ausfüllen von Formularen, Diagramm, Schaubild, Statistik zentrale Schreibformen beherrschen und sachgerecht nutzen: informierende (berichten, beschreiben, schildern),
argumentierende (erörtern, kommentieren), appellierende, untersuchende (analysieren, interpretieren) Ergebnisse einer Textuntersuchung darstellen: z. B.
– Inhalte auch längerer und komplexerer Texte verkürzt und abstrahierend wiedergeben– Informationen aus linearen und nichtlinearen Texten zusammenfassen und so wiedergeben, dass insgesamt eine kohärente Darstellung entsteht– formale und sprachlich stilistische Gestaltungsmittel und ihre Wirkungsweise an Beispielen darstellen– Textdeutungen begründen– sprachliche Bilder deuten– Thesen formulieren– Argumente zu einer Argumentationskette verknüpfen– Gegenargumente formulieren, überdenken und einbeziehen– Argumente gewichten und Schlüsse ziehen– begründet Stellung nehmen
Texte sprachlich gestalten– strukturiert, verständlich, sprachlich variabel und stilistisch stimmig zu Aussagen schreiben– sprachliche Mittel gezielt einsetzen: z. B. Vergleiche, Bilder, Wiederholung
Texte mithilfe von neuen Medien verfassen: z. B. E-Mails, Chatroom Produktionsorientiertes Schreiben Gestaltende Schreibformen nutzen: erzählen, kreativ schreiben produktive Schreibformen nutzen: z. B. umschreiben, weiterschreiben, ausgestalten Methoden und Arbeitstechniken (Schreiben) Arbeitspläne/Konzepte entwerfen, Arbeitsschritte festlegen: Informationen sammeln, ordnen, ergänzen Fragen und Arbeitshypothesen formulieren Texte inhaltlich und sprachlich überarbeiten: z. B. Textpassagen umstellen, Wirksamkeit und
Angemessenheit sprachlicher Gestaltungsmittel prüfen Zitate in den eigenen Text integrieren Einhaltung orthografischer und grammatischer Normen kontrollieren
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mit Textverarbeitungsprogrammen umgehen Schreibkonferenzen/Schreibwerkstatt durchführen Portfolio (selbst verfasste und für gut befundene Texte, Kriterienlisten, Stichwortkonzepte,
Selbsteinschätzungen, Beobachtungsbögen von anderen, vereinbarte Lernziele etc.) anlegen und nutzen
Lesen – Umgang mit Texten und MedienLesetechniken und -strategien über grundlegende Lesefertigkeiten verfügen: flüssig, sinnbezogen, überfliegend, selektiv, navigierend (z. B.
Bild-Ton-Text integrierend) lesen Leseerwartungen und -erfahrungen bewusst nutzen Wortbedeutungen klären Textschemata erfassen: z. B. Textsorte, Aufbau des Textes Verfahren zur Textstrukturierung kennen und selbstständig anwenden: z. B. Zwischenüberschriften
formulieren, wesentliche Textstellen kennzeichnen, Bezüge zwischen Textteilen herstellen, Fragen aus dem Text ableiten und beantworten
Verfahren zur Textaufnahme kennen und nutzen: z. B. Aussagen erklären und konkretisieren, Stichwörter formulieren, Texte und Textabschnitte zusammenfassen
Umgang mit Sachtexten und Medien verschiedene Textfunktionen und Textsorten unterscheiden: z. B. informieren: Nachricht; appellieren:
Kommentar, Rede; regulieren: Gesetz, Vertrag; instruieren: Gebrauchsanweisung ein breites Spektrum auch längerer und komplexerer Texte verstehen und im Detail erfassen Informationen zielgerichtet entnehmen, ordnen, vergleichen, prüfen und ergänzen nichtlineare Texte auswerten: z. B. Schaubilder Intention(en) eines Textes erkennen, insbesondere Zusammenhang zwischen Autorintention(en),
Textmerkmalen, Leseerwartungen und Wirkungen aus Sach- und Gebrauchstexten begründete Schlussfolgerungen ziehen Information und Wertung in Texten unterscheiden Informations- und Unterhaltungsfunktion unterscheiden medienspezifische Formen kennen: z. B. Print- und Online-Zeitungen, Infotainment, Hypertexte,
Werbekommunikation, Film Intentionen und Wirkungen erkennen und bewerten wesentliche Darstellungsmittel kennen und deren Wirkungen einschätzen zwischen Wirklichkeit und virtuellen Welten in Medien unterscheiden: z. B. Fernsehserien,
Computerspiele Informationsmöglichkeiten nutzen: z. B. Informationen zu einem Thema/Problem in unterschiedlichen
Medien suchen, vergleichen, auswählen und bewerten (Suchstrategien) Medien zur Präsentation und ästhetischen Produktion nutzen Umgang mit literarischen Texten ein Spektrum altersangemessener Werke – auch Jugendliteratur – bedeutender Autorinnen und Autoren kennen epische, lyrische, dramatische Texte unterscheiden, insbesondere epische Kleinformen, Novelle, längere
Erzählung, Kurzgeschichte, Roman, Schauspiel, Gedichte Zusammenhänge zwischen Text, Entstehungszeit und Leben des Autors/der Autorin bei der Arbeit an Texten
aus Gegenwart und Vergangenheit herstellen zentrale Inhalte erschließen wesentliche Elemente eines Textes erfassen: z. B. Figuren, Raum- und Zeitdarstellung, Konfliktverlauf wesentliche Fachbegriffe zur Erschließung von Literatur kennen und anwenden, insbesondere Erzähler,
Erzählperspektive, Monolog, Dialog, sprachliche Bilder, Metapher, Reim, lyrisches Ich sprachliche Gestaltungsmittel in ihren Wirkungszusammenhängen und in ihrer historischen Bedingtheit
erkennen: z. B. Wort-, Satz- und Gedankenfiguren, Bildsprache (Metaphern) eigene Deutungen des Textes entwickeln, am Text belegen und sich mit anderen darüber verständigen analytische Methoden anwenden: z. B. Texte untersuchen, vergleichen, kommentieren Handlungen, Verhaltensweisen und Verhaltensmotive bewerten Produktionsorientierter Umgang mit Texten und Medien produktive Methoden anwenden: z. B. Perspektivenwechsel: innerer Monolog; Brief in der Rolle einer
literarischen Figur; szenische Umsetzung; Paralleltext; weiterschreiben; in eine andere Textsorte umschreiben Methoden und Arbeitstechniken (Lesen) Exzerpieren, Zitieren, Quellen angeben Wesentliches hervorheben und Zusammenhänge verdeutlichen
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Nachschlagewerke zur Klärung von Fachbegriffen, Fremdwörtern und Sachfragen heranziehen Texte zusammenfassen: z. B. im Nominalstil, mithilfe von Stichwörtern, Symbolen, Farbmarkierungen,
Unterstreichungen Inhalte mit eigenen Worten wiedergeben, Randbemerkungen setzen Texte gliedern und Teilüberschriften finden Inhalte veranschaulichen: z. B. durch Mindmap, Flussdiagramm Präsentationstechniken anwenden: Medien zielgerichtet und sachbezogen einsetzen: z. B. Tafel, Folie,
Plakat, PC-Präsentationsprogramm
Reflexion über SpracheSprache als Mittel der Verständigung beim Sprachhandeln die Inhalts- und Beziehungsebene im Zusammenhang mit den Grundfaktoren sprachlicher
Kommunikation erkennen und berücksichtigen: gelingende bzw. misslingende Kommunikation; öffentliche bzw. private Kommunikationssituationen
beim Sprachhandeln einen differenzierten Wortschatz gebrauchen einschließlich umgangssprachlicher und idiomatischer Wendungen in Kenntnis des jeweiligen Zusammenhangs
grundlegende Textfunktionen erfassen, insbesondere Information (z. B. Zeitungsmeldung), Regulierung (z. B. Gesetzestext), Appell (z. B. Werbeanzeige), Kontakt (z. B. Beschwerde), Selbstdarstellung (z. B. Tagebuch); ästhetische Funktion (z. B. Gedicht)
Sprechweisen unterscheiden und beachten: z. B. gehoben, derb; abwertend, ironisch Sprachliche Formen und Strukturen in ihrer Funktion sprachliche Mittel zur Sicherung des Textzusammenhangs (Textkohärenz) kennen und anwenden:
– Wortebene (morphologische Mittel): Beziehungswörter (z. B. Konjunktion, Adverb), Zusammensetzung und Ableitung von Wörtern– Satzebene (syntaktische Mittel): Satzarten; Satzreihe, Satzgefüge– Bedeutungsebene (semantische Mittel): z. B. Synonyme, Antonyme; Schlüsselwörter; Oberbegriff/Unterbegriff; ausgewählte rhetorische Mitte
Möglichkeiten der Textstrukturierung kennen und nutzen Satzstrukturen kennen und funktional verwenden: Hauptsatz, Nebensatz/Gliedsatz, Satzglied, Satzgliedteil Wortarten kennen und funktional gebrauchen: z. B. Verb: Zeitlichkeit, Modalität; Substantiv/Nomen:
Benennung; Adjektiv: Qualität grammatische Kategorien und ihre Leistungen in situativen und funktionalen Zusammenhängen kennen und
nutzen, insbesondere Tempus; Modus (Indikativ, Konjunktiv I/II); Aktiv/Passiv; Genus, Numerus, Kasus; Steigerung
Sprachvarianten und Sprachwandel ausgewählte Erscheinungen des Sprachwandels kennen und bewerten: z. B. Bedeutungswandel,
fremdsprachliche Einflüsse „Sprachen in der Sprache“ kennen und in ihrer Funktion unterscheiden: z. B. Standardsprache,
Umgangssprache, Dialekt; Gruppensprachen, Fachsprachen; gesprochene und geschriebene Sprache Mehrsprachigkeit (Schülerinnen und Schüler mit anderer Muttersprache und Fremdsprachenlerner) zur
Entwicklung der Sprachbewusstheit und zum Sprachvergleich nutzen Richtig schreiben Grundregeln der Rechtschreibung und Zeichensetzung sicher beherrschen und häufig vorkommende Wörter,
Fachbegriffe und Fremdwörter richtig schreiben wichtige Regeln der Aussprache beim Sprachhandeln berücksichtigen individuelle Fehlerschwerpunkte erkennen und mithilfe von Rechtschreibstrategien abbauen, insbesondere
Nachschlagen, Ableiten, Wortverwandtschaften suchen, grammatisches Wissen anwenden Methoden und Arbeitstechniken (Reflexion über Sprache) grammatische Proben anwenden: Klang-, Weglass-, Ersatz- und Umstellprobe Rechtschreibstrategien anwenden: z. B. Ableitung vom Wortstamm, Wortverlängerung,
Ähnlichkeitsschreibung Nachschlagewerke nutzen
Die schuleigenen Lehrpläne und die Evaluation von Unterricht und Unterrichtsergebnissen sind an den oben stehenden Kompetenzprofilen auszurichten.
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Bildungsstandards im Fach Deutsch für die Allgemeine Hochschulreife
http://www.kmk.org/bildung-schule/qualitaetssicherung-in-schulen/bildungsstandards/dokumente.html
Wie in den Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss kommt den prozessbezogenen Kompetenzbereichen ein zentraler Stellenwert zu:
Sprechen und Zuhören (vgl. Abschnitt 2.1): sich mithilfe der gesprochenen Sprache zu unterschiedlichen Zwecken über verschiedene Sachverhalte mit anderen verständigen
Schreiben (vgl. Abschnitt 2.2): sich mithilfe selbst verfasster Texte über verschiedene Sachverhalte verständigen, sich Wissen aneignen und Identität ausdrücken
Lesen (vgl. Abschnitt 2.3): Texte verstehen, sie mit externen Wissensbeständen verbinden und die eigene Lesekompetenz für den analytischen, interpretatorischen sowie kreativen Umgang mit Texten und zur persönlichen Entwicklung und gesellschaftlichen Teilhabe nutzen
Die genannten Kompetenzbereiche beschreiben in allgemeiner und abstrakter Form die am Ende der gymnasialen Oberstufe erwarteten Fähigkeiten. Diese werden in den folgenden domänenspezifischen Kompetenzbereichen inhaltlich konkretisiert:
Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen (vgl. Abschnitt 2.4): sich literarische und pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Form erschließen
Sprache und Sprachgebrauch reflektieren (vgl. Abschnitt 2.5): sich mit Sprache als System sowie als historisch gewordenem Kommunikationsmedium auseinandersetzen
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2.1 Sprechen und ZuhörenDie Schülerinnen und Schüler handeln in persönlichen, fach- und berufsbezogenen und öffentlichen Kommunikationssituationen angemessen und adressatengerecht. Diese Situationen sind in ihrer Mündlichkeit durch Interaktivität, Unmittelbarkeit, Flüchtigkeit und die Nutzung para- und nonverbaler Zeichen gekennzeichnet.
Die Schülerinnen und Schüler könnenin ihren Gesprächen auf Verständigung zielen und respektvolles Gesprächsverhalten zeigenin verschiedenen Gesprächsformen und in unterschiedlichen Rollen kommunikativ handeln und
dabei nonverbale sowie stimmliche Mittel bewusst nutzen zur Analyse mündlicher Kommunikationssituationen exemplarisch auditive und audiovisuelle
Aufzeichnungen sowie Mitschriften nutzenden Verlauf fachlich anspruchsvoller monologischer und dialogischer Gesprächsformen
konzentriert verfolgen, um Argumentation und Intention der Gesprächspartner wiederzugeben bzw. zusammenzufassen sowie ihr Verständnis durch Mitschriften und Notizen zu sichern
2.1.1 Dialogische Gesprächsformen: mit anderen sprechenDie Schülerinnen und Schüler könnenwährend des Zuhörens parallel eigene Äußerungen planen und diese in ihrer Wirkung einschätzensich in eigenen Gesprächsbeiträgen explizit und zielführend auf andere beziehen in Kontroversen
Strittiges identifizieren und eigene Positionen vertretenauf konstruktive Weise eigenes und fremdes Gesprächsverhalten beobachten, reflektieren und
besprechennach Geboten der Fairness kommunizieren und Strategien unfairer Kommunikation erkennenDiskussionen, Debatten und Präsentationen selbstständig moderierenin Simulationen von Prüfungs- und Bewerbungsgesprächen angemessen verbal und nonverbal
handeln
2.1.2 Monologische Gesprächsformen: vor anderen sprechenDie Schülerinnen und Schüler könnenanspruchsvolle Fachinhalte Verständnis fördernd referieren, auch unter Verwendung selbst
verfasster stützender Texteliterarische und pragmatische Texte sinngebend und der Form entsprechend vortragen einzeln
und gemeinsam mit anderen argumentierende und erklärende Beiträge präsentierenkontextangemessen, funktional, kreativ verschiedene Medien und Präsentationstechniken
einsetzen und das eigene Vorgehen erläuternumfangreiche Redebeiträge zu komplexen Sachverhalten selbstständig und adressatengerecht
präsentieren
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2.2 SchreibenDie Schülerinnen und Schüler verfassen inhaltlich angemessene kohärente Texte, die sie aufgabenadäquat, konzeptgeleitet, adressaten- und zielorientiert, normgerecht, sprachlich variabel und stilistisch stimmig gestalten. Dabei schreiben sie entsprechend der jeweiligen Aufgabe in unterschiedlichen Textformen.
2.2.1 Schreibstrategien anwendenDie Schülerinnen und Schüler könnenTexte orthografisch und grammatisch korrekt sowie fachsprachlich präzise, prägnant und stilistisch
angemessen verfassenanspruchsvolle Aufgabenstellungen in konkrete Schreibziele und Schreibpläne überführen und
komplexe Texte unter Beachtung von Textkonventionen eigenständig oder kooperativ strukturieren und dabei auch digitale Werkzeuge einsetzen
aus selbst recherchierten Informationsquellen Relevantes für die eigene Textproduktion auswählen und in geeigneter Form aufbereiten
Textbelege und andere Quellen korrekt zitieren bzw. paraphrasierenTexte hinsichtlich inhaltlicher, funktionaler und stilistischer Kriterien ergebnisorientiert und im
Hinblick auf die Geschlossenheit der Darstellung überarbeitendie Stadien ihrer Schreibprozesse und Kompetenzentwicklung dokumentieren und reflektieren
2.2.2 In unterschiedlichen Textformen schreibenDie Schülerinnen und Schüler nutzen Schreibstrategien für die Produktion komplexer informierender, erklärender und argumentierender sowie gestaltender Textformen selbstständig und aufgabenbezogen, auch für die Verwendung in digitalen Medien. Der Begriff der Textform zielt darauf ab, dass die Schülerinnen und Schüler gegebene Textmuster für die eigene Textproduktion verwenden.
Informierend schreiben
Die Schülerinnen und Schüler informieren adressatenbezogen, zielorientiert und geordnet über Sachverhalte und Texte.
Die Schülerinnen und Schüler könneneigenes Wissen über literarische, sprachliche und andere Sachverhalte geordnet und differenziert
darstellenAufbau, inhaltlichen Zusammenhang und sprachlich-stilistische Merkmale eines Textes
selbstständig fachgerecht beschreibenInhalte und Argumentationen komplexer Texte zusammenfassen, exzerpieren und referieren
Erklärend und argumentierend schreiben
Die Schülerinnen und Schüler schreiben erklärend und argumentierend über strittige oder fragliche Sachverhalte unter Bezug auf literarische oder pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Form und auf eigenes Wissen. Sie integrieren informierende Textpassagen in erklärende und argumentierende Textformen.
Die Schülerinnen und Schüler könnenzu einem gegebenen komplexen Sachverhalt eine Untersuchungsfrage formulieren, die Auswahl
der Untersuchungsaspekte begründen und den Untersuchungsgang skizzierenSchlussfolgerungen aus ihren Analysen, Vergleichen oder Diskussionen von Sachverhalten und
Texten ziehen und die Ergebnisse in kohärenter Weise darstelleneigene Interpretationsansätze zu literarischen Texten entwickeln und diese argumentativ-erklärend
darstellen, auch unter Berücksichtigung von Ideengehalt, gattungs- und epochenspezifischen Merkmalen sowie literaturtheoretischen Ansätzen
bei der Auseinandersetzung mit Texten deren historische, kulturelle, philosophische, politische oder weltanschauliche Bezüge, auch in ihrer Relevanz für die Arbeitswelt, verdeutlichen
zu fachlich strittigen Sachverhalten und Texten differenzierte Argumentationen entwerfen, diese strukturiert entfalten und die Prämissen ihrer Argumentationen reflektieren
in Anlehnung an journalistische, populärwissenschaftliche oder medienspezifische Textformen eigene Texte schreiben
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wissenschaftspropädeutische Texte, zum Beispiel Fach- oder Seminararbeiten, planen, strukturieren, verfassen und überarbeiten
Gestaltend schreiben
Die Schülerinnen und Schüler halten eigene Ideen, Fragestellungen, Ergebnisse von Textanalysen und -interpretationen in kreativ gestalteten Texten fest.
Die Schülerinnen und Schüler könnennach literarischen oder nicht-literarischen Vorlagen Texte neu, um- oder weiterschreiben, die
Korrespondenz von Vorlage und eigenem Text beachten und dabei ein ästhetisches Ausdrucksvermögen entfalten
ästhetische, epistemische, reflexive Textformen wie Essay, Tagebuch, Gedicht, Brief zur Selbstreflexion, Wissensbildung und Entfaltung des ästhetischen Ausdrucksvermögens in literarischen oder pragmatischen Zusammenhängen verwenden
Texte für unterschiedliche Medien gestaltend schreiben
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2.3 LesenDie Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, selbstständig Strategien und Techniken zur Erschließung von linearen und nichtlinearen Texten unterschiedlicher medialer Form anzuwenden und zu reflektieren. Lesend erweitern sie ihr kulturhistorisches und domänenspezifisches Orientierungswissen und bewältigen dabei umfangreiche und komplexe Texte.
Die Schülerinnen und Schüler könnenden komplexen Zusammenhang zwischen Teilaspekten und dem Textganzen erschließen aus anspruchsvollen Aufgabenstellungen angemessene Leseziele ableiten und diese für die
Textrezeption nutzenim Leseprozess ihre auf unterschiedlichen Interpretations- und Analyseverfahren beruhenden
Verstehensentwürfe überprüfendie Einsicht in die Vorläufigkeit ihrer Verstehensentwürfe zur kontinuierlichen Überarbeitung ihrer
Hypothesen nutzenVerstehensbarrieren identifizieren und sie zum Anlass eines textnahen Lesens nehmenKontextwissen heranziehen, um Verstehensbarrieren zu überwindenRückschlüsse aus der medialen Präsentation und Verbreitungsform eines Textes ziehenGeltungsansprüche von Texten reflektieren und das Ergebnis in das Textverstehen einbeziehendie Qualität von Textinformationen vor dem Hintergrund ihres fachlichen Wissens prüfen und
beurteilenihr Fach- und Weltwissen flexibel einsetzen, um das Textverständnis zu vertiefen und die Relevanz
des Gelesenen einzuschätzensich in der Anschlusskommunikation über eigene und fremde Verstehensvoraussetzungen
verständigenim Leseprozess ihr fachliches Wissen selbstständig zur Erschließung und Nutzung
voraussetzungsreicher Texte heranziehen
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2.4 Sich mit Texten und Medien auseinandersetzenDie Schülerinnen und Schüler erschließen sich literarische und pragmatische Texte unterschiedlicher medialer Form unter reflektierter Nutzung von fachlichem Wissen.
2.4.1 Sich mit literarischen Texten auseinandersetzenDie Schülerinnen und Schüler erschließen sich literarische Texte von der Aufklärung bis zur Gegenwart und verstehen das Ästhetische als eine spezifische Weise der Wahrnehmung, der Gestaltung und der Erkenntnis. Sie verfügen über ein literaturgeschichtliches und poetologisches Überblickswissen, das Werke aller Gattungen umfasst, und stellen Zusammenhänge zwischen literarischer Tradition und Gegenwartsliteratur auch unter interkulturellen Gesichtspunkten her.
Grundlegendes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler könnenInhalt, Aufbau und sprachliche Gestaltung literarischer Texte analysieren, Sinnzusammenhänge
zwischen einzelnen Einheiten dieser Texte herstellen und sie als Geflechte innerer Bezüge und Abhängigkeiten erfassen
eigenständig ein Textverständnis formulieren, in das sie persönliche Leseerfahrungen und alternative Lesarten des Textes einbeziehen, und auf der Basis eigener Analyseergebnisse begründen
ihr Textverständnis argumentativ durch gattungspoetologische und literaturgeschichtliche Kenntnisse über die Literaturepochen von der Aufklärung bis zur Gegenwart stützen
relevante Motive, Themen und Strukturen literarischer Schriften, die auch über Barock und Mittelalter bis in die Antike zurückreichen können, vergleichen und in ihre Texterschließung einbeziehen
Mehrdeutigkeit als konstitutives Merkmal literarischer Texte nachweisenliterarische Texte aller Gattungen als Produkte künstlerischer Gestaltung erschließendie besondere ästhetische Qualität eines literarischen Produktes aufgrund eines breit angelegten
literarischen Vorwissens erfassen und ihre Befunde in das Textverständnis einbeziehendiachrone und synchrone Zusammenhänge zwischen literarischen Texten ermitteln und Bezüge zu
weiteren Kontexten herstellendie in literarischen Werken enthaltenen Herausforderungen und Fremdheitserfahrungen kritisch zu
eigenen Wertvorstellungen, Welt- und Selbstkonzepten in Beziehung setzenliterarische Texte auf der Basis von nachvollziehbaren, sachlich fundierten Kriterien bewerten und
dabei auch textexterne Bezüge wie Produktions-, Rezeptions- und Wirkungsbedingungen berücksichtigen
kreativ Texte im Sinne literarischen Probehandelns gestalten
Erhöhtes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler können darüber hinausden besonderen poetischen Anspruch und die ästhetische Qualität literarischer Texte vor dem
Hintergrund ihrer Kenntnisse in den Bereichen Poetologie und Ästhetik erläuternKenntnisse wissenschaftlicher Sekundärtexte, philosophischer Schriften und historischer
Abhandlungen in die Kontextualisierung literarischer Werke einbeziehenin ihre Erörterung der in literarischen Werken enthaltenen Herausforderungen und
Fremdheitserfahrungen geistes-, kultur- und sozialgeschichtliche Entwicklungen einbeziehenihre literarischen Wertungen differenziert begründen und dabei auf ihr größeres und komplexeres
Kontextwissen zurückgreifen
2.4.2 Sich mit pragmatischen Texten auseinandersetzenDie Schülerinnen und Schüler nutzen für den eigenen Erkenntnisprozess vielschichtige, voraussetzungsreiche Sachtexte, darunter auch wissenschaftsnahe und berufsbezogene Fachtexte aus unterschiedlichen Domänen. Sie erschließen, analysieren und beurteilen Gehalt, Kontext und Wirkungsabsicht pragmatischer Texte.
Grundlegendes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler können
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den inhaltlichen Zusammenhang voraussetzungsreicher Texte sichern und diese Texte terminologisch präzise und sachgerecht zusammenfassen
ein umfassendes, Textfunktionen, Situationen und Adressaten beachtendes Textverständnis formulieren
die in pragmatischen Texten enthaltenen sprachlichen Handlungen ermittelndie Funktionen eines pragmatischen Textes bestimmen und dessen mögliche Wirkungsabsichten
beurteilendie sprachlich-stilistische Gestaltung eines pragmatischen Textes fachgerecht beschreiben und
deren Wirkungsweise erläuternElemente der Textgestaltung einschließlich nichtsprachlicher Bestandteile in ihrer Funktion
analysierenzielgerichtet Zusammenhänge zu weiteren ihnen bekannten Texten herstellen und hierfür
passende Wissensbestände aktivierenthemengleiche Texte methodisch fachgerecht vergleichensich mittels pragmatischer Texte mit den eigenen Welt- und Wertvorstellungen, auch in einer
interkulturellen Perspektive, auseinandersetzen
Erhöhtes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler können darüber hinausdie Zuordnung von Texten zu Textformen1 und Textsorten reflektierendie in argumentativen Texten enthaltenen Argumentationsstrukturen theoriegestützt analysierendie Beziehung zwischen pragmatischen Texten und ihren Produktionsbedingungen ermitteln
2.4.3 Sich mit Texten unterschiedlicher medialer Form und Theaterinszenierungen auseinandersetzenDie Schülerinnen und Schüler analysieren die spezifische Gestaltung von Texten unterschiedlicher medialer Form, erläutern ihre Wirkung und beurteilen die ästhetische Qualität. Sie setzen sich fachgerecht mit exemplarischen Theaterinszenierungen, Hörtexten und Filmen auseinander.
Grundlegendes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler könnenTheaterinszenierungen und Literaturverfilmungen als Textinterpretationen erfassen und beurteilenTheaterinszenierungen, Hörtexte und Filme sachgerecht analysieren eigene Hörtexte, Filme oder andere audiovisuelle Präsentationsformen erstellen bzw. Textvorlagen
szenisch umsetzensich bei der Rezeption oder Produktion von Hörtexten und Filmen und bei der Rezeption von
Theaterinszenierungen mit den eigenen Welt- und Wertvorstellungen, auch in einer interkulturellen Perspektive, auseinandersetzen
Erhöhtes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler können darüber hinausdie ästhetische Qualität von Theaterinszenierungen, Hörtexten oder Filmen beurteilen, auch vor
dem Hintergrund ihrer kulturellen und historischen Dimensionsich mit Filmkritik und Aspekten der Filmtheorie auseinandersetzen
1 Vgl. Abschnitt 2.2.258
2.5 Sprache und Sprachgebrauch reflektierenDie Schülerinnen und Schüler analysieren Sprache als System und als historisch gewordenes Kommunikationsmedium und erweitern so ihr Sprachwissen und ihre Sprachbewusstheit. Sie nutzen beides für die mündliche und schriftliche Kommunikation.
Grundlegendes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler könnenein grundlegendes Verständnis der kognitiven und kommunikativen Funktion von Sprache
formulierensprachliche Äußerungen kriterienorientiert analysieren und ihre Einsichten in der
Auseinandersetzung mit Texten und Sachverhalten dokumentierensprachliche Strukturen und Bedeutungen auf der Basis eines gesicherten Grammatikwissens und
semantischer Kategorien erläuternStrukturen und Funktionen von Sprachvarietäten beschreibenBedingungen gelingender Kommunikation analysieren, auch auf der Basis theoretischer Modelleverbale, paraverbale und nonverbale Gestaltungsmittel in unterschiedlichen kommunikativen
Zusammenhängen analysieren, ihre Funktion beschreiben und ihre Angemessenheit bewertenverbale, paraverbale und nonverbale Signale für Macht- und Dominanzverhältnisse identifizierensprachliche Handlungen kriterienorientiert in authentischen und fiktiven
Kommunikationssituationen bewertenAuswirkungen der Sprachenvielfalt und der Mehrsprachigkeit analysierenauf der Grundlage sprachkritischer Texte Entwicklungstendenzen der Gegenwartssprache
beschreiben und bewertenpersuasive und manipulative Strategien in öffentlichen Bereichen analysieren und sie kritisch
bewerten
Erhöhtes Niveau
Die Schülerinnen und Schüler können darüber hinaussprachphilosophische Positionen zur Analyse von Sprache und Kommunikation heranziehensprachliche Handlungen in authentischen und fiktiven Kommunikationssituationen theoriegestützt
beschreibenPhänomene des Sprachwandels und des Spracherwerbs theoriegestützt beschreibenin geeigneten Nutzungszusammenhängen mit grammatischen und semantischen Kategorien
argumentieren
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Das Geschwister-Scholl-Gymnasiumauf dem Weg zur Europaschule
An dieFachschaftsvorsitzenden aller Fächer amGeschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Zusammenstellung eines schulinternen Curriculums der europabezogenen Themen
Pulheim, im Juni 2010
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wie viele von Ihnen und Euch bereits wissen, hat die Schulkonferenz im vergangenen Jahr dem Vorhaben zugestimmt, bei der Landesregierung die Auszeichnung „Europaschule in NRW“ zu beantragen. Eine Gruppe von Kolleginnen und Kollegen hat mittlerweile den Großteil der für die Zertifizierung erforderlichen Unterlagen zusammengestellt. Ein Gespräch mit einem Berater der Europaschule Bornheim hat erfreulicherweise ergeben, dass wir am Geschwister-Scholl-Gymnasium die Kriterien für eine erfolgreiche Bewerbung weitestgehend erfüllen. Für den Abschluss der Vorbereitungen fehlt uns allerdings noch eine Übersicht über europabezogene Themen in den schulinternen Fach-Curricula.
Im Auftrag der Arbeitsgruppe möchten wir Sie und Euch bitten, die entsprechenden Informationen stichwortartig zusammenzustellen. Um die Arbeit zu vereinfachen und die angestrebte Darstellung zu vereinheitlichen, steht Ihnen bzw. Euch eine Tabelle zur Verfügung, in die die jeweiligen Angaben eingetragen werden können. Es sollen möglichst alle Themen Berücksichtigung finden, die einen direkten oder auch einen indirekten Bezug zu Europa haben und insofern einen Beitrag zum europabezogenen Lernen leisten. Dies kann sich auf Literatur aus verschiedenen europäischen Ländern ebenso beziehen wie auf die Geschichte des antiken Europa, auf Beschäftigung mit der Migrationsthematik im Politikunterricht ebenso wie landeskundliche Unterrichtseinheiten im fremdsprachlichen Unterricht.
Bitte beachten Sie / beachtet den Termin für die Rückgabe: Freitag, der 24. September 2010.
Herzlichen Dank für Ihre / Eure Mitarbeit.
Julia Hemker, Koordinatorin des Europa-Projekts, Andreas Niessen, Schulleiter
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Das Geschwister-Scholl-Gymnasiumauf dem Weg zur Europaschule
Fach Deutsch
Fach Stufe Europabezogenes Thema imfachinternen Curriculum
Anmerkungen
5.2 Märchen (hauptsächlich Märchen der Brüder Grimm; aber auch europäische Märchen [Andersen; frz. Märchen])
6.1 Fabeln (hier neben dt. Fabeln v.a. Aesop, Lafontaine als Beisp. der europ. Tradition )
7.2 Reisebericht (auch Berichte über das europäische Ausland)
8.1 Zeitung (u.a. Darstellung europ. Themen in Berichten und kommentaren)
8.2 Einführung ins Drama (möglich: am Beispiel von Molières, Der eingebildete Kranke
9.1 Argumentation, Erörterung (auch am Beispiel europ. Fragen)
11 G9 /10 G8
Die griechische Tragödie als Wiege des europäischen Dramas der Neuzeit
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Stärken fördern – Schwächen ausgleichenUnterrichtsbezogene SchulentwicklungsvorhabenAm Geschwister-Scholl-Gymnasium
An dieFachschaftsvorsitzenden aller Fächer amGeschwister-Scholl-Gymnasium Pulheim
Pulheim, im Juni 2010
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
seit mehreren Jahren bemühen wir uns am Geschwister-Scholl-Gymnasium verstärkt darum, Kinder und Jugendliche individuell zu fördern. Dabei geht es stets sowohl um die Entwicklung von Stärken, Interessen und Talenten, als auch um den Ausgleich von Schwächen. Dies geschieht zum einen im Rahmen von Ergänzungskursen, grips-Kursen, Wahlpflichtkursen etc. Dies vollzieht sich zum anderen mehr und mehr aber auch innerhalb des Unterrichts. Vielfach kommen Methoden des individualisierten, kooperativen und eigenverantwortlichen Arbeitens zur Anwendung. Gleichwohl ist uns dabei bewusst, dass Curricula, standardisierte Leistungsbewertung, aber auch die Größe der Lerngruppe, die Bemühungen um eine Individualisierung des Lernens im Fachunterricht begrenzen.
Innerhalb der Fachschaften, teilweise aber auch in fächerverbindenden Kontexten, sind in den vergangenen Jahren viele Ansätze erprobt, ausgewertet und teilweise auch in die schulinternen Curricula eingebunden worden. Beispiele dafür sind die Arbeit mit Wochenplänen, die Etablierung mündlicher Leistungsüberprüfungen in den Fremdsprachen, die Durchführung fächerverbindender Projekte etc.
Die Schulleitung sowie die Mitglieder der Kerngruppe Schulentwicklung bitten Sie und Euch nun um Mithilfe bei der Erstellung einer Übersicht über diese Schulentwicklungsvorhaben. Diese soll den Kolleginnen und Kollegen bei der Orientierung über den Stand der Schulentwicklung helfen, aber auch ganz konkret bei der Vorbereitung von Unterricht. Darüber hinaus ist eine solche Übersicht ein wichtiges Dokument bei der Qualitätsanalyse, die für das Geschwister-Scholl-Gymnasium voraussichtlich im Schuljahr 2010/2011 ansteht. Wir möchten daher die Fachvorsitzenden bitten, das beiliegende Formular auszufüllen und an die Schulleitung zurückzugeben. Bitte für jedes Schulentwicklungsvorhaben ein eigenes Formular ausfüllen. Der Termin für die Rückgabe ist Freitag, der 24. September 2010.
Herzlichen Dank für Ihre / Eure Mitarbeit.
Andreas Niessen, Schulleiter
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Stärken fördern – Schwächen ausgleichenUnterrichtsbezogene SchulentwicklungsvorhabenAm Geschwister-Scholl-Gymnasium
Fach Deutsch
Fachvorsitzende(r) U. Meyer; Stellvertreterin: K. Lindner
Datum 24.09.2010
Jahrgangsstufe alle
Kurzbeschreibung des Vorhabens / Projekts
Entwicklung eines fächerübergreifenden Schreibformen-Curriculums[ist, soweit vorhanden, fest im schulinternen Curriculum verankert, ist aber noch nicht ganz vollständig fertig gestellt; Fertigstellung in nächster Zeit zu erwarten]
Erarbeitung eines differenzierten Curriculums für die Jahrgangsstufen 5 – 11 (G9) bzw. 5-10 (G8)[fest im schulinternen Curriculum verankert]
Erarbeitung eines an Kompetenzen, Methoden und Schreibformen orientierten Curriculums für die Qualifikationsphase (Stufen 11 und 12 [G8])[ist als nächstes Vorhaben der Fachschaft geplant, soll dann im schulinternen Curriculum verankert werden; einzelne Bausteine werden bereits erprobt]
Entwicklung von Modulen und Konzepten für die Basis- und Profilkurse im Rahmen der Individuellen Förderung in den Stufen 7 – 9 (G8)[wird in mehreren Lerngruppen erprobt bzw. durchgeführt]
Entwicklung eines verbindlichen Diagnose-Instrumentariums zur Rechtschreibung (HSP)[Pilotvorhaben in einzelnen Lerngruppen; Stufen 5 und 6]
Arbeitspläne Stufe 5/6[wird regelmäßig in einzelnen Lerngruppen durchgeführt]
Entwicklung von Projektmaterialien für die Stufe 7 (Reisen und Literatur)[Unterrichtsvorhaben „Reisebericht“ ist fest im schulinternen Curriculum verankert]
Zeitungsprojekt in der Stufe 8 (u. U. mit „ZISCH“)
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[ist fest im schulinternen Curriculum verankert; mit „ZISCH“ in einzelnen Lerngruppen]
Projektmaterialien für die Stufe 5 („Er-lesene Orte – Bücher machen die Welt weit“): Leseförderung durch Buchvorstellungen mit abschließender Zusammenführung in einem kreativen Text[wird in mehreren Lerngruppen erprobt bzw. durchgeführt]
Ausarbeitung von Projektkursen Stufe 11 (G8): u.a. FUKS[Pilotvorhaben in einzelnen Lerngruppen – im Status der Planung]
Ausarbeitung des Aufbaus von Vertiefungskursen Stufe 10 (G8)[noch im Planungsstadium]
Status des Vorhabens / Projekts (bitte ankreuzen)
Pilotvorhaben in einer einzelnen Lerngruppe
wird in mehreren Lerngruppen erprobt bzw. durchgeführt
wird regelmäßig in einzelnen Lerngruppen durchgeführt
ist fest im schulinternen Curriculum verankert
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Sammlung bewährter Projekte im Deutschunterricht
Zu ergänzen….
Stufe Projekte5 „Er-lesene Orte – Bücher machen die Welt weit“: Leseförderung durch
Buchvorstellungen mit abschließender Zusammenführung in einem kreativen Text
6 7 Reisen und Literatur8 Zeitungsprojekt (ZISCH)
9 POEM – Gedichte verfilmen
Materialien: - POEM von Ralf Schmerberg und Lehrerbegleitmaterial (z. B. von Schöningh oder Raabe)- USB-Stick mit Materialien zur Filmarbeit von VISION KINO und der Initiative Film + Schule NRW - http://www.visionkino.de/WebObjects/VisionKino.woa/wa/CMSshow/1157221- http://www.lwl.org/LWL/Kultur/film_und_schule/)
10 „Werther“ – Szenenverfilmungen11 Siehe Projektkurse
Im Moment:- FUKS- Jahrbuch-AG- Indien… (noch zu entwickeln)
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Unterrichtsentwicklung im Team
Stufe Projekte5 6 7 8 9 10 Homo Faber (Bre; Bls, Not)11 Sachtextanalyse (Breu, Bum)12
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Arbeiten im Projekt (Bitte zu überprüfen!)Projektarbeit ist eine wichtige Form des selbstständigen Lernens. Dabei kommt es nicht nur auf die Ergebnisse eines Projekts an, die öffentlich präsentiert werden, sondern wichtig ist zunächst der Prozess (der Verlauf) des Arbeitens.Im Verlauf eines sorgfältig geplanten und durchgeführten Projektes kann man eine Menge lernen. Dies gilt nicht nur für neues Wissen und neue Erkenntnisse. Man lernt auch, wie man sich die Zeit einteilt, wie man sich Informationen beschafft und diese auswertet, wie man mit Rückschlägen und Enttäuschungen umgeht, wie man sinnvoll in einem Team arbeitet, wenn man sich dazu entschieden hat, ein Projekt mit anderen zusammen durchzuführen, wie man seine Ergebnisse andern Menschen vermittelt, usw.
Die Arbeit im Projekt organisiert man am besten in sechs Schritten oder Phasen.
1. Phase: Das Projekt vorplanen und organisieren
den Anlass des Projekts klären die Teilnehmer bestimmen das Thema festlegen die Zeit planen und einteilen die Arbeit einteilen, evtl. auf Teilgruppen verteilen
2. Phase: (Arbeit in Teilgruppen): Ideen sammeln und Arbeitsschritte festlegen
Hier könnt ihr die Methoden Brainstorming, Cluster-Verfahren und evtl. auch das Mind-Map-Verfahren einsetzen.Außerdem ist es sinnvoll, einen Laufzettel, eine Checkliste zu erstellen, wann wer sich worum kümmert und was zu besorgen und zu erledigen hat.
3. Phase: (Arbeit in Teilgruppen): Material beschaffen, sichten und erarbeiten
Hier könnt ihr euch an Methoden zur Materialbeschaffung und –erschließung halten, die ihr bereits kennen gelernt habt (recherchieren und exzerpieren).
4. Phase: (Arbeit in Teilgruppen): Ergebnisse, Produkte herstellen
Überlegt euch genau, welche Ergebnisse und Produkte ihr erarbeiten und wie ihr diese herstellen wollt, z. B. ein Plakat, eine Wandzeitung, eine Collage, eine Schulralley, einen Infostand, eine kleine Theateraufführung, ein selbst gedrehtes Video, eine Musikdarbietung, eine Multi-Media-Show, …Überlegt dabei genau, was ihr wirklich realisieren könnt.
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5. Phase: Projektergebnisse vorstellen
Hier sind euer Organisationstalent und euer Herstellungsgeschick gefragt. Vielleicht helfen euch die Lehrkräfte, euer Hausmeister, eure Eltern. Überlegt, was ihr zum Präsentieren braucht (z. B. Stellwände, einen Stand, die Pausenhalle, den Theaterkeller, einen Klassenraum, einen Filmraum, etc.), und richtet diese Dinge entsprechend ein.
Überlegt euch rechtzeitig, auf welche Art und Weise ihr über eure Aktivitäten und Ergebnisse informieren wollt, z. B. mit einem Handzettel, einem Programm zum Ablauf, einem Plakat usw. Ihr dürft auch für eure Ergebnisse werben!
6. Phase: Projektergebnisse beurteilen
Ein Projekt endet nicht mit der Präsentation der Ergebnisse, sondern mit der Beurteilung (Evaluation) dieser Ergebnisse. Dabei solltet ihr die folgenden Fragen berücksichtigen: Was ist gut gelaufen, was weniger gut, was überhaupt nicht?Dabei könnt ihr euch beziehen auf eure Erfahrungen außerhalb des normalen Klassenunterrichts, die Wirkung eurer Ergebnisse, den Tag der Präsentation oder auf eure Zusammenarbeit in einer Gruppe. Dazu könnt ihr z. B.
- ein Gruppengespräch führen- eine „Meckerecke“ einrichten mit einer Wand zum Anpinnen von
Reaktionen und Meinungen- Befragungen und Interviews durchführen- Einen Bericht für die Zeitung schreiben
Aus: deutsch.punkt 2, Klett-Verlag, Leipzig 2005, S. 309 (leicht an die Bedürfnisse des GSG angepasst)
http://lehrerfortbildung-bw.de/kompetenzen/projektkompetenz/modelle/
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Die Fachschaft DEUTSCH führt ein/nutzt folgende Schreibformen:
Schreibformen erarbeitet von ab 5 ab 6 ab 7 ab 8 ab 9 ab Sek. IIMeldung Lin x
Nachricht auf einem Blatt Lin (x) xBericht Lin (x) xKommentar Sc x(kommentierender) Leserbrief (Kap) (x) xRezension (Kritik) Lin xGlosse / Satire xEssay xInterview (Lin) (x) xReportage Lin xBewerbungsschreiben Ro (x) xLebenslauf Nl (x) xInhaltsangabe eines literarischen Textes Mi (x) xstrukturierte Wiedergabe eines Sachtextes Ln (x) x(Kurz-) Referat / (Kurz-) Vortrag - Informierendes Thesenpapier - Kommentierendes Thesenpapier
Wie MlMl
(x) (x) x
Mitschrift Lin Konspekt x xSummary xKlappentext xBildbeschreibung Bsg/Lin (x) xGegenstandsbeschreibung Hi xVorgangsbeschreibung He (x) xPersonen- / Tierbeschreibung Hi / He xSteckbrief xVerschriftlichung e. Diagramms / e. Karte Lin xfreie Erzählung Bs / Pt xNacherzählung Bs / Pt xSchilderung Sc xReisenbericht Lin xBiografie / Portrait Lin/My xProblemerörterung u. Texterörterung Ml/Nl/Kar (x) xHandout xDefinition xProtokoll (Verlaufs-, Ergebnis-, Versuchsprotokoll) Mz / Bd xTextanalyse / -interpretation Lin/My xRedeanalyse Lo/My/Lin xBildanalyse (u. Karikatur) / - interpretation (Bsg/Lin) (x) xFilmanalyse (Bsg/Lin) xLiterarische Charakteristik Lin (x) xPersönlicher Brief Bs / Pt xFormeller Brief (x) xHörspiel Sc (x) xRollenprofil (Rollenbiografie) Lin / Sc x
Methodisch orientierte HilfsblätterFünf-Schritt-Lesemethode --- Formulierungshilfen Fa Richtig zitieren My Rhetorische Mittel Lin Kriterien der Textüberarbeitung Lin Die wichtigsten Rechtschreibregeln (häufige Fehler und ihre Vermeidung)
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Die wichtigsten Zeichensetzungsregeln Lin
=Schreibform liegt vor, um Prüfung wird gebeten.
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Eine demnächst noch zu systematisierende Liste einer Reihe von
Methoden und Arbeitstechniken (im Deutschunterricht)
- Noch nicht fertig -(Kompilation von Corinna und mir, alle hier aufgeführten Arbeitstechniken sind im schuleigenen
Curriculum eingebaut, es fehlt noch eine Systematik für die Hand der Schüler/innen und Lehrer/innen)
GesprächsformenDialoge, Streitgespräche, Diskussionen, Rollendiskussionen, Debatten KonferenzFishbowl-Diskussion (Aquarium (Wahl) Deutsch inder Oberstufe Schöningh, S. 51)Kugellager
Einen Vortrag haltenGestaltetes LesenRedestrategien nutzen: z. B. Fünfsatz, Anknüpfungen formulieren, rhetorische Mittel verwenden Referat
eine Mitschrift anfertigen (sich gezielt sachgerechte Stichwörter aufschreiben , Notizen selbstständig strukturieren und Notizen zur Reproduktion des Gehörten nutzen, dabei sachlogische sprachliche Verknüpfungen herstellen)
MindmapClusterBrainstormingDiagramm (Balken-, Kreis-, Kurvendiagramm)Tabellen erstellenTabellen auswertenStatistiken und Schaubilder auswerten (Deutsch ind er Oberstufe Schöningh, S. 24)Eine Karikatur auswertenEine Liste erstellenUnterbegriffe und Oberbegriffe bilden (Klett d.p. 4, S. 242)
StrukturlegetechnikStationenlernen
Quiz erstellen
Texte überarbeiten (Schreibkonferenz, Textlupe)Korrektes Zitieren (Corinna + dp.4, S. 270)Rechtschreibstrategien (Verlängerungsprobe, Verwandtschaftsprobe, Zerlegeprobe, Wörterbuch
benutzen (Db 5, S. 127))Strategien zur Verbesserung des Ausdrucks (Klang-, Weglass-, Ersatz- Erweiterungs- und Umstellprobe
TTS, S. 122-123)Nachschlagewerke nutzen Schreibwerkstatt
Stummes Schreibgespräch
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GruppenpuzzleExzerpieren
eine Textquelle analysieren
Quellen nachweisen
Richtig abschreiben (Db 5, S. 124)
Markieren (Wesentliches (Schlüsselwörter) hervorheben, Zusammenhänge verdeutlichen)Einen Text strukturieren (Texte gliedern und Teilüberschriften finden, Textstrukturen erkennen (Klett d.p. 4, S. 219))
Folie, Plakat (Informationsplakat / Lernplakat)PC-Präsentationsprogramm (Power-Point-Präsentation, Website)
Lesestratagien (Fünf-Schritt-Lesemethode (Lernbox vom Friedrich Verlag; S. 20, Überfliegendes Lesen, Suchendes Lesen, Genaues Lesen, Klett, S. 162, Vgl. auch Deusch in der Oberstufe Schöningh, S. 20))
Heftgestaltung
W-Fragen-Methode
BibliotheksrechercheInternetrechercheNachschlagewerkeExpertenbefragung (Interview)Epische Texte untersuchenDramatische Texte untersuchenLyrische Texte untersuchen
Kreative Methoden: Waldmann-Methoden (Standbild, eine Figur sich `privat´ äußern lassen,
Innere Vorgänge bewusst machen, Innere Vorgänge durch Doppeln bewusst machen, Innere Vorgänge durch ein Hilfs-Ich darstellen, unterdrückte Fantasien einer Figur ausagieren, eine Figur ins Kreuzverhör nehmen, Varianten einer Handlung erproben, ein Tableau erstellen, Comic, Bildgeschichte, Figurenbrief, Rückerinnerung, Gegentext (TTS, S 511), Textsortenwechsel (Ballade>Bericht)
Rollenspeil Rollenbiografie Szenische Interpretation Die Figuren sich in einer Podiumsdiskussion begegnen lassen
Sach- und Gebrauchstexte untersuchenKonspekte anlegen:
Baumdiagramm Verlaufsdiagramm Strukturdiagramm
Fantasiereise
Produktionsorientiertes Schreiben (einen Erzählkern ausgestalten, Erzählperspektive ändern, eine Geschichte fortsetzen, eine Vorgeschichte efinden, die Geschichte anders enden lassen, weitere Figuren erfinden, Innere Monologe schreiben, Dialoge entwickeln, kommentieren, nach Textmustern
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schreiben (z.B. Märchen, Satire), Gegentexte schreiben, Stilebenen verändern, Milieuwechsel, Figurenverpflanzung (z. B. in eine andere Zeit) automatisches Schreiben (Deutsch in der Oberstufe Schöningh, S. 84), Montagetechnik
RollenspielSzenische InterpretationStandbilderPantomime
BlitzlichtKartenabfragePunktabfrageIdeebörseFeed-back geben (Blitzlicht, Zielscheibe (Punktabfrage))Manöverkritik (Klett)
Zettellawine (Deutsch in der Oberstufe, Schöningh, S. 14)
MeinungsumfrageEine Erkundung durchführen (Mattes: Methoden f. den Unterricht (Schöningh), S. 114
Wahl:Vier-Ecken-Spiel (Meinungsabfrage)AmpelmethodeHitparade (Befragung einer Gruppe)KartenabfrageLerntempoduettNetzwerkmethodeStrukturlegetechnik
Norm Green:Think-Pair-ShareRunder TischDrei-Schritt-InterviewPlacematPartner-CheckRasender Reporter
Die Methoden müssten in einem Methodenordner pro Klasse gesammelt werden.Mir schwebt vor, dass man in der Klasse die Funktion eines „Methodenwarts“ einführt, der die neue Methode – die von den Lehrer/innen jeweils in Kopie eingereicht werden müsste in den Ordner heftet (an eine vom Lehrer angegebene Stelle) und in einer Tabelle abhakt, dass die entsprechende Methode nun in der Klasse eingeführt wurde.
Ideal wäre es, wenn die Schüler/innen über soviel Methodenreflexion verfügten, dass sie im Laufe der Zeit selbst entscheiden können, welche Methode sich für welches Ziel gut eignet.
Es fehlt noch eine geeignete Systematik. Denkbar vielleicht:
A) eine inhaltsorientierte Systematik oder B) eine funktionsorientierte Sytematik
Ist aber noch nicht klar, zudem ungeheuer schwierig, Ein Glossar müsste es zudem auch geben.
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Selbstevaluierungsbogen für das eigene Beteiligungs- und Arbeitsverhalten
1. Sich am Unterricht beteiligen – wozu? Deine aktive, selbsttätige Mitarbeit ist für deinen eigenen Lernprozess von entscheidender Bedeutung.Du solltest dich nicht nur am Unterricht intensiv beteiligen, um eine gute Beurteilung durch die Lehrerin oder den Lehrer zu erhalten, sondern vor allem aus folgenden Gründen:
- Du bist aufmerksamer und lernst mehr!- Der Unterricht wird für dich interessanter und macht dir mehr Spaß!- Du nutzt die Zeit im Unterricht so wirksam wie nur möglich und sparst Zeit! (Z. B. bei den
Hausaufgaben oder Vorbereitung auf Klassenarbeiten)- Du steigerst deine Lernzufriedenheit und verbesserst dein Selbstwertgefühl!
2. Das eigene Beteiligungsverhalten überprüfen Bei der Beurteilung des Beteiligungsverhaltens, oft auch „Sonstige Mitarbeit“ genannt, geht es nicht nur um die
Quantität (=Häufigkeit) der Beteiligung in Unterrichtsgesprächen,sondern auch um die
Qualität der Beiträge und um das Verhalten in anderen Arbeitsformen wie z. B.
- in Gruppenarbeiten- bei einer Ergebnispräsentation- bei selbstständigen Arbeitsformen, wie z.B. Wochenplanarbeit oder Stationenlernen, etc.
3. Sich selbst einschätzen Du kannst den folgenden Test durchführenTEST I:
Ich bin eher ein „Schweigertyp“. Ich habe oft keine Lust, mich zu melden. Andere sind mit ihren Beiträgen oft so schnell, dass sich für mich eine Wiederholung von bereits Gesagtem erübrigt. Ich möchte nicht gerne als „Schleimer“ oder „Streber“ gelten. Ich fühle mich oft gehemmt, habe Scheu, mich vor anderen zu äußern, und bekomme einen roten Kopf. Ich fürchte mich vor Kritik durch Mitschülerinnen und Mitschüler und / oder durch Lehrerinnen und Lehrer. Ich fühle mich unsicher und weiß nicht, ob das stimmt, was ich sagen möchte. In meiner Clique gilt es als „uncool“, sich häufig zu melden. Ich bin oft schlecht vorbereitet. Ich melde mich nicht, weil das Fach x mir nicht liegt. … …
Wenn drei oder mehr Sätze auf dich zutreffen, solltest du die Gründe für dein Verhalten genau untersuchen und evtl. mit einer Vertrauensperson, z. B. dem Beratungslehrer / der Beratungslehrerin, sprechen. Du solltest dich aktiv bemühen, deine Unterrichtsbeteiligung zu verbessern.
4. Selbstständigkeit trainieren Versuche, dich für den Unterricht zu motivieren und Interesse und Lernbereitschaft zu entwickeln.Dazu kannst du überlegen, was dich am Unterrichtsthema interessiert, was du dazu vielleicht schon weißt oder wie du dir eigenständig Informationen beschaffen kannst.TEST II:Nutze den Unterricht für dich selbst und prüfe dich. Folgendes solltest du dabei besonders beachten:
immer meist selten
Konzentrierst du dich auf den Unterricht und lässt dich nicht ablenken? Überträgst du Tafelanschriebe sorgfältig in dein Heft? Hälst du selbstständig wichtige Ergebnisse einer Stunde in Stichworten fest? Notierst du dir Tipps, Lösungswege und Merkpunkte der Unterrichtenden? Bearbeitest du und erschließt du dir Unterrichtstexte eigenständig? Beteiligst du dich am Unterrichtsgespräch und erprobst dich dabei auch sprachlich? Hörst du den anderen aufmerksam zu und beziehst du dich in deinen Beiträgen auf das
Thema bzw. die Aussagen deiner Mitschüler/innen? Stellst du eigenständig Fragen? Notierst du dir die Hausaufgaben genau und fertigst sie gewissenhaft an?5. Was kannst du tun?
- Noch nicht fertig -
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Quantität1 = viele Beiträge, rege Beteiligung2 = einige Beiträge, Beteiligung3 = kaum / keine Beiträge
QualitätA = hochB = mittelC = größtenteils reproduktiv
A) Dich an Planung und Verlauf des Unterrichts beteiligen Versuche eigenständig Vorschläge zur Planung des Unterrichts zu machen Traue dich in angemessener Form, Stellung zum Unterrichtsgeschehen zu beziehen und
konstruktiv Kritik zu üben (z. B. durch „Manöverkritik“, „Blitzlicht“ oder „kleine schriftliche Rückmeldungen für den Unterrichtenden“)
Sammle Ideen für den Unterricht, ordne sie, z.B. mit Hilfe von Methoden, die du bereits kennen gelernt hast, wie „Brainstorming“, „Clustering“, „Mind-Mapping“ und lege sie der / dem Unterrichtenden vor.
Nutze sogenannte „Zwischenstopps“ zur inhaltlichen und / oder methodischen Vergewisserung (z. B.: An welchem Punkt des Themas stehen wir im Augenblick? Was müsste nun erarbeitet werden? Wie können wir das am besten in Angriff nehmen?)
B) Verarbeitungs- und Übungsphasen nutzen Arbeite in einer „Stillarbeitsphase“ ruhig und konzentriert. Nutze die „Partnerarbeit“ oder „Gruppenarbeit“ zum produktiven gemeinsamen Arbeiten. Bereite den Lernstoff anhand deiner Unterrichtsaufzeichnungen zu Hause gründlich nach. Erledige deine Hausaufgaben gründlich und konzentriert.
C) Eine besondere Rolle im Unterricht wahrnehmen Nicht jeder kann alles. Versuche, dich auf Gebieten, die du schon ganz gut beherrschst oder die
dir viel Freude bereiten, zu „spezialisieren“ ohne dich zum „Fachidioten“ zu entwickeln. Vielleicht kannst du ein Spezialist für Rechtschreibung und Grammatik, für sprachlichen Ausdruck, für Jugendbücher oder für Methoden der Texterschießung und –überarbeitung werden.
Nimm die Gelegenheit wahr, im Unterricht eine besondere Rolle oder Funktion zu übernehmen, z.B. als Gesprächs- oder Diskussionsleiter, als Referent zu einem bestimmten Thema, etc.
D) Über das eigene Beteiligungsverhalten Buch führen Um dein eigenes Beteiligungsverhalten zu überprüfen, kannst du zunächst mit einer
Strichliste arbeiten, die du etwa ein bis vier Wochen lang führst. Es macht dabei Sinn, zwischen Qualität und Quantität zu unterscheiden. Z. B.:
Beispiel:Datum Wochen-
tagFach Ich war die
gesamte Stunde aufmerksam und nicht abgelenkt
Anzahl der Meldungen
Quantität und
Qualität derAufrufe
Rückmeldungendurch den
Unterrichtenden
21.10. Mo. E III 1A
D 2CM 3 BBio 3 A… …
22.10 Di. ……
Mi. ……
Nach ein bis vier Wochen solltest du einen deutlichen Anstieg einer Meldefrequenz und deiner tatsächlichen Beiträge verzeichnen. Wenn das nicht der Fall sein sollte, suche eine Vertrauensperson / einen Fachmann.
Quelle: „Lernstation: Lern- und Arbeitstechniken“ aus dem Klett-Buch „deutsch.punkt 3“ für Jahrgangsstufe 7.
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Die Bereiche des Faches DeutschI. Lesestrategien, Lesetechniken
II. Informieren – Präsentieren
III. Gespräche führen – Diskutieren – Argumentieren
IV. Texte schreiben
V. Umgang mit literarischen Texten
VI. Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten
VII. Umgang mit Medien
VIII. Grammatik
IX. Rechtschreibung
X. Lern- und Arbeitstechniken
XI. Methoden
XII. Sonstiges
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Inhalte in Jahrgangsstufe 5
Unterrichtsvorhaben - Deutsch„Ich und meine Schule - Briefe schreiben“, „Wortarten“„Spannend erzählen“ „Märchen“„Jugendbuch - Die Vorstadtkrokodile“„Lyrik“
Unterrichtsvorhaben - Deutsch plus „Ein Buch vorstellen“ „Rechtschreibung“„Das Nibelungenlied“ (eine Theaterinszenierung bewerten)„Ein Märchen selber schreiben und mit Word gestalten“„Lesen – Lesestrategien“„Gedichte selber schreiben“„Szenische Interpretation – eine Inszenierung vorbereiten“
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ALS BEISPIEL für das Führen eines (gelben) Ordners mit Merkwissen:Liebe Schülerinnen und Schüler,folgende Blätter, Tafelabschriebe und Primärtexte sollten in die unten angegebene Systematik (Übersicht) eingeordnet werden:Die Bereiche des Faches Deutsch
Unterkapitel(Deckblätter)
Arbeits- bzw. Informationsblätter Tafelabschriebe Primärtexte
I. Lesestrategien, Lesetechniken
Lesestrategien, Lesetechniken (deutsch.punkt 1, S. 213Lernstation liegt in Kopie vor)
Lesestrategien (Mind-Map)II. Informieren –
Präsentieren Alle Infoblätter zur Lesekiste / Plakat Wie kann man ein Buch
besonders interessant machen
III. Gespräche führen – Diskutieren - Argumentieren
IV. Texte schreiben Schreibformen Einen Brief schreiben Aufbau eines Briefes Regeln zum Schreiben eines Briefes Redewendungen (Anreden und
Grußformeln) Geschichtenschieber (Vgl. S. 228 in
deutsch.punkt 1) Checkliste für spannendes Erzählen Erzählungen (Welcher Aufbau liegt
zugrunde?) Märchen selbst verfassen Märchenbaukasten „Textverknüpfer“ für erzählende und
argumentierende Texte (aus dem Arbeitsplan I zu den Vorstadtkrokodilen)
Charakterisierung (aus dem Arbeitsplan I zu den Vorstadtkrokodilen)
Figurenkonstellation (aus dem Arbeitsplan I zu den Vorstadtkrokodilen)
Ein Beispiel eines ausgefüllten Steckbriefes (Mind-Map zu den Vorstadtkrokodilern)
Erzählschlingen (=Möglichkeiten der Spannungserzeugung)
Wochenplanaufgabe 7 („Ausdrücken, was in uns vorgeht“)
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Die Vorstadtkrokodile - Beziehungsgeflecht
V. Umgang mit literarischen Texten
Erzählende Texte untersuchen(Epik)
Figurenbeschreibung (Mind-Map mit Fragen)
Märchen, Sage oder Fabel Märchenmerkmale (Kopie + Mind-
Map)
Auszug aus: Astrid Lindren: Pippi
Langstrumpf Michael Ende: Momo Indianertext Nibelungenlied Ein Märchen eurer Wahl
von den Gebrüdern Grimm
Kapitelübersicht zu „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün
Marianne Gruber: Die Sprache der Engel
Gedichte untersuchen (Lyrik)
das kleine Lyrik-Lexikon Erklärungen zu folgenden Reimen:- Paarreim- umarmenden Reim- Kreuzreim- Haufenreim- Schweifreim- Binnenreim*
Erklärungen zu folgenden sprachlichen Mitteln:- Vergleich- Metapher- Personifikation- Neologismus- Rhetorische Frage- Wiederholung- Alliteration
Zauberlehrling James Krüss: Das
Feuer Reader „Vorhang
auf“ Selbst gewählte
Lieblingsgedichte
Szenische Texte untersuchen – Theaterstücke(Dramatik)
VI. Umgang mit Sach- und Gebrauchstexten
(Diagramme auswerten-> Mathe)
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VII. Umgang mit Medien
Bild und KarikaturFilmRadioHörspiel / HörbuchPCPrintmedien
VIII. Grammatik Konjugation von Verben Wortarten im Überblick Wortarten im Text Tempus und Zeitverweis Konjugation im Aktiv Flektierbare Wortarten
Bildung der Zeitformen des Verbs
Komparativ – Superlativ Personal- und
Possessivpronomen Gelber Kasten zum
Nomen und seiner Fälle Wortarten – Übersicht Präfixe – Suffixe Wortstamm Wortfamilie Tabelle zu den Nomen
(Lebewesen / Gegenstände / Begriffe) (HA)
Typische Nomenendungen
IX. Rechtschreibung Rechtschreibregeln (gelbe Kästchen aus dem Arbeitsheft)
Aufgabenblatt zum Deutschbuch Laufzettel zur die Freiarbeitsordner Alle Übungsblätter zur
Rechtschreibung Zeichensetzung bei wörtlicher Rede
Die s-ss-ß-Schreibung
X. Lern- und Arbeitstechniken
Methodenwoche Jg. 5
Lerntypentest Gesichter einer Klassenarbeit Der ÜGZ-Test Der Schreibtisch TÜV für Hefte und Mappen Was ist Konzentration Der Lern-Tüv Die Lern-Treppe Prioritäten festlegen Robinson Crusoe
XI. Methoden Lerntempoduett Erzählplan
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XII. Sonstiges Schule ohne Rassismus Grundriss unserer Schule Vorliegende Tabelle Das Klassenarbeitsheft der Stufe 5
(für die Stufe 6 sollte ein neues Heft angeschafft werden)
=> Der 60-Wort-Test sollte ins Klassenarbeitsheft eingeklebt werden.
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