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Politik und Entwicklungszusammenarbeit ist eine spannende Heraus- forderung. Wir im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) setzen die Aussenpolitik des Bundesrates um. Unsere Departementsvorsteherin ist Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey. Bei uns im EDA arbeiten 3800 Menschen, wobei ein Drittel in der Schweiz (z.B. an der Zentrale in Bern oder an der Mission in Genf) und zwei Drittel im Ausland an 197 Vertretungen wie Botschaften, Generalkonsulaten, Koordinationsbüros tätig sind. Beim EDA bewegst du dich in einem abwechslungsreichen (inter)nationalen Umfeld. Interessierst du dich für Sprachen und hast du keine Scheu, diese anzuwenden? Gefällt dir kulturelle Vielfalt innerhalb eines Teams? Inte- ressieren dich die Beziehungen der Schweiz zum Ausland und ist Entwick- lungszusammenarbeit kein Fremdwort für dich? Dann erwartet dich eine anregende und vielseitige Ausbildung im EDA. Wo kannst du bei uns eine Lehre absolvieren? • Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) www.deza.admin.ch > Arbeiten bei der DEZA > Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland > Berufliche Grundbildung und Berufs-Praktika • Direktion für Ressourcen und Aussennetz (DRA) www.eda.admin.ch/young Mach dich schlau über weitere Lehrbetriebe und Berufe in der Bundesverwaltung: www.epa.admin.ch > Dienstleistungen > Lehrstellenangebot Oft schauen mich die Leute mit fragenden Augen an, wenn ich ihnen von meiner Ausbildung im I+D-Bereich erzähle – vielen Menschen ist dieser Beruf (noch) relativ unbekannt. Ich erkläre ihnen dann, dass I+D «Information und Dokumentation» bedeutet und dass mir diese breit gefächerte Berufsausbildung ermöglicht in Informations- und Dokumentationsstellen, in Bibli- otheken und in Archiven tätig zu sein. Täglich habe ich mit einer Vielzahl an Medien zu tun, mit Bü- chern, Zeitschriften, Videos, DVDs, Karten uvm. Besonders aber die elektronischen Informationsträger werden immer wichtiger. Viele Dokumente sind nur noch digital vorhanden, die Arbeit mit dem Computer und dem Internet gehören zu meinem Alltag. Abgesehen von zwei je zweimonatigen Praktika, die ich in einer Bibliothek und in einem Archiv absolvieren werde, verbringe ich die gesamte Lehrzeit im Grossraumbüro des Informationsma- nagements. Unsere Haupttätigkeit ist das Beschaffen von Infor- mationen für die Mitarbeitenden der DEZA im In- und Ausland. So unterstützen wir sie in ihrer täglichen Arbeit. Im EDA arbeite ich in einem internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld. Die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und gute Sprachkenntnisse sind deshalb von Vorteil. Viele Mitarbeitende sind französischsprachig und so ist es ganz normal diese Sprache im täglichen Arbeitsleben zu sprechen. Auch telefonisch oder per E-Mail haben wir häufig Kontakt in Englisch oder Französisch, zum Beispiel wenn wir eine Anfrage aus Afrika, Lateinamerika oder Asien bearbeiten. Die Mehrsprachigkeit des EDA macht die Arbeit für mich noch spannender und reizvoller. Das Informationsmanagement der DEZA bietet mir eine ambi- tionierte, interessante und zukunftsgerichtete Ausbildung. Ich freue mich auf die verbleibende Lehrzeit und ich bin froh mich für die Berufsausbildung im Bereich Information und Dokumen- tation entschieden zu haben. Noch keine einzige Sekunde habe ich diesen Entscheid bereut! Manuela Schumacher Lernende Information und Dokumentation im 1. Lehrjahr bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA des EDA Bei der Kuriersektion in der Direktion für Ressourcen und Aussennetz des EDA kannst du eine Lehre als Logistikerin/Logisti- ker im Berufsfeld Lager absolvieren. «Lehrstelle gesucht!?» 4 Juni 2009 DRA_090821_Flyer Lehrberufe.indd2-3 2-3 21.08.2009 14:16:20

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Politik und Entwicklungszusammenarbeit ist eine spannende Heraus- forderung. Wir im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) setzen die Aussenpolitik des Bundesrates um. Unsere Departementsvorsteherin ist Frau Bundesrätin Micheline Calmy-Rey. Bei uns im EDA arbeiten 3800 Menschen, wobei ein Drittel in der Schweiz (z.B. an der Zentrale in Bern oder an der Mission in Genf) und zwei Drittel im Ausland an 197 Vertretungen wie Botschaften, Generalkonsulaten, Koordinationsbüros tätig sind. Beim EDA bewegst du dich in einem abwechslungsreichen (inter)nationalen Umfeld. Interessierst du dich für Sprachen und hast du keine Scheu, diese anzuwenden? Gefällt dir kulturelle Vielfalt innerhalb eines Teams? Inte-ressieren dich die Beziehungen der Schweiz zum Ausland und ist Entwick-lungszusammenarbeit kein Fremdwort für dich? Dann erwartet dich eine anregende und vielseitige Ausbildung im EDA.

Wo kannst du bei uns eine Lehre absolvieren?• Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)

www.deza.admin.ch > Arbeiten bei der DEZA > Einsatzmöglichkeiten im In- und Ausland > Berufliche Grundbildung und Berufs-Praktika

• Direktion für Ressourcen und Aussennetz (DRA) www.eda.admin.ch/young

Mach dich schlau über weitere Lehrbetriebe und Berufe in der Bundesverwaltung:www.epa.admin.ch > Dienstleistungen > Lehrstellenangebot

Oft schauen mich die Leute mit fragenden Augen an, wenn ich ihnen von meiner Ausbildung im I+D-Bereich erzähle – vielen Menschen ist dieser Beruf (noch) relativ unbekannt. Ich erkläre ihnen dann, dass I+D «Information und Dokumentation» bedeutet und dass mir diese breit gefächerte Berufsausbildung ermöglicht in Informations- und Dokumentationsstellen, in Bibli-otheken und in Archiven tätig zu sein. Täglich habe ich mit einer Vielzahl an Medien zu tun, mit Bü-chern, Zeitschriften, Videos, DVDs, Karten uvm. Besonders aber die elektronischen Informationsträger werden immer wichtiger. Viele Dokumente sind nur noch digital vorhanden, die Arbeit mit dem Computer und dem Internet gehören zu meinem Alltag.

Abgesehen von zwei je zweimonatigen Praktika, die ich in einer Bibliothek und in einem Archiv absolvieren werde, verbringe ich die gesamte Lehrzeit im Grossraumbüro des Informationsma-nagements. Unsere Haupttätigkeit ist das Beschaffen von Infor-mationen für die Mitarbeitenden der DEZA im In- und Ausland. So unterstützen wir sie in ihrer täglichen Arbeit.

Im EDA arbeite ich in einem internationalen, multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld. Die Offenheit gegenüber anderen Kulturen und gute Sprachkenntnisse sind deshalb von Vorteil. Viele Mitarbeitende sind französischsprachig und so ist es ganz normal diese Sprache im täglichen Arbeitsleben zu sprechen. Auch telefonisch oder per E-Mail haben wir häufig Kontakt in Englisch oder Französisch, zum Beispiel wenn wir eine Anfrage aus Afrika, Lateinamerika oder Asien bearbeiten. Die Mehrsprachigkeit des EDA macht die Arbeit für mich noch spannender und reizvoller.

Das Informationsmanagement der DEZA bietet mir eine ambi-tionierte, interessante und zukunftsgerichtete Ausbildung. Ich freue mich auf die verbleibende Lehrzeit und ich bin froh mich für die Berufsausbildung im Bereich Information und Dokumen-tation entschieden zu haben. Noch keine einzige Sekunde habe ich diesen Entscheid bereut!

Manuela SchumacherLernende Information und Dokumentation im 1. Lehrjahr bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA des EDA

Bei der Kuriersektion in der Direktion für Ressourcen und Aussennetz des EDA kannst du eine Lehre als Logistikerin/Logisti-ker im Berufsfeld Lager absolvieren.

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«Die beim Bund arbeiten doch sowieso nur fünf Stunden am Tag.» Mit gutem Gewissen kann ich da widersprechen.

Ich für mich jedenfalls bin sehr froh, habe ich mich beim EDA be-worben. Voraussetzungen waren gute Leistungen in der Schule und Freude am Umgang mit Menschen. Nach dem Informati-onsnachmittag, dem Bewerbungsgespräch und dem 3-tägigen

Schnuppern bekam ich die Lehrstelle beim EDA. Für ande-re, fremde Kulturen interessierte ich mich schon lange und Fremdsprachen zählten in der Schule zu meinen stärkeren Fächern. Seit August 2008 heisst es nun: sechs Wochen Feri-en im Jahr, zwei ganze Tage pro Woche Schule und drei Tage

arbeiten im Büro.Dies alles klingt nach einer grossen Umstellung von früher zu heute und genau das gefällt mir an meiner Lehre auch so gut. Ich lerne viele neue Menschen kennen und trage mehr Verant-wortung.

In diesem Sinne kann ich sagen, dass die kaufmännische Lehre beim EDA eine gute Grundbildung ist und man sich später in fast alle Richtungen weiterbilden kann.

Für mich der beste Weg zur Chefin! ;-)

Sandra HäubiLernende Kauffrau im 1. Lehrjahr bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA des EDA

Warum habe ich mich beim EDA beworben?Eine solide Grundausbildung als Fundament für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Die Berufslehre als Informatiker beim Eidge-nössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) bietet mir genau die richtigen Voraussetzungen dazu.

Was habe ich mitgebracht, um die Lehrstelle beim EDA zu erhalten?Bereits während meiner Schulzeit war mein Interesse an der In-formatik sehr gross. Als Zweitausbildung habe ich mich deshalb für eine Informatik-Lehre entschieden. So bewarb ich mich um eine Lehrstelle im Informatikdienstleistungszentrum IDZ EDA. Beim Bewerbungsgespräch setzte ich auf Transparenz und legte meine Karten offen auf den Tisch.Natürlich stellt auch das EDA gewisse Anforderungen an an-gehende Informatiklernende; gute Schulzeugnisse und das er-folgreiche Bestehen eines Eignungstests sind Voraussetzung. Entsprechende Kompetenzen, vor allem in den Bereichen Logik und Mathematik, aber auch Kreativität und eine hohe Problem-lösungsfähigkeit erleichtern den Einstieg sehr.

Was gefällt mir beim Lehrbetrieb EDA?Das IDZ EDA entwickelt, betreibt und wartet die IT-Infrastruktur des Departements an über 200 Standorten im In- und Ausland. Es unterstützt die Benutzenden bei Störungen, Problemen und Fragen rund um die Uhr. Nicht zuletzt dank dem Kontakt zu den Mitarbeitenden im Ausland macht es kommunikativen und of-fenen Menschen wie mir Spass, im EDA zu arbeiten. Hier sind auch gute Fremdsprachenkenntnisse ein Plus.Es mag erstaunen, aber wir Informatiker sitzen nicht den ganzen Tag schweigend und alleine vor dem Bildschirm und «knobeln»einsam vor uns hin, sondern wir arbeiten sehr oft im Team. Auch ich als Lernender im EDA bin nicht selten direkt oder indirekt mit dem aussenpolitischen Weltgeschehen konfrontiert. Insbesondere in Krisensituationen ist es wichtig, dass unsere Mit-arbeitenden vor Ort sich jederzeit auf funktionierende IT-Arbeitsmittel verlassen können.

Jan BadertscherInformatik-Lernender im 2. Lehrjahr beim Informatikdienstleistungs-zentrum IDZ EDA

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Pourquoi avoir choisi de postuler au DFAE?Alors que nous suivions un cours d’allemand, notre professeur auprès de l’Ecole supérieure de commerce de Neuchâtel nous a signalé que le Département fédéral des affaires étrangères (DFAE) à Berne offrait des possibilités de stage. Etant intéressé par la politique internationale, j’ai tout de suite pensé que cela pourrait être une bonne occasion. De plus je voulais changer d’air, travailler dans une autre ville, Berne était l’endroit le plus proche.

Quelle a été votre recette pour obtenir une place de stage au DFAE?Tout d’abord j’ai envoyé une lettre de motivation ainsi que mon CV en allemand. Ensuite en ce qui concerne l’entretien, je ne l’ai pas vraiment préparé j’ai juste cherché quelques mots en allemand qui pourraient être utiles. Il me semble que rester soi-même durant un entretien est important, c’est ce que j’ai fait et aujourd’hui je travaille ici.

Qu’appréciez-vous dans la formation au DFAE?Le DFAE encadre bien ses stagiaires; ils sont bien suivis par des personnes responsables, des «Coach». Evidemment, on rencontre des personnes avec une carrière très glorieu-se, ce qui nous motive à suivre leurs chemins. Abnet Sebhatu

Stagiaire de maturité professionnelleauprès de le Direction des ressources et du réseau extérieur DRE du DFAE

Il faut également que je souligne le superbe voyage à Paris qui nous a été offert. Nous avons pu découvrir le travail au sein de l’ambassade, ce qui fut très intéressant. Ce stage sera une brique importante pour mes futurs buts professionnels (étude en marketing).

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