Lehrstellen ganz ohne „Leerstellen“

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Etwa 18.000 Bäckereien gibt es in Deutschland. Rund 150 davon werden jährlich von der Deutschen Landwirt- schafts-Gesellschaft e. V. (DLG) mit einer Ehrung für besondere Qualität bedacht. Die Zahlen schwanken, aber eine Konstante ist immer dabei: Seit 14 Jahren in Folge wird die Nassauer Landbrot Bäckerei Huth mit dem „Preis der Besten“ ausgezeichnet. 2006 konnten Dominique und Sascha Huth (Bild) die Auszeichnung in Sil- ber bei den DLG-Lebens- mitteltagen in Frankfurt/ Main entgegen nehmen. Der „Preis der Besten“ wird nur an Bäckereien vergeben, die Spitzen- leistungen bei den DLG- Qualitätswettbewerben erreicht haben. Voraussetzung für „Silber“ ist, dass die Un- ternehmen ihre Qualitätsfä- higkeit über zehn Jahre lang unter Beweis gestellt hat. Im DLG-Testzentrum prüfen neutrale Experten, wie es um die Qualität der Lebensmittel in Sachen Geschmack, Aroma und Konsistenz steht. Dass die Backwaren aus dem Hause Huth dabei in jedem Jahr her- vorragend abschneiden, ist für das Team der Bäckerei immer wieder erfreulich, aber auch keine große Überraschung mehr. „Unser Brot wird nur mit dem Original Huth-Sauerteig gebacken“, verrät Dominique Huth, der die Meisterbäcker- Tradition zusammen mit sei- nem Bruder Sascha in der siebten Generation fortführt, ein Geheimnis des guten Ge- schmacks. Beste Zutaten und die handwerkliche Herstellung nach alter Bäckerkunst sorgen dafür, dass die Kunden das Expertenurteil beim Einkauf gerne bestätigen. Zugegeben: Für überzeugte Singles ist das Junggesellen- brot gar nicht so ungefährlich. Die exklusive Spezialität der Bäckerei Huth schmeckt näm- lich so gut, dass man (oder frau) beim Genießen mögli- cherweise nicht lange allein bleibt. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb die Bä- cker immer zwei 500-Gramm- Brote aneinander backen… Doppelt gut und einsame Spitze Fest steht, dass das herzhafte Weizenmischbrot beim Ba- cken auf dem Steinofen eine kräftige Kruste und durch den Huth-Natursauerteig be- sonders viel Geschmack und Aroma entwickelt. Die handwerkliche Herstellung und natürliche Zutaten wie Weizen, Roggen und Kartof- felflocken runden die beliebte Spezialität ab. Hut ab: Silber für konstante Qualität Bäckerei Huth mit „Preis der Besten“ ausgezeichnet Junggesellenbrot - nicht nur für Singles Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie wissen ja: Unser Slo- gan „natürlich gut“ ist mehr als nur ein guter Werbespruch. Bei unseren Backwaren verzichten wir vollständig auf industriell- vorgefertigte Teiglinge, vorgebackene Produkte und Fertigmischungen. Wie unser Team die tra- ditionelle Herstellung mit den Anforderungen an ein modernes Unternehmen unter einen Hut(h) bringt (und dabei immer wieder neue Ideen aus dem Hut(h) zaubert), darüber wollen wir Sie nun regelmäßig aus erster Hand informieren. Unsere neue Kundeninfo soll Ihnen künftig einen kleinen Überblick über das geben, was vor und hinter den Kulissen der Bäckerei Huth vor sich geht. Neben Infos zu unseren Produkten und Neuigkeiten aus Back- stube und Verkauf wollen wir Ihnen natürlich auch Tipps und Trends rund um das Thema Ernährung servieren. Wir würden uns freuen, wenn unsere neue Kunden- info künftig zu Ihrer regel- mäßigen Lektüre gehört. Noch besser ist es natür- lich, wenn sie unser „Blätt- chen“ aktiv mitgestalten. Für Kritik, Anregungen und Wünsche haben wir immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns einfach an. Ihre Bäckerei Huth Dominique Huth Sascha Huth Impressum Herausgeber: Nassauer Landbrot Huth GmbH Inh.: Dominique Huth, Sascha Huth Am Schlag 34 65549 Limburg Tel.: (06431) 25061 Mail: [email protected] www. baeckerei-huth.de Redaktion und Gestaltung: henkom Michael Henrichs Kirchfeldstraße 1 45219 Essen Tel. (02054) 970500 Manchmal werden Lehrstel- len zu Leerstellen. Anders ausgedrückt: Die Zahl der Un- ternehmen, die sich auf das Ausbilden etwas einbilden können, liegt nicht unbedingt im Aufwärtstrend. Gut, dass es Betriebe wie die Bäckerei Huth gibt. Allein im 13-köp- figen Backstubenteam lernen derzeit fünf junge „Azubis“ alles, was für das Bäcker- handwerk wichtig ist. Dabei kommt es weniger auf Quantität als auf Qualität an. Die Bäckerei Huth verzichtet bei der Produktion vollständig Etwas anders sieht es da im Verkauf aus. Mit einem guten Abschluss bestehen beste Chancen, dauerhaft zum Team der Bäckerei Huth zu gehören. Für Stefanie Mücke (19, Bild oben) war das eigentlich nie eine Frage. Die junge Mitar- beiterin hat ihre Ausbildung bei Huth 2006 als Innungsbeste im Kreis Limburg-Walburg abgeschlossen und landete beim Innungswettbewerb des Landes auf einem der vorde- ren Plätze. Ehrensache, dass Stefanie bei Huth auch nach der Lehre in der ersten Rei- he steht. Im Huth-Standort Werner-Senger-Straße 9 in der Limburger Fußgängerzone gehört sie seit dem Sommer zum festen Verkaufsteam. Lehrstellen ganz ohne „Leerstellen“ Gute Ausbildung ist bei Huth Ehrensache auf industrielle Teiglinge, vor- gebackene Produkte und Fer- tigmischungen. Das erfordert für die angehenden Bäcker besondere Fähigkeiten, deren Vermittlung längst nicht mehr überall selbstverständlich ist. Die Ausbildung nach traditi- onellen und handwerklichen Gesichtspunkten hat deshalb einen großen Stellenwert. Dass nur ein Teil der frischge- backenen Bäckergesellen in das feste Team übernommen werden kann, versteht sich bei dem hohen Anteil an Auszubil- denden von selbst. Wenn die Meisterbackstube der Bäckerei Huth immer so gut besucht wäre, könnte Limburg früher oder später in Brot-Not geraten. Aber keine Sorge: Der „Tag der offenen Backstube“am 17. September war nur die Ausnahme, die sich angesichts der guten Resonanz allerdings zur jährlichen Regel bei Huth entwickeln könnte. Rund 2.500 Besucher ließen sich die Kinderüberraschungen, das Schaubacken, die WM-Fo- towand, das Gewinnspiel, die günstigen Spezialitäten und weitere Attraktionen Volles Haus bei Huth nicht entgehen. Jede Menge Arbeit und Freizeit wurden investiert, um den Tag in den Räumen „Am Schlag“ zu einer runden Sache zu machen. Das gesamte Huth-Team stellte seine Arbeitskraft einem guten Zweck zur Verfügung. Eine runde Sache war dann auch die aufgerundete Summe, die die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Limburg“ als Erlös entgegen nehmen konnte: 1.500 Euro überreichten Sascha und Domi- nique Huth an Lebenshilfe-Ge- schäftsführer Albrecht Fritz. Tag der offenen Backtstube kam super an Übergabe vor der WM-Fotowand: Bäckermei- ster Sascha Huth, Patrik Steinebach, Thomas Glaab und Albrecht Fritz von der „Lebenshil- fe“ und Bäckermeister Dominique Huth. Ausbildung mit Tradition: Die „Azubis“ (v.l.) Wadim Foth (1. Lehrjahr), Jens Hermann und Mar- cel Engelke (beide 2. Lehrjahr) in der Meisterbackstube der Bäckerei Huth bei der Arbeit.

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Etwa 18.000 Bäckereien gibt es in Deutschland. Rund 150 davon werden jährlich von der Deutschen Landwirt-schafts-Gesellschaft e. V. (DLG) mit einer Ehrung für besondere Qualität bedacht.Die Zahlen schwanken, aber eine Konstante ist immer dabei: Seit 14 Jahren in Folge wird die Nassauer Landbrot Bäckerei Huth mit dem „Preis der Besten“ ausgezeichnet.

2006 konnten Dominique und Sascha Huth (Bild) die Auszeichnung in Sil-ber bei den DLG-Lebens-mitteltagen in Frankfurt/Main entgegen nehmen.Der „Preis der Besten“ wird nur an Bäckereien vergeben, die Spitzen-leistungen bei den DLG-Qualitätswettbewerben erreicht haben. Voraussetzung für „Silber“ ist, dass die Un-ternehmen ihre Qualitätsfä-higkeit über zehn Jahre lang unter Beweis gestellt hat. Im DLG-Testzentrum prüfen neutrale Experten, wie es um die Qualität der Lebensmittel

in Sachen Geschmack, Aroma und Konsistenz steht. Dass die Backwaren aus dem Hause Huth dabei in jedem Jahr her-vorragend abschneiden, ist für das Team der Bäckerei immer wieder erfreulich, aber auch keine große Überraschung mehr. „Unser Brot wird nur mit dem Original Huth-Sauerteig gebacken“, verrät Dominique Huth, der die Meisterbäcker-Tradition zusammen mit sei-nem Bruder Sascha in der

siebten Generation fortführt, ein Geheimnis des guten Ge-schmacks. Beste Zutaten und die handwerkliche Herstellung nach alter Bäckerkunst sorgen dafür, dass die Kunden das Expertenurteil beim Einkauf gerne bestätigen.

Zugegeben: Für überzeugte Singles ist das Junggesellen-brot gar nicht so ungefährlich. Die exklusive Spezialität der Bäckerei Huth schmeckt näm-lich so gut, dass man (oder frau) beim Genießen mögli-cherweise nicht lange allein bleibt. Vielleicht ist das einer der Gründe, weshalb die Bä-cker immer zwei 500-Gramm-Brote aneinander backen…

Doppelt gut undeinsame Spitze

Fest steht, dass das herzhafte Weizenmischbrot beim Ba-cken auf dem Steinofen eine kräftige Kruste und durch den Huth-Natursauerteig be-sonders viel Geschmack und Aroma entwickelt. Die handwerkliche Herstellung und natürliche Zutaten wie Weizen, Roggen und Kartof-felflocken runden die beliebte Spezialität ab.

Hut ab: Silber für konstante QualitätBäckerei Huth mit „Preis der Besten“ ausgezeichnet

Junggesellenbrot - nicht nur für Singles

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Sie wissen ja: Unser Slo-gan „natürlich gut“ ist mehr als nur ein guter Werbespruch. Bei unseren Backwaren verzichten wir vollständig auf industriell-vorgefertigte Teiglinge, vorgebackene Produkte und Fertigmischungen. Wie unser Team die tra-ditionelle Herstellung mit den Anforderungen an ein modernes Unternehmen unter einen Hut(h) bringt (und dabei immer wieder neue Ideen aus dem Hut(h) zaubert), darüber wollen wir Sie nun regelmäßig aus erster Hand informieren. Unsere neue Kundeninfo soll Ihnen künftig einen kleinen Überblick über das geben, was vor und hinter den Kulissen der Bäckerei Huth vor sich geht. Neben Infos zu unseren Produkten und Neuigkeiten aus Back-stube und Verkauf wollen wir Ihnen natürlich auch Tipps und Trends rund um das Thema Ernährung servieren. Wir würden uns freuen, wenn unsere neue Kunden-info künftig zu Ihrer regel-mäßigen Lektüre gehört. Noch besser ist es natür-lich, wenn sie unser „Blätt-chen“ aktiv mitgestalten. Für Kritik, Anregungen und Wünsche haben wir immer ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns einfach an.

Ihre Bäckerei Huth

Dominique Huth Sascha Huth

ImpressumHerausgeber: Nassauer Landbrot Huth GmbHInh.: Dominique Huth, Sascha HuthAm Schlag 34 65549 LimburgTel.: (06431) 25061Mail: [email protected]. baeckerei-huth.deRedaktion und Gestaltung:henkom Michael HenrichsKirchfeldstraße 1 45219 EssenTel. (02054) 970500

Manchmal werden Lehrstel-len zu Leerstellen. Anders ausgedrückt: Die Zahl der Un-ternehmen, die sich auf das Ausbilden etwas einbilden können, liegt nicht unbedingt im Aufwärtstrend. Gut, dass es Betriebe wie die Bäckerei Huth gibt. Allein im 13-köp-figen Backstubenteam lernen derzeit fünf junge „Azubis“ alles, was für das Bäcker-handwerk wichtig ist.Dabei kommt es weniger auf Quantität als auf Qualität an. Die Bäckerei Huth verzichtet bei der Produktion vollständig

Etwas anders sieht es da im Verkauf aus. Mit einem guten Abschluss bestehen beste Chancen, dauerhaft zum Team der Bäckerei Huth zu gehören. Für Stefanie Mücke (19, Bild oben) war das eigentlich nie eine Frage. Die junge Mitar-beiterin hat ihre Ausbildung bei Huth 2006 als Innungsbeste im Kreis Limburg-Walburg abgeschlossen und landete beim Innungswettbewerb des Landes auf einem der vorde-ren Plätze. Ehrensache, dass Stefanie bei Huth auch nach der Lehre in der ersten Rei-he steht. Im Huth-Standort Werner-Senger-Straße 9 in der Limburger Fußgängerzone gehört sie seit dem Sommer zum festen Verkaufsteam.

Lehrstellen ganzohne „Leerstellen“Gute Ausbildung ist bei Huth Ehrensache

auf industrielle Teiglinge, vor-gebackene Produkte und Fer-tigmischungen. Das erfordert für die angehenden Bäcker besondere Fähigkeiten, deren Vermittlung längst nicht mehr überall selbstverständlich ist. Die Ausbildung nach traditi-onellen und handwerklichen Gesichtspunkten hat deshalb einen großen Stellenwert. Dass nur ein Teil der frischge-backenen Bäckergesellen in das feste Team übernommen werden kann, versteht sich bei dem hohen Anteil an Auszubil-denden von selbst.

Wenn die Meisterbackstube der Bäckerei Huth immer so gut besucht wäre, könnte Limburg früher oder später in Brot-Not geraten. Aber keine Sorge: Der „Tag der offenen Backstube“am 17. September war nur die Ausnahme, die sich angesichts der guten Resonanz allerdings zur jährlichen Regel bei Huth entwickeln könnte. Rund 2.500 Besucher ließen sich die Kinderüberraschungen, das Schaubacken, die WM-Fo-towand, das Gewinnspiel, die günstigen Spezialitäten und weitere Attraktionen

Volles Haus bei Huthnicht entgehen. Jede Menge Arbeit und Freizeit wurden investiert, um den Tag in den Räumen „Am Schlag“ zu einer runden Sache zu machen. Das gesamte Huth-Team stellte seine Arbeitskraft einem guten Zweck zur Verfügung. Eine runde Sache war dann auch die aufgerundete Summe, die die „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Limburg“ als Erlös entgegen nehmen konnte: 1.500 Euro überreichten Sascha und Domi-nique Huth an Lebenshilfe-Ge-schäftsführer Albrecht Fritz.

Tag der offenen Backtstube kam super an

Übergabe vor der WM-Fotowand: Bäckermei-ster Sascha Huth, Patrik Steinebach, Thomas Glaab und Albrecht Fritz von der „Lebenshil-fe“ und Bäckermeister Dominique Huth.

Ausbildung mit Trad i t ion: D ie „Azubis“ (v.l.) Wadim Foth (1. Lehrjahr), Jens Hermann und Mar-cel Engelke (beide 2. Lehrjahr) in der Meisterbackstube der Bäckerei Huth bei der Arbeit.

Warum der Berliner Berliner heißt? Dazu gibt es eine Ge-schichte aus der Zeit Friedrich des Großen. Damals lebte in Berlin ein Artillerist mit einem kleinen Schönheitsfehler. Für das imposante Gardemass der königlichen Truppe war der Mann einige Nummern zu klein geraten. Eines Tages ent-deckte der Monarch den ab-gebrochenen Soldaten in der hinteren Reihe und ließ ihn in der Küche weiterdienen. Die Versetzung lastete dem Mann so schwer auf der Seele, dass er sich eines Morgens Luft ma-chen und seine soldatischen Qualitäten doch noch unter Beweis stellen wollte. Zum Trompetengeschmetter vom Exerzierplatz nahm der Artil-lerist einen großen Klumpen Hefeteig, formte daraus eine „Kanonenkugel“, warf sie in heißes Fett - und erfand damit den Berliner Ballen.

Wenn sich die Berliner ballen…Gebäck hat an Fasching HochsaisonAls leckere Grundlage wusste man die Berliner Ballen schon zu Uropas Zeiten zu schätzen. Das Ge-bäck, das früher noch im Pfannenkessel und zumeist in Schmalz zu-bereitet wurde, war für viele hauptsächlich zu Silvester oder zu Karne-val eine runde Sache. Heute haben die Ballen, die inzwischen mit Spezialgerä-ten und hochwertigem Fet-ten magen- und figur-freundlicher hergestellt werden, nicht nur zu den mitunter aus-schweifenden Festen

einen festen Freundeskreis. Etwa eine Milliarde Berliner

gehen pro Jahr über die Ladentheke und wan-dern auf die deutschen Kaffeetische.

Zum klassischen, mit Marmelade gefüllten und mit Zucker bestreuten Berliner Ballen gibt es inzwischen natürlich eine ganze Reihe von Varia-

tionen.Silvester und die „fünfte Jahreszeit“ bilden

nach wie vor die tradi-tionelle Hauptsaison für die runden Spezi-alitäten.

Brote und Brötchen stehen bei den Ballaststoffliefe-ranten an erster Stelle. Ei-gentlich ist die Bezeichnung etwas irreführend, denn Ballaststoffe sind natürlich alles andere als Ballast. Dabei handelt es sich über-wiegend um unverdauliche Faserstoffe in der Nahrung, die vom Organismus nicht verwertet werden und daher auch keine zusätzlichen Ka-lorien liefern. Auf natürliche Art und Weise wirken sie der

Darmträgheit entgegen, dämp-fen den Anstieg des Blutzuk-kerspiegels und verstärken das Sättigungsgefühl. Bei gleicher Menge wird so mit weniger Kalorien ein hoher Sättigungs-grad erreicht. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf Figur und Fitness aus. Bestimmte Ballaststoffe können den Cho-lesterinspiegel niedrig halten oder ihn sogar senken. Kein Wunder also, dass Ernährungs-experten eine Aufnahme von 30 g an Ballaststoffen pro Tag

empfehlen. Der tatsächliche Wert liegt mit durchschnitt-lich etwa 20 g deutlich unter der geforderten Menge. Ins-gesamt nehmen höchstens 20 Prozent der Bundesbürger ausreichend Ballaststoffe mit der Nahrung auf. Dabei ist das gar nicht so schwer. Wer täglich beispielsweise drei Scheiben Vollkornbrot, zwei Scheiben Knäckebrot, drei Kartoffeln, zwei Möhren und einen Apfel isst, bekommt genug Ballaststoffe.

Ballaststoffe: Streng verdaulichGute Grundlage für den Start ins neue Jahr

Schon die alten Ägypter wussten, wie man gutes Brot backt: Man gibt dem frisch zubereiteten Teig etwas gä-rende Teigmasse vom Vortag zu und lässt sie eine Zeit lang reifen. Am Prinzip hat sich bis heute nichts geändert.

Der Sauerteig als Backzutat sorgt auf die natürlichste Weise dafür, dass Brote aus Roggen oder mit Roggenanteil locker, schnittfest, saftig, ela-stisch, haltbar und aromatisch werden. Die eigene Sauerteig-führung nach alter Tradition gehört deshalb auch in der

modernen Backstube zum guten Ton.

„Sauer“ steht dabei natür-

lich nicht für einen s a u r e n B r o t g e -

Backen mit Original Huth Sauerteig:

Was lange gärt...

Sonntags geöffnet:Alles fürs FrühstückSonntagsfrühstück ohne fri-sche Brötchen? Kommt gar nicht in die Tüte. Rund zehn Jahre nachdem von Amtssei-te grünes Licht für eine Sonn-tagsöffnung gegeben wurde, ist die Feiertags-Frische vom Bäcker für viele längst selbst-verständlich. Bei Öffnungszeiten vom frühen Morgen bis in den Vormittag (teils auch bis zum Nach-mittag) kommen sowohl die Frühaufsteher als auch die Langschläfer zu ihrem Recht.Dabei gibt es viele gute Grün-de, die Federn am freien Tag (zumindest vorübergehend) zu verlassen und zum Bäcker zu

spurten. Dort findet man näm-lich gleich ein ganzes Backwa-ren-Sortiment. Das Team der Bäckerei Huth (im Bild unten im Limburger Bahnhof) hält neben den frischen Brötchen auch zahlreiche weitere Früh-stücksspezialitäten bereit: Körnerbrötchen, Bio-Brötchen, Croissant, Schokocroissant, Baguette, Sonntagsbrot. Viele süße Köstlichkeiten und eine Auswahl an Kuchen für die Kaf-feetafel gehören auch dazu.

Und natürlich gibt es zu Frisch-gebackenem auch Frischge-drucktes: Die Bild, die FAZ und die Welt am Sonntag.

An diesen Standorten ist das freundliche Huth-Team auch sonntags für Sie da:• Limburg im Bahnhof

(364 Tage im Jahr): 8 bis 18 Uhr

• Limburg Offheim (Müller & Höhler) Kapellenstraße 6:

8 bis 11 Uhr• Limburg Offheim

(Nähe Polizei), Offheimer Weg 3:

8 bis 11 Uhr• Altendiez

(Norma Markt), Im Petersfeld 2:

8 bis 11 Uhr

schmack, sondern für die saure Gärung, die durch die im „Natursauer“ aktiven Bak-terienkulturen in Gang gesetzt wird. Dabei bilden sich in der Teigmasse vor allem Milch- und Essigsäure für das Aroma sowie Hefen für die Lockerung des Brotes. Gleichzeitig entstehen die aromatischen Stoffe, die dem Brot während des Backens seinen typischen Geschmack und Duft geben. Neben viel handwerklichem Können und Fingerspitzengefühl ist dabei auch Geduld gefragt, denn die klassische Sauerteig-Her-stellung erfordert Zeit. Das aufwändige Verfahren macht Zusatzstoffe wie Back- oder Säuerungsmittel überflüssig.

Egal, ob es sich um ein weizenorientiertes Mischbrot, ein Roggenbrot oder eine Mehrkornspezialität handelt: In der Backstube der Bäckerei Huth werden alle Brote mit dem Original Huth Sauerteig gebacken.!

Original Nassauer Landbrot