Lehrstelleninfo Salzburg 2014

128
www.lehrstelleninfo.at SALZBURG

description

 

Transcript of Lehrstelleninfo Salzburg 2014

Page 1: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

ww

w.le

hrst

elle

ninf

o.at

SA

LZ

BU

RG

Page 2: Lehrstelleninfo Salzburg 2014
Page 3: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

1Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Hof

er A

G

Page 4: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

2

SA

LZ

BU

RG

Vorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer

Mit einem Pflichtschulabschluss ist die Ausbildung noch lange nicht zu Ende – eine weitere Ausbildung sollte unbedingt noch absolviert werden.

Gerade in einer so schwierigen Phase wie der Ent-scheidung über den weiteren Bildungs- und Berufs-weg benötigen Jugendliche vor allem Beratung und Hilfe beim Entdecken ihrer Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Ich war selbst einmal Lehrling und weiß, wie man sich vor dem Berufseinstieg fühlt. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Politik, unserer Jugend Perspektiven und Chancen aufzuzeigen. Mit innovativen Programmen wie der „Ausbildungsgarantie“, der „Aktion Zukunft Jugend“ oder dem „Jugendcoaching“ wurden Strukturen geschaffen, um den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Die „Lehrstelleninfo“ bietet euch bei eurer Berufswahl einen umfassenden Überblick und zahlreiche Informationen. Wenn ihr euch für einen Lehrberuf entschieden habt, dann zählt vor allem Durchhaltevermögen, denn eine abgeschlossene Lehrausbil-dung zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die österreichische Ausbildungsgarantie sowie die duale Ausbildung sind heute europaweite Vorbilder – werdet auch ihr ein Teil dieser Erfolgsgeschichte!

Euer Sozialminister

Rudolf Hundstorfer

Page 5: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

3

SA

LZ

BU

RG

Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner

KARRIERE MIT LEHRE

Die Lehre ist eine fundierte und zukunftsträchtige Berufsausbildung. Mit ihr bietet Österreich eine opti-male Verbindung zwischen der Vermittlung von prak-tischen Fertigkeiten, Hintergrundwissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen. Auch die Jugendlichen selbst erkennen die Vorteile: Laut unserem Jugendmonitor sind rund zwei Drittel der Meinung, dass man mit einem Lehrabschluss gleiche oder sogar bessere Jobchancen als mit anderen Ausbildungen hat.

Die Lehre ist also ein Erfolgsmodell, das es weiter zu stärken gilt, um die Chancen der Jugend und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft auch in Zukunft zu sichern. Durch die laufende Modernisierung der Inhalte ist die Lehrlingsausbildung am Puls der Zeit und vermittelt daher die am Arbeitsmarkt besonders gefragten Qualifikationen. Die fachliche Ausbildung im Betrieb erfolgt nach den Standards für Fachkräfte im jeweiligen Lehrberuf, die Berufsschule begleitet diesen Prozess durch die Vermittlung von Fachtheorie und Allgemeinbildung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Lehre und Matura durch parallele Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung zu kombinieren und sich so den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen zu öffnen.

Für den Einstieg in eine praktische Berufsausbildung stehen in Österreich derzeit mehr als 200 Lehrberufe zur Auswahl - von zahlreichen traditionsreichen Berufen bis hin zu neuen High-Tech-Ausbildungen. Der aktuelle Jobratgeber bietet eine wichtige Hilfestellung dafür, welcher Lehrberuf den persönlichen Neigungen und Fertigkeiten am besten entspricht. Weiterführende Informationen finden sich auch auf den Online-Plattformen www.lehrstelleninfo.at und www.jobbutler.at.

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Lehrberufs. Denn eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen weiteren Lebensweg.

Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

Foto: Hans Ringhofer

Page 6: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

4

SA

LZ

BU

RG

Vorwort Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer

Eines meiner wichtigsten Anliegen als Landeshaupt-mann und Bildungsreferent ist die Förderung und der Ausbau der dualen Ausbildung, denn sie verbindet in besonderer Weise Theorie mit Praxis. Rund die Hälfte der Salzburger Jugendlichen eines Altersjahrgangs beginnt eine Lehrausbildung. Die Lehre ist damit der mit großem Abstand bedeutendste Ausbildungsweg von Salzburger Jugendlichen.

Den Erfolg des Ausbildungsmodells „Lehre“ kann man anhand der Zufrieden-heit und des beruflichen Erfolgs der AbsolventInnen ablesen. In der Rückschau betrachten die befragten Salzburger Lehrabsolventinnen und -absolventen ihre Lehrausbildung überwiegend sehr positiv. 91% sind auch aus heutiger Sicht (d. h. drei Jahre nach Lehrabschluss) mit dem erlernten Beruf zufrieden, fast zwei Drittel sogar sehr zufrieden.

In Salzburg gibt es derzeit 400 mehr offene Lehrstellen als Lehrstellensuchende. Die neue Salzburger Landesregierung arbeitet deshalb gemeinsam mit den an der Lehrausbildung beteiligten Institutionen und engagierten Unternehmen laufend an der Modernisierung und Attraktivierung der dualen Ausbildung. So wollen wir die Lehre mit Matura weiter stärken, indem naturwissenschaftliche und technische Inhalte ausgebaut werden. Des Weiteren werden wir den gebührenfreien Zugang zur Meisterprüfung und Befähigungsprüfung mit einem „Meisterscheck“ im Rahmen des Bildungsschecks forcieren und eine bessere Unterstützung für Vorbereitungs-kurse für die Meisterprüfung und Werkmeisterkurse sichern.

Ich bin zuversichtlich, dass wir in Salzburg auch weiterhin viele zufriedene Lehrab-solventinnen und -absolventen haben werden und wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg auf Ihrem Berufsweg.

Dr. Wilfried HaslauerLandeshauptmann von Salzburg

Foto: Helge Kirchberger

Page 7: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

5

SA

LZ

BU

RG

Vorwort Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg Prof. Mag. Johannes Plötzeneder

KARRIERE MIT LEHRE

Karriere mit Lehre ist ein altbekannter Slogan der Wirtschaftskammer Österreich. Wer träumt nicht von einer Karriere! Doch ist diese mit einer Lehre auch wirklich möglich? Ja, bestimmt, dank des gut funktionierenden dualen Ausbildungssystems. Österreich wird von vielen europäischen Ländern um dieses System beneidet, weil gut qualifiziertes Personal ausgebildet wird und dieses am Arbeitsmarkt gefragt ist.

Als Amtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg ist es mir ein besonderes Anliegen, dass unsere Schülerinnen und Schüler schnellen und einfachen Zugang zu den verschiedensten Möglichkeiten, die unsere Berufswelt im Bereich der Lehre bietet, haben.

„Lehrstelleninfo“ ist eine tolle Plattform, die eben diese Möglichkeiten am Lehrstellenmarkt sammelt und aufzeigt.

Ich wünsche allen Lehrstellensuchenden eine erfolgreiche berufliche Zukunft.

Mit freundlichen Grüßen

Prof. Mag. Johannes PlötzenederAmtsführender Präsident des Landesschulrates für Salzburg

Page 8: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

6

Vorw

ort L

ehrs

telle

ninf

o-Te

am

Was und wer steht hinter Lehrstelleninfo?Wir von Lehrstelleninfo und unsere Kinder standen vor mehr als 20 Jahren genau wie ihr vor der Frage: „Was will ich werden?“

Wir kannten viele Betriebe, wussten aber nicht, welche Firmen ausbilden und welche Lehrberufe es gibt.

Es gab viele Folder, doch nie eine Zusammenstellung aller Informationen, wie wir sie uns gewünscht hätten. Frustriert und ohne einen Gesamtüberblick zu bekommen gaben wir letztendlich auf und schickten unsere Kinder an höhere Schulen. Sehr bald mussten wir aber erkennen, dass dies ein Fehler gewesen war, denn die schulischen Leistungen waren miserabel.

Aufgrund dieser Erkenntnis gründeten wir Lehrstelleninfo und schon bald wurde uns bewusst, dass hier ein großer Informationsbedarf sowohl seitens der Firmen als auch der Schulabgänger bestand.

Unsere Kinder brachen die höhere Schule ab und absolvierten anschließend ohne Schwierigkei-ten eine Lehre. Heute sind sie erfolgreich im Staatsdienst und in technischen Bereichen tätig.

Das sollte euch Mut machen ebenfalls einen Beruf zu erlernen, der vielleicht nicht gerade euer “Traumberuf“ ist. Ihr habt im Zuge einer Weiterbildung immer die Möglichkeit doch noch zu eurem Traumberuf zu kommen. Mit einer Lehre steht euch über die Berufsmatura sogar der Weg für ein Studium offen.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel zur Hand haben, können wir leider nur einen begrenzten Anteil an freien Lehrstellen vorstellen, da Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Ausbilderbetriebe hinzu zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Lehrstellen präsentieren zu können. So steht euch eine große Auswahl an Lehrbetrieben und Lehrberufen zur Verfügung.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche.Das Lehrstelleninfo-Team

Sonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

Page 9: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

7

INFO

Die am stärksten wachsenden Berufe!

Der berufl iche Wandel schafft Jobs auf allen Qualifikationsniveaus und belegt damit unterschiedlichen Qualifikationsbedarf. Auch in Zukunft werden rund 80 Prozent der Jobs mit beruflicher Aus- und Weiterbildung zugänglich sein: Dies reicht von betrieblicher Einarbeitung (nach solider Pflichtschulbildung) über Lehre oder Fachschule bis zur BHS oder zur Meisterprüfung.

Im Spitzenfeld der mittelfristig stark wachsenden Berufe finden sich beispielsweise „Verkaufsberufe“ sowie „Verkaufs-, Dienstleistungshilfskräfte“. Wachstum in der Absolutzahl unselbständig Beschäftigter wird damit für alle Qualifikationsniveaus (Skill levels) mittelfristig prognostiziert.

Empirische Evidenz hierfür bietet die Liste mit den zehn im Zeitraum 2010 bis 2016 voraussichtlich am stärksten wachsenden Berufen:

1. Pflege- und verwandte Berufe 2. Krankenpflege-, Geburtshilfefachkräfte 3. Produktions-, OperationsleiterInnen 4. Verkaufsberufe 5. Verkaufs-, Dienstleistungshilfskräfte 6. Technische Fachkräfte 7. Dienstleistungsberufe in Gastronomie und Tourismus 8. NaturwissenschaftlerInnen 9. Biowissenschafter-, MedizinerInnen 10. ArchitektInnen, IngenieurInnen

Das Thema „Fachkräftemangel“ wird uns voraussichtlich mittelfristig erhalten bleiben. Alleine durch die Verluste durch Geburtenrückgang und veränderte Bildungswahl sind bei stabiler und zum Teil wachsender Beschäftigung dauerhafte Rekrutierungsprobleme auf Lehrabschlussebene zu erwarten.

Quelle ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, www.ibw.at

Page 10: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

8 Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

Lehrstellensuche - KurzinfoDu interessierst dich für eine Berufsausbildung in einem Betrieb?. Etwa 40 % der Schulpflichtabsolventen entscheiden sich jedes Jahr für eine Lehrausbildung, womit die Lehre nach wie vor der am häufigsten gewählte Ausbildungsweg ist.Einerseits lernst du den Beruf dort, wo er ausgeübt wird - also praxisnah: wie zum Beispiel in einer Werkstatt, einem Büro, einem Laboratorium, einem Handelsbetrieb oder in einem Hotel. Erfahrene Fachleute aus der Praxis bilden dich für die Praxis aus. Unterstützend zur betrieblichen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo deine praktischen Fertigkeiten durch die notwendige Theorie ergänzt werden. Andererseits tragen deine Leistungen auch Früchte: Du erhältst eine abgeschlossene Berufsausbildung und bekommst für deine Leistungen während der Ausbildung eine Lehrlingsentschädigung.In dieser Broschüre wollen wir dir Informationen über die verschiedenen Lehrberufe bieten. Nur wenn du über die Vielzahl der Berufe Bescheid weißt, kannst du eine vernünftige Entscheidung treffen. Schließlich ist die Berufsentscheidung eine ganz wichtige Entscheidung für dein weiteres Leben und sie muss daher gut überlegt werden.Auf den nächsten Seiten findest du eine Auswahl in Österreich erlernbaren Lehrberufe mit Angabe der Lehrzeitdauer und eine kurze Beschreibung dieser Berufe. Bedenke, dass diese Berufsbeschreibungen aus Platzgründen nur die wesentlichen Tätigkeiten der verschiedenen Lehrberufe enthalten. Wenn du genaueres über die einzelnen Berufe wissen willst, solltest du dich unbedingt genauer z.B. im Internet (siehe dazu unter "Nützliche Links" in dieser Broschüre.) informieren. Zu beachten ist, dass man Berufe nur in der Praxis wirklich kennen lernt. Berufsbezeichnungen allein sagen nicht unbedingt etwas über die Inhalte des jeweiligen Berufes aus und wecken manchmal falsche Erwartungen.Erforsche deine persönlichen Interessen. Überlege, welche Tätigkeiten dir Freude machen und mit welchen Dingen bzw. Materialien du gerne umgehst. Versuche, dir über deine persönlichen Stärken und Talente im Klaren zu werden. Die Erstellung eines Interessenprofils in einem Berufsinformationszentrum kann dabei sehr hilfreich sein.Das Lehrstellenangebot schwankt ständig und ist auch vom angestrebten Lehrberuf abhängig. Die Suche nach einer Lehrstelle kann daher mitunter recht mühsam werden und manchmal wird es notwendig sein, viele Bewerbungen abzuschicken bis man Erfolg hat.Rechtzeitig beginnen: Mit der Lehrstellensuche musst du spätestens nach den Semesterferien anfangen. Selbst aktiv werden: Für die Lehrstellenvermittlung ist grundsätzlich das Arbeitsmarktservice (AMS) zuständig. Bedenke aber, dass manche Betriebe ihre offenen Lehrstellen dem AMS nicht bekanntgeben, weil sie ohnehin viele Bewerbungen erhalten. Es ist also wichtig, selbst aktiv zu werden und alle Möglichkeiten zu nützen, um an mögliche Lehrbetriebe heranzukommen. Dazu gehören Zeitungsinserate, Kontakte im Familien- und Bekanntenkreis, Internet-Jobbörsen (bei uns unter: www.lehrstelleinfo.at), Stellenangebote direkt beim Betriebsstandort oder auf der Homepage des Betriebes.Flexibel sein: Es gibt etwa 205 Lehrberufe + Module. Wenn du dich auf einen einzigen fixierst, schränkst du deine Chancen ziemlich ein. In jedem Berufsbereich gibt es mehrere, meist verwandte, Lehrberufe. Nach Abschluss eines Berufes kannst du in jedem verwandten Beruf eine Zusatzprüfung machen. Sei auch flexibel, was den Standort des Lehrbetriebes betrifft. Es ist besser, einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, als ohne Lehrstelle dazustehen. Der erste Schritt zum Lehrplatz ist die Bewerbung. Ob sie telefonisch, persönlich, schriftlich oder per e-mail erfolgt, ist Geschmackssache. Bei kleineren Betrieben ist eine persönliche Bewerbung durchaus sinnvoll, bei größeren Firmen ist es meist günstiger, sich schriftlich zu bewerben. Zeugnisnoten: Auch wenn Jugendliche das nicht gerne hören: Je besser deine Noten, desto besser die Chancen unter vielen Bewerbern in die engere Wahl zu kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Bewerbungsunterlagen: Ebenso wichtig sind ordentliche Bewerbungsunterlagen. Sie bestehen üblicherweise aus einem Bewerbungsschreiben, einem Lebenslauf und den letzten Schulzeugnissen.Bewerbungsunterlagen sind deine Visitenkarte. Sind sie schlampig, unvollständig oder fehlerhaft, ist es verständlich, wenn ein Lehrbetrieb einen anderen Bewerber vorzieht. Bewerbungsgespräch: Pünktlichkeit, ordentliches und höfliches Auftreten sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. Du solltest aber auch über den angestrebten Lehrberuf und über den Betrieb einigermaßen Bescheid wissen. Bewerbungstipps unter: www.lehrstelleinfo.at - Für Jobsuchende - Bewerbungstipps

Lehr

stel

lens

uche

- K

urzi

nfo

Page 11: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

9Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kar

riere

bei

Wüs

tenr

ot

Page 12: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

10

InhaltsverzeichnisAllgemein: Seite

Vorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer ........................................................... 2Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner .................................................. 3 Vorwort Landeshauptmann Dr.Wilfried Haslauer.................................................... 4Vorwort Amtsführ. Präs. des Landesschulrates Prof. Mag. Johannes Plötzeneder 5Vorwort Lehrstelleninfo-Team .................................................................................. 6Die am stärksten wachsenden Berufe! ................................................................... 7Lehrstellensuche - Kurzinfo ..................................................................................... 8Inhaltsverzeichnis / Firmen-Index ...................................................................10 - 12Berufsschulen in Salzburg / Nützliche "Links" im Internet ..............................12 - 13Lehrlingsentschädigung in Euro / Impressum ................................................14 - 15der Standard .................................................................................................16 - 17

Berufe: Seite

Baumaschinentechnik ....................................................................................18 - 19BodenlegerIn .................................................................................................20 - 21Betriebslogistikkaufmann/-frau ...................................................................... 22 - 25 Bürokaufmann/-frau ........................................................................................26 - 29Drucktechnik - Siebdruck................................................................................30 - 31Einzelhandel - Einrichtungsberatung ..............................................................32 - 34Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf ........................................... 35Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und Ersatzteile ...............................................36 - 37Einzelhandel - Lebensmittel ...........................................................................38 - 40Einzelhandel - Telekommunikation .................................................................42 - 43Einzelhandel - Textilhandel .............................................................................44 - 45Einzelhandel - Uhren- und Juwelenberatung .................................................46 - 47 Elektrotechnik (Modullehrberuf)......................................................................48 - 55FriseurIn und PerückenmacherIn (StylistIn) ...................................................56 - 57Garten- und Grünflächengestaltung - Landschaftsgärtnerei, Greekeeping .....58 -59Gastronomielehrberufe ...................................................................................60 - 73Großhandelskaufmann/-frau...........................................................................74 - 77Informationstechnoogie - Technik ...................................................................78 - 79Installations- und Gebäudetechnik (Modullehrberuf) .....................................80 - 81Karosseriebautechnik .....................................................................................82 - 83Kälteanlagentechnik .......................................................................................84 - 85 Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf) ...........................................................86 - 89Kunststoffformgebung ....................................................................................90 - 91Kunststofftechnik ............................................................................................92 - 93LackiererIn .................................................................................................94 - 95Mechatronik .................................................................................................96 - 97 Metallberufe - Eine Geschichte über 8000 Jahre Hochtechnologie ...................... 98Metalltechnik (Modullehrberuf) ..................................................................... 99 - 111Als gut ausgebildete Fachkraft startest du in eine Arbeitswelt... ..................... 107SchierzeugerIn ........................................................................................... 112 - 113Sonnenschutztechnik ................................................................................. 114 - 115Speditionskaufmann/-frau .......................................................................... 116 - 118Verpackungstechnik ...................................................................................120 - 121Versicherungskaufmann/-frau ....................................................................122 - 123Notizen ...................................................................................................... 124

Inha

ltsve

rzei

chni

s

Page 13: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

11

Firmen-Index SalzburgK SeiteKapitel Wirt, Leobacher Gasthof.................... 72KIKA Möbel Handelsges.mbH ....................... 34KLIPP ............................................................ 57Kreiseder Andreas GmbH.............................. 81KUHN Baumaschinen.................................... 19

LLaschenskyhof Hotel ..................................... 71 LEINER Rudolf GmbH ................................... 33LIDL Austria GmbH ........................................ 39

MMATTIG Präzision GmbH .............................111METRO ......................................................... 75MUBEA CARBO TECH GmbH ...................... 93

N

NEUSCHMID Christian GmbH .................... 106NÜRNBERGER Versicherung AG ............... 123

OOBERHOFER Stahlbau GmbH ................... 109

ÖÖBB - Österreichische Bundesbahnen.......... 49ÖFAG Österr. Fahrzeugbau GmbH ............... 88

PPAPPAS Automobil AG ..............23,27,83,89,95PEEK & CLOPPENBURG KG .............. 44 - 45PORSCHE AUSTRIA.......................................87

R REIBÖCK & REIBÖCK GmbH ..................... 21Restaurant Elefant ........................................ 66Reutter GmbH ............................................ 102

SSaller Metallbau GmbH .............................. 105Salzburger Landschaftsgärtner ............. 58 - 59SCHENKER DB.......................................... 117SCHLOTTERER Sonnenschutz-Systeme GmbH ......................................................... 115SCHWINGENSCHLÖGL GmbH ................. 105SENOPLAST KLEPSCH & Co GmbH .................................................................... 28, 52,91,102 .Servus Europa Hotel .................................... 64SPAR Österr. Warenhandels-AG ...................40SPORTHOTEL WAGRAIN ............................71

Firm

en-In

dex

A SeiteAlpin Juwel Hotel ............................................ 70Alpina Wellness & Sporthotel ......................... 72Alpine Palace Wolf Hotels .............................. 70Amari Austria ................................................106Amiamo Familotel ...........................................73ATOMIC GmbH ....................................... 29,113

B Behensky Maschinenbau GmbH & Co KG .............................................................................. 102BOSCH Industriekessel Austria GmbH ....... 109BRILLUX Farben GmbH ................................ 76Breuninger M.& Co GmbH............................. 81DDerendinger ....................................................37der Standard .............................................16,17DHL .............................................................. 118Dunapack Mosburger GmbH ........................ 121

EESW- Eisenwerk Sulzau-Werfen ...................111

FFAR Großküchen und Kühltechnik GmbH ...... 85fiegl + spielberger GmbH ................................55Fossil Austria GmbH .......................................47

GGKK Salzburger Gebietskrankenkasse .......... 28Grand Hotel Zell am See ................................73Grand Park Hotel ............................................ 68Grossarler Hof ................................................ 69Gut Brandlhof Hotel ........................................ 65GWS Geschützte Werkstätten ................... 25,31

HH & B Fertigungs GmbH-Wuppermann ........ 101HAGLEITNER Hygiene International GmbH ....... ...................................................................79,97Haus Hirt Alpina Spa Hotel ............................. 66HEINDL & LANG Metallbau GmbH & Co KG ..... ......................................................................106HOFER KG .......................................................1Höller Auto GesmbH ....................................... 88Hotel Alpenwelt ............................................... 68Hotel Edelweiss .............................................. 69Hotel Latini Der Schütthof...............................73Hotel Peternhof............................................... 67Hotelpension Accord / Hotel Alpin .................. 66

Page 14: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

12

Landesberufsschule Hallein 5400 Hallein, Weisslhofweg 5, Tel.: 06245 80336-0, Fax: 06245 80336-32 E-Mail: direktion@lbs-hallein.salzburg.atwww.lbs-hallein.salzburg.atFachrichtung: Dachdecker, Installations- und Gebäudetechniker, Konstrukteur, Metalltech-nik, Metalltechnik-Maschinenbautechnik, Seilbahnfachmann, Technischer Zeichner, Metalltechnik-Werkzeugbautechnik, Metall-technik Werkzeugmechanik und Metalltechnik-Zerspanungstechnik.

Landesberufsschule Kuchl 5431 Kuchl, Markt 332 Tel.: 06244 6077-0, Fax: 06244 6077-25 E-Mail: direktion@lbs-kuchl.salzburg.atwww.lbs-kuchl.salzburg.atFachrichtung: Bekleidungsgestaltung, Holz-technik, Tapezierer und Dekorateur und Tischlereitechnik.

Landesberufsschule Obertrum 5162 Obertrum, Mattigtalstraße 10Tel.: 06219 8304-0, Fax: 06219 8304-14 E-Mail: direktion@lbs-obertrum.salzburg.atwww.lbs-obertrumlbs.salzburg.atFachrichtung: Gastronomiefachmann, HGA, Koch, Restaurantfachmann und Systemga-stronomiefachmann/frau.

Berufsschulen

Firm

en-In

dex

/ B

eruf

ssch

ulen

in S

alzb

urg

Landesberufsschule Salzburg 4 5020 Salzburg, Schießstattstraße 4 Tel.: 0662 430616-0, Fax: 0662 430616-499 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Elektronik, Elektrotechnik, Elek-trobetriebstechnik mit Maschinenbautechnik, Informationstechnologie: - Informatik, -Tech-nik, Komunikationstechniker: -Audio- und Vi-deoelektronik, -EDV und Telekommunikation, -Nachrichtenelektronik und Mechatronik.

Landesberufsschule Salzburg 5 5020 Salzburg, Erzherzog-Eugen-Straße 15 Tel.: 0662 451752-0, Fax: 0662 451752-1505 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Einzelhandel und Großhan-delskaufmann.

Landesberufsschule Salzburg 6 5020 Salzburg, Erzherzog-Eugen-Straße 15 Tel.: 0662 451753-0, Fax: 0662 451753-1605 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bürokaufmann, Drogist, Foto- und Multimediakaufmann Industriekaufmann und Speditionskaufmann/frau.

U SeiteUNITO Versand & Dienstleistungen GmbH ...79

VVERBUND ........................................ 51,103,U4

WWÜSTENROT ................................................. 9

S SeiteSt. Virgil Hotel ................................................66Stanglwirt .......................................................69STEINER Haustechnik KG ............................77Stiegl Getränke & Service GmbH .............24,64

T

Tiroler Buam Hotel Gasthof ...........................72T-MOBILE ......................................................43

Page 15: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

13

Landesberufsschule Salzburg 15020 Salzburg, Makartkai 3 Tel.: 0662 431689-0, Fax: 0662 431689-1105E-Mail: [email protected]: Karosseriebautechnik, KFZ-Technik, Lackierer, Landmaschinentechniker und Metalltechnik-Fahrzeugbautechnik

Landesberufsschule Salzburg 25020 Salzburg, Makartkai 1 Tel.: 0662 432151-0, Fax: 0662 432151-1205 E-Mail: [email protected]: Bäcker, Drucktechnik, Druckvorstufentechnik, Fitnessbetreuung, Fleischverarbeitung, Fleischverkauf, Fri-seur und Perückenmacher (Stylist), Fuß-pfleger, Konditor, Kosmetiker, Masseur,Medienfachmann: -Marktkommunikation und Werbung, -Mediendesign und -Medientechnik.

Landesberufsschule Wals 5071 Wals, Schulstraße 7 Tel.: 0662 851376-0, Fax: 0662 851376-85 E-Mail: direktion@lbs-wals.salzburg.atwww.lbs-wals.salzburg.atFachrichtung: Bautechnischer Zeichner, Hafner, Maler und Anstreicher, Maurer, Plat-ten- und Fliesenleger, Schalungsbau, Stein-metz, Stukkateur und Trockenausbauer und Zimmerei.

Landesberufsschule St. Johann 5600 St. Johann/Pongau, Sparkassenstraße 24 Tel.: 06412 6325-0, Fax: 06412 6325-19 E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bürokaufmann, Einzelhandel, Industriekaufmann, Pharmazeutisch-kauf-männische Assistenz und Versicherungs-kaufmann.

Landesberufsschule Tamsweg 5580 Tamsweg, Schießstattstraße 19 Tel.: 06474 7078-0, Fax: 06474 7078-20 E-Mail: sekretariat@lbs-tamsweg.salzburg.atwww.lbs-tamsweg.salzburg.atFachrichtung: Baustoffhandel, Bauprodukte-fachberater, Bürokaufmann, EDV-Kaufmann, Einkäufer, Einzelhandel, Farbenfachhandel, Finanz- und Rechnungswesenassistenz, Im-mobilienkaufmann, Personaldienstleistung, Rechtskanzleiassistent, Sportadministration, Steuerassistent und Verwaltungsassistent.

Landesberufsschule Zell/See 5700 Zell/See, Schulstraße 4 Tel.: 06542 72624-0, Fax: 06542 72624-4 E-Mail: sekretariat@lbs-zell.salzburg.atwww.lbs-zell.salzburg.atFachrichtung: Bankkaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandel: -Sporthandel und Finanzdienstleistung.

Ber

ufss

chul

en in

Sal

zbur

g / N

ützl

iche

"Li

nks"

im In

tern

et

NüTzLIcHe "LINKS" IM INTeRNeTLANDeSScHULRAT Salzburg: http://www.landesschulrat.salzburg.at

Berufsschulen in Österreich: http://www.berufsschule.at

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asp

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz:http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich)http://www.bic.at

Page 16: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

14

Lehr

lings

ents

chäd

igun

g in

eur

o

1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

BäckerIn 443,-- 567,-- 807,-- 885,--Sonderregelung f. Lehrlinge, die im Lehrbetrieb Kost und Quartier erhalten 309,-- 395,-- 559,-- 630,--Großbäcker (Brotindustrie) 633,-- 814,-- 1.176,-- 1.357,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

Bankkaufmann/-frauBanken u. Bankiers (Angestellte) / Sparkassen (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,-- Landes-Hypothekenbanken (Angestellte) 636,-- 779,-- 1.035,--Kreditkartengesellschaften (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,--Post (BAWAG-PSK) (mit Ausnahme von Salzburg und Vorarlberg) 566,-- 687,-- 932,-- 958,--Raiffeisenkasse, RLB u. Revisionsverbände (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--Gewebliche Kreditgen. (Österr. Volksbanken AG) (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--

BerufskraftfahrerIn Güterbeförderungsgewerbe 583,-- 827,-- 1.095,-- 1.250,--Speditions- und Lagereibetriebe 580,-- 823,-- 1.089,-- 1.243,--

Brunnen u. GrundbauIn- Tiefbohrunternehmen 825,-- 1.237,-- 1.651,--

DachdeckerIn 732,-- 914,-- 1.097,-- 1.276,--

elektrotechnikIn Hauptmodul - Anlagen- u. Betriebstechnik,Automatisierungs- u. Prozessleittechnik, Elektro- u. Gebäudetechnik,, Energietechnik Metall- und Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--Elektro- und Elektroindustrie 558,-- 742,-- 1.002,-- 1.356,--+ Sonderregelung für Lehrlinge mit Reifeprüfung 742,-- 1.002,-- 1.236,-- 1.451,--Elektrizitätsversorgungsunternehmen (Elektrizitätswerke) 559,-- 749,-- 1.014,-- 1.371,--ÖBB (Lehrwerkstätten) 519,-- 695,-- 940,-- 1.273,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 570,-- 811,-- 1.128,-- 1.524,--Fleischergewerbe (FleischverarbeiterIn)ausgenommen Kärnten und Vorarlberg 618,-- 796,-- 1.061,-- Fleischergewerbe Kärnten 619,-- 798,-- 1.061,--Fleischergewerbe Vorarlberg 628,-- 808,-- 1.081,--Fleischwarenindustrie 655,-- 842,-- 1.216,-- 1.310,--

FriseurIn und PerückenmacherIn 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

Handel: Allgemeiner Groß- u. Kleinhandelmit Ausnahme Salzburg und Vorarlberg 504,-- 641,-- 913,-- 940,--Sonderregelung Salzburg und Vorarlberg 520,-- 661,-- 941,-- 968,--Handel: Warenhäuser und Versandhäuser 548,-- 698,-- 993,-- 1.021,--IsoliermonteurIn (Bauhilfsgewerbe-StukkateurIn,TerazzolegerIn,WärmedämmerIn) 625,-- 934,-- 1.398,--

Koch/Köchin, Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 591,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--Hotel- und Gastgewerbe 591,-- 659,-- 791,-- 851,-- (monatliche Dienstkleiderpauschale: € 35,20,bei Doppellehre €52,80)

Kollektivvertrag /Lehrberufe

Lehrlingsentschädigung in euroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

Page 17: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

15

Lehr

lings

ents

chäd

igun

g in

eur

o

Kollektivvertrag /Lehrberufe 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr

KraftfahrzeugtechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--ÖBB - Österreichische Bundesbahnen 519,-- 695,-- 940.-- 1.273,--

MalerIn und BeschichtungstechnikerInMalerIn-, LackierIn-, Schilderherstellergewerbe 535,-- 644,-- 809,-- 973,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

MasseurIn-, FußpflegerIn- und Kosmetikergewerbe 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

MaurerIn (Baugewerbe und Bauindustrie) 875,-- 1.310,-- 1.748,-- 1.966,--+ Sonderregelung für Lehrlinge, die nach Vollendung des 18. Lebensjahres in die Lehre eintreten 1.748,-- 1.748,-- 1.748,-- 1.966,--

MetalltechnikerIn - Hauptmodul: Fahrzeugbautechnik,Maschinenbautechnik, Metallbau- u. Blechtechnik, Schmiedetechnik, Schweißtechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik und zerspanungstechnik

Metall u. Elektrogewerbe 549-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--LINZ - Stadtwerke Linz AG 560,-- 749,-- 1.013,-- 1.368,--

Installations-und GebäudetechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--

Speditionskaufmann/-frau (Angestellte)SpeditionslogistikerIn (Angestellte) 482,-- 676,-- 921,-- 1.480,--

SteuerassistentIn Wirtschaftstreuhänder(Angestellte) 624,-- 770,-- 939,-- 1.118,--

TapeziererIn und DekorateurIn 486,-- 666,-- 791,--Holz verarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

TischlerIn Holz u. Kunststoff verarbeitendes Tischlergewerbe 539,-- 686,-- 813,-- 920,-- 813,-- 813,-- 813,-- 920,--Holzverarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

zimmerer / zimmerin 603,-- 803,-- 1.207,--

4. Lehrjahr

IMPReSSUM:Herausgeber: Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstr.10, A-4522 SierningAusgabe 2014Alle Rechte vorbehalten!

Die Broschüre " Der Lehrberuf hat Zukunft" kann bei der Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, Bad Hallerstr.10 4522 Sierning, Tel. 0 72 59/ 56 80 - 0 angefordert werden.

Texte:Berufsbeschreibungen Quelle: Berufsinformationscomputer der WKO

www.bic.at, AMS Berufslexikon, Wikipedia auszugsweise entnommen.Wenn nicht gesondert angegeben Lehrlingsentschädigungen lt. Kollek-

tivvertrag oder auf den Internetplattformen der jeweiligen BetriebeFotos: Fotolia und istockfoto

Alle Angaben sind trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr. Um die Lesbarkeit der Aufstellungen zu gewährleisten wurde auf

eine durchgehende geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.Vervielfältigung und Auszugsweise Entnahme nur mit Genehmigung des

Herausgebers. (Ausgenommen Berufsbeschreibungen)

Lehrlingsentschädigung in euroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

(Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 20. Lebensjahr beginnen.)

Page 18: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

16

derS

tand

ard

- Bes

sere

Job

s

Page 19: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

17

derS

tand

ard

Page 20: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

18 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Bau

mas

chin

ente

chni

kBaumaschinentechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

BaumaschinentechnikerInnen

warten und reparieren alle Arten von Maschinen, Gerätschaften und Anlagen, die im Bauwesen verwendet werden, wie z. B. Bagger, Kräne, Raupenfahrzeuge, Transportmaschinen, Lauf- und Förderbänder usw.

Sie prüfen die Baumaschinen auf ihre Funktionstüchtigkeit, bauen Zubehörteile ein, tauschen Baugruppen und Ersatzteile aus.

Sie arbeiten in Werkstätten von Unternehmen der Baubranche sowie direkt bei Baufirmen und Baustellen.

BaumaschinentechnikerInnen im Bereich der Konstruktion, Herstellung und Montage von Baumaschinen

zeichnen technische Skizzen und Pläne, fertigen einzelne Bauteile und Baugruppen an und bauen die Maschinen und Anlagen zusammen.Dabei wenden sie verschiedene Methoden und Verfahren der Metallbearbeitung an; sie bearbeiten die herzustellenden Werkstücke teils manuell, z. B. mittels Feilen, Sägen, Schneiden. Polieren, teils maschinell, z. B. mittels Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen.

Page 21: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

19Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bau

mas

chin

ente

chni

k

Page 22: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

20 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Bod

enle

gerIn

BodenlegerInLehrzeit: 3 Jahre

BodenlegerInnen legen Teppichböden, Linoleum-, PVC-, Holzböden, Laminatböden etc. in Wohn- und Geschäftsräumen. Sie beraten KundInnen bei der Auswahl, entfernen alte Beläge, stellen einen ebenen Untergrund (Estrich) her oder sanieren den vorhandenen Unterboden. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_KundInnen beraten_ Räume ausmessen und Materialbedarf berechnen_ Verlegepläne erstellen_Untergrund prüfen und sanieren_ Estriche herstellen und ausbessern_Bahnen oder Platten zuschneiden_ Bodenbeläge und Holzböden verlegen_ elastische Bodenbeläge verschweißen oder verfugen_ Sockel- und Wandabschlüsse montieren_ Oberflächenbehandlung_ Instandsetzungsarbeiten

Page 23: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

21Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bod

enle

gerIn

Salzburg

Page 24: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

22 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Bet

riebs

logi

stik

kauf

fman

n/-fr

auBetriebslogistikkaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Der Betriebslogistiker ist ein Teilbereich der Logistik eines Unternehmens, das eigene und fremde Waren in Lagern aufbewahren und verwalten muss.

Durch die Betriebslogistik wird beschrieben und festgelegt, wie der Wareneingang ins Lager, der Warentransport innerhalb des Lagers, die Art der Lagerung im Lager und der Warenausgang aus dem Lager zu erfolgen hat.

Schwerpunkte sind der kaufmännische sowie der dispositive Bereich. Neue Anforderungen in den Fach- und Schlüsselqualifikationen, wie Teamarbeit, Fremdsprachenkenntnisse und Rechnungswesen.

Zum Aufgabenspektrum gehören beispielsweise Bestandskontrollen, das Erstellen von Ladelisten oder die Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren.

Ferner werden an die Fachkraft für Betriebslogistik allgemeinere bzw. abstraktere Anforderungen gestellt, so zum Beispiel der Umgang mit EDV-Systemen, Kenntnisse der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes.

Durch die Neugruppierung des Berufsbildes und die Verknüpfung mit den kaufmän-nischen Berufen wird auch der Umgang mit Lagerkennziffern und Grundbegriffen der Buchführung erwartet.

Diese Inhalte ermöglichen der Fachkraft für Betriebslogistik eine komplette Berechnung eines Lagers. Dies wird benötigt, um die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit des Lagers zu prüfen und zu steuern.

Page 25: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

23Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bet

riebs

logi

stik

kauf

fman

n/-fr

au

Page 26: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

24 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bet

riebs

logi

stik

kauf

fman

n/-fr

au

Salzburg

Page 27: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

25Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bet

riebs

logi

stik

kauf

fman

n/-fr

au

Page 28: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

26 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Bür

okau

fman

n/-fr

auBürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

Page 29: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

27Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bür

okau

fman

n/-fr

au

Page 30: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

28 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bür

okau

fman

n/-fr

au

Salzburg

Piesendorf

Page 31: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

29Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Bür

okau

fman

n/-fr

au

Page 32: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

30 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Dru

ckte

chni

k - S

iebd

ruck

Drucktechnik - SiebdruckLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) wie auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.).

Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt.

Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinhei-ten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindig-keit jedoch relativ gering.

Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt.

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird.

An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht.

Page 33: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

31Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Dru

ckte

chni

k - S

iebd

ruck

Page 34: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

32 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

einz

elha

ndel

- ei

nric

htun

gsbe

ratu

ng

Einzelhandel - EinrichtungsberatungLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Einrichtungsberatung verkaufen Möbel und Einrichtungsgegenstände und beraten ihre KundInnen.

Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung) und setzen diese um.

Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gege-benheiten (Weihnachten, Ostern etc.). Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab.

Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit dem Computer.

Sie arbeiten in Einrichtungshäusern und Spezialgeschäften im Team mit KollegInnen und haben Kontakt zu Fachkräften aus anderen Abteilungen und ihren KundInnen.

Page 35: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

33Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

einz

elha

ndel

- ei

nric

htun

gsbe

ratu

ng

Page 36: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

34 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

einz

elha

ndel

- ei

nric

htun

gsbe

ratu

ng

Page 37: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

35

INFO

Die Antwort auf diese Frage ist nicht leicht zu finden, denn die Wahl des Berufes ist eine Entscheidung fürs Leben. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden:

Wertvolle Tipps:

• Bevor du dich für einen Beruf entscheidest, wäre es gut, wenn du das Berufslexikon zur Hand nimmst und nachsiehst, welche Berufe angeboten werden und welche Anforderungen in diesem Beruf an dich gestellt werden. Mache dir eine Liste von mehreren Berufen und stelle dir selbst einige Fragen.

• Dabei ist es hilfreich, die Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen mit der Einschätzung von anderen zu vergleichen. Manchmal hat man selbst ein verfälschtes Bild von sich, während Außenstehende besser beurteilen können, wo die Talente liegen. Für die Einschätzung sollte man jemanden wählen, den man mag, der aber auch kritisch sein kann. Der beste Freund oder die beste Freundin alleine genügen nicht, frage auch andere Personen, Schulfreunde/Freundinnen.

• Hast du dann einige Berufe gefunden, von denen du denkst, dass diese deinen Talenten entsprechen, ist es wichtig, passende Betriebe in der Nähe zu finden. Es gibt Betriebe die hunderte von Bewerbungen erhalten, deshalb solltest du dich immer bei mehreren Betrieben bewerben und denke daran, dass die Noten deines Zeugnisses dabei eine wichtige Rolle spielen. Du wirst mit schlechten Noten in Mathematik keinen Job in einem Bereich bekommen, wo Mathematik eine wichtige Rolle spielt.

• Um herauszufinden, welcher Beruf dir liegt, eignet sich auch eine Schnupperlehre. Zum einen kann hier direkt ausprobiert werden, ob die Aufgaben und Herausforderungen wirklich der eigenen Persönlichkeit entgegenkommen, zum andren kann man dem Ausbilder beweisen, dass man für den Beruf geeignet ist.

Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf!

• Manche Jugendliche sind richtig froh, nach der Schule in eine Ausbildung zu gehen, in der sie praktisch arbeiten können. Manchmal sind aber auch die Anforderungen in der Ausbildungsstelle viel höher als sie gedacht haben. Daher ist es wichtig sich schon vorher über den Beruf und den Betrieb zu informieren.

• Man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Lehre wesentlich anders abläuft als ein Schulbesuch. Dazu gehört zuerst einmal Pünktlichkeit, alle Aufgaben zuverlässig und möglichst schnell erfüllen, Aufforderungen des Vorgesetzten immer befolgen – all diese Punkte werden in der Ausbildung häufig viel strenger durchgesetzt als in der Schule. Missachtet man sie, kann das sehr schnell Konsequenzen haben, im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.

• Du solltest bei der Wahl deines Berufes auch über deine Ziele nachdenken und wo du dich 10 Jahre später siehst. Was möchtest du erreichen?

• Sprich mit Bekannten, die bereits eine Lehre gemacht haben. Wenn du dich umhörst wirst du viele erfolgreiche Menschen kennen lernen, die irgendwann mit einer Lehre begonnen haben und heute an der Spitze unserer Wirtschaft tätig sind.

• walk on and start up!

• Gute Fachkräfte sind gefragt!

Die Wahl des Berufes sollte besser überlegt werden als die Wahl der Krawatte!

Page 38: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

36 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- K

raftf

ahrz

euge

und

Ers

atzt

eile

Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und ErsatzteileLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Kraftfahrzeuge und Ersatzteile verkaufen Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile und Zubehör und beraten ihre KundInnen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Beschaffung von Autos, deren Ersatzteilen und deren Zubehör ermitteln_ Bestellungen in der betriebsüblichen und branchenüblichen Kommunikationsform durchführen_ Lieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ über Leistungs- und Produktmerkmale des betrieblichen Warensortiments beraten_über Finanzierungsmöglichkeiten und Leasingmöglichkeiten beraten_ über Versicherungsmöglichkeiten beraten_ Serviceleistungen anbieten_ Verkaufsgespräche führen_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ KundInnen informieren, wenn die Fahrzeuge abholbereit sind_Reklamationen behandeln

Page 39: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

37Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- K

raftf

ahrz

euge

und

Ers

atzt

eile

Salzburg

Page 40: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

38 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- Le

bens

mitt

elEinzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

Page 41: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

39Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Le

bens

mitt

el

Page 42: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

40 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Le

bens

mitt

el

Page 43: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

41

Juge

ndm

agaz

in L

OS

Page 44: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

42 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

einz

elha

ndel

- Te

leko

mm

unik

atio

n Einzelhandel - TelekommunikationLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Telekommunikation verkaufen Telefone, Mobiltelefone, Internetprodukte usw. und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen die Waren, übernehmen die Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung oder Preisausschreiben) und führen diese durch. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln_ Wareneinkauf unter Verwendung neuester Technologien durchführen_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ die KundInnen bei der Produktauswahl vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und der Anwendungsmöglichkeiten und der Tarifgestaltung beraten_ Serviceleistungen anbieten (z. B. Rufnummernmitnahme, SIM-Karten tauschen).

Page 45: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

43Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

einz

elha

ndel

- Te

leko

mm

unik

atio

n

Page 46: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

44 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Das Unternehmen Peek & Cloppenburg Die Marke Peek & Cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen Catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewo-genen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&C.

Das Familienunternehmen P&C hat sich zu einer internationalen Marke mit Mode-häusern in 15 Ländern entwickelt. Zwei unabhängige Gesellschaften und Unterneh-menszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & Cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & Cloppenburg hat ambitionierte Ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&C sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Lehre zum Einzelhandelskaufmann (m/w)

Dauer: 2-3 Jahre, je nach Schulabschluss

Ausbildung: Praxis in allen Abteilungen eines Verkaufshauses

Theorie: Teilzeit- oder Blockunterricht in der Berufsschule, interne Seminare in Wien

Prüfungen: schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung vor der Wirtschaftskammer

Voraussetzungen: Pflichtschule oder höherer Schulabschluss

Karriereperspektiven: Stellvertretender Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im Einkauf

Vergütung: 1. Jahr: € 650,-, 2. Jahr: € 850,-, 3. Jahr € 1.000,- jeweils brutto; zzgl. Verkaufsprovision

Beginn: jährlich am 1. September

einz

elha

ndel

- Te

xtilh

ande

l

Page 47: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

45Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

einz

elha

ndel

- Te

xtilh

ande

l

Page 48: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

46 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Einz

elha

ndel

- Uh

ren-

und

Juw

elen

bera

tung

Einzelhandel - Uhren- und JuwelenberatungLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Uhren- und Juwelenberatung verkaufen Uhren, Schmuck, Ziergegenstände usw. und beraten ihre KundInnen. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln und Warenbestellungen durchführen_ Einkauf unter Berücksichtigung aktueller Trends, Designerlinien, kundenspezifischer Erfordernisse planen_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren, modische Ensembles gestalten_ die Kundschaft bei der Produktauswahl vor allem hinsichtlich Farben und Stil, modischer Trends, Herkunft, Produktqualität, Lebensdauer usw. beraten_bei Schmucksteinen: über Schliffarten, Farben, Herkunft, Imitationen usw. beraten_ technische Feinheiten und Handhabung verschiedener Uhrentypen erklären_ Serviceleistungen anbieten und durchführen (Reparaturen, Batteriewechsel, Feineinstellungen)_ Verkaufs- und Beratungsgespräche führen_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr

Page 49: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

47Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Einz

elha

ndel

- Uh

ren-

und

Juw

elen

bera

tung

Salzburg

Page 50: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

48 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

ElektrotechnikDauer der Lehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Dauer der Lehrzeit:

_ 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektrotechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektrotechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Elektro- und Gebäudetechnik_ Energietechnik_ Anlagen- und Betriebstechnik_ Automatisierungs- und Prozessleittechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Gebäudeleittechnik_ Gebäudetechnik-Service_ Sicherheitsanlagentechnik_ Erneuerbare Energien_ Netzwerk- und Kommunikationstechnik_ Eisenbahnelektrotechnik_ Eisenbahnsicherungstechnik_ Eisenbahnfahrzeugtechnik_ Eisenbahntransporttechnik_ Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik_ Eisenbahnbetriebstechnik

elek

trot

echn

ik (M

odul

lehr

beru

f)

Page 51: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

49Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

elek

trot

echn

ik (M

odul

lehr

beru

f)

Salzburg

Page 52: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

50 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Anl

agen

- und

Bet

riebs

tech

nik

Page 53: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

51Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Anl

agen

- und

Bet

riebs

tech

nik

Page 54: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

52 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Anl

agen

- und

Bet

riebs

tech

nik

Piesendorf

Page 55: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

53

INFO

Bevor du eine Lehre beginnst, solltest du folgendes wissen!

Was bedeutet duale Ausbildung:

Eine duale Ausbildung bedeutet, dass die Lehrausbildung sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule statt findet. 80% der Ausbildung findet im Betrieb statt und 20% der Ausbildung in der Schule.

Lehrlinge müssen für eine bestimmte Zeit in die Berufsschule gehen und je nach Beruf gibt es eine Reihe von Fächern, die erfolgreich abgeschlossen werden müssen.

Es gibt drei Arten von Berufsschulen:

_ Ganzjährig, d.h. mindestens einmal wöchentlich an einem Tag _ Lehrgangsmäßig, d.h. mindestens über acht Wochen hindurch _ Saisonmäßig, d.h. geblockt in einer bestimmten Jahreszeit (z.B. bei Lehrberufen im Tourismus in der Nebensaison)

Berufsschulen für häufige Berufe findet man in jedem Bundesland. Bei seltenen Lehrberufen gibt es nur wenige Berufsschulen auf die Bundesländer verteilt. Diese bieten normalerweise einen Internatsbetrieb an.

Zudem solltest du folgendes beachten:

Welcher Lehrberuf passt zu dir und welche Jobchancen hast du im gewählten Beruf. Gibt es nur wenige Firmen, die diesen Lehrberuf anbieten, sind diese in der Nähe deines Wohnortes oder musst du dafür lange Wege in Kauf nehmen. Welche Zukunftschancen hast du mit einer Lehre in der gewählten Branche. Welche Aufstiegsmöglichkeiten. Willst du

eine Lehre mit Matura machen, solltest du dir Gedanken darüber machen, inwieweit dein gewählter Lehrbetrieb dich dabei unterstützt.

Page 56: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

54 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Aut

omat

isie

rung

s- u

. Pro

zess

leitt

echn

ik

ElektrotechnikProzessleittechnik und AutomatisierungLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

_Errichten und Inbetriebnehmen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Instandhalten und Warten von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Optimieren und Anpassen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_ Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards.

Page 57: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

55Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

elek

trot

echn

ik (H

aupt

mod

ul) -

Aut

omat

isie

rung

s- u

. Pro

zess

leitt

echn

ik

Page 58: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

56 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Fris

eurIn

und

Per

ücke

nmac

herIn

(Sty

listIn

)Friseur/in und Perückenmacher/inLehrzeit: 3 Jahre

Friseur/innen und Perückenmacher/innen schneiden, pflegen und gestalten Haare und Frisuren von Damen, Herren, Jugendlichen und Kindern. Außerdem stellen sie von Hand Perücken her.

Sie vereinbaren Termine mit ihren Kunden, beraten sie über typgerechte Frisuren und geeignete Haar- und Hautpflegeprodukte und setzen schließlich die Wünsche der Kunden um.

Friseure arbeiten in Friseursalons oder besuchen die Kunden zu Hause.

Zu ihren Tätigkeiten gehören das klassische Waschen, Schneiden und Föhnen sowie die Rasur.

Weiterhin werden Haare gefärbt, getönt, eingelegt mit Dauer- bzw. Kaltwellen oder Volumenwellen versehen.

Der jeweilige Frisuren-Look wird natürlich von Modeströmungen beeinflusst und die Kunden/innen wünschen professionelle topaktuelle Beratungen.

Eine Herausforderung für kreative, junge, begeisterungsfähige Menschen, ihre Talente umzusetzen.

Der clevere Friseur kennt Trends und weiß,

was "en vogue" ist.

Deine Karriere beginnt mit einer Friseurlehre!

Page 59: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

57Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Fris

eurIn

und

Per

ücke

nmac

herIn

(Sty

listIn

)

Salzburg

Page 60: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

58

Gar

ten-

und

Grü

nfläc

heng

esta

ltung

- La

ndsc

hafts

gärt

nere

i

Page 61: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

59

Gar

ten-

und

Grü

nfläc

heng

esta

ltung

- La

ndsc

hafts

gärt

nere

i

Page 62: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

60 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

feGastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

Page 63: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

61Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

Page 64: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

62 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

Page 65: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

63Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

Zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Gas

tron

omie

lehr

beru

feDer Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten.

Page 66: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

64 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Salzburg

Salzburg/Wals

Page 67: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

65Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Page 68: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

66 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Salzburg

Salzburg

Bad Gastein

Fischau

Page 69: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

67Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Page 70: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

68 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Bad Hofgastein

Flachau

Page 71: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

69Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Going

Großarl

Großarl

Page 72: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

70 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Hinterglemm

Hinterglemm

Page 73: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

71Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Wals bei Salzburg

Wagrain

Page 74: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

72 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Mattsee

St. Johann im Pongau

Saalbach

Page 75: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

73Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Zell am See

Gas

tron

omie

lehr

beru

fe

Zell am See

Zell am See

Page 76: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

74 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

auGroßhandelskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Die im Einkauf tätigen Großhandelskaufleute

ermitteln den Warenbedarf des Betriebes und holen telefonisch oder schriftlich Angebote von den verschiedenen Erzeugern der zum Weiterverkauf benötigten Waren ein.Durch Vergleich der verschiedenen Angebote ermitteln sie die günstigste Einkaufsmöglichkeit.Die Bestellung der Waren führen sie meist schriftlich mit vorgedruckten Bestellformularen unter genauer Angabe der Liefer- und Zahlungsbedingungen, der Warenart und -qualität, der Warenmenge und des Preises durch.

Die im Lager beschäftigten Großhandelskaufleute

übernehmen die bestellte Ware, überprüfen ihre Menge und Qualität und bestätigen schriftlich den ordnungsgemäßen Empfang. Über eventuelle Mängel der Ware oder durch den Transport verursachte Schäden verständigen sie die Erzeuger schriftlich in Form einer "Mängelrüge". Darin wird je nach Vertragsbedingungen und Ausmaß des Schadens bzw. Mangels eine Herabsetzung des Kaufpreises, der Umtausch bzw. die Rücknahme der Ware oder Schadenersatz gefordert.Nach der Warenübernahme sorgen die Großhandelskaufleute für die sachgemäße Lagerung der Ware.

Page 77: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

75Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

au

Page 78: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

76 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

au

Salzburg

Page 79: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

77Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Gro

ßhan

dels

kauf

man

n/-fr

au

Bergheim

Page 80: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

78 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Info

rmat

ions

tech

nolo

gie

- Tec

hnik

Informationstechnologie - TechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

Informationstechnologie - TechnikerInnen (IT-TechnikerInnen) stellen Geräte der elektronischen Datenverarbeitung auf und installieren, konfigurieren (einstellen), prüfen und warten sie.Dazu zählen vor allem die Hardware von Computern und Peripheriegeräten (z. B. Drucker, Scanner, Faxgeräte), Betriebssysteme, Netzwerke, Schnittstellen, Bussysteme usw. Sie wechseln Festplatten aus, rüsten PCs mit neuen Prozessoren und Speicherplatz auf und installieren Software.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_EDV-technische Anforderungsanalysen und Konzepte gemäß den Wünschen und Anforderungen der KundInnen erstellen_ die erforderlichen Geräte, Systeme (Hardware) und Programme (Software) auswählen und beschaffen_ Geräte der elektronischen Datenverarbeitung aufstellen, installieren und warten_ Geräte und Netzwerke anschließen, konfigurieren und prüfen_ Fehler und Störungen aufsuchen, eingrenzen und beheben_ einzelne Komponenten und Bauteile reparieren oder austauschen_ EDV-Programme ( Software) auswählen, installieren oder programmieren_ Einzelarbeitsplätze und Netzwerkplätze einrichten und betreuen_ KundInnen und AnwenderInnen beraten und schulen_ Daten sichern und verwalten_Technische Daten über Hard- und Software erfassen_ teilweise unter Verwendung von Programmiersprachen programmieren

Page 81: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

79Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Info

rmat

ions

tech

nolo

gie

- Tec

hnik

Salzburg

Zell am See

Page 82: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

80 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Inst

alla

tions

- und

Geb

äude

tech

nik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Installations- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Installations- und Gebäudetechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Installations- und Gebäudetechnik und eine einjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Gas- und Sanitärtechnik

_ Heizungstechnik

_ Lüftungstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr (im 4. Ausbildungsjahr) ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Badgestaltung

_ Ökoenergietechnik

_ Steuer- und Regeltechnik

_ Haustechnikplanung

Da die moderne Gebäudetechnik immer aufwändiger wird, ist ein immer größeres Fachwissen zu den einzelnen Sparten der Gebäudetechnik nötig.

Installations - Gebäudetechniker/innen sorgen dafür, dass Wohnungen, Häuser aber auch Betriebe mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden.

Page 83: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

81Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Inst

alla

tions

- und

Geb

äude

tech

nik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Salzburg

Elixhausen

Page 84: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

82 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Kar

osse

rieba

utec

hnik

KarosseriebautechnikLehrzeit: 3 1/2 Jahre

KarosseriebautechnikerInnen stellen Karosserien, Aufbauten und Verkleidungen für Spezialfahrzeuge (z.B. Lastkraftwagen, Kühlwagen, Feuerwehrwagen, Straßenreinigungswagen) her, und warten und reparieren sie. Dabei verarbeiten sie Werkstoffe wie z. B. Leichtmetallbleche, Stahl oder Kunststoff. Sie richten Schäden an Kfz.-Fahrzeugen, bauen Schiebedächer ein und bringen Kappen, Verdecke, Versteifungen und Beschläge an den Aufbauten an. KarosseriebautechnikerInnen arbeiten in Werkstätten im Team mit BerufskollegInnen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen. KarosseriebautechnikerInnen verwenden technische Unterlagen, Pläne und Werk-zeichnungen. Sie verarbeiten Materialien wie z. B. Metalle, Kunststoffe, Holz oder Glas. Bei ihrer Arbeit hantieren sie mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Geräten wie z. B. Schraubenschlüssel, Feilen, Sägen, Bohrer, Schweiß- und Lötgeräte.

Page 85: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

83Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kar

osse

rieba

utec

hnik

Page 86: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

84 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Käl

tean

lage

ntec

hnik

KälteanlagentechnikLehrzeit: 3 1/2 Jahre

KälteanlagentechnikerInnen bauen, montieren, warten und reparieren mechanisch- oder elektronisch gesteuerte Kühlmaschinen und -anlagen. In Wohn- und Bürogebäuden installieren, programmieren und warten sie klimatechnische Einrichtungen wie z. B. Klimaanlagen, Lüftungsanlagen und Wärmepumpen sowie kälte- bzw. klimatechnische Mess-, Steuer- und Regelungseinrichtungen. KälteanlagentechnikerInnen arbeiten in Werkstätten und Produktionshallen von Gewerbe- und Industriebetrieben sowie direkt bei den KundInnen vor Ort auf Baustellen.

Page 87: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

85Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Radstadt

Käl

tean

lage

ntec

hnik

Page 88: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

86 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

KraftfahrzeugtechnikLehrzeit: 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die modulare Ausbildung umfasst verpflichtend die2 jährige Ausbildung im Grundmodul Kraftfahrzeugtechnik und die 1 1/2jährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden oder das 1/2jährige Spezialmodul Systemelektronik vereinbart werden.Jedes Hauptmodul kann mit jedem anderen Hauptmodul oder dem Spezialmodul kom-biniert werden.

Kfz-Techniker entstand aus den Berufen Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Bezeichnung wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Kfz-Techniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge.

Kfz-Techniker sind hauptsächlich in der Instandhaltung von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Motorrädern tätig, z. B. in Werkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z. B. in Autohäusern oder bei Kfz-Einzelteilhändlern mit integrierter Werkstatt.

Page 89: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

87Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Page 90: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

88 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Eugendorf

Salzburg-St.Johann-Straßwalchen-Pinzgau

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Page 91: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

89Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kra

ftfah

rzeu

gtec

hnik

(Mod

ulle

hrbe

ruf)

Page 92: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

90 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Kun

stst

offfo

rmge

bung

KunststoffformgebungLehrzeit: 3 Jahre

KunststoffformgeberInnen stellen Kunststoffartikel und Kunststoffhalbfabrikate her. Zu ihren Erzeugnissen zählen z. B. Haushalts- und Küchengeräte, Dosen, Deckel, Gehäuse sowie Rohre, Folien und Kunststoffteile für diverse Bauzwecke. Sie bedienen verschiedene meist computergesteuerte Bearbeitungsmaschinen und wenden Verfahren wie z. B. Sägen, Bohren, Schneiden, Kleben, Löten oder Härten an.

KunststoffformgeberInnen arbeiten in Betrieben der Kunststoffverarbeitung in Werkstätten und Werkhallen mit BerufskollegInnen und verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen. KunststoffformgeberInnen steuern und überwachen Produktionsprozesse, stellen die Maschinen ein und rüsten sie um. Sie sind für die laufende Qualitätskontrolle zuständig und führen an den Endprodukten mit Mess- und Prüfgeräten verschiedene Tests (z. B. um Festigkeit, Druck, Biegsamkeit, Hitzebeständigkeit usw. zu testen) durch.

Page 93: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

91Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kun

stst

offfo

rmge

bung

Piesendorf

Kunststoffe sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken, es gibt sie in allen Variationen. Vom Luftballon bis zu Rohren usw.

Page 94: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

92 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Kun

stst

offte

chni

kKunststofftechnikLehrzeit: 4 Jahre

Der neue 4-jährige Lehrberuf "KunststofftechnikerIn" wurde zusätzlich zum 3-jährigen Lehrberuf "KunststoffformgeberIn" eingeführt

Da die zahlreichen kleineren und mittleren Kunststoffverarbeitungsbetriebe Fachkräfte mit einer Qualifikation benötigen, die zwischen der FacharbeiterInnen-Ausbildung (Lehre) einerseits und der Ausbildung in Schulen/ Hochschulen (Ingenieurs-Ausbildung) andererseits liegt.

Die KunststofftechnikerIn- Ausbildung vermittelt im 3. und 4. Lehrjahr eine umfassendere und vertiefte Ausbildung und hat das Ziel, Fachkräfte heran zu bilden, die später im Betrieb als Führungskraft mit hoher Selbständigkeit und Verantwortung tätig sein werden. An einer Welt ohne Kunststoff kommt man heute nicht mehr vorbei.

KunststofftechnikerInnen sind für den gesamten Fertigungsablauf in der Kunststoffwaren- Produktion zuständig und planen die Produktionsabläufe. Sie sorgen für die Vorbereitung der Rohmaterialien und steuern und überwachen die Maschinen, in denen die Bestandteile und Zutaten der benötigten Kunststoffmasse vermischt und vorgeformt werden.

Zum Tätigkeitsfeld gehören die Programmierung, Herstellung und Qualitätsprüfung von Werkstücken an CNC-gesteuerten Maschinen ebenso wie die Herstellung und Wartung von Werkzeugen für die Verarbeitung von Kunststoffen.

Page 95: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

93Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kun

stst

offte

chni

k

Page 96: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

94 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Lack

iert

echn

ikLackiertechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Oberflächen aus Metall, Holz oder Kunststoff behandeln (z. B. von Fahrzeugen, Maschinen, Fenster- und Türen)_ Oberflächen reinigen, trocknen und polieren_Lackierungen herstellen, dabei Arbeitstechniken wie Grundieren, Schleifen, Streichen, Spritzen, Tauchen und Fluten anwenden_ Karosserie-Teile in verschiedenen Techniken grundieren, spachteln, schleifen, Füller auftragen und lackieren (Uni-, Metallic- und Sonderlackierungen)_Speziallacke mit Runzel- und Struktureffekten usw. auftragen_ Unterboden- und Hohlraumschutz durchführen_ Türen, Fenster und Bauteile aus Holz, Blech, Kunststoff etc. beschichten_ Metallteile pulverbeschichten_ Schriftzüge und Motive mittels Schablonen anbringen_Malereien und Dekorformen anfertigen und anbringen_Lackierungen von Autos, Motorrädern, Motorbooten, Surfbrettern, Schiern etc. künstlerisch gestalten_ dabei mit dem Luftpinsel ("Airbrush"-Technik) arbeiten_ Farbregister und Farbpaletten führen_technische Unterlagen und Dokumentationen, Werkskizzen, Betriebsbücher, Stücklisten etc. führen

Page 97: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

95Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Lack

iert

echn

ik

Page 98: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

96 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Mec

hatr

onik

MechatronikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Mechatronik bedeutet die Verbindung von Mechanik und Elektronik, und demgemäß stellen MechatronikerInnen mechatronische Bauteile,Komponenten und Systeme für den Maschinen-, Anlagen- und Gerätebau her.

Dabei bauen sie mechanische, elektrisch/elektronische, pneumatisch/hydraulische und informationstechnische Teile zusammen und warten und reparieren sie. Sie nehmen mechatronische Anlagen in Betrieb, stellen die Funktionen ein und programmieren und bedienen sie.

MechatronikerInnen arbeiten in Werkstätten und Produktionshallen im Team mit BerufskollegInnen, Vorgesetzten und weiteren Fachkräften aus den Bereichen Elekt-rotechnik, Elektronik und Maschinenbau zusammen. Bei Montagearbeiten sind sie an wechselnden Arbeitsorten bei ihren KundInnen im Einsatz.

Page 99: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

97Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Mec

hatr

onik

Page 100: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

98

INFO

MetallberufeEine Geschichte über 8000 Jahre HochtechnologieVor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Lebensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleuropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes, schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waffen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Nadeln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen widerstandsfähiger waren. In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau, der Totenfluss Acheron austrocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind. Und heute? Längst sind wir über die Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen. Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen schmieden Beschläge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

Page 101: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

99Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (M

odul

lehr

beru

f)

MetalltechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre Modullehrberuf)

3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Metalltechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:Maschinenbautechnik / Fahrzeugbautechnik / Metallbau- und Blechtechnik /Stahlbautechnik / Schmiedetechnik / Werkzeugbautechnik / Schweißtechnik /Zerspanungstechnik.

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:Automatisierungstechnik / Designtechnik / Konstruktionstechnik / Prozess- und Fertigungstechnik.

Bei MetalltechnikerInnen dreht sich alles um Me-talle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufga-benbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Ma-schinen und Werkzeugen, bis zum Zusammen-bau, der Steuerung und Überwachung von auto-matisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.

Page 102: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

100 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

Page 103: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

101Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

Page 104: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

102 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

St.Johann/Pongau

Salzburg

Piesendorf

Page 105: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

103Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Mas

chin

enba

utec

hnik

Page 106: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

104 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Met

allb

au- u

nd B

lech

tech

nik

Metalltechnik - Metallbau- u. BlechtechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Metallbau- und Blechtechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_technische Unterlagen lesen_Arbeitsschritte und Arbeitsmethoden festlegen_ erforderliche Arbeitsmittel und Materialien beschaffen und überprüfen_ Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-)Maschinen und Geräte einstellen und programmieren_ Metallgehäuse und Metallkonstruktionen mit manueller Blechtechnik herstellen_dabei verschiedene metallverarbeitende Verfahren und Techniken anwenden wie z. B.: Bohren, Schweißen, Schleifen, Sägen, Löten, Warm- und Kaltbiegen, Autogen- und Elektroschweißen, Stemmen, Lochen, Stanzen_ Metallgehäuse und Elemente unter Anwendung moderner Fertigungsmaschinen herstellen_ Fehler und Defekte aufsuchen und beseitigen_ Reparatur- und Wartungsarbeiten durchführen_Oberflächen behandeln und schützen, Korrosionsschutz und Lacke anbringen_Qualitätskontrollen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführen_ Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen_ technische Daten über den Arbeitsablauf und die Arbeitsergebnisse erfassen und dokumentieren_KundInnen beraten und informieren

Page 107: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

105Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Eugendorf

Bischofshofen

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Met

allb

au- u

nd B

lech

tech

nik

Page 108: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

106 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

St. Johann

Gröding

Mittersill

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Met

allb

au- u

nd B

lech

tech

nik

Blechteil bearbeitet

Page 109: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

107

INFO

Als gut ausgebildete Fachkraft startest du in eine Arbeitswelt voller beruflicher Entfaltungsmöglichkeiten.

Wenn du dich für eine Lehre entscheidest, kannst du und auch deine Eltern beruhigt in die Zukunft blicken. Die Lehre ermöglicht einen großartigen Start ins Berufsleben.

Die Kombination aus Wissen und hervorragenden praktischen Kenntnissen macht dich zu einer gefragten Fachkraft.

Nach der Lehrlingsausbildung weißt du über deinen Arbeitsbereich bestens Bescheid und kannst vom ersten Tag an selbstständig an eigenen Aufgaben und Projekten arbeiten.

Page 110: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

108 Lehrlingsentschädigungen lt. KollektivvertragQuelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Schw

eißt

echn

ikMetalltechnik - SchweißtechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Schweißtechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Skizzen und Werkzeichnungen lesen und anfertigen_ die zu bearbeitenden Werkstücke mit Drahtbürsten, Schleifpapier oder Schleifmaschinen reinigen_ Farbe, Rost, Schmutz oder Fett beseitigen_ die zu bearbeitenden Werkteile auf Risse oder Materialfehler überprüfen_ die Werkteile für den Schweißvorgang vorbereiten: die Kanten zuschneiden und abschrägen_ verschiedene Schweißverfahren anwenden: z. B. Gasschmelzschweißen, Elektro- schweißen, Schutzgasschweißen, Brennschneiden, Hartlöten, Kunststoffschweißen_ Schweißgeräte, Schweißautomaten, Lötmaschinen, Schleif- und Poliermaschinen bedienen_ verschiedene Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen_technische Unterlagen, Service- und Wartungsprotokolle usw. führen

Page 111: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

109Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Schw

eißt

echn

ik

Bischofshofen

Saalfelden

Page 112: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

110 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Zer

span

ungs

tech

nik

Metalltechnik - ZerspanungstechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Zerspanungstechnik 1 1/2 Jahre

Zerspanen auch Spanen genannt, bezeichnet in der Technologie alle mechanischen Bearbeitungsverfahren, bei denen das Material in die gewünschte Form gebracht wird, indem überflüssiges Material in Form von Spänen abgetragen wird.

Das Grundprinzip des Spanens beruht auf dem Eindringen einer keilförmigen Werk-zeugschneide in die Oberfläche des Werkstücks und anschließendem Abschälen einer dünnen Materialschicht, des Spans.

Das Werkzeugmaterial muss dabei stets härter sein als der bearbeitete Werkstoff.

Zur Bearbeitung relativ weicher Werkstoffe genügen einfache Stähle als Werkzeugmaterial. Bei härteren Materialien werden spezielle Werkzeugstähle, Hartmetall, Sinterwerkstoffe, Schneidkeramik, Korund oder Diamant als Schneidstoffe eingesetzt.

Die stetig steigenden Anforderungen bei der Entwicklung und Herstellung von Formen und Spritzgusswerkzeugen verlangen vom Werkzeug- und Formenbau den Einsatz modernster Technik.

Page 113: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

111Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Met

allte

chni

k (H

aupt

mod

ul) -

Zer

span

ungs

tech

nik

Obertrum am See

Tenneck

Page 114: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

112 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Schi

erze

uger

InSchierzeugerInLehrzeit: 3 Jahre

Schier sind in Österreich das wohl beliebteste Sportgerät.In den Betrieben der Skindustrie stellen SchierzeugerInnen aus Holz, Kunststoff, Metall, Karbon und weiteren Stoffen und Materialien Skier her.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Skikern aus verschiedenen Hölzern an und mit Fräsautomaten formen (CNC-gesteuerte Formfräser)_ Laufflächen aus Polyäthylenstreifen herstellen: in Ablängautomaten zurechtschneiden und an Kopierfräsautomaten formen ("Taillieren")_ Fiberglasoberflächen herstellen: Ziehmaschinen mit aufgerollten Glasfasergeweben bestücken, das Gewebe durch ein Harzbad ziehen (Glasfasergewebe erstarrt zu Fiberglas), das Fiberglas an Abläng- und Kopierfräsmaschinen in Form bringen_ die vorbereiteten Skibestandteile mit Klebstoffen und Kunstharzen bestreichen, die Teile in die "Kassette" (Negativform des Skis) einlegen, mittels Hydraulikpresse verschließen und bei 120 Grad Celsius pressen_ die Rohlinge herausnehmen, manuell und maschinell nachschleifen_Skier lackieren, mit Stahlkanten, Spitzen- und Endenbeschlägen armieren_ Skier mit Oberflächendesigns im Siebdruckverfahren bedrucken_ Qualitäts- und Funktionskontrollen durchführen_ Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen: Skioberflächen und -kanten schleifen, Skibindungen montieren, einstellen, Kunststoffteile austauschen etc.

Page 115: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

113Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Schi

erze

uger

In

Page 116: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

114 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Sonn

ensc

hutz

tech

nik

SonnenschutztechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

Der Schutz vor der direkten Sonneneinstrahlung wird zunehmend wichtig.SonnenschutztechnikerInnen planen und entwickeln Sonnenschutz-vorrichtungen u. a. für Fenster (Rollläden, Jalousien), Balkone und Terassen (Markisen).Sie fertigen diese aus Kunststoff, Holz, Metall und Textilien durch Messen, Biegen, Bohren, Sägen, Feilen, Schärfen usw. an und montieren sie an mechanisch oder automatisch betriebenen Anlagen. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_KundInnen beraten, Sonnenschutzanlagen projektieren, planen und kalkulieren_Pläne lesen und Skizzen anfertigen_ mechanische und elektrisch betriebene Sonnenschutzanlagen herstellen, zusammenbauen, montieren, in Betrieb nehmen und warten_sonnenschutztechnische Prozessleitanlagen anschießen, in Betrieb nehmen und prüfen_technische Daten über Arbeitsablauf erfassen und dokumentieren_ Materialien warten und pflegen_ Produktionsmaschinen bedienen und warten_ Fehler an den Sonnenschutzanlagen feststellen und beheben

Page 117: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

115Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Sonn

ensc

hutz

tech

nik

Page 118: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

116 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Sped

ition

skau

fman

n/-fr

auSpeditionskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Japanische Autos nach Österreich, österreichischen Wein nach Frankreich oder italienische Mode nach Deutschland:

Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt, und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen ihnen dabei, effiziente und optimale Trans-portrouten zu planen, bei denen z. B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.Sie organisieren die Transportmittel (Bahn, Schiff, Flugzeug, LKW), die fachgerechte Lagerung sowie die Verzollung von Gütern. Speditionskaufleute sind in ständigem Kontakt mit dem Lager- und Transportpersonal, mit KundInnen und LieferantInnen.

Page 119: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

117Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Sped

ition

skau

fman

n/-fr

au

Page 120: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

118 Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Sped

ition

skau

fman

n/-fr

au

Salzburg

Salzburg

Page 121: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

119Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Juge

ndm

agaz

in L

OS

Page 122: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

120 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Verp

acku

ngst

echn

ikVerpackungstechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

VerpackungstechnikerInnen bedienen und überwachen Verarbeitungsmaschinen, die Verpackungen und Packstoffe aus Papier oder Kunststoff herstellen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_die erforderlichen Materialien für die Produktion auswählen und prüfen_ die Stanzwerkzeuge für die Stanzmaschine herstellen_die Maße von der technischen Zeichnung auf das Stanzbrett übertragen_die Stanzwerkzeuge in die Produktionsmaschine einsetzen_ die Druckmaschine für die Gestaltung des Verpackungsmittels einstellen_ die Produktionsmaschinen überwachen und steuern, Störungen beheben_ Endprodukte kontrollieren_ die Produktionsmaschinen warten, Verschleiß- und Ersatzteile austauschen_ die Verpackungsmaschinen bei der Abpackung verschiedener Produkte überwachen, Störungen beheben_ Werkzeichnungen für den Packmittelzuschnitt am Zeichentisch entwerfen_ Muster als Vorlage für die maschinelle Produktion nach Entwürfen anfertigen

Page 123: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

121Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Verp

acku

ngst

echn

ik

Straßwalchen

Page 124: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

122

Vers

iche

rung

skau

fman

n/-fr

au

Versicherungskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Versicherungskaufleute arbeiten in Betrieben der Versicherungswirt-schaft. Sie werben KundInnen an und beraten diese.Sie stellen Polizzen aus, prüfen Schadensfälle und bearbeiten Reklamationen. Versicherungskaufleute arbeiten mit modernen Informations- und Kommunikationssystemen und beachten dabei die Vorschriften des Datenschutzes und der Datensicherheit. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_den organisatorischen Schriftverkehr in der Verwaltung durchführen_ den versicherungsspezifischen Schriftverkehr in den Bereichen KundInnenbetreuung und Schadensabwicklung durchführen_ Postein- und -ausgang, Ablage und Evidenz organisieren_Karteien und Daten verwalten_ Statistiken über Kosten, Prämien, Vertragsbestand führen_ beim Verkauf von Versicherungsverträgen mitwirken_ Anträge bearbeiten und Versicherungspolizzen ausstellen_ Zahlungsverkehr, Mahnwesen und Reklamationswesen verwalten_ KundInnenberatung und -betreuung

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Page 125: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

123Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Vers

iche

rung

skau

fman

n/-fr

au

Page 126: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

124

Not

izen

Page 127: Lehrstelleninfo Salzburg 2014
Page 128: Lehrstelleninfo Salzburg 2014

ww

w.le

hrst

elle

ninf

o.at

NIE

DE

ST

ER

RE

ICH

Umschlag NÖ 2013 U1+U4.indd 1 27.12.13 08:44