Lehrstelleninfo Steiermark 2014

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www.lehrstelleninfo.at STEIERMARK

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Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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KVorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer

Mit einem Pflichtschulabschluss ist die Ausbildung noch lange nicht zu Ende – eine weitere Ausbildung sollte unbedingt noch absolviert werden.

Gerade in einer so schwierigen Phase wie der Ent-scheidung über den weiteren Bildungs- und Berufs-weg benötigen Jugendliche vor allem Beratung und Hilfe beim Entdecken ihrer Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Ich war selbst einmal Lehrling und weiß, wie man sich vor dem Berufseinstieg fühlt. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Politik, unserer Jugend Perspektiven und Chancen aufzuzeigen. Mit innovativen Programmen wie der „Ausbildungsgarantie“, der „Aktion Zukunft Jugend“ oder dem „Jugendcoaching“ wurden Strukturen geschaffen, um den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Die „Lehrstelleninfo“ bietet euch bei eurer Berufswahl einen umfassenden Überblick und zahlreiche Informationen. Wenn ihr euch für einen Lehrberuf entschieden habt, dann zählt vor allem Durchhaltevermögen, denn eine abgeschlossene Lehrausbil-dung zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die österreichische Ausbildungsgarantie sowie die duale Ausbildung sind heute europaweite Vorbilder – werdet auch ihr ein Teil dieser Erfolgsgeschichte!

Euer Sozialminister

Rudolf Hundstorfer

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Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner

KARRIERE MIT LEHRE

Die Lehre ist eine fundierte und zukunftsträchtige Berufsausbildung. Mit ihr bietet Österreich eine opti-male Verbindung zwischen der Vermittlung von prak-tischen Fertigkeiten, Hintergrundwissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen. Auch die Jugendlichen selbst erkennen die Vorteile: Laut unserem Jugendmonitor sind rund zwei Drittel der Meinung, dass man mit einem Lehrabschluss gleiche oder sogar bessere Jobchancen als mit anderen Ausbildungen hat.

Die Lehre ist also ein Erfolgsmodell, das es weiter zu stärken gilt, um die Chancen der Jugend und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft auch in Zukunft zu sichern. Durch die laufende Modernisierung der Inhalte ist die Lehrlingsausbildung am Puls der Zeit und vermittelt daher die am Arbeitsmarkt besonders gefragten Qualifikationen. Die fachliche Ausbildung im Betrieb erfolgt nach den Standards für Fachkräfte im jeweiligen Lehrberuf, die Berufsschule begleitet diesen Prozess durch die Vermittlung von Fachtheorie und Allgemeinbildung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Lehre und Matura durch parallele Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung zu kombinieren und sich so den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen zu öffnen.

Für den Einstieg in eine praktische Berufsausbildung stehen in Österreich derzeit mehr als 200 Lehrberufe zur Auswahl - von zahlreichen traditionsreichen Berufen bis hin zu neuen High-Tech-Ausbildungen. Der aktuelle Jobratgeber bietet eine wichtige Hilfestellung dafür, welcher Lehrberuf den persönlichen Neigungen und Fertigkeiten am besten entspricht. Weiterführende Informationen finden sich auch auf den Online-Plattformen www.lehrstelleninfo.at und www.jobbutler.at.

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Lehrberufs. Denn eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen weiteren Lebensweg.

Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

Foto: Hans Ringhofer

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FÜR EINE STARKE STEIRISCHE WIRTSCHAFT

Mit dem Niedergang der Schwerindustrie in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts war es notwendig, die steirische Wirtschaft an die neuen Herausforderungen anzupassen sowie die Basis für Beschäftigung und Wohlstand für die Steirerinnen und Steirer zu legen – was letztlich gelungen ist, wenngleich uns die allgemeine wirtschaftliche Lage mit den Nachwehen der Wirtschaftskrise noch immer vor große Herausforderungen stellt.

Heute verfügt die Steiermark über eine starke, klein strukturierte Wirtschaft, in der 99 Prozent der Arbeitgeberbetriebe KMUs mit rund 70 Prozent der Beschäftigten sind und die neben den großen Flaggschiffen wie MAGNA oder VOEST-ALPINE das Rückgrat bilden. Die Steiermärkische Landesregierung bekennt sich zur Si-cherung und zum Ausbau des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Steiermark und hat diesem Umstand in ihrem Arbeitsübereinkommen der Regierungsparteien Rechnung getragen.

Hoch qualifizierte Facharbeiterinnen und Facharbeiter sind der Garant für den Erfolg der steirischen Wirtschaft. Auch in Zeiten der Krise darf man die Ausbildung der Jugend keinesfalls vernachlässigen und muss gerade in diesem Bereich intensive Anstrengungen unternehmen.

Die Anforderungen in einer globalisierten Wirtschaft machen es notwendig, dass wir weiterhin danach trachten, zu den Besten zu gehören. Die vorliegende „Lehr-stelleninfo“ bietet jungen Menschen bei der Weichenstellung für ihren persönlichen Berufsweg eine wichtige und wertvolle Unterstützung. Daher möchte ich mich bei all jenen, die zum Gelingen dieser Broschüre beigetragen haben, meinen herzlichen Dank sagen. Allen Eltern sowie den Lehrerinnen und Lehrern, vor allem aber den jungen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine informative Lektüre sowie viel Freude und Erfolg für die Zukunft.

Mag. Franz VovesLandeshauptmann der Steiermark

Foto: Melbinger

Vorwort Landeshauptmann Mag. Franz Voves

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DIREKTER DRAHT ZUR LEHRSTELLE

Keine Frage: Die Entscheidung, welche Berufslaufbahn man nach dem Ende seiner „schulischen Karriere“ ein-schlagen will, ist wohl eine der schwerwiegendsten, weil weitreichendsten, die von jungen Menschen in dieser Lebensphase zu treffen ist. Wo liegen meine Stärken? Was will ich erreichen? Wo habe ich die besten Chancen? Wofür kann ich mich be-geistern? Was erwartet mich überhaupt auf dem Ausbildungs- und Lehrstellenmarkt?

In dieser Situation sind Informationen aus erster Hand gefragt – besonders dann, wenn man sich noch nicht hundertprozentig sicher ist, wohin die berufliche Reise gehen soll. Welche Möglichkeiten bieten sich mir? Welche Voraussetzungen, welche Kenntnisse und Fähigkeiten erwartet ein zukünftiger Arbeitgeber bzw. eine Arbeit-geberin von mir? Aber auch: Was kann ich erreichen, welche Chancen eröffnen sich mir, wenn ich mich für einen bestimmten Beruf, eine bestimmte Lehr- oder Ausbildungsstelle entscheide?

Die Lehrstelleninfo stellt den direkten Draht zwischen jungen Menschen und ihren zukünftigen Arbeitgebern her und bietet angehenden Lehrlingen wertvollen Sup-port bei der Berufsentscheidung. Neben Lehrstellen- und Ausbildungsangeboten gibt es ausführliche Informationen über die jeweiligen Berufe. Davon haben alle was: Die Lehrlinge wissen, worauf es in ihrem zukünftigen Beruf ankommt. Und die Unternehmen dürfen sich auf gut vorbereitete und motivierte Lehrlinge freuen.

Weiterhin viel Erfolg!

Dipl.-Päd. Elisabeth MeixnerAmtsführende PräsidentinLandesschulrat für Steiermark

Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrates für Steiermark Dipl-Päd. Elisabeth Meixner

Foto: Thomas Raggam

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Was und wer steht hinter Lehrstelleninfo?Wir von Lehrstelleninfo und unsere Kinder standen vor mehr als 20 Jahren genau wie ihr vor der Frage: „Was will ich werden?“

Wir kannten viele Betriebe, wussten aber nicht, welche Firmen ausbilden und welche Lehrberufe es gibt.

Es gab viele Folder, doch nie eine Zusammenstellung aller Informationen, wie wir sie uns gewünscht hätten. Frustriert und ohne einen Gesamtüberblick zu bekommen gaben wir letztendlich auf und schickten unsere Kinder an höhere Schulen. Sehr bald mussten wir aber erkennen, dass dies ein Fehler gewesen war, denn die schulischen Leistungen waren miserabel.

Aufgrund dieser Erkenntnis gründeten wir Lehrstelleninfo und schon bald wurde uns bewusst, dass hier ein großer Informationsbedarf sowohl seitens der Firmen als auch der Schulabgänger bestand.

Unsere Kinder brachen die höhere Schule ab und absolvierten anschließend ohne Schwierigkei-ten eine Lehre. Heute sind sie erfolgreich im Staatsdienst und in technischen Bereichen tätig.

Das sollte euch Mut machen ebenfalls einen Beruf zu erlernen, der vielleicht nicht gerade euer “Traumberuf“ ist. Ihr habt im Zuge einer Weiterbildung immer die Möglichkeit doch noch zu eurem Traumberuf zu kommen. Mit einer Lehre steht euch über die Berufsmatura sogar der Weg für ein Studium offen.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel zur Hand haben, können wir leider nur einen begrenzten Anteil an freien Lehrstellen vorstellen, da Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Ausbilderbetriebe hinzu zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Lehrstellen präsentieren zu können. So steht euch eine große Auswahl an Lehrbetrieben und Lehrberufen zur Verfügung.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche.Das Lehrstelleninfo-Team

Sonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

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Lehrstellensuche - KurzinfoDu interessierst dich für eine Berufsausbildung in einem Betrieb?. Etwa 40 % der Schulpflichtabsolventen entscheiden sich jedes Jahr für eine Lehrausbildung, womit die Lehre nach wie vor der am häufigsten gewählte Ausbildungsweg ist.Einerseits lernst du den Beruf dort, wo er ausgeübt wird - also praxisnah: wie zum Beispiel in einer Werkstatt, einem Büro, einem Laboratorium, einem Handelsbetrieb oder in einem Hotel. Erfahrene Fachleute aus der Praxis bilden dich für die Praxis aus. Unterstützend zur betrieblichen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo deine praktischen Fertigkeiten durch die notwendige Theorie ergänzt werden. Andererseits tragen deine Leistungen auch Früchte: Du erhältst eine abgeschlossene Berufsausbildung und bekommst für deine Leistungen während der Ausbildung eine Lehrlingsentschädigung.In dieser Broschüre wollen wir dir Informationen über die verschiedenen Lehrberufe bieten. Nur wenn du über die Vielzahl der Berufe Bescheid weißt, kannst du eine vernünftige Entscheidung treffen. Schließlich ist die Berufsentscheidung eine ganz wichtige Entscheidung für dein weiteres Leben und sie muss daher gut überlegt werden.Auf den nächsten Seiten findest du eine Auswahl in Österreich erlernbaren Lehrberufe mit Angabe der Lehrzeitdauer und eine kurze Beschreibung dieser Berufe. Bedenke, dass diese Berufsbeschreibungen aus Platzgründen nur die wesentlichen Tätigkeiten der verschiedenen Lehrberufe enthalten. Wenn du genaueres über die einzelnen Berufe wissen willst, solltest du dich unbedingt genauer z.B. im Internet (siehe dazu unter "Nützliche Links" in dieser Broschüre.) informieren. Zu beachten ist, dass man Berufe nur in der Praxis wirklich kennen lernt. Berufsbezeichnungen allein sagen nicht unbedingt etwas über die Inhalte des jeweiligen Berufes aus und wecken manchmal falsche Erwartungen.Erforsche deine persönlichen Interessen. Überlege, welche Tätigkeiten dir Freude machen und mit welchen Dingen bzw. Materialien du gerne umgehst. Versuche, dir über deine persönlichen Stärken und Talente im Klaren zu werden. Die Erstellung eines Interessenprofils in einem Berufsinformationszentrum kann dabei sehr hilfreich sein.Das Lehrstellenangebot schwankt ständig und ist auch vom angestrebten Lehrberuf abhängig. Die Suche nach einer Lehrstelle kann daher mitunter recht mühsam werden und manchmal wird es notwendig sein, viele Bewerbungen abzuschicken bis man Erfolg hat.Rechtzeitig beginnen: Mit der Lehrstellensuche musst du spätestens nach den Semesterferien anfangen. Selbst aktiv werden: Für die Lehrstellenvermittlung ist grundsätzlich das Arbeitsmarktservice (AMS) zuständig. Bedenke aber, dass manche Betriebe ihre offenen Lehrstellen dem AMS nicht bekanntgeben, weil sie ohnehin viele Bewerbungen erhalten. Es ist also wichtig, selbst aktiv zu werden und alle Möglichkeiten zu nützen, um an mögliche Lehrbetriebe heranzukommen. Dazu gehören Zeitungsinserate, Kontakte im Familien- und Bekanntenkreis, Internet-Jobbörsen (bei uns unter: www.lehrstelleinfo.at), Stellenangebote direkt beim Betriebsstandort oder auf der Homepage des Betriebes.Flexibel sein: Es gibt etwa 205 Lehrberufe + Module. Wenn du dich auf einen einzigen fixierst, schränkst du deine Chancen ziemlich ein. In jedem Berufsbereich gibt es mehrere, meist verwandte, Lehrberufe. Nach Abschluss eines Berufes kannst du in jedem verwandten Beruf eine Zusatzprüfung machen. Sei auch flexibel, was den Standort des Lehrbetriebes betrifft. Es ist besser, einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, als ohne Lehrstelle dazustehen. Der erste Schritt zum Lehrplatz ist die Bewerbung. Ob sie telefonisch, persönlich, schriftlich oder per e-mail erfolgt, ist Geschmackssache. Bei kleineren Betrieben ist eine persönliche Bewerbung durchaus sinnvoll, bei größeren Firmen ist es meist günstiger, sich schriftlich zu bewerben. Zeugnisnoten: Auch wenn Jugendliche das nicht gerne hören: Je besser deine Noten, desto besser die Chancen unter vielen Bewerbern in die engere Wahl zu kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Bewerbungsunterlagen: Ebenso wichtig sind ordentliche Bewerbungsunterlagen. Sie bestehen üblicherweise aus einem Bewerbungsschreiben, einem Lebenslauf und den letzten Schulzeugnissen.Bewerbungsunterlagen sind deine Visitenkarte. Sind sie schlampig, unvollständig oder fehlerhaft, ist es verständlich, wenn ein Lehrbetrieb einen anderen Bewerber vorzieht. Bewerbungsgespräch: Pünktlichkeit, ordentliches und höfliches Auftreten sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. Du solltest aber auch über den angestrebten Lehrberuf und über den Betrieb einigermaßen Bescheid wissen. Bewerbungstipps unter: www.lehrstelleinfo.at - Für Jobsuchende - Bewerbungstipps

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Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

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InhaltsverzeichnisAllgemein: SeiteVorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer ...........................................................2Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner ..................................................3 Vorwort Landeshauptmann Mag. Franz Voves....................................................... 4Vorwort Amtsführende Präs. LSR für Steiermark Dipl.-Päd. Elisabeth Meixner ......5Vorwort Lehrstelleninfo-Team ..................................................................................6Lehrstellensuche - Kurzinfo .....................................................................................7 Inhaltsverzeichnis / Nützliche "Links" im Internet / Firmen-Index ....................8 - 10 Berufsschulen in Steiermark ..........................................................................12 - 13 Lehrlingsentschädigung in Euro / Impressum ...............................................14 - 15

Berufe: SeiteBaumaschinentechnik ...................................................................................16 - 17Betriebslogistikkaufmann/-frau ...................................................................... 18 - 19Bürokaufmann/-frau ........................................................................................20 - 21DachdeckerIn/SpenglerIn .............................................................................. 22 - 23DestillateurIn .................................................................................................24 - 25Druckvorstufentechn.......................................................................................26 - 27Einzelhandel - Baustoffhandel ........................................................................28 - 29Einzelhandel - Einrichtungsberatung ..............................................................30 - 32Bevor du eine Lehre beginnst, solltest du folgendes wissen! ................................33Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und Ersatzteile ...............................................34 - 35Einzelhandel - Lebensmittel ...........................................................................36 - 37Einzelhandel - Telekommunikation .................................................................38 - 39Einzelhandel - Textilhandel .............................................................................40 - 43Elektromaschinentechnik ...............................................................................44 - 45Elektronik (Modullehrberuf) ............................................................................46 - 48Die am stärksten wachsenden Berufe! ................................................................. 49Elektrotechnik (Modullehrberuf)......................................................................50 - 63Fertigteilhausbau ...........................................................................................64 - 65Fleischverarbeitung ........................................................................................66 - 67FriseurIn und PerückenmacherIn (StylistIn) ...................................................68 - 69Gastronomielehrberufe ...................................................................................70 - 77Großhandelskaufmann/-frau...........................................................................78 - 80Lehre mit Matura ...................................................................................................81Holztechnik (Modullehrberuf)..........................................................................82 - 83 Informationstechnologie - Technik ..................................................................84 - 85Installations- und Gebäudetechnik .................................................................86 - 87Karosseriebautechnik .....................................................................................88 - 89Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf) ...........................................................90 - 94 Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf ............................................ 95MaurerIn .................................................................................................96 - 97Metallberufe - Eine Geschichte über 8000 Jahre Hochtechnologie ......................98Metalltechnik (Modullehrberuf) ...................................................................... 99- 115Pharmatechnologie..................................................................................... 116 - 117Polsterer/Polsterin ...................................................................................... 118 - 119Sonnenschutztechnik ................................................................................120 - 121

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Speditionskaufmann/-frau...........................................................................122 - 125Tiefbauer .............................................................................................126 - 127Tischler/in .............................................................................................128 - 130Zahntechniker/in .................................................................................................131Notizen ......................................................................................................132

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NüTzLIcHe LINKS IM INTeRNeTLANDeSScHULRAT Steiermark: Berufsschulen in Österreich: http://www.lsr-stmk.gv.at http://www.berufsschule.at

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.asp

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: http://www.bmask.gv.at

Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htm

BIc.at BerufsInformationscomputer (WKO-Wirtschaftskammer Österreich): http://www.bic.at

Nützliche "Links" im Internet

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Firmen-Index SteiermarkM SeiteMETRO Cash & Carry Österreich ............80N NEUBAUER Installationen GmbH ............87Neuhold GmbH Dachdeckerei ..................23O OBI GmbH Zentrale ................................ 29 Ö ÖBB Österr. Bundesbahn. ........................51PPANKL Racing Systems AG ...................113 PEEK & CLOPPENBURG KG ............40,41PORSCHE AUSTRIA..................................91

R RehaDruck................................................27Rosendahl Maschinen GmbH . 19,54,102,114SSaint-Gobain RIGIPS Austria GmbH ......101 SCHENKER DB......................................125 Seidel Elektronik GmbH ...................47, 109SPA Therme Bad Blumau Betriebs GmbH .....................................................................74STAHL JUDENBURG GmbH......58,104,115Steireck Restaurant GmbH.......................76 Steirisches Heimatwerk ............................43STIA Holzindustrie ....................................83 Switelsky BaugesmbH ............................127T Therme Fohnsdorf GmbH.........................74 T-MOBILE .................................................39U UNITO Versand & Dienstleistungen GmbH ............ 85V VERBUND ................................... 55,103,U4voestalpine Rotec GmbH........................ 111 voestalpine Stahl Donawitz GmbH & Co KG ........................................61VOGL + CO ..............................................92W Winkelbauer GmbH ....................17,107,115Wirtschaftskammer Steiermark ........................... 35 Wittwar Konrad GmbH ................................... 89,93 WO&WO Sonnenlichtdesign GmbH & Co KG .. 121Z Zellstoff Pöls AG ............................... 56 - 57

A SeiteAGM GROSSMARKT ...............................79AHT Cooling Systems GmbH .................105ANTRITZ HYDRO GmbH .........................45ANTON PAAR ...................................50,114Autohaus Weiz GmbH & Co KG ...............94AVL LIST GMBH .......................................53BBAUER FRANZ GmbH DESTILLERIE ......................................................................21,25D DHL ........................................................... 124EEAM Systems GmbH ................................... 82Etschel + Mayer GmbH & Co KG ................ 33F Fischer georg GmbH & Co KG ...................110 Fresenius Kabi Austria Gmbh .....................117GGesundheitsresort Königsberg Bad Schönau ..79 GKB Bahn und Bus Betriebs GmbH ............ 94HHAAS Fertigbau Holzbauwerk GmbH & Co KG .. 65HOFER KG .................................................1Hereschwerke Regaltechnik GmbH .........63Hotel Alpenhof ..........................................74Hotel Pichlmayrgut ...................................76Hotel Waserin Betriebs GmbH .................77KKAPO Fenster und TürenGmbH ........ 21,119,130KIKA Möbel Handelsges.mbH ..................32KLIPP .......................................................69König Maschinen GmbH.........................115KÜHNE+NAGEL GmbH .........................123LLandesregierung Steiermark ......................9 LEINER Rudolf GmbH ..............................31LIDL Austria GmbH ...................................37 LIEB BAU WEIZ GMBH & CO KG ............97LIST Components & Furniture GmbH ....129Loidl H. GmbH & Co KG ...........................67MM & R Automation GmbH ..................54,102MAGNA Steyr Ag & Co KG .......................11Marienhütte Stahl-und Walzwerk .................GmbH ...........................................19,58,104

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Landesberufsschule Arnfels 8454 Arnfels, Hardegger Straße 160Tel.: 03455 254-0, Fax: 03455 254-6 E-Mail: [email protected]: KFZ-Technik (Modullehr-beruf). Landesberufsschule für TourismusBad Gleichenberg 8344 Bad Gleichenberg, Mailandbergstraße 16 Tel.: 03159 2211, Fax: 03159 211-40 E-Mail: [email protected]: Koch, Restaurantfachmann und Gastronomiefachmann. Landesberufsschule Bad Radkersburg 8490 Bad Radkersburg, Barthold-Stürgkh-Str. 7Tel.: 03476 2541, Fax: 03476 2541-78 E-Mail: [email protected]: Einzelhandel: Allgemeiner-, -Lebensmittel, -Feinkostverkauf, -Uhren-und Juwelenberatung, -Parfümerie und Großhan-delskaufmann.

Landesberufsschule Eibiswald 8552 Eibiswald, Eibiswald 229Tel.: 03466 42335-0, Fax: 03466 42335-20E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: EDV-Systemtechnik, Elektro-technik, Elektronik, Elektrobetriebstechnik mit Schwerpunkt Prozessleittechnik, Elek-troenergietechnik, Elektroinstallationstech-nik, Elektromaschinentechnik, Information-stechnologie-Technik, Informationstechno-logie-Informatik, Kommunikationstechniker: -Audio und Video-elektronik, -EDV und Telekommunikation, -Nachrichtenelektronik und Mechatronik.

Landesberufsschule Feldbach 8330 Feldbach, Feldgasse 3 Tel.: 03152 4007-0, Fax: 03152 4007-6E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bankkaufmann, Betriebs-dienstleistungskaufmann, Buchhaltung, Bürokaufmann, Einkäufer, Personaldien-stleistung, Rechtskanzleiassistent und Versicherungskaufmann.

Landesberufsschule Fürstenfeld 8280 Fürstenfeld, Gürtelgasse 8Tel.: 03382 52205-0, Fax: 03382 52205-22 E-Mail: [email protected]: Tapezierer und Dekorateur, Tischlerei und Tischlereitechnik.

Landesberufsschule Gleinstätten 8443 Gleinstätten, Gleinstätten 180Tel.: 03457 2360-0, Fax: 03457 2360-24 E-Mail: lbsgleinstae@stmk.gv.atwww.lbs-gleinstaetten.steiermark.atFachrichtung: Bäcker, Bekleidungsferti-ger, Bekleidungsgestaltung, Einzelhandel: -Schuhe, -Leder und Bekleidung, -Textilien, Fleischverarbeitung, Fleischverkauf, Gold-, Silber- und Perlensticker, Großmaschin-sticker, Handschuhmacher, Herrenkleider-macher, Konditor, Maschinsticker, Strick-warenerzeuger, Textiltechnik: -Maschinen-technik und - Webtechnik.

Landesberufsschule Graz 4 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 2Tel.: 0316 472235, Fax: 0316 472235-7 E-Mail: [email protected]: Installations- und Gebäude-technik: Gas und Sanitärtechnik, Heizung-stechnik, Ökoenergietechnik, Haustechnik-planung und Steuer und Regeltechnik.

Landesberufsschule Graz 5 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 4Tel.: 0316 471029-0, Fax: 0316 471029-75 E-Mail: [email protected]: Bautechnischer Zeichner, Be-tonfertigungstechnik, Chemielabortechnik ,Dachdecker-Spengler, Glasbautechnik, Hafner, Keramiker, Kerammaler, Kupfer-schmied, Pflasterer, Platten- und Fliesen-leger, Spengler, Steinmetz, Stuckateur und Trockenausbauer und Vermessungstechniker.

Landesberufsschule Graz 6 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 8 Tel.: 0316 471244-0, FAX: 0316 471244-613E-Mail: [email protected]: Bodenleger, Karosseriebau-technik, Lackierer, Maler und Beschich-tungstechnik, Gold-, Silberschmied und Juwelier, Schilderherstellung und Vergolder und Staffierer.

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Landesberufsschule Graz 7 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 12 Tel.: 0316 471468-0, FAX: 0316 471468-704 E-Mail: [email protected]: Buchbinder, Drucktech-nik, Druckvorstufentechnik, Friseur und Perückenmacher, Kosmetik, Fusspflege Masseur, Medienfachmann: -Mediende-sign, - Marktkommunikation und Werbung, -Medietechnik.

Landesberufsschule Graz 8 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 12 Tel.: 0316 471044-0, FAX: 0316 471044-804 E-Mail: [email protected]: Chirurgieinstrumentener- zeuger, Dreher, Fitnessbetreuung, Kältean-lagentechnik, Konstrukteur, Metalltechnik-Maschinenbautechnik, Maschinenferti gungs-technik, Metalltechnik, Orthopädie technik, Technischer Zeichner, Metalltechnik-Stahl-bautechnik, Metalltechnik-Schweisstech-nik, Metalltechnik-Werkzeugbautechnik, Werkzeugmaschineur und Metalltechnik-Zerspanungstechnik und Waagenhersteller. Landesberufsschule Graz 9 8010 Graz, Hans-Brandstetter-Gasse 8 Tel.: 0316 471653-0, FAX: 0316 471653-9122E-Mail: [email protected]: Drogist, und Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz. Private Berufsschule Graz 8020 Graz, Herrgottwiesgasse 50 Tel.: 0316 2705252, E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Elektroinstal-lationstechnik, Installations- und Gebäude-technik, Koch, KFZ-Technik, Maurer, Maler u. Beschichtungstechnik, Metalltechnik-Metallbearbeitungstechnik Schuhmacher und Tischlerei.

Landesberufsschule Hartberg 8230 Hartberg, Franz-Schmidt-Gasse 5Tel.: 03332 62939-0, FAX: 03332 62939-4 E-Mail: [email protected]: Automobilkaufmann/frau, Baustoffberater, EDV-Kaufmann, Einzelhan-del, Gartencenterkaufmann, Einrichtungs-berater, Elektrofachberater und Telekom-munikationskaufmann/frau

Landesberufsschule Knittelfeld 8720 Knittelfeld, Portniggstraße 21Tel.: 03512 82810-0, FAX: 03512 82810-3 E-Mail: [email protected]: Elektrotechnik, Elektroan-lagentechnik, Hüttenwerkschlosser, Luft-fahrzeugtechnik, Metalltechnik-Maschinen-bautechnik, Physiklaborant, Produktion-stechniker, Werkstofftechnik, Metalltechnik-Werkzeugbautechnik, Werkzeugmaschineur und Metalltechnik-Zerspanungstechnik. Landesberufsschule Mitterdorf 8662 Mitterdorf, Untere Berggasse 37Tel.: 03858 2253, FAX: 03858 2253-4 E-Mail: [email protected]: Betriebslogistikkaufmann Industriekaufmann, Speditionskaufmann, Steuerassistenz und Verwaltungsassistent.

Landesberufsschule Murau 8850 Murau, Heiligenstatt 10Tel.: 03532 2329, FAX: 03532 2329-4 E-Mail: [email protected]: Brunnen- und Grundbau, Fertigteilhausbau, Maurer, Schalungsbau, Rauchfangkehrer, Strassenerhaltungsfach-mann, Tiefbauer und Zimmerei.

Landesberufsschule Mureck 8480 Mureck, Hauptplatz 6Tel.: 03472 2314, FAX: 03472 2314-4 E-Mail: [email protected]: Metalltechnik (Modullehr-beruf): -Fahrzeugbautechnik, -Metall und Blechtechnik, -Schmiedetechnik, -Stahl-bautechnik und Landmaschinentechnik. Landesberufsschule Voitsberg 8570 Voitsberg, Mozartgasse 14Tel.: 03142 22394-0, FAX: 03142 22394-18 E-Mail: [email protected] www.lbs-voitsberg.ac.atFachrichtung: Elektrotechnik: Elektroinstal-lationstechnik mit Schwerpunkt Prozessleit-und Bustechnik.

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1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

BäckerIn 443,-- 567,-- 807,-- 885,--Sonderregelung f. Lehrlinge, die im Lehrbetrieb Kost und Quartier erhalten 309,-- 395,-- 559,-- 630,--Großbäcker (Brotindustrie) 633,-- 814,-- 1.176,-- 1.357,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

Bankkaufmann/-frauBanken u. Bankiers (Angestellte) / Sparkassen (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,-- Landes-Hypothekenbanken (Angestellte) 636,-- 779,-- 1.035,--Kreditkartengesellschaften (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,--Post (BAWAG-PSK) (mit Ausnahme von Salzburg und Vorarlberg) 566,-- 687,-- 932,-- 958,--Raiffeisenkasse, RLB u. Revisionsverbände (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--Gewebliche Kreditgen. (Österr. Volksbanken AG) (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--

BerufskraftfahrerIn Güterbeförderungsgewerbe 583,-- 827,-- 1.095,-- 1.250,--Speditions- und Lagereibetriebe 580,-- 823,-- 1.089,-- 1.243,--

Brunnen u. GrundbauIn- Tiefbohrunternehmen 825,-- 1.237,-- 1.651,--

DachdeckerIn 732,-- 914,-- 1.097,-- 1.276,--

elektrotechnikIn Hauptmodul - Anlagen- u. Betriebstechnik,Automatisierungs- u. Prozessleittechnik, Elektro- u. Gebäudetechnik,, Energietechnik Metall- und Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--Elektro- und Elektroindustrie 558,-- 742,-- 1.002,-- 1.356,--+ Sonderregelung für Lehrlinge mit Reifeprüfung 742,-- 1.002,-- 1.236,-- 1.451,--Elektrizitätsversorgungsunternehmen (Elektrizitätswerke) 559,-- 749,-- 1.014,-- 1.371,--ÖBB (Lehrwerkstätten) 519,-- 695,-- 940,-- 1.273,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 570,-- 811,-- 1.128,-- 1.524,--Fleischergewerbe (FleischverarbeiterIn)ausgenommen Kärnten und Vorarlberg 618,-- 796,-- 1.061,-- Fleischergewerbe Kärnten 619,-- 798,-- 1.061,--Fleischergewerbe Vorarlberg 628,-- 808,-- 1.081,--Fleischwarenindustrie 655,-- 842,-- 1.216,-- 1.310,--

FriseurIn und PerückenmacherIn 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

Handel: Allgemeiner Groß- u. Kleinhandelmit Ausnahme Salzburg und Vorarlberg 504,-- 641,-- 913,-- 940,--Sonderregelung Salzburg und Vorarlberg 520,-- 661,-- 941,-- 968,--Handel: Warenhäuser und Versandhäuser 548,-- 698,-- 993,-- 1.021,--IsoliermonteurIn (Bauhilfsgewerbe-StukkateurIn,TerazzolegerIn,WärmedämmerIn) 625,-- 934,-- 1.398,--

Koch/Köchin, Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 591,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--Hotel- und Gastgewerbe 591,-- 659,-- 791,-- 851,-- (monatliche Dienstkleiderpauschale: € 35,20,bei Doppellehre €52,80)

Kollektivvertrag /Lehrberufe

Lehrlingsentschädigung in euroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

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Kollektivvertrag /Lehrberufe 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr

KraftfahrzeugtechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--ÖBB - Österreichische Bundesbahnen 519,-- 695,-- 940.-- 1.273,--

MalerIn und BeschichtungstechnikerInMalerIn-, LackierIn-, Schilderherstellergewerbe 535,-- 644,-- 809,-- 973,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

MasseurIn-, FußpflegerIn- und Kosmetikergewerbe 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

MaurerIn (Baugewerbe und Bauindustrie) 875,-- 1.310,-- 1.748,-- 1.966,--+ Sonderregelung für Lehrlinge, die nach Vollendung des 18. Lebensjahres in die Lehre eintreten 1.748,-- 1.748,-- 1.748,-- 1.966,--

MetalltechnikerIn - Hauptmodul: Fahrzeugbautechnik,Maschinenbautechnik, Metallbau- u. Blechtechnik, Schmiedetechnik, Schweißtechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik und zerspanungstechnik

Metall u. Elektrogewerbe 549-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--LINZ - Stadtwerke Linz AG 560,-- 749,-- 1.013,-- 1.368,--

Installations-und GebäudetechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--

Speditionskaufmann/-frau (Angestellte)SpeditionslogistikerIn (Angestellte) 482,-- 676,-- 921,-- 1.480,--

SteuerassistentIn Wirtschaftstreuhänder(Angestellte) 624,-- 770,-- 939,-- 1.118,--

TapeziererIn und DekorateurIn 486,-- 666,-- 791,--Holz verarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

TischlerIn Holz u. Kunststoff verarbeitendes Tischlergewerbe 539,-- 686,-- 813,-- 920,-- 813,-- 813,-- 813,-- 920,--Holzverarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

zimmerer / zimmerin 603,-- 803,-- 1.207,--

4. Lehrjahr

IMPReSSUM:Herausgeber: Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstr.10, A-4522 SierningAusgabe 2014Alle Rechte vorbehalten!

Die Broschüre " Der Lehrberuf hat Zukunft" kann bei der Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, Bad Hallerstr.10 4522 Sierning, Tel. 0 72 59/ 56 80 - 0 angefordert werden.

Texte:Berufsbeschreibungen Quelle: Berufsinformationscomputer der WKO

www.bic.at, AMS Berufslexikon, Wikipedia auszugsweise entnommen.Wenn nicht gesondert angegeben Lehrlingsentschädigungen lt. Kollek-

tivvertrag oder auf den Internetplattformen der jeweiligen BetriebeFotos: Fotolia und istockfoto

Alle Angaben sind trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr. Um die Lesbarkeit der Aufstellungen zu gewährleisten wurde auf

eine durchgehende geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.Vervielfältigung und Auszugsweise Entnahme nur mit Genehmigung des

Herausgebers. (Ausgenommen Berufsbeschreibungen)

Lehrlingsentschädigung in euroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

(Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 20. Lebensjahr beginnen.)

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kBaumaschinentechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

BaumaschinentechnikerInnen

warten und reparieren alle Arten von Maschinen, Gerätschaften und Anlagen, die im Bauwesen verwendet werden, wie z. B. Bagger, Kräne, Raupenfahrzeuge, Transportmaschinen, Lauf- und Förderbänder usw.

Sie prüfen die Baumaschinen auf ihre Funktionstüchtigkeit, bauen Zubehörteile ein, tauschen Baugruppen und Ersatzteile aus.

Sie arbeiten in Werkstätten von Unternehmen der Baubranche sowie direkt bei Baufirmen und Baustellen.

BaumaschinentechnikerInnen im Bereich der Konstruktion, Herstellung und Montage von Baumaschinen

zeichnen technische Skizzen und Pläne, fertigen einzelne Bauteile und Baugruppen an und bauen die Maschinen und Anlagen zusammen.Dabei wenden sie verschiedene Methoden und Verfahren der Metallbearbeitung an; sie bearbeiten die herzustellenden Werkstücke teils manuell, z. B. mittels Feilen, Sägen, Schneiden. Polieren, teils maschinell, z. B. mittels Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen.

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Anger / Hart-Puch

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auBetriebslogistikkaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Der Betriebslogistiker ist ein Teilbereich der Logistik eines Unternehmens, das eigene und fremde Waren in Lagern aufbewahren und verwalten muss.

Durch die Betriebslogistik wird beschrieben und festgelegt, wie der Wareneingang ins Lager, der Warentransport innerhalb des Lagers, die Art der Lagerung im Lager und der Warenausgang aus dem Lager zu erfolgen hat.

Schwerpunkte sind der kaufmännische sowie der dispositive Bereich. Neue Anforderungen in den Fach- und Schlüsselqualifikationen, wie Teamarbeit, Fremdsprachenkenntnisse und Rechnungswesen.

Zum Aufgabenspektrum gehören beispielsweise Bestandskontrollen, das Erstellen von Ladelisten oder die Bearbeitung von Versand- und Begleitpapieren.

Ferner werden an die Fachkraft für Betriebslogistik allgemeinere bzw. abstraktere Anforderungen gestellt, so zum Beispiel der Umgang mit EDV-Systemen, Kenntnisse der Arbeitssicherheit und des Umweltschutzes.

Durch die Neugruppierung des Berufsbildes und die Verknüpfung mit den kaufmän-nischen Berufen wird auch der Umgang mit Lagerkennziffern und Grundbegriffen der Buchführung erwartet.

Diese Inhalte ermöglichen der Fachkraft für Betriebslogistik eine komplette Berechnung eines Lagers. Dies wird benötigt, um die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit des Lagers zu prüfen und zu steuern.

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auBürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

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Bist du schwindelfrei und hast keine Höhenangst?

Arbeitest du gerne handwerklich und im Freien?

Dann ist wohl der Beruf Dachdecker gut für dich geeignet !

Meist wird der Beruf als Doppelberuf, Dachdecker-Spengler ausgebildet, da die Spenglerarbeiten, wie Dachrinnen montieren, Kamineinfassungen usw. zu diesem Aufgabenbereich gehören.

Erforderlich sind gute Handfertigkeit, Freude an der Arbeit im Freien, gute Gesund-heit, Schwindelfreiheit, Teamfähigkeit, rasche, selbständige Arbeitsweise.

Wusstest du, dass es eine Vielzahl von Dachformen gibt und daher die schützende Funktion eines Daches genauso gefragt ist, wie eine attraktive Optik:

Flachdach, Walmdach, Pult-dach, Satteldach, Krüppelwalm-dach, Schleppdach, Bogendach usw. und dann sind da noch die Gauben und Giebel und viele verschiedene Materialen, die beim Dacheindecken verwendet werden. Tondächer, Betonstein, Blechdach, Foliendächer, Schin-del usw..

Dachdecker/inLehrzeit: 3 Jahre Doppellehre Dachdecker-Spengler Lehrzeit 4 Jahre

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23Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

Kammern

SpenglerInLehrzeit: 3 Jahre

SpenglerInnen bearbeiten Bleche unter Anwendung von metallbearbeitenden Verfahren wie z. B. Hämmern, Biegen, Schneiden, Sägen, Umformen.Sie arbeiten nach Werkzeichnungen und technischen Plänen, wählen Materialien und Geräte aus und teilen die Arbeitsschritte ein.Sie machen neben allen Arbeiten die aus Blech gefertigt sind auch Abdichtungen aus Bitumen, PVC Folie und auch Flüssigkunststoffe.Sie verlegen sämtliche Wärmedämmungen im Dachbereich. Auch Dachbegrünungen sind dabei sowie Abdichtungen von Tiefgaragen und Brücken.Sie montieren auch Absturzsicherungen und Schneeschutzsicherungen, Lichtkuppeln und Dachfenster.

Mit einer Blechschere schneiden sie zunächst aus Blechplatten oder Blechtafeln die einzelnen Teile in gewünschter Größe aus und bearbeiten sie mit Rundbiegemaschinen, Zangen, Klemmen oder Bohr- und Fräsmaschinen. Sie verbinden die zugerichteten Blechteile durch Löten, Nieten oder Schweißen.

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InDestillateurInLehrzeit: 3 Jahre

DestillateurInnen stellen aus Früchten, Kräutern und anderen Naturprodukten alkoholische Getränke, reinen Alkohol und sonstige alkoholische Auszüge und Essenzen her.Die wichtigsten Erzeugnisse sind Branntweine, Obstschnäpse, Liköre, Rum sowie Aus-züge (Extrakte) aus pflanzlichen Rohstoffen.DestillateurInnen arbeiten in den Produktionshallen von Brennereien und Betrieben der Spirituosenerzeugung an Gärbottichen und Abfüllanlagen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Rohstoffe einkaufen, reinigen und zerkleinern (Obst, Zuckerrüben, Getreide)_ Hefe und Malz beimischen, den Gärprozess überwachen_ die Maische zu Alkohol verbrennen (Rohbrand)_ den Rohbrand durch weitere Brennvorgänge reinigen und konzentrieren_ Kontrollmessungen mit dem Alkoholmeter durchführen_ Likörherstellung: Zucker, Geschmackstoffe, Kräuterauszüge Fruchtsäfte zusetzen_ Geruchs- und Geschmacksproben durchführen_ Kräuterauszüge aus Kräutern, Wurzeln, Blüten, Früchten oder Rinden herstellen_ die Gerätschaften, Brennanlagen und Destilliermaschinen reinigen und warten_ Aufzeichnungen und Protokollbücher führen, Hygienebestimmungen beachten

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DruckvorstufentechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

DruckvorstufentechnikerInnen sind für alle erforderlichen Vorarbeiten für den Druck von Zeitungen, Zeitschriften, Plakaten, Prospekten, Büchern usw. verantwortlich.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Originalvorlagen für die Reproduktion und die vorgegebenen Arbeitsmaterialien prüfen_ Arbeitsvorbereitung, Arbeitsschritte festlegen_ Strich- und Tonwertproduktionen mit elektronischen Geräten herstellen_ mengen- und gestaltungsorientierten Satz herstellen_ Druckformen für den Offsetdruck mit Hilfe von fotomechanischen und elektronischen Geräten herstellen_ Seiten- und Bogenmontagen ausführen_ Texte und Bilder bearbeiten (z. B. Farben und Fehler korrigieren)_ Farbauszüge (Reproduktionen), Satzprodukte und Druckformen messen und prüfen_die fertigen Produkte für deren eventuelle Wiederverwendung lagern und sicherstellen_ technische Einrichtungen reinigen, pflegen und warten

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l Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

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Einzelhandel - EinrichtungsberatungLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Einrichtungsberatung verkaufen Möbel und Einrichtungsgegenstände und beraten ihre KundInnen.

Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung) und setzen diese um.

Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gege-benheiten (Weihnachten, Ostern etc.). Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab.

Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit dem Computer.

Sie arbeiten in Einrichtungshäusern und Spezialgeschäften im Team mit KollegInnen und haben Kontakt zu Fachkräften aus anderen Abteilungen und ihren KundInnen.

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INFO

Bevor du eine Lehre beginnst,solltest du folgendes wissen!

Was bedeutet duale Ausbildung:

Eine duale Ausbildung bedeutet, dass die Lehrausbildung sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule statt findet. 80% der Ausbildung findet im Betrieb statt und 20% der Ausbildung in der Schule.

Lehrlinge müssen für eine bestimmte Zeit in die Berufsschule gehen und je nach Beruf gibt es eine Reihe von Fächern, die erfolgreich abgeschlossen werden müssen.

Es gibt drei Arten von Berufsschulen:

_ Ganzjährig, d.h. mindestens einmal wöchentlich an einem Tag _ Lehrgangsmäßig, d.h. mindestens über acht Wochen hindurch _ Saisonmäßig, d.h. geblockt in einer bestimmten Jahreszeit (z.B. bei Lehrberufen im Tourismus in der Nebensaison)

Berufsschulen für häufige Berufe findet man in jedem Bundesland. Bei seltenen Lehrberufen gibt es nur wenige Berufsschulen auf die Bundesländer verteilt. Diese bieten normalerweise einen Internatsbetrieb an.

Zudem solltest du folgendes beachten:

Welcher Lehrberuf passt zu dir und welche Jobchancen hast du im gewählten Beruf. Gibt es nur wenige Firmen, die diesen Lehrberuf anbieten, sind diese in der Nähe deines Wohnortes oder musst du dafür lange Wege in Kauf nehmen. Welche Zukunftschancen hast du mit einer Lehre in der gewählten Branche. Welche Aufstiegsmöglichkeiten. Willst du

eine Lehre mit Matura machen, solltest du dir Gedanken darüber machen, inwieweit dein gewählter Lehrbetrieb dich dabei unterstützt.

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Einzelhandel - Kraftfahrzeuge und ErsatzteileLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Kraftfahrzeuge und Ersatzteile verkaufen Neuwagen, Gebrauchtwagen, Ersatzteile und Zubehör und beraten ihre KundInnen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Beschaffung von Autos, deren Ersatzteilen und deren Zubehör ermitteln_ Bestellungen in der betriebsüblichen und branchenüblichen Kommunikationsform durchführen_ Lieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ über Leistungs- und Produktmerkmale des betrieblichen Warensortiments beraten_über Finanzierungsmöglichkeiten und Leasingmöglichkeiten beraten_ über Versicherungsmöglichkeiten beraten_ Serviceleistungen anbieten_ Verkaufsgespräche führen_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ KundInnen informieren, wenn die Fahrzeuge abholbereit sind_Reklamationen behandeln

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Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

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n Einzelhandel - TelekommunikationLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Telekommunikation verkaufen Telefone, Mobiltelefone, Internetprodukte usw. und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen die Waren, übernehmen die Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung oder Preisausschreiben) und führen diese durch. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln_ Wareneinkauf unter Verwendung neuester Technologien durchführen_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ die KundInnen bei der Produktauswahl vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und der Anwendungsmöglichkeiten und der Tarifgestaltung beraten_ Serviceleistungen anbieten (z. B. Rufnummernmitnahme, SIM-Karten tauschen).

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Das Unternehmen Peek & Cloppenburg Die Marke Peek & Cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in Sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen Catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewo-genen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die Kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den Erfolg von P&C.

Das Familienunternehmen P&C hat sich zu einer internationalen Marke mit Mode-häusern in 15 Ländern entwickelt. Zwei unabhängige Gesellschaften und Unterneh-menszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & Cloppenburg KG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & Cloppenburg hat ambitionierte Ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&C sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Lehre zum Einzelhandelskaufmann (m/w)

Dauer: 2-3 Jahre, je nach Schulabschluss

Ausbildung: Praxis in allen Abteilungen eines Verkaufshauses

Theorie: Teilzeit- oder Blockunterricht in der Berufsschule, interne Seminare in Wien

Prüfungen: schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung vor der Wirtschaftskammer

Voraussetzungen: Pflichtschule oder höherer Schulabschluss

Karriereperspektiven: Stellvertretender Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im Einkauf

Vergütung: 1. Jahr: € 650,-, 2. Jahr: € 850,-, 3. Jahr € 1.000,- jeweils brutto; zzgl. Verkaufsprovision

Beginn: jährlich am 1. September

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41Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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l Einzelhandel - TextilhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Textilhandel

verkaufen Herren-, Damen- und Kinderbekleidung und beraten ihre KundInnen.

Sie bestellen die Waren, übernehmen die Lieferungen und sorgen für die fachgerechte Lagerung.

Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen und führen diese durch. Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gegebenheiten (Weihnachten, Ostern, ...).

Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab. Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit Computern.

Mode im Mittelalter Unterhose, BH, Hose, Rock und Bluse - für uns heute selbstverständlich. Im Mittelalter waren diese Kleidungsstücke unbekannt. Reiche zogen sich so unpraktisch wie möglich an, damit jeder sehen konnte: "Ich habe es nicht nötig, schwer zu arbeiten." Dazu gehörten Kleider mit extrem eng geknöpften Ärmeln, überlangen Spitzenunterröcken, welche die Frauen mit einer Hand raffen mussten, um damit gehen zu können.

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ElektromaschinentechnikLehrzeit: 3 1/2 Jahre

ElektromaschinentechnikerInnen

beschäftigen sich mit dem Innenleben von Maschinen und Geräten.Sie stellen elektromechanische und elektronische Maschinen, Anlagen und Geräte her, montieren und reparieren sie.Dabei handelt es sich z. B. um Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, Wicklungen, Schaltgeräte, Steuer- und Regelanlagen, Signalanlagen, Mess- und Prüfanlagen.

Im Lehrberuf Elektromaschinentechnik lernen die Lehrlinge unter anderem wie sie:

_ Wicklungen und andere elektromechanische Teile herstellen und einbauen_ Steuer-, Regel- und Überwachungseinrichtungen zusammenbauen, programmieren und einbauen_ elektrische Motoren, Transformatoren, Schaltgeräte herstellen, zusammenbauen und in Betrieb nehmen_ Fehler, Mängel und Schäden an elektronischen Geräten und Maschinen suchen und beseitigen

Mit erfolgreicher Lehrabschlussprüfung sind die Lehrabsolventen/-absolventinnen berechtigt die Berufsbezeichnung "ElektromaschinentechnikerIn" zu tragen.

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f) ElektronikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektronik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektronik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

u Angewandte Elektronik

u Mikrotechnik

u Kommunikationselektronik

u Informations- und Kommunikationstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

u Netzwerktechnik

u Eisenbahntelekommunikationstechnik

Dauer der Lehrzeit:

u 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul

u 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul

u 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

ElektronikerInnen entwickeln, erzeugen, montieren und reparieren elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen aller Art (z. B. Mess-, Steuer-, Regel- und Signalanlagen), mikrotechnische Produkte wie Mikrochips, Leiterplatten und Sensoren. Weiters optische Elektronik, Hochfrequenzanlagen wie Funkanlagen, Antennen- und Satellitenanlagen, aber auch Geräte der Video- und Audiotechnik sowie Telefonanlagen und andere Geräte und Anlagen der Kommunikations- und Informationstechnik und vieles mehr.

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Graz

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49Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

INFO

Die am stärksten wachsenden Berufe!

Der berufl iche Wandel schafft Jobs auf allen Qualifikationsniveaus und belegt damit unterschiedlichen Qualifikationsbedarf. Auch in Zukunft werden rund 80 Prozent der Jobs mit beruflicher Aus- und Weiterbildung zugänglich sein: Dies reicht von betrieblicher Einarbeitung (nach solider Pflichtschulbildung) über Lehre oder Fachschule bis zur BHS oder zur Meisterprüfung.

Im Spitzenfeld der mittelfristig stark wachsenden Berufe finden sich beispielsweise „Verkaufsberufe“ sowie „Verkaufs-, Dienstleistungshilfskräfte“. Wachstum in der Absolutzahl unselbständig Beschäftigter wird damit für alle Qualifikationsniveaus (Skill levels) mittelfristig prognostiziert.

Empirische Evidenz hierfür bietet die Liste mit den zehn im Zeitraum 2010 bis 2016 voraussichtlich am stärksten wachsenden Berufen:

1. Pflege- und verwandte Berufe 2. Krankenpflege-, Geburtshilfefachkräfte 3. Produktions-, OperationsleiterInnen 4. Verkaufsberufe 5. Verkaufs-, Dienstleistungshilfskräfte 6. Technische Fachkräfte 7. Dienstleistungsberufe in Gastronomie und Tourismus 8. NaturwissenschaftlerInnen 9. Biowissenschafter-, MedizinerInnen 10. ArchitektInnen, IngenieurInnen

Das Thema „Fachkräftemangel“ wird uns voraussichtlich mittelfristig erhalten bleiben. Alleine durch die Verluste durch Geburtenrückgang und veränderte Bildungswahl sind bei stabiler und zum Teil wachsender Beschäftigung dauerhafte Rekrutierungsprobleme auf Lehrabschlussebene zu erwarten.

Quelle ibw - Institut für Bildungsforschung der Wirtschaft, www.ibw.at

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ElektrotechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Dauer der Lehrzeit:

_ 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektrotechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektrotechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Elektro- und Gebäudetechnik_ Energietechnik_ Anlagen- und Betriebstechnik_ Automatisierungs- und Prozessleittechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Gebäudeleittechnik_ Gebäudetechnik-Service_ Sicherheitsanlagentechnik_ Erneuerbare Energien_ Netzwerk- und Kommunikationstechnik_ Eisenbahnelektrotechnik_ Eisenbahnsicherungstechnik_ Eisenbahnfahrzeugtechnik_ Eisenbahntransporttechnik_ Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik_ Eisenbahnbetriebstechnik

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Steiermark

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Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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ElektrotechnikProzessleittechnik und AutomatisierungLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

_Errichten und Inbetriebnehmen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Instandhalten und Warten von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_Optimieren und Anpassen von Automatisierungs- und Prozessleitsystemen

_ Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards.

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_Errichten und in Betrieb nehmen von Systemen der Gebäude- technik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Instandhalten und Warten von Systemen der Gebäudetechnik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an Systemen der der Gebäudetechnik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Installieren, in Betrieb nehmen, Prüfen, Instandhalten und Warten von Systemen der Steuerungs- und Regeltechnik sowie Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an diesen Systemen

_ Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards.

ElektrotechnikElektro- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Graz -Seiersberg

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FertigteilhausbauerInLehrzeit: 3 Jahre(Doppelberuf Zimmerei + Fertigteilhausbau 4 Jahre)

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Skizzen, Zeichnungen, Pläne lesen und anfertigen_ Baumaterialien wie z. B. Holzplatten, Holzfaser-, Glas- Beton- oder Dämmstoffplatten auswählen und lagern_ Haus-Fertigteile (z. B. Hauswände, Decken- und Dachplatten) herstellen: vollautomatische, rechnergestützte Maschinen und Anlagen einrichten, bedienen und überwachen_ Verbindungen in Holz und anderen Materialien herstellen, z. B. durch Fügen, Schlitzen, Zinken, Dübeln, Graten_ Fertigteile zum Einsatzort transportieren_ Fertigteile zusammenbauen, montieren und aufstellen; Befestigungs- und Montagetechniken anwenden_ verschiedene handwerkliche Verfahren wie Messen, Anreißen, Hobeln, Stemmen, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Schweißen, Feilen, Putzen durchführen_ Holzschutz- und Oberflächenbehandlungsarbeiten durchführen_ KundInnen beraten und betreuen

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ngFleischverarbeiterInLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_FleischverarbeiterInnen zerlegen frisches Fleisch und bereiten es verkaufsfertig zu; weiters stellen sie aus dem Fleisch verschiede-ne Wurst- und Selchwaren her._ Bei der Zubereitung von verkaufsfertigem Fleisch zerteilen die Fleisch- verarbeiterInnen die Stücke, trennen das Fleisch von den Knochen und bereiten es für den Verkauf und für die Verarbeitung zu Wurst- und Selchwaren vor._ Bei der Erzeugung von Wurstwaren verwenden die FleischverarbeiterInnen ausgewählte Fleischsorten, die sie im sogenannten "Kutter" zu einer Wurstmasse ("Wurstbrät") zerkleinern. Dieser Wurstmasse fügen sie Gewürze, Salz usw. bei. Dann füllen sie die fertige Brätmasse in Natur- oder Kunstdärme._Bei der Herstellung von Selch- und Pökelwaren würzen die FleischverarbeiterInnen geeignete Fleischstücke und pökeln bzw. kochen sie. Durch verschiedene Selchtechniken geben sie dabei dem Fleisch unterschiedliche Geschmacksrichtungen.

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St. Stefan im Rosental

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Friseur/in und Perückenmacher/inLehrzeit: 3 Jahre

Friseur/innen und Perückenmacher/innen schneiden, pflegen und gestalten Haare und Frisuren von Damen, Herren, Jugendlichen und Kindern. Außerdem stellen sie von Hand Perücken her.

Sie vereinbaren Termine mit ihren Kunden, beraten sie über typgerechte Frisuren und geeignete Haar- und Hautpflegeprodukte und setzen schließlich die Wünsche der Kunden um.

Friseure arbeiten in Friseursalons oder besuchen die Kunden zu Hause.

Zu ihren Tätigkeiten gehören das klassische Waschen, Schneiden und Föhnen sowie die Rasur.

Weiterhin werden Haare gefärbt, getönt, eingelegt mit Dauer- bzw. Kaltwellen oder Volumenwellen versehen.

Der jeweilige Frisuren-Look wird natürlich von Modeströmungen beeinflusst und die Kunden/innen wünschen professionelle topaktuelle Beratungen.

Eine Herausforderung für kreative, junge, begeisterungsfähige Menschen, ihre Talente umzusetzen.

Der clevere Friseur kennt Trends und weiß,

was "en vogue" ist.

Deine Karriere beginnt mit einer Friseurlehre!

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feGastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete Köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

Zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

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feDer Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten.

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Fohnsdorf

Bad Blumau

Kirchberg (Tirol)

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auGroßhandelskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Die im Einkauf tätigen Großhandelskaufleute

ermitteln den Warenbedarf des Betriebes und holen telefonisch oder schriftlich Angebote von den verschiedenen Erzeugern der zum Weiterverkauf benötigten Waren ein.Durch Vergleich der verschiedenen Angebote ermitteln sie die günstigste Einkaufsmöglichkeit.Die Bestellung der Waren führen sie meist schriftlich mit vorgedruckten Bestellformularen unter genauer Angabe der Liefer- und Zahlungsbedingungen, der Warenart und -qualität, der Warenmenge und des Preises durch.

Die im Lager beschäftigten Großhandelskaufleute

übernehmen die bestellte Ware, überprüfen ihre Menge und Qualität und bestätigen schriftlich den ordnungsgemäßen Empfang. Über eventuelle Mängel der Ware oder durch den Transport verursachte Schäden verständigen sie die Erzeuger schriftlich in Form einer "Mängelrüge". Darin wird je nach Vertragsbedingungen und Ausmaß des Schadens bzw. Mangels eine Herabsetzung des Kaufpreises, der Umtausch bzw. die Rücknahme der Ware oder Schadenersatz gefordert.Nach der Warenübernahme sorgen die Großhandelskaufleute für die sachgemäße Lagerung der Ware.

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79Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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INFO

Lehre mit MaturaDu möchtest eine Lehre absolvieren und dabei gleichzeitig kostenlos die Matura machen? ... und so funktioniert`s:

• Vier Prüfungsgegenstände: Deutsch, Mathematik, lebende Fremdsprache, Fachbereich aus dem Lehrberuf.

• Zur Matura-Vorbereitung werden Lehrgänge von weiterführenden Schulen (Berufsschulen und höhere Schulen) und Erwachsenenbildungseinrichtungen flächendeckend in Oberösterreich angeboten.

• Kurse, Kursunterlagen und Prüfungen sind für alle Lehrlinge kostenlos.

• Die Anmeldemöglichkeit besteht in jeder Berufsschule. Deine Lehrer beraten dich sicher.• Die Lehrausbildung und Vorbereitung auf die Berufsmatura können zeitgleich gemacht werden: Drei der vier Prüfungen kannst du vor der Lehrabschluss- prüfung absolvieren, die vierte nach der Lehrabschlussprüfung und nach Vollendung des 19. Lebensjahres.

• Der Einstieg ist in allen Lehrberufen ab dem ersten Lehrjahr möglich. Da mindestens eine der vier Teilprüfungen während der Lehrzeit abgelegt werden muss, kann das Fördermodell für Lehrlinge im letzten Lehrjahr nicht mehr beansprucht werden. Wenn eine Prüfung in der Lehrzeit abgelegt wurde, hast du allerdings bis zu fünf Jahre nach Absolvierung der Lehrabschlussprüfung Zeit um die restlichen Prüfungen ebenfalls kostenfrei abzulegen.

• Alle Lehrlinge werden in die Maturavorbereitungskurse aufgenommen. Es gibt kein Auswahlverfahren.

• Die vier Prüfungen können im Fall einer negativen Benotung jeweils zweimal wiederholt werden.

• Mit Einverständnis des Lehrbetriebes kannst du die Kurse innerhalb der Arbeitszeit besuchen (dafür kann die Lehrzeit verlängert werden). Stimmt der Lehrbetrieb nicht zu, kannst du die Kurse in der Freizeit kostenfrei absolvieren.

• Die Berufsmatura berechtigt dich wie jede andere Matura zu einem beliebigen Studium. Mehr Informationen dazu gibt's bei der Hotline 0732/70719302 unter www.ooe-lehre-mit-matura.at oder beim Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur

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HolztechnikLehrzeit: 3 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Die Ausbildung im Modullehrberuf Holztechnik umfasst verpflichtend die 2jährige Ausbildung im Grundmodul Holztechnik und die einjährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

u Fertigteilproduktionu Werkstoffproduktionu Sägetechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden. In Kombination mit den Hauptmodulen Fertigteilproduktion oder Werkstoffproduktion kann auch ein 1/2jähriges Spezialmodul "Design und Konstruktion" vereinbart werden (nicht in Kombination mit dem Hauptmodul Sägetechnik).

Dauer der Lehrzeit:u 3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodulu 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodulu 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

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Info

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Informationstechnologie - TechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

Informationstechnologie - TechnikerInnen (IT-TechnikerInnen) stellen Geräte der elektronischen Datenverarbeitung auf und installieren, konfigurieren (einstellen), prüfen und warten sie.Dazu zählen vor allem die Hardware von Computern und Peripheriegeräten (z. B. Drucker, Scanner, Faxgeräte), Betriebssysteme, Netzwerke, Schnittstellen, Bussysteme usw. Sie wechseln Festplatten aus, rüsten PCs mit neuen Prozessoren und Speicherplatz auf und installieren Software.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_EDV-technische Anforderungsanalysen und Konzepte gemäß den Wünschen und Anforderungen der KundInnen erstellen_ die erforderlichen Geräte, Systeme (Hardware) und Programme (Software) auswählen und beschaffen_ Geräte der elektronischen Datenverarbeitung aufstellen, installieren und warten_ Geräte und Netzwerke anschließen, konfigurieren und prüfen_ Fehler und Störungen aufsuchen, eingrenzen und beheben_ einzelne Komponenten und Bauteile reparieren oder austauschen_ EDV-Programme ( Software) auswählen, installieren oder programmieren_ Einzelarbeitsplätze und Netzwerkplätze einrichten und betreuen_ KundInnen und AnwenderInnen beraten und schulen_ Daten sichern und verwalten_Technische Daten über Hard- und Software erfassen_ teilweise unter Verwendung von Programmiersprachen programmieren

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Installations- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Installations- und Gebäudetechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Installations- und Gebäudetechnik und eine einjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Gas- und Sanitärtechnik

_ Heizungstechnik

_ Lüftungstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr (im 4. Ausbildungsjahr) ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Badgestaltung

_ Ökoenergietechnik

_ Steuer- und Regeltechnik

_ Haustechnikplanung

Da die moderne Gebäudetechnik immer aufwändiger wird, ist ein immer größeres Fachwissen zu den einzelnen Sparten der Gebäudetechnik nötig.

Installations - Gebäudetechniker/innen sorgen dafür, dass Wohnungen, Häuser aber auch Betriebe mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden.

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Eggersdorf bei Graz

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KarosseriebautechnikLehrzeit: 3 1/2 Jahre

KarosseriebautechnikerInnen stellen Karosserien, Aufbauten und Verkleidungen für Spezialfahrzeuge (z.B. Lastkraftwagen, Kühlwagen, Feuerwehrwagen, Straßenreinigungswagen) her, und warten und reparieren sie. Dabei verarbeiten sie Werkstoffe wie z. B. Leichtmetallbleche, Stahl oder Kunststoff. Sie richten Schäden an Kfz.-Fahrzeugen, bauen Schiebedächer ein und bringen Kappen, Verdecke, Versteifungen und Beschläge an den Aufbauten an. KarosseriebautechnikerInnen arbeiten in Werkstätten im Team mit BerufskollegInnen sowie mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften zusammen. KarosseriebautechnikerInnen verwenden technische Unterlagen, Pläne und Werk-zeichnungen. Sie verarbeiten Materialien wie z. B. Metalle, Kunststoffe, Holz oder Glas. Bei ihrer Arbeit hantieren sie mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Geräten wie z. B. Schraubenschlüssel, Feilen, Sägen, Bohrer, Schweiß- und Lötgeräte.

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KraftfahrzeugtechnikLehrzeit: 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die modulare Ausbildung umfasst verpflichtend die2 jährige Ausbildung im Grundmodul Kraftfahrzeugtechnik und die 1 1/2jährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden oder das 1/2jährige Spezialmodul Systemelektronik vereinbart werden.Jedes Hauptmodul kann mit jedem anderen Hauptmodul oder dem Spezialmodul kom-biniert werden.

Kfz-Techniker entstand aus den Berufen Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Bezeichnung wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Kfz-Techniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge.

Kfz-Techniker sind hauptsächlich in der Instandhaltung von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Motorrädern tätig, z. B. in Werkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z. B. in Autohäusern oder bei Kfz-Einzelteilhändlern mit integrierter Werkstatt.

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INFO

Die Antwort auf diese Frage ist nicht leicht zu finden, denn die Wahl des Berufes ist eine Entscheidung fürs Leben. Viele Faktoren müssen berücksichtigt werden:

Wertvolle Tipps:

• Bevor du dich für einen Beruf entscheidest, wäre es gut, wenn du das Berufslexikon zur Hand nimmst und nachsiehst, welche Berufe angeboten werden und welche Anforderungen in diesem Beruf an dich gestellt werden. Mache dir eine Liste von mehreren Berufen und stelle dir selbst einige Fragen.

• Dabei ist es hilfreich, die Einschätzung der eigenen Stärken und Schwächen mit der Einschätzung von anderen zu vergleichen. Manchmal hat man selbst ein verfälschtes Bild von sich, während Außenstehende besser beurteilen können, wo die Talente liegen. Für die Einschätzung sollte man jemanden wählen, den man mag, der aber auch kritisch sein kann. Der beste Freund oder die beste Freundin alleine genügen nicht, frage auch andere Personen, Schulfreunde/Freundinnen.

• Hast du dann einige Berufe gefunden, von denen du denkst, dass diese deinen Talenten entsprechen, ist es wichtig, passende Betriebe in der Nähe zu finden. Es gibt Betriebe die hunderte von Bewerbungen erhalten, deshalb solltest du dich immer bei mehreren Betrieben bewerben und denke daran, dass die Noten deines Zeugnisses dabei eine wichtige Rolle spielen. Du wirst mit schlechten Noten in Mathematik keinen Job in einem Bereich bekommen, wo Mathematik eine wichtige Rolle spielt.

• Um herauszufinden, welcher Beruf dir liegt, eignet sich auch eine Schnupperlehre. Zum einen kann hier direkt ausprobiert werden, ob die Aufgaben und Herausforderungen wirklich der eigenen Persönlichkeit entgegenkommen, zum andren kann man dem Ausbilder beweisen, dass man für den Beruf geeignet ist.

Die schwierige Entscheidung für den richtigen Beruf!

• Manche Jugendliche sind richtig froh, nach der Schule in eine Ausbildung zu gehen, in der sie praktisch arbeiten können. Manchmal sind aber auch die Anforderungen in der Ausbildungsstelle viel höher als sie gedacht haben. Daher ist es wichtig sich schon vorher über den Beruf und den Betrieb zu informieren.

• Man muss sich darüber im Klaren sein, dass eine Lehre wesentlich anders abläuft als ein Schulbesuch. Dazu gehört zuerst einmal Pünktlichkeit, alle Aufgaben zuverlässig und möglichst schnell erfüllen, Aufforderungen des Vorgesetzten immer befolgen – all diese Punkte werden in der Ausbildung häufig viel strenger durchgesetzt als in der Schule. Missachtet man sie, kann das sehr schnell Konsequenzen haben, im schlimmsten Fall sogar die Kündigung.

• Du solltest bei der Wahl deines Berufes auch über deine Ziele nachdenken und wo du dich 10 Jahre später siehst. Was möchtest du erreichen?

• Sprich mit Bekannten, die bereits eine Lehre gemacht haben. Wenn du dich umhörst wirst du viele erfolgreiche Menschen kennen lernen, die irgendwann mit einer Lehre begonnen haben und heute an der Spitze unserer Wirtschaft tätig sind.

• walk on and start up!

• Gute Fachkräfte sind gefragt!

Die Wahl des Berufes sollte besser überlegt werden als die Wahl der Krawatte!

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Maurer/inLehrzeit: 3 Jahre

Du träumst von einem eigenen Haus?

Dann baue es Dir doch!

Die Lehre zum Maurer ist der Grundstein für die Umsetzung deiner Wünsche.

Du möchtest aber auch internationale Karriere machen und vielleicht sogar einmal als Polier oder Baumeister in Dubai beim Erbauen der höchsten Gebäude der Welt dabei sein, dann ist das Maurerhandwerk genau richtig für dich!

Warte nicht auf die Zukunft –gestalte sie mit !

Maurer erschaffen die Welt von morgen! Mit Sorgfalt und handwerklichem Geschick errichten sie Wohn- und Büro-häuser, Straßen, Brücken, Tunnels oder Kanäle. Auch bei Reparatur-, Restaurierungs- und Umbauarbeiten sind Maurer gefragt. Mit modernsten Lasern, Kränen und Betonpumpen verarbeiten sie alle Arten von Stein, richten Baustellen ein, fordern Maschinen und Baumaterial an und legen Versorgungsleitungen für Kanal, Wasser, Gas und Strom.

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INFO

MetallberufeEine Geschichte über 8000 Jahre HochtechnologieVor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Lebensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleuropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes, schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waffen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Nadeln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen widerstandsfähiger waren. In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau, der Totenfluss Acheron austrocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind. Und heute? Längst sind wir über die Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen. Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen schmieden Beschläge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

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MetalltechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre Modullehrberuf)

3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Metalltechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:Maschinenbautechnik / Fahrzeugbautechnik / Metallbau- und Blechtechnik /Stahlbautechnik / Schmiedetechnik / Werkzeugbautechnik / Schweißtechnik /Zerspanungstechnik.

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:Automatisierungstechnik / Designtechnik / Konstruktionstechnik / Prozess- und Fertigungstechnik.

Bei MetalltechnikerInnen dreht sich alles um Me-talle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufga-benbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Ma-schinen und Werkzeugen, bis zum Zusammen-bau, der Steuerung und Überwachung von auto-matisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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Metalltechnik - StahlbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Stahlbautechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_technische Unterlagen lesen_Arbeitsschritte, Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden festlegen_Arbeitsabläufe planen, steuern und koordinieren_ erforderliche Materialien beschaffen, auswählen und prüfen_ metallische Werkstoffe von Hand und maschinell bearbeiten_ Bauteile und Konstruktionen (z. B. Gebäude- und Hallenkonstruktionen, Portale, Behälter) zusammenbauen und montieren_ dabei verschiedene Metall verarbeitende Verfahren und Techniken anwenden wie z. B.: Bohren, Schweißen, Schleifen, Sägen, Löten, Warm- und Kaltbiegen, Autogen- und Elektroschweißen, Stemmen, Lochen, Stanzen, Nieten_ Qualitätskontrollen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführen_ Oberflächenbehandlungen durchführen, z. B. Lackieren, Versiegeln, Oberflächenschutzmittel anbringen_ Fehler und Defekte aufsuchen, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen_Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen_ technische Daten erfassen, Arbeitsverlauf und Arbeitsergebnisse dokumentieren_ KundInnen beraten und informieren

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Anger / Hart-Puch

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Metalltechnik - WerkzeugbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Werkzeugbautechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Fehler, Mängel und Störungen an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen aufsuchen, eingrenzen und beseitigen_ mechanische Teile, Baugruppen und Komponenten bearbeiten und zusammenbauen_ Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-) Werkzeugmaschinen erstellen und ändern_ Anwendungen des rechnergestützten Konstruierens und Zeichnens (CAD = Computer Aided Design) und des rechnergestützten Fertigens (CAM = Computer Aided Manufacturing) ausführen_ Schnittwerkzeuge, Stanzwerkzeuge und Formwerkzeuge usw. fertigen, zusammenbauen, prüfen, in Betrieb nehmen und warten_Ersatzteile und Werkzeugbauelemente fertigen und einbauen_ Störungen und Mängel an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen suchen und beheben

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Altenmarkt

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Metalltechnik - ZerspanungstechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Zerspanungstechnik 1 1/2 Jahre

Zerspanen auch Spanen genannt, bezeichnet in der Technologie alle mechanischen Bearbeitungsverfahren, bei denen das Material in die gewünschte Form gebracht wird, indem überflüssiges Material in Form von Spänen abgetragen wird.

Das Grundprinzip des Spanens beruht auf dem Eindringen einer keilförmigen Werk-zeugschneide in die Oberfläche des Werkstücks und anschließendem Abschälen einer dünnen Materialschicht, des Spans.

Das Werkzeugmaterial muss dabei stets härter sein als der bearbeitete Werkstoff.

Zur Bearbeitung relativ weicher Werkstoffe genügen einfache Stähle als Werkzeugmaterial. Bei härteren Materialien werden spezielle Werkzeugstähle, Hartmetall, Sinterwerkstoffe, Schneidkeramik, Korund oder Diamant als Schneidstoffe eingesetzt.

Die stetig steigenden Anforderungen bei der Entwicklung und Herstellung von Formen und Spritzgusswerkzeugen verlangen vom Werkzeug- und Formenbau den Einsatz modernster Technik.

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iePharmatechnologieLehrzeit: 3 1/2 Jahre

PharmatechnologInnen produzieren Arzneimittel und Pharmaprodukte. Sie wählen die erforderlichen Roh- und Hilfsstoffe nach Rezepturen aus, überwachen den meist vollautomatisierten Produktionsprozess und nehmen während der Produktion erforderliche Prozessoptimierungen vor. Sie bedienen und überwachen Produktions-, Abfüll- und Verpa-ckungsanlagen, erfassen technische Daten und kontrollieren laufend die Einhaltung der Produktions- und Personalhygiene. Sie entnehmen Produktproben und führen einfache labortechnische Untersuchungen auch selbst durch (z. B. Abwägen, pH-Wert-Bestimmung).

PharmatechnologInnen arbeiten in Produktionshallen und Labors der chemischen Industrie und Pharmaindustrie. Sie arbeiten im Team mit BerufskollegInnen, PharmakologInnen (siehe Pharmakologe/Pharmakologin) und anderen Fach- und Hilfskräften aus den Bereichen Pharmazie, Chemie, Biologie, Medizin und Technik.

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inPolsterer/PolsterinLehrzeit: 3 Jahre

Polsterer und Polsterinnen fertigen und reparieren händisch und maschinell Polstermöbel, Sofas, Matratzen usw. aus verschiedenen Materialien wie z. B. Leder, Velours, Leinen, Baumwolle, Filz oder Kunststoff.

Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_ Polsterung des Möbelstücks auf einem Untergestell aufbauen, Polsterung mit Gurten aus Jute oder Kunststofffasern überspannen_ Sprungfedern aus gehärtetem Stahldraht an der Begurtung befestigen_ Federgrund mit der "Grundfasson" aus Kokosfasern oder Afrik (Fasermaterial aus Palmblättern) ummanteln_ eine weiche, elastische Polsterschicht (Pikierung aus Rosshaar, Wollvlies- oder Watteauflage) aufbringen_ Pikierung mit einem Unterbezug aus Mollino (Baumwollstoff) abdecken_Möbelstück mit Möbelstoff überziehen_ Überzugstoff zuschneiden und überziehen, mit Stiften und Klammern am Polstergestell befestigen_ hochwertige Polstermöbel reparieren, Stilmöbel restaurieren_Maschinen und Vorrichtungen einstellen, bedienen und überwachen_vorgepolsterte Möbelgestelle mit vorgenähten Überzügen beziehen_ Produktionsablauf und verschiedene Abteilungen koordinieren und leiten_Arbeiten in der Entwurfs- und Entwicklungsabteilung durchführe

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SonnenschutztechnikerInLehrzeit: 3 Jahre

Der Schutz vor der direkten Sonneneinstrahlung wird zunehmend wichtig.SonnenschutztechnikerInnen planen und entwickeln Sonnenschutz-vorrichtungen u. a. für Fenster (Rollläden, Jalousien), Balkone und Terassen (Markisen).Sie fertigen diese aus Kunststoff, Holz, Metall und Textilien durch Messen, Biegen, Bohren, Sägen, Feilen, Schärfen usw. an und montieren sie an mechanisch oder automatisch betriebenen Anlagen. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_KundInnen beraten, Sonnenschutzanlagen projektieren, planen und kalkulieren_Pläne lesen und Skizzen anfertigen_ mechanische und elektrisch betriebene Sonnenschutzanlagen herstellen, zusammenbauen, montieren, in Betrieb nehmen und warten_sonnenschutztechnische Prozessleitanlagen anschießen, in Betrieb nehmen und prüfen_technische Daten über Arbeitsablauf erfassen und dokumentieren_ Materialien warten und pflegen_ Produktionsmaschinen bedienen und warten_ Fehler an den Sonnenschutzanlagen feststellen und beheben

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auSpeditionskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Japanische Autos nach Österreich, österreichischen Wein nach Frankreich oder italienische Mode nach Deutschland:

Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt, und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen ihnen dabei, effiziente und optimale Trans-portrouten zu planen, bei denen z. B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.Sie organisieren die Transportmittel (Bahn, Schiff, Flugzeug, LKW), die fachgerechte Lagerung sowie die Verzollung von Gütern. Speditionskaufleute sind in ständigem Kontakt mit dem Lager- und Transportpersonal, mit KundInnen und LieferantInnen.

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rInTiefbauerInLehrzeit: 3 Jahre

Der Tiefbau umfasst verschiedenste Bauvorhaben wie z. B. den Straßenbau, Brückenbau, Kanalbau oder den Bau von Eisenbahnstrecken.

TiefbauerInnen vermessen das Gelände und die Bauteile, richten die Baustellen ein, heben Gruben aus und richten Verbauten und Stützungen her.

Sie stellen Fundamente, Wände und Mauerwerkteile her, führen sämtliche Betonier-arbeiten aus (z. B. die Herstellung von Schalungen, Beton und Stahlbetonbauteilen) und verlegen Kabel- und Rohrleitungen in der Erde. Dabei verwenden sie u. a. Schaufeln, Hacken, Presslufthämmer und Bohrmaschinen.

TiefbauerInnen arbeiten auf Baustellen mit BerufskollegInnen und mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften des Bauwesens zusammen.

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Möbeltischler:

Traditionell fertigt der Möbeltischer die „mobile Ausstattung“ eines Gebäudes, dazu zählen Tische, Schränke, Bänke, Truhen.

Tischler/inLehrzeit: 3 Jahre

Bautischler:

Daneben gibt es Spezialisierungen bei Bautischlern, wie Fensterbau, Türenbau, Treppenbau, Messebau, Saunabau etc.

Der Bautischler stellt feste Bestandteile eines Gebäudes her und baut sie ein.

Tischlereitechnik - Planung Lehrzeit: 4 Jahre

Tischlereitechniker/innen im Schwerpunkt Planung entwer-fen und planen Möbel und Einrichtungen unter Anwendung moderner Zeichenprogramme am Computer.

Tischlereitechnik - Produktion Lehrzeit: 4 JahreTischlereitechniker/innen im Schwerpunkt Produktion setzen bei ihrer Arbeit neue Technologien ein und sind für das Rüsten, Programmieren und Warten der CNC-Maschinen verantwortlich.

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ZahntechnikerInLehrzeit: 4 Jahre

ZahntechnikerInnen stellen technischen Zahnersatz her, wie z. B. Inlays (Gussfüllungen), Vollgusskronen, Keramikkronen, Brücken, Teilprothesen, Totalprothesen und Regulierungen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_festsitzenden und herausnehmbaren Zahnersatz herstellen (Total- und Teilprothesen)_ Zahnersatz aller Art ändern, ergänzen und instand setzen_ kieferorthopädische und orthodontische Geräte anfertigen, scannen und planen am Computer_Kronen und Brücken, Implantate und deren Verblendung anfertigen_ Reparaturen und Instandsetzungen durchführen_Arbeitsmodelle anfertigen und die Modelle in Spezialgeräte lagerichtig eingipsen_ Material be- und verarbeiten, z. B. durch Beschleifen, Löten, Polieren, Biegen von Drähten, Feilen, Gipsen, Wachsen, Fräsen und Formen_ die künstlichen Zähne anpassen_ die im Mund sichtbaren Flächen mit Kunststoff oder zahnkeramischen Massen verblenden

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