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Leistungsbewertungskonzept für die SEK I an Schulen des längeren gemeinsamen Lernens Rechtliche Grundlagen, Orientierungsrahmen und Kriterien www.bra.nrw.de

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  • Leistungsbewertungskonzept für die SEK I an Schulen des längeren gemeinsamen LernensRechtliche Grundlagen, Orientierungsrahmen und Kriterien

    www.bra.nrw.de

  • Leistungsbewertungskonzept für die SEK I an Schulen des

    längeren gemeinsamen Lernens

    Rechtliche Grundlagen, Orientierungsrahmen und Kriterien (Dezernat 44)

    Redaktionelle Erarbeitung: Gabriele Keil-Haack und Dr. Maria Kirsch, Februar 2017

    Handout

    Gliederung

    Rechtliche Grundlagen – Im Überblick – Ausführungen: Rechtliche Grundsätze – Auszüge aus dem Referenzrahmen (2.4/ 2.5)

    Grundlegendes – Klassen-und Kursarbeiten richtig gestellt – Kriterien für differenzierte Klassen- und Kursarbeiten – Anforderungsbereiche Operatoren – Notwendigkeiten für Schulen im Aufbau – Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht

    Beispiele – Differenzierungsmöglichkeiten – Gesellschaftslehre, Jahrgang 5 – Klassenarbeit WP-NW Jahrgang 6/7 – Differenzierte Aufgabenstellung Chemie – Bewertungsraster Referat – Kriterien zur Bewertung von Vorträgen, Jahrgang 5-10

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  • Rechtliche Grundsätze im Überblick

    Schulgesetz § 48: Grundsätze der Leistungsbewertung

    BASS 13-21 Nr. 1.1: Verordnung über die Ausbildung und die Abschlussprüfungen in der Sekundarstufe I (Ausbildungs- und Prüfungsordnung Sekundarstufe I - APO-S I) § 6: Leistungsbewertung, Klassenarbeiten, Nachteilsausgleich; Absätze 2,8,9 § 7: Zeugnisse, Lern- und Förderempfehlungen, Abs. 5 BASS 14-01 Nr.1 Förderung von Schülerinnen und Schülern bei besonderen

    Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS)

    BASS 12–63 Nr. 3 (neu): Unterrichtsbeginn, Verteilung der Wochenstunden, Fünf-Tage-Woche, Klassenarbeiten und Hausaufgaben an allgemeinbildenden Schulen

    RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 05.05.2015 BASS 12 – 32 Nr. 4: Zentrale Lernstandserhebungen (Vergleichsarbeiten) Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 20.12.2006, Stand 25.2.2012

    -

    Schulgesetz § 70: Fachkonferenz, Bildungsgangkonferenz

    Vorgaben der Kernlehrpläne der jeweiligen Fächer

    BASS 13-41 Nr. 2.1: Verordnung über die sonderpädagogische Förderung, den Hausunterricht und die Schule für Kranke (Ausbildungsordnung sonderpädagogische Förderung - AO-SF) BASS 13-63, Nr. 3: Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen RdErl. d. Ministeriums für Schule und Weiterbildung v. 21.12.2009 Klassenarbeiten, Anzahl und Dauer, Verteilung, Bewertung, Reflexion

    Schriftliche Übungen/ schriftliche Leistungsüberprüfungen

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  • Rechtliche Grundsätze

    Die Beurteilung von Schülerleistungen ist reglementiert durch

    Schulgesetz § 48 Grundsätze der Leistungsbewertung

    • Die Leistungsbewertung soll über den Stand des Lernprozesses der Schülerin oder des Schülers Aufschluss geben.

    • Sie soll auch Grundlage für die weitere Förderung der Schülerin oder des Schülers sein.

    • Die Leistungsbewertung bezieht sich auf die im Unterricht vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.

    • Grundlage der Leistungsbewertung sind alle von der Schülerin und dem Schüler im Beurteilungsbereich „Schriftliche Arbeiten“ und im Bereich „Sonstige Leistungen im Unterricht“ erbrachte Leistungen.

    • Werden Leistungen aus Gründen, die von der Schülerin oder dem Schüler nicht zu vertreten sind, nicht erbracht, können nach Maßgabe der Ausbildungs- und Prüfungsordnung Leistungsnachweise nachgeholt und kann der Leistungsstand durch eine Prüfung festgestellt werden.

    • Verweigert eine Schülerin oder ein Schüler die Leistung, so wird dies wie eine ungenügende Leistung bewertet.

    APO-SI: § 6 „Leistungsbewertung, Klassenarbeiten, Nachteilsausgleich“ Abs. (9): „Soweit es die Behinderungen oder der sonderpädagogische Förderbedarf einer Schülerin oder eines Schülers erfordert, kann die Schulleiterin oder der Schulleiter Vorbereitungszeiten und Prüfungszeiten angemessen verlängern und sonstige Ausnahmen vom Prüfungsverfahren zulassen. Entsprechendes gilt bei einer besonders schweren Beeinträchtigung des Lesens und Rechtschreibens. Die fachlichen Leistungsanforderungen bei Abschlüssen und Berechtigungen bleiben unberührt.“

    Umgang bei besonderen Schwierigkeiten im Erlernen des Lesens und Rechtschreibens (LRS)

    4.1.: Schriftliche Arbeiten und Übungen:

    - im Einzelfall kann eine andere Aufgabe gestellt werden

    - mehr Zeit eingeräumt werden

    - von der Benotung der Rechtschreibleistung abgesehen werden

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  • - die Klassenarbeit mit einer Bemerkung versehen werden, die den Lernstand aufzeigt und

    zur Weiterarbeit ermutigt

    - in den Fremdsprachen können Vokabelkenntnisse durch mündliche Leistungsnachweise

    erbracht werden

    APO-SI: § 7 „Zeugnisse, Lern- und Förderempfehlungen“

    Abs. (5): Die Schülerin oder der Schüler erhält eine individuelle Lern- und Förderempfehlung neben dem Halbjahreszeugnis, wenn die Versetzung, der angestrebte Abschluss oder der Verbleib an der bisherigen Schulform gefährdet ist. Die Schule erstellt einen individuellen Förderplan …“

    (...) Hausaufgaben an allgemeinbildenden Schulen (s. Runderlass) „An Ganztagsschulen (§ 9 Absätze 1 und 3 SchulG) treten in der Sekundarstufe I Lernzeiten an die Stelle von Hausaufgaben.“ „Hausaufgaben (Lernaufgaben) werden regelmäßig überprüft und für die weitere Arbeit im Unterricht ausgewertet. Sie werden nicht benotet, finden jedoch Anerkennung.“

    Lernstandserhebungen im Jahrgang 8 (s. Runderlass)

    „Lernstandserhebungen sind ein Diagnoseinstrument und werden nicht als Klassenarbeit gewertet und nicht benotet.“

    APO-SI § 6, Abs. 8: Mündliche Prüfungen als Ersatz von Klassenarbeiten Einmal im Schuljahr kann pro Fach eine Klassenarbeit durch eine andere, in der Regel schriftliche, in Ausnahmefällen auch gleichwertige nicht schriftliche Leistungsüberprüfung ersetzt werden. In den modernen Fremdsprachen können Klassenarbeiten mündliche Anteile enthalten. Einmal im Schuljahr kann eine schriftliche Klassenarbeit durch eine gleichwertige Form der mündlichen Leistungsüberprüfung ersetzt werden. Im Fach Englisch wird im letzten Schuljahr eine schriftliche Klassenarbeit durch eine gleichwertige Form der mündlichen Leistungsüberprüfung ersetzt. VV 6.8.1 zu Abs. 8:

    „Klassenarbeiten in modernen Fremdsprachen können mündliche Anteile enthalten.“

    VV 6.8.2 zu Abs. 8:

    „Eine schriftliche Klassenarbeit in den modernen Fremdsprachen kann einmal pro Schuljahr durch eine gleichwertige Form der mündlichen Leistungsüberprüfung ersetzt werden. Die Regelungen für Schülerinnen und Schüler mit einer Behinderung (§ 9) bleiben unberührt.“

    VV 6.8.3 zu Abs. 8:

    „Im letzten Jahr der Sekundarstufe I wird eine schriftliche Klassenarbeit im Fach Englisch nach Festlegung durch die Schule durch eine gleichwertige Form der mündlichen Leistungsüberprüfung ersetzt. Im Grundsatz gelten die verpflichtenden Prüfungen auch für

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  • Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und/oder sonderpädagogischem Förderbedarf, jedoch unter Berücksichtigung der gegebenenfalls erforderlichen Nachteilsausgleiche.“

    Schulgesetz § 70: Auftrag der Fachkonferenzen

    (3) Die Fachkonferenz trägt Verantwortung für die schulinterne Qualitätssicherung und -entwicklung der fachlichen Arbeit und berät über Ziele, Arbeitspläne, Evaluations-maßnahmen und -ergebnisse und Rechenschaftslegung. (4) Die Fachkonferenz entscheidet in ihrem Fach insbesondere über Grundsätze zur Leistungsbewertung (auf der Basis der Vorgaben in den Kernlehrplänen der jeweiligen Fächer)

    Der FK-Beschluss muss insbesondere auch den Beurteilungsbereich „Sonstige Mitarbeit“ berücksichtigen. Der Unterricht muss so angelegt sein, dass die Schülerinnen und Schüler diese Leistungen erbringen können.

    Vorgaben der Kernlehrpläne der jeweiligen Fächer

    AO-SF „Verordnung über die sonderpädagogische Förderung, den Hausunterricht und Schule für Kranke“

    BASS 13-63, Nr. 3: Unterricht für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte, insbesondere im Bereich der Sprachen (Runderlass des Ministeriums für Schule und Weiterbildung vom 21.12. 2009

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  • Klassenarbeiten • Anzahl und Dauer der Klassenarbeiten: 1Std entspricht 45 Minuten

    Jg. Ma D EN WP 5 6 (bis zu1Std) 6 (1Std) 6 (bis zu1Std) -

    6 6 (bis zu1Std) 6 (1Std) 6 (bis zu1Std) 6 (bis zu 1 Std)

    7 6 (1Std) 6 (1-2Std) 6 (1Std) 4 – 6 (bis zu 1 Std)

    8 5 (1-2Std.+ LES 5(1-2Std) 5 (1-2Std.) 4 – 5 (1 Std)

    9 4-5 (1-2 Std) 4-5(2-3Sdt) 4-5 (1-2Std) 4 – 5 (1-– 2 Std)

    10 4-5+ZP (2Std) 4-5(2-3Std) 4-5 (2 Std) 4 – 5 (1 - 2 Std)

    Berücksichtigung der Operatoren

    Die Operatoren sind jeweils einem der drei Anforderungsbereiche entsprechend den

    Bildungsstandards zugeordnet:

    • Anforderungsbereich I – Reproduktion

    • Anforderungsbereich II – Reorganisation und Transfer

    • Anforderungsbereich III – Reflexion und Problemlösung

    • Kontextorientierung – Materialgeleitete Aufgaben

    Verteilung der Klassenarbeiten im Schuljahr (s. BASS 13-21 Nr.1.1, VV § 6.1.2 und BASS 12-63 Nr. 3): - gleichmäßige Verteilung - im Zeitraum von bis zu 3 Wochen korrigieren und zurückgeben - Vor der Rückgabe und Besprechung darf keine weitere Arbeit geschrieben werden.

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  • - In einer Woche werden nicht mehr als 2 Klassenarbeiten geschrieben, dies beinhaltet auch mündliche Leistungsüberprüfungen anstelle einer Klassenarbeit. - An ein und demselben Tag darf nur eine Klassenarbeit oder eine mündliche Leistungsüberprüfung in den modernen Fremdsprachen durchgeführt werden, an diesem Tag darf keine andere schriftliche Leistungsüberprüfung stattfinden. - Nach Möglichkeit sollen in Wochen mit zwei Klassenarbeiten keine zusätzlichen schriftlichen Leistungsüberprüfungen stattfinden.

    Bewertung von Klassenarbeiten unter Berücksichtigung: - sachliche Richtigkeit - inhaltliche Qualität - Fachsprache - angemessene Form der Darstellung - sprachliche Richtigkeit (Abzug bis zu einer Notenstufe) (Absprachen in der FK, Berücksichtigung: Alter, Entwicklung, Migration, LRS)

    Bewertung von Klassenarbeiten :

    • Schon bei der Aufgabenentwicklung für eine Klassenarbeit ist es wichtig, - verschiedene Anforderungsniveaus zu berücksichtigen. - durch die Aufgabenformulierungen eine Differenzierung ermöglichen - die Punktzahl-Bereiche so weit anlegen, dass auch innerhalb einer Notenspanne bereits differenziert beurteilt werden kann

    Nur so kann man der Heterogenität der Lerngruppen an der Gesamtschule gerecht werden!

    Bewertung von Klassenarbeiten unter Berücksichtigung:

    • Notenschlüssel orientiert an ZP 10

    Sehr gut 100 – 87 %

    Gut 86 – 73 %

    Befriedigend 72 - 59 %

    Ausreichend 58 – 45 %

    Mangelhaft 44 – 18 %

    Ungenügend 17 – 0 %

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  • Die Darstellungsleistung ist in der Gesamtpunktzahl enthalten. Sie orientiert sich an Kriterien der zentralen Prüfungen.

    • Genehmigung von Klassenarbeiten: Aufhebung des „Drittelerlass“ doch Schulleitung hat das Recht, sich Klassenarbeiten vorlegen zu lassen, diese zu prüfen und ggf. – nach Rücksprache mit der Lehrkraft – noch einmal schreiben zu lassen. Grundlage hierfür ist SchulG § 59, Abs. 1, Satz 3, nachdem der/ die Schulleiter/in „für die Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Schule“ sorgt.

    • Reflexion des Ergebnisses der Klassenarbeit:

    - Wie ist die Bearbeitung der Aufgaben gelungen?

    - Gibt es Aufgaben, die von niemand gelöst werden konnten?

    - Gibt es Aufgaben, die von wenigen zufriedenstellend gelöst werden konnten?

    - Sind bei der Aufgabenstellung die unterschiedlichen Anspruchniveaus (Reproduktion,

    Reorganisation, Transfer, Problemlösen) berücksichtigt worden?

    - Sind die unterschiedlichen Möglichkeiten der Differenzierung genutzt worden?

    • Reflexion des Ergebnisses der Klassenarbeit:

    - Mit welchen Methoden / Übungsformen ist für die Arbeit geübt worden?

    - Wie intensiv haben die Schüler in der Vorbereitungsphase gearbeitet?

    - Entsprechen die in der Arbeit gestellten Anforderungen dem (schulinternen) Lehrplan?

    - Sind in den Parallelklassen vergleichbare/die gleichen Arbeiten geschrieben worden? Wenn ja, wie sind diese Arbeiten ausgefallen?

    Schriftliche Übungen / schriftliche Leistungsüberprüfungen

    - in allen Fächern möglich

    - müssen sich auf einen begrenzten Stoffbereich in unmittelbarem Zusammenhang mit dem jeweiligen Unterricht beziehen.

    - der zeitliche Rahmen sollte 15-20 Minuten nicht überschreiten.

    - bei der Bildung der Gesamtnote werden solche Tests angemessen berücksichtigt (also keinesfalls wie eine Klassenarbeit, FK-Beschluss).

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  • Auszüge aus dem Referenzrahmen Schulqualität NRW

    Dimension 2.4 Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung Kriterium 2.4.1 In der Schule werden Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung festgelegt und beachtet. Aufschließende Aussagen:

    • Die Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung werden in Fachkonferenzen bzw. Bildungsgangkonferenzen vereinbart und entsprechend umgesetzt.

    • Die vereinbarten Grundsätze der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung entsprechen den Vorgaben in den Lehrplänen und sind Bestandteil der schulinternen Lehrpläne.

    • Es werden unterschiedliche Überprüfungsformen eingesetzt, sodass die Breite der zu entwickelnden Kompetenzen berücksichtigt wird

    • Die Leistungserwartungen sowie Verfahren und Kriterien der Überprüfung und Bewertung sind allen Beteiligten transparent.

    Kriterium 2.4.2

    Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsbewertung sind so angelegt, dass sie die Lernentwicklung bzw. den Lernstand der Schülerinnen und Schüler angemessen erfassen und Grundlage für die weitere Förderung der Schülerinnen und Schüler sind.

    Aufschließende Aussagen:

    • Die Korrekturen und Kommentierungen von Überprüfungen geben Aufschluss über den Stand der individuellen Lernentwicklung und sind Lernenden Hilfen für das weitere Lernen.

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  • • Die Leistungsbewertung im Rahmen der zieldifferenten Förderung

    sowie im zielgleichen Unterricht erfolgt in einer potenzialorientierten und nicht diskriminierenden Form.

    • Schülerinnen und Schüler werden entsprechend ihres Bildungsgangs mit Aufgabentypen, Aufgabenformaten und Aufgabenstellungen der Zentralen Prüfungen 10, des Zentralabiturs, …. vertraut gemacht.

    • Ergebnisse aller Lernstands- und Lernerfolgsüberprüfungen sind Anlass, die Zielsetzungen und Methoden des Unterrichts zu überprüfen und gegebenenfalls zu modifizieren.

    Dimension 2.5 Feedback und Beratung

    Kriterium 2.5.1

    Lernentwicklungs- und Leistungsrückmeldungen sind systematisch in Feedbackprozesse eingebunden.

    Aufschließende Aussagen

    • Rückmeldungen zu Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen werden so gestaltet, dass sie Lernenden eine Hilfe sind.

    • Schülerinnen und Schüler erhalten prozessbegleitendes Feedback über ihre Stärken und Schwächen mit dem Ziel der Lernberatung und Förderung.

    • Schülerinnen und Schüler erhalten auf der Grundlage des systematischen Austausches der Lehrkräfte regelmäßig Rückmeldungen zu ihrer personalen und sozialen Kompetenzentwicklung.

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  • Klassen- und Kursarbeiten richtig gestellt Grundsätzlich gilt, dass die Aufgabenformate mit den im Unterricht verwendeten Lehr- und Arbeitsformen übereinstimmen müssen! Dies gilt auch für die Bandbreite der Niveaus, die in der Arbeit überprüft werden sollen.

    • Die Schülerleistungen werden umso zuverlässiger überprüft, je mehr Aufgaben die Klassenarbeit enthält. Bloßes Faktenwissen kann man leicht in kleinen Aufgaben prüfen, während die Überprüfung anspruchsvollerer Kompetenzen, meist umfangreicher ist und nur wenige Aufgaben enthält.

    • Die Aufgaben sollten nach Möglichkeit in einen Kontext eingebunden werden (Alltagsbezug).

    • Bei der Aufgabenformulierung muss man sich um eine verständliche und altersgemäße Sprache bemühen. Da Leistungsüberprüfungen stets emotional besetzte Situationen darstellen, sollte man das Sprachniveau eher schlichter wählen als normalerweise im Unterricht und zusätzliche Strukturierungshilfen durch Hervorhebungen, Nummerierungen, grafische Darstellungen usw. geben.

    • Bei der Aufgabenstellung werden unterschiedliche Operatoren verwendet, um so differenzierte Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen zu berücksichtigen.

    • Die Reihenfolge der Aufgaben sollte eine lernpsychologisch und pädagogisch sinnvolle sein: Am Anfang sollte eine eher einfache Aufgabe stehen („warming up“), um den Schüler/innen das Gefühl zu geben gut zurechtzukommen. Die höchsten Schwierigkeiten sollte man eher im Mittelfeld ansiedeln. Gegen Ende sollten die Anforderungen wieder etwas geringer werden, weil dann meistens schon Ermüdungserscheinungen einsetzen und die Konzentration nachlässt.

    • Es ist dringend zu empfehlen, bereits vor der Durchführung der Arbeit eine Musterlösung auszuarbeiten und einen entsprechenden Erwartungshorizont zu erstellen! Diese dienen auch der Selbstkontrolle bezügliche der benötigten Zeit und des Anspruchsniveaus.

    • Die zu erbringende Leistung wird im Erwartungshorizont in Teilleistungen zerlegt. Hierbei sollte man die Teilschritte und Teilleistungen etwa gleich umfänglich halten. Jede Teilleistung sollte dabei in etwa gleich gewichtet sein.

    • Beim Anlegen der Benotungsskala sollte zunächst entschieden werden, welche Leistungen die Schülerinnen und Schüler mindestens erbringen müssen, um gerade noch die Note 4 zu erhalten. Die Festlegung dieser Schwelle ist an die Überlegung zu knüpfen, was die Schülerinnen und Schüler mindestens können müssen, um aller Voraussicht nach erfolgreich weiter zu lernen (sog. Mindestkompetenz).

    Zusammenstellung: Gabriele Keil-Haack, Maria Kirsch

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  • Maria Kirsch, Gabriele Keil-Haack 6/2016

    Kriterien für differenzierte Klassen- und Kursarbeiten

    „Alle machen das Gleiche, aber nicht jeder dasselbe!“

    In einer heterogenen Schülerschaft muss im Unterricht differenziert unterrichtet werden. Eine logische Konsequenz daraus ist, dass auch in Klassenarbeiten Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus gestellt werden, die differenziert bewertet werden.

    Hierbei sollten folgende Grundsätze gelten:

    Eingesetzte Formen von differenzierten Klassenarbeiten müssen vorher im Unterricht geübt werden.

    Bei der Aufgabenformulierung werden unterschiedliche Operatoren verwendet, um so differenzierte Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungsbereichen zu berücksichtigen.

    Die Aufgaben sollten nach Möglichkeit in einen Kontext eingebunden werden (Alltagsbezug).

    Die Aufgaben sollten nach Möglichkeit an Vorwissen anknüpfen. Sie beziehen sich auf die im Unterricht erarbeiteten Inhalte und Methoden.

    Bei der Aufgabenformulierung sollte eine altersgemäße Sprache (Bildungssprache) angewandt werden. Strukturierungshilfen durch Hervorhebungen, Nummerierungen, grafische Darstellungen usw. sollten gegeben werden.

    Alle Schüler/innen sollten mit der Zeit die Chance der Wählbarkeit haben und damit sollten alle differenzierten Aufgabenstellungen allen vorgelegt werden, damit die Schüler/innen im Vergleich der Aufgabenstellungen bewusst wählen können. Dafür muss den Schülerinnen und Schülern Zeit eingeräumt werden.

    Die differenzierten Aufgaben müssen mit Punkten versehen sein, damit die Schüler/innen deutlich erkennen, wie ihr Wahlverhalten mit der Punktevergabe und damit auch der Notenvergabe einhergeht.

    Die Leistungsbeurteilung erfolgt auf der Grundlage von Beurteilungskriterien, über die die Schüler/innen informiert worden sind.

    Sowohl im binnendifferenzierten Unterricht als auch in den differenzierten G- und E- Kursen ist den Schülerinnen und Schülern die Leistungsdifferenzierung transparent zu machen. Dies gilt insbesondere auch für Klassenarbeiten.

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  • Operatorenliste

    Anforderungsbereich I Wiedergeben

    Anforderungsbereich II Anwenden

    Anforderungsbereich III Problemlösen

    nennen ableiten Stellung nehmen beschreiben darstellen analysieren zeichnen ermitteln /

    herausfinden begründen

    aufzählen Hypothesen entwickeln bewerten / beurteilen beschriften Hypothesen aufstellen deuten ausschneiden vergleichen diskutieren übertragen Problemfrage

    formulieren Aufgaben

    erstellen/entwickeln Regeln anwenden Regeln aufstellen aufkleben prüfen ankreuzen auswerten messen erklären / erläutern richtig abschreiben erörtern

    erstellen einer Tabelle korrigieren interpretieren berechnen

    üben zuordnen ergänzen

    protokollieren markieren

    auswendig lernen zusammenfassen

    kontrollieren und verbessern korrigieren

    Hannah-Arendt-Gesamtschule Soest – Maria Kirsch, Irmgard Kortenjann-Möller 10/2015

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  • Notwendigkeiten für Schulen in Gründungen bzw. im Aufbau

    Leistungsbewertung ist als Thema in der Fachkonferenz verankert.

    Die neuen Lehrkräfte sind über die Beschlüsse zur Leistungsbewertung informiert. Die Auseinandersetzung mit den rechtlichen Vorgaben APO SI, Schulgesetz NRW ist erfolgt. Die besonderen Bestimmungen für Gesamtschulen und Sekundarschulen, Abschlüsse und Berechtigungen werden umgesetzt.

    Notwendigkeiten für Schulen in Gründungen bzw. im Aufbau

    Fachleistungsdifferenzierung wird umgesetzt.

    Die Bedeutung der Schullaufbahn wird thematisiert. Die Bedeutung des WP-Faches für die Laufbahn der Schülerinnen und Schüler ist allen Kolleginnen und Kollegen bekannt. Zeugnisse, Förder- und Lernempfehlungen sind rechtzeitig thematisiert. Jahresterminplanung mit allen relevanten Daten zur Leistungs-

    bewertung ist veröffentlicht.

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  • Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht

    Die Schule fördert den Erwerb der Bildungssprache systematisch und koordiniert. (Referenzrahmen 2.7.1) Die Schule bietet besondere Unterstützungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler an, die sprachliche Schwierigkeiten haben, dem Unterricht zu folgen bzw. sich im Unterricht zu verständigen.

    Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht Sprachliche Aspekte der Leistungsfeststellung (nach Thürmann und Büro Sprache): möglichst häufige qualitative Rückmeldungen zu sprachlichen Aspekten wenigstens einmal pro Schulhalbjahr die Beurteilung der Leistung und des

    sprachlichen Fortschritts in einer beschreibenden Evaluierung, die für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern und andere transparent und verständlich ist

    Erfolgserlebnisse schaffen – Fehler als Lernchancen aufgreifen Mehrsprachigkeit wertschätzen Beobachtungsbögen für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler einsetzen

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  • Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht

    Planungsrahmen zur sprachsensiblen Unterrichtsplanung - eine Möglichkeit

    Thema Aktivitäten Sprach-strukturen

    Vokabular

    Hören Sprechen Lesen Schreiben

    ©Tanja Tajmel

    In meinem Fachunterricht mache ich auch die sprachlichen Anteile des Lernens für meine Schüler in verständlicher Weise transparent.

    Trifft zu

    Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu

    1.1 Am Anfang einer Unterrichtseinheit erkläre ich in der Regel sowohl die fachlichen als auch die sprachlichen Ziele (geplanten Ergebnisse). z.B. in Form eines →Advance Organizers mit doppeltem Fokus..

    1.2 Ich stelle sicher, dass die Schüler verstanden haben, worum es bei den fachlichen und den sprachlichen Zielen geht z.B. durch eigene Rückfragen bzw. dadurch, dass die Schüler in meinem Unterricht gewohnt sind, Rückfragen zu stellen, wenn sie unsicher sind und erwarten können, dass auch die sprachlichen Zielangaben von mir präzisiert / konkretisiert werden.

    Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht

    Checkliste zu sprachlichen Aspekten des Fachunterrichts für Lehrerinnen und Lehrer – ein Auszug aus Thürmann

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  • Differenzierungsmöglichkeiten

    Geschlossene Aufgaben Halboffene Aufgaben Offene Aufgaben Entscheidung: falsch-richtig

    kurze Textantwort: nennen erklären

    ausführliche Textantwort: begründet benennen erläutern

    ankreuzen beschriftete Zuordnung Bewertung zuordnen eindeutige Lösung eindeutige Lösung unterschiedliche

    Lösungsansätze möglich richtige Lösung wiedererkennen – Rateeffekt nicht ausgeschlossen! (Antwortalternativen nicht zu klein)

    aktives Abrufen von Wissen, Kompetenzen

    Reproduktion AFI Reproduktion/Transfer AFI/II

    Transfer/Problemlösung AFII/III

    passive Verfügbarkeit eher passive Verfügbarkeit aktive Verfügbarkeit kreative Leistungen werden nicht erfasst

    kreative Leistungen werden nicht erfasst

    kreative Leistungen werden erfasst

    Vernachlässigung der sprachlichen Förderung

    Vernachlässigung der sprachlichen Förderung

    sprachliche Förderung

    Prozessanalyse der Leistung nicht möglich

    Prozessanalyse der Leistung kaum möglich

    Prozessanalyse der Leistung möglich

    Zusammenstellung: Gabriele Keil-Haack, Maria Kirsch

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  • Vorgelegt von: Andrés Garcia Berrocal

    GL Jg.5

    Name:_____________________

    Basistext Kinder einer Welt

    Klasse:______________

    Datum:______________

    Basistext für alle Schwierigkeitsstufen!

    1:0 für Pablo

    Wenn Pablo einem Steilpass hinterher rennt, vergisst der Zwölfjährige aus Rio de

    Janeiro für einen Moment alles. Er denkt nicht daran, dass er keine Eltern mehr hat

    und sich jahrelang auf der Straße durchschlug.

    Und auch, dass er beim Betteln auf einer belebten Kreuzung von einem Autofahrer

    einfach umgefahren wurde. Fußball ist die größte Leidenschaft des jungen

    Brasilianers. „Wenn ich groß bin, werde ich Trainer“, sagt der ehemalige

    Straßenjunge strahlend. Zum Sport kam er durch die von UNICEF unterstützte

    Einrichtung „Viva Rio“. Die Sozialarbeiter schafften es, Pablos Vertrauen zu

    gewinnen. Langsam gewöhnten sie ihn sogar wieder daran, regelmäßig zur Schule

    zu gehen.

    Dabei sah es zunächst so aus, als würde Pablo seine gesamte Kindheit auf der

    Straße verbringen.

    Der Junge wuchs in Cantagalo auf, einem Armenviertel von Rio. Als Pablo noch sehr

    klein war, fielen seine Eltern einem bewaffneten Überfall zum Opfer. Pablo, jetzt

    Waise, sollte bei seiner Tante Ana leben. Doch der lebhafte Junge riss schnell wieder

    aus und versuchte, sich auf der Straße durchzuschlagen. Jeden Tag aufs Neue

    musste Pablo nun ums Überleben kämpfen, um Essen und einen Schlafplatz.

    Erst als ihm Fernando, ein anderer Straßenjunge, vom Zentrum „Viva Rio“ erzählte,

    wurde Pablo hellhörig - dort sollte es auch Fußballtraining geben. Pablo wurde zum

    begeisterten Kicker. Seine ersten Wochen waren nicht leicht - er musste sich erst an

    das Spiel in einer Mannschaft gewöhnen. Doch bald interessierte er sich auch für

    andere Aktivitäten im Zentrum. Die Betreuer des Zentrums versöhnten ihn wieder mit

    seiner Tante. Schließlich adoptierte sie Pablo sogar offiziell.

    Heute arbeitet Pablo selbst in einer von UNICEF unterstützten Hilfseinrichtung mit und hilft

    anderen Kindern von der Straße weg zu kommen.

    Quelle: UNICEF – Kinder der Straße 2009

    18

  • GL Jg.5

    Name:_____________________

    Schwierigkeitsgrad: Kinder einer Welt

    Klasse:______________ Datum:______________

    Aufgabe für GL-Experten:

    Lies dir erst den Basistext durch und unterstütze anschließend Pablo bei seinem Traum!

    Pablos Traum Eines Morgens wird Pablo wach. Er hatte einen wunderschönen Traum. Er träumte davon,

    wieder zur Schule zu gehen, in einem gemütlichen Bett zu schlafen und jede freie

    Minute draußen Fußball zu spielen. Nachmittags trifft er seinen Freund Fernando und

    erzählt ihm von seinem Traum. Hilf du ihm dabei und nutze den Basistext als

    Unterstützung!

    Ich habe geträumt, dass wir nicht mehr auf der Straße leben müssen.

    Ich wünsche mir

    Hinweis: Eigenständige

    Kontrolle der

    Ergebnisse mit

    Partnern deiner Wahl!

    Nichts vergessen: Du hast die freie Wahl der

    Arbeitsform!

    19

  • Pablos Tag Mein Tag

    Name, Land

    Pablo, Brasilien

    Alter

    9 Jahre

    Beruf

    Straßenkind

    Schlafplatz

    Pappkarton

    Familie

    Ich lebe alleine

    Frühstück

    Ein Stück Weißbrot

    Mittagessen

    Muss ich erbetteln, Essenreste,

    Abfälle vom Markt

    Nachmittags

    Eine geklaute Orange

    Abendessen

    Etwas Reis mit Bohnen

    Hobbies

    Fußball und meine Freunde

    Traumberuf

    Fußballtrainer

    Name:_____________________

    GL Jg.5 Klasse:______________

    Schwierigkeitsgrad: Kinder einer Welt Datum:______________

    Aufgabe für GL-Experten:

    a) Lies zuerst den Basistext und vergleiche deinen Tagesablauf mit dem von Pablo!

    b) Schreibe einen Brief an die Präsidentin von Brasilien (Dilma Rousef) und mache

    ihr deutlich, welche Dinge sich ändern müssten, damit es Straßenkindern wie

    Pablo zukünftig besser gehen kann!

    Nichts vergessen: Du hast die freie Wahl der

    Hinweis: Eigenständige

    Kontrolle der

    Ergebnisse mit

    Partnern deiner Wahl!

    Arbeitsform!

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  • ______________________________

    ______________________________

    Schwierigkeitsgrad:

    GL Jg.5 Kinder einer Welt

    Name:_____________________ Klasse:______________ Datum:______________

    Aufgabe für GL-Experten:

    Lies dir zuerst den Basistext durch und hilf anschließend Pablo bei seinen Rechenaufgaben!

    Was kann sich Pablo kaufen?

    Das Geld in Brasilien heißt Real und Centavos. Bei uns entspricht dies Euro und Cent. 1 Real sind 100 Centavos. Das sind hier ungefähr 35 Cent. Die Mehrzahl von Real heißt Reais. Aufgabe 1 Wenn Pablo tagsüber manchmal Schuhe putzt, verdient er 50 Centavos für jedes Paar Schuhe (also einen halben Real). Ein Fußball kostet 44 Reais. Wie oft muss Pablo dafür Schuhe putzen?

    Trage hier deine Rechnung ein:

    Antwort:

    ______________________________

    ______________________________

    ______________________________

    Aufgabe 2

    ______________________________

    Manchmal versucht Pablo auch durch Betteln ein wenig Geld oder etwas zu Essen zu bekommen. Oft sitzt er dann gemeinsam mit seinem Freund Fernando am Straßenrand und sie hoffen, dass ihnen die reichen Leute etwas geben. Eine Frau hat ihnen heute 3 Reais geschenkt. Dann war da noch ein Mann, der ihnen das Doppelte gegeben hat. Zwei Mädchen haben je 1 Real gespendet. Pablo kauft sich von dem Geld Reis und Bohnen für 2,40 Reais und eine Cola für 1,70 Reais. Fernando kauft sich nur den Reis mit Bohnen. Wie viel Geld hat jeder am Abend noch übrig?

    Trage hier deine Rechnung ein:

    Antwort:

    ______________________________

    ______________________________

    ______________________________

    Aufgabe 3

    ______________________________

    Erfinde eine eigene kleine Geschichten aus Pablos Leben mit einer Rechnung (nutze hierzu ein gesondertes Blatt)! Gib sie einer anderen Mitschülerin/einem anderen Mitschüler und nimm auch du eine Aufgabe entgegen!

    Hinweis: Eigenständige

    Kontrolle der

    Ergebnisse mit

    Partnern deiner Wahl!

    Nichts vergessen: Du hast die freie Wahl der

    Arbeitsform!

    21

  • Entscheide dich für eine der folgenden Wahlaufgaben!

    A) Zeichne den Lebensweg von Pablo als Bildgeschichte!

    B) Schreibe einen Raptext, der von Pablos Lebensgeschichte handelt!

    C) Schreibe auf ein Blatt eine WhatsApp-Nachricht zu Pablos Lebensgeschichte an eine

    Mitschülerin/einen Mitschüler deiner Wahl und gib das Blatt zur Beantwortung an

    sie/ihn weiter.

    Führt so eine WhatsApp-Unterhaltung!

    D) Nutze unsere “Twitter-Station“ (PCs in der Twitterecke) um deine persönlichen

    Kommentare zu Pablos Geschichte abzugeben!

    Nichts vergessen: Du hast die freie Wahl der

    Arbeitsform!

    Hinweis: Eigenständige

    Kontrolle der

    Ergebnisse mit

    Partnern deiner Wahl!

    22

  • Bogen für die eigenständige Kontrolle der Ergebnisse

    Ich kontrolliere folgende Schwierigkeitsstufe:

    Bitte einkreisen!

    Name des/der Kontrollierenden:________________________________

    Ich habe die Kontrolle der Ergebnisse mit meiner Mitschülerin/meinem Mitschüler

    _________________________ vorgenommen.

    Besonders gut haben mir folgende Dinge gefallen:

    An diesen Dingen könnte meine Kontrollpartnerin/mein Kontrollpartner noch arbeiten:

    Nicht vergessen: Nach der Kontrolle den

    Bogen unbedingt deiner Kontroll-

    partnerin/deinem Kontrollpartner wieder

    zurückgeben!

    23

  • WP NW 6. Jahrgang - 1. Klassenarbeit

    Eigenschaften des Bodens

    Kompetenzerwartungen:

    Diese Klassenarbeit nimmt Bezug auf folgende übergeordnete Kompetenz-erwartungen, wobei in Klammern die jeweiligen Aufgaben genannt werden, in denen das Erreichen der Kompetenzerwartungen überprüft wird:

    Die Schülerinnen und Schüler können UF1 natürliche Phänomene und einfache technische Prozesse mit

    naturwissenschaftlichen Konzepten beschreiben und erläutern [Aufgabe 2],

    UF3 naturwissenschaftliche Objekte und Vorgänge nach vorgegebenen Kriterien ordnen [Aufgabe 1],

    E1 Fragestellungen, die einer naturwissenschaftlichen Untersuchung zugrunde liegen, erkennen und formulieren [Aufgabe 3a],

    E3 einfache naturwissenschaftliche Konzepte nutzen, um Vermutungen zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen zu begründen [Aufgabe 3b],

    E6 Messdaten und Beobachtungen protokollieren und in Bezug auf eine naturwissenschaftliche Fragestellung qualitativ auswerten [Aufgabe 1, 3],

    K2.2 Daten aus einfachen fachtypischen Darstellungen wie Tabellen und Diagrammen ablesen [Aufgabe 2].

    Diese Klassenarbeit nimmt Bezug auf folgende konkretisierte Kompetenzerwartungen: Die Schülerinnen und Schüler können • typische Bodenarten mithilfe einfacher Kriterien (Körnung, Schmierfähigkeit,

    Rollbarkeit, Plastizität) unterscheiden und bestimmen (E2, E5),

    • die Entstehung von Boden (Humus, Lehm, Sand) durch biologische, physikalische und chemische Prozesse (Zersetzung, Zerkleinerung, Verwitterung) erläutern (UF1),

    • Experimente zur Untersuchung von Bodeneigenschaften (Wasserspeicherkapazität, Filterwirkung, Humusanteil) entwickeln, durchführen und die Ergebnisse für unterschiedliche Bodenproben vergleichen (E4, E5, E6, K9),

    • in einer vorgegebenen Protokollstruktur Versuchsaufbauten schematisch zeichnen und beschriften, Versuchsabläufe und Beobachtungen verständlich beschreiben und gewonnene Erkenntnisse sorgfältig und objektiv festhalten (K3).

    Überprüfungsformen für Klassenarbeiten

    Im Kernlehrplan werden in Kapitel 3 „Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertung“ mögliche Überprüfungsformen genannt. In der vorliegenden Klassenarbeit werden folgende Überprüfungsformen eingesetzt:

    • Darstellungsaufgabe [Aufgabe 2],

    • Experimentelle Aufgabe [Aufgabe 1, 3],

    • Aufgabe zur Datenanalyse [Aufgabe 3].

    Hinweise zum Umgang mit diesem Material:

    Die Klassenarbeit ist für 30 Minuten konzipiert.

    Die ausführliche schriftliche Ausarbeitung auf dieser ersten Seite der Klassenarbeit dient der Veranschaulichung der Konzeption und ist nicht verbindlich vorgeschrieben.

    24

  • Name: WP NW Jahrgang 6 – 1. Klassenarbeit

    Eigenschaften des Bodens

    Datum:

    Du darfst im Garten deiner Großeltern ein eigenes Beet anlegen. In diesem möchtest du Gemüse und Kräuter pflanzen. Aufgabe 1: Du entnimmst aus deinem Beet eine Bodenprobe und untersuchst sie. Das Gleiche

    machst du mit einer Bodenprobe aus dem Garten deiner Eltern. Du stellst fest, dass es sich um zwei verschiedene Bodenarten handelt. Zwei der nachfolgenden Beobachtungen beziehen sich auf dein Beet und zwei beziehen sich auf den Garten deiner Eltern.

    Vervollständige die folgende Tabelle! (4 Punkte)

    Beobachtung Beobachtung Bodenart

    Dein Beet 4

    Garten deiner Eltern

    Aufgabe 2: Dein Boden ist durch die Verwitterung von Felsen zu kleinen Körnchen entstanden.

    Beschreibe in deinem Heft die vier verschiedenen Einwirkungen, die zur Verwitterung führen. (10 Punkte)

    Abbildung 1: Bodenbildung durch verschiedene Verwitterungs-prozesse

    Beobachtung 1

    Es sind unterschiedliche Körnchen der Bodenprobe mit dem Auge sichtbar.

    (Körnchengröße 0,06 bis 2 mm)

    Beobachtung 2

    Unterschiedliche Körnchen der Boden-probe sind nicht mit dem Auge sichtbar.

    (Körnchengröße kleiner als 0,002 mm)

    Beobachtung 4

    Die Bodenprobe lässt sich nicht rollen, sie zerfällt in deinen Händen. Deine Hände werden nicht schmutzig.

    Beobachtung 3

    Die Bodenprobe lässt sich sehr gut rollen und verformen. Deine Hände werden schmutzig.

    25

  • 1. Klassenarbeit WP NW „Eigenschaften des Bodens“ Seite 2

    Aufgabe 3: Du hast in deinem Beet die gleichen Pflanzen angepflanzt wie deine Eltern in ihrem Garten. Es fällt dir auf, dass deine Pflanzen schneller austrocknen. Du führst das aus dem Unterricht bekannte Experiment zur Bestimmung der Wasser-speicherkapazität durch. In der Abbildung 2 ist das Ergebnis des Experiments zu sehen.

    a) Welche Vermutung (Hypothese) willst du mit dem Experiment überprüfen? (2 Punkte)

    b) Vergleiche die Versuchsergebnisse der beiden Bodenproben! (6 Punkte)

    c) Erkläre, was bei der Durchführung des Experiments beachtet werden muss, damit die Ergebnisse bei den beiden Bodenproben vergleichbar sind! (4 Punkte)

    Abbildung 2: Ergebnis des Experiments zur Bestimmung der Wasserspeicherkapazität

    Viel Erfolg!

    Wasser

    Bodenprobe aus deinem

    Beet

    Bodenprobe aus dem

    Garten deiner Eltern

    Wasser

    26

  • 1. Klassenarbeit WP NW Musterlösung und Auswertung Name Klasse: Aufg. Erwartete Antwort

    Max. Pkt.

    Err. Pkt.

    1 Die Beobachtungen 1 und 4 gehören zusammen. Es handelt sich um die Bodenart Sand.

    Außerdem gehören die Beobachtungen 2 und 3 zusammen. Es handelt sich um die Bodenart Ton (ebenfalls akzeptabel: Schluff).

    4

    2 Die Sonne erhitzt das Gestein. Das Gestein dehnt sich aus. Es können Risse entstehen.

    3

    Im Winter wird das Gestein abgekühlt. Auch dadurch können Risse entstehen. Gefrierendes Wasser in den Rissen kann zu Sprengungen führen.

    3

    Regenwasser kann das Gestein durch beständige Reibung zu immer kleiner werdenden Teilchen abbauen.

    2

    Pflanzenwurzeln dringen in Spalten ein und sprengen rissiges Material. 2

    3 a) Ich vermute, dass der Boden aus meinem Beet eine geringere Wasserspeicherkapazität hat als der Boden aus dem Garten meiner Eltern.

    2

    b) Im Becherglas unter dem Blumentopf mit der Bodenprobe aus meinem Beet ist mehr Wasser enthalten als bei der anderen Bodenprobe. Das ist so zu erklären, dass der Boden aus meinem Beet weniger Wasser binden kann als die andere Probe. Es läuft also mehr Wasser durch den Boden hindurch ohne gebunden zu werden. Dieses Wasser sammelt sich dann im Becherglas. Die Bodenprobe aus dem Garten meiner Eltern hat eine größere Wasserspeicherkapazität als die Bodenprobe aus meinem Beet.

    6

    c) Die Bodenproben müssen trocken sein.

    Die Bodenproben in den Blumentöpfen müssen gleich hoch eingefüllt sein/ müssen in gleicher Menge vorhanden sein/ müssen das gleiche Gewicht haben etc.

    In dem Experiment werden beide Bodenproben mit der gleichen Menge Wasser übergossen.

    4

    Darstellung 3

    Summe 29

    Gesamtpunkte: / 29 Note:

    Unterschrift:

    Unterschrift der Erziehungsberechtigten:

    Implementation: Neuer WP-Lehrplan NW

    27

  • Differenzierte Aufgabenstellung in Anlehnung an Veröffentlichung in der Zeitschrift NMU 2002

    Kontext

    WASSER – EIN LEBENSNOTWENDIGER STOFF

    Riesige Ozeane mit gigantischen Wassermassen bedecken die Erdoberfläche. Diese Meere sind Lebensräume für eine fantastische Tier‐ und Pflanzenwelt. Das Wasser der Meere ist Salzwasser. Der Mensch und die auf dem Land lebenden Tiere und Pflanzen benötigen jedoch Süßwasser.

    Nur ein sehr kleiner Teil der riesigen Wasservorräte der Erde besteht aus Süßwasser. Der Kreislauf des Wassers sorgt für den ständigen Nachschub an Süßwasser. In vielen Teilen der Erde ist Süßwasser so knapp, dass es immer wieder zu Dürren und Hungersnöten kommt.

    Abb.1

    Aufgabenstellung:

    Aufgabe 1 (AF I)

    Auf dem Bild erkennst du verschiedene Erscheinungsformen des Wassers in der Natur. Diese lassen sich bestimmten Aggregatzuständen zuordnen. Fülle anhand des Bildes folgende Tabelle aus:

    Erscheinungsformen des Wassers

    Aggregatzustände Naturbeobachtungen

    Aufgabe 2 (AF II)

    Erläutere anhand des Bildes die Aggregatzustandsänderungen!

    28

  • Aufgabe 3 (AF II/III)

    Wasserkreislauf im Modell

    Variante 1:

    1. Plant an der Tischgruppe einen Modellversuch, um den Wasserkreislauf der Natur nachzuempfinden. Euch stehen folgende Dinge zur Verfügung: großes Glasgefäß, Erde, Steine, Wasser, Pflanzen, Petrischale, Klarsichtfolie.

    2. Fertigt eine Skizze an und präsentiert diese im Plenum.

    3. Baut den Modellversuch für einen Wasserkreislauf nach der Präsentation und Diskussion Eurer Planung auf.

    4. Beschreibt den Wasserkreislauf in diesem Modellversuch.

    5. Übertragt Eure gewonnenen Kenntnisse auf den natürlichen Wasserkreislauf.

    Variante 2:

    1. Baut den Modellversuch für einen Wasserkreislauf anhand der Abbildung nach. Achtet darauf, dass sich die unterste Stelle des Tellers über der Petrischale befindet.

    2. Überlegt, wohin das Glas gestellt werden sollte, damit der Kreislauf in Gang kommt.

    3. Beschreibt den Wasserkreislauf in diesem Modellversuch.

    4. Übertragt Eure gewonnenen Kenntnisse im Modellversuch auf den natürlichen Wasserkreislauf.

    Abb. 2

    29

  • Bewertungsraster mündliche Referate

    Bewertungsraster für mündliche Referate Die Schülerin / der Schüler____________________________________ der Klasse_____ hat am _____________ im Fach _____________________ ein Referat gehalten mit dem Thema: ______________________________________________________________________________________________________________________________________________________. Der Vortrag hat ca. ______ Minuten gedauert und den vorgegebenen Zeitrahmen nicht / um _____ Minuten überschritten.

    Unter Berücksichtigung der oben angeführten Bewertungskriterien und des durch den Referenten / die Referentin erzeugten Gesamteindrucks wird das Referat insgesamt mit der folgenden Note beurteilt:

    ________________________________

    ______________ den _______________ _____________________________ (Datum) (Unterschrift Fachlehrer / -in)

    1. Sprachliche Gestaltung - Laut, langsam, betont, ruhig und deutlich

    sprechen

    - Frei sprechen - Pausen machen - Keine Umgangssprache - Gebrauch einfacher Wörter und kurzer Sätze - Kürze statt Weitschweifigkeit

    1 2 3 4 5 6

    2. Aufbau des Referates - Einleitung, Hauptteil, Schluss - Spannungsbogen - Leitenden Fragestellung in der Einleitung

    deutlich - Neugier in der Einleitung geweckt - Gliederungspunkte im Hauptteil deutlich - Fazit / Ergebnisse zum Schluss

    1 2 3 4 5 6

    3. Sachliche Angemessenheit - Inhaltlicher Schwierigkeitsgrad - Qualität der Quellen - Wichtiges von Unwichtigen trennen - Nicht vom Thema abkommen - Fragen beantworten können - Verständnis des Themas

    1 2 3 4 5 6

    4. Körpersprache - Gezielter Einsatz von Gesten - Mimik - Positionierung im Raum - Bewegungen durch den Raum - Körperhaltung - Fester Stand

    1 2 3 4 5 6

    5. Kontakt mit Zuhörern / -innen - Begrüßung - Häufiger Blickkontakt - Direktes Ansprechen - Fragen stellen - Rhetorische Fragen - Zuhörerschaft mit einbeziehen - Diskussion anregen

    1 2 3 4 5 6

    6. Medien / Visualisierung - Übersichtlichkeit - Layout - Lesbarkeit - Einsatz von Graphiken, Ton oder Animationen - Experimenten

    1 2 3 4 5 6

    7. Handout / Infomaterial - Aufbau / Struktur - Informationsgehalt - Klarheit - Verständlichkeit

    1 2 3 4 5 6

    30

  • Kriterien zur Bewertung eines Schülervortrages Klassenstufen 5 - 7

    Nr. Mündlicher Vortrag Punkte

    1. Inhalt / 10

    2. Notizen – Eigene Worte / 2

    3. Logischer Aufbau / 2

    4. Redezeit / 1

    5. Sinnvolle Veranschaulichung / 2

    6. Sprache / 6

    7. Blickkontakt / 1

    8. Auf Fragen reagieren können / 2

    Gesamt / 26 Punkte

    0-5 6-9 10-13 14-17 18-21 22-26

    6 5 4 3 2 1

    31

  • Kriterien zur Bewertung eines Schülervortrages Klassenstufen 8 - 10

    Nr. Schülervortrag BE

    1. Vorbereitung

    1.1. Stichwortzettel / 2

    1.2. Gliederung / 2

    2. Inhalt

    2.1. Sachliche Richtigkeit / 10

    2.2. Vollständigkeit, Logik / 6

    2.3. Probleme dargelegt oder eigenen Standpunkt dargestellt/ begründet

    / 2

    3. Nutzung von Medien/ Veranschaulichung / 2

    4. Vortragsweise

    4.1. Sprache (Lautstärke, Sprechtempo, Artikulation, Fachbegriffe, Satzbau, Variabilität)

    / 6

    4.2. Direkte Ansprache der Zuhörer, Blickkontakt / 2

    4.3. Körperhaltung, Mimik, Gestik / 2

    5. Interaktion (Beantwortung von Fragen, Rückmeldung über Wirkung des Vortrages eingeholt)

    / 4

    6. Quellenangabe / 2

    Gesamt / 40 BE

    7. Zusatzpunkte für besondere Originalität/ Kreativität + 2

    0-7 8-14 15-21 22-27 28-33 34-40

    6 5 4 3 2 1

    32

  • Kriterien zur Bewertung eines Vortrags

    Klassen ab 11

    Nr. Referat BE

    1. Vorbereitung

    1.1. Stichwortzettel / 2

    1.2. Gliederung / 2

    2. Inhalt

    2.1. Sachliche Richtigkeit, Kreativität, Originalität / 10

    2.2. Vollständigkeit / 5

    2.3. Logik / 2

    2.4. Probleme aufgezeigt / 2

    2.5. Darlegung und Begründung des eigenen Standpunktes / 2

    3. Medien/ Veranschaulichung

    3.1. Präsentationstechnik angemessen genutzt (Bilder, Folien, Tafel, Karten, Modelle, Video, DVD, ppt.)

    / 3

    3.2. Treffende Beispielwahl / 1

    4. Vortragsweise

    4.1. Sprache (Lautstärke, Sprechtempo, Artikulation, Fachbegriffe, Satzbau, Variabilität)

    / 5

    4.2. Direkte Ansprache der Zuhörer, Blickkontakt / 1

    4.3. Körperhaltung, Mimik, Gestik / 1

    4.4. Einhaltung der Redezeit / 1

    5. Interaktion (Beantwortung von Fragen, Rückmeldung über Wirkung des Vortrages eingeholt)

    / 2

    6. Quellenangabe / 1

    Gesamt / 40 BE

    0-8 9-16 17-22 23-28 29-34 35-40

    6 5 4 3 2 1

    0-8 9-10 11-13 14-16 17-18 19-20 21-22 23-24 25-26 27-28 29-30 31-32 33-34 35-36 37-38 39-40

    0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

    33

    0 Deckblatt Gliederung1Rechtliche Grundsätze im Überblick2Rechtliche Grundsätze3Referenzrahmen Schulqualität NRW4Klassen- und Kursarbeiten richtig gestellt5Kriterien für differenzierte Klassen- und Kursarbeiten6Operatorenliste7Notwendigkeiten für Schulen im Aufbau8Bildungssprache und sprachsensibler Fachunterricht9Differenzierungsmöglichkeiten10AB GL Jg.5I11Klassenarbeit_WP_NW_6-7_Boden_end12Differenzierte Aufgabenstellung Chemie13Bewertungsraster_Referate14Kriterien zur Bewertung eines Vortrags

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    HistoryList_V1 qi2base

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