Leitfaden Trinkwasser Trennstation für Wand- und Außenhydranten

20
TRINKWASSER TRENNSTATION für Wand- und Außenhydranten LEITFADEN

description

In Löschwasseranlagen bildet sich in der Regel stagnierendes Wasser. Stehendes Wasser kann zur Bildung von krankheitserregenden Keimen führen. Nach DIN 1988 und EN 1717 ist es erforderlich Betriebswasseranlagen wie Löschwasseranlagen vom öffentlichen Trinkwassernetz z. B. durch die Sicherungsarmatur Freien Auslauf (Typ: AA, AB) zu trennen. Die potentielle Gefährdung einer bakteriologischen Rückverkeimung in das häusliche und öffentliche Trinkwassernetz ist gesetzlich auszuschließen. In der TrinkwasserTrennstation von GEP IndustrieSysteme ist der zertifizierte Freie Auslauf Typ: AB integriert.

Transcript of Leitfaden Trinkwasser Trennstation für Wand- und Außenhydranten

TRIN

KW

ASS

ERTR

ENN

STAT

ION

für W

and-

und

Auß

enhy

dran

ten

LEIT

FAD

EN

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

TRINKWASSERTRENNSTATION FÜR WAND- UND AUSSENHYDRANTEN

Hygienische Sicherheit für Betreiber, Planer und Ausführenden

Aufstellung unterhalb der Rückstauebene ohne redundante Hebeanlage möglich *

TÜV SÜD zertifi ziert

DEKRA geprüft [172094181-02] akkreditierte Prüfgesellschaft in Deutschland

DVGW zertifi ziert [NW-0402BT0575] akkreditierte Prüfgesellschaft in Deutschland

Amortisation von Löschwasseranlagen

Integrierter geprüfter Zwischenbehälter

Gesamtaufstellungsfl äche ab 0,64 m2

* nur mit Zusatzmodul

SEIT

E 02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

TrinkwasserTrennstationSerie 300

optional

Für Sofortmaßnahmen stehen mobile Anlagen zu bundesweit einheitlichen Mietpreisen zur Verfügung.Für Sofortmaßnahmen stehen mobile Anlagen zu bundesweit einheitlichen Mietpreisen zur Verfügung.

Optional Aufstellung unterhalb der Rückstauebene**

Keine zusätzliche Kabelverlegung

Kein hygienisches Risiko Aufstellungsfl äche ab nur 0,64 m2 Unbegrenzte Leitungslänge

In Löschwasseranlagen bildet sich in der Regel stagnierendes Wasser. Stehendes Was-ser kann zur Bildung von krankheitserre-genden Keimen führen. Nach DIN 1988 und EN 1717 ist es erforderlich Betriebswasseran-lagen wie Löschwasseranlagen vom öff entli-chen Trinkwassernetz z. B. durch die Sicherungs-

armatur Freien Auslauf (Typ: AA, AB) zu trennen. Die potentielle Gefährdung einer bakteriologi-schen Rückverkeimung in das häusliche und öf-fentliche Trinkwassernetz ist gesetzlich auszu-schließen. In der TrinkwasserTrennstation von GEP IndustrieSysteme ist der zertifi zierte Freie Auslauf Typ: AB integriert.

TRINKWASSERHYGIENE|TRINKWASSERVERORDNUNG | DIN 1988 | EN 1717

/ 01 / SANIERUNG – NEUBAU

DIE SCHNELLSTE UND SICHERSTE LÖSUNG

/ 02 / LÖSUNG – TRINKWASSERTRENNSTATION

Mobile Trinkwas-serTrennstation zum bundesweit einheitlichen Mietpreis. Infor-mationen unter GEP-H2O.de

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

240 x 80 cm

GRUNDMASSGRUNDMASSGRUNDMASSGRUNDMASSGRUNDMASSGRUNDMASSGRUNDMASSKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGEKOMPLETTANLAGE

80 x 80 cm

TRINKWASSERTRENNSTATION

300TRINKWASSERTRENNSTATION

300TRINKWASSERTRENNSTATION

300TRINKWASSERTRENNSTATION

300

80 x 80 cm

EINZEL-SEGMENT

EINZEL-SEGMENT

EINZEL-SEGMENT

80 x 80 cm

Bei TrinkwasserTrennstationen ab Baugröße 311 ist optional auch eine geteilte Ausführung mög-

lich, wobei das kleinste Grundmaß eines Seg-ments bis zu 80 x 80 cm betragen kann.

TRINKWASSERTRENNSTATION – VERWENDUNGSMÖGLICHKEITEN

OPTIONAL GETEILTE AUSFÜHRUNG FÜR ANLAGEN BIS 1.000 m3/h

Beispiel: Geteilte Ausführung einer TrinkwasserTrennstation

Aufstellungs-�äche ab

80 x 80 cm

SPRINKLERWASSER-VERSORGUNG

BETRIEBSWASSER-VERSORGUNG

TRINKWASSER-VERSORGUNG

HYDRANTEN-VERSORGUNG

DIN EN 12845DIN EN 1717

DIN 1989DIN EN 1717

DIN 1988-500DIN EN 1717

DIN 14462DIN EN 1717

Aufstellungs-

SPRINKLERWASSER- TRINKWASSER-

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

100 %optionaloptional

LÖSCH-WASSER

100 %

TrinkwasserTrennstation Serie 300 der C-KlasseTrinkwasserTrennstation Serie 300 der C-Klasse

LÖSCHWASSER

100 %

TrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslauf

Mit Notüberlauf inkl. Siphon

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

40 %

BETRIEBS-WASSER

60 %WASSER

Sprinklerwasser 200 m3

Regenwasser/WC-Urinal 100 m3

Regenrückhaltebecken,Retention 200 m3

Hydrantenlöschwasser 200 m3

ZIST

ERN

E

GOK

Beispiel einer 40 % Trinkwasser-Teilversorgung | TrinkwasserTrennstation Serie MaxBeispiel einer 40 % Trinkwasser-Teilversorgung | TrinkwasserTrennstation Serie MaxBeispiel einer 40 % Trinkwasser-Teilversorgung | TrinkwasserTrennstation Serie MaxF der E-Klasse der E-Klasse

Mit Notüberlauf inkl. Siphon

optionaloptional

LÖSCH-WASSER

100 %

LÖSCHWASSER

100 %

TrinkwasserTrennstationTrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslauf

unterstütztdurch:

TRINKWASSERTRENNSTATION OHNE FREMDWASSEREINSPEISUNG

/ 03.1 / NEUBAU/TRINKWASSER-VOLLVERSORGUNG

TRINKWASSERTRENNSTATION MIT FREMDWASSEREINSPEISUNG

/ 03.2 / NEUBAU/TRINKWASSER-TEILVERSORGUNG

Freier Auslauf DIN 1988, EN 1717 und Separator

Vorlagebehälter mit Systemtrennung Gesamtaufstellungsfl äche ab 0,64 m2

Sicherheitsventilschaltung, nach DIN 14462 integriert

Druckerhöhung mit Regelung und Notüberlauf

Freier Auslauf DIN 1988 und Separator Optional Aufstellung unterhalb

der Rückstauebene*

Refi nanzierbar (Amortisation) Kombination mit Regenwasser-Modul

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

Seit dem 01. Juli 2003 sind Geräte und Schutz-systeme zur Verwendung in explosionsgefähr-deten Bereichen nach neuer Richtlinie 94/9/EG (ATEX 95) zu errichten .

Unsere TrinkwasserTrennstationen können op-tional diesen Bedingungen angepasst und in EX-Schutz-Ausführung geliefert werden.

Im Hinblick auf den Aufstellungsraum von TrinkwasserTrennstationen für die Löschwas-serversorgung ist der Berücksichtigung der Maximal-Raumtemperatur eine besondere Bedeutung beizumessen. In der Löschwas-serversorgung werden in der Regel Pumpen mit größerer elektrischer Leistung eingesetzt, bei deren Betrieb Abwärme zwischen 10 %

und 20 % der Nennleistungen entsteht. Rech-nerisch ist nachzuweisen, dass bei der vorge-gebenen Betriebszeit der Löschwasseranlage die maximal vorgegebene Raumtemperatur nach DIN EN 60439 im Mittel von 35 ºC nicht überschritten wird. Praktisch wird in diesem Zusammenhang der Betreiber vor lüftungs- und brandschutztechnische Herausforderun-

gen gestellt. Bei GEP wird diese Problematik durch eine Umluftkühlanlage gelöst, die die notwendige Kühlleistung durch das Löschwas-ser realisiert. Stellt sich z. B. durch Betrieb der Löschwasseranlage eine kritische Raumtempe-ratur im Aufstellungsraum ein, öff net ein Zusatz-ventil Nr. 1 und die automatische Umluftküh-

lung wird zugeschaltet. Das als Kühlmedium verwendete Löschwasser wird gedrosselt über die Armatur Nr. 2 in das Kanalnetz abgeschla-gen. Ein automatischer wöchentlicher Funktions-test gewährleistet den Betrieb der Umluftküh-lung im Einsatzfall.

/ 04 / MAXIMAL-RAUMTEMPERATUR VON AUFSTELLRÄUMEN

/ 05 / EXPLOSIONSSCHUTZ

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

NAV

TAV

TrinkwasserTrennstation Serie 300 der C-Klasse

VDE 0100 Abwasseranschluss

UmluftkühlgerätGEP IndustrieSysteme

Umluftkühlgerät

TrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslauf

Pneumatische Steuerarmatur(Bereitstellung durch GEP IndustrieSysteme)

Mit Notüberlauf inkl. Siphon

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

BEI FALSCHER INSTALLATION DES NOTÜBERLAUFS

/ 06.1 / HAFTUNG UND STRAFTATBESTAND

Eine Installation von Sicherungseinrichtungen nach DIN EN 1717 ist nur in überfl utungssiche-ren Räumen möglich. Auch bei Ausfall eines Schwimmerventils ist vorstehende Sicherheits-anforderung zu gewähren.

Geräteinstallation oberhalb der RückstauebeneBei der Geräteaufstellung oberhalb der Rück-stauebene ist bei der Anbindung des Notüber-laufs mit Siphon auf ein hydraulisch ausreichen-des nachgeschaltetes Kanalnetz zu achten. EN 12056 schreibt die Ableitung der maximal anfal-lenden Abwassermengen (z. B. 18 m3/h) bei ei-nem Teilfüllungsgrad der Grundleitung vor.

Geräteinstallation unterhalb der RückstauebeneDie Installation von Sicherungseinrichtungen unterhalb der Rückstauebene verlangt nach o. g. Normenwerken unter besonderer Hervorhe-bung eine Aufstellung in überfl utungssicheren Räumen. Als überfl utungssicheren Aufstellungs-ort versteht man im Allgemeinen die vollständi-

ge Entwässerung der maximal anfallenden Wäs-ser (z. B. 18 m3/h) über eine redundante und für den Dauerbetrieb ausgelegte Hebeanlage.Eine Alternative stellt die TrinkwasserTrennsta-tion von GEP IndustrieSysteme dar: Diese ist speziell mit dem Zusatzmodul PumpenNotent-wässerung für die normenkonforme Aufstel-lung unterhalb der Rückstauebene konzipiert.

MINDESTGEFÄLLE VON GRUNDLEITUNGEN DIN 12056 | DIN 1986Beispiel Volumenstrom 18 m3/h

maximaler Füllungsgrad

h 0,5

DN 100di 97 mmMindestgefälle 3,3 cm/m*

DN 150di 146 mmMindestgefälle 0,5 cm/m* *Gängige Ausführungspraxis, jedoch Gefälle abweichend von der Norm.

Freier Auslauf in Funktion, im Prüfstand bei verschlosse-nem Notüberlauf; Q: 20 m3/h

Fachliche und weitere recht-liche Informa-tionen sind in der Fachbib-liothek unserer Internetpräsenz erhältlich.

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

OHNE KANALANSCHLUSS | UNTERHALB DER RÜCKSTAUEBENE

/ 06.2 / PUMPENNOTENTWÄSSERUNG

Ist bauseitig keine Standard-Notentwässerung oder keine Aufstellung oberhalb der Rückstauebene möglich, kann alternativ auf das GEP-Verfahren der „PumpenNotentwässerung“ zurückgegriff en wer-den. Bei dieser Technologie werden in der Drucklei-tung Flut-Ventile geöff net, die bei einem kritischen Wasserpegel im Vorlagebehälter der Trinkwasser-Trennstation die maximal anfallenden Wassermen-gen ableiten. Die Abblasöff nung der Flut-Ventile kann in ein ausreichendes Kanalnetz oder als Frei-

leitung nach außen geführt werden. Hierdurch kann auf die Verwendung von Hebe- oder Rück-stauschleifen vollständig verzichtet werden.

Ableitung zum Beispiel:

oberhalb der Rückstauebene in ein hydraulisch ausreichendes Kanalnetz

oder auf Frei�äche des Grundstückes

redundante Hebeanlage

ÖFFENTLICHES TRINKWASSER

Aufstellung unterhalb der Rückstauebene möglich

Rückstauebene

Standard-Notüberlauf verschlossen

Rückstauebene

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

Freier Auslauf

optional

PumpenNotentwässerungRedundante Ausführung für Dauerbetrieb nach DIN EN 12056 und DIN 1986-100

Als Hebeschleife wird das Führen des Abwassers von min-destens 30 cm oberhalb der Rückstauebene bezeichnet. Für Abwasserhebeanlagen ist das Führen der Entwässe-rungsleitung oberhalb der Rückstauebene zwingend not-wendig, um einen Dauerbetrieb auszuschließen. Durch die Verwendung des Verfahrens „PumpenNotent-wässerung“ entfällt der Einsatz einer Hebeschleife.

In den Zwischenbehältern der TrinkwasserTrenn-stationen von GEP IndustrieSysteme sind Separato-ren integriert. Der Separator garantiert während der Trinkwassereinspeisung die Verminderung des Luft-eintrags und reduziert die Einströmgeschwindigkeit des Wassers. Das Verfahren gewährt eine sichere Ansaugleistung der Pumpe unabhängig vom Trink-wasserversorgungsdruck und der eingespeisten Menge. Von dem für Sprinkleranlagen geforderten Zwischenbehälter-Mindestvolumen nach DIN EN 12845 kann durch den strömungstechnischen Nach-weis der zertifi zierten Anlage abgewichen werden.

/ 07 / VORLAGEBEHÄLTER SEPARATOR

Sieh

e st

röm

ungs

tech

nisc

her

Nac

hwei

s ak

kred

itier

te P

rüf-

gese

llsch

aft |

DEK

RA

MIT SEPARATOROHNE SEPARATOR

VIDEOCLIPONLINE VERFÜGBAR

Diese Technologie ermöglicht die Verwen- dung von Kleinst-Zwischenbehältern

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

* Für Neuanlagen ist der Anschluss von Betriebswasserverbrauchern gesondert in Brandschutzkonzepte zu vereinbaren, eine automatische Abschottung des Betriebswassernetzes im Brandfall ist vorzunehmen.

Sprinklerwasser 200 m3

Regenwasser / WC-Urinal 100 m3

Regenrückhaltebecken,Retention 200 m3

Hydrantenlöschwasser 200 m3

Bsp.

Zis

tern

e 70

0 m

3

TRINKWASSER-TRENNSTATION

Zulauf

Zuleitung ge�ltertes Wasser

Bsp. Filtermontage

Ableitung Permat

GOK

Aufstellungsraum im Gebäude

TRINKWASSER

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

/ 08 / AMORTISATION/ZUSATZMODUL REGENWASSERNUTZUNG*

Die TrinkwasserTrennstation ermöglicht bei ei-ner Trinkwasserteilversorgung die Kombination der Löschwasserversorgung mit der Betriebs- und Regenwassernutzung von WCs, Urinalen und Grünanlagen. Die Folge sind kurze Amortisationszeiten für die Löschwasserversorgung von Hydranten und Sprinkleranlagen.Im Normalbetriebszustand versorgt die Anlage WCs und Urinale mit Trink- oder Regenwasser.

Erst im Brandfall schaltet die TrinkwasserTrenn-station auf Löschwasserversorgung um und ver- sorgt die Hydranten. Das Wasser dafür wird vorrangig aus dem Trink-wassernetz entnommen. Reicht das zur Verfü-gung gestellte Wasser in seiner Menge nicht mehr aus, wird zusätzlich zum Trinkwasser Löschwasser aus der Zisterne eingespeist. Nur im Brandfall ist eine vollständige Entlee-rung der Zisterne zulässig.

In oder z. B. im Kellerraum vor der Zisterne ist der Filter der C-Klasse integriert. Dieser ist an

unbegrenzt große Dachfl ächen anschließbar und reinigt sich automatisch und vollständig.

Einsparung von Trinkwasser Keine Versickerungsanlage Befreiung von jährlicher Versiegelungsgebühr

GEP Inline-Filter Standard, druckfest bis 0,3 bar für Installation in Keller-räumen oder in Zisternen (C-Klasse 1.0)

VIDEOCLIPONLINE VERFÜGBAR

Referenz: Airport Leipzig/Halle.

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

Löschwasserleitungen einschließlich der Abzweigungsleitungen in Fließrichtung sind bis zur automatischen Abschot-tung aus metallischen Werkstoffen zu verlegen.

Automatische Abschottung

Automatische Abschottung

z. B. Nachspeisung in Sprinkler-Vorratsbehälter

optionaloptional

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

TrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslauf

Mit Notüberlauf inkl. Siphon

Das Zusatzmodul „Automatische Abschottung“ermöglicht im Brandfall nach DIN 1988 rele-vante Trink- und Betriebswasserverbraucher automatisch abzuschalten. In der Standard-Aus-führung wird bei Unterschreitung des Mindest-

versorgungsdruckes die Trinkwasserabzweiglei-tung automatisch abgesperrt. Die Ventile werden über das Zusatzmodul

„Automatische Abschottung Standard“ wöchent-lich geschalten.

Automatische Absperrung Keine Kabelverlegung zu Hydranten

Tägliche Ansteuerung der automatischen Abschottung

Beispiel Montage des druckfesten Filters im Gebäude C-Klasse Filter während automatischer Reinigung

/ 09 / ZUSATZMODUL AUTOMATISCHE ABSCHOTTUNG

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

/ 11 / ZUSATZMODUL SPÜLWASSER-STOP*

Ist die Einzelzuleitung zur TrinkwasserTrennstation länger als die zehnfache Nennweite des Rohrdurch-messers, beinhaltet diese mehr als 1,5 Liter oder wird die Hausanschlussleitung nach dem Löschwasserbe-darf angelegt, so ist wöchentlich mit der dreifachen Wasserinhaltsmenge zu spülen. Notwendige Spülwassermengen werden üblicher-weise in das Kanalnetz abgeleitet, für die Trink- und

Abwasserkosten anfallen. Bei GEP IndustrieSysteme können in Bestandsanlagen bei Bedarf Betriebswas-serverbraucher wie WCs angebunden werden. Ein Zusatzmodul „Spülwasser-Stop“ erfasst die abge-gebenen Wassermengen. Erfolgt ein ausreichender Wasserverbrauch, erübrigt sich eine Zwangsspülung. Diese umweltfreundliche Technologie führt zu einer Reduzierung der Trink- und Abwasserkosten.

Hausanschlussleitung Einzelzuleitung

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

TrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslauf

Mit Notüberlauf inkl. Siphon

optionaloptionaloptional

Einspeiseschrank mit Feuerwehrschloss nach DIN 14925 Auf- oder Unterputz-ausführung inkl. B-Kupplungmit Blinddeckel

Einspeise-Armaturen-gruppe DN 50 mit automatischer Entleerung

< 3

mge

o

TrinkwasserTrennstationSerie 300TrinkwasserTrennstation

TRINKWASSERTRENNSTATION

FreierAuslauf

Mit Notüberlaufinkl. Siphon

ÖFFENTLICHESTRINKWASSER

C 300

DURCH FEUERWEHR-FREMDWASSEREINSPEISUNG

/ 10 / ERSATZ FÜR NOTSTROMVERSORGUNG

In Abstimmung mit der Brandschutzbehörde kann objektbezogen eine Notstromversorgung durch eine Fremdwassereinspeisung der Feu-erwehr nach DIN 14462 entfallen. Fremdwasse-reinspeisungen in Betriebswasseranlagen mit Verbindung zum Trinkwassernetz sind nach DIN

1988 ausschließlich über den „Freien Auslauf“ bzw. mit der TrinkwasserTrennstation abzusichern. Die Zusatzausstattung Löschwassereinspeisung ge-währt über die Einspeisearmaturengruppe von GEP IndustrieSysteme eine sichere externe Lösch-wasserzuführung und automatische Entleerung.

Kostenreduzierung für Trink- und Abwasser

Umweltfreundlich

Einen Kommen-tar zur Spülung der Hausan-schlussleitung finden Sie auf unserer Internet-präsenz.

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

/ 13 / MINDESTFÖRDERMENGE

Für den Einsatz bei besonderen hygienischen Anforderungen oder für die Verwendung bei bestehender Frostgefahr haben wir unsere Sonderlösungen mit NassTrockenModul ent-

wickelt. Nähere Informationen hierzu erhal-ten Sie auf unserer Webseite oder in unserem Leitfaden „Technische Dokumentation – Trink-wasserTrennstation“.

Um einen sicheren Pumpenbetrieb zu gewähr-leisten, darf nach DIN 14462 die Mindestförder-menge nicht unterschritten werden. Diese beträgt je nach Pumpenhersteller zwi-schen 10 und 20 Prozent der Nennfördermenge.Bei der kaskadengesteuerten TrinkwasserTrenn- station von GEP IndustrieSysteme wird dies über eine Bypassleitung sichergestellt. Im Allgemei-nen wird sie als Notlaufl eitung bezeichnet und ist in der TrinkwasserTrennstation integriert.

Kosteneff ektiv Geringe Spülwasserverluste Frostsicherheit

Höchste hygienische Sicherheit Automatischer Testlauf

wöchentlich

IN KOMBINATION MIT DER TRINKWASSERTRENNSTATION

/ 12 / NASS TROCKEN MODUL

Im Gerätintegriert

Notlau�eitung

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

FreierAuslaufTr

inkw

asse

rTre

nnst

atio

n

Tiefgarage; frostfrei | Nass-Trockenleitung

Treppenhaus; Nassleitung

Kombination einer TrinkwasserTrennstation mit NassTrockenModul,Löschwassereinspeisung möglich.

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

/ 14.1 / VERZICHT AUF DRUCKMINDERER UND STAUSCHEIBEN

Weitere Informa-tionen erhalten Sie im Leitfaden Hochhaus oder online unterGEP-H2O.de

In der Muster-Hochhaus-Richtlinie und DIN 14462 wird der maximale Fließdruck am Hydranten auf 8 bar begrenzt. GEP IndustrieSysteme setzt bewusst auf Technologien, die ein Sicherheits-risiko, wie von Druckminderern1 ausgehend, aus-schließen. Das Regelwerk 14462 benennt seit 2012 zur Druckregulierung nicht normativ den Einsatz von Druckminderern und Stauscheiben. Aufgrund nebenstehender Auff assung externer Institutionen bietet GEP IndustrieSysteme Lösun-gen an, um auf diese Bauteile zu verzichten. Nach Erläuterung der MHHR durch die Fachkom-mission Bauaufsicht sind die Komponenten redun-dant auszuführen. Auch bei Ausfall von Bauteilen ist die Löschwasserversorgung zu gewährleisten.

CR-RegelungDie klassische Variante der CR-Regelung ermög-licht, über einen Pumpenbypass im Nebenstrom-verfahren, eine defi nierte Wassermenge im Kreis-lauf zu leiten, um die Druckgrenze von maximal 8 bar sicherzustellen.

Mehrfach CR-RegelungDie Mehrfach CR-Regelung verwendet gegen-über der CR-Regelung maximal 2 Druckzonen.

CRE-RegelungAls CRE-Regelung wird eine Pumpen-Drehzahlsteu-erung verstanden. Diese ermöglicht es, bis zu drei Hauptdruckzonen bereitzustellen. Ein Frequenzum-richter stellt durch Veränderung der Pumpendreh-zahl den maximalen Versorgungsdruck sicher.

RD-Regelung – RealdruckverfahrenDas Realdruckverfahren ermöglicht in größeren Lie-genschaften jeden einzelnen Hydranten zu überwa-chen und den standortspezifi schen Systemdruck in-dividuell zur Verfügung zu stellen. Die RD-Regelung bietet gegenüber der CRE-Regelung eine unbegrenz-te Anzahl von individuell einstellbaren Druckstufen.

Nebenstrom*

*

Hauptstrom

im Gerät integriert*

Hydraulische Darstellungeiner CR-Regelung

CRE-Regelung

MehrfachCR-Regelung

CR-Regelung

1 ausführlich siehe Kommentierungen unter www.GEP-H2O.de/bibliothek/fachpublikationen.html

Gründe zur Vermeidung von Druckregelarmaturen, Auszug– Druckm. in europäischen Sprinkleranlagen nicht zulässig– seit 49 Jahren weist DIN 1988 auf Ausfallwahrschein- lichkeit von Druckminderern hinVermeidung von Druckminderern empfohlen– seit 23 Jahren in Löschanlagen, nach DIN 1988 bis 2011– DIN EN 806 Teil 2, 2005– nach Stellungnahme Fachausschuss TGA der Bauministerkonferenz, 2011– Landesausschüsse der Berufsfeuerwehren, 2011– nach internationalen versicherungstechnischen Richtlinien, FM Global– gesetzliches Verbot in ausgewählten Staaten der USA– Los Angeles-Studie, 75 % und Henderson-Studie bis 80 % der geprüften Druckminderer in Löschwasseranlagen sind nicht einsatzfähig– eine Sicherung der Löschwasserversorgung durch redundante Armaturen ist nur bedingt möglich– Stauscheiben stellen einen statischen Strömungskörper dar, eine Drucküberschreitung ist folglich

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

GOK

TRINKWASSERTRENNSTATION

300

Hoc

hhau

s ≥

22 m

, > 1

1 Vo

llges

chos

se

Hau

ptdr

uckz

one

IH

aupt

druc

kzon

e II

/ 14.2 / MEHRFACH CR-REGELUNG

Keine Druckminderer, keine Stauscheiben

Aufstellung unterhalb der Rückstauebene**

Redundanz aller Mess-, Stell- und Regelglieder, Stufe III

Aufstellungsfl äche ab 1,3 m2 (1,60 x 0,8 m)

Eine Leitung für die gesamte Liegenschaft

Eine Pumpe und Reserve für die gesamte Liegenschaft

Beispielhaft wird in der Zentrale der Deutschen Bank Frankfurt am Main die Löschwasseranla-ge mit ca. 200 Wandhydranten im Realdruck-

verfahren betrieben. Pro Gebäude wird für die Löschwasserhydranten nur eine Pumpe mit Re-servepumpe und eine Steigleitung verwendet.

Deutsche Bank in Frankfurt/a. M. American Express in Frankfurt/a. M.

SEIT

E02 04 06 08 1210 14 16 18

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

FreierAuslauf

LÖSC

HW

ASS

ER-

TAN

K

Pumpennot-entwässerung

Rückstauebene GOK

Notlau�eitung

Hebeanlage

TRINKWASSERTRENNSTATION

B 300

Standard-Notüberlaufverschlossen TrinkwasserTrinkwasser

TrennstationTrennstation

Für Anlagen mit bauseitigem Wasser-Vorratsbehälter �ndet die TrinkwasserTrennstation der B-Klasse Anwendung. Diese versorgt ohne Zwischenbehälter Sprinkler- und optional Hydrantenanlagen.

/ 16 / ENTNAHME AUS BAUSEITIGEN LÖSCHWASSERBEHÄLTERN ODER SPRINKLER-VORRATSBEHÄLTERN

Verzicht auf Hebeanlage | Aufstellung unterhalb der Rückstauebene

Pumpenüberwachung unabhängig von einer Entnahme aus Löschwasserleitung

Hydrantenversorgung nach DIN 14462 Automatische Kontrolle der Trinkwasser-

ventile und Leitungsspülung der Einzelanschlussleitung wöchentlich

+

+ +

oder oder

1 x 100% 2 x 100% 2 x 50%

oder

2 x 100% 3 x 50%

oder

2 x 100% 3 x 50%

oder

2 x 100% 3 x 50%

SensorenMessglied

ComputerRegelung

Trinkwasser-Nachspeisearmatur

Stellglied

RedundanzStufe 0

RedundanzStufe I

RedundanzStufe II

RedundanzStufe III

PumpenStellglied

Gefordert für Hochhäuser

+

+

+

Als Redundanz wird die Mehrfachausle-gung technischer Geräte zum Schutz vor Ausfallerschei-nungen bezeichnet.

/ 15 / FORDERN SIE DIE RICHTIGE REDUNDANZ FÜR IHR OBJEKT

Informationen zur Berechnung der Versorgungs-sicherheit finden Sie in der Fachbi-bliothek unserer Internetpräsenz.

SEIT

E 1903 05 07 09 1311 15 17

BeispielTrinkwasserTrennstationTyp C 309

PraxisbeispielTrinkwasserTrennstation Typ C 316

BeispielTrinkwasserTrennstation Typ C 314

/ 17 / TRINKWASSERTRENNSTATION

VIDEOCLIPONLINE VERFÜGBAR

1 ausführlich siehe Kommentierungen unter www.GEP-H2O.de/bibliothek/fachpublikationen.html

Alle Angaben im Prospekt ohne Gewähr, vorbehaltlich Änderungen.

* Als weitere Lösung kann durch die DVGW zertifizierte TrinkwasserTrennstationen von GEP IndustrieSysteme Betriebs-wasser vom öffentlichen Trinkwassernetz nach DIN EN 1717 sicher abgetrennt werden. Aus diesem Betriebswassernetz kann auch Löschwasser zur Verfügung gestellt werden. Hierbei sind die brandschutztechnischen Schutzziele analog zur DIN 14462 bzw. und DIN EN 12845 einzuhalten.

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

Leitfaden TrinkwasserTrennstation für Sprinkleranlagen bis 16.600 l/minLeitfaden TrinkwasserTrennstation für die Regenwassernutzung in GroßanlagenLeitfaden TrinkwasserTrennstation für Hochhaus-LöschwasserversorgungLeitfaden TrinkwasserTrennstation für mittelbaren Anschluss von TrinkwasseranlagenTechnische Dokumentation TrinkwasserTrennstationDatenblatt Automatische Füll- und Entleerstation FE-80Datenblatt 2'' Schlauchanschlussventil PN 25Datenblatt PumpenNotentwässerung |Aufstellung unterhalb der RückstauebeneDatenblatt Raumtemperatur von AufstellungsräumenDatenblatt TrinkwasserTrennstation nach DIN 1988-500 mit mittelbarem AnschlussDatenblatt Notstrombereitsstellung für die Löschwasserversorgung

Die Kompaktbauweise des Zusatzmodules NotstromVersorgung (NV) ermöglicht die re-dundante Energieversorgung von Löschwas-

seranlagen. Die robuste Gerätekonstruktion gestattet eine dauerhafte Aufstellung im Außenbereich.

Die u. a. im Zusatzmodul NV integrierte Software gewährleistet einen automatischen wöchentli-chen Geräteanlauf zur Erhöhung der Betriebs-sicherheit. Mit einem permanenten Netzan-schluss des öffentlichen Energieversorgers über 230 V sichert die integrierte Steuerung die Batterieerhaltung.

Um eine hohe Versorgungssicherheit auch im Hinblick auf die angeschlossenen sicherheitsrele-vanten elektronischen Steuergeräte zu erhalten, sind die Maschinen zusätzlich mit einer Span-nungsregelung ausgestattet. Diese gewährt un-abhängig vom Lastfall eine Nennspannungstole-ranz von +/–1 %.

AU

SSTA

TTU

NG

Dualfrequenz Regelung/∆ Nennspannung +/–1 % Schallgedämpftes Gehäuse Rahmen mit geschlossener Bodenwanne Doppelluftfilter Doppelkraftstofffilter/Diesel Batterieladegerät, Ladeüberwachung Motor- und Kühlwasserheizung Inklusive Netzumschaltgerät (beiliegend)

Weitere Informationen zur Notstrombereitstellung für die Lösch-wasserversorgung sind auf unserer Internetpräsenz erhältlich.

NOTSTROMBEREITSTELLUNG FÜR DIE LÖSCHWASSERVERSORGUNG

DAT

ENBL

ATT

TRIN

KW

ASS

ERST

ATIO

NM

ittel

bare

r Ans

chlu

ss n

ach

DIN

198

8-50

0

LEIT

FAD

EN

TRIN

KW

ASS

ERTR

ENN

STAT

ION

Tech

nisc

he D

okum

enta

tion

DO

KUM

ENTA

TIO

N

WEITERE PROSPEKTE ZUM THEMA TRINK-, BETRIEBS- UND LÖSCHWASSERTECHNIK

Seit über einem Jahrzehnt haben wir uns ausschließlich auf das Fachgebiet der Trink-, Betriebs- und Löschwasserversorgung spe-zialisiert. Durch persönlich qualifi zierte Kun-denberatung, Langlebigkeit der Produkte und Werthaltigkeit in der Unternehmens-führung möchten wir Ihren Anforderungen gerecht werden.

Wir hoff en, dass die Vorstellung unserer Produkte und Leistungen Ihr Interesse fi n-det und freuen uns auf eine gute Zusam-menarbeit.

HERZLICH WILLKOMMEN BEIGEP INDUSTRIE-SYSTEME

Rudolf GruberSeniorberater

Enrico GötschGeschäftsführer

LEIT

FAD

EN

für S

prin

kler

anla

gen

bis

16.6

00 l/

min

TRIN

KW

ASS

ERTR

ENN

STAT

ION

LEIT

FAD

EN

TRIN

KW

ASS

ERTR

ENN

STAT

ION

für H

ochh

aus-

Lösc

hwas

serv

erso

rgun

g

LEIT

FAD

EN

unterstütztdurch:

/// GEP IndustrieSysteme /// www.GEP-H2O.de ///

Rv. L

F-TW

TS-W

AH

-BC

AH

DEBRÜCKENSTRASSE 11

GEP INDUSTRIE-SYSTEME GMBH

D - 08297 ZWÖNITZ

[email protected]

T 03 77 54. 33 61.0F 03 77 54. 33 61.10

BETRIEBSWASSER,

TRINKWASSER LÖSCHWASSER

VERSORGUNG