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Muster für einen
KiGa-Förderplan
3.2.1 Muster für einen KiGa-Förderplan
Kindergarten „Sonnenschein“
Himmelstraße 18
24683 Sonnenland
Tel.: 0123 4567
Fax: 0123 4568
Sonnenland, den 23.03.2011
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Kindergartenleitung: Frau Sommer
Gruppenleitung: Frau Schein
Förderplan von Lisa Mustermann, geb. am
18.10.2005 in Sonnenstadt
Lisa ist von Geburt an völlig blind und besucht seit
dem 01.08.2008 von 8.00 – 12.00 Uhr die Sonnengrup-
pe, eine Integrationsgruppe in unserem Kindergarten.
Dort wird sie mit 17 Kindern im Alter von 3–6 Jahren
von 2 Erzieherinnen und 1 Heilpädagogin betreut. Lisa
nimmt dort zusätzlich den Mittagsdienst in Anspruch.
In unserer Einrichtung werden zur Zeit 69 Kinder im
Alter von 2–6 Jahren in 3 Gruppen von jeweils 2 Erzie-
herinnen betreut.
Unsere Einrichtung steht unter einer Vereinsträger-
schaft, unsere Öffnungszeiten sind von 7.30–17.30 Uhr
und wir arbeiten in Anlehnung an das teiloffene Kon-
zept.
Lisa erhält eine spezielle heilpädagogische Förderung
in der Gruppe. Es besteht ein regelmäßiger Austausch
mit der Arztpraxis Dr. Lembach (Kinder- und Augen-
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Muster für einen
KiGa-Förderplan
ärztin). Außerdem nimmt Lisa in ihrer Freizeit am heil-
pädagogischen Schwimmen teil.
Gesamteindruck
Lisa wird von der Mutter in den Gruppenraum ge-
bracht und hat Schwierigkeiten sich in das Gruppen-
geschehen einzufügen. Meist verweilt sie längere Zeit
in einem Spielbereich.
Fördermaßnahmen
Die Erzieherin begrüßt das Kind herzlich und lädt es
zum Mitspielen ein.
Das Kind wird von der Erzieherin intensiv im Zusam-
menspiel begleitet. Es wird darauf geachtet, dass es
Spielsituationen sind, in denen sich das Kind wohl-
fühlt.
Soziale Entwicklung
Lisa teilt anderen auf Nachfragen die eigene Meinung
mit und erzählt auch von selber über erlebte Dinge.
Außerdem kann sie abwarten und holt sich Unterstüt-
zung durch Kinder oder Erwachsene, um eigene Be-
lange durchzusetzen.
Lisa kann auf andere Kinder zugehen. ER/SIE benötigt
dabei manchmal Unterstützung von der Erzieherin.
In einigen Bereichen, wie z. B. Ist sie noch unsicher
und benötigt Hilfe. Zur Erzieherin in der Gruppe hat
Lisa einen sehr intensiven Kontakt.
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Muster für einen
KiGa-Förderplan
Fördermaßnahmen
Die Erzieherin gibt dem Kind eine Handpuppe, damit
es diese ins Spiel mit aufnimmt und sich anderen
Spielgruppen leichter annähern kann.
Die Erzieherin bestimmt ein größeres Kind als Pate.
Dieser unterstützt das Kind, wenn es Hilfe benötigt.
Die Bereiche, in denen Lisa gut zu Recht kommt wer-
den gestärkt, so dass sie genug Selbstvertrauen be-
kommt, um sich an die anderen Bereiche heranzutrau-
en. Die Erzieherin unterstützt die Kontaktaufnahme zu
anderen und gibt Spielimpulse.
Lebenspraxis/Selbständigkeit
Lisa ist in der Lage, alle Kleidungsstücke alleine an-
und auszuziehen. Sie benötigt aber ausreichend Zeit
dafür.
Sie merkt, wenn Sie zur Toilette gehen muss, dabei
ruft sie die Erzieherin um Hilfe, wenn sie diese benö-
tigt.
Im Allgemeinen beachtet sie die Regeln, die für den
Umgang mit Materialien in der Gruppe getroffen wer-
den.
Fördermaßnahmen
Das Üben des An- und Ausziehens wird im Rollenspiel
geübt, damit das Kind sicherer wird.
Die Erzieherin versucht das Kind zu bestärken noch
selbständiger zu werden. Das Kind wird in seinem
Handeln weiterhin positiv unterstützt.
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KiGa-Förderplan
Kognitive Entwicklung
Sie kann bis 10 zählen und unterschiedliche Mengen
bis 10 durch nachzählen erkennen.
Alle gestellten Aufgaben erledigt Lisa planvoll.
Lisa verhält sich angemessen und bemüht sich, die
Aufgaben nach eigenem Tempo zu lösen.
Fördermaßnahmen
Dem Kind werden Materialien angeboten, womit es
seinen Zahlenraum erweitern kann.
Zur Steigerung der Konzentration werden dem Kind
Angebote im Bereich der Körperwahrnehmung ge-
macht. Das Kind wird in seinem Verhalten weiter po-
sitiv verstärkt. Es werden Impulse von der Erzieherin
zu weiteren Lösungen gegeben.
Allgemeine Wahrnehmung
Sie kann sich mittlerweile relativ gut im Raum orientie-
ren. Beim Lernen von Reimen hat Lisa viel Spaß und
ist mit Eifer dabei neue Reime zu fi nden. Sie hat Spaß
beim Auswendiglernen kurzer Gedichte oder Lieder.
Sie hat viel Freude an Spielen mit Wörtern und Buch-
staben. Sie kann ohne Probleme Wörter und Sätze
vervollständigen.
Fördermaßnahmen
Dem Kind werden verschiedene Geräusche (vom
Tonband) vorgespielt, die es erkennen und benennen
soll.
Eine Zahlenreihe wird von der Erzieherin vorgespro-
chen, die das Kind wiederholen soll. Die Anzahl der
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Zahlen kann beliebig gesteigert werden. Beispiel: 1-3-
5, 8-4-5-6, 3-2-6-1-1,…
Dem Kind wird ein zusammengesetztes Wort vorge-
sagt. Nun muss es aus dem zweiten Teil des Wortes
ein neues zusammengesetztes Wort fi nden. Beispiel:
Spielkarte - Kartenhaus - Hausbau - ….
Abschluss
Zum Abschluss ist zu bemerkten, dass Lisa sich gut in
der Einrichtung integriert hat und besonders im Sozi-
al-Emotionalen Bereich große Fortschritte gemacht
hat.
Inhaltskurzübersicht:
CD-ROM (Auszug)
Beobachtungsbögen, Checklisten und Formulare zu einzelnen Teilbereichen
Beobachtungsberichte zu folgenden Teilbereichen:
Soziale Kompetenz/Emotionale Kompetenz
Arbeits- und Lernverhalten
Konzentrations- und Merkfähigkeit
Aufgaben- und Regelverständnis
Sprachverständnis/Schrift/Bild
Mathematisches Verständnis
Grobmotorik/Körpereinsatz/Feinmotorik/Präzision
Wahrnehmung
Arbeitshilfen / Beobachtungen und Berichte
Einverständniserklärung, Schweigepflichtentbindung
Fragebogen zur Umsetzung von Inklusion
Qualität in der Pflege
Beobachtungsbogen für die Schule
Elterngespräche
Gesprächsleitfäden (Ablaufplan)
Checklisten und Formulare, Fragebogen für Eltern
Geplanter Elternabend, Elternbriefe
Inklusion in der Schule
Schrittweises Erlernen einfachster Tätigkeiten
Förderplanformulare, Fördermappe
Spiele und Übungen zur Wahrnehmungsförderung
Förderung in den Bereichen: Sprache, Musik, Sport, Kunst, Werken sowie lebenspraktische Übungen
Konzepte und Modelle aus der Praxis
Schulen stellen ihre sonderpädagogische Umsetzung vor
Professionelle Entwicklungsberichte und Förderpläne für die Schule auf CD-ROM CD-ROM und DIN A5-Ordner Preis: 62,00 Euro zzgl. MwSt., zzgl. Versandkosten.
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Entwicklungsverzögerte und behinderte Kinder gezielt fordern und fördern Professionelle Entwicklungsberichte und Förderpläne für die Schule auf CD-ROM
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HANDBUCH (Auszug)
Definitionen
Grundlagen
Auf dem Weg zur Inklusion
Kindliche Entwicklung
Gesetzliche Grundlagen
Elterngespräche
Psychosoziale Prävention
Arbeitshilfen
Beobachten und Dokumentieren
Beobachtungsbogen für den Schulbereich
Vorlagen und Checklisten
Förderplanung
Diagnostik und Förderung
Individuelle Förderplanung
Umsetzungsmöglichkeiten in der Schule
Praxisbeispiele konkret
Lebenspraktische Übungen: Sprachentwicklung, Denken/Wahrnehmung, Lebenspraxis/Selbstversorgung, Grob- und Feinmotorik
Fördermöglichkeiten bei unterschiedlichsten Behinderungsformen
Projekte inklusiv gestalten
Handlungsplanung: Arbeitsaufträge bewältigen
Praxisbeispiele aus der
Physiotherapie
Ergotherapie
Sprachförderung,…
Literaturhinweis
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