Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! · sein ihrer Tochter Hazel Shore...

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1 GAZETTE Wilmersdorf 8/14 DAS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf! Sicher haben Sie sich genau- so wie ich gefreut über unsere Fußball-Nationalmannschaft. Die Spieler und ihr Trainer ha- ben mit ihrer grandiosen Leis- tung nicht nur die Welt- meisterschaft gewonnen, sondern sie sind durch ihr faires Spiel und ihren fantastischen Teamgeist in aller Welt zu Botschaftern für unser moder- nes, vielfältiges und weltoffenes Deutschland geworden. Darü- ber hinaus sind sie zum Vorbild für viele Jungen und Mädchen geworden, die sich jetzt eben- falls für den Fußball-Sport be- geistern. Auch in Charlotten- burg-Wilmersdorf werden wir unsere Sportvereine weiterhin darin unterstützen, aus dieser Begeisterung aktive Beteili- gung werden zu lassen. Denn die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der Profis ist die Aufbauarbeit der Vereine im Breitensport. Martha-Jacob-Platz Am 7. August um 17 Uhr soll der bisher namenlose Platz am S-Bahnhof Heerstraße an der Soldauer Allee Ecke Teufelssee- straße und Boyenallee im Bei- sein ihrer Tochter Hazel Shore nach Martha Jacob benannt werden. Sie wurde am 7.2.1911 in Berlin geboren und starb am 13.9.1976 in Kapstadt. Die Deut- sche Speerwurfmeisterin war Mitglied des SC Charlottenburg sowie von Bar Kochba (heute TuS Makkabi) und von 1924 bis 1928 auch Mitglied des Berliner Sport-Clubs. Sie gehörte zu den jüdischen Sportlerinnen, die in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die deutsche Leichtathletik mit hervorragen- den Leistungen prägten, unter der NS-Herrschaft jedoch dis- kriminiert und verfolgt wurden. Martha Jacob musste 1935 in die Niederlande fliehen, 1936 emigrierte sie nach Südafrika. Ihr zu Ehren wurde im Novem- ber 2006 im Mommsenstadion eine Tafel zum Gedenken an die jüdischen Sportlerinnen und Sportler im Sportclub Charlot- tenburg 1933-1945 enthüllt. Der SCC vertrieb nach der Aufnah- me des „Arierparagraphen“ in seine Satzung 1933 mehr als ein Drittel seiner Frauenabteilung. Der zukünftige Martha-Jacob- Platz liegt in der Nähe, des Mommsenstadions, der Julius- Hirsch-Sportanlage und des Olympiageländes. Er wird an eine bedeutende deutsche Sportlerin erinnern und daran, wie die Nationalsozialisten mit ihrer verbrecherischen Politik gerade auch dem Sport schwe- ren Schaden zugefügt haben. Kiezspaziergang Wie immer lade ich Sie herzlich ein zu unserem Kiezspazier- gang am zweiten Samstag im Monat. Diesmal ist es der 152. Kiezspaziergang am 9. August. Der Treffpunkt ist um 14.00 Uhr vor dem Stadtbad Wilmersdorf am U-Bahnhof Heidelberger Platz. Stadtentwicklungsstadt- rat Marc Schulte wird wieder meine Vertretung übernehmen, und es soll vor allem um Sport und Natur gehen. Am Fennsee wird Ihnen der „Baum des Jah- res“ vorgestellt. Dann geht es über den Hohen Bogen zum Sommerbad Wilmersdorf und zum Stadion Wilmersdorf. Über den Flinsberger Platz werden Sie schließlich den Hubertus- Sportplatz erreichen, die Hei- mat des Berliner SC. Dort wer- den Ihnen Vereinsmitglieder ihren Sportplatz präsentieren und Sie in einige Geheimnisse des Fußballspiels einweihen. Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informa- tionen über die bisherigen Kiezspaziergänge in Charlot- tenburg-Wilmersdorf sind im Internet zu finden unter www. kiezspaziergaenge.de. Verabschiedung von Christine Rabe Christine Rabe wurde am 1.9.1990 Gleich- stellungsbeauf- tragte in Mar- zahn und kam 2003 nach Charlotten- burg-Wilmers- dorf – zunächst noch als Frauen- beauftragte, bis wir dann auch in unserem Bezirk die Bezeich- nung übernommen haben, die genauer benennt, dass es um die Gleichstellung von Mann und Frau geht. Die gelernte Diplom-Informatikerin hat ihre Aufgabe immer so verstanden, umfassend Informationen zu sammeln und aus diesen dann auch Schlüsse zu ziehen und sie in die Praxis umzusetzen. Das hat sie erfolgreich getan und „Gender Mainstreaming“, also professionelle Gleichstel- lungspolitik in allen Bereichen unserer Verwaltung zur Selbst- verständlichkeit gemacht. Mit großem persönlichem Einsatz hat sie für das Unternehmerin- nen- und Gründerinnenzent- rum Charlottenburg-Wilmers- dorf UCW gekämpft, in dem seit 2005 Frauen erfolgreich selbständig und gemeinsam unternehmerisch tätig sind. Unzählige Veranstaltungen, Projekte und Neuerungen ge- hören zur Erfolgsbilanz von Christine Rabe, darunter das von ihr aufgebaute FrauenFo- rum Charlottenburg-Wilmers- dorf, die jährliche Verleihung des Monika-Thiemen-Preises für die Frau in Verantwortung und Veranstaltungen zum Equal Pay Day. Als Lehrbeauftragte der Verwaltungsakademie und mit Vorträgen und Seminaren im Bundesgebiet wird sie auch im Ruhestand weiterhin für die überregionale Ausstrahlung ihrer Pionierarbeit sorgen. Ich danke Christine Rabe herzlich für ihr großes Engagement und für die gute Zusammenarbeit, und ich wünsche ihr für die Zu- kunft persönlich alles Gute. West-Berlin-Fotos gesucht Das Stadtmuseum Berlin sucht für seine Ausstellung „West:Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“ persönli- che Fotos aus West-Berlin 1945 bis 1990. Wenn Sie solche Fotos besitzen, finden Sie im Internet unter www.stadtmuseum.de/ west-berlin-privat mehr Infor- mationen. Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie er- reichbar unter naumann@ charlottenburg-wilmersdorf. de. Ich freue mich auf die Be- gegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihr Reinhard Naumann Reinhard Naumann Christine Rabe

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  • 1 GAZETTE Wilmersdorf 8/14DAS WORT DES BEZIRKSBÜRGERMEISTERS

    Liebe Bürgerinnen und Bürger in Charlottenburg-Wilmersdorf!Sicher haben Sie sich genau-so wie ich gefreut über unsere Fußball-Nationalmannschaft. Die Spieler und ihr Trainer ha-ben mit ihrer grandiosen Leis-

    tung nicht nur die Welt-meisterschaft g e w o n n e n , sondern sie sind durch ihr faires Spiel und ihren fantastischen Teamgeist in aller Welt zu

    Botschaftern für unser moder-nes, vielfältiges und weltoffenes Deutschland geworden. Darü-ber hinaus sind sie zum Vorbild für viele Jungen und Mädchen geworden, die sich jetzt eben-falls für den Fußball-Sport be-geistern. Auch in Charlotten-burg-Wilmersdorf werden wir unsere Sportvereine weiterhin darin unterstützen, aus dieser Begeisterung aktive Beteili-gung werden zu lassen. Denn die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg der Profis ist die Aufbauarbeit der Vereine im Breitensport.

    Martha-Jacob-PlatzAm 7. August um 17 Uhr soll der bisher namenlose Platz am S-Bahnhof Heerstraße an der Soldauer Allee Ecke Teufelssee-straße und Boyenallee im Bei-sein ihrer Tochter Hazel Shore nach Martha Jacob benannt werden. Sie wurde am 7.2.1911 in Berlin geboren und starb am 13.9.1976 in Kapstadt. Die Deut-sche Speerwurfmeisterin war Mitglied des SC Charlottenburg sowie von Bar Kochba (heute TuS Makkabi) und von 1924 bis 1928 auch Mitglied des Berliner Sport-Clubs. Sie gehörte zu den

    jüdischen Sportlerinnen, die in den 20er und 30er Jahren des 20. Jahrhunderts die deutsche Leichtathletik mit hervorragen-den Leistungen prägten, unter der NS-Herrschaft jedoch dis-kriminiert und verfolgt wurden. Martha Jacob musste 1935 in die Niederlande fliehen, 1936 emigrierte sie nach Südafrika. Ihr zu Ehren wurde im Novem-ber 2006 im Mommsenstadion eine Tafel zum Gedenken an die jüdischen Sportlerinnen und Sportler im Sportclub Charlot-tenburg 1933-1945 enthüllt. Der SCC vertrieb nach der Aufnah-me des „Arierparagraphen“ in seine Satzung 1933 mehr als ein Drittel seiner Frauenabteilung.Der zukünftige Martha-Jacob-Platz liegt in der Nähe, des Mommsenstadions, der Julius-Hirsch-Sportanlage und des Olympiageländes. Er wird an eine bedeutende deutsche Sportlerin erinnern und daran, wie die Nationalsozialisten mit ihrer verbrecherischen Politik gerade auch dem Sport schwe-ren Schaden zugefügt haben.

    KiezspaziergangWie immer lade ich Sie herzlich ein zu unserem Kiezspazier-gang am zweiten Samstag im Monat. Diesmal ist es der 152. Kiezspaziergang am 9. August. Der Treffpunkt ist um 14.00 Uhr vor dem Stadtbad Wilmersdorf am U-Bahnhof Heidelberger Platz. Stadtentwicklungsstadt-rat Marc Schulte wird wieder meine Vertretung übernehmen, und es soll vor allem um Sport und Natur gehen. Am Fennsee wird Ihnen der „Baum des Jah-res“ vorgestellt. Dann geht es über den Hohen Bogen zum Sommerbad Wilmersdorf und zum Stadion Wilmersdorf. Über

    den Flinsberger Platz werden Sie schließlich den Hubertus-Sportplatz erreichen, die Hei-mat des Berliner SC. Dort wer-den Ihnen Vereinsmitglieder ihren Sportplatz präsentieren und Sie in einige Geheimnisse des Fußballspiels einweihen.Die Teilnahme ist wie immer kostenfrei. Alle Interessierten sind willkommen. Informa-tionen über die bisherigen Kiezspaziergänge in Charlot-tenburg-Wilmersdorf sind im Internet zu finden unter www.kiezspaziergaenge.de.

    Verabschiedung von Christine RabeChristine Rabe w u r d e a m 1.9.1990 Gleich-stellungsbeauf-tragte in Mar-zahn und kam 2003 nach C h a r l o t t e n -burg-Wilmers-dorf – zunächst noch als Frauen-beauftragte, bis wir dann auch in unserem Bezirk die Bezeich-nung übernommen haben, die genauer benennt, dass es um die Gleichstellung von Mann und Frau geht. Die gelernte Diplom-Informatikerin hat ihre Aufgabe immer so verstanden, umfassend Informationen zu sammeln und aus diesen dann auch Schlüsse zu ziehen und sie in die Praxis umzusetzen. Das hat sie erfolgreich getan und „Gender Mainstreaming“, also professionelle Gleichstel-lungspolitik in allen Bereichen unserer Verwaltung zur Selbst-verständlichkeit gemacht. Mit großem persönlichem Einsatz hat sie für das Unternehmerin-nen- und Gründerinnenzent-rum Charlottenburg-Wilmers-

    dorf UCW gekämpft, in dem seit 2005 Frauen erfolgreich selbständig und gemeinsam unternehmerisch tätig sind. Unzählige Veranstaltungen, Projekte und Neuerungen ge-hören zur Erfolgsbilanz von Christine Rabe, darunter das von ihr aufgebaute FrauenFo-rum Charlottenburg-Wilmers-dorf, die jährliche Verleihung des Monika-Thiemen-Preises für die Frau in Verantwortung und Veranstaltungen zum Equal Pay Day. Als Lehrbeauftragte der Verwaltungsakademie und mit Vorträgen und Seminaren im Bundesgebiet wird sie auch im Ruhestand weiterhin für die überregionale Ausstrahlung ihrer Pionierarbeit sorgen. Ich danke Christine Rabe herzlich für ihr großes Engagement und für die gute Zusammenarbeit, und ich wünsche ihr für die Zu-kunft persönlich alles Gute.

    West-Berlin-Fotos gesuchtDas Stadtmuseum Berlin sucht für seine Ausstellung „West:Berlin. Eine Insel auf der Suche nach Festland“ persönli-che Fotos aus West-Berlin 1945 bis 1990. Wenn Sie solche Fotos besitzen, finden Sie im Internet unter www.stadtmuseum.de/west-berlin-privat mehr Infor-mationen.

    Für Ihre Anregungen, Lob und Kritik bin ich für Sie er-reichbar unter [email protected]. Ich freue mich auf die Be-gegnung mit Ihnen und grüße Sie herzlich!

    Ihr

    Reinhard Naumann

    Reinhard Naumann

    Christine Rabe

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    CDU-FraktionAuch in unserem Bezirk dürfen ABC–Schützen künftig bessere Aussichten auf eine erfolgreiche Schullaufbahn haben. Viele der überhasteten und an der Reali-tät von Familien vorbeigehen-den Reformen der letzten Jahre sind rückgängig gemacht bzw. abgemildert worden. Der jahr-gangsübergreifende Unterricht ist nicht mehr Vorschrift, die Früheinschulung vermeidbar. Da der gesellschaftliche Diskurs, wie von der CDU vorausgesagt, ge-gen die Früheinschulung läuft, kann sie auch durchaus wieder rückgängig gemacht werden.Für die älteren unter den Schü-lern wird die CDU im Bezirk auch weiter entschieden dar-um kämpfen, dass gefährdete Standorte (Gymnasien und Sekundarschulen) im Interesse der Schüler und Eltern erhalten bleiben und ihre Ausstrahlung durch eine konzeptionelle Wei-terentwicklung im und über den Bezirk hinaus behalten.Wir wünschen allen Schülerin-nen und Schülern einen erfolg-reichen und freudigen Start in das neue Schuljahr. Albrecht Förschler

    Berlin SPD-FraktionWir freuen uns auf die neuen Schülerinnen und Schüler in unserem Citybezirk Charlotten-burg-Wilmersdorf. Ein Bezirk, der eine Vielzahl hervorragender öffentlicher und privater Schu-len vorzuweisen hat. Eine enga-

    gierte Lehrerschaft erwartet die Kinder, deren unterschiedliche Voraussetzungen und Bedürf-nisse gefördert werden.Ohne die Arbeit der Erzieherin-nen und Erzieher wäre die ver-lässliche Halbtagsschule und die Ganztagschule nicht denk-bar, ermöglicht sie doch die Vereinbarkeit zwischen Schule und Familie. Die Inklusion wird Schritt für Schritt umgesetzt. Die Schulpolitik der SPD verfolgt das Ziel, ein hohes Maß an Gestal-tungsfreiheit und Eigenverant-wortlichkeit der Einzelschule zu ermöglichen. Die Schule soll ein Ort des Lernens, der Freude und der Geborgenheit sein. Herzlich willkommen! Brigitte Hoffmann

    Bündnis 90/Die Grünen FraktionDas Willkommen gilt besonders für die Kinder der Carl-Orff-Grundschule in Wilmersdorf am Berkaer Platz, denn sie müssen nicht länger um ihr Horthaus zit-tern. Sie können das liebevoll mit Toberäumen und Puppenecken eingerichtete Haus behalten. Es war bedroht durch die Um-zugsplanung des Bezirksamts und sollte schon während der Sommerferien geräumt werden, um diese Räume für Verwal-tungseinheiten zur Verfügung zu stellen. Diesem Plan hat sich eine engagierte Eltern- und Schülerschaft vor Ort, aber auch ErzieherInnen und LehrerInnen der Carl Orff Schule und der

    Musikschule entgegengestellt. Die grüne Fraktion hat das En-gagement kommunalpolitisch unterstützt. Schließlich gab es ein Moratorium, mit dem die BVV das Bezirksamt aufforder-te, Alternativstandorte für die Verwaltung zu suchen. Dies ist jetzt erfreulicherweise gelun-gen! Das Horthaus bleibt. Das Engagement der Menschen vor Ort hat also Wirkung gezeigt. Die grüne Fraktion gratuliert den en-gagierten Eltern, SchülerInnen, ErzieherInnen und LehrerInnen zu diesem Erfolg! Dr. Petra Vandrey

    Piraten-Fraktion Ja, das ist tatsächlich ein guter Willkommensgruss, aber erst, nachdem sich dann auch bei den Bezirksverordneten die Er-kenntnis durchgesetzt hatte, dass die Vertreibung der Carl-Orff-Grundschule aus dem Rat-haus Schmargendorf eine sehr große Belastung für Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehren-de im neuen Jahr gewesen wäre.

    Auch die mit nicht unbeträchtli-chen Mitteln verbesserte Musik-schule darf vor Ort bleiben. Was lehren diese beiden Beispiele? Schul- bzw. Bildungspolitik ist immer wieder gerne Verschie-bebahnhof wenn es um Einspa-rungen an anderer Stelle geht.Selbstverständlich betonen alle Parteien wie wichtig Bildung ist. Die Piraten allerdings sind auch der Meinung, dass ein transpa-rentes Vorgehen bei Entschei-dungen manchen Ärger erspart hätte. Dies bedeutet: Rechtzei-tige Kommunikation an die Betroffenen und das Angebot, mit ihnen gemeinsam Lösungs-möglichkeiten zu suchen. Holger Pabst

    Die LinkeFür unsere Schülerinnen und Schüler beginnt Ende August das neue Schuljahr. Den we-nigsten von ihnen und auch ih-ren Eltern scheint klar zu sein, dass unser Bildungssystem vor allem darauf abzielt, ihnen gera-de so viel Wissen zu vermitteln, dass sie für den Arbeitsmarkt irgendwie verwertbar sind. Zu viele werden nach ihrem Schul-abschluss in einer schlecht be-zahlten Ausbildung landen, von da wird es dann weiter gehen in prekäre Jobs und von dort gera-dewegs in Altersarmut. Außer-dem ist in keinem anderen Land der EU der Grad der Bildung so abhängig von der Herkunft, wie in Deutschland.Dieser Kurzsichtigkeit setzen wir als LINKE. die Stimme der Vernunft entgegen. Besse-re frühkindliche Förderung, Ganztagsschulen und -Kitas, kleine Schulklassen und eine Abkehr vom dreigliedrigen Schulsystem sind nur einige unserer Forderungen: für ein offenes, inklusives und ge-rechtes Bildungssystem für alle! Jeder Euro, der heute in Bildung investiert wird, ist eine hervorragende Investition in die Zukunft. Marlene Cieschinger

    Charlottenburg- Wilmersdorf

    Nachrichten aus dem Rathaus

    BVV - TERMINEBVV Charlottenburg-Wilmersdorf, Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin, Raum 226, 226a, 226b

    Telefon: 9029-14900/01/02, E-Mail: [email protected], Internet: www.charlottenburg-wilmersdorf.de

    Nächste Sitzungen der Bezirksverordnetenversammlung 18. September 2014, Donnerstag, 17.00 im BVV-Saal im Rathaus Charlottenburg

    In der Sommerpause finden keine Sitzungen statt.

    Herzlich willkommen im neuen Schuljahr!Die Bezirksverordnetenversammlung diskutiert

    Carl-Orff-Grundschule, Berkaer Str. 9-10

    BIBLIOTHEKENInformationen zur Stadtbibliothek im Internet unter www.stadtbibliothek.charlottenburg-wilmersdorf.de, ☎ 9029-12205Leihfristverlängerungen sind unter www.voebb.de möglich.

    FerienöffnungszeitenFür folgende Bibliotheken gelten während der Sommerferien bis zum 23. August gesonderte Öffnungszeiten:Die Stadtteilbibliothek Halemweg im Stadtteilzentrum am Halemweg 18 hat dienstags und freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Die Eberhard-Alexander-Burgh-Bibliothek in der Rüdesheimer Straße hat montags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.Der Kinderbereich der Adolf-Reichwein-Bibliothek im Rathaus Schmargendorf hat dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

    UmbauDie Heinrich-Schulz-Bibliothek im Rathaus Charlottenburg bleibt wegen Umbaumaß-nahmen bis zum 23. August geschlossen. Auch steht der Rückgabeautomat in diesem Zeitraum an dem Standort nicht zur Verfügung. Sie wird am 25. August, um 17.00 Uhr wieder eröffnet.

    Die übrigen Bibliotheken in Charlotten-burg-Wilmersdorf sind auch während der Ferien zu den üblichen Zeiten geöffnet.

    Eingeschränkte NutzungAm 14.8. bleiben alle Standorte der Stadt-bibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf aufgrund einer Fortbildungsmaßnahme ganztägig geschlossen. Vom 14. 8. bis zum 16.8. wird die Daten-bank des VÖBB umgestellt. Daher sind an diesen Tagen keine Anmeldungen, Zahlungen von Gebühren, Vormerkungen etc. möglich. Jedoch sind weiterhin Aus-leihen und Rückgaben möglich, so dass die Standorte im Bezirk (bis auf die durch Umbau geschlossene Heinrich-Schulz-Bibliothek) zu den gewohnten Zeiten geöffnet haben.

    MUSEENMuseum Charlottenburg-Wilmersdorfin der Villa Oppenheim, Schloßstr. 55, 14059 Berlin, ☎ 9029-24108, www.villa-oppenheim-berlin.de, www.kultur.charlottenburg-wilmersdorf.de, E-Mail: [email protected]. Di-Fr 10-17 Uhr, Sa und So 11-17 Uhr, Eintritt frei. Der Zugang ist barrierefrei.Das Café „Frau Bäckerin in der Villa Oppen-heim“ ist täglich 9-19 Uhr geöffnet.

    Sonderausstellungen

    „Nachkriegsmoderne“ – Architektur in Charlottenburg-Wilmersdorfbis 14.9.2014

    Spurensuche. Die Kunstsammlung Charlottenburg 1908 – 1945

    Sorgenfrei. Die Familien Mendelssohn und Oppen-heim in Charlottenburg

    Einblicke – Ausblicke. Planungen zur Dauerausstellung „Von der Residenz zur City West“

    Ständige Ausstellung

    SammlerStücke. Kunstsammlung Charlottenburg

    Veranstaltungen26.7., 11 Uhr Tastführung für Blinde und Sehbehinderte durch die Kunstsammlung Charlottenburg mit Anja Winter, Anmel-dung erforderlich unter Tel 76769909, Beitrag 5 Euro, Begleitpersonen frei.30.7., 11 Uhr „Heute schwänze ich die Arbeit!“ Bildgespräch mit Dr. Christiane Schrübbers3.8., 11 Uhr Familiensonntag. Flotte Flieger und rasende Windmühlen. Geschichten, Bastelarbeiten und historische Spiele für

    VeranstaltungenThema

    In Charlottenburg-Wilmers-dorf werden zum Schuljahr 2014/2015 insgesamt 1739 Schülerinnen und Schüler in 27 Grundschulen eingeschult. An 9 Gymnasien starten 225 mit

    der 5. Klasse und 984 mit der 7. Klasse. An den 6 Integrierten Sekundarschulen sind es ins-gesamt 672 in den 7. Klassen. Insgesamt besuchen 24.457 Schülerinnen und Schüler öf-

    fentliche allgemein bildende Schulen davon 11.626 eine Grundschule, 9.372 eine Mit-telstufe (Kl. 7-10) und 3.459 eine Oberstufe.

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    Aus dem Bezirk

    Kinder ab 5 Jahren und ihre Familien.10.8., 11 Uhr Berliner Tagebuch. Krönigs Stadtgeschichten: Mobilmachung in Berlin 191417.8., 11 Uhr Kunst im Gespräch. Regina Niederhut (Freundeskreis Museum) lädt zum Gespräch über Gemälde aus der Kunstsammlung der Villa Oppenheim.23.8., 11 Uhr Tastführung für Blinde und Sehbehinderte durch die Kunstsammlung Charlottenburg mit Anja Winter, Anmel-dung erforderlich unter Tel 76769909, Beitrag 5 Euro, Begleitpersonen frei.27. 8., 11 Uhr „Unter’m Strich zähl ich!“ Bild-gespräch mit Dr. Christiane Schrübbers30.8., 11 Uhr Sporthalle Charlottenburg von Ludwig Leo. Führung mit Gregor Harbusch, Kunsthistoriker. Treffpunkt: vor der Sporthalle, Sömmeringstr. 29, 5 EUR pro Person, Anmeldung erbeten unter Tel 9029 2410631.8., 11 Uhr Finger zeig. Berliner Mauer-geschichten zum 25. Jahr der Mauerer-öffnung. Die Autorin Jenny Schon lebt seit den 1960er Jahren in Berlin. Aus ihrer aktuellen Publikation liest sie Passagen aus „Streifzüge durch Charlottenburg“, Eintritt frei.

    Führungen, Workshopsin deutsch, englisch oder französisch zur Kunst- und Kulturgeschichte von Charlottenburg-Wilmersdorf für Kitas, Schulklassen und Erwachsene (auch intergenerativ, interkulturell und inklusiv) mit Kunsthistorikern und Museumsmo-deratoren. Termine nach Vereinbarung. Themen und Kosten: www.villa-oppen-heim-berlin.de, Information und Buchung unter ☎ 9029 24105 oder per E-Mail an: [email protected]

    Ausstellung im Oberverwaltungsgericht Berlin-BrandenburgHardenbergstr. 31„Die Träume einzig blieben mir in meiner kahlen Zelle“. Frauen des Widerstands im Gerichtsgefängnis Kantstr. 79. Zur Zeit des Nationalsozialismus waren im Gerichtsge-fängnis Charlottenburg in der Kantstraße 79 zahlreiche Frauen des Widerstandes gegen Hitler inhaftiert, hauptsächlich aus dem Kreis der „Roten Kapelle“, von denen ca. ein Drittel in Plötzensee ermordet wurden. Die Biographien dieser Frauen wurden erstmals in einer Ausstellung des Museums Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim im Jahr 2012 präsentiert. Auf Grund des großen Publi-kumszuspruches ist die Ausstellung nun dauerhaft im Oberverwaltungsgericht zu sehen. Öffnungszeiten: Mo-Do 7.00-15.45 , Fr 7.00–14.30 Uhr, Eintritt frei.

    GALERIENKommunale Galerie BerlinHohenzollerndamm 176, 10713 Berlin, ☎ 9029 16704, www.kultur. charlottenburg-wilmersdorf.de. Di-Fr 10-17 Uhr, Mi 10-19 Uhr, So 11-17 Uhr

    Ausstellungen

    Lost in InteriorsBis 12.10.2014, Photographische Positi-onen zur politischen Haft, Projektraum PhotoWerkBerlin, Künstler: Lisa Junghanß, Cameron Scott, Katharina Skalweit, Ruth Stoltenberg, Tanya Ury und Norbert Wiesneth. Die Ausstellung ist offizieller Programmteil des 25. Jubiläums des Berliner Mauerfalls. Der Projektraum | PhotoWerkBerlin ist eine Zusammenarbeit von PhotoWerkBerlin und der Kommuna-len Galerie Berlin.17.8., 12 Uhr Buchpräsentation mit Ruth Stoltenberg, Eintritt frei.

    Tanya Ury, Artistic Freedom 7, Pigment-druck, 60x90 cm, 2013

    Malerei, Grafik, Neue Medien, InstallationBis 14.9.201410 Stipendiatinnen der Stiftung Ulrich und Burga Knispel, UdK Berlin: Linda Albrecht, Antje Engelmann, Léa Gilloire, Sandra Hetzl, Mady Piesold, Kerstin Podbiel, Jovana Popic, Büke Schwarz, Johanna Silbermann, Lea Steffens

    Horst HirsigWerke aus dem Zyklus Momente.Augen-blicke, verlängert bis 14.9.

    Artothekin der Kommunalen Galerie Berlin. Die Artothek verleiht grafische Werke, Skulp-turen, Gemälde, Fotografien, ausgewählte internationale Plakate und Bilder für Kin-der über einen mehrmonatigen Zeitraum für eine geringe Gebühr. Das Angebot der Artothek in Charlottenburg-Wilmersdorf richtet sich an alle Berlinerinnen und Berliner. Öffnungszeiten: Mi 11-19 Uhr, Do und Fr 11-17 Uhr, ☎ 9029 16709

    AtelierIm Atelier der Kommunalen Galerie Berlin können Kinder und Jugendliche kreativ arbeiten. Vielfache Anreize zur Auseinan-dersetzung mit Kunst bieten ihnen die laufenden Ausstellungen in der Galerie und die Werke der Artothek.Informationen und Anmeldung unter ☎ 9029 16704

    Kleine Orangerie am Schloss CharlottenburgSpandauer Damm 22, 14059 Berlin, Do-So 12-18 Uhr, Eintritt frei

    Ben KamiliParadiesisch. Blumenpracht im Park Groß Pankow-Prignitz. Malerei, bis 31.8. Der Berliner Künstler Ben Kamili hat sich in den zurückliegenden Jahren einer Vielzahl von Gärten und Parks in Berlin und Brandenburg gewidmet, so dem opulenten Garten von Max Liebermann am Wannsee, der erst vor wenigen Jahren wiederhergestellt werden konnte, und er hat im weitläufigen Park von Groß Pan-kow gemalt. Die Gärten mit ihren Hecken und Rondells, Schatten und Lichtflecken, sattes Grün und kräftige Farben sind sein bevorzugtes Motiv.

    Ben Kamili, Blumenpracht VII, 2012

    12folgenVitrine am Kurfürstendamm 132a, bis Dezember 2014Eine Vitrine im pulsierenden Verkehr der Großstadt lebt vom Wechsel: Von Dezember 2013 bis Dezember 2014 stellt der Verein form:ddr in einer öffentlichen Vitrine am Kurfürstendamm 132a im Mo-natsrhythmus zwölf moderne Positionen

    von Produktgestaltung und Grafikde-sign in der DDR vor. Die ausgewählten Arbeiten bekannter und unbekannter Gestalterinnen und Gestalter sind ein-fach, formschön und oftmals von hoher künstlerischer Ausdrucksqualität. Sie haben sich über viele Jahre als funktional, benutzerfreundlich, variabel einsetzbar und langlebig erwiesen, geeignet für den Alltagsgebrauch in einer modernen Massengesellschaft.In 12folgen bleiben die Dinge aus der DDR jedoch nicht allein Zeugen ihrer Vergangenheit. Sie werden gelegentlich mit Objekten des aktuellen europäischen Designs konfrontiert, nehmen unbefan-gen am gegenwärtigen Designdiskurs teil – und machen eine gute Figur dabei. 12folgen ist ein Ausstellungsprojekt 2013/14 des form:ddr e.V., Veranstalter: Kulturamt Wilmerdorf-Charlottenburg von Berlin

    SONSTIGESMartha-Jacob-Platz7.8., 17 Uhr Platzbenennung am S-Bahnhof Heerstraße an der Soldauer Allee Ecke Teufelsseestraße und Boyenallee.

    Stadt im Fluss23.8., 10-24 Uhr und 24.8., 10-22 Uhr Zweites inklusives Straßenfest Berlins in der Uhlandstraße zwischen Kurfürs-tendamm und Lietzenburger Straße. Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann eröffnet es als Schirmherr am 23.8., um 14 Uhr. Die Uhlandstraße präsentiert sich als barrierefreier Einkaufs- und Erlebnisbou-levard.

    Drachenbootrennen23.8., 11-18 Uhr auf der Spree am Tegeler Weg und Bonhoefferufer. Zum dritten Mal geht es um den Kaiserin-Augusta-Cup, veranstaltet von der Unterneh-mergemeinschaft im Mierendorffkiez. Um 18 Uhr ehrt Bezirksbürgermeister Reinhard Naumann als Schirmherr die Sieger. Nachzügler-Anmeldungen für Drachenbootteams bis 15.8. bei Julia Grellmann, ☎ 3495332

    Bürgersprechstunde26.8., 15.30-17.00 Uhr mit Bezirks-bürgermeister Reinhard Naumann in seinem Büro im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, Anmeldung unter ☎ 9029-12300

    Dienstagsveranstaltung26.8., 14-16.30 Uhr im Seniorenclub Nehringstr. 8, Dia-Vortrag von Birgit Jochens: „Gelehrte Maler, Fürsten und studierte Damen – Über Charlottenburgs Hochschulviertel“, Eintritt: 1.- EUR inkl. 2 Tassen Kaffee oder Tee

    Sommerfest der Poelchau-Oberschule29.8., ab 10.30 Uhr im Reiterstadion im Olympiapark, Jesse-Owens-Allee, 14053 Berlin. Die Eliteschule des Sports und Eliteschule des Fußballs feiert unter dem Motto „Gemeinsam Grenzen überwinden“. Um 10.30 Uhr beginnt der Spendenlauf RUN4WASH, um 11.30 Uhr die Sportlerehrung und um 12.00 Uhr die Einschulung des 7. Jahrgangs.

    Führung auf dem Friedhof Heerstraße30.8., 14-16 Uhr Treffpunkt am Eingang des Waldfriedhofs Heerstraße, Trakehner Allee 1, mit Helmut Krauß, veranstaltet vom Straßen- und Grünflächenamt auf dem 90 Jahre alten Waldfriedhof Heer-straße, Trakehner Allee 1. Schwerpunkte sind, neben vielen anderen Prominenten, Musiker und Sänger auf dem Waldfried-hof. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

    Rüdi-Net-Sommerfest30.8., 12-22 Uhr und 31.8.,11-20 Uhr auf dem Rüdesheimer Platz und in der Lan-dauer Straße. Der gemeinnützige Verein Rüdi-Net e.V. veranstaltet zum 9. Mal sein Sommerfest, um das gute nachbarschaft-liche Miteinander zu fördern. Es wird kunsthandwerkliche Marktstände und ein buntes Bühnenprogramm geben. Die Spielstraße ist als Eurofreie Zone für Kinder konzipiert.

    Veranstaltungen

    Charlottenburg- Wilmersdorf

    Nachrichten aus dem Rathaus

    Drogenproblematik entlang der U 7Der Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit, Carsten En-gelmann, lädt Verantwortliche und Betroffene zum „Runden-Tisch-Gespräch“ am 26. August, um 16.00 Uhr, in den BVV-Saal im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100 ein, um den Dialog zur Situation der Drogenproblematik entlang der U-Bahnlinie 7 im Teilbereich Charlottenburg-Wilmersdorf fortzusetzen.Carsten Engelmann: „Neben

    bereits erfolgten Maßnahmen gibt es neue Besorgnisse in einzelnen Bereichen, die es notwendig erscheinen lassen, sich erneut mit den Beteiligten auszutauschen, um so Vorge-hensweisen zu optimieren und gemeinsam effektiv umzuset-zen. Ich bin zuversichtlich, dass wir nach unserem Austausch zur Einschätzung der aktuellen Lage wieder gemeinsam Verabredun-gen treffen, die zu einem zielori-entierten Handeln führen.“

    Wettbewerb „Bleib fit - ohne Qualm und Sprit“ entschiedenAm 30. Juni hat Gesundheits-stadtrat Carsten Engelmann die Preise im diesjährigen Ide-enwettbewerb „Bleib fit - ohne Qualm und Sprit“ verliehen. Insgesamt wurden 18 Arbei-ten eingesandt. Alle Beiträge sind von den jungen Künstle-rinnen und Künstlern mit viel Kreativität und Fleiß angefer-tigt worden. Der Jury fiel die Entscheidung wie immer nicht leicht. Preise wurden getrennt nach den Kategorien „Grup-penarbeit“ und „Einzelarbeit“ vergeben.In der Kategorie Gruppenar-beit wurden drei Preise verge-ben: Den 1. Preis, dotiert mit 700,- EUR, erhielt die Klasse 8f der Sekundarschule Wilmers-dorf für ihren musischen Bei-trag. Ihre 3 Liedtexte werden instrumental begleitet und dazu wird gerappt. Die Idee wurde im regulären Fachun-terricht in Biologie, Deutsch u. Musik realisiert. Den 2. Preis, dotiert mit 500,- EUR, erhielten die Klassen 6b und 6c der Carl-Orff-Grundschule für ihren gemeinsamen Beitrag zweier

    Bilderreihen. Den 3. Preis, do-tiert mit 280,- EUR, erhielt die Klasse 9c des Hildegard-Weg-scheider-Gymnasiums für ihre Collage und ZeichnungenIn der Kategorie Einzelarbeit wurden insgesamt sechs Prei-se vergeben, wobei der 2. Preis zweimal vergeben wurde: Der 1. Preis, dotiert mit 300.- EUR, ging an Jasmina Schmidt für ihre Collage ALK – OH! HOHL! Der 2. Preis, dotiert mit 250.- EUR, ging an Jonas Odeh für seine Collage LIEBER SHAKES-PEAR ALS BECK’S BIER und an Freda Nogossek für ihr Plakat „Jahresbilanz:“. Der 3. Preis, dotiert mit 200.- EUR, ging an Caroline Winchenbach für ihre Collage „Auf der Flucht vor der Sucht“. Der 4. Preis, dotiert mit 150.- EUR, ging an Ferdinand Heyn für seine Collage „Bleib Fit ohne Qualm und Sprit!“ Der 5. Preis, dotiert mit 100.- EUR, ging an Yannick Alexandre Alves für sein Plakat „Wo ist der Unterschied?“Darüber hinaus wurden neun Anerkennungspreise verge-ben.

    Carsten Engelmann mit Preisträgerin Jasmina Schmidt.

  • 4 GAZETTE Wilmersdorf 8/14

    Aus dem Bezirk

    Charlottenburg- Wilmersdorf

    Nachrichten aus dem Rathaus

    Umstellung der Bürgerämter auf TerminvergabeBürgerdienste-Stadträtin Dag-mar König hat entschieden, dass ab 1. August auch die Bürgerämter in Charlotten-burg-Wilmersdorf auf Termin-vergabe umstellen: „Nachdem fast alle Bürgerämter mit Ter-minkundschaft arbeiten, waren wir einer der letzten Bezirke, der noch spontane Anliegen bediente. Jedoch mussten meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Spontankund-schaft nunmehr von ganz Ber-lin bedienen. Dies führte zu Unmut bei den Bürgerinnen und Bürgern, da diese sehr lan-ge Wartezeiten in Kauf nehmen mussten und auch sehr erbost waren, wenn sie in unserem Bezirk keine Wartenummer mehr erhalten konnten. Diese Frustration haben auch tag-täglich meine Mitarbeiterinnen

    und Mitarbeiter zu spüren be-kommen. Um meine Beschäf-tigten vor dieser Aggression zu schützen und auch um die langen Wartezeiten zu redu-zieren, sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gelangt, ab 1. August 2014 auf eine reine Terminkundschaft für alle Bür-geramtsstandorte des Bezirks (Wilmersdorfer Straße, Hohen-zollerndamm, Heerstraße und Halemweg) umzustellen. Ich empfehle daher allen Bürge-rinnen und Bürgern, sich im Internet bzw. unter der Behör-denhotline 115 einen Termin für ihr Anliegen zu buchen. Da-bei bitte ich auch, um unnöti-ge Wartezeiten für die anderen Terminkunden zu ersparen, für jedes einzelne Anliegen an die Behörde jeweils einen Termin zu buchen (also z. B. für An-

    meldung, Reisepass und Park-vignette 3 Termine). Bürgerin-nen und Bürger, die mit einem dringendem Notanliegen (z. B. gestohlenes Personaldoku-ment) vorsprechen, werden auch weiterhin bedient, müs-sen aber mit erheblicher War-tezeit rechnen.“Als das für Personal zuständige Bezirksamts-Mitglied stellt Be-zirksbürgermeister Reinhard Naumann fest, „dass im Interes-se der Bürgerinnen und Bürger und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Schritt zwin-gend notwendig ist. Ich habe die Problematik im Rat der Bür-germeister im Juli zur Sprache gebracht, denn es wird deut-lich, dass die Bürgerämter an-gesichts der wachsenden Stadt Berlin personell unzureichend ausgestattet sind.“

    PflegefamilienfestJugendstadträtin Elfi Jantzen hatte eingeladen zum diesjäh-rigen Pflegefamilienfest am 22.Juni auf dem Gelände des Abenteuerzentrums der Pfad-finder im Grunewald. Mehr als 200 Pflegeeltern und Pflegekin-der waren gekommen. Für die Kinder gab es ein umfangrei-ches Programm, das die Pfad-finder mit Erlebniswanderung, Abenteuerrallye und Klettern im Hochseilgarten bereicher-ten. Eine Band und Gitarren-musik am Lagerfeuer sorgten für Unterhaltung und einen stimmungsvollen Ausklang am

    Abend.Im Bezirk Charlottenburg-Wil-mersdorf werden derzeit 173 Kinder in 108 Pflegefamilien durch den Pflegekinderdienst des Jugendamtes betreut. Elfi Jantzen bedankte sich gemein-sam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie der Ju-gendamtsdirektorin Frau von Pirani mit dieser Veranstaltung bei allen Pflegeeltern für ihren persönlichen Einsatz im mitun-ter schwierigen Familienalltag und ehrte in diesem Rahmen auch Pflegeeltern für ihr lang-jährig geleistetes Engagement.

    Auch in diesem Jahr Ferienschwimmen im BezirkDas Ferienschwimmen im Freibad Jungfernheide wird in diesem Jahr erstmalig vom Berliner Sport Club (BSC) veran-staltet. Den zweiten Schwimm-kurs bietet Andrea Engelmann vom 7. bis zum 21. August für Schülerinnen und Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse an. Das Ferienschwimmen dient sowohl der Vorbereitung auf das Schulschwimmen und als auch der Verbesserung der Schwimmfertigkeiten von Kin-dern und Jugendlichen. An-melde- und Einteilungstag ist Donnerstag, der 7. August, um 10 Uhr im Freibad Jungfernhei-de, Jungfernheideweg 60. Der Schwimmunterricht dauert 60 Minuten und beginnt jeweils

    an den Kurstagen um 10.00, um 11.00, um 12.00 und um 13.00 Uhr.Bezirksstadträtin Elfi Jantzen: „Ich freue mich sehr, dass es gelungen ist, den Berliner Sport Club für das Angebot des Feri-enschwimmens im Freibad Jungfernheide zu gewinnen und so diese bewährte Ferien-aktion im 59. Jahr fortführen zu können. Im Auftrag des Berliner Sport Clubs übernimmt der Sportkoordinator Michael Ge-erdts nun bereits zum 29. Mal ehrenamtlich die Organisation. Sein Engagement trägt dazu bei, dass in unserem Bezirk die Schwimmförderung ein fester Bestandteil der Kinder- und Ju-gendarbeit geworden ist.“

    Änderung der Sprechzeiten des StandesamtesBis zum 29. August werden aufgrund von personellen Engpässen die Sprechzeiten des Standesamtes Charlot-tenburg-Wilmersdor f am Mittwoch entfallen. Dies be-

    trifft das Geburtenbuch, das Heiratsbuch und die Kasse im Dienstgebäude Alt-Lietzow 28. Bisher geplante Termine zur Eheschließung werden je-doch stattfinden.

    Fortbildungs-maßnahme der BürgerämterAm 14. August findet in den Bürgerämtern des Bezirkes eine Fortbildungsmaßnahme statt. Daher öffnen die Bür-geramtstandorte Wilmersdor-fer Straße 46, Hohenzollern-damm 177 und Heerstraße 12 an diesem Tag erst ab 13 Uhr. Außerdem bleibt das Bür-geramt Wilmersdorfer Straße 46 am 27. August wegen einer Fortbildungsmaßnahme ge-schlossen.

    Prävention gegen WohnraumeinbruchDas Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und die Polizei bemühen sich gemeinsam um Prävention gegen Wohnungs-einbrüche. Die Zahl ist in der Ver-gangenheit auch in Charlotten-burg-Wilmersdorf gebietsweise stark angestiegen. Mit dem Pla-kat „Vorsicht! Einbrecher!“ und Flyern, die in den Bürgerämtern und anderen Einrichtungen des Bezirksamtes ausliegen, werden Hinweise und Tipps gegeben, wie man sich besser gegen Einbruch schützen kann.

    Dazu gehört die Mitteilung von verdächtigen Beobachtungen unter ☎ 110 an die Polizei aber auch eine Reihe von einfachen Maßnahmen zur Vorbeugung und die gegenseitige Unterstüt-zung durch Nachbarschaftshilfe. In der Beratungsstelle zum Ein-bruchschutz am Platz der Luft-brücke 5, ☎ 4664-979999 kann man sich individuell und kos-tenlos beraten lassen. Informa-tionen gibt es auch im Internet unter www.berlin.de/polizei/praevention/eigentumsschutz.

    Würdigung von Engagement an der SchuleBereits zum neunten Mal zeich-nete die Bezirksstadträtin für Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt, Elfi Jantzen, zu-sammen mit der Vorsteherin der Bezirksverordnetenver-sammlung, Judith Stückler, Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte von 29 Schulen und weitere Personen aus, die die Bildungs- und Erzie-hungsarbeit unterstützen und sich mit großem Engagement für die Förderung der Schulge-meinschaft eingesetzt haben oder außerhalb ihrer Schule im Bezirk in besonderer Weise ehrenamtlich aktiv waren. Dies gilt auch für die engagierte Mitarbeit in den bezirklichen Beteiligungsgremien wie den Bezirksschülerbeirat und das Kinder- und Jugendparlament. 51 zu Ehrende erhielten im

    Rahmen einer Festveranstal-tung am 25. Juni die Anerken-nungsurkunde des Bezirkes. Die Berggruen-Bigband unter Leitung von Frau Claudia Rocca begeisterte das Publikum mit vier mitreißend swingenden Musikbeiträgen.Erstmalig wurden in diesem Jahr Schülerinnen und Schü-

    ler geehrt, die sich regelmä-ßig in Jugendeinrichtungen engagieren wie in der „Eiche“ der Evangelischen Kirchenge-meinde Neu-Westend, im Haus der Jugend „Anne Frank“ und im Jugendclub Heckerdamm des Bezirksamtes sowie bei der Deutschen Lebensrettungsge-sellschaft (DLRG).

    Ausgezeichnete mit Judith Stückler und Elfi Jantzen.

    Beim Pflegefamilienfest am 22. Juni auf dem Gelände der Pfadfinder im Grunewald, Eichhörnchensteig 3

  • 5GAZETTE Wilmersdorf 8/14

    Aus dem Bezirk

    Charlottenburg- Wilmersdorf

    Nachrichten aus dem Rathaus

    Freundeskreis der Stadtbibliothek spendet PappbilderbücherDer Freundeskreis der Stadtbi-bliothek Charlottenburg-Wil-mersdorf hat der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf 66 Pappbilderbücher gespendet. So konnte in allen 7 Bibliothe-ken des Bezirkes auf die stän-dig steigende Nachfrage nach Bilderbüchern für die Kleinsten (12 Monate +) durch Eltern und Kindergärten reagiert werden.Schon ab diesem Alter ist Vor-lesen und das gemeinsame Betrachten von Büchern mit einfach aufbereiteten Inhalten ein Schritt, um den Wortschatz des Kindes zu erweitern, das Ge-

    dächtnis zu trainieren und das Buch zu einem selbstverständ-lichen Bestandteil des Alltags werden zu lassen. Pappbilder-bücher berücksichtigen durch ihren einfachen Inhalt den Entwicklungsstand der kleinen Bibliotheksnutzer/innen und tragen durch die besonders be-lastbare Bindung sowie die Sei-ten aus dicker Pappe der noch nicht sehr ausgeprägten Fein-motorik Rechnung.Bezirksstadträtin Dagmar König: „Mein ausdrücklicher Dank gilt dem Freundeskreis für seine langjährige und tolle Unterstüt-

    zung. Es ist wichtig, schon die Kleinsten rechtzeitig mit dem Lesen vertraut zu machen.“Der Freundeskreis der Stadt-bibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine wichtige Initiative für Bildung und Lesen und eine bedeutende Lobby für die Bibliotheken in Charlotten-burg-Wilmersdorf. Informatio-nen über den Freundeskreis der Stadtbibliothek Charlottenburg-Wilmersdorf. Weitere Informati-onen und Kontaktmöglichkei-ten gibt es im Internet unter www.buecherfreunde-gesucht.de.

    Umzug trotz Änderungen im ZeitplanDas Bezirksamt verzichtet auf die Verlagerung der Musikschu-le aus dem Rathaus Schmar-gendorf in das Hortgebäude der Carl-Orff-Grundschule. Mit diesen Umzugsplänen sollte im Rathaus Schmargendorf Platz geschaffen werden für das Vermessungsamt, das aus dem Rathaus Wilmersdorf aus-ziehen muss, weil dieses vom Bezirk aufgegeben wurde und bis zum Jahresende geräumt werden muss. Die Bezirksver-ordnetenversammlung hatte ein Moratorium zu diesen Um-zugsplänen beschlossen.Sowohl die Bezirksverordneten-versammlung als auch das Be-zirksamt hatten 2012 beschlos-sen, bis zum Ende des Jahres 2014 das Rathaus Wilmersdorf am Fehrbelliner Platz aufzuge-ben und die Verwaltungsein-heiten auf die bestehenden Dienstgebäude zu verteilen. Damit werden zukünftig jähr-lich zwei bis drei Millionen Euro eingespart.Diese Mammutaufgabe wurde jetzt planerisch abgeschlossen. Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 1. Juli nach einer Vorlage der zuständigen Be-zirksstadträtin Dagmar König die endgültigen Planungen beschlossen. Nun können die Umbauarbeiten und Umzüge vorangetrieben werden, so dass aller Voraussicht nach am Ende des Jahres, sofern keine unvorhergesehenen Ereignisse eintreten, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Rat-haus Wilmersdorf in den großen Dienstgebäuden untergebracht sein werden. Das Moratorium zum Berkaer Platz hat die Zeit verschafft, um weitere Optionen und erneute Verdichtungen ei-niger Abteilungen zu prüfen und umzusetzen.Für das Rathaus Schmargendorf am Berkaer Platz bedeutet das:

    Die Verwaltungseinheiten des Standesamtes ziehen aus dem Gebäude aus, der Trausaal bleibt jedoch für Eheschließungen er-halten. Die Musikschule als auch die Adolf-Reichwein-Bibliothek verbleiben unverändert im Ge-bäude. Der Hort B der Carl-Orff-Grundschule wird für die Pla-nungen nicht mehr gebraucht und verbleibt in der Nutzung der Schule.Im Rathaus Charlottenburg können große Raumkapazitä-ten geschaffen werden, indem durch Container Logistikflächen im Innenhof des Rathauses ge-schaffen werden. Damit können die Aktenlager der Abteilung Soziales in den ehemaligen Lo-gistikflächen im Gebäude unter-gebracht werden, die als einzige die notwendige Deckentraglast dafür aufwiesen. Dadurch wer-den zusätzliche Büroflächen frei, und das Vermessungsamt aus dem Fehrbelliner Platz kann nun in das Rathaus Charlottenburg umziehen statt wie ursprünglich geplant in das Rathaus Schmar-gendorf.Die Volkshochschule City West wird einen Großteil der Räume im Rathaus Charlottenburg ver-lassen und gemeinsam mit der

    Ernst-Habermann-Grundschule in die ehemalige Rudolf-Diesel-Schule in der Prinzregentenstra-ße 33-34 ziehen. Ihr Standort an der Pestalozzistraße 40-41 bleibt erhalten.

    Wilde Krokodile in Charlottenburg

    Manche Eltern und Kinder be-suchen die Krokodile im Zoo, andere geben viel Geld für Flugreisen ins Land der Kroko-dile aus. Am 28. Juni kamen die Krokodile selbst ins Haus der Familie in der Schillerstraße 26 zur „Crocodile-Party“ zu Be-such. Auch die Bezirksstadträ-tin für Jugend, Familie, Schule, Sport und Umwelt, Elfi Jantzen, besuchte mutig das Krokodil-Fest.Im Haus, im Garten auf der Wie-se unter alten Bäumen bewun-derten Eltern und Kinder Kro-kodile in vielfältiger Form. Die Stimmung war trotz des Um-gangs mit den „gefährlichen Tieren“ sehr entspannt und fröhlich. Die Kinder konnten sie selbst herstellen, Rennen mit ihnen veranstalten, sie in einer Wiese verstecken, sich selbst als Krokodil verkleiden, mit ihnen tanzen und sich anschließend an der Croctail-Bar erfrischen. Das Lieblingselement der Kro-

    kodile ist bekanntlich das Was-ser. Daher gab es jede Menge Spielangebote, bei denen Was-ser mit Hilfe von Schwämmen und anderen Utensilien trans-portiert werden konnte. An ei-ner Experimentierwand war zu sehen, wie sich das durch Trich-ter in verschlungene Schläuche eingefüllte Wasser mit Farben mischte und dann wieder um neue Farben annahm. Klei-

    ne Kinder hatten ihre Freude beim Enten-Angeln im Seero-senteich oder an der Schnur, an der in schönen Farben mit unterschiedlicher Füllung Luft-ballons aufgereiht hingen, die alle mal näher untersucht wer-den wollten.Wer sich darüber hinaus krea-tiv betätigen wollte, gestaltete den angelegten Dschungel mit und fügte wunderbare Blüten, Ranken und ausgeschnittene Riesenschlangen für eine ech-te Urwald-Atmosphäre hinzu. Zum Schluss falteten viele El-tern und Kinder nach Art der japanischen Kunst des Papier-faltens gemeinsam einen rie-sengroßen Vogel und bemalen ihn. Der Vogel ist Sinnbild für Glück und Frieden.Wer jetzt neugierig auf die weitere Angebote des Hau-ses der Familie geworden ist, findet auf der Website unter www. hausderfamilie-charlottenburg.de, bei Face-book unter www.facebook.com/pages/Haus-der-Familie-B e r l i n - C h a r l o t t e n b u r g / Wilmersdorf oder im direkt vor Ort ausliegenden Programm mehr.

    Von links: Erzieher Rolf Gohr, Kornelia Blumenauer-Uredat (Leiterin im Haus der Familie) und Bezirksstadträtin Elfi Jantzen bei der Crocodile-Party.

    Bei der Crocoile-Party

    Aller Voraussicht nach wird das Bezirksamt das Rathaus Wilmersdorf bis zum Jahresende geräumt haben. Foto: Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

    Die Musikschule bleibt weiter im Rathaus Schmargendorf.