LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER VON BAD ST ...€žIch habe die Grünen Bad St. Leonhard gegründet,...

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Herzlichst, ROBERT SORGER Mit 21.01.15 wurden - kurz vor der Ge- meinderatswahl 2015 - die „Grünen Bad St Leonhard“ gegründet. Im Groben zusammengefasst sind die Ziele der Ortsgruppe: • Transparenz • Ökologie • Gleichberechtigung • Stärkung der lokalen Wirtschaft • Integration und gegenseitige Toleranz Unsere großen Ziele in der Gemeinde sind: Das Angebot für Jugendliche sowie SeniorenInnen zu erhöhen und das ganze „parteifrei“ zu halten. Zum Thema Transparenz sei gesagt: Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Die Finanzdaten unserer Gemeinde sollten für jeden Bürger/jede Bürgerin einsehbar und verständlich aufgelistet werden. Daher wollen wir uns im Gemeinderat dafür einsetzen, dass die Finanzen der Gemeinde im Internet offengelegt wer- den. Wie das einfach und schnell zu lösen wäre, steht auf Seite 3. Auch wollen wir nicht, dass jede Bürgerin und jeder Bürger gezwungen wird, mit- tels Steuergeld für das nicht wirtschaftli- che Genussfestival mit aufzukommen und noch dazu Eintritt zu bezahlen. Wir fordern, dass die Gemeinde das Festival zwar unterstützen sollte (beim Aufbau etc.), das Fest aber trotzdem wirtschaftlich sein MUSS. Das Defizit von zigtausend Euro, das unsere Gemeinde jährlich zu schlucken hat, ist eindeutig zu hoch. Wir als junge Ortsgruppe sind auf der Suche nach Mitgliedern und Unterstützer- Innen unserer Ideen. Wenn DU dich also angesprochen fühlst und auch etwas für die Gemeinschaft beitragen möchtest, würden wir uns über deine Nachricht freuen. GRÜNES BLATT GRÜNE BAD ST. LEONHARD AUSGABE 1/2015 Zugestellt durch Post.at DIE GEMEINDE-INFO DER GRÜNEN BAD ST. LEONHARD BAD ST. LEONHARD LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER VON BAD ST. LEONHARD! AM 1. MÄRZ GRÜN WÄHLEN! GERALD HARTL, ROBERT SORGER UND ANDREAS KOITZ BAD ST. LEONHARD FRISCHES GRÜN FÜR

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Herzlichst, ROBERT SORGER

Mit 21.01.15 wurden - kurz vor der Ge-meinderatswahl 2015 - die „Grünen Bad St Leonhard“ gegründet.

Im Groben zusammengefasst sind die Ziele der Ortsgruppe:

• Transparenz• Ökologie• Gleichberechtigung• Stärkung der lokalen Wirtschaft• Integration und gegenseitige

Toleranz

Unsere großen Ziele in der Gemeinde sind: Das Angebot für Jugendliche sowie SeniorenInnen zu erhöhen und das ganze „parteifrei“ zu halten.

Zum Thema Transparenz sei gesagt: Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten. Die Finanzdaten unserer Gemeinde sollten für jeden Bürger/jede Bürgerin einsehbar und verständlich aufgelistet werden.

Daher wollen wir uns im Gemeinderat dafür einsetzen, dass die Finanzen der Gemeinde im Internet offengelegt wer-den. Wie das einfach und schnell zu lösen wäre, steht auf Seite 3.

Auch wollen wir nicht, dass jede Bürgerin und jeder Bürger gezwungen wird, mit-tels Steuergeld für das nicht wirtschaftli-che Genussfestival mit aufzukommen und noch dazu Eintritt zu bezahlen.

Wir fordern, dass die Gemeinde das Festival zwar unterstützen sollte (beim Aufbau etc.), das Fest aber trotzdem wirtschaftlich sein MUSS. Das Defizit von zigtausend Euro, das unsere Gemeinde jährlich zu schlucken hat, ist eindeutig zu hoch.

Wir als junge Ortsgruppe sind auf der Suche nach Mitgliedern und Unterstützer- Innen unserer Ideen.

Wenn DU dich also angesprochen fühlst und auch etwas für die Gemeinschaft beitragen möchtest, würden wir uns über deine Nachricht freuen.

GRÜNES BLATT

GRÜNEBAD ST. LEONHARDAUSGABE 1/2015Zugestellt durch Post.at

DIE GEMEINDE-INFO

DER GRÜNENBAD ST. LEONHARD

BAD ST. LEONHARD

LIEBE BÜRGERINNEN UND BÜRGER VON BAD ST. LEONHARD!

AM 1. MÄRZ GRÜN WÄHLEN!GERALD HARTL, ROBERT SORGER UND ANDREAS KOITZBAD ST. LEONHARDFRISCHES GRÜN FÜR

GRÜNE BAD ST. LEONHARD 01/201502

Als Umwelt- und Energielandesrat habe ich viel für Kärnten vor: Bei Umwelt und Energie wird Kärnten Europameister! Unsere Naturschät-ze sind europaweit einzigartig – diesen Schatz müssen wir für künf-tige Generationen schützen.

Die Energiewende ist die größte Wirtschafts- und Beschäftigungs-chance für Kärnten! Mit dem Ener-giemasterplan haben wir hier einen tollen Weg eingeschlagen: Bereits heute produziert Kärnten mehr als die Hälfte seiner Energie aus erneu-erbaren Quellen. Wasser, Sonne, Wind und Holz sind nicht nur für Kärntens einzigartige Schönheit verantwortlich, sondern sorgen - umgewandelt in Energie - auch dafür, dass sich unser Land gut entwickelt und wir immer weniger abhängig von teurem Öl und Gas aus dem Ausland werden.

Ich freue mich darauf, für die künf-tigen Grünen-GemeinderätInnen ein verlässlicher Ansprechpartner in der Landesregierung zu sein! In der Landesregierung arbeite ich für den Umweltschutz und daran, Kärnten zu 100 Prozent mit erneu-erbarer Energie zu versorgen. Mit Ihrer Stimme für die Grünen in der Gemeinde schaffen wir das!

IhrROLF HOLUBGrüner Landesrat in Kärnten.......................................................> E-Mail: [email protected]

Mit dem im Juni 2013 im Landtag be-schlossenen Antrag von uns Grünen ha-ben wir erreicht, dass der Anteil an biolo-gischen Lebensmitteln auf dem Menüplan von öffentlichen Einrichtungen wie Kran-kenhäusern, Kindergärten, Schulen und Altersheimen schrittweise auf mindes-tens 30 Prozent angehoben wird.

„Bio und regional“ ist gesund für uns Menschen - Essen ohne Pestizide, gen-technikfrei, mit mehr Nährstoffen.

„Bio und regional“ ist gut für Tiere und Umwelt - unsere Böden, unser Trinkwas-ser und das Klima werden geschont, die Tiere werden eher artgerecht gehalten.

EDITORIAL

Als Rolf Holub in einem Untersuchungs-ausschuss die strafbaren Machen-schaften diverser (heute teils schon inhaftierter) Politiker im Hypo-Skandal aufdeckte, begann der Anfang vom Ende der Mauschelei.

Mit dem Vermögen Kärntens war ge-zockt worden wie auf dem Jahrmarkt, und die dafür Verantwortlichen wei-gerten sich lange, die Verantwortung dafür zu übernehmen. Wir alle muss-ten zornig mit ansehen, wie gewählte Volksvertreter Woche um Woche aus dem Landtag auszogen.

Mit der Wahl im März 2013 änderte sich das: Wir Grünen sind seitdem der Garant für mehr Transparenz auf allen Ebenen der Politik! Wie wichtig dieses demokratische Instrument ist, sieht

man gerade in der Causa der HCB-Freisetzung im Görtschitztal und den daraus resultierenden Schäden. Es ist für uns Grüne selbstverständlich, dass im öffentlichen U-Ausschuss dazu alles unverzüglich aufgeklärt wird. Alle poli-tischen Altlasten müssen aufgearbeitet und die Schuldigen zur Verantwortung gezogen werden. Der Schaden an Mensch und Umwelt muss so weit wie möglich behoben werden.

Als Landessprecher der Kärntner Grü-nen halte ich es für essenziell, dass das von uns im Landtag eingebrachte Demo-kratiepaket auf Schiene ist. Und nun be-ginnt die Wende auch in den Gemeinden! Undurchsichtige Förderungen, Bescheide und Widmungen - nicht mit uns!

Dr.in BARBARA LESJAK ist die Klubobfrau der Grünen im Kärntner Landtag. Die Grü-nen Abgeordneten setzen sich dort u.a. für Transpa-renz, Bienenschutz, Kinderrechte in der Verfassung und vieles mehr ein.

Bio-Essen schmeckt und ist gesund. Wir Grünen im Landtag haben erreicht, dass unsere Kinder in Kindergärten, Horten und Schulen, aber auch SeniorInnen in Residenzen oder kranke Menschen in Spitälern mehr Bio kredenzt bekommen.

KÄRNTEN WIRDEUROPAMEISTER

„AUFDECKEN“ WARERST DER ANFANG

BIO FÜR ALLE KINDER KOMMT GRÜNER ERFOLG, DER SCHMECKT!

FRANK FREY Landessprecher

GRÜNE BAD ST. LEONHARD 01/2015 03

GRÜN STEHT FÜR MENSCHEN- UND NATURFREUNDLICHE POLITIK.

Sind Grüne Anliegen auch die Ihren? Machen Sie unseren Test:

• Unsere Umwelt ist im Interesse aller zu schützen.

• Tourismus lebt vom Einklang mit der Natur.

• Schön, dass wir in Österreich kein Atomkraftwerk haben und keinen Atommüll entsorgen müssen.

• Für gleiche Arbeit sollen Frauen den gleichen Lohn erhalten wie Männer.

• BIO ist schonender und nachha-tiger als „Monsanto“ oder andere Konzernprodukte.

• Der Umstieg auf BIO sollte attraktiv gemacht werden.

• Massentierhaltung schadet Tieren und Menschen (Antibiotika, Keime und Hormone).

• Benachteiligte Menschen brauchen unsere Unterstützung.

• Der Mensch lebt nicht von Brot allein - die regionale Kulturszene fördern!

• Transparenz kann Debakel wie z.B. bei der Hypo-Bank verhindern.

• Radwege sind wichtig, nicht nur Autobahnen.

Mehr JA als NEIN? Dann ist auch in Ihrem Herzen ein Platz für „die Grünen“ frei!

Fakt ist: Die AsylwerberInnen werden kommen. Niemand weiß, wie die Integra-tion dieser Menschen von statten gehen kann. Es ist an uns, diesen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich zu integrieren und sich zu beschäftigen.

Wie soll sich ein Gast hier integrieren, unsere Kultur und Bräuche kennen ler-nen, wenn er von den ÖsterreicherInnen gemieden wird? Deswegen setzen wir uns dafür ein, dass die Gemeinde die-sen Menschen die Möglichkeit gibt, sich zu integrieren.

Es sollte auf jeden Fall vermieden werden, dass diese Menschen ohne Beschäftigung und ohne die Bestäti-gung Jahre ihres Lebens in einem Heim fristen müssen.

In gewissen Bereichen wäre es zum Beispiel möglich, die AsylwerberInnen gemeinnützige Arbeit verrichten zu las-sen. Vor allem die GEMEINDE ist gefor-dert, nicht nur für die AsylwerberInnen, sondern auch für die Schieflinger Be-völkerung, eine vernünftige, öffentliche Anbindung nach Schiefling zu schaffen.

Zeigen wir der Kärntner Bevölkerung, dass wir es schaffen können und diese - für alle Parteien schwierige - Situation gut bewältigen können.

UNSERE GRÜNEN THEMEN

ASYLHEIM: FÜR EINAKTIVESMITEINANDER JA ODER NEIN?

Das Zentrum für Verwaltungsforschung hat mit der Webseite www.offener-haushalt.at ein Werkzeug entwickelt, mit welchem man unkompliziert und übersichtlich den Haushalt jeder Ge-meinde in Österreich einsehen kann. Die Benutzung der Seite ist kostenlos und für die Gemeinde ohne zusätzlichen Aufwand. Alle Daten wurden bereits hinterlegt, es bedarf nur mehr der Frei-gabe durch den/die BürgermeisterIn. Und hier beginnt das Problem.

Von 132 Kärntner Gemeinden wurden bis dato lediglich 22 freigeschalten. In vielen Gemeinden fehlt immer noch

die Einsicht der lokalen Politik, dass ein offener Haushalt die Basis für ein ver-trauensvolles Miteinander ist, so auch in Bad St. Leonhard.

Österreich ist ein wohlhabendes Land mit guten sozialen Standards. Doch wenn es um Transparenz geht, dann liegen wir in allen politischen Ebenen weit hinter den meisten anderen Län-dern. Dies ist ein Nährboden für Kor-ruption und Freunderlwirtschaft. Wir Grünen fordern daher die Offenlegung unserer Gemeindefinanzen. Holen wir sie hinaus aus den dunklen Kämmer-chen und geben sie hinein ins Gläserne Sparschwein!

Viele Gemeindeverwaltungen sind der Meinung, dass die Finanzen der Gemeinde Privatsache sind. Dabei ist es unser aller Geld, welches von ihnen verwaltet wird.

BIO FÜR ALLE KINDER KOMMT GRÜNER ERFOLG, DER SCHMECKT!

TRANSPARENTE KASSEN!

ROBERT SORGERZur Person: Geboren 1992 Beruf: Stahlbautechniker und

Nebenerwerbslandwirt „Ich bin Grün, weil ich mir die „Gläserne Gemeinde“ für alle wünsche. Jeder soll die Finanzen sowie die geplanten Aktionen

über die Homepage und am Gemeindeamt selbst einsehen können.

Weiters liegen mir der Tourismus sowie die Jugendarbeit am Herzen. Bad St. Leonhard hat das Klippitzthörl und das Kurhaus. Jedoch gibt es kaum mehr Möglichkeiten für TouristInnen oder Jugendliche, ihre Freizeit zu gestalten.

Kaum Spielplätze, Lokale, keine ordentlichen Wanderkar-ten für die Region sind die Probleme auf der einen Seite, auf der anderen Seite haben wir die sehr bescheidene und abseits gelegene Freizeitanlage, welche vernachlässigt wird. Lasst uns gemeinsam für unsere schöne Stadt etwas bewegen!“

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ANDREAS KOITZ - GRUPPENSPRECHER DER GRÜNEN BAD ST. LEONHARD Zur Person: Geboren 1988Beruf: Landwirt

„Ich habe die Grünen Bad St. Leonhard gegründet, weil ich mich politisch für Bad St. Leonhard ein-setzen will und ich der Meinung bin, dass ein möglichst breit aufgestellter Gemeinderat eindeutig zum Vorteil der Bevölkerung ist. Sei es der Ausbau der Internet-Infrastruktur, die Integration der inzwischen sicher kommenden AsylwerberInnen, oder die finanzielle und politische Transparenz der Gemeinde. Diese und viele andere Themen liegen mir am Herzen.“

GERALD HARTLZur Person: Geboren 1988 Beruf: Installateur (Solaranlagen und Photovoltaik) „Ich habe mich entschlossen, für Bad St. Leonhard aktiv zu werden, weil ich überzeugt bin, dass der Gemeinderat nicht nur

„Ja-Sager“ braucht. Mit einem starken Team, welches für Transparenz steht und AKTIV Politik mit Hirn und Herz für die Bevölkerung machen will, kann man wesentlich mehr erreichen.

Ein persönliches Anliegen für mich ist die Feuerwehr, welcher ich als aktives Mitglied angehöre. Hier muss es endlich möglich sein, einen besseren Standort zu finden.

Ein weiteres, großes Thema für mich ist die Förderung von erneuerbaren Energien wie z.B. Photovoltaik. Hier hinkt die Gemeinde Bad St Leonhard Jahre hinter anderen Städten in der Region, wie beispielsweise Obdach, hinter-her. Hier haben wir Potential, welches es zu nutzen gilt!“

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GEFUNDEN.GRÜNES HERZ

DIE KANDIDATEN FÜR BAD ST. LEONHARD

Die Grünen Kärnten, Sterneckstr. 19, 9020 Klagenfurt | ktn.gruene.at

AM 1. MÄRZ 2015: LISTE 4 GRÜN!