Liebe Eltern,

in den kommenden 10 Wochen werden wir mit Euren Kindern im Schülerplenum des Abenteuerlands dem Apostel Paulus „über die Schulter schauen“ und über das Buch aus dem Neuen Testament „Die Apostel- geschichte“ sprechen.

Paulus wurde von Jesus Christus zu seinem Botschafter berufen (Römer 1,1). Er verkündigte in seinem Auftrag Gottes frohe Botschaft. Dabei erlebte er viele Abenteuer und Wunder Gottes. Davon werden die Kinder hören.

Damit Ihr mit Euren Kindern die Lektionen auch zuhause noch einmal besprechen und vertiefen könnt, findet Ihr im Folgenden die Inhalte und Lernverse der jeweiligen Lektionen:

Ein schönes Online-Spiel zum Leben von Paulus findet sich unter: http://www.ekd.de/paulus/

1. Wer ist Saulus? Saulus begegnet Christus (Apg 8 bis 9,19) - 2012-01-22Die Kinder lernen Saulus (später Paulus) kennen. Er war der erste und wichtigste Theologe in der Geschichte der Christenheit und neben Simon Petrus der erfolgreichste Missionar des Urchristentums. Anhand der Lebensgeschichte des Paulus soll den Kindern aufgezeigt werden, wie er zum Glauben an Jesus kam, und wie sein Leben dadurch eine dramatische Wende nahm. Die Frage „Was wird anders, wenn jemand Christ wird?“ wird mit den Kindern erarbeitet.Lernvers: „Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.Was vorher war, ist vergangen, etwas Neues hat begonnen.“ (2. Kor 5,17)

2. „Steckbrieflich gesucht!“ Vom Verfolger zum Verfolgtem (Apg 9,20-25) - 2012-01-29Paulus hat „die Seiten gewechselt“. Er widerlegt nun die Schriftgelehrten, zu denen er vorher selbst gehört hat und beweist mit der Schrift, dass Jesus auferstanden ist. Seine früheren Freunde und Kollegen lehnen ihn ab. Aus früherer Anerkennung ist Hass geworden. Menschen können oft schlecht mit Veränderung umgehen. Sie reagieren deswegen häufig mit einem Ausschluss aus ihrer Gruppe. Bei Kindern fällt dann der Satz: „Du bist nicht mehr mein Freund“. Paulus zeigt vorbildlich, wie wir mit solch einer Situation umgehen können.Lernvers: „Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.“ (Ps 18,30 b)

3. „Auf der Flucht!“ oder: „Wer hat Angst vor Saulus?“ (Apg 9,26-31) - 2012-02-05Die Menschen glauben noch nicht, dass Saulus sich verändert hat und fürchten ihn. Die Kinder lernen, dass Gott Menschen und Situationen wirklich verändern kann. Gott ist nichts unmöglich. Auch wir brauchen immer wieder Veränderung und können Menschen sein, die andere auf ihrem Weg zur Veränderung unter- stützen.Lernvers: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ (Lk 1,37)

4. Aus Saulus wird Paulus – 1. Missionsreise (Apg 13,1-12) - 2012-02-12Saulus nennt sich nun Paulus, und er und Barnabas werden als Missionare ausgesandt. Die erste Missionsreise führte Paulus von Antiochia aus durch weite Gebiete Kleinasiens.

Von Jerusalem nach Rom – Paulus über die Schulter geschaut Elternbrief

Liebe Eltern,in den kommenden 10 Wochen werden wirmit ihren Kindern dem Apostel Paulus „überdie Schulter schauen“ und über das Buch ausdem Neuen Testament „Die Apostel-geschichte“ sprechen.Paulus wurde von Jesus Christus zu seinemBotschafter berufen (Römer 1,1). Er verkün-digte in seinem Auftrag Gottes froheBotschaft. Dabei erlebte er viele Abenteuerund Wunder Gottes. Davon werden dieKinder hören.Damit Sie mit ihren Kindern die Lektionenauch zuhause noch einmal besprechen undvertiefen können, finden sie im Folgendendie Inhalte und Lernverse der jeweiligenLektionen:

1.Wer ist Saulus? Saulus begegnetChristus (Apostelgeschichte 8 bis 9,19)Die Kinder lernen Saulus (später Paulus)kennen. Er war der erste und wichtigsteTheologe in der Geschichte derChristenheit und neben Simon Petrus dererfolgreichste Missionar des Urchristentums.Anhand der Lebensgeschichte des Paulus sollden Kindern aufgezeigt werden, wie er zumGlauben an Jesus kam, und wie sein Lebendadurch eine dramatische Wende nahm. DieFrage „Was wird anders, wenn jemand Christ wird?“ wird mit den Kindern erarbeitet.Lernvers: „Gehört jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch.Was vorher war, ist vergangen, etwas Neueshat begonnen.“ (2. Korinther 5,17 – aus: Hoffnung für alle)

2. „Steckbrieflich gesucht!“ Vom Verfolger zum Verfolgtem (Apostelgeschichte 9,20-25)Paulus hat „die Seiten gewechselt“. Er wiederlegt nun die Schriftgelehrten, zu denen er vorher selbstgehört hat und beweist mit der Schrift, dass Jesus auferstanden ist. Seine früheren Freunde und Kollegenlehnen ihn ab.Aus früherer Anerkennung ist Hass geworden. Menschen können oft schlecht mitVeränderung umgehen. Sie reagieren deswegen häufig mit einem Ausschluss aus ihrer Gruppe. Bei Kindernfällt dann der Satz: „Du bist nicht mehr mein Freund“. Paulus zeigt vorbildlich, wie wir mit solch einerSituation umgehen können.Lernvers: „Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.“ (Psalm 18,30 b)

3. „Auf der Flucht!“ oder:Wer hat Angst vor Saulus? (Apostelgeschichte 9,26-31)Die Menschen glauben noch nicht, dass Saulus sich verändert hat und fürchten ihn. Die Kinder lernen, dassGott Menschen und Situationen wirklich verändern kann. Gott ist nichts unmöglich.Auch wir brauchenimmer wieder Veränderung und können Menschen sein, die andere auf ihrem Weg zur Veränderung unter-stützen.Lernvers: „Für Gott ist nichts unmöglich.“ (Lukas 1,37)

4.Aus Saulus wird Paulus – die erste Missionsreise (Apostelgeschichte 13,1-12)Saulus nennt sich nun Paulus, und er und Barnabas werden als Missionare ausgesandt. Die ersteMissionsreise führte Paulus von Antiochia aus durch weite Gebiete Kleinasiens.Gott gebraucht Paulus als sein „Sprachrohr“, um Menschen zum Glauben zu führen, und überführt einenZauberer der Gottes Wort verdreht.

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Gott gebraucht Paulus als sein „Sprachrohr“, um Menschen zum Glauben zu führen, und überführt einen Zauberer der Gottes Wort verdreht. Kinder sollen lernen, dass sie mutig ihre Meinung vertreten sollen, wenn sie sehen, dass jemand lügt. Gott segnet Menschen, die die Wahrheit aussprechen und leben.Lernvers: „Wer Gott anbeten will, muss seinen Geist haben und in seiner Wahrheit leben.“ (Joh 4, 24)

5. Paulus predigt in Antiochia (Apg 13,13-52) - 2012-02-19Paulus und Barnabas predigen und viele Menschen bekehren sich.Allerdings werden sie wieder aus der Stadt vertrieben.Das Evangelium, die freimachende Botschaft, gilt allen Menschen und bleibt nicht ohne Auswirkung. Auch wenn wir Widerstand erleben, wenn wir unseren Glauben bekennen, gilt es, dran zu bleiben, Mut zu beweisen. Die Kinder sollen ermutigt werden, ihren Glauben zu bekennen.Lernvers: „So wurde die Botschaft des Herrn in der ganzen Umgebung bekannt.“ (Apg 13,49)

6. Paulus erlebt Wunder-bares (Apg 14,1-20) - 2012-02-26Paulus zieht weiter und erlebt, wie ein Gelähmter wieder gehen kann. Die Menschen wollen nun ihn anbeten, aber er wehrt sich dagegen. Paulus wird gesteinigt. Die Kinder hören was geschieht, wenn Gott ganz persönlich eingreift: Wunder geschehen.Gott ist mächtig genug, uns bei unserem Auftrag für ihn zu unterstützen und zu schützen: auch durch Wunder.Lernvers: „Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern.“ (Ps 77,15)

7. Hören und tun! – 2. Missionsreise (Apg 16,1-15) - 2012-03-04Paulus lernt Timotheus kennen und reist mit ihm weiter. Er trifft auf Lydia, die sich für Jesus entscheidet und sich mit ihrem ganzen „Haus“ taufen lässt. Die Kinder hören, dass sie nicht nur das Wort Gottes hören sollen, sondern auch danach handeln müssen. Lernvers: „Ja, aber noch glücklicher sind die Menschen, die Gottes Botschaft hören und danach leben.“ (Lk 11,28)

8. Paulus im Gefängnis – Gott sei lob und Dank (Apg 16,16-40) - 2012-03-11Die Kinder hören, dass Lobpreis nicht nur Liedersingen ist, sondern dass dadurch auch Gottes Kraft freigesetzt werden kann.Wir wollen sie dazu ermutigen, gerade in Situationen, die dem Anschein nach gar nicht positiv sind, darauf zu vertrauen, dass Gott einen guten Plan hat und sie ihn loben und preisen.Lernvers: „Werft nun euer Vertrauen nicht weg! Es wird sich erfüllen, worauf ihr hofft.“ (Hebräer 10, 35)

9. Die Reise nach Jerusalem – 3. Missionsreise des Paulus (Apg 18,18 ff.) - 2012-03-1810. Die Reise nach Jerusalem – 3. Missionsreise des Paulus (Apg 18,18 ff.) - 2012-03-25Die Kinder werden auf eine „Busreise“ mitgenommen und „fahren“ zu den Orten, wo Paulus während seiner 3. Missionsreise war. Sie hören, wie Paulus gefangen genommen und nach Rom gebracht wird. Dort verkündigt er weiter seinen Glauben. Mit Gott unterwegs zu sein, bedeutet, das zu tun, was man als seinen Auftrag von Gott erkannt hat, auch wenn es einem womöglich persönliche Nachteile bringt. Lernvers: „Aber mein Leben ist mir nicht wichtig, wenn es darum geht, den Auftrag auszuführen, den mir Jesus Christus gegeben hat, nämlich das Evangelium von Gottes Gnade und Liebe zu verkündigen.“ (Apg 20, 24)

Falls Ihr noch weitere Fragen zu den Lektionen oder zum Ablauf haben, wendet Euch bitte an Timo Pickhardt - timo@treffpunkt-leben.com - 0211-22950643.

Gott segne Euch und Eure Kinder!