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HABAPO 1/2011 Ergebnisdienst im Internet: www.hvs-handball.de - 2 - In eigener Sache Liebe Leser, Schwerpunkt- thema dieser Aus- gabe ist das Ab- schneiden unserer überregional spie- lenden sächsischen Vereine. Das Zwischen- fazit aus sächsischer Sicht ist mehrheitlich positiv. Unser Aushängeschild HC Leipzig liegt in der Meisterschaft noch gut im Rennen und hat sich nach der Qualifikation für die Hauptrunde der Championsleague erstma- lig auch wieder die Teilnahme an der Pokal- endrunde gesichert. Eine Etage tiefer, in der 2. Bundesliga, hat der BSV Sachsen Zwickau die Qualifika- tion für die neue eingleisige Bundesliga sou- verän gemeistert. Die Elbehexen verfehlen wahrscheinlich dieses Ziel. Bei den Män- nern hat sich der EHV Aue nach einer Schwä- chephase zum Jahresende wieder an den Relegationsplatz 9 herangekämpft, der den sicheren Erhalt des Bundesligahandballs im Erzgebirge bedeuten würde. Auch in der 3. Liga zeigt sich in dieser Saison ein positives Bild. Der ambitionierte SC DHfK hält alle Trümpfe für den Aufstieg in die 2. Bundesliga in der Hand. Pirna bleibt ebenfalls im Aufstiegsrennen. Das Derby steht noch an. Bei den Frauen haben sich das Juniorteam des HC Leipzig und der HC Neustadt-Sebnitz sicher im oberen Tabel- lendrittel festgesetzt. Komplettiert wird das gute Gesamtbild von unseren sieben Teams in der 4. Liga, der MHV-Oberliga. Mit den derzeitigen Plätzen 1,2,3,4 bei den Frauen und 1,2,3 bei den Männern dominieren die Sachsenteams doch etwas unerwartet diese Liga. Die ausführlicheren Einschätzungen dazu und noch weitere Themen rund um den sächsischen Handball finden sie auf den folgenden Seiten. Viel Vergnügen! Ronald Meier verantw. Redakteur Inhalt 1/2011 Seite In eigener Sache _________ 2 ALL STAR GAME _________ 3 Länderpokal-Vorrunde ____ 4 DHB-Sichtung Kienbaum __ 5 HVS-Sichtung Naunhof ____ 6 HVS-NW-Konferenz _______ 7 Zwischenstand Ligen1-4 ___ 8 Stand Sachsenliga _______ 12 Meldebogen 2011/12 _____ 13 Schiedsrichterseite_______ 14 Lehrwesen _____________ 15 Spielst Du mit? - Aktion __ 16 Hintergrund... (Serie) ____ 17 Schulförderprojekt _______ 18 Spielbezirk Ostsachsen ___ 20 Pioniere des Hb... (Serie) _ 21 Spielbezirk Chemnitz _____ 22 Spielbezirk Sachsen-M. ___ 24 Spielbezirk Leipzig ______ 25 Ehrungen/Leserpost ______ 26 Vereinsinformationen ____ 27 Bestellschein ___________ 27 IMPRESSUM Herausgeber: Handball-Verband Sachsen e.V. (HVS) Redaktion: Telefon R. Meier (v.i.S.d.P.) 0341/ 9 83 20 70 Knut Berger 0172/ 4 87 53 33 Jochen Krause 0174/ 3 25 94 45 Eberhard Neumann 0172/ 3 52 93 32 Jürgen Kloß 03583/ 68 17 78 Siegfried Stock 03771/ 2 64 01 Horst Hampe 0341/ 8 77 33 11 Redaktionsanschrift: "Handballpost" HVS, Am Sportforum 3, 04105 Leipzig, T.: 0341/ 98 32 070, F.: 0341/ 98 32 018, E-mail: info@hvs- handball.de Preis: Jahresabo 11,00 EURO inklusive Ver- sand, ermäßigt 9,00 EURO, Einzelhefte 2,00 EURO. Für die Mitgliedsvereine des HVS be- steht Pflichtbezug. Bankverbindung: Sparkasse Leipzig, BLZ: 860 555 92 Kt.-Nr.: 1 140 013 447 Satz, Layout, Anzeigenverwaltung: siehe Herausgeber Druck: Druckschmiede, Leipziger Straße 94, 04451 Borsdorf, T. 034291 - 3 25 77, Fax: 034291 - 3 27 33. Vertrieb: Eigenvertrieb über Geschäftsstelle HVS Anzeigen: Es gilt die Preisliste vom 01.01.2003. Namentlich gekennzeichne- te Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des HVS wieder. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften zu kürzen. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Quellenangabe erlaubt. Redaktionsschluss 01/11: 25.03.2011 Titelfoto: Dieter Möritz Im Februar fanden in Limbach-Oberfroh- na und Leipzig zwei Nachwuchsländer- spiele U19 Deutschland gegen Frank- reich statt. In der Leipziger Ernst-Grube- Halle trennten sich beide Teams 30:30. (Foto). In Limbach-O. gelang den Deut- schen ein 28:23 gegen den Nachwuchs des Weltmeisters. Anzeige Handball-Sommersportwoche 2011 Rabenberg Du spielst gern Handball, hast aber auch Spaß an anderen Sportarten? Du willst 6 Tage voller Spiel, Spaß und Action erleben? Dann bist du bei der Handball- Sommersportwoche im Sportpark Rabenberg genau richtig. Professionelle Trainer geben dir im Training wertvolle Hinweise, prominente Handballer stehen dir mit Rat & Tat zur Seite und coole Teamer gehen mit dir Klettern, Inline- Skaten, Biken und vieles mehr. Sei dabei bei der Handball- Sommersportwoche im Sportpark Rabenberg! Termin: Ort: Preis: 10.07. - 15.07.2011 Sportpark Rabenberg 229,00 € pro Person Leistungen: 5 Übernachtungen mit Vollpension; jeden Tag professionelles Handballtraining; Freizeitprogramm u.a. mit Klettern, Inline-Skaten, Biken, Baden u.v.m.; Teilnahme T- Shirt, optional Busanreise ab Leipzig, Dresden oder Chemnitz. Anmeldungen über: Aktiv Fun Jugendreisen Rabenberg, 08359 Breitenbrunn, Tel.: 037756 / 17 19 44, Fax: 037756 / 17 15 55 Weitere Infos: www.sommersportwochen.de

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HABAPO 1/2011Ergebnisdienst im Internet: www.hvs-handball.de- 2 -

In eigener Sache

Liebe Leser,

Schwerpunkt-thema dieser Aus-gabe ist das Ab-schneiden unsererüberregional spie-lenden sächsischenVereine.

Das Zwischen-fazit aus sächsischer Sicht ist mehrheitlichpositiv. Unser Aushängeschild HC Leipzigliegt in der Meisterschaft noch gut im Rennenund hat sich nach der Qualifikation für dieHauptrunde der Championsleague erstma-lig auch wieder die Teilnahme an der Pokal-endrunde gesichert.

Eine Etage tiefer, in der 2. Bundesliga,hat der BSV Sachsen Zwickau die Qualifika-tion für die neue eingleisige Bundesliga sou-verän gemeistert. Die Elbehexen verfehlenwahrscheinlich dieses Ziel. Bei den Män-nern hat sich der EHV Aue nach einer Schwä-chephase zum Jahresende wieder an denRelegationsplatz 9 herangekämpft, der densicheren Erhalt des Bundesligahandballsim Erzgebirge bedeuten würde.

Auch in der 3. Liga zeigt sich in dieserSaison ein positives Bild. Der ambitionierteSC DHfK hält alle Trümpfe für den Aufstiegin die 2. Bundesliga in der Hand. Pirna bleibtebenfalls im Aufstiegsrennen. Das Derbysteht noch an. Bei den Frauen haben sich dasJuniorteam des HC Leipzig und der HCNeustadt-Sebnitz sicher im oberen Tabel-lendrittel festgesetzt.

Komplettiert wird das gute Gesamtbildvon unseren sieben Teams in der 4. Liga, derMHV-Oberliga. Mit den derzeitigen Plätzen1,2,3,4 bei den Frauen und 1,2,3 bei denMännern dominieren die Sachsenteamsdoch etwas unerwartet diese Liga.

Die ausführlicheren Einschätzungendazu und noch weitere Themen rund um densächsischen Handball finden sie auf den

folgenden Seiten. Viel Vergnügen!

Ronald Meierverantw. Redakteur

Inhalt 1/2011

Seite

In eigener Sache _________ 2

ALL STAR GAME _________ 3

Länderpokal-Vorrunde ____ 4

DHB-Sichtung Kienbaum __ 5

HVS-Sichtung Naunhof ____ 6

HVS-NW-Konferenz _______ 7

Zwischenstand Ligen1-4 ___ 8

Stand Sachsenliga _______ 12

Meldebogen 2011/12 _____ 13

Schiedsrichterseite _______ 14

Lehrwesen _____________ 15

Spielst Du mit? - Aktion __ 16

Hintergrund... (Serie) ____ 17

Schulförderprojekt _______ 18

Spielbezirk Ostsachsen ___ 20

Pioniere des Hb... (Serie) _ 21

Spielbezirk Chemnitz _____ 22

Spielbezirk Sachsen-M. ___ 24

Spielbezirk Leipzig ______ 25

Ehrungen/Leserpost ______ 26

Vereinsinformationen ____ 27

Bestellschein ___________ 27

IMPRESSUM

Herausgeber:Handball-Verband Sachsen e.V. (HVS)

Redaktion: Telefon

R. Meier (v.i.S.d.P.) 0341/ 9 83 20 70Knut Berger 0172/ 4 87 53 33Jochen Krause 0174/ 3 25 94 45Eberhard Neumann 0172/ 3 52 93 32Jürgen Kloß 03583/ 68 17 78Siegfried Stock 03771/ 2 64 01Horst Hampe 0341/ 8 77 33 11

Redaktionsanschrift:"Handballpost" HVS, Am Sportforum 3,04105 Leipzig, T.: 0341/ 98 32 070, F.:0341/ 98 32 018, E-mail: [email protected]

Preis:Jahresabo 11,00 EURO inklusive Ver-sand, ermäßigt 9,00 EURO, Einzelhefte2,00 EURO.Für die Mitgliedsvereine des HVS be-steht Pflichtbezug.

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Eigenvertrieb über Geschäftsstelle HVS

Anzeigen: Es gilt die Preisliste vom01.01.2003. Namentlich gekennzeichne-te Beiträge geben nicht unbedingt dieMeinung des HVS wieder. Die Redaktionbehält sich vor, Zuschriften zu kürzen.Nachdruck, auch auszugsweise, nurmit Quellenangabe erlaubt.

Redaktionsschluss 01/11: 25.03.2011

Titelfoto: Dieter Möritz

Im Februar fanden in Limbach-Oberfroh-na und Leipzig zwei Nachwuchsländer-spiele U19 Deutschland gegen Frank-reich statt. In der Leipziger Ernst-Grube-Halle trennten sich beide Teams 30:30.(Foto). In Limbach-O. gelang den Deut-schen ein 28:23 gegen den Nachwuchsdes Weltmeisters.

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Handball-Sommersportwoche 2011 Rabenberg

Du spielst gern Handball, hast aber auch Spaß an anderen Sportarten? Du willst 6 Tagevoller Spiel, Spaß und Action erleben? Dann bist du bei der Handball- Sommersportwoche im Sportpark Rabenberg genau richtig.

Professionelle Trainer geben dir im Training wertvolle Hinweise, prominente Handballer stehen dir mit Rat & Tat zur Seite undcoole Teamer gehen mit dir Klettern, Inline- Skaten, Biken und vieles mehr. Sei dabei bei der Handball- Sommersportwoche im

Sportpark Rabenberg!

Termin: Ort: Preis:10.07. - 15.07.2011 Sportpark Rabenberg 229,00 € pro Person

Leistungen: 5 Übernachtungen mit Vollpension; jeden Tag professionelles Handballtraining; Freizeitprogramm u.a. mit Klettern,Inline-Skaten, Biken, Baden u.v.m.; Teilnahme T- Shirt, optional Busanreise ab Leipzig, Dresden oder Chemnitz.

Anmeldungen über: Aktiv Fun Jugendreisen Rabenberg, 08359 Breitenbrunn, Tel.: 037756 / 17 19 44, Fax: 037756 / 17 15 55

Weitere Infos: www.sommersportwochen.de

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ALL STAR GAME

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TOYOTA ALL STAR GAME - Premiere am 06.02. in Leipzig gelungen

Neun Tage nach dem WM-Aus der deutschen Handballer in Schwe-den gewann das Team von Heiner Brand beim All Star Game in Leipziggegen die von den Fans gewählte Weltauswahl der TOYOTA Hand-ball-Bundesliga mit 39:37 (21:16). In der mit 7.532 Zuschauernausverkauften Arena in Leipzig wurde neben den zahlreichen Starsder Nationalmannschaft und den Weltmeistern im Team der TOYOTAHBL vor allem Bundestrainer Heiner Brand gefeiert, der sich erst tagszuvor entschlossen hatte, beim All Star Game die Nationalmannschaftzu coachen. Viel Spaß hatten die Besucher auch an dem Vorspiel, in dem sichzahlreiche Prominente – unterstützt von ehemaligen Handballern – imHandballspiel versuchten, als ein Team des Münchner Spartensen-ders Sport1 gegen eine Auswahl der deutschen Sporthilfe antrat.Überzeugende Auftritte lieferten dabei unter anderem Carlo Thrän-hard, die achtmalige Olympiasiegerin Birgit Fischer oder TV-Koch TimMälzer ab.

(1) Fersehkoch Tim Mälzer (beim Wurf) spielte in seiner JugendHandball und zeigte im Prominentenspiel, dass er nichts verlernthat.

(2) Die Leipziger ARENA war frühzeitig ausverkauft. Das fachkun-dige Leipziger Publikum empfing die deutsche Nationalmann-schaft und ihren Trainer Heiner Brand mit tosenden Applaus.

(3) Die frisch gebackenen Weltmeister aus Frankreich, Therrie Omeyer,Jerome Fernandez und Bertrand Gille (v.l.), spielten in der von denFans gewählten Weltauswahl der TOYOTA Hb-Bundesliga mit.

(4) Nationalspieler Jacob Heinl überlistet hier Weltmeister TherrieOmeyer mit einen Heber.

(5) Publikumsliebling Stefan Kretzschmar, der sich für die Vergabenach Leipzig mit stark gemacht hatte, im Prominentspiel in Aktion.

Fotos: Martin Glass

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Länderpokal

Länderpokal: Jungen schaffen Endrundenteilnahme

Mädchen mit Platz 3 - Jungen sichern sich mit starker Leistung Platz 1

von Christian WituschLandestrainer HVS

Während es im männlichen Bereich mitdem Jahrgang 94 seit langem wieder zueinem – völlig verdienten – Einzug in dieLänderpokal-Endrunde kam, mussten dieMädchen des Jahrgangs 95 die Überlegenheitdes Gastgebers aus Brandenburg anerkennenund sich letztendlich mit dem dritten Platzin der Vorrunde zufrieden geben.

Die von den HVS-Auswahltrainern RenéJahn und Jens Denecke betreute Lan-desauswahl 94 ml. konnte in Wentorf beiHamburg sowohl spielerisch als auchkämpferisch überzeugen. Nach dem schwererkämpften Auftaktsieg gegen die teilweisemit Halbfeld-Manndeckung agierendeAuswahl des Niederrheins (32:28), gelangden HVS-Jungs im zweiten Tagesspiel gegenden vermeintlichen Favoriten Hessen mit30:28 ein Überraschungssieg. Glänzend vomTrainerteam auf die hessische Spielweiseeingestellt, erzwang die Sachsenauswahl nacheiner erneuten spielerischen Steigerung dieVorentscheidung um die Endrunden-qualifikation.

Im letzten Turnierspiel am Sonntag gegenGastgeber Hamburg, der noch theoretischeChancen auf die Endrundenteilnahme hatteund deswegen keinesfalls auf die leichteSchulter genommen werden durfte, domi-nierten die Jungs das Spiel über die gesamteZeit und siegten letztlich klar mit 33:22.Damit gelang nach 2002 für den männlichenBereich erst zum zweiten Mal seitAustragung dieses Wettbewerbes dieQualifikation für die Endrunde, die vom 01.-03. April in Rotenburg/Fulda stattfindet.

Im Vergleich mit den Auswahlen ausBerlin, Baden, Bayern und Württembergwill die Mannschaft mit den gleichen Stärkenwie in der Vorrunde zeigen, dass sie auch inder Endrunde erfolgreich sein möchte. Auseinem starken sächsischen Team in Wentorf/Hamburg ragten Franz Flemming, MaxEmanuel, Lukas Krzikalla und SebastianGreß noch heraus und wurden in das All-Star-Team gewählt. Herzlichen Glück-

wunsch.

Ergebnisüberblick:

Hamburg - Hessen 26:32Sachsen - Niederrhein 32:28Hamburg - Niederrhein 32:27Hessen - Sachsen 28:32Niederrhein - Hessen 20:33Sachsen - Hamburg 33:22

Endstand:

1. Sachsen (für ER qualifiziert) 6:02. Hessen 4:23. Hamburg 2:4

4. Niederrhein 0:6

Für Sachsen im Einsatz:

Franz Flemming, Lukas Paul, Richard Petter,Lukas Krzikalla, Max Emanuel, Lukas Mittag,Maximilian Weber, Marcel Bölke, FranzFlemming, Nico Stollenwerk (alle Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch), Robert Riedel,Toni Müller (beide NSG EHV/NH Aue),Sebastian Greß, Eric Neumann (beide HCGroßenhain).

Auswahltrainer: René Jahn, Jens Denecke.Landestrainer: Christian Witusch.

Arzt: Dr. Siegfried Kanzler.

Jahrgang 95 weiblich

Mit dem Wissen um die Schwere derAufgabe, sich für die Endrunde zuqualifizieren, fuhr eine motivierte Mann-schaft zum Vergleich mit Brandenburg,Sachsen-Anhalt und Thüringen nachFredersdorf/Brandenburg.

Die Sachenauswahl, betreut von den HVS-Trainern Hubert Probst und Andreas Ihle,traf dazu in der Vorrundengruppe 5 inFredersdorf (Brandenburg) auf Thüringen,Sachsen-Anhalt und Gastgeber Brandenburg.Nur der Sieger qualifizierte sich für dieEndrunde, die bereits am letzten Wochen-ende die ARGE Rheinland-Pfalz, Bayernund Südbaden erreicht hatten.

Im Auftaktspiel trennten sich unsere vonden HVS-Trainern Hubert Probst undAndreas Ihle betreuten Mädels vomDauerrivalen Sachsen-Anhalt unent-schieden 23:23 – leider völlig unnötig, daman kurz vor Ende der Partie mit zwei Torenführte und sich dann von der Hektik ansteckenließ, die durch die offene Manndeckung derSachsen-Anhaltinerinnen entstand. Anstattzu versuchen, den Ball lange zu halten undbei gegnerischem Ballbesitz schnell in denAbwehrverband zu kommen, wurde der Ballzweimal durch Unachtsamkeiten imMittelfeld verspielt und Sachsen-Anhalt

gelang mit dem Schlusspfiff der Ausgleich.Im zweiten Tagesspiel gegen Thüringenwurden die Schützlinge des Trainerteamsihrer Favoritenstellung gerecht und gewan-nen sicher mit 30:22.

Durch den nachfolgenden Sieg vonGastgeber Brandenburg gegen Sachsen-Anhalt (18:13) war vor dem letzten Spiel derSachsen die Ausgangslage klar. Nur mit einemSieg gegen den Turnierfavoriten undGastgeber Brandenburg war die Fahrkartezur Endrunde noch einlösbar. Entsprechendengagiert gingen die Sachsenmädels in dasletzte Turnierspiel. Doch im vermeintlichenEndspiel lief wenig zusammen und manschaffte es nicht, die körperbetonte und teilssehr harte Spielweise der Branden-burgerinnen mit flüssigem Kombinations-spiel und aggressiver Abwehr zu beant-worten. Mit einer klaren 11:26-Niederlage

blieb so am Ende nur Platz 3.

Ergebnisübersicht:Thüringen - Brandenburg 15:37Sachsen - Sachsen-Anhalt 23:23Sachsen - Thüringen 30:22Sachsen-A. - Brandenburg 13:18Thüringen - Sachsen-Anhalt 22:32Brandenburg - Sachsen 26:11

Endstand:1. Brandenburg (für ER qualifiziert) 6:02. Sachsen-Anhalt 3:33. Sachsen 3:34. Thüringen 0:6

Für Sachsen waren im Einsatz:Christin Conrad, Fiona Burckhardt, VanessaKathner (Jg 96), Nele Franke, Linda Hodler,Lydia Keil, Julia Keil, Laura Majer, VictoriaMisch, Lisa-Marie Ostwald, Lisa Loehnig(Jg 96), Laura Schneider (alle HC Leipzig),Miriam Ihle (NSG RIO/Jg. 97), AnneSchneese (SC Riesa/Jg. 96).

Trainer: Hubert Probst, Andreas Ihle.Vizepräsident Nachwuchs: Günther Behla.Landestrainer: Christian Witusch.

Arzt: Dr. Siegfried Kanzler.

Die siegreiche HVS Landesauswahl 94 ml. mit ihren Trainern Rene Jahn (li.), Jens Denecke(re.) und Teamarzt Dr. Siegfried Kanzler (2. v. re.) Foto: HVS

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4. Liga

Sächsische Vereine dominieren

.Zwischenstand in der Mitteldeutschen Liga (Stand: 25.03.11)

Ein Blick auf die Ta-bellen der Mitteldeut-schen Oberliga verrätdeutlich, dass diesächsischen Vereineim ersten Jahr des Be-stehens dieser Ligadominieren.Bei den Frauen wer-den wohl HC Rödertalund der SHV Oschatzden Titel unter sichausmachen, Marien-berg und Zwickau ver-vollständigen die Füh-rungsspitze.

In der Mitteldeut-schen Oberliga derFrauen (MDOL) neh-men seit dem 10.01.11nur noch 11 Mann-schaften am Spielbe-trieb teil. Die TSG Ruhlahat ihre Mannschaft zurückgezogen.Ruhla ist damit der 1. Absteiger dieserSpielklasse. Die Mannschaften des SHV

Oschatz und des HCRödertal bestimmenvom ersten Spieltagan das Niveau an derTabellenspitze. DieEntscheidung überden Aufstieg in die

3.Liga wird erstam letzten Punkt-spieltag fallen.Die meisten

Tore fielen in den beiden Vergleichenzwischen HC Rödertal und BSV 93 Mag-deburg Die Spiele endeten 50:17 und39:28 für den HC Rödertal. Die wenigs-ten Treffer wurden im Spiel Magdeburggegen HC Salzland erzielt. Hier wurde

das Spiel beim Stande von 17:16 abge-pfiffen. Die erfolgreichste Torschützinspielt für den SHV Oschatz. CarmenSchneider erzielte in bisher 17 Spielen138 Treffer , 44 davon sind verwandelteStrafwürfe.

Bei den Männern liegen mit der SG LVBLeipzig, HSG Freiberg und HC Elbflo-renz Dresden derzeit drei Sachsenteamsin den Plätzen 1-3. Nur der thüringerHSV Bad Blankenburg hat sich hier „ein-gemischt“ und dokumentiert ebenfallsseine Anwartschaft auf die Meister-schaft. Der Meister kommt mit Sicher-heit aus diesen vier Vereinen.Leipzig und Freiberg haben hierbei inihren Heimspielen voll überzeugt undsind jeweils zu Hause noch ungeschla-gen. Auswärts scheinen dagegen dieMessestädter stabiler zu sein, haben sie

doch 8 Erfolge gegenüber jeweils 5 Sie-gen von Freiberg aufzuweisen.Dresden scheint sich nach anfängli-chen Turbulenzen an die Liga gewöhntzu haben, trumpften sie doch in den

letzten Spielen mit einer ge-wachsenen Stabilität auf.Neben 9 Heimsiegen stehenauch 6 Auswärtssiege zu Bu-che.Interessant ist der Vergleichder „Serien“ der Mann-schaften: Dresden hatte eineSiegserie von acht Spielen,Freiberg und Leipzig jeweils7 Siege in Folge auf derHabenseite. Den effektivs-ten Angriff besitzt allerdingsder LVB mit 685 erzieltenTreffern (Ø 32,6/Spiel), wäh-rend Freiberg hier geringfü-gig im Hintertreffen ist (665Tore = Ø 31,6).Kontinuität ist auch beimEinsatz von Aktiven zu beo-bachten: Dresden: 16, Leip-zig: 18, Freiberg: 18.Bei der Zuschaueranzahl in

den Heimspielen haben allerdings dieFreiberger klar die Spitze erzielt. Bisherwollten 6.325 Fans ihre Mannschaft se-hen (Ø 575). Dresden: 2535 (Ø 254);

Leipzig 3060 (Ø 306).Dabei wollten 630Zuschauer Zeugedes SpitzenspielsFreiberg gegen Leip-zig sein. Da wirdwohl das alles ent-scheidende Rück-spiel in Leipzig eini-ges zu bieten haben.Die höchsten Siege

für das Sachsen-Trio verteilen sich wiefolgt - Leipzig: 31:14 (gegen Ronne-burg); Freiberg: 38:28 (Wolfen), Dres-den: 37:24 (Ronneburg).Sascha Meiner von LVB ist mit 151 Tref-fern in der „internen“ Torschützenlisteder Erfolgreichste der sächsischen Ver-eine auf Platz 4, hat aber wie die anderenauch gegen David Heinig (Ziegelheim/225 Tore) wohl keine Chance auf dieTorjäger-Kanone.Als Resümee des bisherigen Verlaufskann eingeschätzt werden, dass die neueSpielklasse eine attraktive Liga darstellt,von den Vereinen sehr gut angenom-men wurde und die sächsischen Vertre-ter hier sich am besten eingelebt habenund den Willen zum Aufstieg in die 3.Liga dokumentieren.

Klaus Rupprich, Spielwart Mä.Wolfgang Schmerler, Spielwart Fr.

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Die SG LVB hat sich seit Saisonbeginn in der Tabellenspitze der neuenMitteldeutschen Oberliga fest etabliert und ist als aktueller Tabellenführer einerder ganz heißen Anwärter auf den Titel. Einer der Stützen der Manschaft istLinkshänder Georg Eulitz (beim Wurf), der mit seinen Torgefährlichkeit (bisher100 Treffer) mit dazu beigetragen hat, dass die SG LVB derzeit in dieser Ligaüber den effektivsten Angriff verfügt. Foto: Martin Glass

Jana DelorTrainerin SHV Oschatz

Jens GroßeTrainer SG LVB

HABAPO 1/2011 Ergebnisdienst im Internet: www.hvs-handball.de - 13 -

Spieltechnik

Ver.-Nr. Vereinsname:

_______ ________________________

Verbindlicher Schriftverkehr/Kontakt:

Name: _____________________________________

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Anschrift: _____________________________________

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Telefon (p): _____________________________________

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Homepage: _____________________________________

Kontoinhaber: _____________________________________

Kreditinstitut: _____________________________________

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Meldung Sachsenliga Saison 2011/12

_______ Männer (Spielbeitrag 500 EURO)

_______ Frauen (Spielbeitrag 400 EURO)

_______ mJA (Spielbeitrag 175 EURO)

_______ wJA (Spielbeitrag 175 EURO)

_______ mJB (Spielbeitrag 175 EURO)

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Doppelansetzungen mit anderen Altersklassen im Nachwuchs

gewünscht? ja nein

Meldung Verbandsliga Saison 2011/12

_______ Männer (Meldegebühr 400 EURO)

_______ Frauen (Meldegebühr 300 EURO)

Die Rahmenspielpläne für die Saison 2011/12 sind auf der HVS-Homepage unter www.hvs-handball.de und dem Link News vom14.03.2011 hinterlegt.

Meldebogen für die Sachsen- und Verbandsliga Saison 2011/12

Meldung HVS-Pokal-Saison 2011/12(nur für Regionalliga, Sachsenliga und Verbandsliga)

Männer ____________(Meldegebühr 30 EURO)

Spielklasse

Frauen ____________(Meldegebühr 30 EURO)

Spielklasse

Sporthalle:

Anschrift/Telefon: _______________________________

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Spielfeldmaße: _______________________________

(mind. 18 x 36 Meter, sonst Sonderantrag)

zugelassene Zuschauerzahl: _________________________

Zustand der Umkleidekabinenund sanitären Einichtungen: _________________________

Zeitmeßanlage vorhanden?: _________________________

Tischzeituhr vorhanden?: _________________________

Klebemittelverbot?: ja nein

Statistische Angabe zu Schiedsrichtern:

Anzahl der Schiedsrichter

im Verein mit gültiger Lizenz _________________________

Meldetermin: 30.04.2011

Der Meldebogen ist einzusenden an:

Handball-Verband Sachsen e.V., Geschäftsstelle,Am Sportforum 3, 04105 Leipzig

Einzahlung des Spielbeitrages bis 08.09.2011 an:

HV Sachsen, Sparkasse Leipzig, Kt.-Nr.: 1 140 013 447

BLZ: 860 555 92 Codierung: Vereinsname + Spielklasse

Die Durchführungsbestimmungen einschließlich der Kriterien fürden vorgeschriebenen Einsatz des molten-Spielballes (zweimolten Bälle sind im Spielbeitrag enthalten) werden anerkannt.

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Ort, Datum

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Vereinsvorsitzender, rechtsverbindliche Unterschrift

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Abteilungsleiter

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Vereinsstempel