LIEBE LESERINNEN LESER, - FOM · 2017-09-01 · und die Umsetzung der Digitalisierung von...
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Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
LIEBE LESERINNEN & LESER,
wir begrüßen Sie herzlich zum Wintersemester 2017/2018 und informieren Sie über interessante
Neuigkeiten rund um die FOM Hochschule. Schwerpunkt dieser Ausgabe ist der Hochschulbe-
reich Gesundheit & Soziales, der in den vergangenen Jahren etabliert und erfolgreich ausgebaut
werden konnte. Im Interview mit Prof. Dr. David Matusiewicz erfahren Sie etwas über die
Funktionen von Wearables im privaten und medizinischen Bereich, welche Entwicklungen wir
noch erwarten können und ob die Nutzung tatsächlich zu einer gesünderen Lebensweise führt.
Wir informieren Sie über anstehende Veranstaltungen und geben Rückblicke auf interessante
Veranstaltungen und Momente des vergangenen Semesters.
Die größte Veränderung ist der Umzug in unser neues Hochschulzentrum. Dem stetigen
Wachstum der FOM in Dortmund gerecht werdend hoffen wir, dass Sie sich in unseren
neuen Räumlichkeiten genauso wohlfühlen wie wir.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen guten Start ins Wintersemester!
Ihr Dortmunder FOM Team
Thema der Ausgabe: Hochschulbereich Gesundheit & Soziales
Die Gesundheitswirtschaft ist ein
Beschäftigungsmotor in Deutschland.
In den vergangenen Jahren sind zahlreiche
neue Gesundheitsberufe entstanden –
qualifiziertes Personal ist aktuell nicht
ausreichend verfügbar: ein guter Markt
für Arbeitnehmer.
Rund um das StudiumNeue Studienangebote an der FOM in Dortmund
Zum Wintersemester werden in Dortmund drei neue Bachelor-
Studiengänge aus dem Hochschulbereich Gesundheit & Soziales
angeboten. Auch bei den Master-Studiengängen werden drei
neue Studiengänge eingeführt.
Bachelor-Studiengänge:»Soziale Arbeit (B.A.)«
Das Ziel des Bachelor-Studiengangs »Soziale Arbeit« liegt
in der Vermittlung von wissenschaftlichem und praktischem
Fachwissen, um im späteren Berufsleben soziale Probleme zu
lösen, zu mildern und gänzlich zu vermeiden. Die Studierenden
werden dazu befähigt, benachteiligte Menschen im Alltag zu
unterstützen. Ergänzend dazu erlernen Studierende, wie sie soziale
Benachteiligungen ausgleichen und letztendlich für mehr soziale
Gerechtigkeit sorgen können. Das grundständige Bachelor-Studium
»Soziale Arbeit« befähigt Absolventen für Tätigkeiten bspw.
in den Bereichen Beratung in Familie und Schule, klinische
Sozialarbeit und der Entwicklungsrehabilitation. Nach erfolg-
reichem Abschluss darf man sich offiziell Sozialarbeiter nennen.
»Gesundheitspsychologie & Medizinpädagogik (B.A.)«
Studierende des Studiengangs »Gesundheitspsychologie &
Medizinpädagogik« erwerben sowohl umfassendes fachliches
Wissen aus dem Bereich der Gesundheitspsychologie sowie
pädagogische Kenntnisse. Sie beschäftigen sich bspw. mit der
Erstellung von gesundheitlichen Beratungskonzepten für
Unternehmen auf Basis ihres psychologischen und pädagogischen
Wissens. Absolventen können präventive Beratungsgespräche zu
gesundheitlichen Themen durchführen und dabei psychologi-
sches sowie pädagogisches Wissen einsetzen, um die Beratungs-
prozesse erfolgreich verlaufen zu lassen. Sie können Gruppen im
präventiven und rehabilitativen Kontext anleiten und verfügen
über die Fähigkeit, lernförderliche Gruppenbedingungen
herzustellen. Im betrieblichen Kontext können sie die Personal-
arbeit und das betriebliche Gesundheitsmanagement mit
psychologischem und pädagogischem Know-how unterstützen.
Dabei liegt der Fokus auf Schulungen der Mitarbeiter hinsichtlich
Gesundheitsförderung und Prävention.
»Angewandte Pflegewissenschaften (B.A.)«
Für Einrichtungen des Gesundheitswesens wird es zunehmend
wichtiger, geeignetes Fachpersonal zu identifizieren, zu gewinnen
und langfristig zu binden. Das Ziel des Studiengangs besteht
darin, Experten im Bereich der operativen Pflege zu qualifizieren,
die primär patientennahe Tätigkeiten ausüben. In den pflegespezi-
fischen Modulen erlernen die Studierenden vertiefende fachliche
Kenntnisse und Spezialwissen für die praktische Anwendung im
Pflegealltag. Die Aufgabengebiete der Absolventen liegen bspw.
in der Sicherstellung einer hohen Pflegequalität im Spannungsfeld
zwischen Wirtschaftlichkeit, Qualitätsanspruch und individuellen
Bedürfnissen sämtlicher Akteure. Sie werden außerdem dazu
befähigt, die Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten zu
koordinieren, das Belegungsmanagement zu übernehmen und
klinische Prozesse unter Berücksichtigung entsprechender
Qualitäts- und Hygienestandards zu steuern.
Master-Studiengänge:»Medizinmanagement (M.Sc.)«
Der Master-Studiengang »Medizinmanagement« ist interdiszi-
plinär ausgerichtet und richtet sich daher sowohl an Absolventen
mit erstem Hochschulabschluss im Bereich der Wirtschaftswissen-
schaften sowie an Absolventen der Sozial- und Humanwissen-
schaft. Der Studiengang qualifiziert für das Management im
Gesundheitsbereich: Fokus liegt auf den Managementtätigkeiten
an der Schnittstelle zu medizinischen Fachabteilungen. Dies
beinhaltet bspw. die Planung, Durchführung und Steuerung
geeigneter Personalmanagement-Strategien im Gesundheitswesen
oder auch die Analyse und Verbesserung medizinisch-organisatori-
scher Prozesse im Rahmen des Controllings.
»Wirtschaftspsychologie & Consulting (M.Sc.)«
Der konsekutive Studiengang baut auf erste (wirtschafts-)psychologi-
sche Kenntnisse aus dem Erststudium auf. Durch die interdisziplinäre
Ausrichtung mit dem Schwerpunkt auf Consulting nehmen
Studierende stets eine ganzheitliche Betrachtung des Beratungswe-
sens sowie der Anwendungsfelder der Wirtschaftspsychologie vor.
Die Hochschule.Für Berufstätige.
Dortmunder FOM NewsThemen:
Rund um das Studium
Neue Bachelor- und Master-Studiengänge
an der FOM in Dortmund
Veränderte Vorlesungszeiten ab dem Wintersemester 2017
Aus der Lehre
Berufungen und personelle Verstärkung in der Lehre
Im Portrait: Professorin Dr. Martina Stangel-Meseke
Aus dem Bereich Forschung und Wissenschaft
Aktuelle Veröffentlichungen
Aus dem Hochschulzentrum Dortmund
Impressionen aus dem neuen Hochschulzentrum
Informationen zu den neuen Bachelor- und Master- Studiengängen finden Sie auf fom.de. Gerne beraten wir Sie auch persönlich in unserer Studienberatung vor Ort in Dortmund.
CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Der Studiengang qualifiziert damit u. a. für Tätigkeiten im Bereich
des Change Managements und der Organisationsentwicklung, um
z. B. Veränderungsprozesse in Unternehmen erfolgreich zu gestalten
oder bei der Gründung eines Unternehmens beratend zu unterstüt-
zen, sowie für Tätigkeiten in der Personalberatung bzw. grund-
sätzlich im Personalwesen, im Marketing und der Marktforschung.
»Wirtschaftsingenieurwesen (M.Sc.)«
Der Master-Studiengang für Hochschulabsolventen mit
(wirtschafts-)ingenieurwissenschaftlichen Vorkenntnissen, z. B.
Wirtschaftsingenieure, Ingenieure, aber auch Wirtschaftswissen-
schaftler sowie Naturwissenschaftler, vermittelt sowohl technische
als auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse und qualifiziert für
Schnittstellenaufgaben in Industrieunternehmen, bei denen
Fachwissen aus beiden Bereichen erforderlich ist. Die Tätigkeitsbe-
reiche der Absolventen liegen z. B. im internationalen Vertrieb
technischer Produkte. Ebenso bilden Projekt- und Prozessmanage-
ment in Industrieunternehmen, das Product-Lifecycle-Management
und die Umsetzung der Digitalisierung von Geschäftsprozessen
spannende Tätigkeiten nach Abschluss dieses Studiengangs.
Aus der LehreBerufungen und personelle Verstärkung in der Lehre
In diesem Semester hat sich das Team der Dozenten in Dortmund
erneut vergrößert. Mit Prof. Dr. habil. Martina Stangel-Meseke,
Prof. Dr. Christoph Schönfelder und Prof. Dr. Dr. Dietmar
Wechsler verstärkt die FOM Hochschule in Dortmund ihr
Professoren-Team. Christoph Schönfelder und Dietmar Wechsler
erhielten im Rahmen einer Feier ihre Ernennungsurkunden aus
den Händen von Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Die
Laudatio hielt der wissenschaftliche Studienleiter Prof. Dr. Jan Lies,
und Geschäftsleiterin Keare Han hieß die beiden Dozenten im
Dortmunder Professoren-Team herzlich willkommen. Offiziell
begrüßt im Kreis der Dortmunder Professoren wurde außerdem
Prof. Dr. Martina Stangel-Meseke.
Prof. Dr. habil. Martina Stangel-Meseke, Wirtschaftspsychologie-
Professorin, lehrt seit 2015 an der FOM Hochschule. Seit
September letzten Jahres ist Prof. Dr. Stangel-Meseke als
hauptberuflich Lehrende am Hochschulzentrum Dortmund im
Einsatz. Als Vorstandsvorsitzende des Dortmunder Forums
»Frau und Wirtschaft« setzt sie sich zusätzlich für mehr Frauen in
qualifizierten Positionen und Führungsebenen ein.
Prof. Dr. Schönfelder lehrt Allgemeine BWL, insbesondere
Personal- und Organisationsentwicklung. Der 41-Jährige ist
Experte in den Bereichen Kompetenz- und Selbstmanagement
sowie Unternehmenskommunikation und lehrt seit 2013 an der
FOM Hochschule in Dortmund. Er ist bei der Kassenärztlichen
Vereinigung Westfalen Lippe in Dortmund angestellt, aktuell als
Leiter Personal- und Organisationsentwicklung.
Mit Prof. Dr. Dr. Dietmar Wechsler holt sich die FOM Hochschule
einen Naturwissenschaftler ins Haus, der den in Dortmund stark
wachsenden Hochschulbereich Ingenieurwesen verstärkt. Schon
seit 2001 ist Prof. Wechsler als Dozent im Einsatz – an der
Universität Düsseldorf und der Universität Stuttgart. Seit einem
Jahr lehrt der 48-Jährige an der FOM Hochschule in Dortmund
u. a. Physik, naturwissenschaftliche Grundlagen, Mathematik
und Thermodynamik.
Veränderte Vorlesungszeiten
Ab dem Wintersemester 2017 werden einige Bachelor-Studien-
gänge mit einem neuen Zeitmodell angeboten. Die Vorlesun-
gen in den Studiengängen »Steuerrecht«, »Wirtschafts-
recht«, »Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie«
und »Wirtschaftsinformatik« werden nun an 2-3 Abenden
unter der Woche und zweimal monatlich samstags angeboten.
Bereits laufende Kurse sind von dieser Änderung nicht betroffen,
das Zeitmodell bleibt weiterhin und bis zum Abschluss des
siebten Semesters bestehen.
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Im Portrait Professorin Dr. Martina Stangel-Meseke | Dozentin für Wirtschaftspsychologie an der FOM Hochschule Dortmund Frau Professorin Martina Stangel-Meseke ist seit dem Wintersemester
2016 im Professoren-Team der FOM in Dortmund und in der Lehre
im Bereich Wirtschaftspsychologie tätig. Im Interview räumt sie
mit Vorurteilen auf und verrät, warum Psychologie im beruflichen
Kontext und im Alltag nützlich ist.
Es wird häufig behauptet, dass Psychologen dazu neigen, sich selbst und auch Freunde aus dem Be-kanntenkreis zu analysieren, ist das tatsächlich so?
Aus meiner Sicht liegt die Antwort im Gegenstand der Psycholo-
gie selbst. Je mehr wir über Menschen und ihre Verhaltensweisen
wissen, desto eher sind wir dazu geneigt, dieses Wissen auch auf
uns selbst anzuwenden. Für mich persönlich gibt es nichts Span-
nenderes als die Feststellung, wie wir als Menschen »gestrickt«
sind und wie wir aufgrund vorliegender psychologischer Erkennt-
nisse in unserer Gesellschaft und in Organisationen Optimierungen
bewirken können.
In welchen Alltagssituationen kann die Psychologie helfen?
Wir haben viele Alltagssituationen, in denen die Psychologie
helfen kann, z. B. bei dem Fällen von Entscheidungen. Natürlich
können wir alles rational bis ins letzte Detail planen, aber am Ende
gibt es dann doch immer eine Bauchentscheidung, die als Intuiti-
onspsychologie einen wichtigen Platz bei unseren Entscheidungen
einnimmt. Ein Beispiel ist hier z. B. der Kauf eines Autos. Ich mag
vielleicht für einen tollen Sportwagen mit hohem Kraftstoffverbrauch
schwärmen, aber mein Bauchgefühl oder meine Erfahrung sagen
mir, dass ich aus familiären Gründen und ggf. mit Blick auf die
Umwelt besser ein komfortables, spritsparendes Auto kaufe.
Wirtschaftspsychologie-Studiengänge sind aktuell stark nachgefragt. Aus welchem Grund sind diese Studiengänge so beliebt? Die wirtschaftliche Entwicklung tendiert sehr stark in Richtung
Dienstleistungsgesellschaft, womit der Mensch mit seinen
Bedarfen als Kunde bzw. Kundin im Fokus steht.
Die zunehmende globale Ausrichtung der Wirtschaft erfordert,
dass auf internationaler Ebene die Perspektiven verschiedener
Stakeholder eingenommen und verstanden werden müssen.
Somit wird die Qualifikation der Mitarbeitenden zum entscheiden-
den Wettbewerbsmerkmal für Organisationen. Nur mit kompe-
tenten, kundenorientierten Mitarbeitenden haben Organisationen
die »Nase vorn«. Zu diesem USP leistet die Wirtschaftspsychologie
mit ihren Erkenntnissen einen wichtigen Beitrag.
Aus Sicht der Studierenden ist der Studiengang Wirtschaftspsy-
chologie sicherlich so interessant, da wirtschaftspsychologische
Kenntnisse Optimierungen bezüglich der Prozesse und Strukturen
in einem Unternehmen ermöglichen. Auch die Integration flexibler
Arbeitszeitmodelle, die die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie
erleichtern, spielt eine wichtige Rolle für heutige Generationen.
Warum haben Sie sich für die Psychologie entschie-den? Welchen Bereich finden Sie besonders span-nend?
Ich habe mich während der Schulzeit sehr für die Philosophie
interessiert. Da die Psychologie ihren Ursprung in der Philosophie
hat, lag die Entscheidung nahe und ich habe mich recht früh
dafür entschieden. Ich glaube mithilfe psychologischer Kenntnisse
lässt sich sehr gut feststellen, wie sich Menschenbilder im
Zeitverlauf ändern. Außerdem beschäftige ich mich gerne mit
Themen des Diversity Managements. Das Konzept gibt wertvolle
Hinweise dazu, wie wir mit verschiedenen Kulturen umgehen und
diese integrieren können.
Wo trifft man Sie an, wenn Sie nicht im Vorlesungsraum dozieren? In meiner Freizeit gehe ich sehr gerne ins Theater, vorzugsweise
ins Bochumer Schauspielhaus oder in die verschiedenen Szene-
Theater. Ich bin gerne in Kunstmuseen. Besonders gefällt mir die
abstrakte Kunst, z. B. die vom Maler Jackson Pollock. Was auch
nicht fehlen darf ist ein gutes Essen mit der Familie oder Freunden,
vorzugsweise italienische oder türkische Küche. Ich betreibe gerne
Sport (Chi Kung, Wandern), wobei meine »echte Leidenschaft«
das Schwimmen ist, für das ich keine Gelegenheit auslasse.
Wenn Sie sich durch Zeit und Ort beamen könnten, wo würde es hin gehen? Ich würde mich wahrscheinlich für New York entscheiden, weil ich
dort Verwandtschaft habe und meine Erinnerung an diesen Ort
sehr positiv ist. Wenn ich mir auch noch die Zeit aussuchen
könnte, wäre es wahrscheinlich zu einer Zeit, in der die Menschen
sehr viel über Philosophie nachgedacht haben, insbesondere
darüber, wie man Organisationen dazu bewegen kann, ethisch
und menschlich besser zu handeln. Gerade in Amerika gab es eine
Zeit lang sehr viele Philosophen, die sich mit dem Thema ausein-
andergesetzt haben.
»Natürlich können wir alles rational bis ins letzte Detail planen, aber am Ende gibt es dann doch immer eine Bauchentscheidung.«––– Professorin Dr. Martina
Stangel-Meseke
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Außerdem würde ich gerne noch Menschen begegnen, die sich
mit der Sozialpsychologie beschäftigt haben. Ich fände es sehr
spannend herauszufinden, wie die Migration so unterschiedlicher
Nationen damals gelungen ist, vielleicht in einer Art Zeitraffer,
gerade weil das für uns heute ein scheinbar so schwieriges Thema
darstellt.
Noch ein Wort zum Abschluss? Wer sich für das Studium der (Wirtschafts-)Psychologie entscheidet,
sollte eine Affinität zu Menschen haben und zu eigener kritischer
Selbstreflexion, verbunden mit einem starken Gestaltungswillen.
Aus dem Bereich Forschung und WissenschaftEAWOP 2017 in Dublin: FOM Lehrende und Master-Absolvent sprachen über Machiavellismus und Diversity
Vom 17. bis 20. Mai traf sich die European Association of Work
and Organizational Psychology (EAWOP) zum Jahreskongress im
irischen Dublin. An der Veranstaltung zu dem Thema Enabling
Change through Work and Organizational Psychology
nahmen 1.700 Forscher und Forscherinnen und Praktiker/
Praktikerinnen aus 60 Ländern teil. Auf der Liste der Vortragenden
standen auch zwei Lehrende der FOM Hochschule: Prof. Dr. Kai
Externbrink (iwp Institut für Wirtschaftspsychologie) und
Prof. Dr. Hannah Möltner (FOM), seit Februar 2017 hauptberuflich
für die FOM im Einsatz.
Prof. Dr. Externbrink sprach gemeinsam mit dem Dortmunder
FOM Absolventen Christian Hansen über ihre Studie »Neutralizing
Role of Subordinate Machiavellianism with Authentic Leadership
and Work Engagement«.
Dabei stellten sie u. a. die Ergebnisse einer Untersuchung mit 199
Mitarbeitenden unterschiedlicher Branchen vor. Diese bestätigt
ihre Annahme, dass die positive Wirkung authentischer Führung
auf das Engagement der Belegschaft verschwindet, wenn
Mitarbeitende machiavellistische Züge zeigen. Prof. Dr. Möltner
war als wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für Betriebs-
wirtschaftslehre der Universität Kassel vor Ort und gemeinsam
mit Prof. Dr. Morten Huse und Juliane Göke von der Universität
Witten/Herdecke mit einem Beitrag im Symposium »Gender &
career-related processes« vertreten. Der Titel: »Women’s Motivation
Matters: A Review on Women and Leadership«. Im Zentrum des
Vortrags standen die Ergebnisse einer Studie, in deren Rahmen die
drei Wissenschaftler Literatur zu Führungsmotivation untersucht
haben. Hintergrund: Bislang hat sich die Forschung auf institutio-
nelle oder strukturelle Barrieren konzentriert, die Frauen daran
hindern, Top-Positionen im Management zu erreichen. Die Frage,
aus welchen Motivationen Frauen Führungspositionen anstreben,
wurde bisher vernachlässigt, so Prof. Dr. Möltner, Prof. Dr. Huse
und Juliane Göke.
Aktuelle Veröffentlichungen
Wer nach der Arbeit gedanklich abschalten kann, ist gesünder
und engagierter am Arbeitsplatz. Das zeigt eine neue Studie von
Prof. Dr. Kai Externbrink (Institut für Wirtschaftspsychologie) und
Freya Ellen Steffen (Happiness Research Organisation). Zudem
zeigt sich, dass Mitarbeiter, deren Führungskräfte klug, verantwor-
tungsvoll und mitarbeiterorientiert handeln, besonders gut
abschalten können und dadurch mehr Leistung bringen.
Quelle: Steffen, F.E. & Externbrink, K. (in press). Erholt und
engagiert am Arbeitsplatz – Mentales Abschalten nach der Arbeit
als Mediator zwischen Servant Leadership und freiwilligem
Arbeitsengagement. In: Zeitschrift für Personalforschung.
Das Buch »Muße – Garant für unternehmerischen Erfolg« von
Prof. Dr. Christoph Schönfelder offenbart das Potenzial der Muße
im Kontext aktueller und zukünftiger Herausforderungen der
Arbeitswelt 4.0. Neue Führungsrollen und notwendige Kompe-
tenzprofile werden entwickelt und vorgestellt. Die umfassende
Wirkkraft der Muße wird dabei sowohl theoretisch bestimmt als
auch empirisch überprüft.
Quelle: https://www.springerprofessional.de/musse-garant-fu-
er-unternehmerischen-erfolg/12463444
Präsentation studentischer Forschungsergebnisse
Gerne veröffentlichen wir hier Ergebnisse studentischer
Forschungsarbeiten, die im Rahmen von Projekt- oder Abschluss-
arbeiten entstehen. Bei Interesse melden Sie sich per E-Mail:
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Das neue Hochschulzentrum»Wir sind sehr froh, unseren Studierenden nun ein neues
attraktives Lehr- und Lernumfeld anbieten zu können.« Für
Christian Kwiatkowski, Gesamtgeschäftsleiter des Dortmunder
FOM Hochschulzentrums, und sein Hochschulteam war die
letzte Juni-Woche ein Meilenstein in der Geschichte der FOM
in Dortmund. Nach gut einjähriger Bauzeit ist das moderne
Hochschulzentrum an der Lissaboner Allee fertiggestellt. Ab dem
Wintersemester 2018 wird dort auch die eufom Business School
ihr Zuhause haben und Vollzeitstudiengänge mit internationaler
Ausrichtung anbieten.
Rückblick: Das Sommersemester 2017 an der FOM Dortmund
Von Sonderveranstaltungen, Exkursionen, Kooperationen und Schüler-Projekten
Lange Nacht der Hausarbeiten Wie in den vergangenen Jahren fand im letzten Sommersemester
wieder die »Lange Nacht der Hausarbeiten« in Dortmund statt.
Über 140 Studierende haben die Möglichkeit genutzt, sich zu
verschiedenen Themen rund um das wissenschaftliche Arbeiten
zu informieren und auszutauschen. Insbesondere die Vorträge
und Workshops zu den Themen »Empirie für Einsteiger« und
»Keine Angst vor dem weißen Blatt« kamen besonders gut an.
Doch auch die Klassiker wie z. B. »Zeitmanagement im wissen-
schaftlichen Arbeiten«, die »Word-Schulung« und die »Einfüh-
rung in die Literaturrecherche« wurden zahlreich besucht. Zudem
haben viele Studierende die Chance genutzt, ihren aktuellen
Stand der Abschlussarbeit mit unseren Experten aus dem
Professoren-Team zu besprechen.
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Firmenlauf B2RUNNeu auf der Agenda stand im vergangenen Semester die Teilnahme
am B2RUN Firmenlauf in Dortmund. Knapp 80 Studierende,
Dozenten und Mitarbeiter der Studienberatung gingen gemeinsam
im Namen der FOM an den Start, um die 6,7 km lange Strecke
durch das Stadion und den Westfalenpark zu laufen. Für mentale
Unterstützung sorgten hunderte Zuschauer, die jeden vorbeikom-
menden Läufer lautstark anfeuerten.
FOM Studierender Bernhard Thomas Deiß überquerte die Ziellinie
bereits nach 22 Minuten und 11 Sekunden und war damit
viertschnellster von ca. 12.500 Läufern. Gratulation! Alle Beteilig-
ten waren begeistert und nach dieser positiven Resonanz werden
wir mit Sicherheit auch im kommenden Jahr teilnehmen.
Ein Jahr Duales Modul-Studium: Kooperation mit dem Robert-Schuman-BerufskollegDas Robert-Schuman-Berufskolleg (RSBK) und die FOM Hochschule
überreichten am 1. Juni die ersten Zertifikate an Teilnehmer des
Dualen Modul-Studiums. 16 Schüler des RSBK absolvierten im
letzten Jahr erfolgreich das FOM Modul »Kompetenz- & Selbstma-
nagement« auf Hochschulniveau. Das Berufskolleg kooperiert mit
der Hochschule, sodass angehende Kaufleute im Gesundheitswesen
bereits während ihrer Ausbildung Module des Studiengangs
Gesundheits- und Sozialmanagement (B.A.) absolvieren können.
Durch diese innovative Kooperation verkürzt sich die Studien- und
Ausbildungszeit. Die Studierenden kombinieren Erfahrungen aus
der unternehmerischen Arbeitswelt ideal mit wissenschaftlichen
Erkenntnissen und Vorgehensweisen.
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
ExkursionenIn diesem Semester wurden mehrere Exkursionen durch unsere
Dozenten organisiert. Prof. Dr. Heike Papenhoff hat mit ihren
Master-Studierenden im Rahmen des Moduls eCRM einen durch
den Marketing Club Bochum organisierten Vortrag von Magnus
Hüttenberend, Head of Social Media Marketing bei TUI, besucht.
In seinem Vortrag skizzierte Hüttenberend, wie der Erfolg von
Social Media Maßnahmen messbar wird. Werden bspw. bestimmte
Reiseziele über Influencer in deren Blogs im Web thematisiert, lässt
sich ermitteln, wie viele neue Buchungen aufgrund dessen bei
TUI eingehen. Für die Studierenden war es ein interessanter und
gleichzeitig lehrreicher Abend.
Prof. Dr. Winter hat sich Ende Mai mit den Studierenden aus dem
Bachelor-Studiengang »Gesundheits- & Sozialmanagement« auf
den Weg zum Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH (ZTG)
gemacht. Besonders beeindruckt waren die Studierenden von
einem elektronischen Visite-Roboter, der auf einer Intensivstation
in Santa Barbara (USA) installiert ist und vom ZTG in Bochum aus
navigiert und bedient werden kann. Die Nutzung von Robotern zur
Verbesserung der Kommunikations-, Überwachungs- und Versor-
gungsqualität in Zeiten des Fachkräftemangels in der Gesundheits-
branche gab im Anschluss Anlass zur intensiven Diskussion.
Dabei wurde deutlich, dass Roboter menschliche Dienstleistungen
wie Behandlungspflege oder häusliche Versorgungsleistungen nicht
ersetzen, sie dienen jedoch unterstützend in der Medizin und im
Bereich der Pflege.
Interkulturelles Schüler-ProjektDie FOM Hochschule Dortmund hat zusammen mit dem
Konrad-Klepping-Berufskolleg (KKB) Mitte März wiederholt das
»China-Projekt« durchgeführt. Chinesische FOM Studierende
arbeiteten zusammen mit angehenden Industriekaufleuten eine
Woche lang an einer Präsentation zur Markteinführung eines neuen
Fahrrads auf dem chinesischen Markt.
Am letzten Tag der Projektwoche präsentierten alle sechs Gruppen
ihre Arbeiten. Um die Präsentation spannender zu gestalten, stellte
eine Jury nach Vorbild der VOX-Fernsehreihe »Höhle der Löwen«
jeweils Fragen zu den Präsentationen. »Unsere Studierenden aus
China und die Schülerinnen und Schüler des KKB haben sehr gut
harmoniert und hervorragende Ergebnisse präsentiert«, so
Ron Eisleben von der FOM.
Weitere Programmpunkte der Projektwoche: Ein Besuch in der
DASA – Deutschlands größter interaktiver Ausstellung – sowie ein
Vortrag rund um das Thema Marketing von FOM Dozentin Angela
Layendecker.
Gesundheit und Soziales
Hochschulbereiche im Fokus
Die Gesundheitswirtschaft ist ein Beschäftigungsmotor in
Deutschland. Im Jahr 2015 arbeiteten ca. 5,2 Millionen
Personen in der Gesundheitsbranche, Tendenz steigend.
Zurzeit besteht ein Fachkräftemangel im Gesundheits-
wesen, der mit steigenden Anforderungen einhergeht:
Technische und strukturelle Entwicklungen erfordern
langfristig die Spezialisierung und Ausdifferenzierung von
Berufsbildern in der Branche. Mit den neuen Studiengängen
im Hochschulbereich »Gesundheit & Soziales« der FOM
Hochschule haben Arbeitnehmer aus der Branche die
Möglichkeit sich weiterzubilden.
Die Gesundheitswirtschaft bietet heute und zukünftig
vielfältige Chancen für Wachstum, Innovationen und
Beschäftigung. Im folgenden Interview wird am Beispiel
von Wearables erläutert, was sich heute schon verändert
hat und was sich in Zukunft ändern kann.
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Wearables bzw. Fitness-Tracker erfreuen sich in Deutschland großer
Beliebtheit. Immer mehr Menschen nutzen die Mini-Computer,
um ihre täglichen Aktivitäten nachzuverfolgen und zu optimieren.
Wearables können aber auch im medizinischen Bereich oder in
Notfallsituationen eingesetzt werden. Im Interview spricht Prof. Dr.
David Matusiewicz, Dekan des FOM Hochschulbereichs Gesundheit
& Soziales, über die Funktionen der Wearables, welche Entwicklun-
gen wir noch erwarten können und ob die Nutzung tatsächlich zu
einer gesünderen Lebensweise führt. Es gibt Gesundheits-Apps mit
dem Fokus auf Lifestyle und auch Apps, die Leben retten können.
Wearables gibt es mittlerweile von vielen verschie-denen Anbietern. Welche Funktionen der Geräte und Apps werden von den Nutzern hauptsächlich genutzt?Im Alltag werden Wearables häufig genutzt, um verschiedene
Fitness-Daten zu messen. Also wie viele Schritte und welche
Strecken habe ich zurückgelegt? Manche Tracker vibrieren,
wenn man länger als 30 Minuten gesessen hat. Gerade im Büro
helfen diese Informationen, da man oft den ganzen Tag am
Schreibtisch sitzt. Werden die Daten über einen längeren
Zeitraum erfasst, lassen sie sich gezielt auswerten und können
als Grundlage zur Steigerung der eigenen Fitness und zu einer
gesünderen Lebensweise beitragen.
Neben dem Fitness- bzw. Gesundheits-Schwerpunkt lassen
sich auch viele alltägliche Aktivitäten steuern und optimieren.
Es besteht oft die Möglichkeit, Nachrichten bzw. E-Mails
zu verschicken und zu erhalten, Musik zu steuern, Anrufe
entgegenzunehmen, ohne dass wir das Handy aus der
Tasche holen müssen.
Gibt es zusätzliche Einsatzbereiche? Im medizinischen Bereich gibt es viele spannende Ansätze:
Wearables können bspw. in Notfallsituationen unterstützen.
Nachgefragt! Fünf Fragen an PROF. DR. DAVID MATUSIEWICZ
Dekan des Hochschulbereichs Gesundheit & Soziales
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Durch die kombinierte, regelbasierte Auswertung von EKG, Puls,
Blutdruck und Sauerstoffsättigung werden Notfallsituationen von
der Smartwatch erkannt und ein Notrufsignal automatisch
abgesetzt. Diese Funktion hilft nicht nur älteren und kranken
Menschen, sondern ist auch für Extremsportler, z. B. Bergsteiger,
geeignet. Weiterhin ist es mittels Ferndiagnose technisch bereits
möglich, dass ein Spezialist einen Patienten behandelt, der
mehrere hundert Kilometer entfernt ist. Auch in der Krebstherapie
werden heute Gesundheits-Apps angewendet, da man mittlerweile
weiß, dass man je nach Krebsart zwischen 60-70 % der Rückfall-
wahrscheinlichkeit senkt, wenn man sich täglich eine Stunde
bewegt.
Ebenso wird das Potenzial immer mehr von den Krankenkassen
erkannt. Die bekannten, papierbasierten Bonus-Heftchen kennen
die meisten, aktuell findet dahingehend eine Umstellung statt.
Mit verschiedenen Apps können Versicherte bei Krankenkassen
Bonuspunkte und Prämien bspw. für das Fahrradfahren oder
Joggen sammeln.
Ein wichtiges Thema: Datenschutz. Gibt es in diesem Bereich bereits rechtliche Regelungen?Der Schutz unserer Daten ist sehr wichtig und stellt in dem
Bereich noch große Herausforderungen. Wichtig ist die Unter-
scheidung zwischen Lifestyle-Apps und Medizin-Apps, denn da
sind rechtlich bzw. datenschutzrechtlich ganz andere Maßstäbe
anzusetzen. Bei Medizin-Apps, z. B. einer Insulinpumpe für
Kinder, die selbstständig Insulin spritzt, wenn das Kind über-
zuckert ist, muss natürlich ganz klar geregelt sein, was mit den
Daten geschieht und wer darauf zugreifen kann.
Ein Schrittzähler ist damit nicht vergleichbar, da die Daten bei
weitem nicht so sensibel sind. Viele interessante Ansätze wurden
bereits umgesetzt. Beispielsweise läuft bereits heute bei der
Siemens Betriebskrankenkasse sehr viel über Online-Portale,
die das Hinzuziehen von Zweitmeinungen ermöglichen.
Die Versicherten können über eine App durch den Austausch
mit einem anderen Arzt erfahren, inwiefern ihre geplante
Operation wirklich sinnvoll ist.
Schließlich wissen wir, dass 82 % der operativen Eingriffe
überflüssig sind. Ebenso besteht die Möglichkeit, über die App
einen Psychologen zu kontaktieren. Hierzu gibt es ein Fernbe-
handlungsgesetz, welches besagt, dass einzig der erstmalige
Kontakt physisch erfolgen muss, die regelmäßige Weiterbehand-
lung kann dann online über die App erfolgen.
Glauben Sie, die Menschen werden aufgrund der gemessenen und visualisierten Daten tatsächlich aktiver? Ich denke, mithilfe von Fitness-Trackern kann es gelingen,
mehr auf Bewegung und gesunde Ernährung zu achten.
Langfristig muss aber auch eine intrinsische Motivation vorhan-
den sein, um das Essverhalten oder die Bewegungshäufigkeit
nachhaltig zu verändern und zu optimieren.
Welche Funktionen fehlen aktuell? Im medizinischen Bereich bietet die Digitalisierung mithilfe von
Wearables und Gesundheits-Apps ein sehr hohes Potenzial,
aktuelle Probleme zu lösen. Obwohl die Gesundheitsbranche
eine der fortschrittlichsten darstellt, sind z. B. lange Wartezeiten
vor dem Arztbesuch immer noch auf der Tagesordnung, ebenso
dauert die Terminvergabe im Schnitt drei Minuten. Diese
Wartezeiten schmälern die Zufriedenheit und erhöhen die
Unruhe sowohl bei den Patienten als auch bei den Mitarbeiten in
der Arztpraxis. An diesem Punkt kann die Digitalisierung helfen.
Ein patientenorientiertes Terminmanagement würde dazu
führen, dass Wartezeiten quasi nicht mehr existieren. Patienten
können über eine App nach einem für ihr Symptom passenden
Arzt suchen und dabei direkt den Zeitraum angeben, in dem der
Arztbesuch stattfinden soll. Die App listet potenzielle Ärzte auf.
Der Termin kann sofort online gebucht werden und wird direkt
in das Kalendermodul der Praxis eingetragen. Über einen
individuellen Zugang kann der Patient jederzeit auf seinen
Termin zugreifen und wird über die App informiert, wie lange es
noch bis zum Behandlungsbeginn dauert. Diese Zeit kann der
Patient für andere Dinge nutzen. Durch die Transparenz der
Wartezeit sind Patienten zufriedener und in der Praxis kehrt
Ruhe ein, die ein angenehmes Arbeitsklima ermöglicht.
21. September 2017 »BESUCH DER STADT- UND LANDESBIBLIOTHEK
DORTMUND«
Beginn: 18:00 Uhr, Stadt- und Landesbibliothek Dortmund
Max-von-der-Grün-Platz 1-3, 44137 Dortmund Basis jeder erfolgreichen Seminar- oder Abschlussarbeit sind eine
gute Recherche und die Nutzung hilfreicher Quellen. Neben
verschiedenen Online-Recherchemöglichkeiten und einer
Präsenzbibliothek im Hochschulzentrum können Studierende
gegen eine jährliche Gebühr von 10 Euro die Stadt- und
Landesbibliothek Dortmund nutzen. Im Rahmen einer Besichti-
gung erhalten Sie von Hans-Christian Wirtz, stv. Leiter der
Stadt- und Landesbibliothek, alle wichtigen Informationen, die für
eine schnelle und effiziente Recherche in der Stadt- und Landes-
bibliothek notwendig sind. Treffpunkt ist vor der Bibliothek.
Oktober 2017 Der genaue Veranstaltungstermin
wird noch bekannt gegeben.
»RIEN NE VA PLUS – WIE KALKULIERBAR
IST DAS GLÜCK?«
Beginn: 18:00 Uhr, Spielbank Hohensyburg
Hohensyburgstraße 200, 44265 DortmundDas Casino wird salonfähig. Spiele wie Black Jack, Roulette und
Poker erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Aber der Hinterge-
danke bleibt: Am Ende gewinnt immer die Bank, richtig? Wie viel
Strategie kann im Glücksspiel stecken oder lassen sich Glück bzw.
Pech durch Wahrscheinlichkeit und Statistik erklären? Diesen Fragen
gehen wir bei der Sonderveranstaltung in der Spielbank Hohensy-
burg nach. Im Anschluss hat jeder die Möglichkeit, sein persönliches
Glück am Spieltisch herauszufordern.
9. November 2017»KNEIPE STATT HÖRSAAL:
MAY THE PROFIT BE WITH YOU!? –
ÖKONOMIE & ETHIK VON UND IN STAR WARS VII«
Beginn: 18:00 Uhr, Allegro, Harnackstraße 27,
44139 Dortmund »Star Wars« – der ewige Kampf zwischen Gut und Böse,
zwischen der hellen und der dunklen Seite der Macht, zieht
Filmfans in aller Welt seit Jahrzehnten in seinen Bann. Nicht
zuletzt die Ökonomie und die Ethik im »Star Wars«-Universum
sind faszinierend und einen kritischen Blick wert: Wie könnte
die imperiale Volkswirtschaft funktionieren? Rechtfertigt der
Kodex der Helden wehrhaftes Verhalten? Und: Lassen sich aus
»Star Wars« Lehren für unser reales Wirtschaftsleben ableiten?
Fragen wie diesen geht Prof. Dr. Stefan Heinemann auf ebenso
tiefsinnige wie unterhaltsame Art in seinem Vortrag nach.
Anknüpfungspunkte finden sich reichlich, denn auch in der
fiktiven Galaxie blüht der legale und illegale Handel und
erweisen sich Kriege als große Ressourcenfresser.
25. November 2017»DORTMUNDER ABEND DER KARRIERE«
18:00-23:00 Uhr, FOM Hochschulzentrum DortmundBereits zum dritten Mal haben Sie an diesem Abend die Möglich-
keit, sich in einzelnen Workshops und Vorträgen mit beruflichen
Themen zu beschäftigen. Neben Themen wie Verhandlungsstrate-
gien und Selbstmarketing wird unter anderem ein Workshop zum
Thema »Business Yoga« angeboten.
18. November 2017 ABSOLVENTENVERABSCHIEDUNG
Beginn: 18:00 Uhr, Westfalenhallen Dortmund
Rheinlanddamm 200, 44139 DortmundAlle, die ihr Studium in den letzten Monaten abgeschlossen
haben oder in den letzten Zügen ihres Bachelor- oder Masterstu-
diums stecken, dürfen sich diesen Termin schon einmal vormerken.
Die Einladung und detaillierte Informationen erhalten Sie
natürlich rechtzeitig.
Die Hochschule.Für Berufstätige.
Das sollten Sie nicht verpassen:
Veranstaltungstipps
CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Die Hochschule.Für Berufstätige. CAMPUS NEWS, WS 2017/18
Das Team am Hochschulzentrum Dortmund
(v. l.) Prof. Dr. Michael Göke, Klaus Kühnke, Inga Overthun, Christian Kwiatkowski, Simone Koch, Björn Joest, Philine Asendorf (aktuell am Hochschulzentrum Münster), Naima Abounzari, Prof. Dr. Jan Lies und Keare Han
Betreuungsdienst DortmundTelefon: 0231 286808-41E-Mail: [email protected]