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Linsenkunst-Sommerakademie 2018 - Fotografieren lernen von RAY 2018 EXTREME Martin Liebscher, Lois Hechenblaikner, Aneta Grzeszykowska, Arno Rafael Minkkinen, Paula Luttringer und Gideon Mendel – das sind einige Künstler der diesjährigen Rhein-Main-Fotografie- Triennale RAY 2018 mit dem Thema EXTREME. Nach dem großen Erfolg der LKSA 2017 lädt Dich die Linsenkunst-Sommerakademie 2018 erneut ein, bedeutende Fotografen kennen zu lernen und in 5 Lektionen ihre Arbeit zu studieren und für das eigene Schaffen Erkenntnisse zu ziehen.

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Linsenkunst-Sommerakademie 2018 - Fotografieren lernen von RAY 2018 EXTREME

Martin Liebscher, Lois Hechenblaikner, Aneta Grzeszykowska, Arno Rafael Minkkinen, Paula Luttringer und Gideon Mendel – das sind einige Künstler der diesjährigen Rhein-Main-Fotografie-Triennale RAY 2018 mit dem Thema EXTREME.

Nach dem großen Erfolg der LKSA 2017 lädt Dich die Linsenkunst-Sommerakademie 2018 erneut ein, bedeutende Fotografen kennen zu lernen und in 5 Lektionen ihre Arbeit zu studieren und für

das eigene Schaffen Erkenntnisse zu ziehen.

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Einführung

Technische Neuerungen, Digitalisierung und Globalisierung, Bevölkerungswachstum und Klimawandel verändern die sozialen wie politischen Verhältnisse weltweit. Krisen, Kriege, Extremismus und Populismus rütteln an unseren Werten, Normen und Organisationsformen. Das Extreme hat Hochkonjunktur. Insbesondere jetzt, wo die grenzenlose Verfügbarkeit digital zirkulierender Informationen und Bilder nach einer Ökonomie der Aufmerksamkeit verlangt, weckt das Extreme die Begehrlichkeit, es ins Bild zu bannen. Je außergewöhnlicher und randständiger, desto größer die Beachtung, die ihm zu Teil wird. Die dabei entstehenden Bilder versagen sich dem Normativen und manchmal auch dem „guten Geschmack“. Sie sind fotografischer Ausdruck einer Faszination für das Außergewöhnliche, das Andere, die Entgrenzung, das Künstliche, Bizarre, das Äußerste, den Schock, den Unfall. Ebenso sind sie Beweis für das Schöne, Flüchtige, Verletzbare, das Zerbrechliche.

In fünf Lektionen, basierend auf den 5 Ausstellungen zum Phänomen des Extremen reflektieren wir zusammen mit den eingeladenen Künstlerinnen und Künstler die globalen sozioökonomischen Veränderungen ebenso wie die Rolle und Funktion einer Fotografie, die nicht den Normal-, sondern den Grenzfall zum Gegenstand der Wahrnehmung macht.

Gleichzeitig werden wir in Fortführung zur Linsenkunst-Sommerakademie 2017 beleuchten, ob und wenn ja welchen Einfluss die Düsseldorfer Fotoschule rund um die Becher-Schüler in der aktuellen Fotografie noch hat.

(Bildquelle: Richard Mosse, Incoming, Filmstill, 2017© Richard Mosse, mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Galerie carlier|gebauer, Berlin und Jack Shainman Gallery, New York)

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Weiterführende Links, Medien

Alle Infos zu den Ausstellungen und zur Triennale allgemein findet Ihr auf der Homepage von RAY

2018:

https://ray2018.de/

Die Sommerakademie wird auf den sozialen Medien begleitet, der Hashtag ist #LKSA2018

www.facebook.com/linsenkunst

https://twitter.com/Linsenkunst

https://www.instagram.com/Linsenkunst/

Begleitende Veranstaltungen von Linsenkunst

Zu drei Terminen bieten wir Fotowalks durch drei der Ausstellungen an:

Keine Führung, keine Vorträge, wir setzen und spontan und kreativ mit den gezeigten Werken der

Triennale auseinander.

01. Juli 2018 – Nomads – MMK Frankfurt

29. Juli 2018 – Self – Kunstforum der TU Darmstadt

26. August 2018 – Bodies – Museum für Angewandt Kunst Frankfurt

Die Teilnahme an den Fotowalks ist kostenlos (ausgenommen ist der Eintrittspreis in die

Ausstellungen, der von den Teilnehmern selber zu entrichten ist).

Es sind jeweils 16 Teilnehmerplätze vorhanden, eine Anmeldung via Email ist zwingend, die

Plätze werden nach eingehender Anmeldung über [email protected] vergeben.

Treffpunkt ist jeweils an der Kasse, Beginn 14:00 Uhr, Ende 17:00 Uhr.

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EXTREME. VORHANG AUF FÜR DIE LINSENKUNST-SOMMERAKADEMIE MIT RAY2018

(Bildquelle: Gideon Mendel, Das Zuhause von John Jackson, Toll Bar Village near Doncaster, UK, Juni 2017, aus der Serie Floodlines© Gideon Mendel)

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EXTREME. NOMADS

https://ray2018.de/de/ausstellungen/extreme-mmk/

Cao Fei, Richard Mosse und Paulo Nazareth. Drei Künstler mit drei völlig unterschiedlichen

Ansätzen zu einem Thema, dass zu den klassischen Themen der modernen Fotografie gezählt

werden kann: Dem Moment des nomadischen in unserer Existenz. In Abwandlung eines Zitats

von Bernd und Hilla Becher ist die Gemeinsamkeit der Arbeiten das Unstete, nicht greifbare, dem

Vergessen anheimfallende: „Nomaden hinterlassen keine bleibenden Spuren“.

Aufgabe: Die Welt um Dich herum verändert sich ständig. Orte, Dinge und Menschen verschwinden unwiederbringlich, ohne bleibende Spuren zu hinterlassen. Werde zum Archivar der letzten Zeichen ihrer Existenz. Finde die letzte öffentliche Telefonzelle, eines der letzten Büdchen, den Haufen Sperrmüll aus einer ausgeräumten Wohnung vor einem Wohnhaus, der Sessel, in dem ein fast vergessener Freund immer gesessen hat. Der Moment des nomadischen umgibt uns überall, wir sind es nur nicht gewohnt darauf zu achten.

Gehe mit offenen Augen durch Deine Stadt:

Was siehst Du, was es vielleicht morgen schon nicht mehr geben wird?

Für welche Darstellung des Motivs entscheidest Du dich?

Dokumentarisch oder experimentell?

Für ein Detail oder für eine Totale?

(Bildquelle: Richard Mosse, Incoming, Filmstill, 2017

© Richard Mosse, mit freundlicher Genehmigung des Künstlers und der Galerie carlier|gebauer, Berlin und Jack Shainman Gallery, New York)

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BECHER-INTERMEZZO. NOMADS

(Bildquelle: Cao Fei, Haze and Fog 9, 2013

Mit der freundlichen Genehmigung der Künstlerin und Vitamin Creative Space)

Cao Fei erzählt in „Haze and Fog“ das fiktive Porträt einer unter Identitätsverlust leidenden

Dienstleistungsgesellschaft. Die Bühne dafür bildet eine Neubausiedlung.

Aufgabe:

Betrachte dieses Bild von Cao Fei.

Welche typischen Aspekte der Düsseldorfer Fotoschule um Bernd und Hilla Becher kannst Du in diesem Bild finden?

An welche Becher-Schüler und deren Arbeiten wirst Du erinnert?

Wie unterscheidet sich die Arbeit Feis zu den Ideen der Düsseldorfer Fotoschule?

Experimentiere selber:

Wie sieht Deine Bühne für eine gesellschaftskritische Fiktion aus?

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(Bildquelle:

Paula Luttringer, Entrevero III-I, 2015

© Paula Luttringer)

EXTREME. ENVIRONMENTS

https://ray2018.de/de/ausstellungen/extreme-fff/

Lois Hechenblaikner, Ami Vitale, Gideon Mendel, Krista Caballero und Frank Ekeberg, Mathieu

Asselins, Pradip Maldes und Paula Luttringers beschäftigen sich mit offensichtlichen als auch

verborgenen Aspekten menschlicher Eingriffe in die Landschaft und in die Natur, die z.B. durch

den Wintersporttourismus oder aber auch durch von der Regierung vertuschte Katastrophen

geschehen sind.

Politik und Wirtschaft sich treibende Kräfte, die sowohl im Kleinen als auch im Großen wirksam

werden. Sichtbar sind die Eingriffe aber nicht immer sofort.

Aufgabe:

Sieh Dich um in Deiner Stadt oder Deinem Landkreis. Halte Ausschau nach Eingriffen, die durch politische oder wirtschaftliche Interessen getrieben sind und stelle diese Eingriffe und Deine Position zu diesen Eingriffen in Deinem Bild dar.

Welche drastischen Eingriffe in die Natur, das Stadtbild, die Landschaft erkennst Du?

Welche Eingriffe findest Du, die nicht so offensichtlich sind?

Kannst Du Folgen diese Eingriffe finden?

Als Fortführung bilde ein Diptychon und stelle Deinem Bild des Eingriffs ein Bild der Unberührtheit gegenüber.

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(Bildquelle:

Arno Rafael Minkkinen, Fosters

Pond II, 1989

Mit freundlicher Genehmigung

des Künstlers und der Edwynn

Houk Gallery, New York

© Arno Rafael Minkkinen)

EXTREME. BODIES

https://ray2018.de/de/ausstellungen/extreme-mak/

Carolin Saage, Antoine d’Agata, Boris Mikhailov, Jamie Brunskills, Inez van Lamsweerde und

Vinoodh Matadin, Arno Rafael Minkkinens und Martin Liebscher – sie alle setzen sich mit der

Darstellung von Körpern auseinander. Dabei changieren ihre Werke zwischen den Extremen

„Selbstverliebtheit“ zu „Selbstaufgabe“, von „Hochglanzkörper“ zu „Körper am Abgrund“.

Die Darstellung des menschlichen Körpers ist ein uraltes Kunstgenre, sie begeistert, sie

polarisiert, sie berührt oder sie befremdet – stets ist sie jedoch Ausdruck einer ganz persönlichen

Wahrnehmung, sowohl des Künstlers, als auch des Betrachters.

Körperabbildungen erzählen aber auch die Geschichte dieses Menschen, sie zeigen sozusagen

die Landkarte des Erlebten.

Aufgabe:

Betrachte Deine Hände und Füße und die Deiner Mitmenschen.

Wie unterscheiden sie sich voneinander?

Was erzählen Dir die Hände und Füße über ihre Besitzer, was tun sie mit ihnen?

Welche Lebensgeschichte kannst Du an Händen und Füßen Ablesen?

In welche Umgebung gehören diese Hände und Füße?

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BECHER-INTERMEZZO. BODIES

(Bildquelle: Martin Liebscher, Scala, 2010 © Martin Liebscher, VG-Bildkunst, Bonn, 2018)

Martin Liebscher posiert in seinen „Familienbilden“ hunderte Male in der selben Szene vor der

Kamera und fügt die einzelnen Bilder am Computer zusammen.

Aufgabe:

Betrachte dieses Bild von Martin Liebscher.

Welche typischen Aspekte der Düsseldorfer Fotoschule um Bernd und Hilla Becher kannst Du in diesem Bild finden?

An welche Becher-Schüler und deren Arbeiten wirst Du erinnert?

Wie unterscheidet sich die Idee Liebschers zu den Ideen der Düsseldorfer Fotoschule?

Experimentiere selber:

Wie inszenierst Du Dein Selbstbildnis?

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EXTREME. TERRITORIES

https://ray2018.de/de/ausstellungen/extreme-dbpf/

Anne Heinlein und Göran Gnaudschun, Sze Tsung Nicolás Leong, Christoph Bangert, Gregor

Sailer Guy Tillim zeigen von Menschen geschaffene Lebensräume, wie sie unterschiedlicher nicht

sein könnten: Territorien.

Territorien zeichnen sich dadurch aus, dass sie von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen

umgeben sind, sich das Leben darin von dem Leben in der umgebenden Welt unterscheidet, der

Zugang erlaubt oder verboten ist.

So etwas gibt es in Deiner Umgebung nicht? Bist Du dir sicher?

Wir sind umgeben von kleinteiligen Territorien, die umgrenzt sind, zu denen wir keinen oder zu

denen wir Zugang haben. Von dem mit hohen Thujahecken umgebenen Reihenhäuschen bis zur

mit Kameras bewachten Villa, vom Werkstor einer Firma bis zum Foyer eines Theaters – überall

finden sich Territorien mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen, zu denen nur eine bestimmte

soziale Gruppe von Menschen den Zugang findet.

Aufgabe: Finde die Territorien, die Dich umgeben.

Welche Grenzen umgeben das Territorium?

Wie ist das Territorium gestaltet?

Wie unterscheidet sich das Leben der Menschen darin?

(Bildquelle:

Sze Tsung Nicolás Leong,

Beicheng Xin Cun, Pingyao,

Shanxi Province, 2004,

aus der Serie HistoryImages (2002–2005)

© Sze Tsung Nicolás Leong)

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BECHER-INTERMEZZO. TERRITORIES

(Bildquelle: Guy Tillim, Grande Hotel, Beira, Mozambique, 2008

© Guy Tillim. Mit der freundlichen Genehmigung des Künstlers und Stevenson, Cape Town and Johannesburg)

Guy Tilim portraitiert postkoloniale Gebäude in afrikanischen Großstädten und fügt die Bilder zu

seiner poetischen Serie „Avenue Patrice Lumumba“ zusammen.

Aufgabe:

Betrachte dieses Bild von Guy Tilim.

Welche typischen Aspekte der Düsseldorfer Fotoschule um Bernd und Hilla Becher kannst Du in diesem Bild finden?

An welche Becher-Schüler und deren Arbeiten wirst Du erinnert?

Wie unterscheidet sich die Arbeit Tilims zu den Ideen der Düsseldorfer Fotoschule?

Experimentiere selber:

Wie bringst Du die Poesie eines verlassenen Ort ins Bild?

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EXTREME. SELF

https://ray2018.de/de/ausstellungen/extreme-dtdf/

Aneta Grzeszykowska zeigt verstörende Bilder von Körperfragmenten, die den Eindruck von

Prothesen hervorrufen Isabelle Wenzel macht ihren eigenen Körper zum Kunstwerk und stellt

diesen in teilweise grotesk anmutenden Posen dar. Bei Laís Pontes verschwimmt der Eindruck

von Realität und Fiction in einer beunruhigenden Unbestimmtheit.

Eines haben diese Bilder gemeinsam: Sie lassen keine schützende Distanz zwischen den

Künstlerinnen und dem Betrachter zu. Die künstlerische Reflexion des eigenen Ich, was Dich

zutiefst bewegt, schmerzt, antreibt, ist keine leichte Übung. Diese Erfahrung kann fordernd aber

auch sehr befreiend sein.

Aufgabe: Nimm Deine Kamera und gehe durch Dein Viertel. Mach Dich frei von der Vorstellung „klassischer Motive“ und halte nach Dingen Ausschau, die Dich schon länger berühren, aufregen, ärgern oder traurig stimmen.

Welche Gefühle löst das Motiv in Dir aus?

Wie kannst Du das Gefühl durch deine Bildgestaltung am besten zum Ausdruck bringen?

Zunächst hast Du ein Motiv gesucht, dass in Dir Gefühle geweckt hat. Im nächsten Schritt gehen wir den umgekehrten Weg: Finde ein Motiv, dass einem starken Gefühl in Dir Ausdruck verleiht.

Welche Bilder entstehen in Deinem Kopf, wenn Du an das Gefühl denkst?

Gibt es Symbole, die diesem Gefühl Ausdruck verleihen?

Bist Du bereit, diesen Teil von Dir zu zeigen?

(Bildquelle:

Aneta Grzeszykowska, Selfie #17, 2014

Mit freundlicher Genehmigung der

Raster Gallery, Warsaw)

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CREDITS

Autoren: Brigitta Fiesel + Bernd Donabauer

Mit freundlicher Unterstützung der RAY2018-Pressestelle.