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323 Literaturverzeichnis Die nachfolgende Zusammenstellung weiterfiihrender Literatur stellt einen kleinen Ausschnitt aus der Vielzahl der Veroffentlichungen zur Geotechnik dar. Weitere Literaturhinweise sind in den angegebenen Quellen zu finden. Die MS-ACCESS-Datenbank zur Literatur, die auf der beigelegten CD zur Verfiigung gestellt wird, enthalt derzeit tiber 800 Eintrage und kann vom Benutzer beliebig erweitert werden. Die wichtigsten Regelwerke DIN-Taschenbuch 36: "Erd- und Grundbau", 8. Auflage, Berlin, Beuth, 1991 DIN-Taschenbuch 113: .Erkundung und Untersuchung des Baugrunds", 7. Auflage, Beuth, Berlin, 1998 DIN-Taschenbuch 75: .E rdarbeiten, Verbauarbeiten, Rammarbeiten, EinpreBarbeiten, NaBbaggerarbeiten, Untertagebauarbeiten VOB/StLB/STLK, 7. Auflage, Beuth, Berlin 1996 DIN Bauen in Europa - Geotechnik, Eurocode 7-1, DIN V ENV 1997-1, Berlin, Beuth, 1996 DIN 4149 .B auten in deutschen Erdbebengebieten", April 1981, Berlin, Beuth, 1981 DIN 18 195 .Bauwerksabdichtungen", Entwurf, September 1998, Berlin, Beuth, 1998 DIN 19 700 .Stauanlagen'', Berlin, Beuth, 1986 Empfehlungen des Arbeitskreises .B augruben", EAB, 3. Auflage, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fiir Geotechnik e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1994 Empfehlungen des Arbeitskreises .Baugruben" auf der Grundlage des Teilsicherheitskon- zeptes, EAB-I00, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fiir Geotechnik e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1996 Empfehlungen des Arbeitskreises "Ufereinfassungen", EAU, 8. Auflage, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fur Geotechnik e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1993 Empfehlungen "Verformungen des Baugrunds bei baulichen Anlagen", EVB, erarbeitet durch den Arbeitskreis .Berechnungsverfahren" der Deutschen Gesellschaft fur Erd- und Grundbau e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1993 Zusatzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien fur Erdarbeiten im StraBen- bau ZTVE-StB 94, Bundesministerium fur Verkehr, Abteilung StraBenbau, Bonn, 1994

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Literaturverzeichnis

Die nachfolgende Zusammenstellung weiterfiihrender Literatur stellt einen kleinen Ausschnittaus der Vielzahl der Veroffentlichungen zur Geotechnik dar. Weitere Literaturhinweise sind inden angegebenen Quellen zu finden.

Die MS-ACCESS-Datenbank zur Literatur, die auf der beigelegten CD zur Verfiigung gestelltwird, enthalt derzeit tiber 800 Eintrage und kann vom Benutzer beliebig erweitert werden.

Die wichtigsten Regelwerke

DIN-Taschenbuch 36: "Erd- und Grundbau", 8. Auflage, Berlin, Beuth, 1991

DIN-Taschenbuch 113: .Erkundung und Untersuchung des Baugrunds", 7. Auflage,Beuth, Berlin, 1998

DIN-Taschenbuch 75: .E rdarbeiten, Verbauarbeiten, Rammarbeiten, EinpreBarbeiten,NaBbaggerarbeiten, Untertagebauarbeiten VOB/StLB/STLK, 7. Auflage, Beuth, Berlin1996

DIN Bauen in Europa - Geotechnik, Eurocode 7-1, DIN V ENV 1997-1, Berlin, Beuth,1996

DIN 4149 .B auten in deutschen Erdbebengebieten", April 1981, Berlin, Beuth, 1981

DIN 18 195 .Bauwerksabdichtungen", Entwurf, September 1998, Berlin, Beuth, 1998

DIN 19 700 .Stauanlagen'', Berlin, Beuth, 1986

Empfehlungen des Arbeitskreises .B augruben", EAB, 3. Auflage, herausgegeben von derDeutschen Gesellschaft fiir Geotechnik e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1994

Empfehlungen des Arbeitskreises .Baugruben" auf der Grundlage des Teilsicherheitskon­zeptes, EAB-I00, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fiir Geotechnik e. V.,Ernst & Sohn, Berlin, 1996

Empfehlungen des Arbeitskreises "Ufereinfassungen", EAU, 8. Auflage, herausgegebenvon der Deutschen Gesellschaft fur Geotechnik e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1993

Empfehlungen "Verformungen des Baugrunds bei baulichen Anlagen", EVB, erarbeitetdurch den Arbeitskreis .Berechnungsverfahren" der Deutschen Gesellschaft fur Erd- undGrundbau e. V., Ernst & Sohn, Berlin, 1993

Zusatzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien fur Erdarbeiten im StraBen­bau ZTVE-StB 94, Bundesministerium fur Verkehr, Abteilung StraBenbau, Bonn, 1994

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Bucher

Literaturverzeichnis

Abschnitt "Grundbau" aus dem Betonkalender, Ernst & Sohn, Berlin, 1994 und 1998

Dorken/Dehne: Grundbau in Beispielen Teil1, 2. Auflage, Werner, Dusseldorf, 1999

Dorken/Dehne: Grundbau in Beispielen Teil2, 1. Auflage, Werner, Dusseldorf, 1995

Grundbau-Taschenbuch, Teile 1 bis 3, 5. Auflage , Ernst & Sohn, Berlin, Teil 1 und 2:1996, Teil 3: 1997

Hilmer, K.: Schaden im Griindungsbereich, Ernst & Sohn, Berlin, 1991

Halting, B.: Hydrogeologie,S. Auflage, Enke, Stuttgart, 1996

Kolymbas , D.: Geotechnik - Bodenmechanik und Grundbau, Springer, 1998

LangIHuder/Amann: Bodenmechanik und Grundbau, 6. Auflage, Springer, 1996

Murawski, H. Geologisches Worterbuch, 9. Auflage, Enke, Stuttgart, 1992

Prinz, H.: AbriB der Ingenieurgeologie, 3. Auflage , Enke, Stuttgart, 1997

Tiirke, H.: Statik im Erdbau, 3. Auflage , Ernst & Sohn, Berlin, 1999

Zeitschrift

Geotechnik - Organ der Deutschen Gesellschaft filr Geotechnik (DGGT), Essen

Informationen von Firmen

Spezialtiefbau:

Bauer,Schrobenhausen

Bilfinger & Berger, Mannheim

ERKA-Pfahl GmbH, Baesweiler

Grund- und Pfahlbau, Frankfurt

Keller, Offenbach usw.

Software:

GGU, Braunschweig

PLAXIS, Delft (NL) usw.

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Kurzbiographien

Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) hat zwischen der theoretischen und praktischen Wissenschaftunterschieden. Mit der Theorie verband er eine geistige Wesensschau, die rein und ohneZweck zu sein hatte. Die praktische Wissenschaft geht demgegeniiber in die Anwendung unddas Handeln ein und muf sich dort bewahren,

So gesehen ist die Geotechnik wohl eher eine praktische Wissenschaft. Aber auch hier miissendie Erkenntnisse, die Anspruch auf Wissenschaftlichkeit erheben, begriindet sein, d. h. siemiissen durch allgemein nachvollziehbare Argumente, Experimente, Belege, Quellen etc. ihreGiiltigkeit nachweisen.

Am geotechnischen Gedankengebaude haben viele Wissenschaftler, Ingenieure und Baumei­ster unzahlige Bausteine verarbeilet. An vielen Stellen wird immer noch gebaut, wobei - wiebei jeder Wissenschaft - kein Ende abzusehen ist. In einigen Bereichen wird repariert undumgebaut. Mancher Umbau scheint allerdings iiberfliissig. Eine Reihe von Fehlkonstruktionenharren noch auf den beherzten Abrill.

Einige Lebensdaten von denen, die an den Fundamenten mitgearbeitet haben, sind nachfol­gend wiedergegeben.

Archimedes von Syrakus

Griechischer Mathematiker und Physiker, "ca. 287 v. Chr. Syrakus (Sizilien) t212 v. Chr.Syrakus

Grober Denker der Antike; lebte in Syrakus und Alexandria und wurde bei der Eroberung vonSyrakus durch die Romer im 2. Punischen Krieg erschlagen.

Archimedes verdanken wir bahnbrechende Entdeckungen in der Mathematik und Mechanik; erbegriindete die Infinitesimalrechnung und berechnete Kreisumfang und Kreisvolumen; mit denHebelgesetzen erfand er niitzliche Gerate wie den Flaschenzug, aber auch Katapulte und Stein­schleudern; obwohl die Giiltigkeit des nach ihm benannten Auftriebsprinzips unbestritten ist,wird es im Grundbau immer wieder iibersehen.

Atterberg, Albert,

Chemiker, *1846

Mit seiner im Jahre 1911 vorgelegten Arbeit "Die Plastizitat der Tone" legte Atterberg dieMethoden der einfachen Klassifizierung von bindigen BOden fest.

Bjerrum, Laurits

Ddnischer Bauingenieur, *1918 Farso (Denemark) t1973 Oslo (Norwegen)

Bauingenieurstudium an der TH Kopenhagen; ab 1947 am Labor fur Bodenmechanik an derETH Ziirich; ab 1951 Leiter des Norwegischen Geotechnischen Instituts(NGI); 1965 - 1969Prasident der International Society for Soil Mechanics and Foundation Engineering (ISSMFE);mehrere internationale Auszeichnungen; Mitglied der danischen und der norwegischen Aka­demien der technischen Wissenschaften.

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326 Kurzbiographien

Bjerrum bearbeitete wichtige Forschungsarbeiten tiber die Scherfestigkeit von Boden; in sei­nen 22 Jahren der Leitung des NGI propagierte er sehr den Wissensaustausch.

Blum, Hermann

Deutscher Bauingenieur

1m Anschlul3 an seine Dissertation .E inspannungsverhaltnisse bei Bohlwerken" (1931) ent­wickelte er ein Ersatzbalkenverfahren zur Berechnung von Spundwanden, dessen Losung er inNomogramme faBte.

Boussinesq, Joseph Valentin

Franzosischer Mathematiker und Hydrauliker, *1842 Saint-Andre-de-Sangonis t1929 Paris

Professor an der Academie des Sciences in Paris, spater an der Sorbonne; lernte als AutodidaktPhysik und Mechanik, bis De Saint-Venant ihn kennenlernte und forderte; sein Lebenswerk("Eaux Courantes") behandelt die Hydromechanik. Er entwickelte die Navier-Stokes­Gleichung weiter und begriindete die Turbulenztheorie. Er erarbeitete mathematische Erkla­rungen zum Phanomen der Solitarwelle, zur Abflulsstabilitat , zu AusfluB- und Uberfallproble­men und legte den Grundstein zur Grenzschichttheorie. Aul3erdem beschaftigten ihn religioseund philosophische Fragen.

In der Bodenmechanik ist seine Losung der Spannungsausbreitung in einem durch eine Ein­zellast belasteten elastischen Halbraum noch heute von Bedeutung.

Boyle, Robert

Englischer Naturforscher, *1627 Lismore (Irland) t1691 London

Umfassende Bildung als Sohn eines reichen Earls; Mitbegriinder der Royal Society of Science.

Als analytischer Denker setzte er seine prazisen Naturbeobachtungen in theoretische Formu ­

lierungen urn und iiberwand somit insbesondere die mittelalterliche Alchimie; ihm gelang es

als erstem Chemiker, Gas zu isolieren und zu sammeln; er fand heraus, daB bei (idealen) Ga­

sen das Produkt aus Druck und Volumen bei gleicher Temperatur konstant ist; 16 Jahre spa­

ter fand dies Edme Mariotte ebenfalls - ohne Kenntnis der Arbeit von Boyle; ihnen zu Ehren

spricht man vom Boyle-Mariotte'schen Gesetz.

Casagrande, Aurthur

Osterreichischer Geotechniker, *1902 Osterreich t 1981 USA

1926 nach Amerika iibergesiedelt; Assistent von Terzaghi im Massachusetts Institut of Tech­nology (M.I.T.); 1932 Professor in der Harvard University; Prasident der ISSMFE.

Als "rechte Hand" Terzaghis gehort Casagrande zu den Grundungsvatern der Bodenmechanik;er bearbeitete speziell die Klassifizierung der Boden; die A-Linie des Plastizitatsdiagramms(vgl. DIN 18 196) stammt von ihm; er entwickelte neue Versuchsgerate: Kompressionsdurch­lassigkeitsgerat, direktes Schergerat, FlieBgrenzenapparat; 1931 vollendete er im Auftrag des

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Kurzbiographien 327

amerikanischen StraBenbauamts den Bericht tiber die Anwendung des Ariiometers fur dieSchliimmanalyse.

Cauchy, Augustin Louis Baron

Franziisischer Mathematikerund Ingenieur, *1789 Paris t1857 Sceaux bei Paris

Entstammt einer Beamtenfamilie; wird durch Laplace gefordert; Professor an der Ecole Poly­technique und der Sorbonne.

Cauchy bewies die Existenz periodischer elliptischer Funktionen, gab den ersten AnstoB fureine allgemeine Funktionentheorie, legte den Grundstock fur eine modeme Behandlung derKonvergenz unendlicher Reihen und er vervollkommnete die Integrationsmethode fur lineareDifferentialgleichungen; er beschiiftigte sich auBerdem mit der Lichtausbreitung sowie mitdem fur die Mechanik wichtigen mathematischen Formalismus der Elastizitiitstheorie; dasSchnittprinzip ist nach ihm benannt.

Caquot, Albert

Franzosischer StrafJen- und Briickenbauingenieur, *1881 Vouzier t1976 Paris

Ab 1936 Mitglied der Akademie der Wissenschaften, 1952 deren Priisident.

Nach dem 2. Weltkrieg widmet sich Caquot der Erforschung der Materialbestiindigkeit; seingrol3artiges Lehrbuch "Traite de Mecanique des Sols", das er zusammen mit Kerisel 1956vercffentlicht, enthiilt auch die nach ihnen benannten Tabellenwerte fiir passiven Erddruck fiirgekrummte Gleitfliichen.

Coulomb, Charles Augustin de

FranzosischerPhysiker, *1736 Angouleme t1806 Paris

Studium an der Ecole de genie militaire de Mezieres; 1764 Inspizierung der Festungsanlagenauf Martinique im Auftrag des koniglichen Ingenieurkorps; als "Ingenieur des Konigs" anvielen Bauwerken in Paris beteiligt ; Mitglied der Akademie der Wissenschaften; bei Ausbruchder franzosischen Revolution zieht er sich auf das Land zuriick.

Coulomb lieferte bedeutende Beitriige zur Geotechnik, Hydraulik und Physik; Begriinder derElektro- und Magnetostatik; sein Aufsatz tiber die Erddruckkraft auf eine Stiitzmauer (1773)stellt die erste Losung eines bautechnischen Problems mittels wissenschaftlicher Methodenuberhaupt dar; er enthiilt die erste bodenmechanische Theorie, die den Beginn des Konzeptsder aktiven und passiven Erddruckkaft darstellt ; er benutzte das Konzept der Reibung undfugte die Kohiision hinzu; als die Akademie der Wissenschaften schlieBen muBte, wandte ersich der Physik zu; seine Arbeiten tiber Magnetismus, Reibung und Elektrizitiit wurden nochpopuliirer; er untersuchte die Wechselwirkung zwischen elektrischen Ladungen und formu­lierte das nach ihm benannte elektrostatische Gesetz; die Einheit fur die elektrische Ladungs­menge wurde nach ihm benannt (1 C =1 Amperesekunde).

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328 Kurzbiographien

Culmann, Karl

Deutscher Universalingenieur, *1821 Bergzabern(Pfalz) f1881 Zurich

Studium an der Polytechnischen Schule Karlsruhe ; 1849/50 Studienreise nach England, Irlandund Nordamerika; 1855 Professor fur Ingenieurwissenschaften an der ETH Zurich .

Culmann vertrat aile Hauptfacher des Bauingenieurwesens, d.h. Wasserbau, Stahlbau, Briik­kenbau, StraBenbau und Eisenbahnbau; bedeutsam war sein Bericht tiber die Untersuchungender schweizerischen Wildbache, in dem er intensiv auf das Problem des Wildbachverbauseingeht; er schrieb auch tiber die Fachwerktheorie, Bogentheorie und Erddrucktheorie; seinbekanntestes Werk aber stellt die graphische Statik (1866) dar, mit der er eine vereinfachteBerechnungsmethode fur Tragwerke vorstellte; im Grundbau stellte er das nach ihm benannteVerfahren der graphischen Erddruckermittlung vor.

Darcy, Henri Philibert Gaspard

Franzosischer Bauingenieur, *1803 Dijon f1858

1821 Ecole Polytechnique; 1823 Ecole des Ponts et Chaussees Paris.

A1s Ingenieur im StraBen- , Kanal- und Briickenbau tatig; er wurde bekannt durch die Erstel­lung der Trinkwasserversorgung flir Dijon und durch seinen Einsatz fur die EisenbahnlinieParis-Lyon ; spater widmete er sich wissenschaftlichen Arbeiten; er ermittelte ein verallgemei­nertes Geschwindigkeitsprofil fiir den WasserabfluB in Kanalrohren und erkannte den EinfluBvon Kanalwandung, AbfluBtiefe und Querschnittsform; fiir die Bodenmechanik ist sein FliejJ­gesetz der Grundwasserstrornung wichtig, bei dem die Filtergeschwindigkeit proportional demDruckgefalle ist.

Dupuit, Arsene Jules Etienne Juvenal

Franzosischer Bauingenieur, *1804 Fossanoihiemonti f1866 Paris

Besuch der Polytechnique und Ausbildung im StraBen- und Briickenbau; 1842 Chefingenieurin Maine-et-Loire; 1850 Chefingenieur der Wasserversorgung in Paris.

A1s StraBenbauingenieur forscht Dupuit tiber die Rollreibung und die Abnutzung des StraBen­belags; das Hochwasser der Loire 1846 bedeutet eine Wende in seinem Leben: Er wendet sichdem Wasserbau zu und erforscht den Mechanismus von Hochwassern; er entwickelte erstmalsein Verfahren zur rechnerischen Erfassung von Stau- und Senkungskurven; ebenso beschaf­tigte er sich mit der GrundwassererschlieBung mittels Filtergalerien; von ihm stammt dieBrunnenformel.

Engesser, Friedrich

Deutscher Bauingenieur, *1848 Weinheim a. d. BergstrajJe f1931

Studium am Karlsruher Polytechnikum, spater Professor an der TH Karlsruhe.

Engesser leistete Entwicklungsarbeit im konstruktiven Ingenieurbau: Eigenschaften der Bau­stoffe, Statik, Stahlbau, Massivbau, Holzbau und Wasserbau ; insbesondere Bucher tiber Fach­werke, Rahmentragwerke und das Verhalten eisemer Fachwerkbriicken; Beitrage zur Technik­philosophie und zur Bauingenieursausbildung; im Grundbau hat er Verfahren zur Erddruckbe­rechnung entwickelt.

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Kurzbiographien 329

Fellenius, Wolmar

Diinischer Ingenieur, *1876 t1957

Fellenius entwickelte das Lamellenverfahren zur Boschungsbruchberechnung von Hultin wei­ter. Er fuhrt 1927 in seinem Buch " Erdstatische Berechnungen" eine Sicherheitsdefinition ein,die als Fellenius-Regel bekannt ist.

Forchheimer, Philipp

Osterreichischer 1ngenieur, *1852 Wien t 1933 Diimstein (Donau)

Studium an der ETH Ziirich; Promotion an der Universitat Tiibingen; ab 1880 Lehr- und For­schungstatigkeiten an der TH Aachen, TH Graz und der Kaiserlich ottomanischen Ingenieur­schule in Konstantinopel.

Forchheimer hat wesentlichen Anteil an der Erforschung wasserbaulicher Grundlagen von derGerinnehydraulik bis zur Grundwasserstromung; seine "Hydraulik" gehort zu den Standard­werken der Fachliteratur; die Gleichungen zur Grundwasserabsenkung mit mehreren Brunnenstammen von ihm.

Frohlich, Otto Karl

Osterreichischer Bauingenieur, *1885 Jiigemdorf t1964 Wien

Studium an der TH Graz, danach Arbeit in verschiedenen Ingenieurbiiros; Militardienst iml.Weltkrieg; 1940 Professor fur Grundbau und Bodenmechanik in Wien .

Frohlich war oft als Berater bei Griindungsfragen fur bedeutende Bauwerke wie Briicken,Hochhauser und Talsperren Mig; spater widmete er sich auch der wissenschaftlichen Arbeitund schrieb u. a. "Druckverteilung im Baugrund" (1934) und zusammen mit Karl von Terzaghidie "Theorie der Setzung von Tonschichten"(1936).

Hazen, Allen

Amerikanischer Chemiker und 1ngenieur, *1869 Vermont t1930

Mit 15 Jahren erwarb er den Bachellor-AbschluB in Chemie; 1909 im InspektionsausschuBzum Panamakanal; 1917 Ehrendoktor.

Hazen beschaftigte sich mit der Wasserversorgung, der Abfallentsorgung und dem offentlichenGesundheitswesen; seine Forschungen betrafen MeBverfahren der chemischen und physikali­schen Wasserqualitat, den Aufbau von Sandfiltem und die hydraulischen Auswirkungen derKomverteilung von Boden .

Kerisel, Jean

Franzosischer Bodenmechaniker

Professor fur Bodenmechanik an der Ecole Nationale des Ponts et Chaussees.

"Traite de Mecanique des Sols"(1956) zusammen mit Caquot veroffentlicht: Tabellenwerte furpassiven Erddruck filr gekriimmte Gleitflachen

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330 Kurzbiographien

Mariotte, Edme

Franzosischer Mathematiker und Physiker, *1620 Dijon t1684 Paris

Siehe: Boyle

Mohr, Otto

Deutscher Ingenieur *1835 Holstein t1918

Lehrte von 1868-1873 in Stuttgart und 1873-1900 in Dresden.

Mohr erfand eine Methode zur zeichnerischen Darstellung eines Spannungszustandes(Mohr 'scher Spannungskreis). Nach seiner Bruchhypothese versagt eine Probe auf einer be­stimmten Scherflache, deren Lage auch im Spannungskreis dargestellt werden kann .

Newton, Sir Isaac

Englischer Mathematiker und Physiker, *1642 Woolsthorpe(Lincolnshire) 1727 Kensington

Studierte an der Universitat von Cambridge und war schon mit 27 Jahren Professor filr Ma­thematik; politische Tatigkeiten als Vertreter im britischen Parlament, Direktor der koniglichenMiinze und Prasident der Royal Society.

Newton beschaftigte sich autser mit Mathematik auch mit Licht, Optik und Mechanik, im Altermit Alchimie, Mystik und Theologie ; mit seinem Werk "Philosophiae Naturalis Principia Ma­thematica" setzte er einen Wendepunkt in der Wissenschaft und entwarf das mechanistischeWeltbild; die drei Grundgesetze der Bewegung bildeten den Anfang fur die Dynamik; ange­wandt auf die Keplerschen Gesetze leitete er damit das Gesetz der universellen Gravitation ab;die Kraft tragt als Einheit seinen Namen.

Prandtl, Ludwig

Deutscher Aero- und Hydrodynamiker, *1875 Freising (Oberbayern) t1953 Gottingen

Maschinenbaustudium an der TH Miinchen und Assisstent bei August Foppl; 1901 Professorfur Mechanik an der TH Hannover; 1907 Professor an der Universitat Gottingen und Aufbauder ersten Modellversuchsanstalt fur Luftfahrt; 1925 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts fiirStromungsforschung; Ehrendoktor mehrerer Hochschulen.

In der Hydraulik gab Prandtl mit seinen logarithmischen Formeln die Grundlage fiir eine all­gemeingiiltige Erfassung des Fliissigkeitswiderstandes sowohl bei der Rohrstromung, als auchbei Gerinnen; er gilt als wegweisend fur den Flugzeugbau; sein Konzept des Flielsens plasti­scher Materialien wendete er auch auf den Boden an; die nach ihm benannte Methode derGrundbruchberechnung ermoglicht die Ermittlung der Tragfahigkeit eines durch ein Funda­ment belasteten Bodens; dabei gab er schon erste Beiwerte an.

Rankine, William John Maquorn Rankine

Britischer Bauingenieur und Physiker, *1820 Edinburgh (Scotland) t 1872 Glasgow

Privatunterricht und Studium an der University of Edinburgh ; Ausbildung zum Bauingenieur;1855 von der Kommission der Konigin zum Lehrstuhl des Bauingenieurwesens und der Me­chanik in Glasgow berufen.

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Kurzbiographien 331

Rankine fertigte zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten an, unter denen sich Grundlagen fur dieBodenmechanik und Thermodynamik finden; er unterschied z. B. zwischen potentieller undkinetischer Energie; seine Berechnung des Erddrucks stellt einen Sonderfall dar, da er nurkohasionslose granulare Boden betrachtete und die Normalenvektoren der Bruchflachen in derEbene der grolsten und kleinsten Hauptspannungen liegen.

Sichardt, Willy Friedrich Gustav Adolf

Deutscher Bauingenieur, *1890 Neudietendorf (Thiiringen}

Bauingenieurstudium an der TH Berlin; Regierungsbaumeister bei der EisenbahndirektionBerlin; ab 1921 in der Siemens-Bauunion in der Abteilung Grundwasserabsenkung.

In seiner Dissertation beschrieb er "Das Fassungsvermogen von Rohrbrunnen und seine Be­deutung fur die Grundwasserabsenkung, insbesondere fur grobere Absenktiefen"(1927). Hierinnannte er auch eine empirische Formel filr die Reichweite von Brunnenabsenkungen, die heutenoch verwendet wird.

Steinbrenner, Wilhelm

In seinen "Tafeln zur Setzungsberechnung" (1934) bot Steinbrenner ein Formelwerk an, urn imFaIle kohasionsarmen, relativ durchlassigen Boden (Sand, etc) aus Belastungsdaten und einemgeschatzten Elastizitatsmodul auf die zu erwartende Setzung zu schlieBen. Dabei setzte er denelastisch-isotropen Halbraum Boussinesqs voraus.

Stokes, Sir George Gabriel

Britischer Physiker und Mathematiker, *1819 Skroon(Irland) t1903 Cambridge

1849 Professor in Cambridge; 1854 Sekretar und 1885 Prasident der Royal Society.

Stokes erstellte bedeutende Arbeiten tiber Analysis (Stokesscher Integralsatz), hohere Reihen(erarbeitete den Begriff der gleichmalsigen Konvergenz), Differential- und Integralgleichungensowie der mathematischen Physik; hier ist die in der Hydrodynamik wichtige Navier-Stokes­Gleichung zu nennen, ebenso das Stokessche Reibungsgesetz und die Stokessche Forme!; dasStokessche Gesetz besagt, daB die Sinkgeschwindigkeit einer Kugel umgekehrt proportionalzur Viskositat des Mediums ist; nach ihm ist auch die Einheit der kinematischen Viskositatbenannt.

Streck, Otto

dt.Bauingenieur, *1889 Brebach (Saarland) t1958 Hausham (Oberbayern)

Bauingenieurstudium an der TH Miinchen ; 1915/16 Heeresdienst; 1932 erster Privatdozent amHannoverschen Institut fur Grundbau; 1937 Professor fiir Wasserbau an der TH Miinchen .

Streck stellte die nach ihm benannten Erdwiderstandsbeiwerte auf.

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332 Kurzbiographien

Terzaghi, Karl von

Tschechischer Bauingenieur, *1883 Prag t1963 Winchester (Massachusetts)

Abstammung von einer alten Offiziersfamilie; Studium an der TH Graz (bei Forchheimer) vonMaschinenbau, Bauingenieurwesen und technischer Geologie ; 1914 Kriegsdienst an der serbi­schen Front; Lehramt in Hochschulen in Istanbul, Cambridge(USA), Wien; Ab 1939 Professoran der Harvard University(USA); 1936 - 1957 erster Prasident der ISSMFE.

In seiner zehnjahrigen Tatigkeit in Istanbul entwickelte er die Bodenmechanik als neuen Wis­senschaftszweig; spater leitete er die Entwicklung der bodenmechanischen Versuchsgerate amM.LT. und die qualitative und quantitative Erfassung der Eigenschaften bestimmenden Para­meter wie Komverteilung, Plastizitat, Wassergehalt und Einfluf3 der Zeit; mit seinem Buch"Erdbaumechanik auf bodenphysikalischer Grundlage"(1925) schuf er eine Festigkeitslehre furBOden und gilt heute als der "Vater" der Bodenmechanik. Seine Theorien zur Konsolidationvon bindigen BOden, zum Erddruck und zur Tragfahigkeit waren pragend,

Thiem, Adolf

Schlesischer Ingenieur und Hydrologe, *1836 Liegnitz (Schlesien) t1908 Leipzig

Selbststudium im Wasserfach; 1875 freischaffender Ingenieur in Regensburg, ab1886 in Leip­zig.

In seiner 1870 veroffentlichten Arbeit "Ergiebigkeit arthesischer Bohrlocher, Schachtbrunnenund Filtergalerien" wandte er die Theorien von Darcy und Dupuit an; er wurde fiihrend aufdem Gebiet der Grundwasserforschung und der Wasserversorgung; unter seiner Leitung wur ­den Wasserwerke fur etwa 50 Stadte entworfen; er erfand er ein MeBverfahren fur den Grund­wasserstrom und fur den Abfluf3 im Brunnenschacht.

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Sachwortverzeichnis

A

Abnahmepriifung 209

Abschalrohr 206

Absenkung 170

Abstandsgeschwindigkeit 118

Abstandsmessung 292

Adhiision 192

Anzahl, Anordnung von Aufschliissen 31

Ariiometer 68

artesisch gespannter GW-Leiter 170

Auffiillung 38

Auflockerungsfaktor 139

Auftriebssicherheit 8, 234

AufschluB, direkter 24

Aufschliisse, indirekte 27

Ausnutzungsgrad 162

AuBermittigkeit 238

Ausstechzylinder 24,41

B

back-pressure 103

Balkenrost 270

Ballongeriit 43

Baugrube 201

Baugrundmodell 145

Baugrundrisiko 2, 3

Baugrundsachverstiindiger 2

Baugrundverbesserung 275

Bauunternehmer 3

Bauvorlageberechtigung 2

Beimengung 39

Beobachtungsmethode 5,149,287

Berme 261

Bettungsmodul 272

333

Beweissicherung 202

Bezugspunkte 291

Boden- und Felsklassen 139

Bodenansprache 36

Bodengruppen 137

Bodenkennwerte, geschiitzte 142

Bodenkunde 18

Boden, bindiger 39

Boden, teilgesiittigter 112

Bodenprobe 41

Bodenpressungen, zuliissige 262, 264

Bodenvernagelung 207

Bohrpfiihle 279

Bohrpfahlwiinde 206

Bohrungen zur Baugrunderkundung 25

Boschung 150

Bruchmechanismen mit geradenGleitfugen 165

Bruchzustand 303

Brunnen 170

Burette 101

C

CU-Versuch 103

D

Darstellung von Erkundungen,zeichnerische 132

Dehnung 85

Dichte 53, 55

Dichte des Bodens unter Auftrieb 58

Dilatanz 104

Dreiaxialgeriit 101

Druckbehalter 42

Drucksondierung 40

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334

Drucksondierungen (CPT) 29

Druckspiegel 169

Durchstromung, bcschungsparallele 155

Diinensand 20

D-Versuch 103

E

effektiver Reibungswinkel 109

Einbindetiefe 223

EinfluBbeiwert 248

Elementversuch 86

Eluat 61

Erdauflager 188

Erddruck 183

Erddruck, aktiver 185

Erddruck, erhohter aktiver 187, 213

Erddruck, passiver, raumlicher 218

Erddruckumlagerung 215

Erdruhedruck 186

Erdwiderstand 187

Erdwiderstandsbeiwert 188

Erfahrungswerte zu Sondierungen 134

Erirmerungsvermogen 95

Erstbelastungsmodul 45

Extensometer 293, 298

Exzentrizitat 235

F

Farbkarte 39

Fassungsvermogen 172

Faulschlamm 20

Felsmechanik 18

Filtergeschwindigkeit 118

Filterregeln 126

Filterstabilitat, mechanische 117

Fissurometer 293

Flachengrundungen 230

Flachgriindung 230

Fliigelsondierung 41

Sachwortverzeichnis

Fliigelsondierungen 29

Formbeiwerte 259

freie Standhohe 190

Frostempfindlichkeit 140

frostfreie Tiefe 232

Frostschaden 4

G

Gebrauchszustand 303

Gegendruck 103

Gelandeneigung 193

Gelandeneigungsbeiwerte 261

Geotechniker 3

Gesamtlast 232

Geschiebemergel 19

Geschwindigkeitsplan 166

Gestangereibung 40, 133

Gestein 16

Gesteinskreislauf 16

Gleiten 238

Gleitfuge, iiuBere 165

Gleitkreisberechnung 158

Gleitkreisformel 163

Gleitliniengrenzwerte 257

Gleitmikrometer 299

Gliihverlust 60

Grenzbedingung 98

Grenzgleichgewicht 152

Grenzlast eines Bohrpfahls 279

Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit 4

Grenzzustande der Tragfahigkeit 4

Grundbruch 256

Griindungsbalken 270

Griindungsplaue 270

Griindungssohle 231

Grundwasser 169

Grundwasserabsenkung 175

Grundwasserhemmer 169

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Sachwortverzeichnis

Grundwasserleiter 169

GrundwassermeBstelie 44, 169,302

Grundwasserspiegel 169

Grundwasserstrornung 169

Giiteklasse 26

H

Hang 150

Hauptbodenart 38

Hauptkomponentenraum 97

Hauptspannung 85

Hauptspannungen, effektive 90

HOAI 131

Hodograph 166

Homogenbereich 37

Horizonlalinklinometer 301

Humus 20

hydraulische Wirksamkeit 117

hydraulischer Gradient 117

hydraulischer Grundbruch 122

hydraulischer Hohenunterschied 117

hydraulisches Gefiille 117

hydrostatische Setzungsgeber 301

I

Inklinometer 295

Inliner 42

K

Kalkgehalt 60

Kapillaritat 79

Kapillarkohasion 107, 215

Karle, geologische 13

Kategorien, geolechnische 22

Kemkiste 42

Kemweite 236

Kinematik 288

kinematische Kelte 165

335

Kippnachweis 235

Klei 19

Kohasion des undranierten Bodens 111

Kohasion, scheinbare 79, 107

Kompressionsbeiwert 93

Kompressionsgerat 87

Konsistenz 39, 75

Konsistenzgrenzen 73

Kontraktanz 104

Kontraktorverfahren 206

KonvergenzmeBgeriit 294

Konzept der effektiven Spannungen 90

Komdichte 54

Komfraktion 38

Kornungslinie 64

Kraftmessung 302

Kraftplan 160

Kriterium- 20 % 254

Kurzzeitanker 208

L

Lage der Resultierenden, zulassige 236

Lagerung, lockerste und dichteste 76

Lagerungsdichte 77

Lastneigungsbeiwerte 260

Lehm 20

Lichtlol 44

LOBlehm 20

M

Magnetsetzungslot 301

Mantelreibung 210

Mantelreibung, negative 276

Materialkonstanten 85

Materialeigenschaften, viskose 113

mechanischer Stoff 86

Mergel 20

Messungen, geotechnische 287

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336

Me13aufnehmer 290

Me13gr613en 290

Me13programm 290

Me13systeme 288

Metallplattensuchgerat 301

Methode der Finiten Elemente 272

Mindesterddruck 192

Mineral 16

Modellgesetz 92

MOHR'sches Diagramm 112

Mohr-Coulomb'sche Grenzbedingung 98

N

Nachgrundungselement 275

Nachweis in der "tiefen Gleitfuge" 224

Neigungsgeber 294

Nivellement 292

Normalkonsolidation 94

oOdometer 87

Ortsbegehung 21

p

Pfahlgriindung 275

Planungsarbeit, geotechnische 11

Plastizitat 39

Plastizitatsdiagramm 138"\

Plattendruckversuch 45

Porenanteil 54

Porenzahl 54

Potentiallinie 180

Potentialstromung 179

Primarkonsolidation 91

Prinzip der kommunizierenden Rohren116

Proctorversuch 79

Punkt, kennzeichnender 249

Sachwortverzeichnis

Pumpversuch 44

R

Rammsondierung 40

Rammsondierungen 28

Regel nach Fellenius 157

Reibungswinkel 99

Reichweite 170

Relativgeschwindigkeit 165

Restscherfestigkeit 112

Ring, schwebender 87

Risiko 152

RiBbriicken 293

Ruhedruckbeiwert 187

sSachverstandiger 3, 22

Sackungen 243

Salzsaure-Test 40

Sandersatz-Verfahren 43

Satellitengeodasie 292

Sattigungsgrad 56, 119

Scherfestigkeit 97

Scherfestigkeitsparameter 99

Scherflache 99

Schergerat, direktes 99

Schichtenverzeichnis 37

Schichtgrenze 37

Schlauchwaage 294

Schlick 19

Schlitzwande 206

Schneideversuch 38

Schrumpfrisse 190

Schrumpfsetzungen 243

Schurf 24

Schiittwinkel 154

Sedimentationsanalyse 67

Sekundarsetzungen 94, 243

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Sachwortverzeichnis

Senkungen 242

Setzungen 242

Setzungsbeiwert 245,251

Setzungsdifferenz 244

Setzungsunterschiede 242

Sicherheitsbeiwert 122

Sickerschlitz 175

Siebung 66

Sohlneigungsbeiwerte 261

Sohlnormalspannung 230

Sohlreibung 239

Sonderprobe 41

Sonderproben 26

Sondierung 27

Spannung 85

Spannungsausbreitung 247

Spannungsraum 98

Spannungszustande, isotrope 98

Spannungstrapezverfahren 271

Spion 293

Spiilteich 169

Spundwande 205

Stamml6sung 70

Standard-Penetration-Test 40

Standard-Penetration-Test (SPT) 29

Stauchung 85

Steifemodul 88

Steifemodulverfahren 272

Stoffgesetz 85

Stratigraphie 18

Streifenfundament 230

Stromlinie 180

Stromungskraft 121

Stufendiagramm 40

Stutzen 41

Suspension 206

337

T

Tagebau 151

Taschenfliigelsonde 39

Taschenpenetrometer 39

Teilsicherheitsbeiwerte 233

Temperaturkorrektur 120

Tiefgriindung 275

Torf 20

Tragerwande 204

Tragfahigkeit, auBere 231

Tragfahigkeit, innere 231

Tragfahigkeit, auBere von Pfahlen 276

Tragfahigkeit , innere von Pfahlen 275

Tragfahigkeitsbeiwerte 259

Triangulation 292

Triaxialgerat 101

Trilateration 292

Trockendichte 55

U

Uberkonsolidation 96

Uberkornanteil 75

Unterlagen zu einem Bauprojekt 12

UU-Versuch 103

V

Ventilgeber 302

Verdichtungserfolg 141

Verdichtungsgrad 82

Verdrangungspfahle, gerammte 277

Verformung, homogene 86

Verformungsmodul 244

VerpreBanker 208

Verprellkorper 209

Verprelipfahle 283

Verschiebungsmessungen 287

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338

W

Wandneigung 193

Wandreibung 193

Wandreibungswinkel 214

Wandverschiebung 188

Wasseraufnahmefahigkeit 77

Wasserdruckmessung 302

WasserdurchHissigkeitsbeiwert 119

Wassergehalt 53

Wassergehalt an der Ausrollgrenze 75

Wassergehalt an der FlieBgrenze 73

Wassergehalt an der Schrumpfgrenze 76

Sachwortverzeichnis

Wasserhaltung, geschlossene 176

Wasserhaltung, offene 176

Winkel der Gesamtscherfestigkeit 107

Wurzelpfahle 283

Z

Zeit-Setzungs-Verhalten 92

Zusatzspannung, setzungserzeugende 252

Zustandsgrenzen 73

Zustandsgrolsen 52

Zweitbelastungsmodul 45

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