Living in Britain - Mildenberger Verlag€¦ · Great Britain: Die Flagge symbolisiert die Einheit...

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2 Living in Britain Kurze Informationen zum Aufbau und zu den einzelnen Karten Dieser Bildkartenordner enthält Karten zur Landeskunde, zur Intensivierung von Themenbereichen und zu den landestypischen Festen in Großbritannien. Aufgebaut ist er nach folgenden Themenbereichen: 1. About the Country 2. The Family 3. Christmas 4. Halloween 5. Weather Clothes 6. Food 7. Scotland and Sport 8. London and Money 9. Public Transport 10. Queen and Castles Die Reihenfolge entspricht der Behandlung im Lehrerhandbuch „Step by Step“. Neben der Verwendung in der Grundschule können die Bilder auch in den weiterführen- den Schulen bei der Besprechung von Themen wie Landeskunde, Geld, Sportarten und Festen verwendet werden. Die Rahmenfarben der Bilder sind in der Regel an die Verwendung im Unterricht nach „Step by Step“ angepasst, damit sich diese nicht zu sehr unterscheiden. Dennoch sind sie so ge- staltet, dass ein Einsortieren problemlos erfol- gen kann. Auch bei diesen Bildkarten – wie auch schon bei „that’s it! 1“ und „that’s it! 2“ – steht auf der Rückseite der englische Titel des Bildes. Allerdings nur in Englisch. Für Deutsch und Französisch sind natürlich innerhalb dieser Themenbereiche andere Bilder notwendig. Im Folgenden sollen die Bilder kurz erläutert werden, um die Verwendung für die Lehr- person einfacher zu gestalten. Kurze Informationen zu den Bildkarten 1 About the Country a) Michael is dressed as a guard. Die Wacht- posten am Buckingham Palace in London tragen diese Kleidung. Es handelt sich dabei um das „Household Regiment“ der Königin von England, das in sieben Regi- menter eingeteilt ist. Dabei sind diese Wachtposten zwar auch aus traditionellen und zeremoniellen Gründen vor dem Palast (seit Ende des 15. Jahrhunderts), es handelt sich aber um ausgebildete Soldaten, die durchaus die Aufgabe haben, die Königin zu verteidigen. b) Welsh Dragon: Das walisische Wappentier ist der rote Drache, der aber erst seit 1959 auf der Flagge zu finden ist. Seit Jahr- hunderten identifizieren sich die Waliser mit diesem Tier, obwohl die ursprüngliche Verbindung nur noch in Geschichten und Mythen zu finden ist. c) Northern Irish £ 5 Note: Sechs der neun Grafschaften der Provinz Ulster (auf der Flagge Nordirlands durch die Ulster Schwurhand dargestellt) gehören zum United Kingdom, drei zur Republik Irland. Auf den nordirischen £-Noten ist die Kö- nigin von England erwähnt, wodurch die Zugehörigkeit zum Vereinigten Königreich zu erkennen ist. d) flags of the British Isles: Great Britain: Die Flagge symbolisiert die Einheit von Großbritannien (England, Schottland und Wales) und wird auch als “Union Jack” bezeichnet. England: Das St. George’s Cross geht auf den heiligen Georg zurück, der einer Legende nach im 12. Jahrhundert einen Drachen getötet hat. Wales: Der Walisische Drache (s.o.) auf weißem und grünem Grund, der die Farben der walisischen Könige sym- bolisierte. Scotland: Das Saltire Cross (Andreaskreuz) bezieht sich auf den christlichen Märtyrer St. Andrew, den Schutzheiligen Schott- lands, der an diesem Kreuz gestorben ist. Dieses Kreuz ist auch in Deutschland zu sehen, z.B. an Bahnübergängen. In diesem Fall ist es ganz ungewöhnlich quer und auf hellblauem Grund abgebildet. Es ist die offizielle Flagge Schottland, wogegen die Schotten selbst die Flagge des “Lion Rampant“ einen roten Löwen auf gelbem Grund – die schottischen Könige sym- bolisierend – als ihre Flagge verwenden.

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Living in Britain

Kurze Informationen zum Aufbau und zu deneinzelnen Karten

Dieser Bildkartenordner enthält Karten zurLandeskunde, zur Intensivierung vonThemenbereichen und zu den landestypischenFesten in Großbritannien.

Aufgebaut ist er nach folgendenThemenbereichen:

1. About the Country2. The Family3. Christmas4. Halloween5. Weather Clothes6. Food7. Scotland and Sport8. London and Money9. Public Transport

10. Queen and Castles

Die Reihenfolge entspricht der Behandlung imLehrerhandbuch „Step by Step“.

Neben der Verwendung in der Grundschulekönnen die Bilder auch in den weiterführen-den Schulen bei der Besprechung von Themenwie Landeskunde, Geld, Sportarten und Festenverwendet werden.

Die Rahmenfarben der Bilder sind in der Regelan die Verwendung im Unterricht nach „Stepby Step“ angepasst, damit sich diese nicht zusehr unterscheiden. Dennoch sind sie so ge-staltet, dass ein Einsortieren problemlos erfol-gen kann.

Auch bei diesen Bildkarten – wie auch schonbei „that’s it! 1“ und „that’s it! 2“ – steht aufder Rückseite der englische Titel des Bildes.Allerdings nur in Englisch. Für Deutsch undFranzösisch sind natürlich innerhalb dieserThemenbereiche andere Bilder notwendig.

Im Folgenden sollen die Bilder kurz erläutertwerden, um die Verwendung für die Lehr-person einfacher zu gestalten.

Kurze Informationen zu den Bildkarten

1 About the Country

a) Michael is dressed as a guard. Die Wacht-posten am Buckingham Palace in Londontragen diese Kleidung. Es handelt sichdabei um das „Household Regiment“ der

Königin von England, das in sieben Regi-menter eingeteilt ist. Dabei sind dieseWachtposten zwar auch aus traditionellenund zeremoniellen Gründen vor dem Palast(seit Ende des 15. Jahrhunderts), es handeltsich aber um ausgebildete Soldaten, diedurchaus die Aufgabe haben, die Königinzu verteidigen.

b) Welsh Dragon: Das walisische Wappentierist der rote Drache, der aber erst seit 1959auf der Flagge zu finden ist. Seit Jahr-hunderten identifizieren sich die Walisermit diesem Tier, obwohl die ursprünglicheVerbindung nur noch in Geschichten undMythen zu finden ist.

c) Northern Irish £ 5 Note: Sechs der neunGrafschaften der Provinz Ulster (auf derFlagge Nordirlands durch die UlsterSchwurhand dargestellt) gehören zumUnited Kingdom, drei zur Republik Irland.Auf den nordirischen £-Noten ist die Kö-nigin von England erwähnt, wodurch dieZugehörigkeit zum Vereinigten Königreichzu erkennen ist.

d) flags of the British Isles:Great Britain: Die Flagge symbolisiert dieEinheit von Großbritannien (England,Schottland und Wales) und wird auch als“Union Jack” bezeichnet.England: Das St. George’s Cross geht aufden heiligen Georg zurück, der einerLegende nach im 12. Jahrhundert einenDrachen getötet hat.Wales: Der Walisische Drache (s.o.) aufweißem und grünem Grund, der dieFarben der walisischen Könige sym-bolisierte.Scotland: Das Saltire Cross (Andreaskreuz)bezieht sich auf den christlichen MärtyrerSt. Andrew, den Schutzheiligen Schott-lands, der an diesem Kreuz gestorben ist.Dieses Kreuz ist auch in Deutschland zusehen, z.B. an Bahnübergängen. In diesemFall ist es ganz ungewöhnlich quer und aufhellblauem Grund abgebildet. Es ist dieoffizielle Flagge Schottland, wogegen dieSchotten selbst die Flagge des “LionRampant“ einen roten Löwen auf gelbemGrund – die schottischen Könige sym-bolisierend – als ihre Flagge verwenden.

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Living in Britain

Northern Ireland: Die Flagge Nordirlandszeigt die Englische Flagge (die Zuge-hörigkeit zum englischen Königshaussymbolisierend) und die Schwurhand vonUlster in einem sechszackigen Stern.Darüber steht eine Krone. Von irischenRepublikanern wird die Flagge, die auf derFlagge von Ulster basiert, nicht anerkannt.Sie verwenden grundsätzlich die Flaggeder irischen Republik.Ireland: Die Flagge Irlands symbolisiert denFrieden unter den Konfessionen: Grünsteht für die Insel und die Katholiken,Orange für die Protestanten und derweiße Streifen dazwischen für den Friedenunter den beiden.

e) Michael is playing the bagpipes. Dastraditionelle Instrument wird sprachlich inSchottland grundsätzlich im Plural verwen-det, obwohl auch die Singularform gram-matikalisch zulässig ist. Es ist auch möglichvon “pipes“ zu sprechen. Man findet denDudelsack in unterschiedlichen Größen aufder ganzen Welt. Ursprünglich vom euro-päischen Festland kommend, hatte erneben der musikalischen Unterhaltungauch die Aufgabe, die schottischenTruppen im Krieg zu motivieren.

d) Anna is playing the celtic harp. Eine derältesten erhaltenen Harfen aus dem 15.oder 16. Jahrhundert, benannt nach einemlegendären irischen König, hat einen auseinem einzigen Stamm gearbeitetenKorpus. Die nach diesem König benannteBrian-Boru-Harfe ist auf den irischen Euro-und Cent-Münzen abgebildet und wardavor lange auf allen Münzen des irischenPfundes zu sehen.

f) Irish 2 € coin: Dagegen ist auf den in derRepublik Irland verwendeten Euromünzendie keltische Harfe zu sehen. (s.o.) Diesverdeutlicht die Unabhängigkeit derRepublic of Ireland vom United Kingdom.

2 The Family

Im Rahmen der Unterrichtseinheit “At Home“wird auch Bezug auf die Familie genommen.Natürlich gibt es auch weitere familiäre Be-ziehungen (wie “aunt“, “uncle“, “cousin“ …). Essoll in der Grundschule aber genügen, dieengsten familiären Beziehungen im Englischen

zu erfahren. Dazu kommt, dass Großmutterund Großvater im englischsprachigen Raumeine große Rolle spielen.

3 Christmas

Weihnachten wird in Großbritannien andersgefeiert als in Deutschland. Der Weihnachts-baum steht bereits die gesamte Adventszeitüber in den Wohnzimmern. Santa Clauskommt in der Nacht vom 24. zum 25. Dezem-ber durch den Kamin in die Wohnungen. Unddas große Essen findet am “Christmas Day“den gesamten Nachmittag über statt. EineTradition stellt auch der Kuss unter dem“Mistle Toe“ dar. Da es sich aber um Grund-schulkinder handelt, soll dieser Brauch erst inden weiterführenden Schulen angesprochenwerden.

a) presents: Die Geschenke sind verpackt in“gift wrap“ mit einem “ribbon“. KleinereGeschenke werden in Britannien in die“stockings“ gesteckt, die großen unter denWeihnachtsbaum gelegt. Sie werden am25.12. geöffnet.

b) fireplace: In nahezu jedem Haushalt inBritannien gibt es den Kamin. In der Zwi-schenzeit wird er zwar meist durch eineGas- oder elektrische Feuerung betrieben,aber die äußere Gestaltung ist immerähnlich.

c) sleigh: Für Schlitten gibt es im Englischenetliche Bezeichnungen: “sleigh“ ist derprachtvolle Schlitten des Weihnachts-mannes. Mit einem “sledge“, “sled“ oder“toboggan“ fahren Kinder den Hanghinunter. Dabei ist in Britannien der “sled“am gebräuchlichsten.

d) candles: Kerzen spielen natürlich anWeihnachten stets eine Rolle, auch in denKlassenzimmern. Aus diesem Grund ist derBegriff wichtig. Die Kerzen am Weihnachts-baum sind aber in der Regel elektrisch undwerden als “Christmas lights“ bezeichnet.

i) Christmas stocking: Als Vorbereitung aufWeihnachten sind die Strümpfe für dieKinder in Britannien unbedingt notwendig.Sie werden am Kamin aufgehängt, damitSanta Claus sie auch gleich finden kann.Häufig sind sie prächtig gemustert und mitdem Namen des Besitzers oder der Be-sitzerin gekennzeichnet.

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f) Santa’s sack: In diesem Sack befinden sich(hoffentlich) die Weihnachtsgeschenke.

g) Christmas cookies: Diese sind für denWeihnachtsabend besonders wichtig, daSanta Claus Stärkung für seine Aufgabenbenötigt.

h) Christmas tree ball: Der Weihnachtsbaumwird sehr üppig geschmückt. Auch dieChristbaumkugeln sind aus diesem Grundsehr bunt gehalten. Die wertvollere Aus-führung ist wie bei uns aus Glas, diegünstigeren sind allerdings bereits ausPlastik.

i) reindeer: Die Rentiere spielen eine deutlichgrößere Rolle als bei uns, da sie an Weih-nachten die Aufgabe haben, den Schlittenmit Santa Claus und den Geschenken zuziehen. Bei “reindeer“ ist Singular undPlural identisch.

j) Santa Claus: Der Weihnachtsmann mussdick sein. In der Zwischenzeit trägt ereinheitlich den fellumrandeten Anzug mitder Zipfelmütze. Allerdings ist dieser nichtimmer rot (von einer bekannten Limo-nadenfabrik entlehnt). Es sind durchausauch blaue und grüne „Santas“ zu finden.

k) Christmas bells: Die Glocken, die an dasGeschirr der Rentiere erinnern, symbo-lisieren die Ankunft von Santa Claus.

l) Santa stuck up a chimney. Dies ist das Bild,das den Inhalt einer bekannten Geschichteund eines bekannten Weihnachtsliedsdarstellt.

m)Christmas tree: Dieser wird, wie schonerwähnt, die gesamte Adventszeit überaufgestellt. Adventskranz und Advents-kalender sind in Britannien nicht üblich. Dader Baum vier Wochen halten muss, ist erin der Regel aus Plastik und so üppiggeschmückt (mit “tinsel“ (Lametta) undanderen “Christmas decorations“), dass dasGrün ohnehin kaum noch zu sehen ist.

4 Halloween

Das Feiern von Halloween hat in derZwischenzeit auch in unserem Land starkzugenommen und ist – vor allem beireligiösen Gruppen – recht umstritten.

In den englischsprachigen Ländern reicht dieTradition wesentlich länger zurück. An Hallo-ween verkleiden sich die Kinder (auch Erwach-sene), gehen von Haus zu Haus, singen odersprechen Gedichte und sagen: “trick or treat“.Das bedeutet, dass sie, sollten sie keineSüßigkeit o. Ä. bekommen, einen kleinenStreich spielen werden. Mit den gesammeltenGaben wird dann eine gruselige Feierveranstaltet.

Da es in Britannien keinen Fasching (Karneval)gibt, ist Halloween für die Kinder die einzigeMöglichkeit, sich zu verkleiden und spieltdeshalb für sie eine große Rolle.

Die Karten zeigen Anna und Michael als Hexeund Vampir verkleidet. Katze, Fledermaus undFrosch stellen neben dem Kessel voller Zau-bertrank, dem Besen, dem Kürbis und demGeist wichtige Halloween-Gegenstände bzw.-Tiere dar. Der Hexenhut spielt in verschie-denen Bilderbüchern eine Rolle und wird ausdiesem Grund separat abgebildet.

5 Weather Clothes

Das Wetter ist ein wichtiges und immerwiederkehrendes Thema auf den BritischenInseln. Zudem gehört zum Bereich Landes-kunde auch die Vorbereitung von Reisen. Ausdiesem Grund wurde die für besonderesWetter vorgesehene Kleidung nun extraaufgeführt.

a) sandals: In Britannien wird diese ArtSommerschuhe, unabhängig ob hintenoffen oder nicht, “sandals“ genannt. Führtein Riemchen zwischen den beidengrößten Zehen durch, handelt es sich um“flip-flops“.

b) Wellington boots (wellies): Die Kurzformist durchaus gebräuchlich und zulässig.

c) baseball cap: Für diese Kappen ist auch dieKurzform “cap“ möglich. Wichtig ist dasSchild, das vorne oder hinten getragenwird. Geht die Krempe ringsum den Hut,ist es ein “sun hat“.

d) shorts/trunks: Shorts sind jede Art vonkurzen Hosen, “trunks“ oder “swimmingtrunks“ sind diejenigen, die im Wasserverwendet werden (Im Englischen stehenbeide stets im Plural.).

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e) rain coat: Der Regenmantel kann auch als“rain jacket“ bezeichnet werden.Gebräuchlicher ist die Bezeichnung “coat“.

f) snow boots: Boots sind grundsätzlichStiefel. Sind sie winterwarm gefüttert undwasserdicht, sind es “snow boots“ oder“winter boots“. Sind sie aus Gummi (bzw.Plastik) nennt man sie Wellington bootsoder Wellies.

g) sunglasses: Hier gilt dasselbe wie bei dentrunks/shorts und den trousers: Das Wortwird nur im Plural verwendet. Die Brille ansich (früher als „spectacles“ bezeichnet)wird ebenso mit „glasses“ benannt. Für dasAuf- und Absetzen verwendet man dieBegriffe bei der Kleidung „put on“ und„take off“.

h) swimming costume: Dies ist tatsächlich eingebräuchlicher Begriff für Badeanzug, deraber auch für jede Art Schwimmbeklei-dung verwendet wird. Auch die Bezeich-nung “swimsuit“ wird gleichermaßenverwendet.

i) rain hat: Hier gilt dasselbe wie für die Son-nenhüte. Geht die Krempe ringsherum wieauf dem Bild, ist es ein “hat“, sonst ein “cap“.

j) umbrella: Der Regenschirm ist ein in Bri-tannien wichtiges Utensil. Das Pendant fürdie Sonne wird als “parasol“ bezeichnet.

6 Food

Im Rahmen der Essenskarten wurde etliches antypisch britischem Essen mit den bekanntenMahlzeiten der Kinder in Deutschlandentsprechend „Step by Step“ kombiniert.

a) fish und chips: Das wohl bekannteste Fast-Food-Essen auf den Inseln. In seinerOriginalform wird es mit Essig (“vinegar“)gegessen. Ketchup ist in diesem Zusam-menhang weniger gebräuchlich. Pommesfrites sind auf Englisch “chips“. DiesemWort im Deutschen entsprechen “crisps“.Sind die Fritten sehr schmal und lang wie inDeutschland werden sie auch amerikanischals “french fries“ bezeichnet.

b) orange juice: Juice ist grundsätzlich dieBezeichnung für Saft, die mit dementsprechenden Obst kombiniert wird(“apple juice“, “pineapple juice“).

c) mushrooms: Gemeint sind in erster LinieChampignons. Allerdings ist es auch derÜberbegriff für Pilze.

d) chocolate hazelnut spread: Diesen langenNamen benutzt auch auf der Insel in derRegel niemand. Es wird auch der inDeutschland übliche Markenname benutzt.

e) hamburger: Diese werden ebenso her-gestellt wie in Deutschland.

f) cheese: Es gibt in Britannien nicht so vieleKäsesorten wie in Deutschland, außer inspeziellen Feinkostläden. Gebräuchlich sindvor allem “cheddar“ und “chester“, die esauch in den Farben orange und hellgrüngibt.

g) British breakfast: Zu einem original (“real“)British breakfast gehören: “baked beans“(dicke Bohnen in Tomatensoße), “friedeggs“ (Spiegelei) oder “scrambled eggs“(Rührei), “sausages“ (Würstchen – vorwie-gend aus Schweinefleisch hergestellt),“bacon“ (Frühstücksspeck) und evtl.“Yorkshire pudding“ (Blätterteigpastete)oder “black pudding“ (Blutwurst).

h) jam: Jam ist Konfitüre, die aus allenFrüchten, außer aus Zitrusfrüchtenhergestellt wurde. Besteht sie ausOrangen, Zitronen oder Mandarinen,handelt es sich um “marmalade“.

i) pasta: Dies bezeichnet jede Art vonitalienischen Nudelgerichten. Nudeln imübrigen sind “noodles“. Handelt es sich umbesondere Nudeln, behalten sie ihrenitalienischen Namen (“tortellini“,“lasagne“ …)

j) meat: Die Bezeichnungen für die einzelnenFleischsorten stehen auf der Rückseite(“beef“ – Rindfleisch, “pork“ – Schweine-fleisch, “bacon“ – Speck, “chicken“ –Hühnchen, “sausages“ – Würstchen, “ham“ –Schinken, “fish“ – Fisch, “seafood“ – jedeArt von Meeresfrüchten). Was wir als Wurst(Aufschnitt) kennen, wird in Britannien als“cold meat“ bezeichnet und nur weniggegessen.

k) pizza: siehe “hamburger“

l) chocolate cake: Kuchen und Torten sindwesentlich süßer als in Deutschland,zumeist mit Buttercreme und sehr üppig

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und fantasievoll dekoriert. Der Zuckergussauf den meisten Kuchen wird als “icing“bezeichnet.

7 Scotland and Sport

Auf den ersten Blick mag man sich wundern,warum diese beiden Themen zusammen-gefasst werden. Mit Schottland bringt man vorallem Landschaft, Schlösser, Schafe und Dudel-säcke in Verbindung. Allerdings wurden einigeSportarten in Schottland erfunden, z.B. Golf,Curling und Rugby.

a) Celtic Park football stadium: Fußball ist diepopulärste Sportart Schottlands. In Glas-gow gibt es zwei Clubs, die sich auchinternational einen Namen gemachthaben. Auf diesem Bild ist das Celtic ParkStadium, das Stadion von FC CelticGlasgow zu sehen.

b) ball sports: Auf diesem Bild sind vor allemdie Bälle der häufigsten Ballsportartenabgebildet: “basket ball“, “Americanfootball“ (mit Helm), “tennis“, “football“(der Begriff “soccer“ wird nur in den USAverwendet), “golf“, “rugby“, “bowling“,“curling“, “badminton“, “table tennis“,“pool“, “ice hockey“, “boxing“, “tennis“,“medal“.

c) golf: Diese Sportart wurde in Schottlanderfunden. Vor allem an der Ostküste, inFife, sind unzählige Traumgolfplätze zufinden.

d) rugby: Rugby ähnelt dem “Americanfootball“. Allerdings wird es ohne Schutz-kleidung gespielt. Es ist eine äußerst harteSportart.

e) different kinds of sport: Hier werden vielePiktogramme von Sportarten abgebildet:“ski jumping”, “jogging”, “horse riding”,“basket ball”, “volley ball”, “ice skating”,“polo”, “skiing”, “bobsleigh”, “walking”,“diving”, “playing football” (“goalkeeper”),“speed skating”, “figure skating”,“sprinting”, “swimming”, “doinggymnastics”. Nicht alle Piktogramme sindeindeutig. Hier können die Kinder ihreVermutungen äußern – realerSprechanlass!

f) Loch Ness monster (Nessie): Es gibtunzählige Geschichten, Legenden und

Mythen um das Ungeheuer von Loch Ness.Keiner weiß, ob es sie gibt und wenn ja,wie sie aussieht. Allerdings dürfen auf eineRundfahrt auf Loch Ness der Sage nachnur diejenigen mitfahren, die an sie glau-ben. Dieses Denkmal von Nessie steht inFort Augustus.

g) outdoor activities: Diese spielen in Schott-land eine große Rolle. Auf dem Bild sindabgebildet: walking (hiking), skiing, skatingund biking.

h) curling: Diese Sportart auf dem Eis ist inder Zwischenzeit olympisch geworden. Siefällt vor allem durch die mit Besen„bewaffneten“ Spieler auf.

i) Loch Ness: Der bekannteste See Schott-lands. Hier soll sich Nessie befinden. DaLoch Ness sehr tief ist, war es bislangunmöglich festzustellen, ob diese Legendewahr ist oder nicht.

8 London und Money

Die Hauptstadt Englands und Großbritanniensspielt im Finanzwesen eine bedeutende Rolle.Fast alle Banken Europas haben eine Zweig-stelle in London. Aus diesem Grund wurde zuder Behandlung der englischen Hauptstadt dasThema Geld ausgewählt.

a) Tower of London: Die Kronjuwelen desenglischen Königshauses werden seit 1303hier aufbewahrt und von “Beefeatern”bewacht. Damals wurden sie aus derWestminster Abtei gestohlen. Zudem warder Tower lange Jahre ein Gefängnis.

b) Tower Bridge: Diese wurde 1894 eröffnet.Bezeichnend sind die beiden Türme an denEnden, die ihr den Namen gegeben haben.Die Tower Bridge kann für durchfahrendegroße Schiffe geöffnet werden.

c) Westminster Abbey and Big Ben: Zunächstist Westminster der Sitz des Parlaments undeine große Abtei. Diese wird charakterisiertdurch den hohen Glockenturm mit “BigBen“, der größten Glocke.

d) City Hall: Das Rathaus wurde 2002eröffnet und zeigt das ganz moderneLondon. Es ist 45 m hoch und der Sitz desBürgermeisters von London (Major).

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e) crown jewels: Die Kronjuwelen stellen denwertvollsten Schmuck der Königsfamiliedar. Sie werden im Tower streng bewacht.

f) British coins (tail side): Hier sieht man dieBilder. Die 1-Pfund-Münze weist vieleverschiedene Bilder aus allen Bereichen desUnited Kingdom auf. In diesem Fall ist esdie Blume Schottlands: Die Distel (“Thistle“).

g) Buckingham Palace and the guards: DiesesSchloss ist der offizielle Wohnsitz derKönigin Elizabeth II. Das Schloss undnatürlich die Königin werden von den“guards“ bewacht.

h) Queen of England: Sie ist Königin vonEngland, Großbritannien, dem UnitedKingdom und sie ist Staatsoberhaupt desCommonwealth, dem 53 Staaten an-gehören.

i) Trafalgar Square (Nelson Column): Einerder berühmtesten Plätze Londons. Leichtzu erkennen am Springbrunnen mit denLöwenköpfen und der hohen Säule mitdem Denkmal Admiral Nelsons.

j) Bobby (London policeman): Das ist derliebevolle Spitzname für die Polizisten inLondon, die außer einem Schlagstock keineWaffe tragen. Durch die charakteristischeUniform sind sie leicht zu erkennen.

k) British coins (head side): Hier sind von der1-Penny-Münze bis zu 1 Pfund alle britischenMünzen in der echten Relation abgebildet.

l) British bank notes: Hier kann man dieverschiedenen Banknoten deutlicherkennen.

9 Public Transport

Diese Rubrik ist für die Kinder besonderswichtig. Hier werden sie überall der englischenSprache begegnen und hier werden sie siezuerst benötigen. Es wurden die gängigstenVerkehrsmittel, deren „Haltestellen“ und einigezusätzliche Bilder ausgewählt.

a) car: “Going by car“ ist für die Kinder diegebräuchlichste Fortbewegungsart. AlsBeispiel wurde ein in Großbritanniengebautes, sehr bekanntes Auto gewählt:der Mini. “Drive a car“ trifft nur für denFahrer am Lenkrad zu.

b) train station: Der Bahnhof mit seinen“platforms“, “locomotives“, “carriages“ und“compartements“ (Abteilen) stellt einewichtige Station beim Verreisen dar.

c) tickets: Den Unterschied zwischen dem“ticket“ und der deutschen (Fahr-) Karte,die fälschlicherweise oft mit “card“ über-setzt wird, kann durch die Verwendungdieser Bildkarte verdeutlicht werden.

d) harbour: Der Hafen spielt eine wichtigeRolle, wenn man nach Großbritannien will.

e) train: Für die Kinder ein sehr faszinierendesFortbewegungsmittel.

f) taxi: Die typischen Londoner Taxis sinddiese “black cabs“. Auch in Edinburghfindet man sie. Allerdings sind sie bereitshäufig nicht mehr schwarz, sondern in denWerbefarben einer Firma gehalten. Mansteigt grundsätzlich hinten ein. Der Raumneben dem Fahrer ist für Gepäck.

g) ferry: Der Weg nach Britannien führt –sofern man mit Auto oder Bus fährt –immer über oder unter Wasser. Für eineÜber-Wasser-Fahrt braucht man die “carferry“.

h) motor bike: Das Motorrad ist für Kinderbesonders spannend. “Riding a motobike“oder “going on a motor bike“ sind dieBegriffe, die für die Benutzung diesesVerkehrsmittels für Kinder wichtig sind.

i) airport: Alle wichtigen Begriffe auf einemFlughafen auf Englisch sind: “arrivals“ und“departures“, “taking off“ und “landing ofthe plane“, “luggage claim“, “check incounter“, “boarding time“ …

j) bus stop: Dies ist eine typisch LondonerBushaltestelle.

k) lorry: Der Lastwagen wird im Englischen“lorry“ genannt. Doch mitunter setzt sichauch schon das amerikanische Wort “truck“durch. Damit sind allerdings nur richtiggroße Lkw gemeint. Die kleinen Liefer-wagen werden in Englisch als “van“bezeichnet.

l) bus: Dies ist ein typischer LondonerDoppeldeckerbus. Diese haben keineverschlossenen Türen. Aus diesem Grundist es möglich (wenn auch verboten), anAmpelkreuzungen oder bei Stau ein- oder

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auszusteigen (“get on or off the bus“). EinÜberlandbus (auch für Gesellschaften) wirdals “coach“ bezeichnet.

m)air plane: Der Ausdruck auf dem Flughafenist in der Regel “aircraft“. Dennoch ist“going by plane“ noch immer gebräuchlich.

n) underground station: Nicht in jeder Stadtgibt es eine U-Bahn. Diese U-Bahn-Stationist ebenfalls in London. Die “tube“, wie dieU-Bahn genannt wird, gleicht einem Zug.Aus diesem Grund ist sie nicht separatabgebildet.

10 Queen and Castles

Da Großbritannien eine parlamentarischeMonarchie ist, spielt natürlich die Queen eineentscheidende Rolle. In dieser Unterrichts-einheit geht es um reale politische Gegeben-heiten (Queen Elizabeth, die echten Schlösser),aber auch um Märchen (“fairy tales“), die einebesondere Faszination bei den Kindern hervor-rufen. Bei den Bildern wurden besonders auf-fällige, leicht wieder erkennbare Schlösser ausden verschiedenen Landesteilen ausgewählt.Schottland ist überdurchschnittlich häufigvertreten, da diese Schlösser in der Unterrichts-einheit „Schottland“ erneut eine Rolle spielenund dort auch verwendet werden.

a) Edinburgh Castle (Scotland): Diese Burg istdas Wahrzeichen der schottischen Haupt-stadt und liegt zentral auf dem Bergmitten in der Stadt. Dort wurden vieleJahre die Kronjuwelen der Könige aufbe-wahrt.

b) knight: Ritter spielen natürlich wegen derMärchen eine wichtige Rolle. Allerdingssind sie in Britannien noch heute wichtig,da die Königin gesellschaftlich bedeutendeMänner zu Rittern schlägt.

c) Harlech Castle (Wales): Diese gut erhalteneBurgruine ist durch ihren quadratischenGrundriss mit den vier runden Türmen sehrbeeindruckend. Sie liegt im Norden vonWales.

d) Blackrock Castle (Ireland): Diese Burg liegtin der Grafschaft Cork in Irland. In der Burgbefindet sich eine Sternwarte, die vor allemauch für Schulen interessant ist.

Bestell-Nr. 1902-391

© 2008 Mildenberger Verlag GmbH© 77652 OffenburgInternetadresse: www.mildenberger-verlag.deE-Mail: [email protected]

Illustrationen: Michael Schiller, 70180 StuttgartGedruckt auf umweltfreundlichen Papieren

Anleitung für Englisch

e) drawbridge: Wichtig für fast alle Burgensind diese für Kinder besonders faszi-nierenden Zugbrücken.

f) Eileen Donan Castle (Scotland): Diese Burgan der Westküste Schottlands ist dietouristisch am meisten besuchte BurgSchottlands. Sie liegt auf einer winzigenHalbinsel vor dem Festland in der Irish Sea.

g) Stirling Castle (Scotland): Ebenfalls inSchottland, etwa in der Mitte zwischenGlasgow und Edinburgh liegt StirlingCastle. Diese Burg ist noch gut erhaltenund ermöglicht einen fantastischen Blicküber die Lower Highlands.

h) Leeds Castle (England): Dies ist eine Burg,gebaut auf zwei kleinen Inseln im Fluss Lenin der Grafschaft Kent. Sie ist vor allemberühmt für seine Vogelvolieren und diePapageienzucht. Der Garten der Burg istwunderschön. Die Burg ist nicht nur Mu-seum, sondern kann von Gesellschaften fürMeetings und Veranstaltungen gebuchtwerden.

i) Dover Castle (England): Begibt man sichauf den direkten Weg nach England, ist dieerste Stadt, der man auf der anderen Seitedes Kanals (“channel“) begegnet, die StadtDover. Hoch über Dover liegt diese beein-druckende Burg.

j) King and Queen: Da diese Figuren haupt-sächlich im Zusammenhang mit den Mär-chen verwendet werden, wurden sie alsZeichnung ausgewählt.

candles

Christmas3.

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Christmas stocking

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Santa’s sack

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Christmas cookies

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Christmas tree ball

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reindeer

Santa Claus

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Christmas bells

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Santa stuck up a chimney.

Christmas tree

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