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Nr. 7 – Mittwoch, 6. April 2016 Leutkirch Menschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften LEUTKIRCH/KREUZTHAL - Ein bisschen gehört die Alpe Wenger Egg unterhalb des Schwarzen Grats auch zu Leutkirch. Im Oktober 1975 hat die Skiläuferzunft, eine Abteilung der TSG Leutkirch, den ersten Pachtvertrag mit der Weidegenossen- schaft Wengen unterzeichnet. Seit 40 Jahren besteht nun diese Kooperation, dass die TSG im Winterhalbjahr die Alpe für Trainings- und Vereinsaktivitäten nutzen darf. Am Wochenende wird das Jubiläum gefeiert. Text/Foto: Carmen Notz Die Alpe Wenger Egg ist seit 40 Jahren ein idealer „TSG-Stützpunkt“ Helferkreis Asyl hat jetzt eine Homepage Dank der Mithilfe und dem Sponsoring der Agentur inallermunde hat der Hel- ferkreis eine informative Homepage: www.zusammen-in-Leutkirch.de Projektchöre führen Schubertmesse auf Die Kirchenchöre Gebrazhofen und Oberessendorf laden am Wochenende 16./17. April zur Schubertmesse ein. Der kleine Weiler Rotis hat große Vergangenheit Albrecht und Eveline Roth haben viele Recherchen zu einer spannenden Bro- schüre über Rotis und seine 1200-jäh- rige Geschichte zusammengestellt. Die „Allgäu-YetisFetzige Band aus dem Illerwinkel bringt gute Laune zu Partys und in Festzelte. Leutkirch hat was ... . .. Feinstes zur Erdbeerzeit köstlichen Erdbeerkuchen beste Biskuitböden zum Selbstbelegen Einen schönen Fhling wünscht Ihnen Eschachbäckerei Leutkirch Mon ika Lichtensteiger, Bäckermeisterin Obere Vorstadtstraße 4, Tel. 32 29 Am morgigen Donnerstag gibts ab 14.15 Uhr wieder Roggenvollkornbrot 100 % Wegen Umzug bis zu 30% * auf Fahrräder, Bekleidung und Zubehör 01.05. – 31.05. *gilt nur für Lagerware Landhausstraße 1/1 88299 Leutkirch Telefon 0 7561 /9 15 17 75 info@allgaeu-bikesports.de www.allgaeu-bikesports.de FERNGLÄSER FOTO HAAG Leutkirch Käse-Ecke Lammgasse 2 88299 Leutkirch Telefon 0 75 61/65 51 Österr. Bergkäse aus der Dorfsennerei Sibrats- gfäll, aus Heumilch hergestellt, 10 Monate gereift, würzig 45% F. i. Tr. 100 g e 2,29 CH Grindelwalder Bergkäse 12 Monate gereift, würzig im Geschmack 50% F. i. Tr. 100 g e 2,49 Grünländer Gartenkräuter milder Schnittkäse 48% F. i. Tr. 100 g e 1,19 Fleck‘s frische Bio-Milch gesund und natürlich, natürlich bei uns Beim Hammerschmied 5 88299 Leutkirch im Allgäu Tel. 0 75 61/9 80 30, Fax 98 03 33 www.automobile-stitzenberger.de Autorisierte Service-Vertragswerkstatt für: Sie erhalten mit diesem Coupon Sie einen Bar-Rabatt von Rabatt : 30% auf ein vorrätiges Produkt Ihrer Wahl aus dem nicht verschrei - bungspichtigen Sortiment . Ausgenommen sind preisreduzierte Artikel. Nur ein Coupon und Artikel pro Person. Gültig vom 06.04.2016 bis 19.04.2016 Kornhaus Apotheke ... macht Lust . . . m a c ht ht L u s t aufs Frühjahr a u fs s Fr r ü hj hj a hr r hr Qualität zum Wohlfühlen Gardinen- und Bettenhaus Leutkirch, Ob. Vorstadtstr. 6 T el. 07561 / 2681 10 x 15 cm in Premium- Qualität + 1 Vergrößerung 20 x 30 cm + 1 Vergßerung 15 x 20 cm + 1 Einsteckalbum für 100 Bilder ------------------- ------------------ Standard und biometrisch gemischt 1 7 x 10 cm Vergrößerung 2 Vergßerungen 15 x 20 cm www.fotohaag.de Briefmarken unter: www.suedmail.de ANZEI GEN

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Nr. 7 – Mittwoch, 6. April 2016

LeutkirchMenschen, Vereine, Termine aus Leutkirch und den Ortschaften

LEUTKIRCH/KREUZTHAL - Ein bisschen gehört die Alpe Wenger Egg unterhalb des Schwarzen Grats auch zu Leutkirch. Im Oktober 1975 hat die Skiläuferzunft, eine Abteilung der TSG Leutkirch, den ersten Pachtvertrag mit der Weidegenossen-schaft Wengen unterzeichnet. Seit 40 Jahren besteht nun diese Kooperation, dass die TSG im Winterhalbjahr die Alpe fürTrainings- und Vereinsaktivitäten nutzen darf. Am Wochenende wird das Jubiläum gefeiert. Text/Foto: Carmen Notz

Die Alpe Wenger Egg ist seit 40 Jahren ein idealer „TSG-Stützpunkt“

Helferkreis Asyl hatjetzt eine HomepageDank der Mithilfe und dem Sponsoringder Agentur inallermunde hat der Hel-ferkreis eine informative Homepage:www.zusammen-in-Leutkirch.de

Projektchöre führenSchubertmesse aufDie Kirchenchöre Gebrazhofen undOberessendorf laden am Wochenende16./17. April zur Schubertmesse ein.

Der kleine Weiler Rotishat große VergangenheitAlbrecht und Eveline Roth haben vieleRecherchen zu einer spannenden Bro-schüre über Rotis und seine 1200-jäh-rige Geschichte zusammengestellt.

Die „Allgäu-Yetis“ Fetzige Band aus dem Illerwinkel bringtgute Laune zu Partys und in Festzelte.

Leutkirch hat was ...... Feinstes zur Erdbeerzeit

– köstlichen Erdbeerkuchen– beste Biskuitböden zum SelbstbelegenEinen schönen Frühling wünscht Ihnen

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Große Himalaya-Expedition 2

REICHENHOFEN – Ein drittes Malbricht Extrembergsteiger und DAV-Hochtourenleiter Frank Felder zumHimalaya auf. Am 8. April geht es nachKathmandu und weiter zum fünft-höchsten Berg der Erde, der Makalumit 8.485 Metern Höhe zwischen Ne-pal und Tibet. Sein Partner ist wie2009 am Broad Peak und 2013 amShisha Pangma der Holländer EelcoJansen, der in Brig im Wallis lebt. Mo-nate mit vielen Vorbereitungstourenauf Drei- und Viertausender sowiehartes Training liegen hinter ihnen.

Der Makalu wurde 1955 erstmals von ei-ner französischen Expedition bestiegen.Der mehrtägige Normalanstieg wurdedaher die Franzosenroute benannt. Eshandelt sich um den Nordwestgrat, denauch Frank Felder (51 J. )und Eelco Jansen(39 J.) klettern möchten. 50 Tage Zeit ha-ben sie insgesamt, für den langen An-marschweg, für Hochtouren auf Fünf-und Sechstausender, für den Makalu undden Rückweg. „Wir sind physisch undpsychisch bestens vorbereitet und dochentscheiden letztendlich Wetter und

Schneeverhältnisse am Berg den Gipfel-erfolg. Das ist jedem Himalaya-Bergstei-ger klar“, sagen die beiden, die im Winteretliche Drei- und Viertausendern der Al-pen mit Skiern und/oder Steigeisen be-stiegen haben. Sie waren intensiv unter-wegs, es kamen mehrere Tausend Hö-henmeter zusammen, z. B. auf dem Tödi(3614 m) sowie Rimpfischhorn (4199 m )und Strahlhorn (4190 m), beide im Wallis.Das hieß Klettern in Fels und in Eis, ex-treme Wetter- und Windverhältnisseaushalten, Winterbiwaks einrichten, zujeder Tages- und Nachtzeit am Berg sein.Das alles liegt nun hinter ihnen – jetztgeht es wirklich los.Anmarschweg durch imposante NaturVon Kathmandu geht ein Inlandsflug undeine Jeepfahrt zum Ausgangspunkt Num,ein kleines Dorf. Von hier geht es nurnoch zu Fuß weiter, durch Dörfer mitLandwirtschaft, über Flüsse und Hügel,durch Regen- und Rhododendrenwälder,bis nach Tagen die ersten Gletscherbergezu sehen sind. Am 19. April werden sieauf Mont Blanc Höhe sein, im Basislagerdes Makalu auf 4.850 Metern Höhe, imHillary-Basecamp, benannt nach demEverest-Erstbesteiger Sir Edmund Hillary. Bis hier her haben die beiden Bergsteigersich mit anderen Expeditionsgruppen zu-sammengetan, um die Ausrüstung undVerpflegung günstiger transportieren zukönnen. Am Berg ist jede Gruppe für sichalleine verantwortlich. „Wir haben einenTräger und dieses Mal zum ersten Malauch Sauerstoffgeräte dabei. Daran solles nicht scheitern, doch wir werden sohoch wie möglich ohne Sauerstoff klet-tern“, sagen Frank und Eelco.Höhenlager bis auf 7.800 MeterBis 7. Mai werden Touren von dort ausunternommen, die bis über 6000 MeterMeereshöhe gehen – eine Akklimatisa-tonszeit vor dem eigentlichen Ziel, denMakalu, der gut zu sehen sein wird. Wenndas Wetter es erlaubt, geht es am 8. Maiin ein vorgeschobenes Basislager auf5.400 Meter Höhe. Weitere Höhenlagerwerden auf 6.100, 6.600 und 7.400 Me-

dahin alles gut gelaufen ist“, resümierendie beiden Extrembergsteiger. Man mages ihnen gönnen. Carmen Notz

tern eingerichtet. Dasletzte Nachtlager vordem Gipfelsturm stehtauf 7.800 Meter, wokaum an Schlaf zudenken ist: Die Todes-zone ist erreicht.Durchs steile CouloirDer 13. Mai ist als Gip-feltag geplant. „Einelange Querung bringtuns bis zum Randkluft,welche wir hoffentlichproblemlos überque-ren können. Wir errei-chen auf 8200 Meterdas Franzosen-Cou-loir, eine steile, eisigeund felsendurchsetzteRinne. Oben ange-kommen sind es nochca. 50 Höhenmeter biszum Gipfel des Maka-lu. Umkehrzeit wirdetwa um 17 Uhr sein.Wir versuchen dann,auf 6.600 Meter abzu-steigen“, erzählt FrankFelder. Zudem sindfünf bis sechs Reserve-tage eingeplant für ei-nen zweiten Versuch.Ende Mai wollen beidewieder gesundin Mün-chen landen. Viele Sponsoren un-terstützen das Vor-haben, aus dem Raum Leutkirch sinddies SV-Sparkassenversicherung RolandFrehner, Taxi Böhm und SchreinereiSchutz, Willerazhofen, desweiteren Ryt-miko, Adidas Sport Eyewear, Komperdell,Ledlenser u.a. „Wir haben viele Erfahrun-gen sammeln können, waren an 30 Vier-tausender unterwegs, 2011 am Elbrus imKaukasus und an zwei Achttausendern.Entscheidend ist, dass man zum richtigenZeitpunkt das richtige Wetter hat und bis

Frank Felder und Eelco Jansen möchten den Makalu besteigen

Makalu (links) und der Nachbarberg Chamlang: Gletscher, Wasser, Geröll - trotz-dem eine atemberaubende Landschaft, in der ein Mensch winzig klein ist.

Alle Infos zur Expedition imInternet unter:

makalu2016.jimdo.com oder unterwww.facebook.com/makalu2016. Hier kann man die ganze Expeditionmitverfolgen, denn es wird so gut wiemöglich aktuell gepostet.

Die Bergsteiger (Frank) werden von diversen Sponsoren aus dem Allgäu undder Schweiz unterstützt. Fotos: Privat

Auf Trainingstour im Wallis. Auch die Ausrüstung mussgetestet werden, alles muss funktionieren.

Frank Felder (li.) und Eelco Jansen star-ten zum dritten Mal gemeinsam in denHimalaya zu einem Achttausender.

Gepäck und Ausrüstung liegen zu Hause bereit. Für denAnmarschweg wurden Träger gebucht.

Unterwegs im Gebirge, im Winter: Allesist weiß, die Orientierung ist schwierig.

Musik für den Frieden / Anzeige Café3

DIEPOLDSHOFEN - Jeden Mittwochum 18 Uhr kommt die Galeristin Do-rothea Schrade sowie mehr oder we-niger Zuhörer am Dorfplatz beimBrunnen zusammen, und das seit 1.Juli 2015. Ein Jahr lang geht diese vonder Galeristin ins Leben gerufene Ak-tion. Für sie ist es „ein Kunstwerk, einesoziale Plastik“, die sich jeden Mitt-woch verändert, neu formt, neu zu-sammensetzt. Musiker, Sänger, En-sembles sind eingeladen, am Brunnen15 Minuten lang „Musik für den Frie-den“ live und unplugged zu spielen.Bis Ende Juni können sich noch Ak-teure anmelden.

Dorothea Schrade hätte nie gedacht,dass dieses „Kunstwerk“, diese imaginäreSkulptur, jeden Mittwoch fortgeführtwerden kann. Den ganzen Winter durch,egal ob Wind, Regen oder Schneefall, eswaren immer engagierte Musiker vor Ort.Nur wenige Male musste man unter einDach, ins Tor der Alten Schule oder insAlte Pfarrhaus wegen Holz-Instrumen-ten, die nicht nass werden dürfen. An-sonsten spielte man unter Schirmen.Manchmal sind es nur vier, manchmalauch mehr als zehn Besucher, die mitBeifall nicht sparen. Der Grund für diese Aktion ist immerder gleiche und den erläutert DorotheaSchrade so: „Es gibt soviel Elend und Leid,

oder Akkordeon, Einzelkünstler, Duosoder Bands. So verändert sich das Kunst-werk jede Woche: andere Akteure, ande-re Instrumente, andere Zuhörer, anderesWetter und jetzt im Frühling scheint so-gar um 18 Uhr bei guter Witterung dieSonne an den Platz. Carmen Notz

Krieg und Verfolgung, Verwüstung undKatastrophen auf dieser Welt, dass manauch mal innehalte sollte und darübernachdenken, dass es uns hier im Allgäuund in Deutschland verhältnismäßig gutgeht.“ Jeder ist also mittwochs um 18Uhr am Brunnen in Diepoldshofen will-kommen, zuzuhören und eine kleinePause vom Alltag zu machen. Auch einanderer Aspekt ist nicht zu verachten:Leute treffen sich, es gibt Austausch undneue Bekanntschaften. Schon 40 Mal war der „Brunnen-Treff“ und es war schon fast alles dabei,was die Musik- und Instrumentenwelt zubieten hat. Blech- und Holzbläser, Violi-ne, Cello und Harfe, Sänger mit Gitarren

15 Minuten lang an Frieden und Schönes denken und danken

Die Aktion „Musik für den Frieden“ geht noch bis Ende Juni.

Jeder Musiker, Sänger oder auch Ensembles können sich bei DorotheaSchrade melden, wenn sie am Brunnenin Diepoldshofen spielen möchten.Telefon: 07561/984 154. Zuhörer immer willkommen. Die Veranstaltungist bei jeder Witterung.

In einem kleinen Buch werden Fotos sowie die Namenund Titel der Musiker festgehalten. Am 11. Novemberspielte eine Gruppe aus Senegal.

Galeristin Dorothea Schrade (3. von li.) hat Julia Dorn bei ihrer Aka-demie in der Sparte Musik als Dozentin. Hedi Baumgärtner (li.) hältalle Musikanten mit der Kamera fest. Fotos: Carmen Notz

Julia Dorn kam für den kurzen Auftrittextra von Ulm. Sie ist Sängerin, Gesangs-lehrerin und Logopädin. Sie sang „In diesemMoment“ in Gedenken an Roger Cicero.

Leutkirch (cno) – In frischem Türkis zeigt sich das neu eröff-nete Caro Casa in der Evangeli-schen Kirchgasse 2, wo ehe-mals die Pilsbar Gogs war.

Carola Krug aus Aitrach fand die seit Jahren leerstehenden Räume sowie den Standort ideal, um sich hier ihren Lebenstraum zu verwirklichen: Ein kleines chickes Café in modernem Design, wo es nicht nur leckeres Frühstück und Kaffee-Spezialitäten gibt, sondern auch Snacks, Suppen und als besondere Spezialität selbst-gemachte Waffeln. Nebenher kann man in einem kleinen Sortiment Se-condhandkleidung, Schmuck und Accessoires stöbern und so manches seltene Einzelstück ergattern. Zudem können auch Künstler hier ausstel-len.

„Diesen Mix von Café, Secondhand und Kunst find ich ansprechend und spannend. Ich freue mich auf Gäste, die ein neues Café-Ambiente in Leutkirch genießen möchten“, sagt

die 53-Jährige. Carola Krug ist als gelernte Hotelfachfrau seit jeher in der Gastronomie zu Hause und auch Ausbilderin in ihrem Beruf. Sie woll-te bewusst nach Leutkirch und dort ihr erstes kleines feines Café eröff-nen, passend zu dieser kleinen fei-nen Stadt. Sie findet Leutkirch ein-fach toll. „Caro Casa“ heißt zwar auf italienisch teures Haus, dem ist jedoch nicht so, es soll bedeuten

„das kleine Reich von Carola“, bzw. Caro, wie sie von Freunden genannt wird.

Ein Schmuckstück ist auch der Au-ßenbereich, eine gemütliche Ecke, gegenüber des Kinderfest-Brunnens. An fünf Tischen kann man hier drau-ßen sitzen und genießen, bald auch unter einem grünen Blätterdach. Infos: www.caro.casa.de

Neues Café-Ambiente in Leutkirch Carola Krug lädt in ihr „kleines Reich“ Caro Casa

Carola Krug (Mitte) und ihre zwei Mitarbeiter, Schwägerin Maureen Krug und Florian Zaharanski freuen sich auf Gäste. Fotos: Carmen Notz

Genießen Sie Ihre kleine Auszeit bei uns, denn:

Schöne Augenblicke machen das Glück des Lebens aus!

Kaffee-Spezialitäten und Kaffee-Shootings

Frühstück mit „open end“

Snacks, Suppen, Salate selbstgemachte Waffeln, süß und pikant

und Secondhandkleidung für Damen, Herren, Jugend (in Kommission)

Carola Krug mit Team freut sich auf Sie !

>>> Täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet, Sa. 8 bis 13 Uhr, So. Ruhetag <<<

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40 Jahre Wenger Egg und die TSG Leutkirch 4

LEUTKIRCH – Seit 1975 steht die AlpeWenger Egg als Vereinshütte der TSGLeutkirch im Winterhalbjahr zur Ver-fügung. Die ersten 25 Jahre lief dieVerpachtung von Oktober bis Aprilüber die Abteilung Skiläuferzunft, da-nach über die TSG, bzw. den Förder-verein. Neben einem idealen Trai-ningsstützpunkt für Langläufer bietetdie Hütte auch einen Ort für Gesellig-keit, Zusammenkünfte und sportlicheWochenendaktivitäten für die Mit-glieder. Am kommenden Wochenende9./10. April sind alle Freunde und Hel-fer rund um die Wenger Egg sowie in-teressierte TSG-Mitglieder zu einerJubiläumsnacht geladen (nur auf An-meldung – siehe TSG-Homepage).

Die Kooperation WeidegenossenschaftWengen und TSG Leutkirch, bzw. Skiläu-ferzunft sollte zu Beginn im Oktober1975 vorerst drei Jahre dauern. 40 Jahresind es bis jetzt geworden und es hat sichvieles getan in vier Jahrzehnten. Die Hüt-te wurde umgebaut und erweitert, eskam ein Telefon, ein neues WC statt Don-nerbalken, die Inneneinrichtung wie Kü-che usw. änderten sich und vor acht Jah-ren kam sogar erstmals eine Stromlei-tung auf 1004 Meter Höhe: Gasflaschenund die ewig kaputten Glühstrümpfewaren Vergangenheit. Was immer gleich geblieben ist: DieHütte dient in den Herbst- und Weih-nachtsferien dem TSG-Langlaufnach-wuchs als Trainingsstützpunkt, auch desSchwäbischen Skiverbands. Mit dabei istseit 1971 Langlauftrainer Roland Am-

mann, der „Meistermacher“, der unzäh-ligen Talenten zu unzähligen vorderenPlätzen, Preisen und Pokalen bei Deut-schen und Internationalen Meisterschaf-ten verholfen hat. Auch dank der WengerEgg und den Wirte- und Trainerteams,darunter auch die mehrfache Senioren-weltmeisterin und 60 Mal SchwäbischeMeisterin, seiner Frau Annette. Bis heuteist die Hütte beliebtes Ziel für Ausflüge,Vereins- oder Privatfeiern. Zum bereitslegendären Oktoberfest der Skiläufer-zunft kommen rund 1000 Besucher beiguter Witterung.Küchen- und Hüttenfee „Fiffi“Schon in den 70-er Jahren suchte manfür den Verein eine Hütte im Allgäu. 1975wurde es wahr mit dem Wenger Egg, einegute Stunde Fahrt inkl. Aufstieg vonLeutkirch aus. Erich Zorn und Elmar But-scher waren die Männer der ersten Stun-de, Hermann Uetz der erste Hütternwirt.Ab 1976 übernahm Familie Plamper dieHüttenbewirtung. Elfriede Plamper, ge-nannt „Fiffi“, war mehr als 30 Jahre langdie emsige und beliebte Hütten- und Kü-chenfee der Alpe im Winter. Sie bekochtedie Trainingswochen und unzählige Ver-eins-Hüttenfeste sowie Silvesterpartysmit ausgefallenen Speisen, trotz beschei-denem Holzofen. Das meiste Material wurde mit demSchneewiesel hochgeschafft, vieles auchin Rücksäcken getragen. „Nach leidvollenErfahrungen mit alten Geräten entschiedsich die Skiläuferzunft zum Kauf einesneuen Ski-Doos, der mittlerweile auchschon in die Jahre gekommen ist, aberseine Aufgabe, Materialtransporte und„Rettungsfahrten“ immer noch pannen-frei meistert“, schmunzelt Stefan Müllervom Hütten-Team.Holzhacken, Ein- und AusräumenHolzmachen war immer ein großes The-ma, denn die Leutkircher Sportler muss-ten schon von jeher ihr Holz selber holenund klein hacken. Man stellte Stämmeoder Bruchholz zur Verfügung, die dannan einem Wochenende im Oktober mitvielen Helfern zu „ofenfertigen Stücken“verarbeitet wurden. Ebenso ist das Ein-und Ausräumen im Oktober und April ei-ne Sache, die viele Helfer benötigt.

OB Henle meinte schmunzelnd, dass erAUCH wegen der Wenger Egg gerne OBin Leutkirch geworden ist. Bei einer Fort-bildung in Isny habe er erstmals dasWenger Egg kennen- und schätzen ge-lernt. „Ich finde es hier wunderschön“,sagte er aus tiefster Überzeugung und ersteige immer gerne herauf. Als Jubilä-umsgeschenk überbrachte er einen jun-gen Bergahorn, der in der Nähe der Alpegepflanzt wurde. (Seite 5)Hubert Peter von der Weidegenossen-schaft Wengen betonte in seiner Rede,dass es mit der Skiläuferzunft, bzw TSGLeutkirch immer sehr harmonisch war.Man habe alles gemeinsam besprochenund gemeistert, wie z.B. die Probleme mitdem Wasser, wenn der Widder vereistwar, Sanierungen, Umbauten, die ersteTelefon- und später erste Stromleitung.Er bedankte sich für die gute Kooperationund die Einladung zum Feiern. Die Heimatpflege Wengen hat einemehr als 100-jährige Chronik zur AlpeWenger Egg zusammengestellt, die imSommer 2015 zu sehen war und in derHütte fest installiert werden soll.

Fortsetzung auf Seite 5

Seit die TSG im Jahr2001 die Hüttenverwal-tung übernommen hat,wird die Hütte bis in denSpätherbst an den Wo-chenenden von ehren-amtlichen Helfern derTSG bewirtet. Zudemmachen mehrere frei-willige Helfer in denWintermonaten ab-wechselnd einen wö-chentlichen Kontroll-gang zur Hütte, um dortnach dem Rechten zuschauen. Die Hütte hatjedes Wochenende Gäste.Kleiner Festakt mit Wengener GästenFast auf den Übernahmetag genau, nach40 Jahren, am 31. Oktober 2015, lud dieTSG und das Hüttenteam zu einem klei-nen Festakt aufs Wenger Egg. Neben Vor-standsmitgliedern der Weidegenossen-schaft kamen die Sommerwirtsleute Fa-milie Sieglinde und Michael Möslang ausWengen und Helfern, die zusammen aufgut 45 Alpsommer blicken können sowieehemalige Hüttenwarte der TSG, die Ini-tiatoren der ersten Stunde und Funktio-näre der TSG, bzw. der Abteilung Skiläu-ferzunft. Auch Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle war zu Gast und lobte dasgroße Engagement für die Hütte, für vie-le Bürger ein beliebtes Ausflugsziel.

Jubiläumsfeierlichkeiten mit vielen schönen Erinnerungen

Das Hüttenteam mit „Sterneköchen“ und Helfern sorgten für das Wohl der Gästebeim Festakt: Drei Mal Familie Müller sowie Familie Zorn. Foto: Julian Krumböck

Für TSG-Mitglieder findet eineJubiläumsfeier am kommenden

Wochenende 9./10. April statt - nurgegen Anmeldung bis 8. April !www.tsg-leutkirch.de

Gespannt schauten die Gäste auf Bilder von 40 Jahren WengerEgg, ein Stützpunkt im Winter - mit viel oder wenig Schnee.

TSG-Vorsitzender Michael Krumböck (links) freute sich überdas Geschenk von der Weidegenossenschaft Wengen. :

Die Alpe Wenger Egg ist für viele Aus-flugsziel und geselliges Beisammensein.

Kleiner Festakt mit delikatem Menü: Die TSG hatte dieWengener, Funktionäre und OB Henle geladen. Fotos: Notz

Kirchenkonzert / Jubiläumsshow Wenger Egg5

Fortsetzung von Seite 4: Am Wochen-ende 9./10. April, findet eine 40-Jah-re-Jubiläumsnacht für Mitglieder,Helfer und Freunde der Wenger Eggstatt. Allerdings nur gegen Anmel-dung, das Formular dazu gibt es aufder TSG-Homepage. Alle TSG-Abtei-lungen wurden vorab darüber infor-miert. Unzählige Erinnerungen undGeschichten von Aufstiegen und Ab-fahrten, von Wanderungen, lustigenSpielen und Sketchen, von Musik undtollen Büffets, von nicht enden wol-lenden Festen, live erlebt von denGästen der TSG - darauf freut sich dasganze Hüttenteam.

Ein besonderes Highlight an diesemAbend wird die Beamershow 40 JahreWenger Egg sein, in die einige WEnger-Egg-Fans und -macher sehr viel Zeit in-vestiert haben. Es ist eine einmalige Zu-sammenstellung von Bildern aus vierJahrzehnten, wie man sich durch meter-hohen Schnee kämpfte und ein Loch zurHüttentür gegraben werden musste.Man konnte früher vom Dach aus in denPulverschnee hüpfen oder es schneite

über Nacht, sodass Autos oben bleibenmussten. Doch es gab auch Winter ohneSchnee und man konnte im T-Shirt vorder Hütte sitzen. Die Show zeigt bildlichund lautstark die fleißigen „Holzhacker-Buam und Scheitenhauer“ der TSG, esgibt Bilder von großartigen Büffets, Mu-sik, Theater und lustigen Spielen bei nichtenden wollenden Festen. Natürlich gehtes auch um „den Ernst des Lebens, umsLanglauf- und Ausdauertraining, um

Wettkämpfe und es kam sogar mal einFilmteam vom SWR auf die Alpe. Man darf sich auf diese umfassende Prä-sentation am kommenden Samstag-abend freuen. Die Anwesenden beimFestakt im Herbst 2015 waren voll desLobes und vor allem die Wengener Gästeerhielten einen tollen Eindruck von den„Geschehnissen nach ihrem Alpsommer“.

Berichte Seite 4 u. 5 von Carmen Notzwww.skilaeuferzunft.de

40 Jahre Hüttenleben und Training - Ein Bergahorn von OB Henle

Verwaltet wird die Alpe im Win-ter von der TSG Leutkirch, bzw.

vom Förderverein. Sie steht allen Ab-teilungen und Gruppen innerhalb derTSG als Trainingsstützpunkt und sport-liche Wochenendaktivitäten zur Ver-fügung. Infos/Reservierungen beiFamilie Müller, Telefon 07564/5436.Zufahrt mit PKW über eine Maut-strasse von Wengen möglich, wenn die Schneelage es erlaubt.

Unzählige Trainingswochen mit jungen Langläufern der Ski-läuferzunft fanden schon auf der Alpe statt. Foto: Krumb.

OB Hans-Jörg Henle hat der TSG zum Jubiläum einen Bergahorngeschenkt. Er wurde in der Nähe der Hütte gepflanzt. Foto: Müller

GEBRAZHOFEN - Anfang des Jahreshat sich der Kirchenchor Gebrazhofenunter Leitung von Wenzel Langen-mayer an ein neues Projekt gewagt. InZusammenarbeit mit dem Kirchen-chor Oberessendorf unter ChorleiterJohannes Tress proben die Chöre aufdie gemeinsame Aufführung derMesse in G (D 167) von Franz Schubertsowie Werken von Georg FriedrichHändel und John Rutter. Die Konzertefinden am Wochenende Samstag, 16.und 17. April in zwei Kirchen statt.Nach dem großen Zuspruch, den dasKonzert an Ostern 2015 gefunden hat,konnte der Gebrazhofener Chor wiedergenügend Projektsänger|innen gewin-nen, um Neues einzustudieren. Gespanntwar man in Gebrazhofen auf den Pro-jektchor aus Oberessendorf unter der Lei-

tung von Johannes Tress, einem Studien-freund von Wenzel Langenmayer. Amvergangenen Wochenende fand die erstegemeinsame Probe statt. Beide Chorlei-ter studieren derzeit zusammen in Rot-tenburg Kirchenmusik. Begleitet werdendie etwa 80 Sänger von einem Orchesteraus der Region.Wenzel Langenmayer hat den Kirchen-chor Gebrazhofen 2014 übernommen.Die Harmonie ist stimmig, man arbeitetgut zusammen, das zeigte bereits seinerstes großes Chorkonzert an Ostern2015, ebenfalls mit Orchester und Solis-ten. Die Proben in Gebrazhofen findenallwöchentlich im Pfarrstadel statt undlaufen auf Hochtouren. Projektsängeraus Leutkirch und anderen Ortschaftensind wieder mit von der Partie.

„Schaut, dass es auch DUR bleibt, nichtins MOLL abrutschen - wir sind nicht imPopbereich“, schmunzelt Langenmayer.„Nochmals Elei - son.... und dass O vornean der Zunge. Weiter bei Takt 27 und 'p’heißt Piano - also leise singen, als ob ihreine Stecknadel in der Hose fühlt....“,meint der Chorleiter und alle schmun-zeln. Er versteht es einfach sehr gut mitSängerInnen, Harmonie steht ganz oben.

Carmen Notz

Im Stehen werden zuerst Atem- undStimmübungen gemacht. Auf dem Kla-vier gibt Wenzel Langenmayer die Tonla-ge vor und alle stimmen in ganz ver-schiedenen Konsonanten oder Buchsta-ben ein. Alle Register sind gut besetzt, dieSänger von 25 Jahren bis 70Plus sind mitEifer dabei. Der Wechsel von Kopf-,Brust- und Bauchstimme wird geübt. AlleStücke des Konzerts sind schon gut ein-studiert, es geht jetzt noch um Feinhei-ten, um Nuancen, um Betonungen.Eine Stecknadel spüren könnenDer Chorleiter hört alles ganz genau, erlässt Worte, Sätze wiederholen, bis espasst. Kyrie eleison - jeder Buchstabemuss sitzen, nochmals: Kyrie elei - son.Erst singen die Frauen, dann kommen dieMännerstimmen, dann gemeinsam.

Schubertmesse in G - Zwei Kirchenchöre laden zum Konzert

Am Samstag, 16. April, findetdas Konzert in der Pfarrkirche

Merazhofen statt, da die Kirche inGebrazhofen derzeit saniert wird. AmSonntag, 17. April, findet das gleicheKonzert in Oberessendorf bei Biberachstatt. Beginn ist jeweils um 20 Uhr.

Bei den Proben im Pfarrstadel Gebrazhofen. Fotos: NotzDer Chorleiter fordert, korrigiert, singt und spielt vor.

Chorleiter in Gebrazhofen: WenzelLangenmayer aus Wangen.

Besondere Veranstaltungen in Stadt und Land 6

LEUTKIRCH (Lhw) - Als seinen Beitragzum Jubiläumsjahr der Stadt Leut-kirch sieht der Kammerchor Cantabiledie einmalige Aufführung des „Deut-schen Requiems“ von JohannesBrahms (1833-1897) am Samstag,16. April, um 20 Uhr in der Festhalle.Das Werk des zur Zeit der Abfassung33-jährigen gebürtigen Hamburgerszählt zu den bedeutendsten sakralenKompositionen der Weltmusikge-schichte. Karten im Vorverkauf.

Dieser Ruf beruht nicht zuletzt auf deraußergewöhnlichen Anlage. Denn das1868 erstmals vollständig im BremerDom präsentierte Requiem folgt nichtdem traditionellen lateinischen Kanon,der ansonsten die großen Vertonungendes Totengedenkens beherrscht – etwabei Mozart oder Verdi. Brahms hatte -geprägt durch das evangelische Umfeldin Norddeutschland – vielmehr eigen-händig deutsche Bibeltexte des Altenund Neuen Testamentes in der Überset-zung Martin Luthers ausgesucht. Und das Anrührende dabei: Bei allerBetonung der Trauer hebt das Werk dochimmer auf den Trost ab, der den Hinter-bliebenen durch die Worte der Bibel zu-

teilwird. So gilt das„Deutsche Re-quiem“ als eineder populärstenHinterlassen-schaften im riei-sigen Werk deshochromanti-schen Kompo-nisten. Schonkurz nach derUraufführunghatte der großeWiener Musik-kritiker EduardHanslick erklärt: „Seit Bachs h-moll-Mes-se und Beethovens Missa solemnis istnichts geschrieben worden, was auf die-sem Gebiete sich neben Brahms deut-sches Requiem zu stellen vermag." Andieser Einschätzung hat sich für vieleMusikfreunde bis heute nichts geändert.

Kammerphilharmonie und SolistenDer auf über 40 Sänger und Sängerinnenaufgestockte Kammerchor Cantabile be-reitet sich derzeit intensiv für die Auf-führung vor. Als äußerst wertvolle Hilfeerweist sich dabei Angela Lingg, die als

Korrepetitorin gewonnen werden konn-te. Den Orchesterpart in dieser Fassungdes Requiems für Kammerensembleübernimmt die KammerphilharmonieOberschwaben. Solisten des Konzerts inder Festhalle sind Sabine Winter (Sopran)sowie Jochen Schmid (Bariton). Die Ge-samtleitung liegt in den Händen vonCantabile-Dirigent Stefan Deuschle.

Kammerchor Cantabile führt Brahms-Requiem auf

Der Kammerchor Cantabile probt unter Leitung von StefanDeuschle intensiv für die große Aufführung. Foto: Chor

Karten im Vorverkauf gibt es inder Touristinfo in drei Katego-

rien: für 24, 22 und 20 Euro, ermäßigt:16 / 14 / 12 Euro, Tel. 07561 / 87154.

WILLERAZHOFEN (Lhw) - Am Freitag,8. April, wird in der Turn- und Fest-halle Willerazhofen die erste „FreakySpring Night" ab 20 Uhr gefeiert, einSpecial-Event für Partyliebhaber. Et-was ruhiger geht es am Sonntag, 17.April, zu: Die Musikkapelle lädt um 14Uhr zum Kirchenkonzert.

„Musik by epileptica“, Tanzen, Feiern undSpaß haben inklusive Heimfahrservicebietet die Freaky Spring Night in Willer-azhofen am kommenden Freitag, organi-siert von der Musikkapelle Willerazhofen.

Fürs Kirchenkonzert der Musikkapelleunter Leitung von Dirigent ManfredSchuhmacher wurde ein ansprechendesProgramm vorbereitet mit Stücken vonKlassischer und Sinfonischer Blasmusik,Filmmusik, wunderschönen Chorälenund einer wundervollen Ballade aus derPopmusik. Beginn ist um 14 Uhr in derfrisch renovierten Pfarrkirche St. Marga-retha. Nach einem schönen Sonntagmit-tag mit einer Stunde voller Blasmusikgibt es noch eine Kaffee und Kuchen imPfarrhaus. Man freut sich auf viele Gäste.

In Willerazhofen spielt die Musik

Kirchturm Willerazhofen (noch vor derSanierung). Foto: C. Notz

Alle Infos zur Musikkapelle:www.mk-willerazhofen.de und

natürlich auf Facebook.Ein bunter Flyer macht richtig Lust aufFrühlingstanz und abfeiern.

URLAU (Lhw) - Sie kommen wiederund erfreuen und erfrischen das Pu-blikum mit lockerer, leichter, miternsterer und heiterer Musik - dasTrio „So Nostalgia“ aus Münchenspielt am Sonntag, 17. April, um 20Uhr im Stadl des DorfgasthausesHirsch in Urlau - gleich reservieren!

Mit Gitarre/Ukulele, Saxophon und Per-kussion gestalten „So Nostalgia“ ihremusikalische Reise. In Eigenkompositio-nen und Neuinterpretationen bekannterTitel der Weltmusik führt das Trio den Zu-hörer über die saftigen Wiesen Irlands,durch die heißen Städte Lateinamerikasund zurück zur Klassik aus Mitteleuropa,mit Tango, Salsa, Mambo, Klezmer undirischen Klängen, durchsetzt mit einemHauch Klassik. Selbst beschreibt das Ensemble „So Nos-talgia“, bestehend aus den Musikern Ru-dolf Waldera, dem ECHO Klassik-Preis-träger Christian Segmehl aus Leutkirch-Wuchzenhofen und Luis Guillermo DelCastillo ihre Musik als ernst, heiter, heiß,laut, leise, jung, alt, für alle, nur für dich,zum hören, fühlen, träumen, aufwachen.Ob in den Mauern eines Schlosses, imKonzertsaal oder einem Open Air, dieMusik von So Nostalgia fühlt sich an wieein erfrischender Kurzurlaub - auch imurigen Hirsch-Stadl im Gasthaus Hirschim Allgäu. VVK: 13 / 15 Euro.

„So Nostalgia“ im Hirsch-Stadl

Sie haben viele Musik-Genres zu bieten:Das Trio „So Nostalgia“. Foto: Privat

Am Freitag, 8. April, um 20 Uhrgibt es im Hirschstadtl einen

typisch irischen Abend: Das Ensemble„Lanigans“ verkörpern irische Lebens-lust und Kultur und wird mit Liebes-liedern, Balladen und typischen Gas-senhauern das Publikum mitreissen.Die Musiker verstehen es, den melan-cholischen Klang der Low Whistle unddes Akkordeons mit den Stimmungenvon Bouzzouki, Geige und Mandolinezu verweben. (10 / 8 Euro) Karten fürbeide Events: Tel: 07567/182 330.

LEGAU - Die Tänzerin und Historikerin Dr. Roberta Rio (Bild) kommt mit ihremVortrag „Auf der Suche nach der wahrenGeschichte der Menschheit“ am Donners-tag, 14. April, um 19 Uhr zu Rapunzel inLegau. Darin geht es um die epochaleVeränderung, die uns bevorsteht: DerPlanet ist durch unser Verhalten gemar-tert und während einige weiter vorwärts-preschen, treten andere auf die Bremseund kehren zur Natur zurück. Was amEnde steht, darüber berichtet Dr. Rio. Weiterhin gibt sie am Samstag, 16. April,von 9 bis 16 Uhr ein Seminar zum Thema„Körperlichkeit und interkulturelle Kom-munikation – eine neue Definition vonKörpersprache“. Infos und Anmeldungen: www.rapunzel.de/events oder Telefon:08330/529-1156. Text/Foto: Rap.

Die wahre Geschichteder Menschheit

Veranstaltungen in und um Leutkirch7

Mittwoch, 6. Aprilnoch bis 10. April: Leutkirch isst fit,

Leutkircher Wirte laden ein, Infor-mation: www.leutkirch-isst-fit.de

9 Uhr: Krabbel- (Eltern-Kind-) GruppeLeutkirch, Cafeteria Seniorenzen-trums Carl-Joseph, jeden Mittwoch,einfach vorbeikommen, Infos: AnnaSzabo, Tel. 07561/915 1267

18 -18.15 Uhr: Musik für den Frieden,am Brunnen in Diepoldshofen

20 Uhr: Französisch-Stammtisch füralle, die die französische Sprachepflegen möchten, keine Anmel-dung, Hotel Rad, Nebenzimmer

Donnerstag, 7. April20 Uhr: Central-Theater: „Hail Caesar“,

Meisterwerk der Coen-Brüder, inenglisch mit dt. Untertiteln, Infos:www.kino-leutkirch.de

Freitag, 8. April9.30-11.30 Uhr: TANDEM Treff für

alle Erziehende, Alleinerziehende,Patchworkfamilien usw., Kontakt:07562/55204, Wohnanlage Bu-chenpark, Café (siehe Seite 2)

15.30 Uhr: Kindertreff „rambaZamba“,Evang. Pfarrhaus Poststr. 16

17 Uhr: Jungschar „Chaosteam, Ju-gendräume Evang. PfarrhausPoststr. 16

20 Uhr: Freaky Spring Night - Partymit Musik von epileptica, TurnhalleWillerazhofen, Veranstalter: MK

20 Uhr: Die Lanigans - irischer Abendim Allgäu, tolle Musik und Stad-lambiente, Gasthof Hirsch, Urlau

20 Uhr: Central-Theater: „Hail Caesar“,Meisterwerk der Coen-Brüder,Infos: www.kino-leutkirch.de

Samstag, 9. April9-17 Uhr: Kreative Schreibkunst,

Tagesseminar, mit Armgard undHajo Schörle, Anmeldung b. d. VHS

13.30-16 Uhr: Kinderkleider- undSpielzeugbörse, jeder verkauftselber, Tischreservierung bei EllenBay 0178 / 3028403, Steffi Jung0174 / 7392185, 9-17 Uhr, Turn-halle Wuchzenhofen, Erlös fürKindergarten Adrazhofen

14 Uhr: Jeden Samstag: Training fürHundefreunde, HSV-Leutkirch,jeder willkommen, alle Hunde-rassen, Vereinsgelände am Bahn-damm Richt. Heggelbach

19.30 Uhr: Jahresversammlung desObst- und Gartenbauvereins, Vor-trag von Referentin Ingrid Düsingüber „Gewürze und Heilkräuternach Hildegard von Bingen", Aus-flug-Flyer, Gasthaus Rad

20 Uhr: Central-Theater: „Hail Caesar“,Meisterwerk der Coen-Brüder,Infos: www.kino-leutkirch.de

Jubiläumsnacht auf dem Wenger Egg,9./10. April - für TSG-Mitglieder,Anmeldung bis 08.04. online (sieheSeite 4 und 5)

Sonntag, 10. April15 Uhr: Kinderfilm im Central-Theater:

„Wie Brüder im Wind“, Tolles Na-turabenteuer, nicht nur für Kinder

20 Uhr: Central-Theater: „Hail Caesar“,Meisterwerk der Coen-Brüder,Infos: www.kino-leutkirch.de

Montag, 11. April8-13 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße

Nord und Süd19.30 Uhr: Talk im Bock, Moderation:

Andreas Müller: Gast: Nancy Hol-

ten, Multiaktivistin: „Im Shitstorm“,Bocksaal, Eintritt frei, Musik: JustFriends, Info: www.talkimbock.de

Dienstag, 12. April14.30 Uhr: Witwenkreis I und II, ge-

mütliches Beisammensein, Cafe5-Eck, Carl-Joseph-Seniorenzentr.

14.30 Uhr: Bilderbuchkino für Kinderab 4 Jahren, mit Rita Winter,Stadtbibliothek

18 Uhr: Podiumsdiskussion: „NeueWohnformen für ältere Menschen- Wie gelingt das Leben in derKommune auch im Alter?“, mitOberbürgermeister Hans-JörgHenle, dem Grünen Landtagsabge-ordneten Manfred Lucha, PetraWolz von der Wohn- und Lebens-

gemeinschaft Aufwind sowie demLandesgeschäftsführer der BAR-MER GEK Baden-Württemberg,Winfried Plötze, diskutiert HenningScherf, Bocksaal

18.30 Uhr: Briefmarken- und Mün-zen-Club Leutkirch, Treffen im Rad

19.30 Uhr: Evang. Kirchengemeinde-rat, öffentliche Sitzung, Pfarrhaus

20 Uhr: Legt Eure Müdigkeit auf denBoden und tanzt, MeditativesTanzen für Frauen, in der KapelleSt. Anna, Kemptener Straße, mitAnnemarie Bahr

Mittwoch, 13. April9 Uhr: Krabbel- (Eltern-Kind-) Gruppe

Leutkirch, Cafeteria Seniorenzen-

trums Carl-Joseph, jeden Mittwoch18 -18.15 Uhr: Musik für den Frieden,

am Brunnen in Diepoldshofen20 Uhr: Nachholtermin Leutkircher

Kleinkunsttage: Rolf Miller „Allesandere ist primär“ , Festhalle,Abendkasse und Bar ab 19 Uhr

20 Uhr: Gartenvortrag von Frau Hermüber die Bedingungen für ein ge-sundes Pflanzenwachstum, inKoop. mit den Landfrauen, Feuer-wehrhaus Willerazhofen

Donnerstag, 14. April20 Uhr Central-Theater: „Sture Böcke“,

kauzige Tragikomödie aus Irland,Infos: www.kino-leutkirch.de

Freitag, 15. April9.30-11.30 Uhr: Tandem, Treff für

alle Erziehende, Alleinerziehende,Patchworkfamilien usw., Kontakt:07562/55204, Wohnanlage Bu-chenpark, 1. OG, Eingang Cafeteria

20 Uhr: Central-Theater: „Wallersletzter Gang“, Kultfilm aus demAllgäu, Regisseur Christian Wagnerist vor Ort, www.kino-leutkirch.de

Samstag, 16. April20 Uhr: 1250-Jahr-Jubiläum: „Deut-

sches Requiem“ von JohannesBrahms, mit dem Leutkircher Kam-merchor Cantabile, Festhalle, Vor-verkauf bei der Touristinfo Leut-kirch (07561 87154) - s. Seite 6

20 Uhr: Kirchenkonzert in Merazho-fen: Schubertmesse in G mit zweiKirchenchören, siehe Seite 5

20 Uhr: Central-Theater: „Sture Bö-cke“, kauzige Tragikomödie ausIrland, www.kino-leutkirch.de

21 Uhr: Ü30-Party im Barfüsser, DJ-Musik, Leute treffen, Spaß haben,tanzen, Bürgerbahnhof

Sonntag, 17. April10 Uhr: Kamerunsonntag in der

Evang. Pfarrgemeinde, Gottes-dienst, anschl. Kirchenkaffee mitVortrag und Bildern über Kamerun/Afrika, jeder willkommen

11.15 Uhr: Musikalische Matinee:Maienlieder, Rezitation und Gesangzur Flöte, Kunstcafe Galerie Schra-de, Altes Pfarrhaus Diepoldshofen

14 Uhr: Kirchenkonzert der Musikka-pelle Willerazhofen

15 Uhr: Kinderfilm im Central-Theater:„Wie Brüder im Wind“, Tolles Na-turabenteuer, nicht nur für Kinder

16 Uhr: Auftanken - überkonfessionel-ler Gottesdienst, Info-zentrumNachhaltige Stadt,Bürgerbahnhof

20 Uhr: Central-Theater: „Sture Bö-cke“, kauzige Tragikomödie ausIrland, www.kino-leutkirch.de

20 Uhr: Trio „So Nostalgia“ - ein be-sonderer Musikabend, mit ChristianSegmehl, Vorverkauf DorfgasthofHirsch, Urlau

Montag, 18. April8-17 Uhr: Wochenmarkt, Marktstraße19 Uhr: Kräuter-Kochkurs mit Tanja

Sonntag, auf Anmeldung, Dorf-gasthof Hirsch, Urlau

Dienstag, 19. April19 Uhr: Kneipp-Verein: Vitamin D &

Co in aller Munde, Vortrag vonHeilpraktikerin Isabella Baer, AltesKloster, Begegnungsraum,www.kneipp-verein-leutkirch.de

20 Uhr: Arzt-Patientenforum: Dr.Horst Moll: Osteoporose und Rü-ckenschmerz, Bocksaal, Eintritt frei

>Sportliche Angebote auf Seite 8<

Talk im Bock am 11. April mit Nancy Holten

LEUTKIRCH (Lhw) - Die Serie Talk im Bock geht weiter am Montag, 11. April, um19.30 Uhr im Bocksaal. Zu Gast ist Nancy Holten, die Moderation liegt beiAndreas Müller. Sie ist eine Multi-Aktivistin und ihr Engagement gegen Kuh- und Kirchenglocken kosteten sie die Einbürgerung in der Schweiz. Denn: DieBürger der Gemeinde Gipf-Oberfrick im Schweizer Kanton Aargau wollen nicht,dass Nancy Holten eine von ihnen wird. Die Holländerin lebt seit 30 Jahren in derSchweiz, ihre Töchter sind Schweizerinnen, ihr Einbürgerungsgesuch aber wirdvon der Gemeindeversammlung im November mit einer Dreiviertelmehrheitabgelehnt. Nancy Holten hat sich zu viele Feinde gemacht. Sie engagiert sichgegen Kuhglocken. Und gegen Glockengeläut vom Kirchturm am frühen Morgen.Und gegen übermäßigen Fleischkonsum. Und gegen Tiere im Zirkus. Und nochgegen einiges mehr. Deshalb lebt sie ein Leben im Shitstorm. Darüber steht sieden Fragen des Moderators Rede und Antwort. Musikalisch umrahmt wird dieVeranstaltung vom Jazz-Ensemble „Just Friends“, kleine Bewirtung, Eintritt frei,alle Infos unter www.talk-im-bock.de Text/Foto: TiB

Öffnungszeiten/Sport/Glückwünsche 8

jeden Montag15-16 Uhr: Rehabilitationssport-

gruppe, Fit bis ins hohe Alter, einBewegungsprogramm, das dazuführt die Selbstständigkeit ältererMenschen zu erhalten und Stürzezu vermeiden, Gymnastikhalle derSeelhaushalle, mit Alexandra Al-brecht (Beschein. der Krankenk.)

17.30 Uhr: TSG Gymnastik 50 Plus,Sporthalle Seelhausweg

18.15 Uhr: Bodyfit, Be Fit Leutkirch(Mitgliedschaft nicht erforderlich)mit Susen Tänzer

19.15 Uhr: Zumba Fitness, in denRäumen von Be Fit Leutkirch, Wan-gener Straße, (Mitgliedschaft nichterforderlich) mit Susen Tänzer

18-20 Uhr: TSG Abt. Tischtennis,Schüler und Jugend, 20-22 UhrDamen und Herren, SporthalleSeelhausweg, Info 07561/7972

18-19 und 19-20 Uhr: TSG: Fit mitMusik, Sporthalle Seelhausweg

18.30 Uhr: Nordic-Walking-Treff derKolpingfamilie, Treffpunkt Park-platz Waldfriedhof (ganzjährig)

20 Uhr: TSG Frauengymnasik, GruppeIII, Sporthalle Seelhausweg

jeden Dienstag 8 Uhr: Walking-Treff der TSG, jeder

willkommen, TP Stadtweiher-Parkp.

18.30 Uhr: TSG-Lauftreff, Abt.Leichtathletik, Strecken zwischen 5und 10 km, Neueinsteiger will-kommen, TP Ende Weiherweg

19.30 Uhr: Behinderten- und Rehasport, TSG Rehasport-Abteilung,Turnhalle Oberer Graben (1. Diens-tag im Monat gleichzeitig Wasser-gymnastik)

20 Uhr: TSG Dienstagsgymnastik-gruppe ll, Sporthalle Seelhausweg

20 Uhr: Badminton-Training der TSG,Gymnasium-Sporthalle

jeden Mittwoch18.30 Uhr: Ab 13.04.!! TSG-Fit-

nesstreff, Gymnastik, Laufen, Nord-ic-Walking, jeder willkommen, TPTrimmdichpfad, Ende Krählohweg,Infos www.skilaeuferzunft.de

jeden Donnerstag8 Uhr: Walking-Treff der TSG Abt.

Turnen, Trimmdichpfad

jeden Samstag8 Uhr: TSG-Walking-Treff,

TP Stadtweiher-Parkplatz

>>Wer möchte hier sein Sport-angebot präsentieren?

E-Mail: [email protected]

Sportliche Angebote

BürgerbüroVerwaltungsgebäude Gänsbühl, Tel. 07561/87316, Mo.-Fr. 8-12 Uhr, Do. 14-17.30 Uhr, Sa. 9.30-11.30 Uhr

Tourist-InfoGotisches Haus, Marktstraße 32, Tel. 07561/87154, Fax 07561/875186; [email protected]Öffnungszeiten:M.-Fr. 9-12.30 und 14-17 Uhr

VHS-GeschäftsstelleMarktstraße 32, Tel. 07561/87187,Fax 07561/87288, www.vhs-leutkirch.de, Mo.-Fr. 9-12.30 Uhr, Do. zusätzl. 14-17 Uhr

Stadtbibliothek/Galerie im Kornhaus am Marktplatz

Tel. 07561/87210, Mo. 9-18 Uhr, Mi. 14-18 Uhr, Do.10-12 und 14-19 Uhr, Fr. 14-18 Uhr,Sa. 10-12 Uhr

Museum im BockMi. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertage10-12 und 14-17 Uhr

Schwimmhalle Oberer GrabenÖffnungszeiten: Di. 18-20 Uhr, Mi.17-21 Uhr, jeweils nur Erwachsene,18-18.45 Uhr Wassergymnastik, Sa.9.45 Uhr Wassergymnastik Sa.13-16 Uhr Familien mit Kindern,Sa. 16-17 Uhr Erwachsene

Aktion „Herz und Gemüt“Beratung und Information für Senioren und ehrenamtliche Helfer,Montag, von 8-12 Uhr Donnerstag, von 14-17 U hrRathaus Leutkirch, Zimmer 3, Telefon 07561/87180

NEU: Betreuung für Menschen mitDemenz, jeden Dienstagnach-mittag im DRK-Kinderg. Firlefanz

Büro der Vereine (diverse)Werkhausgasse 2, Eingang Bach-straße, Wirtschftsbund, AlpenvereinDAV-Sektion Leutkirch, Tierschutzverein, ALSO-Verein, Mo. 10-12 Uhr, Do. 17-19 Uhr, Tel.

07561/98346-13, Hutter-Reisenhat andere Öffnungszeiten

Caritas Bodensee-OberschwabenMarienplatz 11, Tel. 07561/9066-0,Montag, Dienstag, Mittwoch undFreitag von 9-12 Uhr, Donnerstagvon 14-17 Uhr

Leutkircher TafelIsnyer Straße 5/1, Di. von 14-17 Uhr, Do. von 14-17 Uhr

Kleiderstelle St. MartinGartenstraße 7, Tel. (07561) 5467Annahme: Mo. 14-16 Uhr,nur Verkauf: Mi. 14-16 Uhr

Eine-Welt-LadenMarktstraße, Mo. - Sa. 9.30-12 Uhr,Do. + Fr. 15-17.30 Uhr

DRK-KleiderladenWerkhausgasse 8, Mo 9-12.30 und14-18 Uhr, Di 14-18 Uhr, Do 14-18Uhr, Fr 9-12.30 Uhr

Ma-gi-ta-LadenBachstraße (gegenüber Kino), Montag bis Freitag 9-12.30 und14-18 Uhr, Mittwoch-Nachmittagund Samstag geschlossen

Leuchtturm-Laden der JohanniterMontag und Samstag, 9-12 Uhr,Info Tel. 07561/1669 (Fam. Lohr)

Arkade e.V.Sozialpsychiatrischer DienstSprechstunde: dienstags 10-12 Uhr,Krankenhaus Leutkirch 4. Stock,Telefon 07561/9151404

Umweltkreis/NABU LeutkirchGänsbühl 7, Tel. 07561/7302, Fax 07561/914941, Mo. und Do. 8.30-11.30 Uhr

Beratungsstelle Vinzenz von PaulInformation zu Pflege und Alter,Untere Grabenstraße 36, Mo. - Fr., von 8-12 Uhr und Mo. - Do. von 13.30-16.30 Uhr

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, nach Vereinb.

TSG-Geschäftsstelle:Herlazhofer Str. 11/1, Tel. 07561/914834, Mi. 17 bis 19 Uhr und Do. 10 bis 12 Uhr

Öffnungszeiten

19.4.: Otto Gröber, Gebrazhofen, Zollstraße 61, 80 Jahre

Wir gratulieren recht herzlich!

Geburtstage

6.4.: Wilhelm, Sixtus7.4.: Johann, Baptist, Ralph8.4.: Walter, Beate, Rose-Marie9.4.: Waltraud, Konrad von Salzburg,

Casilda, Hugo10.4.: Gernot, Hilda, Holda, Ezechiel,

Engelberg11.4.: Rainer, Hildebrand, Stanislaus12.4.: Herta, Julius, Zeno

13.4.: Ida, Hermenegild, Gilda, Martin14.4.: Ernestine, Lidwina, Erna, Elmo15.4.: Damian, Anastasia, Una16.4.: Benedikt, Bernadette, Magnus,

Joachim17.4.: Rudolf, Eberhard, Wanda,

Isadora, Max18.4.: Werner, Alexander, Wigbert19.4.: Leo, Emma, Gerold, Timo

Namenstage

Nutzen Sie

als optimales Informationsmedium für Ihren

Verein oder Ihre Ortschaft.

Bitte senden Sie alle Informationen über Ihr

Ortschafts- und Vereinsleben an [email protected]

Ausstellungen/Dienste/Senioren/SH-Gruppen9

Museum im Bock Leutkirchmit Dauerausstellung zur Ge-schichte der MUNA in UrlauÖffnungszeiten: Mittwoch 14-17Uhr, Sonntag 10-12 u. 14-17 Uhr

ehemaliges OSK-Gebäude:Bilder von Gerda Neuschel

Kunstschule Sauterleuteim Leprosenhaus, Memminger Str.Dienstag bis Freitag, nachmittags,Infos: Tel. 07561/913693

Galerie im KornhausÖffnungszeiten wie Stadtbibliothek

Kleine Galerie in der RosenstraßeAusstellung von zwei Künstlerinnender Malgruppe Altusried, Mo bis Fr 9 bis 12 Uhr

Leutkircher Montagsmaler (offeneKünstlergruppe) stellen Geschäftenund im Eiscafe „Venezia“ aus

Glasmuseum/laden in Schmids-felden: Saison ist eröffnet, Glas-bläservorführungen, Dorfrundgang,siehe Homepage, Perlenstudio vonGabriele Hummel im Oberhaus,beides jew. Di.-So. täglich geöffnet

Naturschutzzentrum Schmidsfeldenbis 6.11.: Adelegg-Dauerausstel-lung, Sonderausstellung „Libellen -Diamanten der Lüfte“ von BastianKathan aus Leutkirch

Galluskapelle auf dem Winterbergbis Pfingsten: LICHTUNG - Holz-reliefs, Werke von Christine Koch

Galerie Dorothea Schrade und Frauenforum für Kunst u. KulturKünstlerhaus im Adlerseit 13.3.: Bilder und Skulpturen,„Viva, vila la musica!“, geöffnet Sa..

u. So., 14 bis 17 Uhr sowie nach tel.Vereinbarung 07561/984154Galerie Schrade, Altes Pfarrhaus:seit 13.3.: „Aufbrechen“, Werke vonDorothea Schrade, geöffnet Sa. u.So. 11-14 Uhr sowie nach tel.Vereinbarung 07561/984154Kunst-Caféjeden dritten Sonntag, ab 11 Uhr,11-16 Uhr, Galerie geöffnet

Atelier Gabriele M. LulayBeurener Straße 5/1, Friesenhofen,nach Absprache 0172/104 2355

Ausstellungen/Kunst und Kultur

Diepoldshofen:Josef Mahler, Zur Brunnenstube 18, Telefon (07561) 2454, Do. 16.30-18.30 Uhr, [email protected]

Friesenhofen:Christian Merk, Konrad-Hegenauer-Straße 2, Telefon: (07567) 281,Do. 17.30-19.30 Uhr

Gebrazhofen:Siegfried Edelmann, Vogteistraße 6,Telefon: (07563) 2304, wechselnde Öffnungszeiten,Info auf der Homepage der StadtLeutkirch, Anschlag Rathaus Ge-brazhofen

Herlazhofen:Alois Peter,

Dorfstraße 34, Telefon: (07561) 2676, Mo. 10-12 Uhr, Mi. 17-19 Uhr

Hofs:Lothar Schmid, Rotisweg 2,Tel.: (07561) 2511, Do. 18-20 Uhr

Reichenhofen:Günther Falter, Im alten Dorf 30Telefon: (07561) 5044, Di. 17.30-18.30 Uhr; Mi. 11-12 Uhr

Winterstetten:Stefan Michaelis, Winterstetten 1,Tel.: (07567) 275, Do. 18-20 Uhr

Wuchzenhofen:Gerhard Hutter, Kapellenweg 2,(Rathaus Adrazhofen), Telefon: (07561) 2698, Mi. 10.30-12.30 Uhr, 17-19 Uhr

Ortsverwaltungen

DRK/VHS-Seniorengymnastik: (nicht in den Ferien), Montag, 17.30 Uhr u. Freitag,13.30-14.30 Uhr, Turnhalle ObererGraben Dienstag, 17.30 Uhr,DRK-Heim Leutkirch

Seniorenschach14-tägig mittwochs, 14 Uhr, Info 07561/4141, Wohnanlage Rosenstraße 2

Computeria im JugendhausSenioren und Jugendliche vermitteln Wissen rund und um PC und Tablet

Kleine Seniorenakademie Leutkirch:14.30-16.15 Uhr, RefektoriumAltes Kloster, Info und Anmeldung:Tel. 0751/3616130,

www.keb-rv.deTreff im Alten Kloster:

im August geschlossenDiverse Angebote wie Karten-spielen, Singnachmittag, Offener Treff für jedermann

Carl-Joseph-Seniorenzentrum:jeden Montag Spielcafé mitSr. Irmgard, 14.30 Uhr, Beschäfti-gungsraum; jeden Dienstag Of-fenes Singen, 10 Uhr, Cafeteria;jeden Mittwoch 9.30 Uhr Kon-ferenzraum Bibelteilen; jeden Donnerstag, 14.30 Uhr, Stricken mit Sr. Irmgard

Pfarrstadel ReichenhofenKartenspielen, jeden Dienstag, 14 bis 17 Uhr, Neue sind immer willkommen

Senioren

Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe Treff jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, BegegnungsstätteTreff im Alten Kloster (Einganghinter der katholischen Kirche)

Freundeskreis für SuchtkrankenhilfeTreffpunkt für Angehörige und Be-troffene, jeden Donnerstag 19.30Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Markus-saal, Eingang Holzportal, Ev. Kirch-gasse, Kontakt: 07561/913474

Pflegende Angehörigejeden 1. Montag im Monat,14.30 Uhr, DRK-Räume,Kontakt: Frau Gischa, 07561/7343

LRS SelbsthilfegruppeAnsprechpartnerin Brigitte Göser, Tel. 07561/7715

Selbsthilfegruppe Diabetes für Typ Iund Typ II DiabetikerKontakt: Brigitte Schäle, Tel. 07561/5471

Schwerhörigenvereinjeden 2. Samstag im Monat, 14Uhr, Altes Kloster, Kontakt: HerrWagner, Tel. 07355/91097, [email protected]

Elternkreis Leutkirch Drogen-abhängiger und -gefährdeter1. und 3. Mittwoch im Monat,20.15 Uhr, Evangelisches Pfarrhaus,Poststraße 16, Kontakt: Beate Stör, Tel. 07561/70892, E-Mail: [email protected],www.elternkreis-leutkirch.de

Förderkreis tumor- und leukämie-kranker KinderKontakt: Marlies Schindler,Tel. 07561/5982

ABSH Regionalgruppe Bodensee-Oberschwaben - Allg. Blinden-und SehbehinderteKontakt Kurt Reinert, Tel. 07561/72990

Freundeskreis behinderte Menschenjeden 3. Samstag im MonatCarl-Joseph-Seniorenzentrum,Cafeteria

Ökumenische HospizgruppeKontakt: Ulrike Butscher,Tel. 0176/22749416, Sprechzeitennach tel. Vereinbarung

Trauer Einzel BegleitungEva Schmidt Tel. 07561/6546Marlene Herz Tel. 07561/70354

Offene Trauergruppe „Weiter-Leben“im Tagungshaus Regina Pacis wirdumstrukturiert, Infos bei Frau Beatev. Pestalozza, 07561/8210, E-Mail:[email protected]

Witwenkreis I und IIjeden zweiten Dienstag im MonatTreffen in der Cafeteria des Carl-Joseph-Seniorenzentrums, ab 14.30 Uhr; Neue immer will-kommen,

Kontakt: Klara Schönleber, Tel. 07561/4176 und Erna Donat, Tel. 07563/914554

TANDEM, offener Treff für Alleinerziehendejeden Freitag (außer in den Ferien!), 9.30-11.30 Uhr, Cafeteria im Buchenpark

Selbsthilfegruppe für Frauen nach Krebsjeden ersten Dienstag im Monat, 14 Uhr, Evang. Pfarrhaus, Poststraße 16, Kontakt: Renate Schönenberger,Tel. 07561/915 367

Gesprächskreis für Pflegende An-gehörige v. demenziell Erkrank.immer am dritten Montag im Monat, Begegnungsraum, Altes Kloster, Kontakt: SusanneBurger von „Herz und Gemüt", Tel. 07561/87180, von 8 bis 12 Uhr

Selbsthilfegruppen und offene Gesprächskreise

Gottesdienste / Dienste 10

9.4., Samstag:v. 8.30 bis 8..30 Uhr d. nächst. Tages:Staufen-Apotheke, Martinstorplatz 4, Wangen, Tel. 07522/6585

10.4., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:Löwen-Apotheke, Memminger Straße 2, Leutkirch, Tel. 07561/72667

16.4., Samstag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr d. nächst. Tages:

Rosen-Apotheke, Ottmannshofer Straße 19, Leutkirch,Tel. 07561/98490

17.4., Sonntag:v. 8.30 bis 8.30 Uhr des nächst. Tages:Wassertor-Apotheke, Wassertorstraße 51, Isny, Tel. 07562/9758-0 11 bis 12 Uhr:Kornhaus-Apotheke,Kornhausstraße 12, Leutkirch, Tel. 07561/98880

Apothekendienste

Kath. Kirchengemeinde

AltmannshofenSamstag, 9.4., 16.30 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

DiepoldshofenSonntag, 10.4., 8.30 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

EngerazhofenSamstag, 9..4., 19.30 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

EnkenhofenSonntag, 10.4., 8 UhrSonntag, 17.4., 9 Uhr

FriesenhofenSonntag, 10.4., 8.45 UhrSamstag, 16.4., 19.30 Uhr

GebrazhofenSonntag, 10.4., 10.15 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

HeggelbachSonntag, 10.4., 10 Uhr

HinznangSonntag, 10.4., 10.15 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

HerlazhofenSamstag, 9.4., 19.30 UhrSonntag, 17.4., 8.45 Uhr

HofsSonntag, 10.4., 10 Uhr ErstkommunionSonntag, 17.4., 10 Uhr

Leutkirch, St. Martinjeden Samstag, 18.30 Uhr jeden Sonntag, 10.15 Uhr

Leutkirch, Regina Pacisjeden Samstag, 7.45 Uhrjeden Sonntag, 11.30 Uhr

Mailandjeden Sonntag, 9 Uhr

MerazhofenSonntag, 10.4., 8.45 UhrSonntag, 17.4., 10.15 Uhr

ReichenhofenSonntag, 10.4., 10.15 UhrSonntag, 17.4., 10.15 Uhr

Tautenhofen, Silvesterkapellejeden Sonntag, 9 Uhr

Ottmannshofenbeide Sonntage 8.30 Uhr

UnterzeilSonntag, 17.4., 10.15 Uhr

UrlauSonntag, 10.4., 8.45 UhrSonntag, 17.4., 10.15 Uhr

WillerazhofenSonntag, 10.4., 8.45 UhrSamstag, 16.4., 19.30 Uhr

WuchzenhofenSamstag, 9.4., 19.30 UhrSonntag, 17.4., 10 Uhr

Ev. Kirchengemeinde

DreifaltigkeitskircheSonntag, 10.4., 10 Uhr + Kinder-kircheSonntag, 17.4., 10 Uhr + Kinder-kirche

Seniorenzentrum am RingwegFreitag, 15.4., 10.30 Uhr

Ev. meth. Kirche

Gemeindehaus, Wang. Str. 72

Neuapostolische Kirche

Leutkirch, jeden Sonntag, 9.30 Uhr

Biblische Christengemeinde Leutkirch

jeden Sonntag, 10 Uhr

Gottesdienste

Notarzt Telefon: 112Arzt am Wochenende

Samstag früh 8 Uhr bis Montagfrüh 8 Uhr, wenn möglich von 11bis 12 Uhr anrufen, Tel. 116117(bundesweit ohne Vorwahl)

Giftnotruf-ZentraleTelefon: (0761) 19240

Sozialstation Carl-JosephRufbereitschaft: Tel.: (07561) 44 05

GasversorgungTelefon: (07524) 40080

WasserwerkTelefon: (0171) 4629287

Tierärztlicher NotdienstDr. Rauscher, Tel.: (07561) 6767,Herlazhofer Straße 8Dr. Wetzel, Dr. Kohler,Telefon: (07561) 1525,Gerhart-Hauptmann-StraßeDr. Neufeld, Telefon: (07561)987860, Balterazhofer Straße 45

TierschutzvereinTelefon: (07561) 72292

Notfalldienste

Die katholische Pfarrkirche St. Martin Leutkirch Die evangelische Dreifaltigkeitskirche Leutkirch

inallermunde verhilft dem Helferkreis Asyl zur Homepage11

LEUTKIRCH – Vieles rund um dieFlüchtlingssituation in ganz Deutsch-land ist nur durch großes ehrenamtli-ches Engagement der Bürger möglich.In Leutkirch kümmert sich u.a. derHelferkreis Asyl seit 15 Jahren ehren-amtlich um Flüchtlinge. Neue jungeMitstreiter haben es sich zur Aufgabegemacht, eine Homepage zu entwi-ckeln. Professionelle Hilfe und das so-gar als Sponsoring fanden sie spontanbei der Leutkircher Agentur inaller-munde. Vier junge Mitarbeiter sorg-ten dafür, dass die Homepagewww.zusammen-in-leutkirch.de mitvielen Infos nun online ist.

Es sind oft die gleichen oder ähnlicheFragen, die von Bürgern, von ehrenamtli-chen Helfern wie auch von Flüchtlingengestellt werden. Nachdem im Jahr 2015viele Flüchtlinge auch ins Allgäu undnach Leutkirch kamen, engagieren sichimmer mehr Bürger in der Flüchtlingsar-beit. Es wurde der Ruf nach einer virtuel-len Info-Plattform laut. „Eine Homepagefür den Helferkreis Asyl - wer sollte dasmachen und wer sollte das finanzierenkönnen? Im Herbst 2015 folgte ein Auf-ruf in der Schwäbischen Zeitung undgleich am frühen Morgen danach melde-te sich Christian Skrodzki von inaller-munde bei mir. Sie würden das machenund sponsern“, erinnert sich ClaudiaBühler vom Helferkreis und strahlt.Mit Carina Sproll, eine gelernte Me-diendesignerin wurde bei inallermunde

sogar eine Koryphäe in Sachen Flücht-lingsarbeit gefunden, da sie bereits imHelferkreis für Flüchtlinge in Bad Wald-see engagiert ist. Auch Marketingkauf-mann-Azubi Toby Pflug von inallermun-de war gleich begeistert von der Idee mitder Homepage. Vom Helferkreis Asylbrachte sich in erster Linie Evelyn Kaestleals Mitgestalterin und als Text- und Bil-derlieferantin ein. Zunächst musste einName und ein Logo gefunden werden:„Zusammen in Leutkirch“ - das hatte2015 Oberbürgermeister Hans-Jörg Hen-le zum Flüchtlingsthema ausgesprochen:Dieser Satz passte genau.Kleiner Einsatz - großzügige Geste„Wir freuen uns, dass junge Menschenhier tätig geworden sind. Und nicht nur,weil Flüchtlinge gerade das beherrschen-de Thema sind, sondern weil sie sich ger-ne engagieren und Verständnis zeigen.Unser Einsatz mag klein sein, aber wirmachen das, was wir können und wollendamit die Flüchtlingsarbeit in Leutkirchunterstützen und leichter machen“, sa-gen die beiden Geschäftsführer ChristianSkrodzki und Wolfgang Bietsch von derAgentur, die nicht nur die Homepage,sondern auch Visitenkarten sponsert.„Für uns ist diese Homepage nicht nur einkleines Licht, sondern wie ein Lichtjahr,so wichtig und hilfreich ist das“, sind sichClaudia Bühler, Tina Peter und Evelyn Ka-estle vom Helferkreis einig. Die Zusam-menarbeit mit inallermunde war harmo-nisch und energiegeladen, viele Ideensind entstanden und wurden umgesetzt,es wurde gefeilt, verbessert und es wirdnoch zusätzliche Erweiterungen geben.

Die beiden Programmierer Jens Loleitund Azubi Nick Wetzel gaben ebenfallsihr Bestes in den vielen Wochen der Vor-bereitung. Alle Beteiligten von inaller-munde sind unter 30 Jahren und könnensich mit dem Thema gut identifizieren. Zunächst wurde die Struktur und der Be-darf der Homepage besprochen. Es gibtdrei Bereiche: Eine allgemeine Plattformmit Informationen für die Bürger – einForum für ehrenamtliche Helfer über ak-tuelle Themen und die interne Vernet-

„Die Vernetzung aller, die für Flüchtlingein irgendeiner Weise tätig sind oder wer-den möchten, und besonders für dieFlüchtlinge selbst ist diese Homepage ei-ne sehr wichtige Angelegenheit“, soClaudia Bühler, denn eines weiß jederganz genau: Für die Flüchtlinge ist dasSmartphone die ganze Welt. Nicht nurder Kontakt zur Familie hängt daran, dasSmartphone ist Landkarte, Wörterbuch,Sprachtrainer, Fotoalbum, Musikplayerund ermöglicht den Zugang zum Inter-net. Bald können sie in ihrer Sprache vonder neuen Homepage profitieren. Leutkirch hat was - Neues: www.zusammen-in-leutkirch.de

Carmen Notz „Großer Bahnhof der Nationen“Geschäftsführer Christian Skrodzkimöchte mit der Unterstützung bei derHomepage einen Bogen spannen: Im De-zember 2015 hat inallermunde auf Fir-menkosten 130 Flüchtlinge zu einem Es-sen ins Dorfgasthaus Hirsch in Urlau ein-geladen. Am Samstag, 13. August 2016soll es in Kooperation mit der Bürger-bahnhofgenossenschaft einen Multi-Kulti-Festtag innerhalb des Also-Festi-vals geben: „Großer Bahnhof der Natio-nen“, mit Musik, Kultur, Essen aus ver-schiedenen Ländern. Im Raum Leutkirchleben 50 bis 60 verschiedene Nationen.

zung – der dritte Bereichist noch in Planung. Ersoll Informationen fürFlüchtlinge enthalten,über das Leben inDeutschland und Leut-kirch, über das Asylver-fahren und andere büro-kratische Herausforde-rungen. Diese sollen inenglisch, französisch so-wie evtl. noch in anderenSprachen erfolgen. Bürger erfahren aufder Homepage, wo manz.B. Spenden abgebenkann, was gerade aktuellgesucht ist, z.B. Fahrrä-der, Duschtücher usw. Auf der Homepa-ge sind auch alle relevanten Kontakteund Kontaktpersonen zu den verschiede-nen Bereichen der Flüchtlingsarbeit undvom Helferkreis Asyl genannt.

Monatlicher Treff für Interessierte„Evelyn Kaestle hat uns einen umfassen-den Input geliefert, das war sensationell“,lobt Toby Pflug von inallermunde die Zu-sammenarbeit. „Natürlich ist die Home-page ein laufender Prozess, der ständiggepflegt und aktualisiert wird. Auch hier-bei werden uns die jungen Mitarbeitervon inallermunde weiterhin unterstüt-zen“, freut sich Evelyn Kaestle, die alsselbstständige Ingenieurdienstleisterinarbeitet und sehr viel Zeit investiert hat.Außer ihr werden sich weiterhin CorneliaStotz und Tina Peter um die Pflege derHomepage kümmern.

„Zusammen in Leutkirch“ hat viele Infos zur Flüchtlingsarbeit

Ein perfektes Team für die Homepage-Gestaltung: (von li.) Carina Sproll und Toby Pflugvon inallermunde, Evelyn Kaestle, Tina Peter und Claudia Bühler vom Helferkreis Asyl.

Für alle Interessierten, Bürgerund Helfer ist jeden ersten Mitt-

woch im Monat um 19 Uhr ein Treff.Der Ort wird auf der Homepage be-kanntgegeben. Heute, am Mittwoch, 6. April, findet der Treff im Begeg-nungsraum im Alten Kloster, Marien-platz 1 statt. Infos/Vorschläge zurHomepage per E-Mail an [email protected]

Die Homepage hat drei verschiedene Plattformen: Antworten auf Fragen zur Flücht-lingsarbeit mit allen Ansprechpartnern für Bürger, ein Austauschforum für Ehren-amtliche und in Planung ist eine Ebene für Flüchtlinge in verschiedenen Sprachen.

„Es war eine harmonische Zusammenarbeit mit demHelferkreis und wir unterstützen alle weiterhin“, sagenToby Pflug und Carina Sproll. Fotos: Carmen Notz

Das Logo wurde gemeinsam entwickelt.

Albrecht und Eveline Roth haben viel recherchiert 12

LEUTKIRCH/ROTIS – Wie kann einkleiner Weiler mit einer Handvoll ehe-maliger Bauernhöfe zu einer gewissenBerühmtheit mit adeliger Vergangen-heit kommen? Rotis ist vielen ein Be-griff, nicht erst, aber auch wegen desinternational bekannten GraphikersOtl Aicher, der sich dort ab 1973 eineneue Heimat schuf. Rottles, Rothen,Rotthiß oder das heutige Rotis zwi-schen Hofs und Legau wurde erstmals861 erwähnt. Der ehemalige Schullei-ter Albrecht Roth und seine Frau Eve-line haben viele Mosaiksteinchen zurRotis-Vergangenheit gefunden, zu-sammengetragen und zusammenge-fügt. Das ganze Bild gibt es seit Herbst2015 als Broschüre „Rotis – KleinerWeiler mit großer Vergangenheit, vonAbt Grimald bis Otl Aicher“.

Rotis und seine Umgebung bis Hofs,Aichstetten und Leutkirch ist eine span-nende Geschichte, die es als gut struktu-rierte Broschüre mit historisch wertvol-len Zeitdokumenten bei der Buchhand-lung Kappler sowie im Leutkircher Mu-seum zu kaufen gibt. Albrecht undEveline Roth, beide sehr an der lokalenChronik und Geschichte interessiert, ist

es gelungen, 1200 Jahre Geschichte an-schaulich und historisch fundiert leben-dig werden zu lassen. Sie stießen bei ih-ren Recherchen immer wieder auf dieHerren der Burg oder auf Namen derMüller von Rotis. Die Tatsache, dass aufeiner alten, handgezeichneten Landkarteaus dem Jahr 1596 Rotthiß als eine ArtBurg eingezeichnet war, ließ das Leutkir-cher Ehepaar nicht mehr los.Unzählige Stunden verbrachten sie mitLupe und viel Geduld im Hofser Archiv,im Stadtarchiv und sogar im Landes-staatsarchiv in Stuttgart. Immer wiedertauchten neue Fragen auf, neue Besitzer,neue Namen und Karten. „Es war einesehr akribische Suche und wir fragtenuns, warum dieses kleine Rotis und seineHerren über mehr als 1000 Jahre immerwieder auf Karten und in Büchern auf-tauchten oder Verbindungen zu ihnenhergestellt werden konnten“, sagt Al-brecht Roth, der in seiner Frau Eveline ei-ne gute Leserin alter Schriften, wie Süt-terlin und andere Handschriften auslängst vergangenen Tagen hat.Patrizierfamilie Ringglin in RotisDie Roths schildern die Anfangszeit desRotiser Ländchens im Einfluss des Klos-ters St. Gallen und erklären, warum freieBauern sich freiwillig der Klosterherr-schaft unterstellten. Es ging weiter unterden Grafen von Marstetten und Neideckund ab 1391 kam die Ringglin-Zeit, diemit Hilfe zahlreicher Originalurkundender Archive Stuttgart, Leutkirch und Isnygut rekonstruiert werden konnte. „AusLeutkirch kommend hatte sich der begü-terte Paulus Ringglin in Rotis zum mäch-tigen Grundherrn entwickelt, seineNachfahren brachten es dort im stolzenSchlössl gar zu Adelswürden. Wie es dannnach 130 Jahren zum wirtschaftlichenRuin und zum kriminellen Ende mit Mordund Totschlag kam, ist lesenswert“, meintAlbrecht Roth. (siehe auch sein Buch „DieLeutkircher Familie Ringglin“, aus demJahr 2002) Heute erinnert noch der so-genannte Ringeleswald zwischen Rotisund Hasenberg an die Patrizier-Familie.

Besitzes“, erzählt Roth begeistert undzeigt das am Beispiel eines Brückenbausim Jahr 1906 über die Rotiser Ach.Eveline und Albrecht Roth haben vieleJahre die vier Merktschen Steine rund umRotis gepflegt. Diese Gedenksteine erin-nern bis heute an die spätrömischeGrenzbefestigung „burgus hergers“ vom3. Jahrhundert, an den Burgturm und dasSt. Gallische Lehen um 861, an die Fes-tung und die Herrschaft mit Gericht Ro-this, in der von 1413 bis 1542 die FamilieRingglin und bis 1802 das Kloster Wein-garten Besitzer waren. Ein Stein an derehemaligen Rotismühle erinnert an dieerste Nennung der Mühle von 1414, einstBurgmühle der Feste Rothis.In der Kapelle von St. Leonhard zwi-schen Ausnang und Raggen hängt eineVotivtafel aus dem Jahr 1716, die die Ge-bäude der Rotismühle zeigt. Die Ach hatHochwasser, eine Kuhherde wird mitge-rissen, die Hörner verfangen sich an derBrücke. Das Vieh wurde gerettet.

Fortsetzung auf Seite 13

Und wer kennt ihnnicht, den Narrenrufder Hergesweiber-Zunft aus Hofs: Bur-gus-Herges. Keine Le-gende, denn der Her-geswald ist sogar aufder Karte von 1596 ver-merkt, ebenso die Her-geswiesen. Von derPfarre Ausnang (heuteHofs) sowie PfarreEichstett mit ihrer Fili-alkirche Ottmannsho-fen zeugt die alte Ur-kunde, in der Leutkirchmit Stadtmauer, Pul-verturm und anderenStadttoren aufwendig,ja fast liebevoll einge-zeichnet ist.„Diese Karte ist ein richtiger Schatz fürdas Gebiet um Rotis, sie ist sogar älter alsder Leutkirch-Merianstich von 1642.Auch auf der Hurter’schen Karte von1619 ist Rotis als Rottles mit einer ArtSchloss und zwei markanten Rundtür-men eingezeichnet“, erläutert AlbrechtRoth. Für heimatkundlich Interessiertesei es ein Vergnügen, sich in diese zweierzählfreudigen, kolorierten Karten zuvertiefen, ihre zahlreichen Details zu er-kunden und mit dem heutigen Zustandzu vergleichen.Bauern leben eine Ur-DemokratieDie Herrschaft über Rotis ging an dasKloster Weingarten mit Abt Gerwig undder neue geistliche Herr lenkte die Ge-schicke im 17. Jahrhundert wieder in ge-ordnete und prosperierende Bahnen.Ausführlich widmen sich Albrecht undEveline Roth in ihrem Buch dem 19. und20. Jahrhundert. Besonders bemerkens-wert findet Albrecht Roth die Tatsache,dass sich die sechs Bauern von Rotis 120Jahre lang selber verwaltet haben. „Esherrschte eine Art Ur-Demokratie. Manbeschloss etwas, führte es zum Teil inFronarbeit für die Gemeinschaft aus undbezahlte es, je nach Anteil und Größe des

1200 Jahre Rotis-Geschichte werden im Buch von Roths lebendig

Albrecht und Eveline Roth studieren gerne zusammen Karten,alte Bücher und Schriften. Gemeinsam haben sie vieles überRotis herausgefunden und als Broschüre verfasst.

Auf dieser sehr genauen, farbig gemalten Karte aus dem Jahr 1596vom Staatsarchiv Stuttgart ist Rotthiß vermerkt. Fotos: Notz

Vier Merktsche Steine zu Rotis wurdenvon den Roths viele Jahre gepflegt.

Ein eindrückliches Bild vom Hochwasser der Ach bei Rotis(Ach = Wasser), in dem Rinder mitgerissen werden.

Die Narrenzunft Hofs hat die Vergangen-heit im Zunftnamen Hergesweib mitNarrenruf: Burgus Herges, eine römischeFestung, die es wirklich gegegeben hat.

Rotis hat was! / DAV-Ehrungen / Kulinarisches13

Fortsetzung von Seite 12 über Rotis:1974 gab es eine Ausstellung mitWerken von Otl Aicher, die AlbrechtRoth an der später so benannten Otl-Aicher-Realschule zusammengestellthatte. Zum 600-jährigen Bestehender Rotismühle (seit 1414) im Jahr2014 lud Julian Aicher zu einem Ro-tis-Vortrag ein, in dem das EhepaarRoth seine Recherchen vorstellte.„Wir hatten damals soviel Material, sovielNeues über Rotis und seine 1200-jährigeGeschichte herausgefunden, dass wir aufdie Idee kamen, über den Vortrag hinausall das in einem Buch darzustellen“, sa-gen die Roths und schätzen sich glück-lich, dieses einmalige Dokument pünkt-lich zum Beginn des Stadtjubiläums ge-schaffen zu haben.Rotis aktuell: Mekka der Designer„Dass Rotis durch den Zuzug von Otl Ai-cher und seiner Frau Inge Aicher-Schollüberregional bekannt und zum Mekkader Designer wurde, gehört zur jüngstenGeschichte des Weilers. Konsequenter-weise wählte die Firma Rudolf Roth mitihrem Inhaber Günther Falter denSchrifttyp „rotis sans serif“ bei der Ge-staltung unserer Broschüre“, freuen sichdie beiden Autoren.

Übrigens: Die Leutkircher Bank hat 40Prozent der Druckkosten übernommen.„Es ist so spannend, wenn wir in alten Bü-chern und Karten stöbern und verglei-chen, gezielt nach Namen und Jahres-zahlen suchen und dann Geschichtenoder Dinge finden, die genau zusammen-passen. Es ist wie ein Puzzle, doch dasBild, das es ergibt, ist nicht von vorne he-rein klar“, geben die Eheleute zu, die sichstundenlang in solche Mosaikteilchenvertiefen und alles um sich herum ver-gessen können.Eine Rotiser Bürgerin sagt zur Broschü-re: „Seit Jahrzehnten fahre ich fast täg-

Roth, 60 Seiten, 15 Euro, bei Kappler undim Museum im Bock. 2002 – Die Leutkircher Familie Ring-glin, Annäherungen an eine spätmittel-alterliche Sippe, 40 Seiten. 2011 – Bodendenkmale im Raum Leut-kirch – von der Steinzeit ins 20. Jahrhun-dert, 50 Seiten.2006 – Georg Schneider, 1878 – 1958,Lehrer-Organist-Komponist, 44 Seiten.

lich von Rotis durch den Ringeleswaldnach Leutkirch. Nie habe ich mich ge-fragt, warum der Wald zwischen Rotisund Hasenberg diesen Namen trägt. Nunhabe ich in der Broschüre über die Rotis-geschichte die Antwort gefunden. Dochnicht nur dies, sondern viele andere mirbisher verborgene Details meiner ange-stammten Heimat sehe ich nun mit ganzanderen Augen. Alles ist sehr spannendund lebendig erzählt!“ Carmen NotzAlle Bücher von Albrecht Roth:2015 – Rotis – kleiner Weiler mit großerVergangenheit, von Abt Grimald bis OtlAicher. Autoren: Albrecht und Eveline

Von der Festung über Adel, Müller und Bauern bis zu Otl Aicher

Die Broschüren sind z.T. beiBuchhandlung Kappler, im Mu-

seum im Bock oder bei Albrecht Roth,Tel. 07561/2412 zu bekommen.

Erst Hofser, dann Rotiser Ach, denn Ach bedeutet einfach:Wasser. Das Tal zwischen Rotis und Hofs bei Sonnenaufgang

Otl Aicher hat sich 1975 in Rotis eine neue Heimat geschaffen.Seine Piktogramme wurden weltweit bekannt. Foto: C. Notz

LEUTKIRCH (lhw) - 135 Jahre Alpen-verein in Leutkirch – das feiert dieDAV Sektion Leutkirch im Jahr 2016,dem 1.250sten Jahr der Stadt Leut-kirch. Für den DAV wie jedes Jahr einguter Anlass, auch denen zu danken,die seit vielen Jahren zum erfolgrei-chen Bestehen der Sektion als treueMitglieder beitragen.„25, 40, 50 und sogar 60 Jahre Mitglied-schaft sind in einem so geschichtsträchti-gen Verein keine Seltenheit! Darum wur-den die langjährigen Mitglieder auch indiesem Jahr bei der Jahreshauptversamm-lung des größten Vereins der Stadt beson-ders geehrt“, sagt Jochen Eißler, der stell-vertretende DAV-Vorsitzende. Bei der Versammlung am 18. März im HotelPost-Saal wurden die Urkunden an die an-wesenden Jubilare übergeben. Dazu erhieltjeder Jubilar eine kleine Aufmerksamkeitund den Applaus des voll besetzten Post-saals. Sehr viele 40- und 25-jährige Mit-gliedschaften konnten verzeichnet werden.Auch OB Hans-Jörg Henle brachte in seinenGrußworten seine Wertschätzung dem eh-renamtlichen Engagement des Vereins undseinen langjährigen Mitgliedern entge-gen. www.alpenverein-leutkirch.de

Alpenverein ehrt seine langjährigen Mitglieder

Jochen Eißler, stellvertret. DAV-Vorstand (li. ) und Sybille Meßmer von der DAV-Geschäfts-stelle (re.) gratulieren zu 50 Jahren Mitgliedschaft: (von li.) Gisela und Heinz-Dieter Hass,Edwin Fähndrich, Franziska Roth und Franz Widler. Alfons Erhardt war nicht anwesend.

Der DAV hat seine Geschäfts-stelle im Büro der Vereine. Ge-

öffnet ist am Montag von 10 bis 12und Donnerstag von 17 bis 19 Uhr.

DAV-Ehrenrat Herman Leiprecht (Mitte) erhält seine Urkunde für 60 Jahre Treuezum DAV Leutkirch. Auch Albert Schüle, Rudolf Schwägele aus Leutkirch und Bernhard Salenbauch aus Hamburg erhielten diese Ehrung. Fotos: DAV

LEUTKIRCH (cno) – Die Spezialitäten-woche „Leutkirch isst gut“ läuft seit 15 Jahren und ist ein fester Bestandteilim Leutkircher Veranstaltungskalender.Eine weitere Aktion in diesem Rahmenbietet der Wirteverein nun im Frühjahran. Bis Sonntag, 10. April, heißt es„Leutkirch isst fit“. Dazu gibt es leichte,frische und kalorienarme Gerichte insieben verschiedenen Gaststätten inStadt und Land. Frische grüne Flyerliegen in der Stadt aus und dann heißtes: Sich bewusst ernähren und bewusstgenießen. Beteiligte Gaststätten: Bayrischer Hof, Blauer Affe/Krone,Cafe/Restaurant Bock, Gashaus Halde,Herlazhofen, Dorfgasthaus Hirsch inUrlau, Brauereigasthof Mohren undLandgasthof Rössle in Haselburg.Alle Infos: www.leutkirch-isst-fit.de

Text/Foto: C. Notz

„Leutkirch isst fit“ -Leckeres bis 10. April

Karriere: Von der Jugendkapelle zur Stimmungsband 14

LEGAU – Zehn Burschen als begnade-te Musiker, zwei flotte Dirndl an derFront, die singen und Stimmung ma-chen können sowie Sänger Kevin Prinzaus Leutkirch, auch kein Unbekannterin der Region – das sind die Allgäu Ye-tis. Seit sechs Jahren steht die Bandauf Party- und Festbühnen, von demCannstatter Wasen bis zur Allianz-Arena in München, vom Legauer Bür-gerstüble über Wein- und Firmenfes-te bis zum Almauftrieb in den Allgäu-er Alpen. Am Samstag, 9. April, kannman sie in Kißlegg live erleben.

Sie sehen gut aus, sind bodenständigeAllgäuer und zudem Freunde fürs Leben,sie tragen Lederhosen, spielen Blasmusikund vieles mehr und stehen am liebstenbei Zeltpartys, Musik- und Oktoberfestenauf der Bühne. Die Allgäu-Yetis sind ge-nau da im Element, wo Musik für alle Ge-nerationen gefragt ist und wo Blas- undVolksmusik genauso ankommen wiegängige Stimmungshits von heute undfrüher, zum Mitsingen und Mitmachen. Alle zehn Instrumentalisten der All-gäu-Yetis Benni, Domi, Dreier, Ferdi,Francis, Jula, Mo, Simon, Tschose undWoiza haben nicht nur ihr Instrumentvon der Pieke auf gelernt, sie haben auchdie gleichen Wurzeln: Fast alle kennensich von Schule, Verein oder Musikkapel-len, lernten und spielten zusammen inder Jugendkapelle Illerwinkel und kom-

men alle aus der Ecke Legau/Maria Stein-bach. Dort sind ihre Mutterkapellen, wosie alle auch noch mitspielen, mit Stolz. Nie hätten die damals 15- und 16-Jäh-rigen in der Jugendkapelle es sich träu-men lassen, den Aufstieg zu einer be-kannten Stimmungsband zu schaffen.Eine Geschichte von Musikanten, wiesie das Leben schreibt:2008 wurde für ein Betriebsfest in BadGrönenbach eine kleine Blasmusikbeset-zung gesucht. Aus der Jugendkapellefand sich ein Freundeskreis als Ensemblezusammen, sie übten Volksmusik, Stim-mungslieder und Polkas ein und spieltenauf. „Das hat so Spaß gemacht, dass wirim gleichen Jahr noch ein paar Mal beikleineren Festen und Geburtstagen auf-getreten sind“, erzählt Ferdi (Flügelhornund Technik). 2009 kam schon der lokaleDurchbruch und zwar beim Freibadfest inLegau, vermutlich auch deshalb, weil alleJungs in Badehosen im Wasser spielten. In der Region gibt es etliche Ensembles,die aus den gut ausgebildeten Blasmu-sikkapellen kommen, sich einen Namenmachen und immer bekannter werden.Trotzdem ist der Weg auf größere Büh-nen vor viel Publikum manchmal weitund schwer, manchmal Zufall oderGlück. Den Legauer Freunden machte essehr viel Spaß, sie hatten Ideen und im-mer mehr im Repertoire. An eine Karrieredachten sie nicht, aber sie suchten sichmal einen Band-Namen. „Allgäu“ musstevorkommen und weil sie so jung waren,gerade mal 18, passte „Yetis“ ganz gut.Endlich hatte „Mann“ den Führerscheinund mit einem Ford Galaxy samt Vieh-anhänger ging es zu den Auftritten.Das Publikum ist begeistert2010 investierte die Band in eine eigeneLichtanlage und für die Gesangspartswurde Benni (Posaune) auserkoren. 2012wurden die Allgäu-Yetis zum Fischerfestbei Kirchberg gebucht und beim Burgfestin Werdenstein mit erstmals mehrerenHundert Gästen. „Könnt i a Kärtle von uihon“ - wenn solche Fragen nach Festenan die Band gestellt werden, weiß man,dass man gut angekommen ist und viel-leicht wieder ein Engagement winkt. „So etwas entwickelt sich, oder auchnicht. Planen kann man so etwas nicht.

70.000 Zuhörer in der Allianz-ArenaBeim FC Memmingen im Stadion spielten2015 die Allgäu-Yetis beim Traumspieldes FC Bayern gegen die Red Baroons ausDietmannsried und begeisterten die bay-rischen Gäste so sehr, dass sie an einemOktoberfestwochenende in der Allianz-Arena in München bei einem Heimspieldes FC Bayern vor dem Spiel und in derHalbzeit auftreten durften. Damit warendie Allgäu-Yetis als Stimmungsbandmindestens „eine Liga weiter“. 2015 wardas erste Jahr mit etwa 20 Auftritten beiunterschiedlichen Veranstaltern - eineArt Durchbruch. Allen GenerationenSpaß und Stimmung bieten, alles live,echt und ohne Keyboard oder Synthesi-zer: Die Allgäu-Yetis, vielleicht auchbald beim Woodstock der Blasmusik!2016 geht es erst mal nach Kalifornien/USA, um bei Oktoberfesten Musik ausdem Allgäu zu präsentieren

Text von Carmen Notz

Man muss auch Glückhaben und das hattenwir. Über die bekanntePartyband „Lederrebel-len“ kamen wir zu ei-nem Auftritt bei derCannstatter Wasen imDinkelacker-Festzeltmit 5000 Leuten“, er-zählen Benni und Ferdiüber die erste ganz gro-ße Bühne.Das war nicht nur dietotale Freude, sondernauch erst mal harte Ar-beit. Anfang 2013 hießes proben und noch-mals proben. Kevin Prinz und Tina Miller,beides begnadete Sänger des Show-En-sembles „Joy of Voice“ und ausgebildetbei der Gesangschule Angelika Maier inAitrach konnten gewonnen werden. „Mit einem Doppeldeckerbus und vielenFans von zu Hause ging es am Samstagnach Cannstatt auf den Wasen. Ein vollerErfolg und ganz viel Adrenalin für wei-tere Auftritte und Verbesserungen aufallen Ebenen. „Allgäu-Yetis“ stand für li-ve, urig und echt, zu 100 Prozent authen-tisch. Genauso war auch Nadine Singeraus Benningen, eine Freundin von Tina,die 2014 die Band mit Gesang (passendzu ihrem Nachnamen) und Moderationbereicherte. Beide „weiblichen Yetis“ ge-hen aufs Publikum zu und ein, machenStimmung, echt und ungekünstelt.

Fetzige Musik aus dem Illerwinkel: Allgäu-Yetis lassen es krachen

2013 ging es auf den Cannstatter Wasen ins Dinkelacker-Festzelt. Die „Allgäu-Yetis kamen voll gut an und das gab viel Adrenalin frei. Foto: Juergen Schall

Zehn ausgezeichnete Musiker mit Kevin Prinz (rechts) als Sänger und zwei hübscheDirndl mit perfektem Gesang - das „Geheimrezept“ des Allgäu-Yetis-Erfolgs.

Das bisher größte Publikum: Die volle Allianz-Arena in München bei einem Heimspiel des FC Bayern. Fotos: Band

Alle „Yetis“ haben unheimlich Spaß anMusik, Show und besonderen Gags.

Kevin Prinz mit den Frontmädels Tina undNadine. Alle drei haben ausgezeichnetenStimmen und sind Stimmungskanonen.

Die Allgäu-Yetis spielen bei derDirndl-Party in der Turnhalle in

Kißlegg, am Samstag, 9. April, ab 20.30Uhr und beim Kreisverbandsmusikfestin Seibranz, wo sie am Sonntag, 29. Mai, den Festausklang überneh-men. Termine: Allgäu Yetis GbR, 87764Legau, Ferdinand Grotz, Tel: 08330/326, Mobil: 0151/1810 4822. Alle Infos,Bilder, Viedos: www.allgaeu-yetis.de

Wir wachsen weiter und suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen:

Ihre Aufgabe:• Operativer Einkauf Schwerpunkt Internationale Beschaffung von

Medizinprodukten• Supply Chain• Qualitätsmanagement Beschaffung• Unterstützung strategischer Einkauf

Ihr Profil:• Berufserfahrung im operativen Einkauf (Internationale Ausrichtung)• Einschlägige Kenntnisse des gesamten Supply Chain• Sie schätzen eine dynamische, direkte und umsetzungsorientierte

Arbeitsweise• Gute Englischkenntnisse

Wir bieten Ihnen ein interessantes Aufgabenspektrum in einem jungen, innova-tiven und schnell wachsenden Unternehmen. Wenn Sie Interesse an dieser herausfordernden Aufgabe haben, dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und Ihres frühestmöglichen Eintrittstermins an: [email protected]

EINKÄUFER FÜR MEDIZINPRODUKTE (M/W)

Drive Medical GmbH & Co. KG • Leutkircher Straße 44 • D-88316 Isny/Allgäu www.drivemedical.de • Tel.: +49 7562 9724-0 • Fax.:+49 7562 9724-25

Wir brauchen Verstärkungund suchen für unsere Filialen in Isny und Altusried

Bäckerei- verkäufer(innen)Voll- oder Teilzeit nach Absprache

Wir freuen uns über Ihre

– gerne auch per mail

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besprochen, gezeichnet, gefertigt

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Telefon 0 75 61/26 16Telefax 0 75 61/ 56 99

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DAS

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Erscheinungstermine20. April

4. Mai

18. Mai

1. Juni

15. Juni

29. Juni

13. Juli

27. Juli

10. August

24. August

7. September

21. September

5. Oktober

19. Oktober

2. November

16. November

30. November

14. Dezember

Anzeigenschluss Jeweils Freitag vor Erscheinung, 12 Uhr

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir für unseren Käsekeller in Leutkirch zum nächstmöglichen Termin:

eine engagierte

Hilfskraft in der Käsepflege (w/m)

in Voll- oder Teilzeit.

Sie haben idealerweise bereits Erfahrung in einem lebensmit-telverarbeitenden Betrieb gesammelt, sind motiviert, flexibel, belastbar und in der Lage, eigenverantwortlich zu arbeiten.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? – Dann senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an folgende Adresse:

Bio-Schaukäserei Wiggensbach GmbHKempter Str. 9 · Wiggensbach Tel. 0 83 70 /92 10 10www.schaukaeserei-wiggensbach.deE-mail:[email protected]

IMPR

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M Herausgeber Schwäbische Zeitung und Verlag: Lokalverlag Leutkirch GmbH & Co. KG

Marktstraße 27, 88299 Leutkirch 07561 80-640 (Fax: -649)

Redaktion: Carmen Notz, 0151 12915098 [email protected]

Herbert Beck (verantwortlich)

Anzeigen: Josef Kopf, Mediaberater 07561 80-642 (Fax: -649) [email protected]

Tobias Pearman (verantwortlich)

Anzeigenschluss: freitags, 12 Uhr, vor dem jeweiligen Erscheinungstermin

Auflage: 5.000 Exemplare

Druck: Druckhaus Ulm-Oberschwaben Herknerstraße 15, 88250 Weingarten

Erscheinungsweise: 14-tägig am Mittwoch in der Schwäbischen Zeitung

E-Paper: www.schwaebische.de/Lhw

Es gelten die AGBs des Schwäbischen Verlags und die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 1. Januar 2016.

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