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Geographie 7/8 Gymnasium Sachsen-Anhalt TERRA Lösungen

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Geographie 7/8Gymnasium Sachsen-Anhalt

TERRALösungen

ISBN 978-3-623-28535-1

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A 1 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

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Beleuchtungszonen und Jahreszeiten

aa) Beschrifte in der Zeichnung der Erde den Äquator, die Wendekreise, die Polarkreise und gib jeweils die geographische

Breite an.b) Vervollständige die Tabelle.

Beleuchtungs-zone

Dauer von Tagund Nacht

Sonnenstand

ba) Zeichne neben die Abbildung im gleichen Abstand die gleiche Anzahl von Sonnenstrahlen im Einfallswinkel von

45° und markiere die bestrahlte Fläche mit F 2.b) Kennzeichne die Fläche (F 1 oder F 2), die stärker erwärmt wird und begründe deine Entscheidung.

ca) Klebe die Abbildungen der Erde aus dem Ausschneidebogen so ein, dass jeweils die beleuchtete Seite (Tag) zu den

Sonnenstrahlen zeigt. Achte dabei auf das Datum. b) Zeichne für das vierte Datum selbstständig eine Abbildung.

Datum: 21. 12. Datum: 21. 3. Datum: 21. 6. Datum: 23. 9.

Sonne

F 1

Begründung:

Die Fläche wird stärker erwärmt, weil

3

2

1

1

3

2

NördlicherPolarkreis

NördlicherWendekreis

SüdlicherWendekreis

SüdlicherPolarkreis

Äquator

66,5° N

23,5° N

23,5° S

66,5° S

NördlichePolarzone

Juni: Polartag,Dezember: Polarnacht

Juni: niedrig,Dezember: Sonne geht nicht auf

Nördliche GemäßigteZone

lange Tage und kurze Nächte imSommer, lange Nächte und kurze Tage im Winter

im Sommer hoch, im Winter niedrig

Tropenzone

kaum Unter-schiede in der Dauer von Tag und Nacht

ganzjährig hoch

F 2

der Einstrahlungswinkel größer ist.

Umso größer der Einstrahlungswinkel,

desto größer ist die zu gestrahlte Energie

je Flächeneinheit.

F 1

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Klimadiagramme auswerten

aWerte das folgende Klimadiagramm aus. Beachte die Schrittfolge und die ergänzenden Arbeitshinweise.

1. Schritt: Orientieren

Name und Höhe der Station:

Lage im Gradnetz:

Lagebeschreibung:

2. Schritt: Ablesen und Ermitteln

Jahresmitteltemperatur:

Wärmster Monat:

Kältester Monat:

Jahresschwankung:

Jahresniederschlag:

Niederschlagsmaximum:

Niederschlagsminimum:

3. Schritt: BeschreibenStreiche im folgenden Text jeweils die falsche Antwort durch.

Die Temperaturen sind ganzjährig sehr hoch / sehr gering. Die jährlichen Temperaturschwankungen sind mit nur 2K / 5K sehr gering. Es fällt ganzjährig / selten Niederschlag. Die Niederschlagsäulen zeigen zwei Maxima, von Januar / Februar bis Juli / Juni und von Juli / August bis November/ Dezember. Ganzjährig liegen die Niederschlagssäulen deutlich über / unter der Temperaturkurve. Es gibt nur humide / aride Monate und somit keine Regenzeit / Trockenzeit.

4. Schritt: Begründen und Einordnen Trage dein Ergebnis in den folgenden Text ein.

Da der Einfallswinkel der Sonne am Äquator _______________ sehr _________ ist, ist die Jahresmitteltemperatur sehr

hoch und die Jahresschwankung der Temperatur nur _______________ . Das ganzjährige Vorherrschen von _________-

________ führt zu einem ______________ Klima. Das Klima wird als ______________________ bezeichnet.

ba) Schneide aus dem Ausschneidebogen die 3 Klimadiagramme aus und klebe sie entsprechend der Vorgaben ein. b) Ergänze die fehlenden Angaben.

Regenzeit:

Trockenzeit:

Vegetationszone:

8 Monate

Wüste

5 Monate

ganzjährig steil

sehr gering Äquato

stetigen Äquatorialklimarialluft

26 °CApril: 27°CJuli: 25° C

2 K1 622 mm

Oktober: 239 mm Januar: 55 mm

Ouesso, 340 m ü. NN1° N / 16° O

Kontinent Afrika, Republik Kongo, am Fluss Sanhga, am Rande des Kongobeckens

4 Monate

Savanne

0 Monate

12 Monate

7 Monate

Hartlaubvegetation

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aErgänze die Legende.

D

E

F

a

b

c

bZeichne die Streckenführung der Transsib rot in die Karte ein. Orientiere dich an folgenden Städten: 1 Nishni Nowgo-rod, 2 Wladiwostok, 3 Moskau, 4 Nowosibirsk, 5 Irkutsk, 6 Jekaterinburg, 7 Omsk, 8 Chabarowsk und 9 Perm.

cLeider sind im Fahrplan die Namen der Bahnhöfe ver-loren gegangen. Ergänze diese mithilfe der Aufgaben-stellung b.

dDie Transsib verbindet bedeutende Industriegebiete Russlands miteinander.a) Ordne diesen mithilfe des Atlasses Bodenschätze zu:

Uralgebiet:

Westsibirien:

Krasnojarsk – Kansk:

Bratsk – Ust-Ilimsk:

b) Formuliere eine Aussage über die Ausstattung der Industriegebiete mit Bodenschätzen. Verallgemeinere dabei!

1. Tag

2. Tag

3. Tag

4. Tag

5. Tag

6. Tag

7. Tag

17:06 Abfahrt in

461 km

23:35 Ankunft in

934 km

12:52 Ankunft in

380 km

18:53 Ankunft in

1 277 km

7:18 Ankunft in

625 km

15:19 Ankunft in

1 849 km

22:13 Ankunft in

2338 km

8:52 Ankunft in

766 km

22:05 Ankunft in

Zum Vergleich:Berlin – Moskau1 856 km

Zum Vergleich:Berlin – Istanbul2 257 km

A

B

C

d

e

f

Entlang der Transsibirischen Eisenbahn

Schwarzes Meer

Nordpolarmeer

Pazifischer Ozean

Uralgebirge

Altai

Sibirien

Krim

Kola

Sachalin

Eisenerz, Kupfer, Bauxit, Chrom, Mangan

Erdöl, Erdgas

Braunkohle

Eisenerze, Leichtmetalle

Die sibirischen Industriegebiete sind reich

an Bodenschätzen.

Moskau

Nishni Nowgorod

Perm

Jekaterinburg

Omsk

Nowosibirsk

Irkutsk

Chabarowsk

Wladiwostok

Lena

Amur

Jenissei

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Raummodell / Raumanalyse: Die Taiga

aErkläre die folgenden Begriffe:

Naturraum:

Nachhaltige Nutzung:

Raubbau:

bStelle Beziehungen zwischen den Komponenten Klima, Boden und Wasser in der naturnahen Taiga dar. Nutze das Raummodell. Färbe die Kugeln entsprechend der Schülerbuchvorlage ein.

cErstelle entsprechend der Aufgabenstellung b ein Schaubild, welches das gestörte natürliche Gleichgewicht durch den Raubbau in der Taiga darstellt. Wähle drei Komponenten aus.

Die gegebenen natürlichen Bedingungen ermöglichen die Entwicklung von _____________________ .

Vegetation ist Bestandteil der Komponente ________ . Die Vegetationsperiode ist ________ .

Klima

Boden Wasser

Fachbegriff für einen Teil der Erdoberfläche, der einem ständigen Entwick-

lungsprozess unterliegt. Komponenten sind seine einzelnen, in Beziehung

stehenden Bestandteile.

Der Mensch hat die Pflicht Wälder so zu bewirtschaften, dass sie als Nutz-

und Schutzwälder auch künftigen Generationen erhalten bleiben.

ist eine Wirtschaftsweise, bei der Rohstoffe rücksichtslos ausgebeutet

werden. Auf eine Erneuerung oder Wiederherstellung wird nicht geachtet.

gemäßigt, kontinental;

große Amplitude;

ganzjährig humid;

Niederschlag ungleich-

mäßig verteilt

Permafrost;

Sümpfe;

Podsol;

Bodenfließen

Wasserüberschuss;

hoher Grundwasser-

stand; Flüsse und Seen

im langen Winter

zugefroren

Nadelwäldern

B I O S kurz

Wasser

Grundwasserspiegel

sinkt; Flüsse führen

weniger Wasser

B I O S

flächenhafte Vernichtung

der ursprünglichen

Vegetation; Gefährdung

der Lebensgrundlage

von Tierarten

Klima

Sommer werden heißer,

Winter werden kälter;

Niederschläge verringern

sich ganzjährigDer Mensch entzieht sich seine Lebensgrundlage.

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aVergleiche die Veränderung der Größe des Aralsees.a) Kennzeichne die Ausdehnung in den Vergleichsjahren unterschiedlich farbig. b) Formuliere eine Aussage.

bErkläre mithilfe des Schülerbuches Seite 54 / 55 den Begriff „Aralseesyndrom“.

cVervollständige das Schaubild. Nutze Schülerbuch und Atlaskarten.

Dauerhafte Zerstörung des Ökosystems mit negativen Folgen für die Menschen

Wasser Klima Boden / Vegetation Mensch

Veränderungen im _______________________

_______________________ werden gebaut

Ausweitung des _______________________ (der Mensch greift ein)

NATUR-

Klima Wasser Vegetation

RAUM

Das Aralseesyndrom

Die Größe des Aralsees hat sich im Laufe von 50 Jahren dramatisch

reduziert. Besonders in den letzten 20 Jahren nimmt die Wasser-

fläche extrem ab.

Durch nicht nachhaltige, zentral geplante, großtechnische Wasser-

bauprojekte wird der regionale Wasserhaushalt so verändert, dass

ein Ökosystem dauerhaft zerstört wird.

verringerte Zufluss-menge zum Aral see; höhere Verduns-tung; Ver sickerung des Bewässerungs-wassers; Grund-wasserspiegel sinkt; Seefläche ver ringert sich, Salzgehalt nimmt zu, Vergif-tung

zunehmend konti-nentaler; aride Zeit nimmt zu; Ampli-tude vergrößert sich, Anzahl der Frosttage nimmt zu

Bodenerosion nimmt zu; Ver-giftung durch Düngung; Bildung von Salzwüsten; Ausbreitung der Wüsten

Krankheiten breiten sich aus; Lebenserwartung sinkt, Kindersterb-lichkeit nimmt zu;Arbeitsplätze gehen verloren (Fischerei, Fisch verarbeitung);Abwanderung vor allem junger Men-schen

Naturraum

Bewässerungskanäle

Baumwollanbaus

große Temperatur-unterschiede So / Wi; ganzjährig geringe Nieder-schläge

Wasserzufuhr durch Amu-Darja und Syr-Darja, Ausgleich der hohen Verduns-tungsmenge

Halbwüste und Wüste, Vegeta-tionsperiode 2 bis 3 Monate

Muinak

Aralsk

Nukus

2000 1985 1960

Am

u-D

arja 0 50 100 km

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1

2

3

4

5

6

7

8

aa) Benenne die Platten 1 bis 8. b) Kennzeichne in der Karte farbig: Plattengrenzen, an denen Platten auseinander driften (blau); Plattengrenzen, an

denen sich Platten aufeinander zu bewegen (rot) und Plattengrenzen, an denen sich Platten gegeneinander ver-schieben (gelb).

c) Vervollständige den Merksatz: Erdbeben und Seebeben sowie ______________ treten häufig an den ____________ von ____________ auf.

bDer Wilson-Zyklus versucht die plattentektonischen Vorgänge auf unserer Erde in einer bestimmten Abfolge, die das Entstehen und Vergehen von Ozeanen und die Entstehung des Himalajas zum Inhalt haben, zu beschreiben. Benannt sind die Phasen nach typischen Beispielen auf der Erde, wo man das jeweilige Stadium gerade vorfindet. Benenne die Stadien und kennzeichne mit Pfeilen die Plattenbewegungen.

1

2

3

4

5

6

7

8

Gräben an Land – Gebirge im Meer

Nordamerikanische Platte

Südamerikanische Platte

Pazifische Platte

Nazca Platte

Eurasische Platte

Afrikanische Platte

Indisch-Australische Platte

Philippinische Platte

Vulkane Grenzen Platten

Beginn der Grabenbildung (Aufwölbung)

Graben- oder Riftstadium

Rotes-Meer-Stadium

Atlantik-Stadium

Plattentektonische Ruhepause

Himalaya-Stadium

Mittelmeer-Stadium

Pazifik-Stadium

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aTrage in die Karte die fehlenden Vulkangebiete am Rande des Pazifischen Ozeans ein und zeichne die übrigen Vulkan-gebiete sowie Erdbeben- und Seebebengebiete farbig nach.bBenenne Gebiete, in denen besonders häufig Erdbeben und Vulkane vorkommen:

Vulkane treten häufig auf:

Erdbeben treten häufig auf:

ca) Gestalte den Ausschnitt aus dem Erdkörper farbig, ergänze die Legende und trage die untere Grenze der Lithosphäre ein.b) Vervollständige mithilfe des Schülerbuches die Tabelle.

Name der Schicht Tiefe von ... bis ... Temperatur

dBenenne Gründe, warum Erdbeben und Vulkanausbrüche für den Menschen besonders gefährliche Naturereignisse sind.

Die Erde – ein Riesenpuzzle

Pazifik, an den Rändern der Kontinente; in der Mitte des Atlantik

in der Mitte der Ozeane, im Mittelmeerraum und Bereich der asiati-

schen Gebirgszüge

es ist keine Vorhersage möglich, sie treten plötzlich auf und besitzen große Zerstörungskraft,

Folgeschäden: Brände, zerstörte Wasser-, Gas- und Elektroleitungen, verschüttete Straßen,

zerstörte Brücken … behindern Rettungs- und Hilfsmaßnahmen

Erdkruste

Oberer Erdmantel

Unterer Erdmantel

Äußerer Erdkern

Innerer Erdkern

8 850 m über NN bis ~ 50 km

~ 50 bis ~ 400 km

~ 400 km bis ~ 2 900 km

~ 2 900 km bis ~ 5 100 km 5 100 km bis 6 371 km

bis 1 500 °C

bis 3 500 °C

bis 4 000 °C

bis 5 000 °C

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aOrdne die Fotos vom Ausschneidebogen entsprechend der Merkmale einer Talform zu und klebe sie auf. Zeichne wie beim Beispiel Muldental die Talform mit einem Farbstift nach. Ergänze die Tabelle.

Muldental Sohlental

Merkmale: Merkmale: Merkmale: tief eingeschnitten, senkrechte Wände, Talsohle vom Wasser des Flusses ausgefüllt

Merkmale: sehr breite und flache Talsohle

bErgänze Namen und Eigenschaften aller dargestellten Gesteine. Gestalte die Gesteinsgrafiken entsprechend ihrer

Ich bin ein Erstarrungsgestein. Meine Bestandteile

sind ungeordnet und unterschiedlich groß. Sie haben die Farben

Sandstein

Gneis

Talformen und Gesteine

Basalt

Granit

Ich bin ein Ablagerungs-gestein. Meine Ober-fläche ist rau, Sand-körnchen lassen sich abreiben. Meine Farbe ist ein helles Gelb.

Ich bin ein Erstarrungs-gestein. Meine Bestand-teile sind sehr klein und schwarz.

Ich bin ein Umwand-lungsgestein. Meine Bestandteile sind geschichtet angeordnet. Sie haben die Farben grau, schwarz und weiß.

weiß, schwarz und rot.

Kerbtal Klammtal

flach gewölbte Tal-

sohle

tief eingeschnitten,

V-förmiges Aussehen,

schmale Talsohle

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China: Naturräume

aKennzeichne die vier Teilräume Chinas mit den Farben Braun, Grau, Grün und Gelb in der Karte.Benenne die Teilräume.

bBenenne die Großland-schaften A bis J.

A

B

C

D

E

F

G

H

I

J

cKennzeichne die Flüsse a bis e und die Städte 1 bis 10 in der Karte.

a Amurb Huang Hec Chang Jiangd Xi Jiange Mekong

1 Beijing2 Shenyang3 Tianjin4 Shanghai5 Nanjing

6 Wuhan 7 Chongqing 8 Guangzhou 9 Xianggang10 Shenzhen

dOrdne die Klimastationen auf dem Ausschneidebogen den Teilräumen Chinas zu.

eErmittle die Merkmale des Klimas und die landwirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten für die angegebenen Stationen.

Teilraum Braunes China Graues China Gelbes China Grünes China

Klima-merkmale

Winter: warm, mäßig feucht; Sommer:heiß, sehr feucht;Klimatyp: subtropisches Ostseitenklima

Nutzung

vereinzelt Weidewirt-schaft, sonst Wüste, Halbwüste, Steppe

Braunes China

Graues China

Gelbes China

Grünes China

Tian Shan

Tarimbecken

Kunlun Shan

Hochland

von Tibet

Himalaya

Rotes Becken

Großer Hinggan

Große Ebene

Qin Ling

Südchinesisches

Bergland

Winter: kalt; Som-mer: heiß; Nieder-schläge: ganzjährig trocken; Klimatyp: Hochgebirgsklima

Winter: kalt, trocken;Sommer: mäßig warm, feucht; Klima-typ: Hochgebirgs-klima

Winter: kalt, trocken; Sommer: heiß, feucht; Klimatyp: gemäßig-tes Ostseitenklima

vereinzelt Weide-wirtschaft sonst Hochgebirgsregion, Tundra

Ackerland (Weizen, Mais, Hirse, Soja, Baumwolle), in Gebirgen z. T. Wald

Ackerland, z. T. Be-wässerungsland (Reis, Tee, Zuckerrohr), in Gebirgen teilweise Wald

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aa) Trage mit einem rotem

Punkt alle Städte mit mehr als 1 Million Ein-wohnern ein.

b) Ermittle mit einer Atlas-karte Gebiete mit einer Bevölkerungsdichte über 100 Einwohner/km² und markiere diese in der Karte farbig.

bBegründe die unterschied-liche Bevölkerungsvertei-lung im Osten und Westen Chinas. Vervollständige dazu die Tabelle.

Bevölkerungsverteilung in China

Millionenstädte>100 Ew/km2

Westchina Ursachen Ostchina

Bevölkerungsdichte Naturraumfaktoren Bevölkerungsdichte

Kulturraumfaktoren

Verdopplungszeiträume

von 100 auf 200 Mio.

= Jahre

von 200 auf 400 Mio.

= Jahre

von 400 auf 800 Mio.

= Jahre

von 500 auf 1 000 Mio.

= Jahre

von 600 auf 1 200 Mio.

= Jahre

Bevölkerungsentwicklung von 1680 bis 2000168017601850190019301950196019701980199019952000

100 Mio. Ew200 Mio. Ew400 Mio. Ew425 Mio. Ew420 Mio. Ew560 Mio. Ew662 Mio. Ew790 Mio. Ew

1 000 Mio. Ew1 140 Mio. Ew1 200 Mio. Ew1 262 Mio. Ew

Einw . in Tausend1200

1700 1750 1800 1850 1900 1950 2000

800

600

400

200

1000

ca) Zeichne ein Kurvendiagramm der Bevölkerungszahlen Chinas von 1680 bis 2000.b) Schreibe neben das Diagramm die Verdopplungszeiträume seit 1680.

Bevölkerung in China

niedrige

ungünstige Bedingungen für

Landwirtschaft und Siedlung:

– Hochlagen, Gebirge

– trockenes Kontinentalklima

– Wüsten, Halbwüsten

sehr hohe

günstige Siedlungsbedingungen

und Voraussetzungen für die Land-

wirtschaft sowie industrielle Ent-

wicklung:

– fruchtbare Böden und relativ

günstiges Klima

– ebenes Relief, Flussläufe

– Küstennähe, Arbeitsplätze

Klima

Relief

Boden / Landw.

Wasser

Verkehr

Industrie

80

90

ca. 120

ca. 40

ca. 35

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aErgänze die „Geheimnisse“ des Erfolges der Japaner und erläutere kurz, was sich dahinter verbirgt.

1

2

5

4

3

bZeichne je ein Kreisdiagramm zum Anteil der Beschäftigten in den einzelnen Wirtschaftsbereichen Japans in den Jahren 1970 und 2004 und werte sie aus. Nimm das Schülerbuch, das Lexikon und das Internet zu Hilfe.

Primärer Sektor

Sekundärer Sektor

Tertiärer Sektor

1. Orientieren:Inhalt und Jahreszahlen

2. Beschreiben: Größe der Anteile 1970 und deren Veränderungen bis 2001.

3. Erklären: Ursachen für die Veränderungen

4. Beurteilen: Aussagekraft der Diagramme

1970 2004

Japan

Geheimnisse des Erfolgs:

1 Die Japan AG

2

3 Die vielen Kleinbetriebe

4

5

Das Kaizen

Religiöse Werte u. Bildung

Die High-tech-Orientierung

Zusammenführung

Politik – Wirtschaft;

Wir-Gefühl, Verschmelzung

Forschung u. Produktion

Streben nach Verbesserung,

Einbeziehen aller Mitarbeiter,

Ständiges Lernen, Vorschläge

Entwicklung von Zukunfts-

technologien, moderne

Forschung, kurze Entwick-

lungszeit

Pflichttreue, Fleiß, Disziplin,

Wahrheitsliebe, Gehorsam,

Streben nach hoher Bildung Zulieferer für Großbetriebe

in just-in-time bei ausgezeich-

neter Qualität

Anteile der Beschäftigten

nach Wirtschaftsbereichen

in Japan 1970 und 2004

zum Vergleich

Während der prozentuale Anteil der Beschäftigten im Sekundären Sektor nur leicht zurück-

gegangen ist, ist er im Primären Sektor stark gesunken. Dafür ist der Beschäftigtenanteil im

Tertiären Sektor stark angestiegen. 2004 arbeiteten bereits fast zwei Drittel der Beschäftigten

im Dienstleistungsbereich.

Die fortschreitende Modernisierung in der Erzeugung von Gütern (Bsp. Automatisierung)

setzte Arbeitskräfte frei. Die Nachfrage im tertiären Sektor stieg. Ein sehr hoher Anteil an

Beschäftigten im tertiären Sektor ist typisch für hochentwickelte Industrieländer.

Das Diagramm zeigt die Veränderungen in den Sektoren sehr anschaulich.

Allerdings sind keine Aussagen über absolute Zahlen möglich.

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Java – Hauptinsel Indonesiens

mehr als 60 % der Bevölkerung, nur 7 % der Fläche,

Bevölkerungsdichte __________ Einwohner/km²

Beschreibe

die Lebensbedingungen auf Java

TRANSMIGRASI

Ausgleich des Bevölkerungsdruckes durch _______________

von Menschen innerhalb der Grenzen _________________ .– staatlich ______________ ,

– bis 1998 etwa ____________ Familien .

Insel Sumatra

Bevölkerungsdichte_________ Einwohner/km²_________ umgesiedelte Familien

Insel Borneo

Bevölkerungsdichte_________ Einwohner/km²_________ umgesiedelte Familien

Insel Celebes

Bevölkerungsdichte_________ Einwohner/km²_________ umgesiedelte Familien

die besondere Situation in den Städten

aVervollständige in der Übersicht die fehlenden Angaben. Arbeite mit dem Schülerbuch.

bIn den 1970er Jahren kamen zu dem Anliegen, den Bevölkerungsdruck auszugleichen, neue Ziele hinzu. Nenne die Ziele.

cWie bewerten die genannten Personen den Erfolg des Transmigrasi-Projektes?

Transmigrasi

Regierungsmitglied Ökologe Ureinwohner

über 500

– hohe Bevölkerungsdichte– Armut– Arbeitslosigkeit

Die dicht besiedelten Städte müssen die Menschen aufnehmen, die immer zahl-reicher das ländliche Gebiet verlassen.

Das Programm ist ein Erfolg,

der Bevölkerungsdruck auf

Java konnte gemildert werden.

Der Regenwald wird zerstört,

die falsche Anbauweise führt

rasch zu Ertragseinbußen und

nach einigen Jahren zur Zer-

störung des Bodens.

Die Ureinwohner werden ohne

Entschädigung vertrieben,

blutige Auseinandersetzungen

mit den Neusiedlern sind die

Folge, eine Integration findet

nicht statt.

– Besiedlung und Erschließung der anderen Inseln– Integration aller ethnischen Gruppen– Bekämpfung von Armut und Arbeitslosigkeit auf Java– Ureinwohner und Neusiedler zu einer Nation verschmelzen– Bekämpfung der Flucht in die Städte

10 – 250576 000

0 – 100198 000

UmsiedlungIndonesiens

gefördert1,6 Mio.

10 – 25090 000

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Kulturpflanze Reis

aa) Bezeichne die Flüsse a bis d in der Karte. a Indus, b Ganges, c Mekong, d Chang Jiang

b) Benenne die Staaten A bis E (größte Reisproduzenten 2004) und trage die Jahresproduktion in die Säulen-diagramme ein.

185 Mrd. t

124 Mrd. t

53 Mrd. t

38 Mrd. t

36 Mrd. t

bKennzeichne in der Karte farbig die Lage der Hauptan-baugebiete für Reis.

Hauptanbaugebiete für Reis

ca) Klebe das Bild der Reispflanze aus dem

Ausschneidebogen ein. Ergänze dann den vorbereiteten Steckbrief.

b) Begründe die Lage der Hauptanbaugebiete.

Steckbrief der Reispflanze

Abteilung:

Familie:

Temperaturen:

Wasserbedarf:

Wachstumszeit:

Größe:

Anbau:

dKlebe die Bilder zum Nassreisanbau aus dem Ausschneidebogen in die Skizze ein. Beschreibe dann in den Kästchen diese Tätigkeiten mit Worten.

1

2

3

4

A

B

C

D

E

China

Indien

Indonesien

Bangladesch

Vietnam

Bedecktsamer

Süßgräser

20 bis 30 °C

mind. 1000 l / m²

3 bis 7 Monate

100 bis 180 cm

Nassreis- oder

Trockenreisanbau

In Südostchina herrschen im Sommer,

in den anderen Gebieten ganzjährig

hohe Temperaturen und hohe Nieder-

schläge. Durch die Lage an Flüssen ist

Bewässerung und damit Nassreisan-

bau möglich. Meist befindet sich dort

fruchtbares Schwemmland.

32

4 1

Pflügen und Eggen des Reisfeldes

Setzen der Reispflänzchen

Pflege der Felder,Kontrolle der Bewässerungsanlagen

Reisernte mit dem Schneidemesser

���

�����

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Indien: Der Monsun

aObwohl ein großer Teil Indiens in den Tropen liegt, wird das Klima nicht vom Passat bestimmt wie in Afrika. Aber man muss die Passatzirkulation kennen, um das Klima Indiens zu verstehen.

a) Kennzeichne in den Karten die Druckgebie-te in Bodennähe mit H bzw. T und trage mit Pfeilen die Passate ein.

b) Begründe die Verlage-rung der ITC im Juli und Januar.

c) Begründe die unter-schiedliche Richtung der Passate auf der Nord- und Südhalb-kugel.

ba) Kennzeichne in den

Karten die Druckgebie-te in Bodennähe mit H und T und ziehe die ITC jeweils farbig nach (blau).

b) Trage mit unterschied-lichen Farben die Mon-sune ein. (Sommer-monsun = blau; Wintermonsun = gelb)

Nutze dein Schüler-buch oder geeignete Atlaskarten.

c) Ergänze die Tabelle zum Monsun in Indien.

Monsun – der Atem Indiens Sommermonsun Wintermonsun

weht von ... bis ...

Eigenschaften: Temperatur

Eigenschaften: Niederschläge

c Ergänze positive und negative Auswirkungen des Monsuns auf das Leben der Menschen.

Auswirkungen des Monsuns eher positiv eher negativ

Mit der scheinbaren

Verlagerung des Zeni-

talstandes der Sonne

verschiebt sich auch

die Lage der ITC.

Ablenkung durch

Erd rotation

Juni bis September Januar bis Februarwarm bis heiß,

schwül mild bis kühl

niederschlagsreich (feucht)

niederschlagsarm (trocken)

– ermöglicht Anbau von Kulturpflanzen

(Erzeugung von Nahrungsmitteln)

– Abkühlung; Auffüllung der Wasserreser-

ven in Tanks und Brunnen

– Überschwemmungen, Bodenabspülung

– Ernterisiko beim Ausbleiben oder zu hohen

Niederschlägen

– Verkehrsprobleme, Seuchengefahr

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Indien: Hinduismus und Kastenwesen

aSetze das Puzzle-Domino richtig zusammen. Verwende dazu die Vor-gaben des Ausschneide-bogens. Wortpaare oder Wortgruppen gleicher Bedeutung bzw. solche, die zusammen gehören, müssen aneinander ge-klebt werden.

bObwohl die Kasten per Gesetz verboten sind, be-stimmen sie noch immer das Zusammenleben der Menschen in vielen Teilen Indiens.Ergänze dazu die Tabelle.

Beständigkeit der Kasten, weil ... Wandel der Kasten durch ...

cZeichne den Grundriss eines indischen Dorfes, in dem auch Muslime leben. Gestalte die Häuser der Dalits (Unberühr-baren), niederen, mittleren und höheren Kasten sowie der Muslime mit unterschiedlichen Farben. Lege noch Zeichen für andere Einrichtungen des Dorfes fest.

– gegenseitige Hilfe und Anerkennung

– Festhalten an Traditionen

– gemeinsame Interessenvertretung

gegenüber der Regierung

– Modernisierung der Gesellschaft und

westliche Einflüsse

– moderne Berufe und damit verbundene

Aufstiegsmöglichkeiten

– Großstadtleben

verehrtes Nutztier

Folge des Handelns im

früheren Leben

Unberührbare

AdivasiKast

en

heiliger Fluss

Kast

enra

t

Kuh

gelb

er P

unkt

auf

der

Stir

n

Dalits

„Geburtsgruppe“ Sp

eise

vors

chrif

ten

Ganges

Tempel

Wiedergeburt H

indu

ism

us

Ureinw

ohner IndiensKo

ntro

lle d

er

Kast

enan

gehö

rigen

Jati

3. A

uge

Auge

der

Wei

shei

t

Puja

Kast

enre

geln

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aBenenne die in der Karte eingetragenen Nachbarstaaten Israels (1 bis 4), die seit 1967 besetzten Gebiete (5 und 6), das 2005 von Israel geräumte Gebiet (7), die Gewäs-ser (A, B und a bis c) und bedeutende Städte (1 bis 9).

ba) Arbeite mit der Karte.

Zwischen welchen Ländern kann es Wasserkonflikte um das Jordanwasser geben?

b) Welche Folgen hätte es für Israel, wenn es die besetz-ten Gebiete räumen würde?

cZeichne je ein Klima-diagramm von Elat und Bet Shean mithilfe der Klima tabellen.

Elat (13 m NN) J F M A M J J A S O N D Jahr

°C 15,5 16,8 19,7 24,3 28,6 31,0 32,9 33,3 31,0 27,2 21,9 16,9 25,0mm 2 8 8 5 2 0 0 0 0 2 2 8 37

Bet Shean (120 m NN)J F M A M J J A S O N D Jahr

°C 13,0 14,3 17,2 19,4 24,8 27,7 29,1 29,6 28,2 25,7 20,5 15,0 22,0mm 80 65 30 12 4 0 0 0 0,4 13 37 64 305

a

b

c

1

2

3

4

5

6

7

8

9

A

B

Wasser ist knapp I

Syrien, Jordanien, Palästinensisches Auto-

nomiegebiet

Über die Hälfte des in Israel benötigten Was-

sers stammt aus den besetzten Golanhöhen

und dem Westjordanland. Eine Rückgabe

wäre nur denkbar, wenn die Wasserver-

sorgung gesichert bliebe, sonst würde für

Israel ein akutes Wasserproblem entstehen:

weniger Trinkwasser für Bevölkerung, Nutz-

wasser für Industrie und Wasser zur Bewäs-

serung der landwirtschaftlichen Flächen.

-Jaffa

Haifa

Nazareth

Nablus

AmmanTel Aviv

Jerusalem

Gaza

Beersheba

Elat Aqaba

Jericho

JeninTulkaremKalkiliya

Ramallah

Bethlehem

Hebron

-Jaffa

Haifa

Nazareth

Nablus

AmmanTel Aviv

Jerusalem

Gaza

Beersheba

Elat Aqaba

Jericho

JeninTulkaremKalkiliya

Ramallah

Bethlehem

Hebron

2 3

14

56

78

9c

b

a

A

B

1 2

3

4

5

7

6

ArabischerStaat

1967 von Is-rael besetzt

1967 von Is-rael besetzt,2005 geräumt

Meere

Staaten

Territorien

Seen; Fluss

Städte1 9...

a c...

B

1 4

5 7

...

...

A ...

0 20 40 60 km

Libanon

Syrien

Jordanien

Ägypten

Golanhöhen

Westjordanland

Gazastreifen

See Genezareth

Jordan

Totes Meer

Tel Aviv

Haifa

Nazareth

Nablos

Bethlehem

Jerusalem

Aqaba

Elat

Gaza

Mittelmeer

Golf von Aqaba

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Wasser ist knapp II

da) Vergleiche die Klimadiagramme von Seite 16.

Vergleichskriterium Station Elat Station Bet Shean

Höhenlage

Jahresdurchschnittstemperatur

Verlauf der Jahrestemperatur

Jahresschwankung (Amplitude)

Jahresniederschlag

Niederschlagsverteilung

Aride und humide Zeiten

Vegetationsperiode

b) Ziehe Schlussfolgerungen bezüglich der landwirtschaftlichen Nutzung in beiden Regionen.

eVon der Fläche Israels mit 22 000 km² werden rund 20 % landwirtschaftlich genutzt. Von dieser Nutzfläche müssen rund 46 % bewässert werden. Die Landwirtschaft benötigt heute etwa 54 % (1999: 79 %), die Industrie 7 % (1999: 5 %) und private Haushalte 39 % (1999: 16 %) des zur Verfügung stehenden Trinkwassers.a) Berechne, wie viele km² der Landesfläche landwirtschaftlich genutzt werden und wie

viel davon bewässert werden.

b) Stelle die heutige Verwendung des israelischen Trinkwassers in einem Kreis-diagramm dar.

fBewässerungsmethoden in der Landwirtschaft. Ordne den Bildern zu: I Sprinklerbewässerung – sich drehende Düsen beregnen eine Feldfläche,II Tropfbewässerung – über Plastikschläuche wird Wasser direkt an die Pflanze geleitet. Computergesteuerte Anlagen dosieren Wassermenge und Nährstoffe, somit kann bei gleichen Erträgen etwa die Hälfte Wasser gespart werden.

13 m 120 m25 °C 22 °C

Deutliche Unterschiedezwischen Sommer und WinterMinimum: Januar 15,5 °CMaximum: August 33,3 °C

Deutliche Unterschiede zwischen Sommer und Winter Minimum: Januar 13 °CMaximum: August 29,6 °C

17,8 K 16,6 K25 mm 305 mm

ungleichmäßigSommer keine NiederschlägeFrühling, Herbst und Winter sehr geringe

ungleichmäßigSommer keine NiederschlägeFrühling und Herbst geringe Niederschläge, Winter aus-reichende Niederschläge

ganzjährig arid arid: April bis Oktoberhumid: November bis März

keine ca. 5 Monate

In Elat ist ohne Bewässerung gar keine landwirtschaftliche Nutzung möglich. In Bet Shean

muss in den Sommermonaten und in der Übergangszeit bewässert werden.

20 % von 22 000 km² = 4 400 km², 46 % von 4 400 km² = 2 024 km²

I II

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a Erdölreserven am Persisch-Arabischen Golfa) Stelle die Anteile an den Erdölreserven der aus gewählten Länder des Nahen und Mittleren Ostens in einem Kreis-diagramm dar.

b) Wie viel Prozent besitzt der Nahe Osten an den Welt-Erdölreserven insgesamt? __________

LandErdölreserven in Mrd. t (2004)

Saudi-Arabien 35,6

Iran 18,0

Irak 15,6

Kuwait 13,8

VAE 13,3

Naher und Mittlerer Osten 100,0

Welt 162,0

bFülle den Lückentext mit diesen Wörtern aus: Schlick, was-serundurchlässigen, Faulschlamm, Plankton, höchsten, Muttergestein, Meeresgrund, Lagerstätte, Druck, Erdöl.

In flachen Meeresbuchten, vor allem vor den Mündungen

großer Flüsse, leben gewaltige Mengen pflanzlicher und

tierischer Kleinstlebewesen, die man ______________

nennt. Wie ein ständiger Regen sinken Massen dieser

Mikroorganismen auf den ___________________ und

werden von ______________ überlagert. Unter Sauer-

stoffabschluss entsteht daraus ___________________

und im Laufe von Jahrmillionen Erdöl und Erdgas. Die

Ablagerungen verdichten sich allmählich zu dem so

genannten Erdöl-_________________ , das später von

anderen Schichten überdeckt wird.

Durch Auffaltung der Erdkruste geraten _____________

und Erdgas unter ____________ , sie wandern dann

nach oben, bis sie von einer _______________________

Schicht am weiteren Aufsteigen gehindert werden. Wie

in einer Falle sammeln sie sich beispielsweise unter der

______________ Stelle einer Aufwölbung. Eine Erdöl-

______________ ist entstanden.

cIn einer Lagerstätte kommt Erdöl meist zusammen mit Erdgas und Wasser vor. Benenne die Ziffern der einzel-nen Zeichnungen mit folgenden Lösungswörtern:

Faulschlamm, Erdgas, Erdöl, Wasser, Speicher-gestein, Schlamm und Schlick, undurchlässige Schichten

1

2

3

4

5

6

7

Woher kommt Schwarzes Gold ?

61,73 %

Plankton

Meeresgrund

Schlick

Faulschlamm

Muttergestein

Erdöl

Druck

wasserundurchlässigen

höchsten

Lagerstätte

Faulschlamm

Schlamm und

Schlick

Speichergestein

undurchlässige

Schichten

Erdgas

Erdöl

Wasser

1

2

3

4

5

67

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aDie Grafik zeigt den Zenitstand der Sonne für jeden Monat eines Jahres.

a) Gib für die Zenitstände 1, 4, 7 und 10 das genaue Datum an:

1 ________ 4 ________ 7 ________ 10 ________

b) Ordne den übrigen Zenitständen die richtigen Monate zu:

2 3

5 6

8 9

11 12

bVervollständige die Tabelle mithilfe der Angaben im Schülerbuch und erkläre den Begriff Tageszeitenklima.

Als Tageszeitenklima bezeichnet man ein Klima,

ca) Vervollständige die Tabelle Jahresgang der Nieder-

schläge mithilfe der Klimatabellen im Schülerbuch.b) Färbe bei allen Stationen die humiden Monate blau

und die ariden Monate gelb. Beachte: Ist der Zahlen-wert des Monatsniederschlages mehr als zweimal so groß wie die Monatsmitteltemperatur, ist der klima-tische Wasserhaushalt humid.

Station Kairo Kisangani Kapstadt

GeographischeBreite

Jahrestemperatur

WärmsterMonat / °C

KältesterMonat / °C

Jahresschwankungder Temperatur

Tagesschwankungder Temperaturim JanuarTagesschwankungder Temperaturim Juli

A In Salah

B Tombouctou

C Niamey

D Enugu

E Kisangani

J F M A M J J A S O N D Jahr

Dauer der Regen-zeit (Monate)

Station Breite LängeNiederschläge in mm

c) Trage die Stationen A bis E in die Umrisskarte ein.

d) Formuliere in einem Satz, wie sich mit zunehmender Entfernung vom Äquator nach Norden Jahresniederschläge sowie die Dauer der Regen- und Trockenzeit verändern.

19° N 3° W 0 0 1 1 4 22 66 78 34 3 0 0 208 2

14° N 2° O

Ein Kontinent ohne Jahreszeiten?

21.3. 21.6. 23.9. 21.12.

April

Juli

Oktober

Januar

Mai

August

November

Februar

bei dem die Tagesschwankung der Temperatur

größer ist als die innerhalb eines Jahres.

27° N

7° N

1° N

2° O

25° O

8° O

3

0

19

95 115 152 181 167 115 100 186 174

182

177 114 1804 12

8

4

0

1561

538

13

23

0

3

53

1

4

89

1

190

228

246

13

0

177

0

182

150

0

166

67

0

195

34

0

209

6

0

81

3

0

15

0

2

Mit zunehmender Entfernung vom Äquator nehmen nach Norden

die Jahresniederschläge und die Dauer der Regenzeit ab, die Dauer

derTrockenzeit zu.

AB C

D E

·· ·

· ·

30° N 1° N 34° S

22 °C 25 °C 16 °C

Juli/Aug.26 °C

Feb. – Mai27 °C

Februar21 °C

17 K 1 K 8 K

9 K 5 K 8 K

11 K 3 K 6 K

Januar9 °C

Juli – Nov.25 °C

Juli13 °C

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aa) Markiere die Sahelzone farbig und benenne die Staaten � bis � in der Legende.

Hauptdürrezone

Staaten:

ba) Bestimme mit dem Atlas die Lage der Stationen Tombouctou (Timbuktu) und Zinder (Sinder) und trage sie in der

Karte ein.b) Beschreibe anhand der Klimatabellen die klimatischen Verhältnisse im Sahel.

J F M A M J J A S O N D Jahr

Tombouctou/ Mali290 m

°Cmm

210

230

281

311

344

3421

3266

3078

3134

313

270

220

28208

Zinder / Niger506 m

°Cmm

225

250

290

333

3427

3255

28153

27232

2971

317

270

240

28548

ca) Bestimme mithilfe des Diagrammes für die Stationen Tombouctou und

Zinder die Menge des Bodenabtrages in Abhängigkeit von den Nieder-schlägen und der Vegetation. Vervollständige die Tabelle.

��������������������������� ���������������������������� ������������������������� ��������������������������

��

���

������ ��� ���

������������ ��

!"��#�$�����������$�#��

Bodenabtrag in t/km2 Tombouctou Zinder

durch Wasser mit Vegetation

durch Wasser ohne Vegetation

durch Wind mit Vegetation

durch Wasser ohne Vegetation

b) Formuliere die Zusammenhänge und ergänze.

Der Bodenabtrag mit Vegetation ist stets ___________ als ohne Vege-

tation. In Gebieten mit geringerem Niederschlag ist der Bodenabtrag

durch __________ stets ___________ als durch Wasser.

Sahelzone I

Senegal

Mauretanien

Mali

Burkina Faso

Niger

Tschad

Sudan

ganzjährig hohe Temperaturen,

arid bis semiarid, kurze Regenzeit,

lange Trockenzeit, geringe Jahres-

niederschläge, Niederschläge

nehmen von Süd nach Nord ab,

starke Niederschlagsschwankungen, teilweise mehrere Trockenjahre, hohe Dürregefahr

kleiner

Wind größer

6

9

50

100

20

56

4

70

ZinderZinder •

TombouctouTombouctou •

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aa) Erkläre die Bedeutung der Holzgewächse für den Wasserhaushalt in der Savanne.

b) Begründe, warum es nach der Beseitigung der Holz- gewächse zur Wüstenbildung kommt.

bStelle die Nutzungsveränderungen in der Sahelzone dar und vervollständige das Schema.

Früher

– Nomadisierende Weidewirt-schaft in Abhängigkeit von der Dauer und Menge der Niederschläge

– kleine Herden (Tausch von Vieh gegen Getreide)

– Anbau von Hirse und Gemüse im Hackbau

– Einhaltung der Brachezeit

an die Natur angepasst,Selbstversorgung gesichert

HeuteUrsachen

– Geldwirtschaft

– Preisschere zwischen hohen Getreidepreisen und niedrigen Viehpreisen

c„Die Bauern haben alleinige Schuld an der Ausbreitung der Wüste.“Nimm zu dieser Aussage Stellung.

d„Die Zukunft des Baumes ist die unsere.“Begründe, warum dieses Plakat zu einem der wichtigsten Unterrichtsmittel in den Schulen der Sahelzone wurde.

Auswirkung DESERTIFIKATION

Sahelzone II

Pflanzen dienen als Wasserspeicher. Sie

schützen den Boden vor der Austrocknung.

Ohne Vegetation kommt es zur Erosion

durch Wind und Wasser.

– Bevölkerungswachstum

– Anlage von Tiefbrunnen

– Anlage von Plantagen

– Dürre

– Tierhaltung mit größeren

Herden

– Abholzung für Holzverkauf

– Aufgabe der Brachezeit

– Ausweitung der Anbau-

flächen zur Selbstversor-

gung und für Export

– Überweidung,

Über nutzung

– Selbstversorgung ohne

Geld unmöglich

Die Aussage stimmt teilweise, die natürliche Ungunst in der Sahel-

zone (Dürrehäufigkeit) hat großen Einfluss.

Menschen müssen lernen, Bäume zu schützen. Sie sind die Lebens-

grundlage.

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aa) Definiere den Begriff „Metropole“.

Steckbrief von MexikoStaat:

103,5 Mio. EinwohnerMexiko-Stadt:

8,59 Mio. EinwohnerGuadalajara:

1,65 Mio. Einwohner

Anteil der Hauptstadt am Staat:ca. 40 % der Erwerbstätigen

ca. 50 % der Bankenca. 60 % der Industrie

ca. 80 % der Forschungseinrichtungen

bZeichne Kreisdiagramme zu Anteilen der Metropole Mexiko-Stadt an den Kennwerten des gesamten Staates. Nutze dazu den Steckbrief.

Bevölkerung Erwerbstätige Industrie Banken Forschungs-einrichtungen

cWeise mithilfe des Steckbriefs nach, dass Mexiko-Stadt eine Metropole ist.

dBegründe die Lage der Slums und Notquartiere. Nutze dazu auch den Atlas.

Mexiko

Eine Metropole ist eine bedeutende Groß-

oder Hauptstadt eines Landes. Sie überragt

alle anderen Städte an Größe, Einwohnerzahl

und Bedeutung. Metropolen sind politischer,

wirtschaftlicher und gesellschaft licher Mittel-

punkt eines Staates. Sie sind Zentren für Han-

del, Verkehr, Wissenschaft und Kultur.

Mexiko-Stadt ist Hauptstadt und Metropole. Die Stadt hat eine große politische, wirtschaft liche

und gesellschaftliche Bedeutung für den Staat Mexiko. Die nach der Einwohnerzahl zweitgrößte

Stadt Guadalajara besitzt eine viel geringere Bedeutung. Mexiko-Stadt ist Zentrum von Indus-

trie, Banken, Verkehr, Kultur und Wissenschaft des Staates.

Die Slums befinden

sich vor allem am

Stadtrand, entlang

der Verkehrswege und

Industriegebiete.

Dort siedeln sich die

Zuwanderer vom

Land an.

���%

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A 23 / LLösungen zu TERRA Arbeitsheft

Geographie Gymnasium 7/8 Sachsen-Anhalt

ISBN 978-3-623-28535-1

© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart, 2007

aBeschrifte die Flüsse, Städte und angrenzenden Staaten.

a Amazonas 1 Brasilia b Rio Negro 2 Manaus c Purus 3 Belém d Tapajós 4 Cuiábá e Tocantins 5 São Luis

bKlebe die 4 Kartenausschnitte des Ausschneidebogensan die passenden Stellen in der Umrisskarte ein.

cBestimme die Nutzung dieser Gebiete.

A B

C D

dTrage in die Karte weitere Gebiete mit den Nutzungen B bis D ein.

eBeschreibe jeweils eine negative Wirkung der Nutzungen A bis D.

A

B

C

D

Erschließungund Zerstörung des Tropischen Regenwaldes

GuaraiAri

aná

Jurua

Purus

Amazo

Rio Ne

Rio

Japura

Tapurucuara

Juruá

GuaraiAriquemes

JiparanáanáRondonia

GuaporéVilhena

Jiparaná

Ariquemes

PôrtoVelho

GuajaráMirim

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Sn

Sn

GuaraiAri

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cantiCametá

TucuruiParagom

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Pôrto Fr

Marabá

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GuaraiGuaraiAri

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Arag

uaia

Redencão

São Felix

Guarai PôrtNac

BelémSáo

Luis

BrasiliaCuiabá

Manaus

Rio Negro

Tapa

jós

Purus

Ama

2

1

3

4

5

a

d

b

c

e

Tocantins

A

B

C

D

C

C

C

DD

zonas

Regenwald

Neue

Siedlungsgebiete

Industrie-

ansiedlungen

Rinderhaltung

Die Menschen haben keine Arbeit und die Gebiete sind nicht erschlossen. Weite Wege

müssen für die Versorgung zurückgelegt werden.

Mit der Erschließung eines Raumes geht seine Veränderung einher. So erlebt Brasilien eine

großflächige Waldvernichtung. Hierdurch wird auch die Heimat der Ureinwohner zerstört.

Venezuela

Peru

GuyanaSuriname

Kolumbien

Der Wald wird großflächig abgebrannt, damit sich die Rinderfarmen dort ausweiten

können.

Holzfirmen fällen die Bäume des Regenwaldes, um die Edelhölzer in die Industrieländer zu

transportieren. Durch die Rohstofferschließung werden die Gewässer verschmutzt.

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© Ernst Klett Verlag GmbH, Stuttgart, 2007

aErkläre die Begriffe:

ba) Gestalte die Weltkarte des Hungers und die Kästchen der Legende farbig. Nutze Seite 242 im Schülerbuch.

30 % der Menschen

gut ernährt und überernährt

ausreichend ernährt

unzureichend ernährt

b) Schreibe auf, in welchen Regionen (Kontinenten, Teilgebieten der Erde) die Welt der Satten und wo die Welt der Hungernden liegt.

Unterernährung Mangelernährung Fehlernährung

Die Ernährung sichern

Welt der Satten Welt der Hungernden

Ein Mensch bekommt ständig weniger Nahrung bzw. Kilo-kalorien, als sein Körper min-destens braucht.

Ein Mensch erhält eine aus-reichende Menge an Nah-rung, diese ist aber falsch zusammen gesetzt, so dass es zu Mangelerscheinungen kommt.

Ein Mensch nimmt eine aus-reichende Nahrungsmenge zu sich, diese ist jedoch falsch zusammen gesetzt oder zu-geteilt. Es kann z. B. zu Fett-leibigkeit führen.

Nordamerika, Europa, Nahostraum, Japan,

Australien

Mittelamerika, Südamerika (außer Argen-

tinien), Afrika (außer Südafrika), Südasien,

Südostasien

35 % der Menschen

35 % der Menschen

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aErkläre die Begriffe mit deinen eigenen Worten.

Hilfe zur Selbsthilfe:

bBetrachte den abgebildeten Cartoon. Mit welchen Zielen wurden die verschiedenen Maßnahmen der Entwicklungshilfe durchgeführt?

cÜberlege dir einen Slogan für ein Entwicklungshilfeprojekt und erkläre ihn deinen Mitschülern.Der Slogan lautet:

Entwicklungshilfe:

Maßnahmen erhoffte Ziele

1.

2.

3.

4.

Verschiedene Hilfen

ist der Sammelbegriff für Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität in den Entwick-

lungsländern. Sie wird von höher entwickelten in weniger entwickelte Länder geleistet. Es

kann sich um Geld, Nahrung, Bildungsprogramme usw. handeln.

ist eine Art der Entwicklungshilfe, die den Einheimischen eine Chance geben soll, ihre Zukunft

selbst besser zu gestalten. Die Eigenständigkeit der unterentwickelten Länder soll hierdurch

erhöht werden (z. B. durch Ausbildung oder Infrastrukturverbesserung).

z. B. „Hilfe für Kinder und Frauen in Ruanda“, „Bildung für alle“, „Fairer Handel – global!“,

„Bildung statt Geld“, „Jede Hilfe zählt!“

langfristige Hilfe für

Eigenständigkeit und

eine bessere Zukunft

Aufbau von Struktu-

ren und Soforthilfe

Soforthilfe in Krisen-

situation

Verbesserung der

Eigenständigkeit,

Soforthilfe

Bildung

Finanzielle Hilfe

Nahrungsmittel/

medizinische Hilfe

Sachmittelspenden

(Maschinen u. a.)