LOGISCH ZUM ERFOLG. LOGISTIK MASTERS …...MD 11 Boeing 777 F Airbus 380 F Ein Spielzeug soll mit...

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Powered by: LOGISCH ZUM ERFOLG. Deutschlands größter Wissenswettbewerb für Logistikstudenten geht ab dem 29. Januar 2010 wieder auf Erfolgskurs! In sieben Ausgaben der VerkehrsRundschau mit je zehn Fragen suchen wir den Master of Logistik. Auf die Gewinner warten attraktive Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro. Jetzt mitmachen und gewinnen in der VerkehrsRundschau oder unter www.logistik-masters.de LOGISTIK MASTERS LÖSUNGEN 2010

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LOGISCH ZUM ERFOLG.Deutschlands größter Wissenswettbewerb für Logistikstudenten geht ab dem

29. Januar 2010 wieder auf Erfolgskurs! In sieben Ausgaben der VerkehrsRundschau

mit je zehn Fragen suchen wir den Master of Logistik. Auf die Gewinner warten

attraktive Preise im Gesamtwert von über 10.000 Euro.

Jetzt mitmachen und gewinnen in der VerkehrsRundschau oder unter www.logistik-masters.de

LogMasters_Anzeige-LogoNeu.indd 1 21.01.2010 16:04:52

LOGISTIK MASTERS LöSunGEn 2010

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Fragebogen 1/2010

++ Jetzt noch einfacher online ausfüllen unter www.logistik-masters.de ++

Wo findet sich des öfteren ein Schubboden?

im Containerschiff im Sattelauflieger im Frachtflugzeug

Die deutsche Bundesregierung arbeitet derzeit an einer Reform des Seehandelsrechtes. Welche neuerung gegenüber den jetzigen Regeln wird durch den Gesetzesentwurf erstmals angeregt?

Haftungsbefreiung bei Feuer Berücksichtigung der Haag-Visby-Regeln Haftung für Verspätungsschäden

Welches reine Frachtflugzeug gilt derzeit als sehr modern und effi-zient und wird deshalb von den Fluggesellschaften vermehrt in den Dienst gestellt?

MD 11 Boeing 777 F Airbus 380 F

Ein Spielzeug soll mit einem Barcode und der GTIn-Artikelnummer 400555615530 gekennzeichnet werden. Es ist noch die Prüfziffer zu berechnen. Wie lautet die vollständige GTIn?

4005556155305 4005556155309 4005556155307

Wann verjährt im innerdeutschen Straßengüterverkehr gemäß HGB in der Regel der Anspruch des Frachtführers auf Zahlung der vereinbarten Fracht gegenüber dem Absender?

nach einem Jahr ab dem Tag der Ablieferung nach zwei Jahren ab dem Tag der Ablieferung nach drei Jahren ab dem Tag der Ablieferung um bei Lastkraftwagen die gesetzlichen normen für den Schad-stoffausstoß einhalten zu können, führen einige nFZ-Hersteller Harnstoff der Abgasverbrennung zu. Ab welcher Schadstoffklasse wurde diese Technik von einigen Fahrzeugproduzenten erstmals serienmäßig eingesetzt?

Euro 3 Euro 4 Euro 5

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Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 28. Februar 2010 einsendet, nimmt an der Feb-ruar-Sonderverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonusfra-ge muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnah-me an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

In manchen unternehmen finden sich spezielle Kästen, wie auf dem Bild (links) zu sehen. Welche Funktion hat das abge-bildete Gerät?

Ladestation für Stabbatterien Sicherungskasten für RGB Empfang-/Sendestation für Rohrpost

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

Bonusfrage

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Fragebogen 1/2010

Welcher heute noch tätige Verband wurde vor über 50 Jahren in Deutschland als der „Bundesverband für den gesamten Werkver-kehr e.V.“ gegründet?

BVL BME BWVL

Welche Methode aus der Produktionslogistik hat zum Ziel, die Dif-ferenz der Fertigungs-Outputzahlen und der Verkaufszahlen inner-halb der einzelnen vom unternehmen festgelegten Perioden zu minimieren?

Kanban Muda Heijunka

Welchem für Transport und Handel wichtigen internationalen Abkommen, das schon kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges ins Leben gerufen wurde, trat die Volksrepublik China am 11. Dezember 2001 offiziell bei

GATT Warschauer Abkommen COTIF

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

Ein Palettenregal mit Dreiplatzlagerung ist für Europaletten der Stan-dardhöhe nach CCG1 ausgelegt. Es werden 60 Paletten nebeneinander und 15 Paletten übereinander längs, bei minimalen Freimaßen, gelagert. Wie viele Palettenbewegungen lassen sich maximal pro Stunde bei einem Regalwandparameter von 1 durch ein RBG mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 240 m/min und einer Anfahr- und Bremsbe-schleunigung in allen Achsen von 1m/s2 realisieren, wenn die Gabelspiel-zeit (Positionieren, Ausfahren, Heben, Einfahren) 10 Sekunden beträgt? Für alle Fachfreimaße und die Stahlbauprofile gilt die einheitliche Abmessung 100 mm. Der E/A-Punkt („Mitte-unten“ der Palette) befindet sich 500 mm außer-halb des äußersten Regalrahmens in Höhe der unteren Traverse. Es gelten die FEM-Richtlinien 9.851 und 10.3.01.

95 96 98

M a s t e r f r a g e

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China Die „Rote Fahne“ der Volksrepublik China

10 Masterfrage

Prof. Dr. Michael ten Hompel Inhaber des Lehrstuhls für Förder- und Lagerwesen an der Technischen Universität Dortmund und geschäfts-führender Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML.

Arch

iv

IML

Lösung Masterfrage

Abbildung 1: Abmessungen an der Regalwand

1 Lösungsweg

Abbildung 1: Abmessungen an der Regalwand

1.1 Lichte Feldweite

3 Paletten á 800mm + 4 Freiräume á 100mm3x800mm + 4x100mm=2.800mm

1.2 Maximaler Fahrweg

3 Paletten pro Feld ergeben 20 Felder

20 Felder á (Lichte Feldweite + Rahmenbreite)

20x(2.800mm + 100mm)=58.000mm

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Lösung Masterfrage

1.1 Lichte Feldweite

3 Paletten á 800mm + 4 Freiräume á 100mm3x800mm + 4x100mm=2.800mm

1.2 Maximaler Fahrweg3 Paletten pro Feld ergeben 20 Felder 20 Felder á (Lichte Feldweite + Rahmenbreite)20x(2.800mm + 100mm)=58.000mm

Abbildung 2: Fachfreimaße

1.3 Lichte FeldhöheAus CCG1 folgt: Maximale Palettenhöhe=1.050mmLichte Feldhöhe=Palettenhöhe + Freimaß=1.050mm +100mm = 1.150mm

1.4 Maximaler HubwegVerläuft von der Oberkante der untersten bis zur Oberkante der obersten Traverse14 x (Lichte Feldhöhe + Traversenhöhe)=14x(1.150mm+100mm)=17.500mm

1.5 HubgeschwindigkeitAus Regalwandparameter = 1 folgt: Hubgeschwindigkeit=Fahrgeschwindigkeit x Hubweg / FahrwegFahrgeschwindigkeit ist gegeben=240m/minHubgeschwindigkeit=240x17.500/58.000=72,5m/min

1.6 Anfahrkoordinaten

Aus der FEM 9.851 folgtE/A = 0mm; 0mmP1= 1/5L;2/3H=11.600mm; 11.666mmP2= 2/3L;1/5H=38.666mm; 3.500mm

1.7 Fahrwege zwischen den AnfahrkoordinatenE/A-P1=11.600mm; 11.666mmP1-P2=27.066mm; 8.166mmP2-EA= 38.666mm; 3.500mm

1 Lösungsweg

Abbildung 1: Abmessungen an der Regalwand

1.1 Lichte Feldweite

3 Paletten á 800mm + 4 Freiräume á 100mm3x800mm + 4x100mm=2.800mm

1.2 Maximaler Fahrweg

3 Paletten pro Feld ergeben 20 Felder

20 Felder á (Lichte Feldweite + Rahmenbreite)

20x(2.800mm + 100mm)=58.000mm

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Lösung Masterfrage

1.8 Fahrrampenform

Die Fahrrampenform ist von der Erreichung der Maximalgeschwindigkeit innerhalb des Fahrweges abhängig.

vm a x

v

tAbbildung 3: Standardfahrrampe

Beschleunigungsweg für jede Achse: 2

2v

sa

=�

Weg bis zur Erreichung der Maximalgeschwindigkeit: 8.000mm; 720mmDie Wege sind zu verdoppeln, da auch noch abgebremst werden muss: 16.000mm; 1.440mm.Daraus folgt: Auf allen Wegen außer in x-Richtung von E/A-P1 können Standardfahrrampen gefahren werden.

1.9 Fahrzeiten

Standardfahrzeit: s v

tv a

= +

E/A-P1:

11,62

1t = � =6,8s; 11,666/1,2+1,2/1=10,9s

P1-P2: 10,8s; 8,0sP2-E/A:13,7s; 4,1s

1.10 DoppelspielzeitGesamtzeit aus den jeweiligen Maximalzeiten (Fett) zuzüglich der Gabelspielzeitent=10,9s+10,8s+13,7s+4x10s=75,4s

1.11 DoppelspielzahlDoppelspielzahl=3.600 Sekunden/Doppelspielzeit= 47,74

1.12 Palettenbewegungen47x2 Paletten = 94 Paletten in 3.542s

1.13 Prüfen auf weiteres Einzelspiel in der RestzeitEinzelspielzeit zum nächstliegenden Punkt=2x10,9s+2x10s=41,8 sEine weitere Palette im Einzelspiel möglich

1.14 ErgebnisInsgesamt werden 95 Paletten bewegt.

2a

vm a x

v

tAbbildung 4: Spitze Fahrrampe

Fahrzeit bei spitzer Rampe

2s

ta

= �

2

2

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Fragebogen 2/2010

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Gelten die Allgemeinen Deutschen Spediteurbedingungen (ADSp) auch für Geschäfte, die ausschließlich die Beförderung und Lage-rung von umzugsgut zum Gegenstand haben?

Ja Ja, aber nur in Bayern Nein

Diebstähle von LKW samt Fracht finden auch in Deutschland statt. Wie häufig wurden im Jahr 2009 hierzulande solche Verbrechen registriert?

etwa 10 Fälle etwa 30 Fälle 50 und mehr Fälle

Eine Ladung mit einer Masse von 16 Tonnen liegt auf einer Länge von 3,90 Metern in einem Iso-Seecontainer auf. In welchen Behäl-ter darf die Ladung verladen werden?

20‘ Container 40‘ Container 45‘ Container

Wie wird im Englischen ein kaschierter Schaden am Frachtgut bezeichnet?

serious freight damage hidden freight deffect concealed freight damage

Welche internationale Organisation im Luftverkehr ist am jüngsten – also wurde zuletzt gegründet?

IACA IATA ICAO Ein Lagerraum für Obst oder Gemüse weist folgende kontrollierte Atmosphäre auf: 12 Grad Celsius, 7 Prozent Sauerstoff, 8 Prozent Kohlendioxid. Welches Obst oder Gemüse lässt sich dort am besten lagern (Reifungsprozess wird verlangsamt oder zumindest nicht beschleunigt)?

Blumenkohl Tomaten Zitronen

1

Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 31. März 2010 einsendet, nimmt an der März-Sonderverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonusfra-ge muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnah-me an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

An seinem Lastwagen öffnet der Fahrer eine Klappe (siehe Bild). Was verbirgt sich dahinter?

Wischwassertank Bremsflüssigkeitstank SCR-Tank

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

Bonusfrage

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Fragebogen 2/2010

Wie oft in ihrer unternehmensgeschichte wurde der heute weltweit bekannte Speditionskonzern Schenker von einer im staatlichen Besitz befindlichen deutschen Bahngesellschaft gekauft?

einmal zweimal dreimal

„Ein Briefträger muss beim Zustellen von Briefen alle oder bestimmte Straßen seines Bezirks mindestens einmal durchlaufen. Gesucht ist ein entfernungsminimaler Rundweg.“ Mit welchem Begriff bezeichnet die Mathematik diese Aufgabenstellung?

Arc-Routing-Problem Travelling-Salesman-Problem Shortest-Path-Problem

Die Weltbank untersucht regelmäßig die logistische Leistungs-fähigkeit der Länder. Welchen Platz belegt Russland in der aktu-ellen Studie zu den weltweit besten Logistikstandorten 2010?

Rang 4 Rang 44 Rang 94

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

Einem im Warehousing tätigen Logistikdienstleister liegen folgende Tageswerte der durchschnittlichen Kommissionierleistung (Picks/Stun-de) einer Schicht in einer Woche vor: Montag (307), Dienstag (243), Mitt-woch (340), Donnerstag (318) und Freitag (258). Da es sich um Lebens-mittel handelt, hängen diese Schwankungen mit unterschiedlichen Auf-tragsstrukturen (Picks pro Position) zusammen: Montag (5,8), Dienstag (4,2), Mittwoch (6,8), Donnerstag (6,3) und Freitag (4,5).

Welche Kommissionierleistung kann der Dienstleister für den kommen-den Montag als Basis für die Personaleinsatzplanung bei einer erwar-teten Auftragsstruktur von 7,5 Picks pro Position zugrunde legen, wenn er die Vorwoche als repräsentativ ansieht?

365 371 398

M a s t e r f r a g e

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10 Masterfrage

Prof. Dr. Harald Hartmann Studiengangsleiter Spediti-on, Transport und Logistik, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Mannheim

Arch

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artm

ann

Russland Die Flagge der Russischen Föderation

Lösung Masterfrage

Die korrekte Antwort ist 365.

Nimmt man Auftragsstruktur und Kommissionierleistung als repräsentativ an und stellt diese in einem Diagramm gegenüber, lässt sich ein fast linearer Zusammenhang erkennen. D. h., je mehr Picks pro Position, desto höher ist die Kommissionierleistung.

Diese Korrelation kann man mit der Methode der kleinsten Quadratesumme ausrechnen.Die Regressionskoeffizienten der Formel y = a + bx erhält man folgendermaßen:

n

ii

in

ii

xx

yyxx

b

1

2

1

)(

)()(

xbya

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Lösung Masterfrage

Die korrekte Formel lautet: y = 36,273x + 92,976. Bei einem x-Wert von 7,5 ergibt sich entsprechend ein y-Wert von 365,0235 (gerundet 365). Alternativ kann man sich nach Diagrammerstellung in Excel die Trendlinie für einen linearen Zusammenhang und die zugehörige Formel anzeigen lassen.

Der zweite Wert (371) ist frei erfunden.

Den dritten Wert erhält man, wenn man alle x-Werte (= 27,6) und y-Werte (= 1466) addiert und anschließend dividiert (y/x = 53,1159). Multipliziert man jetzt diesen Wert mit 7,5 erhält man 398,3696 (gerundet 398). Dies ist statistisch jedoch nicht korrekt.

Basisdaten:

Picks/Position: 5,8 4,2 6,8 6,3 4,5Picks/Stunde: 307 243 340 318 258

Linearer Zusammenhang (Trendlinie+Formel):

Picks/Pos. b a Picks/h7,5 36,273 92,976 365,0235

Basiswerte Mittelwert5,8 4,2 6,8 6,3 4,5 5,52

307 243 340 318 258 293,2

x-x(quer) 0,28 -1,32 1,28 0,78 -1,02y-y(quer) 13,8 -50,2 46,8 24,8 -35,2Z 11 * Z 12 3,864 66,264 59,9 19,344 35,9 185,28

(x-x(quer))² 0,0784 1,7424 1,638 0,6084 1,04 5,108

b 36,273a 92,976

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Fragebogen 3/2010

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Auf wie viele Fahrzeuge pro Jahr soll nach Willen des Schweizer Parlaments der LKW-Transitverkehr durch die Schweiz in den kommenden Jahren begrenzt werden?

650.000 950.000 1.200.000

Wann kann ein Anspruchsberechtigter bei einem nationalen, gewerblichen LKW-Transport frühestens ein nicht angeliefertes Gut gemäß HGB als verloren betrachten?

nach 20 Tagen nach 30 Tagen nach 40 Tagen

Aus welchem Herkunftsland (ohne Deutschland) stammten im Jahr 2008 die meisten mautpflichtigen LKW auf deutschen Auto-bahnen? (gemessen in Fahrleistung in Kilometern)

Niederlande Polen Tschechien

nach welchem Prinzip erfolgt an einem Paternosterregal in der Regel die Kommissionierung?

Fifo Invers Ware-zum-Bediener

Das Kanban-System gehört zu den gängigen Methoden zur Versor-gung von Montageplätzen in der Fertigung. Muss auf der soge-nannten Kanban-Karte ein Barcode vorhanden sein?

Ja, es muss ein Barcode auf der Kanban-Karte aufgedruckt sein Nein, aber es wäre sinnvoll, einen Barcode zu nutzen Nein, auf einer Kanban-Karte findet sich nie ein Barcode Absender und Frachtführer vereinbaren für den LKW-Tansport von Stückgut (500 kg frachtpflichtiges Gewicht), den heute nicht mehr verbindlichen Güterfernverkehrstarif (GFT) vom 1. Januar 1992 anzuwenden. Wie hoch ist demnach die Frachtrate bei einer Trans-portstrecke von 1450 Kilometern, wenn gilt: GFT-Tarif plus 42,2 Prozent sowie darauf abzüglich ein Preisnachlass von 10 Prozent?

193,34 Euro 210,12 Euro 217,50 Euro

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Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 30. April 2010 einsendet, nimmt an der April-Sonderverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonusfra-ge muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnah-me an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Welches Amt beziehungsweise welche Funktion übt diese für die Logistikbran-che wichtige Person (siehe Bild) im Bereich Logistik/Verkehr aus? (Stand März 2010)

Staatssekretär Landesverkehrsminister Verbandspräsident

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

Bonusfrage

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Fragebogen 3/2010

Auf einer Eu-Einfuhr-Zollanmeldung für Deutschland wird in einem Formularfeld der „umrechnungskurs“ gefordert. Welcher Kurs ist einzutragen, wenn dazugehörig das Kürzel „JPY“ schon richtig ein-getragen wurde und der Zeitraum Februar 2009 maßgeblich ist?

116,11 124,69 128,65

Ein Produktkarton trägt die Aufschrift: „Hazard Statement H270“. Was ist bei der Lagerung des Gutes unbedingt zu beachten?

An einem trockenen Ort aufbewahren An einem gut belüfteten Ort aufbewahren Vor Sonnenbestrahlung schützen

Ein Spediteur soll einen Gütertransport von Brasilien nach Europa organisieren. Die Ware soll in der nordbrasilianischen Stadt Itaituba verladen und zu einem Seehafen an der Atlantik-Küste transportiert werden. Welches Verkehrsmittel kommt für diesen Vorlauf grundsätzlich nicht in Frage?

Lastkraftwagen Eisenbahn Schiff

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

Ihr unternehmen plant, ein Bauteil zukünftig von einem neuen Lieferanten zu beziehen. Die voraussichtliche Abnahmemenge pro Jahr beträgt 120.000 Stück. Die Disposition erfolgt auf der Basis des klassischen Andler-Modells mit einem Lagerkostenzinssatz von 25% p. a. Ihnen liegen Angebote von drei Lieferanten A, B und C vor.Lieferant A verlangt pro Stück 3,50 Euro, würde Ihnen aber ab einer Bestellmenge von 25.000 Stück pro Bestellung einen Rabatt von jeweils 5 Cent pro Stück auf alle bestellten Einheiten gewähren. Inklusive der Frachtkosten fallen Ihnen jeweils 1000 Euro bestellfixe Kosten je Bestellvorgang an.

Der Preis von Lieferant B liegt bis zu einer Bestellmenge von 25.000 Stück bei 3,45 Euro je Stück, auf jedes weitere Stück gewährt er einen Rabatt von 5 Cent. Bei einer Bestellung bei ihm fallen Ihnen jeweils zusätzliche fixe Kosten in Höhe von 1250 Euro an. Lieferant C bietet Ihnen einen Stückpreis von 3,48 Euro ohne weitere Rabatte an. Dafür sind die bestellfixen Kosten bei ihm mit 850 Euro am geringsten.

Für welchen Lieferanten soll Ihr unternehmen sich entscheiden, wenn Sie als Zielkriterium die jährlich anfallenden Gesamtkosten der Bestellungen wählen?

M a s t e r f r a g e

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9

10 Masterfrage

Prof. Dr. Evi Hartmann Inhaberin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbes. Logistik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Har

tman

n

Brasilien Die Staatsflagge der

Föderativen Republik Brasilien

Lieferant A Lieferant B Lieferant C

Arch

ivLösung Masterfrage

Angabe:

Lieferant A: Stufenrabatt Preis: bis 25.000 Stück: 3,50 € ab 25.000 Stück: 3,45 € bestellfixe Kosten: 1000 €

Lieferant B: Blockrabatt Preis: für die ersten 25.000 Stück: 3,45 € Für jedes weitere Stück: 3,40 € bestellfixe Kosten: 1250 €

Lieferant C: keine Rabatte Preis: 3,48 € Bestellfixe Kosten: 850 €

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Lösung Masterfrage

Gesamtbedarf: 120.000 Stück

Lagerkostenzinssatz: 25 % p.a.

Variabeln & Parameter

D = Gesamtbedarfv = Lagerkostenzinssatzs = bestellfixe Kostenp = Preisq = Losgröße / BestellmengeKG = GesamtkostenC(q) = Gesamtkosten als Funktion abhängig von q

Lösung mittels der Formel von Andler:

Gesamtkosten = ∑ bestellfixe Kosten + Kosten für die Lagerhaltung + Kaufpreis

1) Ermitteln der optimalen Losgröße qopt für beide Angebotsvarianten; falls die optimale Losgröße der 2ten Angebotsvariante die Mindestmenge unterschreitet, wird die Mindestmenge als q*opt verwendet.

2) Berechnen der Gesamtkosten für die optimale Losgröße

Lieferant A:

pDvpqsqDqCKG ⋅+⋅⋅+⋅==

2)(

Ableiten nach q und Nullsetzen ergibt

0021 !

2 =+⋅⋅+⋅

−=∂∂

vpq

sDq

KG

20 2

vpq

sD ⋅+

⋅−=

22

vpq

sD ⋅=

vpsDq

⋅=

⋅22

→vp

sDq⋅⋅⋅

=22 →

vpsDqopt ⋅⋅⋅

=2

Werte aus der Angabe einsetzen und man erhält:

qopt1=16.561,57

qopt2 = 16.681, 15 → q*opt=25.000

Eingesetzt in die Gesamtkostengleichung ergibt:

C(qopt1) = 434.491,38 €

C(q*opt2) = 429.581,25 €

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Lösung Masterfrage

Lieferant B)

Für die erste Variante wie bei Lieferant A: vgl . Herleitung

vpsDqopt ⋅⋅⋅

=2

→ qopt1=18.650,1

Bei 2ter Variante gilt Folgendes zu beachten, da sich auf Grund des Blockrabattes für die Angebotsvariante 2 folgende Preisfunktion ergibt: p(q)= 1250+3,4q

Alte Gesamtkostengleichung: pDvpqq

sDKG ⋅+⋅⋅

+⋅

=2

Neue Gesamtkostengleichung: )()( pqqD

svpq

qsDKG ⋅⋅+⋅⋅+⋅

=

)4,31250(2

)4,31250( qqDvq

qsD

⋅+⋅+⋅++⋅

=

Dq

Dvqs

vq

sD⋅+

⋅+

⋅⋅+

⋅+

⋅= 4,31250

24,31250

Ableitung: )1250(24,3

22 qDv

qsD

qKG ⋅

−+⋅

+⋅

−=∂∂

vq

sDq

Dvq

sD⋅+

+⋅−=

⋅−⋅+

⋅−= 7,1)1250(12507,1 222

Gleich Null setzen: vq

sD⋅=

+⋅ 7,1)1250(2

2

7,12500 q

vD

=⋅

⋅→

vDqopt ⋅⋅

=7,12500

Einsetzen: 25,07,12500000.120

2 ⋅⋅

=optq → qopt2=26.568,45

Gesamtkosten: C(qopt1) = 430.085,71 €

C(qopt2) = 430.736,14 €

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Lösung Masterfrage

Lieferant C)

Wie bei Lieferant A) → vp

sDqopt ⋅⋅⋅

=2

Einsetzen ergibt:qopt = 15.312,83 €

C(qopt) = 430.922,16 €

Vergleich der relevanten Gesamtkosten:

Lieferant A: 429.581,25 €

Lieferant B: 430.085,71 €

Lieferant C: 430.922,16 €

Die Lösung ist: Lieferant A.

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Fragebogen 4/2010

++ Jetzt noch einfacher online ausfüllen unter www.logistik-masters.de ++

Ein 12-Tonnen-LKW der Schadstoffklasse Euro 3 soll fit gemacht werden, in städtische umweltzonen einzufahren, die nur noch Fahrzeuge mit grünen Plaketten zulassen. Welche Maßnahme müsste ergriffen werden, um das Ziel zu erreichen? Einbau eines Partikelfilters Einbau eines Adblue-Tanks Geschwindigkeitsdrosselung auf max. 50 km/h

Mit welcher maximalen Breite darf ein Kühlfahrzeug deutsche Straßen befahren?

2,50 Meter 2,55 Meter 2,60 Meter

Satellitengesteuerte navigation bildet die Basis vieler Telematik-Lösungen in der Logistik. Welches System hat derzeit die meisten Satelliten im All?

GPS Glonass Galileo

Wann findet jedes Jahr in der Regel der „Tag der Logistik“ in Deutschland statt? Immer am 15. April des Jahres Immer am dritten Donnerstag im April des Jahres Immer in der 15. Kalenderwoche des Jahres

Wie hoch war die Kohlendioxid-Emission (inklusive Emissionen der Energieherstellung) eines Warenlagers in Deutschland, das im Jahr 2008 einen Stromverbauch von 1,2 Millionen Kilowattstunden (kWh) aufwies? Es ist dabei der normale Strommix auf Mittelspan-nungsebene zu berücksichtigen. Etwa 505 Tonnen

Etwa 737 Tonnen

Etwa 968 Tonnen

Welcher Anteil der Gewichtskraft eines Guts ist im Kombinierten Verkehr Straße/Schiene entgegen der Fahrtrichtung des Eisen-bahnwaggons grundsätzlich zu berücksichtigen, um die Ladung vorschriftsgemäß zu sichern? 50 Prozent der Gewichtskraft der Ladung 100 Prozent der Gewichtskraft der Ladung 200 Prozent der Gewichtskraft der Ladung

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Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 31. Mai 2010 einsendet, nimmt an der Mai-Sonderverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonus-frage muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnah-me an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Was wird auf dem Bild (links) von dem Gabelstapler auf den LKW geladen?

Gefahrgut-IBCs Papierrollen Iso-Rund-Container

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

Bonusfrage

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Fragebogen 4/2010Frankreich verfügt über Häfen am atlantischen Ozean und am Mittelmeer. Welcher ist gemessen am Containerumschlag (in TEu) der vergangenen Jahre der größte französische Seehafen?

Calais Le Havre Marseille

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage7

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FrankreichDie Trikolore der

Französischen Republik

Arch

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Wie viele Kilometer legt ein Frachtflugzeug bei einem Direktflug vom Flughafen München zum brasilianischen Airport Guarulhos ungefähr zurück (ohne Warteschleifen und umwege)?

8355 km 9836 km 10899 km

Bei welcher Anschaffungsform höherwertiger, mobiler Wirtschaftsgüter spielt in unternehmen die sogenannte Afa- Tabelle keine Rolle?

Barkauf Leasing Miete

Ein Containerkran der Marke Demag E 787 (45 t) entlädt LKW mit 40-Fuß-Con-tainern. Dazu führt der Kran zunächst einen Hebevorgang und anschließend – sofern der Container beladen ist – einen Transportvorgang durch. Die Servicezeiten des Krans setzen sich bei einem vollen Container aus zwei Teil-zeiten zusammen, einem Hebevorgang (mittlere Zeit = 2 Minuten) und einem Transportvorgang (mittlere Zeit = 12 Minuten). Bei einem leeren Container fin-det ausschließlich der Hebevorgang statt. Die Hebe- und Transportzeiten kön-nen laut Betriebshandbuch jeweils als exponentialverteilt angenommen wer-den. Eine Analyse der LKW-Ankünfte der letzten zwei Monate hat gezeigt, dass die Hälfte aller eintreffenden Container leer ist. Ein LKW der Marke MAn TGA 450 trifft zufällig am Containerterminal ein, wobei unbekannt ist, ob der Container voll oder leer ist. Die Frage lautet nun: Wie lange muss der LKW im Mittel warten, bis der Kran den Serviceprozess abgeschlossen hat, mit dem er bei der Ankunft des LKW gerade beschäftigt ist?

M a s t e r f r a g e

10 Masterfrage

Prof. Dr. Heinrich Kuhn Lehrstuhl für ABWL, Produktionswirtschaft und IBL, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt Ku

hn

4 Minuten 8 Minuten 11 Minuten

Lösung Masterfrage ( nächste Seite)

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Lösung Masterfrage

Lösung: „Mittlere Wartezeit bei Ankunft an einen Containerkran“

Die Wartezeit beträgt im Mittel 11 Minuten.

Dieser Wert lässt sich wie folgt bestimmen:

2 2

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1 2

2 221 0 1 2 1 0 1 2

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Fragebogen 5/2010

++ Jetzt noch einfacher online ausfüllen unter www.logistik-masters.de ++

Der Lastkraftwagen eines großen Handelsunternehmens besitzt ein zulässiges Gesamtgewicht von 11,99 Tonnen. Muss für dieses Fahrzeug Maut auf deutschen Autobahnen entrichtet werden? Ja, in der Regel immer Ja, aber nur in Bayern, da hier bei 11,99 auf 12 aufgerundet wird Nein

In welchem Jahr wurde die VerkehrsRundschau gegründet?

1935 1946 2009

Bei Batterien von Flurförderzeugen liegt der übliche Ladefaktor bei 1,2. Erfolgt ein Ladezyklus mit Elektrolytumwälzung, so liegt der Ladefaktor bei 1,07. Wie hoch ist die Energieeinsparung beim Ein-speisestrom für eine 80 Prozent entladene 625-Ah-Batterie, wenn bis zum optimalen Füllstand Elektrolytumwälzung eingesetzt wird?

10,4 Ah 65 Ah 81,25 Ah

Mithilfe eines am LKW installierten Ladekrans soll eine Palette mit einem Gesamtgewicht von 200 Kilogramm in 34 Metern Entfer-nung vom LKW abgesetzt werden. Ist dies grundsätzlich möglich? Ja, mit entsprechenden Kränen ist dies möglich Ja, aber 200 kg Gewicht ist bei 34 Metern für jeden LKW-Kran zu viel Nein, Ladekrane mit einer solchen Reichweite gibt es derzeit nicht

Was kostete im März 2010 am Markt durchschnittlich ungefähr der Seetransport eines beladenden 40-Fuß-Containers von einem Hafen in Südchina nach nordeuropa (All-in-Rate)? Etwa 700 US-Dollar

Etwa 1700 US-Dollar

Etwa 4700 US-Dollar

Ein Berufskraftfahrer wechselt den Arbeitgeber. Er besitzt eine sogenannte Fahrerkarte, die er jeden Morgen vor Fahrtbeginn in den digitalen Tachografen des LKW einstecken muss. Muss er diese Fahrerkarte an seinem letzten Arbeitstag seinem alten Arbeitgeber aushändigen? Ja, immer Ja, wenn der Arbeitgeber die Fahrerkarte bezahlt hat Nein

1

Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 30. Juni 2010 einsendet, nimmt an der Juni-Sonderverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonus-frage muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu können. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnah-me an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen.

Ein Packstück wird im Jahr 2011 mit einem 100 mal 100 Millimeter großen Label gekennzeichnet (siehe Bild). Für welche Transportart ist das Paket dem-nach wohl vorgesehen?

Eisenbahntransport Seetransport Lufttransport

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

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Bonusfrage

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In das Fußball-WM-Land Südafrika werden auch viele Güter per Luftfracht transportiert. Welcher Flughafen ist gemessen an der Güterumschlagmenge der wichtigste südafrikanische Airport?

Kapstadt Port Elizabeth Johannesburg

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Fragebogen 5/2010

Zu welchem Datentyp gehören in der Produktionslogistik in einem PPS-System die sogenannten Stücklisten?

Stammdaten Bewegungsdaten Auftragsdaten

Ein mittelständisches Lagereiunternehmen muss dringend einen neuen Gabelstapler anschaffen, um den deutlich erhöhten Auf-tragseingang, wie dem Kunden zugesagt, auch abarbeiten zu kön-nen. Die notwendigen Mittel zur Finanzierung des neuen Geräts sind aber erst in sieben Monaten verfügbar. Welche Art der Zwi-schenfinanzierung sollte das unternehmen unter Kostengesichts-punkten in der Regel anstreben? Der Staplerverkäufer gewährt generell kein Skonto.

Kontokorrentkredit Lieferantenkredit Factoring

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

Ein Brandenburger Transportunternehmen transportierte am 5. März 2010 als Frachtführer 17 Europaletten mit einem jeweiligen Bruttoge-wicht von 837 Kilogramm. Für den Transport stellt das Transportun-ternehmen dem Auftraggeber 475,00 Euro Entgelt in Rechnung. Der LKW des Transportunternehmens verunglückt auf der Stadtautobahn Berlin kurz vor der Ausfahrt Wedding-Moabit. Dadurch werden drei Paletten gänzlich und zwei Paletten zu jeweils 40 Prozent beschädigt. Der Auftraggeber reklamiert den Schaden und gibt als Warenwert 9,80 Euro je Kilogramm an. In welcher Höhe haftet das Transportun-ternehmen nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB)?

29.938,67 EUR 30.493,39 EUR 31.169,88 EUR

M a s t e r f r a g e

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10 Masterfrage

Prof. Dr. Harald Gleißner Direktor des Instituts für Logistik an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin

SüdafrikaDie Nationalflagge der

Republik Südafrika

Lösung Masterfrage

(maßgebliche Vorschrift: § 431 I HGB: Wert am Ort der Übergabe, max. 8,33 SZR/kg)

Güterschaden:837 kg x 3 x 9,80 EUR/kg = 24.607,80 EUR 837 kg x 2 x 9,80 EUR/kg x 0,4 = 6.562,08 EUR 31.169,88 EUR

Maximale Haftung:am 05.03.2010 hatte ein Sonderziehungsrecht (SZR) einen Gegenwert von 1.13 EUR

(837 kg x 3) + (837 kg x 2 x 0,4) = 3.180,6 kg 3180,6 kg x 8,33 SZR x 1,13 EUR/kg = 29.938,67 EUR

Frachtführer haftet in Höhe von 29.938,67 EUR

Richtige Lösung ist c)

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Fragebogen 6/2010

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Wie viele Lademeter verbraucht laut DIn SPEC 1001:2010-03 eine Standard-Europalette? 0,40 m2

0,48 m2

0,96 m2

Ein einzelnes Packstück (zum Beispiel eine Kiste) wird beim Transport international auch bezeichnet als?

Kollo Piece Single-Container

Mit welchem Fachbegriff wird in der Logistik ein Vorgang bezeich-net, bei dem eingehende kombinierte Sendungen aufgeteilt, in Ladungen mit demselben Zielort sortiert (zusammengefasst) und unmittelbar für den Versand und weiteren Transport vorbereitet werden?

Cross Docking Fifo-Prozess Konfektionierung

Wann muss in Deutschland ein Lastkraftwagen (11,99 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht, vier Jahre alt) immer zur gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsüberprüfung? immer 3 Monate nach der Hauptuntersuchung immer 6 Monate nach der Hauptuntersuchung immer 12 Monate nach der Hauptuntersuchung

An einem neuen Palettenregal hat ein Mitarbeiter ein Schild ange-bracht, das über die Traglasten informiert. Darauf finden sich zwei Angaben: Max. Fachlast: 2310 kg, Max. Feldlast 1220 kg. Sie über-prüfen die Arbeit Ihres Mitarbeiters. Sind die Angaben korrekt? Ja Ja, wenn das Gewicht in Tonnen angegeben wird Nein

Wie wird in der Automobilindustrie ein modernes umpack- und Pufferlager manchmal auch bezeichnet? Supermarkt Einkaufsmeile Tante-Emma-Laden

1

Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 31. Juli 2010 einsendet, nimmt an der Juli-Son-derverlosung von 250 € Sofortgewinn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonusfrage muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwett-bewerb teilnehmen zu können. Für die Bonus-frage gibt es keine Zusatzpunkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnahme an der Bonusfrage gilt der Poststempel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Mit über 75 Triporteurs liefert eine junge Transportfirma Waren in Innenstädten per Muskelkraft aus (siehe Bild). In welchem Land ist das unternehmen der-zeit mit seiner Fahrradflotte unterwegs?

Belgien Frankreich Kanada

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

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Savannah ist nach new York der zweitgrößte Seecontainerhafen an der uS-amerikanischen Atlantikküste (Gesamtumschlag in TEu). Wie groß war im Jahr 2008 der Marktanteil des Hafens aus Georgia bezogen auf alle Ostküstenseehäfen?

Rund 5 Prozent Rund 10 Prozent Rund 20 Prozent

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Fragebogen 6/2010

In welcher Stadt gründete Thomas Dachser im Jahr 1930 sein Speditionsunternehmen?

München Kempten Memmingen

unter dem Stichwort „Eurocombi“ werden derzeit verschiedene Varianten diskutiert, die zulässige Maximallänge von LKW-Zügen in Deutschland auf 25,25 oder sogar 26,50 Meter zu erhöhen. Welches technische Hilfsmittel ist in beiden Fällen bei einer Aus-weitung der zulässigen Länge notwendig, wenn herkömmliche oder auf 14,92 Meter verlängerte Sattelauflieger an einen Motor-wagen angehängt werden sollen?

C 745 Wechselbehälter Zweiachsdolly Tandem-Anhänger

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

Ein Hersteller benötigt in den nächsten acht Wochen je zu Wochenbeginn ein Bauteil in den Stückzahlen: (d(t)) = (50,50,20,30,50,40,75,35). Lieferant A berechnet 10 Euro/St., bei einer Bestellmenge von mind. 200 Stück nur 9,80 Euro. Ferner fallen bestellmengenunabhängige Anlieferungskosten in Höhe von 10 Euro an. Lieferant B berechnet 10,30 Euro/Stück und lie-fert frei Haus. A gewährt ein Zahlungsziel von einer Woche, B von fünf Wochen. Eventuelle Bestellungen werden zu Wochenbeginn bei nur einem Lieferanten ausgelöst. Die bestellten Teile sind inkl. Rechnung sofort verfügbar. Für die Lagerung beim Hersteller sind Lagerkosten für Strom etc. für die am Ende einer Periode auf Lager liegenden Bauteile in Höhe von 0,07 Euro je Stück und Woche zu berücksichtigen. Innerperiodische Lagerkosten sind irrelevant. Wie hoch sind die minimalen, auf den Beginn der ersten Woche (Planungsbeginn) abgezins-ten Gesamtkosten bei einem Kalkulationszinssatz von 0,3 % pro Woche? Runden Sie nicht.

ca. 3474,90 Euro ca. 3465,76 Euro ca. 3471,10 Euro

M a s t e r f r a g e

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10 Masterfrage

Prof. Dr. Knut Haase Professur für BWL, insbesondere Verkehrsbetriebs-lehre und Logistik, Technische Univer-sität Dresden

uSAFlagge der Vereinigten

Staaten von Amerika

TU D

resd

enLösung Masterfrage

Lösung

EntscheidendbeiderBestimmungderoptimalenBestellpolitikindervorgegebenenAufgabeist,welcheKostenwannanfallen.SpäterentstehendeKostenwerdenaufdenPlanungsbeginnabge-zinst,dasienochnichtsofortfälligsind.ImvorliegendenFallsinddieentscheidungsrelevantenKostendieRechnungsbeträge,dieandenLieferantenzuentrichtensindsowiedieLagerkostenbeimHersteller.

DieBerechnunglässtsich(abgesehenvoneinermodelltechnischenLösung)amgünstigstenmit-telsdynamischerOptimierung,dargestelltineinemTableau,vornehmen,indemallesinnvollenBestellpolitiken betrachtet werden, d.h. Bestellpolitiken, die nie zur optimalen Bestellpolitikführen können, vernachlässigt werden. Im vorliegenden Fall müssen Bestellungen bei beidenLieferanten berücksichtigt werden, wobei auch Kombinationen nicht ausgeschlossen werdendürfen(BestellungzuunterschiedlichenZeitpunktenbeiunterschiedlichenLieferanten),weshalbdieBerechnungen ineinemeinzigenTableauvorgenommenwerden.Dabei ist jeweilsdieBe-stellungvollständigerPeriodenbedarfe füreine,zweiusw.Periodenzubetrachten.DieBestel-lungunvollständigerPeriodenbedarfe,z.B.nurderHälftedesBedarfs, isthingegennichtsinn-voll, da in diesem Fall zu Beginn der Periode, in der ein verbleibender Anfangslagerbestandexistierenwürde,trotzdemeineBestellungerfolgenmüssteundsomitnurzusätzlicheLagerkos-ten entstünden. Die Besonderheit bei Lieferant A liegt darin, dass ab einer Bestellmenge vonmind.200StückeinRabattaufallebestelltenStückgewährtwird,sodassderPreisproStücknurnoch 9,80 € beträgt. Bei diesem Lieferanten muss daher zusätzlich die Möglichkeit betrachtetwerden,genaudieMindestbestellmengezubestellen,umdenRabattausnutzenzukönnen,wasallerdingsdazuführenkann,dassamEndeeinerPeriodeeinLagerbestandübrigbleibt,dernichtmehrausreicht,umdenBedarfder folgendenPeriodezudecken.MehralsdieMindestbestell-mengezubestellenundtrotzdemkeinenzusätzlichenPeriodenbedarfzudecken, istnichtsinn-voll,danurzusätzlicheLagerkostenentstehen.

DamitmüssenbeieinerBestellungzueinembestimmtenZeitpunkt jeweils3Alternativenbe-trachtetwerden:

BestellungbeiLieferantA,vollständigePeriodenbedarfe BestellungbeiLieferantA,Bestellmenge200Stück BestellungbeiLieferantB,vollständigePeriodenbedarfe

ImTableauwerdeninZeile ' undSpaltet diekumuliertenKosteneinerBestellungzumZeit-punkt ' (korrespondierend zumAnfangderPeriode 1 bzw.zumEndederPeriode ) fürdieBedarfe 1d , 2d ,... td eingetragen.DiesekumuliertenKostensetzensichzusammenausdenminimalenKosten *

'F ,diebiszum Zeitpunkt ' anfallenzuzüglichderdurchdiezusätzlicheBestellung entstehenden Kosten. Da sich durch die Ausnutzung des Rabattes bei Lieferant ALagerbeständeungleich 0 amEndeeinerPeriode t (korrespondierendzu einemAnfangslager-standungleich0zuBeginnderPeriodet+1)ergebenkönnen,wirdzusätzlichderverbleibendeLagerbestandzudenkumuliertenKostenamEndevontmitgeführt,sodassimTableauZuständeinFormvon(kumulierteKosten,Lagerbestand)abgetragenwerden.

BeiderdynamischenOptimierungbeginntmanbeimPlanungsbeginn,d.h.BeginnderPeriodet=1 (entsprichtdemBestellzeitpunkt 0' ),undberücksichtigtalle3Bestellvarianten(Zeilen1-3).ImTableauwerdenunterBerücksichtigungderbiszudiesemZeitpunktbereitsangefallenen(minimalen)kumuliertenKosten *

'F (zumPlanungsbeginn=0)ZuständeindenSpaltenvont=1bist=8abgetragen,welchediekumuliertenKostenrepräsentieren,diezueinerzusätzlichenBe-stellungdesBedarfsder1.Periode(Spalte t=1),der1.und2.Periode(Spaltet=2),der1.bis3.Periode (Spalte t=3) usw. korrespondieren. Anschließend rückt man eine Periode vor, d.h. eswird eineBestellungzuBeginnvont=2(entsprichtdemZeitpunkt 1' )betrachtet.Biszudie-

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Lösung Masterfrage

Lösung

EntscheidendbeiderBestimmungderoptimalenBestellpolitikindervorgegebenenAufgabeist,welcheKostenwannanfallen.SpäterentstehendeKostenwerdenaufdenPlanungsbeginnabge-zinst,dasienochnichtsofortfälligsind.ImvorliegendenFallsinddieentscheidungsrelevantenKostendieRechnungsbeträge,dieandenLieferantenzuentrichtensindsowiedieLagerkostenbeimHersteller.

DieBerechnunglässtsich(abgesehenvoneinermodelltechnischenLösung)amgünstigstenmit-telsdynamischerOptimierung,dargestelltineinemTableau,vornehmen,indemallesinnvollenBestellpolitiken betrachtet werden, d.h. Bestellpolitiken, die nie zur optimalen Bestellpolitikführen können, vernachlässigt werden. Im vorliegenden Fall müssen Bestellungen bei beidenLieferanten berücksichtigt werden, wobei auch Kombinationen nicht ausgeschlossen werdendürfen(BestellungzuunterschiedlichenZeitpunktenbeiunterschiedlichenLieferanten),weshalbdieBerechnungen ineinemeinzigenTableauvorgenommenwerden.Dabei ist jeweilsdieBe-stellungvollständigerPeriodenbedarfe füreine,zweiusw.Periodenzubetrachten.DieBestel-lungunvollständigerPeriodenbedarfe,z.B.nurderHälftedesBedarfs, isthingegennichtsinn-voll, da in diesem Fall zu Beginn der Periode, in der ein verbleibender Anfangslagerbestandexistierenwürde,trotzdemeineBestellungerfolgenmüssteundsomitnurzusätzlicheLagerkos-ten entstünden. Die Besonderheit bei Lieferant A liegt darin, dass ab einer Bestellmenge vonmind.200StückeinRabattaufallebestelltenStückgewährtwird,sodassderPreisproStücknurnoch 9,80 € beträgt. Bei diesem Lieferanten muss daher zusätzlich die Möglichkeit betrachtetwerden,genaudieMindestbestellmengezubestellen,umdenRabattausnutzenzukönnen,wasallerdingsdazuführenkann,dassamEndeeinerPeriodeeinLagerbestandübrigbleibt,dernichtmehrausreicht,umdenBedarfder folgendenPeriodezudecken.MehralsdieMindestbestell-mengezubestellenundtrotzdemkeinenzusätzlichenPeriodenbedarfzudecken, istnichtsinn-voll,danurzusätzlicheLagerkostenentstehen.

DamitmüssenbeieinerBestellungzueinembestimmtenZeitpunkt jeweils3Alternativenbe-trachtetwerden:

BestellungbeiLieferantA,vollständigePeriodenbedarfe BestellungbeiLieferantA,Bestellmenge200Stück BestellungbeiLieferantB,vollständigePeriodenbedarfe

ImTableauwerdeninZeile ' undSpaltet diekumuliertenKosteneinerBestellungzumZeit-punkt ' (korrespondierend zumAnfangderPeriode 1 bzw.zumEndederPeriode ) fürdieBedarfe 1d , 2d ,... td eingetragen.DiesekumuliertenKostensetzensichzusammenausdenminimalenKosten *

'F ,diebiszum Zeitpunkt ' anfallenzuzüglichderdurchdiezusätzlicheBestellung entstehenden Kosten. Da sich durch die Ausnutzung des Rabattes bei Lieferant ALagerbeständeungleich 0 amEndeeinerPeriode t (korrespondierendzu einemAnfangslager-standungleich0zuBeginnderPeriodet+1)ergebenkönnen,wirdzusätzlichderverbleibendeLagerbestandzudenkumuliertenKostenamEndevontmitgeführt,sodassimTableauZuständeinFormvon(kumulierteKosten,Lagerbestand)abgetragenwerden.

BeiderdynamischenOptimierungbeginntmanbeimPlanungsbeginn,d.h.BeginnderPeriodet=1 (entsprichtdemBestellzeitpunkt 0' ),undberücksichtigtalle3Bestellvarianten(Zeilen1-3).ImTableauwerdenunterBerücksichtigungderbiszudiesemZeitpunktbereitsangefallenen(minimalen)kumuliertenKosten *

'F (zumPlanungsbeginn=0)ZuständeindenSpaltenvont=1bist=8abgetragen,welchediekumuliertenKostenrepräsentieren,diezueinerzusätzlichenBe-stellungdesBedarfsder1.Periode(Spalte t=1),der1.und2.Periode(Spaltet=2),der1.bis3.Periode (Spalte t=3) usw. korrespondieren. Anschließend rückt man eine Periode vor, d.h. eswird eineBestellungzuBeginnvont=2(entsprichtdemZeitpunkt 1' )betrachtet.Biszudie-semZeitpunktsindbereitsKostenfürdie inderVergangenheitaufgetretenenBedarfeangefal-len.Sinnvoll istesdabei,nurdieminimalenkumuliertenKostenweiterzubetrachten,d.h.beiallenZuständenmitgleichemLagerbestandbrauchtnurderZustandmitdengeringstenkumu-liertenKostenweiterbetrachtetzuwerden.Zubeachtenist,dasssichdurchdasBestelleneinerBestellmengevon200StückbeiLieferantAZuständeergebenkönnen,beidenensichamEndeeinerPeriodeeinLagerbestandungleich0ergibt.VergleichbarsindallerdingsnurZuständemitgleichemLagerbestand.SolltenZuständemitmehrerenunterschiedlichenLagerbeständenexis-tieren,soistproLagerbestandeinZustandweiterzuführen.DiesesVorrückenvollziehtsichbiszuBeginnderPeriodet=8(entsprichtdemZeitpunkt 7' ).AlsbisherentstandeneKostenistbspw.indiesemFalldasMinimumallerkumuliertenKosteninderSpaltet=7mitgleichemAn-fangslagerbestand für die Periode t=8 auszuwählen, was zu zwei Zuständen führt. Von jedemZustandauswerdenjeweilsdie3Bestellvariantendurchgerechnet.

Bspw.beziehensichdiekumuliertenKostenvon508,475 €,diedemZustand(508.475,0)imTableau inZeile1bei 0' und t=1 zuentnehmensind,aufeinezusätzlicheBestellungaus-schließlichdesBedarfsdererstenPeriodezuBeginndererstenPeriodebeimLieferantenA,so-dasssichamEnde derPeriodet=1einLagerbestandvon0Stückergibt.DieseKostenergebensichdurch

.10)/1,00350(100 1

Diese Bestellung verursacht demnach zusätzliche Kosten in Höhe von 510105010 €, diejedochersteinePeriodespäteranfallen,davonLieferantAeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährt wird, weshalb diese Kosten noch um eine Periode angezinst werden (Teilung durch

1003,1 ).DaderLagerbestandamEndederPeriodet=1 denWert0hat,fallenkeineLagerkostenbeimHerstelleran.

WirdhingegeneinezusätzlicheBestellungzuBeginnvont=1beiLieferantAfürdieSummedesBedarfsderPeriodent=1undt=2betrachtet,soentstehenKostenvoninsgesamt1010,469 €,diein Spalte t=2 mit einem zugehörigen Lagerbestand von 0 Stück am Ende von t=2 abgetragenwerden.DieseKostenergebensichdurch

.0,07/1,0035010)/1,00350)(50(100 11

DieseBestellungverursachtKostenvon 10101050)(5010 €,dieandenLieferantenAzuentrichtensind,jedochnochumeinePeriodeabgezinstwerdenkönnen,daeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährtwird.ZusätzlichwerdenindiesemFallLagerkostenbeimHerstellerver-ursacht,weilsichamEndederPeriodet=1einLagerbestandvon50Stückergibt,daderBedarfderPeriodet=2bereitszuBeginnderPeriodet=1beimHerstellereintrifft.DadieseLagerkostenjedocherstineinerPeriodeanfallen,könnendiesewiederumumeinePeriodeabgezinstwerden(Teilungdurch 1003,1 ).

BetrachtetmandiekumuliertenKosteni.H.v.1990,543(Lagerbestand0Stück),dieimTableauinZeile1bei 0' undt=5ablesbarsind,soergebensichdieseKostendurch

211 0,07/1,0031000,07/1,00315039,80)/1,0050)302050(50(100 43 0,07/1,003500,07/1,00380

Diezugrunde liegendeBestellungumfasstdieBedarfederPerioden t=1biseinschließlich t=5bei Lieferant A zu Beginn der Periode t=1. Da damit eine Bestellmenge von insgesamt 200Stück erreicht wird, ist zu beachten, dass somit ein Stückpreis von nur 9,80 € anzusetzen ist.

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Lösung MasterfragesemZeitpunktsindbereitsKostenfürdie inderVergangenheitaufgetretenenBedarfeangefal-len.Sinnvoll istesdabei,nurdieminimalenkumuliertenKostenweiterzubetrachten,d.h.beiallenZuständenmitgleichemLagerbestandbrauchtnurderZustandmitdengeringstenkumu-liertenKostenweiterbetrachtetzuwerden.Zubeachtenist,dasssichdurchdasBestelleneinerBestellmengevon200StückbeiLieferantAZuständeergebenkönnen,beidenensichamEndeeinerPeriodeeinLagerbestandungleich0ergibt.VergleichbarsindallerdingsnurZuständemitgleichemLagerbestand.SolltenZuständemitmehrerenunterschiedlichenLagerbeständenexis-tieren,soistproLagerbestandeinZustandweiterzuführen.DiesesVorrückenvollziehtsichbiszuBeginnderPeriodet=8(entsprichtdemZeitpunkt 7' ).AlsbisherentstandeneKostenistbspw.indiesemFalldasMinimumallerkumuliertenKosteninderSpaltet=7mitgleichemAn-fangslagerbestand für die Periode t=8 auszuwählen, was zu zwei Zuständen führt. Von jedemZustandauswerdenjeweilsdie3Bestellvariantendurchgerechnet.

Bspw.beziehensichdiekumuliertenKostenvon508,475 €,diedemZustand(508.475,0)imTableau inZeile1bei 0' und t=1 zuentnehmensind,aufeinezusätzlicheBestellungaus-schließlichdesBedarfsdererstenPeriodezuBeginndererstenPeriodebeimLieferantenA,so-dasssichamEnde derPeriodet=1einLagerbestandvon0Stückergibt.DieseKostenergebensichdurch

.10)/1,00350(100 1

Diese Bestellung verursacht demnach zusätzliche Kosten in Höhe von 510105010 €, diejedochersteinePeriodespäteranfallen,davonLieferantAeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährt wird, weshalb diese Kosten noch um eine Periode angezinst werden (Teilung durch

1003,1 ).DaderLagerbestandamEndederPeriodet=1 denWert0hat,fallenkeineLagerkostenbeimHerstelleran.

WirdhingegeneinezusätzlicheBestellungzuBeginnvont=1beiLieferantAfürdieSummedesBedarfsderPeriodent=1undt=2betrachtet,soentstehenKostenvoninsgesamt1010,469 €,diein Spalte t=2 mit einem zugehörigen Lagerbestand von 0 Stück am Ende von t=2 abgetragenwerden.DieseKostenergebensichdurch

.0,07/1,0035010)/1,00350)(50(100 11

DieseBestellungverursachtKostenvon 10101050)(5010 €,dieandenLieferantenAzuentrichtensind,jedochnochumeinePeriodeabgezinstwerdenkönnen,daeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährtwird.ZusätzlichwerdenindiesemFallLagerkostenbeimHerstellerver-ursacht,weilsichamEndederPeriodet=1einLagerbestandvon50Stückergibt,daderBedarfderPeriodet=2bereitszuBeginnderPeriodet=1beimHerstellereintrifft.DadieseLagerkostenjedocherstineinerPeriodeanfallen,könnendiesewiederumumeinePeriodeabgezinstwerden(Teilungdurch 1003,1 ).

BetrachtetmandiekumuliertenKosteni.H.v.1990,543(Lagerbestand0Stück),dieimTableauinZeile1bei 0' undt=5ablesbarsind,soergebensichdieseKostendurch

211 0,07/1,0031000,07/1,00315039,80)/1,0050)302050(50(100 43 0,07/1,003500,07/1,00380

Diezugrunde liegendeBestellungumfasstdieBedarfederPerioden t=1biseinschließlich t=5bei Lieferant A zu Beginn der Periode t=1. Da damit eine Bestellmenge von insgesamt 200Stück erreicht wird, ist zu beachten, dass somit ein Stückpreis von nur 9,80 € anzusetzen ist.

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Lösung Masterfrage

semZeitpunktsindbereitsKostenfürdie inderVergangenheitaufgetretenenBedarfeangefal-len.Sinnvoll istesdabei,nurdieminimalenkumuliertenKostenweiterzubetrachten,d.h.beiallenZuständenmitgleichemLagerbestandbrauchtnurderZustandmitdengeringstenkumu-liertenKostenweiterbetrachtetzuwerden.Zubeachtenist,dasssichdurchdasBestelleneinerBestellmengevon200StückbeiLieferantAZuständeergebenkönnen,beidenensichamEndeeinerPeriodeeinLagerbestandungleich0ergibt.VergleichbarsindallerdingsnurZuständemitgleichemLagerbestand.SolltenZuständemitmehrerenunterschiedlichenLagerbeständenexis-tieren,soistproLagerbestandeinZustandweiterzuführen.DiesesVorrückenvollziehtsichbiszuBeginnderPeriodet=8(entsprichtdemZeitpunkt 7' ).AlsbisherentstandeneKostenistbspw.indiesemFalldasMinimumallerkumuliertenKosteninderSpaltet=7mitgleichemAn-fangslagerbestand für die Periode t=8 auszuwählen, was zu zwei Zuständen führt. Von jedemZustandauswerdenjeweilsdie3Bestellvariantendurchgerechnet.

Bspw.beziehensichdiekumuliertenKostenvon508,475 €,diedemZustand(508.475,0)imTableau inZeile1bei 0' und t=1 zuentnehmensind,aufeinezusätzlicheBestellungaus-schließlichdesBedarfsdererstenPeriodezuBeginndererstenPeriodebeimLieferantenA,so-dasssichamEnde derPeriodet=1einLagerbestandvon0Stückergibt.DieseKostenergebensichdurch

.10)/1,00350(100 1

Diese Bestellung verursacht demnach zusätzliche Kosten in Höhe von 510105010 €, diejedochersteinePeriodespäteranfallen,davonLieferantAeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährt wird, weshalb diese Kosten noch um eine Periode angezinst werden (Teilung durch

1003,1 ).DaderLagerbestandamEndederPeriodet=1 denWert0hat,fallenkeineLagerkostenbeimHerstelleran.

WirdhingegeneinezusätzlicheBestellungzuBeginnvont=1beiLieferantAfürdieSummedesBedarfsderPeriodent=1undt=2betrachtet,soentstehenKostenvoninsgesamt1010,469 €,diein Spalte t=2 mit einem zugehörigen Lagerbestand von 0 Stück am Ende von t=2 abgetragenwerden.DieseKostenergebensichdurch

.0,07/1,0035010)/1,00350)(50(100 11

DieseBestellungverursachtKostenvon 10101050)(5010 €,dieandenLieferantenAzuentrichtensind,jedochnochumeinePeriodeabgezinstwerdenkönnen,daeinZahlungszielvoneinerPeriodegewährtwird.ZusätzlichwerdenindiesemFallLagerkostenbeimHerstellerver-ursacht,weilsichamEndederPeriodet=1einLagerbestandvon50Stückergibt,daderBedarfderPeriodet=2bereitszuBeginnderPeriodet=1beimHerstellereintrifft.DadieseLagerkostenjedocherstineinerPeriodeanfallen,könnendiesewiederumumeinePeriodeabgezinstwerden(Teilungdurch 1003,1 ).

BetrachtetmandiekumuliertenKosteni.H.v.1990,543(Lagerbestand0Stück),dieimTableauinZeile1bei 0' undt=5ablesbarsind,soergebensichdieseKostendurch

211 0,07/1,0031000,07/1,00315039,80)/1,0050)302050(50(100 43 0,07/1,003500,07/1,00380

Diezugrunde liegendeBestellungumfasstdieBedarfederPerioden t=1biseinschließlich t=5bei Lieferant A zu Beginn der Periode t=1. Da damit eine Bestellmenge von insgesamt 200Stück erreicht wird, ist zu beachten, dass somit ein Stückpreis von nur 9,80 € anzusetzen ist.LagerkostenentstehenamEndederPeriodet=1für150Stück,amEndederPeriodet=2für100Stück,amEndederPeriodet=3für80StückundamEndederPeriodet=4für50Stück,dieauf-grund ihresEntstehungszeitpunktesentsprechendumeine,zwei,dreibzw.vierPeriodenabge-zinstwerden.AmEndederPeriodet=5 isteinLagerbestandvon0zuverzeichnen. InderBe-rechnungderkumuliertenKosteninallenfolgendenSpaltent=6bist=8istaufgrunddesÜber-schreitenseinerBestellmengevon200StückebenfallsnurmiteinemStückpreisvon9,80€ zurechnen.

Als2.VariantewärefürLieferantAseparatdieBestellungvon200Stückzubetrachten(Zeile2).DieBerechnunggleichtderdesZustandes(1990.543,0)inZeile1,dadie SummedesPerio-denbedarfs von t=1 bis t=5 genau 200 Stück ergibt. Der sich ergebende Zustand ist daher inSpaltet=5einzutragen.DasistdiejenigeSpalte=Periode,inderderLagerbestandamEndederPeriode nicht mehr ausreicht, um den Bedarf der nächsten Periode zu decken. Aufgrund derGleichheitderZuständekannZeile2auchweggelassenwerden.

InderZeile3wirddiezusätzlicheBestellungvollständigenPeriodenbedarfsbeiLieferantBbe-trachtet, bei dem alle Kosten bestellmengenunabhängig sind. Bspw. ergibt sich der Zustand(3639.836,0)mitkumuliertenKostenvon3639.836 € inZeile3bei 0' undSpaltet=8 durch

215 0,07/1,0032500,07/1,00330010,3/1,00335)754050302050(500 76543 0,07/1,003350,07/1,0031100,07/1,0031500,07/1,0032000,07/1,003230

BerücksichtigtwerdendabeieinZahlungszielvon5PeriodenfürdenRechnungsbetragdesLie-ferantenunddieentstehendenLagerkosten.

AnschließendwirdeineBestellungzuBeginnderPeriodet=2betrachtet(Zeitpunkt 1' ,Tab-leauzeilen4-6).BiszudiesemZeitpunktsindbereitsKosten füralle inderVergangenheit lie-gendenBedarfeangefallen. IndiesemFallwerdendazualleKostenbetrachtet,diedieBestel-lungallerBedarfebisvorPeriode t=2beinhalten (hier alsonurder1.Periode),wasbei allenZuständen,dieinSpaltet=1stehen,derFallist.ZurWahlstehendamitdiekumuliertenKosteni.H.v.508,475und507,344mitjeweilsdemLagerbestand0StückamEndevont=1ausSpaltet=1.Sinnvollistnur,denZustandmitdengeringstenKostenweiterzubetrachten,dadieserbeigleichemLagerbestandimmerzueinerbesserenBestellpolitikführenwirdalsderoderdiemitden größeren Kosten. In den nachfolgenden Berechnungen müssen diese bereits angefallenenKostenmitberücksichtigtwerden,umamEnde inder letztenSpaltedie imPlanungszeitrauminsgesamtentstehendenGesamtkostenzuerhalten.Daherberechnensich diekumuliertenKosteni.H.v.1014,298miteinemLagerbestandvon0Stück inZeile4bei 1' inSpalte t=2bspw.durch

,10)/1,00350(10507,344 2

d.h. die durch die Bestellung zusätzlich entstehenden abgezinsten Kosten i.H.v.210)/1,00350(10 € fürdieBestellungdesBedarfsderPeriodet=2beiLieferantAzuBeginn

derPeriodet=2 werdenzudenbisherigenminimalangefallenenKosteni.H.v.507,344hinzuge-rechnet.

FürLieferantAistzusätzlicheineBestellungvongenau200Stückzuberücksichtigen(Zeile5).Dabeiistzuermitteln,inwelcheSpaltedieentstehendenkumuliertenKosteneinzutragensind.Diesistdortvorzunehmen,woderamEndederPeriodesichergebendeLagerbestandnichtmehrausreicht,umdenBedarfdernächstenPeriodevollständigzudecken.Die200Stückreichenaus,umdenBedarfderPeriodent=2,3,4,5undt=6vollständigzudeckenundesverbleibteinRestvon10Stück,derallerdingsfürdenBedarfderPeriodet=7nichtmehrausreicht.Diekumulier-tenKostenerrechnensichaus

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Lösung Masterfrage

LagerkostenentstehenamEndederPeriodet=1für150Stück,amEndederPeriodet=2für100Stück,amEndederPeriodet=3für80StückundamEndederPeriodet=4für50Stück,dieauf-grund ihresEntstehungszeitpunktesentsprechendumeine,zwei,dreibzw.vierPeriodenabge-zinstwerden.AmEndederPeriodet=5 isteinLagerbestandvon0zuverzeichnen. InderBe-rechnungderkumuliertenKosteninallenfolgendenSpaltent=6bist=8istaufgrunddesÜber-schreitenseinerBestellmengevon200StückebenfallsnurmiteinemStückpreisvon9,80€ zurechnen.

Als2.VariantewärefürLieferantAseparatdieBestellungvon200Stückzubetrachten(Zeile2).DieBerechnunggleichtderdesZustandes(1990.543,0)inZeile1,dadie SummedesPerio-denbedarfs von t=1 bis t=5 genau 200 Stück ergibt. Der sich ergebende Zustand ist daher inSpaltet=5einzutragen.DasistdiejenigeSpalte=Periode,inderderLagerbestandamEndederPeriode nicht mehr ausreicht, um den Bedarf der nächsten Periode zu decken. Aufgrund derGleichheitderZuständekannZeile2auchweggelassenwerden.

InderZeile3wirddiezusätzlicheBestellungvollständigenPeriodenbedarfsbeiLieferantBbe-trachtet, bei dem alle Kosten bestellmengenunabhängig sind. Bspw. ergibt sich der Zustand(3639.836,0)mitkumuliertenKostenvon3639.836 € inZeile3bei 0' undSpaltet=8 durch

215 0,07/1,0032500,07/1,00330010,3/1,00335)754050302050(500 76543 0,07/1,003350,07/1,0031100,07/1,0031500,07/1,0032000,07/1,003230

BerücksichtigtwerdendabeieinZahlungszielvon5PeriodenfürdenRechnungsbetragdesLie-ferantenunddieentstehendenLagerkosten.

AnschließendwirdeineBestellungzuBeginnderPeriodet=2betrachtet(Zeitpunkt 1' ,Tab-leauzeilen4-6).BiszudiesemZeitpunktsindbereitsKosten füralle inderVergangenheit lie-gendenBedarfeangefallen. IndiesemFallwerdendazualleKostenbetrachtet,diedieBestel-lungallerBedarfebisvorPeriode t=2beinhalten (hier alsonurder1.Periode),wasbei allenZuständen,dieinSpaltet=1stehen,derFallist.ZurWahlstehendamitdiekumuliertenKosteni.H.v.508,475und507,344mitjeweilsdemLagerbestand0StückamEndevont=1ausSpaltet=1.Sinnvollistnur,denZustandmitdengeringstenKostenweiterzubetrachten,dadieserbeigleichemLagerbestandimmerzueinerbesserenBestellpolitikführenwirdalsderoderdiemitden größeren Kosten. In den nachfolgenden Berechnungen müssen diese bereits angefallenenKostenmitberücksichtigtwerden,umamEnde inder letztenSpaltedie imPlanungszeitrauminsgesamtentstehendenGesamtkostenzuerhalten.Daherberechnensich diekumuliertenKosteni.H.v.1014,298miteinemLagerbestandvon0Stück inZeile4bei 1' inSpalte t=2bspw.durch

,10)/1,00350(10507,344 2

d.h. die durch die Bestellung zusätzlich entstehenden abgezinsten Kosten i.H.v.210)/1,00350(10 € fürdieBestellungdesBedarfsderPeriodet=2beiLieferantAzuBeginn

derPeriodet=2 werdenzudenbisherigenminimalangefallenenKosteni.H.v.507,344hinzuge-rechnet.

FürLieferantAistzusätzlicheineBestellungvongenau200Stückzuberücksichtigen(Zeile5).Dabeiistzuermitteln,inwelcheSpaltedieentstehendenkumuliertenKosteneinzutragensind.Diesistdortvorzunehmen,woderamEndederPeriodesichergebendeLagerbestandnichtmehrausreicht,umdenBedarfdernächstenPeriodevollständigzudecken.Die200Stückreichenaus,umdenBedarfderPeriodent=2,3,4,5undt=6vollständigzudeckenundesverbleibteinRestvon10Stück,derallerdingsfürdenBedarfderPeriodet=7nichtmehrausreicht.Diekumulier-tenKostenerrechnensichaus

0,07/1,0031000,07/1,0031300,07/1,0031509,8)/1,003200(10507,344 4322 .0,07/1,003100,07/1,00350 65

DerzugehörigeZustandmiteinemLagerbestandvon10StückistsomitinSpaltet=6einzutra-gen.DieExistenzdiesesZustandesführtdazu,dassbeiBetrachtungeinerBestellungzuBeginnderPeriodet=7(Zeilen22-27)nichtnurderZustand(3134.614,0),sondernauchdieserzusätzli-cheZustandweiterzubetrachtenist.Dabeiistzubeachten,dassbeiBestellungdesBedarfsPe-riodet=7nichtdievollständigen75Stück,sondernaufgrunddesbereitsexistierendenAnfangs-lagerbestandesnur65Stückzubestellensind,d.h.esistzurechnen:

.10)/1,00365(102496,085 7

BeiBestellungderBestellmengevon200StückistdieserAnfangslagerbestandebenfallszube-rücksichtigen(Zeile23).SomitergibtsichbeikumuliertenKosteni.H.v.

77 0,07/1,00375)-10(2009,8)/1,003200(102496,085 4441,2950,07/1,00335)-75-10(200 8

einLagerbestandvon100StückamEndederPeriodet=8.EbensoistdieBestellungbeiLiefe-rantBunterBerücksichtigungdesAnfangslagerbestandesdurchzuführen(Zeile24).

Zustände,beidenensichamEndederPeriode t=8einLagerbestandgrößer0ergibt,bzw.diezugehörigenZeilenkönnenweggelassenwerden,danebendenLagerkostenamEndederPerio-de t=8 weitere Lagerkosten entstehen würden, wenn diese Einheiten anschließend nicht ver-brauchtwürden.

NachdemgleichenPrinzipfolgtnachderBetrachtungeinerBestellungzuBeginnderPeriodet=2dieBestellungzuBeginnvont=3(Zeitpunkt 2' ,Tableauzeilen10-12).Dazuistwiede-rum je gleichem Lagerbestand nur der Zustand mit minimalen Kosten in diesem Fall aus derSpaltet=2weiterzubetrachten,daalleZuständeindieserSpaltebeinhalten,dassallevorange-gangenen Bedarfe bis einschließlich der Periode t=2 bestellt wurden. Zu betrachten sind dannBestellungenabdemBedarfderPeriodet=3.DiesesVorgehenvollziehtsichanalogbiszueinerBestellungzuBeginnvont=8(Zeitpunkt 7' ,Tableauzeilen28-33).

InsgesamtergibtsichdasinTabelle1abgebildeteLösungstableau.

Die optimale Bestellpolitik unter den gegebenen Bedingungen verursacht 3474,90 € auf denPlanungsbeginnabgezinsteKostenundlautetsomit:

ZuBeginnderPeriodet=1wirdbeiLieferantAderBedarfderPeriodent=1undt=2,al-soinsgesamt50+50=100Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriodet=3wirdbeiLieferantBderBedarfderPeriodet=3,also20Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriode t=4wirdnochmalsbeiLieferantBnurderBedarfderPeriodent=4,also30Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriodet=5wirdbei LieferantAderBedarfderPeriodent=5bist=8be-stellt,alsoinsgesamt50+40+75+35=100Stückbestellt.

SielässtsichdurchZurückhangelnimTableauvomZustand(3474,897,0)inZeile13(oder14)bishinzueinerderZeilen1,2oder3,diedenPlanungsbeginnrepräsentieren,ermitteln:

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Lösung Masterfrage

0,07/1,0031000,07/1,0031300,07/1,0031509,8)/1,003200(10507,344 4322 .0,07/1,003100,07/1,00350 65

DerzugehörigeZustandmiteinemLagerbestandvon10StückistsomitinSpaltet=6einzutra-gen.DieExistenzdiesesZustandesführtdazu,dassbeiBetrachtungeinerBestellungzuBeginnderPeriodet=7(Zeilen22-27)nichtnurderZustand(3134.614,0),sondernauchdieserzusätzli-cheZustandweiterzubetrachtenist.Dabeiistzubeachten,dassbeiBestellungdesBedarfsPe-riodet=7nichtdievollständigen75Stück,sondernaufgrunddesbereitsexistierendenAnfangs-lagerbestandesnur65Stückzubestellensind,d.h.esistzurechnen:

.10)/1,00365(102496,085 7

BeiBestellungderBestellmengevon200StückistdieserAnfangslagerbestandebenfallszube-rücksichtigen(Zeile23).SomitergibtsichbeikumuliertenKosteni.H.v.

77 0,07/1,00375)-10(2009,8)/1,003200(102496,085 4441,2950,07/1,00335)-75-10(200 8

einLagerbestandvon100StückamEndederPeriodet=8.EbensoistdieBestellungbeiLiefe-rantBunterBerücksichtigungdesAnfangslagerbestandesdurchzuführen(Zeile24).

Zustände,beidenensichamEndederPeriode t=8einLagerbestandgrößer0ergibt,bzw.diezugehörigenZeilenkönnenweggelassenwerden,danebendenLagerkostenamEndederPerio-de t=8 weitere Lagerkosten entstehen würden, wenn diese Einheiten anschließend nicht ver-brauchtwürden.

NachdemgleichenPrinzipfolgtnachderBetrachtungeinerBestellungzuBeginnderPeriodet=2dieBestellungzuBeginnvont=3(Zeitpunkt 2' ,Tableauzeilen10-12).Dazuistwiede-rum je gleichem Lagerbestand nur der Zustand mit minimalen Kosten in diesem Fall aus derSpaltet=2weiterzubetrachten,daalleZuständeindieserSpaltebeinhalten,dassallevorange-gangenen Bedarfe bis einschließlich der Periode t=2 bestellt wurden. Zu betrachten sind dannBestellungenabdemBedarfderPeriodet=3.DiesesVorgehenvollziehtsichanalogbiszueinerBestellungzuBeginnvont=8(Zeitpunkt 7' ,Tableauzeilen28-33).

InsgesamtergibtsichdasinTabelle1abgebildeteLösungstableau.

Die optimale Bestellpolitik unter den gegebenen Bedingungen verursacht 3474,90 € auf denPlanungsbeginnabgezinsteKostenundlautetsomit:

ZuBeginnderPeriodet=1wirdbeiLieferantAderBedarfderPeriodent=1undt=2,al-soinsgesamt50+50=100Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriodet=3wirdbeiLieferantBderBedarfderPeriodet=3,also20Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriode t=4wirdnochmalsbeiLieferantBnurderBedarfderPeriodent=4,also30Stückbestellt.

ZuBeginnderPeriodet=5wirdbei LieferantAderBedarfderPeriodent=5bist=8be-stellt,alsoinsgesamt50+40+75+35=100Stückbestellt.

SielässtsichdurchZurückhangelnimTableauvomZustand(3474,897,0)inZeile13(oder14)bishinzueinerderZeilen1,2oder3,diedenPlanungsbeginnrepräsentieren,ermitteln:

3474,897ergibtsichdurch1513,877zusätzlichderdurcheineBestellungvon200StückzuBeginnder5.PeriodebeiLieferantAentstehendenKosten.

1513,877 ist imTableau inZeile12bei 3' inSpalte t=4wiederzufindenundergibtsichdurch1212,194zusätzlichderdurcheineBestellungvon30StückzuBeginnder4.PeriodebeiLieferantBentstehendenKosten.

1212,194istimTableauinZeile9bei 2' inSpaltet=3wiederzufindenundergibtsichdurch1010,469zusätzlichderdurcheineBestellungvon20StückzuBeginnder3.Pe-riodebeiLieferantBentstehendenKosten.

1010,469 ist schließlich im Tableau in Zeile 1 bei 0' in Spalte t=2 wiederzufindenundergibtsichdurch0zusätzlichderdurcheineBestellungvon100StückzuBeginnder1.PeriodebeiLieferantAentstehendenKosten.

DieBerechnungderaufdenPlanungsbeginnabgezinstenkumuliertenKostenlautetsomitinsge-samt:

8711 10,3/1,0033010,3/1,003200,07/1,0035010/1,00350)(50(100 7655 0,07/1,003350,07/1,0031100,07/1,0031509,8)/1,003200(10

DieseparateBetrachtungdereinzelnenLieferantenverursachthöhereKosten.

RichtigeAntwort:a)

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Lösung Masterfrage

3474,897ergibtsichdurch1513,877zusätzlichderdurcheineBestellungvon200StückzuBeginnder5.PeriodebeiLieferantAentstehendenKosten.

1513,877 ist imTableau inZeile12bei 3' inSpalte t=4wiederzufindenundergibtsichdurch1212,194zusätzlichderdurcheineBestellungvon30StückzuBeginnder4.PeriodebeiLieferantBentstehendenKosten.

1212,194istimTableauinZeile9bei 2' inSpaltet=3wiederzufindenundergibtsichdurch1010,469zusätzlichderdurcheineBestellungvon20StückzuBeginnder3.Pe-riodebeiLieferantBentstehendenKosten.

1010,469 ist schließlich im Tableau in Zeile 1 bei 0' in Spalte t=2 wiederzufindenundergibtsichdurch0zusätzlichderdurcheineBestellungvon100StückzuBeginnder1.PeriodebeiLieferantAentstehendenKosten.

DieBerechnungderaufdenPlanungsbeginnabgezinstenkumuliertenKostenlautetsomitinsge-samt:

8711 10,3/1,0033010,3/1,003200,07/1,0035010/1,00350)(50(100 7655 0,07/1,003350,07/1,0031100,07/1,0031509,8)/1,003200(10

DieseparateBetrachtungdereinzelnenLieferantenverursachthöhereKosten.

RichtigeAntwort:a)

Tabelle: siehe nächste Seite

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Lösung Masterfraget

Zeile

'* 'F

12

34

56

78

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Fragebogen 7/2010

Was regelt die Eurovignetten-Richtlinie? Rahmenbedingungen für LKW-Maut auf EU-Straßen Rahmenbedingungen für PKW-Maut auf EU-Straßen Rahmenbedingungen für LKW- und PKW-Maut auf EU-Straßen

Welche Zeit ist für die Auswertung des digitalen Kontrollgerätes eines LKW maßgeblich?

Die Mitteleuropäische Sommerzeit Die Brüsseler Standardweltzeit Die koordinierte Weltzeit (UTC)

Der „Masterplan Güterverkehr und Logistik“ hat vom Bundesverkehrs-minister kürzlich einen neuen namen bekommen. Er heißt jetzt?

Ramsauer Doktrin Bundesverkehrswegeplan Aktionsplan Güterverkehr und Logistik

Können Großcontainerseeschiffe mit Kapazitäten von 13.500 TEu und mehr unter Berücksichtigung der aktuellen Tiefgangs- und Breitenrestriktionen der Elbe den Hamburger Hafen teilbeladen (zu rund 85 Prozent) jederzeit anlaufen?

Ja, die Schiffe erreichen jederzeit den Hafen Nein, nur zu bestimmten Zeitfenstern (tideabhängig) Nein, solche Schiffe können Hamburg nicht mehr anfahren

Wie viel Liter Diesel verbraucht ein gewichtsmäßig voll beladender herkömmlicher 40-Tonnen-Sattelzug (Euro 5) auf einer üblichen Fahrt von Bremerhaven nach München ungefähr? 18 bis 25 Liter 30 bis 37 Liter 40 bis 47 Liter

Bei welchem Flughafen wird derzeit über ein umfangreiches nacht-flugverbot gestritten? Frankfurt am Main Leipzig Köln/Bonn

1

Wer die Bonusfrage richtig beantwortet und diesen Fragebogen komplett ausgefüllt bis zum 22. August 2010 einsendet, nimmt an der August-Sonderverlosung von 250 € Sofortge-winn teil! Die Sieger werden jeden Monat unter www.logistik-masters.de veröffentlicht. Die Bonusfrage muss nicht beantwortet werden, um am Hauptwettbewerb teilnehmen zu kön-nen. Für die Bonusfrage gibt es keine Zusatz-punkte. Die Teilnahme am Hauptwettbewerb ist bis 22. August 2010 jederzeit möglich. Für die Teilnahme an der Bonusfrage gilt der Poststem-pel oder Online-Eingang des Fragebogens. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die beiden Handräder (Bild) bewirken ein dosierbares öffnen der gleismittigen, quer zur Längsrichtung gelegenen vier Entladeschieber eines Eisenbahnwag-gons. Zu welcher Wagen-Gattung gehö-ren diese Handräder?

Gedeckter Schüttgutwagen Behälterwagen für Druckluftentladung Flachwagen mit zwei Radsätzen

Lösen Sie die Bonusfrage und gewinnen Sie jeden Monat das Extra-Preisgeld von 250 Euro!

B o n u s f r a g e – J e d e n M o n at 2 5 0 € s o f o r t g e w i n n

Bonusfrage

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++ Jetzt noch einfacher online ausfüllen unter www.logistik-masters.de ++

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An welcher Küste des Staates Indien liegt der gemessen an der umschlagmenge (in TEu) des Jahres 2008 wichtigste Container-seehafen des Subkontinents?

Westküste Ostküste Genau an der Südspitze

Arch

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Fragebogen 7/2010

Welche Logistikbranche kämpft derzeit mit den Problemen der umsetzung eines gesetzlich geforderten elektronischen Begleit-scheins für die zu befördernden Waren?

Entsorgungslogistik Möbellogistik Stückgutlogistik

Wie viele Vans, LKW und Sattelzugmaschinen wurden im 1. Halbjahr 2010 in Deutschland neu zugelassen?

Rund 120.000 Rund 530.000 Rund 940.000

L ä n d e r f r a g e

Länderfrage

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IndienIndische Staatsflagge

mit dem buddhistischen „Rad der Lehre“

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Ein Hersteller von Kreiselpumpen stellt unter anderem das Modell KP2100 her, das in sein Distributionszent-rum eingelagert wird. Für jede Kreiselpumpe KP2100 wird ein Motor benötigt. Dieser Motor kann von zwei Zulieferern beschafft werden, wobei Zulieferer 1 vor Zulieferer 2 bevorzugt wird.Die Produktionszeit für Motoren und Kreiselpumpen beträgt einen Tag. Der Versand aller Pumpen und Motoren erfolgt nach Produktionsende am Abend. Empfangen werden alle Produkte am Morgen vor Produkti-onsstart. Die Transporte vom ersten und vom zweiten Zulieferer zum Hersteller dauern je 2 Tage, der Transport vom Hersteller zum Distributionszentrum dauert 1 Tag. Die Produktionskapazitäten der Zulieferer betragen 30 Einheiten/Tag, die des Herstellers beträgt 60 Einheiten/Tag. Es liegen bereits 40 KP2100 im Distributionszent-rum auf Lager, Sicherheitsbestände gibt es keine. nun soll für die Planung des Produktions- und Logistiknetz-werks der nächsten 7 Tage die grundlegende Capable-To-Match (CTM)-Heuristik des SAP Moduls „Supply net-work Planning“ verwendet werden. Ausgangspunkt der Planung sind die folgenden Aufträge, die aus dem Dis-tributionszentrum erfüllt werden sollen: 20 Einheiten bis Tag 7, 30 Einheiten bis Tag 6, 10 Einheiten bis Tag 6, 20 Einheiten bis Tag 7, 40 Einheiten bis Tag 6. Die Aufträge sind in der Reihenfolge priorisiert, wie sie aufgelistet sind. Wie ist die Beschaffung der Motoren an den Tagen 1 und 2 zwischen Z1 und Z2 verteilt?

Tag 1: 20 von Z1, 0 von Z2; Tag 2: 30 von Z1, 30 von Z2 Tag 1: 30 von Z1, 10 von Z2; Tag 2: 30 von Z1, 10 von Z2 Tag 1: 30 von Z1, 30 von Z2; Tag 2: 20 von Z1, 0 von Z2

M a s t e r f r a g e

10 Masterfrage

Prof. Bernd Hellingrath

Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik an der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster

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Lösung Masterfrage

Allgemeine Beschreibung der CTM Heuristik:

„Mit dieser Funktion können Sie eine mehrstufige, finite Planung der Bedarfe Ihrer Supply Chain durchführen. Im Unterschied zum Optimierer von Supply Network Planning (SNP), der eine kostenbasierte Planung durchführt, nutzt die CTM-Planung ein heuristisches Verfahren. Das heißt, CTM nimmt keine Optimierung der Kosten vor. Stattdessen können Sie z.B. über Prioritäten die Reihenfolge der Bedarfe und die Auswahl der Beschaffungsalternativen beeinflussen. Die CTM-Planung betrachtet die einzelnen Produktions- und Distributionsstufen nicht nacheinander, wie z. B. der klassische MRP-Lauf, sondern gleichzeitig. Dadurch ist gewährleistet, dass die CTM-Planung einen termingerechten, durchführbaren Plan erzeugt. Im Gegensatz zur Produktions- und Feinplanung (PP/DS), die die kurzfristige Planung abdeckt, zielt die CTM-Planung auf die mittel- bis langfristige Planung ab.“1

1) Marc Hoppe: Absatz- und Bestandsplanung mit SAP APO (2007), S. 299.

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Lösung Masterfrage

Ablauf der CTM-Heuristik in diesem konkreten Fall:

- Die Aufträge werden in der Reihenfolge ihrer Prioritäten eingeplant.

- Es werden zunächst die Bestände im Distributionszentrum aufgebraucht.

- Danach wird der aktuelle Auftrag beim Hersteller zur Produktion eingeplant.

- Dann wird bevorzugt von Zulieferer 1 beschafft.

- Sollte Zulieferer 1 keine freien Kapazitäten haben (dies ist an Tag 1 bei der Einplanung von Auftrag A5 der Fall), werden die übrigen Motoren von Zulieferer 2 beschafft.

Lösungstabelle:

Lösung

Korrekte Lösung Antwort 3

Allgemeine Beschreibung der CTM Heuristik:

„Mit dieser Funktion können Sie eine mehrstufige, finite Planung der Bedarfe Ihrer Supply Chain durchführen. Im Unterschied zum Optimierer von Supply Network Planning (SNP), der eine kostenbasierte Planung durchführt, nutzt die CTM-Planung ein heuristisches Verfahren. Das heißt, CTM nimmt keine Optimierung der Kosten vor. Stattdessen können Sie z.B. über Prioritäten die Reihenfolge der Bedarfe und die Auswahl der Beschaffungsalternativen beeinflussen. Die CTM-Planung betrachtet die einzelnen Produktions- und Distributionsstufen nicht nacheinander, wie z. B. der klassische MRP-Lauf, sondern gleichzeitig. Dadurch ist gewährleistet, dass die CTM-Planung einen termingerechten, durchführbaren Plan erzeugt. Im Gegensatz zur Produktions- und Feinplanung (PP/DS), die die kurzfristige Planung abdeckt, zielt die CTM-Planung auf die mittel- bis langfristige Planung ab.“1

Ablauf der CTM-Heuristik in diesem konkreten Fall:

- Die Aufträge werden in der Reihenfolge ihrer Prioritäten eingeplant.- Es werden zunächst die Bestände im Distributionszentrum aufgebraucht.- Danach wird der aktuelle Auftrag beim Hersteller zur Produktion eingeplant.- Dann wird bevorzugt von Zulieferer 1 beschafft.- Sollte Zulieferer 1 keine freien Kapazitäten haben (dies ist an Tag 1 bei der Einplanung von

Auftrag A5 der Fall), werden die übrigen Motoren von Zulieferer 2 beschafft.

Lösungstabelle:

1 2 3 4 5 6 7

Auftrag A1 (Priorität 1) 20Auftrag A2 (Priorität 2) 30Auftrag A3 (Priorität 3) 10Auftrag A4 (Priorität 4) 20Auftrag A5 (Priorität 5) 40

Distributionszentrum(Anfangsbestand = 40)

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Hersteller (max. Kap. = 60)

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Zulieferer 1 (max. Kap. = 30)

10(A2) + 10(A3) + 10(A5)

20(A4)

Zulieferer 2 30(A5)

1 Marc Hoppe: Absatz- und Bestandsplanung mit SAP APO (2007), S. 299.

(max. Kap. = 30)