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Logistikpark am Güterverkehrszentrum Hof (GVZ Hof) GVZ Entwicklungsgesellschaft Hof GmbH & Co. KG Klaus Jochen Weidner Klosterstraße 1 – 3 95028 Hof Telefon: +49 (0)9281 / 815-1300 [email protected] LKZ Prien GmbH Karl Fischer Joseph-von-Fraunhofer-Straße 9 83209 Prien am Chiemsee Telefon: +49 (0) 8051 / 901-0 k.fi[email protected] Kontakt:

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Logistikpark am Güterverkehrszentrum Hof (GVZ Hof)GVZ Entwicklungsgesellschaft Hof

GmbH & Co. KGKlaus Jochen Weidner Klosterstraße 1 – 3 95028 Hof Telefon: +49 (0)9281 / 815-1300 [email protected]

LKZ Prien GmbHKarl Fischer Joseph-von-Fraunhofer-Straße 9 83209 Prien am Chiemsee Telefon: +49 (0) 8051 / 901-0 [email protected]

Kontakt:

Inhaltsverzeichnis

Präambel 04

Standort 06

Grundstücksbeschreibung 07

Mehrwerte für eine Ansiedlung im GVZ Hof 08

Regionale Wirtschaft 09

Infrastruktur 10

Interessensbekundung 11

Kontakt 12

Präambel Präambel

Das Güterverkehrszentrum (im Folgenden „GVZ“) ist für die Stadt Hof und ihre Umgebung von zukunftsträchtiger Bedeutung, da nicht nur Güter von der Straße auf die Schiene verlagert werden, sondern durch einen Ausbau des bereits beste-henden Umschlagterminals und die Schaffung neuer Flächen und Arbeitsplätze ein grundlegender wirtschaftlicher Mehrwert für die Region entsteht.

Im GVZ ist das Container-Terminal der Contargo AG (Pöhland) ansässig. Gemein-sam mit den Terminals in Glauchau, Sonneberg und Pilsen stellt das Terminal in Hof das „Tor zum Osten“ dar.

Aufgrund der hervorragenden Lage können von Hof aus Süd- und Mittel- deutschland als auch Tschechien und Polen innerhalb kurzer Zeit erreicht werden. Es bestehen bereits regelmäßige Bahn- und Lkw-Verkehre Richtung Hamburg, Bremen und Bremerhaven.

Mit 4 mobilen Geräten werden ca. 70.000 Container umgeschlagen. Dies spiegelt die außerordentliche Wirtschafskraft der Region Hof wieder.

Ein Ausbau des Container-Terminals ist bereits in Planung.

Hof ist Teil des zentraleuropäischen Marktes und zusätzlich nah an den sich weiter stark entwickelnden Osteuropa-Märkten: Somit ein idealer und zentraler Ausgangspunkt für die Bearbeitung expandierender Absatzmärkte. Von Hof sind sowohl Süd- und Mitteldeutschland als auch Tschechien und Polen schnell zu erreichen. Kurze Anfahrtswege gewinnen wegen umweltfreundlicher Verkehrs- abwicklung aber auch aus ökonomischen und ökologischen Gründen immer mehr an Bedeutung. Hof liegt in der Mitte zwischen Frankfurt und Prag, München und Berlin. Zugleich wird der starke Logistikstandort Hof und seine Funktion auf der Gütertrasse Nordseehäfen – Südeuropa (Ostkorridor) weiter gestärkt.

Diese ausgezeichnete geographische Lage gewinnt durch die hervorragende Ver-kehrsinfrastruktur noch mehr an Bedeutung.

Hof ist eine der Top-Adressen im Bereich innovative Logistik in Deutschland, ist „top in Bavaria“ und Teil der starken Logistikregion Metropolregion Nürnberg.

Container-Terminal Hof (Foto: Contargo.de)

Der Standort Grundstücksbeschreibung

Objektart Logistikfläche

Region Oberfranken

Bundesland Bayern

Straße Am Güterbahnhof

PLZ / Ort 95028 Hof

Fläche ca. 50.000 m² Das ausschreibungsgegenständliche Grundstück ist die Teilfläche 3 des ehemaligen Güterbahnhofes in Hof, südlich des Stadtzentrums und des Bahnhofes Hof (495 m NHN).

Das Grundstück grenzt direkt an das bi-modale Terminal GVZ Hof an. Durch die örtliche Nähe zu den Gleisen ist eine direkte Schienenanbindung in das Grund-stück (Teilfläche 3) realisierbar.

Das Grundstück hat insgesamt eine Größe von ca. 50.000 m² und steht im Eigentum der Stadt Hof.

Gelbe Markierung: Teilfläche 3

Das Grundstück ist derzeit noch bahnrechtlich gewidmet. Eine Bebauung ist, abhängig vom Nutzungskonzept des Investors, alternativ auf der Grundlage des aktuellen Baurechts oder aber nach einer eisenbahnrechtlichen Entwidmung auf der Grundlage eines auf das Nutzungskonzept des Investors abgestimmten kommunalen Bauleitplanung (vorhabenbezogener Bebauungsplan) denkbar.

Die Größe der zu übernehmenden Fläche kann entsprechend der baulichen Voraussetzungen und Interessen des Investors angepasst werden. Angestrebt ist vorzugsweise eine vollständige Überlassung des Grundstückes.

Eine Lärmschutzwand wird sich auf der Teilfläche 3 in südöstlicher Richtung erstrecken und ist auf die Lärmbelastung der Teilfläche 1 und 2 ausgelegt. Diese Lärmschutzwand muss von einem möglichen Investor geduldet werden. Das Anbringen eines Lärmschutzes ist im Planfeststellungverfahren verankert.

Zollverwaltungs-gebäude

2.00

2.00

2.00

LKW-Stellplätze

PKW

-Ste

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PKW

-Ste

llplä

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befestigteFläche Zoll

EW 49 - 190 - 1 : 9

EW 49 - 190 - 1 : 9

r=190

r=190

S9

S2

S3S4

S5 S6S7 S8

S9

StB Rohre DN 400 (70.0 m) 0.3% ->

StB Rohre DN 500 (70.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 500 (70.0 m) 0.3% ->StB Rohre DN 600 (70.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (62.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (62.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (61.0 m) 0.3% ->

StB Rohre DN 700 (60.0 m) 0.3% ->StB Rohre DN 700 (60.0 m) 0.3% ->

S10SchachtSchacht

Schacht

306 Containerstellplätze (612 TEU) x 3 = 918 Container 40"

neue Schallschutzwand

S13

S14S15

S16S17

S18S19

S20

StB Rohre DN 500 (70.0 m) 0.3% ->

StB Rohre DN 700 (70.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (70.0 m) 0.3% ->StB Rohre DN 700 (70.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (62.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (62.0 m) 0.3% -> StB Rohre DN 700 (66.0 m) 0.3% ->

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3%PP

DN3 0

0

Regenüberlaufbecken rkplatz

Luftsteg

Viceburgstr.

Schollenteichstr.

Viceburgstraße

Alsenberg

ZumLuftsteg

Viceburgstr.Schollenteich

TS

341/4

345

341/5

260

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341

372

368

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334

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456/1

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7

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15

2

10

Gleis 229

Ph 37

S 49r = 190

je Gleis NL = 401 m (bis BÜ)

r=250

r=250 - 8.0 -

r = 190

Gle

isto

r

Ph 37

Ph 37

S 49

Ph 37

Ph 37

Ph 37

Ph 37

S 49

S 49EW Ph37 - 190 - 1 : 9

r=190

r = 190- 10.0 -

EW 49 - 190 - 1 : 9Gleis 228

279 verschieben

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Tor

Einf

ahrt

BürogebäudeCTH

(27.00 × 13.00 m)

3 11

- 15.0 -

CONTAINERTERMINAL HOF

Tor

Fahrbahn (b = 7.00 m)

Gehweg (b = 2.00 m)

Fahrstreifen (b = 3.50 m)

Linksabbiegestreifen (b = 3.50 m)

Wendekreisd = 25 m

Ausf

ahrt

- 12.50 -

- 15.0 - - 15.0 -

- 12.50 -- 12.50 -

- 15.0 - - 15.0 - - 15.0 -

- 12.50 -- 12.50 -

- 15.0 -

- 12.50 -

- 15.0 -

Zufa

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GVZ

Leckagewanne

ReparaturflächeSchad-ContainerLeichtbaustahl-

FertighalleFläche mitAufkantung

Werkzeug-container

1.75

3.501.00

3.50

Schalschutzwand

Schlitzrinne

Fahrstreifen (b = 3.50 m)

3.50

R = 80 m

R = 80 m

Lkw-Entladestelle

Lkw-Entladestelle

Lkw-Entladestelle

Längsparker (b = 3.00 m)

- 12.50 -

- 15.0 -

Portalkran

PortalkranhandbedienbareSchrankeverschließbar

Kümmel-Halle

- 12.50 -

Gehweg (b = 2.0 m)

3.501.00

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2.00Fahrstreifen (b = 3.50 m)

3.50

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ahrt

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12

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Schlitzrinne

Schlitzrinne

Schlitzrinne

2

Schlitzrinne

Waschplatz

Schmier-stoffe

Ölabscheidermit Probe-nahmeschacht

Betonauffangwannegemäß DWA-A781Abdichtung Systemder Firma Quinting(ca. 50 x 21 m)

Schacht mitSchieber

SchlitzrinnePP DN 400 0.3% -> PP DN 400 (100 m) 0.3% ->

PP DN 400 (93 m) 0.3% ->

UFHUFHUFHUFHUFHUFHUFHUFH

UFH

WL NW 150 WL NW 150WL NW 150

WL NW150

WL NW 150 WL NW 150 WL NW 150WL NW 150 WL NW 150

neue Wasserleitung

<-% Mischwasserkanal

neuer Kanal-HA

neuer Wasserleitungs-HA

<-% Mischwasserkanal Richtung Schollenteich

Mehrwerte für eine Ansiedlung im GVZ Hof Regionale Wirtschaft

Die Stadt Hof beweist eine hohe Attraktivität als Logistikstandort. In unabhängigen Studien wird Hof als Topstandort für logistische Aktivitäten und Investitionen in Deutschland bewertet.

Über Jahre hinweg wurde in Hof großes Logistik- und Ost-West-Know-how aufgebaut und daher besitzt Hof heute eine hohe Dichte leistungsfähiger Logistikunternehmen und Logistikspezialisten bis hin zu Call-Centern und Back-Offices (Informationslogistik).

Dreh- und Angelpunkt ist das bestehende Logistik-Cluster mit zahlreichen Logistik-partnern und dem Logistikkompetenzzentrum Oberfranken (Logistikagentur) mit Sitz in Hof.

Die zahlreichen Investitionen der Hofer Logistiker in den letzten Jahren, wie Dachser, Leupold, Güttler, Langgärtner u.a., mit ca. 60 Mio Investment zeigen, dass die Unternehmen dem Logistikstandort Hof vertrauen und für die Zukunft ausbauen.

Positive Aspekte der Stadt Hof: • die hervorragende Verkehrsinfrastruktur• das Arbeitskräftepotential • konkurrenzfähiges Lohn- und Gehaltsniveau• die Kostensituation bei Gewerbeflächen• die Dichte der vorhandenen Logistikszene und ihre Netzwerke• die Logistikausbildung und –forschung an der Hochschule Hof • die Intermodalität (expandierender Containerterminal)• attraktive Rahmenbedingungen (Grund- und Gewerbesteuer)

Kennzahlen der Stadt Hof:

Aus Marktsicht bietet sich der Standort Hof als zentraler Koordinationspunkt für Sammelgut in Containern an.

Die Ansiedlung im GVZ ist ein Standortvorteil für Logistikdienstleister, da Kosten durch den Wegfall von Vor- und Nachlaufkosten eingespart werden können.

Die Logistiktrends gehen in Richtung Outsourcing. Es wird immer mehr Budget für externe Dienstleistungen ausgegeben. Dies betrifft weitestgehend die klassischen Logistikdienstleistungen wie z. B. Lagerhaltung, Kommissionierung und Distribution. Besonders Speditionen als „Full-Service-Dienstleister“ profitieren von diesem Trend.

Die Mehrwerte für eine Ansiedlung im GVZ Hof:

Kriterien Zahlen

Bevölkerung (Einwohner) 45.600 (Stand 2013)

Anteil Produzierendes Gewerbe 5433 = 23,1 % (Stand Jun 2012)

Anteil Handel + Verkehr 5979 = 25,5 % (Stand Jun 2012)

Anteil sonstige Dienstleistungen 11952 = 51,0 % (Stand Jun 2012

Unternehmen in Hof 21 verarbeitendes Gewerbe540 Betriebe des Handels400 Handwerksbetriebe& ca. 2.000 sonstige kleinere Dienstleistungsunternehmen

Wirtschaftliche Kompetenzfelder Wasser/Umwelt, Logistik/IT, Werkstoffe/Automotive

Exportanteil des verarbeitenden Gewerbes 34,6 % (2012)

Infrastruktur Interessensbekundung

Bereits jetzt sollen die Grundlagen zur Nutzung der Teilfläche 3 gelegt werden und eine Entwicklung gemeinschaftlich mit dem Pächter erfolgen.

Aufgrund dieser Tatsache soll für diese Fläche ein Interessensbekundungsver-fahren durchgeführt werden mit dem Ziel, zusammen mit dem ausgewählten Interessenten zunächst einen Letter of Intent zu schließen und folgedessen eine langfristige Bindung vorzugsweise durch einen Erbbaurechtsvertrag zu erreichen.

Als zentraler Verkehrsknotenpunkt ist Hof Autobahnknotenpunkt mit den Auto-bahnen A 9 (München - Nürnberg - Hof - Leipzig - Berlin), A 93 (Hof - Regensburg - Passau - Österreich) und A 72 (Hof - Dresden - Polen). Des Weiteren führen durch Hof die Bundesstraßen 2, 15 und 173. Alle drei Bundes- straßen sind im Stadtgebiet im Verlauf der Ernst-Reuter-Straße vierspurig ausgebaut. Die B 173 dient als Zubringer zu allen drei Autobahnen.

Hof besitzt - bedingt durch die hervorragende Schienenanbindung - ein großes Potential in puncto Schienengüterverkehr.Folgende Hauptstrecken treffen sich in Hof: Leipzig-Hof, Bamberg-Hof, Regensburg-Hof und Dresden-Hof-Nürnberg (Sachsen-Franken-Magistrale).

Aufgrund der verkehrs- bzw. schienen- starken Lage können von Hof aus die Nordhäfen (z. B. Hamburg, Rotterdam, Lübeck), ARA-Häfen wie auch die Süd-häfen (z. B. NAPA-Häfen) angefahren werden. Dieses Potential ist in der immer stärker werdenden Globalis-ierung ein großes Plus und für jedes im- und exportierende Unternehmen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Hof verfügt zudem über einen modern ausgebauten Regionalflughafen, mit ILS (Instrumentenlandesystem).Der nächstgelegene größere Flug-hafen ist Nürnberg (140 km) den man von Hof direkt über die Auto-bahn A9 in ca. 1 Std. 20 Min. erreicht. Der Nürnberger Flughafen, der auch 2012 als „Bester Deutscher Flug-hafen“ ausgezeichnet wurde, bietet rund 50 Nonstop-Verbindungen und Anschlussflüge zu weltweit über 300 weiteren Zielen an.