SPORT 4 I 2017

IN MECKLENBURG-VORPOMMERN

24. Jahrgang I A 13 5 85 I 0,60 EUR

Unser Partner:

Unsere ChampionsBoxtrainer Michael Timm, die Ruderer Marie-Louise Dräger und Hannes Ocik,das Volleyball-Team des SSC Palmberg Schwerin

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n Im Blickpunkt 4

n Bildung im Sport 11

n Sportjugend 12

n Bücherecke 14

n ARAG 15

n Aus dem Lande 17

n Ludwigslust-Parchim 19

n Vorpommern-Rügen 20

n Aus den Verbänden:

Behinderten-/Rehasport 21

DLRG 22

Handball 23

Judo 24

Leichtathletik 25

Ringen 27

Schießsport 28

Tischtennis 29

Turnen 30

InhaltsverzeichnisHerausgeber: Landessportbund M-V e.V. · Wittenburger Straße 116 19059 Schwerin· Telefon 03 85-7 61 76-0 Fax: 03 85-7 61 76-31

Verantwortlich für den Inhalt: LSB: Barbara Adrian· Sportjugend: Henrike Stöckmann · KSB Ludwigslust-Parchim: Kriemhild Kant · KSB Vor-pommern- Rügen: Nicole Schacht · Behindertensport-/Rehasport: Dr. Monika Knauer · DLRG: Thorsten Erdmann · Handball: Johannes Weber · Judo: Ralf Wilke · Leichtathletik: Burkhard Ehlers · Ringen: Uwe Bremer · Schießsport: Gunnar Klein · Tischtennis: Siegfried Wellmann Turnen: Martin Rieprecht

Titelfoto: Die Sportler/der Trainer des Jahres 2016 (Foto: LSB Lars Collin)

Redaktion: Barbara Adrian, ba (Ltg.) · Telefon: 03 85-7 61 76-12 E-Mail: b.adrian@lsb-mv.de Gerit Kirschke

Gesamtherstellung: Digital Design Druck und Medien GmbH Schwerin

Anzeigen: Telefon: 03 85-7 61 76-12 · b.adrian@lsb-mv.de

Vertrieb: Abonnementverkauf 6,00 E p.a. · Freiexemplare für alle Sportvereine in M-V· für die öffentliche Sportverwal-tung in der Landesregierung und den Kommunen über Versand-Service Plate

Auflage: 3.000

Erscheinungsweise: monatlich

Redaktionsschluss: 1. des Vormonats Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder.

Mit freundlicher Unterstützung:

Impressum

Editorial · Inhalt I 3

Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Gerade haben wir noch die jungen und erwach-senen Sportler des Jahres 2016 und die vielen Ehrenamtlichen und erfolgreichen Sportverei-ne gefeiert. Die Jugendmeisterehrung war eine würdige Veranstaltung und die Sportgala ein rauschendes Fest mit viel Prominenz aus Sport, Politik und Wirtschaft – eine gute Gelegenheit, einmal außerhalb des Protokolls und ohne Ter-mindruck ins Gespräch zu kommen. Dank der Berichterstattung in der Ostsee-Zeitung sowie der Livesendung des Nordmagazins und in der Woche zuvor der Fernsehbericht von der Jugendmeisterehrung war der Sport auch im Focus der Öffentlichkeit.Nach der Sportgala und Jugendmeisterehrung heißt vor den Seniorensportspielen. Der Frühling hat begonnen, die Lust auf Be-wegung im Freien wächst. Vielerorts laufen die Planungen für die Outdoor-Events auf Hoch-touren. So auch für die 12. Seniorensportspiele

des Landes. Noch sind es drei Monate bis zu den Spielen für die „Älteren“ ab 40. Doch der Schein trügt. Zum Anmelden ist gerade jetzt die richtige Zeit!Gemeinsam mit dem Kreissportbund Rostock Land, den Sportvereinen vor Ort und der Stadtverwaltung der Barlachstadt Güstrow hat der Landessportbund ein buntes Programm aus Sport und Kultur zusammengestellt. Das Programmheft können Sie bei uns oder Ihrem Stadt- bzw. Kreissportbund anfordern. Das komplette Angebot finden Sie aber auch unter www.seniorensportspiele-mv.de. Nicht vergessen: Am 10. Mai ist Meldeschluss!

HerzlichstIhr

Andreas BluhmPräsident des LSB M-V e.V.

Jetzt anmelden zu den Seniorensportspielen 2017!

4 I Im Blickpunkt

In Rostock wurden am 11. März die MV-Sportler des Jahres 2016 geehrt: Die Titel gingen an die Ruderer Marie-Louise Dräger und Hannes Ocik / Die Schweriner Volleyballerinnen siegten bei den Teams / Box-Coach Michael Timm ist der Top-Trai-ner / Bei der Gala des Landessportbundes tanzten die Athleten bis in die Morgen-stunden

Er war der Härteste unter den vielen durch-trainierten Spitzensportlern: Ruder-Champion Hannes Ocik aus Schwerin nahm 48 Stunden fast ohne Schlaf in Kauf, um im Rostocker Ra-disson Blu Hotel dabei zu sein.Im Anschluss an eine lange Nachtschicht bei der Polizei kam er am Samstagabend zur gro-ßen Sportgala – und brach Sonntagfrüh, ohne ins Bett zu gehen, auf ins nächste Trainingsla-

ger nach Portugal. Doch die Belohnung machte die Strapazen um ein Vielfaches wett, wie der 25-Jährige betonte. Ocik wurde vor 350 Gästen als Sportler des Jahres von Mecklenburg-Vor-pommern ausgezeichnet – wie seine Ruderkol-legin Marie-Louise Dräger aus Rostock als Hö-hepunkt zu ihrem Karriere-Ende. Der Titel fürs beste Team ging an die Bundesliga-Volleyballe-rinnen vom SSC Palmberg Schwerin, Box-Le-gende Michael Timm (ebenfalls Schwerin) wur-de als Trainer des Jahres gefeiert.Die Gala in Rostock – sie war eine große Bühne für die besten, bekanntesten und beliebtesten Sportler aus dem Land. Abgestimmt hatten bei der Sportlerwahl von Landessportbund, Ostsee-Zeitung und NDR mehr als 4000 Mecklenburger und Vorpommern.Aber nicht nur die großen Namen des Leis-tungssports standen im Mittelpunkt:

Eingeladen waren auch ehrenamtlich Tätige und Förderer des Sports, die von Bildungs-ministerin Birgit Hesse und LSB-Präsident Andreas Bluhm am Vormittag geehrt wurden. (siehe Kasten)Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) wür-digte am Abend den Einsatz der ehrenamtli-chen Helfer des Sports:. „Ich denke da an all die Trainer, Übungsleiter, Vereinsverantwortli-chen, Schieds- und Kampfrichter. Der gesamte Sport in unserem Land wäre ohne dieses vor allem ehrenamtliche Engagement nicht mög-lich“, sagte er. Dirk Stastny, Dritter der Ü35-WM im Ringen 2016, goss ein wenig Wasser in den Wein. Er wünsche sich mehr Förderung auch für Rand-sportarten, sagte der Mann vom SV Warne-münde. Doch kritische Töne blieben an die-sem fröhlichen, ehrenvollen Abend für die Sportler die Ausnahme. Wer noch einen Beweis für die Kondition der Athleten suchte, fand ihn auf der Tanzfläche. Dort bewegten sich viele der Champions stundenlang zu den Rhythmen der Band Pop- sofa – Boxerin Sarah Scheurich aus Schwerin,

Große Bühne für unsere großen Champions

Im Blickpunkt I 5Im Blickpunkt I 5

Schwimmer Danny Wieck aus Stralsund, seine Tauchsportkollegen vom TSC Rostock oder Volleyballerin Denise Hanke, die stundenlang barfuß übers Parkett tanzte. „Wir hatten seit Weihnachten kein einziges freies Wochenen-de. Das muss ich jetzt voll auskosten“, meinte die Nationalspielerin.Aber auch andere Gäste zeigten überragende Ausdauer: Sportministerin Birgit Hesse (SPD) zum Beispiel, die wie ein Großteil der Landes-regierung zur Gala erschienen war, tanzte bis in die frühen Morgenstunden.Als sich die Party im Rostocker Radisson Blu Hotel am Sonntagmorgen langsam ihrem Ende zuneigte, saß Hannes Ocik schon im Flieger Richtung Portugal. Von Hamburg aus ging es ins Trainingslager nach Lago Azul. Und Tandem-Radsportler Stefan Nimke und Kai Kruse ahnten noch nicht, dass ihr Flieger zum Trainingslager nach Mallorca, aus dem sie extra zur Sportgala eingeflogen waren, einen Defekt hatte und sie noch eine Nacht in Ham-burg verbringen mussten.

Alexander Loew und Christian Lüsch (Ostsee-Zeitung)

LSB-Vereinspreis ging an drei SportvereineAls Belohnung für kontinuierliche Arbeit wur-den Sportvereine mit einer guten Mitgliede-rentwicklung im Jahr 2016 in drei Kategorien nach Juryentscheid besonders geehrt.Kleinvereine bis 300 Mitglieder: Vitalis-Reha e. V. Mittelvereine bis 800 Mitglieder: Sportverein Waren 09 e.V.Großvereine über 800 Mitglieder: HSG Universität Greifswald e.V.

Dieser Preis ist mit einer Geldsumme deko-riert. Matthias Auth, Leiter Marketing der AOK Nordost, überreichte die Schecks in Höhe von 1.000, 2.000 bzw. 3.000 Euro.

In Kooperation mit:

Dem NDR danken wir für die Bereitstellung der Filme und die Live-Sendung des Nordmagazins.

EhrungenDie Träger der LSB Ehrennadel in Gold Jürgen Becker FC Greifswald, FG SchwerinGerhard Blosze SV Motor Wolgast 1949 e.V.Gisela Buske FSV Bentwisch e.V.Manfred Ehrhardt Kegelverein 1950 Grimmen e.V.Lothar Großklaus Grimmener SV, HSV Grimmen 92Hans-Rüdiger Honsberg ARGUS e.V.Ursel Jahr Dassower BSV e.V.Dr. Helga Jung RSV Vier Tore Neubrandenburg e.V.Hans-Ernst Kirstein Schachfreunde Schwerin e.V.Mario Laufer Judosportverein Löcknitz e.V.Hans Liermann TSV Graal-Müritz 1926 e.V.Joachim Masuch Landesfußballverband M-VBernt Petschaelis HSG „Universität“ Greifswald, KSB Vorp.-GreifswaldMonika Sollorz Ueckermünder Turnverein e.V.Jochen Unger Tauchsportclub Warnemünde e.V.

LSB-Ehrenmitgliedschaft für Innenminister Lorenz Caffier

Die Träger der Sportplakette des Landes Dr. Dieter Goldschmidt Warnemünder Segelclub e.V.Siegfried Kanzler Fechtgesellschaft SchwerinKlaus Schwerdtfeger Stralsunder Ruder-Club e.V. und Greifswalder Ruderclub „Hilda“Hans-Joachim Thamm RFVV d. Windmühlenstadt Woldegk e.V.Hannes Ocik Schweriner Rudergesellschaft e. V.Ramona Brussig Polizeisportverein SchwerinCarmen Brussig Polizeisportverein SchwerinKai Kruse Schweriner SC e. V.Stefan Nimke PSV Schwerin e.V.Denise Grahl Hanse SV Rostock e.V.

Das Ehrenpräsent der Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Matthias Auth AOK Nordost, MarketingleiterSilvio Witt Oberbürgermeister Neubrandenburg

Wir gratulieren dem Gewinner des Hauptpreises: eine Kreuzfahrt mit der AIDAmar für David Kintzel aus Karlshagen.

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Stammtisch auf Lübzer Art.

Von hier. Natürlich.

Im Ergebnis der neuesten Bestandserhebung bei seinen Mitgliedsvereinen hat der Landes-sportbund M-V e. V. zum ersten Mal die Marke von 250.000 Mitgliedern überschritten. Das bedeutet, 15,5 Prozent der Mecklenburger und Vorpommern treiben in einem der 1.906 Sportvereine im Land regelmäßig Sport. Damit setzt sich der positive Trend der Mitgliederent-wicklung im LSB M-V fort, der im Gründungs-jahr 1990 mit rund 120.000 und 1.000 Sport-vereinen begonnen hatte. Bemerkenswert ist, dass diese Entwicklung vor dem Hintergrund sinkender Bevölkerungszah-

len stattgefunden hat. Das zeigt, welche Anzie-hungskraft Sportvereine hierzulande haben. Ein Grund dafür ist, dass die Sportvereine in den letzten Jahren ihre Angebotspalette stetig er-weitert haben. Zum traditionellen Kinder- und Jugendsport, zum Leistungs- und Breitensport kamen der Gesundheits- und der Senioren-sport hinzu, die sich zu wichtigen Säulen des Vereinssports entwickelt haben. Vereinssport ist heute nicht mehr ausschließlich wettkampforientiert. Er bietet allen Bürgern wohnortnah kostengünstige Bewegungsmög-lichkeiten. Für viele wird er als Ort für die Pflege sozialer Kontakte immer wichtiger. Sportvereine engagieren in vielen gesellschaftli-chen Bereichen. In vielen Schulen tragen sie mit zusätzlichen Bewegungsangeboten zur Berei-cherung des Schulsports bei. Sie treten für ein demokratisches Miteinander ein und kümmern sich um sozial Benachteiligte. Die positive Vereinsentwicklung ist jedoch bei weitem kein Selbstläufer. Viele Problemlagen haben sich in den letzten Jahren zugespitzt, die von den ehrenamtlichen Vereinsvorständen be-wältigt werden müssen. Eine der größten ist die Bindung und Gewinnung von Ehrenamtlichen. Das betrifft sowohl Übungsleiter und Trainer als auch ehrenamtliche Führungskräfte (1). Der Landessportbund unterstützt die Vereine, indem er die Fördermittel des Landes bereit-stellt, Beratungs- und Qualifizierungsangebote für das Vereinsmanagement entwickelt und da-ran arbeitet, die Rahmenbedingungen für eh-renamtliche Tätigkeit im Sport zu verbessern. In diesem Zusammenhang wird von Ehrenamt-

lichen an erster Stelle immer wieder der Abbau von Bürokratie eingefordert. Das wurde selbst durch den Landesrechnungs-hof in Übereinstimmung mit dem LSB festge-stellt, der im Februar 2012 in der SVZ zitiert wurde: „Das praktizierte Antragsverfahren

mit der gleichzeitigen Einbindung sowohl des Innenministeriums als auch des LFI bedeutet einen nicht vertretbaren hohen Personal- und Verwaltungs-aufwand, der aus organisatori-scher und fiskalischer Sicht zu beanstanden ist.“Dessen ungeachtet nimmt der bürokratische

Dschungel kein Ende. Seit Anfang Januar 2017 wurden z. B. neue vergaberechtliche Regelun-gen mit weitreichenden Auswirkungen auf die Antragsunterlagen ins Gespräch gebracht. In Bezug auf die Höhe der Sportförderung des Landes insgesamt sieht der Landessportbund ebenfalls dringenden Handlungsbedarf. Die seit Jahren gleiche Ausstattung des Sportförderge-setzes bedeutet pro Kopf gesehen bei steigen-den Mitgliederzahlen eine stetige Verringerung der Fördermittel.Dies konnte durch zusätzliche Förderung, die der LSB dankenswerterweise vom Landtag zugesprochen bekommen hat, aufgefangen werden. Für eine angemessene Vergütung der Nachwuchstrainer, für den Ausbau der Sport-angebote und für dringend notwendige Inves-titionen in Vereinssportstätten ist allerdings eine Anhebung der Sportförderung des Landes unverzichtbar.Die in diesem Jahr anstehende Novellierung des Sportfördergesetzes bietet die Chance, dafür die notwendigen Weichen zu stellen und den Vereinssport in Mecklenburg-Vorpommern bei

der Bewältigung seiner aktuellen und künftigen Herausforderungen zu unterstützen.

Ulrich Pudschun/Andreas Hielscher

LSB-Statistik unter: www.lsb-mv.de/ der-lsb/sportentwicklung/statistik

Meilenstein in der Mitgliederentwicklung Erstmalig die Viertelmillion überschritten

(1) Quelle: DOSB-Sportentwicklungsbericht 2016

Bildung im Sport I 9Bildung im Sport I 9Im Blickpunkt I 7

24. Juni 2017 I Güstrowwww.seniorensportspiele-mv.de

Andreas Bluhm, LSB-Präsident:„Zu verdanken ist dies den vielen Tausend ehrenamtlichen Übungslei-tern, Trainern, Kampf- und Schiedsrichtern, unzähligen Helfern und vor allem jenen Ehrenamtlichen, die mit ihrer verantwortungsvollen Arbeit in Vereins- und Verbandsvorständen den Vereinsbetrieb am Laufen hal-ten. Aktuell engagieren sich mehr als 33.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich im Sport.“

Torsten Haverland, LSB-Geschäftsführer: „Ein Beispiel für überbordende Bürokratie zeigt sich besonders im Sportstät-tenbau. Der LSB M-V e.V. fördert seit 1992 die Modernisierung und Instand-setzung sowie den Neubau, Erweiterung und Umbau von vereinseigenen Sportstätten im Land. Leider haben sich seit 2008 mit Einführung von EU-För-dermitteln (ELER) und der Entscheidung des Landes für das Landesförderinsti-tut M-V als Bewilligungsbehörde die bürokratischen Verfahren vervielfacht. Für ehrenamtlich geführte Vereine sind diese Verfahren kaum noch realisierbar.“

Anmeldung bis 10. Mai 2017

8 I Im Blickpunkt

Ministerpräsident Erwin Sellering hat den neuen Präsidenten des Landessportbundes Andreas Bluhm zum Antrittsbesuch in der Schweriner Staatskanzlei empfangen. „Mit sei-nen mehr als 250.000 Mitgliedern ist der Lan-dessportbund der größte Verband in unserem Land, die größte Bürgerbewegung im wahrs-

ten Sinne des Wortes. In mehr als 1900 Ver-einen sind Kinder, Frauen und Männer aktiv, werden Talente entdeckt und gefördert. Ich freue mich über das großartige ehrenamtliche Engagement in den Vereinen und Sportver-bänden“, betonte der Ministerpräsident. Sport lebe von der Breite der verschiedenen

Sportarten in allen Altersgruppen. „Von Kin-dergartenkindern bis zu Seniorinnen und Senioren – in allen Altersgruppen wird Sport groß geschrieben. Aber natürlich ist auch die Förderung des Leistungssports in unserem Land ein wichtiges Thema.“Selbstverständlich stünde das Training im Vor-dergrund. „Aber es geht weit über den Sport hinaus. Sportvereine erfüllen auch eine wich-tige soziale Funktion. Schon die Kleinsten ler-nen wie wichtig Zusammenhalt, Toleranz und Solidarität sind, dass Sport eben auch ein Ge-fühl für Heimat entwickelt. Daran haben die vielen Übungsleiter und Trainer einen großen Anteil.“Sellering und Bluhm waren sich darin einig, die gute Zusammenarbeit zwischen Landes-regierung und Sportbund fortsetzen zu wol-len. Bluhm: „Der Landessportbund begrüßt die zugesagte Unterstützung insbesondere im Kinder- und Jugendbereich. Der LSB und seine Mitgliedsvereine werden sich auch in den nächsten Jahren für noch mehr attrak-tive Sportangebote und eine verstärkte Zu-sammenarbeit mit Schulen und Kitas, für die Umsetzung der Inklusion und die vielfältigen Aufgaben, die aus der Integration resultieren, einsetzen.“

Pressestelle Staatskanzlei/V.i.S.d.P. Andreas Timm

Die Jugendherbergen Mecklenburg-Vorpom-mern sind Förderer des Rostocker Segelnach-wuchses. Insgesamt 10 Regatta-Jollen der Jugendabteilungen vom Warnemünder Se-gelclub e. V., vom Rostocker Seglerverein City-bootshafen e. V. und vom Akademischen Seg-lerverein zu Rostock e. V., werden zukünftig die Marke des Deutschen Jugendherbergswerks bei Wettbewerben im In- und Ausland im Segel tragen. „Als Partner der Sportver-eine im Land begleiten wir seit Jahren junge Menschen bei ihren sportlichen Aktivitäten“, sagte Kai-Michael Stybel, Vorstandsvorsitzender des DJH-Lan-desverbandes Mecklenburg-Vorpom-mern. „Unsere Initiative im Segelsport unterstreicht dabei den Auftrag der Jugendherbergen, Teilhabe zu ermögli-

chen, Teamgeist zu fördern und Gemeinschaft für alle und jeden erlebbar zu machen“, so Sty-bel weiter. Im Rahmen der diesjährigen Messe für Boot, Angeln und Wassersport in Rostock wurden am 17. März 2017 die mit der Marke des Deutschen Jugendherbergswerks gestal-teten Segel offiziell an die Rostocker Segelver-eine übergeben und präsentiert. Das erste Mal im Einsatz zeigten sie sich an den Masten der

420er-Jollen, die vom Förderkader des Landes Mecklenburg-Vorpommern am 25. und 26. März 2017 auf dem Schweriner See zu Trai-ningszwecken gesteuert wurden.Neben ideellen Partnerschaften und Sponso-ring-Bemühungen unterstützen die Jugendher-bergen Mecklenburg-Vorpommern auch mit ei-genen Ressourcen junge Wasserratten auf dem Weg zu sportlichen Erfolgen. Die geografische Lage der modernen und gut ausgestatteten Bettenhäuser zwischen Ostsee und Seenplatte bietet ideale Bedingungen etwa für Trainings-lager von Kanu- oder Segelvereinen. Gleich mehrere Häuser, zum Beispiel die Jugendher-bergen Barth, Prora, Stralsund oder Zielow an der Müritz, ermöglichen mit ihrer Wasserlage

direkten Zugang ins kühle Nass. Vor gran-dioser Naturkulisse, mwit genügend Platz für Sport- und Trainingsmaterialien sowie mit Gemeinschaftsräumen für das abend-liche Miteinander sind damit beste Rah-menbedingungen für eine erfolgreiche Wettkampfvorbereitung gegeben.Weitere Informationen: www.jugendherbergen-mv.de

Sellering: Gute Zusammenarbeitmit Landessportbund wird fortgesetzt

Jugendherbergen M-V unterstützen Segelnachwuchs

10 Rostocker Regatta-Jollen zukünftig in DJH-Farben unterwegs / Übergabe am 17. März auf der Messe für Boot, Angeln und Wassersport in Rostock

Wollen weiterhin den Sport in Mecklenburg-Vorpommern voranbringen: LSB-Präsident Andreas Bluhm (li.) und Ministerpräsident Erwin Sellering

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Der landesweite Sparkassen Sportabzei-chenwettbewerb läutet in diesem Jahr die 3. Runde ein, siehe Ausschreibung in diesem Magazin! Wir rufen alle Sportvereine, all un-sere Schulen, alle Firmen und Organisationen, alle Familien und Interessenten auf, sich dem Fitnesstest zu stellen. Kein aktuell verfügbares

Medikament der Welt hat eine derart umfas-sende Wirkung wie der Sport!Das DSA wendet sich an alle Alters- und Leis-tungsgruppen, die sich ihre sportliche Fitness, auch in ihrer Vielfalt, und ihre Leistungsfort-schritte dokumentieren lassen möchten. Sei-en Sie ruhig bekennende Wiederholungstä-

ter!! Und das ganz ohne kriminelle Energien! Wo trainiert und wo das DSA abgelegt wer-den kann, erfahren Sie auf der LSB-Home-page www.lsb-mv.de/sportwelten/projekte/das-deutsche-sportabzeichen/ oder bei Ihrem zuständigen Stadt- bzw. Kreissportbund. Viel Glück und Freude!

Deutsches Sportabzeichen 2017 Sparkassen Sportabzeichenwettbewerb M-V

Zum 14. Mal zeichnen die Volksbanken Raif-feisenbanken gemeinsam mit dem DOSB Sportvereine für ihr besonderes gesellschaft-liches und soziales Engagement aus. In Sportvereinen zählt es nicht nur, der Schnellste, Beste oder Treffsicherste zu sein. Es zählen vor allem die Menschen, die sich

mit Engagement und Herzblut für die gute Sache und den Sport einsetzen. Gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und seinen Landessportbünden zeichnen die Volksbanken Raiffeisenbanken deshalb Verei-ne aus, die einen besonderen Dank für ihren gesellschaftlichen Einsatz verdienen.Wenn Ihr Sportverein Mitglied im LSB M-V oder einem Fachverband ist und besondere Ideen umsetzt oder fördert, dann bewerben Sie sich jetzt online bei einer teilnehmenden

Volksbank Raiffeisenbank in Ihrer Nähe. Die Bewerbung ist erstmal nur online möglich.

Warum Sie sich bewerben sollten? Ganz klar:n Weil Ihr Verein gleich drei Mal – auf Orts-,

Landes- und Bundesebene – die Möglich-keit hat zu gewinnen.

n Weil durch den Wettbewerb auf Ihren Ver-ein aufmerksam gemacht wird und er so neue Mitglieder und Unterstützer gewin-nen kann.

n Weil Ihr Verein durch die Teilnahme die Chance hat, beim Gewinn auf Bundese-bene die persönlichen Glückwünsche von Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Bun-despräsident Frank-Walter Steinmeier ent-gegen zu nehmen.

n Weil Ihr Verein Preisgelder von mehreren Tausend Euro gewinnen kann.

n Weil die engagierten Menschen in Ihrem Verein endlich das öffentliche Dankeschön bekommen, das sie schon längst ver- dienen.

10 I Im Blickpunkt

Bewerbungsstart für 2017: Bei diesen Volksbanken Raiffeisenbanken in M-V können Sie sich online informieren und bewerben:

n Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte e n Volksbank Raiffeisenbank Greifswald n VR-Bank Uckermark-Randow n Volks- und Raiffeisenbank, Wismar/Güstrow

Alle Infos finden Sie zusammengefasst auf: www.sterne-des-sports.de

Auch der LSB M-V berät sie gern unter der Ruf-nummer 0385/76176-12 oder -37.

Sterne des Sports-Pate Hannes Ocik bei der Ehrung im November 2016

„Sterne des Sports“ 2017 Jetzt bewerben und gewinnen!

Auch in 2017 gibt es Änderungen. Hier die Zusammenfassungen:

b) aus dem Prüfungswegweiser:2.3.1. Qualifizierungsinitiative 6.4.3 Zonenweitsprung6.4.4 Drehwurf Alle Änderungen im Prüfungsweg-weiser sind farbig hervorgehoben. c) Verbandsabzeichen:n beim Laufabzeichen (Anerken-

nung jetzt erst ab Stufe 4 und 5) und

n beim Bundeskegelsportabzei-chen (Anerkennung erst ab Stufe Gold).

Neu hinzugekommen: n das Triathlon-Jugendabzeichen n das Skate-Abzeichen und n das Judo-Abzeichen. Nähere Informationen und auch die neuen Materialien online er-

halten Sie auf der o.a. Internetseite oder unter www.deutsches-sport-abzeichen.de. Die Materialien in gedruckter Form stellen Ihnen der Landessportbund M-V e.V. und Ihr zuständiger Kreis-/Stadtsport-bund kostenfrei zur Verfügung.Alle an der Prüferausbildung in-teressierten Übungsleiter, Sport-lehrer, Physiotherapeuten usw. sollten sich diese zwei zentralen Schulungstermine vormerken (sie-he auch LSB-Bildungsprogramm):22.04.2017 DSA – Erwerb der Prüfberechtigung (F1–17/DSA)14./15.10.2017 DSA inklusiv – Erwerb der Prüfberechtigung für Menschen mit und ohne Behinderung (F2–17/DSA)

Weibl. Jugend Männl. Jugend Frauen Männer

Schwimmen AK 6–17

Schwimmen AK 6–17

Schwimmen AK 18–49

Schwimmen AK 18–49

Radfahren AK 10–17

Radfahren AK 10–17

Standweitsprung AK 6–17

Laufen AK 6–17

Laufen AK 10–17

Laufen AK 18–39, 75- ab 90

Laufen AK 18–39

Schwimmen AK 6–15

Schwimmen AK 20–24

ZonenweitsprungAK 6–9

ZonenweitsprungAK 6–9

DrehwurfAK 6–11

DrehwurfAK 6–11

SchleuderballAK 12–17

SchleuderballAK 12–17

SchleuderballAK 18– ab 90

SchleuderballAK 18– ab 90

Ausdauer

Kraft

Schnelligkeit

Koordination

a) aus dem Leistungskatalog:

Bildung im Sport I 11

Der Landessportbund lädt am 27. April 2017 zu seiner Landeskonferenz Sport und Ge-sundheit nach Schwerin ein, das Bewegungs-verhalten von Kindern und Jugendlichen zu thematisieren. Für eine optimale geistige, soziale und körperliche Entwicklung brau-chen Kinder und Jugendliche ausreichend Bewegung. Doch immer mehr werden sie in unserer modernen westlichen Gesell-schaft eingeschränkt, ihrem natürlichen Bewegungsantrieb zu folgen. Während Be-wegungsräume und Spielmöglichkeiten im öffentlichen Raum kleiner werden, nehmen

Medienkonsum und Motorisierung des All-tags weiter zu. Gezielte Bewegungsförderung in Kitas, Schulen und in der Freizeit wird des-halb immer wichtiger.In Fachvorträgen werden aktuelle wissen-schaftliche Erkenntnisse zum Bewegungsver-halten von Kindern und Jugendlichen sowie dazugehörige Gesundheits- und Bewegungs-empfehlungen vorgestellt. Deren praktische Umsetzbarkeit wird anschließend in mehreren Arbeitskreisen diskutiert, um bewegungsför-dernder Strukturen im Netzwerk Kita-Schu-le-Kommune-Verein weiterzuentwickeln.

10.00 UhrBegrüßung Andreas Bluhm, Präsident des LSB M-V e.V.Moderation Dörthe Graner

10.15 Uhr Bewegungsförderung in Kindergarten und Schule für eine ganzheitliche Bildung und Gesundheitserziehung von Kindern und Jugendlichen in Mecklenburg-VorpommernBirgit Hesse, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern

10.45 Uhr Befunde zum Bewegungsverhalten und zur motorischen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen: Empfehlungen für Strategien zur BewegungsförderungProf. Dr. Urs Granacher, Universität Potsdam

11.30 Uhr Praxisbeispiel: Bewegungs- und Gesundheits-förderung an einer Schule in Kooperation mit dem gemeinnützigen Sport Martina Olbrisch, Schulleiterin Grundschule Am Ploggensee Grevesmühlen

12.00 Uhr Mittagspause

13.00 Uhr Arbeitskreise1. Empfehlungen für die Bewegungs- und Ernährungserziehung gestützt auf eine aktuelle wissenschaftliche Untersuchung in Rostocker Kitas Dr. Kristin Behrens, Universität Rostock

2. Aufbau und Entwicklung bewegungs- fördernder Strukturen im Netzwerk Kita-Schule-Kommune-VereinAnja Kannegießer, Landessportbund M-V e.V.

3. Der Bewegungs-Check als Instrument der Bewegungs- und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen am Beispiel des Projektes „emotikon“ im Land BrandenburgDr. Kathleen Golle, Universität Potsdam

4. Neue Ansätze zur Bewegungs- und Gesundheitsförderung im SchulsportDr. Roland Gröbe, Sportlehrerverband M-V

5. Kinderärztliche Bewegungsempfehlungen an Eltern im Rahmen von U-UntersuchungenDr. Andreas Michel, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin

14.30 Uhr Vorstellung der Ergebnisse aus den ArbeitskreisenArbeitskreisleiter, Moderatorin

15.15 Uhr ResümeeVirginia Paul-Walther, Vizepräsidentin Breitensport LSB M-V e.V.

15.30 Uhr Gespräche bei Kaffee und Kuchen

Programm

InfosTermin: 27.04.2017

Ort: Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in SchwerinCampus Schwerin · Wismarsche Straße 405 19055 Schwerin

Veranstalter: LSB M-V e.V.

Ansprechpartner: Ullrich Pudschun · Telefon 0385-761 76 28u.pudschun@lsb-mv.de

ANMELDUNGBitte nutzen Sie zur Anmeldung folgende Möglichkeiten

Internet: Online-Formular unter http://www.lsb-mv.de/sportwelten/Tagungen/

Fax: 03 85-7 61 76-31

Anmeldung bis 13. April 2017

FortbildungsnachweisDie Konferenz ist anerkannt als Fortbildung für Lehrer, Erzieher, Ärzte und Inhaber folgender DOSB-Lizenzen: Übungsleiter Breitensport, Vereinsmanager, Jugendleiter.

Ansprechpartner:Ulrich PudschunLandessportbund M-V e.V.Telefon: 03 85-7 61 76-28E-Mail: u.pudschun@lsb-mv.de

27. April 2017 · Schwerin

2 . L A N D E S K O N F E R E N Z SPORT UND GESUNDHEITBildung – Bewegung – Gesundheit

www.lsb-mv.de

HERAUSGEBER:

Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern e.V.Wittenburger Straße 116 · 19059 SchwerinTelefon 0385-7 61 76-0 · Fax 0385-7 61 76-31E-Mail: info@lsb-mv.de · www.lsb-mv.dewww.gesundheitssport-mv.de

Mit freundlicher Unterstützung von: Gefördert durch:

Fotos: Archiv LSB

VERANSTALTUNGSORTHOCHSCHULE DER BUNDESAGENTURCampus SchwerinWismarsche Straße 40519055 Schwerin

Anreise mit der BahnAb Schwerin Hauptbahnhof mit der Straßenbahn Linie 1 Richtung Kliniken bis Endhaltestelle

Anmeldung: www.lsb-mv.de/sportwelten/Tagungen bis 13. April 2017

Anerkannt als: Fortbildung für Lehrer, Erzieher, Ärzte und DOSB- Übungsleiter Breitensport / Vereinsmanager / Jugendleiter.

12 I Sportjugend M-V

Am 2. März ehrten das Ministerium für Bil-dung, Wissenschaft und Kultur M-V und die Sportjugend M-V im LSB M-V e.V. im Kul-turhaus Treffpunkt Europas in Grimmen die

Deutschen Jugend- und Juniorenmeister aus dem Jahr 2016.Die Auszeichnung der 172 erfolgreichen jun-gen SportlerInnen unseres Bundeslandes, die im zurückliegenden Wettkampfjahr einen Deutschen Meistertitel erringen konnten und zum Teil auch auf internationalem Parkett mit hervorragenden Leistungen glänzten, über-nahmen die Präsidentin des Landtages Sylvia Bretschneider, die Ministerin für Bildung, Wis-

senschaft und Kultur Birgit Hesse, der neue Präsident des Landessportbundes M-V e.V. Andreas Bluhm, sowie der Vorstandsvorsit-zende der Sportjugend Stefan Sternberg.Auch in diesem Jahr konnte das Sportland M-V einen Zuwachs um 16 Jugendmeistertitel verzeichnen.. Einige konnten wiederum ihre Leistungen aus dem Vorjahr bestätigen und holten den Titel gleich zum zweiten Mal in Folge.

Auszeichnung national und international erfolgreicher NachwuchssportlerInnen des Jahres 2016

Sportjugend M-V I 13

Im gemeinsamen Wettbewerb „Kinder- und jugendfreundlicher Sportverein 2016“ gingen die Urkunden und Siegprämien in Höhe von je 1.000 Euro für die zukünftige Nachwuchsar-beit an die Sportvereine be free Ueckermünde e.V., Plauer SV e.V. und der SAV Torgelow-Drö-geheide 90 e.V.. Für beste Unterhaltung zwischen den Eh-rungen sorgten das Jugendblasorchester Grimmen, eine Tanzgruppe vom Ostseetanz

Greifswald e.V., der Kinder- und Jugendcircus Ostsee’O’lini vom TSV 1860 Stralsund e.V., die Tanzgruppe Viva vom SV Medizin Stral- sund e.V. und zu guter Letzt der frisch gekürte Siegerverein be free Ueckermünde e.V..

Andreas Kalbe Koordinator Freiwilligendienste im Sport

Mit freundlicher Unterstützung von:

Zu Bewegungsgestaltung anzuregen, kreati-ves Bewegungsverhalten zu fördern, gehört sicher zu den schwierigeren unterrichtlichen Aufgaben, da es vielen aus unterschiedlichsten Gründen nicht leicht fällt, sich auf gestalteri-sches Handeln einzulassen. Dieser Band setzt genau hier an und gibt praktische Anregun-gen, wie man den Zugang zur Bewegungsge-

staltung erleichtern kann, wie man Spontanei-tät und Kreativität fördern kann..2016. DIN A5, 176 SeitenISBN 978-3-7780-2640-3EUR 18.–E-Book auf sportfachbuch.de Euro 14.90Hofmann-Verlag: www.sportfachbuch.de

In diesem Band werden 97 Wettkampfformen mit zahlreichen Variationsmöglichkeiten vorge-stellt. Sie bilden die Basis für die Konstruktion vieler eigener Ideen. Das Buch richtet sich an Sportlehrer aller Schulstufen sowie an Übungs-leiter, die im Nachwuchstraining tätig sind.

2016. DIN A5, 128 SeitenISBN 978-3-7780-2650-2Euro 14.90E-Book auf sportfachbuch.deEuro 11.90Hofmann-Verlag: www.sportfachbuch.de

Tischtennis – eine Sportart mit faszinierenden Anforderungen und Möglichkeiten. Das Trai-nerbuch wendet sich an Vereinstrainer und Sportlehrer, bietet aber auch allen anderen die Möglichkeit, tief in diese Sportart einzu-tauchen. Wie beginnen? Wie als Pädagoge verfahren?Wie Fitness und mentale Stärke trainieren? Welche koordinativen Spielformen bieten Entwicklungspotentiale und wie sind Technik und Taktik zu entwickeln und zu verfeinern?

Das Trainerhandbuch bietet eine große Palet-te an praktischen Übungs- und Spielformen sowie einen fundierten theoretischen Hinter-grund. Im Zentrum stehen Spiel und Bewe-gung von Anfang an.2016. DIN A5, 224 SeitenISBN 978-3-7780-2660-1EUR 24.90E-Book auf sportfachbuch.deEuro 19.90Hofmann-Verlag: www.sportfachbuch.de

Reihe PRAXISideen · Band 65 Christian Kröger / Klaus Roth

Koordinative Wettkampfformen für Kinder und Jugendliche Eine Ideen-Sammlung für Sportlehrer und Trainer

Reihe PRAXISideen · Band 66 Peter Luthardt / Manfred Muster / Gunter Straub

Tischtennis Das Trainerbuch

Reihe PRAXISideen · Band 64 Ingrid Bach / Frank Nickel / Barbara Sobczyk

Bewegungsgestaltung Ein multidimensionales Phänomen

14 I Bücherecke

Schadenfall aus der Praxis

ARAG Sportversicherung I 15

ARAG Versicherungsbüroim Landessportbund M-V e.V.Wittenburger Straße 116 · 19059 SchwerinE-Mail: vsbschwerin@arag-sport.dewww.arag-sport.de

Schadenfall aus der Praxis

Sport in Mecklenburg-Vorpommern 4 I 2017

Der ortsansässige Schützenverein hatte sein alljährliches beliebtes Frühlingsfest durchge-führt. Jede einzelne Abteilung durfte sich vor-stellen und unter fachkundiger Aufsicht hatte sogar ein Probeschießen mit Luftgewehren stattgefunden.Bernd M., Jugendtrainer des Vereins, hat-te sein Auto, ein 13 Jahre altes Cabriolet,

direkt neben dem Schützenhaus geparkt. Durch eine Windböe löste sich plötzlich eine Zeltplane vom Gestell und beschädigte das Fahrzeug des Jugendtrainers an mehreren Stellen.Das Zelt hatte ohne Verankerung neben dem Schützenhaus gestanden, weil der Abbau erst für den Folgetag geplant war.

Laut Kostenvoranschlag sollten die Repara-turkosten des Cabriolets knapp 8.000 Euro brutto betragen. Die ARAG beauftragte ei-nen Kfz-Sachverständigen. Dieser ermittelte den Schaden unter Berücksichtigung eines 30-prozentigen Zeitwertabzuges wegen nicht reparierter verschleißbedingter Vorschäden, u.a. am Verdeckbezug mit 3.500 Euro netto.

Der Jugendtrainer entschloss sich statt der Vorlage einer Reparaturrechnung zu einer Regulierung auf Gutachtenbasis und schloss mit ARAG einen entsprechenden Vergleich.Sie haben die vereinsfremden/mitgliedsei-genen Pferde mit Einsatz im Vereinsrahmen noch nicht optimal versichert? Kontaktie-ren Sie einfach Ihr Versicherungsbüro beim LSB/LSV oder besuchen Sie uns auf unserer Website.

Wann macht eine Nichtmitglie-derversicherung Sinn?Der Sportversicherungsvertrag bietet den teilnehmenden Mitgliedern am Sportbetrieb eine weitreichende Absicherung. Das Kurs- und Sportangebot richtet sich jedoch zur Mitgliedergewinnung auch an neue Interes-senten. Wer als Nichtmitglied an Sportkursen teilnimmt oder zum Probetraining erscheint, hat keinen Versicherungsschutz. Dies gilt übrigens auch für sogenannte Schnupper-kurs-Teilnehmer.Die Nichtmitgliederversicherung bietet dem Verein einen „sicheren“ Mehrwert bei der Ge-winnung neuer potenzieller Mitglieder. Diese sind im Umfang der Sportversicherung bei der aktiven Teilnahme an Sportangeboten des Vereins versichert, einschließlich Rückweg. Wenn eine Mitgliedschaft vereinbart wird, be-

steht ab diesem Zeitpunkt automatisch Ver-sicherungsschutz über die Sportversicherung. Als Mitglied ist dann auch der Weg zum Ver-einssport und zur Trainingsstätte versichert.Für weitere Informationen besuchen Sie uns unter www.arag-sport.de oder kontaktieren Sie einfach Ihr Versicherungsbüro vor Ort.

Erleichtern Sie Gästen und Nichtmitgliedern den EinstiegOb Schnuppertraining, Übungsstunden auf Probe, Kursangebote oder Lauftreffs – die Zusatzversicherung der ARAG Sportversiche-rung bietet Nichtmitgliedern Schutz während der aktiven Teilnahme an allen Sportangebo-ten des Vereins und seiner Abteilungen.Ihr Verein sorgt für einen unbeschwerten Ein-stieg in den Sport, indem er Nichtmitglieder mit unserer Zusatzversicherung versichert.

Nichtmitglieder sind während der aktiven Teilnahme an Sportveranstaltungen genau-so abgesichert wie Vereinsmitglieder. Es gelten die Leistungen des jeweils durch die Mitgliedschaft im Landessportbund/Landes-sportverband (LSB/LSV) gültigen Sportversi-cherungsvertrages. Hierzu zählt eine Unfall-, Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherung. Einige LSB/LSV haben zudem einen Kranken-schutz vereinbart.Der Beitrag ist nach der Vereinsgröße gestaf-felt und gilt jeweils für ein Jahr, sodass der Versicherungsschutz für alle Nichtmitglieder langfristig günstig bleibt.Der Versicherungsschutz kann langfristig für alle Nichtmitglieder, die an den sportlichen Aktivitäten des Vereins teilnehmen, abge-schlossen werden.

Nichtmitgliederversicherung

Zeltplane beschädigt 13 Jahre altes Cabriolet

snuesch2 © pixelio.de

Reihe PRAXISideen · Band 64 Ingrid Bach / Frank Nickel / Barbara Sobczyk

Bewegungsgestaltung Ein multidimensionales Phänomen

16 I ARAG Sportversicherung

Sport in Mecklenburg-Vorpommern 4 I 2017

An den Anblick von Segways haben wir uns gewöhnt, gehören die von einem Elektro-motor angetriebenen einachsigen Fortbewe-gungsmittel doch mittlerweile zum urbanen Stadtverkehr. Doch immer öfter kommen uns auf Bürgersteigen, in Fußgängerzonen und auf öffentlichen Plätzen fast schwebende Per-sonen auf kleinen Fahrzeugen entgegen. Die Mini-Segways, Hoverboards und Monowheels gehören zu den sogenannten selbststabilisie-renden Fahrzeugen und waren 2016 die Ren-ner auf den weihnachtlichen Wunschzetteln von Youngstern und junggebliebenen Erwach-senen. Was es damit auf sich hat, erläutern ARAG Experten.

Was sind selbststabilisierende Fahrzeuge?Es klingt, als wäre es kinderleicht: draufstellen und lossausen! Ganz so einfach ist es aller-dings nicht. Besonders auf einem Rad (Mono- wheel oder One Wheel) ist das Halten der Balance schon eine Übungssache. Aber was heißt dann selbststabilisierend? Lagesensoren

erkennen in Bruchteilen von Sekunden, in wel-che Richtung der Körper des Fahrgasts geneigt ist. Das Fahrzeug schiebt sich dann durch Be-schleunigung oder Bremsen – im Fall zweier Räder auch durch Kurvenfahrt – so unter den Schwerpunkt, dass das Gleichgewicht erhalten bleibt. Doch wie gesagt: Übung macht den Meister!

Hoverboards und Monowheels auf der StraßeDer Unterschied von Segways und Hover-boards ist leicht zu erkennen: Ein Segway ver-fügt über eine Haltestange, ein Hoverboard dagegen nicht. Der rechtliche Rahmen für Segways ist mit der Mobilitätshilfenverord-nung ausdrücklich gesetzlich festgelegt wor-den. Gesetzliche Regelungen für Hoverboards und Monowheels gibt es allerdings noch nicht.

Das bedeutet, dass ausschließlich die allgemei-nen verkehrsrechtlichen Bestimmungen zur Anwendung gelangen. Um auf öffentlichen Straßen (Fahrbahn, Gehweg, Radweg, ggf. auch Parkplatz) gefahren werden zu dürfen,

müssen Kraftfahrzeuge den Vorschriften der Fahrzeug-Zulassungs-Verordnung (FZV) wie auch der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ord-nung (StVZO) entsprechen, sofern ihre bau-artbedingte Höchstgeschwindigkeit mehr als sechs km/h beträgt; diese Geschwindigkeits-grenze wird bei den im Handel angebotenen Hoverboards deutlich überschritten. Konst-

ruktionsbedingt ist es bei den flotten Boards aber ausgeschlossen, die Zulassungsvorschrif-ten der FZV und der StVZO über Sitz, Len-kung, Bremsen, Beleuchtung, Spiegel etc. zu erfüllen. Daher dürfen Hoverboards nicht im öffentlichen Straßenraum, sondern nur in ab-gegrenzten Bereichen bewegt werden. Wer sie daher im öffentlichen Verkehrsraum nutzt, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von 70 Euro und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei geahndet wird.

Führerschein für Hoverboards?Da das Hoverboard maschinell angetrieben wird, ist es rechtlich ein Kraftfahrzeug. Wer ein Kfz im öffentlichen Straßenraum bewe-gen möchte, braucht eine Fahrerlaubnis, da eine der gesetzlich abschließenden geregel-ten Ausnahmen der Fahrerlaubnisverordnung nicht eingreift. Die Klassen AM, A1, A2 und A stellen darauf ab, dass es sich um ein min-destens zweirädriges Kraftrad handeln muss. Nach dem Wortlaut könnte das Hoverboard unter diese Definition fallen, ein Monowheel hingegen nicht. Fasst man das Fahrzeug aller-dings nicht unter den Begriff des Kraftrades, ist für den Betrieb eine Fahrerlaubnis der Klasse B erforderlich. Abschließend rechtlich geklärt ist dies alles noch nicht; hilfreiche Urteile gibt es ebenfalls noch nicht. Es bleibt also fraglich, welche Fahrerlaubnis für die Hoverboards & Co. überhaupt benötigt wird. Wer allerdings ohne die erforderliche Fahrerlaubnis fährt, be-geht laut ARAG Experten eine Straftat.

Versicherungspflicht?Da die bauartbedingte Höchstgeschwindig-keit der Boards über sechs km/h beträgt, un-terliegen diese der Versicherungspflicht. Das schreibt das Pflichtversicherungsgesetz vor. Eine solche Versicherung wird für Gefährte dieser Art aber nicht angeboten. Wer z.B. ein Hoverboard im öffentlichen Verkehr führt, begeht also zusätzlich eine Straftat nach dem Pflichtversicherungsgesetz. Außerdem sind die elektrisch angetriebenen Fahrzeuge nicht ohne weiteres von einer privaten Haftpflicht-versicherung erfasst. Wer beim Betrieb also ei-nen Sach- oder Personenschaden verschuldet, hat diesen ohne Freistellung durch eine Ver-sicherung im Notfall also selbst zu erstatten, geben ARAG Experten zu bedenken.

Mini-Segway, Hoverbord und Monowheel was sagen ARAG-Experten über sogenannte selbststabilisierende Fahrzeuge

Rainer Sturm © pixelio.de

[ Gesetzliche Regelungen für

Hoverboards & Co. gibt es noch nicht. ]

Bereits zum achten Mal hatten die Drachen-bootsportler des SC Neubrandenburg zum Kräftemessen in die Schwimmhalle der Vier-

torestadt eingeladen. Ausgetragen wurden die spannenden Rennen in den Kategorien Mixed, Open und Ladies. Teams aus Berlin, Branden-burg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vor-pommern lieferten sich einen spannenden Wettstreit. Jeweils zwei Teams steigen beim Indoor-Cup in dasselbe Boot und treten gegen-einander an. Beide Mannschaften sitzen sich gegenüber und versuchen sich über eine Mar-kierung zu schieben. In der Kategorie Mixed siegten letztendlich die „Zoo-Center Dragons“ aus Fürstenwalde, gefolgt vom Team Sprulde

aus der Region Dessau. Der dritte Platz ging an „Das Helfersyndrom“ aus Neubrandenburg. Im Open konnten sich die KfRG Rostocker See-

bären durchsetzen. Zweiter wurden die Ber-lin-Tegel Allstars, Dritter die Wukey´s Open aus Biesenthal. Bei den Ladys bewiesen die Paddel-miezen aus Hamm Kraft und Ausdauer, siegten in dieser Kategorie. Die Red Hot Chili Päddler aus Königs Wusterhausen erkämpften sich den zweiten Platz. Der dritte Platz in der Kategorie Ladys ging an die Berlin-Tegel Allstars. Für den in diesem Jahr erstmals ausgeschriebenen Fa-mily-Friends-Cup wünschen sich die Organisa-toren des neu.sw Indoor-Cup im nächsten Jahr mehr Beteiligung. Bei diesem „Spaßpaddeln“ können untrainierte Freunde, Familie, Kollegen oder auch Nachbarn an den Start gehen.

Anke Hartmann

Weitere Ergebnisse unter www.nb-indoorcup.de

Drachenboot-Spektakel beim 8. neu.sw Indoorcup

Fotos: SCN

Aus dem Lande I 17

Starter der Vereinsmeisterschaft SRV- und der Landesmeisterschaft M-V

v.l.: Dieter Breitenbach, Ralf Bünger, Wolfgang Nicolovius und Ralf Ruhnau.

Mit der höchsten Auszeichnung des Deut-schen Boxsport-Verbandes, der Verdienstna-del in Gold, wurde Wolfgang Nicolovius (Trai-ner des ESV Waren) ausgezeichnet. Grund für diese besondere Ehrung ist sein 50-jähriges „Dienstjubiläum“ als Übungsleiter und Trainer. Seit 1967 trainiert Wolfgang Nicolovius ehren-amtlich Kinder und Jugendliche im Boxsport. Die Auszeichnung wurde bei den Box-Lan-desmeisterschaften Anfang März in Waren (Müritz) vom Präsidenten des Boxverbandes MV Ralf Ruhnau, vom Vizepräsidenten-Sport des Boxverbandes MV Dieter Breitenbach und vom Landestrainer des Boxverbandes MV Ralf Bünger überreicht.

R. NicoloviusESV Waren e.V. – Abteilung Boxen

18 I Aus dem Lande

50 Jahre im Traineramt Höchste Auszeichnung für Sportfreund Wolfgang Nicolovius

Am 11. Und 12. März fand die Vereinsmeis-terschaft des Schweriner Radsportvereins im Kunstradfahren statt. Gleichzeitig wurde die Landesmeisterschaft im Junioren- sowie im Elitebereich durchgeführt. Leider fehlten krankheitsbedingt einige Kunst- und Einrad-fahrer.Für die anwesenden Teilnehmer war es das erste Kräftemessen im neuen Jahr. Der erste Wettbewerb ist für alle immer sehr aufregend und spannend. Er zeigt aber auch, ob die Trai-ningsintensität in den vergangenen Monaten ausgereicht hat, um bereits gute Ergebnisse zu erzielen. Große Aufregung herrschte bei unse-ren jüngsten Teilnehmern, die zum ersten Mal an einem Wettbewerb teilgenommen haben

und das Erlernte fast fehlerfrei präsentierten konnten.Erfreulich ist der neue Landesrekord von Lara Schäfer bei den Juniorinnen. Ebenso posi-tiv sind die vielen persönlichen Bestleistun-gen im Schülerbereich. Der Start in die Saison war vielversprechend. Mit den gezeigten Leis-tungen konnten Aktive und Trainer zufrieden sein.

Text und Fotos: Paul Bülow

Gelungener Start der Kunstradfahrer in die neue Saison

1er Kunstradsport Schülerinnen U11: Sophia Schiller, Schweriner RV1er Kunstradsport Schülerinnen D: Birte Kuhlmann, Schweriner RV 1er Kunstradsport Schüler D: Jannik Johann Malsy, Schweriner RV1er Kunstradsport Schüler U11: Tore Karschunke, Schweriner RV1er Kunstradsport Schülerinnen U13: Marlene Ahrend, Schweriner RV1er Kunstradsport Schüler U13: Fridolin Pernack, Schweriner RV1er Kunstradsport Schülerinnen U15: Anna Schiller, Schweriner RV

Juniorinnen: Lara Schäfer, Schweriner RVElite: Isabell Matiaschek, Schweriner RV

Vereinsmeister Schweriner RV

Landesmeister M-V

Tristan Gomoll, Schweriner RV

KreissportbundLudwigslust-Parchim e.V.

info@ksb-ludwigslust-parchim.de www.ksb-ludwigslust-parchim.de

Ludwigslust-Parchim I 19

Statistik Verein Mitglieder

1. TV Hagenow 1.056

2. SG 03 Ludwigslust/Grabow 968 3. Lübzer SV 778 4. SV Fortschritt Neustadt-Glewe 720 5. SC Parchim 596 6. MSV Pampow 550 7. Hagenower SV 538

8. TSV Goldberg 509 9. SG Motor Boizenburg 49710. Grabower SV 473

Mitglieder Vereinebis 50 118 45,3 %51 bis 100 63 24,6 %101 bis 150 30 11,9 %151 bis 300 27 10,6 %301 bis 500 11 4,4 %501 bis 1.000 7 2,8 %ab 1.000 1 0,4 %gesamt 257

Die 10 größten Vereine des KSB LUP

Mitglieder in den Städten des KSB LUP

Organisationsgrad in den Ämtern

Organisationsgrad in den Städten

Vereinsstruktur LUP

Der Plauer SV ist seit Jahrzehnten ein stabiler Mehrspartenverein, wo neben dem Handball-sport auch Hockey, Volleyball, Aerobic und Tischtennis angeboten wird. 60 Prozent der 350 Mitglieder sind Kinder und Jugendliche. Über die Hälfte der Akteure desPlauer SV sind aktive Handballer, wobei hier der Anteil der Kinder und Jugendlichen sogar bei 85 Prozent liegt.Was insbesondere die Plauer Handballer für die Kleinstadt Plau in der Kinder- und Jugend-arbeit mit ihrem vielfältigen Engagement im Ehrenamt leisten, ist nicht zu beschreiben und zu beziffern.

Plauer SV prämiert als Kinder- und Jugend- freundlicher Sportverein

v. li.: Robert Vogt (SJ-Vorstand), Dominic Reu (FSJler/ Trainer/Jugendvorstand/Spieler), Andreas Bluhm (LSB-Präsident), Maria Schubert (Jugendvorstand/Spielerin), Heike Wittenburg (Vorsitzende Plauer SV/Trainerin), Livia Richter (FSJlerin), Rainer Wegner (Abt.-Ltr. Handball), Stefan Sternberg (SJ-Vorsitzender), Birgit Hesse (Bildungs- ministerin)

Grundkurs im Blended Learning-Format

Winterferienfreizeit in Italien war ein voller Erfolg

Der KSB V-R e.V. führte im Februar/März erst-malig einen Grundkurs im Land M-V durch, bei dem das E-Learning integriert wurde. Das bedeutet, zusätzlich zu den Präsenzphasen wurde den 25 Sportfreundinnen und Sport-freunde aus 12 Sportvereinen die Möglichkeit geboten, an den Wochenenden Gelerntes mit E-Learning-Inhalten zu Hause zu festigen bzw. zu vertiefen. Unterstützt wurden wir da-bei von der Firma „Ghostthinker“ welche mit

ihrem Edubreak-Campus eine entsprechende Online-Lehr/Lernumgebung bieten.Der KSB V-R e.V. war der erste Kreissportbund innerhalb des LSB M-V e.V. der dieses neue Lernformat testen durfte – darüber haben wir uns sehr gefreut. Nach der Auswertung dieses „Modell-Grundkurses“ werden wir gerne über Erfahrungen seitens der Referenten und Teil-nehmer berichten.

Nicole Schacht / Vereinsberater

Eine unvergessliche Woche mit viel Schnee erlebten 21 Jugendliche mit der Sportjugend Vorpommern-Rügen im Eisacktal in Südtirol. Nach knapp 15 Stunden Busfahrt kamen wir am späten Abend in unserer Pension in Natz an und wurden von den Gastgebern auch gleich mit Nudeln und Tomatensoße herzlich

empfangen. Nach dem Beziehen der Zimmer gab es noch eine kleine Kennenlernrunde und dann ging es ab ins Bett. Am nächsten Tag fuhren wir zum Skigebiet Gitschberg-Jochtal und holten unsere Skier, Snowboards, Schuhe und Helme ab. Nach einer kurzen Einweisung probten sich die Anfänger bei einem zweitä-

tigen Ski- und Snowboardkurs noch auf dem kleinen Hügel und die Fortgeschrittenen er-kundeten in kleinen Gruppen die verschie-denen Pisten. Nach 3 Tagen konnten die Anfänger Gelerntes auf der blauen und roten Piste sicher umsetzen, so dass auch gemein-same Gruppenfahrten möglich waren. Ob auf Skier oder dem Snowboard – die Mädchen und Jungen hatten an den 5 Tagen viel Spaß beim Abfahren. An den Abenden machten es sich dann alle zumeist bei Gruppenspie-len, Musik oder Tischtennis gemütlich. Eine Fackelwanderung, ein Tanzabend sowie eine Pizzanacht rundeten die abwechslungsreiche Winterferienfreizeit in Italien ab. Viele neue Freundschaften entstanden und sollen spätes-tens in den Winterferien 2018 weiter gepflegt werden. Die Maßnahme wurde von der Sport-jugend Mecklenburg-Vorpommern und dem Landkreis Vorpommern-Rügen gefördert.

Ben Teetzen / Vereinsberater SJ V-R

KreissportbundVorpommern-Rügen e.V.

E-Mail: info@ksb-vr.dewww.ksb-vr.de

04.04.2017 KJSS-Schwimmstaffel in Stralsund

05.04.2017Mach-Mit-Wettbewerb in Stralsund

06.04.2017Mach-Mit-Wettbewerb in Bergen

07.-09.04.2017 Übungsleiterausbildung in Negast

21.-23.04.2017 Übungsleiterausbildung in Negast

22.04.2017 Trimm-Trab in Grimmen

23.04.2017 Trimm-Trab in Stralsund

26.04.20175. Kreissporttag in Stralsund

28.-30.04.2017 Übungsleiterausbildung in Negast

12.-14.05.2017 Übungsleiterausbildung in Negast

Termine

20 I Vorpommern-Rügen

Fotos: Sportjugend V-R

Sportlich fair und technisch auf einem hohen Niveau fand im Februar 2017 die 5. Hallen-meisterschaft des VBRS M-V im Fußball statt. Zehn Mannschaften kamen nach Güstrow in die Sportschule. Im stark umkämpften Finale, welches mit ei-nem 4:0 endete, setzte sich die Mannschaft von den Peenewerkstätten aus Demmin ge-gen das Team der Greifenwerkstatt aus Greifs-wald durch. Zwei Treffer sicherten dem Team vom SV Güstrow gegen die Mannschaft vom Michaelshof aus Rostock den 3. Platz. Neben dem Siegerpokal ging die Auszeichnung für den besten Torschützen ebenfalls nach Dem-min. Marcel Seidel erzielte insgesamt 12 Tore. Im Turnierverlauf zeigte auch Mirko Späth aus Dobbertin (Mitglied der Nationalmannschaft für Menschen mit einer geistigen Behinde-rung) sein fußballerisches Können. Alle Teil-nehmer freuen sich schon auf den nächsten Höhepunkt. Der VBRS M-V wird die Deutsche Meis-terschaft im Fußball auf Großfeld für Men-

schen mit einer geistigen Behinderung vom 12.06.–15.06.2017 in Rostock ausrichten. Die Schirmherrschaft für diese Veranstaltung hat Hansa-Legende Juri Schlünz übernommen.

Vernando Reich, Landesauswahltrainer für Menschen

mit einer geistigen Behinderung

Mit sofortiger Wirkung hat der Deutsche Be-hindertensportverband (DBS) den Rostocker Alexander Bondar zum neuen Cheftrainer

Rollstuhlfechten berufen. Bereits seit 2003 en-gagiert er sich im Rollstuhlfechten, ist national und international kein unbeschriebenes Blatt. So war der Säbelspezialist maßgeblich an der Ausrichtung der Weltcups im Rollstuhlfechten durch den VBRS M-V in Malchow (2008, 2010 und 2012) beteiligt und stand sowohl als Lan-destrainer wie auch als Bundestrainer Säbel bei etlichen Weltcups, Meisterschaften und den Paralympics von Rio 2016 als betreuender Trainer an der Bahn. Viel Zeit zum Planen und Strukturieren blieben ihm nicht. Bereits Mitte Februar startete die Weltcup-Sai-son 2017. In Eger (Ungarn) belegte Sylvi Tau-ber vom TuS Makkabi-Rostock einen tollen 8. Platz. Anfang 2017 kam der Fechter Azad Abbasov (27 Jahre alt) nach Rostock. Er verlor 2015 im Krieg zwischen Aserbaidschan und

Armenien ein Bein, flüchtete nach Deutschland und trai-niert zurzeit bei Alexander Bondar. Azad Abbasov sagt, dass Deutschland ihm eine zweite Chance gegeben hat und träumt davon, einmal bei der Paralympischen Spie-len die deutschen Farben zu vertreten. „Azad ist ein sehr fleißiger Sportler mit großem Talent. Er hat sehr gute Vor-aussetzungen sich internatio-nal durchzusetzen und sogar ganz oben anzukommen!“, sagt Alexander Bondar über seinen neuen Schützling.Wer sich für unsere WIR-Gemeinschaft interes-siert und dazu gehören möchte, der kann sich hier informieren: http://www.wirinrio.de/.

Presseteam VBRS M-V e.V.

Alexander Bondar ist neuer Cheftrainer

Behinderten-/Rehasport I 21

Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V e.V.E-Mail: kontakt@vbrs-mv.dewww.vbrs-mv.de

01.04.2017 offene LM Schwimmen, Rostock

01.04.2017 LM Kegeln, Neukloster

08.04.2017 Goalball- Bundesliga, Hamburg

08.04.2017 Mitgliederversammlung VBRS, Marlow

08.04.2017 LM Tischtennis, Rostock

21.04.2017 offene LM Sportschießen, Güstrow

21.-23.04.2017 DM Tischtennis (Einzel/Doppel), Saarbrücken

Termine

Bester Torschütze Marcel Seidel

Azad Abbasov

im Hallenfußball mit Sichtung für die Landesauswahl

Landesbestenermittlung

Grundkurs im Blended Learning-Format

von links nach rechts: Greta Steinbrück, Anne Reboné, Iven Stendel, Helena Wegener, Elli Ahlvers, Henrike Stranz, im Vordergrund Haakon Stendel

22 I DLRG

DLRG Landesverband M-VE-Mail: gst@mv.dlrg.de www.mv.dlrg.de

Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V.

Beim hochkarätig besetzten Schwimmwett-kampf im Rettungssport in Anklam belegte die Mädchenmannschaft der DLRG Wismar in der Altersklasse 11/12 einen ausgezeichneten zweiten Platz. Im Teilnehmerfeld der Mann-schaften aus Stralsund, Anklam, Berlin-Tem-pelhof und den DLRG Gruppen Sachsen-An-halt, Dannenberg, Pirna, Oder-Spree ragten in den Einzeldisziplinen ein 4. Platz für Elli Ahl-vers und ein 5. Platz für Anne Reboné heraus.In Vorbereitung auf die Landesmeisterschaf-ten im Juni in Rostock werden insbesondere das Hindernisschwimmen, die Gurtretterstaf-fel und das Flossenschwimmen trainiert.

Der DLRG-Landesverband Mecklenburg-Vor-pommern hat von der Regenbogen AG eine Spende in Höhe von 2179,20 Euro erhalten.Das Touristik-Unternehmen feierte 2016 sein 25-jähriges Bestehen. Grund genug für Vor-stand Rüdiger Voßhall, eine besondere Aktion zu initiieren:„Wir machen das Jubiläumsjahr zum Spenden-jahr für gemeinnützige Projekte“.So mussten die Gäste auf den Regenbogen Fe-

rienanlagen für viele Angebote weniger oder gar nichts bezahlen. Im Gegenzug hatten sie die Möglichkeit freiwillig Gutes zu tun und mit einem Betrag von 2, 5 oder 10 Euro ein ge-meinnütziges Projekte zu unterstützen.Zu Auswahl standen:n die Stiftung Umwelt- und Naturschutz MVn die Deutsche Lebens-Rettungs-

Gesellschaft M/Vn und das Kinderheim Schönberg

Die meisten „Spendenklicks“ erhielt die DLRG!Wir bedanken uns recht herzlich bei den flei-ßigen Spendern und der Regenbogen AG, die deutschlandweit zu den führenden Camping-platz- und Ferienanlagenbetreibern zählt. Es ist schön eine solche Wertschätzung für un-sere ehrenamtliche Arbeit zu erfahren.Wir versprechen, auch 2017 ein „wachsames Auge“ auf alle Badegäste zu haben!Das Geld werden wir in die Aus- und Weiter-bildung – vorrangig der Jugend – investieren.Mit einem breiten Angebot hat sich das 1991 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz in Kiel zu Deutschlands Marktführer für geho-bene Camping- und Ferienanlagen entwickelt. Ob im Zelt, Wohnwagen oder in einem Fe-rienhaus: Mehr als 700.000 Übernachtun-gen jährlich registriert die Regenbogen AG allein auf den Ferienanlagen an der Ostsee. Ihrem Ruf als Trendsetter wird die Regenbo-gen AG mit Angeboten wie: Kinderanimati-on, Musical-Shows, kulinarischen Events und Motto-Abenden ebenso gerecht, wie mit Wellnessbereichen, Privatbadezimmern für Camping-Gäste und eigener gehobener Gas-tronomie. Das mehrheitlich im Familienbesitz befindliche Unternehmen ist seit 2002 an der Börse notiert.

Erfolgreiche Mädels der DLRG Wismar

DLRG M-V erhält Spende der Regenbogen AG

Im Januar 2017 wurden zwei Schiedsrichter-gespanne aus dem Handballverband Meck-lenburg-Vorpommern zur DHB-Sichtung ein-geladen. Die Gespanne Alexander Kieslich/Morten Renner vom Güstrower HV und Jann Skroblien/Philipp Tümmel vom SV Mecklen-burg Schwerin haben sich hervorra-gend präsentiert.Der Deutsche Handballbund führt jährlich im Rahmen des Sauerland-cups in Menden eine Schiedsrichter-sichtung durch. Die Landesverbände melden ihre talentiertesten Jung-gespanne bis zum Alter von 26 Jah-ren. Nach erfolgter Sichtung wird es eine Rangliste geben und die besten Gespanne werden für den DHB-Per-spektivkader nominiert. Insgesamt können sich bis zu zehn Gespanne qualifizieren.

Morten Renner war 12 Jahre aktiver Hand-ballspieler. Er ist seit 2010 Schiedsrichter und hat sich in diesem Bereich fortlaufend weiter-entwickelt. Morten kommt aus Niedersach-sen und ist wegen des Studiums nach Rostock gekommen. Er freut sich über jeden Spieltag:

Ganz besonders aber dann, wenn er zur Pfeife greifen kann. „Es ist immer wieder ein Erlebnis, in der Halle zu sein und ein Match zu leiten. Man kann aus jedem Spiel etwas für sich mit-nehmen“, sagt Morten.Sein Gespannpartner Alexander Kieslich hat

5 Jahre aktiv Handball gespielt und ist Schiri seit 2009. Nach seiner ak-tiven Laufbahn als Spieler wollte er auf jeden Fall dem Handballspiel treu bleiben. Auch er fing als Jungs-chiedsrichter an und wurde aufgrund guter Leistungen in den Landeskader berufen. „Als Schiedsrichter kann ich meine Persönlichkeit weiter entwi-ckeln. Es macht mir riesigen Spaß, im Gespann zu pfeifen. Es hat sich eine tolle Freundschaft entwickelt“, meint Alexander.

Schiedsrichtergespanne aus M-V bei DHB Sichtung mit guter Perspektive

Handball I 23

Handballverband M-V e.V.E-Mail: info@hvmv.dewww.hvmv.de

07.04. – 09.04.2017 B-Lizenzausbildung 2017/Modul 1 Sportschule Güstrow

11.04.2017 Tagung Erweitertes Präsidium Sportschule Güstrow

18.04. – 19.04.2017 Lehrgang LA 03 weiblich Sportschule Güstrow

29.04. – 30.04.2017 Vorrunden Bestenermittlung E-Jugend

29.04. – 30.04.2017 Vorrunden Landesmeisterschaft D-Jugend

30.04. – 01.05.2017 Lehrgang LA 02 männlich Sportschule Güstrow

Eine große Auszeichnung gab es für Jürgen Mogge vom SV Motor Barth: Der Hand-ballverband Mecklenburg-Vorpommern (HVMV) verlieh die Ehrennadel in Gold an den engagierten Handballer. Er ist seit über dreißig Jahre als Schiedsrichter, Sekretär und Zeitnehmer im Einsatz.Überreicht wurde die Ehrennadel von Marcel Bentzien. Er ist der Schiedsrichterwart des HVMV und sagt dazu folgendes: „Im Namen des Vorstandes des HVMV und des Schieds-richterausschusses bedanke ich mich recht herzlich bei Jürgen für sein langjähriges En-gagement als Schiedsrichter und Zeitnehmer. Jürgen war und ist bei der Ausübung seiner ehrenamtlichen Tätigkeit immer ein Vorbild, gerade auch für jüngere Sportfreunde. Ich wünsche Jürgen in seinem Ehrenamt weiter-hin viele Spaß und Freude und hoffe dass er uns noch lange unterstützen wird“.Jürgen Mogge ist als Jugendlicher zum Hand-ball gekommen. Er hat von der kleinsten Ju-gendmannschaft bis in den Seniorenbereich

aktiv gespielt. Nach seiner Spielerlaufbahn wollte er unbedingt seiner Sportart treu blei-ben. So trainierte Jürgen Mogge sowohl Ju-gendmannschaften als auch Seniorenteams. Er erwarb in der damaligen DDR die Übungs-leiterstufe 4. Das war die höchste Trainer- lizenz.Zusätzlich setzte er sich als Schiedsrichter, Se-kretär und Zeitnehmer ein. Auch hier ließ er sich regelmäßig schulen und erwarb die not-wendigen Qualifikationen. So kann er in die-sem Bereich auf eine über 30jährige Karriere zurückblicken.Jürgen Mogge ist zweiter Vorsitzender beim SV Motor Barth und dort für den Spielbetrieb, Schiedsrichter, Zeitnehmer und die Sekretäre verantwortlich. Zwischenzeitlich war er auch Vorsitzender des Vereins. Er hat sich stets um den Nachwuchs gekümmert.Und wenn man den engagierten Handballer nach seiner Zukunft fragt, gibt es nur eine Antwort: „Ich werde weiter machen, solange es geht. Ich habe Spaß am Handball.“.

Ehrennadel in Gold an Jürgen Mogge vom SV Motor Barth

Termine

Alexander Kieslich und Morten Renner

Judo-Verband M-V e.V.E-Mail: judoverbandmv@t-online.dewww.jvmv.de

24 I Judo

Die Qualifizierten in den Altersklassen U 18 und U 21 trafen sich am 18.02.2017 in Frankfurt Oder. Mit von der Partie waren die Kämpfer aus Berlin und Brandenburg, die das Niveau in der Gruppe Nord/Ost und auch bei der DM erheblich anheben. Somit ist das Unterfangen „Deutsche Meisterschaft“ für die Judoka in M-V eine schwierige Aufgabe. Da-

bei ist das Ziel nicht, in der Verbandswertung mit den beiden „Riesen“ mitzuhalten, sondern die Qualifikation unserer Besten zu gewähr-leisten. Die Ergebnisse am Ende der Doppel-veranstaltung können sich sehen lassen. In der Altersklasse U 18 gab es vier Gold-, fünf Silber- und sieben Bronzemedaillen zu beju-beln, die gleichzeitig die Startberechtigung für die DEM bedeuteten. Und auch das Ergebnis der U 21-Kämpfer kann sich sehen lassen. Mit vier Gold-, einer Silber- und sechs Bronze-

medaillen wurde das Qualifikationsziel des Verbandes erreicht. Somit vertreten 16 Judo-ka des JVMV unseren Landesverband bei der Deutschen Meisterschaft am 04./05.03.2017 in Herne. Eine Woche später findet die Deut-sche Meisterschaft der AK U 21 mit 12 Star-tern in Frankfurt Oder statt. Der Judo-Ver-band wünscht allen Wettkämpfern für dieses besondere Unterfangen viel Erfolg.

Ralf Wilke

Nachdem sich der Deutsche Judo-Bund kurz vor Ende des vergangenen Jahres für eine Verlegung der U 15-Titelkämpfe entschieden hat, gab es für viele Verbände Probleme bei der Suche geeigneter Austragungsorte. Dieses Problem hatte auch die Gruppe Nord/Ost zu lösen, die die Brandenburg-Halle in Frankfurt Oder am 19.02.2017, aufgrund von Belegung, nicht nutzen konnte. Somit fand die Gruppen-meisterschaft der AK U 15 einen Tag später in Strausberg statt. Der gastgebende Verein, der KSC Strausberg, erklärte sich bereit diesen Höhepunkt auszurichten und rettete so den

Veranstaltungsplan der Gruppe. Die Sporthal-le allerdings war für eine NODEM alles andere als geeignet. Zuschauer, Trainer und Sportler konnten sich kaum vor den Wettkampfflä-chen bewegen, kaum Platz für ein ungestörtes Gespräch zwischen Trainer und Sportler. Eine Aufwärmfläche – ebenfalls Fehlanzeige. Die Kommentare waren durchweg negativ. Aber damit mussten alle Sportler und Trainer klar kommen…Unser Verband entsendete insgesamt 70 qualifizierte Sportler zur NODEM der U 15. Auch hier haben die Verbände Berlin und Brandenburg eine Vormachtstellung, die schwer zu durchbrechen ist. Diese Situati-

on hat sich in den vergangen Jahren für uns nicht positiv verändert. Zwischen 18 und 22 Medaillen wären gut. Leider konnte dieses Ergebnis auch in diesem Jahr nicht realisiert werden. Die 17 Medaillen kommen unseren Vorstellung schon sehr nahe, aber der Man-gel an Gold- und Silbermedaillen ist nicht zu übersehen. Lediglich Erko Klietz vom BC Vor-pommern konnte sich eine Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 60 erkämpfen. Die drei anderen Finalteilnehmer mussten der starken Konkurrenz den Vortritt lassen und mit einer Silbermedaille vorlieb nehmen.

Ralf Wilke

Nordostdeutsche Meisterschaften der Altersklassen U 18 und 21

Neben Edelmetall erkämpften die Wettkämpfer aus M-V viele Fahrkarten zu den nationalen Meisterschaften

Nordostdeutsche Meisterschaften der Altersklasse U 15

Platz Name Verein

1. Vanessa Randt JV Wittenburg1. Leonie Bahle Asia Sport1. Jule Hempel Asia Sport1. Bjarne Kowalski VfK „Bau“ Rostock2. Emilie Koop PSV Schwerin2. Leah Bahle Asia Sport2. Franziska Zanker BC Vorpommern2. Cora Sturm SKV Müritz2. Nicolas Laudahn Asia Sport3. Annika Würfel VfK „Bau“ Rostock3. Jördis Schreiber 1. Schweriner JC3. Kim Tepelmann 1. Schweriner JC3. Johannes Bröder PSV Schwerin3. Mattes Acktun PSV Schwerin3. Frieder

UnterrainerPSV Schwerin

3. Linus Redlich BC Vorpommern

Platz Name Verein

1. Erko Klietz BC Vorpommern2. Hannah Bröder 1. Schweriner JC2. Ainhoa Gutierrez BC Vorpommern2. Antonio Knye 1. Schweriner JC3. Anni Rehmer PSV Neustrelitz3. Johanna Hülsmeyer PSV Rostock3. Anne Mikolasch BC Vorpommern3. Jule Bein Alba 93 Boizenburg3. Tia Scheerat Asia Sport3. Lara Präkelt Dassower BSV3. Ivo Dümpelfeld 1. Schweriner JC3. Leon Lipper 1. Schweriner JC3. Philipp Dassow KSV Grimmen3. Mika Doll Asia Sport3. Micha Wolff Schönberger JV3. Anton Syvokhin 1. Schweriner JC

NODEM U 15 NODEM U 18Platz Name Verein

1. Lena Jonitz SKV Müritz1. Annika Würfel VfK „Bau“ Rostock1. Sina Gräber VfK „Bau“ Rostock1. Aaron Häger VfK „Bau“ Rostock2. Cara Kröger Asia Sport2. Tobias Sieg KSV Grimmen3. Theresa Sohst BC Vorpommern3. Carolin Boehme SFV Holthusen3. Felix Fischer SV Schlatkow3. Kilian Schulz Asia Sport3. Paul Päplow KSV Grimmen3. Wardan

BaghdasaryanBC Vorpommern

NODEM U 21

Leichtathletikverband M-V e.V.E-Mail: info@lvmv.dewww.lvmv.de

Leichtathletik I 25

Hunderte Läuferinnen und Läufer gingen über 4,8 bzw. 10 Kilometer an den Start. (Foto: TSG Wittenburg)

Einen gelungenen Start in die 27. Laufcup-Saison und die dritte Intersport Nachwuchslaufcup-Sai-son feierte die TSG Wittenburg mit unglaubli-chen 698 Sportbegeisterten. Damit zählte der Veranstalter beim 29. Mühlenlauf wiederum erneut einen neuen Teilnehmerrekord. Mit die-ser Zahl konnte die Bestmarke aus dem Vorjahr (633) noch einmal deutlich überboten werden, was wahrscheinlich auch an den guten äußeren Bedingungen und dem trockenen Wetter lag. Besonders erfreut waren die Mitglieder der TSG Wittenburg um Organisationsleiter Martin Pan-

kow über den Anstieg der Teilnehmerzahlen im Nachwuchsbereich. 235 Laufsportbegeisterte starteten über die 1,5 Kilometer.Auf dem schnellen Asphaltkurs beherrschten auch in diesem Jahr wieder die Vereinsläufer das Renngeschehen. Zur Freude des Veran-stalters und der Zuschauer mischten allerdings auch viele Freizeitsportler an der Spitze mit, sie wurden unter tosendem Beifall im Ziel empfangen. Dort durfte sich jeder Finisher über den obligatorischen Erinnerungspokal und ein Los für die Tombola freuen.

Im 10-Kilometer-Lauf der Männer setzte sich Matthias Weippert (TC Fiko Rostock) in 32:37 Minuten vor Dennis Lauterschlag (Pfingst-lauf/34:38) und seinem Vereinskameraden Carsten Tautorat (34:56) durch. Bei den Frauen gewann Vorjahres-Gesamtsiegerin Anna Brust (HSV Neubrandenburg) in 40:44 Minuten vor Christin Suerbier (Schaalseerunner/42:13) und Ute Neumann (LG Schwerin/45:13). Die Sieger über 4,8 Kilometer hießen Thomas Winkelmann (TriZack Rostock/16:09) und Lara Predki (Lüneburger SV/18:39). Über 1,5 Kilometer behaupteten sich Fabian Plock (Wittenburg/5:53) und Pauline Richter (1. LAV Rostock/5:55).

Martin Pankow, TSG Wittenburg

Laufcup-Auftakt TSG Wittenburg feiert Teilnehmerrekord

Die Neubrandenburgerin Claudine Vita hat im Kugelstoß-Finale der Hallen-EM in Bel-grad den fünften Platz belegt. Die 20-Jährige knackte dabei zum ersten Mal die 18-Me-ter-Marke, nachdem sie schon in der Qua-lifikation mit 17,83 Metern ihre Hallenbest-leistung knapp übertroffen hatte. Im Finale konnte sich die U20-Vize-Europameisterin nochmals steigern. Mit 18,09 Metern setz-te sie sich zunächst an Position zwei hinter der favorisierten Ungarin Anita Márton, die

in der dritten Runde mit 19,24 Metern eine Jahresweltbestleistung erzielte. Hinter Már-ton holten die Bulgarin Radoslava Mavrodie-va (18,36) und die Weißrussin Yulia Leantsiuk (18,32) Silber und Bronze.Für Claudine Vita ging mit der internationa-len Teilnahme bei den Aktiven und dem Final-einzug ein Traum in Erfüllung. Die U20-Eu-ropameisterin mit dem Diskus schaffte im vergangenen Jahr mit ihrem eigentlich stär-keren Wurfgerät (62,77 m) locker die Olym-

pianorm, konnte aber aufgrund des hohen Niveaus der DLV-Athletinnen nicht mit nach Rio reisen. „Ich bin auf jeden Fall sehr zufrie-den. Ich glaube, man kann sich nichts Besseres vorstellen, als beim Höhepunkt seine Best-leistung abzurufen. Außerdem war es mein erster 18-Meter-Stoß. Das fühlt sich schon nach etwas Besonderem an“, kommentierte Vita ihren EM-Wettkampf.(Quelle: www.leichtathletik.de)

Claudine Vita knackt als EM-Fünfte die 18 Meter

Mit persönlicher Bestweite auf EM-Platz fünf: Claudine Vita vom SC Neubrandenburg. Archivfoto: Iris Hensel

Die Nachwuchsathleten aus MV errangen bei den Deutschen Jugendhallen- und Win-terwurfmeisterschaften in Sindelfingen ins-gesamt eine Gold- und vier Silbermedaillen sowie zwölf Finalplatzierungen. Damit holten sie zwei Medaillen weniger als im Vorjahr, doch waren deutlich mehr Endkampfresulta-te zu verzeichnen.Für den einzigen Titel sorgte Triathlet Peer Sönksen (SC Neubrandenburg), der über 3000 Meter ein ausgezeichnetes Rennen

zeigte und in neuer Bestzeit von 8:26,59 Minuten gewann. Den Silberreigen für Mecklenburg-Vorpommern eröffnete Dovile Scheutzow (Schweriner SC) mit einer Höhe von 3,80 Meter im Stabhochsprung. Ihre Schwester Lauré wurde höhengleich Fünfte. Vereinskamerad Luca Meinke übersprang als Zweitplatzierter im Hochsprung 2,09 Meter. Ole K. Grevsmühl (SV Medizin Schwerin) kam auf Rang sieben (2,00 m).Nach langer Verletzungspause bestritt Mara Häusler (1. LAV Rostock) ihren ersten Wett-kampf in der Hallensaison und landete mit 12,15 Metern auf dem Silberrang im Drei-sprung. Erfreulich war auch die weitere Stei-

gerung von Tim Ader (SC Neubrandenburg) im Diskuswerfen. Mit 55,10 Meter wurde der U18-Vizeeuropameister nun in der U20 Zweiter bei den nationalen Titelkämpfen.Wiebke Griephan (LAV Ribnitz-Damgarten/Sanitz) verpasste nur ganz knapp eine Me-daille im 60-Meter-Finale. Die Vorjahresfünf-te sprintete in 7,54 Sekunden auf den vierten Platz. Anschließend gelang ihr das Kunststück, auch über 60 Meter Hürden den Endlauf zu erreichen. Hier erreichte sie sogar eine neue Bestzeit von 8,74 Sekunden, die Rang fünf bedeuteten.

Ralf Ploen, Lt. Landestrainer

Die Seniorenwettkämpfer des LVMV erziel-ten sechs neue Landesbestleistungen in der Halle – bei den gemeinsamen Landesmeister-schaften von Hamburg, Schleswig-Holstein und MV in Hamburg sowie bei den Offenen Berlin-Brandenburgischen Meisterschaften in Hohenschönhausen. Herausragend: Jan Kawelke (LAC Mühl- Ro-sin/Altersklasse 45) der Landesmeister im Stabhochsprung (3,40 m) wurde und Silber im Hochsprung (1,71 m) holte – jeweils neue Landesbestleistung. Ebenso herausragend war die Verbesserung der alten Kugelbest-leistung um respektable 1,72 Meter auf 13,56 Meter durch Nadine Kant (Hagenower SV/W40). Nunmehr bereits in der M80 sprang Dr. Karl-Heinz Nitschke (HSG Uni Rostock) als Vizemeister im Weitsprung auf die Lan-desrekordmarke von 3,11 Meter.

In Berlin erzielte Sandra Mair (TC Fiko Rostock/W40) über die vier Hallenrunden als Vizemeisterin in 2:37,16 Minuten eine neue 800-Meter-Landesbestleistung. Eben-falls in Berlin siegte in der M40 vom gleichen Verein und über die gleiche Distanz Jan See-mann (2:14,24). Auch Klaus-Peter-Emil Hertel (SV Turbine Neubrandenburg/M60) ist mit seiner Berliner 800-Meter-Zeit von 2:38,02 Minuten Inhaber der neuen Landesbestzeit. Bei seinem Start über die 3000 Meter wurde er Vizemeister in 11:18,84 Minuten.Zweimal auf dem obersten Siegertreppchen der gemeinsamen Landestitelkämpfe stand Dr. Gottfried Behrens (SV Warnemünde/M65). Er erhielt die Meisterplaketten für sei-ne Sprints über 60 (9,34 s) und 200 m (31,19 s). Dritter wurde Behrens im Kugelstoßen (9,32 m). Noch erfolgreicher war bei vier Starts Georg Kossert (SSV Binz/M60). Er gewann die 60 (9,05 s) und die 200 Meter (31,45 s). Hinzu kamen noch jeweils Silber im Kugelstoßen und im Weitsprung.

Dr. Gottfried Behrens, SV Warnemünde

Abwechslung im Trainingsalltag – Skilanglauf ist eine ideale Alternative im Wintertraining für Läufer. Bereits zum fünften Mal führte die Laufgruppe des SV Turbine Neubrandenburg ein Wintertrainingslager im tschechischen Isergebirge durch.Auf der Jizerka, einer Ebene auf ca. 850 Meter Höhe, fanden die 53 Teilnehmer ideale Bedin-gungen vor. Mit dabei waren in diesem Jahr auch einige Gäste von Fiko Rostock und Mo-tor Wolgast. 120 Zentimeter Schnee und über

200 Kilometer gespurte Loipen direkt vor der Haustür luden bei Sonnenschein zu zahlrei-chen Trainingskilometern ein. Für weitere Ab-wechslung sorgten die täglichen Angebote in der zum Hotel gehörenden Sporthalle.Am Ende der Woche wurden die Kräfte dann auch im Wettkampf gemessen. Im Einzel konnten sich Katja Knospe und „Gaststarter“ Matthias Weippert die Langlaufkronen si-chern. Bei den Jugendlichen setzten sich Lea Klinkenberg und Maximilian Traeger durch. Das Staffelrennen – dabei starteten jeweils ein Kind, eine Frau und ein Mann – gewannen die „Fiko-Turbos“ mit Maximilian Traeger, Kerstin Weippert und Jörg Knospe.

Text und Foto: Jörg KnospeSV Turbine Neubrandenburg

Fünf DM-Medaillen für LVMV-Nachwuchs

Senioren bei Landesmeisterschaften erfolgreich

Turbine-Läufer tauschen Laufschuhe gegen Langlauf-Skier

26 I Leichtathletik

Einmal mehr im Kugelstoßen erfolgreich: Nadine Kant (r.) und Jeanette Denz. (Foto: LVMV-Archiv)

Skilanglauf in traumhafter Umgebung: Mitglieder der Laufgruppe des SV Turbine beim Wintertrai-ning im Isergebirge. Foto: Jörg Knospe

Ringen I 27

Ringer-Verband Mecklenburg-VorpommernE-Mail: bremer.torgelow@freenet.dewww.ringen-mv.de

In Schwerin fanden die Norddeutschen Einzel-meisterschaften für die Männer, Jugend A und Jugend B im freien und griechisch-römischen Ringkampfstil statt. Fast 200 Kämpfer aus 46 Vereinen waren der Einladung in die Landes-hauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern gefolgt. Über 320 Kämpfe mussten absol-viert werden um die neuen Norddeutschen Einzelmeister zu ermitteln. Die richtige Ein-stimmung zu den Kämpfen gab es durch die Staatskanzlei M-V, Staatssekretär Dr. Christian

Frenzel bedankte sich bei den vielen Athleten dieser Meisterschaft für ihre Teilnahme an den Kämpfen. Starter gab es neben den nörd-lichen Bundesländern sogar bis aus Bayern und dem benachbarten Polen. Trotz starker Teilnehmerfelder gab es auch für die Kämp-fer aus M-V Grund zum Jubeln, insgesamt 15 Medaillen blieben im Nordosten. Nord-deutscher Meister wurden Geworg Ibashyan (Greifswald), Leon Hahn (Lübtheen) und Se-bastian Nehls (Warnemünde). In der Mann-

schaftswertung siegt der SC Roland Hamburg vor dem RC Germania Potsdam und dem SV Luftfahrt Berlin. Bester Verein aus M-V wurde der Greifswalder RV auf Platz 8.

Uwe Bremer

Ringer ermitteln den Norddeutschen Meister

Platzierungen MV-StarterGewichtsklasse Platz Name Verein

74 kg Männer 1. Sebastian Nehls SV Warnemünde

97 kg Männer 2. Alexander Biederstädt RV Lübtheen

125 kg Männer 2. Matthias Lenz RV Lübtheen

85 kg Männer 2. Peter Gross Greifswalder Ringerverein

98 kg Männer 2. Artur Schmidt Greifswalder Ringerverein

58 kg A-Jugend 3. Beslau Bataev FSV Stralsund

100 kg A-Jugend 2. Karl Marbach Greifswalder Ringerverein

34 kg B-Jugend 3. Antony Nitzschner PSV Rostock

42 kg B-Jugend 2. Adam Arsunukaev FSV Stralsund

58 kg B-Jugend 2. Philipp Nguyen Ho SV Warnemünde

38 kg B-Jugend 3. Lenny Mantau SV Warnemünde

46 kg B-Jugend 2. Fabian Wiesemann PSV Rostock

63 kg B-Jugend 1. Leon Hahn RV Lübtheen

76 kg B-Jugend 1. Geworg Ibashyan Greifswalder Ringerverein

28 I Schießen

Landesschützen- verband M-V e.VE-Mail: info@lsv-mv.delsv-mv.de

Einladung zum 23. Landesschützentag MV am 13. Mai 2017 in Neustrelitz

Sehr geehrter Schützinnen und Schützen,sehr geehrte Gastgeber der Stadt Neustrelitz,sehr geehrte Gäste und Freunde des Schützenwesens,

Die Schützinnen und Schützen Mecklen-burg-Vorpommerns freuen sich auf diesen Schützentag in Neustrelitz. Schon einmal, im Jahr 2004, war Neustrelitz Gastgeberin für den 14. Landesschützentag Mecklenburg-Vor-pommern. Gern erinnern sich die Schützen an dieses Ereignis zurück, besonders an die Proklamation der Landesschützenkönige auf der Bühne im Schlosspark durch „Königin Luise“ und den farbenprächtigen Schützen- ausmarsch.Neustrelitz, die alte Residenzstadt der Her-zöge zu Mecklenburg – Strelitz, inmitten der Mecklenburger Seenplatte gelegen, lädt nicht nur mit landschaftlichen Reizen zu einem Be-such ein. Die außergewöhnliche spätbarocke Stadtanlage von Neustrelitz gilt als einmalig in Europa, viele architektonisch einmalige Bauten, wie die Stadtkirche, die Schlosskirche oder auch die Orangerie und der sehenswerte Schlossgarten prägen das Bild der Stadt.Hier wandelte die beliebte Königin Luise von Preussen.Der Landesschützenverband ist ein Verband der Tradition, Brauchtum und Sport, wohl wie kein anderer Sportverband, miteinander

verbindet. Schützenfeste, Schützenausmär-sche und das Königsschießen gehören zu den kulturellen Wurzeln unseres Landes und sind Ausdruck für Heimatverbundenheit und Tra-ditionspflege der Schützinnen und Schützen.Das fand im Jahr 2015 mit der Aufnahme des Deutschen Schützenwesens in die Liste des

immateriellen Kulturerbes der UNESCO eine hohe gesellschaftliche Anerkennung.Als Residenzstadt hat Neustrelitz auch eine lange Schützentradition. Am 20.08.1767 er-teilte der damalige Herzog Adolf Friedrich der IV, der Neustrelitzer Bürgerschaft das Privileg zur Gründung einer Schützencompagnie.In diesem Jahr feiert die heutige Schützengil-de Neustrelitz 1767 e.V. ihr 250-jähriges Jubi-läum.Mit der Vergabe des Landesschützentages und des Landeskönigsschießens nach Neustrelitz würdigt der Landesschützenverband die akti-ve und mit Begeisterung geleistete Arbeit inder Schützengilde Neustrelitz und im Kreis-schützenbund Mecklenburgische Seenplatte.Ich rufe die Vereine, Gilden und Zünfte auf: Kommt nach Neustrelitz, seid dabei, beim Festzug der Schützen, beim großen Konzert des Heeresmusikkorps der Bundeswehr, der Proklamation der Landesschützenkönige 2017 und der 21. Delegiertenversammlung des LSV MV.

Mit Schützengruß !

Gerd HammPräsident

Gerd Hamm (Foto: Udo Horn)

Tischtennis I 29

Tischtennis-Verband M-V e.V.E-Mail: info@ttvmv.dewww.ttvmv.de

01.-08.04.2017 48. Neubrandenburger TTT in Neubrandenburg

08./09.04.2017 Deutschland-Pokal Schüler in Dinklage (Niedersachsen)

08./09.04.2017 Deutschland-Pokal Jugend in Oberhausen (Nordrhein-Westfalen)

10.-19.04.2017 Osterferien

15.04.2017 Osterturnier in Parchim

22./23.04.2017 Städtecup (Osterjugendturnier) in Parchim

22.-30.04.2017 3. Demminer TT-Woche in Demmin

22./23.04.2017 NTTV- MM (Reg.6) Senioren in Jüterborg (Brandenburg)

22./23.04.2017 DEM Jugend in Kirn (Rheinland)

29.4.-01.05.2017 Deutsche EM Senioren in Neuenstadt (Baden-Württemberg)

29./30.4.2017 Kreisrangliste Nachwuchs

Aktuellste Termine auf der Homepage „www.ttvmv.de“

Termine

Landesmeisterschaften der Damen und Herren

Landesmeisterschaften der Seniorinnen und Senioren

Austragungsort für die 28. Ausgabe der Lan-desmeisterschaften war erstmals das Ost-seebad Kühlungsborn. Der gastgebende SV Empor Kühlungsborn, ein vor allem im Nach-wuchs engagierter Verein aus dem Landkreis Rostock um Abteilungsleiter Wilfried Strupp herum, half mit seinen ehrenamtlichen Kräf-ten dem erfahrenen Organisations- und Tur-nierleitungsteam des Tischtennis-Landesver-bandes M-V für einen reibungslosen Ablauf. Die hochmoderne Sporthalle Kühlungsborn West, erst 2012 eingeweiht, bot beste Bedin-gungen für die 26 Spielerinnen und 48 Spieler aus allen Teilen des Landes. „Wir kommen gerne wieder“, lobte Verbandspräsident Dr. Georg Weckbach die Kühlungsborner für deren engagierte Unterstützung. „Erfreulich“, so resümierte Weckbach weiter, sei „nicht nur der quantitative, sondern auch qualitati-ve Zugewinn bei den Damen in diesem Jahr gewesen.“Einige neue, aber auch lang vermisste Damen, wie z.B. Sophia Scheel (SV Medizin Stralsund), betraten dabei die Landesbühne. Neu dabei: Sandy Lingstädt. Die vor der Saison zum TTSV 90 Neubrandenburg gewechselte ehemali-ge Zweitligaspielerin gab ihre MV-Meister-schaftspremiere. Die Linkshänderin stand in drei Finals, gewann zwei und fand nur in der zuletzt alles dominierenden Johanna Salz-

mann (1. TTC Greifswald) ihre Meisterin. Die erst 16-Jährige Greifswalderin gewann nach mehreren Anläufen den ersten Einzel-Titel im Damenbereich. Neben Johanna Salzmann nimmt die Drittplatzierte Sophia Scheel an den Norddeutschen Meisterschaften (4.-5.2. in Bremen) teil.Bei den Herren heißt der alte und neue Lan-desmeister Sven Stürmer. Der Spieler vom Oberligisten TSV Rostock Süd setzte sich in einem reinen Vereinsduell gegen Youngster Til Puhlmann durch. Neben Chris Rehberg (Rostock Süd) stand noch Matthias Kindt (FSV Rühn, unterlag Stürmer 1:4 im Halbfinale) auf dem Podest. Beide „Südler“ gehen bei den „Norddeutschen“ an den Start.In der Summe avancierte der TSV Rostock Süd zum erfolgreichsten Verein der diesjäh-rigen Titelkämpfe. Drei Titel, dazu drei Vi-ze-Titel und zwei weitere Podestplatzierung festigten die Dominanz der Ostseestädter der letzten Jahre. Die überragenden Einze-lakteure waren Neubrandenburgs Debütantin Sandy Lingstädt, die nur knapp am Titel-Trip-le vorbei schrammte und Rostocks Sven Stür-mer, der gleich zwei Titel verteidigen konnte. Dennoch, und das zeichnet eine ordentliche Leistungsbreite aus, waren insgesamt sieben Vereine auf den Podestplätzen der fünf Wett-bewerbe vertreten gewesen. Ergebnisse im Internet: www.ttvmv.de

Ulrich Creuznacher ,TSV Rostock Süd

Mehr als 220 Teilnehmer in je 7 Altersklas-sen (Ak) der Damen und Herren machten die Tischtennislandesmeisterschaften für Senio- rinnen und Senioren in Barth zum größten Turnier des Tischtennis-Verbandes M-V. Drei Tage wurde in Vor- und Endrunde um die 30 Titel im Einzel-, Doppel- und Mixed-Wettbe-werb in der Vineta-Arena gespielt.Die Vorrunden wurden in Gruppen gespielt bevor die Endrunden im k.o.-System ent-schieden wurden. Während die Altersklassen 65, 70, 75 und 80 am Freitagabend ihre Ti-telträger ermittelt hatten und geehrt wurden, konnten am Sonntagnachmittag die Sieger und Platzierten der Ak 40, 50 und 60 durch die Vizepräsidentin des TTVMV, Roswitha Wiencke, ausgezeichnet werden. Von Frei-tag bis Sonntag standen den Aktiven in der Halle 12 Tische zur Verfügung an denen fast fortwährend gespielt wurde. Die Landesmeis-terehren gingen in diesem Jahr an 14 Vereine. Dabei heimste der TSV Rostock Süd 7 Titel ein und war an weiteren 3 Doppeltiteln beteiligt.

Bei der Siegerehrung dankte Roswitha Wien-cke allen Teilnehmern für ihr sportliches Engagement und dem durchführenden TSV Rostock Süd für die gute Unterstützung

dieser Veranstaltung. Die Sieger und Zweit-platzierten forderte sie auf, ihr sportliches Engagement auch bei den Norddeutschen Meisterschaften am 11. und 12. März in Ber-lin einzubringen. Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass das Skat-turnier am Freitagabend und das gesellige Beisammensein am Samstag bei den Teilneh-mern großen Anklang fanden.Ergebnisse im Internet: www.ttvmv.de

Siegfried Wellmann, Pressewart des TTVMV

Die älteste Teilnehmerin und LM‘in Ak 80 – Edith Bruhn

30 I Turnen

Ab 2017 sind die Schulungen für Übungslei- terInnen in präventionsgeprüften, evaluier-ten und von der Zentralen Prüfstelle durch das Siegel „Deutscher Standard Prävention“ anerkannten Programme im Landesturnver-band M-V in Kooperation mit dem DTB neu organisiert.Es gibt ab sofort ein KERNMODUL von 4 Lern- einheiten. Hier werden grundsätzliche The-men wie Aufbau, Handhabung und Umgang mit standardisierten Programmen behandelt und exemplarisch in das Programm „Fit und Gesund“ eingewiesen. Das Kernmodul ist nur einmal zu absolvieren und behält dann un-begrenzt seine Gültigkeit. Wer bereits über ein Zertifikat zu einem evaluierten DTB-Pro-gramm verfügt, benötigt das Kernmodul nicht mehr. Neueinsteiger müssen erst den Nach-weis über ein Kernmodul erbringen, bevor sie an Aufbaumodulen teilnehmen können.Das Aufbaumodul umfasst ebenfalls 4 Lern- einheiten. Hier wird in diesem Jahr für zwei weitere Programme geschult. Im Herz-Kreis-laufbereich am 08.07.2017 werden die Pro-gramme „Cardio Aktiv – Herz-Kreislauftrai-ning für jung und alt“ sowie „Nordic Walking“ geschult. Bei dem Programm „Cardio Aktiv“ handelt es sich um ein Einstiegsprogramm, das auf die Verminderung von Bewegungsmangel und die Vermittlung von gesundheitsgerech-tem Bewegungsverhalten abzielt. Jung und Alt lernen in diesem 12-stündigen Bewegungs-programm u.a. verschiedene Ausdauer- und

Gymnastikübungen kennen, die mit theoreti-schen Informationen ergänzt werden. In dem 10-stündigen Programm „Nordic Wal-king“ wird die richtige Technik des Nordic Walking vermittelt, aber insbesondere auf das Nordic Walking als sanfte Einstiegssport-art und deren Trainingseffekte im Bereich der Ganzkörperbeanspruchung eingegangen. Die Teilnehmer erhalten zu jeder Schulung die entsprechenden umfangreichen Manuals.Die Teilnehmergebühren haben sich aufgrund der neuen Strukturierung ebenfalls geändert und entsprechen nicht mehr der Ausschrei-bung unseres Veranstaltungskatalogs. Die Teil-nehmergebühren für das Kernmodul betragen 50,00 €, für das Aufbaumodul 70,00 €.Die TeilnehmerInnen erhalten zu jedem der im Modul ausgewiesenen Programme ein Teilnehmerzertifikat, das sie in Kooperation mit einem Sportverein aus dem Landesturn-verband M-V berechtigt, Präventionskurse mit der Unterstützung der Krankenkasse unter dem „Deutschen Standard Prävention“ anzu-bieten.Informationen zum Aufbaumodul am 23.09.2017 folgen in der nächsten Ausschrei-bung oder sind in der Geschäftsstelle zu er-fragen.

Kristin MeyerReferatsleitung Aus- und Fortbildung

und GesundheitssportLandesturnverband M-V

Schulungfür Präventionsprogramme nach „Deutscher Standard Prävention“ am 08.07.2017 in Rostock

Landesturnverband M-V e.V.E-Mail: info@landesturnverband-mv.dewww.landesturnverband-mv.de

08.04.2017LM Gerätturnen P-Stufen, Ribnitz-Damgarten

29.04.2017Aerobic Convention, Güstrow

29.04.2017Fachtag „Turnen ist mehr“, Güstrow

03.-10.06.2017Internationales Deutsches Turnfest, Berlin

24.06.2017Seniorensportspiele, Güstrow

01.07.2017Landesmeisterschaften RSG, Schwerin

08.07.2017Landesmeisterschaften Gerätturnen, Rostock

14.09.2017Grundschulgesundheitstag, Güstrow

24.09.2017Kinderturnsonntag, M-V

Termine

Ablauf10.00 Uhr Begrüßung und Warm up10.15 – 11.15 Uhr Step around 201711.30 – 12.30 Uhr Ullis Total Body-Power12.30 – 13.30 Uhr Mittagessen13.30 – 14.30 Uhr Capoeira Fit®14.45 – 15.45 Uhr 4STREATZ®15.45 Uhr Get Together

AnmeldungAnmeldung bis: 07.04.2017Lehrgangsort: Sportschule GüstrowZum Niklotstadion 1, 18273 GüstrowTermin: 29.04.2017Uhrzeit: 10.00 – 16.00 UhrGebühr: 90,00 €60,00 € mit GYMCARDinkl. Mittagessen

Der Landesturnverband Mecklenburg-Vorpommern präsentiert die

21. AEROBIC CONVENTION 29. April 2017 in Güstrow

Meldung an: Landesturnverband M-V e.V.Kopernikusstraße 17a18057 Rostockinfo@turnen-mv.deFax: 0381/496 81 81

Yachthafen WarnemündeSportschule des Landessportbundes M-V e.V.

Sportschule Güstrowdes Landessportbundes M-V e.V.

Am Bahnhof 3, 18119 WarnemündeTelefon 03 81-5 23 46 oder 5 23 84Telefax 03 81-5 23 46E-Mail yachthafen-wm@t-online.dewww.sportschule-yachthafen-warnemuende.deSchulleitung: Jörn Etzold

Zum Niklotstadion 1, 18273 GüstrowTelefon 0 38 43-2 50 90Fax 0 38 43-25 09 30E-Mail guestrow@lsb-mv.dewww.sportschule-guestrow.deSchulleitung: Detlev Müller

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Meldung an: Landesturnverband M-V e.V.Kopernikusstraße 17a18057 Rostockinfo@turnen-mv.deFax: 0381/496 81 81

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