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Senioren-Ratgeber Landkreis Dachau Älter werden im Dachauer Land

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Senioren-Ratgeber Landkreis Dachau

Älter werdenim Dachauer Land

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Grußwort

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

die Menschen leben heute nicht nur länger, sondern auch gesünder. Der Wunsch, diese hinzugewonnene Lebenszeit aktiv und sinnvoll zu gestalten, erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die eigenen Fähigkeiten und Erfah-rungen weiterhin in die Gesellschaft einzubringen, macht Freude und führt zu einer höheren Lebens zufriedenheit.

Bürgerschaftliches Engagement ist zu einer tragenden Säule unserer Gesellschaft geworden. Mit der Schaffung des Koordinierungszentrums für Bürgerschaftliches Engage-ment (KOBE) will der Landkreis Dachau dieser Entwicklung Rechnung tragen.

Altern geht aber auch mit gesundheitlichen Beeinträchti-gungen einher und bedeutet, möglicherweise auf Hilfen anderer angewiesen zu sein. Bereits kleine Veränderungen der Umgebung können bei manchen Mitmenschen einen großen Unterschied bewirken.

Mit dem Projekt „Demographie Managen“ versucht der Landkreis Dachau, die Selbstbestimmung und soziale Teil-habe vor Ort bzw. im vertrauten Umfeld zu sichern. Damit dies gelingt, bitte ich alle an der Pflegeinfrastruktur betei-ligten Akteure, in ihrem jeweiligen Verantwortungs bereich tätig zu werden und intensiv zusammenzuarbeiten.

Mit diesem Seniorenwegweiser wollen wir Anregungen für eine aktive Lebensgestaltung und auch Antworten auf viele Fragen geben. Ich wünsche Ihnen neue und hilfreiche Erkenntnisse bei der Durchsicht. Mein besonderer Dank gilt den Inserierenden dieser Broschüre, die mit ihren Anzeigen die Herausgabe des Wegweisers mit ermöglicht haben.

Alles Gute für Ihre Zukunft wünscht Ihnen

Stefan Löwl Landrat

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Inhalt

Grußwort des Landrats 1Grußwort des LandKreisSeniorenBeirats 3

1 Aktiv im Alter – soziales Engagement 41.1 Teilhabe am politischen Leben 41.2 Möglichkeiten sozialen Engagements 7

2 Freizeitangebote für Senioren 92.1 Bildungsangebote für Senioren 92.2 Begegnungsmöglichkeiten für Senioren 102.3 Sportangebote für Senioren 122.4 Reisen für Senioren 132.5 Kulturelle Angebote 142.6 Regelmäßige Veranstaltungen in den Gemeinden 15

3 Beratung und Information 203.1 Stadt, Märkte und Gemeinden 203.2 Seniorenberatung 213.3 Allgemeine Lebensberatung 223.4 Beratung bei Pflege 223.5 Suchtberatung 253.6 Rentenberatung 253.7 Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe 253.8 Beratung zur Grundsicherung/Sozialhilfe 263.9 Beratung und Hilfen für Menschen mit Behinderungen 263.10 Beratung nach dem Betreuungsgesetz 263.11 Beratung zur Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter 273.12 Beratung zum Aufenthalt im Heim 273.13 Hilfen für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene 273.14 Vergünstigungen für Senioren 283.15 Vorsorge im Trauerfall 29

4 Selbsthilfegruppen 305 Wohnen im Alter 325.1 Wohngeld 325.2 Wohnberatung und Wohnraumanpassung 325.3 Seniorengerechte Wohnungen 335.4 Wohnen mit Service/Betreutes Wohnen 33

6 Ambulante Hilfen für den häuslichen Bereich 34

6.1 Offener Mittagstisch 346.2 Mobiler Mittagstisch – Essen auf Rädern 346.3 Essenabgabe an bedürftige Personen 35

6.4 Fahrdienste/Personenbeförderung 366.5 Hausnotrufsysteme 366.6 Betreutes Wohnen zu Hause 366.7 Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich 376.8 Therapeutische und andere Dienste 376.9 Nachbarschaftshilfen 376.10 Häusliche Betreuung 38

7 Pflegerische Versorgung älterer Menschen 40

7.1 Grundsätzliches zur Pflegeversicherung SGB XI 407.2 Pflege durch Angehörige 427.3 Ambulante sozialpflegerische Dienste (Sozialstationen) 427.4 Teilstationäre Pflegeeinrichtungen 467.5 Stationäre Pflegeeinrichtungen 47

8 Hospiz- und Palliativarbeit 508.1 Hospizarbeit 508.2 Palliative Versorgung 50

9 Die medizinische Versor gung älterer Menschen 55

9.1 Die hausärztliche Versorgung 559.2 Das Gesundheitsamt am Landratsamt Dachau 559.3 Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung 559.4 Geriatrische Rehabilitation 559.5 Alterspsychiatrische Versorgung 55

10 Gerontopsychiatrische Versorgung älterer Menschen 57

10.1 Der gerontopsychiatrische Fachdienst 5710.2 Hilfen für Menschen mit besonderem

Betreuungsaufwand § 45 SGB XI 5710.3 Das Gedächtnistraining 5810.4 Die Alzheimer Gesellschaft 5810.5 Spezialisierte Pflegeeinrichtungen 58

11 Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter 5911.1 Die Patientenverfügung 6011.2 Die Betreuungsverfügung 6111.3 Die Vorsorgevollmacht 6111.4 Beratung zur Vorsorge 6111.5 Dokumenten- oder Notfallmappe 6211.6 Verfügungen für den Todesfall 63

Impressum 63Branchenverzeichnis 64

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Älter werdenim Dachauer Land

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Grußwort des LandKreisSeniorenBeirats

Liebe Seniorinnen und Senioren,

wir, der LandKreisSeniorenBeirat Dachau, möchte, dass Sie sich, liebe Seniorinnen und Senioren, in unserem schönen Dachauer Land wohlfühlen und, dass Sie den wohlver-dienten, dritten Lebensabschnitt genießen können. Der LandKreisSeniorenBeirat Dachau, versteht sich als Mittler zwischen Bürgerinnen und Bürger wenn es darum geht, die Lebensbedingungen älterer Menschen in seiner Gemeinde zu verbessern.

Mit dem neu aufgelegten „Ratgeber für Senioren“ ver-suchen wir, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir möchten aber darauf hinweisen, dass auch der neue „Ratgeber für Senioren“ keinen Anspruch auf Vollständig-keit erhebt, denn tägliche Veränderungen machen es uns schwer, ihn immer auf dem neuesten Stand zu halten. Bei der Erstellung des neu-aufgelegten Ratgebers gilt unser herzlicher Dank Allen, die sich mit viel Zeit und Mühen die jüngsten und aktuellsten Daten beschafft

Welche Aufgaben hat der LandKreisSeniorenBeirat Dachau?– Er verritt die besonderen Belange der älteren Einwohner

des Landkreises Dachau gegenüber der Kreisverwaltung durch Anträge, Empfehlungen und Stellungnahmen. Er hat Rederecht in den Kreisgremien

– Er ist Ansprechpartner für den Landkreis, für die Kommu-nen, Wohlfahrtsverbände und Vereine.

– Er tritt an Gemeindeverwaltungen mit Anliegen heran.– Er ergreift Initiativen zur Verbesserung der Lebensbedin-

gungen älterer Menschen.– Er weist durch Öffentlichkeitsarbeit auf die besondere

gesellschaftliche Bedeutung vieler Fragen in.

Alle Seniorenbeiräte arbeiten ehrenamtlich. Sie engagieren sich, weil sie ihre Erfahrungen und Kenntnisse gern ande-ren weitergeben möchten. – Suchen Sie Hilfe bei Computer-Problemen wir nennen

Ihnen einen Fachmann. – Patienten-Verfügung und Vorsorgevollmacht wir haben

unsere Fachleute vor Ort.– Benötigen Sie Rat, z.B. beim Umbau Ihres Bades, barrie-

refrei wir haben Ansprechpartner.Die sind nur ein paar Themen mit denen wir aufzeigen möchten, dass wir Ihnen in vielen Dingen weiterhelfen können.

Damit wir für Sie aktiv werden können: Besuchen Sie uns. Wir sind jeden Dienstag ist von 10:00 – 12:00 Uhr im Landratsamt, Zimmer E16, persönlich für Sie da. Unsere Adresse: Landratsamt, Weiherweg 16, 85221 Dachau. Sie erreichen uns bequem und problemlos mit den Bus-linien 720 und 722, bis Haltestelle „Landratsamt“. Ihre Wünsche, Anliegen und Themen können sie dann jederzeit persönlich vortragen.

Haben Sie an diesem Tag schon etwas anderes vor, rufen Sie uns an unter: 08131 74181; per Fax erreicht uns Ihre Nachricht unter der Nummer: 08131 74374; oder Sie sch-reiben uns eine E-Mail: [email protected]

Unser Motto: „Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben.“ (amerikanische Managerweisheit)

Unser Wunsch: Älter werden im Dachauer Land!

Unser Ziel: Senioreninnen und Senioren sollen sich im Dachauer Land wohlfühlen und zufrieden sein!

Charlotte Köhler Vorsitzende LandKreisSeniorenBeirat Dachau

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1 Aktiv im Alter – soziales Engagement

Viele Menschen, die sich im Ruhestand oder in Rente befinden, suchen nach Möglichkeiten, ihre in vielen Jahren erworbenen beruflichen und lebenspraktischen Fähigkeiten einzubringen.

Sie nehmen durch ihr Engagement weiter teil am gesell-schaftlichen Leben und können Kontakte zu anderen Men-schen knüpfen und pflegen sowie das eigene Leben wei-terhin sinnerfüllt gestalten.

Neben einem Engagement in den kirchlichen Gemein-den, den vielen Vereinen, den Wohlfahrtsverbänden und Selbsthilfegruppen besteht die Möglichkeit, sich vielseitig zu engagieren.

1.1 Teilhabe am politischen Leben

1.1.1 Seniorenbeiräte

Die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises werden nicht nur älter, sie leben auch im Ruhestand viele Jahre gesund und aktiv in der Mitte der Gesellschaft. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren deutlich ansteigen.

Innerhalb der Gesellschaft hat sich auch immer mehr ein Bewusstseinswandel vollzogen. Die heutige und vor allem die künftigen Generationen der Seniorinnen und Seni-oren werden nicht mehr damit zufrieden sein, dass die Gesellschaft sie umsorgt und im Rahmen der „Fürsorge“ Entscheidungen für sie trifft, sondern möchten aktiv in Ent-scheidungsprozesse mit einbezogen werden, die ihr Leben in all seinen Facetten betreffen. Somit wünschen und for-dern Senioren vielerorts bereits heute, aktiv im politischen Bereich an den Entscheidungen beteiligt zu werden. Diese Beteiligung ist angesichts des Anteils der Senioren an der gesamten Wählerschaft auf allen politischen Ebenen sinn-voll und notwendig, um den Auftrag der Politik, Interes-senvertreter aller gesellschaftlichen Gruppen zu sein, auch adäquat umsetzen zu können.

Die Form der Interessenvertretung orientiert sich an den örtlichen Gegebenheiten, den Zielsetzungen und Möglich-keiten. Die vorrangige Aufgabe der Seniorenvertretungen in kommunalpolitischer Hinsicht ist es, als Ansprechpart-ner für die Senioren und als Bindeglied hin zur Verwal-tung und politischen Entscheidungsebene der jeweiligen Kommune zu wirken. Die Interessenvertretung kann über Seniorenbeauftragte, Seniorenreferenten oder Seniorenbei-räte erfolgen. In der Praxis werden diese Seniorenvertre-tungen häufig mit einer beratenden Funktion und einem Vorschlagsrecht in den politischen Gremien der jeweiligen Kommune ausgestattet.

Über ihre kommunalpolitische Aufgabe hinaus sind Seni-orenvertretungen oft auch noch in anderen Bereichen wie z. B. Freizeitaktivitäten für Senioren aktiv, was als Ergänzung, aber nicht als Hauptaufgabe der Seniorenvertretungen im eigentlichen Sinne anzusehen ist.

LandKreisSeniorenBeirat Dachau Vorsitzende: Frau Charlotte Köhler Bachstraße 21, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 229116 E-Mail: [email protected]

Seniorenbeirat der Gemeinde Karlsfeld Vorsitzende: Frau Josefine Vogel Ludwig-Thoma-Straße 3, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 91821

Seniorenbeirat der Großen Kreisstadt Dachau Vorsitzende: Frau Thea Zimmer Auf der Scheierlwiese 9, 85221 Dachau Telefon: 08131 539447

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© Robert Kneschke – Fotolia

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

LandesSeniorenVertretung Bayern e. V. Dachorganisation der kommunalen Seniorenbeiräte und Seniorenvertretungen in Bayern LSVB-Geschäftsstelle: Schellingstraße 155, 80797 München Telefon: 089 954756990 Fax: 089 954756990 E-Mail: [email protected] Internet: www.lsvb.info

1.1.2 Seniorenbeauftragte der Kommunen

Der Seniorenbeauftragte kann dem Gemeinde-/Stadtrat angehören, kann aber auch außerhalb des Gremiumsberufen werden. Er ist vom örtlichen Stadtrat/Gemeinderat für die Vertretung der Senioren berufen.

Der Seniorenbeauftragte der Kommune ist Ansprech-partner/-in für die Senioren und deren Angehörige in der Gemeinde. Er berät die Gemeinde in Belangen, die Senio-ren betreffen, ggf. auch auf Landkreisebene.

Er nimmt Anregungen von Betroffenen, von Selbsthilfe-gruppen und Wohlfahrtsverbänden entgegen, regt Maß-nahmen zur Verbesserung der Situation von Senioren an und vernetzt entsprechende Dienste, wird zu den öffentli-chen Sitzungen des Gemeinde-/Stadtrates mit Vorlage der Tagesordnung eingeladen und soll bei seniorenrelevanten Themen im Vorfeld beteiligt und vor Beschlussfassung gehört werden.

Der Seniorenbeauftragte ist unabhängig, weisungsunge-bunden und ressortübergreifend tätig, berichtet regelmä-ßig über die eigene Arbeit und die Situation von Senioren im Gemeinde-/Stadtrat, leistet Öffentlichkeitsarbeit im Interesse von Senioren und Angehörigen von Senioren, nimmt selbst keine Aufgaben der professionellen/prakti-schen Altenhilfe wahr, sondern vermittelt entsprechende Dienstleistungen und hält sich bei der Arbeit streng an die Grundsätze der Vertraulichkeit der anvertrauten persön-lichen Informationen sowie an die Vorgaben des Daten-schutzes.

Gemeinde Altomünster Maria Riedlberger St. Altohof 1, 85250 Altomünster Telefon: 08254 9997-0 (Gemeinde) E-Mail: [email protected]

Gemeinde Bergkirchen Reinhold Heiß, Samsstraße 13 85253 Bergkirchen, Telefon: 08131 87547 E-Mail: [email protected]

Stadt Dachau Elisabeth Zimmermann Obere Moosschwaige Straße 8 a, 85221 Dachau Telefon: 08131 20748 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Erdweg Maria Braun, Weiher Weg 10 85253 Kleinberghofen, Telefon: 08254 2512 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Haimhausen Angelika Goldfuß, Am Malerwinkel 3 85778 Haimhausen, Telefon: 08133 1619 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Hebertshausen Gabriele Michal, Johann-Hechenberger-Straße 15 85241 Hebertshausen, Telefon: 08131 511661 E-Mail: [email protected] Stellvertreter: Gerhard Görhinger Hochstraße 25, 85241 Hebertshausen Telefon: 08131 15176 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Hilgertshausen-Tandern Christine Wagner, für Tandern Schrobenhausener Straße 9, 86567 Hilgertshausen-Tandern, Telefon: 08250 9988-0 (Gemeinde) E-Mail: [email protected]

Gemeinde Markt Indersdorf Gertraud Spaderna, Augustinerring 1 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 7665, mobil: 0170 8002922 Stellvertreterin: Martina Tschirge Marktplatz 1, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 934-0 (Gemeinde) E-Mail: [email protected]

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Gemeinde Odelzhausen Dr. Willi Wegele, Kohlstatt-Straße 1 85 235 Odelzhausen, Telefon: 08134 5371 E-Mail: [email protected] Stellvertreterin: Annelies Weißenböck, VG Odelzhausen Schulstraße 14, 85235 Odelzhausen Telefon: 08134 9308-0 (Gemeinde) E-Mail: [email protected]

Gemeinde Petershausen Andrea Stang, Sonnenhang 31 a 85238 Petershausen, Telefon: 08137 608082 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Pfaffenhofen a. d. Glonn Marianne Steinhart, Reiser-Straße 3 85235 Unterumbach, Telefon: 08134 6046 E-Mail: [email protected] Stellvertreterin: Edith Limmer, VG Odelzhausen Schulstraße 14, 85235 Odelzhausen Telefon: 08134 9308-0 (Gemeinde) E-Mail: [email protected]

Gemeinde Röhrmoos Burkhard Haneke, Oberanger 5 85244 Großinzemoos Telefon: 08139 9301-14 (Gemeinde) Telefon: 08139 1662 (privat) E-Mail: [email protected]

Gemeinde Schwabhausen Wenden Sie sich bitte an die Gemeindeverwaltung Schwabhausen Telefon: 08138 9325-0 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Sulzemoos Paul Schmid, Am Murfeld 8 85259 Wiedenzhausen, Telefon: 08134 5791 Privat mobil: 0170 2326262 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Vierkirchen Gerhard Dirlenbach, Pfarrer-Lanzinger-Ring 33 85256 Ramelsbach-Vierkirchen Telefon: 08139 6153 E-Mail: [email protected] Stellvertreterin: Renate Ziller, Hochstraße 11 85256 Vierkirchen, Telefon: 08139 6675 E-Mail: [email protected]

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Älter werdenim Dachauer Land

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Gemeinde Weichs Horst Standar, Weichser Straße 6 85258 Weichs-Aufhausen Telefon: 08137 539560, Fax: 08137 539285 Privat mobil: 0179 1146644 Dienst mobil: 0171 91975522 E-Mail: [email protected] Stellvertreterin: Julianna Mayr, Gemeinde Weichs, Frühlingstraße 11 85258 Weichs, Telefon: 08136 9304-0 (Gemeinde) Dienst mobil: 0171 91977789 E-Mail: [email protected]

1.2 Möglichkeiten sozialen Engagements

Aktiv sein im Alter bedeutet für viele Menschen auch, sich sinnvoll zu engagieren und auch eine Aufgabe zu überneh-men, die mit Verantwortung verbunden ist. Auch im Bereich der sozialen Arbeit für die Mitbürger gibt es die Möglichkeit für Senioren, sich aktiv mit all ihren Lebenserfahrungen einzubringen.

1.2.1 Freiwilliges Engagement

Haben Sie Lust, sich ehrenamtlich zu engagieren? Dann informieren Sie sich u. a. beim Koordinierungszentrum Bür-gerschaftliches Engagement über passgenaue Angebote für ein Engagement. Gerne können Sie auch neue Ideen für ein Projekt einbringen. Freiwilliges Engagement bedeutet für ältere Menschen nicht nur Hilfe für andere, sondern auch persönliche Weiterentwicklung und Lebensfreude.

Landratsamt Dachau Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement Weiherweg 16, 85221 Dachau Frau Martina Tschirge Telefon: 08131 74175 E-Mail: [email protected]

Einige Bereiche sozialen Engagements werden nun beispielhaft vorgestellt:

1.2.2 Seniorenbegleiter/Demenzhelfer

Seniorenbegleiter unterstützen Familien bei der Betreuung und Versorgung von Angehörigen, die an einer demen-ziellen Erkrankung leiden. Sie kümmern sich stundenweise

um den betroffenen Menschen, damit Angehörige auch einmal Zeit finden, sich anderen Aufgaben zu widmen, oder betreuen Demenzkranke in sog. Betreuungsgruppen.

Seniorenbegleiter werden für diese Aufgabe besonders geschult und erhalten für ihre Leistung auch eine gewisse Aufwandsentschädigung.

Bei Interesse wenden Sie sich an:

Dachauer Forum Frau Kutscherauer-Schall Ludwig-Ganghofer-Straße 4, 85221 Dachau Telefon: 08131 996880

Caritas-Zentrum Dachau Frau Inge Hasselbrink Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2980

1.2.3 Hospizhelfer

Menschen in den letzten Stunden des Lebens zu begleiten, ihnen Trost zu spenden und mit den Angehörigen Trauer-arbeit zu leisten sind einige Aufgaben, die ehrenamtliche Hospizhelfer übernehmen.

Falls Sie sich für diese Aufgabe interessieren, finden Sie hier Ansprechpartner:

Elisabeth Hospiz-Verein e. V. Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Koordinatorin: Christina Hofmeyer Telefon: 08131 2981006 Mobil: 015116743713www.hospizvereindachau.de

1.2.4 Rechtlicher Betreuer

Hier übernehmen engagierte Bürger die rechtliche Ver-antwortung für einen Menschen, der sich auf Grund von Krankheit, Alter oder Behinderung nicht mehr selbst ver-treten kann.

Neben dem persönlichen Umgang mit dem Betroffenen ist Organisationstalent erforderlich.

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Falls wir Ihr Interesse an dieser Aufgabe geweckt haben, erhalten Sie ausführliche Informationen bei:

Landratsamt Dachau Sachgebiet 222 Senioren-, Betreuungs- und sonstige soziale Angelegenheiten Weiherweg 16, 85221 Dachau Frau Hölzlwimmer Telefon: 08131 74433 E-Mail: [email protected] Internet: www.landratsamt-dachau.de

Amtsgericht Dachau Abteilung für Betreuungssachen Krankenhausstraße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 7050

1.2.5 Seniorenbesuchsdienst

Meist werden Seniorenbesuchsdienste über kirchliche Gemeinden und Nachbarschaftshilfen organisiert. Besu-che sichern für Menschen, die vielleicht ihre Wohnung nicht mehr verlassen können, den Kontakt zu anderen Menschen und ermöglichen ihnen Gespräche und ein paar schöne Stunden. Fragen Sie bei Interesse einfach bei Ihrer Kirchengemeinde oder Nachbarschaftshilfe nach.

1.2.6 Ehrenamtliches Engagement in Bereichen der Wohlfahrtspflege

Wohlfahrtsverbände bieten oft Möglichkeiten für Seniorin-nen und Senioren, sich ehrenamtlich in sozialen Aufgaben zu engagieren. Die jeweiligen Telefonnummern und Adres-sen finden Sie unter Kapitel 3.2.

1.2.7 Nachbarschaftshilfe im Landkreis

Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass Eltern und Kinder am gleichen Ort leben und sich gegenseitig unter-stützen können. Viele Menschen leben alleine.Mit der Nachbarschaftshilfe existiert in nahezu allen Gemeinden des Landkreises ein soziales Netz- und Hilfs-werk, in dem sich Bürger gegenseitig helfen und unterstüt-zen, weil die natürlich gewachsene Familien- und Nach-barschaftsstrukturen nicht immer durchgängig vorhanden sind. Die Nachbarschaftshilfe unterstützt, berät, koordiniert und informiert. Für Personen, die manche Arbeiten des Alltags nicht mehr selbst meistern können, werden Hilfen organisiert. Den konkreten Ansprechpartner Ihres Wohnorts erfragen Sie über die Gemeindeverwaltung oder das Pfarrbüro.

Die Nachbarschaftshilfen werden fachlich begleitet vom Caritas-Zentrum Dachau.Kontaktadresse:

Caritas-Zentrum Dachau Frau Irmgard Haas Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981100 E-Mail: [email protected]

1.2.8 SeniorTrainerin nach dem Programm „EFI – Erfahrung für Initiativen“

Ehrenamt Tätigen wird durch Schulung ein Einblick in Kon-zeptentwicklung, Projektplanung, Kommunikation, Öffent-lichkeitsarbeit und Sponsorengewinnung gegeben. Termine der Schulungen erfragen Sie bitte bei:

Mehrgenerationenhaus der AWO Dachau Frau Karin Ulrich Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 6150127 Fax: 08131 6150128 E-Mail: [email protected]

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2 Freizeitangebote für Senioren

Nach Beendigung des aktiven Berufslebens, nach dem Erwachsenwerden der Kinder genießen viele unserer Seni-oren ihre freie Zeit. Manchmal fällt es aber auch schwer, die viele freie Zeit zu gestalten, besonders dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind und bisherige Kontakte einge-schlafen sind.

Die nachfolgenden Angebote sollen Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie Ihre Zeit gestalten können:

2.1 Bildungsangebote für Senioren

Auch hier bestehen für Bürgerinnen und Bürger des Land-kreises diverse Möglichkeiten, Erwachsenenbildungsange-bote in Anspruch zu nehmen. Die Volkshochschulen, aber auch das katholische Kreisbildungswerk und andere Träger der Erwachsenenbildung bieten vielfältige Möglichkeiten, an Bildungsangeboten zu partizipieren.

In den Städten und Gemeinden stehen Bibliotheken zur Verfügung.

2.1.1 Volkshochschulen

Mit 60plus bietet die Volkshochschule ein Programm an, sich in einem entspannten und interessanten Lernumfeld weiterzubilden, auszutauschen und etwas für die Gesund-heit zu tun.

Volkshochschule Dachau GmbH Münchner Straße 23, 85221 Dachau Telefon: 08131 3378640 Fax: 08131 3378659 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-dachau.de

Volkshochschule Karlsfeld Krenmoosstraße 46, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 900940 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-karlsfeld.de

Volkshochschulen Dachauer Land e. V. Industriestraße 14, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 806699 Fax: 08136 806031 E-Mail: [email protected] Internet: www.vhs-dachauer-lanad

2.1.2 Katholische Bildungseinrichtungen

Katholische Landvolkshochschule Petersberg Petersberg 2, 85253 Erdweg-Eisenhofen Telefon: 08138 9313-0 E-Mail: www.der-petersberg.de

Dachauer Forum e. V. Ludwig-Ganghofer-Straße 4, 85221 Dachau Telefon: 08131 99688-0, Fax: 08131 99688-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.dachauer-forum.de

2.1.3 Evangelische Bildungseinrichtungen

Evangelisches Podium Thomas Körner, Pfarrer Telefon: 08131 87958 E-Mail: [email protected] Leiterin des Büros: Karin Kunze, Dipl.-SoziologinGärtnerweg 11, 85757 KarlsfeldTelefon: 08131 92248E-Mail: [email protected]: www.evangelisches-podium.de

9

Oberhaching e.V.

Volkshochschule VolkshochschuleDachau GmbH Karlsfeld

Die Volkshochschulen Dachau Land e.V.

www.vhs-dachau.de • www.vhs-karlsfeld.de • www.vhs-dachau-land.de

Gesellschaft • Kultur • Gesundheit • Beruf • Sprachen • Grundbildung

man lernt nie aus –mit der Volkshochschule 60 plus

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Das Evangelische Podium ist die Arbeitsgemeinschaft Evan-gelischer Erwachsenenbildung im Landkreis Dachau inner-halb des Evangelischen Bildungswerks München e. V.

Evangelisches Bildungswerk München e. V. Herzog-Wilhelm-Straße 24, 80331 München Telefon: 089 552580-0 Fax: 089 55019 40 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Dr. Felix Leibrock, Pfarrer

2.1.4 Studienmöglichkeiten

Besonders beliebt bei Senioren, aber auch bei Berufstäti-gen oder Wiedereinsteigern sind Angebote zur individuellen Wissensvertiefung ohne Prüfungsstress und Leistungsdruck. Gasthörern stehen prinzipiell alle Lehrveranstaltungen offen.

Dachauer Forum e. V. Ludwig-Ganghofer-Straße 4, 85221 Dachau Telefon: 08131 99688-0 Fax: 08131 99688-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.dachauer-forum.de

Ludwig-Maximilians-Universität München Zentrum Seniorenstudium Hohenstaufenstraße 1, 80801 MünchenTelefon: 089 2180-72072Internet: www.seniorenstudium.uni-muenchen.de

2.1.5 Bibliotheken

In den Bibliotheken finden Sie auch moderne Medien wie CD-ROMs, Hörbücher, Videos, CDs und DVDs. Speziell für sehbehinderte Bürger steht Literatur in Großdruck zur Ver-fügung.

Gemeindliche oder kirchliche Büchereien stehen in vie-len Gemeinden des Landkreises zur Verfügung. Fragen Sie einfach in der Gemeindeverwaltung nach.

2.1.6 Kulturloge Dachauer Land e. V.

Die Kulturloge Dachauer Land e. V. arbeitet nach dem Prinzip der Tafel. Bei vielen Kulturveranstaltungen bleiben Plätze unbesetzt.

Die nicht genutzten Eintrittskarten werden über die Kultur-loge an Personen und Haushalte vermittelt, die mit einem geringen Einkommen auskommen müssen.So kommen einerseits Personen in den Genuss kultureller Veranstaltungen, die sich den Besuch sonst nicht leisten können. Andererseits profitieren auch die Kulturveranstalter von mehr Besuchern, da ein volles Haus besser ist als ein leeres. Das Ziel der Kulturloge Dachauer Land e. V. ist es, nicht ver-kaufte Eintrittskarten an Menschen mit geringem Einkom-men zu vermitteln. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer vermitteln die Karten in einem persönlichen Telefonge-spräch und lassen sie beim Veranstalter an der Abendkasse auf den Namen des Kulturgastes hinterlegen. Kulturgäste können alle Personen und Haushalte werden, die nur über ein geringes Einkommen verfügen. Dabei gehen wir bei einem Alleinstehenden von einem Netto-einkommen bei 1.200 Euro aus, bei einem Zweiperso-nenhaushalt um 1.600 Euro und für jedes weitere Kind 300 Euro. Näheres unter:

Kulturloge Dachauer Land e.V Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 3103541 Fax: 081313252168 E-Mail: [email protected] Internet: www.kulturloge-dachau.de

2.2 Begegnungsmöglichkeiten für Senioren

Für viele alleinstehende ältere Menschen ist es schwierig geworden, ihre Freizeit selbst zu gestalten und zu planen.

Aus diesem Grund haben sich verschiedenste Organisati-onen darum bemüht, Begegnungsmöglichkeiten für Seni-oren zu schaffen und als kontinuierliches Angebot bereit zu halten:

2.2.1 Seniorenclubs

Meist werden von den Wohlfahrtsverbänden und einzelnen Pfarrgemeinden Seniorenclubs angeboten.

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Fragen Sie gezielt nach, eventuell auch in Ihrer Gemeinde-verwaltung oder im Pfarrbüro.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Frau Brigitte Loibl Rotkreuzplatz 3–4, 85221 DachauTelefon: 08131 36630

1. Samstag im Monat 14:00 – 16:00 Uhr Großer Saal Rotkreuzplatz 4, 85221 Dachau

2.2.2 Seniorennachmittage

Fast alle christlichen Pfarrgemeinden im Landkreis, aber auch Vereine, Verbände oder die Gemeinden bieten regel-mäßige Seniorennachmittage mit unterschiedlicher Gestal-tung. Wenden Sie sich bitte einfach an das Pfarrbüro in Ihrer Nähe oder fragen Sie in Ihrer Gemeindeverwaltung nach.

2.2.3 Seniorenbegegnung

Treffpunkt 50+ aktiv & sozial ab der Lebensmitte Frau Alexandra Schäfer Caritas-Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981150 www.caritas-nah-an-naechsten.de

Der Treffpunkt 50+ wird als Begenungsstätte für Menschen ab der Lebensmitte verstanden. Mit einem umfangreichen Kursprogramm und vielfältigen Veranstaltungen, ermögli-chen wir den Kontakt und die Kommunikation des älter werdenden Menschen mit seiner Umgebung.

Die Ortsverbände des VdK organisieren vor Ort Veranstal-tungen, Referate, Tages- und Mehrtagesausflüge oder ein-fach auch einen gemütlichen Nachmittag mit Freunden und Bekannten. In den geselligen Runden ist auch für Nichtmit-glieder und Interessierte immer ein Platz frei.

VdK Ortsverband Altomünster Vorstand: Günter Wolf Stumpfenbacher Straße 25, 85250 Altomünster Telelefon: 08254 8524 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-altomünster

VdK Ortsverband Bergkirchen Vorstand: Franz Beier Meisenweg 4, 85232 Bergkirchen Telefon: 08131 81420 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-bergkirchen

VdK Ortsverband Dachau Vorstand: Kreisverband Dachau Telefon: 08131 87872 Loestraße 6, 85221 Dachau E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-dachau

VdK Ortsverband Erdweg Vorstand: Anton Traurig Kirchenstraße 7, 85253 Erdweg Telefon: 08138 1595 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-erdweg

VdK Ortsverband Haimhausen Vorstand: Christian Dudyka Dolomitenstraße 7, 85778 Haimhausen Telefon: 08133 1247 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-haimhausen

VdK Ortsverband Hilgertshausen-Tandern Vorstand: Michael Demmelmair Ahornweg 6, 85253 Erdweg Telefon: 08138 1053

VdK Ortsverband Indersdorf Vorstand: Erika Moor Dachauer Straße 51, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 7329, E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-indersdorf

VdK Ortsverband Karlsfeld Vorstand: Gerda Sackmann Karl-Stieler-Straße 5, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 85360, E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-karlsfeld

VdK Ortsverband Lauterbach Vorstand: Horst Winter Am Ziegelfeld 4, 85232 Bergkirchen Telefon: 08135 347

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VdK Ortsverband Vierkirchen-Röhrmoos Vorstand: Dirlenbach Gerhard Pfarrer-Lanzinger-Ring 33, 85256 Vierkirchen Telefon: 08139 6153, E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-vierkirchen-roehrmoos

2.3 Sportangebote für Senioren

Sich sportlich zu betätigen hält fit. Gerade auch im Alter kann eine sportliche Betätigung dazu beitragen, ein erfülltes Leben zu führen und seine gesundheitli-che Situation nachhaltig zu verbessern bzw. eine gute körperliche Verfassung zu erhalten. Im Bereich des Seniorensports sind neben den klassischen Sport-vereinen auch Schützenvereine, Volkshochschulen, professionelle Anbieter wie Fitnessstudios, aber auch Anbieter ehrenamtlicher Seniorenarbeit tätig.

2.3.1 Bäder und Saunen

Freibad Familienbad Dachau Ludwig-Dill-Straße 58, 85221 Dachau Telefon: 08131 350824

Hallenbad Dachau Am Alten Wehr 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 350817

Hallenbad Karlsfeld Hochstraße 35, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 996504

Erholungsgebiet Karlsfelder See

Hallenbad Markt Indersdorf Wittelsbacherring 15, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 9312 ext. 40

Freibad Ainhofen Am Wasserschlag 1, 85229 Ainhofen/Markt Inders-dorf Telefon: 08136 1583

Naturbad Vierkirchen Am Bauhof 2, 85256 Vierkirchen Telefon: 08139 935520 oder 08139 93140

Vdk Ortsverband Niederoth Vorstand: Karl Demmelmayr Ringstraße 11 a, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 7883 Internet: www.vdk.de/ov-niederoth

VdK Ortsverband Odelzhausen Vorstand: Dietmar Löster Postweg 3, 85235 Odelzhausen Telefon: 08134 556898 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-odelzhausen

VdK Ortsverband Peterhausen Vorstand: Wolfgang Kögler Buchenweg 16, 85237 Petershausen Telefon: 08137 7786 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-petershausen

VdK Ortsverband Schwabhausen Vorstand: Kreisverband Dachau Telefon: 08131 87872, E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/ov-schwabhausen

VdK Ortsverband Sulzemoos Vorstand: Marianne Baudach Am Berg 1, 85259 Wiedenzhausen Telefon: 08134 6297 Internet: www.vdk.de/ov-sulzemoos

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Fahrräder – Zubehör – Service

Wir führen eine große Auswahl an Elektrorädern– Radfahren mit Rückenwind –

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Natürlich sind auch City- und Trekkingräder sowieMountainbikes bei uns erhältlich.

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2.3.2 Seniorengymnastik

Sportvereine, Wohlfahrtsverbände, Volkshochschulen und kirchliche Gemeinden halten vielfältige Angebote vor.

Fragen Sie bei den Organisationen einfach nach.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Frau Brigitte Loibl Rotkreuzplatz 3–4, 85221 Dachau Telefon: 08131 36630

Treffpunkt 50+ Caritas-Zentrum Dachau Frau Alexandra Schäfer Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981150 www.caritas-nah-am-naechsten.de

2.3.3 Seniorentanz

Seniorentanzveranstaltungen werden von einigen Verei-nen angeboten. Bitte entnehmen Sie die entsprechenden Angebote der Tagespresse oder erkundigen Sie sich bei Vereinen, die über entsprechende Räumlichkeiten für Tanz-veranstaltungen verfügen.

Auch Tanzclubs und Vereine bieten u. U. entsprechende Angebote.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau, Frau Weigt Rotkreuzplatz 3–4, 85221 Dachau Telefon: 08131 3663133. Samstag im Monat 13:00 – 17:30 UhrGroßer Saal Rotkreuzplatz 4, 85221 Dachau

2.3.4 Seniorensport

Vielfältigste Sportmöglichkeiten bieten sich für unsere Senioren. Bevor Sie jedoch neu mit sportlichen Aktivitä-ten beginnen, sollten Sie Ihren Arzt befragen, worauf Sie hinsichtlich Ihrer Gesundheit achten sollten. Die Angebote reichen von Eisstockschießen bis Wassergymnastik.

Fragen Sie bei Bedarf einfach bei den Vereinen in Ihrer Umgebung nach!

2.4 Reisen für Senioren

Reisen ist für viele ältere Menschen im Landkreis eine der schönsten Beschäftigungen. Die Touristikbranche bietet neben dem allgemeinen Reiseangebot spezielle Reise-arrangements für ältere Menschen.

Erkundigen Sie sich einfach in Ihrem Reisebüro.

Selbst wenn ältere Menschen auf Unterstützung und Betreuung während einer Reise angewiesen sind, brauchen sie auf den Urlaub nicht zu verzichten, sondern können im Landkreis auf spezielle Angebote zurückgreifen.

Für Sie stehen spezielle Angebote zur Verfügung.

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Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Seniorenreisen Frau Angelika Kniesl Rotkreuzplatz 3–4, 85221 Dachau Telefon: 08131 3663-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.kvdachau.brk.de Das Reiseangebot ist speziell für ältere und behinderte Menschen ausgestaltet.

Malteser Hilfsdienst gemeinnützige GmbH Seniorenreisen Frau Larche Bahnhofstraße 2 a, 82166 Gräfelfing Telefon: 089 85808085

VdK Reisedienst Schellingstraße 31, 80799 München Telefon: 089 286031 Internet: www.vdk-reisedienst.de

Der VdK Kreisverband und alle Ortsverbände bieten in Zusammenarbeit mit dem Reisedienst verschiedenste Gruppenreisen an. Diese Programme sind auf die Bedürf-nisse und Ansprüche von Senioren und Menschen mit Behinderungen zugeschnitten.

2.5 Kulturelle Angebote

Viele Seniorinnen und Senioren nehmen aktiv am kulturel-len Leben im Landkreis teil. Hierbei sind zwei Aspekte zu unterscheiden:

Senioren als Kulturschaffende:Jedem einzelnen Senioren steht die Möglichkeit offen, selbst aktiv zu werden und sich kulturschaffend zu betäti-gen. Impulse hierfür erhalten Sie von Vereinen, Kunstkrei-sen, aber auch über die Volkshochschulen, die Kurse im kreativen Bereich etc. anbieten.

Senioren als Kulturkonsumenten:Viele kulturelle Angebote wie Theateraufführungen, musi-kalische Darbietungen, Literaturlesungen, Museen etc. wer-den zu einem großen Anteil von Seniorinnen und Senioren genutzt.

2.5.1 Museen und Galerien

Bezirksmuseum Dachau Augsburger Straße 3, 85221 Dachau Telefon: 08131 56750

Gemäldegalerie Dachau Konrad-Adenauer-Straße 3, 85221 Dachau Telefon: 08131 56750

Neue Galerie Dachau Konrad-Adenauer-Straße 20, 85221 Dachau Telefon: 08131 56750

Galerie der KVD Pfarrstraße 13, 85221 Dachau Telefon: 08131 78569

Museum der KZ-Gedenkstätte Dachau Alte Römerstraße 75, 85221 Dachau Telefon: 08131 669970

Heimatmuseum Karlsfeld Gartenstraße 6, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 91380

Museum Altomünster St. Birgittenhof 6, 85250 Altomünster Telefon: 08254 9543

Gaudnek-Museum Altomünster Sandizeller Gasse 3, 85250 Altomünster Telefon: 08254 999744

Brauerei- u. Kutschenmuseum der Kapplerbrauerei Altomünster Nerbstraße 8, 85250 Altomünster, Telefon: 08254 1222

Hutter Heimatmuseum Walkertshofer Straße 14, 85253 Erdweg-Walkertshofen Telefon: 0176 50635675

Privates Bauerhausmuseum Ebersbach An der Puit 1, 85258 Ebersbach, Telefon: 08137 2655

Heimatmuseum Haimhausen Pfarrstraße 11, 85778 Haimhausen, Telefon: 08133 9179100

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Älter werdenim Dachauer Land

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2.6 Regelmäßige Veranstaltungen in den Gemeinden

� Bergkirchen

Seniorenclub Bergkirchen:Treffpunkt ist am ersten Dienstag im Monat im Pfarrheim Bergkirchen (außer August). Bei Fragen zum Seniorennach-mittag wenden Sie sich bitte an das Pfarramt Bergkirchen unter Telefon: 08131 3617-0. Sprechstunde des Senioren- und Behinderten-beauftragten: Ab Oktober 2015 können Sie sich im Rahmen einer regel-mäßigen Sprechstunde mit ihren Anliegen an den Senio-ren- und Behindertenbeauftragten wenden. Die Sprech-stunden finden im Brugger Haus statt. Die Termine finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Bergkirchen.

Seniorennachmittag Günding/MitterndorfTreffpunkt ist in der Regel jeden 2. Dienstag im Monat um 14:00 Uhr im Pfarrheim Mittendorf. Ansprechpartner ist Frau Bleisteiner, Telefon: 08131 36450

� Altomünster

Offener Seniorentreff des AWO Club 50+ im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens (Bahn-hofstraße 20) immer jeden 1. Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr (auch Hol- und/oder Bringdienst möglich) Ansprechpartnerin: Frau Obesser Telefon: 08254 996876

Treffen der Senioren im Seniorenwohnen Altoland (Aichacher Straße 1) jeden Dienstag um 14:00 Uhr Ansprechpartner: Seniorenclub Altomünster, Frau Perl Telefon: 08254 8226

Gemeindecafé der evang. Kirchengemeinde im evangelischen Gemeindezentrum (Steinbergstraße 8) immer am letzen Samstag jedes ungeraden Monats um 15:00 Uhr Ansprechpartnerin: Frau Gaßdorf Telefon: 08254 98992

� Erdweg

Seniorennachmittage: In den einzelnen Ortsteilen wer-den von den Pfarrgemeinden monatlich Seniorennachmit-tage angeboten. Genaue Informationen erhalten Sie bei den Ansprechpartnern in den einzelnen Ortschaften:Eisenhofen: Angelika Obermann, Telefon: 08138-8888Welshofen: Anneliese Grahammer, Telefon: 08135-1375Großberghofen: Elfriede List, Telefon: 08138-6142Unterweikertshofen: Christl Jais, Telefon: 08135-606Kleinberghofen: Gisela Erhorn, Telefon: 08254-8747Walkertshofen: Marianne Perchtold, Telefon: 08138-8244

Pfarrzentrum in Erdweg:• Oktoberfest im Pfarrzentrum Erdweg im Oktober• Advents- und Weihnachtsfeiern in den einzelnen Ortstei-

len im Dezember• Gemeinsamer Krankengottesdienst im Pfarrzentrum für

alle Ortsteile mit der Möglichkeit zum gemütlichen Aus-tausch mit Verpflegung im Anschluss

• Einmal im Monat wird ein Tagesausflug mit unterschied-lichen Zielen angeboten.

Genaue Informationen sind über das Pfarrzentrum Erdweg, Telefon: 08138 66670 zu erhalten.

Die Aktivsenioren: Ein offener Kreis unter der Leitung von Frau Anneliese Bayer, Telefon: 08138-8625 bieten regelmäßige Tagesausflüge an.

Eine Mehrtagesfahrt im Herbst wird für alle angeboten unter der Leitung von Fr. Gisela Erhorn.Telefon: 08254 8747

Der Sportverein bietet im Bereich Turnen auch für ältere Interessierte Möglichkeiten an sportlicher Betätigung. Die Ansprechpartnerin ist Fr. Maike Ludwig. Telefon: 08138 666052

Der Frauenkreis in Kleinberghofen unter der Leitung von Fr. Bauer, Telefon 08254 1554, trifft sich regelmäßig im Pfarrheim Kleinberghofen. Die Angebote sind breit auf-gestellt, z. B. Malen, Gymnastik, Musik, Handarbeiten usw.

Das Wirtshaus in Erdweg, Hauptstr. 14, Telefon 08138 6684242, ist neu eröffnet. Der Wirt hat seine Bereitschaft erklärt, regelmäßig jeden letzten Dienstag im Monat einen Nachmittagskaffee für Bürgerinnen und Bürger ab 60 Jahre einzurichten.

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Als Ansprechpartnerinnen – Lotsen im Hilfenetz – ste-hen ab Mai 2015 Lydia Müller (Senior-Trainerin u. Lotsin) und Maria Braun (Seniorenbeauftragte u. Lotsin) für ältere Menschen und ihre Angehörigen zur Verfügung.

Sprechzeiten sind Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr im Rathaus.Telefon: 08138 9317122

� Große Kreisstadt Dachau

Nachstehende kirchliche und soziale Einrichtungen im Stadtgebiet Dachau bieten während des ganzen Jahres regelmäßige Seniorenveranstaltungen an. Die jeweiligen Veranstaltungen sind telefonisch zu erfragen und/oder kön-nen im Internet nachgeschlagen werden.

Pfarrverband Dachau, Hl. Kreuz und St. Peter, Pfarrei St. Peter St.-Peter-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 280992-0 E-Mail: [email protected]

Pfarrverband Dachau, Hl. Kreuz und St. Peter, Pferrei Hl. Kreuz Sudetenlandstraße 62, 85221 Dachau Telefon: 08131 32076-0 E-Mail: [email protected]

Kath. Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt Am Heideweg 3, 85221 Dachau, Telefon: 08131 735040 E-Mail: [email protected]

Pfarrverband Dachau - St. Jakob, Kath. Pfarramt St. Jakob Pfarrstraße 7, 85221 Dachau, Telefon: 08131 3638-0 E-Mail: [email protected]

Ev.-Luth. Friedenskirche Uhdestraße 2, 85221 Dachau, Telefon: 08131 879-58, E-Mail: [email protected]

Ev.-Luth. Pfarramt, Gnadenkirche Anton-Günther-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 3142-0 E-Mail: [email protected]

Mehrgenerationenhaus Frau Karin Ulrich Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 6150127 Fax: 08131 6150128 E-Mail: [email protected]

Bayer. Rotes Kreuz, Kreisverband Dachau Rotkreuzplatz 3–4, 85221 Dachau, Telefon: 3663-0, E-Mail: [email protected]

Arbeiterwohlfahrt Dachau Rudolf-Diesel-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 61217-0 E-Mail: [email protected]

Caritas-Zentrum Dachau Frau Alexandra Schäfer Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981150 E-Mail: Treffpunkt [email protected] www.caritas-nah-am-naechsten.de

� Haimhausen

Spielenachmittag: Jeden Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr im Gemeinschaftsraum des Betreuten Wohnens. Abholung und Heimbringen mit Bus möglich.

Seniorennachmittag: Immer am 2. Samstag im Monat findet in der Amperresidenz um 14:00 Uhr das Monatstref-fen statt, mit Kaffee und Kuchen, jahreszeitlichen Feiern, Gottesdiensten, Geburtstagsfeiern und vielerlei Aktivitäten.Zweimal jährlich gibt es Halbtagsausflüge und viermal im Jahr Diavorträge. Termine werden frühzeitig bekannt gegeben. Ansprechpartnerin: Ulla ThönnissenTelefon: 08133 92154

� Hebertshausen

Altenclub Hebertshausen Treffpunkt jeden ersten Dienstag im Monat um 14:00 Uhr im Pfarrheim Hebertshausen. Alle Senioren sind herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin: Renate Gründl, Telefon: 08131 321401

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Altenclub Ampermoching Treffpunkt immer am ersten Dienstag um 14:00 Uhr im Pfarrheim Ampermoching. Alle Senioren sind herzlich eingeladen. Ansprechpartnerin: Rosi Moosreiner, Telefon: 08139 7314

Seniorenturnen in der Schulturnhalle Hebertshausen jeden Mittwoch von 14:00 Uhr. Ansprechpartner ist Elfriede Uhlmann. (Telefon: 08131 26360)

� Hilgertshausen – Tandern Christian Duscha

Gleiwitz-Essen-LandshutChristian Duscha

Gleiwitz-Essen-Landshut

Seniorennachmittag im Mesnerhaus Hilgertshausen alle vier Wochen montags lt. Pfarrbrief; dazu einmal jährlich Großer Seniorennachmittag nach persönlicher Einladung an einem Sonntagnachmittag im Mesnerhaus Hilgertshausen; zwei Halbtagsausflüge und ein Ganztagsausflug im Jahr lt. Pfarrbrief und im Frühjahr alle vier Wochen montags Bade-fahrt nach Bad Gögging.Ansprechpartnerin: Berti Weigl, Telefon: 08250 226

Seniorenturnen Stuhlkreis „Locker vom Hocker“ montags 17:00 – 18:15 Uhr; Ansprechpartnerin: Marina Möhler, Telefon: 08250 1751

Spielenachmittag des VdK je nach Mitteilung der Gemeinde im Gasthaus Fottner, Thalmannsdorf; Ansprech-partner: Michael Demmelmair, Telefon: 08138 1053

Seniorennachmittag einmal monatlich donnerstags ab 14:00 Uhr im Pfarrheim St. Peter und Paul Tandern; dazu zweimal jährlich ein Halbtagsausflug; Ansprechpartnerin Christa Wagner, Telefon: 08250 373

� Odelzhausen

Seniorenclub der Pfarrei Odelzhausen Frau Elisabeth, Geurtzen Telefon: 6255Frau Anna Huber, Telefon: 6823Frau Hildegard Pachner, Telefon: 6774Die Senioren treffen sich normalerweise jeden 1. Mittwoch im Monat um 14:00 Uhr im Pfarrheim.

Besondere Veranstaltungen: Faschingsfeier, Krankengottesdienst ca. 3 Wochen vor Ostern (für den ganzen Pfarrverband) in St. Benedikt, in der 1. Maiwoche Muttertags- und Maifeier in einer nahe-gelegenen Wirtschaft, in der 3. Maiwoche Halbtagsausflug

mit Maiandacht und anschließendem Kaffetrinken, im Juli Jahresausflug, im August (Pfarrheim geschlossen) Däm-merschoppen auf der Terrasse des Gasthauses zur Sonne (am Donnerstag), im Oktober Erntedankfeier und „Kleines Oktoberfest“, in der 3. Oktoberwoche Halbtagsfahrt, im Dezember Advents- bzw. Nikolausfeier meistens in der 2. Dezemberwoche. Vorträge in unregelmäßigen Abstän-den runden das Programm ab.

Frohe Runde Sittenbach für die Ortsteile Sittenbach, Sixtnitgern, Roßbach, Langengern, GaggersFrau Anneliese Weißenböck, Telefon: 6209Frau Anni Trapp, Telefon: 7322Die „Frohe Runde“ trifft sich jeden 3. Donnerstag des Monats im alten Pfarrhaus in Sittenbach zum Singen, Fei-ern von Geburtstagen, Gedichtvorlesen u. Ä.Es werden immer mal wieder Vorträge zu verschiedenen Themen angeboten und Tagesausflüge unternommen.

� Pfaffenhofen a. d. Glonn

Seniorennachmittage an jedem zweiten Dienstag im Monat außer Juli und August.Veranstaltungsort: Pfarrhof Pfaffenhofen a. d. GlonnPfarrstraße 3, 85325 Pfaffenhofen a. d. Glonn

Seniorenhalbtagsfahrten im Frühjahr und Herbst (Ziele werden von den Senioren selbst festgelegt)

Einkaufsbummel in andere Städte je nach Nachfrage!

Vorträge über Gesundheitsberatung, Trickdiebe usw.

Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Pfaffenhofen a. d. Glonn mit Theatervorführung, Vorlesung und kostenfreies Essen und Getränke Ansprechpartnerinnen sind Frau Marianne Steinhart,Telefon: 08134 6046, und Frau Edith Limmer.

Seniorengymnastik Sportverein VfL EgenburgVeranstaltungsort Sportheim des VFL Egenburg am Sport-platzweg jeden Dienstag von 9:00 bis 10:00 Uhr.Ansprechpartnerin Frau Barbara Schmid, Telefon: 08134 6174Oldiefußballtraining für ehemalige und neubegeisterte Fuß-baller ab ca. 32 Jahren jeden 4 Dienstag im Monat (April bis Oktober)Ansprechpartner: Martin Schneider, Telefon: 08134 1579

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Page 20: Älter werden im DachauerL and - total-lokal.de · Seniorenvertretungen in Bayern LSVB-Geschäftsstelle: Schellingstraße 155, 80797 München Telefon: 089 954756990 Fax: 089 954756990

Nachbarschaftshilfe Pfaffenhofen a. d. Glonn/Odelz-hausenAngebot auf Nachfrage Ansprechpartnerein: Siglinde Limmer, Telefon: 08134 6803

� Röhrmoos

AWO Arbeiterwohlfahrt RöhrmoosAlle zwei Monate wird ein AWO-Treff für Mitglieder und Gäste organisiert. Termine und Veranstaltungsinhalte ent-nehmen Sie bitte der Tagespresse. Als Ansprechpartner steht Ihnen zur Seite:Paula HerzingerAm Stögnfeld 30 a, 85244 Röhrmoos Telefon: 08139 7891

Seniorenkreis Röhrmoos – Großinzemoos im katholischen Pfarrheim Die Seniorennachmittage finden einmal monatlich für Röhr-moos und Großinzemoos statt. Termin ist immer am ersten oder manchmal auch am zweiten Montag des Monats. Beginn ist jeweils um 14:00 Uhr und Ende um 17:00 Uhr. Eingeladen sind alle Senioren, Alter spielt keine Rolle. Ter-minankündigungen erfolgen über den Pfarrbrief, Zeitungen und die Schaukästen an den Kirchen.Angeboten wird Kaffee und Kuchen sowie Getränke, die Geburtstagskinder des jeweiligen Monats werden mit selbst gebastelten Geschenken bedacht. Ab 15:00 Uhr werden Vorträge über Gesundheit, Gedächtnistraining, Fragen zum Alter, Ernährung, Diavorträge, Gespräche über Generatio-nen und Feste im Jahreskreis angeboten. Im Mai findet ein Halbtagsausflug und im September ein Ganztagsausflug statt.

Kontakt:Seniorenkreis RöhrmoosAnna Westermayr Unterweilbacherstraße 8 a, 85244 RöhrmoosTelefon: 08139 322 Ansprechpartnerin für Großinzemoos ist Theresia Osterauer, Telefon: 08139 6531

Seniorenkreis SigmertshausenDie Seniorennachmittage finden einmal monatlich statt, am ersten oder zweiten Montag des Monats. Beginn ist jeweils um 14:00 Uhr. Eingeladen sind alle Senioren. Terminan-kündigungen erfolgen auch über den Pfarrbrief, Zeitungen und Schaukasten.Die Ausflüge finden gemeinsam mit dem Seniorenkreis Röhrmoos statt (Information siehe dort).

Kontakt: Seniorenkreis SigmertshausenJosefa WestermaierHauptstraße 27, 85244 SigmertshausenTelefon: 08139 1636E-Mail: [email protected]

Seniorennachmittag der Gnadenkirche Dachaujeden 3. Dienstag im Monat von 14:00 bis 16:30 Uhr im evangelischen Gemeinderaum Rathausplatz 1 a, 85244 Röhrmoos

Kontakt:Pfarramt, Telefon: 08131 31420

Wanderfreunde Röhrmoos e. V. 1972Die Wanderfreunde Röhrmoos bieten das ganze Jahr Aus-flüge auch für Nichtmitglieder an: siehe unter Sport/Wan-derfreunde Röhrmoos e. V. 1972.Damit auch unsere älteren Wanderer sich am Vereinsle-ben beteiligen können, organisieren wir übers Jahr verteilt gemeinsame Ausflüge, die wir meist so gestalten, dass sowohl gewandert als auch nur an z. B. Besichtigungen teilgenommen werden kann. Auch mehrtägige Fahrten wer-den unternommen. Nichtmitglieder sind hierzu herzlich eingeladen. Genießen Sie die Zeit draußen mit Gleichge-sinnten. Informationsmaterial über die geplanten Wande-rungen finden Sie im Schaukasten am Eingang „Haus der Vereine“, Arzbacher Straße 4, 85244 Röhrmoos.

Kontakt/Vorstand: Anton Grassinger Kramerfeld 7, 85244 Großinzemoos Telefon: 08139 6188

� Schwabhausen

Seniorennachmittage Schwabhausen am ersten Mitt-woch im Monat um 14:00 Uhr im katholischen Pfarrheim, Arnbacher Straße 13, SchwabhausenAnsprechpartnerinnen: Katharina Scherer, Telefon: 08138 1293 und Marianne Spreng, Telefon: 08138 1768Barbara Ditzel, Telefon: 08138 668621

Seniorennachmittage Schwabhausen – Kulturforumjeden 2. Mittwoch im Monat um 14:00 Uhr im evangeli-schen GemeindezentrumEdelweißstraße 9, SchwabhausenAnsprechpartner: Holger Klöber-Koch, Telefon: 08138 517Marlen Gersbeck, Telefon: 08138 667214

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Seniorennachmittage Arnbach am ersten Mittwoch im Monat um 13:30 Uhr im katholischen Pfarrhof, Indersdorfer Straße 5, ArnbachAnsprechpartnerinnen: Martha Wokurka und Rosemarie Seitz, Telefon: 08138 697260

Nachbarschaftshilfe Schwabhausen, Spielenachmittag jeden Montag von 14:30 bis 17:00 Uhr im evangelischen Gemeinde-Zentrum, Edelweißstraße 9, SchwabhausenAnsprechpartnerinnen:Roswitha Renz, Telefon: 08138 6259Anneliese Häusler, Telefon: 08138 1689

� Petershausen

Seniorennachmittage Seniorenclub des katholischen Pfarrverbands, offen für alle, jeden zweiten Mittwoch im Monat (außer August) um 14:00 Uhr im katholischen Pfarrzentrum, Pfarrangerweg 1, Petershausen. Nähere Information im Kirchenanzeiger und Aushangkästen des katholischen Pfarrverbandes und i. d. R. auch in der Presse oder über das Pfarrbüro, Telefon: 08137 998490

Seniorenkreis der evangelisch-lutherischen Kirchenge-meinde, offen für allejeden letzten Mittwoch im Monat um 14:00 Uhr im evange-lischen Gemeindezentrum, Rosenstraße 9, Petershausen.Nähere Information im Gemeindebrief und Aushang der evang.-luth. Kirchengemeinde oder unter Telefon: 08137 8834 (W. Baus)

Seniorennachmittag im Advent gemeinsame Veranstal-tung der Gemeinde und der katholischen Frauengemein-schaft Petershausenjeweils am zweiten Adventssonntag für alle Gemeindebür-gerinnen und -bürger ab 70 Jahren. Eingeladen wird per Brief.

Sport und andere Veranstaltungen

60plus Seniorenturnen des Sportvereins Petershausen Abteilung Turnen/Fitnessmontags von 16:00 bis 17:00 Uhr und donnerstags von 15:00 bis 16:30 Uhr in der Mehrzweckhalle Petershausen Die Donnerstagskurse stellen höhere Anforderungen an die Fitness als die Veranstaltungen am Montag. Nähere Information unter www. sv-petershausen.de

Volkshochschule Petershausen: wechselnde Kurse, Vor-träge und Führungen für SeniorenNähere Information unter 08137 534 40 oder [email protected] VHS nimmt Wünsche zum Kursangebot gerne entgegen

Weitere Angebote

Füreinander – Nachbarschaftshilfe für Senioren, ehren-amtlich getragenAuskünfte über die Gemeinde unter 08137 534-15 oder 08137 8316 (J. Wiesheu)

� Vierkirchen

Treffen der SeniorenkreiseEvangelisch-Lutherisches Gemeindehaus, Esterhofen, Bahnhofstraße 13jeden 3. Dienstag im Monat, 14:00 – 16:00 UhrEdith Oestreich, Telefon: 08139 6491Katholischer Pfarrsaal, Vierkirchen, Gröbmairstraße 6jeden 1. Donnerstag im Monat, 13:30 – 16:30 UhrRenate Ziller, Telefon: 08139 6675

Soziale Beratungjeden 4. Donnerstag im Monat, 15:00 – 16:30 Uhr oder nach Vereinbarung im RathausGerhard Dirlenbach, Telefon: 08139 6153Arbeitskreis SeniorenGerhard Dirlenbach, Telefon: 08139 6153Gertrudis Feist, Telefon: 08139 994691Hildegard Mayerhofer, Telefon: 08139 6799Brigitte Meister, Telefon: 08139 92423Sabine Regel, Telefon: 08139 995809

Nachbarschaftshilfe in der Gemeinde VierkirchenJutta Werthmüller (Vors.), Telefon: 08139 7676Gertrudis Feist, Telefon: 08139 994691Hildegard Mayerhofer, Telefon: 08139 6799Katharina Sauer, Telefon: 08139 313Barbara Schläfer, Telefon: 08139 92466

Das ABC für Seniorinnen und Senioren, welches als eigene Broschüre vom Arbeitskreis Senioren zusammen-gestellt und herausgegeben wird, informiert ältere Bürger über nützliche Dienstleistungen, Angebote und Aktivitäten im Gemeindegebiet.

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3 Beratung und Information

Zu den verschiedensten Themen und Fragen des Alterns und des Lebens im Alter gibt es Beratungsangebote.Guter Rat muss nicht teuer sein, man muss nur wissen, wo er zu haben ist. Im Landkreis Dachau bieten verschiedene Beratungsstellen Hilfen an für die unterschiedlichen Pro-blembereiche im Alter aufgrund von geänderten Lebens-situationen. Es ist natürlich nicht immer einfach, den richtigen Berater für seine eigenen Fragen zu finden.

Wir möchten Ihnen daher auf den folgenden Seiten die ver-schiedenen Möglichkeiten vorstellen. Wenn Sie trotzdem nicht genau wissen, an wen Sie sich wenden sollen, fassen Sie einfach den Mut, eine Stelle anzufragen.

In der Regel werden Sie dann an die für Ihr Anliegen zustän-dige Stelle weiterverwiesen.

3.1 Stadt, Märkte und Gemeinden

Ein Ansprechpartner für viele Bürger ist selbstverständlich auch die Stadt- oder Gemeindeverwaltung vor Ort sowie die Lotsen im Hilfenetz:

3.1.1 Lotsen im Hilfenetz

Ratsuchende Bürgerinnen und Bürger haben es nicht immer leicht, sich im „Dschungel“ der vielfältigen Angebote rund um das Thema Senioren zu orien-tieren. „Lotsen im Hilfenetz“ können vor Ort als Ansprech-partnerinnen und Ansprech-partner fungieren und Rat-suchenden für Fragen zum Hilfeangebot zur Verfügung stehen. Häufig gibt es bereits jemanden, der diese Aufgabe wahrnimmt, anderenorts gibt es vielleicht noch Bedarf. Die kompetente Information der Ratsuchenden und die qualifizierte Zuleitung zum Hilfesystem mit seinen vielfältigen Angeboten ist eine sehr wichtige Aufgabe.

Markt Altomünster Maria Wildgruber-Richter, Telefon: 08254 8765 Ansprechpartnerin im Rathaus: Markt Altomünster, Sekretariat St.-Altohof 1, 85250 Altomünster Frau Bettina Kneißl Telefon: 08254 999743 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Erdweg Maria Braun, Telefon: 08138 9317122 Lydia Müller, Telefon: 08138 9317122 Auch zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Erdweg Rathausplatz 1, 85253 Erdweg Telefon: 08138 93171-0 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Haimhausen Ingrid Waizmann, Telefon: 08133 1652 E-Mail: [email protected] Auch zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Haimhausen Hauptstraße 15, 85778 Haimhausen Telefon: 08133 93030 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Hebertshausen Gabriele Michal, Telefon: 08131 511661 E-Mail: [email protected]

Zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Hebertshausen Am Weinberg 1, 85241 Hebertshausen Telefon: 08131 292860 E-Mail: [email protected]

Markt Indersdorf Hermann Krusch, Telefon: 0151 62828848 E-Mail: [email protected] Auch über Gemeindeverwaltung Markt Indersdorf

Lotse im Hilfenetz

Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für ältere Menschen in Ihrer Gemeinde

Christa KurzlechnerDipl.-Sozialpäd. (FH)Projektkoordinatorin

Landratsamt DachauWeiherweg 16 85221 Dachau

Telefon 08131 / 74-400Fax 08131 / 74-333

E-Mail: [email protected]

www.demographie-dachau.de

Demographie Managen wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwick-lung des ländlichen Raums (ELER)

ist ein Projekt mit Sitz im Landratsamt, das die Ziele des Seniorenpolitischen Ge-samtkonzepts des Landkreises umsetzt.

Dazu gehören neben anderen Themen auch die Unterstützung der Landkreis-gemeinden in ihren seniorenpolitischen Aktivitäten, die Förderung des Ehrenamts und die Vernetzung der Arbeit von und mit Senioren.

Die „Lotsen im Hilfenetz“ sind ein land-kreisweites Projekt von „Demographie Managen im Landkreis Dachau“.

Das ehrenamtliche Netz von Ansprech-partnern in den Gemeinden wird von der Projektkoordinatorin begleitet. In regel-mäßigen Treffen tauschen sich die Lotsen aus und erhalten wichtige und aktuelle Informationen und Fortbildungsangebote.

So haben die Bürgerinnen und Bürger vor Ort Ansprechpartnerinnen und Ansprech-partner an die sie sich mit ihren Fragen wenden können.

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Gemeinde Odelzhausen Herbert Stanglmayr, Hildegard Hassmann Telefon: 0175 5592074 E-Mail: [email protected], [email protected] Auch zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Odelzhausen Schulstraße 14, 85235 Odelzhausen Telefon: 08134 9308-0 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Petershausen Andrea Stang, Telefon: 08137 608082 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner im Rathaus: Frau Helga Zull Bürgermeister-Rädler-Straße 3, 85238 Petershausen Telefon: 08137 5340E-Mail: [email protected]

Gemeinde Röhrmoos Iris Joseph, Telefon: 08139 204061 E-Mail: [email protected] Anna Westermayr, Telefon: 08139 322 E-Mail: [email protected] Burkhard Haneke, Telefon: 08139 1662 E-Mail: [email protected] Paula Herzinger, Telefon: 08139 7891 Dr. Manfred Buchner, Telefon: 08139 7991 E-Mail: [email protected] Auch zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Röhrmoos Christine Morcinek, Rathausplatz 1, 85244 Röhrmoos Telefon: 08139 9301-14 E-Mail: [email protected]

Gemeinde Vierkirchen Gerhard Dirlenbach, Telefon: 08139 6153 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Regel, Telefon: 08139 995809Renate Ziller, Telefon: 08139 6675

Gemeinde Weichs Julianna Mayr, Telefon: 08136 1847 und 0171 9197789 Auch zu erreichen über die Gemeindeverwaltung: Gemeinde Weichs Frau Sabine Dillitz Frühlingstraße 11, 85258 Weichs Telefon: 08136 9304-0 E-Mail: [email protected]

3.2 Seniorenberatung

3.2.1 Sozialberatung der Wohlfahrtsverbände

Wohlfahrtsverbände bieten allen Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Stand, Nationalität oder Religionszu-gehörigkeit soziale Hilfen und Beratung an. Die Ansprech-partner bei den Wohlfahrtsverbänden geben erste Hilfe-stellungen bei Problemen in sozialen oder persönlichen schwierigen Situationen, unterstützen Sie bei sozialrechtli-chen Angelegenheiten und vermitteln Sie an andere, spe-zialisierte Beratungsstellen.

AWO Pflege gemeinnützige GmbH Rudolf-Diesel-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 71117

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Rotkreuzplatz 3–4, 85221 Dachau Telefon: 08131 36630

Caritas-Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-0

Malteser Sozialstation Telefon: 08131 292899-30

AWO Pflege gemeinnützige GmbH St.-Altohof 3, 85250 Altomünster Telefon: 08254 995444

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© Robert Kneschke – Fotolia

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Sozialverband VdK Bayern e. V. Kreisgeschäftsstelle Dachau Loestraße 6, 85221 Dachau Telefon: 08131 87872 Fax: 08131 78068 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/kv-dachau

Alzheimer Gesellschaft München e. V. Josephsburgstraße 92, 81673 München Telefon: 089 475185

3.2.2 Landratsamt Dachau – Sachgebiet Senioren und Betreuung

Der Landkreis Dachau hat ein Sachgebiet eingerichtet, das sich speziell mit Themenkomplexen befasst, von denen überwiegend ältere Menschen betroffen sind.

Dazu gehören:• Betreuungsstelle• Fachbereich Pflege- u. Behinderteneinrichtungen – Qua-

litätsentwicklung und Aufsicht (FQA)• Sozialplanung für den Bereich der Senioren im Landkreis

Dachau• Allgemeiner Sozialdienst 60+• Ambulante Betreuungsgruppe für Demenzkranke

Landratsamt DachauWeiherweg 16 85221 DachauTelefon: 08131 74-0 Fax: 08131 74-244E-Mail: [email protected]

3.3 Allgemeine Lebensberatung

Mit der zunehmenden Individualisierung unserer Gesell-schaft geht leider oft auch die Vereinsamung des Einzelnen einher. Wer nicht Schritt hält mit den Maximalforderungen „immer schneller“, „immer besser“, „immer mehr“, kann leicht ins Abseits geraten.

Unterstützung und Begleitung in schwierigen Lebenssitua-tionen und LebensfragenCaritas-Zentrum DachauSoziale Beratung 50+/SeniorenBeate DeuterLandsberger Straße 11, 85221 DachauTel.: 08131 298-1100Fax: 08131 298-1004

3.4 Beratung bei Pflege

3.4.1 Beratung für seelische Gesundheit im Alter

Ambulante Beratung und Begleitung von Senioren, die psychisch belastet sind oder unter seelischen Konflikten, Ängsten bzw. Niedergeschlagenheit leiden sowie Beratung von Angehörigen psychiatrisch oder dementiell erkrankter Senioren.

Gerontopsychiatrische Fachberatungsstelle Caritas Zentrum Dachau Kira Rabl Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1400, Fax: 08131 298-1004 E-Mail: [email protected]

3.4.2 Beratung für pflegende Angehörige

Fachstelle für pflegende Angehörige Caritas-Zentrum Dachau Madlen Hardtke Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1100 E-Mail: [email protected]

3.4.3 Beratung der Pflegekassen

AOK Dachau Münchner Straße 60, 85221 Dachau Telefon: 08131 3780

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Barmer Ersatzkasse Theodor-Heuss-Straße 8, 85221 Dachau Telefon: 089 54621386300

Betriebskrankenkasse Audi Karlsfelder Straße 209 e–f, 80995 München Tel. 089 15880

DAK Dachau Gröbenrieder Straße 6, 85221 Dachau Telefon: 08131 997600

BKK ProVita Münchner Weg 5, 85232 Bergkirchen Telefon: 08131 61330

IKK classic Leonhardsplatz 4 a, 82256 Fürstenfeldbruck Telefon: 08141 227260

Compass Private Pflegeberatung Regionalbüro München Herr Winklmair, Telefon: 0221 933322448

3.4.4 Private Pflegefachberatung und Pflegesachverständige

Dorothea Braun Botenveitlweg 2, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 809215, mobil: 0170 1544450 E-Mail: Dorothea [email protected]

Sandra Endreß Raiffeisenstraße 21, 86405 Meitingen Telefon: 08271 8139550 E-Mail: [email protected]

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Ob Unternehmer, Investor oder Privatperson

Wir beraten Sie umfassend in allen Bereichen des

Steuerrechts und seinen Nachbarrechtsgebieten und gehen

mit Ihnen auch kreative Wege.

Reuter Steuerberatungsgesellschaft mbH · Frühlingstr. 14 · 85221 Dachau bei MünchenTel. 08131 3633-0 · Fax 08131 86803

[email protected] · www.steuerberatung-reuter.de

Immer mehr Senioren zahlen Steuern und müssen zum Beispiel wegen ihrer Ren-te eine Einkommensteuererklärung abgeben. Grund ist die sogenannte nachgelagerte Besteuerung.Danach bleibt nur noch ein Teil der Rente steuerfrei. Das bedeutet: Je später man in Rente geht, desto geringer wird der steuerfreie Anteil.

Der Tipp des Steuerberaters:Jetzt heißt es auch für immer mehr Senioren: Belege sammeln. Damit lässt sich die Steuerlast bei der Einkommensteuererklärung womöglich senken. Und was kann sich steuersparend auswirken? Zum Beispiel Ausgaben für die Gesundheit oder Ausgaben für Handwerker oder eine Haushaltshilfe.Wir unterstützen Sie kompetent in allen steuerrelevanten Fragen, denn bis spätestens 1. Juni des Folgejahres muss die Steuererklärung beim Finanzamt abgegeben werden. Wer seine Erklärung bei einem Steuerberater anfertigen lässt, hat bis zum Jah-resende Zeit.

kds-dachau Steuerberatungsgesellschaft mbH, Konrad-Adenauer-Str. 9, 85221 Dachau, Tel. 0 81 31/3 69 00, www.kds-dachau.eu

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Tel. 0 81 34/4 73 98 98Fax 0 81 34/4 73 98 99

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Christian RößnerRechtsanwaltskanzlei

Konrad-Adenauer-Str. 24 · 85221 DachauTel.: 08131–33 38 90 · Fax: 08131–8 40 42www.ra-roessner.de · [email protected]

Beratung/Vertretung u. a. im Seniorenrecht- Erbrecht, u. a. Erstellen letztwilliger

Verfügungen und Vermögensübertragungen vor Pfl egebedürftigkeit und Heim

- Grundstücks- und Immobilienrecht- Elternunterhalt, Regress durch

Sozialhilfeträger- Soziale Hilfen- Vorsorgevollmachten/

Patientenverfügungen- Betreuungsrecht- Schwerbehindertenrecht- Übergang vom Erwerbsleben in die Rente

Christian RößnerMartina BrandlhuberLena PfeifferLinda Thirkettle

Unsere Kanzlei ist seit mehr als 20 Jahren in Dachau ansässig und u. a. auch im Bereich des Seniorenrechts tätig. Wir haben es uns als Aufgabe gemacht, v. a. den persönlichen Kontakt mit unseren Mandanten zu pfl egen.

Insbesondere auf den Gebieten des Erbrechts, Grundstücks- und Immobilienrechts und Familienrechts kann unsere Kanzlei jahrelange Erfahrung aufweisen. Auch stehen wir erkrankten und älteren Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, sich ausreichend um ihre eigenen Belange, wie Gesundheit, Schriftverkehr mit Behörden, Wohnungs- und Heimangelegenheiten sowie Vermögen, selbständig zu kümmern, unterstützend mit unserer Erfahrung beiseite.

Auf Wunsch können all diese Belange auch über eine Vollmacht (Vorsorgevollmacht/Betreuungsverfügung) geregelt werden. Hierbei sind wir Ihnen gerne behilfl ich.

Rechtsanwalt Dr. U. W. TonnemacherNationales und internationales Familienrecht

Rechtsanwalt Markus KolbeckFachanwalt für Bau- und Architektenrecht

Fachanwalt für Miet- und WohnungseigentumsrechtErbrecht – allg. Vertragsrecht

Rechtsanwältin Petra Tonnemacher-KolbeckFachanwältin für Familienrecht, Mediatorin

Rechtsanwältin Petra FärberFachanwältin für Familienrecht, Mediatorin

Rechtsanwalt Sebastian Müller-RosenbachFachanwalt für Arbeitsrecht, Fachanwalt für Verkehrsrecht

– allg. Vertragsrecht – allg. Zivilrecht

Rechtsanwältin Regina Reindlallg. Zivilrecht

85221 Dachau, Bahnhofstraße 16Telefon 0 81 31/36 89-0, Telefax 0 81 31/36 89-29

E-Mail info@rechtsanwaelte-tktk-dachau.dewww.Rechtsanwalt-Tonnemacher-Kollegen.de

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

3.5 Suchtberatung

Suchtberatungsstellen stehen nicht nur jungen suchtkran-ken Menschen zur Verfügung, sie sind auch Anlaufstellen für ältere Menschen, die z. B. in eine Medikamentenabhän-gigkeit geraten sind oder Alkoholprobleme haben.

Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle für Sucht-erkrankungen:

Landratsamt Dachau, Gesundheitsamt Dr.-Hiller-Straße 36, 85221 Dachau Telefon: 08131 74-1416 und 1417 Fax: 08131 74-1428 E-Mail: [email protected]

Suchtberatungsstelle Caritas-Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1400, Fax: 08131 298-1004 E-Mail: [email protected]

3.6 Rentenberatung

Die Rentenversicherung und eine ständig geänderte Ren-tengesetzgebung werden für die Bürger immer undurch-schaubarer. Antworten zu Fragen können direkt über die Rentenversicherungsträger eingefordert werden. Es werden aber auch Sprechtage vor Ort angeboten, die in der Regel in der Tagespresse angekündigt werden. Terminreservierun-gen hierfür werden unter der Rufnummer 0800 6789100 entgegengenommen. Wichtige Informationen und Broschü-ren erhalten Sie bei den Gemeindeverwaltungen.

3.7 Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe

Rechtsstreitigkeiten und der Gang zu den Gerichten sind für viele Bürger unangenehm. Die Beratung bei einem Rechtsanwalt scheuen viele wegen der damit verbundenen Kosten. Für Personen mit geringem Einkommen besteht die Möglichkeit der kostenfreien Rechtsberatung und Pro-zesskostenhilfe:

Amtsgericht Dachau Schlossgasse 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 705121

Der VdK Kreisverband Dachau berät die VdK-Mitglieder in allen Fragen des Sozialrechts. Erfahrene Juristen vertreten auch im Antrags-, Widerspruchs- und Klageverfahren bis hin zu den Sozialgerichten. Für einen minimalen Beitrag von 6 Euro/Monat haben die Mitglieder des VdK Kreisverban-des Dachau Anspruch auf Beratung und Vertretung in den folgenden Bereichen:• Gesetzliche Rentenversicherung — SGB VI• Gesetzliche Pflegeversicherung — SGB XI• Schwerbehindertenrecht — SGB IX• Gesetzliche Unfallversicherung — SGB IX• Gesetzliche Krankenversicherung — SGB V• Arbeitsförderungsrecht — SGB III• Grundsicherung — SGB II und XII• Kriegsopfer- und Soldatenversorgung — BVG, SVGAls „Ihr Sozialanwalt vor Ort“ stehen wir Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.

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Sozialverband VdK Bayern e. V. Kreisgeschäftsstelle Dachau Loestraße 6, 85221 Dachau Telefon: 08131 87872 Fax: 08131 78068 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/kv-dachau

3.8 Beratung zur Grundsicherung/Sozialhilfe

Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist eine Leistung unserer sozialen Gemeinschaft, die den Lebensunterhalt älterer und dauerhaft erwerbsgeminderter Personen sicherstellen soll.

Als weitere Sozialhilfeleistungen kommen die Hilfe zur Gesundheit, die Hilfe zur Pflege und die Hilfe in anderen Lebenslagen in Betracht.

Eine erste Beratung erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde. Zuständig für die Gewährung der Leistungen auf örtlicher Ebene ist:

Landratsamt Dachau Sozialhilfeverwaltung Weiherweg 16, 85221 Dachau Ansprechpartnerinnen: Frau Gasteiger, Zi. Nr. 103 Telefon: 08131 74395 Buchstaben A–C Frau Hinterwimmer, Zi. Nr. 113 Telefon: 08131 74385 D–M Frau Jackstadt, Zi. Nr. 114 Telefon: 08131/74281 L–Z Frau Rodeike, Zi. Nr. 102 Telefon: 08131 74275 ambulante Pflege

3.9 Beratung und Hilfen für Menschen mit Behinderungen

Wenn Sie selbst oder Ihre Angehörigen Fragen zum Thema Behinderung haben, sind die Offenen Hilfen der richtige Ansprechpartner für Sie.

Die Beratungsstelle informiert zu verschiedenen behinde-rungsbedingten Fragestellungen, unterstützt bei Antragstel-lungen (z. B. Antrag auf Schwerbehindertenausweis oder Pflegestufe) oder informiert über Leistungen, die aufgrund der Behinderung in Anspruch genommen werden können (z. B. Leistungen der Pflegeversicherung, Mobilitätshilfe).

Behindertenbeauftragter des Landkreises Wolfgang Rettinger Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 3103542 Fax: 08131 7411758 E-Mail: [email protected] Vetreterin: Hildegard Baumgartner Telefon: 0163 9701839

Kontaktstelle für Menschen mit Behinderung Caritas Zentrum Dachau Ludwig-Ernst-Straße 48, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1900 Fax: 08131 298-1903 E-Mail: [email protected]

Behindertenbeauftragter der großen Kreisstadt Dachau Herr Talip Yüksel, montags 9:00 – 12:00 Uhr Telefon: 08131 61490-60 E-Mail: [email protected]

3.10 Beratung nach dem Betreuungsgesetz

Wer aufgrund einer körperlichen Erkrankung, einer geisti-gen, seelischen oder psychischen Behinderung seine recht-lichen Angelegenheiten nicht mehr selbst besorgen kann, ist auf die Hilfe von außen angewiesen. Wenn der Betrof-fene seine rechtliche Vertretung in gesunden Tagen nicht geregelt hat, z. B. durch eine Vorsorgevollmacht, wird über das zuständige Betreuungsgericht eine Betreuung angeord-net. Informationen und Beratung rund um die Betreuung erhalten Sie beim:

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Amtsgericht Dachau – Betreuungsgericht – Krankenhausstraße 11, 85221 DachauTelefon: 08131 7050

oder beim

Landratsamt Dachau Betreuungsstelle Weiherweg 16, 85221 Dachau Telefon: 08131 74347, Frau Riedlberger oder Telefon: 08131 74327, Frau Müller-Löffler

3.11 Beratung zur Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter

Personen, die bereits in gesunden Tagen festlegen möch-ten, wie sie später im Falle Krankheit, Behinderung oder Alter behandelt und vertreten werden möchten, stehen hierfür verschiedene Instrumente zur Verfügung wie die Vorsorgevollmacht, die Betreuungsverfügung oder die Pati-entenverfügung. Diese Instrumente werden in Kapitel 11 ausführlich dargestellt. Beratung zu diesen Themen und Fragestellungen erhalten Sie unter anderem bei allen Notaren, Rechtsanwälten sowie beim:

Landratsamt Dachau Betreuungsstelle Weiherweg 16, 85221 Dachau Frau Felkel, Telefon: 08131 74465

3.12 Beratung zum Aufenthalt im Heim

In Heimangelegenheiten, sowohl im Bereich der Senioren-heime als auch im Bereich der Behinderteneinrichtungen, steht die „Fachstelle Pflege- und Behinderteneinrichtun-gen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht FQA“, ehemals „Heimaufsicht“, als Ansprechpartner für Informationen und Beratung zur Verfügung: Die FQA ist stets bemüht, die berechtigten Interessen der Heimbewohnerinnen und -bewohner durchzusetzen. Zu diesem Zweck werden die Einrichtungen regelmäßig unangemeldet überprüft, ob sie die vereinbarten Leistungen in angemessener Weise erbrin-gen.

Falls Sie als Angehöriger oder Heimbewohner den Eindruck haben, dass es bei der Versorgung in der Einrichtung Prob-leme gibt, möchte Ihnen die FQA folgende Vorgehensweise empfehlen:

1. Besprechung mit der zuständigen Stations- bzw. Bereichs-leitung2. Falls dies nicht zum gewünschten Ergebnis führt, Bespre-chung mit der Heimleitung3. Falls dies nicht zum gewünschten Ergebnis führt, Kontakt zur FQA.

Selbstverständlich können Sie sich auch direkt an die FQA wenden.

Landratsamt Dachau Sachgebiet Senioren und Betreuung Weiherweg 16, 85221 Dachau Ansprechpartner für Altenpflege: Herr Hildebrand Telefon: 08131 74393für Behinderteneinrichtungen und psychiatrische Pflege: Ansprechpartner: Herr Gartenlöhner, Telefon: 08131 74266

Vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozial-ordnung, Familie und Frauen wurde ein Pflegebeauftragter berufen. Er ist in seiner Funktion unabhängig von der vom Landkreis organisierten FQA und den Trägern. Jeder Bürger kann sich ohne Hemmschwelle vertraulich an ihn wenden.

Pflegehotline des Bayerischen Pflegebeauftragten: 0800 0114353

Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre Anliegen rund um die Uhr anzubringen.

3.13 Hilfen für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene

Dieser Leistungsanspruch nach dem Bundesversorgungs-gesetz soll dazu dienen, den Lebensunterhalt des ange-sprochenen Personenkreises zu sichern.

Landratsamt Dachau KriegsopferfürsorgeWeiherweg 16, 85221 DachauAnsprechpartner: Herr Gartenlöhner Telefon: 08131 74266

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Zur Beratung dieses Personenkreises steht insbesondere zur Verfügung:

Sozialverband VdK Bayern e. V. Kreisgeschäftsstelle Dachau Loestraße 6, 85221 Dachau Telefon: 08131 87872 Fax: 08131 78068 E-Mail: [email protected] Internet: www.vdk.de/kv-dachau

3.14 Vergünstigungen für Senioren

RentnerausweisFür Altersrentner gibt es oft finanzielle Vergünstigungen. So gibt es Preisermäßigungen beim Besuch kultureller oder sportlicher Veranstaltungen, der Museen oder Ähnlichem. Es gibt Sondertarife bei einigen Nahverkehrsmitteln, Flug-linien oder der Deutschen Bahn AG. Um diesen Vorteil nutzen zu können, muss man sich als Rentner ausweisen. Die Rentenanpassungsmitteilung enthält einen Rentner-ausweis im Scheckkartenformat. In Verbindung mit dem Personalausweis kann man sich als Rentner ausweisen.

SchwerbehindertenausweisDer Schwerbehindertenausweis wird ausgestellt, wenn der Grad der Behinderung (GdB) mindestens 50 beträgt und somit eine Schwerbehinderung vorliegt. Der Ausweis dient gegenüber Behörden, Sozialleistungsträgern, Arbeitgebern usw. als Nachweis und berechtigt zu verschiedenen Ver-günstigungen. Hierzu zählen steuerrechtliche Vergünsti-gungen, unentgeltliche Beförderung im öffentlichen Perso-nennahverkehr etc.

Zuständige Stellen in Oberbayern:

Zentrum Bayern Familie und Soziales – Region Oberbayern Bayerstraße 32, 80335 München Telefon: 089 5143-1, Fax: 089 5143499 E-Mail: [email protected]

Antragsformulare erhalten Sie bei Ihrer Gemeinde, dem staatlichen Versicherungsamt beim Landratsamt oder direkt bei dem vorgenannten Versorgungsamt.

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Älter werdenim Dachauer Land

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Befreiung von Rundfunk- und FernsehbeitragPersonen mit geringem Einkommen bzw. Sozialhilfeemp-fänger können unter bestimmten Voraussetzungen einen Antrag auf Befreiung des Rundfunkbeitrags stellen. Per-sonen mit dem Merkzeichen „RF“ im Schwerbehinder-tenausweis müssen auf Antrag nur ein Drittel der Gebühr bezahlen. Sämtliche Informationen und Formblätter hierzu unter www.rundfunkbeitrag.de

Sozialtarif der Deutschen TelekomPersonen, die die Voraussetzungen für die Befreiung von den Rundfunkgebühren erfüllen, können auch eine Gebüh-renermäßigung für den Telefonanschluss beantragen. Wen-den Sie sich hierfür an die Telekom (gebührenfreie Ruf-nummer: 0800 3301000).

Zuzahlungsbefreiung bei den KrankenkassenDamit Sie durch die Zuzahlung finanziell nicht überfor-dert werden, ist eine Zuzahlung nur bis zur Höhe einer bestimmten Belastungsgrenze zu leisten. Wird die Belas-tungsgrenze bereits innerhalb eines Kalenderjahres erreicht, hat die Krankenkasse eine entsprechende Bescheinigung auszustellen, dass für den Rest des Kalenderjahres keine Zuzahlung mehr zu leisten ist. Die Belastungsgrenze beträgt

2 Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensun-terhalt. Für chronisch Kranke, die wegen derselben schwer-wiegenden Krankheit in Dauerbehandlung sind, beträgt sie 1 Prozent der jährlichen Bruttoeinnahmen zum Lebens-unterhalt.

Den Antrag auf Befreiung müssen Sie bei Ihrer Kranken-kasse stellen!

3.15 Vorsorge im Trauerfall

Viele, insbesondere alleinstehende ältere Menschen machen sich Gedanken, wie nach ihrem Tod die Art der Bestattung, die Gestaltung der Trauerfeier, die Wahl der Grabstelle und die Sicherstellung der Grabpflege geregelt werden.

Hier bieten die örtlichen Bestattungsunternehmer die Mög-lichkeit an, diese konkreten Aspekte der Bestattung und Grabpflege bereits zu Lebzeiten nach den eigenen Wün-schen und Vorstellungen festzulegen und eventuell auch einen Geldbetrag hierfür zu hinterlegen.

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Vermögensnachfolge

Erbschaftsteuer

Testament/Pfl ichtteil

Vorsorgevollmacht/

Patientenverfügung

Vertretung bei Gericht

in Nachlasssachen

Glonntalstraße 5685229 Markt IndersdorfTelefon 0 81 36/80 74 85

[email protected]

Zweigstelle der Kanzlei Ubert Hochmuth KasparTheatinerstraße 35, 80333 München

Telefon 08 92/9 11 38 72

UBERT · HOCHMUTH · KASPARJosef Kaspar · Fachanwalt für Erbrecht

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4 Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen sind Gemeinschaften, denen sich jeder Mensch anschließen kann. Alle haben eines gemeinsam: Sie wollen über sich, ihre Anliegen und Sorgen sprechen. Sie wollen anderen zuhören, die die gleichen oder ähnli-chen Probleme haben. Sie wollen sich gegenseitig helfen und ihre Schwierigkeiten meistern. Sie wollen von den Erfahrungen der anderen lernen. Die Mitarbeit in Selbst-hilfegruppen lohnt sich bei fast jeder schwierigen Lebens-situation: bei andauernder seelischer oder sozialer Belas-tung, bei gesundheitlichen Problemen oder in anderen Lebensphasen. Diese Gemeinschaften können wieder stark machen, neuen Lebensmut geben und den Einzelnen auf-fangen und ihm vermitteln, dass er mit seiner Beeinträchti-gung nicht alleine dasteht.

In der Region gibt es eine Vielzahl von Selbsthilfegruppen.

Soweit diese bei der Erstellung des Wegweisers bekannt waren und für Seniorinnen und Senioren von Interesse sind, haben wir diese aufgelistet.

Selbsthilfegruppe „Asthma“ Dachau Kontakt: Frau Hildegard Wackerle Sudetenlandstraße 17, 85221 Dachau Telefon: 08131 25353

Blickpunkt Auge Rat und Hilfe bei Sehverlust Ein Angebot des BBSB e. V. Kontakt: Hildegard Baumgartner Telefon: 01639 701839 Bürozeiten: 10:00 – 12:00 Uhr Jeden ersten Dienstag im Monat nach telefonischer Absprache Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau

Behinderte und Freunde Stadt und Landkreis Dachau e. V. Kontakt: Frau Christine Unzeitig Telefon: 08131 3320241 Bürozeiten: Di. 9:00 – 12:00 Uhr Mi. u. Do.: 14:00 – 17:00 Uhr Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Telefon mit Anrufbeantworter: 08131 3320238

Selbsthilfegruppe bei Krebserkrankung/-leiden Dachau Kontakt: Frau Waltraud Hofner Wiener Straße 31, 85221 Dachau Karlsfeld Telefon: 08131 20817 Kontakt: Frau Maria Hiechinger Schwarzgrabenweg 2, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 96062

Selbsthilfegruppe „RLS (Restless Legs) – Dachau – Fürstenfeldbruck“ Kontakt: Frau Annemi Hiebsch Rathausstraße 113, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 94280

Selbsthilfegruppe „Morbus Bechterew“ Dachau Kontakt: Frau R. Seidl Telefon: 08131 72325

Landkreis-Selbsthilfegruppe Multiple-Sklerose-Erkrankter Dachau Kontakt: Frau Inge Hirth Telefon: 08131 95926

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Multiple-Sklerose-Gruppe Odelzhausen Kontakt: Frau Reithmeier Telefon: 08134 6542 Treff: 1-mal im Monat Mittwoch - Nachmittag (Datum erfragen) evang. Friedensinsel Odelzhausen, Glonnstraße 7

Koronar-Gruppe für Personen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen Kontakt: BRK Dachau, Frau Weigt Telefon: 08131 366313 Treff: jeden Montag, 18:15 Uhr, Turnhalle der Realschule Steinstraße, Dachau

Selbsthilfegruppe Schlaganfall Kontakt: Rosemarie Eberl Telefon: 08131 71985 Treff: Helios-Klinikum Dachau, Krankenhausstraße 15, Untergeschoss 14-täglich donnerstags 17:00 bis 19:00 Uhr E-Mail: [email protected] www.schlaganfall-dachau.de

Selbsthilfegruppe „Trauer“ Mehrgenerationenhaus Dachau Konrad-Adenauer-Straße 15, 85221 Dachau Kontakt: Frau Sitzmann, Telefon: 08136 99563 Treffpunkte und -zeiten nach Vereinbarung

Alzheimer-Selbsthilfegruppe Alzheimer Gesellschaft München Richard-Strauß-Straße 34, 81677 München Telefon: 089 475185

Gruppen für pflegende Angehörige Caritas-Zentrum Dachau Fachstelle für pflegende Angehörige Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Kontakt: Frau Hardtke Treff: 1-mal monatlich Freitag von 13:45 bis 15:45 Uhr

Selbsthilfegruppe „Rheuma“ Dachau Kontakt: Frau Christa Locher Wiener Straße 39, 85221 Dachau Telefon: 08131 101490 Treffen: 1. Dienstag im Monat, 18:30 Uhr Dachau, Augustenfelder Hof Dachau, Schleißheimer Straße 99 Treff: Jeden Montag von 17:15 bis 18:00 Uhr Dachau, Caritas-Sozialzentrum, Landsberger Straße 11 2. Stock Indersdorf Kontakt: Brigitte Karst Prof.-Gamperl-Straße 5, 85305 Jetzendorf Telefon: 08137 539791 Petershausen Herr Max-Otto Becker Erlenweg 7, 85238 Petershausen Telefon: 08137 7363

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5 Wohnen im AlterDie Lebens- und Wohnverhältnisse älterer Menschen haben sich entsprechend der kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung unserer Gesellschaft im Lauf der letzten 40 Jahre ständig verändert. Mit steigendem Lebens-alter verbringen wir immer mehr Zeit in den eigenen vier Wänden.Der überwiegende Teil der älteren Menschen möchten gerne in ihrer Wohnung, in ihrem Haus bleiben und ihre sozialen Bezugspunkte erhalten. Sie können aber heute nicht mehr davon ausgehen, dass sie im Alter von den eigenen Kindern gepflegt und versorgt werden.Die Frage nach der geeigneten Lebensform für die ältere Generation hat angesichts der größeren Lebenserwartung und wachsender wirtschaftlicher Unabhängigkeit zuneh-mend an Bedeutung gewonnen. Dafür bieten sich inzwi-schen verschiedene Wohnmöglichkeiten an.

5.1 Wohngeld

Für manchen Bürger wird es immer schwieriger, die monat-lichen Kosten für Miete oder für den Unterhalt des Eigen-heims aufzubringen.

Wohngeld kann hierfür unter Umständen in Anspruch genommen werden. Dies ist kein Almosen des Staates. Wer zum Kreis der Berechtigten gehört, hat darauf einen Rechtsanspruch. Wohngeld können Sie nur erhalten, wenn Sie einen Antrag stellen und die Voraussetzungen nach-weisen. Antragsformulare erhalten Sie bei der Gemeinde-, Stadt- oder Kreisverwaltung.

Auf Ihren Wohngeldantrag erteilt Ihnen die für Sie zustän-dige Behörde einen schriftlichen Bescheid.

Landratsamt Dachau Wohngeldstelle Weiherweg 16, 85221 Dachau Herr Broda Telefon: 08131 74277 Frau Euba Telefon: 08131 74251

5.2 Wohnberatung und Wohnraumanpassung

Viele Menschen möchten auch im Falle von Krankheit oder Behinderung in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben und überlegen deshalb, ihre Wohnung, ihr Haus auf ihre individuellen Bedürfnisse hin umzubauen. Für Beratung stehen Ihnen hierzu zur Verfügung:

„Beratungsstelle Barrierefreiheit“ der Bayerischen Architektenkammer Waisenhausstraße 4, 80637 München Telefon: 089 139880-31 oder 51 E-Mail: [email protected], www.byak.de Sprechstunde jeden Dienstag 15:00 – 18:00 Uhr

Die „Beratungsstelle Barrierefreiheit“ bietet allen am Bau Beteiligten (Architektenschaft, Bauherren, Nutzer, Son-derfachleuten und Verwaltungen) eine fachübergreifende Beratung zu fixen Terminen in München an. Bei den Beratungen geht es um die Klärung von Fragestel-lungen im Hinblick auf Neubau/Umbauten im Wohnungs-bau, öffentliche Gebäude und Maßnahmen im öffentlichen Raum

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Handicap Landkreis und Stadt Dachau e. V. Wohnberatungsstelle Schwaigstraße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 53322 E-Mail: [email protected], www.shg-dachau.de

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Auf der Soheierlwiese 7 · 85221 DachauTelefon (0 81 31) 73 13 80 · Telefax (0 81 31) 73 10 12 © Engine Images – Fotolia

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Älter werdenim Dachauer Land

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Die Wohnberatung kommt auf Wunsch zum Hausbesuch und informiert Sie über Ihre Möglichkeiten der Wohnungs-anpassung, wie z. B. technische Hilfsmittel bauliche Maß-nahmen und Finanzierungsmöglichkeiten. Sie kann bei Beantragung von Fördermitteln helfen und auch die Pla-nung und Umsetzung von Maßnahmen.

Bei Pflegebedürftigkeit kann die Pflegekasse die Maßnah-men bezuschussen. Für Menschen mit Behinderung sind Mittel aus dem Sozialen Wohnungsbau möglich und kön-nen – unbedingt vor Beginn der Maßnahme – hier bean-tragt:

Landratsamt DachauWeiherweg 16, 85221 DachauFrau Gabriele TillackTelefon: 08131 74229E-Mail: [email protected]

werden.

5.3 Seniorengerechte Wohnungen

Mit zunehmendem Alter wird das alltägliche Leben schwie-riger. Treppen, enge Flure, schmale Türen, Schwellen und viele andere Hemmnisse bereiten auch in der eigenen Wohnung immer größere Schwierigkeiten.

Seniorengerechte Wohnungen schaffen hier Abhilfe. Sie bieten Barrierefreiheit, die Badezimmer sind in der Regel so gestaltet, dass sie mehr Bewegungsflächen bieten, die Türen sind etwas breiter, sodass die Bewohner sich auch mit einem Rollator oder einem Rollstuhl gut in der Woh-nung bewegen können. In einigen Gemeinden des Land-kreises gibt es bereits Wohnanlagen, die seniorengerecht gebaut sind, d. h. sie bieten eine gewisse Barrierefreiheit (frei von Schwellen, Aufzuganlage, breitere Türen etc.), die es im Falle körperlicher Einschränkungen leichter macht, selbstbestimmt und ohne fremde Hilfe in den eigenen vier Wänden zurechtzukommen und problemlos auch mit dem Rollstuhl in der Lage zu sein, die Wohnung zu verlassen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Daneben haben in den letzten Jahren verschiedene Woh-nungsbaugesellschaften begonnen, die Bestandswohnun-gen im Rahmen von Sanierungsarbeiten zumindest barrie-rearm zu gestalten. Nachfragen lohnt sich!

5.4 Wohnen mit Service/Betreutes Wohnen

Hier werden in sehr unterschiedlicher Form altersgerechte Wohnangebote und Betreuungsleistungen miteinander verbunden. Unterschieden wird dabei zwischen einem Grundservice und einem Wahlservice. Der Grundservice – Hausmeisterservice, Notrufanschluss, Gemeinschaftsein-richtungen, Erreichbarkeit von Personal in dringenden Fäl-len, Koordination und Vermittlung von Diensten, Beratung und persönliche Hilfestellung, Angebote zur Förderung sozi-aler Kontakte und gegenseitige Hilfen – wird in der Regel durch eine Pauschale abgegolten. Wer weitergehende Hilfe und Betreuung wünscht, kann verschiedene Leistungen des Wahlservice – Pflege, Verpflegung, Wäscheservice, Woh-nungsreinigung und andere hauswirtschaftliche Dienstleis-tungen – in Anspruch nehmen.Wichtig ist es, dass dem Bewohner freigestellt wird, diese Wahlleistungen auch bei anderen Anbietern, also nicht nur beim Betreuungsträger selbst, abrufen zu können.

Betreutes Wohnen am Marktplatz Freisinger Straße 1 b, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 229840, Frau Braun

Betreutes Wohnen der AWO Bahnhofstraße 20 – 22, 85250 Altomünster Telefon: 08254 996876, Frau Obesser

Seniorenpark Rothschwaige Weiherweg 1 – 5, 85757 Karlsfeld Telefon: 0177 2301024, Frau Förster

Seniorenwohnanlage Betreuungsträger Caritas Schloßstraße 22, 85256 Vierkirchen Telefon: 08139 8029217, Frau Hasselbrink E-Mail: [email protected]

Betreutes Wohnen der Malteser Freisinger Straße 47, 85221 Dachau Telefon: 08131 6666420, Frau Hecht u. Frau Schneider Bürozeiten: Mo. u. Fr. 9:00 Uhr bis 11:00 Uhr

Betreutes Wohnen »Amper Residenz« Hauptstraße 15 a Büro: Am Pfanderling 5, 85778 Haimhausen Telefon: 08133 93930-0

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6 Ambulante Hilfen für den häuslichen Bereich

6.1 Offener Mittagstisch

Mancher älterer Bürger kommt zwar in seiner häuslichen Umgebung noch gut zurecht, möchte oder kann sich das Mittagessen jedoch nicht mehr selbst zubereiten. Wenn er noch gut zu Fuß ist, kann er unter verschiedenen Möglich-keiten wählen:

6.1.1 Gaststätten

Viele Lokale bieten ein Mittagsmenü zu einem günstigen Preis. Nachfragen lohnt sich!

6.1.2 Senioren- und Pflegeheime

Die meisten stationären Alten- und Pflegeheime bieten die Möglichkeit, für Senioren aus der Umgebung, das Mit-tagessen in ihrem Restaurantbereich einzunehmen (siehe Kapitel 6).

6.2 Mobiler Mittagstisch – Essen auf Rädern

Wer das Essen lieber zu Hause zu sich nehmen möchte, das Zubereiten der Mahlzeiten aber als zu beschwerlich empfindet, kann auf „Essen auf Rädern“ zurückgreifen.

Es werden verschiedene Kostformen in unterschiedlicher Aufbereitung, z. B. tiefgekühlt oder frisch gekocht angebo-ten.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Servicedienste Martin-Huber-Straße 20, 85221 Dachau Telefon: 08131 366314 Herr Kreysler

Caritas-Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981200

Malteser Hilfsdienst Telefon: 08131 292899-30

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

pflegeperfekt GmbH & Co. KG Münchner Straße 52–54, 85221 Dachau Telefon: 08131 3189131 E-Mail: [email protected]

6.3 Essenabgabe an bedürftige Personen

Auf der einen Seite fallen bei der Herstellung und im Han-del immer wieder Lebensmittel an, die zwar noch qualitativ einwandfrei sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden können.

Auf der anderen Seite gibt es viele Menschen, denen das Geld nicht reicht, um täglich satt zu werden, in den letzten Jahren mit steigender Tendenz.

6.3.1 Dachauer Tafel

Hier werden die ehrenamtlichen Helfer der Tafeln tätig: Sie bringen den Überfluss zu denen, die Not leiden.Die Idee der Tafel stammt aus den USA („City Harvest“). Tafeln gibt es heute in vielen Ländern.Die über 600 deutschen Tafeln sind im Bundesverband „Deutsche Tafel e. V.“ organisiert.

Die Lebensmittel werden ausgegeben an bedürftige Mit-bürger:• Personen, die eine sehr kleine Rente haben,• Personen, die Bezüge nach dem § 53 AO beziehen,• Hartz-IV-Empfänger• bedürftige Alleinerziehende und Familien mit geringem

Einkommen,• Personen, die einen Berechtigungsbescheid vom Sozial-

amt haben,• Personen, die einen Berechtigungsbescheid einer Schuld-

nerberatungsstelle haben.

Bedürftige Personen erhalten nach Prüfung einen Berech-tigungsausweis.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Dachauer Tafel Brunngartenstraße 5, 85221 Dachau Kontakt: Frau Edda Drittenpreis Telefon: 0173 9764831

6.3.2 Malteser Sozialpatenschaften

Viele bedürftige Senioren leben heute alleine und können sich nicht auf die Hilfe und Unterstützung von Familienan-gehörigen oder Nachbarn verlassen. Zur prekären finanzi-ellen Lage vieler alter Menschen kommen oft körperliche Gebrechen und Krankheiten hinzu. Der tägliche Einkauf und das tägliche Kochen gestalten sich zunehmend müh-samer. Gerade dieser Personenkreis ist auf die Dienste von Hilfsorganisationen angewiesen. Doch für viele ist das nicht bezahlbar. Bedürftigkeit oder Altersarmut kann sich auf-grund einer Krankheit oder Behinderung über Jahre hinweg entwickeln oder aber unverschuldet und ganz plötzlich wie aus heiterem Himmel über die Betroffenen hereinbrechen. Mit einer Malteser Sozial-Patenschaft helfen die Malteser bedürftigen Senioren in persönlicher und finanzieller Not und geben ihnen die Möglichkeit, täglich ein warmes und gesundes Mittagsmenü zu beziehen und in Notsituatio-nen mit dem Malteser Hausnotruf schnell und verlässlich Hilfe zu rufen. Die Patenschaft wird über Spenden finan-ziert, greift aber auch auf lokale Zuschüsse und eventuelle Eigenbeiträge zurück. Bedürftige Bürger, die nach Abzug der Miete über ein persönliches Einkommen von maximal 450 Euro im Monat verfügen, können bei den Maltesern eine Sozial-Patenschaft beantragen.Nähere Informationen: Herr Rapp, Telefon: 08131 2928 99-30

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6.4 Fahrdienste/Personenbeförderung

Oftmals benötigen Senioren Hilfe, wenn Sie einen Termin wahrnehmen müssen, die Strecke aber nicht mehr selbst bewältigen können.

Selbstverständlich stehen die Taxi-Unternehmen für die Personenbeförderung zur Verfügung.

Falls Sie jedoch etwas mehr Unterstützung oder ein behin-dertengerechtes Fahrzeug benötigen, können Sie die sog. Fahrdienste in Anspruch nehmen.

AWO Pflege gemeinnützige GmbH St.-Altohof 3, 85250 Altomünster Telefon: 08254 995444

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Servicedienste Martin-Huber-Straße 20, 85221 Dachau Telefon: 08131 366363

Caritas-Zentrum Dachau – Fahrtendienst Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Herr Ziegert, Telefon: 08131 2981300

Malteser Hilfsdienst Telefon: 08131 292899-30

6.5 Hausnotrufsysteme

Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben, aber in Notfällen jederzeit und schnell Hilfe zu bekommen, das wünscht sich nahezu jeder ältere Mensch. Hausnotruf ist eine Dienstleistung, die diesen Wunsch für viele Menschen zu einem erschwinglichen Preis möglich macht. Der Patient trägt einen kleinen Sender am Körper und auf Knopfdruck kann sofort Hilfe geholt werden.

Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband Dachau Servicedienste Martin-Huber-Straße 20, 85221 Dachau Telefon: 08131 36630 Frau Loibl

Malteser Hilfsdienst Telefon: 08131 292899-30

6.6 Betreutes Wohnen zu Hause

Mit diesem Angebot sollen vor allem alleine lebende Men-schen erreicht werden, die durch diese regelmäßigen Kon-takte etwas Sicherheit gewinnen, nicht in Vergessenheit zu geraten, und die sich über dieses Angebot adäquate häusliche Unterstützung beschaffen können.

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Die Johanniter: Immer für Sie da!Ob Hausnotruf, Ambulante Pflege, Ausbildung in Erster Hilfeoder Kindereinrichtungen. Wir sind immer für Sie da!

Rufen Sie uns an – wir beraten Sie gern:Tel. 089 890145-0

Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.Regionalverband OberbayernDornierstraße 2, 82178 Puchheimwww.johanniter-oberbayern.dewww.facebook.com/JUHBayern

hat viele Gesichter:Respekt, Aufmerksamkeit, ein gemeinsames Lachen.Wir sind da, wenn Sie uns brauchen, helfen undgeben Halt – zum Beispiel mit folgenden Diensten:

...weil Nähe zählt.

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• Menüservice –Ihr freundlicher Menüservice für zu Hause.

• Hausnotruf mit Rauchmelder –Unabhängigkeit und Sicherheit daheim.

• Mobiler Notruf – Sicherheit für unterwegs.

• Fahrdienst – Unabhängig und mobil sein.

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Bei Bedürftigkeit ist die Übernahme der Kosten durch eine Malteser Patenschaftmöglich. Wir informieren Sie gerne! Rufen Sie uns an:

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Sie fühlen sich wohl zu Hause und möchten in Ihren eige-nen vier Wänden wohnen bleiben. Sichern Sie sich ein größtmögliches Maß an unabhängiger und selbstbestimm-ter Lebensführung in Ihrer gewohnten Umgebung.

Dieses niederschwellige Angebot sieht vor, dass ältere Men-schen mit einem Dienstleister einen Betreuungsvertrag abschließen.Dieser umfasst regelmäßige Hausbesuche, die für Bera-tungs- und Informationsgespräche genutzt werden können und bietet die Vermittlung weiterer Hilfen.

Arbeiterwohlfahrt Pflege gemeinnützige GmbH Rudolf-Diesel-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 71117

6.7 Hilfen im hauswirtschaftlichen Bereich

Viele ältere Bürger benötigen Unterstützung bei den haus-wirtschaftlichen Arbeiten. Oft gibt es Menschen in der Nachbarschaft, die sehr wohl bereit wären, einen älteren Menschen hierbei auch zu unterstützen.

Wenn diese Dienste selbst nicht organisiert werden kön-nen, gibt es mittlerweile verschiedene Dienstleister, die Privatpersonen bei diesen Aufgaben unterstützen, wie z. B. Hausmeisterdienste, die freiberuflich Unterstützungsleis-tungen anbieten.

Wer sich gerne über Dienstleister aus dem sozialen Dienst-leistungsbereich unterstützen lassen möchte, hat hier die Möglichkeiten, bei den ambulanten sozialpflegerischen Diensten hauswirtschaftliche Hilfen abzurufen (siehe Hand-lungsfeld Pflege).

Familien aus dem landwirtschaftlichen Bereich haben die Möglichkeit, zur Unterstützung in der Hausarbeit und bei der Pflege eines Angehörigen die Dienste einer soge-nannten Dorfhelferin der „Katholischen Dorfhelferinnen & Betriebshelfer in Bayern GmbH“ in Anspruch zu nehmen.

Katholische Dorfhelferinnen & Betriebshelfer in Bayern GmbH Dammstraße 9, 84034 Landshut Telefon: 0871 96554-0, Fax: 0871 96554-10 E-Mail: [email protected] Internet: www.kdbh.de

MEINE ALLTAGSHELFER Hauswirtschafts- und Familienservice Südenstraße 5, 85241 Hebertshausen (Ampermoching) Telefon: 08139 576906 Fax: 08139 576905 Internet: www.meinealltagshelfer.de

6.8 Therapeutische und andere Dienste

Vielen älteren Menschen fällt es schwer, ihre häusliche Umgebung zu verlassen, um z. B. in einer Praxis eine phy-siotherapeutische Behandlung durchführen zu lassen und anschließend wieder nach Hause zu gehen.

Egal ob es um medizinische Fußpflege, Ergotherapie, Kran-kengymnastik oder sonstige Leistungen geht, fragen Sie einfach bei den Anbietern nach, ob sie die Leistung auch im häuslichen Umfeld erbringen können.

Falls Sie niemanden finden, fragen Sie doch bei Ihrer Kran-kenkasse nach. Die Mitarbeiter dort wissen oft, wer solche Leistungen in der häuslichen Umgebung anbietet.

6.9 Nachbarschaftshilfen

Mit der Nachbarschaftshilfe wird ein soziales Netz- und Hilfswerk geschaffen, um sich gegenseitig zu helfen, weil natürlich gewachsene Familien und Nachbarschaftsstruktu-ren nicht immer durchgängig vorhanden sind.

Die ehrenamtlichen Dienstleistungen der Nachbarschafts-hilfe umfassen alles, was auch Nachbarn füreinander tun.• Wer fährt mich zum Arzt?• Wer springt als Babysitter ein?• Wer hilft im oder ums Haus?• Wer kann beim Einkaufen helfen?

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© drubig-photo – Fotolia

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Die Nachbarschaftshilfe unterstützt, berät, koordiniert und informiert. Vergleichbar mit einer sozialen Feuerwehr orga-nisiert die Nachbarschaftshilfe Hilfen für Personen, die den Alltag vorübergehend nicht selbst meistern können. Oft sind es ja nur Kleinigkeiten, bei denen kurzfristig Unterstüt-zung benötigt wird.

Die Nachbarschaftshilfe ist generationenübergreifend ange-legt. Jung und Alt bieten gegenseitige Unterstützung an – je nach eigenen Stärken und Schwächen.

Den konkreten Ansprechpartner Ihres Wohnorts erfragen Sie über die Gemeindeverwaltung oder das Pfarrbüro.

Die Nachbarschaftshilfen werden fachlich begleitet vom Caritas-Zentrum Dachau.Kontaktadresse:Caritas-Zentrum DachauFrau Irmgard HaasLandsberger Straße 11, 85221 DachauTelefon: 08131 298-1100E-Mail: [email protected]

6.9.1 Nachbarschaftshilfen der anderen ART

„Richten statt Vernichten“ – mit diesem Motto bietet der Treffpunkt 50+ ein Reparaturcafé zum gemeinsamen Tüf-teln an defekten Bedarfsgegenständen an. Hierbei steht immer der Grundsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ im Vordergrund, um so den Senioren die Möglichkeit zu bieten, ihre Prob-leme selbst zu bewältigen, soweit es ihnen möglich ist. Für Fragen und Hilfe stehen die ehrenamtlichen Heimwerker gerne zur Verfügung.

Treffpunkt 50+ aktiv & sozial ab der Lebensmitte Caritas-Zentrum Dachau Frau Alexandra Schäfer Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981150 E-Mail: [email protected] Internet: www.caritas-nah-am-naechsten.de

6.10 Häusliche Betreuung

Mit einem 24-Stunden-Betreuungsdienst können Sie in Ihrer gewohnten Umgebung in Würde den Lebensabend verbringen. Sie erhalten Unterstützung durch qualifizierte Haushaltshilfen aus Deutschland und Osteuropa (EU).

PROMEDICA PLUS Petra Hänle Am Giglberg 5 a, 85244 Röhrmoos Telefon: 08139 9969876 E-Mail [email protected] Internet: www.dachau.promedicaplus.de

Deutsche Seniorenbetreuung Leopoldstraße 48, 80802 München Telefon: 089 20321070 Fax: 089 203210715 E-Mail: [email protected]

Deutsch-Polnisches Altenhilfswerk Aleja Popieza Pawla II 27/9 Pl 70-453 Szczecin Telefon: 0176 78709184 E-Mail: [email protected] Internet: www.altenhilfswerk.de

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© Alexander Raths – Fotolia

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7 Pflegerische Versorgung älterer Menschen

Der Landkreis Dachau sieht sich in der Verantwortung, sei-nen Bürgern eine Struktur der pflegerischen Versorgung zur Verfügung zu stellen, die auch den zentralen politischen Forderungen in Zusammenhang mit der pflegerischen Ver-sorgung gerecht wird.

Diese lassen sich unter folgende Schlagworte zusammen-fassen:

Rehabilitation vor Pflege!Diese Forderung impliziert, dass – bevor Pflege als Dienst-leistung einsetzt – rehabilitative Maßnahmen ergriffen werden müssen, um Pflegebedürftigkeit insgesamt zu ver-meiden oder zumindest in seinem Ausmaß zu verringern.

Ambulant vor stationär!Diese politische Forderung, die auch Niederschlag in die Gesetzgebung gefunden hat, bedeutet, dass ein flächende-ckendes ambulantes Versorgungsnetz vorgehalten werden muss und dieses im Bedarfsfall ergänzt wird durch teilsta-tionäre und stationäre Angebote.

Im Zentrum steht der alte Mensch!Dieser Grundsatz sollte eigentlich der Leitgedanke für den Einsatz aller Versorgungssysteme sein, ist jedoch gerade im Bereich der pflegerischen Versorgung in der Praxis als Leit-gedanke oftmals verloren gegangen. Letztendlich soll der ältere Mensch selbst entscheiden, von wem und auf welche Art er versorgt werden möchte oder auch nicht versorgt werden möchte. Dies impliziert ein differenziertes System an Dienstleistungen, auf das der alte Mensch zurückgreifen kann und im Bedarfsfall das für ihn nach eigenen Abwägun-gen richtige Versorgungsangebot auswählen kann.

Zusammenfassend muss für die pflegerische Versorgung ein differenziertes System mit unterschiedlichen Angebots-strukturen zur Verfügung gestellt werden, um dem Betroffe-nen eine entsprechende Auswahl zu ermöglichen.

7.1 Grundsätzliches zur Pflegeversicherung SGB XI

Die Pflegeversicherung gewährt Leistungen, wenn Versi-cherte aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seeli-schen Krankheit oder Behinderung Hilfe bei der Körper-pflege, der Ernährung sowie der hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Die Leistung muss vom Pflegebe-dürftigen bzw. dessen Bevollmächtigten/Betreuer bei der Pflegekasse beantragt werden.

Mindestvoraussetzung für die Gewährung von Leistungen ist ein Hilfebedarf von mindestens 90 Minuten am Tag, davon mindestens 45 Minuten für Grundpflege (d. h. kör-perliche Pflege). Je nach Pflegeaufwand werden drei Pfle-gestufen unterschieden. Die Einstufung in die jeweilige Pflegestufe trifft die zuständige Pflegekasse nach Erstellung eines medizinischen Gutachtens durch den MDK (Medizi-nischer Dienst der Krankenkassen). Im Gespräch mit dem MDK ist es hilfreich, wenn die pflegenden Angehörigen den Pflegeaufwand relativ genau beschreiben können. Hilfreich hierbei sind sog. Pflegetagebücher. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Pflegekasse, falls Sie Interesse an einem „Pflegetage-buch“ haben. Auch diverse Selbsthilfeorganisationen oder Sozialverbände bieten diese Hilfen an.

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

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Die wichtigsten Leistungen der Pflegeversicherung im Überblick:

Pflege-stufe 0

Pflege-stufe I

Pflege-stufe II

Pflege-stufe III

ohne eingeschränkte AlltagskompetenzHäusliche Pflege – Pflegesachleistungenbis € monatl. 468 1.144 1.612Pflegegeld € monatl.

244 458 728

mit eingeschränkter AlltagskompetenzHäusliche Pflege – Pflegesachleistungenbis € monatl. 231 689 1.298 1.612Pflegegeld € monatl.

123 316 545 700

Pflegevertretung durch nahe AngehörigePflegeaufwendungen für bis zu 6 Wochen im Kalenderjahr bis grundsätzlich auf den 1,5 fachen Betrag des Pflegegeldes der festgestellten Pflegestufe beschränkt

Pflege-stufe I

Pflege-stufe II

Pflege-stufe III

Pflegevertretung durch sonstige PersonenPflegeaufwendungen für bis zu 6 Wochen im Kalenderjahr bis €

1.612 1.612 1.612

Kurzzeitpflege Pflegeaufwendungen im Kalenderjahr bis €

1.612 1.612 1.612

Teilstationäre Tages- und NachtpflegePflegeaufwendungen im Kalenderjahr bis €

468 1.144 1.612

Vollstationäre Pflege Pflegeaufwendungen bis € im Monat

1.064 1.330 1.612

Ergänzende Leistungen gibt es für Personen mit erheb-lichem allgemeinem Betreuungsbedarf im häuslichen Bereich als Sachleistungen in Höhe von 104 Euro, bei erhöhtem Bedarf 208 Euro im Monat. Hiermit können sog. niederschwellige Betreuungsangebote finanziert werden.

Am besten informieren Sie sich gezielt bei Ihrer Pflege-kasse!

7.2 Pflege durch Angehörige

Häusliche Pflege wird oft von den Angehörigen übernom-men.

Neben der Geldleistung aus der Pflegeversicherung haben Angehörige auch die Möglichkeit, sich im Umgang mit dem pflegebedürftigen Angehörigen schulen zu lassen.

KrankenpflegekurseIn Zusammenarbeit mit den Pflegekassen werden von den meisten ambulanten sozialpflegerischen Diensten kosten-lose Krankenpflegekurse angeboten. Erkundigen Sie sich bei der Pflegekasse oder bei den ambulanten sozialpfle-gerischen Diensten.

7.3 Ambulante sozialpflegerische Dienste (Sozialstationen)

Eine der zentralen Säulen in der pflegerischen Versorgung unserer älteren Mitbürger ist die Dienstleistung der ambu-lanten sozialpflegerischen Dienste, umgangssprachlich einfach als „Sozialstationen“ bezeichnet. Diese Dienste erbringen sowohl Leistungen im Bereich des SGB XI als auch im Bereich des SGB V sowie im Bereich der hauswirt-schaftlichen Versorgung.

Sie unterstützen die Familien bei der Pflege und Versorgung des kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen.

Der Pflegebedürftige kann diese Leistung, soweit eine Pfle-geeinstufung gegeben ist, als Sachleistung der Pflegekasse in Anspruch nehmen. Die Dienste bieten ein breites Leis-tungsspektrum vom Verbandswechsel über Grundpflege bis hin zum Hilfsmittelverleih. Erkundigen Sie sich bei den infrage kommenden Diensten und lassen Sie sich ein Kos-tenangebot erstellen.

Ambulanter Alten- und Krankenpflegedienst Heike Kühn Dachauer Straße 10, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 8091162E-Mail: [email protected]

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Ambulante Pflege NOAH Liegnitzer Straße 14, 85221 Dachau Telefon: 08131 4307533 E-Mail: [email protected]

AML-Pflegedienst Indersdorfer Straße 49 c, 85244 Röhrmoos Telefon: 08139 7518 E-Mail: [email protected]

AWO Pflege gGmbH Sozialstation Altomünster St. Altohof 3, 85250 Altomünster Telefon: 08254 995444 E-Mail: [email protected]

AWO Pflege gGmbH Sozialstation Dachau Rudolf-Diesel Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 71117 E-Mail: [email protected]

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Caritas – Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 2981600 E-Mail: [email protected]

Die Pflegeengel Ulmenstraße 8, 85247 Schwabhausen Telefon: 08138 697725 E-Mail: [email protected]

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Ihr Pflegeteam mit Herz Herbststraße 10, 85253 Erdweg Telefon: 08138 1885 E-Mail: [email protected]

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Kranken- u. Altenpflege ambulante Sozialstation Bayerisches Rotes Kreuz Martin-Huber Straße 20, 85221 Dachau Telefon: 08131 2744714 Frau Hatner E-Mail: [email protected]

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MOBILE – Häusliche Kranken- und Alten-pflege GmbH Schleißheimer Straße 74, 85221 Dachau Telefon: 08131 539647 E-Mail: [email protected] Hauptstraße 7, 85253 Erdweg Telefon: 08138 667278

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Promedica Plus Am Giglberg 5 a, 85244 Röhrmoos Telefon: 08139 9969876 E-Mail: [email protected]

Unsere Pflege Ambulanter Pflegedienst Bayerzeller Straße 7, 85235 Pfaffenhofen Telefon: 08134 5538262 E-Mail: [email protected]

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7.4 Teilstationäre Pflegeeinrichtungen

7.4.1 Tagespflege

In Tagespflegeeinrichtungen werden pflegebedürftige alte Menschen in der Regel montags bis freitags zwischen 08:00 Uhr und 17:00 Uhr betreut und gepflegt. Tagespflege bie-tet die Möglichkeit, den Tag gemeinsam mit anderen zu verbringen und zu gestalten. Es werden verschiedene Akti-vitäten wie Gymnastik, Singen, Zeitungsrunden, aber auch gemeinsame Essenzubereitung angeboten.

Tagespflege wird häufig auch von Menschen mit demen-ziellen Erkrankungen wahrgenommen, die nicht mehr gut alleine bleiben können. Tagespflege bringt den pflegenden Angehörigen eine spürbare Entlastung. Mit ihrer Hilfe ist es oftmals möglich, Berufstätigkeit und Pflege miteinander in Einklang zu bringen. In der Regel besteht auch die Möglich-

keit des Fahrdienstes vonseiten der Anbieter. Wie oft und wann Sie die Tagespflege nutzen möchten, kann individuell mit der Einrichtung abgestimmt werden.

Villa Sonnenschein Banater Straße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 279930

7.4.2 Kurzzeitpflege

Kurzzeitpflege bietet vorübergehend bis zu einer Dauer von vier Wochen die Möglichkeit, einen pflegebedürftigen Angehörigen versorgen zu lassen. In dieser Zeit können die Pflegepersonen sich Zeit nehmen auszuspannen oder in den Urlaub fahren. Kurzzeitpflege kann selbstverständlich auch in Anspruch genommen werden, wenn die Pflege-person erkrankt und keine andere Versorgungsmöglichkeit gegeben ist.

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Älter werdenim Dachauer Land

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Die meisten Kurzzeitpflegeplätze werden von den vollsta-tionären Einrichtungen angeboten, die einen freien Platz auf Anfrage für diesen Zweck zur Verfügung stellen (siehe Kap. 7.5)

7.5 Stationäre Pflegeeinrichtungen

Wenn eine Versorgung im häuslichen Bereich aus irgend-welchen Gründen nicht mehr möglich ist, bieten stationäre Pflegeeinrichtungen den Betroffenen langfristige Pflege und Betreuung. Neben umfassenden Leistungen der Grund- und Behandlungspflege wird die ärztliche Versorgung durch die niedergelassenen Ärzte sichergestellt und diverse Beschäftigungsmöglichkeiten für die Bewohner angeboten.

Bei der Auswahl des Heimplatzes sollte man sich ruhig Zeit nehmen, die Einrichtungen eventuell auch in Augenschein nehmen und dann entscheiden, welche Einrichtung für den künftigen Heimbewohner ausgewählt wird.

Die Pflegeheimkosten setzen sich aus drei Blöcken zusam-men: Unterkunft und Verpflegung, Pflege und Betreuung, Investitionen (Gebäudekosten).

Die Kosten für die Pflege werden weitgehend durch die Leistungen der Pflegeversicherung abgedeckt. Die restli-chen Kosten muss der Bewohner selbst tragen. Falls er die anfallenden Kosten nicht aus seinen Einkünften und Vermögen bestreiten kann, sollte er sich vor der Aufnahme bereits mit den zuständigen Sozialämtern in Verbindung setzen, inwieweit eine Übernahme der Kosten in Aussicht gestellt werden kann.

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Informationen hierzu erhalten Sie bei:Bezirk Oberbayern Sozialverwaltung Prinzregentenstraße 14, 80535 München Telefon: 089 219801 E-Mail: [email protected] Internet: www.bezirk-oberbayern.de

7.5.1 Stationäre Pflegeeinrichtungen

Caritas-Altenheim Marienstift Schillerstraße 40, 85221 Dachau Telefon: 08131 56920 E-Mail: [email protected]

Caritas-Altenheim St. Josef Sommerstraße 18, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 38320 E-Mail: [email protected]

Curanum Betriebs GmbH Münchhausenstraße 2, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 38200 E-Mail: [email protected]

Evangelisches Alten- und Pflegeheim Friedrich-Meinzolt-Haus Ludwig-Ernst-Straße 12, 85221 DachauTelefon: 08131 33380E-Mail: [email protected]

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Pro Seniore Wohnpark Ebersbach Lindacher Feld 1, 85258 Weichs-Ebersbach Telefon: 08137 9330 E-Mail: [email protected]

Seniorenwohnen Altoland Aichacher Straße 1, 85250 Altomünster Telefon: 08254 99800 E-Mail: [email protected]

Senioren-Zentrum Odelzhausen Marktstraße 9 a, 85235 Odelzhausen Telefon: 08134 5576260 E-Mail: [email protected]

Senterra Pflegezentrum Maroldstraße 49, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 80610 E-Mail: [email protected]

Take care Pflegezentrum Esterhofen Bürgermeister-Zeiner-Ring 36, 85256 Vierkirchen Telefon: 08139 9340 E-Mail: [email protected]

Wohn- und Pflegezentrum Haus Anna-Elisabeth Weiherweg 6, 85757 Karlsfeld Telefon: 08131 299020 E-Mail: [email protected]

7.5.2 Stationäre Pflegeeinrichtung für Senioren mit geistiger Behinderung

Franziskuswerk Schönbrunn gGmbH Viktoria-von-Butler-Straße 1, 85244 Schönbrunn Telefon: 08139 800-8116 E-Mail: [email protected]

7.5.3 Pflegeplatzbörse

Die Suche nach einem geeigneten Pflegeplatz ist für Ange-hörige oftmals ein Geduldsspiel. Mehrere Anrufe bei zehn verschiedenen Pflegeeinrichtungen, um einen freien Platz zu erhalten, sind keine Seltenheit. Um die Suche zu erleich-tern, haben sich mehrere Pflegeeinrichtungen zusammen-geschlossen und bieten freie Plätze im Internet an.Auf der Homepage des Landratsamtes Dachau www.land-ratsamt-dachau.de können Sie auf der Seite „Service“ den Link Pflegeplatzbörse anklicken und Sie erhalten dann für Oberbayern und auch speziell für Dachau Informationen über freie Pflegeplätze.

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8 Hospiz- und Palliativarbeit im Landkreis

8.1 Hospizarbeit

Hospizarbeit hat sich zum Ziel gesetzt, das Sterben als wichtigen Teil des Lebens ins öffentliche Bewusstsein zu rufen und damit den Sterbenden und ihren Angehörigen ein würdevolles Leben zu ermöglichen.Im Mittelpunkt stehen der schwerkranke Mensch und die ihm Nahestehenden. Die angebotene Unterstützung richtet sich nach deren Bedürfnissen. Dabei ist ein vorrangiges Ziel, dem Kranken – soweit erwünscht – ein Sterben zu Hause zu ermöglichen. Dies geschieht durch den Aufbau einer interdisziplinären Versorgungsstruktur, an der meist Pfle-gedienst, Hausarzt und ambulanter Hospizdienst beteiligt sein können und eng zusammen arbeiten. Bei Bedarf wird die Versorgung durch andere Dienste und Berufsgruppen wie z. B. die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV), Sozialarbeiter, Seelsorger oder Krankengymnasten ergänzt.

8.1.1 Ambulante Hospizarbeit

Ambulante Hospizdienste unterstützen durch Beratung und die Vermittlung von ehrenamtlichen Hospizbegleitern/-begleiterinnen. Ziel der ambulanten Hospizarbeit ist es, den Patienten bis zu ihrem Tod ein weitgehend angenehmes und selbstbestimmtes Leben in engem Kontakt mit Fami-lie und Freunden zu ermöglichen. Hospizbegleiter/-innen besuchen und begleiten die Menschen in ihrer letzten Lebensphase dort, wo diese leben, also zu Hause oder auch im Alten- und Pflegeheim. Auf Wunsch begleiten sie auch in der Phase der Trauer. Dieser Dienst ist unabhängig von Herkunft, religiöser Überzeugung, sozialer Stellung und finanziellen Möglichkeiten.

Elisabeth-Hospiz Verein Dachau e. V. Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1006 Einsatzleitung: 0151 16743713 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizvereindachau.de

8.1.2 Stationäre Hospizarbeit

Falls eine häusliche medizinische und pflegerische Versor-gung aufgrund der Schwere der Erkrankung ausscheidet, kann der betroffene Patient im Hospiz versorgt werden.

Das Hospiz bietet Menschen mit schweren Erkrankungen den Raum für ein würdevolles Leben mit ihrer Krankheit und ein würdevolles Abschiednehmen.

Die Bewohner des Hospizes können die letzte Phase ihres Lebens selbstbestimmt, in Würde und ihren Vorstellungen entsprechend gestalten. Dies erfolgt aufgrund bestmög-licher schmerzmedizinischer Versorgung in der Regel frei von Schmerzen.

Die hier lebenden Gäste werden in ihrer Eigenständigkeit gefördert und in ihrer Selbstverantwortung und Entschei-dungsfähigkeit unterstützt.

Die entstehenden Kosten für diesen Aufenthalt werden seit 2009 komplett von den Krankenkassen übernommen.

Elisabeth Hospiz Ingolstadt Unterer Graben 26 b, 85049 Ingolstadt Telefon: 0841 88555610 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospiz-ingolstadt.de

Johannes Hospiz der Barmherzigen Brüder Notburgastraße 4 c, 80639 München Telefon: 089 17959310 E-Mail: [email protected] Internet: www.barmherzige-johanneshospiz.de

Christophorus Hospiz München Effnerstraße 93, 81925 München, Telefon: 089 1307870 E-Mail: [email protected] Internet: www.chv.org

8.2 Palliative Versorgung

Der medizinische Fortschritt und die sich daraus entwi-ckelten Möglichkeiten, Leben zu erhalten, fordern unsere Gesellschaft geradezu heraus, die Fragen, die sich nicht zuletzt aus der Gesetzgebung und Rechtsprechung zum Thema „Abbruch von lebenserhaltenden Maßnahmen“ ergeben, zu beantworten und den Betroffenen, aber auch

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

den Angehörigen und allen beteiligten Personengruppen zu ermöglichen, verantwortlich mit der Thematik umzugehen.

„Sterben gehört zum Leben“ – an sich eine Selbstverständ-lichkeit, die aber gerade angesichts der Diskussionen rund um die Patientenverfügung und Fragen der Sinnhaftigkeit des Einsatzes von lebensverlängernden Maßnahmen an gesellschaftlicher Bedeutung gewonnen hat. „Sterben in der häuslichen Umgebung umsorgt von nahestehenden Angehörigen“ ist ein Wunsch, den viele Bürger hegen, der angesichts unserer gesellschaftlichen Veränderungen aber oftmals schon nicht mehr die Regel ist. Unser Blick rich-tet sich daher auf die gesellschaftlichen Instrumente und medizinischen Möglichkeiten, speziell zu dieser Thematik.

8.2.1 Palliativmedizin

Palliativmedizin ist auch ein Ansatz zur Verbesserung der Lebensqualität von Patienten und ihren Angehörigen, die mit Problemen konfrontiert sind, die mit einer lebens-bedrohlichen Erkrankung einhergehen, und zwar durch Vorbeugen und Linderung von Leiden, durch frühzeitiges Erkennen, Einschätzung und Behandlung von Schmerzen sowie anderer belastender Beschwerden körperlicher, psy-chosozialer und spiritueller Art (WHO, 2002).

Wichtig ist, dass eine lückenlose Versorgungskette zur Ver-fügung gestellt werden kann, die sowohl im häuslichen als auch im stationären Umfeld diese Dienstleistungen erbringt.

8.2.2 Spezialisierte ambulante Palliativversorgung

Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) dient dem Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestim-mung schwerstkranker Menschen zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein würdevolles Leben bis zum Tod in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung zu ermöglichen. Im Vordergrund steht die medizinisch-pflegerische Zielset-zung, Symptome und Leiden einzelfallgerecht zu lindern. Neben der Betreuung der betroffenen Patienten werden auch deren Angehörige/Bezugspersonen unterstützt.

Palliativteam Dachau Augsburger Straße 39, 85221 Dachau Telefon: 08131 2749911 E-Mail: [email protected] Internet: www.palliativteam-dachau.de

8.2.3 Palliativstation

Die Palliativstation ist eine stationäre Einrichtung der Pal-liativmedizin, entstanden aus der Hospizbewegung und vom selben Geist getragen. Ziel ist es, Menschen mit einer fortgeschrittenen unheilbaren Krankheit, wie z. B. Krebs, eine Linderung der Symptome zu gewähren, sodass sie den Rest des Lebens mit einer möglichst guten Lebensqualität verbringen können, und – sollte es notwendig sein – einen angemessenen Raum zum Sterben zur Verfügung zu stel-len.

Palliativmedizinischer Dienst des Helios Amper-Klinikums Dachau Krankenhausstraße 15, 85221 Dachau Telefon: 08131 760

Klinikum Fürstenfeldbruck Dachauer Straße 33, 82256 Fürstenfeldbruck Telefon: 08141 994417 E-Mail: [email protected]

Klinikum der Universität München-Großhadern Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin Marchioninistraße 15, 81377 München Telefon: 089 440074929 E-Mail: [email protected]

Klinikum Neuperlach Oskar-Maria-Graf-Ring 51, 81737 München Telefon: 089 67940 E-Mail: [email protected]

Krankenhaus Barmherzige Brüder Palliativstation St. Johannes von Gott Romanstraße 93, 80639 München Telefon: 089 1797-2901 oder -2030 E-Mail: [email protected]

8.2.4 Seelsorge

Bei Problemen und seelischen Belastungen hilft oft ein vertrauliches Gespräch. Hier bieten zumeist die Kirchen-gemeinden Möglichkeiten an, mit einem Seelsorger zu sprechen. Auch in den stationären Pflegeeinrichtungen gibt es einen kirchlichen Ansprechpartner, der die Einrichtung seelsorgerisch betreut.

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Adressen für die katholische Begleitung:

Gemeinde Zuständiger Pfarrer Zuständiges Pfarramt

Altomünster Pater Michael De Koninck Telefon: 08254 8235Nur im seelsorgerischen Notfall: Telefon: 08258 998515

Pfarrverband AltomünsterSt. Birgittenhof 9, 85250 AltomünsterTelefon: 08254 8235

Bergkirchen Pfarrer Albert HackSeelsorgeteam: Telefon: 0151 52208293

Pfarramt BergkirchenJohann-Michael-Fischer-Straße 485232 BergkirchenTelefon: 08131 36170

Dachau Pfarrer Wolfgang BormTelefon: 08131 36380

Pfarramt St. Jakob Dachau Pfarrstraße 7, 85221 DachauTelefon: 08131 36380

Pater Cornelius DenkNur im seelsorgerischen Notfall: Telefon: 0162 2840094

Pfarrverband Hl. Kreuz und St. PeterSudetenlandstraße 62, 85221 DachauTelefon: 08131 320760 oder Telefon: 08131 2809920

Erdweg Pfarrer Marek Bula Nur im seelsorgerischem Notfall: Telefon: 0176 82063596

Pfarrverband ErdwegPater-Cherubin-Straße 1, 85253 ErdwegTelefon: 08138 66670

Haimhausen Pastoralreferent Bernhard SkrabalTelefon: 08133 918530Pfarrer Konrad Seidl i. R.Telefon: 089 12593510Pfarrer Christoph RudolphTelefon: 08133 2008

Pfarrverband HaimhausenPfarrstraße 4, 85778 HaimhausenTelefon: 08133 918530 (bei Nichtbesetzung erfolgt eine Weiterleitung zu Herrn Skrabal)

Hebertshausen Pfarrer Michael BartmannTelefon: 0172 7821069

Pfarrverband Röhrmoos-HebertshausenPurtlhofer Straße 7, 85241 AmpermochingTelefon: 08139 935212

Hilgertshausen-Tandern

Pfarrer Paul RiesingerTelefon: 08250 225

Pfarrverband Tandern Hauptstraße 1, 86567 TandernTelefon: 08250 225

Karlsfeld Pfarrer Bernhard RümmlerNur im seelsorgerischen Notfall: Telefon: 0172 8938975

Pfarrverband Karlsfeld: St. Anna, St. JosefKrenmoosstraße 7, 85757 KarlsfeldTelefon: 08131 593933 oder Telefon: 08131 98187

Markt Indersdorf Pfarrer Dr. Stefan Hauptmann Pfarrverband Markt IndersdorfMarienplatz 4, 85229 Markt IndersdorfTelefon: 08136 809280

Odelzhausen Pfarrer Richard NowikTelefon: 08134 555381

Pfarrverband OdelzhausenBenefiziumsweg 1, 85235 OdelzhausenTelefon: 08134 555381

Petershausen Dekan Peter Dietz Telefon: 08136 424 oder Telefon: 08137 998490

Pfarrverband Petershausen-Vierkirchen-WeichsFreiherrnstraße 34, 85258 WeichsTelefon: 08136 424 Pfarrbüro PetershausenTelefon: 08137 998490

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Älter werdenim Dachauer Land

Älter werdenim Dachauer Land

Gemeinde Zuständiger Pfarrer Zuständiges Pfarramt

Pfaffenhofen a. d. Glonn

Pfarrer Richard NowikTelefon: 08134 555381

Pfarrverband OdelzhausenBenefiziumsweg 1, 85235 OdelzhausenTelefon: 08134 555381

Röhrmoos Pfarrer Michael BartmannTelefon: 0172 7821069

Pfarrverband Röhrmoos-HebertshausenPurtlhofer Straße 7, 85241 AmpermochingTelefon: 08139 935212

Schwabhausen Pfarrer Albert HackSeelsorgeteam: Telefon: 0151 52208293

Pfarramt BergkirchenJohann-Michael-Fischer-Straße 485232 BergkirchenTelefon: 08131 36170

Sulzemoos Pfarrer Richard NowikTelefon: 08134 555381

Pfarrverband OdelzhausenBenefiziumsweg 1, 85235 OdelzhausenTelefon: 08134 555381

Vierkirchen Dekan Peter DietzTelefon: 08136 424 oder Telefon: 08139 331

Pfarrverband Petershausen-Vierkirchen-WeichsFreiherrnstraße 34, 85258 WeichsTelefon: 08136 424Pfarrbüro VierkirchenTelefon: 08139 331

Weichs Dekan Peter DietzTelefon: 08136 424

Pfarrverband Petershausen-Vierkirchen-WeichsFreiherrnstraße 34, 85258 WeichsTelefon: 08136 424

Adressen für die evangelische Begleitung:

Gemeinde Zuständige/-r Pfarrer/-in Zuständiges Pfarramt

Altomünster Pfarrer Winfried StahlTelefon: 08251 8880918

Paul-Gerhardt-Weg 1, 86551 AichachTelefon: 08251 2658

Bergkirchen Pfarrer Thomas KörnerTelefon: 08131 72018

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Dachau Pfarrerin Elisabeth SchulzTelefon: 08131 314213

Gnadenkirche DachauAnton-Günther-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 31420

Pfarrer Thomas KörnerTelefon: 08131 72018 Pfarrer Gerhard LastTelefon: 08131 3564437

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Erdweg Pfarrer Joachim ErbrichTelefon: 08138 6974228

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Haimhausen Pfarrerin Karin KittlausTelefon: 089 3102114 Pfarrer Thomas Lotz Telefon: 089 31781411

Kirchengemeinde Unterschleißheim-HaimhausenAlleestraße 57 a85716 UnterschleißheimTelefon: 089 3102114

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Gemeinde Zuständige/-r Pfarrer/-in Zuständiges Pfarramt

Hebertshausen Pfarrerin Christiane DöringTelefon: 08139 576758

Gnadenkirche DachauAnton-Günther-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 31420

Hilgertshausen-Tandern

Pfarrerin Simone Hegele Telefon: 0157 71958944

Kirchengemeinde Kemmoden-Petershausen Rosenstraße 9, 85238 PetershausenTelefon: 08137 92903

Karlsfeld Pfarrer Lorenz KünnethTelefon: 08131 505440

KorneliuskircheAdalbert-Stifter-Straße 3, 85757 KarlsfeldTelefon: 08131 505440

Markt Indersdorf Pfarrerin Simone Hegele Telefon: 0157 71958944

Kirchengemeinde Kemmoden-Petershausen Rosenstraße 9, 85238 PetershausenTelefon: 08137 92903

Odelzhausen Pfarrer Joachim ErbrichTelefon: 08138 6974228

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Petershausen Pfarrer Peter Dölfel Telefon: 0179 4040961

Kirchengemeinde Kemmoden-Petershausen Rosenstraße 9, 85238 PetershausenTelefon: 08137 92903

Pfaffenhofen a. d. Glonn

Pfarrer Joachim ErbrichTelefon: 08138 6974228

Friedenskirche DachauUhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Röhrmoos Pfarrerin Christiane DöringTelefon: 08139 576758

Gnadenkirche DachauAnton-Günther-Straße 1, 85221 Dachau Telefon: 08131 31420

Schwabhausen Pfarrer Joachim ErbrichTelefon: 08138 6974228

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 Dachau Telefon: 08131 87958

Sulzemoos Pfarrer Joachim ErbrichTelefon: 08138 6974228

Friedenskirche Dachau Uhdestraße 2, 85221 DachauTelefon: 08131 87958

Vierkirchen Pfarrer Peter Dölfel Telefon: 0179 4040961

Kirchengemeinde Kemmoden-Petershausen Rosenstraße 985238 PetershausenTelefon: 08137 92903

Weichs Pfarrerin Simone Hegele Telefon: 0157 71958944

Kirchengemeinde Kemmoden-PetershausenRosenstraße 9, 85238 PetershausenTelefon: 08137 92903

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Älter werdenim Dachauer Land

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9 Die medizinische Versor-gung älterer Menschen

9.1 Die hausärztliche Versorgung

Der Hausarzt stellt nach wie vor das wichtigste Bindeglied in der medizinischen Versorgung, aber auch an der Schnitt-stelle zwischen Medizin und anderen Hilfesystemen dar. Ein Verzeichnis der Hausärzte, aber auch der Fachärzte in Ihrer Nähe erhalten Sie über Ihre Krankenkasse oder Sie finden sie im Telefonbuch oder über das Internet.

9.2 Das Gesundheitsamt am Landratsamt Dachau

Das Gesundheitsamt klärt in Fragen der Gesundheit in kör-perlicher, psychischer und sozialer Hinsicht auf und berät über Gesundheitserhaltung und Krankheitsverhütung. Es berät über Hilfen für Personen in besonderen Lebenslagen, insbesondere psychisch kranke Personen und solche mit einer Suchtproblematik. Darüber hinaus bietet es Bera-tungen zu Impfungen, Reisemedizin, Infektionskrankheiten und Selbsthilfegruppen im Landkreis an.

Landratsamt Dachau Gesundheitsamt Dr.-Hiller-Straße 36, 85221 DachauTelefon: 08131 741413

9.3 Krankenhäuser der Grund- und Regelversorgung

Helios Klinikum Dachau Krankenhausstraße 15,85221 Dachau, Telefon: 08131 760

Helios Amper Klinik Indersdorf Abt. für Aktgeriatrie und Frührehabilitation Maroldstraße 45, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 939-0

9.4 Geriatrische Rehabilitation

Helios Klinikum Dachau gerontopsychiatrische Reha Maroldstraße 45, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 9390

Helios Amper Klinik Indersdorf Abt. für ambulante und stationäre geriatrische Rehabilitation Maroldstraße 45, 85229 Markt Indersdorf Telefon: 08136 939-0

9.5 Alterspsychiatrische Versorgung

Mit zunehmendem Alter treten Krankheitsbilder auf, die eine spezielle Diagnostik und Therapie erforderlich machen, wie z. B. die Demenz vom Alzheimer-Typ oder die Alters-

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depression. In vielen Fällen wird es sinnvoll sein, eine ent-sprechende fachärztliche Untersuchung und Behandlung in Anspruch zu nehmen.

9.5.1 Niedergelassene Fachärzte für Psychiatrie/Psychotherapie

Die genauen Kontaktdaten können Sie dem örtlichen Tele-fonbuch entnehmen.

9.5.2 Psychiatrische Ambulanz und Tagesklinik

Neben den niedergelassenen Ärzten bieten die Instituts-ambulanzen die Möglichkeit für Patienten, sich ambulant von den ärztlichen Mitarbeitern der jeweiligen Klinik behan-

deln zu lassen. Voraussetzung hierfür ist eine Überweisung durch den Hausarzt.

Kbo-Isar-Amper-Klinikum Psychiatrische Institutsambulanz und Tagesklinik Fürstenfeldbruck Dachauer Straße 33, 82256 Fürstenfeldbruck Telefon: 08141 995000 Ambulanz Telefon: 08141 995100 Tagesklinik E-Mail: [email protected]

9.5.3 Psychiatrische Kliniken

Kbo-Isar-Amper-Klinikum Süd.West gerontopsychiatrische Abteilung Fokkestraße 72, 85229 Haar, Telefon: 089 45620

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Älter werdenim Dachauer Land

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10 Gerontopsychiatrische Versorgung älterer Menschen

Die Gerontopsychiatrie ist ein Fachgebiet der Psychiatrie. Sie beschäftigt sich mit älteren Menschen und ihren psychi-schen Erkrankungen. Wegen des demographischen Wan-dels nimmt die Bedeutung dieses Fachgebietes zu.“

Hauptkrankheitsbilder der Gerontopsychiatrie sind: Demenz, Depression, Schizophrenie.

Nach der Berliner Altersstudie (1996) ist Demenz nach Depression die 2. häufigste psychische Erkrankung im Alter. Die Bedeutung von Demenz nimmt mit steigen-dem Alter zu. Psychische Belastungen im Alter werden aufgrund körperlicher Symtome häufig verkannt und fehl-diagnostiziert.

10.1 Der gerontopsychiatrische Fachdienst

Die Fachberatungsstelle für seelische Gesundheit im Alter ist ein ambulantes Beratungsangebot für Senioren mit psy-chischen Belastungen sowie psychischen Erkrankungen und für Angehörige von psychiatrisch und demenziell erkrankten Senioren. Die Fachstelle bietet psychosoziale Beratung und Begleitung sowie Vermittlung praktischer Hilfen, Information über psychische Störungen, über leistungsrechtliche Ange-

bote sowie über Möglichkeiten der Entlastung durch alle Anbieter im Landkreis Dachau. Ergänzend zur Beratung und zur Förderung der psychischen Gesundheit bietet die Fachstelle gerontopsychiatrische Gruppenangebote an. (vgl. Pkt. 3.4)

Beratungsstelle für seelische Gesundheit im Alter gerontopsychiatrische Fachberatungsstelle Caritas-Zentrum Dachau Landsberger Straße 11, 85221 Dachau Telefon: 08131 298-1400

10.2 Hilfen für Menschen mit besonderem Betreuungsaufwand § 45 SGB XI

10.2.1 Ambulante Betreuungsgruppen für Demenzkranke

Ziel einer Betreuungsgruppe ist es, Angehörige von an Demenz erkrankten Personen zu entlasten. Andererseits ist es auch für demenzkranke Menschen wichtig, Eindrücke außerhalb der vertrauten häuslichen Umgebung zu erleben.

Verschiedene Pflegedienste bieten eine Betreuungsgruppe, ein sog. Demenzcafé an. Fragen Sie bei den Pflegediens-ten nach. Die Gruppe trifft sich in der Regel meist einmal wöchentlich nachmittags für 3 Stunden und wird von einer kompetenten Fachkraft geleitet, unterstützt durch ehren-amtliche Seniorenbegleiter/-innen.

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Landratsamt Dachau Weiherweg 16, 85221 Dachau Telefon: 08131 74464, Frau Fitterer

Sonnencafé AML im kath. Pfarrheim 85244 Röhrmoos Frau Schaupp, Telefon: 08139 7518 Di. und Do. 13:00 – 16:00 Uhr mit Hol- und Bringedienst

10.2.2 Stundenweise Betreuung durch Senioren-begleiter mit dem Schwerpunkt Demenz

Zur stundenweisen Entlastung von Angehörigen im häus-lichen Bereich bieten verschiedene Pflegedienste Seni-orenbegleitung mit dem Schwerpunkt Demenz an. Die Seniorenbegleiter sind für ihre Aufgabe eigens geschult. Derzeit wird die Koordinierungsstelle aufgebaut.

10.3 Das Gedächtnistraining

Damit ist die umfassende Versorgung von Patienten mit Gedächtnisstörungen gemeint. Leistungen: umfassende medizinische, psychologische und soziale Abklärung der Hirnleistungsproblematik und – bei Bedarf – anschließende ganzheitliche Weiterbehandlung und Beratung/Unterstüt-zung.

Sybille Lichti, Gedächtnistrainerin BVGT Otto-Hahn-Straße 14, 85221 Dachau Telefon: 08131 352706 Fax: 08131 352788 E-Mail: info@gehirnaktion

Das Dachauer Forum bietet fortlaufende Kurse im ganzen Landkreis zum ganzheitlichen Gedächtnistraining an.Dachauer Forum Ludwig-Ganghofer Straße 4, 85221 Dachau Telefon: 08131 99688-0 E-Mail: [email protected] Internet: www.dachauer-forum.de

10.4 Die Alzheimer Gesellschaft

Die DAlzG und ihre Mitgliedsgesellschaften sind Selbsthilfe-organisationen. Sie setzen sich bundesweit für die Verbes-serung der Situation der Demenzkranken und ihrer Familien ein. Diese Beratung steht offen sowohl für Betroffene und ihre Angehörigen als auch für professionelle und ehrenamt-liche Helfer/-innen sowie für andere Interessierte: Beratung am Alzheimer-Telefon, E-Mail-Beratung durch die Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Internetforen zum Austausch von Betroffenen und Angehörigen untereinander, persönliche Beratung in Ihrer Nähe. Die nächstgelegene Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Dachau:

Alzheimer Gesellschaft München e. V. Josephsburgstraße 92, 81673 München Telefon: 089 475185 (mit Anrufbeantworter) Fax: 089 4702979 Internet: www.agm-online.de

10.5 Spezialisierte Pflegeeinrichtungen

Verschiedene Pflegeeinrichtungen im Landkreis Dachau haben einen Bereich etabliert, der sich speziell der Betreu-ung und Versorgung gerontopsychiatrisch erkrankter Men-schen widmet. In diesen Bereichen tritt die körperbezogene Pflege etwas in den Hintergrund, während die Beschäfti-gung und Anleitung der dementen Bewohner im Vorder-grund steht.

Wenn Sie einen Pflegeplatz für Ihren Angehörigen suchen, erkundigen Sie sich bitte bei den unter 7.5.1 genannten stationären Pflegeeinrichtungen.

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Älter werdenim Dachauer Land

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11 Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter

Täglich kann es passieren, dass jemand aufgrund eines unerwarteten Ereignisses geistig nicht mehr in der Lage ist, seine Angelegenheiten selbst zu regeln und wichtige Entscheidungen selbst zu treffen. In einem solchen Fall ist es selbst nächsten Angehörigen in der Regel nicht möglich, für den Betroffenen im rechtlichen Sinne tätig zu werden. Daher sei an dieser Stelle auf die verschiedenen Möglich-keiten der privaten Vorsorge hingewiesen:

Private Vorsorge

kann man ab dem 18. Lebensjahr +Einwilligungsfähigkeit treffen

Patientenverfügung§ 1901a BGB

Es wird festgelegt, wie in bestimm-ten medizinischen Situationen di Behandlung (nicht) erfolgen soll

Betreuungs-verfügung

§§ 1896ff BGB

Dem Betreuungsgericht wird vorgeschlagen, wer im Falle einer

Betreuung die persönlichen Angele-genheiten übernehmen soll oder auf

keinen Fall übernehmen sollte

Vorsorgevollmacht

Für den Fall der eigenen Hilflosigkeit wird (einer) bestimmten Person(en)

eine Vollmacht erteilt.

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11.1 Die Patientenverfügung

Der wissenschaftliche und technische Fortschritt führt dazu, dass schwerstkranke Menschen behandelt werden und am Leben erhalten werden können. Diese Perspektive bietet Hoffnungen und Chancen, man-che Menschen haben aber auch Angst vor einer Leidens- und Lebensverlängerung durch die „Apparatemedizin“. Unter dem Begriff der Patientenverfügung versteht man die schriftliche Erklärung eines einsichts- und urteilsfähigen Menschen, in der er bestimmte Krankheitssituationen am Lebensende beschreibt und hierbei erklärt, welche medi-zinischen Maßnahmen er wünscht und welche er ablehnt, um sein Sterben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Wir empfehlen, eine Patientenverfügung nach Beratung durch den Hausarzt zu unterschreiben. Es wird geraten,

eine Patientenverfügung nicht alleine zu formulieren, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Formulierung nicht konkret genug gewählt wurde und sie in einer kritischen Lebenssituation nicht verwendet werden kann. Zur Pati-entenverfügung gibt es die unterschiedlichsten Formulie-rungsvorschläge. Hier muss jeder Bürger prüfen, welche Formulierung seinen Vorstellungen am besten entspricht. Über die Ministerien der Justiz kann man sich entspre-chende Formulierungsvorschläge besorgen, es gibt z. B. aber auch eine christliche Patientenverfügung oder Formu-lierungsvorschläge von verschiedenen anderen Organisatio-nen. Über das Internet ist eine Vielzahl von Formulierungs-vorschlägen abrufbar. Wenn Sie eine Vorsorgevollmacht formulieren lassen, werden Sie in der Regel auch einen Vorschlag für eine damit kombinierte Patientenverfügung erhalten.

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Vorsorge für Alter, Krankheit und Tod:

Ihre Dachauer Notareberaten Sie kompetent bei den Themen

▪ Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung

▪ Testament und Erbvertrag

▪ lebzeitige Übergaben

Notare sind auf diese Themen spezialisiert, betreuen Sie umfassend und formulieren Ihre Dokumente rechts-sicher. Die Beratung und Entwurfsfertigung ist in der Gebühr für die Beurkundung enthalten. Zudem erspartdie notarielle Beurkundung oft weitere Folgekosten, wie z.B. für die Erteilung eines Erbscheins.

Karl Bock Dr. Andrea Jursnik Dr. Johann MayrDr. Monika Triller Dr. Felix Odersky

Konrad-Adenauer-Str. 27 Münchner Str. 12a Sparkassenplatz 985221 Dachau 85221 Dachau 85221 Dachau

Tel. 08131 3662-0 Tel. 08131 6127-0 Tel. 08131 [email protected] [email protected] [email protected]

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Älter werdenim Dachauer Land

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11.2 Die Betreuungsverfügung

Die Betreuungsverfügung sieht die Möglichkeit vor, dass Bürger Regelungen treffen können, wie im Ernstfall ihre Angelegenheiten geregelt werden sollen. Sie können dabei auch festlegen, wer dann diese Aufgabe als Betreuer über-nehmen soll. Falls jedoch – was nicht selten vorkommt – keine Person bekannt ist, der man diese Aufgabe übertragen möchte, kann man diesen Bereich offen lassen und das Betreuungs-gericht wird dann eine Person auswählen, die nach Maß-gabe der Betreuungsverfügung die Betreuung übernehmen wird. Vorteil einer Betreuungsverfügung ist, dass über die im Ernstfall einzurichtende Betreuung eine gewisse Kont-rolle des bestellten Betreuers über das Betreuungsgericht erhalten bleibt und auch Regelungen und Wünsche artiku-liert werden können, wenn keine Person des Vertrauens zur Verfügung steht.Auch bei der Erstellung einer Betreuungsverfügung ist keine Form vorgeschrieben. Sie sollte jedoch schriftlich abgefasst sein und mit Ort, Datum und Unterschrift versehen werden.

11.3 Die Vorsorgevollmacht

Mit der Volljährigkeit, d. h. ab dem vollendeten 18. Lebens-jahr ist jeder Bürger für sich selbst verantwortlich. Nicht einmal der Ehepartner kann für eine Person rechtlich tätig werden, wenn diese z. B. nach einem Schlaganfall keine Entscheidungen mehr treffen kann. Mit einer Vorsorgevollmacht kann jeder Bürger bereits in guten Zeiten festlegen, welche Person für ihn in dem Fall Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen soll, wenn er sich rechtlich selbst nicht mehr vertreten kann.Mit einer solchen Vollmacht kann sichergestellt werden, dass „die“ Person des Vertrauens schnell und unkompliziert die Rechtsgeschäfte erledigen kann, die anfallen und die in der Vollmacht geregelt sind und dadurch eine Betreuung vermieden wird. Für die Vorsorgevollmacht ist grundsätzlich keine Form vor-geschrieben. Für Immobilienangelegenheiten und manche Firmensachen ist jedoch die notarielle Form erforderlich. Auch Banken und Versicherungen akzeptieren privatschriftli-che Vollmachten oft nicht. Notariell beurkundete Vollmach-ten haben außerdem den Vorteil, dass sie kein Einzelstück sind, sondern bei Verlust oder Zerstörung vom Notar wieder

ersetzt werden können. Bei der Erstellung der Vollmacht können Sie sich individuell von jedem Notar oder einem Rechtsanwalt gegen eine entsprechende Gebühr beraten lassen. Beim Notar kann die Vollmacht dann ohne zusätzli-che Kosten gleich beurkundet werden. Sie können jedoch auch Formulierungshilfen und Vordrucke verwenden. Es besteht auch die Möglichkeit, das Vorhandensein einer Vor-sorgevollmacht gegen eine Gebühr registrieren zu lassen: Zentrales Vorsorgeregister der BundesnotarkammerPostfach 08 01 51, 10001 BerlinInternet: www.vorsorgeregister.de Wenn Sie die Vollmacht beim Notar beurkunden lassen, erledigt er die Registrierung für Sie. Im Ernstfall muss das Betreuungsgericht bei diesem Register abfragen, ob eine Vorsorgevollmacht besteht, sodass keine Betreuung nach dem Betreuungsgesetz angeordnet werden darf. Ansonsten kann eine Beglaubigung der Unterschrift auch von der Betreuungsstelle im Landratsamt vorgenommen werden. Es fallen dabei 10 Euro Gebühren an.Für Fragen und allgemeine Beratung steht Ihnen gerne zur Verfügung:Landratsamt DachauWeiherweg 16, 85221 DachauBetreuungsstelle Frau Felkel, Telefon: 08131 74465

Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, eine Vorsor-gevollmacht mit einer Patientenverfügung und eventuell einer Betreuungsverfügung zu koppeln.

11.4 Beratung zur Vorsorge

In Zusammenhang mit der Erstellung solcher Verfügungen wünschen viele Bürger fachliche Beratung, bevor sie ein solches Schriftstück unterzeichnen. 11.4.1 Notare und Rechtsanwälte Hier erhalten Sie fachlich fundierte Auskünfte zum The-menkreis und können sich ein individuelles, auf Ihre Wün-sche und Bedürfnisse zugeschnittenes Dokument verfas-sen lassen. Die Gebühren beim Notar richten sich nach Ihrem Vermögen und liegen häufig unter 100 Euro (bei geringem Vermögen) und können maximal 403 Euro zzg. MwSt (bei sehr wohlhabenden Verhältnissen) betragen. In den Notargebühren ist die Beurkundung mit enthalten.

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11.4.2 Betreuungsbehörde Die Betreuungsbehörde gibt Ihnen Informationen zu den Inhalten der Verfügungen/Vollmachten und steht Ihnen für Einzelfragen gerne zur Verfügung.Landratsamt DachauWeiherweg 16, 85221 DachauBetreuungsstelle Frau Felkel, Telefon: 08131 74465

11.4.3 Informationsmaterial rund um das Thema Vorsorge

Zu diesem Thema gibt es enorm viel Informationsmate-rial. Allein zur Patientenverfügung gibt es bundesweit wohl mehr als 200 Formularvorschläge. Wir möchten Ihnen nachfolgend nur eine Broschüre benennen, die von minis-terieller Seite veröffentlicht wurde: Broschüre des Bayer. Staatsministeriums der Justiz:Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter durchVollmacht, Betreuungsverfügung, PatientenverfügungReferat für ÖffentlichkeitsarbeitPrielmayerstraße 7, 80097 MünchenInternet: www.verwaltung.bayern.de

Diese Broschüre kann über den Buchhandel beim C. H. Beck Verlag bezogen werden oder als Download über oben genannte Internetadresse verwendet werden.Eine kleine Recherche im Internet auf einer beliebigen Suchmaschine wird eine Fülle von weiteren Informations-quellen eröffnen.

11.5 Dokumenten- oder Notfallmappe

Jeder weiß, wie viel Papier sich im Laufe eines Lebens ansammelt. Für den Ernstfall wäre es für jeden Bürger hilf-reich, wenn er die wichtigsten Unterlagen und Dokumente griffbereit zur Verfügung hätte. Wir möchten Ihnen daher empfehlen, einen Ordner anzulegen, in dem Sie die wich-tigsten Papiere einsortieren, wie:

Geburtsurkunden, Heiratsurkunden, Scheidungsurteile, Familienstammbuch, Sozialversicherungsnachweise, Ren-tenbescheide, Versicherungspolicen, Mietverträge, notari-elle Urkunden zum Haus- und Grundbesitz, Testament, Vorsorgeverfügungen. Wertvolle Gegenstände sollten Sie an besonders sicheren Orten verwahren. Sie sollten jedoch eine Person Ihres Vertrauens darüber informieren, wie man an diese Gegenstände gelangt, wenn Sie selbst nicht mehr in der Lage sind, sich entsprechend zu äußern.

Der Landkreis Dachau hat zusammen mit dem Senioren-beirat eine Notfallmappe erstellt. Sie ist erhältlich beim Seniorenbeirat des Landkreises Dachau im Landratsamt Dachau, Weiherweg 16, 85221 Dachau, Zimmer 17, jeden Di. von 9:00 bis 12:00 Uhr oder nach tel. Vereinbarung unter 08131 74181.

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11.6 Verfügungen für den Todesfall

Dieser Punkt grenzt sich klar ab von den Regelungen und Verfügungen für Unfall, Krankheit und Alter. In diesem Falle geht es ausschließlich darum, was nach dem Tod des Ver-fügenden geschehen soll, vor allem, wer das Vermögen bekommt.Zentraler Aspekt hierbei ist die Erstellung eines Testaments. Aber auch bei den Banken und Geldinstituten können für einzelne Konten oder Versicherungen Regelungen für den Todesfall getroffen werden. Bei Notaren und Rechtsanwälten erhalten Sie fachlich fun-dierte Auskünfte zum Thema und können sich ein individu-elles, auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse zugeschnittenes Dokument verfassen lassen. Gerade bei komplizierteren Situationen wissen Notare und Rechtsanwälte oft eine günstige und praktikable Gestaltung. So können Sie sicher

sein, dass Ihr Wille auch zur Geltung kommt. Beim Notar ist dabei in der Gebühr die Beurkundung des Testaments oder Erbvertrags mitenthalten; das erspart später im Todesfall in aller Regel den kostenpflichtigen Erbschein.Selbstverständlich können Sie Ihr Testament auch hand-schriftlich verfassen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, dass die Formvorschriften eingehalten werden. Auch ist die Gefahr groß, dass die Formulierung rechtlich nicht ein-deutig ist. So kann es zu Streit kommen und Ihr Wille nicht zur Geltung. Zu dem Thema gibt es diverse Literatur, wo Sie sich über Form und verschiedene Regelungsaspekte informieren können, aber auch kostenloses Informations-material, z. B. Broschüre des Bayer. Staatsministeriums der Justiz:Erbrecht, gesetzliche Erbfolge, TestamentPrielmayerstraße 7, 80097 MünchenInternet: www.verwaltung.bayern.de

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in Zusammenarbeit mit: Landratsamt DachauWeiherweg 16, 86221 Dachau

Redaktion: Verantwortlich für den amtlichen Teil: Landratsamt DachauVerantwortlich für den sonstigen redaktionellen Inhalt: Landratsamt DachauVerantwortlich für den Anzeigenteil: mediaprint info verlag gmbh – Goran Petrasevic

Angaben nach Art. 8 Abs. 3 BayPrG: Alleinige Gesellschafterin der mediaprint infoverlag gmbh ist die Media-Print Group GmbH, Paderborn

Quellennachweis für Fotos/Abbildungen: Fotos Landratsamt DachauAnsonsten stehen die Bildnachweise jeweils einzeln im Bild

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Druck: Media-Print Informationstechnologie GmbH Eggertstraße 28, 33100 Paderborn

Papier:Umschlag: 250 g Bilderdruck, dispersionslackiertInhalt: 115 g weiß, matt, chlor- und säurefrei

Herausgeber: mediaprint infoverlag gmbhLechstraße 2, 86415 MeringRegistergericht Augsburg, HRB 10852USt-IdNr.: DE 811190608Geschäftsführung: Ulf Stornebel, Dr. Otto W. DrosihnTel.: 08233 384-0Fax: 08233 [email protected]

Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und Anord-nung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Übersetzungen in Print und Online sind – auch auszugsweise – nicht gestattet.

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Eigene Ergänzungen

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Branchenverzeichnis

Liebe Leser! Als wertvolle Orientierungshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.total-lokal.de

Alten- und Pflegeheim _________ 47Altenpflege __________________ 43Ambulante Pflegedienste ______ 41, 43, 44, 45Ambulanter Dienst ____________ U2Anwälte _____________________ 29Apotheken ________________ U2, 56Ärzte: Kardiologie _____________ 56Aufzüge _____________________ U3Banken und Sparkassen ______ 8, U4Beratungsdienst ______________ 39Bestattungsinstitute ___________ 62Bildung _______________________9Ergotherapie _________________ 56

Fahrräder ____________________ 12Fitnessclub __________________ 13Hausnotruf _______________ 36, 41Immobilien ____________________2Krankenpflege ________________ 43Krankentransporte ____________ 36Menüservice _________________ 36Notare ______________________ 60Optiker______________________ 55Orthopädie __________________ 55Pflege- und Betreuungs -dienste ________ 41, 43, 44, 45, 46Pflegeheime ___________ 46, 47, 48Pflegezentrum ________________ 47

Physiotherapie _______________ 56Rechtsanwälte __________ 24, 25, 63Seniorenheime ____________ U2, 48Seniorenwohnanlagen _________ 46Service Center ________________ 41Soziale Dienste ______22, 36, 41, 45Sozialverband ________________ 22Steuerberater ________________ 23Steuerberatungsgesellschaft ____ 23Volkshochschule ________________9Weiterbildung __________________9Wohnheime _________________ 46Wohnungsbaugesellschaft ______ 32

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