Als Keyboard-Entertainer kennst du das bestimmt: Für einen richtig guten Stereo-Sound musst du auch richtig viel PA-Equipment schleppen. Wäre es nicht traumhaft, das auch mit einer Anlage zu erreichen, die weniger wiegt als ein Kasten Bier?

Du denkst das gibt es nicht? Gibt es doch!

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tastenwelt Product Award 2017: die Sieger!

In Ausgabe 2/17 hatten wir Ihnen die Kandidaten für den Product Award 2017 vorgestellt. Sie haben entschieden, wer aufs Siegertreppchen darf. Ganz oben: die Gewinner der Leserwahl . . .

16 tastenwelt 3/2017

NEWS PRODUKT-AWARD-GEWINNER

Arranger-Keyboard-Serie Yamaha PSR/Tyros

iPad-Klangerzeuger ARP ODYSSEi (Korg)

Gesangsmikrofone Sennheiser MD 431 II

Portable Pianos mit Arranger Yamaha DGX-660Stageorgeln Hammond XK-3c

In Ausgabe 2/17 hatten wir Ihnen die Kandidaten für den Product Award 2017 vorgestellt. Sie haben entschieden, wer aufs Siegertreppchen darf. Ganz oben:

12-Zoll-AktivboxenDynacord A 112A

Arranger-Keyboard-Serie Korg Pa

iPad-Klangerzeuger Steinberg Nanologue

Gesangsmikrofone Shure KSM 8

Portable Pianos mit Arranger Korg Havian 30

Portable Pianos 2. Roland FP-90

Homepianos Kawai CS11 Stageorgeln Nord C2D

Stagepianos Yamaha CP4 Stage

Synthesizer-Workstations Korg Kronos

Digitalmischpultse-rie Yamaha TF

tastenwelt Product Award 2017: die Sieger!

. . . in 11 Kategorien, auf der linken Seite die Zweit-, rechts die Drittplat-zierten. Wir gratulieren ganz herzlich!

17www.tastenwelt.de

PRODUKT-AWARD-GEWINNER NEWS

. . . in 11 Kategorien, auf der linken Seite die Zweit-, rechts die Drittplat-zierten. Wir gratulieren ganz herzlich!

17

Arranger-Keyboard-Serie Casio MZ-X

iPad-Klangerzeuger Moog Anymoog

Gesangsmikrofone Beyerdynamic TG V70ds

12-Zoll-AktivboxenHK Audio PR:O 12 XD

Portable Pianos mit Arranger Casio PX-560M

Portable Pianos Yamaha P-255

Homepianos Casio Celviano Grand Hybrid GP-500

Stageorgeln Uhl X3 Smooth

Stagepianos Kawai MP7Synthesizer-Workstations Roland FA-08

Digitalmischpultserie Behringer X und IMG Stageline DMIX-20

12-Zoll-Aktivboxen Bose F1 Model 812

Portable Pianos Kawai ES8

Homepianos Yamaha CLP-585

Stagepianos Roland RD-800

Synthesizer-Workstations Yamaha Montage

Digitalmischpultserie Mackie DL

TASTEN TEST

34 tastenwelt 3/2017

TASTEN TEST

ROLAND RD-2000

MultitalentDie Firma Roland vereint im Stagepiano RD-2000 Physical Modeling, klassische Sample-Sounds und starke Controller-Features. Damit bringt das Instrument alle Voraussetzungen für eine Spitzenposition innerhalb seiner Produktgattung mit.

TEST TASTEN

35www.tastenwelt.de

TEST TASTEN

PREIS 2.749 e

TASTEN 88, Hammermechanik (PHA-50)

DISPLAY LCD, 256 x 80 Pixel

POLYFONIE V-Piano Technology: voll polyfon; SuperNatural: 128 Stimmen

SOUNDS 10 Modeling-Pianos, über 1100 weitere; 2 Klang-erzeuger-Einheiten: V-Piano Technology + SuperNatural/Virtual Tone Wheel Organ/PCM

EFFEKTE Modulation-FX: 4 Systeme, 62 Typen; Tremolo/Amp-Simulation: 4 Systeme, 6 Typen; Reverb (6), Delay (5), Sympathetische Resonanz (nur SuperNatural Piano), 3-Band-Kompressor, 5-Band-EQ

REGISTRIERUNGEN 300 Programs, 100 Szenen

RECORDER USB-Audio-Recorder/Player (WAV)

EXTRAS 200 Drum Pattern, USB-Audio-Funktion

ANSCHLÜSSE Kopfhörer, Line-out ( 2 x Klinke, 2 x XLR), Sub-out (2 x Klinke), Line-in (Miniklinke, stereo), 4 x Pedal, MIDI-in/out (2 x) USB to Host, USB to Device

ABMESSUNGEN/GEWICHT 141 x 37 x 14 cm; 21,7 kg

INFO www.rolandmusik.de

DATEN

Im Internet unter www.tastenwelt.de finden Sie Videobeispiele zu diesem Beitrag.

Ein Piano kaufen: die Qual der Wahl

48 tastenwelt 3/2017

tasten KauFberatung

Wer ein Piano kaufen will, hat die Qual der Wahl gleich in mehrfacher Hinsicht: Soll es ein akustisches oder digitales Piano sein? Oder

vielleicht ein Hybridpiano, das beide Welten miteinander verbindet? Und wenn

Digitalpiano: Welche Variante passt für Sie am besten?

Diese und viele andere Fragen beantwortet der Beitrag auf den

folgenden vier Seiten.

Ein Piano kaufen: die Qual der Wahl

www.tastenwelt.de 49

KauFberatung tasten

SPECIAL 10 JAHRE IOS 10 JAHRE IOS SPECIAL 10 JAHRE IOS SPECIAL

74 tastenwelt 3/2017

Die iOS-Geräte von Apple haben mobiles Musizieren neu definiert. 2007 kam das iPhone, drei Jahre später stellte Steve Jobs persönlich den ebenso flexibel nutzbaren Tablet-PC vor. Diese kompakten und innovativen Geräte ziehen seit-dem viele Musiker in ihren Bann. Wir zeigen, was damit möglich ist, helfen bei

der Auswahl der richtigen Hardware und stellen hilfreiches Zubehör vor.

Generation mobileMUSIKER-APPS FÜR IPAD UND IPHONE – EINE ZWISCHENBILANZ

10 JAHRE IOS SPECIAL

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Apples Betriebsystem iOS und das dazugehö-rige Smartphone sind nun zehn Jahre alt. Es startet Anfang 2007 unter der Bezeichnung

„iPhone OS“ und ist seit Mitte 2010 offi ziell als iOS die gemeinsame Plattform für alle mobilen Geräte von Apple: iPhone, iPad und iPodTouch, auch Apple TV und Apple Watch gehören dazu. Der Konzern aus Kalifornien liebt den Alleingang: Eine Lizensie-rung an andere Hersteller gibt es nicht. Anders als die Betriebssysteme Windows oder Android ist iOS den eigenen Produkten des Herstellers vorbehalten. Soft- und Hardware kommen aus einer Hand, was einen Qualitätsvorsprung ebenso wie eine Abhän-gigkeit bedeuten kann.

Auf heftige Kritik stößt immer noch die Verschlos-senheit des Betriebsystems: iOS erlaubt dem An-wender keinen einzigen direkten Zugriff auf das Dateisystem. An den simplen Anschluss von USB-Sticks mit Ihrer Musik, der Foto-Sammlung oder anderen Dateien ist gar nicht zu denken. Traditio-nell läuft der Datenverkehr kontrolliert über die Soft-ware iTunes. Und egal, wie Sie oder ich das fi nden: Aufgrund der praktischen Vorteile wie der einfa-chen Bedienung oder technischen Zuverlässigkeit sind iOS-Geräte in der Musikbranche weitaus häufi -ger im Einsatz als die entsprechenden Konkurrenz-produkte.

Neuartiges EinsatzpotenzialWährend Gamer lieber bei Windows bleiben, öffnet das Betriebssystem iOS in der Kategorie „Musik“ wiederum neuartiges Einsatzpotenzial, das Sie we-der von einem Desktop-PC noch von einem Laptop kennen. Wie quasi ein Musikinstrument lässt sich ein kompaktes iOS-Gerät wie das iPhone in der Hand halten und gleichzeitig intuitiv bedienen. Der berührungslose Bildschirm ist zugleich die Benut-zeroberfl äche, die auf Multi-Touch-Gesten reagiert. Nicht nur das Potenzial, sondern auch die Preise

der Apps sind verlockend. Schon die Topcharts im App Store listen in der Kategorie „Musik“ nicht we-niger als 150 Anwendungen, die Sie nach Kauf so-gar innerhalb von 14 Tagen über eine Webseite (htt-ps://reportaproblem.apple.com) stornieren könnten.

So gesehen ist der Konsum von iOS-Apps letzt-lich ein risikofreier Spaß – vo n Suchtgefahr und Überstunden in der Freizeit mal abgesehen. Täglich erscheinen neue Updates, fast wöchentlich sogar neue Anwendungen. Blogger wie John Walden (sie-he Statement) bleiben somit dauerbeschäftigt. Wal-dens „Music App Blog“ (http://musicappblog.com) ist eine gute internationale Adresse für News, Re-views und Tutorials rundum iOS.

Schöne, neue und vor allem bunte iOS-Welt: Fra-gen Sie zehn Musiker nach ihren Lieblings-Apps, so bekommen Sie fast ebenso viele unterschiedliche Antworten, wobei natürlich einige Bestseller wie Apple GarageBand oder Steinberg Cubasis von fast allen glücklichen iOS-Anwendern geschätzt wer-den. Wegen dieser Funktionsvielfalt stellen wir im iPad-Workshop seit der tastenwelt-Ausgabe 1/11 ganz unterschiedliche Anwendungen vor. Wie Live-musiker und Produzent Jürgen Baumgart aus Mainz (siehe Statement) bestätigt, ist das iPad eine Art „Schweizer Messer“ und Organisationshilfe für die

Das Apple iPad Mini 4 fällt kompakter aus, als das große iPad, das es mit 9,7 und 12,4 ZollDisplay-Diagonale gibt.

Der klassische Musik-Computer hat noch nicht

ausgedient. Apple iPad und iPhone erweitern jedoch die

kreativen und praktischen Möglichkeiten.

STA

TEM

EN

T MATTHIAS SAUER, Autor der tastenwelt iPad-Workshop-Serie: „Fürs Schreiben von tastenwelt-Beiträgen wie auch fürs Produzieren neu-er Sounds und Songs bleibe ich beim Desktop-Rechner. Überhaupt, mein iPhone 6s und iPad Air 2 nutze ich weiterhin als Add-ons. Al-lerdings kann ich auf diese handlichen iOS-Geräte überhaupt nicht mehr verzichten. Beliebige Dokumente habe ich per Dropbox immer und überall zur Verfügung. Während ich Audio-Verbindungen im Studio wegen technischer Schwierigkeiten noch vermeide, nutze ich

das iPad gern MIDI-basiert und überwiegend mit Musik-Apps, die mich beim Songwriting inspirieren. Bei Live-Gigs kommt das iPhone sporadisch beim Triggern von Audio-Clips zum Einsatz. Ich würde gern das Tablet als einzige Klangquelle für alle Keyboardsounds mitnehmen, mit klassischen Stagepianos und Synthesizern fühle ich mich aber deutlich wohler.“

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