LUNGERN INFORMIERT...Lungern informiert 4/2 014 3Die Einwohnergemeinde informiert In den Anfängen...

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LUNGERN INFORMIERT Offizielles Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern Nr. 4/ 24. Oktober 2014

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LUNGERNINFORMIERTOffizielles Mitteilungsorgan der Gemeinde LungernNr. 4/ 24. Oktober 2014

22 Lungern informiert 4/2014

Die Einwohnergemeinde informiert

LUNGERN INFORMIERT

Titelbild: Blick über den Lungerer-see nach Obsee, im Hintergrunddas Wilerhorn (Gummä). Foto: Walter Ming, Bürglen

Offizielles Mitteilungsorgan derGemeinde Lungern

Redaktionsteam:Josef Vogler, Gabi Meier, Ruth Glaus-Wyss, Peter Ming, Rolf Halter

Redaktionsadresse:RedaktionskommissionGemeindekanzlei, 6078 LungernTelefon 041 679 79 79Internet: www.lungern.chE-Mail: [email protected]

Redaktionstermine:Ausgabe Red.-Schluss Ersch.-TerminNr. 1 9. Jan. 2015 5. Febr. 2015Nr. 2 10. April 2015 7. Mai 2015Nr. 3 26. Juni 2015 23. Juli 2015Nr. 4 2. Okt. 2015 29. Okt. 2015

Satz und Druck:von Ah Druck AG, Sarnen

In dieser NummerSeite 3Neues aus der Ratsstube Lungern

Seiten 4––7Weitere Informationen aus der Einwohnergemeinde Lungern

Seite 8–10Die Kirchgemeinde informiert

Seiten 11–16Das Gewerbe informiert

Seiten 17––20 Schule Lungern

Seiten 22 Lungern Tourismus informiert

Seiten 23–32Die Vereine informieren/Anlässe

Editorial

Die Poststelle vermehrt nutzenGeschätzte Lungererinnen, geschätzte Lungerer

Mit diese Ausgabe des «Lungern informiert» erhalten Sie wieder die Traktanden unddie Beschlussanträge für die «Martini-Gemeinde».Immer öfter wird die Gemeindeversammlung in Frage gestellt, ob diese Art vonAbstimmung noch in unsere Zeit passt.Ich bin überzeugt, für unsere Gemeinde ist die Gemeindeversammlung nach wie vor ideal.Gerade auch vor dem Hintergrund, dass Sie, liebe Stimmbürgerinnen und Stimm -bürger, immer so zahlreich unsere Gemeindeversammlung besuchen. Ich denke,darauf können wir in Lungern stolz sein.Die Tatsache, dass sich der Gemeinderat persönlich vor das Stimmvolk stellt, dieAnträge begründet und Ihre Meinung abholt, ist ebenso wertvoll wie die Gelegenheitfür Sie, Ihre Anliegen und Wünsche direkt an die Ratsmitglieder zu richten.Ich jedenfalls freue mich darauf und möchte Sie schon heute zur Gemeindeversamm-lung am 20. November 2014 einladen.

Die Diskussion um die Poststelle in Lungern beschäftigt alle stark, das hat sich amLungerer Dorfgespräch eindrücklich gezeigt. Vor allem die Aussage, dass wir es auchzum Teil selber in der Hand haben, in dem wir die Poststelle stärker nutzen, muss uns zu denken geben. Ich möchte Sie bitten, Ihr Handeln in dieser Hinsicht zu über-denken. Die Gemeindeverwaltung hat darum beschlossen, die Frankiermaschine nicht mehr zu benutzen und die Post wieder mit Briefmarken zu versehen. Vielleichtfinden auch Sie eine Möglichkeit, die Poststelle wieder vermehrt zu nutzen. Besten Dank.

Ihr GemeindepräsidentSepp Vogler

Es ist wichtig, dass die Bevölkerung das Angebot in der Gemeinde Lungern nutzt. Nur so ist es möglich, beispielsweise die Poststelle zu behalten.

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Die Einwohnergemeinde informiert

In den Anfängen des Mitteilungsblattes(Erst ausgabe 14.02.1997) hatte das Heftgerade mal 8 Seiten. In der Zwischenzeithat sich der Umfang verfünffacht, die Auf-lage ist auf 1’400 Exemplare gestiegenund das Heft wird sogar in Amerika, Aus -tralien oder im nahen Ausland von Heim-weh-Lungerern abonniert.Nebst den amtlichen Informationen derEinwohnergemeinde, Kirche und Schulesind es die vielen Berichte von Vereinenund Privatpersonen die unser Heft berei-chern. Sie machen es interessant und ab-wechslungsreich. Um diese Vielfalt auchzukünftig weiterzuführen und allen Beiträ-gen einen Platz im Heft zu ermöglichen,sind wir aber auf Ihre Mithilfe angewiesen.

Bitte beachten Sie folgende Punktebeim Verfassen Ihrer Beiträge:– Textlänge: ca. ½-Seite im Lungern infor-miert (detaillierte Angaben im Kasten);

– Beiträge nicht in der «ich»-Form;– Name des Verfassers und des Fotografen;– Bildqualität in einer hohen Auflösung,Dateigrösse ab ca. 1 MB;

– Bilder als jpg-Datei anhängen und nichtin den Text integrieren;

Beiträge im Lungern informiert: Darauf sollten Sie achtenDort erhalten Sie ebenfalls Auskunft übermögliche Grössen, Preis, Erscheinungsweiseusw. Bitte beachten Sie dabei, dass die In-serate grundsätzlich 1-farbig schwarz ab-gedruckt werden. Der Insertionsschluss istgleich dem Redaktionsschluss.

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit undfreuen uns, Ihnen auch zukünftig ein schö-nes, abwechslungsreiches Lungern infor-miert anbieten zu können.

Redaktionsteam Lungern informiert

– Bitte beachten Sie die entsprechendenRedaktionstermine (S. 2);

– Beiträge, die nach dem Redaktions-schluss eintreffen, können nicht mehrberücksichtigt werden.

Es kann auch vorkommen, dass Berichteauf dem digitalen Weg verloren gehen.Damit Sie sicher sein können, dass Ihr Bei-trag, den Sie per E-Mail der Redaktion([email protected]) zugesandt ha -ben, auch angekommen ist, wird diesermit einem Antwort-E-Mail bestätigt.Wenn Sie innert 24 Std. keine Empfangs-bestätigung erhalten haben, melden Siesich bitte per Telefon bei der Redaktion,Gabi Meier, 041 679 79 55.

Und fehlt Ihr Anlass in der Agenda? Siekönnen diesen unter www.lungern.ch ->Anlässe -> Anlass hinzufügen auf derHomepage der Gemeinde Lungern ergän-zen. Nachfolgend wird dieser auch den Erscheinungsdaten entsprechend im Lun-gern informiert abgedruckt.

Inserate im Lungern informiert werden ge-lesen und können direkt bei der Gemein-dekanzlei Lungern aufgegeben werden.

So bestimmen Sie die TextlängeEine ½-Seite mit Titel enthält durch-schnittlich 3’000 Zeichen, inklusive Leer-zeichen. Mit einem 2-spaltigen Bild darfdie Textlänge mit Titel noch 1’200 Zei-chen betragen, inklusive Leerzeichen.Eine ganze Seite mit Titel enthält durch -schnittlich 6’300 Zeichen, inklusive Leer-zeichen. Mit einem 2-spaltigen Bild darfdie Textlänge mit Titel noch 4’700 Zei-chen betragen, inklusive Leerzeichen.

Die Anzahl Zeichen kann im Word auf-gerufen werden unterExtras � Wörter zählen

Strassenbeleuchtung ObseeDie Strassenbeleuchtung in Obsee ist teil-weise ausgefallen. Die Reparatur konntebisher nur provisorisch vorgenommenwerden. Damit keine weiteren Unterbrü-che mehr stattfinden, hat der Einwohner-gemeinderat den Auftrag für die Repara-tur dem Elektrizitätswerk Obwalden erteilt.

Terminplan Einwohnergemeinderat2015Der Terminplan des Einwohnergemeinde-rates für das Jahr 2015 wurde genehmigt.Die Gemeindeversammlungen finden am28.05.2015 sowie am 19.11.2015 statt.

Volksschule Lungern – Anpassung desModells der SchulleitungDas erweiterte Schulleitungsmodell mit einer Schulleitung sowie der erweitertenSchulleitung wurde vom Einwohnerge-meinderat offiziell genehmigt.

Stellungnahme zum Nachtrag zur Ver-ordnung betreffend die Einführungdes Kindes- und Erwachsenenschutz-rechtsDer Einwohnergemeinderat hat zumNachtrag zur Verordnung betreffend die

Einführung des Kindes- und Erwachse-nenschutzrechts Stellung genommen. DerEinwohnergemeinderat anerkennt, dassmit dem neuen Kindes- und Erwachse-nenschutzrecht und den damit verbunde-nen höheren Ansprüchen an die Arbeitder KESB Mehrkosten anfallen. Jedochwird festgestellt, dass die Mehrkosten fürdie Gemeinden überdurchschnittlich hochsind und die Gemeindefinanzen dadurchmassiv belastet werden. Es wird deshalberwartet, dass der Kanton die Gemeindenin der aktuell angespannten finanziellenSituation teilweise entlastet und mithilft,die Mehrkosten zu tragen.

Vernehmlassung zur Teilrevision desSteuergesetzes per 1. Januar 2016Zur Vernehmlassung Teilrevision Steuerge-setz hat der Einwohnergemeinderat Stel-lung genommen. Der Einwohnergemein-derat gibt zum ersten Nachtrag betref-fend Finanzierung FABI zu bedenken, dasses gemäss Erläuterungen nicht möglichist, für Randgemeinden wie Engelbergund Lungern einen höheren Maximalab-zug für die Fahrkosten zu gewähren. Diehorizontale sowie die vertikale Steuerge-

rechtigkeit würden damit verletzt. DerKanton geht davon aus, dass die Wahl desWohnortes kaum von der Höhe der ab-ziehbaren Fahrkosten abhängt. Der Ein-wohnergemeinderat ist allerdings derMeinung, dass die Anbindung an den öf-fentlichen Verkehr ein entscheidendes Kri-terium für die Wohnortwahl darstellt.Wenn die Steuergerechtigkeit als Argu-ment geführt wird, so sollte auch die Erweiterung der Anbindung Lungerns an den öffentlichen Verkehr geplant wer-den. Solange Lungern anstatt drei An-schlüssen wie die Talgemeinden nur einenAnschluss pro Stunde aufweist, kann hierwohl kaum von einer Gerechtigkeit ge-sprochen werden.

BAUBEWILLIGUNGENDer Einwohnergemeinderat hat die Bau-bewilligung erteilt an:� Bruno Kaufmann, Neubau Photovoltaik -anlage, Verlängerung Vordach Nordost-fassade, P. 1700;� zb Zentralbahn AG, Neubau Wald-strasse, Schliessung Bahnübergänge Chäp-peli 2 und 3, P. 1188, 1194, 1195, 1198,1199, 1287, 1292

Protokolle vom 15. bis 29. September 2014

Aus der Ratsstube der Gemeinde Lungern

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Die Einwohnergemeinde informiert

Urnengänge30.11.2014

Eidg. Vorlage:� Volksinitiative vom 19.10.2012«Schluss mit den Steuerprivilegien fürMillionäre (Abschaffung der Pauschal-besteuerung)»

� Volksinitiative vom 02.11.2012«Stopp der Überbevölkerung – zurSicherung der natürlichen Lebens-grundlagen»

� Volksinitiative vom 20.03.2013«Rettet unser Schweizer Gold (Gold-Initiative)»

Zivilschutzeinsätze: Das vor gut einemJahr durch den Zivilschutz Lungern de-montierte Grillhüttli im Geschiebesammlerbeim Dorfbach wurde Mitte September2014 am neuen Standort oberhalb des neuerstellten Geschiebesammlers wieder auf-gebaut. Wir danken der Teilsame LungernDorf für die zur Verfügungstellung des

vorgenommen werden. Termingerechtkonnten die beiden Duschräume, nach fünfWochen Bauzeit, fertiggestellt werden. Inden Garderoben wurden zudem kleinereInstandstellungen ausgeführt.

Seestrasse / Badmattweg: Der Deckbe-lag wurde auf der Seestrasse zwischendem Abzweiger Häckismattstrasse bis zurVerzweigung Seeweg / Loppstrasse undder Badmattweg zwischen Seestrasse biszum Minigolf erneuert.

Daniel Walker, Fachbereichsleiter technische Dienste

Laufende Verbesserungen an der Infrastruktur

Was sich in Lungern bewegt

Platzes, der GHELMA AG für die Erstellungdes Fundamentes und dem Zivilschutz Ob-walden für die damalige Demontage unddie Neumontage des Grillhäuschens. Nach3½ Tagen Bauzeit wurde pünktlich derletzte Ziegel auf das Dach gelegt.

Eine zweite Zivilschutzgruppe erneuertedie Fundamente der Rutschbahn beimSpielplatz auf dem Chäppeli und die be-schädigte Grillstelle wurde ersetzt. Es istimmer wieder erstaunlich, wie eine zu-sammengewürfelte Gruppe von Büroange -

stellten, Elektrikern, Gärtnern, Spenglernund Personen anderer Berufsgruppen mo-tiviert Arbeiten zu Gunsten der Öffent-lichkeit ausführen.

Duschensanierung im Mehrzweckge-bäude: Die Duschen in den Damen- undHerrengarderoben wurden während den

Das demontierte Grillhüttli wurde oberhalb des neu erstellten Geschiebesammlers wäh-rend eines Zivilschutzeinsatzes wieder aufgebaut.

Sommerferien erneuert. Die 35 Jahre al-ten Duschen wiesen diverse Mängel auf.Um Schäden zu verhindern wurden derbestehende Plattenbelag entfernt, die Sa-nitärinstallationen im Bereich der Duschenersetzt, Abdichtungen vorgenommen undneue Platten verlegt. Zudem wurden diebeschädigten Türen bei den Duschen de-montiert und die Zargen mit Chromstahlverkleidet, die Decke gestrichen sowie dieBeleuchtung erneuert. Während der Bau-arbeiten mussten diverse Anpassungenaufgrund vorher nicht bekannter Faktoren

Das Bauamt ist Ansprechpartner für allebewilligungspflichtigen Bauvorhaben imGemeindegebiet. Die Aufgaben des Bau-amts umfassen insbesondere die Prüfungvon Baugesuchen, Voranfragen, Einspra-chen und die Abnahme aller bewilligtenund fertiggestellten Neu- und Umbauten.Auch berät das Bauamt private und öf-fentliche Bauherrschaften bei Fragen imZusammenhang mit der Einreichung einesBaugesuches.

Ab Januar 2015 führt die Gemeinde Lun-gern wieder ein eigenes Bauamt. Mit FrauSimona Mondelli konnte eine kompetenteFachfrau für diese anspruchsvolle Arbeitgefunden werden. Wir heissen Frau Mon-delli in Lungern herzlich willkommen undwünschen ihr viel Erfolg und Befriedigungbei Ihrer Tätigkeit.

Gemeindeverwaltung Lungern

Mit Simona Mondelli besetzt

Ab 1. Januar 2015 Bauamt wieder in die GemeindeverwaltungLungern integriert

News auf der Homepage� Saison der Heckenpflege beginnt –was gilt es dabei zu beachtenwww.lungern.ch/online Schalter/Publikationen/Downloads/Heckenpflege

� Jugendschutz – erfreuliche Resultateder kantonsweiten Alkoholtestkäufewww.lungern.ch/online Schalter/Publikationen/Downloads/Jugendschutzin Obwalden

AlkoholtestkäufeAuch in der Gemeinde Lungern wur-den im Jahr 2014 Testkäufe durchge-führt. Sämtliche getesteten Betriebehaben den Jugendschutz eingehaltenund den Jugendlichen keine Spirituo-sen verkauft. Wir bedanken uns beiden Gastro- sowie Detailhandelsbetrie-ben für ihren wertvollen Beitrag an einen erfolgreichen Jugendschutz.

Einwohnergemeide LungernDepartement Gesundheit und Soziales

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Die Einwohnergemeinde informiert

Nach 30 Jahren Einsatz für die FeuerwehrLungern konnte das alte Tanklöschfahr-zeug (TLF) mit Jahrgang 1984 nun ersetztwerden. In den letzten drei Jahren hat die einge-setzte Kommission für die Ersatzbeschaf-fung des Tanklöschfahrzeuges intensiv daran gearbeitet, ein passendes Fahrzeugfür unsere Gemeinde zu finden. Am Anfang musste die Finanzierung desFahrzeuges gesichert werden. Einerseitsist die Gemeinde verantwortlich für dieAufrechterhaltung einer funktionierendenund gut ausgerüsteten Feuerwehr, undsomit auch für die Ersatzbeschaffung desTLF, und auf der anderen Seite ist auch diekantonale Feuerlöschkasse, die eine solcheInvestition unterstützt, daran beteiligt. Die Kommission ist nach verschiedenenProbefahrten und Vergleichen der Stras-sensituation in Lungern zum Schluss ge-kommen, dass der Unimog U20 genaudas richtige Trägerfahrzeug für unsere Ge-meinde ist. Bei der Detailerarbeitung wares wichtig, in die Zukunft zu schauen unddie neuen Löschtechniken in das TLF ein-fliessen zu lassen. Altbewährtes wie zumBeispiel ein Schnellangriff mit Hochdruckund 80 m-Schlauch für den sofortigenschnellen Einsatz am Brand oder das Mit-führen von genügend Wasser sollte auf je-den Fall belassen werden.Der Unimog U20 ist 9,5 Tonnen schwer,5,06 Meter lang, 2,26 Meter breit und 3,1Meter hoch. Er führt 1600 Liter Wasserund 100 Liter Netzmittel mit. Das Netz-mittel kann zugemischt werden, um demWasser eine grössere Löschwirkung zu ge -ben. Der leistungsstarke Motor mit 177 PStreibt eine Pumpe an, die 3000 Liter Was-ser pro Minute fördern kann. Das neue TLF verfügt über technische Ver-besserungen, die einen schnelleren undeffizienteren Einsatz ermöglichen. So star-tet per Knopfdruck die Pumpe automa-tisch und stellt einen programmiertenDruck her. Damit ist es möglich, im ersten

Weiters danke ich Hans Furrer mit demganzen Team der Festwirtschaft für die Be-wirtung unserer Gäste. Ein herzlicher Dankgeht auch an Pfarreileiter Walter Baumannfür die feierliche Einsegnung des Fahrzeu-ges und der Alphorngruppe Lungern fürdie Mitgestaltung der Feier. Besten Dankan Walti Ming, Fotograf, er hat den Anlassmit Fotos festgehalten und stellt uns diesekostenlos zur Verfügung. Und natürlichdanke ich allen, die zum Gelingen dieserBeschaffung und des Festes beigetragenhaben. Danke auch den Maschinisten, diesich ausbilden lassen und Rini Kreuzer undAndreas Gasser für die Ausbildung der Ma-schinisten und Fahrer am TLF. Zum Schluss wünsche ich all jenen, die mitdem TLF zu tun haben, sei es im Einsatzoder bei Proben, eine unfallfreie Zeit undviel Freude in der Ausübung des Dienstesfür die Öffentlichkeit.

Markus Halter, Kommandant Feuerwehr Lungern

Feuerwehr Lungern

Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs

Moment mit wenig Personal mit der Brand -bekämpfung zu beginnen. Nebst Schlauch-material ist das TLF auch noch mit einerWärmebildkamera für die Ortung von Per-sonen in verrauchten Räumen und Atem-schutzgeräten bestückt. Auch Verkehrs-material und Beleuchtungsmaterial für dieSignalisation sind vorhanden.Anlässlich der Einweihungsfeier vom 31.August 2014 konnte die Bevölkerung unddie eingeladenen Gäste sich bei einemApéro und einem Imbiss selber ein Bildmachen, wie die Feuerwehr Lungern aus-gerüstet ist.

Und nun möchte ich danke sagen: AllenBehördenmitgliedern, Gemeinderat BrunoBürgi, Departement Sicherheit und Wirt-schaft mit dem Personal der Verwaltung;allen Kommissionsmitgliedern mit Kom-missionspräsident Sämi Zumstein, für diekompetente und konstruktive Zusammen-arbeit während des gesamten Beschaf-fungsprozesses.

Die Beschaffungskommission vor dem neuen Tanklöschfahrzeug (von links): AndreasGasser, Niklaus Vogler, Markus Halter, Bruno Bürgi, Sämi Zumstein, Rini Kreuzer undRemo Gasser.

Die Ablösung ist da: Das neue und das alteTanklöschfahrzeug.

Am Apéro nach der Einweihung des TLFwaren alle Gäste zufrieden.

Einsegung des Tanklöschfahrzeuges durchPfarreileiter Walter Baumann.

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Die Einwohnergemeinde informiert

Wer clever Auto fährt, spart Geld, ist si-cherer unterwegs, schont sein Fahrzeug –und erst noch die Umwelt. Dies alles,ohne langsamer zu sein. Wie das geht, er-fahren Autolenkerinnen und -lenker imeinstündigen «DrivePlus»-Coaching. Absofort können die Coachings zum attrak-tiven Preis von 40 anstatt 120 Franken ge-bucht werden.

Sparsam, zügig und sicher unterwegs: Ineinem «DrivePlus»-Coaching erleben aucherfahrene Automobilistinnen und Auto-mobilisten, wie sie mit einer niedertouri-gen, vorausschauenden Fahrweise mehrKilometer aus einer Tankfüllung holen.

Die einstündigen Coachings können absofort zu vorteilhaften Konditionen ge-bucht werden: Für nur 40 anstatt 120Franken – dank einer Aktion der QualityAlliance Eco-Drive (QAED) sowie der TCS-Sektion beider Basel, der TCS-SektionWaldstätte (Luzern, NW und OW) und derTCS-Sektion Thurgau, unterstützt durchEnergieSchweiz.

Individuell und flexibelDie «DrivePlus»-Coachings werden indivi-duell und flexibel durchgeführt. Interes-sierte Lenkerinnen und Lenker bestimmenselbst, wann und wo ihre persönlicheCoaching-Stunde stattfindet. Im eigenenAuto werden sie von einem speziell aus-gebildeten Experten begleitet. Dabei un-

terstützt sie der Coach darin, die heutigeFahrzeugtechnologie richtig anzuwendenund optimal auszunutzen.

Insbesondere die niedertourige, voraus-schauende Fahrweise, aber auch weitereleicht umsetzbare Massnahmen und Tippszeigen grosse Wirkung: Der Treibstoffver-brauch sinkt um 10 bis 15 Prozent, wasPortemonnaie und Umwelt schont. Auchwird das Fahrzeug weniger belastet unddie Fahrt insgesamt entspannter, ruhigerund damit nachweislich sicherer – und dies,ohne langsamer unterwegs zu sein.

Initiiert wurde «DrivePlus» von der QualityAlliance Eco-Drive (QAED) in Zusammen-arbeit mit EnergieSchweiz. Mehr zu Eco-Drive und zu DrivePlus erfahren Sie unterwww.drive-plus.ch.

Jetzt anmelden!Die «DrivePlus»-Coachings sind direkt beider entsprechenden TCS-Sektion oderüber www.drive-plus.ch buchbar. Von derAktion profitieren übrigens auch Automo-bilistinnen und Automobilisten ausserhalbder genannten Regionen sowie Personen,die nicht Mitglied des TCS sind.

Sparsam, zügig und sicher unterwegs sein

Clever fahren zum Sonderpreis

Aufgrund des Lawinenwinters 1998/1999wurden die Verkehrsachsen der A8/Brü -nigstrasse, Bürglenstras se und Brunnen-madstrasse im lawinenge fährdeten Be-reich des Schiessgrabens, Kaiserstuhl, miteiner Lawinenwarnanlage ausgerüstet. DieLawinenwarnanlage Schiessgraben Bürg -len-Kaiserstuhl ist mittlerweile seit neunJahren im Einsatz. Diese umfasst nebender Alarmerfassung und Alarmübermitt-lung folgende Signalisationsanlagen:

� Signalisation Bahn;� Signalisation Brünigstrasse A8,beste hendaus zwei Ampeln (gelb blinkend und rot)nördlich und südlich des Schiessgra bensmit Hinweisschildern «Lawinenge fahr» so-wie den entsprechenden Vorsignalen;� Drehleuchte zur Warnung des Verkehrsauf der Bürglen- und Brunnenmadstrasse

und Informationstafeln / Verhaltensanwei -sungen an diesen Strassen.Es werden die folgenden Betriebszustän -de unterschieden:� Winter-Normalbetrieb (Alarmerfassungund -übermittlung eingeschaltet, Sig naleausgeschaltet);� Winter-Alarmbetrieb (wie Normalbe -trieb), zusätzlich Signalisation Strasse undBahn eingeschaltet;Warnlicht (Drehleuchte) für Bürglen undBrunnenmadstrasse aktiviert und Signali sa -tionmit Hinweistafeln/Verhaltensanwei sun -gen auf Bürglen- und Brunnenmadstrasse;� Sommerbetrieb (Anlage ausgeschaltet).

Vorgehen nach Alarmauslösung� Im Betriebszustand «Winter Normalbe-trieb» Keine Unterbrechung des Strassen-und Bahnverkehrs;

� Betriebszustand «Winter-Alarm betrieb»:� Bei Lawinenniedergang: Sperrungdes Bahnverkehrs mittels Lichtsignal -anlage.� Sperrung des Strassenverkehrsauf der A8 mittels Lichtsignalanlageund der Bürglen- und Brunnenmad-strasse mit tels Drehleuchte.� Es dürfen sich keine Personen inden Gefahrenbereich begeben, bisdie Strasse wieder vom Strassenun-ter haltsdienst freigegeben wird!

Besten Dank für Ihre Befolgung der obi -gen Verhaltensregeln.

Gemeinderat Lungern

Hinweise zum Verhalten im Alarmfall

Lawinenwarnanlage Schiessgraben Bürglen-Kaiserstuhl

Abschlussprüfungen2014: Wir gratulierenFolgende Person hat dieses Jahr dieLAP bestanden:� Mediamatiker EFZ mit BM: RuediGasser, Studenstrasse 10

Lungern informiert 4/2014 77

Die Einwohnergemeinde informiert

Am 16. September 2014 hat die CVP Orts-partei zum «Lungerer Dorfgespräch» ein-geladen mit dem Thema:Poststelle Lungern – wie weiter? Eingela-den zum Podium wurden die Verantwort-lichen der Post und Persönlichkeiten ausPolitik und Wirtschaft, und natürlich dieBevölkerung, denn nur wir zusammen,liebe Lungererinnen und Lungerer, kön-nen unsere Poststelle retten.Kurz zur Vorgeschichte: Die Verantwortli-chen der Post haben Gespräche mit demGemeinderat geführt; sie wollten die Post-stelle in eine Postagentur überführen, dasheisst die Post würde geschlossen und eineAgentur z.B. in einem Dorfladen angeglie-dert. Der Gemeinderat hat sich gewehrtund so hat Lungern bis jetzt, über die Pen-sionierung von Beat und Margrit Gasser hi-naus, die Poststelle behalten können. Dochwie lange, ist noch offen.Rund 100 Interessierte versammelten sichim Pfarreizentrum und hörten den Refe-renten zu, um anschliessend auch Fragenzu stellen. Franz Huber von der Post-Kon-zernleitung sagte klar, dass noch kein Ent-scheid gefallen sei zur Poststelle, aber dasgesamte Poststellennetz fahre jährlich einDefizit von 100 Mio. Franken ein, und dasgelte es zu optimieren. Nicht in Lungern,meinten die Anwesenden. Lungern ist eineeigenständige Gemeinde im Wachstumund mit einem sehr gut aufgestellten Ge-werbe. «Die Poststelle gehört ins Dorf, dieRentabilität darf nicht der einzige Mass-stab sein, sonst wird die ländliche Bevöl-kerung immer verlieren», meinte Gemein-depräsident Sepp Vogler. Mathias von Ahsieht für das Gewerbe auch ein Standort-nachteil ohne eigene Poststelle. ThomasEgger, Direktor Schweizerische Arbeitsge-meinschaft für Berggebiete, wie auch Ni-klaus Bleiker legten den Lungerern nahe,ihre Post und die Dorfläden häufigerzu benützen, das ist die einzige Chance,

auch in Zukunft alles in Lungern zu be-kommen und attraktiv zu bleiben. Zusammengefasst war es ein sehr guterAnlass für die Poststelle Lungern. Die Post-verantwortlichen erlebten, wie die Lunge-rer grosses Interesse zeigten. Das wird sicher auch in den Entscheidungsprozessfür die Poststelle einfliessen. Die Lungerer Bevölkerung hat noch einvielfältiges Angebot an Geschäften im Dorfund dazu gehört auch die Post, nützen wirdas Konsumverhalten auch dementspre-chend. Nur so bleiben sie uns erhalten, sodass wir auch in Zukunft eine attraktiveund eigenständige Gemeinde bleiben kön -nen. Wuss ten Sie übrigens, dass bei jederPoststelle die Nutzung ausgewertet wird,bzw. diese ein wichtiges Hauptkriteriumfür den Erhalt einer klassischen Postfilialeist? Auch darum ist es wichtig, die Briefeund Pakete in Lungern aufzugeben undauch Einzahlungen in Lungern zu tätigen –für den Erhalt der Poststelle.Eine Postagentur deckt – gemäss Post –90 bis 95 Prozent der täglich nachgefrag-

ten Dienstleistungen einer regulären Post-stelle ab. Es gibt aber doch einiges, wasman vermissen würde.Hier einige Beispiele:Einen Flyer in alle Haushalte zu verschi-cken geht nicht mehr so einfach, es ist zwarmöglich aber umständlich. Das Gleiche giltbei Todesanzeigen. Einzahlungen mit Bar-geld gibt es bei Agenturen auch nichtmehr. Bargeld beziehen oder Euro wech-seln: nicht möglich. Die Beratung des Post -stellenteams wird fehlen. Die postali-sche Ausbildung des Postagenturperso-nals dauert zwei Nachmittage.Neu können ab Oktober 2014 auch StarTickets über die Poststelle Lungern bezo-gen werden.

Lungerer Dorfgespräch zur drohenden Schliessung der Post Lungern

Die Poststelle braucht die Bevölkerung

Die Teilnehmenden am Lungerer Dorfgespräch (von links): Niklaus Bleiker, Regierungs-rat; Niklaus Vogler, Kantonsrat/Moderation; Mathias von Ah, Geschäftsführer GasserFelstechnik AG; Sepp Vogler, Gemeindepräsident; Thomas Egger, Direktor SAB; MarcelBollhalder, Post, spez. Netzentwicklung; Franz Huber, Leiter Poststellen und Verkauf;Franz Horn, Post, Leiter Netzdesign.

BranchenverzeichnisLungernIn der Ausgabe 1/2015 wird wieder das Branchenverzeichnis des LungererGewerbes eingeheftet werden. Um möglichst genaue Angaben ma-chen zu können, sind wir auf Ihre Hilfeangewiesen! Sie können das aktuelle Branchenver-zeichnis auf der Homepage der Ein-wohnergemeinde Lungern unter www.lungern.ow / Wirtschaft und Ge-werbe anschauen.Neue Geschäfte, welche noch nicht imBranchenverzeichnis aufgelistet sind,oder Firmen welche noch ergänzendeInformationen aufführen möchten,melden sich bitte bei der Gemeinde-kanzlei Lungern, Tel. 041 679 79 55,oder E-Mail [email protected]

Unter dem Namen «nachtstern» verkehrenab Luzern seit 2006 jede Freitag- und Sams-tagnacht Busse, welche die Nachtschwär-mer bequem und sicher nach Hause brin-gen. Die beteiligten Transportunternehmenwollen nun von den Fahrgästen wissen,was ihre Meinung zum Angebot ist.Deshalb ist ab Mitte September 2014 im In-ternet auf www.nachtstern.ch/umfrage

ein Fragebogen aufgeschaltet.Die Umfragedauert bis Ende Oktober. Ausserdem wer-den die Fahrgäste mit der Abgabe einesKärtchens aufgefordert, an der Umfragemitzumachen.Unter den Teilnehmenden der Umfrage ver-losen die Transportunternehmen coole Prei -se. Weitere Informationen erhalten Sie imInternet auf www.nachtstern.ch

Bis Ende Oktober

«nachtstern» lanciert Umfrage zum Angebot

Sie bereiteten die Fundamente vor (von links): Walter Ming, Edi Halter, JosefGasser, Albert Meier, Fritz Gasser.

88 Lungern informiert 4/2014

Die landwirtschaftlichen Liegenschaftender Pfrundstiftung der römisch-katholi-schen Kirchgemeinde Lungern werden fürdie Jahre 2015 bis 2020 neu verpachtet.Die bestehenden Pachtverträge für dieGrundstücke Pfarrmatte, Eihuisers Bürg -len, Hostett und Herrenmatte Bürglen en-den am 28. Februar 2015. Die Erträge desJahres 2015 gehen an die neuen Pächter.

Für die Verlosung der Pachtliegenschaf-ten wird im Dezember 2014 ein Werfetdurchgeführt. Die Ausführungsbestim-mungen und Bedingungen werden vomKirchgemeinderat festgelegt und recht-zeitig an den Anschlagstellen der Ge-meinde und in den Milchsammelstellenvon Lungern und Bürglen angeschlagen.Der Kirchgemeinderat hat bereits be-

schlossen, dass für die Herrenmatte inBürglen nur die Landwirte von Bürglenund für die Liegenschaften in Lungern nurdie Landwirte von Lungern zum Werfenzugelassen werden. Dies im Sinne einerökonomischen und ökologischen Bewirt-schaftung.

Kirchgemeinderat Lungern

Für die Jahre 2015–2020

Neu-Verpachtung der landwirtschaftlichen Liegen -schaften der Pfrundstiftung der Kirchgemeinde Lungern

Die Kirchgemeinde informiert

Mit Replikaten von Beat Gassers Werk

Meditationsweg zum Bergkreuz

Erste Station bei der Friedhofsmauer.

Seit einigen Jahren befinden sich 14 Sta-tionen eines Kreuzweges von Beat Gasserim Pfarrarchiv Lungern. Beat Gasser hatdieses Werk in den vierziger Jahren für dieKirche Zollikon ZH geschaffen. Zollikonbenötigte eine grössere Kirche – diesewurde in den neunziger Jahren gebaut.Durch die Vermittlung von Pfarrer PeterBachmann (ehemals Kerns) fanden dieStationen den Weg nach Lungern zurück.Pfarrer Josef Halter wollte diesen Kreuz-weg der Öffentlichkeit zugänglich ma-chen.

Nun, nach Abschluss des Tunnelbaus,wagten sich die KAB mit ihrem Präses Dia-kon Walter Baumann an die Realisierung.Bereits sind die ersten Stationen an derFriedhofmauer und an Felsen montiert. Inder nächsten Zeit werden auch die Stein-

stelen für die übrigen Tafeln eingegossen.Die erste Station ist an der Friedhofmauerangebracht – der Weg führt weiter überden Sattel – Sommerweid – Römerweg –Balmi – Chäppeli – zum Bergkreuz.Dieses Unternehmen ist mit grossen Kos-

ten verbunden. Beat Gasser hat für diesesWerk, da es für den Innenraum einer Kir-che war, Lindenholz verwendet. DiesesHolz ist nicht wetterfest. Auf Anregungvon Michael Kaufmann kontaktierte dieKAB die Gebrüder Odermatt in Büren.Diese fertigten aus den Originalen Kunst-harz-Replikate.

Liebe Lungerer und Heimweh-Lungerer,herzlichen Dank, dass Sie mit ihrer Spendemithelfen, damit dieses eindrückliche Werkvon Beat Gasser der Öffentlichkeit zu-gänglich gemacht werden kann. Für all-fällige Spenden gibt es ein Konto bei der OKB – CH11 0078 0000 1352 6219 1,«Kreuzweg Chäppeli». In der Pfarrkircheliegen auch Einzahlungsscheine auf.

Text: Rita KaufmannPhotos: Walter Baumann

Bei misslichen Wetterverhältnissen wurden die Stationen an den Fels montiert.

Lungern informiert 4/2014 99

Mit Abt Christian Meyer OSB Engelberg

Firmung 18+2014 in Lungern

Die Kirchgemeinde informiert

Impressionen der Firmung am 7. September. Fotos: Walter Ming

1100 Lungern informiert 4/2014

Die Kirchgemeinde informiert

Von Beat Gasser (1892–1967) geschaffen

Die Krippe in der Pfarrkirche Lungern

Die Krippe in der Pfarrkirche Lungern, geschaffen von Beat Gasser im Jahre 1924.

Die Ernsthaftigkeit seines Schaffens hatmancher Kunde von Beat Gasser erfahren.Jede Arbeit wurde zuerst im persönlichenGespräch geklärt, die Figur, das Grabmal,das Stubenkreuz, jedes Werk musste eineBeziehung zum Menschen finden, odervielmehr der Mensch zu ihm. Keine Arbeitverliess die Werkstatt, ohne dass ihr derMeister mit eigener Hand das Besondereeinprägte. Vor allem seine Krippen strahlen auchheute noch Liebe und Hoffnung aus, wär-men die Herzen in kalter Zeit. WelcherLungerer würde die Krippe in der Pfarrkir-che nicht lieben? Die Initialen BG 24 sindim Horn des Ochsen eingeschnitzt. WollteBeat Gasser, dass man sich bei der Krippedaheim fühlt?

Die ältere Generation im Dorf kennt nochdie Modelle für die Krippe. Dies waren:– Robert Gasser, Stübler Robert: der Josef– Karolina Gasser-lmfeld, Leos: die Maria– Xaver Fähndrich: der Mohrenkönig– Josef Amgarten, Fuhrmann bei Wag-ners: der König mit Weihrauchfass

– Niklaus Gasser, Lunzibats: der dritte Kö-nig

– Albert Amgarten, Kirchensigrist: der Hirtmit Hut

– Franz Vagier, Weibelhansen: der zweiteHirte

– Emil Vogler, Tonijosen: der Bub mit Flöte– Louis Gasser, Lehmenhansen: der Bubmit Lamm

– Als Christkind legte der Künstler MarieliGasser, Josen, die spätere Frau vom Flö-tenbub, ins Stroh.

Das Christkind schaut lieb und lichtvoll inunsere traurige Welt. Beat Gasser schnitztesowieso gerne Kinderfiguren. All die Bu-ben mit den weiten, halblangen Hosen,die Mädchen mit den Zöpfen, das ganzekleine Barfussvolk von Basen, Vettern,Nachbarskindern, sie waren seine grosseFamilie.

Adventsfenster 2014Auf Grund des grossen Anklangsmöchte der Pfarreirat auch dieses Jahrwieder die Aktion Adventsfensterdurchführen.Familien oder Einzelpersonen, die sichbereit erklären ein Adventsfenster zugestalten, melden sich bitte bis am 17. November 2014 bei

Rita Bacher-Buchli, BürglenTel. 041 678 22 47/ 079 295 10 44(Angabe des Wunschdatums möglich).

Es besteht wieder die Möglichkeit derBegegnung: Ein Abend der offenenTür.

Gottesdienste der evangelisch-reformiertenKirche ObwaldenDen Gottesdienstplan und weitere In-formationen finden Sie auf der Home-page unterwww.ow.ref.ch/obwalden

Kirchgemeinde -versammlungen 2014Herbst-VersammlungMittwoch, 19. November 2014, um 20.00 Uhr, im Pfarreizentrum

Werbung im Lungern informiert lohnt sich.Gerne werden Sie von der Redaktionskommission oder von der Gemeindekanzlei beraten.

Lungern informiert 4/2014 1111

Das Gewerbe informiert

Ein grosses Werk in schwierigem Gelände

Erschliessung des Kleinen Melchtals Teil 1

Der Inhalt des Dokumentes lautet:

Beschluss der Einwohner von BürglenUnterm 24. Febr. 1884 wurde von denbei der Kapelledes hl. Wendelin versammelten Einwoh-nern von Bürglen einmüthigbeschlossen:Sofern die mit der Bürgler Alpfahrweg-servitut belasteten Güterbesitzer von Lauenen bis Blas,sowie die Eigenthümerinnen der Sommerweid neben Schwand ihregezeichneten Beiträge von zusammen230 Fr. an die Erbauungskosten einesSträsschens von Bürglen aufs un-tere Brunnenmad einzahlen, so verzich-ten sie auf die Benutzung desAlpfahrweges durch die Güter Lauenen,Zwischbäch, Füttrigen, Riedtli,Berg u Rüthi, sowie des Fuss- u Fahr -weges durch die Sommerweid gegenSchwand auf den Zeitpunkt der Voll -endung dieses Strässchens.

Dieses bescheinen durch ihre Unter -schriften:

Lungern d. 6 März 1884

Die hiefür Beauftragten:

Johan Ming EinigerFranz Halter Bürglen

Für die Bürgler war es besonders mühsamund zeitaufwändig, auf die Alpen im Klei-nen Melchtal zu gelangen, da sie zuerstRichtung Steinlaui gehen mussten (beimnördlichen Tunnelportal der UmfahrungLungern gelegen), von dort weiter in süd-licher Richtung über die Vittrigen gegendie Rüti und dann auf dem bestehendenWeg wieder Richtung Norden über dieFlühe gegen das Brunnenmad.

Die von der Teilsame Lungern-Dorfbeauftragte Baukommission erarbe -itete bis im August 1884 mit Unter-nehmer Peter Garovi, Sachseln, einPflichtenheft für den Bau des Alp-und Waldweges. Darin ist u.a. ab-gemacht, dass der Weg 2 m breit –an einzelnen Stellen 2.30 m – bisam 1. Juni 1885 fertiggestellt seinmuss, ansonsten für jede Woche Fr.10.– abgezogen werden. Die Längebeträgt 2‘500 m bei einem durch-schnittlichen Gefälle von 18%. ProLaufmeter sollen 80 Rappen be-zahlt werden, total Fr. 2‘104.–. InZiffer 21 ist zu dem festgehalten:Sofern die Arbeit in allen Theilenzur Zufriedenheit der Baukommis-

sion ausgeführt wird, hat der Unterneh-mer Anspruch auf ein Trinkgeld.Die Teilengemeinde vom 6. März 1884 beschloss, dass die Güterbesitzer pro Kuh-schwere 1 Franken durch Fronarbeit ab -zuverdienen haben. Das Werkzeug warselber mitzu bringen. Eine detaillierteSchlussabrechnung ist nicht vorhanden,so dass davon ausgegangen werdenkann, dass der Weg gemäss Abmachunggebaut werden konnte.

Neue BrunnenmadstrasseIm Jahre 1905 erhält der Teilenrat von Lun-gern-Dorf den Auftrag und die Vollmacht,zu Handen der nächsten Teilengemeindeein Projekt für den Bau eines Strässchensvom Kaiserstuhl ins Kleine Melchtal auszu-arbeiten, und zwar bis zum Blackigenbo-den. Bereits ein Jahr später liegt ein ent-sprechendes Projekt von ForsttechnikerJosef Renggli von Filisur vor, mit einem Kos-tenvoranschlag von Fr. 54‘664.40. Die Tei-lengemeinde von 1906 beschloss die Aus-

führung und bewilligte den entsprechen-den Kredit. Nun musste noch bei Kantonund Bund um Subventionen nachgesuchtwerden. Mit einer detaillierten Projekt -beschreibung und Hinweisen auf die ent-sprechenden Gesetzesartikel, welche eineUnterstützung der öffentlichen Hand recht-fertigen, gelangte der Teilenrat am 19. Mai1906 an das Staatswirtschaftsdepartementdes Kantons Obwalden.

Nach einer Besichtigung der Situation mitder Kantonalen Forstkommission war HerrAdjunkt Schönenberger vom Eidgenössi-schen Forstinspektorat der Meinung, dasseine Strasse über das Brunnenmad und deren Weiterführung aufgrund der Steil-heit des Geländes und der vielen Lawinen-züge äusserst schwierig zu realisieren sei. Eswäre fraglich, ob der Bundesrat ein solches Unternehmen überhaupt subventionierenwürde. Aufgrund dieser Aussage lehnte dieRegierung das Gesuch ab, mit der Begrün-dung, dass die bestehende Strasse im Mel-chaatobel, welche beim Zollhaus ihren An-fang nimmt, verlängert werden könne undman dieser Variante den Vorzug gäbe. Tat-sächlich bestanden Pläne, eine Strasse bisins Wägis zu bauen.

Der Teilenrat liess sich jedoch nicht ent -mutigen und gab das Projekt an Forsttech-niker Renggli zur Überarbeitung zurück.Seine Stellungnahme erfolgte am 5. De -zem ber 1906. Die Teilengemeinde vom 6. März 1907 beschloss, sämtliche Akten anden Kantonsingenieur von Zug, Herr Mül-ler, zur Überprüfung und Begutachtungweiter zu leiten. Bei einer Begehung vonKantonsingenieur Müller mit dem Teilenratkam man zum Schluss, dass diese Strasseallein schon zur Bewirtschaftung des Wal-des notwendig sei und dass eine Verlänge-rung der Strasse im Melchaatobel nur mitzusätzlichen hohen Kosten zu realisierenwäre. Das entsprechende Gutachten trafam 22. Dezember 1907 ein. Es beinhalteteunter anderem auch eine Rechnung überden Holzvorrat und einen möglichen Ver-kaufserlös. Im Januar 1908 gelangte mannoch einmal mit einem Subventionsgesuchin der Höhe von Fr. 66‘000.– an den hoch-geachteten Herr Landamann und die hoch-geachteten Herren Regierungsräte mit derBitte, das Gesuch dem hohen Kantonsratzur weitestgehenden Berücksichtigung zuempfehlen und noch vor der diesjährigenLandsgemeinde zu erledigen, und dass alles getan werde, um auch vom h. Bun-desrate ehestens die Subventionierung zuerlangen, damit endlich mit der Ausfüh-

Vor 130 Jahren wurde in Bürglen derGrundstein gelegt für den Bau einesWeges gegen das Brunnenmad undsomit zur Erschliessung des KleinenMelchtals vom Kaiserstuhl her. EinWerk, das in diesem steilen Geländeschwierig zu bewerkstelligen war undwelches auch in Bezug zu den amtli-chen Stellen grosse Ausdauer und Ge-duld erforderte.

Erstes BrunnenmadsträsschenDer eigentliche Grundstein für den Bau eines Weges vom Kaiserstuhl gegen dasBrunnenmad (teilweise auch Brunnen-matt genannt) wurde an einer Versamm-lung im Jahre 1884 in Bürglen gelegt, wiedieses Dokument zeigt:

1122 Lungern informiert 4/2014

Das Gewerbe informiert

rung angefangen werden könne. Der Kan-tonsrat hat jedoch erst am 30. Mai 1908(mehr als einen Monat nach der Landsge-meinde) die Subventionierung bewilligt,worauf auch der Bund seine Zustimmunggab, jedoch den Posten «Unvorhergese-henes» um Fr. 10‘000.– erhöhte. Ingenieur Adolf Rod von Bern erhielt denAuftrag, die Strasse auszumessen und die

sich vorstellen, dass z.B. alle Briefe und Ver-träge handschriftlich abgefasst und aufdem Postweg zugestellt werden musstenoder dass die Leute mit der Bahn anreisenmussten, was damals viel Reisezeit erfor-derte. (Siehe Schreiben unten an dieserSeite: OKB vom 5. April 1910 Couv. E Blatt1 – Melchtal 2 und Schreiben vom 1. Juli1910 Couv. C Blatt 9 – Melchtal 3.)

Im Jahre 1910 war es so weit,dass der Bau der Strasse Kai-serstuhl–Brunnenmad– Klein -melchtal zwecks Offerteinga-ben ausgeschrieben wer denkonnte. Den Bauauftrag er-hielt im Herbst die Firma Peterund Louis Garovi in Sachseln,als Bauaufseher wurde Herr J.Gehrig aus Zürich eingestellt.Die Vorgabe war, dass dieWeganlage bis Ende Oktober1911 soweit fertig gestellt war,dass ein ungehinderter Holz-transport möglich war und bisEnde August 1912 eine provi-sorische Übergabe stattfindenkonnte. Anfang März 1911 sollte mitden Arbeiten angefangen wer -den. Das Abstecken der Stras -se und das Erstellen der Längs-und Querprofile ging aber nur

Bau der Strasse ins Kleine Melchtal beim Wendbachgraben.

Schreiben der OKB vom 5. April 1910. Schreiben vom 1. Juli 1910.

nötigen Markierungen und Profile zu er-stellen. Dies zog sich bis zum Oktober1909 hin. Darauf kamen die Pläne noch zuForstinspektor Schönenberger, welchersich mit dem überarbeiteten Projekt ein-verstanden erklären konnte. Ich weise so detailliert auf die einzelnen Da-ten hin, damit die lange Dauer überhauptnachvollzogen werden kann. Man muss

Lungern informiert 4/2014 1133

Das Gewerbe informiert

sehr langsam vonstatten, so dass sich Ga-rovi beklagte, dass er mit seinen zwei Ar-beitsgruppen von total 50 bis 55 Mann inSchwierigkeiten käme und einen Teil ent-lassen müsse, wenn er nicht endlich zügigvorwärts machen könne. Es wurde danneinmal ohne genaue Ausmessung ange-fangen, da ja das alte Brunnenmadsträss-chen einigermassen die Baurichtung vor-gab. Irgendwie kam man trotz allenSchwierigkeiten zu einem Ende, so dassim Spätherbst 1913 die Strasse Kaiser -stuhl–Blacki genboden abgenommen wer-den konnte.Die Baukosten betrugen rund Fr.104‘000.–.Ein Maurer verdiente pro Tag zu 11 Stun-den Fr. 7.–, ein Mineur Fr. 6.– und einHandlanger Fr. 5.–. Aufseher Gehrig er-hielt im Winter einen Taglohn von Fr. 10.–und im Sommer einen Monatslohn von Fr.250.–. Als Vergleich: 1 kg Brot kostete Fr. 0.37, 1 kg Kartoffeln Fr. 0.12 und einPaar Schuhe Fr. 8.35.

Allerlei Schwierigkeiten blieben nicht aus.So klappte anscheinend die Zusammen -arbeit mit Herr Gehrig nicht, so dass erschon bald entlassen werden musste und

an seiner Stelle Teilenpräsident Beat Gas-ser, Lehrer, als Bauführer amtete. Dies warjedoch eines der kleineren Probleme,wenn man ganz allgemein an den Bau indiesem schwierigen Gelände mit den da-maligen Arbeitsmitteln denkt.

Da Giswil im Kleinen Melchtal und beimBrunnenmad Wald besitzt, profitiertenauch sie von dieser Weganlage, speziellder Bezirk Rudenz. Sie konnten nun dasHolz mit dem Schlitten heimführen, stattdurch die Gräben zu reisten. Deshalbmusste die Kostenbeteiligung der Bürger-gemeinde Giswil am Strassenbau sowieam späteren Unterhalt von einem Schieds -gericht festgelegt werden. Der Regierungs-rat bestimmte dazu Kantonsingenieur Sei-ler, Sarnen; Oberförster Kathriner, Sarnen;Revierförster Wallimann, Alpnach und alsErsatzmann Regierungsrat Hess, Kerns.Der Forstbetrieb der Korporation Giswilbeteiligt sich heute noch im gleichen Um-fang am Strassenunterhalt, wie im Urteilvom 19. Oktober 1920 festgeschrieben.

Teilsame Lungern-DorfWilli Imfeld, Archivar

In der nächsten Ausgabe von «Lungern in-formiert» wird dann über den Unterhaltund die Sanierung in der neueren Zeit ge-schrieben.

Rundholztransport 1919 in die Sägerei oderzum Bahnverlad.

1144 Lungern informiert 4/2014

Das Gewerbe informiert

In eigener SacheUns werden immer viele interessanteBeiträge aus der Gemeinde Lungern zu-gestellt. Diese werden vielfach in der«ich»-Form verfasst. Wir möchten dieAutorinnen und Autoren bitten, die zu-künftigen Beiträge möglichst in derdritten Person zu schreiben. Dafür kann zum jeweiligen Artikel derName des Verfassers dazu geschriebenwerden.Herzlichen Dank für die Mithilfe!

Das Redaktionsteam

Maegi HalterHaar GadäBrünigstrasse 105, 6078 Lungern

Tel. 041 678 12 12

Öffnungszeiten:Mo/Di geschlossenMi 9.00–11.45 UhrDo 9.00–11.45 14.00–20.30 UhrFr 9.00–11.45 14.00–18.30 UhrSa 9.00–16.00 Uhr durchgehendauch ohne Voranmeldung möglichD A M E N . H E R R E N . K I N D E R

Maria Vogler-WallimannBrünigstrasse 896078 Lungern

Tel. 041 678 14 69Fax 041 678 11 38

Bald ist es wieder soweit!Wir laden ein zu unserer

AdventsausstellungSamstag, 15. Nov. 2014, 09.00–19.00 UhrSonntag, 16. Nov. 2014, 10.00–17.00 Uhr

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Lungern informiert 4/2014 1155

Das Gewerbe informiert

Hotel Wetterhorn übernimmt den Landgasthof Kaiserstuhl

Erlebnisgastronomie am LungererseeVor knapp zwei Jahren hat die SinnvollGastro aus Luzern erfolgreich das HotelWetterhorn aus seinem über 20-jährigenWinterschlaf geweckt, und die RegionHasliberg mit einem Erlebnishotel der be-sonderen Art bereichert. Von Beginn weg pflegte das Team vomHotel Wetterhorn eine gute Zusammenar-beit mit dem Fischerparadies Lungernsee.Vom ersten Besuch an erkannte Heiri Mi-

chel, kreativer Kopf und Mitinhaber derSinnvoll Gastro, das Potential vom Land-gasthof Kaiserstuhl und «verliebte» sich indas Haus und die Region am See. Nach längeren Verhandlungen ist nunklar, die Sinnvoll Gastro ist die neue Be-treiberin des Landgasthofes Kaiserstuhlund wird, nach einem Facelifting des Be-triebes, diesen noch dieses Jahr eröffnen. Die Sinnvoll Gastro freut sich, in Kürze zu-

sammen mit der einheimischen Bevölke-rung auf eine tolle Zeit anzustossen. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden:www.13minuten.ch.

10. Adväntsmärt LungräAttraktivitäten: Schöne Marktstände, offene Läden Lebkuchenherzen verzieren (Blauring Lungern)Teelichter bemalen für Kinder (offenes Atelier, Romy Hüppi)Bastelwerkstatt (Schreinerei Gasser, Leo’s)Märchenstunde mit Jolanda SteinerTombola

Festwirtschaft in der alten Turnhalle mit Unterhaltung

Allen herzlichen Dank, die zum guten Gelingen des Advänts-märts beitragen.

Wir freuen uns auf euch.

Sinnvoll Gastro Lindenstrasse 32a 6015 Luzern +41 (0)41 240 46 34 www.13minuten.ch

Das Fernsehen in der Schweiz wird zu 100% digital

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1166 Lungern informiert 4/2014

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Mittagstisch im EyhuisWir laden Sie herzlich ein zum gemein-samen Mittagessen mit anderen Senio-rinnen und Senioren!

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Lungern informiert 4/2014 1177

Die Schule informiert

Für die Schülerinnen und Schüler derzweiten und dritten Oberstufe steht ne-ben den «normalen» Schulfächern vor al-lem ein Thema im Zentrum: die Berufs-wahl. Wie finde ich den richtigen Beruf?Welche Möglichkeiten gibt es? Wo findeich eine passende Lehrstelle? Die 2. IOShat im ersten Quartal einige wichtigeSchritte in diesem Prozess unternommen.Mit einem Besuch beim BIZ (Bildungs -InformationsZentrum) in Sarnen hat Klas-senlehrer Peter Lötscher das Schuljahr be-gonnen. Nach der kleinen Velotour beibesten Bedingungen lernten die Schüler -innen und Schüler die Angebote des Zen-trums kennen. Zu den Berufsausbildun-gen stehen aktuelle Dokumentationen inForm von Broschüren oder DVDs zur Ver-fügung. Zudem gibt es eine Liste vonmöglichen Lehrstellen. Am 18. September hatte die Klasse dieeinmalige Gelegenheit, junge Berufsleutebei der Arbeit und im Wettbewerb zu er-leben. Zum Besuch bei den Swiss Skills inBern einige Rückmeldungen:� Ich fand die Swiss Skills toll, weil mandie Berufe in Aktion sieht und nicht nur erklärt wird.� Es gab Berufe aus allen Richtungen: Na-tur, Computer, Maschinen, Bau und nochviele mehr.� Es war spannend, auch solche Berufe zusehen, die man sich vorher nicht vorstellenkonnte. Ich persönlich fand den Huf-schmied am besten.� Ich habe den Beruf Wohntextilgestalte-rin und Fachfrau Leder / Textil neu entdeckt.� Ich fand es noch gut, dass man auchselbst Sachen machen konnte, zum Bei-spiel beim Melkwettbewerb.

Junge Berufsleute bei der Arbeit erlebt

Berufswahl: Ein Schul- und Familienprojekt

� Bei ein paar Berufen war es ein bisschenblöd, weil so viele Leute dort waren undman nicht so viel sehen konnte.

Am 22. und 23. Oktober haben die Schü-lerinnen und Schüler nochmals Gelegen-heit, Berufe hautnah zu erleben. Im Rah-men der Berufsolympiade können weitereSchnuppererlebnisse gemacht werden.Die Diskussionen und Arbeiten im Unter-richt sind die eine Seite des Berufswahlpro-

zesses. Genauso wichtig sind das Interesseund die Unterstützung in der Familie. ImBerufswahlpass ist deshalb auch die Unter-schrift der Eltern vorgesehen. Mit dieserZusammenarbeit von Schule und Elternwird die Berufswahl für die Jugendlichenzu einem erfolgreichen Projekt.

Text: Annelise Zimmermann; IOS-Lehrper-son, Fotos: Peter Lötscher, Klassenlehrper-son 2. IOS

1188 Lungern informiert 4/2014

Die Schule informiert

Eine Bereicherung für den Kinder -gartenalltagAuf das neue Schuljahr 2014/2015 wur dein Lungern der freiwillige Zweijahreskin-dergarten eingeführt. Bisher wurden Kin-der mit fünf Jahren in den Kindergartenaufgenommen. Nun dürfen bereits 4-jäh-rige Kinder auf Anmeldung den Kleinkin-dergarten besuchen. Die älteren Kindersind fünf Vormittage und zwei Nachmit-tage im Kindergarten. Die jüngeren Kin-der sind an vier Vormittagen anwesend.Kindergartenlehrpersonen wie auch dieKinder finden die Altersheterogenität eineBereicherung für den Kindergartenalltag.

Text und Foto: Beatrice Häcki, Kindergartenlehrperson

Bereits 4-jährige Kinder

Freiwilliger Zweijahreskindergarten eingeführt

Bitte beachten:Papiersammlung durchIOS LungernMittwochnachmittag, 10. Dezember2014

Aktuelle Zusammensetzung des Schulrates Lungern

Der Schulrat Lungern setzt sich aus den folgenden Personen zusammen (von links):Louise Imfeld-Käslin, Michael Gasser-Halter, Rita Kiser-Tschümperlin, Patrick Rohrer-Imfeld und Fabienne Burri-Streich.

Lungern informiert 4/2014 1199

Die Schule informiert

Im letzten Lungern informiert durftenwir das Wanderkino Roadmovie an-kündigen – nun ist es uns ein Vergnü-gen, von diesem tollen Anlass zu be-richten.

In den Wochen vor dem 23. Septemberstarteten in den Schulzimmern bereits dieVorbereitungen für den grossen Kinotag.Die Schülerinnen und Schüler schlüpf-ten für einen kurzen Moment in die Rolle eines Filmstars und liessen sich ablichten.Dabei entstanden tolle Bilder, welche aufFilmstreifen die Wände der Turnhalleschmückten.

Am 23. September war es dann endlichsoweit. Am Morgen rollte der Kinobus des Roadmovie-Teams auf dem Pausen-platz ein. Während die Schülerinnen undSchüler noch die letzten Walk-of-Fame-

Sterne aufhängten, installierte das Road-movie-Team die ganze Filmtechnik in derTurnhalle. Langsam verwandelte sich dieTurnhalle in einen Kinosaal.

Am Nachmittag trafen sich alle Schülerin-nen und Schüler von der ersten bis zursechsten Klasse in der Turnhalle. Am Ki-noeingang erhielten die Schülerinnen undSchüler nicht etwa ein Eintrittsticket, son-dern ein Stück eines alten Filmstreifens.Zum Schmunzeln der älteren Generatio-nen war dies vielen unbekannt.Während eineinhalb Stunden führte AlvaHagner, die Moderatorin des Roadmovie-Teams, durch den spannenden Nachmit-

tag. Der Einblick in acht verschiedene Kurz-filme und in die Technik des Films war äus-serst spannend, faszinierend, lehrreichund auch amüsant. Die Filme ratterten aufeiner alten Filmrolle über den nostalgi-schen Projektor… Bild für Bild – um genauzu sein 24 Bilder pro Sekunde!Natürlich durfte das Popcorn während derPause nicht fehlen.Mit einem Rucksack voller interessanterEindrücke und einem Riesen-Dankeschönverabschiedeten sich die Schülerinnen undSchüler vom Roadmovie-Team.

Nun konnten die Vorbereitungen für dasAbendprogramm in Angriff genommenwerden. Die Apéro-Frauen Lungern zau-

berten aus dem Suppä-säli ein Roadmovie-Beizlivom Feinsten. Ob eineleckere Kürbissuppe, saf-tiger Bratkäse, ein gutesGlas Wein oder einCheli, für jeden hatte esetwas dabei. Die gemüt-liche Atmosphäre ludzum Verweilen und Plau-dern ein. Um 19.30 Uhrertönte die Kinoglockeund alle Zuschauer wur-den gebeten, im Kino-saal Platz zu nehmen.

Nach der Eröffnungsrede des Gemeinde-präsidenten Sepp Vogler und einer kurzenAnsprache von Alva Hagner kam der alteFilmprojektor erneut zum Einsatz. Wiedies früher üblich war in den Kinos, eröff-nete eine kurze Wochenschau den Film-abend, bevor anschliessend der grosseSchweizer Film «Zum Beispiel Suberg»über die Leinwand lief.

Die Zuschauerinnen und Zuschauer hat-ten die Ehre, den Regisseur und Schau-spieler des Films, Simon Baumann undseine Partnerin und Co-Autorin KathrinGschwend, nicht nur auf der Leinwandkennen zu lernen, sondern sie persönlichvor Ort zu treffen und ihnen Fragen zustellen. Anschliessend waren sie noch offen für einen Gespräch im Roadmovie-Beizli. Es herrschte eine gemütliche undgesellige Stimmung.

Das OK schaut auf einen gelungenen An-lass zurück, den leider viel zu viele verpassthaben!

Wir wünschen dem Roadmovie-Teamnoch weiterhin eine erfolgreiche Tourneemit vielen spannenden Begegnungen.

Text und Fotos (Auswahl): OK Roadmovie,Angy Spycher

Das Wanderkino Roadmovie war auf Besuch

Lungern machte grosses Kino

2200 Lungern informiert 4/2014

Die Schule informiert

Beat Ming ist ein engagierter und humor-voller Musiklehrer. Er war bereit, ein paarFragen zu beantworten.

JOST KÜCHLER: Kannst du dich noch andeine Anfänge als Musiklehrer an der Mu-sikschule Giswil-Lungern erinnern?Beat Ming: Ja, das war etwa vor 20 Jah-ren, als ich vom damaligen Musikschul -leiter Alfred Seifried angefragt wurde, obich einen Schlagzeugschüler unterrichtenmöchte.Schlagzeugunterricht wurde bis dahinnicht angeboten an der Musikschule Lun-gern und Unterrichtsräume waren knapp.So hielten wir die Lektion jeweils bei Riodizu Hause in der Waschküche ab, wo seinSchlagzeug stand.

JOST KÜCHLER: Wie viele Schülerinnenund Schüler sind geschätzt in dieser Zeitvon dir unterrichtet worden? Beat Ming: Ui, das ist schwer zu bezif-fern! Ich habe ja, wie gesagt, damals mit einem Schüler in Lungern angefangen.Ein, zwei Jahre später erhielt ich eine An-stellung in Giswil, danach in Sachseln usw.Seit einigen Jahren unterrichte ich nunwöchentlich ca. 50 Schüler in vier Gemein-den in drei Kantonen.

JOST KÜCHLER: Wie bist du Musiklehrergeworden? Hattest du früher andere Be-rufswünsche?Beat Ming: Die Idee, Musiker zu werden,hatte ich schon ziemlich früh, aber meineEltern fanden es besser, zuerst einmal einekonventionelle Ausbildung zu machen.Und so entschied ich mich für eine Lehreals Metallbauschlosser. Diese Arbeit gefielmir einige Zeit auch ziemlich gut, aber derZug zur Musik hin holte mich dann dochirgendwann ein.

JOST KÜCHLER: Du spielst selber aktivSchlagzeug – kannst du uns dazu mehrverraten?Beat Ming: Ich spiele Schlagzeug oderDrums in einer Partyband, in der wir im-mer versuchen einen guten Mix zwischenaktuellen Hits und Klassikern zu spielen.Und in einer Status Quo Tribute Band, inder wir den Boogie-Rock'n'Roll so nah wiemöglich am Original zelebrieren.

JOST KÜCHLER: Wie motivierst du deineMusikschülerInnen, dass sie ihr Instru-ment fleissig üben?Beat Ming: Sie bekommen von mir im-mer ein «Schoggidrink»… Nein, natürlichnicht… ich versuche meinen Drummerndas Gefühl und Erlebnis am Instrument

näher zu bringen und sie «gwunderig» zumachen. Und wenn sich dann daraus einStreben nach mehr entwickelt, übt es sichmanchmal von ganz allein. Auch Humorist mir ziemlich wichtig, daher versucheich mit meinen Schülern immer einen hu-morvollen Umgang zu pflegen. Das istvielleicht so etwas wie die Schmierseife imUnterricht.

JOST KÜCHLER: Welche Musik hörst dupersönlich am liebsten in deiner Freizeit?Beat Ming: Die Musik der 80er-Jahre, mitwelcher ich einen Teil meiner Jugend ver-brachte, steht mir auch heute noch sehrnahe. Ich versuche aber auch immer et-was am Puls der Zeit zu sein und höre des-halb auch ab und zu Radio.

JOST KÜCHLER: Du bist sehr engagiert inder Musikschule. Du arbeitest als Musik-lehrer mit modernen technischen Gerä-ten. Du machst zahlreiche, zeitintensiveArbeiten für die Musikschule Giswil-Lun-gern nebenbei. Erzähle!Beat Ming: Ja, da gibt es einige span-nende «Baustellen» neben der reinen Un-terrichtslektion. Zum Beispiel besorgt manUnterrichtsmaterial, oder schreibt selberNoten, kommuniziert mit Eltern und Mu-sikschulleitung, hilft mit bei Musikschul-anlässen, bereitet Elternabende und Schü-lerkonzerte vor, besucht WB-Kurse, undab und zu sollte man auch noch Zeit fin-den, um selber zu üben.

JOST KÜCHLER: Du hast eine Familie, bistein engagierter, humorvoller Musiklehrer.Gibt es neben der Familie und der Musikandere Sachen, für die du Zeit investierst?

Beat Ming: Zum Ausgleich gehe ich gerneJoggen oder Biken, oder drehe eine Rundeauf dem Motorrad.

JOST KÜCHLER: Als Musiklehrer arbeitestdu zu speziellen Zeiten; kannst du einmalso einen Tagesablauf von dir als Musikleh-rer schildern?Beat Ming: Früh aufstehen muss ich alsMusiklehrer zum Glück nicht. Dafür ar-beite ich dann aber während der Mittags-zeit und am Abend wird es ca. 20.00 Uhr,bis ich im Lokal die Türe schliesse.

JOST KÜCHLER: Du kannst mit deiner Er-fahrung sicher ein unvergessliches, hu-morvolles Erlebnis aus deinem Leben alsMusiklehrer erzählen.Beat Ming: Nur eins? Ok. Ich hatte an ei-nem Musikschulkonzert mal einen Auftrittzu zweit mit einem Schüler. Als wir dannnach längerem Warten endlich an der Reihewaren, mussten wir zuerst noch ziemlichgehetzt die Instrumente aufstellen. Danachhabe ich sofort eingezählt und vor lauterNervosität gar nicht gemerkt, dass meineNotenblätter verkehrt herum aufgestelltwaren. Da ich das Stück ja einigermassenkannte, versuchte ich es erst noch zu rettenindem ich improvisierte, musste dann aberirgendwann mit hochrotem Kopf aufgebenund die Übung abbrechen… so etwasnennt man dann wohl Künstlerpech.

JOST KÜCHLER: Beat, wir wünschen dir al-les Gute und viel Befriedigung als Musik-fachmann und danken dir für deine wert-volle Arbeit!

Für die MusikschulkommissionJost Küchler

Musikschule Giswil-Lungern

Beat Ming, Musiklehrer

Beat Ming und Schüler Manuel Caluori.

Lungern informiert 4/2014 2211

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oder von der Gemeindekanzlei beraten.

Jahrgänge 1943–1954

Klassentreffen der Schule BürglenDas Schulhaus der früheren GesamtschuleBürglen dient schon lange einem anderenZweck, die Kinder besuchen heute dieSchule in Lungern. Doch rund 40 ehema-lige Schülerinnen und Schüler dieser Bil-dungsstätte trafen sich am 9. August zumgemütlichen Beisammensein. Die Organisatoren (Summerweid-Dorli, Sa-lesi-Franz, Batli-Hanni) luden zum Apéroin die Bürgler Badi, wo ab 11 Uhr das Rät-seln zwischen den Jahrgängen von 1943bis 1954 losging. Bei den Älteren lag dasletzte Treffen 30 Jahre zurück, bei denJüngeren immerhin 12 Jahre. Schöner als in jedem Klassenzimmer, di-rekt vor Ort am See, wurde dessen Ge-

schichte in Erinnerung gerufen. ReferentJosef Gasser, alt Förster, erzählte Wissens-wertes über die bewegte Geschichte desLungernsees, von der Tieferlegung biszum Wiederaufstau. Ein Spaziergang dem See entlang führteins Restaurant Kaiserstuhl zum wohlver-dienten Mittagessen. Ende Dessert schie-nen sich alle wieder erkannt zu haben,waren alte Erinnerungen aufgefrischt,neue Erlebnisse ausgetauscht, Adresslis-ten aktualisiert, und die Zeit viel zu schnellverflogen.Die vielen Fischer entlang des Sees zeug-ten vom florierenden Geschäft des Fischer -

paradieses und so wurde das ehemaligeMaschinenhaus besucht, nicht um ein Fi-scherpatent zu lösen, nur um den Umbauund die neusten Fischerutensilien zu be-staunen.

Wo das Treffen am Morgen begann, dortendete es auch, in der Bürgler Badi, amalljährlichen Badifäscht. Sogar NationalratKarl Vogler fand noch Zeit, seine ehemali-gen Mitschüler zu begrüssen. Bei Musik,Gesang, in fröhlicher Gesellschaft, liessdie «Schulrunde» den Tag ausklingen.

Margrit Mathys-Ming (Batli-Gritli)

Gemütliche Runde am Bürgler Badifäscht.

Die Organisatoren (von links): Hanni Ming,Franz Bacher, Dorli Gasser.

2222 Lungern informiert 4/2014

Lungern Tourismus informiert

Vermietung durch Lungern Tourismus

Unser Lagerhaus – das schöne Flecklein Erde direkt am SeeDas schmücke kleine Häuschen an schöns-ter Lage am Lungerersee bietet Platz für 30Gäste. Es hat zwei getrennte Schlafräumeund eine sehr praktische und zweckmässigeingerichtete Küche. Natürlich stehen diegeeigneten Nasszellen inkl. Duschen zurVerfügung.Der Aussensitzplatz mit der eigenen Feu-erstelle bietet sich förmlich an zum ge-mütlichen Verweilen. Und wer will nicht

an einem schönen Sommerabend eine Ab-kühlung in den herrlichen Lungererseewagen – als Mieter des Lagerhauses habenSie sogar ihren persönlichen Seeeinstieg.

Das Lagerhaus ist wirklich ein idealer Ort,um mit einer kleineren Gesellschaft zumBeispiel den Geburtstag zu feiern. Für Fa-milienfeste im gemütlichen Rahmen – per-fekt! Oder laden Sie einmal wieder Freunde

und Bekannte zum gemeinsamen «ein-fach zusammenzusitzen» ein!

Einen Anlass zum Feiern gibt es schliesslichimmer…! Nutzen Sie das Lagerhaus amSee für Ihren nächsten Anlass!

Gerne zeigen wir Ihnen die Räumlichkei-ten. Rufen Sie uns unverbindlich an unterTelefon 041 678 14 55

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L E O G A S S E R S Ö H N E A G 6 0 7 8 L U N G E R N

Die Lungerer Trinklergruppe konnteam Weltfest des Pferdesports CHIOAachen 2014 an der Eröffnungsfeierteilnehmen – dem grössten und wich-tigsten Pferdesport-Anlass der Welt.rh. Die Zuschauer wurden mit einem spek-takulären Showprogramm auf das Weltfesteingestimmt. Das diesjährige Partnerland,die Schweiz, präsentierte sich mit einerbunten Mischung aus traditionellen undtypischen Schweizer Elementen. Unter an-derem konnten sich die Besucher über eineSchweizer Postkutsche, eine grosse Frei-berger-Show mit knapp 40 Pferden sowieüber eine grosse Formation der Berner Dra-goner (Paradetruppe und Ehrenformationdes Staates Bern) freuen.Zudem wurde die Atmosphäre der Schwei-zer Alpen ins Stadion gebracht: Hierzugab es einen Alpaufzug mit SimmentalerKühen, Ziegen und Berner Sennenhun-den, Fahnenschwingern, einer grossen For -mation mit Alphornbläsern sowie Trinkler-

gruppen, bei denen die Lungerer mitwirk-ten und das Publikum begeisterten. DieAnfrage kam sehr kurzfristig und es wur-den eiligst Teilnehmer organisiert. Für die

Lungerer Trinkler war es dann zwei fellosein eindrückliches Erlebnis, bei diesem in-ternationalen Grossanlass dabei gewesenzu sein.

Teilnahme am Weltfest des Pferdesports in Deutschland

Lungerer Trinklergruppe in Aachen

Auch kleine Inseratewerden gesehen.

Gerne werden Sie von der Redaktionskommission

oder von der Gemeindekanzlei beraten.

Lungern informiert 4/2014 2233

Die Vereine informieren

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Vertrauen Sie der Bank, bei der Sie als Mitglied selber mitbestimmen können. Jeden Freitag beraten wir Sie in Lungern persönlich und kompetent.

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Neue Homepage

Aktuelles vom FC LungernNeue HomepageSeit ein paar Tagen erscheint unsere Web-site in einem neuen Look. Diese wird neuvon unserem Ehrenmitglied Peter Bürgigestaltet und laufend aktualisiert.Unsere erste Website wurde von unseremEhrenmitglied Ruedi Hodel ins Leben ge-rufen. Ruedi, wir danken dir vielmals fürden Aufbau und die jahrelange kompe-tente Betreuung dieser Website.

DorfturnierAm Wochenende vom 30./31. August2014 fand das diesjährige Dorfturnier statt.19 Mannschaften spielten um den jewei -ligen Kategoriensieg. Trotz nicht so vor-teilhafter Wettervorhersage konnten alleSpiele auf dem Rasen durchgeführt wer-den. Erst auf die Finalspiele setzte der Re-

gen ein. Folgende Mannschaften haben denKategoriensieg erzielt: Herren: «Stollenki-cker» / Mixed: «Es eskaliert eh» / Familien:«Miär gäbid alles» / Senioren: «Diä viärlusch tigä zwee». Viele Spieler nutzten diespielfreie Zeit und genossen an der «Biär -schwem mi» das wohlverdiente Blonde oderverpflegten sich in unserer Festwirtschaft.

Die Kinder konnten sich auf dem Gummpi-schloss austoben oder beim Sackhüpfen einen Mohrenkopf verdienen.Der FC Lungern blickt wieder auf ein ge-lungenes Dorffest zurück. Wir bedankenuns bei allen Teilnehmern und Besucherund freuen uns, euch auch nächstes Jahrwieder anzutreffen.

Die Sieger der Kategorie Familie.

Ihr Berater in Lungern – Einfach persönlich.

Generalagentur Obwalden und NidwaldenRoland ArnoldBahnhofplatz 4, 6061 SarnenTelefon 041 666 53 53, Telefax 041 666 53 [email protected], www.mobisarnen.ch

André NuferVersicherungs- und Vorsorgeberater

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Sackhüpfen für die Kinder.

2244 Lungern informiert 4/2014

Die Vereine informieren

Wechsel in der Scharleitung

Jungwacht Lungern – tapfer und treuDie Jungwacht Lungern steht im Momentvor einem grossen Umbruch. Zahlreichealte Führungskräfte verlassen unseren Lei-terstab. Eine Schar lebt davon, dass sichimmer wieder neue Leute motivieren las-sen, eine ehrenamtliche Aufgabe zu über-nehmen. Genau so sieht es momentan beiuns aus.Nach vier Jahren Arbeit in der Scharlei-tung Lungern geben Andreas und Chris-tian Stalder ihr Amt weiter. Neu widmensich der Aufgabe Dominik Berchtold undSilvan Glaus.Die Jungwacht Lungern bedankt sich beiden «Lieblings-Zwillingen» und sämtli-chen anderen Leitern, die auf diesen Som-mer das Amt abgegeben haben. Sie ha-ben viele Stunden Freizeit in den Vereininvestiert und den neuen Leitern viel aufden Weg gegeben. Zusammen mit denJugendlichen und ihnen erlebten wir inte-ressante, witzige, komische, nervenaufrei-bende, anstrengende und absolut tolleMomente!Die Entstehung eines Teams ist ein Pro-zess, der seine Zeit braucht. Ähnlich einerSportmannschaft muss das Team «zusam-menwachsen», die Möglichkeit haben,sich zu orientieren, Konflikte auszulebenund zu beseitigen, Kompromisse zuschliessen und sich zu integrieren und zuwachsen.Momentan befindet sich das junge Leiter-team in dieser Entwicklung. Der Teamgeiststimmt, Ämter wurden verteilt und beiden Sitzungen Ziele festgelegt. Besonderswichtig ist, dass in naher Zukunft dieKommunikation zwischen Kindern, Lei-tern und Eltern verbessert wird.Ein grosser Teil der Leiter hat Jugend +Sport Aus- und Weiterbildungen besucht.In den Kursen wurde viel gelernt in Sa-

chen Planung, Durchführung und Aus-wertungen. Auf das Gelernte kann nunzurückgegriffen werden und es hilft, diegeeigneten Techniken anzuwenden.

DankeschönEine Jungwacht-Schar lebt nicht nur vonden Leitern und Kindern. Viele Leute ste-hen im Hintergrund, die tatkräftig unter-stützen. Die Jungwacht Lungern danktden folgenden Leuten für ihr grosses En-gagement:Dem langjährigen Präses und LagerpräsesJoe Vogler, dem Jugend + Sport CoachMartin Amgarten und der Kantonslei-tung OW/NW für die überaus wertvolleund angenehme Zusammenarbeit.Ein weiterer grosser Dank geht an die Kol-leginnen im Blauring für die sympathischeZusammenarbeit und ihren unermüdli-chen Einsatz während den gemeinsamen

Sommerlagern. Die Jungwacht freut sichauf weitere gemeinsame Anlässe.Schlemmermenüs vom Feinsten wurdenvom tollen Küchenteam in den Sommer-lagern 2012/2014 unter der Leitung vonSonia und Sepp Ming serviert. BestenDank für das fantastische Essen! Ein Dank richtet sich auch an die Firmenvon Lungern sowie den Kirchen- und Ge-meinderat für die grosszügige Unterstüt-zung. Ohne diese Hilfe würde die Jung-wacht Lungern nicht bestehen.Zu guter Letzt gehört ein Dank den Elternder Jungwächtler. Sie geben ihre Kinder infremde Obhut und schenken den Leiternsomit grosses Vertrauen.

Die Weichen sind nun gestellt und mit vielRückenwind nimmt die Jungwacht Lun-gern die Herausforderung an. Zusammen-sein, mitbestimmen, Glauben leben, krea-tiv sein, Natur erleben und das alles zu-sammen mit Lebensfreu(n)de.

Jungwacht Lungern, Silvan Glaus

Motiviert, pflichtbewusst und ehrenamtlich: das Leiterteam der Jungwacht Lungern.Von links: Michael Vogler, Silvan Glaus, Michael Stalder, Reto Halter, Armin Imfeld, Dominik Berchtold, Tim Stalder, Roman Stalder und Sebastian Ramsauer.

Betreuter Mittagstisch ab Januar 2015

Arbeiten Sie über den Mittag, oder sind Sie zum Mittagessen nicht zu Hause? Dann biete ich für Kindergarten- und Schulkinder einen betreuten Mittagstisch an. Die Kinder werden von 11 bis 13.30 Uhr bei mir zu Hause betreut und bekommen ein gesundes Zmittag inkl. Zvieri für die Schule mit.

Für mehr Auskünfte und Infos stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung unter: 041 678 00 49 / 079 236 17 33

Silvia Rohrer-Zumstein (ausgebildete, aktive Tagesmutter)Breitenstrasse 27, 6078 Lungern

TRADITION HABEN EINIGE, WIR PLANEN IN DIE ZUKUNFT

Ahornweg 46047 GiswilTel. 041 675 25 08Fax 041 675 26 [email protected]

Lungern informiert 4/2014 2255

Die Vereine informieren

Explosive Tage in Kirchberg SG

Sommerlager 2014 von Jungwacht und Blauring LungernKaaawoouuuuum!!! Ein lauter Knall halltdurch unser Dorf. Was ist geschehen?!Rauch vernebelt die Sicht und nur lang-sam wird das Ausmass des gerade Ge-schehenen erkennbar. Das Tüftellabor istexplodiert! Glücklicherweise gibt es keineVerletzten, doch, oh Schreck, etwas Ko-misches ging da vor sich. Alle Kinder sindin Versuchstierchen verwandelt worden!Da uns alle Materialien für eine Rück-wandlung in die Luft gesprengt wurden,gibt es keine andere Lösung, als dass wirsofort unsere sieben Sachen packen müs-sen, um in unser externes Labor in Kirch-berg SG zu verduften.

In unserem neuen Versuchslabor angekom-men, merkten wir schnell, dass uns hier soeiniges fehlt. Schlafstätten zum Ausruhen,ein Tor und ein riesiger Turm werden zur in-ternen Sicherheit aufgestellt. Zum Glückkönnen wir auch wieder auf unser einge-spieltes Mältireiser-Team zählen, somit wer-den wir in den nächsten 12 Tagen sichernicht verhungern. Die alten Chemiker ha-ben sich bereits schon daran gemacht, einGegenmittel für das Malheur zu erfor-schen. Doch leider geht auch hier schonwieder alles schief... Unsere Was wäre,wenn?-Maschine knallt und raucht, ohnedass irgendetwas geschehen würde. Dochwir geben nicht auf! In der Zwischenzeit erkunden unsere Tierchen jeden Tag unter einem anderen Motto das Leben in derWildnis. Was wäre, wenn sich alles drehenwürde, die Männer geschminkt und dieFrauen einen Bart hätten oder wenn Joeerst 20 Jahre alt wäre? Hoch knifflige undinteressante Fälle, wie etwa eine koreani-sche Tiefseeglocke, beschäftigen uns jedenTag. Es wird gestaunt, aber auch viel ge-lacht. Das Chemikerteam schafft es dann,nach 12 Tagen herumtüfteln, doch noch

einen geheimen Trank zu erfinden. Ein Ver-suchstierchen nach dem anderen erhält einen Schluck und schwupsdiwups habenwir alle unsere Kinder wieder in der norma-len Form. Zeitgleich erhalten wir die Nach-richt, dass unser Hauptquartier in Lungernwieder beziehbar ist. Wir brechen unsereZelte in Kirchberg ab und freuen uns, zuHause wieder wie wild zu experimentieren.

Ein herzliches Dankeschön für dieses ge-niale, explosive Lager gilt allen Teilnehmern!Es war einfach Spitze mit euch und wirfreuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Euer Lagerleiterteam

Dank an die SponsorenWir erlebten ein tolles Lager und möchtenall unseren Sponsoren danken:

Imfeld Transporte, Gasser Felstechnik,Gemeinde Lungern, KirchgemeindeLungern

Amstalden Eva | Bürki Sport | Enz-BürgiKarl GmbH GAMAL | OKB | Gabi Ming |Vogler Subaru Garage | Maxon Motor AG| Vogler GmbH | Concordia | Sägerei Wal-chi, Toni Ming | Hahn Grit | Heipro | Raiff-eisenbank Sachseln | Vogler Karl | Chris-toph Ming | Christoph Moor | GasserNiklaus | Elektro Service | Sika Sarnafil AG| Beat Ming | Garage Gasser AG | ZumsteinPeter GmbH | Dominik Gasser Haus-technik GmbH | Bettina Dietrich | HaarGadä | Imfeld Metall- & Stahlbau AG | Sut-ter AG | Soland Othmar | WaffenwerkstattMing | Sunnis AG | Halter‘s Dorfladen |Coop Super Center | Hildy Vogler | Bruno‘sBest | Ramseier Suisse AG | TG Gasser AG| Durrer Melchior | Haus Domino | StalderDres & Susan | HP Gasser AG | Forstbe-triebe Lungern | Rest. Bahnhöfli | Stadt-wald St. Gallen | Bio familia AG

2266 Lungern informiert 4/2014

Die Vereine informieren

Erste-Hilfe-Massnahmen für die Bevölkerung

AED First-Responder Gruppe Lungern: Seit fünf Jahren im Einsatz für MitmenschenDie AED First-Responder Gruppe Lungernfeierte am 27. September 2014 ihr 5-jäh-riges Bestehen. In diesem Jahr durften sichdie Mitglieder erst recht freuen, da sie imJuli erfolgreich eine 57-jährige Touristinreanimiert haben.

Die 27 Mitglieder der Gruppe, von Sama-ritern über Mitglieder der Feuerwehr undPrivatpersonen, sind mittlerweile ein ein-geschworenes Team. Gemeinsam setzensie sich für die Bevölkerung von Lungernund Bürglen ein, indem sie zu Hilfe eilenund die Erste-Hilfe-Massnahmen einlei-ten, bis der Rettungsdienst vor Ort ist.

Die First-Responder (Erst-Helfer) trainierenvier Mal jährlich ihr Fachwissen in Zusam-menarbeit mit dem Rettungsdienst desKantonsspitals Obwalden. Nach einemEinsatz wird innert 48 Stunden eine Nach-besprechung durchgeführt, um das Erlebtezu verarbeiten.

Wenn sie in ihrem Umfeld eine Person ha-ben, die die folgenden Symptome hat,wählen Sie bitte unverzüglich 144 für allemedizinischen Notfälle und Sie werdeninnert kürzester Zeit von den First-Res-ponder Lungern unterstützt.

Symptome eines Hirnschlag� Bitten Sie die Person zu la-chen oder die Zähne zu zei-gen. Steht der Mund schiefoder hängen die Mundwin-kel einseitig herunter?

� Bitten Sie die Person, beideArme horizontal nach vornezu strecken, zu heben unddie Daumen nach oben zudrehen. Hängt oder fällt ei-ner der Arme runter?

� Bitten Sie die Person zusprechen. Ist die Sprache un-deutlich oder schwer ver-ständlich?

� Zögern Sie nicht, alarmierenSie die Notrufnummer 144.Jede Minute zählt und ist fürein gutes Schicksal des Opfersentscheidend. Bei einer Spital-einweisung innerhalb von dreiStunden nach Symptombe-ginn sind die Chancen für eineerfolgreiche Behandlung gut,danach aber rasch schlechter.

Weitere Information zur Gruppe erhaltensie unter www.samariter-lungern.ch

Wie erkenne ich einen Herzinfarkt?Von den folgenden typischen Symptomeneines Herzinfarkts treten manchmal nureinzelne (teils in abgeschwächter Form)auf:� heftiger Druck und klemmende, been-gende oder brennende Schmerzen in derBrust (Dauer länger als 15 Minuten), oftverbunden mit Atemnot und Todesangst,� manchmal Ausstrahlung des Schmerzesin den ganzen Brustkasten, gegen beideSchultern, Arme, den Hals, Unterkieferoder Oberbauch.� Mögliche Begleitsymptome sind blasse,fahle Gesichtsfarbe, Übelkeit, Schwäche,Schweissausbruch, Atemnot, unregel-mässiger Puls.� Der Schmerz ist unabhängig von Kör-perbewegungen oder der Atmung undverschwindet auch nach Einnahme vonNitroglyzerin nicht.Was tun: Alarmieren Sie die Notruf-nummer 144!

Am 30. August um 7.30 Uhr startete derCar von Koch Reisen Richtung Kriens–Wolhusen ins Entlebuch nach Heiligkreuzauf 1127 mü.M. Während der Kaffee-pause erzählte Pater Crispin Rohrer mitviel Enthusiasmus einige wichtige Gege-benheiten zu diesem Wallfahrtsort. Vale-rie Halter spielte in der Wallfahrtskircheauf einer der ältesten Goll-Orgeln derSchweiz (1887) und gemeinsam sangenalle «Grosser Gott, wir loben dich».Weiter ging es über Schangnau ins Em-mentaler Dorf Signau, wo im «Gasthofzum Rothen Thurm» ein leckeres Mittag-essen die grosse Schar (46 Reiseteilneh-mende) erwartete. Auf der Weiterfahrt wurde die hügeligeLandschaft bestaunt, bis der Car auf demParkplatz beim «Würzbrunne Chilchli»stoppte. Dieses historische Kirchlein ist be-kannt aus dem Gotthelf-Film «Ueli der

Knecht» und ist heute eine beliebte Hei-ratskirche. Auch an diesem 30. August feierte einPärchen seinen grossen Tag, weshalb dieLungerer Reisegesellschaft zusätzlich inden Genuss von schwungvollen Klängeneiner Feldmusik kam.Der nächste Halt war in Aeschlen ober-halb des Thunersees. Wer wollte, konnte

die 340 m lange Hängebrücke überque-ren und in gemütlichem Wandertempobei sonniger Wärme zum Restaurant Ad-ler in Sigriswil gelangen. Beim traditionellen Reise-Schlussapérokonnte ein letztes Mal der Durst gelöschtwerden und die kleinen Häppchen, diegereicht wurden, liessen keinen Hungermehr aufkommen.Während der Rückfahrt nach Lungern er-klang nochmals das muntere Plaudernund Lachen der Reiseschar, dazwischenwurde immer mal wieder ein gemeinsa-mes Lied angestimmt.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschönan Otti und Paula Krämer, welche dieseabwechslungsreiche Reise organisierten.Ebenfalls ein Dankeschön an den Chauf-feur «Jonny», der die Gesellschaft in si-cherer Fahrt durch den Tag chauffierte.

Ein Tag mit vielen Eindrücken

Kirchenchorreise führte bis ins Emmental

Das historische Würzbrunne Chilchli.

Lungern informiert 4/2014 2277

Die Vereine informieren

Wichtige Telefon -nummernGemeindeverwaltung 041 679 79 79Sozialdienst . . . . . . . . 041 679 79 60Bauamt . . . . . . . . . . . 041 676 77 12Pfarramt . . . . . . . . . . 041 678 11 55Sterbebegleitung . . . . 041 678 14 06Arzt . . . . . . . . . . . . . . 041 678 18 69

Medizinischer Notfall

144144144

ACHTUNGAlarm für Feuerwehr

immer unter

ist schneller und wirksamer

Nr.118Nr.118Nr.118

Das Rote Kreuz Unterwalden legt grossenWert einerseits auf technisch einwand-freie Notrufgeräte, andererseits aber auchauf gute Beziehungen zu ihren Kundenund eine professionelle Betreuung. Es be-rät die Kunden bei sich zu Hause, organi-siert und installiert das geeignete Notruf-gerät und übt mit dem Benutzer dessenFunktion.

Wird in einem Notfall der Alarm ausgelöstund es wird Hilfe benötigt, wird diesedurch die Rotkreuz-Notrufzentale umge-hend organisiert. Diese Hilfe wird durchvordefinierte Kontaktpersonen aus demnahen Umfeld des Notruf-Kunden geleis-tet. Alle nötigen Angaben über diese Per-sonen (mindestens drei) sind bei der Not-rufzentrale hinterlegt.

Oftmals ist es schwierig, genug Personenfür diese Aufgabe zu finden (z.B. Ange-hörige oder Bekannte, die in der Nähe desNotruf-Kunden leben). In der GemeindeLungern wurde aus diesem Grund einneues Projekt ins Leben gerufen: Sa-mariterinnen und Samariter aus demSamariterverein Lungern stellen sichals Notruf-Kontaktpersonen zur Ver-

fügung. Findet ein Notruf-Kunde zuwenig oder gar keine eigenen Kon-taktpersonen so kann auf den bereitsbestehenden Pool von Samariterin-nen und Samaritern zurückgegriffenwerden.

Das Rote Kreuz Unterwalden freut sichüber diese Zusammenarbeit mit dem Sa-mariterverein Lungern. Wir hoffen, dasses damit für mehr Menschen möglichwird, auf die Sicherheit rund um die Uhr –auf den Rotkreuz-Notruf – zu vertrauen.

Schweizerisches Rotes KreuzKantonalverband UnterwaldenGeschäftstelleNägeligasse 7, 6371 StansTel. 041 500 10 80

Eine bewährte Dienstleistung des Ro-ten Kreuzes Unterwalden gibt es neuin Lungern: Das Notruf-Angebot in Zu-sammenarbeit mit dem Samariterver-ein Lungern.

Selbständig sein und selbstbestimmt le-ben ist ein wesentlicher Bestandteil derLebensqualität. Es gibt jedoch Menschen,die aufgrund ihrer besonderen Lebenssi-tuation ein höheres Mass an Unterstüt-zung und Sicherheit benötigen. Mit zu-nehmendem Alter steigt das Risiko einesSturzes oder plötzlichen Unwohlseins.Was tun, wenn man allein lebt und auf ei-nen Schlag in eine ungemütliche oder gargefährliche Situation gerät?

Mit dem Rotkreuz-Notruf Casa sind Siein einer Notlage nicht mehr auf sich alleingestellt.

Drücken Sie einfach auf die Alarm-taste am Handgelenk und die Rot-

kreuz-Notrufzentralemeldet sich sofortüber die Freisprechanlage bei Ihnen da-heim und organisiert die richtige Hilfe.Dank dem Rotkreuz-Notruf Mobil ha-ben Sie Ihren Schutzengel auch ausserHaus immer dabei.

Zusammenarbeit zwischen Samariterverein und Rotem Kreuz Unterwalden

Rotkreuz-Notruf – Sicherheit rund um die Uhr

e

Samariterverein Lungern

Am 7. März 2009 haben wir zum erstenMal das Brünig Dog-Turnier in Lungern imRestaurant Bahnhöfli im Alpstubli durch-geführt. Mit durchschlagendem Erfolg.Die Teilnehmer haben sich gleich fürsnächste Jahr angemeldet und so hat sichfür uns die Frage einer Wiederholung garnicht mehr gestellt.

In den folgenden Jahren haben wir vielebekannte Gesichter gesehen und erfreuli-cherweise auch viele neue Teilnehmer be-grüssen können, Spieler aus der ganzenSchweiz!

Am Samstag, 21. Februar 2015, von9.30 Uhr bis ca. 16 Uhr, werden wir wie-der unser gemütliches Dogturnier durch-führen, dies bereits zum 7. Mal! Wie jedesJahr dürfen wir bei knisterndem Kamin-feuer unsere Strategien testen, Erfahrun-gen austauschen und gemütlich miteinan-der plaudern. Vom Bahnhöfliwirt werden wir mit Speisund Trank in bewährter Form bedient wiebereits in den letzten Jahren.

Wer Dog spielt und sich gerne mit ande-ren Teams messen möchte, ist herzlicheingeladen. Dies gilt auch für nicht Tur-niererprobte! Geschätzte Lungererinnenund Lungerer, wir freuen uns, euch alsTeam beim Turnier begrüssen zu dürfen.Alle Infos und die Spielregeln könnt ihr aufunserer Homepage nach lesen. Wir freuen uns auf viele Dogbegeisterte!

Esther Halter und Beatrice Gasser

www.bruenig-dogturnier.jimdo.com

21. Februar 2015

7. Brünig Dog-Turnier

2288 Lungern informiert 4/2014

Die Vereine informieren

herbstlichen Seite. Bei Sonnenschein, Au-tospielen, tschutten, plagiärä, Cheli undZabä genossen alle das gemütliche, har-monische Zusammensein, welches erst inden späten Abendstunden im warmenHuisli endete. Diese harmonische Stim-mung innerhalb der Feldmusik können Sie,liebe Feldmusikfans, am diesjährigen Weih-nachtskonzert spüren bzw. hören. Die Mu-sikkommission mit unserem DirigentenRemo Freiburghaus hat ein interessantes,stimmungsvolles – harmonisches – Kon-zertprogramm zusammengestellt. Die Mu-sikerInnen sind bereits mit vollem Elan am Proben der einzelnen Musikstücke. Wir

von der Feldmusik freuen uns sehr auf das diesjährige Weihnachtskonzert. Nochmehr freuen wir uns, wenn wir auch vieleKonzertbesucherInnen mit dieser harmoni-schen Stimmung anstecken und auf diekommenden Weihnachtstage einstimmenkönnen.

Andreas Gasser-ImfeldAktuar

Wie bereits schon an diversen Musik-Kon-zerten trotzte die Feldmusik auch diesmaldem wilden Wetter. Treu nach dem Motto«Es gibt kein schlechtes Wetter – nurschlechte Kleider» verkündete unser Wet-terprophet-Präsi: der Herbstausflug findetstatt! Die wasserdichten FeldmusikerInnenmit Anhang und Kind & Kegel trafen sichim Fälmes-Huisli. Dort wurden sie vom Vor-stand mit einem «kühlen» Apéro begrüsst.Die Kinder montierten sofort ihre Gummi-stiefel, Regenhosen und -jacken und mach-ten sich über die Spielautos und den «Au-tostein» her. Zum Zmittag kochte Pitsch einfeines Risotto im Chessi (später auch mitPilzen) und dazu genossen wir diverse Le-ckereien vom Grill. So wie es unser Wet-terprophet-Präsi vorausgesehen hatte, rissplötzlich die Wolkendecke auf und derNachmittag zeigte sich von der schönsten,

Herbstausflug der Feldmusik Lungern am 21. September 2014

Die Feldmusik Lungern trotzte dem wilden Wetter

Eintreffen und Apéro beim Fälmes-Huisli.

Kinder spielen mit Autos auf dem «Auto-stein».

Ausblick: Das diesjährige Weihnachts-konzert findet am 13. /14. Dezember2014 in der Pfarrkirche Lungern statt.

bergen zu erkunden oder in einem der diversen Cafés zu verweilen.Unser Hotel für die Übernachtung habenwir in Oberharmersbach im Schwarzwaldbezogen. Zu unser aller Überraschungdurften wir an diesem Abend auch gleichein Konzert der bekannten «Schürzenjä-ger» besuchen. Nach diesem unterhaltsa-men Abend fuhren wir am Sonntagmor-gen, gestärkt mit einem leckeren Mor-genessen, weiter nach Titisee. Dort botensich uns viele Möglichkeiten an, wie einenSpaziergang dem See entlang, den letztenSouvenireinkäufen und oder die verschie-densten Erinnerungsfotos zu knipsen. An-schliessend ging es weiter nach Todtnauauf den Hasenhorn. Hier erwartete unszuerst ein feines Mittagessen und nachhereine rasante Abfahrt auf der spektakulärs-ten Rodelbahn Deutschlands hinunter insTal. Das war der rasante Abschluss unserer

diesjährigen Trachtenreise. Anschliessendbrachte uns der Car wohlbehalten alle zu-rück nach Lungern.

Alle Teilnehmer und der Vorstand bedan-ken sich herzlich beim OK für die Organi-sation und die gelungenen zwei Tage derdiesjährigen Trachtenreise!

Trachtengruppe Lungern

Am frühen Samstagmorgen trafen wir unsbeim Campingplatz zu unserer alljährli-chen Trachtenreise. Wohin uns das Orga-nisationskomitee Annemarie Gasser, EdiImfeld und Edi Vogler führen sollte, wuss-ten wir aber wie immer nicht!

Alle Teilnehmer freuten sich auf ein stim-miges uns tolles Wochenende. Dieses be-gann nach einer Fahrt ins Elsass mit einerBesichtigung des «Écomusée d’Alsace» inUngersheim (Frankreich). In dem Freilicht-museum konnten wir dies und jenes überdie Geschichte Frankreichs erfahren, aberauch schöne Bauten von früher besich -tigen. Unsere Reise führte uns am Nachmittagweiter nach Riquewihr – einem weithe-rum bekannten Dorf mit vielen Möglich-keiten um einheimische Weine zu genies-sen, die Landschaft mit den vielen Wein-

6./7. September 2014

Erlebnissreiche Trachtenreise

Noch ein Hinweis für Ihre Agenda:Am 21. und 22. November 2014 fin-det unser Heimatabend unter demMotto «Vier Jahreszeiten» statt. Siesind herzlich eingeladen, mit uns in deralten Turnhalle ein paar gemütlicheStunden bei einem abwechslungsrei-chen Programm zu geniessen.Festwirtschaft jeweils ab 19.00 Uhr, Be-ginn des Heimatabends um 20.00 Uhr

Lungern informiert 4/2014 2299

Die Vereine informieren

17 frohgelaunte Turnerinnen startetenihre Reise am 6. September nach Vitznau.Bereits nach der Ankunft stärkten wir unsmit Kaffee und Gipfeli. Nach einer erleb-nisreichen Fahrt mit der Standseilbahn er-reichten wir Rigi Kulm bei schönstemHerbstwetter, wo wir eine grandiose Aus-sicht erleben durften. Zu Fuss ging es ge-mütlich Richtung Kaltbad. Auf halberStrecke erwartete uns noch ein Apéro undspäter beim Picknick genossen wir diewarme Herbstsonne. Das Highlight wardas Mineralbad auf 1’450 m ü. M. BeimSchwitzen und Sprudeln konnten wir unsbestens erholen. Am frühen Abend reis-ten wir wieder nach Lungern, wo wir beimNachtessen im Restaurant Camping unse-ren Tag ausklingen liessen.Am 24. September lud der Vorstand zumalle zwei Jahre statt findenden Dankes -essen ins sehr schön dekorierte Pfarrei -gebäude ein. Neben den Vorturnerinnen

wurden auch die fleissigen Frauen, welcheden Verein im Adventsstübli und auch am Seenachtsfest in Lungern unterstützt

haben, eingeladen. Das gemütliche Zu-sammensein und das feine Essen wurdensehr geschätzt.

Bei schönstem Herbstwetter auf die Rigi

Vereinsausflug der Sport Union Lungern

NOVEMBERMi. 5. November 2014: Offene Strick-runde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

Do. 6. November 2014: Vortrag «Hor-mone, Fluch oder Segen»19.30–22 Uhr. Pfarreizentrum LungernLeitung: Dr. Anita Gharibian, Frauenärz-tin. Kosten: Fr. 10.– pro Person. Anmel-dung bis 30.10.14 an Tel. 041 678 11 57.

Mi. 19. November 2014: Offene Strick-runde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

DEZEMBERMi. 3. Dezember 2014: Samiglois Nach -mittag 60 plus14.00 Uhr. Pfarreizentrum Lungern

Für Mitfahrgelegenheit melden Sie sichbei Marianne Müller 041 661 21 86 oder079 711 05 71.

Mi. 3. Dezember 2014: Offene Strick-runde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

Fr. 5. Dezember 2014: Christchindli-Märt in BremgartenAbfahrt: Obsee: 14.30 Uhr / Kirche: 14.35Uhr / Kaiserstuhl: 14.45 Uhr. Kosten: Fr. 34pro Person. Anmeldung bis 28.11.14 anTel. 041 678 11 57.

Mi. 17. Dezember 2014: Offene Strick-runde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

JANUAR 2015Mi. 7. Januar 2015: Offene Strickrunde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

Fr.16.Januar 2015:NeumitgliederabendGemütlicher Abend für unsere Neumit-glieder.

Mi. 21. Januar 2015: Offene Strick-runde16–20 Uhr. Katrins Strickboutique

Fr. 30. Januar 2015: 142. General -versammlung FMG20 Uhr. Pfarreizentrum Lungern

Mehr Informationen entnehmen Sie unterwww.fmglungern.jimdo.com

FMG Lungern

Jahresprogramm November 2014 bis Januar 2015

Inseraten-Preise Inserat 1-spaltig: Fr. 60.–Inserat 2-spaltig: Fr. 120.–Inserat 3-spaltig: Fr. 180.–Inserat 4-spaltig: Fr. 240.–Für ein Inseraten-Abonnement wird einRabatt von 20% gewährt.

3300 Lungern informiert 4/2014

Die Vereine informieren

SCHÖNHEITSATELIER

MARTINA MING

KOSMETIK

BRÜNIGSTRASSE 46

6078 LUNGERN

TELEFON 041 678 03 44

Pro Juventute KantonObwaldenVom 3. bis 21. November 2014 ver-kaufen die Schulkinder an der Haus-türe die Pro Juventute Schoggi für Fr.5.– pro Stück. Mit der Unterstützung der diesjährigenVerkaufsaktion ermöglichen Sie uns,weiterhin die verschiedenen Angebotefür Kinder und Jugendliche im KantonObwalden aufrecht erhalten zu kön-nen. Ganz herzlichen Dank!

Kontaktadresse: Pro Juventute KantonOW, Geschäftsstelle, Nussbaumweg 9,6074 Giswil, Tel. 041 660 90 70

VoranzeigeAb 1. Januar 2015 haben wir neue Öff-nungszeiten:Dienstag von 18.30–19.30 Uhr undFreitag von 15.00–16.00 Uhr

In den Sommerferien ist die Ludothek amDienstagabend von 18.30–19.30 Uhr offen.

Am Freitag,23. Januar 2015, findet unserealljährlich, sehr beliebte Spielnacht statt. Ab 17.00 Uhr geht es im Pfarreizentrummit Spiel und Spass los.

GutscheineSuchen Sie noch ein passendes Geschenk?Wie wäre es mit einem Gutschein von derLudothek Lungern! Die Gutscheine kön-nen während den Öffnungszeiten jeder-zeit bezogen werden.

Besuchen Sie uns doch auf der hompagewww.fzo.ch (Freizeitzentrum OW,Lungern,Ludotheken)

Ludothek Lungern

Ludothek-Informationen

Stadt einen Kampf austrägt. FriedrichsFrau Adelheid und seine Tochter, die denechten Meisterboxer Friedrich Breiten-bach bereits kennengelernt haben, möch-ten beim Boxwettkampf natürlich dabeisein. Nun muss von den beiden «Sport-lern» tüchtig improvisiert und geschwin-delt werden. Zu all dem Trubel werden diezwei auch noch von Amali, der Frau vomdritten «Leidgenossen» Tobias Biberli ent-larvt. Schliesslich ist da noch Gerda, dieTanzpartnerin von Fritz, Sohn des Seifen-fabrikanten Breitenbach, welche die ganzeGeschichte noch verflixter gestaltet…

«Und der ganze Schwindel war gar keinSchwindel?!» Das stellt sich erst kurz vordem letzten Vorhang heraus. Es warschon ein prima Trick, sich in der Familieals Meisterboxer auszugeben, wäre danicht ein echter Boxer aufgetaucht.

Wir Theaterlyt Lungrä freuen uns, euch abJanuar 2015 im Ring zu diesem herrlichenSchwank begrüssen zu dürfen.

Wir Theaterlyt Lungrä sind wieder voll mo-tiviert in die neue Theatersaison gestartet.Mit dem bekannten Berliner Schwank ausden 20er-Jahren «dr Meisterboxer» vonOtto Schwarz und Carl Mathern wollenwir unser Theaterpublikum zum Lachenbringen.Der Seifenfabrikant Friedrich Breitenbachist es Leid, immer nur «gsunds» zu essenund zu trinken, also beschliesst er mit sei-nem «Leidgenossen» namens HugoHecht das Darben zu beenden. «Mann»meldet sich in einem Sportverein an, umdoch auch ein bisschen aus dem Hause zukommen. Den Sport nimmt man als Tar-nung. Das Training absolviert «Mann» ineinem Restaurant am Stammtisch undlässt sich genüsslich servieren. FriedrichsSportwahl als Boxer hat seinen Grund, esgibt einen echten Meisterboxer, der den-selben Namen trägt; Friedrich Breiten-bach. Natürlich muss unser Friedrich auchan diverse Wettkämpfe übers Wochen-ende, und so will es der Zufall, dass derechte Meisterboxer in der heimischen

Theaterlyt Lungrä

Dr Meischterboxer

Bist du noch kein JO-Mitglied, möchtestaber in Zukunft auch mit anderen, moti-vierten Kindern Skifahren? Marco Bürgi,Tel. Nr. 079 270 53 54, nimmt sehr gerneAnmeldungen entgegen.

Hiermit möchten wir es nicht unterlassen,dem Skiclub Giswil-Mörlialp sowie derBergbahn für die gute Zusammenarbeitund die super Gastfreundschaft zu dan-ken. Wir waren immer willkommen imMörli!

Wir freuen uns, zahlreiche von euch amAdventsmarkt zu begrüssen.

Die Blätter an den Bäumen haben sich ver-färbt – ein typisches Zeichen des Herbstesund somit kommt auch das Skifahren im-mer näher…

Nachdem das Skigebiet Lungern-Schön-büel für unsere JO keine Trainingsgelegen-heit mehr bot, durften wir während denletzten zwei Wintern jeweils im SkigebietMörlialp, Giswil, trainieren. Aufgrund derRückmeldungen von Eltern der Kinder hatder Vorstand nun die Variante geprüft, inZukunft die Trainings im Skigebiet Meirin-gen-Hasliberg durchzuführen. Nach diver-sen Gesprächen kommt dies nun zuStande. Das heisst, dass die JO Lungern abder kommenden Wintersaison 2014/2015ihre Trainings im Hasliberg bestreitet.

Wir treten dort der sogenannten JOTG(JO-Trainingsgemeinschaft) Haslital bei.Die Kinder haben die Möglichkeit auszu-wählen, ob sie bei der Gruppe «Fun»,«Race» oder «Freestyle» mitfahren möch-ten. Weitere Informationen folgen zur ge-gebenen Zeit direkt an die JO-Kinder.

Ab Wintersaison 2014/2015

Skiclub Lungern «zügelt» an den Hasliberg

Lungern informiert 4/2014 3311

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Inseraten-AnnahmeLungern informiertInserate können direkt bei der Ge -meindekanzlei Lungern aufgegebenwerden. Dort erhalten Sie ebenfallsAus kunft über mögliche Grössen,Preis, Erscheinungsweise usw. Bitte beachten Sie: Die Inserate wer-den grundsätzlich 1-farbig schwarz ab -gedruckt. Bitte beachten Sie: Der Insertionsschluss ist gleich demRedak tions schluss.

MalerarbeitenFassadenarbeiten

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Inserieren im Lungern informiert heisst: Alle Haushaltungen von Lungern und über 300 auswärtige Leserinnen und Leser erreichen.

Gerne werden Sie von der Redaktionskommission oder von der Gemeindekanzlei beraten.

Coiffeur FangerInh. Denise Vetter-FangerEidg. dipl. Damen & Herren CoiffeurBrünigstrasse 566078 LungernTel. 041 678 11 [email protected]

Öffnungszeiten: Di-Fr 08.00 – 12.00 / 13.00 – 18.00 Uhr Sa 07.30 – 14.30 UhrWir freuen uns auf Ihren Besuch

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3322 Lungern informiert 4/2014

Wichtige Termine

Agenda Oktober 2014 bis Februar 2015 Datum Anlass Organisator Lokalität ZeitFreitag, 24. Oktober Älplerchiuwi Älplerbruderschaft Lungern MZG LungernSamstag, 25. Oktober Western Night Brünig Park Brünig Park 14.00–02.00 UhrDonnerstag, 30. Oktober Vernissage David Birri Brünig Park Brünig Park 19.00–22.00 Uhr

Samstag, 01. November Allerseelen Kirchenchor Lungern Kirche Lungern 10.00 Uhr –11.00 UhrSonntag, 02. November Verkauf Kettenkreationen J. Tresch Eyhuis 14.00–17.00 UhrMontag, 03. November Samariterübung Samariterverein Lungern Alte Turnhalle 20.00 UhrDienstag, 03. November Jassnachmittag Pro Senectute OW Felsenheim Sachseln 13.30–17.30 UhrFreitag, 07. November Lungerer Abendschiessen Schützengesellschaft Lungern Brünig Indoor 18:00–21.00 UhrSamstag, 08. November Lungerer Abendschiessen Schützengesellschaft Lungern Brünig Indoor 15:00–20:00 UhrSonntag, 09. November Konzert Pro Lauwis Pro Lauwis Pfarreizentrum Lungern 17.00–19.00 UhrDonnerstag, 13. Nov. Weihnachtsdekoration nähen Patchworkgruppe Gufächissi Oberdorfstrasse 16 19.00–22.00 IhrSamstag, 15. November GV Skivereinigung Hüttstett Hüttstetter Rest. Bahnhöfli LungernSamstag, 15. November Adventsausstellung Bluemä Eggä vis-à-vis Bluemä Eggä 09.00–19.00 UhrSonntag, 16. November Adventsausstellung Bluemä Eggä vis-à-vis Bluemä Eggä 10.00–17.00 UhrMittwoch, 19. November Kirchgemeindeversammlung Kirchgemeinderat Lungern Pfarreizentrum 20.00 UhrDonnerstag, 20. Nov. Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde Lungern Turnhalle Kamp 20.00 UhrDonnerstag, 20. Nov. Wetterfühligkeit – Wetterempfindlichkeit Pro Senectute OW Raiffeisenforum Sachseln 14.30 Uhr Freitag, 21. November Heimatabend Trachtengruppe Lungern Alte Turnhalle Camp 20.00 UhrSamstag, 22. November Heimatabend Trachtengruppe Lungern Alte Turnhalle Camp 20.00 UhrSonntag, 23. November Cäcilien Fest Kirchenchor Lungern Kirche Lungern 10.00 Uhr –11.00 UhrSonntag, 23. November 10 Jahre Adväntsmärt Lungrä OK Adväntsmärt Lungrä Brünigstr. und altes Schulhaus 10.00–17.00 UhrFreitag, 28. November GV Kirchenchor Lungern Kirchenchor Lungern Alpenhof 19.00 UhrSamstag, 29. November Konzert Pro Lauwis Pro Lauwis Rest. Bahnhöfli Lungern 20.00–22.00 Uhr

Dienstag, 02. Dezember Vortrag: Gut ein- und durchschlafen Pro Senectute OW Pro Senectute 09.30–11.30 UhrMittwoch, 03. Dezember Samigloisabend Sport Union Lungern Bahnhöfli LungernFreitag, 05. Dezember Konzert Russischer Männerchor Pro Lauwis Kirche LungernSonntag, 07. Dezember Vereinsspielabend Samariterverein Lungern SuppäsääliMontag, 08. Dezember Begegnungstag Eyhuis Eyhuis LungernDienstag, 09. Dezember Vortrag Gut ein- und durchschlafen Pro Senectute OW Pro Senectute 09.30–11.30 UhrMittwoch, 10. Dezember Altpapiersammlung Schule Lungern Dorf LungernSamstag, 13. Dezember Adventskonzert Feldmusik Lungern Pfarrkirche Lungern 20.00 UhrSonntag, 14. Dezember Adventskonzert Feldmusik Lungern Pfarrkirche Lungern 17.00 UhrMittwoch, 24. Dezember Heiligabend Kirchenchor Lungern Kirche Lungern 22.30 Uhr

Samstag, 03. Januar GV Schwinger Schwingersektion Lungern offen 20.15 UhrFreitag, 09. Januar 19. Obwaldner Trophäenschau Lungerer Jäger & Brünig Indoor Brünig IndoorSamstag, 10. Januar 19. Obwaldner Trophäenschau Lungerer Jäger & Brünig Indoor Brünig IndoorSonntag, 11. Januar 19. Obwaldner Trophäenschau Lungerer Jäger & Brünig Indoor Brünig IndoorSamstag, 10. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 13.30 UhrSamstag, 10. Januar Dr Meischterboxer Première Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSamstag, 17. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSonntag, 18. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 13.30 UhrFreitag, 23. Januar 9. Spielnacht Ludothek Ludothek Pfarreizentrum Lungern 17.00–23.30 UhrFreitag, 23. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSamstag, 24. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSonntag, 25. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 13.30 UhrSonntag, 25. Januar Lesung mit Lukas Bärfuss Pro Lauwis Musikaula 17.00–19.00 UhrDonnerstag, 29. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrFreitag, 30. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSamstag, 31. Januar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 Uhr

Samstag, 07. Februar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 20.00 UhrSonntag, 08. Februar Dr Meischterboxer Theaterlyt Theatersaal Schulhaus Kamp 17.00 Uhr

Fehlt Ihr Anlass in der Agenda? Sie können diesen unter www.lungern.ch -> Anlässe -> Anlass hinzufügen auf der Homepage ergänzen. Nachfolgend wird dies auch den Erscheinungsdaten entsprechend im Lungern informiert abgedruckt.

Stand Internet vom 9. Oktober 2014

P.P.CH-6078Lungern