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LUNGERN INFORMIERT Offizielles Mitteilungsorgan der Gemeinde Lungern Nr. 3/ 23. Juli 2015

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LUNGERNINFORMIERTOffizielles Mitteilungsorgan der Gemeinde LungernNr. 3/ 23. Juli 2015

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Die Einwohnergemeinde informiert

LUNGERN INFORMIERT

Titelbild: Die Pfarrkirche Lungernmit dem Pfarreizentrum im Vor-dergrund. Dahinter das Wilerhorn(Gummä). Foto: Gabi Meier

Offizielles Mitteilungsorgan derGemeinde Lungern

Redaktionsteam:Josef Vogler, Gabi Meier, Ruth Glaus-Wyss, Peter Ming, Rolf Halter

Redaktionsadresse:RedaktionskommissionGemeindekanzlei, 6078 LungernTelefon 041 679 79 79Internet: www.lungern.chE-Mail: [email protected]

Redaktionstermine:Ausgabe Red.-Schluss Ersch.-TerminNr. 4 2. Okt. 2015 29. Okt. 2015

Satz und Druck:von Ah Druck AG, Sarnen

In dieser NummerSeite 4Neues aus der Ratsstube Lungern

Seiten 5––8Weitere Informationen aus der Einwohnergemeinde Lungern

Seite 9–12Die Kirchgemeinde informiert

Seiten 13–16Das Gewerbe informiert

Seite 17Lungern Tourismus informiert

Seiten 18––25 Schule Lungern

Seiten 26–30Die Vereine informieren/Anlässe

Editorial

Urnenhain wird erweitertGeschätzte Lungererinnen, geschätzte Lungerer

In diesem Jahr ist die Grabesruhe der Erdbestattungsgräber auf der zweiten Reiherechts abgelaufen. Im August werden diese Grabdenkmäler entfernt. Anschliessenderfolgt die Neugestaltung mit einer weiteren Urnenhainanlage.Der Friedhof ist die letzte Ruhestätte für uns alle. Er ist aber auch ein Begegnungsort,wo wir immer wieder unsere Gedanken an unsere Verstorbenen richten können.Es besteht die Auswahl von Erdbestattung, Urnengräbern oder der neutralen Urnen-hainanlage mit einheitlicher Bepflanzung. Es ist gut, wenn sich jeder selbst Gedankenmacht, wie er oder sie einmal bestattet werden möchte, und dies auch den Nächstenmitteilt. Haben Sie sich schon einmal Gedanken bezüglich einer Patientenverfügung gemacht?Solche Themen werden oft verdrängt. Trotzdem erweisen wir mit klaren Angabenunseren Nächsten gegenüber einen wertvollen Gefallen.

Martin GasserGemeinderat Departement Gesundheit und Soziales

Die Pfarrkirche Lungern mit der dreistufigen Friedhofanlage. Der neue Urnenhain wirdauf der zweiten Terrasse rechts realisiert.

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Die Einwohnergemeinde informiert

Neugestaltung Friedhof und Sanierung der Friedhofmauer

Neuer Urnenhain auf der zweiten Terrasse rechtsDie Grabesruhe der Erdbestattungsgräberder zweiten Terrasse rechts auf dem Fried-hof Lungern ist im Jahr 2015 abgelaufen.Aus diesem Grund wird die zweite Ter-rasse rechts im Jahr 2015 vollständig ge-räumt.

Der Einwohnergemeinderat Lungern hatim Dezember 2014 eine entsprechendeProjektgruppe beauftragt, die Sanierungsowie die weitere Nutzung der zweitenTerrasse rechts zu überprüfen und zu pla-nen. Gemeinsam mit dem Kirchgemeinde-rat Lungern wurde eine entsprechendeLösung erarbeitet.

Die Friedhofmauer in diesem Bereich musssaniert sowie das vorhandene Erdmaterialteilweise ausgewechselt werden, bevoreine Neugestaltung inklusive Bepflanzungvorgenommen werden kann. Aus diesemGrund wurde gemeinsam mit dem Inge-nieurbüro bpi ingenieure ag ein Sanie-rungskonzept für die Umfassungsmauernerstellt. Diese Baumeisterarbeiten werdenab anfangs September 2015 ausgeführt.Um die Baumeisterarbeiten vor dem Win-tereinbruch abzuschliessen, wird voraus-

sichtlich ab Anfang September 2015 mitder Sanierung begonnen. Aus diesemGrund wird die Grabräumung ausnahms-weise bereits im August vorgenommen.Die Angehörigen der betroffenen Gräberwurden vorgängig schriftlich informiert.

Die weiteren Abklärungen haben gezeigt,dass das Bedürfnis nach mehr Urnen -hainplätzen zunimmt. Aus diesem Grundwurde beschlossen, bei der zweiten Ter-rasse rechts einen weiteren Urnenhain zuerstellen.

Die Urnenhaingestaltung wurde von derFirma Erich Andermatt Partner AG, Zug,vorgenommen. Der neue Hain bietet zu-künftig Platz für zirka 80 Bestattungen.Der neue Urnenhain wird analog den ge-genüberliegenden Erdbestattungsgräberin Querreihen angelegt. Zudem sollenSitzbänke und genügend Platz bei Beerdi-gungen angeboten werden. Analog demUrnenhain auf der ersten Terrasse erfolgteine einheitliche Bepflanzung mit Kieswe-gen. Die Beschriftungen und gesetzlichenBestimmungen sind identisch wie beimbereits bestehenden Urnenhain.

Ziel ist, den Urnenhain auf der zweitenTerrasse rechts Anfang Winter 2015 in Be-trieb zu nehmen. Nach Arbeitsfortschrittund Witterungsbedingungen ist es jedochmöglich, dass die Bepflanzung erst imFrühling 2016 erfolgen kann.

Der Einwohner- sowie der Kirchgemein-derat sind überzeugt, mit dem neugestal-teten Urnenhain einen besinnlichen Ortfürs Abschiedsnehmen zu erhalten.

Zeichnung: Erich Andermatt

Wasser

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Sitzban

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Aktuelle Situation der zweiten Terrasserechts auf dem Friedhof.

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Die Einwohnergemeinde informiert

Urnengänge18.10.2015� Erneuerungswahlen National- undStänderat für die Amtsdauer 2015 bis2019, Ersatzwahl Gemeinderat

Neuer Lernender beim Werkdienst derGemeinde LungernJonas Berchten wird ab dem Sommer 2015die Lehre als Fachmann BetriebsunterhaltEFZ beim Gemeindewerkdienst Lun gernbeginnen. Wir freuen uns, Jonas Berch tenals Teammitglied willkommen heissen zudürfen.

Feuerwehr Lungern: Jahresbericht2014Feuerwehrkommandant Markus Halter un-terbreitet per Ende Dezember 2014 denJahresbericht über die Feuerwehr und de-ren Tätigkeit für das Jahr 2014. Die Feuer-wehr musste in diesem Jahr in 8 Ernstfall-Einsätzen und bei 10 Verkehrsdienst-Ein-sätzen ausrücken. Der Einwohnergemein-derat Lungern genehmigte den Jahresbe-richt und dankt dem Kommandanten undseiner Mannschaft für die wertvolle Tätig-keit zum Wohle der Lungerer Bevölkerung.

Friedhof: Vorprojekt Sanierung zweiteEtage rechts – Arbeitsvergabe Baube-gleitungDie Kirche «Herz Jesu» auf dem unterenSattel wie auch die vorgelagerte Friedhof-anlage wurde im Jahre 1893 fertiggestelltund steht heute unter Denkmalschutz.Die terrassierten Umfassungsmauern derFriedhofanlage befinden sich teilweise ineinem sanierungsbedürftigen Zustand.Auf der zweiten Etage auf der rechtenSeite (Westseite) befinden sich heute Erd-bestattungsgräber. Die Grabesruhe be-trägt 22 Jahre, welche 2015 bei allen Gräbern erreicht ist. Da der Bedarf an Erd-bestattungsgräbern sehr rückläufig ist, ist diese Fläche zukünftig für Urnenbe-stattungen vorgesehen. Die Urnengräberkönnten über den Erdbestattungsgräbernzu stehen kommen. Im Zusammenhang mit einer allfälligenExhumierung und im Hinblick auf das wei-tere Vorgehen vergab der Einwohnerge-meinderat Lungern den Auftrag für dieBaubegleitung an die Firma Erich Ander-matt Partner AG, Zug.

Sanierung GemeindefinanzenIm Zusammenhang mit der Sanierung derGemeindefinanzen liegt zwischenzeitlichein Massnahmenkatalog vor, welchen esabzuarbeiten gilt. Der Einwohnergemein-derat Lungern genehmigte die Priorisie-rung der Umsetzungsmassnahmen.

Unterstützungslektionen für den 2-Jahres-KindergartenNach Eingang der Anmeldungen für denKleinkindergarten, eines Zuzugs und der

Rückstellungen vom Schuleintritt werdenim Schuljahr 2015/16 7 Kinder den Klein-kindergarten und 18 Kinder den obligato-rischen Kindergarten besuchen. Die maxi-male Klassengrösse wird somit um einKind überschritten, was gemäss Volks-schulverordnung erlaubt ist. Um diesemUmstand Rechnung zu tragen, bewilligteder Einwohnergemeinderat Lungern zu-sätzliche Entlastungslektionen für die Kin-dergartenlehrpersonen.

Chäppeli Lungern: Ersatz der Rutsch-bahn beim SpielplatzDer Spielplatz auf dem Chäppeli wurde imSommer/Herbst 1989 durch Lungern Tou-rismus erstellt. Per 1. Januar 2001 wurdedieser Spielplatz durch die Einwohnerge-meinde Lungern übernommen. Der Spiel-platz befindet sich direkt neben dem Som-merrestaurant Chäppeli im Wald und istbei Familien, welche mit Kindern einenSpaziergang oder eine Wanderung im Ge-biet Brünig–Lungern unternehmen, sehrbeliebt. Die bestehende Rutschbahn weistSchäden auf, wodurch auch Verletzungs-risiken vorhanden sind. Daher beschlossder Einwohnergemeinderat die Ersatzan-schaffung einer neuen Rutschbahn fürden Spielplatz Chäppeli.

Bürgerrechtsverordnung:Vernehmlas sung zu den Ausführungs-bestimmungenDer Regierungsrat beabsichtigt, die Aus-führungsbestimmungen zur Bürgerrechts-verordnung vom 8. November 2011 (ABBRV; GDB 111.211) im nachgenanntenSinne anzupassen. Demnach sollen künf-tig Personen, die das 70. Altersjahr er-reicht haben und bereits mehr als 15 Jahreeinen ununterbrochenen Wohnsitz imdeutschsprachigen Teil der Schweiz ha-ben, von der Sprachstandsanalyse sowieder Prüfung der staatsbürgerlichen Grund-kenntnisse ausgenommen werden. DieserAnpassung zugrunde liegt das «Rahmen-konzept der Universität Fribourg für denNachweis der sprachlichen Kommunika -tionsfähigkeit im Hinblick auf die Einbür-gerung» vom Februar 2006. Der Einwoh-nergemeinderat unterstützt die geplantenAnpassungen und nahm entsprechendStellung.

Restaurant Cantina Caverna: Erweite-rung Bewilligung für ChälrütirankDie Bewilligung zur Führung einer Gast-wirtschaft der Cantina Caverna wurde fürdie Führung eines Verkaufscontainers beimChälrütirank erweitert.

Vernehmlassung Verordnung zumAusländerrechtDer Einwohnergemeinderat Lungern kanndie Änderung zur Verordnung zum Auslän-derrecht nicht unterstützen. Der Einwoh-nergemeinderat Lungern ist der Ansicht,dass der Kanton im Bereich der Kostenbe-teiligung im Ausländerrecht seine Verant-wortung zu tragen hat. Die Sozialhilfe- unddie Integrationskosten sollen nicht automa-tisch nach fünf Jahren, sondern erst ab Er-teilung der Niederlassungsbewilligung aufdie Einwohnergemeinden übergehen. ImWeiteren gibt der EinwohnergemeinderatLungern zu bedenken, dass die Wohnsitz-nahme der Flüchtlinge innerhalb des Kan-tons Obwalden sehr unterschiedlich verteiltist. Die Gemeinde Lungern hat im Verhält-nis zur Wohnbevölkerung einen sehr hohenAnteil an Flüchtlingen. Der günstige Wohn-raum wird spätestens nach fünf Jahren derGemeinde zum Verhängnis. Aktuell mussdie Gemeinde nach fünf Jahren für die wirt -schaftliche Sozialhilfe sowie die Integra -tionskosten dieser Personen aufkommen.Auch in diesem Bereich soll der Kanton eineSteuerungsfunktion wahrnehmen.

Gastwirtschaftsbewilligung Seenachtsfest 2015 Für die Durchführung des Seenachtsfestesam 31. Juli 2015 wurde den Standbetrei-bern die Gastwirtschaftsbewilligung erteilt.

Abrechnung 2014 Nothilfe an Perso-nen mit Nichteintretensentscheid (NEE)Die Abrechnung sowie der Bericht überdas Jahr 2014 wurden genehmigt.

Ersatzwahl EinwohnergemeinderatDer Terminplan für die Ersatzwahl im Ein-wohnergemeinderat Lungern wurde ge-nehmigt. Der erste Wahlgang findet am18. Oktober 2015 und ein allfälliger zwei-ter Wahlgang findet am 29. November2015 statt.

Protokolle vom 20. April bis 15. Juni 2015

Aus der Ratsstube der Gemeinde Lungern

Gemeinde- versamm lungen 2015Herbst-Gemeindeversammlung: Donnerstag, 19. November 2015

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Die Einwohnergemeinde informiert

Projektbegleitung Internes Kontroll-system IKSMit der Einführung des harmonisiertenRechnungsmodelles 2 (HRM2) in den Ob-waldner Gemeinden trat ein neues kanto-nales Finanzhaushaltsgesetz (FHG) in Kraft.Dieses Gesetz schreibt die Einführung einesinternen Kontrollsystems (IKS) für die Ob-waldner Gemeinden vor. Für die externeProjektbegleitung wurde die Firma Mattig-Suter Partner, Schwyz, beauftragt.

Vernehmlassung Kantonales Umset-zungsprogramm zur neuen Regional-politik (NRP)Der Einwohnergemeinderat hat zur Ver-nehmlassung zum Kantonalen Umset-zungsprogramm zur neuen Regionalpoli-tik, Förderperiode 2016–2019, entspre-chend Stellung genommen. Im Grundsatzunterstützt der EinwohnergemeinderatLungern die geplanten Programmziele.Wichtig erscheint, dass die Höhe der Gel-der nicht gekürzt wird.

Tätigkeitsbericht und Jahresrechnung2014 Pro Lungern-ObseeDer Tätigkeitsbericht und die Jahresrech-nung 2014 vom Verein Pro Lungern-Ob-see wurden genehmigt und verdankt.

Sanierung Friedhof zweite Etage rechtsDer Einwohnergemeinderat hat sich füreine Gestaltungsvariante für die Sanierungder zweiten Etage rechts entschieden.

Generalversammlung Kleinkraft-werke AGGemeindepräsident Josef Vogler wird alsVertreter der Einwohnergemeinde Lungernbeauftragt, an der Generalversammlungder Kleinkraftwerke AG teilzunehmen.

Delegiertenversammlung Entsorgungszweckverband ObwaldenAls Delegierte wurden Gemeinderat BrunoBürgi und Gemeinderat Franco Castela-nelli gewählt und beauftragt, den trak-tandierten Geschäften zuzustimmen.

BAUBEWILLIGUNGENDer Einwohnergemeinderat hat eine Bau-bewilligung erteilt an:� Imfeld-Anderegg Johann, Parzelle 802,Anbau Abladeraum an Stall;� Gasser Heidi und Werren Reiner, Par-zelle 538, Ersatzbau bestehendes Wohn-haus, Deponie Eigenaushub;� Ming-Kempf Andreas und Judith, Elek-tro Furrer AG, Parzelle 2044, Neubau Ein-stellhalle mit Werkstatt, Büro und Woh-nung;� Bacher-Verkerk Andreas, Parzelle 743,An- und Umbau Wohnhaus, Neubau Luft-wärmepumpe im Aussenbereich und Pho-tovoltaikanlage;� Stöckli-Vogler Roland und Marie, Par-zelle 1316, Anbau Wintergarten mit Werk-statt, Abbruch Gartenhaus;

� Enz-Gürber Max, Parzelle 1384, Sanie-rung und Umbau Wohnhaus, Neubau In-dach-Solaranlage;� Sacchet-Schiegg Alexander und Da-niela, Parzelle 1596, Sanierung Fassade,Neubau Luft-Wärme-Pumpe im Aussen-bereich;� Halter Josef, Parzelle 431, An- und Um-bau Wohnhaus;� Derby-Hotel Bären AG, Parzelle 257,Farbänderung an Fensterläden und Bal-kongeläder;� Ming Johanna, Parzelle 1294, morscheBretter am Geräteschuppen ersetzen;� Ming-Halter Josef und Rosmarie, Par-zelle 105, Sanierung altes Spritzenhaus;� Zumstein Jost, Parzelle 568, SanierungWohnhaus.

Laufende Verbesserungen an der Infrastruktur

Was sich in Lungern bewegtHeckenpflege Höllbach: Die Job-Vision(Beschäftigungsprogramm für Stellensu-chende) hat entlang des Höllbaches He-cken entfernt, damit der Abfluss des Baches gewährleistet bleibt und eine für

verlaufende Entwässerungsgraben wurdedurch die Job-Vision freigelegt, Steine,Altholz und Abfall entfernt sowie die imEntwässerungsgraben wachsende Stau-den zurück geschnitten. Durch diese Un-terhaltsarbeiten ist nun wieder gewähr -leistet, dass bei Starkregen das anfallendeWasser frei abfliessen kann.

Hagstrasse: Der Deckbelag bei der Hag-strasse wurde eingebaut. Somit ist die Er-schliessung des neuen Industriegebietesfertiggestellt.

Ersatz Rutschbahn Chäppeli: Die rund20 Jahre alte Rutschbahn beim Spiel-platz Chäppeli musste aufgrund diverserBeschädigungen über die Wintermonateersetzt werden. Die Arbeiten wurdendurch den Werkdienst Lungern in Zusam-menarbeit mit der Job-Vision durchge-führt.

Daniel Walker, Fachbereichsleiter technische Dienste

Entlang des Höllbaches wurden Hecken entfernt.

Tiere und Pflanzen wertvolle Hecke ent-stehen kann, respektive erhalten bleibt.

Entwässerung entlang der Industrie-strasse: Der parallel zur Industriestrasse

Pumpwerk MülibachBeim Kanalisationspumpwerk Müli-bach werden immer wieder Störungeninfolge Verstopfung der Fäkalpumpenfestgestellt. Wir bitten die Anwohnervom Gebiet Mülibach und Dieggis da-rauf zu achten, dass keine grösserenTeile aus Textilen (Putzfäden, Lappenetc.) in die Kanalisation gelangen.

Besten Dank für Ihre Rücksichtnahme.

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Die Einwohnergemeinde informiert

Departement Gesundheit und Soziales

Neuer Informationsflyer für FamilienZahlreiche Familien wohnen in der Ge-meinde Lungern und geniessen neben derschönen Landschaft auch das vielseitigeAngebot, welches die Gemeinde im Be-reich Familien zu bieten hat.

Der Einwohnergemeinderat Lungern hatsich im Ratsprogramm 2014–2018 zumZiel gesetzt, dass Lungern eine familien-freundliche Gemeinde ist und entspre-chend wahrgenommen wird.

Eine wichtige Massnahme wurde nun um-gesetzt. Das vorhandene Angebot im Be-reich Familien (Kinder zwischen 0 und 7Jahren) wurde zusammengetragen und ineiner übersichtlichen Broschüre dargestellt.

Die Broschüre kann auf der Gemeindever-waltung bezogen oder direkt auf der Ho -

mepage www.lungern.ch heruntergeladenwerden. Änderungen oder Ergänzungenkönnen laufend der Gemeindeverwaltungmitgeteilt werden. Die Broschüre wird je-weils aktuell überarbeitet und im Internetentsprechend aktualisiert.

Allen engagierten und beteiligten Perso-nen und Organisationen, welche die Ge-meinde Lungern im Bereich der Familien-politik unterstützen und mithelfen, wirdder beste Dank ausgesprochen.

Überzeugen Sie sich nun selber und infor-mieren Sie sich über das grosszügige An-gebot für Familien.

Departement Gesundheit und SozialesMartin Gasser, Gemeinderat

Energiespartipps Ersatz oder Reparatur von Elektro -geräten?� Bevor ein defektes Gerät repariert wird,muss immer geprüft werden, ob es nichtbesser ist, dieses durch ein neues energie-sparendes Gerät zu ersetzen. Der Strom-verbrauch neuer Geräte ist in der Regelviel niedriger als derjenige von alten Gerä-ten. Beim Kauf sollte immer das Gerät derbesten Effizienzklasse beschafft werden. � Abhängig vom Alter des Haushaltgerä-tes kann die Wirtschaftlichkeit der Repa-ratur abgeschätzt werden. Die Reparatur-kosten sollten nicht höher liegen als 50%(Alter des Gerätes bis 3 Jahre), 30% (bis 6Jahre), 15% (ältere Geräte) vom Neupreis.� Eine Ausnahme bildet der Wäschetrock-ner: Der Ersatz eines alten konventionellenTumblers durch einen modernen Wärme-pumpen-Tumbler lohnt sich in jedem Fall.

Betreiben Sie Ihre Heizungspumpesparsam!� Wo geheizt wird, sind Umwälzpumpeninstalliert. Der Ersatz der Umwälzpumpeist unabhängig von der Heizung möglich.Mit Umwälzpumpen der Effizienzklasse Akönnen im Einfamilienhaus jährlich ca.Fr.60Stromkosten gespart werden. A-klassigeUmwälzpumpen sind besonders effizientund passen die Förderleistung bedarfsge-recht an.� In den meisten Fällen sind Umwälz-pumpen überdimensioniert. In der Regelist darum auf der kleinsten Stufe genugFörderleistung vorhanden. Mit einer klei-

reduziert werden. In jedem Fall sind zu-dem die Warmwasserleitungen gut zudämmen («isolieren»).

Im Sommer ist der richtige Zeitpunkt, umdie Umwälzpumpen zu wechseln. Mo-mentan können Sie zudem von Fördergel-dern profitieren. Kontaktieren Sie doch Ihren Installateur.

neren Förderleistung sinkt die Rücklauf-temperatur der Heizungsverteilung undder Wirkungsgrad des Kessels wird ver-bessert.� Neben der Heizungspumpe sind in vie-len Häusern auch Warmwasserzirkulations-pumpen oder Rohrbegleitheizungen in-stalliert. Mit einer Zeitschaltuhr kann dieBetriebsdauer dieser Geräte massgeblich

«Nachhaltig vorwärts»

Förderprogramm für Umwälzpumpen und Wärmepumpenboiler Ziel   Stromeinsparung durch hocheffiziente Pumpen und Wärmepumpenboiler

Stromkosten deutlich senken   Moderne Umwälzpumpen mit der Energieetikette A verbrauchen bis zu 10-mal weniger Strom

als herkömmliche Geräte. Nutzen Sie dieses Stromsparpotenzial.

  Bei einer Umrüstung erhalten Hausbesitzer ab dem 1. April 2015 einen grosszügigen Förder- beitrag. Kleinere Umwälzpumpen von Einfamilienhäusern werden mit bis zu Fr. 500.- oder leistungsstärkere Umwälzpumpen mit bis zu Fr. 1’000.- (pro Pumpe, max. 40% der Materialkosten) gefördert. Der Ersatz dieser Geräte ist in jedem Fall wirtschaftlich.

  Der Ersatz eines Elektroboilers durch einen Wärmepumpenboiler wird mit einem Beitrag von Fr. 1’000.- unterstützt. Wärmepumpenboiler verbrauchen bis zu 4-mal weniger Energie als Elektroboiler. Sie reduzieren damit den grössten Kostenanteil Ihrer Stromrechnung.

Förderung beantragen   Die Förderung ist an Installateure gekoppelt, welche vorgängig kantonal akkreditiert wurden.

Die Förderbedingungen und Formulare finden Sie auf der Website Ihrer Obwaldner Energiestadt- gemeinde. Sie ist Ihr Ansprechpartner für dieses Förderprogramm.

«Unterstützt durch das Förderprogramm ProKilowatt unter der Leitung des Bundesamtes für Energie»

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Abschlussprüfungen: Wir gratulieren allen ganz herzlich� Polymechaniker EFZ, Niveau E: SvenVogler, Dörflistrasse 23� Sanitärinstallateur EFZ: BerwertRaphael, Brünigstrasse 105� Schreinerpraktiker EBA, Fensterbau:Schöpfer Nando, Wichelsgraben 6� Zeichner EFZ, Fachrichtung Architek-tur: Müller Michael, Loppstrasse 24a� Zeichnerin EFZ, Fachrichtung Architek-tur: Imfeld Astrid, Dörflistrasse 19� Zimmermann: Gasser Dominik, Som-merweidstrasse 30, Bürglen OW

Wir gratulieren herz lich zur bestande-nen Berufsmatura:� Furrer Laura, Strüpfistrasse 1� Gasser Alexandra, Brünigstrasse 36� Gasser Caspar, Eistrasse 2� Ismajli Arlinda, Brünigstrasse 105� Ming Katja, Walchistrasse 7

Wir gratulieren herz lich zur bestande-nen Maturaprüfung:� Aline Gasser, Driangelgasse 3� Nadine Ming, Bergstrasse 10� Nora Furrer, Strüpfistrasse 1� Maurus Gasser, Driangelgasse 3� Rilind Krasniqi, Rosenweg 6

Die Redaktion von «Lungern infor-miert» ist bemüht, die Namen aller Be-rufsleute mit abgeschlossener Ausbil-dung abzudrucken. Sollte die Listetrotzdem unvollständig sein, könnensich die betroffenen Personen bei derRedaktion melden. Sie werden dann inder nächsten Ausgabe von «Lungerninformiert» aufgeführt.

Vanessa Stalder und Michael Vogler

Lernen wird belohnt – herzliche Gratulation zum Lehrabschluss Vanessa Stalder und Michael Vogler ab-solvierten als Lernende der Einwohner-gemeinde Lungern erfolgreich ihrenLehrabschluss. Beide schlossen die Aus-bildung mit dem eidgenössischen Fähig -keitsausweis ab. Zeit zum Gratulieren!

Vanessa StalderDrei Jahre lang vertiefte Vanessa Stalder,Lungern, ihr Fachwissen auf dem Verwal-tungsgebiet. Dabei lernte sie u.a. die Be -reiche allgemeine Verwaltung, Gemeinde -kanzlei /Einwohnerkontrolle, Finanzverwal -tung und Bauamt kennen. Sie hatte auchregen Kundenkontakt beim Schalterdienstsowie bei der Bedienung der Telefonzen-trale. Mit dem erfolgreichen Lehrabschlussals Kauffrau EFZ (erweiterte Grundbildung)beendet Vanessa Stalder nun ihre Lehrzeit.

31. Juli 2015 liess er sich zum FachmannBetriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werk-dienst ausbilden.Dabei erlernte er die span -nenden und abwechslungsreichen Auf -gabengebiete des Gemeindewerkdiensteswie Reinigung, Wartungs- und Kontroll -arbeiten, Grünpflege, Abfallbewirtschaf-tung und vieles mehr.

Der Einwohnergemeinderat Lungern unddas Personal der EinwohnergemeindeLungern gratulieren Vanessa Stalder undMichael Vogler ganz herzlich zum erfolg-reichen Lehrabschluss und wünschen ih-nen für ihre private sowie berufliche Zu-kunft alles Gute.

Text: Adrian TruttmannFoto: Susan Infanger Fotografie, Engelberg

Michael VoglerMichael Vogler, Lungern, absolvierte seineBerufslehre im Werkdienst der Einwohner-gemeinde Lungern. Vom 1. August 2012–

Seenachtsfest Lungern 31. Juli 2015, ab 17.00 Uhrwww.seenachtsfest-lungern.ch

GROSSES FEUERWERK

KULINARISCHE ERLEBNISSE

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG MIT

DEN ALPENPRINZEN,

THE MURPHYS UND VIELE

MEHR

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG MIT

DEN ALPENPRINZEN, UND VIELE

MEHR

Seenachtsfest Lungern 31. Juli 2015, ab 17.00 Uhrwww.seenachtsfest-lungern.ch

GROSSES FEUERWERK

KULINARISCHE ERLEBNISSE

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG MIT

DEN ALPENPRINZEN,

THE MURPHYS UND VIELE

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Seenachtsfest Lungern 31. Juli 2015, ab 17.00 Uhrwww.seenachtsfest-lungern.ch

GROSSES FEUERWERK

KULINARISCHE ERLEBNISSE

MUSIKALISCHE UNTERHALTUNG MIT

DEN ALPENPRINZEN,

THE MURPHYS UND VIELE

MEHR

Wir gratulieren herzlich zu den er-folgreich bestandenen Lehrabschluss -prüfungen:� Baupraktiker EBA: Halter Patrick,Röhrligasse 14� Baupraktiker EBA: Kaufmann Jens,Sattelmattstrasse 36, Bürglen OW� Detailhandelsfachfrau EFZ, Beratung(Haushalt): Bürgi Daniela, Obseestrasse 48� Elektroinstallateur EFZ: BerchtoldManuel, Brünigstrasse 44� Fachfrau Gesundheit EFZ: Furrer Stefa-nie, Obseestrasse 15� Fachfrau Gesundheit EFZ: ImfeldSamantha, Studenstrasse 15� Fachfrau Gesundheit EFZ: Kiser Flavia,Hinterseestrasse 6� Fachfrau Gesundheit EFZ: VoglerMyriam, Strüpfistrasse 3� Fachfrau Hauswirtschaft EFZ: BritschgiAndrea, Mülibachersträssli 40

� Fachfrau Hauswirtschaft EFZ: RossacherBarbara, Feldgasse 6 (Nachholbildung)� Fachmann Betriebsunterhalt EFZ:Vogler Michael, Waschhausgasse 6� Floristin EFZ: Odermatt Natalie, Bahn-hofstrasse 30� Gärtnerin EFZ, Zierpflanzen: MingManuela, Röhrligasse 49� Gebäudetechnikplanerin Heizung EFZ:Gasser Patricia, Breitenstrasse 38� Kauffrau EFZ, Dienstleistung undAdministration: Gasser Eveline, Bürglen-strasse 8� Kauffrau EFZ, Öffentliche Verwaltung:Stalder Vanessa, Wichelmatte 7� Landmaschinenmechaniker EFZ: MingChristian, Walchistrasse 7� Landwirt EFZ: Halter Stefan, Schwand-strasse 21� Maurer EFZ: Arnold Daniel, Obsee-strasse 36

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Die Einwohnergemeinde informiert

Neophyten

Pflanzen mit Schadenpotential Neophyten ist die Bezeichnung für Pflan-zen, die erst seit der Entdeckung Amerikas(1492) bei uns vorkommen. Wörtlichübersetzt bedeutet Neophyten «neuePflanzen». Diese gebietsfremden Pflanzensind zum grössten Teil völlig harmlos (z.B.die Rosskastanie oder das Kleine Spring-kraut). Einige der neuen Pflanzen verhal-ten sich jedoch invasiv: Sie verwildern,breiten sich stark aus und verdrängen da-bei die einheimische Flora. BestimmtePflanzen sind sogar gefährlich für unsereGesundheit, andere können Bachufer de-stabilisieren oder Bauten schädigen. Allediese Problempflanzen bezeichnet manals invasive Neophyten. Zurzeit gelten inder Schweiz 41 Arten als nachweislichschädliche invasive Neophyten (SchwarzeListe) und 17 Arten als potenziell schädli-che invasive Neophyten (Watch-Liste).

Der Werkdienst wendet jährlich mehrereArbeitstage auf um die Fremdpflanzen aufdem Gemeindegebiet von Lungern mit Giftzu bekämpfen oder auszugraben. MancheNeophyten sind so widerstandsfähig, dasssie über mehrere Jahre mit Gift behandeltwerden müssen. Viele Standorte müssenauch nach der Beseitigung der Pflanzenüber 5–10 Jahre kontrolliert werden, dadurch die Versamung ein erneuter Befallstattfinden kann. Auf dem Gemeindege-biet sind momentan rund 100 Standortemit Einzelpflanzen oder mit einer grösseren

Befallfläche bekannt. In den vergangenenzwei Jahren sind rund 20 neue Standortedazu gekommen. Auf dem Gemeindege-biet von Lungern werden hauptsächlichfolgende invasive Neophyten festgestellt:

Die Goldrute konnte in Lungern bereitsan 18 Standorten festgestellt werden. DiePflanze breitet sich aus und verdrängt so-mit die einheimische Flora. Besonders De-ponien und Uferregionen sind betroffen.

Der Japanknöterich konnte in Lungernbislang an 19 Standorten (2013: 12 Stand-orte) festgestellt werden. Erdreich, aufwelchem sich Japanknöterich oder auchandere asiatische Knöteriche befundenhaben, dürfen nicht anderweitig wiedereingebaut werden. Die Erde ist in die Ver-brennungsanlage zu bringen.

Der Riesenbärenklau stammt aus demKaukasus und ist ein Doldenblütler undsieht aus wie eine sehr grosse Kerbel.Diese kann eine Höhe von über drei Me-tern erreichen. Besonders gefährlich istder Pflanzensaft, welcher schwere Ent-zündungen mit Blasenbildung (Verbren-nungen) auf der Haut verursachen kann.Diese Pflanzen sollten nur durch Fachper-sonen wie Gärtner oder durch den Werk-dienst entfernt werden. Im Jahr 2013 wa-ren drei Standorte bekannt, heute sind esbereits neun Standorte.

Der Sommerflieder hat in vielen Privat-gärten einen Platz gefunden. Leider ge-hört auch der Sommerflieder zu den Artenwelche sich ausserhalb von Gärten rasantausbreiten. In der freien Natur sind in Lun-gern über vierzig Standorte bekannt. Umeine weitere Ausbreitung zu verhindern, isteine regelmässige Beseitigung durch dasAusgraben der Pflanze erforderlich. In Pri-vatgärten sollten die Blüten vor der Versa-mung entfernt und im Kehricht entferntwerden. Ein Kompostieren oder die Ent-sorgung im Grüngut ist nicht empfehlens-wert, da die Samen dadurch weiter ver-breitet werden. Anstelle eines Sommer-flieders, welcher im Juli und August blüht,kann beispielsweise ein einheimischer Flie-der, welcher bereits im Mai bis Juni blüht,gepflanzt werden.

Grundsätzlich sind einheimische Pflanzenimmer zu bevorzugen. Informationen undPhotographien über die verschiedenenNeophyten finden Sie unter: www.neophyt.ch

Meldungen von invasiven Neophyten inder freien Natur nehmen wir gerne entge-gen. Sollten sich verbotene invasive Pflan-zen in Ihrem privaten Garten befinden, sodanken wir für eine fachgerechte Bekämp-fung und Entsorgung zu Gunsten der ein-heimischen Tier- und Pflanzenwelt.

Daniel Walker, Leiter technische Dienste

30 Jahre FDP LungernJubiläums-Generalversammlung Der Präsident Hanspeter Gasser durfte am15. April 2015 eine grosse Anzahl Mitglie-der der FDP-Ortspartei Lungern im Res-taurant Bahnhöfli zur 30. Generalversamm-lung begrüssen.

Besonders freute es ihn auch, dass alleehemaligen Präsidenten der Partei – LukasGasser, Hans Sutter und Alex Gasser – an-wesend waren. In seinem Jahresberichtging Hanspeter auf die Geschichte derOrtspartei ein.

In den letzten 30 Jahren gelang es der FDPin Lungern einiges zu bewirken. So stelltesie über all die Jahre Mitglieder für Kom-missionen, Schulrat, Gemeinderat, Kan-tonsrat oder auch mit Esther Gasser eineRegierungsrätin. Im speziellen setzte sichdie FDP für einen ausgeglichenen Finanz-haushalt ein, denn dies ist das Fundament

einer intakten Gemeinde um die verschie-denen Aufgaben zu erfüllen.Im Weiteren erwähnte der Präsident ver-schiedene Ereignisse und Aktivitäten desvergangenen Jahres.Anschliessend erzählten die beiden ehe-maligen Parteipräsidenten Lukas Gasserund Hans Sutter Geschichten aus altenZeiten.

Zwei Wechsel im VorstandNach grossem Einsatz in der Partei und fürdie Gemeinde, gab es zwei Demissionenaus dem Vorstand. Es sind dies MonikaVogler und Hansruedi Vogler. Als neueVorstandsmitglieder wurden Martin Gas-ser (Gemeinderat) und Michael Berwertgewählt.

Wechsel im GemeinderatFür die sieben Jahre Gemeinderatstätig-keit danken wir Monika Vogler ganz herz-

lich. Zu der neuen beruflichen Herausfor-derung wünschen wir ihr alles Gute. In derPerson von Marc Vogler konnte ein Nach-folger gefunden werden; in dieser nichtganz leichten Aufgabe wird sich Marc mitEngagement einsetzen.

Auf Monika Vogler (links) folgt Marc Vog-ler im Gemeinderat Lungern.

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Lungern informiert 3/2015 99

Die Kirchgemeinde informiert

Kath. Arbeiter- und Angestellten-Bewegung

Einweihung Meditationsweg zum BergkreuzAm 31. Mai 2015, um 13 Uhr versammel-ten sich ca. 50 Personen bei der Friedhof-mauer. An diesem wunderbaren frühsom -merlichen Sonntag wurde der neue Kreuz-weg zum Bergkreuz eingeweiht. Nach derBegrüssung durch Diakon Walter Bau-mann begaben wir uns gemeinsam aufden Weg. Zu jeder Station hatte er eineBetrachtung vorbereitet und nach einemgemeinsamen Gebet wurde die Stationeingeweiht. Bei der Burgkapelle stiessenPersonen, die den Shuttlebus benutzt hat-ten, zur Pilgergruppe. Zusammen gingenwir weiter zum feierlichen Abschluss beimBergkreuz. Das Alphornquartett Lungernumrahmte diese Feier. Anschliessenddankte Walter Baumann im Namen derKAB allen Gönnern, Sponsoren und Frei-willigen, die für dieses Werk von Beat Gas-ser einen Beitrag geleistet haben und ludalle Anwesenden zum Apéro ein. TheresZumstein und ihre Crew übernahmen da-für die Verantwortung und sie kredenztenuns einen «Apéro riche»!

Der Vorstand der KAB freut sich, dass dieKreuzwegstationen von Beat Gasser nuneinen würdigen Rahmen gefunden habenund dankt auch Walter Baumann für sei-nen enormen Einsatz bei der Realisierung

dieses Medita tionsweges. In der Kircheund allen Kapellen liegen Flyer zum Medi-tationsweg auf.

Rita Kaufmann, KAB Lungern

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1100 Lungern informiert 3/2015

Die Kirchgemeinde informiert

Viele Eindrücke gesammelt

Intensivtage der 2. und 3. IOS

2. IOS«Leben im Kloster oder doch nicht?»Die 2. IOS erlebte am 29. Mai 2015 einenintensiven «Klostertag». Auf Umwegenwanderten die Jugendlichen von Sar-nen nach Kerns. Dort kam es im Pfarrhofzum Gespräch mit P. Gabriel Bulai, Fran-ziskaner, und der Pastoralassistentin Mari-anne Waltert, ehemalige Benediktinerin.

Sie beide erzählten Interessantes aus ih-rem (ehemaligen) Alltag im Kloster undüber die unterschiedlichen Ordensgemein-schaften.Nach einem Picknick ging es auf demschnellsten Weg zurück nach Sarnen, woP. Dominik und P. Beda mit Humor einenEinblick ins Benediktiner-Kollegium Sar-nen gewährten und die Jugendlichen zum

Staunen brachten. Mit Getränken und et-was Süssem verabschiedeten sich die Be-nediktiner von den Jugendlichen.

Allen, welche an den Intensivtagen der 2.und 3. IOS zum Gelingen beigetragen ha-ben, danke ich herzlich.

Astrid Biedermann, Religionspädagogin

P. Dominik gibt Einblick.

Wanderwege ausbessern. Beim «Hagen».

Wohlverdientes Znacht.

3. IOS«Schaffä» / Besuch KZ Natzweiler-StruthofIm Rahmen des Religionsunterrichtes fan-den am 7. /8. Mai 2015 die Intensivtage derAbschlussklasse 15 statt. Am ersten Tagsetzten sich die Jugendlichen für das Ge-meinwohl ein. Sie halfen Wanderwege aus-zubessern, rund um die Walchi aufzuräu-men und beim «Hagen». Der arbeitsreicheTag wurde mit einem gemeinsamen Brätelnbeim Pfarreizentrum abgeschlossen.

Am Freitag war der Besuch des Konzen-trationslagers Natzweiler-Struthof ange-sagt. Die Führung durch das Lager, derMuseumsbesuch, das Begehen des We-ges der Deportierten und die Besichtigungder Gaskammer stimmten die Jugendli-chen nachdenklich. «Auf so engem Raum,so viel Leid…», war die Aussage einesSchülers. Der folgende Austausch, einkurzer Moment der Stille und ein Segen-gebet sollte den Jugendlichen Zeit geben,sich von diesem Ort zu verabschieden.

Ausblick aufs Sarneraatal.

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Lungern informiert 3/2015 1111

Die Kirchgemeinde informiert

Dirk Günther und Abbé Pascal Tshombokongo als Nachfolger

Verabschiedung von Diakon Walter BaumannAm Sonntag, 5. Juli wurde in einem ein-drücklichen Gottesdienst Diakon und Pfar-reibeauftragter Walter Baumann verab-schiedet. Ein Gottesdienst mit Tiefgang, einGottesdienst wie er Walti entspricht. Mu-sik, Gesang und Jodel in Verbindung mitder Verkündigung des Wort Gottes.Walter Baumann verstand die Lungerin-nen und Lungerer von Anfang an. Er gingauf die Leute zu, interessierte sich für die dörflichen Strukturen und Zusammen-hänge, für unser Brauchtum und er packtemit seiner unkomplizierten und boden-ständigen Art an, wo es etwas anzupa-cken gab. Sein Schaffen war gleichzeitig und immergeprägt von einer tiefen Religiosität, die erder Pfarrei mit einer einfachen und ver-ständlichen Sprache vermittelte und wodie Musik, der Jodel und der Gesang eineganz wichtige Rolle eingenommen haben.Walter Baumann lebte eine Religiosität,die nicht abgehoben war, sondern sich imAlltag zeigte. Die Verbindung zwischenReligiösität und Alltag zeigte sich vor al-lem auch in seinem Einsatz für die krankenund jungen Menschen. Die Betreuung

und Unterstützung der Firmanden, derMinistranten, des Blauring und der Jung-wacht sowie auch der Jungmannschaftwaren ihm wichtig. Und Bräuche wie derMartinseinzug oder die Sternsingeraktionpflegte er in bester Art weiter. Die Arbeitmit den jungen Menschen, aber auchseine grosse Arbeit innerhalb des Pfarrei-rates mit der Verabschiedung von Leitsät-zen oder sein Einsatz für die Realisierungdes Kreuzweges mit Stationen von BeatGasser von der Kirche bis zum Bergkreuz,werden Spuren von seinem Wirken in un-serer Pfarrei hinterlassen. Der Kirchgemeinderat dankt Diakon WalterBaumann auch im Namen des Pfarreiratesund der ganzen Pfarrei für seine Arbeit inden vergangenen zwei Jahren herzlich undwünscht ihm und seiner Familie auf seinemneuen Lebensabschnitt alles Gute.

Dirk Günther wird neuer Pfarreileiter Die Nachfolge der Pfarreileitung und dieseelsorgerischen Aufgaben werden künf-tig von zwei Personen wahrgenommen.Als neuer Pfarreileiter kommt Dirk Gün-ther zurück. Der Kirchgemeinderat ist sehr

glücklich und dankbar, mit Dirk Günthereinen Pfarreileiter begrüssen zu dürfen,der allseits anerkannt und beliebt ist, ei-nen Pfarreileiter auch, der die Pfarrei bes-tens kennt und die Arbeit nahtlos weiterführen kann. Dirk Günther wird seine Arbeit in einem 80 Prozent Pensum am 1. August 2015 aufnehmen. Gleichzeitigwird ein Priester in einem 40 Prozent Teil-pensum Dirk Günther unterstützen. AbbéPascal Tshombokongo ist 43 Jahre alt undkommt aus dem Kongo. Er hat die Grund-schule und das Gymnasium im Kongo absolviert, danach Philosophie und an-schliessend Theologie studiert. Ab 2012absolvierte er sein Doktorstudium an derUniversität Innsbruck. Abbé Pascal sprichtmehrere Sprachen, u.a. sehr gut Deutsch.Er wird seinen Wohnsitz in Lungern habenund im Pfarrhaus wohnen. Sein Mandatdauert ab September 2015 bis Ende 2017.Der Kirchenrat ist überzeugt, dass Pfarrei-leiter Dirk Günther und Abbé Pascal zu-sammen ein ideales Team bilden und zumWohle der Pfarrei tätig sein werden.

Kirchgemeinderat Lungern

Gute Laune und super Stimmung

Jungwacht und Blauring WeekendUnser JW & BR Weekend startete am Sams-tagmorgen, dem 18. April, mit voller Moti-vation, trotz Regen und Kälte. Wir wurdenin Teams eingeteilt und hatten die Aufgabe,einen Gruppennamen, ein kleines Theater-stück sowie die Zutaten für unser Abend -essen zu kaufen. Danach machten wir uns

auf den Weg zu unserer Unterkunft, demNaturfreundehaus. Auf diesem Weg wur-den uns verschiedene Aufgaben gestellt,die wir bewältigen mussten. Dafür beka-men wir jedoch zusätzliche Dinge zum Ko-chen, wie z.B. Holz, ein «Chessi», Streich-hölzer und Salz. Oben angekommen, assen

wird gemütlich unser Mittagessen aus denRucksäcken. Am Nachmittag waren wirdraussen und machten einige Spiele. Amfrühen Abend begannen wir in unserenGruppen, an einer eigenen Feuerstelle, unser selbstgewähltes Abendessen zu ko-chen. Als es dunkel wurde, begannen wirein abenteuerlustiges Geländespiel durchden finsteren Wald. Das Ziel war, eineSchatzkiste zu finden. Nach einer kurzenNacht weckten uns die Leiter am nächstenMorgen zu früher Stunde. Gestärkt durchdas Frühstück starteten wir frisch motiviertin den Postenlauf um das Naturfreunde-haus. Am Mittag brätelten wir alle zusam-men eine Wurst auf einem grossen Feuer.Danach hiess es aufräumen und packen.Mit guter Laune und super Stimmungmachten wir uns wieder auf den Weg nachLungern.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Lei-tern und besonders dem Organisations-team: Laura Furrer, Katharina Berchtold,Armin Imfeld und Michi Stalder.

Geschrieben von Michelle Ming, Anna Im-feld und Anja von Moos

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1122 Lungern informiert 3/2015

Die Kirchgemeinde informiert

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Im Mai fand die alljährliche Altpapier-sammlung der Jungwacht Lungern statt.Bei bestem Frühlingswetter konnten dieknapp 30 Teilnehmer innert wenigen Stun-den jeden Haushalt der Gemeinde ab-klappern und die Mulde auf dem Kirchen-parkplatz mit dem bereitgestellten Alt-papier nahezu füllen.

Wir möchten der ganzen Bevölkerung fürihr Altpapier und den folgenden Firmenund Personen für das Zurverfügungstellenihrer Fahrzeuge herzlich danken: den Forst -betrieben Lungern, der HP Gasser AG, Im-feld Sepp (Chiäfers), Martin Linder undNando Schöpfer. Vielen Dank, ohne eureMithilfe wäre dieser Anlass unmöglich.

Bereitgestellte Mulde nahezu gefüllt

Altpapiersammlung der Jungwacht Lungern

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Lungern informiert 3/2015 1133

Das Gewerbe informiert

Zu Besuch bei der Lungerersee AG

Gewerbe-Apéro 2015 der Wirtschafts-kommission Lungern

Am Gewerbe-Apéro 2015 zeigte die Lungerersee AG auf Anfrage ihre Betrieblich -keiten. Willi Walker (links) und Denis Schürmann im Verkaufsladen.

Auf Anfrage hin erklärte sich die Lunge-rersee AG gerne bereit, den Gewerbetrei-benden von Lungern die Räumlichkeitendes Fischerparadieses zu zeigen und denBetrieb vorzustellen.Verwaltungsrat und Mitglied der Ge-schäftsleitung Willi Walker orientierte aus-führlich von den ersten Bestrebungen denLungerersee selber zu bewirtschaften,über den Start der Eigenbewirtschaftungam 1. Januar 2011 bis hin zum heutigenerfolgreichen Betrieb.30 Personen folgten den interessantenAusführungen und zeigten sich vom gross-artigen Anstieg der verkauften Patenteseit Betriebsaufnahme beeindruckt.In der ehemaligen Kraftwerkszentrale Kai-serstuhl hat die Lungerersee AG ein gross-zügiges, zweckmässiges Betriebsgebäudeeingerichtet.Beim Eingang steht eine Stiefelwaschein-richtung und im Anbau der Zentrale einschöner Fischputzraum zur Verfügung. ImErdgeschoss ist reichlich Abstellplatz vor-handen.Der helle und übersichtlich angeordneteVerkaufsladen befindet sich im Oberge-schoss. Hier wird dem interessierten Fi scherauf einer Fläche von 100 m2 ein vielfältiges

Angebot von Fischereiartikeln angeboten.Auch können im Laden die gewünschtenPatente gelöst werden.Die Wirtschaftskommission bedankt sichim Namen der Gewerbetreibenden vonLungern ganz herzlich bei Willi Walker

und der Lungerersee AG für das erhalteneGastrecht, den interessanten Abend undden feinen Apéro.

WIKO Lungern

Toni Niederberger folgt auf Paul Imfeld

Wechsel im Gasser Bauservice

Paul Imfeld (links) und Toni Niederberger.

Seit Jahrzenten ist Paul Imfeld, «Drärnazä»,bei Bautätigkeiten in Lungern anzutreffen.Mit viel Sorgfalt und Fachkenntnis hat sichPaul um die Wünsche der Lungererinnenund Lungerer gekümmert. Ab diesem Som-mer wird Paul ins FAR (Flexibler Altersrück-tritt) übertreten und nur noch in einem klei-nen Pensum für den Gasser Bauservice ar-beiten und sich so langsam an seine wohl-verdiente Pensionierung gewöhnen. Für diegeleistete Arbeit und sein Engagement fürdie Firma bedanken wir uns herzlich. Um den Bauservice mit all den verschie-de nen Tätigkeiten weiterhin anzubieten,konnten wir mit Toni Niederberger einenbestens geeigneten Nachfolger gewin-nen. Toni, wohnhaft in Giswil, arbeitet seitvielen Jahren beim Gasser Bauservice undbringt das nötige Fachwissen mit. Wir freuen uns, Ihnen weiterhin den Ser-vice bieten zu dürfen, den wir bis anhingeleistet haben.

Steht bei Ihnen ein Projekt an oder habenSie schon lange eine Idee, wie Sie Ihre Um-gebung umgestalten möchten? Rufen Sieuns an, wir begleiten Sie gerne bereitswährend der Planung.

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1144 Lungern informiert 3/2015

Das Gewerbe informiert

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In eigener SacheUns werden immer viele interessanteBeiträge aus der Gemeinde Lungern zu-gestellt. Diese werden vielfach in der«ich»-Form verfasst. Wir möchten dieAutorinnen und Autoren bitten, die zu-künftigen Beiträge möglichst in derdritten Person zu schreiben. Dafür kann zum jeweiligen Artikel derName des Verfassers dazu geschriebenwerden.Herzlichen Dank für die Mithilfe!

Das Redaktionsteam

Maegi HalterHaar GadäBrünigstrasse 105, 6078 Lungern

Tel. 041 678 12 12

Öffnungszeiten:Mo/Di geschlossenMi 9.00–11.45 UhrDo 9.00–11.45 14.00–20.30 UhrFr 9.00–11.45 14.00–18.30 UhrSa 9.00–16.00 Uhr durchgehendauch ohne Voranmeldung möglichD A M E N . H E R R E N . K I N D E R

Maria Vogler-WallimannBrünigstrasse 896078 Lungern

Tel. 041 678 14 69Fax 041 678 11 38

Betriebsferienvom 27. Juli bis 15. August 2015

Ab Montag, 17. August 2015,sind wir gerne wieder für Sie da.

Ein sonniger Sommer wünscht Ihnendas Bluemä-Eggä-Team

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Lungern informiert 3/2015 1155

Das Gewerbe informiert

Teilsame Lungern Obsee

Jahresversammlung der Lauiverwaltung und der Teilen -gemeindeversammlung der Teilsame Lungern ObseeAm 26. März 2015 konnte der PräsidentHansurs Bürgi 37 Teiler zur Jahresver-sammlung der Lauiverwaltung und zur or-dentlichen Teilengemeindeversammlungder Teilsame Lungern Obsee begrüssen.

Der Präsident der Lauiverwaltung, DavidZumstein, orientierte in seinem Bericht un-ter anderem, dass im Jahr 2014 zum Glückkeine grösseren Schäden zu verzeichnenwaren. Es ist dies auch der Verdienst desWuhrmeisters mit seinen Leuten. Sie rea-gieren sofort, wenn dies nötig wird. Eingrosser Dank dafür.

Die Jahresrechnung der Lauiverwaltungwurde von der Versammlung einstimmiggenehmigt. Der Perimeter-Ansatz wurdeauf ½ Promille belassen. Dem Antrag derLauiverwaltung um ein Kreditbegehrenvon Fr. 20’000.– für die Ausarbeitung ei-nes Projekts zur Sanierung der Lauisperrenwurde einstimmig zugestimmt.

An der anschliessenden ordentlichen Tei-lengemeindeversammlung der TeilsameLungern Obsee informierte der PräsidentHansurs Bürgi in seinem Jahresberichtüber die Tätigkeiten und Ereignisse im ab-gelaufenen Jahr 2014. Der Förster SeppStalder orientierte die Versammlung überdie Arbeiten und Projekte, die im vergan-genen Jahr ausgeführt wurden.

Die Forst-/Teilen-Säckelmeister sowie dieGartenverwaltung präsentierten ihre Jah-resrechnungen. Die Rechnungsprüfungs-kommission (RPK) schlug der Versamm-lung die vorliegenden Jahresrechnungen

zur Genehmigung vor, welche auch ein-stimmig angenommen wurden.

Tres Halter hat nach 7-jähriger Amtszeit imTeilenrat seine Demission eingereicht. Neuin den Teilenrat Obsee ist Gasser Adrian,Mathisen, gewählt worden. Hansurs Bürgials Präsident und David Zumstein als Vize-präsident wurden einstimmig bestätigt.Karl Vogler, Stadlers, Mitglied der RPK, gab nach 12-jähriger Amtsdauer, wovon 8 Jahre als Präsident, die Demission be-kannt. Als neues Mitglied der RPK wurdeEdi Imfeld, Gloisen, gewählt. Die RPK wirdneu von Andreas Gasser, Hoisels, als Prä-sident geleitet.

Ein Antrag der HP Gasser AG, den Wan-derweg, der mitten durch das Werkarealführt zu verlegen, wurde einstimmig an-genommen.

Der Antrag des Teilenrates, eine Einspra-che gegen die Löschung der Panorama-welt AG aus dem Handelsregister, wurdeeinstimmig angenommen. Dieser Schrittmusste unternommen werden, weil sonstplötzlich die Teilsame Eigentümerin derPanoramawelt sein könnte. Die im 2014gegründete Seilbahnkommission ist sehrengagiert und arbeitet an möglichst opti-malen Lösungen in der ganzen Angele-genheit.

Dem Antrag zur Erneuerung des Pacht-vertrages mit der Camp Obsee AG wurdegrossmehrheitlich zugestimmt.

Mit den Berichten des Säckelmeisters, denOrientierungen über den Verlauf der Sa-

nierung der Gerischwendistrasse und demProjekt Lungern West wurde die Ver-sammlung kurz vor halb elf geschlossen.

Teilsame Lungern ObseeAlfred Halter, Aktuar

Eyhuis Lungern

Ausbildungserfolgfür Myriam VoglerFrau Myriam Vogler hat ihre Ausbildungals Fachfrau Gesundheit EFZ sehr er-folgreich abgeschlossen. Wir gratulierenMyriam ganz herzlich zu ihrer tollen Aus-bildungsleistung und wünschen ihr fürihre Zukunft, privat und beruflich, Erfül-lung, Zufriedenheit und viel Glück. Wir sind stolz auf Dich!

Hausleitung Eyhuis

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1166 Lungern informiert 3/2015

Das Gewerbe informiert

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Mittagstisch im EyhuisWir laden Sie herzlich ein zum gemein-samen Mittagessen mit anderen Senio-rinnen und Senioren!

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• auf eine reichhaltige und preisgüns -tige Mahlzeit in gediegenem Rahmen?

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Wir organisieren in regelmässigen Ab-ständen einen Mittagstisch. Eingela-den sind Seniorinnen und Seniorenvon Lungern und Bürglen.

Daten im Jahr 2015:Donnerstag, 30. JuliDonnerstag, 27. AugustDonnerstag, 24. SeptemberDonnerstag, 29. OktoberDonnerstag, 26. November Donnerstag, 17. Dezember

Anmeldungen jeweils bis Dienstagbeim Küchenteam des Eyhuis, Telefon 041 679 71 95

Wir freuen uns auf Sie!

24 Stu

nden erreichbar!

Hier fehltetwas:

Ihr Inserat.Gerne werden Sievon der Redaktions-kommission oder

von der Gemeindekanzleiberaten.

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Lungern informiert 3/2015 1177

Lungern Tourismus informiert

Fünf Kegelbahnen für alle Altersgruppen

Kegelturnier auf dem ChäppäliLungern Tourismus hat sich im 2013 schwe-ren Herzens entschlossen, die beliebte undseit rund 20 Jahren im Einsatz stehendeAlpengolfanlage aufgrund der jährlichauf wendiger werdenden Instandstellungs-arbei ten und den damit verbundenen Kos-ten nicht mehr länger zu tätigen. Dem Vor-stand von Lungern Tourismus war bewusst,dass eine neue Attraktion gefunden wer-den musste.

Im Jahr 2014 wurde ein Versuch mit einerlanglebigen und unterhaltsarmen Golfan-lage aus Chromstahl vorgenommen. Leiderfand das neue Alpengolf nicht gleich vielBeachtung wie das 20 Jahre lang be-währte Vorgängermodell.

Aus diesem Grund hat sich der Vorstandvon Lungern Tourismus mit der Pächterinvom Bergrestaurant Chäppäli zu einemWorkshop getroffen und nach Lösungengesucht. An dieser Sitzung kam die Idee,sich vom Golf allenfalls zu verabschiedenund eine ganz neue Spielanlage zu erfin-den. Die Mitglieder von Lungern Tourismusentwickelten anschliessend diverse Ideenfür eine neue Golfanlage wie auch für Ke-gelbahnen. An einer weiteren Sitzung hatman sich für die Erstellung von fünf Kegel-bahnen entschieden. Nun hiess es Plänezeichnen, den Materialbedarf er mittelnund nach Hilfskräften suchen, welche dieeinzigartige Idee umsetzen können. Helferwurden bei der Job-Vision (Eingliederungs-projekt Arbeitslose) schnell gefunden.

Im April 2015 wurden die fünf Kegelbah-nen in die Realität umgesetzt. Entstandensind fünf Holz-Kegelbahnen, welche sichjedoch von «normalen» Kegelbahnen starkdifferenzieren. Es ist eine einmalige undinteressante Mischung aus Kegeln, Mini-golf und Curling entstanden. Bei diesenKegelbahnen entscheidet nicht immer dasKönnen, sondern vielfach auch das Glück.So ist gewährleistet, dass alle Altersgrup-pen Spass an diesem Spiel finden und alledie gleiche Chancen zum Gewinnen desSpieles haben. Die Kegelbahnen tragenpas sende Namen wie «Schnäll zug, Brii-nigpass, Zahnradbahn, Holperwäg undChäppälitunnel». Die Bahnen sind nacheiner kurzen Versuchsphase dem Restau-rant Chäppeli zum Betrieb übergebenworden. Die Rückantworten sind vonGross bis Klein sehr positiv, was LungernTourismus natürlich sehr freut.

Campinggäste aus Lungern, Familien,Schulreisen oder auch die Zentralbahn ha-ben Gefallen an dieser Anlage gefunden.

Besuchen auch Sie wieder einmal dasBergrestaurant auf dem Chäppäli und ver-suchen Sie Ihr Keglerglück. Miär wiischidgiod Holz!

Am 25. September (Bruder Klaus) wird beitrockenem Wetter ein Kegelturnier aufdem Chäppäli durchgeführt. Jeder ist hier -zu herzlich eingeladen. Natürlich ist es nichtverboten, vorgängig zu trainieren um sichauf das Turnier optimal vorzubereiten. Ma-rianne Inäbnit als Pächterin des Restaurantswie auch Lungern Tourismus würden sichüber eine rege Beteiligung sehr freuen.

Übrigens ist auch die Badi Lungern wieauch das Minigolf in Lungern wieder in

Betrieb. Jeder Eintritt, jede Pedalovermie-tung und jede Konsumation hilft, die An-lagen von Lungern Tourismus zu betrei-ben und zu erhalten. Auch in diesemSommer finden wieder unterhaltsame unddieses Jahr hauptsächlich traditionelleGästeabende statt. Infos sind auf dem inalle Haushalte zugestellten Flyer oder aufder Homepage von Lungern Tourismus zuentnehmen.

Wir danken und freuen uns auf eine regeTeilnahme und für Ihr Interesse.

Daniel Walker, Lungern Tourismus

Im April wurden fünf Kegelbahnen als Ersatz für die Alpengolfanlage auf dem Chäppäliaufgebaut. Die einzigartige Anlage wird seitdem rege benutzt.

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1188 Lungern informiert 3/2015

Die Schule informiert

Auf Ende dieses Schuljahres verabschiedensich acht Lehrpersonen. In verschiedenstenSchulstufen und Tätigkeiten leisteten siegrossen Einsatz und haben mit ihrer Per-sönlichkeit und ihrem Fachwissen dieSchule Lungern mitgeprägt. Wir danken al-len von Herzen für ihr grosses Engagementan unserer Schule und wünschen ihnen fürdie Zukunft alles Gute und viel Erfolg.

Katja HessBereits seit 2003 arbeitete Katja Hess alsKlassenlehrperson im Kindergarten. In die-ser Zeit unterrichtete sie mit sehr vielFreude, Sorgfalt und grossem Engagementdie Kleinsten an unserer Schule. Durch ihreHerzlichkeit und ihre Wertschätzung ge-genüber den Kindergärtnern fühlten diesesich immer sehr wohl bei ihr. Die Förderungaller Kindergärtner und ein abwechslungs-reicher Unterricht waren ihr immer ein gros-ses Anliegen. Sie arbeitete in diesen Jahrenbei vielen Projekten mit, sei es innerhalb derStufe oder der gesamten Schule. Im Jahr2014 konnte sie ihre Erfahrungen aus ih-rem Time-Out-Jahr im 2-Jahres-Kindergar-ten Giswil auch in Lungern einbringen. Mitihrem ausgezeichneten Unterricht legte siein den vergangenen 12 Jahren bei 142 Kin-dern das wertvolle Fundament für ihre wei-tere Schullaufbahn. Wir bedauern sehr,dass uns Katja Hess verlassen muss, da eineKindergartenabteilung geschlossen wurde.

Angy SpycherIhre Unterrichtstätigkeit begann Angy Spy -cher 2006 als Klassenlehrperson für die Un-terstufe. Ab 2008 absolvierte sie berufsbe-gleitend das dreijährige Master-Studium in

Besten Dank für die geleistete Arbeit

Verabschiedungen und Dienstjubiläen von Lehrpersonen Ende Schuljahr 2014/2015

schulischer Heilpädagogik. Nach dem er-folgreichen Abschluss ihrer Ausbildung imJahr 2011 war sie als schulische Heilpäda-gogin (SHP) für Kindergarten/Un terstufe anunserer Schule tätig. Ihre engagierte, auf-gestellte und fröhliche Art wurden vomTeam, den Schülerinnen und Schülern wieauch von den Eltern sehr geschätzt. Fach-lich kompetent hat sie in den vergangenenJahren viele Kinder motiviert, begleitet undgefördert sowie die Lehrpersonen ihrerStufe unterstützt und beraten. Bei verschie-densten Projekten, als Stufenleiterin, in derAG Öffentlichkeit oder zuletzt in der erwei-terten Schulleitung hat Angy Spycher sehrviel für unsere Schule geleistet und wesent-lich zum guten Schulklima beigetragen. Sieverlässt uns nach 9 Jahren, um in Kerns eineneue Aufgabe zu übernehmen.

Steffi von BergenNachdem Steffi von Bergen während ihrerAusbildung unsere Schule bereits als Prak-tikantin kennen gelernt hat, unterrichtetesie ab 2009 als Fachlehrperson während 6 Jahren die Fächer Hauswirtschaft, Eng-lisch und Deutsch an der IOS. Ihre Lernen-den schätzten ihre offene und unkompli-zierte Wesensart sowie den abwechslungs-reichen Unterricht. Sie begleitete die Ju-gendlichen auch bei der Führung des Pau-senkiosks und steuerte mit ihren Koch-schülerinnen und -schülern zu verschie-denen Anlässen selbst Gekochtes und Gebackenes bei. Nach der Geburt ihres 3. Kindes und einem Urlaubsjahr hat siesich der neuen Herausforderung als Schul-leiterin in Hasliberg gestellt.

Gabriela DaleAls Klassenlehrperson in der Unterstufenahm Gabriela Dale vor 6 Jahren ihre Un-terrichtstätigkeit an unserer Schule auf.Mit ihr bekam die Schule ein weitereswertvolles Mitglied im Schulteam. Sie un-terrichtete mit viel Freude, förderte undforderte ihre Schülerinnen und Schüler, diesich auch wegen ihrer herzlichen und ein-fühlsamen Art bei ihr wohl fühlten. AlsStufenleiterin, Leiterin von Kindergarten/Primarschule oder in der erweiterten Schul-leitung,wie auch bei vielen Projekten inner -halb der Stufe oder der gesamten Schule,hat sich Gabriela Dale mit grossem Enga-gement und mit vielen Ideen eingebracht.Gabriela Dale war mit ihrem aufgestelltenWesen und ihrer Professionalität ein wich-tiger Bestandteil unserer Schule. Sie wirdim neuen Schuljahr in Kerns unterrichten.

Magdalena HäfligerMagdalena Häfliger startete ihre Unter-richtstätigkeit 2010 als Klassenlehrpersonin der Mittelstufe 1. Fröhlich und freundlicherlebten sie ihre Schülerinnen und Schüler,welche von ihrem abwechslungs- und lehr-reichen Unterricht profitieren konnten.Auch ihre Kolleginnen und Kollegen schätz-ten ihr aufgestelltes und freundschaftli-ches Naturell. Sie fungierte als Mitglied derAG Öffentlichkeit und als Stufenleiterin koordinierte sie diverse Aufgaben inner-halb der Mittelstufe 1. Nach der Geburt ih-res 1. Kindes wird sie an einer näher ihremWohnort gelegenen Schule in einem Teil-pensum unterrichten, um ihre junge Fami-lie besser geniessen zu können.

Beatrice HäckiEbenfalls 2010 übernahm Beatrice Häcki alsjunge PHZ-Absolventin eine Kindergarten-klasse. Ihr Verständnis und ihre Empathiegegenüber ihren Kindergärtnern wie auchder pädagogisch vielseitige Unterrichtzeich neten sie aus. Mit grosser Geduldkonnte sie schwierige Projekte wie ein Krip -penspiel einstudieren und umsetzen. Siebrachte sich auch bei verschiedenen Stu-fen- und Schulprojekten, z.B. als Mitglieddes OK Waldwoche ein und war die Ver-antwortliche der Schule für Gesundheits-förderung. Beatrice Häcki wird im kom-menden Schuljahr in Kerns unterrichten.

Isa RoosensIsa Roosens war seit 2010 in verschiede-nen Funktionen an unserer Schule tätig,wo sie ihre sozialpädagogische Ausbil-dung bestens einbringen konnte. So warsie als Klassenassistenz, Sozialpädagoginund als Lehrperson für integrative Förde-rung auf allen Stufen im Einsatz. In diesenFunktionen begleitete sie oftmals auchKinder mit kritischem Hintergrund. Mit ih-rem umgänglichen und einfühlsamen We-sen konnte sie auch schwierige Heraus-forderungen meistern. Sie war ein aktivesund sehr geschätztes Mitglied des Schul-teams. Isa Roosens wird sich in Kernsneuen Herausforderungen stellen.

Marina IvanovaMarina Ivanonva trat 2013 ihre Stelle alsLehrperson für Deutsch als Zweitsprachein Lungern an. Dadurch, dass sie sich als gebürtige Russin gut in die Probleme und Schwierigkeiten von fremdsprachi -gen Kin dern und Jugendlichen einfühlte,konnte sie mit ihren Schülerinnen und

Neues von der Schule LungernAn der Schule Lungern ist viel los, nichtalles ist für alle Leserinnen und Leserdes «Lungern informiert» wichtig. WasEltern und Schüler wissen müssen,werden wir ab dem neuen Schuljahr ineiner quartalsweise erscheinenden Bro-schüre vereinen und den Kindern mitnach Hause geben. So sind alle Infor-mationen zusammengefasst und über-sichtlich dargestellt und erleichtern inFamilien mit mehreren Kindern die Or-ganisation. Die Leserinnen und Leserdes «Lungern informiert» werden aberweiterhin über spezielle Veranstaltun-gen und Ereignisse an der Schule aufdem Laufenden gehalten.

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Lungern informiert 3/2015 1199

Die Schule informiert

Schülern jeweils sehr schnell eine guteLernatmosphäre aufbauen. Als erste wich-tige Bezugsperson der Schule Lungernübernahm sie die Verantwortung für dieschrittweise Integration der fremdsprachi-gen Schülerinnen und Schüler mit sehrgrossem Engagement. Marina Ivanovawar als fröhliche, aufgestellte und lebens-frohe Persönlichkeit ein wertvoller Teil desLehrpersonenteams. Sie verlässt unsereSchule aus persönlichen Gründen.

Dienstjubiläum 20 Jahre: Irma GasserIrma Gasser ist bereits seit 20 Jahren alsschulische Heilpädagogin an unsererSchule tätig und hat während dieser Zeitsehr viele Schülerinnen und Schüler mitLernschwierigkeiten begleitet und geför-

dert. Auch der Legasthenie-Unterricht unddie Förderung von begabten Kindern undJugendlichen gehört zu ihren Aufgaben. Esspricht für sie, dass «ihre» Kinder den Un-terricht bei ihr immer gern besuchen undehemalige SchülerInnen noch von ihrschwärmen, wenn sie in der Oberstufesind. Irma Gasser hat auch immer Aufga-ben in der Schuladministration übernom-men und bei unzähligen Projekten aktivmitgeholfen. Für ihre wertvolle Mitarbeitund ihre Treue zur Schule Lungern bedan-ken wir uns und freuen uns, weiterhin vollauf sie zählen zu können.

Dienstjubiläum15Jahre: Susanna BurchSusanna Burch ist mit Leib und Seele Leh-rerin für textiles Gestalten (TG). In den ver-

gangenen Jahren hat sie unzähligen Schü-lerinnen und Schülern stricken, häkeln, nä-hen, sticken und vieles mehr beigebrachtund die Freude, mit den Händen etwas ent-stehen zu lassen, geweckt und gefördert.Für ihr Fach war sie auch als Fachberaterinbeim Kanton, als Gemeindevertreterin imLehrerInnenverband OW und als Stufenlei-terin im Einsatz. Auch bei verschiedenenTG- oder gesamtschulischen Projekten hatsie mitgeholfen oder war Mitglied der OKs.Wir bedanken uns auch bei Susanna Burchfür ihren grossen Einsatz und hoffen, nochmanches Jubiliäum mit ihr zu feiern.

Text: Karin Stalder

Es freut uns, acht neue Lehrpersonen inunserem Lehrpersonenteam begrüssen zukönnen. Wir wünschen euch allen einenguten Start und viel Erfolg in der SchuleLungern und hoffen auf eine allseitig guteZusammenarbeit.

Sarah BeelerNach ihrem kürzlich erworbenen Diplom-abschluss an der Universität Freiburg inKlinischer Heilpädagogik und Sozialpäda-gogik wird Sarah Beeler im kommendenSchuljahr als Schulische Heilpädagogin inder Mittelstufe arbeiten. Nach mehrerenPraktika ist dies ihre erste Berufsstelle.

Emanuele Di IorioFür Emanuele Di Iorio, aufgewachsen inRheinfelden und mit italienischen Wur-zeln, sind Theater und Film seine bevor-zugten Freizeitaktivitäten. In einem Teil-pensum und als Assistent wird er abkommendem Schuljahr an der Mittelstufe 2unterrichten.

Melanie GasserBestens bekannt und bestens bewährt –für Melanie Gasser ist die Schule Lungerneine alte Bekannte. In früheren Jahren ar-beitete sie als Kindergartenlehrpersonund in der Schulleitung. Aktuell leitet siedie Musikschule Lungern-Giswil. Sie wirdkünftig in einem Teilpensum im Kinder-garten arbeiten und übernimmt zusätzlichin der erweiterten Schulleitung die Füh-rung der Gesamtstufe Kindergarten/Pri -marschule.

Maya MüllerBereits seit letztem Herbst arbeitet MayaMüller an unserer Schule in einem Teil-pensum Deutsch als Zweitsprache (DaZ)und integrative Förderung. Im neuen Schul-

Herzlich willkommen

Neue Lehrpersonen im Schuljahr 2015/2016

Obere Reihe, von links nach rechts: Sarah Beeler, Maya Müller, Melanie Gasser, BarbaraHemund. Untere Reihe, von links nach rechts: Saskia Jacot, Celina Zajonc, Bianca Roh-rer, Emanuele Di Iorio.

jahr ergänzt sie das Team der Kindergar-tenlehrpersonen mit dem Unterrichts-schwerpunkt DaZ.

Barabara HemundAls erfahrene Kindergartenlehrperson über-nimmt Frau Hemund im nächsten Schul-jahr die Kindergartenklasse als Klassen-lehrperson. Als polysportive Haslitalerinwird ihr der Sprung über den Brünig sicherbestens gelingen.

Saskia JacotNach mehrjähriger Berufstätigkeit in derPrivatwirtschaft kehrt Frau Jacot zu ihrenberuflichen Wurzeln zurück. Die Basellän-derin wird als Klassenlehrperson eineKlasse in der Mittelstufe 2 unterrichten.

Bianca RohrerNach dem Abschluss ihres Studiums ander Pädagogischen Hochschule Luzernübernimmt die in Sachseln aufgewach-sene Bianca Rohrer als Klassenlehrpersoneine Klasse in der Unterstufe.

Celina ZajoncDie integrative Förderung auf der Kinder-garten- und Unterstufe ist das Arbeitsfeldvon Celina Zajonc im kommenden Schul-jahr. Sie ist in Deutschland aufgewachsenund wird in diesem Sommer ihr Studiuman der Pädagogischen Hochschule Luzernabschliessen.

Text: Pius FreyFoto: Adrian Grünig

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2200 Lungern informiert 3/2015

Die Schule informiert

Die Wege der Schülerinnen und Schülerder 3. IOS trennen sich nun. 10 Jahre gin-gen sie in den Schulhäusern ein und ausund jetzt kommt der grosse Schritt in dieArbeitswelt. Die Schülerinnen und Schüler wurden ge-fragt: Wenn du dich an deine Schulzeiterinnerst, dann denkst du an…und: Was machst du nach der Schule?

Severin Bürgi: Ich denke an drei inten-sive Jahre zurück. Wir haben viele tolle Sa-chen erlebt. Ich finde, wir haben in derKlasse einen guten Zusammenhalt. Nachder Schule werde ich meine Lehre als Land-maschinenmechaniker bei Niklaus ImfeldLandmaschinen beginnen.

Ayla Fischer: Wenn ich mich an meineSchulzeit erinnere, kommen mir viele Sa-chen in den Sinn. Zum Beispiel all die tol-len Leute, die ich kennen gelernt habeoder die Schulreisen, die ich manchmalnicht so gern machte. Nach der Schulewerde ich ein Sozialjahr im Bereich Alters-heim machen.

Johannes Furrer: Ich denke an die vielenabwechslungsreichen Schulreisen und La-ger zurück, die ich erleben durfte. Auchan die lustigen und schönen Momente inmeiner Schulzeit. Nach der Schule werdeich in Sachseln bei der Walter Spichtig AGeine vierjährige Lehre als Schreiner be -ginnen.

Manuela Gasser: Meine Klassenkamera-den werden mir bestimmt sehr fehlen undich hoffe, ich kann den Kontakt zu vielenbehalten. Die Ausflüge und Reisen, die wirhatten, waren alle unvergesslich und wirhatten es immer lustig miteinander. Ganzbesonders erinnere ich mich an unser Ab-schlusstheater. Da waren sicher alle auf-

geregt und man konnte uns einfach nichtberuhigen. Anfang August beginne ichmeine Lehre als Fachfrau Gesundheit inder Residenz Am Schärme in Sarnen.

Michaela Gasser: Wenn ich mich an dieSchulzeit zurück erinnere, denke ich andie vielen tollen Ausflüge. Besonders andas Abschlusslager, das wir vor kurzemmiteinander erleben durften, denke ichliebend gerne zurück. Anfangs Augustwerde ich meine Lehre in Sachseln alsFachfrau Gesundheit im Altersheim Fel-senheim beginnen.

Nils Gasser: Wenn ich mich an meineSchulzeit zurück erinnere, denke ich andie viele tollen Ausflüge mit der Klasseund an meine Schulkameraden. Nach derSchule mache ich eine vierjährige Lehrebei der HP Gasser AG als Zimmermann,auf die ich mich sehr freue.

Andreas Halter: Wenn ich mich an meineSchulzeit zurück erinnere, erinnere ichmich besonders an die vielen schönenMomente mit meinen Klassenkameradenund -kameradinnen. Am 10. August be-ginne ich eine Lehre als Koch in der Can-tina Caverna in Lungern.

Franziska Imfeld: Wenn ich mich anmeine 9-Jährige Schulzeit erinnere, danndenke ich besonders an die letzten dreiJahre zurück. Gemeinsam durften wir vie-les erleben und lernen. Am meisten erin-nere ich mich an die tollen Ausflüge wiez.B. an das Abschlusstheater Aschenput-tel oder an die Lagerzeit im Tessin zurück,bei dem wir die letzten Stunden zusam-men geniessen konnten. Auch die Grenz-tour, als wir die Grenze von Lungern zuFuss abwanderten. Die Reisen mit meinenKlassenkameraden genoss ich sehr, denn

zusammen machte es grossen Spass.Nach der Schule beginne ich die Lehre alsKauffrau bei der NH' Akustik und DesignAG in Lungern.

Ardian Ismajli: Wenn ich mich an meineSchulzeit zurückerinnere, erinnere ichmich daran, wie viel Spass ich mit meinenSchulkollegen hatte. Nach der Schulewerde ich mit meiner Lehre als Automo-bilassistent anfangen, auf die ich michschon sehr freue.

Adriana Kiser: Ich denke an die aufrei-benden aber schönen letzten 3 Jahre. Wirhatten viel Spass miteinander und es warimmer lustig. Das Abschlusstheater wirdmir immer in Erinnerung bleiben, da esBombe war! Ich fange nach der Schuleeine Lehre als Automobil-Mechatronikerinin der amag Kriens an.

Carole Ming: Wenn ich mich an meineSchulzeit erinnere, dann denke ich beson-ders an unser letztes Schuljahr. Wir mach-ten viele schöne Ausflüge und genossennoch unser letztes Jahr an der Schule. Inunserer Klasse hatten wir einen guten Zu-sammenhalt. Ende Juli beginne ich meineLehre als Tiermedizinische Praxisassisten-tin im Foribach.

Elias Ming: Wenn ich an die Schule zu-rück denke, denke ich an eine schöne undlustige Zeit mit vielen schönen Reisen. Ammeisten werde ich mich immer an dieschöne Zeit im Abschlusslager im Tessinerinnern. Es war ein lustiges und schönesLager. Nach der Schule werde ich eineLehre als Schreiner beginnen bei Leo Gas-ser Söhne AG.

Joel Ming: Meine Top-Erinnerung ist dasAbschlusstheater in der 3. IOS. Wir beka-men sehr viele super Rückmeldungen, daswar einfach genial. Nach der Schule ma-

Schluss! Aus! Ende! Vorbei!

Die Abschlussklasse 15 verlässt die Schule Lungern

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Lungern informiert 3/2015 2211

Die Schule informiert

che ich in der Sika Sarnafil AG in Sarnendie Lehre als Polymechaniker.

Samuel Ming: Wenn ich mich an meineSchulzeit erinnere, denke ich als erstes andie schöne Zeit mit den Kollegen und dievielen Pausen, in denen wir rumalberten.Nach der Schule werde ich eine Lehre alsBaumaschinenmechaniker bei der GasserFelstechnik AG in Lungern absolvieren.

Simon Ming: Ich denke an eine interes-sante und lustige Schulzeit, die Spurenhinterliess. Nach der Schule mache icheine Lehre als Landmaschinenmechaniker.

Daria Oester: Wenn ich mich zurück er-innere, dann denke ich an die schönenMomente, die ich mit der Klasse erlebendurfte. Ich könnte mich nicht speziell füreinen Moment entscheiden. Im nächstenJahr werde ich eine Lehre als Kauffrau inder Gemeindeverwaltung Meiringen be-ginnen.

Erina Oester: Ich erinnere mich an unse-ren Klassenzusammenhalt und an unsercooles Lager. An das coole Theater. Undan die lustigen Sprüche, die ein paar Schü-ler im Unterricht gemacht haben. Ich be-ginne eine Lehre als Zierpflanzengärtnerinin der Gärtnerei Müller.

Andrea Schwab: Ich gehe in ein Berufs-findungsschuljahr in Neu-St. Johann. Nachdiesem Jahr gehe ich in eine WG und ar-beite dort in der Nähe.

Nicolas Stalder: Wenn ich an meineSchulzeit denke, denke ich an eine schöneZeit mit Rückschlägen und vielen Erfolgen.Ausserdem denke ich an die vielen Wo-chen Ferien, die ich in meiner Lehre als Po-lymechaniker bei den Pilatuswerken si-cherlich vermissen werde.

Jenny Vogler: Wenn ich an meine Schul-zeit denke, erinnere ich mich an die vielentollen Ausflüge, die ich mit ganz tollen

Menschen erlebt habe. Ich durfte auchviele nette Menschen kennen lernen.Nach den Sommerferien beginne ich eineLehre als Zeichnerin Fachrichtung Archi-tektur in Sarnen bei der Firma Starag.

Marco Vogler: Wenn ich mich an dieSchulzeit erinnere, denke ich an dieGrenztour, die Schulreise nach Schaffhau-sen und das Zelten in Buochs. Vor allemdas Abschlusslager wird mir lange in Erin-nerung bleiben. Nach der Schule macheich eine Lehre aus Elektroinstallateur beider Firma Elektro Furrer AG in Lungern.

Stefan Vogler:Wie ich und meine Freunderumgealbert haben. Ich beginne eine Lehreals Baumaschinenmechaniker bei der Gas -ser Fels technik AG.

Text: 3. IOS/Berti KüblerFoto: Berti Kübler

Nach 6 «guten» Jahren mussten wir erst-mals entscheiden, ob wir den Anlass wet-terbedingt abblasen sollen. Da sich aber48 Kinder angemeldet hatten, kam füruns eine Absage nicht wirklich in Frageund wir machten aus dem 60/80m-Sprintauf der Aussenbahn ein Rundparcours-

Rennen in der Mehrzweckhalle. Der Auf-wand hatte sich gelohnt. Es wurden tolle,ambitionierte Duelle unter familiärer Um-gebung gezeigt, denn der Hallenrand warvoll besetzt mit begeisterten Zuschauernund miteifernden «Gspänäli» – eine gran-diose Kulisse für die Rennenden.Dank der grossen Anzahl Anmeldungen,Jahrgänge 2002–08, konnten wir je Jahr-gang eine Kategorie führen und es durf-ten sich viele Kinder aufs Podest begeben,was natürlich Freude machte. Alle Kinderbekamen eine Urkunde und einen Ein-heitspreis, welchen wir dem Sponsoringder «Obwaldner Kantonalbank» zu ver-danken hatten – «Merci» viel Mal.Als Parcours-Tagesbeste durften sich Im-feld André, «z’Gloisä Niks» und GasserElena, «z’Mathisä Adis» feiern lassen.

Weitere Bilder finden Sie auf www.schule-lungern.ch

Text: Fränzi MingFotos: Fränzi Ming/Berti Kübler

Trotz schlechtem Wetter tolle Duelle in der Mehrzweckhalle

«D’r gleitigscht Lungerer 2015» – einmal anders

Inseraten-Preise Inserat 1-spaltig: Fr. 60.–Inserat 2-spaltig: Fr. 120.–Inserat 3-spaltig: Fr. 180.–Inserat 4-spaltig: Fr. 240.–Für ein Inseraten-Abonnement wird einRabatt von 20% gewährt.

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2222 Lungern informiert 3/2015

Die Schule informiert

…die 2. IOS auf den Kochspuren ihrerGrosselternDer diesjährige Schwerpunkt für denFachunterricht Hauswirtschaft der Lehr-person für Hauswirtschaft, Anna Maier,stand unter dem Motto «Seinerzeit». DieIdee dahinter war, Rezepte und Geschich-ten der Grosseltern zu sammeln und na-türlich auch zu kochen. Damit sollte auf-gezeigt werden, dass es frische, einfache,regionale Gerichte ohne weiteres mit demheutigen Trend des «Convenience Food»mit Mikrowellenfertigmahlzeiten, Stockiund Fertigsaucen aufnehmen können.Die Schüler der 2. IOS haben deshalb ihreGrosseltern um ihre Lieblingsrezepte undAnekdoten und Geschichten aus ihrer Ju-gendzeit gebeten, um einen kulinarischenund auch geschichtlichen Einblick in ihreJugendzeit zu bekommen. Die Grosselternsind dieser Bitte gefolgt und haben vielefeine Rezepte und unterhaltsame Ge-schichten mit teils sehr alten Fotos beige-steuert. Die 2. IOS und Anna Maier haben als Dankfür die tolle Mitarbeit alle Grosseltern zu

Rezepte und Geschichten der Grosseltern

Kochen heute – kochen seinerzeit…

Ende Mai hat die Klasse MS2b eine Showveranstaltet. Die unterschiedlichsten Ta-lente mussten sich vor prominenter Jury,wie zum Beispiel Sven Epiney, Christa Ri-gozzi oder Gilbert Gress beweisen. VonZaubern, Jodeln, Bodenturnen, Tanzen bishin zu «Leiter-Akrobatik» wurde alles prä-sentiert. Besonders eine eigene Interpre-tation des Märchens Aschenputtel undder Auftritt von «Divertimento» sorgtenfür Lacher. Die Schülerinnen und Schülerder MS 2b zeigten wirklich Talent!

Text: Anita BossFotos: Adrian Grünig

Zaubern, Jodeln, Tanzen und mehr

«Die grössten Lungerer Talente» – ein Theater der MS2b

einem Zmittag eingeladen: mit wunder-schön gedeckten Tischen und von A–Zselbst zubereiteten Speisen. Alle Gross -eltern sind der Einladung gefolgt und ha-ben das von ihren Enkelinnen und Enkelnzubereitete Essen genossen. Die Schülerinnen und Schüler hatten zu-vor die Rezepte und Geschichten einzelnaufgeschrieben, gestaltet und auf einen

Memory-Stick geladen, der dann in ein altes ausgehöltes Buch gelegt wurde – diekulinarische Sammlung «Seinerzeit» konn-ten die Grosseltern mit einem grossenDankeschön der Klasse und ihrer Lehrerinentgegen nehmen – ein Kleinod widerdem Vergessen.

Text: Anna Meier

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Lungern informiert 3/2015 2233

Die Schule informiert

Musklä!» – «Diä farbigä Fisch heind miärsoo giod gfallä!» – «Dr Stör isch megaluschtig gsi, wil är so gross isch und wägdänä 4 Häärli am Muil!» – «Ich bi immerverchlipft wenn dr Stör ganz neech amFeischter verbi gschwummä isch!»Am Nachmittag erkundeten wir in zweiGruppen den Rest des Zoos. Die einen mitFrau Häcki, die anderen mit Isa Roosens,die uns in den Zoo begleitet hat. «De Gi-raff hed ä mega langä Hals gha. Ich harichtig müesse ufeluägä!» – «S‘Zebra hedmiär am beschtä gfallä, will das so scheeniStreifä gha hed.» – «S’grossä Muil vom

Krokodil hed miär gfallä … aber oi chliAngscht gmacht.» – «Beim Wolf hat es ge-stunken und da war ganz grünes Wasser.Aber ich möchte gerne wieder einmal inden Zoo!»Planmässig um 16.30 Uhr konnten wirdann die müden, aber glücklichen Kinderwieder in Lungern abliefern. Der tolle Tagim Zoo war ein grosses Abenteuer! Herz-lichen Dank allen, die uns dieses Erlebnismit ihrer grosszügigen Kollekte ermög-licht haben!

Text und Fotos: Beatrice Häcki

Der Kindergarten b besuchte den Basler Zoo

Ab in den Zoo! – Die Kleinsten auf grosser ReiseDas Krippenspiel in der Weihnachtszeit vomKindergarten b von Beatrice Häcki war einvoller Erfolg. Durch die grosszügige Türkol-lekte kam ein schöner Betrag für die Kin-dergartenreise zusammen. Am 2. Juni 2015hiess es dann «Ab in den Zoo»! Die Kinderkonnten es kaum erwarten und staun-ten nicht schlecht, als der Car von KochReisen auf dem Kirchenparkplatz einfuhr.Pünktlich um 8.00 Uhr winkten die aufge-regten Kinder ihren Eltern zum Abschied.Alleine die Car-Fahrt war ein Abenteuer:«D’Fahrt im Car isch cool gsi!» – «Dr Carhed miär gfallä wil är so viel Stiähl hed!» –«Es war schön aus dem grossen Fenster zuschauen.» – «Diä lengä Spiägel vom Carhend uisgseh wiä Ohrä.»Rund eineinhalb Stunden und etliche«wenn simmer dert» später kamen wirendlich in Basel beim Zoo an. «De simmeruisgstiegä und de heimer ä Platz gfundäzum Zniinänä.» Die Rucksäcke waren prallgefüllt: «Iklemmti, Wirscht, Pomschips,Riegel, Bananä, so Schoggidings, Iis-Tee,Riäbli, Gummibärli!»Nach dem stärkenden Znüni wurden wirvon einer netten Zoo-Dame durch dasAquarium geführt. Wir durften sogar hinterdie Kulissen schauen, wo die Tiere gefüttertund gepflegt werden. «D’Quallä heind miärgfallä. Diä heind so fiini Streifä … das sind

Als vor drei Jahren unser Klassenlehrer BertiKübler mit der Idee kam, im Eyhuis einenNachmittag mit den Seniorinnen und Se-nioren zu organisieren, waren wir alle be-geistert und freuten uns schon auf diesebesonderen Stunden ausserhalb des Schul-hauses. Jedes Jahr verbrachten wir interes-sante Nachmittage mit Spielen, Spazier-gängen, Musizieren und Gesprächen imLungerer Betagtenheim. Dieses Jahr war es

für uns alle ein spezielles Erlebnis. Als krö-nender Abschluss haben wir eine bleibendeErinnerung schaffen wollen. Nico, Andreaund Ardian überraschten mit einem selbergemalten grossen, farbigen Wandbild mitdem Namen «Wege des Lebens». Auf die-sem Bild ist eine grosse Brücke zu sehen,welche einen Zusammenhalt zwischen derjungen und der älteren Generation zeigt,ganz nach dem Wahlspruch von unserer

Klasse «Jung und Alt – Bruggä buä».Dieses Jahr fiel der traditionelle Spa-ziergang leider ins Wasser. DochMarcos Tonbildfilm hat uns alle aufeine kleine Reise durch Lungern ge-führt. Wie in den beiden Jahren da-vor jassten wir, spielten miteinanderLotto und unterhielten die Bewoh-ner mit Schwyzerörgeli, Klavier, Gi-tarre undGesang.Die Senioren blüh-ten auf und wir genossen diesenNachmittag.

3. IOS und die Senioren im «Eyhuis»

Wege des Lebens

Sehr viele Erfahrungen nehmen wir nun fürunseren weiteren Lebensweg mit. Uns istklar, dass kleinere Dinge einen grösserenWert haben als wir denken. Wir Schülerin-nen und Schüler sind glücklich, dass wirden betagten Männern und Frauen ein Lä-cheln auf das Gesicht zaubern konnten. Mitschwerem Herzen und der Hoffnung, dasswir uns vielleicht wiedersehen, verabschie-den wir uns.

Text und Bilder: 3. IOS

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2244 Lungern informiert 3/2015

Die Schule informiert

Kategorie Startzeit Distanz6. Klasse 10.00 Uhr 1100 m5. Klasse 10.10 Uhr 1100 m4. Klasse 10.20 Uhr 1100 m

Strecke: Brünigstrasse (Start) bis Ziel + 1 Runde auf der 400 m-Bahn

Kategorie Startzeit Distanz3. Klasse 10.30 Uhr 700 m

Strecke: Brünigstrasse (Start) bis Ziel aufder Leichtathletikanlage Seefeld

11.00 Uhr: Start Halbmarathon

Kategorie Startzeit Distanz1. Klasse 11.20 Uhr 700 m2. Klasse 11.30 Uhr 700 m

Strecke: Brünigstrasse (Start) bis Ziel aufder Leichtathletikanlage Seefeld

11.45 Uhr: Start 10 km-Lauf

13.00 Uhr: Siegerehrung des Klassen-duells auf der Leichtathletikanlage imSeefeld.

Am 6. September 2015

Viktor Röthlins KlassenduellIm Rahmen der zweiten Austragung desSWITZERLAND MARATHON light findetauch in diesem Jahr das «Viktor RöthlinsKlassenduell» statt. Zum Klassenduellam 6. September 2015 sind alle Ob-waldner Primarschülerinnen und -schüler(Schuljahr 2015/16) herzlich eingeladen.Neu sind in diesem Jahr die EnnetmooserSchülerinnen und Schüler als Gastge-meinde mit dabei.

In KürzeDie Teilnahme ist dank den Sponsoren fürdie Kinder kostenlos (An- und Rückreise,Startnummer, Mittagsverpflegung). AlleTeilnehmenden erhalten ein cooles T-Shirt.Es wird keine Einzelrangliste, sondern nureine Klassenrangliste für jede Schulstufeerstellt. Die Gewinnchance steigt, je mehrKinder jeder Schulstufe beim Klassenduellteilnehmen. Die Betreuung der teilneh-menden Kinder erfolgt über einen Team-chef und Begleitpersonen. Alle weiterenInformationen erhalten die interessiertenKinder über die Lehrpersonen. Die Anmel-dung erfolgt pro Klasse.

Viktor Röthlin freut sich, wenn möglichstviele Kinder aus Lungern dabei sind undzusammen mit anderen Kindern dersel-ben Schulstufe um den Gemeindesiegrennen. Viele glückliche Gesichter an «Viktor Röthlins Klassenduell» 2014.

In allen Obwaldner Gemeinden bot Viktor Röthlin anfangs Som-mer ein Schülertraining an. Auch in Lungern nahmen viele Kin-der daran teil.

Musikalische Förderung von klein auf

Musikstart Musikalische Angebote für Kinder ab 1.5 Jahre

MI 26. August 2015 10.00 Uhr Bibliothek Kerns DO 03. September 2015 09.30 und 10.30 Uhr Kantonsbibliothek Sarnen MI 16. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Sachseln DO 17. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Alpnach Im Rahmen des Buchstarts, der zur gleichen Zeit stattfindet, stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Kind musikalisch fördern können. Wir informieren Sie über die verschiedenen Angebote des „Musikstart“, die frühkindliche, musikalische Förderung für Ihr Kind im Kanton OW.

Wir laden Sie herzlich ein!

Die Musikschulen der Partnergemeinden Obwalden

www.musikschulen-ow.ch

Musikalische Förderung von klein auf

Musikstart Musikalische Angebote für Kinder ab 1.5 Jahre

MI 26. August 2015 10.00 Uhr Bibliothek Kerns DO 03. September 2015 09.30 und 10.30 Uhr Kantonsbibliothek Sarnen MI 16. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Sachseln DO 17. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Alpnach Im Rahmen des Buchstarts, der zur gleichen Zeit stattfindet, stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Kind musikalisch fördern können. Wir informieren Sie über die verschiedenen Angebote des „Musikstart“, die frühkindliche, musikalische Förderung für Ihr Kind im Kanton OW.

Wir laden Sie herzlich ein!

Die Musikschulen der Partnergemeinden Obwalden

www.musikschulen-ow.ch

Musikalische Förderung von klein auf

Musikstart Musikalische Angebote für Kinder ab 1.5 Jahre

MI 26. August 2015 10.00 Uhr Bibliothek Kerns DO 03. September 2015 09.30 und 10.30 Uhr Kantonsbibliothek Sarnen MI 16. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Sachseln DO 17. September 2015 09.30 Uhr Bibliothek Alpnach Im Rahmen des Buchstarts, der zur gleichen Zeit stattfindet, stellen wir Ihnen Möglichkeiten vor, wie Sie Ihr Kind musikalisch fördern können. Wir informieren Sie über die verschiedenen Angebote des „Musikstart“, die frühkindliche, musikalische Förderung für Ihr Kind im Kanton OW.

Wir laden Sie herzlich ein!

Die Musikschulen der Partnergemeinden Obwalden

www.musikschulen-ow.ch

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Lungern informiert 3/2015 2255

Die Schule informiert

Wechsel in der Musikschulleitung der Musikschule Giswil-Lungern

Melanie Gasser tritt als Musikschulleiterin zurückMelanie Gasser-Imfeld hat zwölf Jahre inder Musikschulkommission gearbeitet. Da-von war sie fünf Jahre Musikschulleiterin.Sie war eine motivierte und sehr enga-gierte, feinfühlige Musikschulleiterin. Mitguter Planung und hervorragender Orga-nisation und viel Fleiss, Einsatz und Herz-blut hat sie diese Musikschule Giswil-Lun-gern positiv geprägt.

Musikschule Lungern-Giswil: Melanie, gibuns bitte einen kurzen Rückblick überdeine Tätigkeit als Leiterin der Musik-schule!Melanie Gasser: Während der letztenfünf Jahre konnte ich dank der grossenUnterstützung und Mithilfe der Musik-schulkommission und der Lehrpersonenviele Ideen verwirklichen. Neue Musik-schulangebote konnten geschaffen wer-den. Die Zusammenarbeit mit den Musik-schulen der Partnergemeinden Obwaldenwurde institutionalisiert. Viele wunder-bare musikalische Momente bleiben mir inErinnerung.

Musikschule Lungern-Giswil: Warum gibstdu die Leitung der Musikschule ab? Waswirst du in Zukunft tun?Melanie Gasser: Alles hat seine Zeit.Ein jegliches hat seine Zeit,und alles Vorhaben unter dem Himmel hatseine Stunde:

pflanzen hat seine Zeit – ausreissen wasgepflanzt ist, hat seine Zeit,abbrechen hat seine Zeit – bauen hatseine Zeit.

Ich «breche» in der Musikschule ab und«baue» wieder an der Volksschule. Als ich Anfang Jahr meine Stelle als Mu-sikschulleiterin gekündigt hatte, schriebich im Info-Schreiben an die Musikschul-lehrpersonen:Eine Türe schliessen … und eine neue Türewird sich öffnen…Ich habe gekündigt, damit ich wieder et-was mehr Zeit für meine Familie habe unddass es Freiraum gibt für neue Aufgaben.

Wohin es genau gehen sollte, wusste ichnoch nicht. Die neue Türe öffnete sich schneller, als ichgedacht habe. Ich werde ab dem Schuljahr2015/16 wieder an der Volksschule Lun-gern tätig sein. Als Kindergartenlehrpersonund in der erweiterten Schulleitung. AlsMusikschullehrperson bleibe ich der Musik-schule noch erhalten.

Musikschule Lungern-Giswil: Welcher Eventder Musikschule wird dir in Erinnerungbleiben und warum?Melanie Gasser: … Schneeplausch-Partybei Minus-Temperaturen in der Walchi…Alpfäscht auf dem Chäppeli bei strömen-den Regen … Stubete mit Siidhang im Res-taurant Grossteil … offnigs Wiähnachts-muisigä… Und jetzt als wunderbaren Ab-schluss, die Rock-Pop-Jazz-Night mit Back-face in der vollen Edelweissbar! Herzli-chen Dank allen, welche in irgendeinerForm zum Gelingen dieser Konzerte bei-getragen haben. Diese Anlässe werdenmir in bester Erinnerung bleiben!

Musikschule Lungern-Giswil: Melanie, wirwünschen dir für die Zukunft alles Guteund danken herzlich für deinen unermüd-lichen Einsatz für die Musikschule Giswil-Lungern.

Für die Musikschulkommission:Jost Küchler

Wechsel in der Musikschulleitung der Musikschule Giswil-Lungern

Pascal von Wyl ist neuer MusikschulleiterPascal von Wyl ist der Nachfolger von Me-lanie Gasser. Pascal kennen wir als enga-gierten, aufgestellten Schlagzeuglehrer undMusiklehrer an der Schule Lungern. Seitknapp zehn Jahren arbeitet Pascal für dieMusikschule Giswil-Lungern. Bei Musik-

schulanlässen ist er seit Jahren immer engagiert dabei und kennt natürlich dieMusikschule Giswil-Lungern sehr genau.Seine ruhige, überlegte Art wird sehr ge-schätzt. Es sind alle überzeugt, mit Pascaleinen geeigneten Nachfolger für Melaniegefunden zu haben.

Welche Ziele hast du dir persönlich gesetzt?Pascal von Wyl: Mir ist wichtig, dass dieMusikschule in unseren Dörfern mit bele-benden Klängen und guten Auftritten an-zutreffen ist und sie dadurch unsere Ge-sellschaft bereichert.

Wird sich an der Musikschule Giswil-Lun-gern etwas ändern?Pascal von Wyl: Die Musikschule soll allenInteressierten und Lernwilligen von 0–99Jahren den Zugang zur Welt der Musik er-möglichen. Der Musikschulunterricht istmehr als ein Instrument spielen zu lernen.

Nebst dem Vermitteln von künstlerischenFähigkeiten und Fertigkeiten trägt er auchzu einer positiven Persönlichkeitsentwick-lung der Schülerinnen und Schüler bei. Ichbin überzeugt, dass Musik-Erleben undMusik-Machen für jeden Einzelnen wieauch für unsere ganze Gesellschaft wich-tige und wertvolle Erfahrungen sind.

Hast du einen Wunsch für die Zukunft derMusikschule Giswil-Lungern?Pascal von Wyl: Mein grösster Wunschist, dass die Bevölkerung von Lungern undGiswil die wertvolle Arbeit der Lehrperso-nen, die sie täglich für und mit unseren Ju-gendlichen leistet, wertschätzt.Pascal, danke, dass du bereit bist, diesesAmt zu übernehmen. Wir wünschen direinen guten Start als Musikschulleiter.

Für die Musikschulkommission:Jost Küchler

Melanie Gasser tritt nach zwölf Jahren inder Musikschulkommission zurück.

Der neue Musikschulleiter Pascal von Wyl.

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Die Vereine informieren

Feldmusik Lungern

Westernmusik mit PistolenUnter dem Titel «Wild, Wild West»bot die Feldmusik Show und Musik.Remo Freiburghaus als Sheriff sorgtefür rasanten Galopp.

Text: Romano Cuonz

Wortwörtlich «zum Schiessen» war dasheurige Sommerkonzert der FeldmusikLungern. Es begann schon mit den «Grin-gos» (Bläser Kids) unter der Leitung vonAnne Stauffer. Diese musizierten als Cow -boys und Cowgirls munter und frech. IhrAuftritt gipfelte gar darin, dass der kleineKlarinetten-Gangster Adrian dem grossenSheriff Remo Freiburghaus die Pistole vordie Nase hielt und schrie: «Zugabe oder esknallt!» Freiburghaus gab zitternd nach,sodass dann zum grossen Finale Feldmu-sik und Bläser-Kids das Publikum mit gleichzwei gemeinsam dargebotenen Stückenaus dem Häuschen geraten liessen.

In der Musik lebt der Wilde WestenMan mag manchmal bedauern, dass dieschöneWesternromantikmit all den schein-bar unsterblichen Hollywood-Helden durchFantasy-Literatur oder Space-Operas ab-gelöst worden sind. In vielen einzigartigenFilm-Soundtracks aber leben sie halt im-mer noch weiter: John Wayne, Clint East-wood, Pierre Brice, Lex Barker, Kevin Cost-ner, Gary Cooper oder Yul Brynner. Dieunbesiegbarsten aller Melodien liess dieLungerer Feldmusik in ihrem heurigenSommerkonzert «Wild, Wild West» noch-mals aufleben. Und in welch einmaligerAtmosphäre! Der Brünig-Park Campo warzur Prärie oder zum Felsengebirge gewor-den: mit Indianerzelten, Totem, Galgen,Kakteen, Sätteln und, und, und. Phäno-menal auch die auf Grossleinwand proji-zierten Bilder des Colorados, von Büffel-herden und Western-Helden in Aktionoder auf Pferden. Man fühlte sich wirklichmitten drin, als Remo Freiburghaus be-waffnet mit einer «Rifle» den Konzertraum

betrat. Ab nun boten Hornisten, Trompeter,Schlagzeuger, Klarinettisten und Bassistendem Publikum die perfekte Illusion: Werwürde nicht in Erinnerungen schwelgen,wenn Bruce Broughtons «Silverado», Ja-cob de Haans «Oregon» oder gar die Titelmelodie von «High Noon», die zummusikalischen Symbol für einsames Hel-dentum wurden, ertönten.

Grosse, perfekte Arbeit dahinterMit seinen Wildwest-Geschichten einmalals Lungerer Lausbuben-Erinnerungen, ein -mal als Hommage an die Filmhelden – zogErzähler Walti Ming das Publikum vollendsin seinen Bann.

Ob all der Show darf man aber nicht ver-gessen, dass die als Cow boys, Sheriffs,Gangster und Saloon-Damen neu unifor-mierten Musikerinnen und Musiker auchals Blasorchester brillierten. Wenn manhörte, mit welch vollem, rundem Klang,welcher Präzision und welchem Tempo daszahlenmässig eher kleine Orchester unddie vielen Spieler mit Soli Evergreens dar-boten, spürte man buchstäblich die riesigeArbeit am Detail, die hier geleistet wordenwar. Zwar witzelte der Speaker, dass RemoFreiburghaus seinen Leuten im Duell mitMusiknoten oft die Pistole hatte vorhaltenmüssen. Wie auch immer: Es hat sich ge-lohnt. Ennio Morricones wunderschöneMelodien – «The Good, The Bad And TheUgly» oder «The Ecstasy Of Gold» erklan-gen punkto Musikalität und Tempo tadel-los. Stille im Saal, als Walti Ming und EliasGasser als Höhepunkt die unheimlichschöne Mundharmonika-Melodie aus demItalo-Western «Spiel mir das Lied vom Tod»darboten. Und aus dem Staunen schon garnicht mehr heraus kam man, als die Musi-ker einen Saloon-Revue-Tanz aufs Felsen-parkett legten. So etwas hat man in Lun-gern wahrlich noch nie gesehen. EinKonzert, das Blasmusik für einmal in zwei-facher Hinsicht zum Genuss machte: thea-tralisch und nicht minder musikalisch.

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Lungern informiert 3/2015 2277

Die Vereine informieren

Eine erlebnisreiche Woche im Klöntal bleibt in Erinnerung

Das Sommerlager 2015 hat «ausgegeistert»Erst wenige Wochen sind vergangen, alswir uns am 4. Juli 2015 mit 68 Kinder undJugendlichen und einem 11-köpfigen Lei-ter- und Küchenteam ins Klöntal in diegeisterhafte Sagenwelt begaben. Und ge-geistert hat’s wahrhaftig! Unser Tschingel-Geist, der sich täglich um die selbe Zeit amBerg mit Licht und mächtigem Horn be-merkbar machte, gab zahlreiche und inte-ressante Diskussionen ☺.Dies ist eines von unglaublich vielen Erleb-nissen, welches wir in dieser abwechs-lungsreichen und lustigen Lagerwoche er-leben durften.Für uns Leiter und das Küchenteam ist es immer wieder schön zu sehen, dass wir tolle, begeisterungsfähige und moti-vierte Kinder und Jugendliche in Lungern haben.Auf diesem Weg nochmals ein grossesDankeschön an alle unsere Sponsoren, dieuns diese Lagerwoche ermöglichten. Vie-len Dank auch an all die Geschenke, wel-che wir für unser Lager entgegen nehmendurften und natürlich nicht zuletzt eingrosser Dank an all die tollen Lagerteil-nehmer und an die Eltern für das entge-gengebrachte Vertrauen.

Um nochmals so richtig in Erinnerungenzu schwelgen, laden wir alle Teilnehmer,Familie, Freunde, Sponsoren und alle an-deren Interessierten zu unserem Video-Abschluss-Abend ein. Dieser findet amFreitag, 16. Oktober 2015, um 19 Uhr in

der alten Turnhalle, Schulhaus Kampstatt. Auf ein zahlreiches Erscheinen freuenwir uns!

Verein SommerlagerLeiter- und Küchenteam

SCHÖNHEITSATELIER

MARTINA SCHNIDER-MING

KOSMETIK

BRÜNIGSTRASSE 46

6078 LUNGERN

TELEFON 041 678 03 44

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2288 Lungern informiert 3/2015

Die Vereine informieren

Badifest Bürglen8. August 2015

ab 17.00 Uhr

Verbringen Sie einen gemütlichen Sommerabend, bei Speis und Trank,

in der gedeckten und geheizten Bürgler Badi.

Mit Gumpischloss für die Kinder.

Das Baditeam mit Helfer freuen sich auf Ihren Besuch.

www.countryconnection-band.ch

Festwirtschaft mit Grilladen ab 19.00 UhrKonzertbeginn 20.30 Uhr

mit LinedancebühneEintritt frei

Gesucht: Leiterin «Turnen im Heim» inLungernEinmal pro Woche am Montag-Nachmit-tag wird im Eyhuis Turnen für die Bewoh-ner durchgeführt. Wir suchen dringendeine zusätzliche Leiterin, die in Absprachemit ihrer Kollegin diese Stunden gegeneine kleine Entschädigung durchführenmöchte. Voraussetzung ist Freude an derBewegung und am Umgang mit älterenMenschen. Etwas Erfahrung mit der Lei-tung von Gruppenlektionen ist von Vor-teil. Bitte melden Sie sich bei Pro Se-nectute Obwalden unter 041 660 57 00,Karin Dürr.

� Diverse Wanderungen und Kurz-wanderungen (im Sarneraatal) gemässdem aktuellem Wanderprogramm. Sie fin -den das Programm mit allen nötigen Infor-mationen auf unserer Homepage: www.ow.pro-senectute.ch.

Auswahl an Vorträgen und Kursen:– Vortrag zu Gleichgewichtstraining18. August

– Vortrag zu Patientenverfügung22. Oktober

– Gleichgewichtstrainingab 25. August

– Beckenbodentrainingab 2. September

– Computerkurse (Word/Internet)ab 14. Oktober

– Gut ein- und durchschlafenab 8. Oktober

– Kunstbetrachtungab 20. Oktober

– Diverse Kurse zu Apple iPhone/AppleiPad/Android Tablet/Android HandyDiverse Daten

Verlangen Sie bei uns das Halbjahrespro-gramm 2/2015 – erhältlich ab Anfang Au-gust, wir senden es Ihnen gerne zu.

Pro Senectute Obwalden

Aktuelle Kurse und AngeboteSozialberatungMenschen ab dem AHV-Alter sowie derenAngehörige erhaltenkompetenteBeratung.Unsere Beratungen sind unentgeltlich undvertraulich. Eine Terminvereinbarung mitder Sozialarbeiterin von Pro Senectute Ob-walden, Miriam Schriber, ist von Montag-bis Donnerstagvormittag über die direkteTelefonnummer 041 661 00 40 möglich.

Pro Senectute OW, Marktstrasse 5 6060 Sarnen, Telefon 041 660 57 00 oder auf den Telefonbeantworterwww.ow.pro-senectute.chinfo@ow.pro-senectute.ch

Werbung im Lungern informiert lohnt sich.Gerne werden Sie von der Redaktionskommission oder von der Gemeindekanzlei beraten.

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Die Vereine informieren

SEPTEMBER Mi. 02.09.2015: Kinder in der Notfall-station im Kantonsspital Sarnen Für Kinder ab 8 Jahren mit Begleitperson.14–16.30 Uhr. Kosten pro Kind CHF 5, Er-wachsene kostenlos. Anmeldung bis26.08.2015 an Telefon 041 678 11 57.

Mo. 07.09.2015: Wildkochkurs (Kursfür sie und ihn)18.30–23 Uhr. Restaurant Cantina Ca-verna, Lungern. Kosten CHF 100 pro Per-son inkl. Essen. Anmeldung bis 24.08.2015an Telefon 041 678 11 57.

OKTOBERDi. 20.10.2015: Wallfahrt nach Melchtal (Wortgottesdienst in der Wallfahrtskirche)Obsee: 13.10 Uhr / Kirche: 13.15 Uhr / Kai-serstuhl: 13.25 Uhr. Kosten: CHF 25 proPerson inkl. Kaffee und Kuchen. Anmel-

dung bis 16.10.2015 an Telefon 041 67811 57 oder 079 711 05 71.

Mi. 21.10.2015: Fingerring herstellen –Silberbesteck in neuem Glanz 19–22 Uhr. 18.30 Uhr Treffpunkt Lun-gern. BUiTiG Sachseln. Kosten CHF 40exkl. Material (Silberbesteck selber mit-bringen). Anmeldung bis 14.10.2015 anTelefon 041 678 11 57.

Do. 25.06.2015: Abendwanderungnach Bürglen 20 Uhr. Gottesdienst in der Kapelle Bürg -len. 19 Uhr: Abmarsch für Fussgängerin-nen beim Dundelsbach.

NOVEMBERSa. 7. & 14.11.2015: Rotkreuzkurs «Babysitting»Für Oberstufenschüler/-innen. Jeweils um9–11.30 und 13.30–16 Uhr. Pfarreizen-

trum Lungern. Kosten CHF 100 pro Person/ CHF 190 für Geschwister inkl. Kursunter-lagen. Anmeldung bis 31.10.2015 anEliane Amgarten, Strüpfistrasse 16, 6078Lungern. Telefon 041 678 02 01.

Mi. 11.11.2015: Deko Dreibein19 Uhr. Schulhaus Kamp, Lungern. KostenCHF 30 inkl. Material. Mitnehmen: Baum-schere, Weihnachtsdeko usw. Anmeldungbis 28.10.2015 an 041 678 11 57.

Bitte Anmeldetermine beachten. Mehr Informationen entnehmen Sie unterwww.fmglungern.jimdo.com

FMG Lungern

Jahresprogramm September bis November 2015

Sport und Spass

40. DorfturnierFC Lungern 29.–30. August 2015Wie schon angekündigt findet dieses Jahrbereits das 40. Dorfturnier statt.Die Fussballer sind noch in der Sommer-pause, aber schon bald geht es wieder los.Überall wird fleissig trainiert und an derTaktik gefeilt. Die Ziele sind hoch und dieVorfreude steigt stetig. Dies gilt auch fürdas OK vom diesjährigen Jubiläumsturnier.

Mit der Verpflichtung von vier Musik -gruppen in verschiedenen Stilrichtungenwird ein abwechslungsreiches Rahmen-programm zum bekannten Fussballturniergeboten. Erstmals können auch auswär-tige Mannschaften zum Turnier zugelas-sen werden. Das wird viele spannendeSpiele ergeben. Fairness soll aber auchdieses Jahr an erster Stelle stehen.

Jetzt also nur noch eine Mannschaft an-melden, die Sportsachen entstauben undein unvergessliches Wochenende auf demFussballplatz erleben.

Anmeldung und alle Infos sind unterfclungern.ch zu finden.

OK 40. Dorfturnier

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3300 Lungern informiert 3/2015

Die Vereine informieren

Vorbereitungen für die Fasnacht 2016 laufen bereits

Comeback der Gibelguuger Lungrä!An der diesjährigen Fasnacht wurde derBeschluss gefasst, die Gibelguuger vor derAuflösung zu bewahren und den Vereinwieder zu beleben. So startete man amFasnachtsmontag die Suche nach interes-sierten FasnächtlerInnen und wurde tat-sächlich fündig. Mittlerweile zählt der Ver-ein Gibelguuger 26 Neumitglieder. Der Startschuss erfolgte mit der «Terri-Putzetä». Das Guggenlokal gestaltet sichimmer mehr zu einem netten Probelokal.Nach gemütlichen Grillabenden und Zu-sammentreffen fand die erste offizielle GVmit allen Neumitgliedern statt. Die Grund -sätze wurden bestimmt, das Motto ausge-arbeitet, die Lieder herausgesucht und dieFasnachtswoche 2016 geplant. Mittler-weile befinden wir uns bereits in der musi-kalischen Probezeit. Die Motivation und derWille der Vereinsmitglieder sind gross. Esliegt viel Arbeit vor uns, aber wir sind derfesten Überzeugung, dass das Projekt Gi-belguuger eine Chance verdient hat unddass wir diese auch packen werden.

Bist auch du eine/ein begnadete/r Fas-nächtlerIn und wolltest immer schon malin eine Guggenmusik? – Dann melde dichbei uns! Wir freuen uns auf dich.

E-Mail: [email protected]: www.gibelguuger.ch

Bild links, stehend: Patricia Gasser, LisaMing, Jessica Imfeld, vorne: Damian Hüppi,Marcel Gasser.

Schwingersektion Lungern

112. Ob- und Nidwaldner Kantonal-schwingfest 2016 in Lungern Am 1. Mai 2016 (evtl. 5. Mai 2016) findetin Lungern das 112. Ob- und NidwaldnerKantonalschwingfest statt. Seit Februardieses Jahres ist das motivierte Organisa -tionskomitee unter der Leitung von EdiHalter mit den Vorbereitungsarbeiten be-schäftigt. In die Hosen steigen werdenrund 160 Schwinger vorwiegend aus demOb- und Nidwaldner und dem Urnerver-

band sowie weitere Gästeschwinger. Da-neben wird wie üblich Stein gestossen.Am Vorabend des Schwingfests findet einUnterhaltungsabend statt. Das OK unternimmt alles, um den Besu-chern und Schwingern ein würdiges, gutorganisiertes und gemütliches Schwing-fest zu bieten und freut sich schon jetztüber viele Besucherinnen und Besucher.

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Lungern informiert 3/2015 3311

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3322 Lungern informiert 3/2015

Wichtige Termine

Agenda Juli bis Oktober 2015 Datum Anlass Organisator Lokalität ZeitSonntag, 26. Juli Brünigschwinget mit SRF Liveübertragung Brünigschwinget-Areal OK BrünigschwingetFreitag, 31. Juli Seenachtsfest Seebecken Lungern OK Seenachtsfest & Vereine Lungern 17.00 Uhr

Freitag, 7. August Rock am See mit Country Connection Bürgler Badi Lungern Tourismus 19.00 UhrSamstag, 8. August Badi Fäscht Bürgler Badi Lungern TourismusFreitag, 14. August Naturjodel/Örgeli und Fahnenschwingen Bergrestaurant Chäppeli Lungern Tourismus 19.00 UhrSamstag, 15. August Fischerhock in Bürglen Badi, Bürglen Fischerfreunde Lungern 17.00 UhrSamstag, 22. August Tennis Clubmeisterschaft Einzel Tennisplätze Tennisclub LungernSamstag, 22. August Modellsegelregatta See beim Inseli Modell-Boot-Club-Thun 11.00–16.00 UhrSamstag, 22. August Bettermondays Live Im Brünigpark Brünig Park und Lungern Tourismus 20.00 UhrMittwoch, 26. August Literatur mobil kommt zu Besuch schlaf im Stroh Familie Ming 19.30–21.00 UhrSamstag, 29. August Fussball-Dorfturnier Fussballplatz Lungern FC LungernSonntag, 30. August Fussball-Dorfturnier Fussballplatz Lungern FC Lungern

Mittwoch, 2. September Kinder in der Notfallstation des Kantons-spitals Sarnen: ab 8 Jahren inkl. Begleitperson Kantonsspital FMG Lungern 14.00–16.30 Uhr

Samstag, 5. September Tennis Clubmeisterschaft Mix & Doppel Tennisplätze Tennisclub LungernSamstag, 5. September Schwingerschnuppernachmittag Schwinghalle Lungern Schwingersektion LungernMontag, 7. September Wildkochkurs: Kurs für Sie und Ihn Restaurant Cantina Caverna FMG Lungern 18.30–23.00 UhrMontag, 7. September Monatsübung des Samariterverein Lungern Suppäsääli Samariterverein Lungern 20.00 UhrDonnerstag,10. September Trachtenchörli und Kindertrachten-Tanzgruppe Bergrestaurant Chäppeli Lungern Tourismus 19.00 UhrSamstag, 19. September Vereinsausflug Sport Union LungernSamstag, 19. September Modellsegelregatta See beim Inseli Modell-Boot-Club-Thun 11.00–16.00 Uhr

Samstag, 10. Oktober Blauring Jubiläumsanlass Pfarreizentrum BlauringMontag, 12. Oktober Monatsübung Samariterverein Lungern Suppäsääli Samariterverein Lungern 20.00 UhrDienstag, 20. Oktober Wallfahrt nach Melchtal Gottesdienst Wallfahrtskirche FMG LungernMittwoch, 21. Oktober Fingerring herstellen: Silberbesteck

in neuem Glanz BUiTiG FMG Lungern 19.00–22.00 UhrSonntag, 25. Oktober Älplerchiuwisonntag Pfarrkirche Älplerbruderschaft LungernFreitag, 30. Oktober Älplerchiuwi MZG Lungern Älplerbruderschaft Lungern

Fehlt Ihr Anlass in der Agenda? Sie können diesen unter www.lungern.ch -> Anlässe -> Anlass hinzufügen auf der Homepage ergänzen. Nachfolgend wird dies auch den Erscheinungsdaten entsprechend im Lungern informiert abgedruckt.

Stand Internet vom 7. Juli 2015

P.P.CH-6078Lungern