Lustige Cartoons -...

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Minions-Mütze selber häkeln Lustige Cartoons Comiczeichner Ralph Ruthe im Interview Coole Serie: Martina Stoessel als „Violetta“ So kämpft der Körper gegen eine Erkältung Ausgabe 11/2015 12. November 2015 Nachrichten-Magazin für Kinder EXPEDITION: Weidenberger Kinder probieren, wie verschieden Wasser schmeckt

Transcript of Lustige Cartoons -...

Minions-Mütze selber häkeln

LustigeCartoons

Comiczeichner Ralph Rutheim Interview

Coole Serie: Martina Stoessel als „Violetta“

So kämpft der Körper gegen eine Erkältung

Ausgabe 11/2015 12. November 2015Nachrichten-Magazin für Kinder

EXPEDITION: Weidenberger Kinder probieren, wie verschieden Wasser schmeckt

Sicher ist dir aufgefal-len, dass sich in dieser Zeitung viel verändert hat. Wir hoffen sehr, dir gefallen das neue Aussehen und die neue Themenauswahl. Es wäre toll, wenn du uns dazu deine Meinung schreiben würdest, in einem Brief oder einer E-Mail. Vielleicht hast du auch Anregungen, was wir besser machen können, oder Themen, über die du gerne et-was lesen möchtest. Meine Redaktionskol-legen und ich freuen uns auf viel Post!

Wir freuen uns auch, wenn du an der Um-frage auf Seite 10 teilnimmst. Diesmal wollen wir wissen, ob du Kaugummi kauen cool findest. Viel Spaß beim Lesen und Mit-machen! Deine Andrea

Hallo!

Die Frage Des Monats

sophia (11)Ich finde, dass man

nicht sagen kann, ob Lästern ausschließ-

lich Mädchen- oder Jungssache ist. Beide

lästern, Mädchen genauso wie Jungs.

Allerdings denke ich, wir Mädchen lästern bestimmt viel mehr.

Miles (10) Mädchen sind öfter am Lästern. Die unterhalten sich viel häufiger und haben immer mehr zureden. Wir Jungs halten, findeich mehr zusam-men und sind super Freunde.

Leni (9)Wir Mädchen

tratschen mehr. Aber ich finde

nicht, dass irgend-wer mehr lästert.

Wir haben aber immer etwas zu

reden. Über Tiere oder Klamotten

oder so.

Louis (9)Das ist eine schwere Frage, aber ich glau-be, Mädchen lästern ein bisschen öfter. Einfach auch, weil die dafür mehr zu quatschen haben. Die reden ja sowieso immer viel mehr als wir Jungs.

tjorven (9)Mädchen lästern viel mehr. Jungs stehen mehr zu ihren Freunden, aber Mädchen sind auch mal neidisch. Vielleicht auch, weil sie in den gleichen Jungen verknallt sind.

Benny (8)Mädchen und auch Jungs lästern oder streiten auf dem Schulhof. Ich mische mich dann manchmal ein und wir klären die Situation.Das klappt meistens ganz gut!

Lea (11)Ich finde, Mädchen

lästern mehr. Es gibt so viele Tussis, die

neidisch auf andere Mädchen sind, weil diese hübscher sind oder weil Jungs sie

schöner finden. Jungs interessieren

andere Sachen.

Carlotta (10)Wenn Mädchen

Streit haben, sind sie meist sauer auf

jemand anderen. Dann lästern sie

meistens über ihn oder sie, weil sie

sonst nicht wissen, was sie mit ihrer Wut

anfangen sollen.

Was sagst du zu den themen in diesem Heft?

Schreib uns [email protected] Postadresse ist Kinder-Zeitung,Ritterstraße 33,33602 Bielefeld

ist lästern . . .. . . Jungssache oder Mädchensache?naCHgeFragt „typisch Mädchen, typisch Junge!“

Sicherlich habt ihr diesen Satz schon hundertmal gehört.Wir haben euch gefragt: Stimmt das überhaupt?

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Ein Korallenriff sieht aus wie ein buntes Blumenbeet unter Wasser. Allerdings sind Korallen keine Pflanzen, sondern kleine Tiere. Wegen ihres Aussehens werden sie auch Blumentiere genannt. Leider sind

sie in großer Gefahr. Ein Grund dafür ist, dass das Klima auf der Erde immer wärmer wird, was auch das Wasser in den Welt-meeren erwärmt. Die Korallen bleichen aus und sterben nach und nach ab.

Blumentiere in Gefahr

In Deutschland hat die Zahl der Wildschweine zugenommen. Es wird ge-schätzt, dass sich ihre Zahl im Vergleich zum letz-ten Jahr sogar verdoppelt hat. Das liegt daran, dass viele Muttertiere auch im Herbst noch einmal Junge bekommen haben, weil das Wetter bisher noch recht warm war und es viel zu fressen gab.

Es gibt mehrWildschweine

Ziemlichschwer

Kaum zu glauben, aber wahr. Es gibt tatsächlich einen Kürbis, der schwerer ist als eine Kuh. Er wiegt 856 Kilogramm. Gewo-gen wurde der unfassbar große Kürbis bei der Euro-pameisterschaft im Kürbis-wiegen in Ludwigsburg im Bundesland Baden-Würt-temberg. Gezüchtet hat den Kürbis der Schweizer Beni Maier.

Noch sehen die kleinen Panda-Bären nicht aus wie ihre erwachsenen Artge-nossen auf dem Foto. Sie sind noch ganz winzig und haben nur ein paar Härchen am Körper (siehe kleines Foto). Kein Wunder, schließlich sind sie ja vor kurzem erst zur Welt gekommen. Darauf ist der

Zoo in der Stadt Toronto, das ist im Land Kanada, mächtig stolz. Denn die Winz-linge sind die ersten Pandas, die in einem Zoo in Kanada geboren wurden. Damit sie gesund bleiben und schnell wachsen, kümmern sich die Experten um sie. Be-such dürfen sie erst später bekommen.

Panda-Zwillinge geboren

DiE WElt vErstEhEn 3

häkeln

Nie mehr kalte Ohren! Für die selbstgemachte Mütze brauchst du: 100 Gramm gelbe Wolle, Wollreste in Schwarz, Weiß und Grau,

eine Häkelnadel Nummer 9, eine Nähnadel und Oma, Mama oder Youtube zum Erklären von Luftmaschen,

halben Stäbchen und Kettmaschen.

minion-mütze

In Runde zwei häkelst du zwei halbe Stäbchen in jede Masche. Beginne mit zwei Luftmaschen, die das erste Stäbchen ersetzen.

Nun ziehst du die Schlaufe an dem kleinen Faden un-ten zusammen und schließt die Runde mit einer Kett-masche.

Bilde mit Gelb eine Schlau-fe, hole den Faden durch die Mitte und häkle zwei Luftmaschen und fünf hal-be Stäbchen in den Ring.

In Runde drei verdoppelst du jede dritte Masche,in der vierten jede vierteusw. – bis der Rand deinem Kopfumfang entspricht.

Häkle nun so viele gelbe Runden, damit die Mütze über die Ohren geht. Ziehe den Faden durch die Ma-sche und vernähe ihn.

Gelben Faden nicht ab-schneiden, denn nach zwei Runden wechselst du auf die gleiche Art und Weise wieder zurück.

Nach etwa zehn Runden (je nach Mützengröße) wech-selst du vor Rundenschluss den Faden und häkelst die Kettmasche in Schwarz.

Für die Augen häkelst du nach dem gleichen Prin-zip wie bei der Mütze eine Runde in Schwarz, zwei in Weiß und eine in Grau.

Schneide nun einige etwa acht Zentimeter lange schwarze Fäden ab, ziehe sie oben durch die Mütze und verknote sie gut.

Schneide das graue Garn nicht zu kurz ab, dann kannst du die Fäden direkt benutzen, um die Augen auf die Mütze zu nähen.

Für das zweite Auge wie-derholst du einfach Schritt 8. Tipp: Möchtest du nur ein Auge, starte mit neun statt mit sechs Maschen.

Fertig ist der Minion! Wenn du magst, kannst du ihm noch mehr Haare verpas-sen oder ein verschmitztes Lächeln aufsticken.

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SELBSTGEMACHT4

LESEN. HÖREN. SPIELEN 5

In dem Buch geht es um Geisterpiraten auf Beutezug, und zwar in Matildas Heimatstadt. Matildas bester Freund Jim gehört zu einer alten Piratenfamilie,

den „Jolley-Rogers“. Gemeinsam versuchen Jim und Matilda die Geister-piraten davon abzuhalten, die Stadt auszurauben. Dazu müssen sie einen

bestimmten Schlüssel fi nden, von dem keiner weiß, wo er ist. Nur so können sie die Geister besiegen.

In dem Buch gibt es viele Bilder, ein paar Gedichte und am Ende ein kleines Lexikon der Piratensprache. Mir hat an dem Buch alles gefallen. Ich würde es Mädchen und Jungen von acht bis zehn Jahren

empfehlen, die Piraten- oder Geistergeschichten mögen. Loewe Verlag, 149 Seiten

Das Buch ist der dritte Band über drei Ponys, die dicke Freunde sind und gerne Unsinn machen. In dieser Geschichte wollen sie dem Wildschweinbaby Freddy, das seine Mutter verloren hat, ein neues Zuhause geben. Sie versteckenes in der Scheune bei dem Hund Bruno. Bruno gefällt das aber gar nicht, weil der Frischling schnarcht und das ganze Hundefutter frisst. Er möchte sein Zuhau-se nicht teilen. Die Ponys müssen eine andere Lösung für Freddy fi nden und sich gleichzeitig um ein Springturnier kümmern, das auf dem Blümchenhof stattfi nden soll ...

Das Buch enthält viele Bilder und ist witzig geschrieben. Mir hat gefallen, dass auch ein bisschen Dialekt mit dabei war. Ich empfehle das Buch für Mädchen ab acht Jahren, die eine Vorliebe für Pferde haben. Magellan, 156 Seiten

Ankreuzen, Ausfüllen, Schreiben, Malen und Basteln – das „Mitmach-Tagebuch für den Winter“ hält viele Ideen für die Advents- und Weihnachtszeit bereit. Es

ist abwechslungsreich mit schwarz-weißen Bildern gestaltet und bietet Kindern ab zehn Jahren für jeden Tag zwei allgemeine Seiten für die eigenen Erlebnisse,

die in vorgesehene Felder eingetragen werden können, und zwei Seiten mit Basteltipps, Rezepten, Gutschein-Ideen, Rätseln, Party- und Spielvorschlägen, zum

Beispiel Anleitungen für schnell zu bastelnde Adventskalender, Sterne, Punsch-, Bratapfel- oder Keksrezepte und auch Schmuck aus Eis. Ihr könnt das Buch gewin-

nen. Schaut mal auf Seite 12! skg

Dtv junior, 152 Seiten

BUCH TIPP

BUCH TIPP

BUCH TIPP

Jan Zeisel, neun Jahre, Klasse 4a der Grundschule Bindlach hat das Buch

Jan Zeisel, neun Jahre, Klasse 4a der Grundschule Bindlach hat das Buch

„Die Jolley-Rogers im

Bann der Geisterpiraten“ Bann der Geisterpiraten“

von Jonny Duddle gelesen.

Isabell Monke, neun Jahre, Klasse 4a der Grundschule Bindlach hat das Buch

Ideen für die Wintertage

Isabell Monke, neun Jahre, Klasse 4a der Grundschule Bindlach hat das Buch

„Die Haferhorde – Immer den Nüstern nach!“

von Suza Kolb gelesen.

EXPEDITION6

Platsch!

Foto

: red

Mit Keschern und Becherlupen untersuchten die Weidenberger Grundschüler das Wasser.

Wie schmeckt Wasser? Schwierige Frage. Nach Wasser eben. Aber das eine Wasser kann anders schmecken als das andere. Wie wichtig Wasser für uns alle ist, das erforschten die Viertklässer der Weidenberger Grund- und Mittelschule bei der Raiffeisen-bank Emtmannsberg. Was hat nun wieder eine Bank mit Wasser zu tun? Bei der Raiffeisenbank gab es eine Ausstellung, die die Regierung von Oberfranken organisiert hatte. Und so kamen Bank, Schüler und Wasser zusammen. An drei unterschiedlichen Stationen erlebten die Schüler wie ein Wasser-schutzgebiet aussieht, wie man Was-ser schützen kann und was Trinkwas-ser eigentlich ist.

Woher kommt unser Trinkwasser?Das Wasser kommt bei uns aus der

Leitung. Und wie kommt es dahin? Mit rund 80 Prozent wird der größte Teil des Trinkwassers in Oberfranken aus Grundwasser gewonnen. Der Rest kommt aus der Trinkwassertalsperre in Mauthaus. Wasserversorgungsunter-nehmen kümmern sich dann darum, dass wir einfach nur den Wasserhahn aufdrehen können und sauberes Trinkwasser haben.

Aus den Augen aus dem SinnStöpsel raus und weg damit. Fast im-mer, wenn wir mit Wasser umgehen, wird aus sauberem Wasser schmutzi-ges. Aber wie wird daraus wieder sau-beres Wasser? Bürgermeister Thomas Kreil und Gemeindemitarbeiter Stefan Bauernfeind der Gemeinde Emt-mannsberg führten die Schüler durch die Kläranlage und erklärten, wie erst die größeren Abfälle mechanisch ent-

fernt werden und dann das Abwasser mit Hilfe einer riesigen Menge von Bakterien biologisch gereinigt wird.

Von Eintagsfliegenlarven und KrebsenUnter Anleitung eines Biologen untersuchten die Schüler, in welchem biologischen Zustand die Ölschnitz, einem Gewässer in Emtmannsberg, ist. Mit einer Becherlupe untersuchtendie Schüler das Wasser nach Eintags-fl iegen und Krebsen.

Ernennung zum Wasserexperten Zum Abschluss des Wassertages probierten die Schüler mit verbunde-nen Augen, ob sie Wasser aus dem Wasserhahn von Mineralwasser un-terscheiden können. Probiert das dochauch einmal aus. Und dann gab es für jeden noch eine Wasserexperten-Urkunde. red

KINDER HELFEN 7

Anzeige

Ein Happs, schon ist er weg, der kleine Martinsmann.Liebevoll verziert und nett verpackt in einer Sternen-tüte mit selbstgemaltem Bild sind die Männchen, Füßeund Hände aus Teig besonders lecker. Und beim Essenhat man auch noch das gute Gefühl, Gutes zu tun.Denn mit dem Verkauf der Martinsmänner unterstüt-zen die Eckersdorfer Hortkinder Kinder in Guatemala.Lichterkinder heißt die Aktion der HilfsorganisationWorld Vision. Das Geld das hier zusammen kommt,ist für die Ausbildung von Kindern in Guatemalabestimmt. Die Hortkinder von Villa Kunterbunt undKids Club überlegten nun, wie sie an Geld kommenkönnen, um die Lichterkinder zu unterstützen. Schnellwar klar, sie wollten etwas backen. Und so entstanddie Idee, Martinsmänner zu backen. In vielen StundenArbeit entstand das leckere Gebäck. Jetzt musste esverkauft werden. Vor einem Einkaufsmarkt in Eckers-dorf stürmten die Kinder an einem Vormittag aufjeden zu, der eigentlich nur einkaufen gehen wollte,und boten ihre Martinsmänner an. „Die sind lecker“,schwärmt Nathan. Die Kinder haben keine Scheu,Menschen, die vorbei kommen, einfach anzusprechen.„Wir haben schon viele angelockt“, sagen sie selbstsi-cher. Spaß und leckeres Gebäck – und das alles für diegute Sache… Wenn das keine tolle Aktion ist! usgute Sache… Wenn das keine tolle Aktion ist!

Kinder helfen mit Martinsmännern

Die Eckersdorfer Hortkinder hatten ihren Bollerwagen mit selbst gebackenen und liebevoll verzierten Martinsmännern beladen. Vor einem Supermarkt sprachen sie Menschen an und baten um eine Spende. Wer gespendet hat, bekam die Kekse als Dankeschön.

Richtig hübsch verziert und liebevoll verpackt waren die Martinsmänner, die die Eckersdorfer Hortkinder verkauften.

Fotos: Ulrike Sommerer

Hallo,der Linos ist wieder da!Holt Euch jetzt die neue Ausgabe von Galino

im

der Linos ist wieder da!der Linos ist wieder da!

GESUNDHEIT GESUNDHEIT8 9

Haaaaaatschi!Wie der Körper gegen eine Erkältung kämpft

Die Nase läuft, der Hals kratzt. Im Herbst sind viele Menschen erkältet. Doch was passiert eigentlich bei einer

Erkältung in unserem Körper? Und was ist das Immunsystem? Wir haben für dich viele wichtigeInfos rund um die Erkältung zusammengesucht.

100 VirenInsgesamt gibt es mehr

als 100 Erkältungsviren.

Ein Virus ist der kleinste

Krankheitsserreger, der

Menschen krank

machen kann.

Wenn böse Viren in deinen Körper kommen, will der sich wehren. Denn Viren machen krank. Deshalb wird

deine Körperpolizei aktiv. Diese Abwehr nennt man Immunsystem. Das kannst du dir so vorstellen: Mit dem Blut kommen Zellen und Stoffe angerast, um die Viren zum Beispiel zu fressen. Manche dieser Polizisten sind aktiver, wenn es warm ist. Deshalb bekommst du manchmal Fieber.

Grün-gelber RotzIhhh! Bei einer Erkältung ist das Taschentuch voller Rotz. Der ist grün oder gelb. Dieser Rotz ist Eiter. Der Eiter entsteht, wenn deine Körperpolizisten die Bakterien in deiner Nase aufessen. In diesem Fall sind die Polizisten weiße Blutkörper-chen. Der Eiter ist dann eine Mischung aus getöteten Bakte-rien, den Blutkörperchen und noch mehr – und der will raus!

Das Immunsystem: Deine Körperpolizei

. . . dass wir unsere Nase auch zum Schmecken brau-chen? Die Zunge kann einen Geschmack nicht al-leine erkennen. Sie braucht Unterstützung von un-serer Nase. Denn wir unterscheiden Geschmäcker auch am Geruch. Das funktioniert nicht, wenn die Nase voller Rotz ist. Deshalb kannst du bei einer

Erkältung nicht gut schmecken.

Wusstest du, . . .

Du kannst deinem Immunsystem helfen, damit es besser ar-beiten kann. Hier sind ein paar Tipps für dich!

Hilf deinem Immunsystem

Taschentücher gehören in den Müll: Wenn du ein Papiertaschentuch benutzt, wirf es am besten so-fort weg. Denn die Viren überleben in deinem Ta-schentuch. Wenn du es wieder benutzt, können die Viren wieder in deinen Körper gelangen.

Viele Vitamine essen: Eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen macht dein Immunsystem richtig stark.

So kann es viel besser gegen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien kämpfen. Deshalb solltest du besonders jetzt

viel Obst essen wie Äpfel, Orangen oder auch Kiwis. Und auch Gemüse enthält viele Vitamine. Brokkoli zum

Beispiel ist eine echte Vitaminbombe.

Händewaschen: Viren lauern überall. Beispiels-weise könnte in einem Geschäft ein erkälteter Mensch einen Türgriff angefasst haben. Fasst du den Griff kurz danach an, hast du die Viren an den

Händen. Von hier aus können sie in deinen Körper gelangen, wenn du zum Beispiel deinen Mund oder

deine Nase anfasst. Deshalb: Oft die Hände waschen!

GESUNDHEIT GESUNDHEIT8 9

Haaaaaatschi!Wie der Körper gegen eine Erkältung kämpft

Die Nase läuft, der Hals kratzt. Im Herbst sind viele Menschen erkältet. Doch was passiert eigentlich bei einer

Erkältung in unserem Körper? Und was ist das Immunsystem? Wir haben für dich viele wichtigeInfos rund um die Erkältung zusammengesucht.

100 VirenInsgesamt gibt es mehr

als 100 Erkältungsviren.

Ein Virus ist der kleinste

Krankheitsserreger, der

Menschen krank

machen kann.

Wenn böse Viren in deinen Körper kommen, will der sich wehren. Denn Viren machen krank. Deshalb wird

deine Körperpolizei aktiv. Diese Abwehr nennt man Immunsystem. Das kannst du dir so vorstellen: Mit dem Blut kommen Zellen und Stoffe angerast, um die Viren zum Beispiel zu fressen. Manche dieser Polizisten sind aktiver, wenn es warm ist. Deshalb bekommst du manchmal Fieber.

Grün-gelber RotzIhhh! Bei einer Erkältung ist das Taschentuch voller Rotz. Der ist grün oder gelb. Dieser Rotz ist Eiter. Der Eiter entsteht, wenn deine Körperpolizisten die Bakterien in deiner Nase aufessen. In diesem Fall sind die Polizisten weiße Blutkörper-chen. Der Eiter ist dann eine Mischung aus getöteten Bakte-rien, den Blutkörperchen und noch mehr – und der will raus!

Das Immunsystem: Deine Körperpolizei

. . . dass wir unsere Nase auch zum Schmecken brau-chen? Die Zunge kann einen Geschmack nicht al-leine erkennen. Sie braucht Unterstützung von un-serer Nase. Denn wir unterscheiden Geschmäcker auch am Geruch. Das funktioniert nicht, wenn die Nase voller Rotz ist. Deshalb kannst du bei einer

Erkältung nicht gut schmecken.

Wusstest du, . . .

Du kannst deinem Immunsystem helfen, damit es besser ar-beiten kann. Hier sind ein paar Tipps für dich!

Hilf deinem Immunsystem

Taschentücher gehören in den Müll: Wenn du ein Papiertaschentuch benutzt, wirf es am besten so-fort weg. Denn die Viren überleben in deinem Ta-schentuch. Wenn du es wieder benutzt, können die Viren wieder in deinen Körper gelangen.

Viele Vitamine essen: Eine gesunde Ernährung mit vielen Vitaminen macht dein Immunsystem richtig stark.

So kann es viel besser gegen Krankheitserreger wie Viren und Bakterien kämpfen. Deshalb solltest du besonders jetzt

viel Obst essen wie Äpfel, Orangen oder auch Kiwis. Und auch Gemüse enthält viele Vitamine. Brokkoli zum

Beispiel ist eine echte Vitaminbombe.

Händewaschen: Viren lauern überall. Beispiels-weise könnte in einem Geschäft ein erkälteter Mensch einen Türgriff angefasst haben. Fasst du den Griff kurz danach an, hast du die Viren an den

Händen. Von hier aus können sie in deinen Körper gelangen, wenn du zum Beispiel deinen Mund oder

deine Nase anfasst. Deshalb: Oft die Hände waschen!

10 Mach Mit

hast du auch eine Frage an

andrea?Dann schreib

an kids@ now-medien.de

Auflö

sung

auf S

eite

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AndreA:Oh ja, schließlich fand ich es nie unor-dentlich. Im Gegenteil, es war gemüt-lich, wenn über der Stuhllehne ein paar T-Shirts hingen und auf dem Boden eine Jeans vom Vortag lag. Mich hat es auch nie gestört, dass sich die Schulsachen zusammen mit leeren Fla-schen auf dem Schreibtisch stapelten. Solange ich genug Platz hatte, um ins Bett zu kommen, war doch alles prima. Und überhaupt, es war doch mein Zimmer. Das Schlimmste aber war: Meine Mut-ter kam immer zum falschen Zeitpunkt mit dem Thema an. Das war wirklich nervig! Immer wenn ich mich mit Freunden treffen oder Fernsehen schau-

en wollte, kam sie auf die Idee, es wäre jetzt sinnvoll, Ordnung zu schaffen. Das hat oft zu Diskussionen geführt. Heute

kann ich die Sicht meiner Eltern besser verstehen. Jetzt stört

es mich auch, wenn überall etwas herumliegt. Viel-leicht kannst du deinen Eltern entgegenkommen und zwischendurch etwas

wegräumen. Zum Beispiel, wenn du gerade auf etwas

wartest. Vorteil: Wenn du von dir aus aufräumst, kommt es nicht

zu der Situation, dass du es machen sollst, wenn du etwas Schöneres vor-hast. Und noch ein Tipp: Wenn du dei-ne Klamotten nicht im Zimmer verteilst, sondern auf einem Haufen sammelst, sieht es nicht so unordentlich aus!

Wir wollen‘s wissen!

Findest du Kaugummi kauen cool?Sie schmecken frisch nach Pfefferminze oder auch lecker nach erdbeere –

doch hat Kaugummi kauen für dich etwas mit Coolness zu tun?

Ja,die Älteren

machen es auch.

Nein,es kann echt nerven,

wenn jemand schmatzt.

Na ja,kommt drauf an,wie gekaut wird.

Schreib deine Meinung an: [email protected] ergebnis dieser Umfrage drucken wir in der nächsten Ausgabe.

Mal Ehrlich

Fragandrea!

THERESA, 9 JAHRE

„Hat es dich als Kind auch genervt, dass man ständig sein Zim-mer aufräumen soll?“

Blitz-Quiz

1. Wie heißt der Präsi-dent der Vereinigten

Staaten von amerika? a) Barack Obama b) Sigmar Gabriel c) Tom Cruise

2. Wen bezeichnet man als König der tiere?

a) Elefantb) Giraffec) Löwe

3.Wie heißt die haupt-stadt von Finnland?

a) Parisb) Berlinc) Helsinki

4.Wie viele Sterne sind auf der EU-Flagge?

a) 3b) 12c) 28

11Voll cool

Martina spielt die ViolettaSie ist ein total normales Mädchen. Na ja, ein bisschen besonders ist Martina Stoessel schon. In der erfolgreichen Disney-Channel-Serie „Violetta“ spielt sie die Hauptrolle der Violetta Castillo.

Schwer verliebtIn der Telenovela „Violetta“ geht es um Musik und natürlich auch ganz viel um Jungs. Vio-letta lernt an der Schu-le „Studio on Beat“ singen und findet dort viele Freunde. Nach ei-niger Zeit kommt Violetta mit Leon zusammen und in deren Beziehung herrscht manch-mal ein ganz schönes Drunter und Drüber.

Schauspielerin und normales MädchenGeboren wurde Martina Stoessel in Argentini-

en. Dort lebt sie in der Hauptstadt BuenosAires. Als Kind hatdie 18-Jährige Bal-lettunterricht ge-

nommen. Die Figur„Violetta“ und Martina sind

sich in manchen Punkten schonähnlich. Martina erzählt: „Ich liebe

es, genau wie Violetta auf der Büh-ne zu stehen, zu singen und zu tanzen.

Wir verbringen auch beide gerne Zeit mit Freunden und sind sehr sensibel.“ Martina

ist also ein ganz normales Mädchen.

Vom TV auf die Bühne Beste Freunde

In der Serie versteht sich Violetta gar nicht gut mit Ludmilla, die immer wieder versucht, ihr böse

Streiche zu spielen. Aber in Wirklichkeit sind die Schauspielerinnen Martina Stoessel und Mercedes

Lambre (spielt Ludmilla) die besten Freundinnen. „Mercedes ist super nett und liebenswürdig“, sagt Martina.

cooles Mädchen

Von der Serie gibt es sogar auch eine Büh-nenshow. Deshalb bereist Martina Stoessel als „Violetta“ die ganze Welt. Vor kurzem war sie sogar in Europa und hat mit ihren Kollegen viele Konzerte gespielt. Ein cooles Konzert, bei dem die Schauspieler zeigen, dass sie wirklich su-per singen können!

Das große Suchworträtsel

Kniffelig

Von Anis bis Zimt – alle 20 Begriffe der Wortliste sind in dem unteren Buchstabenfeld versteckt. Ach-tung: Die Wörter stehen von links nach rechts, von oben nach unten, von unten nach oben und auch diagonal. Wenn du ein Wort gefunden hast, kreise es mit einem Stift ein.

Vorname: Name:

Straße: PLZ/Ort:

Alter: Tel.:

Hier kannst du die Lösung eintragen! VieL gLück!

M K n S S

du hast die chance, Folgendes zu gewinnen:

12

AniS

BASiliKum

Chili

eStrAgon

ingwer

KArDAmom

KerBel

KoriAnDer

Kuemmel

lorBeer

mAjorAn

Pfefferminze

nelKen

oregAno

Pfeffer

roSmArin

SAfrAn

SAlBei

thymiAn

zimt

Die orangen Buch-staben ergeben, wenn sie in die richtige Reihenfolge gebracht werden, das Lösungswort. Tipp: Auch hier handelt es sich um ein Gewürz.

5 Bücher„Weihnachten zum

Selbermachen“

Einsendeschluss ist am 19. November 2015.Post geht an den Nordbayerischen Kurier,Kinder-Kurier, Theodor-Schmidt-Straße 17,95448 Bayreuth

Herr Ruthe, haben Sie schon als Kind so gut gezeichnet? Nein. Ich hatte grundsätzlich ein Talent zum Zeichnen, das wurde von Lehrern und Eltern auch recht früh erkannt. Aber der Rest war Übung, Übung, Übung. Es kommt ja auch niemand auf die Welt und ist schon als Kind Fußballprofi. Oder der beste Pianist der Welt. Man hat als Person eine angeborene Veranlagung. Aber richtig gut zu werden, bedeutet im-mer jahrelange Arbeit.

Woher bekommen Sie die Ideen für Ihre Geschichten? Ich habe sie einfach. Mein Kopf ist voller Ideen, das ist der Grund, warum ich Cartoonist geworden bin. Mein Antrieb ist nämlich nicht das Zeichnen, mein Antrieb sind die Einfälle in meinem Kopf. Ich habe als Kind einen Weg gesucht, diese Einfälle in etwas umzusetzen, womit ich Geschichten erzählen kann. Als ich klein war, konnte man noch nicht mit jedem Handy einen Film drehen, sonst hätte ich vielleicht das gemacht. Stattdessen habe ich mir einen Stift und ein Blatt genommen, denn Co-mics und Cartoons sind ja eigentlich Filme auf Papier.

Wie wird man Comiczeichner und verdient man damit viel Geld?Man wird es, indem man konsequent darauf hinarbeitet, täglich versucht,

besser zu werden, und irgendwann damit anfängt, seine Werke an Ver-lage und Zeitschriften zu senden – in der Hoffnung, dass sie diese Werke abdrucken. Spätestens ab dem Punkt hat es natürlich auch einfach was mit Glück zu tun. Ich kann davon gut leben, ja. Was ist Ihr Lieblingsbuch? Ich habe kein bestimmtes Lieblings-buch. Dafür habe ich aber ganz viele Lieblingsbücher.

Haben Sie Tipps, wie man das Zeich-nen gut üben kann? Indem man es immer wieder übt. Man muss fleißig sein, ausprobieren und auch einfach viel bei professio-nellen Zeichnern abgucken. Wenn man das wirklich will, darf man auf keinen Fall aufgeben, sondern man muss immer und immer wieder üben. Irgendwann entwickelt man dabei einen eigenen Stil – das kommt dann quasi von selbst.

Mehr über Ralph Ruthe und seine Arbeiten findet ihr im Internet unter www.ruthe.de

IntervIew

Comics gezeichnet

Zur Person

ralph ruthehat schon als Kind

Mit seinen bunten Comics und Cartoons

bringt Ralph Ruthe viele

Menschen zum Lachen.

Ralph Ruthe kommt aus Bielefeld. Der 43-Jährige ist Autor, Musi-ker, Filmemacher und Cartoonist. Schon als er 14 Jahre alt war, arbeitete er als Texter. Damals hat er unter anderem Texte für Käpt‘n Blaubär geschrieben. Seit mehr als zehn Jahren zeichnet Ralph Ruthe seine Cartoonserie „SHIT HAPPENS!“. Für die Zeich-nungen nimmt er Situationen aus dem täglichen Leben und übertreibt sie so sehr, dass sie lustig werden. Diese Zeichnungen erscheinen in vielen Zeitungen und Magazinen in ganz Europa. Dafür hat Ralph Ruthe auch schon viele Preise bekommen.

13

ComiC14

UMFRAGE

MAch Mit

ERGEBNIS: In unserer Umfrage im Oktober haben wir gefragt, ob

man jemandem die Zunge rausstrecken darf. Die

meisten von euch haben mit „Nein“ abgestimmt. Aber seht selbst, wie die

Stimmenverteilung inProzent aussieht:

10 % Ja, das ist doch gar nicht

so schlimm.

58 %Nein, das ist total frech

und unhöflich.

32 %Na ja, das kommt auf die

Situation an.

Findest du die fünf Fehler?

Ein riesiger „Bob der Baumeister“-Drachen fliegt durch die Luft. Beglei-tet von vielen kleinen Drachen. Doch schau mal genau hin, im rechten Bild haben sich fünf Fehler eingeschlichen. Lösung siehe linke Spalte.

FRAGE dEs MonAts

Warum werden haare grau?Kennst du den Spruch „Ich bekomme noch graue Haare!“? Das sagen Erwachsene manchmal, wenn sie sich über etwas ärgern. Das ist aber eine große Übertreibung. Denn graue Haare bekommen die meisten Men-

schen, wenn sie älter werden. Das liegt daran, dass es einen Stoff gibt, der die Haarfarbe bestimmt. Dieser heißt Melanin. Wenn man älter wird, produziert der Körper immer weniger davon. Ist irgendwann nicht mehr genug Melanin vorhanden, bekommen die nachwach-

senden Haare keine Farbe mehr. Stattdessen lagern sich Luftbläschen ein. Die Haare erscheinen dann für unsere Augen grau.

Jeden tag verschwinden

aus dem Garten ei-nes Pfarrers Äpfel. da schreibt der Pfarrer ein schild, auf dem steht: „Gott sieht alles.“ Am

nächsten tag steht darunter: „Aber er

petzt nicht.“

Ein Mann rennt völlig außer Atem

zum Bootssteg, wirft seinen Koffer auf das drei

Meter entfernte Boot, springt hinterher, zieht sich mit letz-ter Kraft über die Reling und schnauft: „Geschafft!“ Einer der seeleute: „Gar nicht so schlecht, aber warum ha-ben sie nicht gewartet,

bis wir anlegen?“

hahahahaha

Bildnachweis: Henrike Hohmeyer, dpa Picture-Alliance, iStockphoto, Fotolia, Colourbox, Arena Verlag, Rca Deutschland Maffay, Walt Disney Germany, Patrick Menzel, Walt Disney

15

Auflösung vom Blitz-Quiz von seite 10:

1a, 2c, 3c, 4b.

Auflösung Fehlerbild: Ein Drachen über dem Kopf mehr, Karo vom Hemd pink, Drachen rechts fehlt, Drachen

links rosa, Schwanz von Eidechse fehlt.

Wir wollen‘s wissen

löSuNGEN

Verband Deutscher lokalzeitungen e.V. (VDl), Berlin www.kurier-druck.de

Konzept, Text und Grafik: NOW-Medien GmbH & Co. KG, Bielefeldwww.now-medien.de

Anschrift für Kinderpost:Kinder-KURIERNordbayerischer Kurier; www.kurier-druck.de Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth

E-Mail: [email protected]

Verantwortlich für diese Zeitung (Impressum)

An der Therme 1 95490 Mistelgau-Obernsees Tel.: 0 92 06/993 00-0 [email protected] und Wellness Kosmetikstudio/Fußpflege/Maniküre Der Friseursalon

Junior-HaiforscherSamstag, 12. Dezember,von 10 bis 15 UhrSpannendes Taucherlebnisfür Kinder ab 6 Jahren.Alles über Haie und warum man sieschützen muss! Filmvorführung, Wissens-Check,Schnuppertauchen mit Hai-Attrappe undAbschlusszertifikat als „Junior Haiforscher“.Teilnahmegebühr 36.- € inkl. ganztägigemBadewelteintritt und Mittagessen.Teilnehmerzahl begrenzt.Anmeldeschluss: 5. Dezember 2015Informationen zur Anmeldung gibt’s unterwww.therme-obernsees.de

Auch alsGutscheinerhältlich!

Auch alsGutscheinerhältlich!