M E S S P A I N T I N G - susanne- · PDF fileMalen als Weg Atelier Susanne Hauenstein (1999...

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Malen als Weg Atelier Susanne Hauenstein (1999 – 2006 „Andechser Malschule“) Bergfeiler Weg 4 82346 Andechs/ Erling Telefon 08152 – 32 87 [email protected] www.susanne-hauenstein.de M E S S P A I N T I N G Messpainting-Besprechung Ursprünglich wurde die Messpainting-Methode von Wolfgang Luthe zur Mobilisierung von Kreativität entwickelt. Das war in den 70er Jahren. Untersuchungen darüber wurden erstmals 1977 auf einem Kongress in Toronto, Canada vorgestellt. Ich selbst habe an diesem Prozeß bereits 1983 oder 1984 im Rahmen meiner Ausbildung an der Kunstakademie in München teilgenommen. Initiatorin und Leiterin dieser damals sehr innovativen Veranstaltung war Gertraud Schottenloher, Gründerin und heutige Inhaberin des ersten Lehrstuhls für Kunsttherapie in Deutschland. Messpainting ist heute Bestandteil vieler kunsttherapeutischer Ausbildungen, es wird jedoch auch von Künstlern immer wieder gerne zur körperlichen und geistigen Lockerung eingesetzt. „Actionpainting für Manager“ und andere ähnliche Workshops, die mit dem Messpainting verwandt sind, rücken Wolfgang Luthes ursprüngliches Ziel, nämlich die Mobilisierung der Kreativität, wieder in den Vordergrund. Seit 1996 biete ich den Messpainting-Prozeß in voller Länge an, seit 2000 regelmäßig einmal pro Jahr. Die Teilnahme daran steht Interessent/innen aller Berufsgruppen offen. Messpainting ist ein intensiver Malprozeß der sich verbindlich über einen Zeitraum von acht Wochen erstreckt. Die Teilnehmer einer Messpainting- Gruppe malen mindestens drei bis vier Mal pro Woche je ca. eine dreiviertel Stunde lang alleine bei sich zuhause an einem speziell dafür eingerichteten Platz. (Es gab schon Teilnehmer, die nur in einem Einzimmer- Appartement wohnten! Auch dort ist es also durchaus möglich, wenn der Wunsch mitzumachen besteht.) Es wird mit breiten Pinseln im Stehen gemalt - zu Beginn auf Zeitungspapier. Für kein Blatt sollten länger als zwei Minuten benötigt werden! Einmal in der Woche werden die Bilder in der Gruppe gezeigt, damit jede und jeder die Gelegenheit hat, über ihre bzw. seine Erfahrungen zu sprechen. Durch die parallel ablaufenden Prozesse der anderen Teilnehmer wird die eigene Weiterentwicklung mit angeregt. Ich sehe das Messpainting als eine ideale Möglichkeit an, um freie Bewegungsabläufe beim Malen zulassen zu lernen, um die eigene Spontaneität zu trainieren und um sich selbst Raum für den visuellen Ausdruck von (auch starken) Gefühlen zu geben. Hier entwickeln, ja befreien wir das eigene Gefühl für Farben! Wir gehen dabei zurück in die „Ursuppe“, das Chaos („mess“, engl. „Chaos, Durcheinander“), bis wir keine Angst mehr davor haben. Vertrauensvoll lernen wir, Schritt für Schritt unserer Intuition freien Lauf zu lassen und wir erfahren einen Geschmack davon, was esbedeuten kann, während des Malens – und überhaupt - „absichtslos absichtsvoll“ zu sein... Leitung: Susanne Hauenstein Termin: jedes Jahr Anfang Februar bis Anfang April Wöchentliche Treffen in einem extra angemieteten großen Raum, der zum Auslegen der Bilder geeignet ist (in Andechs oder auch Richtung München) Teilnahmebedingung: Nur für Fortgeschrittene. Bitte kommen Sie zu einem (unverbindlichen) Informations-Treffen im Januar in mein Atelier nach Andechs. Termin bitte erfragen. Kostet: Euro 280,- / bei 6 – 8 Teilnehmer/innen/ plus ca. 50 – 70 Euro für’s Material

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Malen als Weg

Atelier Susanne Hauenstein

(1999 – 2006 „Andechser Malschule“)

Bergfeiler Weg 4

82346 Andechs/ Erling

Telefon 08152 – 32 87

[email protected]

www.susanne-hauenstein.de

M E S S

P A I N T I N G

Messpainting-Besprechung

Ursprünglich wurde die Messpainting-Methode von Wolfgang Luthe zur Mobilisierung von Kreativität

entwickelt. Das war in den 70er Jahren. Untersuchungen darüber wurden erstmals 1977 auf einem

Kongress in Toronto, Canada vorgestellt. Ich selbst habe an diesem Prozeß bereits 1983 oder 1984 im

Rahmen meiner Ausbildung an der Kunstakademie in München teilgenommen. Initiatorin und Leiterin

dieser damals sehr innovativen Veranstaltung war Gertraud Schottenloher, Gründerin und heutige

Inhaberin des ersten Lehrstuhls für Kunsttherapie in Deutschland.

Messpainting ist heute Bestandteil vieler kunsttherapeutischer Ausbildungen, es wird jedoch auch von

Künstlern immer wieder gerne zur körperlichen und geistigen Lockerung eingesetzt. „Actionpainting für

Manager“ und andere ähnliche Workshops, die mit dem Messpainting verwandt sind, rücken Wolfgang

Luthes ursprüngliches Ziel, nämlich die Mobilisierung der Kreativität, wieder in den Vordergrund.

Seit 1996 biete ich den Messpainting-Prozeß in voller Länge an, seit 2000 regelmäßig einmal pro

Jahr. Die Teilnahme daran steht Interessent/innen aller Berufsgruppen offen.

Messpainting ist ein intensiver Malprozeß

der sich verbindlich über einen Zeitraum von acht Wochen erstreckt. Die Teilnehmer einer Messpainting-

Gruppe malen mindestens drei bis vier Mal pro Woche je ca. eine dreiviertel Stunde lang alleine bei sich

zuhause an einem speziell dafür eingerichteten Platz. (Es gab schon Teilnehmer, die nur in einem

Einzimmer- Appartement wohnten! Auch dort ist es also durchaus möglich, wenn der Wunsch

mitzumachen besteht.)

Es wird mit breiten Pinseln im Stehen gemalt

- zu Beginn auf Zeitungspapier. Für kein Blatt sollten länger als zwei Minuten benötigt werden! Einmal in

der Woche werden die Bilder in der Gruppe gezeigt, damit jede und jeder die Gelegenheit hat, über ihre

bzw. seine Erfahrungen zu sprechen. Durch die parallel ablaufenden Prozesse der anderen Teilnehmer

wird die eigene Weiterentwicklung mit angeregt.

Ich sehe das Messpainting als eine ideale Möglichkeit an, um freie Bewegungsabläufe beim Malen

zulassen zu lernen, um die eigene Spontaneität zu trainieren und um sich selbst Raum für den visuellen

Ausdruck von (auch starken) Gefühlen zu geben. Hier entwickeln, ja befreien wir das eigene Gefühl für

Farben! Wir gehen dabei zurück in die „Ursuppe“, das Chaos („mess“, engl. „Chaos, Durcheinander“),

bis wir keine Angst mehr davor haben. Vertrauensvoll lernen wir, Schritt für Schritt unserer Intuition

freien Lauf zu lassen und wir erfahren einen Geschmack davon, was esbedeuten kann, während des

Malens – und überhaupt - „absichtslos absichtsvoll“ zu sein...

Leitung: Susanne Hauenstein

Termin: jedes Jahr Anfang Februar bis Anfang April

Wöchentliche Treffen in einem extra angemieteten großen Raum, der zum Auslegen der

Bilder geeignet ist (in Andechs oder auch Richtung München)

Teilnahmebedingung: Nur für Fortgeschrittene.

Bitte kommen Sie zu einem (unverbindlichen) Informations-Treffen im

Januar in mein Atelier nach Andechs. Termin bitte erfragen.

Kostet: Euro 280,- / bei 6 – 8 Teilnehmer/innen/ plus ca. 50 – 70 Euro für’s

Material