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Hauptsponsoren Co-Sponsoren Medienpartner Ostschweizer Stiftung für Musik und Theater MUSICAL M TTERHORN VON MICHAEL KUNZE & ALBERT HAMMOND ORCHESTRIERUNG KOEN SCHOOTS WELTPREMIERE 17. FEBRUAR 2018

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Hauptsponsoren Co-Sponsoren Medienpartner

Ostschweizer Stiftung

für Musik und Theater

MUS ICALM TTERHORNVONMICHAEL KUNZE & ALBERT HAMMONDORCHESTRIERUNG KOEN SCHOOTSWELTPREMIERE 17. FEBRUAR 2018

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Matterhorn: Der Konflikt zwischen

Mensch und Natur Musical von Michael Kunze und Albert Hammond, Orchestrierung von Koen Schoots Seit Jahren beschäftigt mich ein Thema und drängt mich zu einer dramatischer Bearbeitung auf meine Art. Das Matterhorn-Musical ist mehr als ein historisches Bergsteiger-Drama. Es behandelt den höchst aktuellen Konflikt zwischen Mensch und Natur. Und mehr als nebenbei geht es um die Gier nach Erfolg - ein Problem unserer Zeit und Gesellschaft. In der Geschichte vom Kampf ums Matterhorn glaube ich, die ideale Parabel für eine theatralische Bearbeitung dieser Themen gefunden zu haben. Werner Signer vom Theater St.Gallen hat meine Intention sofort verstanden und mich zur Realisierung ermutigt. Mit Albert Hammond, einem der erfolgreichsten Songwriter der internationalen Pop-Szene, habe ich den idealen Komponisten gefunden, um aus dem Projekt ein musikalisch mitreissendes Bühnenstück zu machen. Michael Kunze, Januar 2018

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Matterhorn: Die Geschichte Musical von Michael Kunze und Albert Hammond, Orchestrierung von Koen Schoots Edward Whymper, ein junger englischer Zeichner und Graveur, kommt 1861 nach Zermatt und erblickt das Matterhorn. Er gehört nicht zu dem elitären Alpine Club, dessen überwiegend adelige Mitglieder die bisher unbezwungenen Viertausender der Westalpen besteigen. Vielmehr hat man ihn in die Schweiz geschickt, um die Berichte der englischen Gipfelstürmer vor Ort zu illustrieren.

Das Ehepaar Seiler, in deren Hotel die Alpine-Club-Mitglieder wohnen, hofft auf eine baldige Bezwingung des Matterhorns und einen davon ausgelösten Touristen-Boom.

Die Überheblichkeit der Alpine-Club-Gentlemen kränkt Edward. Er will es allen zeigen. Vor allem will er Olivia, Tochter des englischen Seilfabrikanten John Buckingham, beweisen, dass er besser ist als ihr Verlobter, der reiche Robert Hadow, und die anderen Gentlemen.

Nach mehreren vergeblichen Versuchen glaubt sich Whymper im Sommer 1865 für die Eroberung des als unbesteigbar und dämonisch geltenden Matterhorns gerüstet. Er hat sich mit dem Bergführer Antoine Carrel in Breuil verabredet. Doch als er sich mit ihm treffen will, um den Aufstieg von der italienischen Seite zu beginnen, ist Carrel bereits mit anderen zum Gipfel unterwegs. Italienische Patrioten haben ihn davon überzeugt, dass die Besteigung eine nationale Angelegenheit ist.

Der tief enttäuschte Whymper findet sechs Männer, die bereit sind, mit ihm den Aufstieg von der Schweizer Seite aus zu wagen. Am frühen Morgen des 13. Juli verlassen die sieben Bergsteiger Zermatt. Der Aufstieg geht zügig voran, denn die Schwierigkeiten, die sich ihnen entgegenstellen, sind geringer als befürchtet. Am 14. Juli 1865 betritt Edward Whymper um 13.40 Uhr als erster Mensch den Gipfel des Matterhorns. Vom höchsten Punkt des Matterhorns aus erblicken er und seine Gefährten kaum 200 Meter tiefer die italienische Mannschaft, die den Kampf um den Berg nur knapp verloren hat.

Doch beim Abstieg der erfolgreichen Seilschaft kommt es zur Katastrophe. Der wenig erfahrene Robert Hadow rutscht an einer ausgesetzten Stelle aus und stürzt in die Tiefe. Die ihm nachfolgen, werden mitgerissen. Ein Riss des Seils rettet Whymper und zwei Bergführern das Leben. Entsetzt sehen sie die vier anderen Kletterer über die senkrecht abfallende Wand in die Tiefe fallen.

Mit tief gesenktem Kopf kehrt der Bezwinger des Matterhorns nach Zermatt zurück. Die Feier fällt aus. Olivia will verhindern, dass Edward sich das Leben nimmt. Sie fordert ihn auf, aus der Niederlage zu lernen. Das halte sie für bewundernswerter als das Erreichen eines Berggipfels.

Es wird behauptet, Whymper habe das Seil zerschnitten, um sich zu retten. Olivias Vater schwört, es hätte gar nicht reissen können. Whymper habe in Wahrheit den Verlobten seiner Tochter ermordet. Eine Untersuchung wird eingeleitet. Whymper versichert, das Seil sei gerissen. Doch er übernimmt die Verantwortung für die Tragödie.

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Matterhorn: Autoren, Leitungsteam und

Besetzung

Buch und Liedtexte: Michael Kunze Musik: Albert Hammond Orchestrierung: Koen Schoots Musikalische Leitung: Bernd Steixner Inszenierung: Shekhar Kapur Mitarbeit Regie: Angus Wilkinson Choreografie: Jonathan Huor Bühne: Peter J. Davison Kostüm: Franz Blumauer Licht: Michael Grundner Video: fettFilm Dramaturgie: Marius Bolten

Edward Whymper: Oedo Kuipers / Rune Høck Møller Olivia Buckingham: Veronica Appeddu Orka: Sabrina Weckerlin Antoine Carrel: Benjamin Oeser Luc Meynet: Luigi Schifano Alexander Seiler: Ramin Dustdar Catharina Seiler: Patricia Hodell Felice Giordano: Reinwald Kranner John Buckingham: Dean Welterlen Marcella Favre: Juliane Bischoff Josef Ruden: Jon Geoffrey Goldsworthy JohnTyndall: André Bauer Charles Hudson / Joseph Anton Clemenz: Samuel Tobias Klauser Robert Hadow: Marco Toth Michel Croz: Michael Souschek Lord Francis Douglas: Timo Verse Peter Taugwalder sen.: Martin Kiuntke Peter Taugwalder jun.: Nicolo Soller Rosina: Stéphanie Signer Ensemble Silke Braas-Wolter / Pamela Zottele Anna Burger Jil Clesse Klaudia Dodes Max Meister Gabriela Ryffel Matterhorn-Band

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Matterhorn: Das Autorenteam

Buch und Liedtexte Michael Kunze

Musik Albert Hammond

Orchestrierung Koen Schoots

Michel Kunze, Autor Michael Kunze begann Ende der 60er-Jahre als Liedertexter und Schallplattenproduzent zu arbeiten. Für sein Schaffen wurde er u.a. mit 79 Gold- und Platinschallplatten, einem Echo Lifetime Award und dem US-amerikanischen Grammy ausgezeichnet. Mit Elisabeth avancierte er zum erfolgreichsten deutschsprachigen Bühnenautor. Auch seine nachfolgenden Werke Tanz der Vampire, Mozart!, Rebecca, Moses und Marie Antoinette wurden zu internationalen Erfolgen. Als bisher einziger Librettist aus dem deutschen Sprachraum erreichte er den Broadway. Aus seiner Feder stammen, neben Evita auch die deutschen Adaptionen anderer Musicalerfolge wie Cats, Das Phantom der Oper, A chorus line, Disneys Der Glöckner von Notre Dame, Disneys Der König der Löwen, Mamma Mia!, Aida und Wicked. Sein Poporatorium Luther reist 2017 durch Deutschlands größte Hallen. Er ist Autor mehrerer Bücher, TV-Shows, Theaterstücke, politischer Kabarett-Texte sowie einer Oper. Er ist Mitglied der deutschen Dramatiker Union und der US-amerikanischen Dramatists Guild, Inc. Albert Hammond, Musik

wurde in London geboren und wuchs in Gibraltar auf. Im Alter von 9 Jahren sang er im Kirchenchor, mit 14 begann er gemeinsam mit seinem Freund Richard Cartwright öffentlich aufzutreten. 1960 gründeten die beiden mit weiteren Musikern die Band The Diamond Boys, die zunächst in Spanien auftrat und nach einer Marokko-Tournee ihre zweite Single bei RCA veröffentlichen konnte. 1966 zog Hammond nach England und gründete mit Mike Hazlewood die Band The Family Dogg. Der internationale Durchbruch als Sänger gelang ihm 1972 in den USA mit dem von ihm und Hazlewood verfassten Song It Never Rains in Southern California. Nach zahlreichen weiteren Soloerfolgen konzentrierte er sich ab Ende der 1980-er Jahre auf das Songwriting. Aus seiner Feder stammen Welthits wie The Air That I Breathe, One Moment in Time und When You Tell Me That You Love Me. Seit 2013 spielt er mit seiner Band wieder vermehrt Konzerte in ganz Europa.

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Koen Schoots, Arrangements, Orchestrierung und Musical Supervision

wurde in den Niederlanden geboren, wo er auch seine Ausbildung als Operndirigent erhielt. Seit der ersten Zusammenarbeit mit Frank Wildhorn bei der Europapremiere von Jekyll&Hyde ist er sein europäischer Supervisor und

dirigierte die Europapremieren von The Scarlet

Pimpernel, Dracula, die Uraufführung von Rudolf in

Budapest und Der Graf von Monte Christo am Theater

St.Gallen. Von 2004 bis 2010 dirigierte er die Opernfestspiele St.Margarethen. Von 2010 bis 2017 war er Musikdirektor Musical der Vereinigten Bühnen Wien und leitete dort alle Musicalpremieren. Am Theater St.Gallen stand er zuletzt für

die Musicalproduktion Artus, Excalibur am Dirigentenpult.

Anschliessend übernahm er an der Komischen Oper Berlin

die musikalische Leitung der Operette Marinka sowie

Anatevka. In Wien dirigierte er die Uraufführung von

Schikaneder, dem neuen Werk von Stephen Schwartz.

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Matterhorn: Das Produktionsteam Musikalische Leitung Bernd Steixner Inszenierung Shekhar Kapur Choreografie Jonathan Huor Bühne Peter J. Davison Kostüm Franz Blumauer Licht Michael Grundner Video fettFilm

Bernd Steixner, Musikalische Leitung

studierte Klavier und Orchesterleitung an der Musikhochschule Köln. Danach spezialisierte er sich auf das Musical-Fach und ist seit 2010 Musikalischer Leiter des Stage Apollo Theaters in Stuttgart. Er war Musikalischer Leiter bzw. Supervisor unter anderem bei Gaudí (Köln), Gambler (Mönchengladbach), Les Misérables (Duisburg, Berlin), Das Phantom der Oper (Hamburg), Elisabeth (Essen, Berlin),

3 Musketiere (Berlin), Jesus Christ Superstar (Essen,

Hamburg, Berlin), Tanz der Vampire (Berlin, Budapest, Wien, Antwerpen, Oberhausen, St. Petersburg), Marie Antoinette (Bremen, Tecklenburg, Seoul), The Producers (Berlin), Ich war noch niemals in New York (Wien, Stuttgart, Zürich, Berlin, München), Sister Act (Stuttgart), Diesneys Musical Tarzan (Stuttgart), The Crest of the Royal Family (Tokio), Mary Poppins (Stuttgart). Am Theater St.Gallen war er Musical Supervisor bei Tanz der Vampire.

Shekhar Kapur, Inszenierung

ist ein indischer Filmregisseur, Produzent und Geschichtenerzähler. Sein Regiedebut war der preisgekrönte Bollywood-Kultfilm Masoom, und sein Film Mr. India wurde zu einem der 100 besten indischen Filme aller Zeiten erklärt. Er hat ausserdem Dokumentar- und Kurzfilme gedreht. Er erlangte internationale Anerkennung mit dem Film Bandit Queen, einem Biopic über die indische Banditenkönigin und Politikerin Phoolan Devi, der 1994 beim Film-Festival in Cannes gezeigt wurde. Er drehte zwei Spielfilme über Königin Elisabeth I. von England mit Cate Blanchett, die mehrere Oscars gewannen. Zusammen mit Andrew Lloyd Webber kreierte er die erfolgreiche West-End-Show Bombay Dreams. Er erhielt zahlreiche Preise und war Jury-Mitglied bei verschiedenen Filmfestspielen, u.a. 2010 in Cannes. Ausserdem ist er einer von Indiens führenden Aktivisten für Umweltschutz und nachhaltige Wassernutzung, und er ist Unternehmer im Bereich digitaler Medien und Gründer von Qyuki, einer erfolgreichen Online-Plattform für junge indische Kreative. Zuletzt erschien die von ihm produzierte und inszenierte Fernsehserie Will über den jungen William Shakespeare.

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Angus Wilkinson, Mitarbeit Regie

ist ein Regisseur mit dem Schwerpunkt Neues Musiktheater. Er stammt aus Newcastle/Australien und schloss seine Ausbildung am National Institute of Dramatic Art in Sydney ab. Er ist der erste Empfänger des Stipendiums für Exzellenz im Theater des Blair Milan Funds und inszenierte u.a. In a Pink Tutu (NIDA), The Fear of Happiness (Sprung Festival / Cicada Studios) und Red Letter Days (ACPA). 2014 assistierte er dem Regisseur Baz Luhrmann bei Strictly Ballroom: The Musical, der Kampagne The One That I Want für Chanel No. 5 und der Entwicklung der Netflix-Serie The Get Down. Er inszenierte Miss Sarah in den Zoo Venues beim Edinburgh Fringe 2015 für Cicada Studios. 2016/17 arbeitete er als Assistent des Autors und Produzenten der von TNT produzierten Serie Will über die sog. verlorenen Jahre William Shakespeares.

Jonathan Huon, Choreografie

Jonathan Huor absolvierte seine Ausbildung an renommierten Tanzschulen in Montpellier, London, New York und

Zürich. Als Tänzer und Choreograf arbeitete er in zahlreichen

Fernseh- und Bühnenshows wie So You Think You Can Dance, Fame, Miss Saigon, My Fair Lady, Jesus Christ

Superstar, Benissimo, Karls Kühne Gassenschau, Die

grössten Schweizer Talente und FIFA Opening Ceremony. Er

arbeitet in Deutschland, Frankreich, Italien, England, Kroatien, Portugal, Schweden, Polen, Singapur, Malaysia, China und Japan. Grossen Erfolg feierte er mit seinen Choreografien der Musicals Monty Python’s Spamalot, Ost Side Story, Avenue Q. Mit dem Musical Mein Name ist Eugen gewann er den Deutschen Musical-Theater-Preis für die beste Choreografie. Peter J. Davison, Bühne

arbeitet als Bühnenbildner für Tanz-, Schauspiel-, Opern- und Musicalproduktionen weltweit. Er entwarf die Bühnenbilder für Opern wie Falstaff und Die schweigsame Frau am Opernhaus Zürich, Capriccio an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, Anna Bolena an der Bayerischen Staatsoper, Mitridate, re di Ponto bei den Salzburger Festspielen, The Rake’s Progress und Le nozze di Figaro an der Metropolitan Opera, Fidelio, Walküre, Salome und La forza del destino an der Oper in Washington, Carmen und Les contes d’Hoffmann in Beijing sowie für die Uraufführungen von Heart of a soldier und Two women an der Oper in San Francisco. Ausserdem war er für das Bühnenbild u.a. für die Musicals The boy from Oz in Sidney, Whistle down the wind in London und Jesus Christ Superstar am Broadway und Artus sowie Don Camillo & Peppone am Theater St.Gallen verantwortlich.

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Franz Blumauer, Kostüme

wurde an der Modeschule der Stadt Wien sowie an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien ausgebildet. Er war Kostümassistent bei Werner Herzogs Film Fitzcarraldo und Schnittzeichner bei Angelika Schubert in Los Angeles. Seit 1982 betreibt es sein eigenes Modeatelier in Wien. Er war als Kostümbildner bei Theaterproduktionen in Bonn, Rio de Janeiro und Wien tätig. Seit 1990 hat er die Kostüme für zahllose Opernproduktionen entworfen, u. a. für Der fliegende Holländer an der Bayerischen Staatsoper München und der Opéra Bastille Paris sowie bei den Domfestspielen Erfurt, Il Guarany von Gomes in Bonn und Washington, Tannhäuser in Sevilla, Neapel, Madrid, Liège, Palermo, Baltimore, Rio de Janeiro und Houston. Seit 2012 hat er regelmässig für die Oper Klosterneuburg gearbeitet (Don Pasquale, Die lustigen Weiber von Windsor und Die Zauberflöte).

Michael Grundner, Licht

Michael Grundner, ausgebildet in Wien, London und New York, arbeitete zuletzt u. a. für die Produktionen Les Misérables, Tommy und Into The Woods am Landestheater Linz, La Cage Aux Folles am Theater in der Josefstadt in Wien, Jesus Christ Superstar am Raimundtheater in Wien, Catch Me If You Can am Theater in der Josefstadt in Wien, an der Staatsoperette Dresden sowie am Deutschen Theater in München, Tosca und Aida bei den Opernfestspielen St.Margarethen, Flashdance sowie West Side Story am Theater St.Gallen sowie Flashdance und Saturday Night Fever in Amstetten. Er ist Licht- und Videodesigner der Gala-Konzerte von José Carreras. 2014 wurde er für sein Lichtdesign für Flashdance als „Bester Lichtdesigner“ ausgezeichnet.

fettFilm

Den Videokünstlern Momme Hinrichs und Torge Møller geht es in ihrer Arbeit vor allem um die Verknüpfung von Video mit anderen Medien zu einem Gesamtkunstwerk. Dabei arbeiten sie regelmässig mit Regisseuren wie u.a. Peter Konwitschny, David Pountney, Willy Decker, Stefan Herheim, Philipp Stölzl, Sven-Eric Bechtolf oder Andreas Homoki zusammen. Ihre Arbeit führte fettFilm neben den Bregenzer und Bayreuther Festspielen und den Salzburger Sommer- und Osterfestspielen auch an die Ruhrtiennale, die Wiener und Berliner Opernhäuser, diverse Theater in ganz Europa sowie auch weltweit nach Indien, Kanada und Aserbaidschan. Dabei entstanden vielfältige Installationen für die Bereiche Oper, Sprechtheater, Musical, Tanz und Ballett. Im Herbst 2014 gaben fettFilm mit Verdis Giovanna d’Arco ihr Opernregie-Debut an der Oper Bonn.

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Matterhorn: Die Solisten

Oedo Kuipers (Edward Whymper)

ist Niederländer und studierte von 2009 bis 2013 am Konservatorium für Musiktheater in Tilburg. Seither ist er u.a. als Romeo in Romeo & Julia in der Oper Spanga und anschliessend als Swing und Raoul Vicomte de Chagny in Andrew Lloyd Webbers Phantom der Oper am Stage Theater Neue Flora in Hamburg zu sehen gewesen. Er hat am Raimund Theater Wien die Titelrolle im Musical Mozart! gespielt, stand mehrere Musicalsommer im Festspielhaus Füssen als Graf Dürckheim und (alternierend) König Ludwig im Musical Ludwig² auf der Bühne und reiste mit Mozart! sogar bis nach Shanghai ins Culture Square Theatre. 2017/18 spielt er Jesus im Musical Jesus Christ Superstar am Oldenburgischen Staatstheater.

Rune Høck Møller (Edward Whymper)

schloss seine Ausbildung 2006 an der dänischen Musical-Akademie in Fredericia mit Diplom ab. Anschließend zog es den gebürtigen Dänen nach Deutschland. So stand er 2008 als Chip Tolentino in der Musical-Komödie The 25th Annual Putnam County Spelling Bee in Hannover auf der Bühne. In Stuttgart konnte man ihn als Cover Galileo und Cover Britney Spears in We Will Rock You sehen. 2010/11 wirkte er im Musical Tanz der Vampire in Stuttgart mit und war als Walk-in Galileo im Musical We Will Rock You in Berlin zu sehen. Des weiteren spielte er Billy in Dirty Dancing in Oberhausen. Er stand in Hamburg und Stuttgart im Musical Tarzan u.a. als Cover Tarzan auf der Bühne. Als alternierender Tarzan ist er nach Oberhausen zurück gekehrt.

Veronica Appeddu (Olivia Buckingham)

schloss ihre Ausbildung zur Musical-Darstellerin im Jahr 2012 an der Bernstein School of Musical Theater in Bologna/Italien, ab. Sie spielte die Wendla in Spring Awakening und am Teatro Comunale di Bologna die Rolle der Eponine in Les Misérables. Für diese Rolle erhielt sie 2012 den Italy Award als beste Schauspielerin in einem Musical. 2013 verkörperte sie die Rolle der Selvatica in Biancaneve – Il Musical. Im selben Jahr drehte sie als Bianca die erste Staffel der Fernsehserie Senales Del Fin Del Mundo in Buenos Aires. Des Weiteren konnte man sie als Jenny in Love Story und mit der Compagnia della Rancia in Sister Act als Sister Mary Roberts sehen. Mit der Rolle der Sarah in Tanz der Vampire im Theater des Westens Berlin, im Deutschen Theater München und in Stuttgart gab sie ihr Debüt in Deutschland.

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Sabrina Weckerlin (Orka)

gehörte schon während ihrer Ausbildung in Hamburg zur

Premierenbesetzung von Die 3 Musketiere als Constance in

Berlin. Grosse Erfolge feiern konnte sie mit Rollen wie Margrid Arnaud (Marie Antoinette), Lucy (Jekyll&Hyde), Elisabeth (Elisabeth - Legende einer Heiligen) sowie in der Titelrolle in Die Päpstin. 2013 kreierte sie in der Uraufführung des Musicals Kolpings Traum die Rolle der Susanne Beck und spielte in der deutschsprachigen Erstaufführung von Next to Normal die

Rolle der Natalie. Vom Musicalpublikum erhielt sie das dritte

Mal in Folge die Auszeichnung «Schönste Musicalstimme». 2015 wirkte sie in der Uraufführung von Bussi – das Musical mit. 2016 spielte sie Mary in der Uraufführung des Musicals Der Medicus. Anschliessend stand sie als Kala in Tarzan in Oberhausen auf der Bühne. Am Theater St.Gallen wirkte sie bereits in Artus – Excalibur mit.

Benjamin Oeser (Antoine Carrel)

wuchs in Sachsen auf. Von 2009 bis 2013 studierte er Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern. Während des Studiums wurde er mehrfach an das Landestheater Oberpfalz engagiert. Von 2013 bis 2015 erhielt er sein erstes Profi-Festengagement an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt. Nach zwei praktischen Jahren im Beruf studierte er ab 2015 im Musical-Masterstudiengang an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München und beendete sein Masterstudium Anfang 2017. In seiner Studienzeit wirkte er unter anderem als Hauptdarsteller in der europäischen Erstaufführung von Big Fish im Prinzregententheater in München und am Theater Heilbronn unter der Regie von Andreas Gergen mit. Anschliessend spielte er unter anderem am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Luigi Schifano (Luc Meynet)

wurde in Neapel geboren und in Frosinone und Florenz ausgebildet. 2006-2007 war er Mitglied des Opernstudios der Accademia Nazionale Santa Cecilia in. 2008 sang der junge Countertenor Charpentiers Te deum in der Basilika Sant’Andrea della Valle in Rom und trat im selben Jahr als Solist während einer Konzerttournee durch Europa mit Vivaldis und Pergolesis Stabat mater auf. Opernrollen in dieser Spielzeit umfassten die Titelpartie in Händels Tolomeo beim Barockfestival in Rom unter Leitung von Alessandro D’Agostini. In Rom sang er in Pergolesis Stabat mater und Händels Theodora, in Skopje (Mazedonien) in Brittens Canticles, am Stadttheater Klagenfurt Sesto in Giulio Cesare, in São Paulo in Ainadamar und zuletzt beim Festival della Valle d’Itria Ruggiero in Orlando Furioso.

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Matterhorn: Die Termine

Samstag 17. Februar 2018, 19:30 Uhr (Uraufführung) Freitag, 23. Februar 2018, 19.30 Uhr Samstag, 3. März 2018, 19.30 Uhr Samstag, 10. März 2018, 19.30 Uhr Sonntag, 11. März 2018, 17 Uhr Mittwoch, 14. März 2018, 19.30 Uhr Samstag, 17. März 2018, 19.30 Uhr Samstag, 24. März 2018, 19.30 Uhr Dienstag, 27. März 2018, 19.30 Uhr Mittwoch, 28. März 2018, 19.30 Uhr Samstag, 14. April 2018, 19.30 Uhr Samstag, 21. April 2018, 19.30 Uhr Dienstag, 1. Mai 2018, 19.30 Uhr Samstag, 5. Mai 2018, 19.30 Uhr Samstag, 12. Mai 2018, 19.30 Uhr Sonntag, 27. Mai 2018, 14.30 Uhr Samstag, 2. Juni 2018, 19.30 Uhr Freitag, 8. Juni 2018, 19.30 Uhr Samstag, 9. Juni 2018, 19.30 Uhr Donnerstag, 14. Juni 2018, 19.30 Uhr Sonntag, 17. Juni 2018, 19.30 Uhr