Madagaskar Insel der Vielfalt

mit dem Weltenbummler

und Reisefotografen Sepp Kaiser www.seppkaiser.at

29.04 – 17.05. 2019

Die viertgrößte Insel der Erde begeistert durch ihre Vielfalt. Weite Savannen, grüne Hügel, bizarre Berge, tropische Regenwälder und traumhafte Strände prägen die Landschaft von Madagaskar. Genauso abwechslungsreich präsentieren sich die Flora und Fauna. Viele Tier- und Pflanzenarten sind endemisch und kommen nur auf Madagaskar vor, wobei am bekanntesten wohl die Lemuren sind. Auch die Bevölkerung ist ein hochinteressantes Gemisch afrikanischer, asiatischer, indischer, arabischer und europäischer Einwanderer. Diese umfangreiche Rundreise bietet die besten Voraussetzungen, sowohl Land und Leute, als auch die einzigartige Natur der Insel bestens kennen zu lernen. Madagaskar ist schlicht eine ideale Destination für abenteuerlustige Naturliebhaber abseits vom Massentourismus.

Preis pro Person: € 3895,- EZ – Zuschlag: € 540,-

29. April 2019 Wien – Addis Abeba ET 725 23:10 – 06:00 Uhr* 30. April 2019 Addis Abeba – Antananarivo ET 853 08:50 – 13:40 Uhr 16. Mai 2019 Nosy Bé – Addis Abeba ET 837 15:35 – 19:50 Uhr

17. Mai 2019 Addis Abeba – Wien ET 728 23:10 – 04:40 Uhr* * Ankunft am nächsten Tag

Buchungscode: GRNW9MAD

Informationen: Sepp Kaiser: Tel 0676-83075777 mailto: sepp.kaiser@raiffeisen-reisen.at

www.seppkaiser.at

Reiseverlauf

1. Tag: Wien – Addis Abeba Abgflug von Wien nach Addis Abeba. 2. Tag: Addis Abeba – Antananarivo Ankunft in Addis Abeba und Weiterflug nach Antananarivo. Die madagassische Hauptstadt liegt malerisch auf angnehm kühlen 1400 m über dem Meer über eine Anzahl von Hügeln verstreut. Nach einer Stadtbesichtigung fahren wir ins Hotel. 3. Tag: Antananarivo – Morozevo-Reptilienreservat – Akanin’ny Nofy Heute früh machen wir uns auf den Weg Richtung Ostküste in den immergrünen Regenwald. Unterwegs besuchen wir ein privates Reptilienreservat, in dem wir auch Schlangen und zahlreiche Chamäleons sehen können. Auf Madagaskar leben etwa 60 verschiedene Chamäleon-Arten. Am Nachmittag geht es per Boot durch einen Teil des Kanals von Pangalane, der aus einem Geflecht von Wasserläufen und kleinen Seen besteht. Unser Hotel befindet sich in Ankanin'ny Nofy ("Nest der Träume") direkt am weißen Sandstrand des Ampitabe-Sees. 4.Tag: Akanin’ny Nofy – Kanal von Pangalane – Akanin’ny Nofy

Der mit knapp 700 km längste Kanal der Welt besteht aus einer Vielzahl von Seen und Lagunen und wurde Anfang des 20. Jh. von Franzosen angelegt, um den Transport entlang der meist stürmischen Ostküste zu vereinfachen. Entlang der künstlichen Wasserstrasse befinden sich zahllose urige Fischerdörfer. Wir besichtigen das Palmarium Lemuren-Reservat, in dem viele Lemurenarten sehr nah erlebt werden können. Am späten Abend unternehmen wir noch einen Bootsauflug zu einer Halbinsel, um das seltene, frech aussehende Aye-Aye, auch “Fingertier“ genannt, aufzuspüren. Es gilt als die seltsamste Lemurenart.

5. Tag: Akanin’ny Nofy – Andasibé Frühmorgens geht es per Boot gemütlich auf dem Kanal von Pangalane nach Manambato zurück, wo wir auf den Bus umsteigen. Eine abwechslungsreiche Fahrt liegt vor uns und wir besuchen das private Reservat Vakona in Andasibe Périnet: Eine kleine Insel, auf der drei verschiedene Lemurenarten den Wald “unsicher machen". Mit etwas Glück erleben wir während einer Nachtexkursion den nachtaktiven Wieselmaki; die kleinste Lemurenart mit ca. 13 cm Größe. 6. Tag: Andasibé – Perinet Reservat – Antananarivo – Antsirabè

Im Perinet Reservat, einem der meistbesuchten Schutzgebiete Madagaskars, findet man noch zahlreiche Indris, die mit etwa 70 cm größte Lemuren-Art. Charakteristisch für den Indri ist sein kilometerweit hörbarerer, durchdringender Schrei, mit dem er sein Revier abgrenzt. Nach der morgendlichen Pirsch machen wir uns auf den Weg nach Antsirabe. Die Strecke führt uns zuerst zurück nach Antananarivo und weiter über das fotogene Hochland nach Antsirabe, das wegen ihrer Lage auf angenehmen 1500 m schon während der französischen Kolonialzeit ein beliebtes Erholungszentrum war.

7.Tag : Antsirabé – Miandrivazo – Morondava Unsere heutige Fahrstrecke ist zwar lang, aber auch sehr abwechslungsreich. Wir tingeln über das pittoreske Hochland mit leuchtend grünen Reisfeldern und Terrassen und immer wieder passieren wir kleine traditionelle Orte mit ihren typischen aus Lehm und Stein erbauten Häusern. Das bunte Alltagsleben der Bauern zieht dabei wie eine faszinierende Kulisse langsam vorüber. Je weiter wir in den Westen gelangen, desto trockener wird das Gebiet, das sich zu Savannen und Grassteppen wandelt, ehe wir in Morondava ankommen. 8. Tag: Morondava – Kirindy

Auf einer abenteuerlichen Pistenfahrt geht es am Morgen von Morondava nach Beroboka und weiter ins Kirindy-Reservat, einem der schönsten Naturreservate Madagaskars. Der Trockenwald hat eine reiche Fauna, sogar die Fossa, das größte Raubtier der Insel kann hier mit etwas Glück beobachtet werden. In Kirindy befindet sich eine Forschungsstation, an der auch Wissenschaftler des Primaten-Zentrums der Universität Göttingen arbeiten. Da Kirindy eines der besten Reservate für Abend- bzw. Nachtpirschen ist, werden wir unser Glück versuchen, um auch einige der nachtaktiven Tiere zu erspähen.

9. Tag: Kirindy – Morondava Den Vormittag verbringen wir noch im Kirindy-Reservat, dessen Unterkünfte zwar einfach sind, aber inmitten eines einzigartigen Trockenwaldes liegt mit zahlreichen Vogelarten, Reptilien und ungewöhnlichen Pflanzen, die nur auf Madagaskar vorkommen. Am späten Nachmittag Rückfahrt nach Morondava durch die schlichtweg surreal wirkende Baobab-Allee. Hier werden wir bis zum Sonnenuntergang bleiben, um das beste Fotolicht genießen zu können.

10. Tag: Morondava – Antananarivo Je nach Abflugzeit, bleibt uns noch etwas Zeit, um Morondava zu erkunden. Der Badeort liegt an der Westküste Madagaskars an einem Flussdelta, in das gleich zwei Flüsse münden. Rund um Morondava leben auch noch, wie gelegentlich an der Westküste, viele Vezos. Die Vezos sind ein nomadenhaftes Seefahrervolk, das hauptsächlich von Fischfang lebt und am Markt ihren Fang anbietet. Ein Inlandsflug bringt uns heute zurück ins Hochland nach Antananarivo, kurz “Tana“ genannt. Die madagassische Hauptstadt ist die weitaus größte Stadt des Landes und von typischem afrikanischen Großstadtleben erfüllt.

11. Tag: Antananarivo – Antsiranana Von Tana aus fliegen wir in den äußersten Norden der Insel, nach Antsiranan, früher Diego Suarez genannt. Die größte Stadt Nord-Madagaskars ist umgeben von drei traumhaft schönen Buchten, die wir auch gleich nach unserer Ankunft erkunden; die Bucht von Diego, die Sakalava Bucht und die Ramena Bucht. Natürlich nehmen wir uns auch Zeit, um in dieser tollen Kulisse ein Bad zu nehmen. Am späten Nachmittag fahren wir zum Montagne des Francais, einem der stimmungsvollsten Orte Madagaskars für Sonnenuntergänge.

12. Tag: Antsiranana – NP Montagne d'Ambre

Heute starten wir nach Süden zum Montagne-d'Ambre-Nationalpark, in dessen vulkanischem Terrain verschiedenste Lemurenarten leben aber auch sehr viele Vogelarten (etwa der Vasa Parrot), sowie Chamäleons und ungiftige Schlangen. Kennzeichnend für die Vegetation des Schutzgebietes sind die verschiedenen Baumfarne, farbigen Orchideen (Bulbuphyllum, Angraecum) und stattlichen Bäume. Eine etwa 4 bis 5 Std. lange Wanderung führt uns vom Parkeingang durch den Garten von “Milles Arbres" und schließlich zum großen Wasserfall, in dessen Nähe wir übernachten.

13.Tag: NP Montagne d'Ambre – Roten Tsingy – Ankarana Unsere Tagesetappe bringt uns zum bizarren Reservat Ankarana. Das Gebiet ist von zahlreichen Grotten, unterirdischen Flüssen und Canyons durchzogen und von Wäldern bedeckt. Berühmt ist die Gegend für die sogenannten Tsingy, einer Karstlandschaft mit scharfkantigen, spitzen Zinnen, die bis zu 20 m hoch und nach oben hin bleistiftdünn werden können. Der Abstecher zu den Roten Tsingy erfolgt auf schlechter Piste, wir werden also etwas durchgeschüttelt. Hier muss man sich auch sehr vorsichtig bewegen, um die geschützten Formationen nicht zu zerstören.

14. Tag: Ankarana – Tsingy – Ankarana Heute geht es in eines der malerischsten Tsingy-Gebiete Madatgskars. In dieser Gegend scheinen die Madagaskar-Palmen und Sukkulenten förmlich aus dem Stein herauszuwachsen. Wir starten früh zu einer 4 bis 5 stündigen Wanderung. Um der Hitze auszuweichen, wandern wir durch einen herrlichen Trockenwald über die Tsingys bis zur Hängebrücke und halten gleichzeitig Ausschau nach Lemuren und Reptilien. Am Nachmittag besuchen wir die Fledermausgrotte, in der auch besonders schöne Stalaktiten und Stalagmiten zu sehen sind, ehe es wieder zurück geht nach Ankarana.

15.Tag: Ankarana – Ankify – Nosy Bé Frühmorgens fahren wir über die Kakaohauptstadt Madagaskars Ambanja nach Ankify. Unterwegs besuchen wir eine Kakao- oder eine Ylang Ylang-Plantage. Mit dem Boot setzen wir danach von Ankify nach Nosy Bé über. Die etwa 10 km vor der Nordwestküste von Madagaskar gelegene Insel ist vulkanischen Ursprungs. Inselhauptstadt ist das kolonial geprägte Andoany (Hell-Ville). Das Klima ist feuchtwarm, die Temperaturen liegen zwischen 25 und 30° C und sinken auch im Winter nicht unter 21° C. Die Insel hat ein Mikroklima, selbst in der Trockenzeit regnet es oft nachts und deshalb ist es überall üppig und tropisch grün. Die Insel gilt als am besten entwickelter Tourismusort Madagaskars.

16. & 17. Tag: Nosy Bé Diese zwei Tage stehen uns auf Nosy Bé zur freien Verfügung. Abgesehen von Entspannen und Baden im tropisch warmen Wasser, gibt es auf der Vulkaninsel einiges zu entdecken. Zuckerrohrfelder, Gewürzplantagen für Vanille, Nelken, Pfeffer, Ylang-Ylang und Zimt, sowie die traditionelle Subsistenzwirtschaft prägen die Landwirtschaft auf dem fruchtbaren Lavaboden von Nosy Bé. Es gibt die Möglichkeit für kleine Wanderungen auf der Insel Sakatia oder im Lokobe Reservat. Auch Wassersportmöglichkeiten bieten sich optional an, so etwa im Unterwasserreservat Nosy Tanikely.

18.Tag: Nosy Bé – Addis Abeba – Wien Am frühen Nachmittag erfolgt der Transfer zum Flughafen und der Abflug nach Addis Abeba. Kurz vor Mitternacht Abflug nach Wien.

19.Tag: Wien Zeitig in der Früh Ankunft in Wien. Programmänderungen ausdrücklich vorbehalten!

Inkludierte Leistungen

Linienflug mit Ethopian Airlines Wien – Addis Abeba – Antananarivo – Addis Abeba – Wien in der Economy Class

Sämtliche Flughafentaxen und Sicherheitsgebühren in der Höhe von € 412,- (Stand: Juni 2018), Änderungen vorbehalten

16 Nächtigungen in Mittelklassehotels, Basis Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC

16 x Frühstück ,2 x Mittagessen, 12 Abendessen.

Inlandsflug Morondava – Antananarivo – Antsiranana inkl. Taxen

Alle Transfers, Ausflüge und Besichtigungen inkl. Eintrittsgebühren laut Programm

Eintritte in die Nationalparks mit lokalen englischsprachigen Parkführer

Örtliche deutschsprachige Reiseleitung

Reisehandbuch

Reisebegleitung durch den “Weltenbummler“ Sepp Kaiser

JUBILÄUMSBONUS: Abschiedsessen mit Folklore am Tag 17

Nicht Inkludierte Leistungen

Nicht angeführte Mahlzeiten und Getränke

Persönliche Ausgaben

Visum bei Einreise (dzt. € 35,-)

Extras im Hotel

Reiseversicherung

Trinkgelder

Mindestteilnehmerzahl: 16 Personen Höchstteilnehmerzahl: 23 Personen

JUBILÄUMSREISE 50 Jahre Raiffeisen Reisen

Reiseveranstalter: Raiffeisen Reisebüro, Wien (Veranstalternr.: 1998/0329). Alle Preise in EURO pro Person exkl. Buchungsgebühr. Stand der Tarife 13.07.2018. Das Raiffeisen Reisebüro ist als Reiseveranstalter gemäß der Reisebüroversicherungsordnung abgesichert (Sicherungsgarantie Nr. 1177/06 der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG). Im Insolvenzfall sind Erstattungsanträge an die EUROPÄISCHE VERSICHERUNG, Augasse 5 – 7, 1090 Wien, Tel:

01/317 25 00 zu richten. Es gelten die allgemeinen Reisebedingungen (ARB 1992) des Fachverbandes der Reisebüros sowie etwaige Sondervereinbarungen

und Bedingungen des jeweiligen Reiseveranstalters. Änderungen, Druckfehler und Verfügbarkeit vorbehalten.