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Magazin für medizinische Informatik 1/2004 30 Jahre MCS: Aus Erfahrung innovativ Terminalserver-Lösungen in der Arztpraxis: Für große und kleine Netzwerke Komfortable Module: Neue Produkte für das Labor 30 Jahre MCS: Aus Erfahrung innovativ Terminalserver-Lösungen in der Arztpraxis: Für große und kleine Netzwerke Komfortable Module: Neue Produkte für das Labor

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Magazin für medizinische Informatik 1/2004

30 Jahre MCS:Aus Erfahrung innovativ

Terminalserver-Lösungen in der Arztpraxis:Für große und kleine Netzwerke

Komfortable Module:Neue Produkte für das Labor

30 Jahre MCS:Aus Erfahrung innovativ

Terminalserver-Lösungen in der Arztpraxis:Für große und kleine Netzwerke

Komfortable Module:Neue Produkte für das Labor

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schön, dass Sie sich Zeit nehmen,um einen Blick in unseren MCS dialogzu werfen.

Das Jahr 2004 hat für alle, die imGesundheitswesen tätig sind, wie auchfür die Patienten, turbulent begonnen.Der neue ICD-10, die Verpflichtungzum DRG-Einsatz im Krankenhaussowie die Praxisgebührhaben Ärzte, Arzthel-ferinnen, Schwestern,Pfleger und Verwal-tungspersonal gehörigins Schwitzen gebracht.

Mittlerweile habensich die ersten Wogenetwas gelegt, geht esan die Analyse der ein-geleiteten Gesetzes-maßnahmen, folgen be-reits Rufe nach weitergehenden Reformen.Denn – das scheint si-cher – die Neuerungenim Gesetz zur Moderni-sierung der Gesetz-lichen Krankenversicherung (GMG)sind nur erste Schritte auf dem Weg zueiner umfassenden Strukturverände-rung im Gesundheitswesen, genau wieder grundlegende Umbau der sozialenSicherungssysteme angesichts derdemografischen Entwicklung zumin-dest langfristig unvermeidbar ist.

MCS ist stets bestrebt, ihren Kun-den bei den vielen Neuerungen mit Ratund Tat zur Seite zu stehen, sei esbeim DRG-Arbeitsplatz im Kranken-haus, bei der effizienten Unterstützungfür das medizinische Labor oder beiEinzug und Verwaltung der Praxisge-bühr beim niedergelassenen Arzt.

MCS hat es sich seit nunmehr 30 Jahren – zuerst im Labor, dann inder Arztpraxis und schließlich im Kran-kenhaus – zur Aufgabe gemacht, dieLeistungserbringer im Gesundheits-wesen wirkungsvoll zu unterstützen.Unsere Lösungen sollen Zeit undRessourcen sparen, sollen den Akteu-ren mehr Raum geben, um sich denPatienten zu widmen oder wichtigeUntersuchungen vorzunehmen.

Wir haben uns in der Vergangenheitals Partner der Ärzte präsentiert undwollen vor allem auch in Zukunft einessein: Ihr Partner. Als Partner hören wir

zu und gehen auf die Wünsche undAnforderungen unserer Kunden ein.Als Partner entwickeln wir bereits heu-te die IT-Lösungen für das Gesund-heitswesen von Morgen. Und mit die-ser Vision sind wir gerne Ihr erster An-sprechpartner bei allen Fragen rundum die Informationstechnologie im Ge-

sundheitswesen. Dassunsere Anwender undauch potenzielle Inte-ressenten diese Part-nerschaft wertschätzenund gerne eingehen,zeigt die erfreuliche Ge-schäftsentwicklung vonMCS auch im vergan-genen Jahr.

Ein 30-jähriges Fir-menjubiläum ist viel-leicht auch Anlass, einwenig auf das Erreichtezurückzublicken, geradein dieser schnelllebigenund noch jungen Bran-che. MCS ist stolz auf

30 Jahre Innovation, auf das Setzenvieler Trends und Standards und aufdie langjährige vertrauensvolle Zusam-menarbeit mit mehr als 10.000 Kun-den.

Weil wir aber nicht nur das Erreich-te und Vergangene darstellen möch-ten, lesen Sie auch in diesem MCS dialog nur auf einigen Seiten eine kur-ze „Erfolgsgeschichte“ von MCS, vomkleinen Anfang zum deutschlandweiteinzigen größeren Anbieter von IT-Systemen für Arztpraxis, Krankenhausund Labor.

Gerne haben wir für Sie wiederNeuigkeiten und Produktinformationenrund um die IT im Gesundheitswesenzusammengestellt, haben geschrie-ben, wie MCS-Systeme dabei helfenkönnen, dass die Arztpraxis vielleichtnoch ein bisschen effizienter, das La-bor noch ein klein wenig einsender-freundlicher arbeiten und die Behand-lungsabläufe im Krankenhaus weiterverbessert werden können.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

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INHALT Editorial

Editorial 2

Impressum 2

Seit 30 Jahren mehr Zeit für Gesundheit – MCS setzt(e) Maßstäbe 3

Von der Idee zum Konzern 4

Heiland: ein starker Partner für die Praxis! 6

Modernste Technologie für jede Netzwerkgröße: MCS verrät Ihnen das Rezept! 7

MCS-ISYNET – das System für Ihre Praxis 8

IKOS plus – das Plus für die Laborkommunikation 10

Anwendertagung für Laborärzte in Eltville 11

Sinnvolle Vernetzung im Labor 12

Großflächiger Einsatz von Phoenix im Krankenhaus 14

Kurz notiert 15

Menschen bei MCS– Alles Gute, Herr Erler! 15

IMPRESSUM

HERAUSGEBER:MCS Modulare Computer und Software Systeme AGIm Kappelhof 165343 EltvilleTelefon 0 61 23/6 90-2 35Fax 0 61 23/6 90-2 [email protected]

REDAKTION:Hadi Al-Wakil, Christian Lahr

Die Redaktion dankt den Mitarbeitern und Autoren für ihre Unterstützung.

GESTALTUNG,SATZ UND DRUCK:Druckerei Zeidler Fritz-Ullmann-Straße 7 55252 Mainz-Kastel

Liebe Leserinnen,liebe Leser

Siegfried Noll,Vorstandssprecher der MCS AG

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haus- und Laborsysteme.Ein Jubiläum ist deshalbauch eine gute Gelegenheit,unseren Anwendern für ihrEngagement zu danken –auch dank ihrer Anwen-der ist MCS ein gesun-des, weiterhin expandie-rendes Unternehmen.

Für Morgen gerüstetIm 30. Jahr unseres

Bestehens haben wirdie Zukunft fest imBlick. Und die Zu-kunft heißt Vernet-zung. Abgesehenvon der weiterenVerfeinerung un-serer Systemeund der Entwick-lung hilfreicher Zu-satzprogramme werden wir künf-tig vor allem auf die Sektoren über-greifende Vernetzung und die Kom-munikation der unterschiedlichen Leis-tungserbringer im Gesundheitswesensetzen.

Denn die integrierte Versorgung wirdnicht nur von Politik und Öffentlichkeitin Zukunft aus Gründen der Kosten-reduzierung immer stärker verlangt wer-

den, auch fürdie Leistungserbringer selbstbieten der reduzierte Verwaltungsauf-wand und die Optimierung der Ar-beitsprozesse viele Vorteile: Zum Bei-spiel mehr Zeit für die Untersuchungund Behandlung der Patienten – unddamit sind wir wieder bei MCS!

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MCSJubiläum

30 Jahre – ein Grund zum Feiern?Eigentlich nicht, denn die üblichen Ju-biläen verbindet man doch eher mit25, 50, 75 oder gar 100 Jahren. Trotz-dem sind wir von MCS stolz. Stolz auf30 Jahre Dienst am Kunden, stolz auf30 Jahre innovative Produkte, stolz auf30 Jahre Trendsetter in Sachen IT imGesundheitswesen.

Mehr Zeit für PatientenSeit 1974 entwickelt MCS EDV-

Lösungen für das Gesundheitswe-sen, zuerst für das medizinische Labor,später auch für die Arztpraxis und dasKrankenhaus. Ziel war und ist es, Leis-tungserbringer mit sinnvollen, arbeits-und ressourcensparenden IT-Lösun-gen zu unterstützen. So haben diesemehr Zeit für ihre Patienten bzw.Untersuchungen.

Vorreiter bei neuen TechnologienEgal ob bei Online-Anbindungen an

Laborgeräte, ob auf UNIX- oder DOS-Basis: MCS-Systeme zählten und zäh-len in ihrer Zeit immer zu den techno-logisch führenden IT-Lösungen. Heutebieten MCS-Programme modernsteWindows-Oberflächen und -Infrastruk-tur. Dank der überzeugenden Angebo-te auch bei der „Verbindung“ der ein-zelnen Sektoren im Gesundheitswesen– von der Btx-Datenübertragung überdie Labor-DFÜ, bis hin zur modernstenOnline-Kommunikation – konnte sichMCS immer als einer der führendenAnbieter von IT-Lösungen für das Ge-sundheitssystem behaupten.

Dank an die AnwenderDabei vergessen wir nicht den Dank

an unsere Anwender. Gerade bei denLaborinformationssystemen, aber auchbei der Entwicklung der INA, des In-formationssystems für den niederge-lassenen Arzt, gehörte viel Mut, Arbeitund Pioniergeist dazu, um gemeinsamdie ersten Programme zu entwickeln,zu testen und zu perfektionieren. Auchheute sind unsere Anwender das Maßder Dinge. Immer noch kommen vieleproduktive Verbesserungsvorschlä-ge aus den Reihen der Kunden, ent-wickeln Anwenderkreise neue Ideen fürErweiterungen der Arzt-, Kranken-

Seit 30 Jahren mehr Zeit für Gesundheit –MCS setzt(e) Maßstäbe

MCS-Strategie erfolgreich

Gutes Geschäftsergebnis auch dankEinstieg in den Krankenhaus-Markt

Die Strategie, auf hochwertige IT-Lö-sungen zu setzen, hat sich für MCS imvergangenen Jahr ausgezahlt. Auch dankdes Einstiegs in den Klinikmarkt konnteMCS den Konzernumsatz in 2003 im Vor-jahresvergleich um mehr als 25 Prozentauf rund 30 Millionen steigern.

Alle drei Geschäftsbereiche erreichtenihre Ziele, vor allem die Segmente Pra-xiscomputer- und Krankenhaussystemetrugen zu dem guten Ergebnis bei. Beiden Laborinformationssystemen sorg-

te vor allem im Neukundengeschäft dieschon lange anhaltende Investitions-zurückhaltung für einen leichten Umsatz-rückgang, dennoch konnte das Ergebnisgegenüber dem Vorjahr deutlich verbes-sert werden.

Und die wirklich gute Nachricht: In ei-nem Jahr der gesamtwirtschaftlichenHiobsbotschaften konnte MCS Arbeits-plätze schaffen. Im Jahresdurchschnittkümmerten sich im MCS-Konzern 263Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Ent-wicklung, Support, Service, Kunden-dienst und Entwicklung. Das waren rund30 Menschen mehr als 2002.

Freiräume schaffen.

Lösungen integriert.

MCS – IT-Lösungen für Arztpraxis, Krankenhaus und Labor

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MCS Historie

1974 redete kaum jemand von EDV.Und im Gesundheitswesen schon garnicht. Computer waren Forschungszen-tren, Hochschulen und riesigen Daten-verwaltern oder kaufmännischen Abtei-lungen vorbehalten. Ganz Deutschlandsprach von der Fußball-Weltmeister-schaft, dem „Kursbuch“ und der RAF.

Ganz Deutschland? Nicht ganz.In Karlsruhe gründeten zu dieser Zeit

Armin Vogelsang und Manfred B. Lepiorzdie MCS Modulare Computer und Soft-ware Systeme GmbH – mit viel Enthu-siasmus, quasi als „Garagenladen“.

Pilotkunden und -installationen

Mit modularen (sich ergänzenden)Computersystemen, die sich an dieWünsche und Bedürfnisse der Anwen-der anpassen, konnte das neue Unter-nehmen auf Basis von PRIME-Com-putern bald erste Pilotinstallationen inAngriff nehmen. Allerdings mussten dieLaborärzte selbst eine Menge Pionier-geist mitbringen, kostete doch einRechner mit 64 KB Arbeitsspeicherund 2x3 MB Festplatte 300.000 Mark.

Die 70er waren eine Zeit des Auf-baus. Nach dem Umzug nach Wies-

baden 1975 wurden erste Laborärzte(Dr. Manfred Eckart und Dr. Utz P.Merten) wissenschaftliche Beiräte beiMCS, Anwenderkreise förderten denErfahrungsaustausch. 1978 war dasUnternehmen bereits auf 13 Mitarbei-ter angewachsen.

Neues Geschäftsfeld: Die Arztpraxis

Mit reichlich Erfahrung bei der Ent-wicklung von EDV-Lösungen für dasLabor sowie dem Know-how in Pla-nung, Support und Service, bot sichEnde der 70er Jahre ein neues Ge-schäftsfeld geradezu an: Die Verwaltungder Arztpraxis mittels IT-Systemen.

Erneut setzte MCS Trends: die ers-ten kommerziellen Praxiscomputer,MCS-100.

Allerdings hatten Trends auch ihrenPreis: Ein Einplatzsystem kostete da-mals rund 85.000 Mark, die ersten An-wender (Dres. Engel, Köhler, Schaefer,Brüning, Braukmann, Seuser), die engmit MCS-Entwickler Wolfgang Weberzusammenarbeiteten, erwiesen sichebenfalls als Pioniere der EDV im Ge-sundheitswesen. Dr. Otfrid P. Schaeferwar es auch, der den Namen des

erfolgreichen Praxiscomputersystems,das lange Jahre die Installationsstatistikder KVen anführte, erfand: INA In-formationssystem für den niederge-lassenen Arzt.

Von der GmbH zur AG – von Wiesbaden nach Eltville

In den 80er Jahren standen für MCSExpansion, Unternehmensumbau und dieDatenkommunikation im Vordergrund.Für das Labor entstand MCS-Rabbit alserstes standardisiertes Laborsystem fürKrankenhäuser und Laborgemeinschaf-ten, das 170 Mal verkauft wurde und dassogar noch teilweise im Einsatz ist.

1984 entschied man sich zudem, dieGmbH in eine Aktiengesellschaft umzu-wandeln. So konnte nicht nur das nöti-ge Kapital für den Bau eines eigenen Fir-mensitzes beschafft werden, es bestandauch die Möglichkeit, Mitarbeiter undAnwender am Firmenerfolg zu beteiligen.

Ende der 80er war es dann so weit.In Berlin fiel die Mauer, und MCS zognach Eltville. Zentral in wunderschönerLage mitten im malerischen Rheingaugelegen, bietet das moderne „MCS-Hauptquartier“ Platz für Entwicklung,Qualitätssicherung, Support, Schulungund Verwaltung.

Von der Idee zum KonzernGanz unbescheiden – ein kurzer Rückblick auf 30 Jahre MCS

Firmengründer Manfred B. Lepiorz und Armin Vogelsang

Wolfgang Weber,„Vater des Arztcomputersystems INA“

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MCSHistorie

Kommunikation wird immer wichtiger

MCS wollte sich aber nicht alleinauf die effiziente Verwaltung von Arzt-praxis und Labor beschränken, son-dern auch für die Kommunikationuntereinander und mit anderen Leis-tungserbringern im Gesundheits-wesen sorgen. Rechnerkopplungenzu Krankenhausverwaltungssystemenwurden ebenso entwickelt wie die Da-tenübertragung von Laborbefunden indie Arztpraxis. In den Arztpraxen wurdevon MCS erstmals in Deutschland Btxfür den Update-Service eingesetzt.

Die 90er: Unix, DOS und Chipkarten

Anfang der 90er Jahre hielt der PCflächendeckend seinen Einzug in dieArztpraxen. Mit der Einführung derChipkarte für alle Versicherten wuchsder Bedarf an zeitsparenden Verwal-tungs- und Organisationshilfen. AuchDokumentation und vor allem Abrech-nung wurden immer häufiger mittels(nun erschwinglicher) EDV erledigt.MCS hatte die INA auf DOS-Basisallerdings keinesfalls nur als Abrech-nungssystem angelegt. So war es nurein kleiner Schritt zu den, anfangs aufDOS, später auf Windows basierendenDokumentationsmodulen der PROFI-Reihe, die in enger Absprache mit denMitgliedern der Anwenderkreise ent-worfen wurden.

Für das Labor entstand Anfang der90er dank des Weitblicks und des un-ermüdlichen Einsatzes des damaligen

Chefentwicklers GerhardSchmelzer PROMED-openauf Unix-Basis. Aufgrundseines Funktionsumfangsund seiner logischen Be-nutzerführung ist es auchheute noch ein Verkaufs-schlager. Es wurde bisheute in rund 200 Laboreninstalliert.

Alles Windows(oder was)?

Zum Ende des vergan-genen Jahrhunderts eta-blierte MCS mit MCS-ISYNET das erste „echte“ 32-Bit-Win-dows-System für die Arztpraxis. Lang-sam hielt die Fenstertechnologie unddie berühmte grafische Oberfläche nunalso auch im Gesundheitswesen Ein-zug. Das System bietet die komplettePraxisroutine auf einen (Maus-)Klick –Patientenverwaltung, Rezeptschrei-bung, Datenarchivierung, Kommuni-kation, elektronische Karteikarte, Be-funddokumentation, und und und.

Auch im Labor stellte sich Bedarfnach der neuen Technologie ein, wennauch etwas später und nicht so vehe-ment. MCS trägt diesem Wunsch mitdem Laborinformationssystem MCS-ISYLAB Rechnung. Mit dieser patien-ten-, nicht befundorientierten IT-Lö-sung sind Laboratorien auch bestensauf die zukünftige Vernetzung vorbe-reitet.

Unternehmenswachstumeröffnet neue Perspektiven

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War MCS nach den Zukäufen vonS+N (Arztsysteme) und LDS (Labor-systeme) bereits im vergangenen Jahr-zehnt deutlich gewachsen, so machtenweitere Beteiligungen aus MCS einenSoftwarekonzern. Mit MOSYS, ACSund greenLAB, und vor allem mit derAdaption von Phoenix für den deut-schen Markt, hat MCS die Bedeutungder Krankenhaus-IT erkannt und sichzudem auf die integrierte Versorgungim Gesundheitswesen vorbereitet.

Phoenix ist in der Schweiz dasmarktführende klinische Arbeitsplatz-system zur Dokumentation sämtlichermedizinischen und pflegerischen Pro-zesse im Krankenhaus. Es bietet in derelektronischen Krankenakte alle maß-geblichen Patientendaten – von derAnamnese zur Aufnahme bis hin zumEntlassbrief.

Lösungen integriert.

Mit dem Einstieg in die elektronischePatientendokumentation im Kranken-haus ist MCS nun in Deutschland einerder wenigen Anbieter von IT-Lösungenfür Arztpraxis, Krankenhaus und Labor.

Für uns ist klar, dass die Zukunft inder Vernetzung liegt. Neben der opti-malen Ablaufunterstützung für die ein-zelnen Segmente im Gesundheitswe-sen, liegt daher unser Augenmerk aufder Verzahnung der Bereiche. Die sek-torenübergreifende integrierte Versor-gung soll nach dem Willen der Betei-ligten in Politik und Selbstverwaltungkeine Sprechblase bleiben – MCS ist inihrem 30. Jubiläumsjahr gerüstet, be-reits heute die Lösungen für morgen zupräsentieren.

Wir freuen uns drauf!Platz für Entwicklung, Support und Technik: Das MCS-Stammhaus

MCS mit modernem Auftritt – hier bei der MEDICA

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ARZTPRAXIS Ausstattung

Als führender Versender von Praxis-bedarf in Europa ist unser Koopera-tionspartner HEILAND unter Medizi-nern aller Fachrichtungen seit langemder Inbegriff für Kompetenz und Zu-verlässigkeit.

Dabei überzeugt HEILAND nicht nurdurch eine breit gefächerte Produkt-palette von A wie Arztkoffer bis Z wie Zell-stofftupfer. Insbesondere die umfang-reichen Serviceleistungen von HEILANDmachen für viele Kunden den entschei-denden Unterschied: 24-Stunden-Liefe-rung ohne Aufpreis, kein Mindestbe-stellwert, kompetente Fachberatung amTelefon, auf Wunsch persönliche Außen-dienst-Betreuung – und vieles mehr.

Bei HEILAND steht der Kunde imMittelpunkt. Hochwertige Qualitäts-

produkte führender Hersteller, moder-ne Logistik und qualifizierte Mitarbeitergewährleisten, dass sich der Kundeauf seine Kernkompetenz konzen-trieren kann.

In einem Keller an der HamburgerElbchaussee im Jahr 1970 gegründet,ist HEILAND über Jahrzehnte an seinenAnforderungen gewachsen. Erweitertdurch den Versand für Tierarztbedarf1986 und die Eingliederung mehrererDentalversandhäuser bis 2004, hat sichHEILAND eine führende Position er-arbeitet. Ein Spezialversender von45.000 Artikeln für alle medizinischenHauptfachrichtungen – dental, humanund veterinär – war entstanden.

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Speziell für kleinere Netzwerke bie-ten wir seit dem letzten Jahr eine ei-gene maßgeschneiderte Lösung an:den WinConnect Server XP.

Bis zu vier Arbeitsplätze können Siehierbei vernetzen, die Vorteile sindmit der „großen“ Terminalserverlö-sung fast identisch, der Kostenein-satz ist wesentlich geringer.

Interessant ist der WinConnect Serveralso auch dann für Sie, wenn Sie schonmit MCS-ISYNET arbeiten, bisher aber in Verbindung mit der herkömmlichen Arbeitsplatz-Vernetzung. Die Server-lösung macht MCS-ISYNET Beine.

Und mit dem Einsatz von „ThinClients“, zum Beispiel im Sprechzim-mer, stellen Sie sogar das lästigeBrummen ab, denn die Mini-Rechnerbenötigen weder Lüfter noch Fest-platte und arbeiten deshalb völlig ge-räuschlos.

Letztlich gilt bei den Thin Clients dasselbe Motto wie beim Kochen: "Weni-ger ist oft mehr". Die Thin Clients kos-ten nur die Hälfte eines herkömmlichenPC – halten aber doppelt so lange.

Einbindung bestehender Hard-ware und Verkabelung, kein Auf-rüsten der Arbeitsplätze, zen-trale Administration, komforta-ble Vernetzung mit dem Heim-arbeitsplatz, kurzum: geringerAufwand mit hohem Nutzen,wirtschaftlich und flexibel.

Diese und viele weitere Vor-teile haben die Terminalserver-lösungen in den letzten Jahrenzur meist eingesetzten Tech-nologie bei MCS-ISYNET-Anwendern gemacht.

Das „Grundrezept“ ist so simpel wie genial:

Man nehme einen leistungsstarkenServer, installiere dort die gesamte Soft-ware, Datenbanken und Programme.Dann gebe man die Arbeitsplätze, ein-fache PCs, hinzu und fertig ist sie: diekomplette EDV-Anlage für Ihre Praxis.

Das EKG und andere Gerätekönnen Sie genauso komfortabelanbinden wie das Archivierungs-programm für die karteikartenloseArbeit oder den Laptop für Ihre Haus-besuche.

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ARZTPRAXISNeuigkeiten

Modernste Technologie für jede Netzwerkgröße:

MCS verrät Ihnen das Rezept!

Informieren Sie sich über

Terminalserver-lösungen von MCS:

Ihr Service-partner berät

Sie gerne.Klein,kleiner,Xtreme PC

aus: ArztOnline, Nr. 1/2004, S. 19

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Seit Anfang letzten Jahres ist dasZeitmanagementsystem (ZMS) inte-graler Bestandteil der MCS-ISYNET-Vollversion. Zusätzlich zu den üb-lichen Funktionen eines Terminpla-ners können Sie mit dem ZMS vieleweitere Praxisabläufe organisieren,z.B. Ihre Raum- und Geräteplanung –immer in Verbindung mit dem beleg-ten Termin. Das optimiert nicht nurIhre Praxisorganisation, sondern ver-kürzt auch die Wartezeiten Ihrer Pa-tienten.

Die Wartezimmerliste zeigt – far-big hervorgehoben – die Wartezei-ten Ihrer Patienten an, so dass Sie schnell reagieren können, wenn esdoch einmal etwas länger dauernsollte.

Mit dem Recall-System der Expert-Version kann Ihr Praxisteam schnelleine perfekte Wiedervorlage für Impf-termine, Vorsorgeuntersuchungen

ARZTPRAXIS MCS-ISYNET

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Immer stärker wird das Gesundheits-wesen durch gravierende Einschnittebelastet, betroffen sind Patienten eben-so wie die Leistungserbringer. Parallelzu diesem Wandel hat sich die Bedeu-tung der Praxis-EDV verändert: vomHilfsmittel für die Abrechnung ist siezum zentralen Kommunikations- undInformationssystem avanciert. Nichtnur das Budget, auch die Zeit ist immerknapper bemessen, und der Einführungvon Qualitätsmanagement und DMPkann nur durch effizientes Ressour-cenmanagement und exakte Doku-mentation Rechnung getragen werden.

Mit MCS-ISYNET geben wir Ihnenein Werkzeug an die Hand, das diesenAnsprüchen gerecht wird.

Ressourcen optimal ausschöpfen mit dem

Zeitmanagementsystem

MCS-ISYNET – das System für Ihre Praxis

usw. organisieren, mit nur einemMausklick werden selbst umfangrei-che Recalls patientenbezogen ange-legt. In wenigen Schritten werden an-schließend Serienbriefe gedruckt odereinfach Telefonlisten erstellt.

Über die Todo-Listen haben Sie dieMöglichkeit, wiederkehrende Abläufeindividuell abzubilden oder Aufgabenzu delegieren. So können Arbeits-abläufe in Ihrer Praxis stärker syste-matisiert werden: mit diesen „Check-listen“ wird garantiert an alles ge-dacht!

Und selbst die Urlaubs- bzw. Pau-senzeiten Ihres Teams können Sie ganzohne den großen Wandkalender über-sichtlich darstellen.

Das ZMS ist als Basis- und Expert-version erhältlich, Ihr regionaler Ser-vicepartner informiert Sie gerne überweitere Details.

Umfangreiche Konfigurationsmög-möglichkeiten für Recall und Todo

Die Bezeichnung der Recall- oderTodo-Aktion ist frei wählbar, eine Vor-schlagsliste unterstützt die Auswahl

Die Aufgabe kann sowohl an eine be-stimmte Person als auch an einenfesten Arbeitsplatz (z.B. Labor) dele-giert werden, auf Wunsch in Verbin-dung mit einer Benachrichtigung

Die Priorisierung stellt sicher, dassauch in hektischen Zeiten „das Wich-tigste zuerst erledigt“ wird

Individuelle Seriendruckvorlagen proRecall

Berechnungsabstände und Toleran-zen werden in Abhängigkeit zur Ak-tion definiert

Ob heute, Geburtstag oder beliebigesDatum: die Berechnungsgrundlagekönnen Sie individuell eingeben

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ARZTPRAXISMCS-ISYNET

Facharztmodule: exakte Dokumentation

in kürzester Zeit

Langjähriger Erfahrungsschatzsteckt auch in unseren Facharztmo-dulen, regelmäßige MCS-Anwender-kreise sind außerdem Garant für einepermanente und qualifizierte Weiter-entwicklung. Viele Kunden setzen diefachspezifischen Dokumentations-module seit Jahren sehr erfolgreich inihrer täglichen Praxisroutine ein, denndie auf die Fachgruppe abgestimmtenBefundbausteine unterstützen sie beider strukturierten Dokumentation vonKrankheitsbildern, medizintechnischenUntersuchungen und therapeutischenMaßnahmen. Alle in der Karteikartegespeicherten Daten können außer-dem mit wenigen Schritten für die Er-stellung von Arztbriefen und Berichtenverwendet werden, so dass der admi-nistrative Aufwand deutlich minimiertwird. Selbst komplexe Befunddoku-mentationen für die Erstellung von z.B.Gutachten gehen mit MCS-PROFIschnell von der Hand.

Disease-Management-Programme

Im Rahmen des Softwarepflegever-trages für MCS-ISYNET stellen wir Ih-

nen auch ein Modul zur qualifiziertenDMP-Erfassung kostenfrei zur Verfü-gung. Der „DMPmanager“ ist von derKBV zertifiziert für Diabetes, Brust-krebs und Früherkennungs-Koloskopie– weitere Krankheitsbilder sind in Pla-nung. Die grafische Benutzerführungermöglicht eine komfortable Erfassung.Eine umfangreiche Plausibilitätsprüfungim Dokument und bei der Abrechnunggewährleisten eine fehlerfreie Doku-mentation. Zusatzfunktionen wie all-gemeine Statistiken zur Patientenbe-treuung und spezielle DMP-Statistiken,z.B. über den Bearbeitungsstatus der

Formulare, unterstützen die rationelleBearbeitung der KrankheitsgeschichteIhrer chronisch kranken Patienten.Nicht zuletzt leistet der „DMPmanager“sogar einen zusätzlichen Beitrag zurQualitätssicherung in großen Praxen,z.B. in Form der Erfassungsbögen zurFrüherkennungs-Koloskopie.

MCS-ISYNET? Ganz sicher die richtige Ent-scheidung für Ihre Praxis!

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Recall- und Todo-Vergabe mit einem Mausklick

Einige Highlights, die Sie mit dem Update 6.50 erhalten:

Ab jetzt können Sie bis zu 50 Di-rektregister in Ihrer Karteikartenutzen

Mehrzeilige Karteikarteneinträgelassen sich ab sofort komfortabelerfassen und anzeigen

Die Werkzeugbox ist individuell konfigurierbar

Mit einem Klick sind Dauerdiagno-sen und Dauermedikamente sofortauf dem Bildschirm

Erhöhte Transparenz und sofortigerZugriff – mit der Volltextsuche inder Karteikarte

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Bei der Programmentwicklung dabei –ein spannender Service für interessierte Laborkunden

Wer wünscht sich nicht, den Technikern und Programmierern bei der Entwicklung neuer Produkte einmal über die Schulter zu schauen und dabei sogar Anregungen undVorschläge machen zu können, die dann in die Entwicklung einfließen? Dieser Wunsch ist bei der Weiterentwicklung von IKOS plus bereits Wirklichkeit. Denndie Kommunikationsabteilung von MCS veröffentlicht alle Neuerungen und Erweite-rungen bei der Entwicklung von IKOS plus im Internet.IKOS-Anwender, MCS-Kunden und alle Interessierten werden über Newsletter infor-miert, welche neuen Programmelemente hinzugekommen sind. Diese Elemente können im Internet „live“ angeschaut und kommentiert werden. Die Kommunikations-abteilung freut sich schon jetzt über viele Kommentare und Anregungen,

denn wer kann ein Programm besser beurteilen als die, die es später anwenden?

Erste Eindrücke von IKOS plus sowie die Anmeldung zu unserem kostenfreien News-letter erhalten Sie unter: www.ikosplus.info

Weitere Informationen zum Thema IKOS plus erhalten Sie bei der IKOS plus-Hotline: 0700/3383 3383 und bei [email protected]

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LABOR Neuigkeiten

Für moderne Laboratorien erweistsich eine reibungslose Kommunikationmit den Einsendern als wichtiger Er-folgsfaktor: Einsender möchten schnellund unkompliziert auf die Laborergeb-nisse zugreifen. Zum Service gehörtaber auch eine Benachrichtigung,dass die Daten zum Abruf bereitstehenund dass bei einer eventuell miss-glückten Übertragung sofort eine Feh-lerdiagnose erfolgen kann.

All diese Servicefunktionen wirdIKOS plus, das Integrierte KOmmuni-kations-System, dem Labor in Zukunftbieten – und noch Einiges mehr.

IKOS plus, derzeit in der Entwick-lungs- und Testphase (siehe unten ste-henden Bericht), ist ein ideales Instru-ment, um mit den Einsendern – Arzt-praxen und Krankenhausstationen –zu kommunizieren. Bis zu vier Mo-dems können – für den analogen unddigitalen Abruf – angebunden werden.Zusätzlich können die Labordaten viaInternet abgerufen bzw. per Fax oderE-Mail versandt werden, dabei erhaltendie Einsender eine komfortable Abruf-software. Zudem lassen sich die Ein-sender auf unterschiedlichsten Kom-munikationswegen darüber informie-

ren, dass ihre Daten zur Übertragungbereit stehen.

Aber nicht nur die direkten Vorteilefür die Einsender werden IKOS plus zueinem wertvollen Marketinginstrumentfür das Labor machen, die Verwal-tungs-, Kontroll- und Beobachtungs-funktionen unterstützen zudem denLaboralltag.

Eine zeitraumbezogene Archivpfle-ge trägt ebenso zur Arbeitserleichte-

rung bei wie die Überwachung derFunktionsbereitschaft des Datenver-sands und der Systemauslastung.

Aussagekräftige Statistiken sowieeine Report-Weiterverarbeitung impraktischen PDF-Format werden diePalette von zeit- und ressourcen-sparenden Funktionen ergänzen. Sowird IKOS plus zum wertvollen Helferbei allen Aufgaben rund um die Kom-munikation im Labor.

IKOS plus – Das Plus für die Laborkommunikation

Noch bessere Kommunikation mit Einsendern – Perfekter Überblick über den Datenversand

Praktisches Hilfsmittel: Auf Wunsch erscheint in der Einsender-Verwaltung ein Notiz-zettel für eigene Bemerkungen

So sieht der Live-Test im Internet aus: Ein Warndreieck zeigt, dass bestimmte

vom Laborsystem generierte Befunddatennicht abgerufen wurden

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LABORAnwendertagung

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„Gelungene Synthese ausBewährtem und Neuem“

Erfolgreiches Laborarzt-Anwendertreffen in Eltville

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Etwa 40 Laborärzte bzw. -mitarbei-ter kamen am 23. und 24. April zumdiesjährigen Anwendertreffen für La-borarztkunden zu MCS nach Eltville.Dabei ging es außer dem gegenseiti-gen Kennenlernen und dem Informa-tionsaustausch der Laborärzte unter-einander vor allem um handfeste In-formationen.

Neuerungen in denProgrammen

Laborvorstand Peter Neitzel undGeschäftsführerin Annette Suttarp be-grüßten die Anwesenden, wobei FrauSuttarp die MCS Labordatensystemeausführlich vorstellte: Insgesamt sind 77 Mitarbeiter beschäftigt, davon 21 inder Entwicklung, 24 im Service, 7 inder Technik und 3 im Produktmanage-ment, hinzu kommen noch 4 Auszubil-dende. Fast alle Servicemitarbeiterwaren auch anwesend und wurden –wie auch die neue Servicestruktur imHause MCS – vorgestellt.

Danach ging es gleich „ans Ein-gemachte“ – die Produkte, wobeiHerr Dr. Schultis aus Weiden freund-licherweise die Moderation übernahm.Die beiden Produktmanagerinnen

Silvia Martens (PROMED-open) undSybille Jeske (C-LAB) gingen ausführ-lich auf Neuerungen in den beidenSystemen ein. So wurden sowohl dieaktuellen Update-Funktionen erläutertals auch die grafischen Front-Endsund die Datenbank-basierte Stamm-datenverwaltung ISYSTAMM für C-LAB sowie die Datenauswertung ISY-DATA für PROMED-open vorgestellt.Für die Anwender war es beruhigendzu erfahren, dass beide Systeme nochacht bis zehn Jahre gepflegt werden.

Gedankenaustausch beimAbendessen

Doch was ist ein Anwendertreffenohne einen umfangreichen Erfahrungs-austausch? Deshalb versammeltensich Anwender und MCS-Mitarbeiterzum zwanglosen Abendessen in derBurg Crass, um in angenehmer At-mosphäre weitere Details zu ihrem La-borsystem zu erfahren, neueste stan-despolitische Entwicklungen auszu-tauschen oder einfach, um über Gottund die Welt zu plaudern. Auch hierwar die Stimmung angeregt, einigeTeilnehmer saßen bis in die späteNacht beisammen.

Neue Module kamen gut an

Am zweiten Tag standen erneutpraktische Informationen rund um dieLabor-EDV im Mittelpunkt der Vorträgeund Diskussionen. Andreas Scheibner,Standortleiter Kornwestheim, stelltesowohl MCS-ISYAUFTRAG als auchMCS-ISYREPORT vor. Das Interessean MCS-ISYSERVICE, der automati-schen Systemüberwachung, die EDV-Ausfälle gerade bei umfangreichenund komplexen EDV-Systemen sofortlokalisiert, war groß. Die anwesendenLabormediziner zeigten sich aber auchvon der elektronischen Auftragserfas-sung und der Befundabfrage via Inter-net beeindruckt. Alle diese Systemeaus der Produktreihe MCS-ISYLINEsind mit grafischer Oberfläche ausge-stattet und können in sämtlichen MCS-Systemen eingesetzt werden.

Gut genutzt wurde die Möglichkeit, inden Veranstaltungspausen neue Syste-me direkt am PC auszuprobieren bzw.Detailfragen zu den MCS-Modulen zustellen. Das neue System für die Quali-tätskontrolle, MCS-ISYQK, wurde dabeibesonders gerne getestet, ist es dochfür alle MCS-Laborsysteme einsetzbar.

Fazit: Gelungene Veranstaltung

Insgesamt zeigten sich die Teilneh-mer mit der Veranstaltung ausgespro-chen zufrieden – in Einzelgesprächenkonnten häufig die aufgelaufenen Fra-gen beantwortet werden, gleichzeitigerhielt die MCS-Entwicklungsmann-schaft wertvolle Hinweise aus der täg-lichen Laborpraxis.

Ein Laborarzt fasste die allgemeineMeinung treffend zusammen: „MCS hateine gelungene Synthese zwischenstabilen Unix- und innovativen Win-dows-Systemen präsentiert – es hatsich gelohnt, nach Eltville zu kommen.“

Aufmerksame Zuhörer – die Gäste beim Anwendertreffen

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bei der ganzheitlichen Auftrags-bearbeitung:

Vorteile:der aktuell im Arztpraxissystemaufgerufene Patient wird auto-matisch in das Auftragserfas-sungsmodul übernommen,die Auftragserfassung und der2D-Barcodedruck erfolgen ein-fach und komfortabel per Maus-klick in einem Arbeitsgang,die Auftragserfassung in MCS-ISYAUFTRAG kann über den vir-tuellen Laborbeleg oder über daselektronische Leistungsverzeich-nis (ELV) des Labors erfolgen, alle Laboraufträge werden inMCS-ISYNET automatisch ge-speichert,die Laborauftragsüberwachungist innerhalb der Patientenaktein MCS-ISYNET möglich, Aktivierung des kompletten Auf-trages im Labor durch Scannen desBarcodes.

MCS-ISYPRINT

MCS-ISYPRINT ist der neue Be-funddesigner und Printserver auf

LINUX-Basis für die MCS-Laborin-formationssysteme. Direkt aus der Tagesroutine können Befunde aus PRO-MED-open und C-LAB grafisch aufbe-reitet und den angeschlossenen Dru-ckern oder anderen Kommunikations-medien zur Verfügung gestellt werden.

Dieser Ansatz auf dem neuestenStand der Technik bietet den Kundenganz neue Möglichkeiten bei der flexi-blen grafischen Befundgestaltung und-verteilung. So ist es integriert in einemSystem möglich, neben den reinen Be-funddaten auch z.B. Logos, Verlaufs-grafiken, Normwertgrafiken und Rei-berschema auf dem Befund abzubil-den. Die Ausgabe der Befunde erfolgtdirekt auf den Drucker oder kann auchals PDF-Datei erfolgen.

VorteileOffene Schnittstelle in der modern-sten Schnittstellentechnologie XML,Anspruchsvolle Befundgestaltung,WYSIWYG-Editor für das Layout,Integration statischer Grafiken,Erzeugung dynamischer Grafiken,Printmanager,Druckerunabhängigkeit.

MCS-ISYPRINT aus der MCS-ISYLINE-Produktlinie steht den Kun-den ab Juli 2004 zur Verfügung.

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LABOR Neuigkeiten

Sinnvolle Vernetzung im LaborDie sektorenübergreifende Vernet-

zung unserer Produkte schreitet immerweiter voran. Bald ist es möglich, di-rekt über unser Praxissystem MCS-ISYNET auf das Laborerfassungsmo-dul MCS-ISYAUTRAG zuzugreifen.Das erleichtert die Zusammenarbeitvon Labor und Praxis.

Weiterhin gibt es eine Menge inte-ressanter Neuerungen für MCS-La-borsysteme auf LINUX-Basis, wie z.B.den neuen Befunddesigner und Print-server MCS-ISYPRINT, der ganz neueMöglichkeiten der grafischen Befund-gestaltung eröffnet.

MCS-ISYNET/MCS-ISYAUFTRAG

Für das 2. Halbjahr 2004 ist geplant,das elektronische Laborerfassungsmo-dul MCS-ISYAUFTRAG in die Praxissoft-ware MCS-ISYNET zu integrieren. Damitist es MCS-Anwendern erstmals mög-lich, direkt über die MCS-ISYNET-Ober-fläche in das Laborerfassungsmodul zuwechseln.

Dieser Weg der Auftragserfassungbietet Ihnen als Kunden einige Vorteile

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Erste Erfahrungen mitMCS-ISYSTAMM für C-LAB

Das neue grafische Front-End zurAnzeige, Auswahl, Sortierung, Schnell-information und Pflege der C-LAB-Stammdaten wird derzeit als Pilotver-such in einer Universitätsklinik, einemKrankenhaus und in einer Labor-facharztpraxis/Laborgemeinschaft ein-gesetzt. Ziel dabei ist es, die unter-schiedlichen Laboranforderungen beider Weiterentwicklung dieses neuenMCS-ISYLINE-Bausteins gemeinsammit unseren Anwendern zu berück-sichtigen.

So wurde im 1. Quartal 2004 ins-besondere die Funktionalität des Da-tenfinders erweitert. Er analysiert nundie Stammdaten und zeigt z.B. aufWunsch bei Untersuchungen nur dieMuttersätze an und stellt eine Schnell-übersicht über alle material- oderaltersabhängigen Normwerte im De-tailfenster zusammen. In dieserSchnellübersicht können Sie sich dieAbkürzungen für Abteilung, Arbeits-platz und Material auch als Nameneinblenden lassen, was gerade in derEinarbeitungsphase für neue Mitar-beiter hilfreich ist.

Die Langtextsuche ermöglicht dasschnelle Auffinden von Stammdatenmit längeren Texten, wie z.B. bei Text-bausteinen und Ergebnistexten, wennein Wort oder Teil eines Wortes ge-sucht wird.

Unter dem Begriff „Profilieren“ wirdjetzt im Untersuchungsstammsatzeine Schaltfläche zur Verfügung ge-stellt, die das folgende Profil im Navi-gationsfenster anzeigt. So haben Siemit einem Mausklick die Übersichtüber ein ganzes Profil und könnensich mit der Schaltfläche „Navigieren“

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LABORNeuigkeiten

MCS-ISYSTAMM, MCS-ISYDATA...... jetzt auch bequem für Sie zum Testen auf Demo-CD.Einfach per Fax anfordern über 06123/690-200.

nun automatisch die einzelnen Da-tensätze nacheinander anzeigen las-sen.

Statistische Auswertungenmit MCS-ISYDATA für PROMED-open

MCS-ISYDATA überträgt die Datender Tagesroutine von PROMED-openin eine SQL-Datenbank oder in XML-Dateien, damit sie selektiv von ande-ren grafischen Werkzeugen, wie z.B.Microsoft Excel, weiterverarbeitet wer-den.

MCS hat im 1. Quartal 2004 einenStatistik-Generator getestet, der indeutscher Sprache mit einfacher Be-nutzerführung große Datenmengen inSQL-Datenbanken grafisch auswertetund von MCS vorgefertigte Statistikenin einem Katalog anbietet. So könnendiese schnell auf individuelle Abfragenangepasst werden.

Mit der Kreuztabellen-Abfrage las-sen sich mit Hilfe von Assistenten undden eingebauten Funktionen und Aus-wertungen auch komplexe Abfragenerstellen, wie z.B. die Häufigkeitsver-teilung der pathologischen Kennungenpro Untersuchung.

StatistischeAuswertungen:MCS-ISYDATA

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nächsten Ausbaustufen weitere medi-zinische Fachdisziplinen, die Pflegeund die Leistungsstellen mit spezifi-schen Phoenix-Komponenten ausge-stattet bzw. existierende Abteilungs-systeme wie das Radiologieinforma-tionssystem der Firma Siemens mitPhoenix verbunden. So entsteht nachund nach eine vollständige elektro-nische Patientenakte, die aktuelleklinische Informationen für jeden auto-risierten Anwender an jedem Ort ver-fügbar macht.

Schnelle Adaption von Änderungen

Als Administrationssystem wird dasSAP ISH System genutzt, das zeitgleichzu Phoenix in Betrieb genommen wur-de. Eine neu entwickelte Phoenix Pa-tientendaten Schnittstelle auf Basis derSAP BAPI-Technologie erlaubt es, diePatientenverwaltung auf der Stationvollständig mit Phoenix abzuwickeln.Der klinische Anwender muss sichnicht an unterschiedliche Bedienerober-flächen gewöhnen und hat dennochden Komfort von aktuellen administra-tiven Patientendaten auf Knopfdruck.

Die konkrete Parametrierung vonPhoenix wird weiterhin an die Abläufeund Informationsbedürfnisse der Klinikangepasst. Über das Parametrierwerk-zeug Phoenix Designer können ohneHerstellereingriff Änderungen an Formu-laren und Abläufen vorgenommen wer-den. Entscheidend dabei ist, dass dieKliniken nicht auf den Hersteller ange-wiesen sind, wenn sich Änderungen er-geben. Ein wichtiger Aspekt, was Re-aktionsgeschwindigkeit und Folgekos-ten einer klinischen Lösung angeht.

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KRANKENHAUS Installationen

Großflächiger Einsatz von PhoenixVier Häuser der Evangelischen Diakonie starten erfolgreich mit klinischem Arbeitsplatzsystem von MCS

Die elektronische Patientenakte für das papierlose Krankenhaus: Phoenix

Seit Oktober 2003 setzen die vierKrankenhäuser der Diakonie in Süd-westfalen eG das Phoenix System vonMCS Parametrix zur IT-Unterstützungan klinischen Arbeitsplätzen ein. Nachintensiven Vorarbeiten konnte Phoenixzunächst im Juni 2003 in dem ev.Krankenhaus Hohenlimburg-Elsey unddanach im ev. Jung Stilling Kranken-haus Siegen sowie den ev. Kranken-häusern Kredenbach und Freudenbergzum 01.Oktober 2003 in Betrieb ge-nommen werden. Ziel ist es, die Ärzteund die Pflege bei administrativen Auf-gaben zu unterstützen, zu beschleu-nigten Behandlungsprozessen beizu-tragen und den steigenden klinischenDokumentationspflichten Rechnungzu tragen.

Integriert mit Administrations- und

Leistungsstellen

Auf über 500 Arbeitsplätzen wer-den klinische Patientendaten, Dia-gnosen, Prozeduren, DRGs und Be-funde dokumentiert sowie allgemeineund spezielle Fachapplikationen (z.B.eine OP-Dokumentation) vom klini-schen Personal genutzt. Das Laborin-formationssystem ist in die Lösung in-tegriert, so dass Untersuchungsauf-träge und Befunde elektronisch zwi-schen den Systemen ausgetauschtwerden. Schrittweise werden in den

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Richard-Merten-Preis erneut ausgeschrieben

Der mit 10.000 Euro dotierte Ri-chard-Merten-Preis für Qualitätssi-cherung in der Medizin wird auch für2004 ausgeschrieben.

Der traditionsreichePreis geht an Arbeiten,die mit Hilfe neuesterInformationstechnolo-gien einen Beitrag zurQualitätssicherung inder Medizin leisten. Indiesem Jahr lautet dasRahmenthema: „DieQualität heilberuflichenHandelns“. Für den

Preis können sich Ärzte, Apotheker,Medizin-, Pharmazie-, Informatik- oderNaturwissenschaftsstudenten in For-schergruppen oder als Einzelpersonen bewerben.

Ausschreibungstext sowie weitereInformationen sind unter [email protected]

erhältlich.

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KURZ NOTIERT

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Menschen bei MCS – Alles Gute, Herr Erler!

MCS verlässt VDAP

MCS hat den Austritt aus dem Ver-band Deutscher Arztpraxis-HerstellerVDAP erklärt. „Nach langem Abwägenhaben wir uns zum Austritt aus demVDAP entschlossen“, sagte MCS-Vor-stand Peter Neitzel. Die MCS AG füh-le sich vom VDAP nicht mehr adäquatrepräsentiert.

Wegen der zunehmenden Gruppie-rung innerhalb des Verbandes sei dieDurchsetzung der ursprünglichen Grün-dungsziele nicht mehr möglich, soNeitzel weiter. Von ehemals sechs un-abhängigen Vollmitgliedern seien mitt-lerweile vier in der Compugroup zu-sammen geschlossen (Medistar, Com-pumed, Turbomed und Albis), dies mache eine demokratische Entschei-dungsfindung nicht mehr möglich.

Der VDAP war im Jahre 1995 ge-gründet worden, um eine gemeinsameKommunikationsplattform zu schaffenund die mittelständischen Mitglieds-unternehmen in Politik und Öffentlichkeitzu repräsentieren. Dies ist nach Ansichtvon MCS nun nicht mehr gewährleistet.

Seit vielen Jahren war er bei MCSder erste Ansprechpartner für Labor-anwender, zu seinem 65. GeburtstagMitte April schied er aus dem Unter-nehmen aus: Günter Erler, Dispatcherim Laborbereich von MCS. Seine „Ber-liner Schnauze“ begrüßte auf sympa-thische Weise Kunden und Interes-senten, er leitete Support- wie Ver-triebsanfragen souverän weiter undhatte zwischendrin auch noch Zeit, dieWeiterverfolgung „seiner“ Vermittlun-gen zu kontrollieren.

Günter Erler, seit 1989 bei MCS, hatin Eltville bereits einige Stationen durch-laufen: Nach der Tätigkeit im VertriebPraxiscomputersysteme, arbeitete erim INA-Support, bevor er in den La-borbereich wechselte.

Stets korrekt mit Weste und Kra-watte gekleidet (vor einigen Jahren soller bei einem Betriebsfest sogar mitdem Chef verwechselt worden sein),

war Günter Erler ein Mitarbeiter deralten Schule: Pünktlichkeit und Zu-verlässigkeit waren für ihn wichtige Begriffe. In der internen Organisation,Verwaltung und Informationsweiter-leitung sowie in der Betreuung derhauseigenen Bibliothek lag ein weite-rer Arbeitsschwerpunkt. Und wenneinmal Not am Mann war, schrieb„Herr Erler“ auch mal ein Angebot.

Im Laborbereich wird die lockereund professionelle Art von Günter Erler bereits jetzt schon schmerzlichvermisst. Die Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sowie Geschäftsführungund Vorstände wünschen ihm für dieZukunft alles Gute und freuen sich aufseine Kurzbesuche. Diese hat ernämlich versprochen – um auch imRuhestand seinen Kollegen den seitJahren lieb gewonnenen und perfektzubereiteten Milchreis vorbeizu-bringen.

Günter Erler, wie ihn Kunden und Kollegen schätzten – die freundlicheTelefonstimme im Laborbereich

Im Juni neue Medizinmesse in Frankfurt

Zu einer neuen Messe mit Innova-tionen in der Gesundheits-IT lädtMCS Anwender und Interessierterecht herzlich nach Frankfurt ein. DieITeG, nach eigenen Angaben „IT-Messe und Dialog“, öffnet vom 23. biszum 25. Juni im Messegelände ihreTore und ver-sammelt Aus-steller von Kran-kenhaus-, La-bor- und Arzt-praxis-Softwa-re in ihren Hal-len. MCS ist inHalle 5.1 amStand 107 fürSie da. Kom-men Sie doch auf einen Kaffee vorbeiund lassen Sie sich von uns über dieneuesten Entwicklungen der IT inArztpraxis, Krankenhaus und Labor informieren.

Erste Informationen gibt’s unterwww.iteg-messe.de

Aktuelle Kurzmeldungen

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Jetzt wieder verordnen:

amlodipin von ct TablettenWirkstoff: Amlodipinmaleat

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie erhielten im März die Information, dass das Präparat amlodipin von ct aufgrund juristischer Hindernisse vorübergehend nicht mehr beworben werden darf.

Gemäß Gerichtsurteil des Landgerichts Hamburg vom 6. April 2004 ist das Bewerbungsverbot aufgehoben. Demnach darf amlodipin von ct ab sofort wieder beworben werden, d.h. für Sie: Sie können weiterhin amlodipin von ct (Wirkstoff: Amlodipinmaleat) verordnen, zu Gunsten Ihrer Patienten, zu Gunsten Ihres Praxisbudgets.

Gerne senden wir Ihnen bei Interesse weitere Informationen zu amlodipin von ct.Free-Fax-Nr. 0800 - 4 09 00 80 94 oder per e-Mail: [email protected]

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Ihre ct-Arzneimittel GmbH

ct-Arzneimittel GmbH Registergericht BerlinHRB 21928

Geschäftsführer:Carsten CronUdo R. Klomann

Dresdner Bank AGBLZ 100 800 00 Konto-Nr. 131188800

Carsten Cron i.V. Dr. Joachim Ducke

ct-Arzneimittel GmbHLengeder Straße 42 a13407 BerlinPhone: 030 / 40 90 08-0Fax: 030 / 40 90 08-21e-mail: [email protected]://www.ct-berlin.de