MAGAZIN - Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz · 2020. 12. 21. · 3 Eine neue, grossartige...

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SSM MAGAZIN NO°2 | 17 SCHNEESPORT-MITTELLAND.CH SEITE 04 – 05 SSM-DELEGIERTENVERSAMMLUNG IN NIEDERWANGEN

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  • SSMM

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    IN NO°2 | 17SC

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    SEITE 04 – 05

    SSM-DELEGIERTEN

    VERSAMMLUNG

    IN NIEDERWANGEN

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    Eine neue, grossartige Wintersaison steht vor der Türe. Auch wenn wir uns schon daran gewöhnt haben, dass es in den Skige-bieten manchmal mehr grün als weiss ist. Leider. Aber freuen dürfen wir uns auf den 9. bis 25.Februar, dann stehen unsere Athleten in PyeongChang an den Olympi-schen Winterspielen am Start. Nach den eindrücklichen Leistungen in St. Moritz mit sieben Medaillen wissen wir, dass die Skination Schweiz bereit ist, auch in PyeongChang aufzutrumpfen. St. Moritz reiht sich an vierter Stelle nach den Welt-meisterschaften der goldenen Achtziger- jahre in Bormio, Crans-Montana und Vail ein.

    Höhepunkt in St. Moritz war der WM-Titel von Beat Feuz in der Königsdisziplin. Ich durfte seine Siegesfahrt im Zielraum live mitverfolgen, die Anspannung war gross und als er seinen Vorsprung bis ins Ziel brachte die Freude – für ihn und für den ersten Weltmeistertitel für unseren Verband. So wünschen wir Beat einen guten Saison- start und dass er auch in PyeongChang auf diesem Leistungslevel zuschlagen kann. Die Vorfreude ist gross.

    Freuen dürfen wir uns aber auch auf die Nordischen Junioren- und U23-Langlauf- Ski-Weltmeisterschaften, die vom 27. Januar bis 4. Februar in Kandersteg und im Goms durchgeführt werden. Ein Ansporn, dass sich möglichst viele Athleten aus unseren Reihen für die Teilnahme selektionieren: So nah vor der Haustüre wird die Junioren WM live erlebbar – auch ohne Fernseh- bilder. Und vor genau 10 Jahren begann die Karriere von Beat Feuz mit einem Abfahrtssieg an der Junioren-WM in Alten-markt...

    Stefan Binggeli Präsident SSM

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    EDITORIALINHALTSSM-DELEGIERTENVERSAMMLUNG .............................................04

    SOMMER 2017 – WAS IST NEU? ......................................................06

    FIS MASTERS-CUP VALLE NEVADO / LA PARVA (CHILE) .............08

    75 JAHRE SKI-CLUB MÜMLISWIL ..................................................10

    EINE ODE AN DIE KAMERADSCHAFT ............................................12

    SCC BODYSOCCER-TURNIER .........................................................14

    100-JAHR-JUBILÄUMSFEIER SKI-CLUB CHRISTIANIA BERN .....16

    SOMMERTRAINING AUF DER WASSERSCHANZE ........................18

    SOMMERTRAINING DER NORDISCHEN .........................................20

    RÜCKBLICK TOURENPROGRAMM 2017 SC RUBIGEN ..................22

    SKITOUREN UND KURSE 2017 / 2018 ..............................................24

    SOMMERRÜCKBLICK 2017 ..............................................................26

    SHRED-DAY SNOWBOARDTÄÄG .....................................................30

    Impressum

    Herausgeber: SSM Schneesport Mittelland-Nordwestschweiz | Auf lage: 4500 Exemplare, erscheint 2-mal jährlich | Gestaltung und Druck: Jordi AG – das Medienhaus,

    www.jordibelp.ch | Redaktion und Adressänderungen: Iris Eichelberger, Telefon 079 722 68 16, [email protected] | Anzeigen: Jordi Medienhaus,

    3123 Belp, 031 818 01 17, [email protected] | SSM-Magazin 01-2018 erscheint im Mai 2018

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    Bericht: Iris Eichelberger | Fotos: Daniel Mader ALLGEMEIN

    SSM-DELEGIERTEN- VERSAMMLUNG IN NIEDERWANGENDIE DIESJÄHRIGE 96. ORDENTLICHE DELEGIERTENVERSAMMLUNG FAND AM FREITAG, 9. JUNI 2017, IN DEN RÄUMLICHKEITEN DER G&G CARROSSERIE AG IN NIEDERWANGEN STATT

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    Bereits zum zweiten Mal genossen wir das Gastrecht in den Räumlichkeiten unseres Sponsors G&G Carrosserie AG in Niederwangen und wurden von Urs Boss herzlich begrüsst.

    Dieses Jahr vertrat Bernhard Aregger Swiss-Ski. Er kennt die Probleme der Regionalverbände bestens, ist er doch der Präsident vom ZSSV. Er gratulierte dem SSM, dass Beat Feuz aus seinen Reihen hervorging und die Abfahrt an einer WM gewinnen durfte.

    Der Präsident Stefan Binggeli berichte-te, dass im vergangenen Jahr die Zu-sammenarbeit mit dem BOSV im Junio-renbereich gestärkt werden konnte, dank der Hilfe der Skiclubs die Unter-stützung der Regionalverbände durch Swiss-Ski durchgebracht wurde und mit Beat Feuz der erste Weltmeister in der Verbandsgeschichte des SSM gefeiert werden konnte und das in der Königs-disziplin Abfahrt.

    «MIT BEAT FEUZ KONNTE DER ERSTE WELT-MEISTER IN DER VERBANDSGESCHICHTE DES SSM GEFEIERT WERDEN.»

    Tobias Fuhrer war der OK-Präsident der SM der Freestyler auf der Engstli-genalp. Es gelang, mit einem kleinen Budget einen tollen Anlass mit einem Feld an internationalen Athleten zu or-ganisieren. René Lehmann verlor keine Worte zu den Ausbildungskursen, wel-che er durchgeführt hatte, sondern zeig-te dazu einen kurzen Film. Doris Trach-sel berichtete, dass das Training der Nordischen und Biathleten bereits im Sommer beginnt. Ein Highlight war das gemeinsame Training der Nordischen, Alpinen und Freestyler.

    Vor allem die Langläufer des SC Plasselb konnten gute Resultate erzielen. Der SSM durfte mit Mario Dolder einen Schweizer-meister feiern. Als krönender Abschluss unternahm die Trainingsgemeinschaft eine Skitour auf den Wildstrubel.

    Stefan Binggeli erläuterte betreffend die Finanzen, dass in den Ressorts sehr dis-zipliniert gearbeitet wurde. Die Finan-zen sind gesund, aber weiterhin sehr angespannt. Leider hat der Kanton Freiburg die Zahlungen aus dem Sport-fonds für den FSSV um 50 % reduziert.Aus den erwähnten Gründen wurde das Budget sehr umsichtig erstellt. Der Regionalverband kann auf zusätzliche Beiträge von Swiss-Ski hoffen. Dieses Geld wird dringend für die Finanzie-rung der Junioren benötigt.

    Als krönender Abschluss der Delegierten-versammlung konnten wiederum zahl-reiche Athleten für ihre sportlichen Verdienste im Verband geehrt werden.

    «ZU GUTER LETZT DURFTEN DIE DELEGIER-TEN EIN AUSGEZEICHNETES VON DER FIRMA G&G CARROSSERIE AG GESPONSERTES WAGENRAD-FONDUE GENIESSEN.»

    Zu guter Letzt durften die Delegierten ein ausgezeichnetes «Wagenrad-Fondue» geniessen, welches von der Firma G&G Carrosserie AG gesponsert wurde. ■

    GEMÜTLICHES B

    EISAMMENSEIN

    BEIM WAGENRAD

    -FONDUE

    ANGEREGTE GES

    PRÄCHE

    DER DELEGIERTE

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    Bericht und Fotos: Fred Thomas, Cheftrainer Alpin ALPIN

    SOMMER 2017 – WAS IST NEU?FÜR DIE SAISON 2017 / 18 KONNTEN WIR NEU BENDICHT ZEHNDER ALS TRAINER ENGAGIEREN. EBENFALLS KONNTEN WIR EINIGE ATHLETEN NEU INS KADER AUFNEHMEN.

    Dies sind:- Nils Waelti, Jahrgang 2004- Lucien Praz, Jahrgang 2005- Leandra und Shaienne Zehnder,

    Jahrgang 2006- Tim Schäfer. Er hat keinen

    Kaderstatus, trainiert jedoch mit der Trainingsgruppe U16

    Natürlich führten wir im Sommer und im Herbst regelmässige Konditionstrainings in der Turnhalle Kirchberg beim Schulhaus Alchenflüh durch. Wir waren auch oft auf dem Pumptrack in Walkringen. Beim Kon-ditionswochenende in Schwarzsee durften wir für unser Krafttraining das «Eisenhorn-Gerät» benutzen. Vielen Dank an Mike

    Schrag. Zu unserem Programm gehörte auch Biken, Stand up Paddling und als Aus-gleich Yoga. Wir übernachteten in der schö-nen Forsthütte Glunggmoos. Zu unserem Training gehörten natürlich auch mehrere Skilager in Zermatt. Mit dem U16-Kader waren wir bereits Ende Juni im Schnee. Wir erprobten uns zuerst mit Telemark Ski.

  • 7BEIM SL

    ALOM-TRAINING

    Das Youngster Kader stand anfangs August zum ersten Mal auf den Skiern. Leider hatten wir Pech mit dem Wetter und konnten sieben Tage nicht fahren. Dafür hatten wir an einem Wochenende Glück und konnten gut Slalom trainieren. Während den Herbstferien werden wir ein weiteres Mal auf den Skiern trainieren. ■

    UNSERE GRUPPE

    BEIM BIKEN

    BEIM SUP BRAUC

    HT ES

    GLEICHGEWICHT

    SUPER BEDINGUN

    GEN AUF

    DEM GLETSCHER

  • 8Bericht und Foto: Julia Schärer ALPIN / MASTERS

    FIS MASTERS-CUP VALLE NEVADO / LA PARVA (CHILE)EINE KLEINE GRUPPE MASTERS-ATHLETEN NAHM DIE LANGE REISE IN KAUF UND VERTRAT DIE SCHWEIZ ZUR ERÖFFNUNG DER FMC-SAISON 2017 / 18 IM VALLE NEVADO UND LA PARVA NÄHE SANTIAGO DE CHILE.

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    Allein die Busfahrt vom Flughafen ins Ski-gebiet war ein Abenteuer, denn es schneite stark und die Strasse war teilweise mit Schnee bedeckt. Unser Chauffeur fuhr jedoch, mit der notwendigen Vorsicht, gekonnt an den steckengebliebenen Autos vorbei, wo Leute Ketten montierten.

    Die Fahrt dauerte drei Stunden. Im Olym-piawinter zogen es viele Nationalmann-schaften aus Europa vor, im Valle Nevado zu trainieren, unter anderem auch Lara Gut, welche im gleichen Hotel wie wir wohnte und hier die ersten Schneetrai-nings absolvierte.

    «SOGAR LARA GUT ABSOLVIERTE IHRE ERSTEN SCHNEETRAININGS IM VALLE NEVADO».

    Die Pisten- und Schneeverhältnisse waren super. Wir konnten uns in dieser Höhe (3000 m ü. M.) sehr gut auf die bevorste-henden Alpinrennen vorbereiten.

    Für die Durchführung der Rennen sorgte der brasilianische und chilenische Ski-verband. Der Kurssetzer steckte faire Läufe in Riesenslalom, Super-G und Sla-lom. Es gab wenige Ausfälle. Das Besonde-re am Sonntagmorgen war, dass sich um

    8 Uhr alle Masters-Athleten mit Stefano Arnhold auf dem Skischulplatz trafen, um gemeinsam nach La Parva zum Slalom-start (3500 m ü. M.) zu fahren.

    Unsere Equipe erkämpfte sich einige Podestplätze sowie gute Klassierungen. Für den Südamerika-Cup zählten alle vier Rennen, wobei Julia Schärer und Reto Arnold in ihrer Alterskategorie zum / zur SAC-Meister / -Meisterin erkoren wurden.

    Das Grillfest auf der Terrasse des Restau-rants 3100 in La Parva bildete den krö-nenden Abschluss der SAC-Alpinrennen, bevor wir am späten Nachmittag nach Valle Nevado zurückkehrten.

    Herzlichen Dank an Stefano Arnhold, brasilianischer Skiverband und Sergio Parot, chilenischer Skiverband sowie ihren zahlreichen Helfern für die meisterhafte Organisation der Alpinrennen.

    RESULTATE:Julia Schärer, Kat.C8: 1. RS, 2 × 1. SG, 1. SL, 1. SA-CupReto Arnold, Kat.A5: 1. RS, 1.+ 3. SG, 3. SL, 1. SA-CupDaniel Böckli, Kat.A5: 2. RS, 2 × 6. SG, 1. SL, 3. SA-CupWalter Schuler, Kat.B7: 6. RS, 5.+3. SG, 5. SL, 5. SA-CupHeinz Kindlimann, Kat.B7: 5. RS, 7.+6. SG, 7. SL, 7. SA-CupHansruedi Ilg, Kat.B8: 6.RS, 2x 5. SG, 6. SL, 5. SA-Cup ■ LINKS H

    OTELS VALLE NE

    VADO,

    DANIEL BÖCKLI,

    WALTER

    SCHULER, JULIA

    SCHÄRER,

    HEINZ KINDLIMA

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    RETO ARNOLD, H

    ANSRUEDI ILG

    WALTER SCHULE

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    RETO ARNOLD, JU

    LIA SCHÄRER,

    HANSRUEDI ILG

    MASTERS

    WELTMEISTERSCHAFT BIG SKY, AMERIKA

    Bericht: Julia Schärer

    Vom 19. bis 24. März 2018 finden die Masters-Weltmeisterschaften in Big Sky, im Staat Montana in Amerika statt. Das Big Sky Ski Resort liegt westlich des Yellow-stone Park, südwestlich Montana am US Highway 191.

    Die Anreise findet ca. drei Tage früher statt, wegen dem Jetlag. Der Flug führt von Zürich–Chicago–Bozeman. Von Bozeman dauert die Reise dann ca. 1 Stunde mit dem Bus nach Big Sky. Eventuell wird noch eine andere Reise-route geprüft. Das Hotel ist direkt bei der Piste. Man benötigt kein Auto.Wer gerne Auskunft möchte und Interesse hat, meldet sich bei Julia Schärer, Mail: [email protected] bis spätestens am 30. November 2017. Ich hoffe, dass sich einige Masters-Athleten für die WM in Big Sky entschliessen können.

    SMC – SWISS-MASTERS-CUP:Renndaten unter www.swiss-ski.ch/kwo

    FMC – FIS-MASTERS-CUP:Renndaten unter www.fisski.com Other Disciplines Masters

    FMC Neuerung:Das Startgeld ab der Saison 2017 / 18 beträgt Euro 20.– pro Start. ■

  • 10Bericht: Peter Bader | Fotos: zvg ALPIN / MASTERS

    75 JAHRE SKI-CLUB MÜMLISWILERSTE GULDENTALER SPIELE – AM 8. / 9. SEPTEMBER 2017 FEIERTE DER SKI-CLUB MÜMLISWIL MIT EINEM VOLKSFEST SEIN 75-JÄHRIGES BESTEHEN. BEI DER IM RAHMEN DIESES ANLASSES GEZEIGTEN AUSSTEL-LUNG KONNTEN SICH DIE BESUCHER AUCH ÜBER DIE INTERESSANTE VEREINGESCHICHTE INFORMIEREN.

    Die Veranstaltung begann am Freitag-abend. Das Bergkinderzimmer im Schul-haus wurde mit viel Liebe in eine gemüt-liche Raclette-Stube verwandelt. Zur Unterhaltung der Gäste spielte Thomas Stich mit seiner Handorgel auf und trug so viel zur gemütlichen Stimmung bei. Viele genossen die Atmosphäre bis spät in die Nacht. Festbesucher mit besonders entwickeltem Sitzleder konnten sich dann noch bis in die frühen Morgen-stunden in der Bar, einer aus Holz errichteten Jurte (Achteck), vergnügen.

    Erste Guldentaler-SpieleDer Samstagvormittag begann mit den erstmals ausgetragenen Guldentaler-Spielen. Mannschaften, meist Eltern mit ihren Kindern, massen sich in verschie-denen Geschicklichkeitsspielen.

    So galt es, beispielswiese auf einem Paar Ski im Gleichschritt einen Parcours zu absolvieren. Die Schwierigkeit bestand darin, dass auf dem Sportgerät gleich fünf Bindungen montiert waren und alle Mannschaftsmitglieder sich gleichzeitig darauf stellen mussten. Hier war also höchste Konzentration und ein grosses

    Mass an Koordination gefragt. Sieger bei diesen ersten Guldentaler-Spielen wurde schliesslich die Familie Andrea und Benno Bader mit den Kindern Alina und Jonas. Sicher hat das schlech-te Wetter einige davon abgehalten, an diesem doch ideenreichen und inter-essanten Wettbewerb teilzunehmen.

    GEMÜTLICHES BE

    ISAMMENSEIN

    EINE FAMILIE IN A

    KTION

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    Ehemalige gaben sich ein StelldicheinZum offiziellen Festakt vom Samstag-abend hat der Ski-Club viele Gäste einge-laden. Nebst Behörden- und Verbandsver-tretern folgten auch zahlreiche Vereins-delegationen dieser Einladung. Auch viele ehemalige Skirennfahrer und Skispringer gaben sich ein Stelldichein, allen voran Hans Schmid, der mit seinen hervorragen-den sportlichen Leistungen sehr viel für den Verein getan hat. Er lässt es sich auch heute nicht nehmen und macht immer wieder bei Vereinsanlässen mit. Bei gutem

    Essen und musikalischer Unterhaltung kam in der zur grossen Skihütte umfunkti-onierten Pausenhalle des Schulhauses Brühl bis in die späten Abendstunden eine gemütliche Stimmung auf. Viele nahmen die Gelegenheit wahr und wagten ein Tänzchen. Wie bei solchen Anlässen üb-lich, wurden alte Geschichten erzählt und hie und da sicher auch etwas übertrieben.

    Ausstellung – VereinsgeschichteFür die, welche sich über die Vereins-geschichte informieren wollten, bot die

    Ausstellung reichlich Gelegenheit. Die Gründung des Ski-Clubs Mümliswil fiel mit dem Jahr 1942 mitten in die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein erster Meilenstein wurde mit dem Bau der Winteri-Sprung-schanze gesetzt. Diese Anlage sollte über Jahre ein Treffpunkt der Skispringer aus der Region sein. Später folgte der Bau des klubeigenen Skilifts. Dieser wurde zuerst auf dem Hauberg betrieben. Später erfolg-te die Verlegung in die Sebleten. Heute bietet die Anlage sogar die Gelegenheit zum Nachtskifahren. Die interessant ge-staltete Ausstellung gab auch reichlich Ein-blick in die Entwicklung der verschiedenen Skisportarten sowie des Materials.

    Das gelungene Fest hat dem Ski-Club sicher einige wegweisende Impulse für die Zukunft gegeben. Wichtig ist, dass immer wieder junge Mitglieder bereit sind, am Karren zu ziehen. ■

    EINBLICK IN DIE

    ENTWICK-

    LUNG DES MATER

    IALS

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    Bericht:Josef Weibel | Fotos: zvg ALPIN

    EINE ODE AN DIE KAMERADSCHAFTDER SKI-CLUB OLTEN WIRD 75 JAHRE ALT – WAHRSCHEINLICH WAR ES IM FRÜHLING 1942 NOCH MEHR WINTER, ALS DIES HEUTE GEWÖHNLICH DER FALL IST. JEDENFALLS WAR ES WINTERLICH GENUG, UM AN DIE GRÜN-DUNG EINES SKICLUBS ZU DENKEN – GENAU GENOMMEN DES SKI-CLUBS OLTEN. EINER, DER ÜBERAUS ERFOLGREICH WERDEN SOLLTE. DIE GRÜNDER WUSSTEN DAMALS NOCH NICHT, DASS SICH DIESER VEREIN AUS DEM FLACHLAND DEREINST ZU EINEM DER GRÖSSTEN SCHWEIZER SKICLUBS ENTWICKELN WÜRDE.

    An Schnee dachte man damals, mitten im 2. Weltkrieg wohl weniger. Aber dafür rückte man mit der Gründung eines Clubs näher zueinander, um gemeinsam besser durch diese schwierige Zeit zu kommen. Und so kam es, dass der Flachland-Skiclub dereinst mit 770 Mitgliedern zu einem der grössten Schweizer Skiclubs gedeihen sollte. Diese Rekordzahl ist natürlich längst Geschichte. Aber 1990, also vor weniger als 30 Jahren, waren es immer noch über 500 und im Jubiläumsjahr zählt er immer noch um die 270, wie der heute immer noch aktive Ehrenpräsident Benno Buser sagt.

    Eine stilvolle JubiläumsfeierDer Ski-Club Olten hat geladen und rund 170 Personen sind gekommen zum gros-sen Jubiläumsfest in der «Schützenmatt»-Halle in Olten. Festlich gedeckt war der Tisch, schmackig das kalte und warme Buffet; und auch der kleine, aber feine Un-terhaltungsblock war überaus unterhalt-sam. Es sollte kein Fest der langen Reden sein, sondern gemütliches Beisammensein war geplant. Und dieses Unterfangen ist dem organisierenden Team von elf Club-mitgliedern ebenfalls ganz gut gelungen. Das attestierte auch Stadträtin Iris

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    MONIKA MARTI,

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    GER, ROLI GIGER

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    I BUSER, FELIX J

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    Schelbert, die sogar richtig ins Schwär-men kam und aus ihrem eigenen Ski- Nähkästchen plauderte. Mit humorvollen Worten dokumentierte sie ihre ersten Ver-suche auf Ski mit sieben Jahren bis hin zur Neuzeit mit den kurzen und taillierten Ski, die sie zwar nicht gleich zur guten Skifahrerin gemacht hätten, aber «dafür ist die Lust am Skifahren auch heute noch ungebrochen». Diesen Wintersport betrei-be sie am liebsten in Berggebieten, die auch im Sommer schön aussehen würden. Die Oltner Direktorin für Bildung und Sport hatte sich ausserdem auch gut über den Jubilar informiert und zeigte sich er-freut über die Aktivitäten, «die auch heute noch unübersehbar und wohl auch spür-bar sind». Der Club wurde gegründet, um Kameradschaft zu leben und einer Leidenschaft zu frönen. Daran habe sich bis heute nichts verändert, dies habe sie an diesem festlichen Abend schnell gespürt. Ebenfalls zu den Gratulanten gehörte Iris Eichelberger, Vorstandsmitglied von Schneesport Mittelland. Sie überbrachte nicht nur die Grüsse des Regionalver-bands, sondern auch von Swiss-Ski und überreichte den Skiclub-Verantwortlichen den Jubiläumspokal von Swiss-Ski.

    Weg vom LeistungssportDas waren noch Zeiten, als der Club 1979 einen Damen-FIS-Slalom in Sörenberg durchführte. Auf dem Podest standen bekannte Namen: Petra Wenzel, Hanni Wenzel und Erika Hess. Der Ski-Club Olten hat sich lange Zeit dem Leistungs-sport verpflichtet. Von dieser Verpflich-tung habe man zwischenzeitlich Abschied genommen.

    Spätestens, als der Nordwestschweizeri-sche Skiverband aufgelöst und in den Regionalverband Schneesport Mittelland integriert wurde, habe sich diese Tendenz verstärkt und fortan habe man sich noch verstärkt dem Breitensport zugewandt, sagt Ehrenpräsident Benno Buser. Der langjährige Ski-Club-Präsident ist noch heute im Vorstand aktiv. Dieser ist als Team konstituiert und jedes Mitglied betreut ein festes Ressort. Der Club führt eine Abteilung Skitouren, Fussball und Unihockey. Seine Aktivitäten im Winter waren natürlich noch vor Jahren viel akti-ver, führte lange Zeit eine JO-Bewegung und besitzt seit 1970 ein eigenes Skihaus. Im Laufe der Jahre wurde das Skihaus immer mehr auch fremdvermietet und führte dazu, dass der Club zu einem an-sehnlichen Vermögen kam. «Wir haben mit einer bestimmten Summe einen För-derfonds errichtet und unterstützen damit die Jugend. Nicht nur für im Sportbereich, sondern ganz allgemein.» Unter anderem kommt auch eine Jugendorganisation im Entlebuch regelmässig in den Genuss von Fördergeldern für die Realisation von Musicals. Fünf Mal im Jahr organisiert der Ski-Club ausserdem einen Skitag für Kinder. 40 bis 50 Jugendliche sind jeweils mit einem bescheidenen Selbstkostenbei-trag mit dabei. «Den grossen Teil der Kosten trägt der Fonds», sagt Buser. Mit diesem Fonds will man auch künftig kulturell oder sportlich motivierte Jugend-projekte fördern.

    Conny Kissling wurde beim SCO grossDie Geschichte des nach wie vor grossen Ski-Clubs zog aber noch andere Kreise.

    Die Skiakrobatin Conny Kissling Leh-mann hat ihre Wurzeln in Olten. Ihre Er-folge in dieser Disziplin sind fast beispiel-los und die Liste ist lang. Sie errang 106 Weltcupsiege. Sie gewann neun Medaillen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen und gilt noch heute als die beste Freestyle-Skierin schlechthin. Sie lernte beim Ski-Club Ski fahren und grün-dete später den Oltner Akro-Skiclub, eine Untergruppe des Ski-Clubs Olten. «Da-mals verfügten wir noch nicht über allzu viele finanzielle Mittel. Conny wurde des-halb von einigen Mitgliedern zusätzlich gefördert», erinnert sich Benno Buser. Die ehemalige Akrobatin und Oltnerin ist dem Skisport auch heute – zumindest indirekt – noch verbunden. Sie ist verhei-ratet mit dem aktuellen Swiss-Ski-Präsi-denten Urs Lehmann, der seinerseits 1993 in Morioka Abfahrtsweltmeister wurde.

    Starke Persönlichkeiten Der Ski-Club Olten verdankt seine starke Präsenz auch vielen Persönlichkeiten, die in den vergangenen 75 Jahren den Verein geprägt und vor allem mitgetragen haben. Sie alle wurden für ihre Verdienste zum Ehrenmitglied ernannt und sind so fest in dieser eindrucksvollen Geschichte veran-kert. Präsidenten gab es in diesem Drei-viertel-Jahrhundert auch nur eine gute Handvoll, was durchaus für die Nachhal-tigkeit im Verein spricht. Erwin Schenker war 1942 der erste Präsident. Ihm folgten Namen wie Edy Meyer, Kurt Käser, Otto Studer, Paul Kipfer, Jörg Moll, Max Cotting, Carlo Della Giacoma, Armin Winkler und Benno Buser.

    Die Zukunft des Ski-Clubs Olten soll weiterhin und in erster Linie dem Freizeit- und Breitensport gewidmet sein. «Wir haben starke Abteilungen für Sommer- und Winteraktivitäten. Diese werden wir weiterhin fördern und dem frönen, was unsere Väter einst mit der Gründung beabsichtigt haben: Die Pflege der Kame-radschaft», so Benno Buser. ■

  • 14Bericht und Fotos: Simone Rufener und Michael Bütikofer ALPIN

    SCC BODYSOCCER-TURNIER 3500 KG MATERIAL, 150 LEUTE, 34 MATCHES, 12 TEAMS, 4 BÄLLE, 2 SCHIRIS, 1 KASTEN

    Eigentlich wusste bis zum 17. Juni 2017 niemand – nicht einmal wir Organisa-toren – was Bodysoccer genau ist. Wir wollten es herausfinden. Also bestellten wir diesen überdimensionalen Töggeli-kasten. Aus Arth-Goldau würde er ange-liefert, mit einem langen Anhänger. So viel stand fest. Dass dieses 17 × 10 Meter grosse Unding ganze 3500 kg schwer ist, wussten wir jedoch bis kurz vor Turnier-beginn nicht. Mit vereinten Kräften (ein besonderes Dankeschön gilt dem Team des Skiclub Belp!) packten wir an und errichteten das Objekt der Begierde innert Rekordzeit. Um 10.40 Uhr und damit 20 Minuten vor dem Turnierstart

    stand der Kasten dann auf dem eigens dafür von Walter Hubschmid seniorwährend Monaten gehegten und ge-pf legten Rasen hinter dem Clubhaus des FC Weissenstein.

    Um Punkt 11 Uhr gab Schiri Roland Mä-der den ersten Ball frei und eröffnete damit das Auftaktspiel «SC Christiania 1 gegen Skiclub Belp». Bald zeigte sich,

    dass die Belper nicht nur hart anpacken, sondern auch richtig gut spielen konnten. Jedenfalls entschieden sie das erste Spiel für sich. Im 10-Minuten-Takt folgten dann die restlichen 23 Partien der Grup-penphase. Zwei Gruppen à je sechs Teams machten unter sich den Gruppensieger aus. Der Turniermodus sah vor, dass sich nur die besten vier Teams pro Gruppe für die Finalspiele qualifizieren können.

    VOLLER EINSATZ

    IM FINALSPIEL:

    SC CHRISTIANIA

    1 GEGEN

    FC WEISSENSTEI

    N FRAUEN

  • Entsprechend engagiert standen sich die jeweils acht Spieler pro Mannschaft gegenüber und kämpften um jeden Ball. Den zahlreichen Zuschauern, die sich rund um den Kasten positioniert haben, boten sich akrobatische Szenen, viele Tore und ausschliesslich faire Partien. Egal ob klein oder gross, alt oder jung, Frau oder Mann, Bodysoccer machte allen sichtlich Spass!

    Die Zeit verf log im Nu und schon stan-den die ersten Partien der Finalspiele an. Ab jetzt galt es definitiv ernst. Wer verliert, scheidet aus, lautete die Devise. Die Spiele waren an Spannung kaum zu überbieten.

    Die Chrigeler viele Nerven kostete der Halbfinal «SC Christiania 2 gegen Ski-

    club Belp». Gespielt wurde um nichts Geringeres als den Finaleinzug. Die Belper spielten gewohnt stark und lagen bis kurz vor Schluss mit einem Tor vor-ne. Dank einer enthusiastischen Team-leistung gelang es den Chrigelern jedoch, das Ruder in letzter Sekunde herumzu-reissen. Der Finaleinzug war perfekt!

    Würden die Chrigeler im Grande Finale auch gegen die technisch brillanten, torhungrigen und eingespielten Frauen des FC Weissenstein bestehen? Nach sieben Minuten – solange dauerte die Finalpartie – stand das Siegerteam fest: Es waren die Frauen des FC Weissen-stein, die den Turnierpokal gegen den staublauen Himmel stemmten. Und zwar nicht nur wegen des Heimvorteils, an ihnen führte schlicht kein Weg vorbei.

    Im Anschluss an das grossartige Body-soccer-Turnier lud das Buvetten-Team um Gianni Lumacchini alle Anwesenden zu einem ausgiebigen Apéro ein. Dabei bot sich den Spielenden ebenso wie den Zuschauenden die Möglichkeit, diesen herrlichen Sommertag bei einem gemüt-lichen Zusammensein ausklingen zu lassen. Das SCC-Bodysoccer-Turnier, das viele Stunden an Vorbereitungszeit in An-spruch genommen hatte, fand so seinen denkbar schönsten Abschluss.

    An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei allen bedan-ken, die den 17. Juni 2017 dank ihrer tatkräftigen Unterstützung oder ihrem engagierten Mitspielen zu dem gemacht haben, was er war: ein unvergesslicher Tag! ■

    APÉRO, OFFERIER

    T VOM BUVETTEN

    -

    TEAM DES FC WE

    ISSENSTEIN.

    TURNIERSIEGERI

    NNEN

    FC WEISSENSTE

    IN FRAUEN MIT

    DEM BODYSOCC

    ER-POKAL

  • 16Bericht: Michael Bütikofer, Heinz Gehri, Toni Hubschmid, Roland Mäder | Fotos: zvg ALPIN

    100-JAHR- JUBILÄUMSFEIER SKI-CLUB CHRISTIANIA BERNFREITAG, 18. AUGUST 2017 – EIN LETZTER BLICK AUF DAS WETTERRADAR UND WAS BLEIBT, IST WEITERHIN DIE UNGEWISSHEIT, OB ES NUN AM 19. AUGUST 2017 IM SELITAL REGNEN WÜRDE ODER NICHT.

    Jeder, der das Selital kennt, weiss, dass das Wetter dort oben eigenen Gesetzen folgt. Wahrlich kein Umstand, der dem OK die Vorbereitungen für die grosse Jubiläumsfeier mit mehr als 110 angemel-deten Gästen erleichtert. So umständlich wie die Wettervorhersage ist, gestaltet sich denn auch die Montage der benötig-ten Zelte. Haufenweise Stangen liegen noch am Tag vor der Jubiläumsfeier vor dem Clubhaus. Würden die Zelte über-haupt auf die Terrasse passen? Nachdem das Puzzle mit den Stangen gelöst und das erste Zelt aufgerichtet ist, steht fest,

    dass die Zelte millimetergenau auf der Terrasse Platz finden. Die Erleichterung ist allen anzusehen und umso besser schmecken daher das gemütliche Raclette und die Aroser-Rollen am Abend vor dem grossen (An-) Sturm.

    «NACHDEM DAS PUZZLE MIT DEN STANGEN GELÖST UND DAS ERSTE ZELT AUFGERICHTET IST, STEHT FEST, DASS DIE ZELTE MILLIMETERGENAU AUF DER TERRASSE PLATZ FINDEN.»

    Samstag, 19. August 2017In aller Früh schon geht es los: Es müssen Tische und Bänke aufgestellt, die Zelte geschmückt, die Apéroplatten angerichtet und der Schätzwettbewerb vorbereitet werden. Auch das Restaurant Berghütte soll an den SCC erinnern und deshalb legen wir auch dort Hand an. Der Eingang der Berghütte wird mit alten Rennstangen ausstaffiert und im Innern werden Start-nummern sowie Chrigelerklamotten auf- gehängt. Die Zeit drängt, denn bereits um 13.30 Uhr werden die ersten Gäste eintru-deln. Immerhin haben wir nun endlich

  • 17

    Gewissheit, dass sich das Wetter von seiner guten Seite zeigt. Das Apéro riche wird draussen, rund um unser Clubhaus stattfin-den können; Petrus scheint ein treuer Chri-geler zu sein! Und schon trifft sie ein, die bunte Gästeschar von nah und fern. Unter ihnen finden sich viele, die den Weg in das SCC Clubhaus schon lange nicht mehr un-ternommen haben. Erfreut nehmen alle zur Kenntnis, in welch gutem und schönem Zustand sich das SCC Clubhaus und damit der grösste gemeinsame Nenner aller Chrigeler befindet. Jedenfalls sieht man unserem Clubhaus, welches heuer sein 70-jähriges Bestehen feiert, sein Alter nicht an. Der 19. August 2017 entwickelt sich zu genau dem, was er in den Augen des OK sein sollte: Ein wunderbares Wiedersehen unter Freunden an einem Ort, welcher alle Anwesenden miteinander verbindet. Der Vereinspräsident braucht ein Megaphon, um die Aufmerksamkeit der Anwesenden zu gewinnen, so sehr sind diese in Gesprä-che mit alten Freunden vertieft. Im Rahmen seiner Ansprache würdigt der Clubpräsident den Erhalt des Clubhauses auf eine ursprüngliche, aber dennoch zeit-gemässe Art und Weise als die wohl grösste Errungenschaft des SCC. Das Haus sei für seine Mitglieder identitätsstiftend. Die gemeinsamen Erlebnisse, welche die Chri-geler miteinander teilen, entstammen hauptsächlich diesem Haus. Umso wichti-ger sei es, den besonderen Charakter dieses Hauses zu bewahren, was den Chrigelern

    trotz regelmässigen Sanierungen optimal gelungen sei. Am späteren Nachmittag und nach einer schon fast wissenschaftlichen Auswertung wird der Schätzwettbewerb aufgelöst. Tolle Preise können an die besten Schätzer verteilt werden, darunter ein Sai-sonabonnement «Top4-Skipass» von den Bergbahnen Lenk, ein paar nigelnagelneue Fischer-Skis von der Berger Schuhe & Sport AG Konolfingen, Gutscheine von Stöckli Ski sowie vom Panoramabeizli und vieles mehr. Nach einem reichhaltigen Apéro, begleitet von lupfigen Ländlerklängen der Örgelifreunde Belp, verschieben sich die meisten Gäste in das Restaurant Berghütte. Dort werden wir von stimmungsvollen Sa-xophonklängen zweier Profimusikerinnenund dem gastfreundlichen Team der Berg-hütte empfangen. Alles ist bereit für ein gemütliches Beisammensein bei einem feinen Nachtessen, an dem natürlich auch «unser» Jubiläumswein nicht fehlen darf. Mit Gary Furrer ist auch SwissSki an der würdigen Geburtstagsfeier unseres Clubs vertreten. Gary nimmt die Gelegenheit wahr und gratuliert dem SCC im Namen des Verbands. SwissSki sei sich bewusst,

    dass 100 Jahre keine Selbstverständlichkeit, sondern vielmehr etwas Aussergewöhn-liches sei. Unter Applaus überreicht Gary dem SCC einen modernen Gedenkstein zu seinem 100-jährigen Bestehen.

    «BEI EINEM FEINEN NACHTESSEN DARF NATÜRLICH «UNSER» JUBILÄUMSWEIN NICHT FEHLEN».

    Fünf Clubmitglieder haben im Vorfeld den Auftrag erhalten, anhand von fünf Bildern an je ein Jahrzehnt Clubgeschichte zu erin-nern. Die Bilder werden auf Leinwände pro-jiziert und kommentiert. Berichtet wird von unvergesslichen Anekdoten, alten Rennge-schichten, gelungenen Vereinsausflügen, ar-beitsintensiven Clubhaussanierungen, ge-selligen Skilagern und vielem mehr. Unser Ehrenmitglied, Marco Tartaglia, bittet das gesamte OK 100 Jahre Ski-Club Chris-tiania nach vorne und bedankt sich für die geleistete Arbeit sowie die vielen tollen Jubi-läumsanlässe. Mit anerkennendem Applaus wird die gute Arbeit des OK gewürdigt, was alle freut. Pilz, unser engagierter Musiker, greift auf ein Neues in die Saiten seiner Gitarre und stimmt den nächsten Song an. Und bereits schwelgen die Chrigeler wieder in ihren Cluberinnerungen, bestellen noch eine Flasche des fruchtig-frischen Jubi-läumweins und läuten damit die nächsten 100 Jahre Clubgeschichte ein. ■

    OK-PRÄSIDENT

    HEINZ GEHRI

    SPRICHT BEI DER

    SKIHÜTTE ZU

    DER FESTGEMEIN

    DE.

    PRÄSIDENT MICH

    AEL BÜTIKOFER

    FREUT SICH ÜBE

    R EIN GESCHENK

    EINES BENACHB

    ARTEN SKI-CLUB

    S.

  • 18

    MICHA HILPERT A

    UF

    DER WASSERSCH

    ANZE

  • 19Bericht und Fotos: Valentin Müller FREESTYLE

    SOMMERTRAINING AUF DER WASSER-SCHANZEWASSER IST EINE TOLLE ERFINDUNG DER MUTTER NATUR. ES KOMMT IN DEN DREI AGGREGATSZUSTÄNDEN EIS, WASSER UND DAMPF VOR UND DER MENSCH WEISS MIT ALLEN DREI ZU ARBEITEN UND ZU SPIELEN.

    Lediglich mit dem Dampf weiss das Free-style Kader des SSM nicht besonders viel anzufangen. Die andern zwei Aggregats-zustände sind durchaus mit Spass ver-bunden und das Beste daran: Beide sind im Sommer verfügbar.

    Wer es lieber kühl und gefroren mochte, begab sich nach Zermatt auf den Glet-scher und genoss dort den herrlich präpa-rierten Snowpark, welcher jedes Free-style-Herz höher schlagen lässt. So gab es in der Zwischensaison gleich mehrere Möglichkeiten, über längere Zeit dort zu sein und seine Fähigkeiten im Schnee weiter auszubauen.

    «WER DAS TRAINING LIEBER IN DER BADEHOSE ABSOLVIERTE, ÜBTE NEUE TRICKS AUF DER WASSERSCHANZE».

    Wer jedoch den Sommer lieber in Bade-hosen verbrachte, musste deswegen keines-wegs auf Ski verzichten. Die Gemeinde Möhlin bot die Möglichkeit, mit den Ski-ern direkt in den Rhein zu springen. Und damit das auch etwas spektakulär aus-sah, hat es dort eine Wasserschanze, auf welcher man relativ ungefährlich neue Tricks für den Winter üben kann. Denn anders als im Winter sind die Konse-

    quenzen einer Kopflandung im Wasser deutlich weniger verheerend, wenn nicht sogar lustig.

    Und wer nach dem Training noch nicht genug von seinen Freestyle-Kollegen hatte, setzte sich gemütlich mit ihnen, bei einer Wurst und einem kühlen Ge-tränk, direkt neben die Schanze und liess den Abend ausklingen. ■

    MICHA HILPERT I

    N AKTION

  • 20Bericht und Fotos: Doris Trachsel NORDISCH

    SOMMERTRAINING DER NORDISCHENDURCH DIE DIVERSEN RÜCKTRITTE UND ÄNDERUNGEN BEI DER ELITE STANDEN IN DIESEM FRÜHLING DIE ERSTEN TRAININGSKURSE GANZ IM ZEICHEN DER TEAMENTWICKLUNG UND -BILDUNG.

    Um die höchstmögliche Leistungsfähig-keit im Wettkampf abrufen zu können, braucht es neben qualitativem Training auch ein leistungsförderndes Umfeld. Deshalb haben das Trainerteam Toni Burn und Doris Trachsel das Augenmerk für die neue Saison vermehrt auf die Förderung der Trainingsdynamik in den verschiedenen Trainingsgruppen gelegt.

    TeamspiritDas Erarbeiten der gemeinsamen Team-regeln sowie ein Verhaltenskodex waren die ersten Grundsteine, die im Mai gelegt wurden. Im weiteren Verlauf der Trai-ningskurse meisterten die verschiedenen Gruppen nebst den Fuss- und Rollski-trainings auch die herausfordernden Stafetten des Trainerteams.

    «ZU EINEM DER TEAM-HIGHLIGHTS IN DIESEM SOMMER GEHÖRTE DAS STAND UP PADDLING AUF DEM WOHLENSEE.»

    Zu einem der Team-Highlights in diesem Sommer gehörte das Stand Up Paddling (SUP) auf dem Wohlensee. Unter Führung

    von René Lehmann durchquerten die Athleten den stürmischen See beinahe in gekonnter Art. Die professionelle Aus-rüstung und Betreuung durch das River-SUP-Team, René und Andrea, bewahrten die Athleten und Trainer trotz allem nicht vor dem kühlen Nass. Am Ende landeten alle mindestens einmal im Wasser, ob nun freiwillig oder nicht. Zum Aufwär-men und Stärken ging es im Anschluss ins Westside. Die grosse Kinoleinwand sowie die obligate Tüte Popcorn krönten den Teamausf lug.

    Tolle Erlebnisse und viele TrainingsstundenWährend die Langläufer zum zweiten Mal die «Nordic Week» besuchten, feierten die

    Biathleten mit der «Biathlon Week» Premiere. In Andermatt traf sich im Juli der nationale Biathlonnachwuchs mit dem deutschen Biathlon Nachwuchs- kader zum gemeinsamen Trainieren. Eine Woche trainierten die jungen Sportler voller Motivation mit Waffe zu Fuss, auf Rollskier oder im Kraftraum. Die Athleten erhielten interessante Inputs und nahmen viele schöne und spannende Eindrücke mit. Im August folgten in Fiesch die Langläufer. Auch da war das deutsche Langlaufkader eingeladen, eine Woche mit dem Schweizer Langlauf-nachwuchs mitzutrainieren. So profitier-ten die Athleten wie die Trainer vom internationalen Ambiente und dem fach-lichen Austausch.

  • 21«DURCH DAS MITTRAINIEREN DER DEUT-SCHEN ATHLETEN, PROFITIERTEN UNSERE ATHLETEN UND TRAINER VOM INTERNATI-ONALEN AMBIENTE UND DEM FACHLICHEN AUSTAUSCH.»

    Der Kopf – die richtigen Gedanken zum richtigen ZeitpunktZum Auftakt ins Herbsttraining wurde Ende August ein weiterer Schritt für die Leistungsoptimierung gelegt. Um das Bewusstsein der jungen Sportler zu sensi-bilisieren, dass sie selbst mit ihren Ge-danken vieles bewirken können, lud das Trainerteam eine Fachperson ins Trai-ningszentrum von Wengi ein. Mental-coach Jean Bernhard (Schabi) Berger führte die Athleten der Trainingsgruppe 1+2 in die Thematik ein und gab wert-volle Hinweise, wie sie selbst bereits im Training an ihrer mentalen Stärke trai-nieren können.

    «Wir sind auf Kurs…»Das «Nordic Weekend» in Andermatt ge-hörte auch in diesem Jahr zu den Höhe-punkten in der Vorbereitung. Bei zwei Rollskiwettkämpfen und einem Berglauf gab es das traditionelle Kräftemessen mit der nationalen Langlauf- und Biathlon-elite. Die Athleten zeigten gute Leistung. Neben den Biathlon Swiss-Ski Kader- läufern Mario Dolder (1. Rang Elite) und Sandro Bovisi (2. Rang Junioren) über-zeugte Langläufer Lars Mauron bei den U20-Herren mit dem guten 6. Rang.

    Bis zur Wintersaison dauert es noch eini-ge Wochen. Doch die Zeit will gut ge-nutzt sein. Die Athletinnen und Athleten feilen f leissig an ihrer Lauf- und Schiess-technik und trainieren weiter konsequent

    im Kraft- und Ausdauerbereich. Damit alle zum Wettkampfstart im Wettkampf-Ich ihre höchstmögliche Leistungsfähig-keit abrufen können. ■

  • 22

    Bericht und Fotos: Simone Rüegg TOUREN

    RÜCKBLICK TOURENPROGRAMM 2017 SC RUBIGENDER SKICLUB RUBIGEN ZÄHLT ÜBER 200 MITGLIEDER, DIE VOR ALLEM IM SKITOURENBEREICH AKTIV SIND.

  • 23Ein Team von 14 Tourenleiterinnen und Tourenleitern bietet jährlich um die 80 Skitouren an. Viele Touren sind im Schwierigkeitsbereich leicht und wenig schwierig. Ein paar Touren sind im Be-reich ziemlich schwierig und erfordern etwas mehr Erfahrung und Technik. Mindestens drei Tourenwochen sind auch im Programm. In Begleitung eines Berg-führers werden Hochtouren ab SAC-Hütten oder kulinarisch hochstehende Wochen ab Hotelunterkunft in den ver-schiedensten Regionen angeboten. Die Touren sind gemäss Tätigkeitsprogramm auf der Homepage des SCR ausgeschrie-ben. Spontane Touren, vor allem am Mittwoch, werden kurzfristig nur auf unserer Homepage angeboten.

    «SPONTANE TOUREN, VOR ALLEM AM MITTWOCH WERDEN KURZFRISTIG NUR AUF DER HOMEPAGE DES SCR ANGEBOTEN.»

    Hier einige Beispiele: Der Saisonauftakt war schon Ende No-vember, doch dann schmolz die weisse Pracht weg und erst im Januar verlockte der Schnee wieder zu Skitouren.

    Am 15.01.2017, unter der Leitung von Ueli Schwab, genossen 8 Teilnehmer den herrlichen Pulverschnee an den sanften Hängen des Schatthorns.

    Am 20.01.2017 war es sogar möglich, Ski-touren in nächster Umgebung zu machen. Fritz Kämpf führte 12 Türeler von Bowil zum Chuderhüsi nach Zäziwil bei wun-derbaren Verhältnissen.

    Am 19.02.2017 fand eine Skitour mit Ruth Enzler mit drei Gipfeln, Nieder-horn – Gestelengrad – Buur, statt. Eine gute Übungstour zum Ab- und Auffellen. 14 voll motivierte Teilnehmer genossen Sonne, herrlichen Pulverschnee und Gemütlichkeit.

    Mit 10 Teilnehmenden startete Ueli Lerch am 25.02.2017 zur Genusstour Elwertätsch, wenig Aufstieg – viel Abfahrt! Bei herrli-chem Sonnenschein konnten die frisch verschneiten Hänge genossen werden.

    Ein kleiner Einblick in die Hochtouren- woche rund um die Dent Blanche. 12 Teil-nehmer und Bergführer Ueli Bühler starte-ten von Zermatt in die Schönbielhütte mit einem Aufstieg Richtung Hörnligrad, um die schönen Pulverhänge zu geniessen. Am 2. Tag bestiegen wir die Tête Valpelline. Der nie endende Aufstieg zum Gipfel war eine Herausforderung. Dafür wurden wir mit der Abfahrt belohnt. Nun stand der Wechsel

    in die Mountethütte über den Col Durand an. Die abwechslungsreiche Tour auf das Trifthorn mit Zusatzschlaufe folgte am 4. Tag. Die nächste Tour führte uns auf den Mont Durand mit anschliessender Abfahrt durch die imposanten Gletscherskulpturen. Der letzte Tag führte uns über die Arête du Blanc auf den Blanc de Moming und auf einer langen Abfahrt nach Zinal.

    Die Teilnahme an Touren bedingt eine Mit-gliedschaft in unserem Club. Interessierte können gerne auf Schnuppertouren maxi-mal drei Mal mitkommen, um sich dann eventuell für eine Mitgliedschaft zu ent-scheiden. ■

    29.01. Eröffnungsfeier Kandersteg

    30.01. Nordische Kombination Herren 10 km Nordische Kombination Damen Testevent

    01.02. Skispringen Einzel Damen und Herren Nordische Kombination Team Herren

    03.02. Skispringen Team Damen und Herren Nordische Kombination Herren 5 km

    04.02. Skispringen Team Mixed Schlussfeier Kandersteg

    Programm Highlights

    Damit die Nordische Junioren Weltmeisterschaft 2018 erfolgreich durchgeführt werden kann, sind wir auf deine Hilfe angewiesen. Werde Teil unseres Teams und erlebe diesen einmaligen Event als Volunteer live!

    Das Anmeldeformular und weitere Informationen findest du unter www.jwsc2018.ch/volunteerkandersteg

    Die Wettkämpfe der Stars von morgenVom 27. Januar bis 4. Februar 2018 findet die Nordische Junioren Weltmeisterschaft in Kandersteg und in Ulrichen, Goms statt.

    In der Nordic Arena Kandersteg kämpfen Sportler aus 20 Nationen um Weltmeistertitel in den Disziplinen Skispringen und Nordische Kombination.

    Mittendrin statt nur dabei

  • 24

    SKITOUREN UND KURSE 2017 / 2018AUSBILDUNGSKURS FÜR TOURENFAHRERINNENDatum 6. / 7. Januar 2018Ort DiemtigtalKosten CHF 160.– für Swiss-Ski-Mitglieder CHF 260.– für NichtmitgliederBemerkungen Stufengerechte, 2-tägige Ausbildung für SkitourenfahrerInnen, Niveau wird den Teilnehmenden von Einsteiger bis Fortgeschritten angepasstAnmeldung, Leitung Bis 17.11.2017, Ueli Neuenschwander (Informationen Anmeldung am Schluss)

    SSM WEITERBILDUNG MODUL LAWINEN J+S / ESADatum 20. / 21. Januar 2018Ort DiemtigtalKosten Leiter mit Tätigkeit: CHF 160.– für Swiss-Ski-Mitglieder CHF 210.- für Nichtmitglieder Leiter ohne Tätigkeit: CHF 260.– für Swiss-Ski-Mitglieder CHF 310.- für NichtmitgliederBemerkungen Weiterbildungskurs für J+S-, esa- und SSV-TourenleiterInnenAnmeldung, Leitung Bis 30.11.2017, Ueli Neuenschwander (Informationen Anmeldung am Schluss)

    MONDSCHEINTOUR MIT FONDUEPLAUSCHDatum 2. Februar 2018Ort ChasseralKosten Teilnahme gratis, Selbstkosten für Verpflegung Bergrestaurant ca. CHF 23.–Bemerkungen Leichte Tour, geeignet für SchneeschuhläuferInnen, Ski- und SnowboardfahrerInnen, Besammlung 18 Uhr beim Parkplatz Skilift NodsAnmeldung, Leitung Bis 20.01.2018, Fredi Schneider (Informationen Anmeldung am Schluss)

    LAWINENAUSBILDUNG FÜR SCHNEESPORTLERDatum 10. Februar 2018Ort nach Verhältnissen: Diemtigtal / Simmental / KientalKosten CHF 60.– für Swiss-Ski-Mitglieder CHF 80.– für NichtmitgliederBemerkungen Ausbildungskurs für Skifahrer und Snowboarder aller Stufen, Leitung durch Bergführer Ueli NeuenschwanderAnmeldung, Leitung Bis 12.01.2018, Ueli Neuenschwander (Informationen Anmeldung am Schluss)

  • TOURENFAHRERTAG SSMDatum 25. Februar 2018Ort ChumigalmKosten Teilnahme gratis, Verpflegung nach der Tour inbegriffenBemerkungen Aufstieg 1000 hm / 3,5 hAnmeldung, Leitung 10.02.2018, Thomas Rufer (Information Anmeldung am Schluss)

    TOURENWOCHE SSMDatum 11. bis 16. März 2018Ort SedrunKosten CHF 980.– (Basis 10 TeilnehmerInnen)Bemerkungen Mittelschwere Touren, Abfahrt Sonntag / Rückfahrt Freitag, Leitung durch Bergführer Fritz ZumbachAnmeldung, Leitung Bis 31.01.2018, Fredi Schneider (Informationen Anmeldung am Schluss)

    KOORDINATIONSSITZUNG KLUBTOURENLEITER SSMDatum 4. Juni 2018Ort Restaurant Campagna, BelpBemerkungen Schriftliche Einladung der Klubtourenleiter erfolgt per MailAnmeldung, Leitung Noch offen

    AUSBILDUNGSKURS ALPINTECHNIK MIT ANWENDUNGSTOURDatum 11. / 12. August 2018Ort nach VerhältnissenKosten CHF 160.– für Swiss-Ski-Mitglieder CHF 240.– für NichtmitgliederBemerkungen Stufengerechte, 2-tägige Ausbildung für TourenleiterInnen und TourenfahrerInnen, Niveau wird den Teilnehmenden angepasst, mind. 6 TNAnmeldung, Leitung Bis 15.06.2018, Ueli Neuenschwander (Informationen Anmeldung am Schluss)

    INFORMATIONEN, ANMELDUNG:- TERMINGERECHT PER MAIL BEI

    DER BETREFFENDEN ADRESSE- VOLLSTÄNDIG MIT ADRESSE, MAIL UND

    TELEFONNUMMER- VON VERBANDSMITGLIEDERN

    ZUSÄTZLICHE ANGABE SWISS-SKI MITGLIEDS-NR. UND STAMMKLUB

    - FÜR J+S- / ESA-KURSE ZUSÄTZLICHE ANGABE LEITERANERKENNUNG, AHV-NR. UND J+S PERS.-NR.

    KONTAKTE:UELI NEUENSCHWANDER, BERGFÜHRER:AEGERTENSTRASSE 1, 3702 HONDRICH, MOBILE: 079 366 57 [email protected]

    TOM ZWAHLEN, BERGFÜHRER:MATTENSTRASSE 25, 3600 THUN, MOBILE: 079 222 50 [email protected]

    FREDI SCHNEIDER, J+S TOURENLEITER:LÄNDTEWEG 9, 2555 BRÜGG, MOBILE: 079 759 58 86 [email protected]

    TOM RUFER, J+S KURSLEITER:FRUTIGENSTRASSE 73C, 3604 THUN, MOBILE: 076 478 62 [email protected]

  • 26Bericht und Fotos: Benjamin Anliker SNOWBAORD / BABE

    SOMMER-RÜCKBLICK 2017DER BERNER SNOWBOARDVERBAND BABE SCHAUT AUF EINE INTENSIVE VORBEREITUNGS- UND WEITERENTWICKLUNGSPHASE ZURÜCK.

    10 Tage Trampolin-Action an der BEAWährend der 10 Tage dauernden BEA-Messe wurden wir an unserem Stand in der Curlinghalle von Kleinkindern bis Senioren zeitweise überrannt: Die Gele-genheit, das in der Nordwestschweiz ein-zigartige Freestyle Five Square Trampolin

    zu testen, wollte verständlicherweise nie-mand verpassen. Athleten, Trainer und Vorstandsmitglieder konnten unsere Arbeit und Trainingsangebote so einem grossen Publikum präsentieren. Nach den Messe-öffnungszeiten trainierten aktuelle und ehemalige Athleten vor Ort.

    Erfolgreiches Finanzierungsprojekt für eigene GerätschaftenDas Crowdfundingprojekt, bei welchem wir für die Geräte der geplanten eigenen Trainingsanlage Geld sammelten, ist am 26. Mai erfolgreich zu Ende gegan-gen: Wir bedanken uns herzlich bei den 281 Unterstützenden, welche uns via «I believe in you» sehr grosszügig unter-stützt haben. Eine motivierte Projekt-gruppe aus dem Vorstand arbeitet auf das Ziel einer beliebig verfügbaren Off-Snow-Trainingsoption für Freestyle- und Crosssportarten im Grossraum Bern hin.

    BEA TRAMPOLIN

    BILD: URS BAUM

    ANN, KEYSTONE

    SKATEPUMPQUE

    EN & -KINGS 20

    17

    BILD: DOMINIK B

    OSSHARD

  • 27

    Gemeinsame Trainingswoche der Freestyle- und Snowboardcrosser in Corralejo, SpanienDie Snowboardcross- und Freestyle-Sportschülerinnen und -Sportschüler absolvierten Ende Mai eine von Früh-morgentraining, gemeinsamen Surf-, Einkaufs- und Kocherlebnissen, Rumpf-training sowie von Gezeiten geprägte Konditionswoche auf Fuerteventura.

    Snowboarden und Biken im SommercampIdeale Verhältnisse für die technische Weiterentwicklung herrschten im Som-mercamp in Les Deux Alpes, Frankreich. Die Snowboardcrosser trafen dort auf den Olympiasieger von Sotschi, Pierre Vaul-tier (FR), welcher natürlich sofort um ein Foto mit den Nachwuchstalenten der Nordwestschweiz bat... Die ideale Infrastruktur auch für die Freestyler und nachmittags zum Skaten und Biken er-möglichten gute Fortschritte sowohl snow-boardtechnisch als auch mental-taktisch.

    Herbst-Trainingscampwochen je in Landgraaf, Hintertux und ZermattAnfang September besuchten wiederum sowohl die Freestyler als auch die Snow-boardcrosser «the Fridge», die Schnee-halle in Landgraaf. Während einer Woche wurden in der äusserst kühlen Indoor-Schneesportanlage intensiv die Positions-, Sprung- und Slidetechni-schen Basics vertieft. Wesentlich wohler fühlten sich dann die Snowboardcross-Sportschüler auf dem Hintertuxer Gletscher bei angenehmer natürlichen Temperaturen, mit richtigem Schnee und idealer Infrastruktur während ihrer Trainingswoche Anfang Oktober. Direkt im Anschluss steht nun das Herbstcamp in Zermatt an. Dort sind sämtliche Teams, also auch die Sportsters, dabei.

    Erfolgreiche BABE-Athleten an der PumpKing ChallengeDie PumpKing Challenge ist eine im Sommer 2016 gestartete Event Serie, welche sich an alle Brettsportbegeisterten

    (Snowboarder, Skater, Surfer) richtet: Auf Skateboards misst man sich auf Parcours von asphaltierten Pumptracks mit den Mitstreitenden. Die BABE- Athletinnen und -Athleten zeigten bei den Stopps weit verteilt in der Schweiz, dass sie regelmässig auf den Skateboards trainieren und in Pumptracks richtig schnell sind: In der Kategorienwertung Juniors 13–17 Jahre holte sich Luca Kiener (Ski & Snowboard Team Diem-tigtal) den 2. Rang und Jeremy Bucher (SC Bird-Bern) erreichte den 3. Rang. In der Kategorie Open Class 18–30 Jahre erreichte Nicola Lubasch (SC Haslital) Rang 1, bei den Men-Overall zudem den 3. Rang. Muriel Jost (SC Birg-Bern) konnte sich bei den Women-Overall als PumpQueen 2017 küren lassen. Herzliche Gratulation auch an alle anderen Teilnehmenden aus der Nordwestschweiz für die Podestplätze an Einzelstopps sowie für die schnellen Rundenzeiten.

    >>>

  • 28

    MURIEL JOST (SC BIRG-BERN) KONNTE SICH BEI DEN WOMEN-OVERALL ALS PUMPQUEEN 2017 KÜREN LASSEN.

    Für die Athletinnen und Athleten war es auch motivierend, dass die Snowboard-legende Nicolas Müller, prominente Szenenvertreter wie Fabien Rohrer und auch professionelle Skateboarder wie Simon Stricker bei den gleichen Wett-kämpfen starteten.

    Skateboard-Schnupperangebot für die JüngstenDas im Rahmen des Ferien- und Freizeit-programms «Fäger» angebotene Kids Skate Training fand von April bis September jeweils mittwochnachmittags im Skatepark Weyermannshaus statt. Unter fachkundiger Leitung konnten interessierte Kids spielerisch Erfahrun-gen auf dem Skateboard sammeln und mit Gleichaltrigen das Gefühl vom Seitwärtsfahren erleben. Sowohl in der Miniramp als auch bei den Basics des

    Streetskaten – Freude steht bei diesem niederschwelligen Angebot im Vorder-grund: Kids aus der Stadt und Agglome-ration erleben dabei den Kontakt zum Brettsport und werden bei Interesse dann an Snowboardclubs im Verbandsgebiet für anschliessende Schneetrainings im Winter weitergeleitet. ■

    KIDSSKATE

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