Magazine Issue 3 - German

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Internationaler Austausch mit jungen Menschen • Magische Reise • Einen Platz im Wald finden Im Deutschen Radio • Rappen auf Spanisch und Englisch

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Transpace Project, A Space to Speak Up Magazine Issue 3 in German

Transcript of Magazine Issue 3 - German

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Internationaler Austausch mit jungen Menschen

• Magische Reise

• Einen Platz im Wald finden

Im Deutschen Radio • Rappen auf Spanisch und Englisch

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1 A Space to Speak Up

Dieses Projekt wurde mit der Unterstützung des EU-Programms Daphne gefördert. Der Inhalt dieser veröffentlichten Version spiegelt nicht die offizielle Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die in diesem Text geäußerten Meinungen und Informationen unterliegen nicht der Verantwortung der Kommission, diese haftet nicht für die weitere Verwendung der

enthaltenen Angaben, sondern vollständig der Autoren.

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Pages 21- 22

Production team Editor – Roy Smith Design and graphics – The MRS Consultancy

Illustrations and editorial assistant – Jack Robert Smith

InhalteSprechzimmer - wo ich gehört werde 2

Es ist schön Sie wieder bei uns zu haben und ich hoffe, dass Ihnen die dritte Ausgabe von „Sprechzimmer – Wo ich gehört werde“ gefallen wird.

We would like to hear from you, the readers, about what you thought of our magazine – and – do you have anything that might help us spread our message. If so email Roy Smith at [email protected]

Die vergangenen letzten Monate nach unserer letzten Ausgabe waren hektisch. Die Jugendlichen in unserem TranSpace-Projekt haben hart in ihren lokalen Workshops gearbeitet – einige haben sogar Gruppen in anderen Ländern besucht, um zu sehen was sie genau machen und wie sie die Dinge angehen. Schauen Sie sich an wie diese Jugendlichen neue Wege entdecken um mehr über sich selbst und ihre Altersgenossen heraus zu finden und sich selbst im alltäglichen Leben durchsetzen können. Schauen Sie sich die Raps unserer spanischen und deutschen Gruppen auf unserer Internetseite www.TranSpaceproject.eu an und wie sie zusammengestellt wurden.Was gibt es Schöneres, als andere Länder zu besuchen. Wir hatten Austausche zwischen bulgarischen und italienischen jungen Menschen und Jugendlichen aus Österreich, Deutschland und Spanien, um Erfahrungen und Kenntnisse auszutauschen. Schauen Sie sich an was sie gemacht

haben und lesen Sie nach, wie die Jugendlichen diese Erfahrungen erlebt haben. Wir mögen noch keine Radioprofis sein, aber wir sind auf unserem Weg. CJD Frechen hat einen Sendeplatz im Lokalradio gesichert, um zu berichten worum es genau bei dem Projekt ging und was die Jugendlichen gemacht haben. Sie scheinen „Sprechzimmer – Wo ich gehört werde“ zu mögen, so scheint es zumindest, wenn man einen Blick auf die Seite 30 wirft. Dort sieht man, was Leser aus ganz Europa über das Magazin denken. Wir möchten mehr davon hören den dieses Magazin ist für Sie und wir wollen die Themen behandeln, die Sie für wichtig erachteten. Vergessen Sie zudem nicht, dass wir auch erfahren möchten was Sie interessiert – also lassen Sie es uns wissen und wir werden Ihre Zukunftsvorhaben in “Was ist los?“ veröffentlichen.

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Ein weiteres MalWillkommen zurück

TranSpace gelangt in’s Radio 3

Rappen in Frechen 6

Trainerprofil Barbara Brandt 8

Partnerprofil Borgorete 9

Magische Reise in Perugia 10 - 11

Die Magie in Sofia hält an 12

Trainerprofil Letizia Bargelli 13

Workshops der Jugendlichen 14

Raum im Wald Österreichs finden 15

1+1 = Ärger in der Matheklasse 16

Gruppenzusammenhalt in Sofia 17

Der Wunschbrunnen 18

Trainerprofil Eva Galan Izquierdo 19

Inspirierende Veränderungen 20

Rap Lied – von Valladolid 21 - 22

TranSpace Einfluss geht weiter 23

Partnerprofil 24 - 25

Universität Maribor

Austauscherfahrungen 26 - 28

in Valladolid

Regulärer Bestandteil:

Was auf uns zukommt 29

Leserkommentare 30

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3 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Was ist das Studio Eck?Seit 1992 gibt es den Förderverein Studio ECK e.V., das Studio Evangelischer Christen Kölns. Seine vorrangige Aufgabe ist es, evangelischen Gemeinden und Initiativen, gleichwie anderen interessierten Gruppen bei Planung und Fertigstellung von Radiosendungen für den Bürgerfunk mit Fachkräften und guter technischer Ausstattung tatkräftig auf den Sender zu helfen. Etwa 30 evangelische Gemeinden und Einrichtungen in und um Köln sind derzeit Mitglied beim Studio ECK e.V., das seinen Sitz mit eigenem Studio im Kölner MediaPark hat. Ein Stamm von 20 freien Radiojournalisten und -journalistinnen unterstützt interessierte Gruppen und Personen bei der Produktion. Dazu gehören unsere Gemeinden, aber natürlich auch die Menschen darin: Kirchgänger, Presbyter, Jugend- und Seniorengruppen, Kindergarteneltern, Konfirmanden und Religionsklassen, Grüne Damen, Chöre mit Posaunen und ohne, Kinder aus Kinderheimen, Obdachlose und ihre Betreuer, Sie und ich, und ... das überlassen wir Ihnen.

TranSpace schlägt Wellen

“ “Unsere

deutschen Partner, CJD Frechen, hat einen großen

Einfluss in den regionalen

Medien Kölns gehabt.

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Anmoderation:Dass das CJD Berufsbildungswerk Frechen jungen Menschen mit Förderungsbedarf einen anerkannten Ausbildungsabschluss in 30 verschiedenen Berufen anbietet, ist nicht neu. Neu ist aber ein Trainingsprogramm, dass gegen die verschiedene Formen von Mobbing vorgehen soll. Anfang des Jahres hat im CJD Frechen das TranSpace-Projekt wie auch in weitern fünf Partnerländern begonnen.Birgit Niclas hat nachgeforscht, worum es bei TranSpace geht. Hörbeispiel: RAP – Rhythmus- Training

1 Birgit: Diese Rap Rhytmen waren zu hören beim zweitägigen Creative Workshop, einem Element im europäischen Projekt TranSpace, an dem insgesamt 40 Auszubildende im CJD Berufsbildungswerk Frechen teilnehmen. Mobbing und Bullying sind Thema. Vorwiegend im Internet und in der Schule erleben junge Menschen täglich Gewalt. Es ist wichtig, die richtigen Werkzeuge in der Hand zu haben, um mit schwierigen Situationen umgehen zu können. Das Projekt TranSpace hat sich zum Ziel gemacht, junge Menschen mit Beeinträchtigung und Förderbedarf mit diesen Werkzeugen auszustatten. Sie sollen lernen, sich gegen jede Form von Mobbing, Cybermobbing und Gewalt zu behaupten und ihr Selbstwertgefühl zu steigern. Diesen Schwerpunkten entsprechend wurde ein Trainingskonzept entworfen, das nun in Deutschland im CJD Frechen und Einrichtungen in den Partnerländern Slowenien, Bulgarien, Italien Österreich und Spanien durchgeführt wird. Wie das auch mit Rap Musik geht, erklärt Workshop-Leiter Fabian Menz vom Verein Percussion und Rhythmus in Köln.

Fabian MenzWir haben erst mal ganz viele Wortübungen gemacht, wir haben uns damit beschäftigt, wie kann man Wörter aneinander ketten, wie kann man Reime aufbauen. Wir haben lustige Stolpersatzübungen gemacht, also wo man über die eigenen Wörter fällt mit der Zunge und so erstmal gar nicht hinkriegt, was aber dazu führt, dass man sich mit dem Rhythmus der Sprache beschäftigt und das Thema Mobbing kam so nach und nach rein in Brainstormings und Übungen, wo es darum ging einfach los zu schreiben zu einem bestimmten Thema: Angst oder Trauer oder Wut und dann aus diesen Texten wurden Wörter ausgesucht, die dann für die eigenen Texte zur Verfügung stehen, also ganz oft kam vor Mut, Vertrauen, kam oft vor, bei vielen war Freundschaft ganz wichtig und dann warum Freundschaft wichtig ist kommt man zu Vertrauen. Bei der Angst ging es um Konkurrenz, Verlogenheit, was sagen andere hinter meinem Rücken.

Das Team wurde gebeten an einem Radiobeitrag teilzunehmen und zu erklären, worum es in dem Projekt geht. Hier ist ein Transkript von dem, was besprochen wurde:

Radiobeitrag zum EU Projekt TranSpace im CJD Berufsbildungswerk Frechen - (27. April um 20:00 Uhr auf Radio Erft)

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 4

TranSpace schlägt Wellen

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2 Birgit: In den Rap songs können besser Gefühle, Ängste und Sorgen ausgedrückt werden, was man empfindet, wenn man selber schon mal Mobbing erfahren hat oder irgendwie auch bei anderen schon mal erlebt hat. Jeder der am Creative Workshop teilnehmenden Auszubildenden konnte seinen eigenen Song kreieren und den Beitrag aufnehmen lassen, den er am Ende mitnehmen konnte. Fabian Menz hatte dazu Mikros aufgebaut und eine Anlage, über die man Beat und Rhythmus im Hintergrund hörte und zu dem jeder Teilnehmer seinen Text rappen konnte. So hörte sich ein fertiger Beitrag an.

3 O-Ton: Ergebnisse des Rap gegen Mobbing 2 Birgit:Das Projekt TranSpace dauert ein Jahr und umfasst insgesamt 9 Workshops. Ein wichtiger Bestandteil sind die Antimobbing Trainings, die von verschiedenen Trainern durchgeführt werden. Sie beinhalten Übungen zur Selbststärkung, zur Steigerung des Selbstwertgefühls, zur Gruppenstärkung, um auch als Gruppe gemeinsam gegen Mobbing aufzutreten. Es geht darum, wie sehe ich Mobbing, was bedeutet es für mich, aus welchen Perspektiven betrachtet, habe ich es selber schon mal erlebt und wie gehe ich damit um. Eine der Antimobbing-Trainerinnen ist Barbara Brandt.

3 O-Ton BarbaraDie meisten Kinder oder Jugendliche, die Mobbing Opfer sind, sind meistens immer schüchtern und zurückhaltend, haben kein Selbstbewusstsein oder Selbstwertgefühl und das ist ja auch das Projekt, wo wir Übungen mit denen machen, Vertrauensübungen, wo sie jemanden blind vertrauen müssen, da werden dann die Augen verbunden und werden im Raum geführt und der andere der verbundene muss dann seinem Partner blind vertrauen.Wir machen z.B. auch Übungen, wo die Teilnehmer ihre Stimme einsetzen müssen, wo die sich mal anschreien können, dann haben wir auch Übungen, wo man ganz leise spricht und wo man merkt mit einer leisen Stimme komme ich nicht voran und wenn man laut spricht, kann man sich Gehör verschaffen und auch Hilfe rufen.

4 BirgitZum Training gehörte auch der Film „Drei Tage“, in dem ein Junge gemobbt wurde von Mitschülern und Lehrern. Die Auszubildenden sollten herausfinden, wo steht das Opfer, die Eltern, die Lehrer und Mitschüler und sich dann in die jeweiligen Rollen versetzen: Wie fühle ich mich als Opfer, als Täter. Fühle ich mich hilflos, schwach oder stark und was mache ich, wie empfinde ich das.Maik Schuck, CJD Auszubildender im Garten- und Landschaftsbau im 2. Lehrjahr und Agustin Ott in der Berufsvorbereitung zum Beikoch im CJD Frechen haben am TranSpace Projekt teilgenommen. Sie berichten von ihren ersten Eindrücken:

5 O-Ton:Maik: Mir macht das Spaß mit Leuten zu reden, neue Leute kennen zu lernen, mit vielen habe ich mich schon gut verstanden also verstehe ich mich gut.

Agostin: Das mit dem Mobbing Training war für mich auch sehr gut. Ich kann jetzt z.B. jemandem anderen helfen oder auch der, der jemanden ärgert, dem kann ich auch helfen, dass er es nicht weiter macht.

Abmoderation: Weitere wichtige Elemente des TranSpace Projektes sind der „Day in Space“, ein erlebnispädagogisches Survival Training zwei Tage lang in Bad Münstereifel und der internationale Austausch der Erfahrungen aus dem Projekt im Mai in Spanien.

Infos zum Projekt gibt es auf der Homepage:

www.cjd-frechen.de

5 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Transpace alla radio

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Der Rap wurde zwei Tage lang, vom 10. bis 11. April 2014, produziert und aufgenommen und hier kannst du ein paar der Jugendlichen sehen, die diese

Arbeit hervorgebracht und aufgeführt haben.

Rappen in Frechen

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Um den ganzen Rap an zu hören, kannst du ihn unter www.studioeck.de/node/1436 herunterladen oder besuche die TranSpace Internetseite “A Space to Blog” www.TranSpaceproject.eu.

Rappen in Frechen

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Die 2000 Jahre alte Stadt, die berühmt für den Kölner Dom ist, der Teil des Weltkulturerbes ist, beeindruckt nicht nur mit diesem, sondern ebenso mit einem wunderschönen historischen Stadtkern und Deutschlands längstem Fluss, dem Rhein.

Jedoch ist das Beste an Köln die “fünfte Jahreszeit” und die ist der Karneval. Ich bin einfach Koelle Alaaf.

Unser Fußballteam, der 1.FC Köln, ist in die 1. Liga aufgestiegen, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Aber genug über meine Heimatstadt, nun etwas über mich!

Ich bin 27 Jahre alt und studiere Sonderpädagogik für geistige Entwicklungs- und

Lernschwäche, kombiniert mit den Fächern Deutsch

und katholische

Religionswissenschaften. Dieses Jahr beginne ich mit meinem Staatsexamen und kann es gar nicht abwarten in der Schule zu unterrichten – obwohl das Studentenleben schon seine Vorteile hat...

2006 habe ich mein Abitur bestanden und war gleichzeitig ausgebildet als staatlich anerkannte Erzieherin. Drei Jahre lang habe ich dann in diesem Berufsfeld gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen macht mir sehr viel Spaß und bereichert mich sehr.

CJD Berufsbildungswerk Frechen, ist eine Einrichtung, die jungen Menschen, die während ihrer ersten schulischen Laufbahn weniger geglänzt haben, eine zweite Chance gibt.

Ich bin seit 2001 Mitglied des CJD. Zunächst habe ich die Zuständigkeit für den Religionsunterricht übernommen und einen Teil des SUVOT EU-Projektes, gemeinsam mit unseren Psychologen, geleitet.

Heute arbeite ich, gemeinsam mit Martin Kroeber, am TranSpace Projekt, was eine große Ehre für mich ist. Ich habe bemerkt, dass unsere Schüler immer kecker werden und ihre Meinung dem Thema gegenüber verändern. Die Teilnehmer zeigen sich aufgeschlossen gegenüber den anderen und ganz ohne Vorurteile.

In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit meinen Freunden, koche und backe gerne und unternehme Fahrradtouren quer durch Köln.

Das bin ich, Barbara BrandtIch wurde1986 in Köln geboren,

welche – meiner Meinung nach – eine der schönsten Städte Deutschlands ist.

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BorgoreteBorgorete ist ein soziales Kooperationsmodell aus Perugia in Italien (Umbrien), die eine wunderschöne peruskische Stadt mit über 160.000 Einwohnern ist. Die Stadt befindet sich in der Mitte Italiens, umgeben von grünen Hügeln und kleinen mittelalterlichen Städten, die voller Geschichte und Scharm stecken. Der Fluss Tiber fließt durch das umlaufende Land und der große und schöne Trasimenische See ist Teil der Landschaft.

Das Kooperationsmodell wurde, so wie es heute ist, 1997 konzipiert, allerdings reicht seine Geschichte bis in die 1970’er zurück, als zwei verschiedene Gruppen von rund 20 Jugendlichen das Bedürfnis verspürten, in und für die Gemeinde zu arbeiten. Sie wollten ihrer Region soziale Aktivitäten näher legen und somit eine soziale Integration verbessern. Sie gründeten zu der Zeit zwei soziale Genossenschaften, die sich „Borgo“ und „Rete“ nannten. Später in 1997 beschlossen die beiden Genossenschaften zusammen zu arbeiten und es entstand “Borgorete”. So wie es für italienische soziale Genossenschaften üblich ist, arbeitet Borgorete unter einer demokratischen Führung, wodurch die Mehrheit der Angestellten gleichzeitig Mitglieder der Genossenschaft sind und sich aktiv an Entscheidungen beteiligen – bei regelmäßigen Versammlungen und vor allen Dingen alle 5 Jahre in Form von Wahlen des Vorstandes und Genossenschaftspräsidenten. Borgorete möchte die Genossenschaft als eine Urform des sozialen Unternehmens vorschlagen. Sie ist ein Gründungsmitglied der Consorzio ABN (soziales Netzwerk) und hat wichtige und bewährte Kollaborationen mit Lokalbehörden und Entscheidungsträgern, wie zum Beispiel der

Gemeinde von Perugia und der Region von Umbria.

Oft werden die Angebote, die durch Borgorete zur Verfügung gestellt werden im Auftrag der Gemeinde angeboten.

Auch heute noch hat Borgorete den Ethos und die Absichten der Muttergesellschaft aus den 70er Jahren beibehalten und arbeitet daran, den benachteiligten Gruppen wichtige Dienste zu bieten. Weiterhin soll die Arbeit eine soziale Einbindung aller erzielen und der Gemeinde das Thema der sozialen Gleichberechtigung vor Augen führen, um die Grundrechte aller Menschen anzuerkennen und gegen die Hauptursachen der Ausgrenzung anzukämpfen. Allgemein arbeitet Borgorete mit allen Menschen, die sich in Gefahr einer sozialen Ausgrenzung befinden, zusammen, besonders mit den besonders gefährdeten und benachteiligten. Die Hauptzielgruppen in der Region sind: Kinder und Minderjährige (Jugendliche), Personen mit Behinderungen, Personen mit Suchterkrankungen, Personen mit psychischen Gesundheitsproblemen und Opfer von Menschenhandel und Missbrauch. Borgorete bemüht sich diesen Gruppen Förderung aus Sicht einer sozialen-, erziehungswissenschaftlichen-, gesundheitlichen- und Rehabilitationsperspektive. Während der letzten Jahre war Borgorete, dank Finanzierungen der Europäischen Kommission für einige Arbeiten, in internationale Arbeiten verwickelt und hat es der Genossenschaft erlaubt sehr ertragreiche, langanhaltende Partnerschaften mit gleichgesinnten europäischen Organisationen, so wie zum Beispiel dem TranSpace-Projekt zu knüpfen.

Partnerprofil

Internetseite: www.borgorete.it Kontakt: Michela Lupi [email protected]

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Ein wichtiger Bestandteil des TranSpace Projektes ist das Teilen von Erfahrungen, nicht nur zwischen den Mitgliedern der Gruppe, sondern ebenso über Ländergrenzen hinweg. An dieser Stelle beschreibt die Gruppe aus Sofia, Bulgarien, MHC prof. N Shipkovenski, ihren Besuch in Perugia, Italien – die Sehenswürdigkeiten die sie gesehen haben, die Menschen die sie getroffen haben, die Spiele die sie gespielt haben und natürlich die italienische Lebensweise und das Essen. “Wir, Al, Maya, Natalia und Gabi, sind am frühen Montagmorgen, am 28. April 2014, in Sofia gestartet und am Nachmittag bei Regen in der schönen Stadt Perugia angekommen. Wir haben unser Gepäck in dem schönen Zimmer im Old Castle, direkt gegenüber des “Fontana Maggiore”. Von unserem

Fenster aus konnten wir direkt auf die Kathedrale schauen und die Glocken klingen hören. Wir sind sofort alle raus, um die wahnsinnige Schönheit der kleinen Gassen, Schlösser, Festungen, Pforten und Archen zu entdecken.Am nächsten Morgen sind wir mit einer magischen, selbstbetriebenen Mini Bahn (ohne Fahrer!!!) in BorgoRete angekommen. Dort haben wir Michela, Sabine und Letizia getroffen, die uns ein ganz tolles Kindermärchen erzählt haben, in dem es um Monster namens “Krankheit” und “Probleme” ging.Danach sind wir alle zusammen zu einer Tagesbetreuungsstätte gefahren, wo einige der Kinder nachmittags ganz tolle Stunden mit Claudio, Silvia, Zeno und Sara verbringen und gemeinsam lernen, spielen, essen und Spaß haben.

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Als wir am Nachmittag wieder zurück in BorgoRete waren, haben wir 6 dieser Kinder getroffen. Wir wurden ganz freundlich begrüßt und haben zusammen das „Katzenspiel“ mit einem Ball aus Wolle gespielt und ein ganz tolles Spinnennetz gebastelt.Dann haben wir uns in Gruppen zusammen getan und die „stumme“ Person hat die „blinde“ Person über verschiedene Hindernisse und Hürden geführt. Am Ende haben wir uns in einen Kreis gesetzt und wie alte Freunde über alles Erdenkliche geplaudert. Bevor wir uns verabschiedet haben, haben wir sie noch eingeladen uns in Sofia zu besuchen.Draußen war es schön sonnig und nicht mehr regnerisch. Diese magische Reise wurde mit berühmter italienischer Eiscreme, besonderer Schokolade aus Perugino und einem schönen Spaziergang durch diese bezaubernde Stadt beendet. Obwohl wir aus verschiedenen Teilen Europas kommen, haben wir tolle Momente geteilt und eine echte Freundschaft entwickelt“.

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Anfang Juni 2014 hatte Prof. N Shipkovenski vom Zentrum für Mentale Gesundheit einen Trainer und mehrere Kinder aus Perugia zu Gast. Während ein paar sehr schönen und lohnenswerten Tagen haben die Kinder und Trainer ihre Erfahrungen und ein paar ihrer erlernten Kenntnisse geteilt. In der Übung, die “Inseln” genannt wurde, mussten die Kinder ihre eigene Insel gründen auf der sie alle leben und Bräuche und Requisiten teilen. Dann haben sie sich die Inseln gegenseitig vorgestellt – erzählt was es auf ihnen zu entdecken gibt, was er/sie dort macht, ob er/sie irgendwo hingeht und ob er/sie Besuch von anderen bekommt. Drei der

bulgarischen Kinder beschlossen eine gemeinsame Insel zu gründen und haben somit eine große gemacht.

Claudio war ein Scheich auf seiner eigenen Insel. Er besaß Wächter und konnte selbst Wünsche erfüllen. Einer der bulgarischen Jungs ging zu ihm und wollte, dass er ihm seine Wünsche erfüllt – er wollte ein Auto und ein Motorrad. Sabine und Melissa befanden sich beide auf einer Insel und waren die Überlebenden eines Schiffes… es ging nicht jeder rüber zu einer anderen Insel, jedoch gab es am Ende ein gemeinsames Foto. Die Kinder haben es genossen sich als andere Menschen zu verkleiden und andere Bräuche zu pflegen und Requisiten zu nutzen. Es war sehr gut Erfahrungen in der Gruppe auszutauschen und alle Probleme zu besprechen. Die bulgarische Gruppe hat ihren italienischen Partnern gezeigt wie sie ein psychodramatisches Rollenspiel mit der Hilfe des Spiels „Inseln“ auf die Beine stellen. Zwar war alles neu für sie, jedoch konnten sie sich schnell in das Spiel integrieren, was wiederum allen Beteiligten half sich zu integrieren.

Die Magie in Sofia hält anSprechzimmer - wo ich gehört werde 12

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Ich mag die Stadt in der ich lebe, denn obwohl Perugia keine große Stadt ist besitzt sie einige der schönsten und interessantesten Merkmale einer Metropole. Zunächst einmal ist sie multikulturell – in den Straßen der Innenstadt und auf den großen Plätzen trifft man Menschen aus der ganzen Welt und hört die verschiedensten Sprachen.

In Perugia habe ich auch Pädagogik studiert. Der Traum, der mich durch mein Studium begleitet hat, war der, dass ich eines Tages in der Lage sein werde mit benachteiligten Kindern und jungen Menschen mit besonderen Bedürfnissen zusammen zu arbeiten.

Nach meinem Abschluss wurde der Traum schnell zur Realität, als ich begann in einer Einrichtung für Minderjährige zu arbeiten. 6 Jahre lang habe ich mich um Kinder und Jugendliche gekümmert, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht mehr bei ihren Herkunftsfamilien leben konnten. Dies war eine Lebenserfahrung, die ich niemals vergessen werde.

Seit 2011 arbeite ich als Trainerin und Erzieherin bei der sozialen Genossenschaft

Borgorete. Ich bin eingebunden in EU-finanzierte Projekte und die pädagogische Koordination von drei Kinderkrippen.

Meine Einbindung in die EU-finanzierten Projekte bietet mit die Möglichkeit in dem Bereich der Kindererziehung und Jugendlichen- und Erwachsenenbildung zu arbeiten und erlaubt mir gleichzeitig, durch den Einblick in verschiedene europäische Kontexte, den ständigen Austausch von Wissen und Fähigkeiten.

Genau darum handelt es sich beim TranSpace-Projekt. Die soziale

Verwundbarkeit von Kindern und Jugendlichen mit speziellen

Bedürfnissen ist genau das was mich interessiert; die Möglichkeit sich in diesem Bereich mit anderen, die bereits in den letzten Jahren in diesem Feld gearbeitet haben, hat mir ermöglicht mich fortzubilden, so dass ich den Menschen mit denen ich zusammen arbeite besser helfen kann.

Mein Name ist Letizia und ich bin vor 33 Jahren in Perugia, einer mittelalterlichen Stadt, die auf der Spitze eines Berges, im Zentrum Italiens liegt, geboren.

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Die Partner in Österreich, Bulgarien, Deutschland, Italien und Spanien beschäftigen sich eifrig Workshops mit ihren verschiedenen Gruppen an Betroffenen zu veranstalten. Die Aktivitäten sind zum größten Teil lustig, haben jedoch ernste Absichten. Sie sind so konzipiert, um den Jugendlichen Fähigkeiten zum Aggressionsabbau zu vermitteln und ihren eigenen Raum zu

schaffen. Die nächsten Seiten verschaffen einen Überblick über das Geschehene. Zudem haben wir eine

Checkliste zum Thema

„LESSONS LEARNT“ (Erlerntes)

Workshops für Jugendliche

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Page 16: Magazine Issue 3 - German

Raum im Wald Österreichs findenDie österreichische Gruppe von Pro mente traf sich im

Frühjahr 2014 in den Bergen.

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Page 17: Magazine Issue 3 - German

Die Frau im braunen Shirt ist die Theaterleiterin (Foto oben). Im Vordergrund der Lehrer (blauer Pullover) mit der Matheschulklasse.Ein Schüler muss dem Lehrer seine Mathematikhausaufgabe präsentieren. Allgemein ist die Klasse sehr laut und der Lehrer hat es schwer sich durchzusetzen.

= Ärger in der Matheklasse.

Das Pro mente Team ist ein eifriger Vertreter der

Theater-Workshops, um den Jugendlichen den Umgang mit

Gewalt und Mobbing näher zu bringen. Innerhalb des

Workshops hat die Gruppe ein Rollenspiel im Klassenraum

entwickelt.

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17 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Die Gruppe aus dem “Mental Health Center” (Zentrum für seelische Gesundheit) “Prof. N. Shipkovenski” Ltd (MHC) in Sofia nahm an einer Übung teil, die für den Zusammenhalt der Gruppenmitglieder stärken soll, so dass sie als Gruppe zusammen arbeiten und nicht den Einzelnen ausschließen. Die Übung hat 20 Minuten angedauert und es wurden Stühle und Sinn für Humor benötigt.

Sie sollten sich vorstellen Überlebende eines Schiffsunglücks im Meer zu sein. Sie befinden sich auf Rettungsringen (Stühlen) und können nicht in das Wasser. Die Aufgabe ist es auf das Festland zu gelangen und zu überlegen wie sie dies anstellen.

Der Trick ist es, es im Team auf die Insel zu schaffen und als Gruppe zu fungieren.

Zunächst waren sie verwirrt, aber dann fanden sie einen Weg. Zwei Jungen schafften es alleine, ließen den Rest zunächst zurück, kehrten dann jedoch um und retteten alle.

Danach waren sie glücklich.

Gruppenzusammenhalt in Sofia

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Der Wunschbrunnen in Sofia

Sie hatten viel Spaß

Erst schrieb die Gruppe auf ein Blatt Papier, welche Eigenschaften benötigt werden, um ein guter Freund zu sein und eine Freundschaft zu entwickeln. Einige der genannten Eigenschaften – gut, clever,

hilfsbereit, lustig und ehrlich zu sein, gut behandelt zu werden, Geheimnisse zu bewahren, nicht zu lästern und freundlich zu sein. Danach sollten die Kinder auf den Rücken des anderen eine positive

Eigenschaft, die er/sie besitzt, oder einen lieben Gruß schreiben.

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 18

Page 20: Magazine Issue 3 - German

19 A Space to Speak Up 19 A Space to Speak Up

Als ich 18 Jahre alt war, bin ich nach Salamanca gezogen und nach dem Studium weiter nach Valladolid, wo ich meine erste Anstellung als Psychologin gefunden habe. Ich mag es alleine zu sein, aber nach ein paar Tagen verschlägt es mich mit dem Auto nach Hause! Ich habe immer noch viele Freunde in Taracon und liebe es meinen Verwandten lustige Geschichten bei einer Tasse Kaffee zu erzählen.

Ich studierte Psychologie an der Universität von Salamanca. Wie ich schon erwähnt habe, lebte ich in dieser wunderschönen und tollen Stadt 5 Jahre lang! Dann habe ich meinen Master in klinischer Psychologie in einer wunderschönen Stadt im Süden von Spanien absolviert: Granada. Nun mache ich mit dem Master in Kurzzeittherapie in Madrid weiter.

Meine erste Anstellung bekam ich im Personalwesen, jedoch arbeite ich seit 2007 in verschiedenen Einrichtungen der Fundacion Intras: zuerst arbeitete ich in der Gedächtnisambulanz, um Menschen mit Gehirnverletzungen oder Gedächtnisverlust beim Wiederherstellen der kognitiven Eigenschaften zu helfen. Momentan arbeite ich Hand in Hand mit Einrichtungsbenutzern, welche Erwachsene mit mentalen Krankheiten und Jugendliche besonderen Bedürfnissen sind. Ich mag es ebenso mit ihren Verwandten zu arbeiten.

Mein Lieblingshobby ist das Reisen; Ich versuche so viel wie möglich um die Welt zu reisen! Ich reise mit Freunden oder meinem Partner, Carlos. Amsterdam besuchte ich als letztes und Kuba war meine beste Reise.

Ich liebe es zu tanzen (Ich hatte bereits Bauchtanzunterricht!), Musik zu hören, auf Konzerte zu gehen, Zeit mit Freunden

zu verbringen und ebenso Sportarten, wie Laufen, welches meine neue Herausforderung ist! Ich werde jeden Tag besser!

Mein liebster Rückzugsort ist…Ich weiß es nicht, überall wo es einen Strand gibt! Ich liebe es am Strand zu liegen und zu entspannen.

¡Hola! Mein Name ist Eva Galan Izquierdo.

Ich komme aus Spanien. Ich bin am 1. April 1982 in der spanischen

Hauptstadt Madrid geboren. Aufgewachsen bin ich jedoch in Tarancon, einem

Dorf in der Provinz von Cuenca.

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Lokale Workshops

Inspirierende VeränderungenTeilnehmer berichten uns von ihrer ersten Begegnung mit dem TranSpace-Projekt: “Heute haben wir eine neue Aktivität begonnen, welche nun über mehrere Monate andauert. Wir haben über ein europäisches Projekt, namens TranSpace, gesprochen und haben ein Video über Mobbing angeschaut. Meine Kollegen und ich glauben, dass Mobbing in Schulen weitverbreitet ist; Einer meiner Kollegen kommentierte, dass sich mindestens eine Person aus jeder Klasse an einem gewissen Punkt einsam fühlt. Wir haben uns zusammengesetzt und überlegt, wie wir die Situation im lokalen Kontext verbessern können; meiner Meinung nach, sollten sich Lehrer das Video auch anschauen. Eva machte den Vorschlag, dass wir damit beginnen sollten Veränderungen vorzunehmen, um Dinge zu verbessern. Zusammen haben wir uns einen internen Verhaltenskodex überlegt; in diesem sind alle Punkte, wie wir gerne behandelt werden wollen, gesammelt. Ein paar meiner Kollegen haben gesagt, dass man sich alleine nicht einzigartig sondern einsam fühlt. Und mit jemandem zu reden befreit! Nach dieser Besprechung sind wir als Gruppe wieder aufgestanden”

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Erste Phase Wir haben die Musik als Hip Hop DJ’s näher gebracht! Hierbei erfuhren sie neue Konzepte wie Rhythmus. Die Jugendlichen lernten als DJ’s die Grundlagen des Zusammenmischens der Musik, da es Ziel war ihnen verschiedene Musikrhythmen und Bässe zu zeigen. Die jungen Teilnehmer wurden ebenso gebeten Lieder zu suchen, mit deren Inhalt sie sich zum Thema Mobbing in der Schule identifizieren können.

RAPL i e d

Als Teil des “TranSpace” Projektes haben wir musikalisch kreative Workshops veranstaltet! Hierbei haben wir uns auf Hip Hop fokussiert, da dieser Jugendliche anspricht und motiviert!

Diese Workshops fanden in 4 Phasen statt.

Zweite Phase Die Jugendlichen stellten eine Liste von Lieder zusammen die Mobbing thematisieren. Es wurden vier Lieder der Liste ausgewählt und die Videos dazu auf YouTube angeschaut. Danach haben die Jugendlichen ihre eigenen Liedtexte passend zu der Melodie der Lieder geschrieben – ähnlich Karaoke! Die ausgewählten Lieder:

n Bazzel – THE LAST ROWn Chojin – THE SAD STORY OF NEIGHBOUR FROM ABOVEn NACH – TRACKn PORTA – IMAGINARY FRIEND

21 Sprechzimmer - wo ich gehört werde

Page 23: Magazine Issue 3 - German

Dritte PhaseFolglich wurden die jungen DJ’s nun gebeten für die Weiterentwicklung im musikalischen Training ein Lied zu schreiben! Als Gruppe schrieben sie einen Text, der später aufgenommen wurde! Hier das Ergebnis zweier Liedtext Übungen:

ICH BIN VERLTZT, TRAURIG, DEPRIMIERTI

ICH WILL JAMMERNES WARTET AUF MICH, ICH WERDE ES

ZERSCHMETTERNES WIRD MICH ZERSCHMETTERN/MICH

ZERSCHMETTERNWENN ICH DARÜBER NACHDENKE WIE ER LITT

UND ICH BIN NICHT VERRÜCKTSTEH AUF UND ERZÄHLE

ICH MÖCHTE NICHT FOLGEN, ICH FÜHLE DAS VERHÄNGNIS

WENN ES SO BLEIBTWERDE ICH ENTGLEISEN

ICH KANN NICHT MEHR, ICH BIN MÜDE FESTZUHALTENICH WERDE EXPLODDIEREN IN DEINEN AUGEN SEHE

ICH BÖSESICH KANN NICHT MEHR, ICH BIN MÜDE FESTZUHALTEN

ICH WERDE EXPLODIEREN AM GLEICHEN ÜBERRASCHENDEN SCHLUSSSIE WERDEN IHN UMBRINGEN

UND DU SCHAUST VORSICHTIGOHNE NACHZUDENKEN WIE ES WÄRE, WENN ES DEINE

HAUT WÄRENICHT SEHEND, DASS ER UNTER SCHOCK STEHTVIEL DREISTIGKEIT, VIELE HERAUSFORDERUNG

BEIDE BETRÜGENRUFEN ZORN HERVOR, VERURSACHEN SCHMERZAGGRESSIONEN, SO VIEL GEWALT, VIEL BÖSES

BIST DU ES WERT? VERBRECHER,ES ECKELT MICH WIRKLICH AN.

ICH KANN NICHT MEHR, ICH BIN MÜDE FESTZUHALTENICH WERDE EXPLODDIEREN IN DEINEN AUGEN SEHE

ICH BÖSESICH KANN NICHT MEHR, ICH BIN MÜDE FESTZUHALTEN

ICH WERDE EXPLODIEREN AM GLEICHEN ÜBERRASCHENDEN SCHLUSS

WENN DU DICH LÄCHERLICH MACHST ÜBER DEN SCHADEN, DEN DU ANRICHTEST

VIELLEICHT TUST DU ES WEGEN DES LEIDSDU WECHSELT VOM OPFER ZUM TÄTERALS WÜRDEST DU EINEN VIRUS TRAGEN

ZERSTÖRST SELBST DEIN INNERESDIE INTRAS FOUNDATION IST GEGEN DEN TÄTER,

WENN DU MOBBST, DENKEZWEIMAL.BEVOR DU PROVOZIERST DENKE AN DEN

SCHMERZ, UND WENN DU ZUSCHAUST UND NICHTS TUST, DANN BIST DU WIE DER TÄTER

Vierte Phase Dann begannen wir mit der Aufnahme des Liedes! Die jungen DJ’s suchten für einen passenden Grundrhythmus und nahmen dann das Lied auf. Danach haben sie das Lied nachbearbeitet, um das Beste aus dem Lied herauszuholen und die beste Tonqualität zu erzielen. Das Endergebnis der musikalischen Übung kann auf

www.facebook.com/TranSpaceproject angehört werden oder auf der Seite “A Space to Blog” www.transpaceproject.eu/. Hört euch das Lied im MP3 Format an!

DU BIST EINZIGARTIG

Lass dich nicht von jemand anderem ärgern,

Du bist vor allem einzigartig!

Und andere könnten es versuchen,

dass du dich wertlos fühlst,

Ein trauriges Ende

Weil Unterschiede den Bund schaffen,

Respekt und Gleichberechtigung auf

der ganzen Welt,

Niemand ist perfekt…

Hör auf zu glauben,

Dass andere besser sind

Du bist einzigartig

Du bist einzigartig und besonders

Denk dran du bist stark…

Nein! Wir wollen keine Kämpfe mehr

Nur Frieden und Harmonie zwischen allen Menschen.

Respekt und der Glaube an andere

Lassen sie gut fühlen,

Öffne deine Arme, ich werde für dich da sein

Du bist einzigartig und das Beste

Du bist jemand besonderes, du bist einzigartig!

Sprechzimmer - wo ich gehört werde 22

RAPL i e d

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Während der Sitzung in Zamora haben wir einen Nutzer aus dem psychosozialen Rehabilitationszentrum über INTRAS eingebunden. Er mag es nicht in jegliche Aktivität mit einbezogen zu werden und es war eine Herausforderung für die Trainer ihn für etwas zu motivieren. Wir zeigten ihm das Projekt und verhandelten mit ihm wie er einbezogen werden wollen würde und da er sich mit der Kamera und Videokamera auskannte, versuchten wir ihn als „Fotograf“ einzubinden. Wir erklärten ihm seine Verantwortung während der Sitzungen und am Ende beschrieb er seine Erfahrung so: “Mein Name ist Pedro, Ich bin 43 Jahre alt und meine Hobbies sind Lesen, Spazierengehen und Autofahren, auch schaue ich gerne Fernsehnen (Shows, Filme, Serien, Sport, etc.) Ich hatte viele verschiede Jobs, zum Beispiel als Kellner, Eisverkäufer oder in einem Buchladen… Meine Teilnahme an diesem Projekt begann damit, dass Eva mich eingeladen hat, um Fotos von den Teilnehmern zu machen. Sie erklärte, dass es sich um ein Programm für Präventionen von Mobbing handle unter der Verwendung von Psychodrama. Erst wollte ich nicht teilnehmen, aber Eva war sehr hartnäckig…Meine Aufgabe war es Fotos von den Sitzungen zu machen, alles zu dokumentieren, was in den Workshops passierte und kein Detail auszulassen.Während der ersten Sitzung verunsicherten mich die Teilnehmer, wenn sie mich ansahen. Ich kann sagen, dass sie zu Anfang peinlich berührt waren, jedoch bekamen sie mit den Sitzungen mehr und mehr Zuversicht und begannen als Gruppe zu fungieren.

Als Außenstehender mag ich sagen, dass dieser Kurs der Mobbing Prävention positive für die Teilnehmer war; sie hatten Spaß und reflektierten die Probleme vom Mobbing. Vielleicht waren sie zuvor nicht zu 100% in der Lage mit Erfahrungen in Bezug auf Mobbing umzugehen, aber jetzt sind sie es

Eva fragte mich, ob es mir etwas gebracht hat der offizielle Fotograf des Kurses gewesen zu sein und ich denke, es half mir mit meiner täglichen Routine, aber auch lernte ich mehr über die Probleme von Teenagern und die verschiedenen

Wege damit umzugehen. Ich empfand meine Einbindung in die Aktivität als

positive; es hat mir geholfen einige Fähigkeiten auszubauen und mich auf

etwas zu fokussieren. Eva wird die Fotos auswerten“.

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Der Einfluss von TranSpace reicht weiter und erreicht nicht nur die Zielgruppe

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Partnerprofil

Die Universität von Maribor, SloveniaDie Universität von Maribor (UM) ist eine öffentliche Universität, die alle klassischen wissenschaftlichen Fächer abdeckt und sich mit einem weiten Fächerspektrum der Perfektion von Ausbildung, der Wissenserweiterung durch Grundlagen, der angewandten Forschung und dem kreativem und künstlerischem Ausdruck widmet. UM fördert international Kooperationen und einen multidisziplinären Ansatz. Außerdem zielt die UM auf eine Partnerschaft mit der Wirtschaft, dem Staat und den NGOs der Gesellschaft ab, um die Lehre, die Forschung und die Kreativität zu fördern; Demokratie, ethische Werte und Bürgerpflicht zu stärken.

Weitere Informationen: http://www.um.si/

Die Fakultät der Geisteswissenschaften der Universität von Maribor wurde 2006 eingerichtet, jedoch bestehen die Studieninhalte und Fachbereiche schon seit einer langen Zeit, als sie ihm Rahmen der früheren Fakultät für Pädagogik entwickelt wurden. Die Fakultät hat sich klare Ziele gesetzt: sie wünscht ein sichtbarer Mittelpunkt des human- und sozialwissenschaftlichen Fachbereichs im

Nordosten Sloweniens, ein wichtiger Förderer des positive Regionalismus im Staat zu werden und gleichzeitig dazu in der Lage sein Ländergrenzen zu überschreiten und Kooperationen mit den besten europäischen Fakultäten und Universitäten zu knüpfen. Die Fakultät deckt drei Hauptbereiche ab: den humanen-, den sozialen- und den erziehungswissenschaftlichen, was bedeutet, dass sie die Vorbereitung für pädagogische und nicht pädagogische Berufe, in Fachgebieten, die von zwölf Abteilungen sowohl für Haupt- als auch für Aufbaustudiengänge entwickelt werden.

Heute können wir stolz verkünden, dass wir uns innerhalb sehr kurzer Zeit zu einem wesentlichen Zentrum für den Bildungs- und Forschungsraums in der eigenen Stadt, die offen gegenüber eines konstruktiven Dialogs, eines Informationsflusses und der Vielfalt eines intellektuellen Umfelds ist, entwickelt haben.

Weitere Informationen unter: http://www.ff.uni-mb.si/

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Fakultät der GeisteswissenschaftDie wissenschaftliche Arbeit der Mitarbeiter der psychologischen Fakultät ist ausgerichtet auf eine pädagogisch-, entwicklungs-, sozial- und organisationspsychologische Forschung, die Forschung im Bereich der kognitiven und Neuropsychologie und der Lehr-Lern-Forschung. Professoren werden in nationale und internationale Forschungsprojekte einbezogen und arbeiten von zuhause und von außerhalb zusammen mit professionellen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Sie nehmen ebenso teil an internationalen Konferenzen und verschiedenen wissenschaftlichen Tagungen. Es ist diese Fakultät, aus der wir ein Expertenteam für TranSpace hervorgebracht haben.

TranSpace Team:Nataša Vihar ist Projektleiterin an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Maribor. Sie bietet administrative Unterstützung für nationale sowie internationale Projekte an. Um die Fördermittel der EU und andere Fördermittel des Marktes erfolgreich beizubehalten ist es notwendig, korrekte Informationen, Wissen, Fähigkeiten und Kompetenzen zu haben, um Projektaufträge vorzubereiten und Projekte zu verwalten.

Karin Bakracevic Vukman ist Professorin für Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Maribor. Ihre Forschung ist auf Entwicklungspsychologie gerichtet: kognitive und sozial-emotionale Entwicklung, sowie die Entwicklung von Selbstwahrnehmung und Selbstregulation bei Kindern und Jugendlichen.

Bojan Musil ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Psychologie an der geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität von Maribor. Hauptsächlich sind seine Forschungsinteressen die soziale Psychologie, die interkulturelle Psychologie, die Erziehungspsychologie, sowie die Psychologie der informationstechnischen Anwendung.

Sara Tement ist Leiterin der psychologischen Fakultät der Universität von Maribor. Sie hat ihren Doktor der Arbeitspsychologie an der Universität von Wien absolviert. Momentan beschäftigt sie sich mit Konflikten zwischen Arbeit und Familie, der Bereicherung aus der Konstellation Arbeit und Familie, Burnout und individuellen Konflikten.

Maribor City

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Erfahrungsaustausch in ValladolidAm 2. Juni trafen sich junge Spanier, Österreicher und Deutsche in Valladolid, um Techniken zur Selbstachtung, Gruppenbildung, Kommunikation und zum Ausdruck von Emotionen als

Schlüsselfunktion gegen Mobbing auszutauschen. An über drei Tagen nahmen 10 Jugendliche und 6 Trainer an Gruppenaktivitäten zum Thema “Raum

sichern” teil. Sie benutzen Techniken des Psychodrama um Herausforderungen, die für sie in Valladolid erstellt wurde, zu meistern.

Also was passiert ist… TJeder kehrt in sein Heimatland und seinen Alltag zurück, aber dieses Mal gewappnet mit neuem

Wissen, neuen Erfahrungen und absolut keiner Angst! experiencias y sin miedo en la maleta.

Die Deutschen und Österreicher sind am Nachmittag in Madrid gelandet, und am Abend waren die in Valladolid. Die Spanier warteten bereits um ihnen das beliebteste Essen vorzustellen: TAPAS! Die Gruppe begann sich wie eine Gruppe zu fühlen, während sie gemeinsam aßen!

Die Gruppe ist für die nächste Herausforderung gewappnet…

Der zweite Tag war voller Aktivitäten, Lernen und Spaß. Man traf sich im Hotel und innerhalb einer halben Stunde waren wir schon am „El Parque de las Contiendas“. Als erstes lernten wir uns durch Vertrauensspiele, die Eva, Annalisa und Borja organisiert hatten, kennen. Am Ende des Morgens wurde aus drei Gruppen eine und jeder kannte jeden Namen!Einige der Übungen - und wir probierten viele…forderten eine Menge Zuversicht; und auch wenn wir uns erst einen Tag lang kannten haben wir gut kooperiert!

Nach den Aktivitäten und etwas Shopping, war es Zeit Valladolid zu besichtigen. Ein Touristenführer erzählte über etwas die Geschichte der Stadt. Wir wussten zum Beispiel nicht, dass vor ein paar Jahrzenten der spanische König direkt hier im Zentrum und wo wir uns befanden gelebt hat!

Als wir im Hotel ankamen waren alle erschöpft…

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Heute war der Tag der Entscheidung! Wir haben uns selbst, unsere Ängste und Schwierigkeiten getestet. Nicht nur theoretisch – heute war es real! Wir waren in einem Abenteuerpark und haben begonnen über unsere negativen Emotionen, Erinnerungen und Ängste im Leben nachzudenken. Wir schrieben sie

auf eine Zielscheibe und beschossen sie mit positiven Pfeilen.

Dann gingen wir weiter über Stock und Stein; wir wurden mit verschiedenen Aufgaben (manche sogar hoch in der Luft!) konfrontiert, und bestanden. Schließlich beendeten wir die Reise gemeinsam. TEST BESTANDEN!

Der Tag endete mit einer Abschlussanalyse der verbrachten gemeinsamen Zeit: unter der Verwendung von einzelnen Stufen erreichten wir den Grad der Zufriedenheit aller. Für alle war e seine tolle Erfahrung! Es war ein ganz tolles Treffen!!

Tschüss Spanien!

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Jeder kehrt in sein Heimatland und seinen Alltag zurück, aber dieses Mal gewappnet mit neuem Wissen, neuen Erfahrungen und absolut keiner Angst!

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Ich bin einer der drei Glücklichen, der im Rahmen des TranSpace-Projekts mit nach Spanien kommen durfte, um sich dort mit den spanischen und den deutschen Teilnehmern des Projekts zu treffen. Wir waren gemeinsam mit unseren beiden Trainerinnen nach Madrid geflogen und von dort aus mit Zug in die etwas nördlich gelegenere Stadt Valladolid gefahren. Bereits am Bahnhof wurden wir recht herzlich von den beiden anderen Gruppen willkommen geheißen und wir lernten uns gleich darauf bei typisch spanischem Essen näher kennen. Nebenbei ist das spanische Essen sehr von Meeresfrüchten geprägt, was mir sehr zusagt und daher war das Essen auch ein Highlight der Reise für mich, aber auch die anderen schwärmten. Den kommenden Tag verbrachten wir gemeinsam mit einem Erlebnispädagogen in einem riesen Park nahe der Stadt. Dort erfuhren wir von einander noch mehr und wir machten zahlreiche Übungen zur Teambildung und zur Selbstbewusstseinssteigerung. Wir konnten uns sehr gut auf Englisch miteinander verständigen und für den Notfall konnte ein Mitglied der deutschen Gruppe vom Spanischen ins Deutsche übersetzen. Am Nachmittag wurden uns im Zuge einer Sightseeing-Tour die Geschichte und die Bauwerke von Valladolid noch näher gebracht und wir hatten auch noch Zeit um alleine oder in der Gruppe etwas durch die Stadt zu laufen, die wir eigentlich geschlossen zum Shoppen nutzten. Der Abend war wieder zum Essengehen reserviert und danach saßen wir noch am Fluss und tranken etwas. Das Wetter war immer wunderschön und das Hotelzimmer zum Glück klimatisiert. Wir verbrachten den Mittwoch in einem nahegelegenen Hochseilgarten, was für viele eine Herausforderung war, aber letztendlich alle gut meisterten und viel Spaß hatten. Abends saßen wir wieder alle gemütlich beisammen und ließen die beiden vergangenen Tage bei einem weiteren Festmahl nochmal Revue passieren. Dann war leider auch schon wieder der Zeitpunkt gekommen um nach Madrid zurückzufahren um am nächsten Morgen unseren Flieger zurück nach Hause zu erwischen. Wir verabschiedeten uns alle noch voneinander, bedankten uns bei unseren Gastgebern und vereinbarten in Kontakt zu bleiben. Trotz der wenigen Stunden, die wir schließlich in Madrid verbracht haben, kann ich sagen, dass wir noch einiges von der Stadt sehen durften, bevor wir in einer kleinen Bar noch nett beisammen saßen und am nächsten Morgen die Heimreise antraten.Ich war sehr froh diese Reise machen zu dürfen und neue Leute und das spanische Temperament kennenlernen zu dürfen. Ich hatte sehr viel Spaß mit allen Beteiligten und würde diese Erfahrung für nichts eintauschen wollen. Das Beste ist, dass ich sehr viele neue Eindrücke sammeln konnte und wir alle viel Ausprobieren durften, was mich allem in allem ein kleines Stück wachsen ließ und mir viel neuen Mut und Geschmack auf neue Abenteuer und fremde Länder beschert hat. …..Vor allem das Essen war der Wahnsinn.

Tobi

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Spanienreise

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l Los profesionales del proyecto aplican lo que han aprendido durante las visitas de intercambio durante dos nuevos talleres. Zum Beispiel in Italien - 2. Juli: Erlebnispädagogischer Tage für Gruppe 2. Die Kinder werden zu den „Tibetan Brücken“ für eine spaßige, körperliche Aufgabe!

- im Juli wird Borgorete die Arbeit mit Gruppe 3 beginnen und beenden. Dieses wird in einem Sommercamp stattfinden, und die Aktivitäten werden sich auf das Thema Mobbing beziehen. l 8. bis 11. September 2014 in Linz, pro mente

Oberösterreich – Ein Austausch-Workshop zwischen den Trainern, in dem sie Kenntnisse und Erfahrungen austauschen und besprechen wie die Übungen verbessert und an andere Organisationen und Projekte herangeführt werden kann.

l Kreative Workshops um die Jugendlichen zuermutigen ein Raumgefühl für sich selbst zu entwickeln.

l Eine Kunstausstellung für die Jugendlichendes Projekts aus allen Ländern wird auf der TranSpace Internetseite bereitgestellt und auf “A Space to Speak Up” dargestellt.

Abschlusskonferenz des Projekts Die Partner werden die Resultate des Projekts den Teilhabern präsentieren. Das Ziel ist es interessierte Organisationen mit Erfahrungen, die sie mit ihren Teilnehmern und Schülern teilen, ausprobieren, anwenden und weiter entwickeln können.

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“Es ist sehr gut! Ich mag es sehr und es ist witzig sich selbst

in der Zeitung zu sehen”Rodrigo

“Das Magazin ist lustig, authentisch und für junge Menschen ausgerichtet,

da es nicht nur Text sondern auch sehr viele

Fotos, Comics und Zeichnungen gibt!“

Clara

“Dieses Magazin ist sehr cool, gut gemacht und die

Informationen sind sehr interessant!”

David

“Die Zeichnungen und Comics sind total cool! Ich mag das Magazin und die Artikel sehr”

Patricia

“Tolles Projekt und tolles

Magazin! Die Artikel sind sehr interessant und die Aufmachung der

ansprechend“

Österreichischer Trainer und Leiter

“Ich sehen wie wertvoll es für viele der

Jugendlichen, mit denen wir zusammenarbeiten,

ist”

Griechischer Trainer – Stratos

“Sehr eingängiger Stil” Italienische Lehrer

“Es sieht so aus als hätten sie sehr

viel Spaß!” Kirsty, die an

einem Workshop für Behinderte Personen teilgenommen hat.

“Es ist toll zu sehen, was die anderen zur selben Zeit machen!

Ich mag es! Es ist nicht langweilig!”

Oscar

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Dieses Projekt wurde mit der Unterstützung des EU-Programms Daphne gefördert. Der Inhalt dieser veröffentlichten Version spiegelt nicht die offizielle Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die in diesem Text geäußerten Meinungen und Informationen unterliegen nicht der Verantwortung der Kommission,

diese haftet nicht für die weitere Verwendung der enthaltenen Angaben, sondern vollständig der Autoren.