Mai 2007

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Die Zeitung für alle Sammlerinnen und Sammler von Aluverpackungen Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich,Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch Mai 2007 P. P. 8034 Zürich news AUS DEM INHALT 4 Da messen sich erneut Alusammler 9. Prix-Alurecycling – 3 x 1000 Franken warten! 7 Mehr Alutuben fürs Recycling 8 Hund Dusty schnuppert nach Dosen Künstler Rolf Knie juriert die Kunstwerke Stimmen Sie unter www.igora.ch für Ihr Lieblingssujet. Tolle Preise warten! Viele kunstvolle Objekte aus Dosen, Schalen und Tuben sind zu unserem Jubiläumswettbewerb «10 Jahre Alu-Kreativ» eingegangen. Elefanten sind darunter, Delfine, Giraffen, Flamingos ... kurz: ein kompletter Zoo. Und der stolze Zirkusdirektor und der rotnasige Clown fehlen natürlich auch nicht. Alu-Kreativ-Jury-Präsident Rolf Knie: tolle Idee, aus gebrauch- ten Verpackungen Kunstwerke zu schaffen. IGORA-Zelt im Kinderzoo Ab 1. Juni bis Ende Oktober 2007 können Sie alle Kunst- werke im IGORA-Zelt in Knies Kinderzoo bewundern, beim Publikumswettbewerb Ihr Lieb- lingssujet wählen und gewinnen. Auch Jurypräsident Rolf Knie freut sich über die vielen Kunst- werke: Zusammen mit einer Fachjury wird er sie genauestens unter die Lupe nehmen und Was fasziniert Sie am Alu-Krea- tiv-Wettbewerb? Dass so viel Neugier dahinter- steckt! Als Künstler finde ich es äusserst spannend, daran mitzu- wirken. Die Kreativität, die die Kinder und Hobbykünstler an den Tag legen, ist einzigartig. Und ich finde die Idee einfach toll, aus gebrauchten Verpackun- gen Kunstobjekte zu schaffen. Nach welchen Kriterien werden Sie die Kunstwerke beurteilen? Sicher geht es in erster Linie um den Gesamteindruck und die Aussagekraft des Werks. Dann ist für mich aber auch wichtig, wie originell das Sujet wirkt und wel- che Gedanken dahinterstecken. Und last, but not least sollten die Objekte natürlich möglichst nur aus gebrauchten Dosen, Schalen und Tuben gefertigt sein. Werden Sie alleine jurieren? Nein, wir sind zu fünft in der Ju- ry und ich werde die Jury leiten. Auch die Kriterien meiner Jury- kollegen werden bei der Bewer- tung mitgezählt. Sind Sie an der Preisverleihung am 11. August persönlich da- bei? Ja, selbstverständlich bin ich da- bei! Ich freue mich jetzt schon, die vielen kleinen und grossen Alu-Kreativ-Fans in Knies Kinder- zoo in Rapperswil zu begrüssen. Lassen Sie sich selbst von der im- mensen Kreativität inspirieren und wählen Sie Ihr Lieblingsobjekt unter www.igora.ch oder besuchen Sie ganz einfach das IGORA-Zelt in Knies Kinderzoo. Rolf Knies Meinung Bon für Gratis-Eintritt zur Preisverleihung am 11. August 2007 Geben Sie diesen Bon an der Eintrittskasse des Knies Kinderzoo in Rapperswil von 10.00 bis 10.30 Uhr ab und Sie können kostenlos an der Preisverleihung in Knies Kinderzoo dabei sein! daraus die 35 Sieger ermitteln – 10 in der Kategorie Kinder, 25 in der Kategorie Erwachsene. Wer gewinnt, wissen wir aber erst am 11. August 2007: an der Preis- verleihung des 10. Alu-Kreativ- Wettbewerbs in Knies Kinderzoo in Rapperswil. Wählen Sie selbst Ihr Lieblingssujet Nicht nur die Fachjury entschei- det über die Gewinner. Auch Sie können im grossen Publikums- wettbewerb unter www.igora.ch Ihrem Lieblingsobjekt Ihre Stim- me geben. Wie das läuft, erfah- ren Sie unter www.igora.ch. Ab der Startseite werden Sie durch den Wettbewerb geführt. Das Beste daran: Sie können dabei sogar selbst gewinnen, etwa einen Reisegutschein im Wert von 500 Franken, coole Scootcases, Gutscheine für Knies Kinderzoo und vieles mehr.

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Igora News Mai 2007

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Die Zeitung für alleSammlerinnen und Sammler

von Aluverpackungen

Herausgeberin: IGORA-Genossenschaft, Postfach, 8034 Zürich, Tel. 044 387 50 10, Fax 044 387 50 11, [email protected], www.igora.ch Mai 2007

P. P. 8034 Zürich

news

AUS DEM INHALT4 Da messen sich erneutAlusammler9. Prix-Alurecycling –3 x 1000 Franken warten!

7 Mehr Alutubenfürs Recycling

8 Hund Dusty schnuppertnach Dosen

Künstler Rolf Kniejuriert die KunstwerkeStimmen Sie unter www.igora.ch für Ihr Lieblingssujet.Tolle Preise warten!

Viele kunstvolle Objekte aus Dosen, Schalen und

Tuben sind zu unserem Jubiläumswettbewerb

«10 Jahre Alu-Kreativ» eingegangen. Elefanten sind

darunter, Delfine, Giraffen, Flamingos ... kurz: ein

kompletter Zoo. Und der stolze Zirkusdirektor und

der rotnasige Clown fehlen natürlich auch nicht.

Alu-Kreativ-Jury-Präsident Rolf Knie: tolle Idee, aus gebrauch-ten Verpackungen Kunstwerke zu schaffen.

IGORA-Zelt im KinderzooAb 1. Juni bis Ende Oktober2007 können Sie alle Kunst-werke im IGORA-Zelt in KniesKinderzoo bewundern, beimPublikumswettbewerb Ihr Lieb-lingssujet wählen und gewinnen.

Auch Jurypräsident Rolf Kniefreut sich über die vielen Kunst-werke: Zusammen mit einerFachjury wird er sie genauestensunter die Lupe nehmen und

Was fasziniert Sie am Alu-Krea-tiv-Wettbewerb?Dass so viel Neugier dahinter-steckt! Als Künstler finde ich esäusserst spannend, daran mitzu-wirken. Die Kreativität, die dieKinder und Hobbykünstler anden Tag legen, ist einzigartig.Und ich finde die Idee einfachtoll, aus gebrauchten Verpackun-gen Kunstobjekte zu schaffen.

Nach welchen Kriterien werdenSie die Kunstwerke beurteilen?Sicher geht es in erster Linie umden Gesamteindruck und dieAussagekraft des Werks. Dann istfür mich aber auch wichtig, wieoriginell das Sujet wirkt und wel-che Gedanken dahinterstecken.Und last, but not least sollten dieObjekte natürlich möglichst nuraus gebrauchten Dosen, Schalenund Tuben gefertigt sein.

Werden Sie alleine jurieren?Nein, wir sind zu fünft in der Ju-ry und ich werde die Jury leiten.Auch die Kriterien meiner Jury-kollegen werden bei der Bewer-tung mitgezählt.

Sind Sie an der Preisverleihungam 11. August persönlich da-bei?Ja, selbstverständlich bin ich da-bei! Ich freue mich jetzt schon,die vielen kleinen und grossenAlu-Kreativ-Fans in Knies Kinder-zoo in Rapperswil zu begrüssen.

8 Lassen Sie sich selbst von der im-mensen Kreativität inspirieren undwählen Sie Ihr Lieblingsobjekt unterwww.igora.ch oder besuchen Sie ganzeinfach das IGORA-Zelt in KniesKinderzoo.

Rolf Knies MeinungBon für Gratis-Eintrittzur Preisverleihung am11. August 2007Geben Sie diesen Bon an der Eintrittskassedes Knies Kinderzoo in Rapperswil von10.00 bis 10.30 Uhr ab und Sie könnenkostenlos an der Preisverleihung in KniesKinderzoo dabei sein!

daraus die 35 Sieger ermitteln –10 in der Kategorie Kinder, 25 inder Kategorie Erwachsene. Wergewinnt, wissen wir aber erst am11. August 2007: an der Preis-verleihung des 10. Alu-Kreativ-Wettbewerbs in Knies Kinderzooin Rapperswil.

Wählen Sie selbst IhrLieblingssujetNicht nur die Fachjury entschei-det über die Gewinner. Auch Siekönnen im grossen Publikums-wettbewerb unter www.igora.chIhrem Lieblingsobjekt Ihre Stim-me geben. Wie das läuft, erfah-ren Sie unter www.igora.ch. Abder Startseite werden Sie durchden Wettbewerb geführt.

Das Beste daran: Sie könnendabei sogar selbst gewinnen,etwa einen Reisegutschein imWert von 500 Franken, cooleScootcases, Gutscheine fürKnies Kinderzoo und vielesmehr.

I

2 Mai 2007news

Gemeinden und Städte mit meisterlicher Leistung

Drei Sieger, ein Podestplatzfür Adelboden, Langenthal und Uster

Die siebte Preisverleihung des Prix-Alurecycling für

Gemeinden/Städte und Abfallverbände fand diesmal in Köniz statt.

Rund fünfzig Vertreter von Schweizer Kommunen feierten gemein-

sam in der Berner Agglomerationsgemeinde. Die Ehre kam diesmal

der Gemeinde Köniz zu, weil sie schon lange top im Alusammeln ist

und bereits im Jahr 2000 Sieger des Prix-Alurecycling war.

Feierliche Stimmung herrschteauf dem Berner Hausberg Gur-ten – der übrigens auf KönizerBoden liegt – bei der Preisverlei-hung und der Übergabe derWandertrophy an Adelboden,Langenthal und Uster. Lauda-tien, Ehrungen, Gratulationenund Siegerfreude reihten sichdabei locker aneinander. «Es istfür die IGORA-Genossenschaftalljährlich eine grosse Ehre, dreineue Schweizer Meister imAlusammeln auszuzeichnen»,betonte Markus Tavernier, Ge-schäftsführer der IGORA-Ge-nossenschaft in seiner Laudatio.Denn für uns sind alle Gemein-den und Städte wichtige Partnerim Sammel- und Recyclingsys-tem. Und dank kontinuierlichem

Kurz nachgefragt beiden drei Gewinnern:

«Adelboden,dänk – weilwir soinnovativ sind»Marcel Müller,Gemeinderat,Adelboden:

«Wir sind stolz auf den Prix und fühlenuns dadurch in unseren Anstrengungenbestätigt. Neu führen wir zwei Sammel-stellen für Nespresso Kapseln, habendie Container auffälliger beschriftetund unser Kehrichtmerkblatt klarer for-muliert. Auch das Engagement der An-ti-Littering-Botschafter am AdelbodnerSki-Weltcup-Rennen hat uns sicherPunkte für den Prix gebracht.»

«Kommunikation,die sich lohnt!»Veronika Gmür,FachstellenleiterinUmwelt/Energie,Langenthal:

«Unsere Bemühungen für eine inten-sive Kommunikationsarbeit habensich gelohnt. Wir sind froh darüber.In Zukunft wollen wir noch intensiverauf klare Information setzen, undzwar in allen Bevölkerungsteilen.»

«Sammelfreaksin Uster»Sarina Eisenring,städtischeAbfallbeauftragte,Uster:

«Ja, die Ustermer sind so richtige Sam-melfreaks. Ganz erfreulich verlief fürmich die Einführung der neuen Sam-melstellen für Nespresso Kaffeekapselnaus Aluminium. Auch sonst macht dieBevölkerung bei unseren Sammelanläs-sen toll mit. Ich freue mich, noch vieleweitere Sammel-Aktionen zu starten.»

Top-Shots imAlusammelnNeben den neuen Gewinnern Adelbo-den BE, Langenthal BE und Uster ZHsind nachfolgende Gemeinden/Städteund Abfallverbände mit dem nationa-len Prix-Alurecycling ausgezeichnet:

AVM Mittelbünden GR 6 Bösingen FR6 Brugg AG 6 Buchs SG 6 BurgdorfBE 6 Delémont JU 6 Köniz BE 6 Lies-berg BL 6 Näfels GL 6 Oftringen AG 6Thalwil ZH 6 KVA Thurgau TG 6Therwil BL 6 Thun BE 6 Unterägeri ZG6 Vernier GE 6 Vevey VD 6 Versoix GEAus der ganzen Schweiz reisten kommunale Vertreter zur Preisverleihung nach Köniz.

Spass an derAuszeichnungSchweizer Meisterim Alusammeln.Von links: Mar-kus Tavernier,GeschäftsführerIGORA, VeronikaGmür, Fachstel-lenleiterin Um-welt/Energie,Langenthal undChristine Bobst,Gemeinderätin,Langenthal.

und konstantem Austausch undDialog läuft die Zusammen-arbeit wie am Schnürchen.Gezielte Beratung, kostenloseRecycling-Guides, Informations-materialien für die Bevölkerung,Sammelinfrastrukturen sind nureinige der Dienstleistungen, dieIGORA den Kommunen bietet.Dazu kommt noch ein finanziel-ler Anreiz: pro Tonne gesammel-tes Alu zahlt IGORA 80 Frankenan die Transportlogistik.

Ein Prix für Taten …Als Dank für die vielen wirkungs-vollen Ideen und Taten, die Ge-meinden und Städte entwickeln,um den Sammelgedanken fürAluverpackungen in der Bevölke-rung zu verankern, führt IGORA

seit dem Jahr 2000 den Prix-Alurecycling durch. Und jedesJahr kommen drei neue SchweizerMeister im Alusammeln dazu.

Beim diesjährigen GewinnerLangenthal konnte innerhalb nureines Jahres die Menge von Alu-verpackungen um über 20 Pro-zent erhöht werden. Gründedafür waren eine geschickteInformationsvermittlung, bei derMigrantinnen und Migrantenintegriert wurden, sowie die all-jährliche Durchführung des Sam-mel-Aktionstages «Wahre Werte»von Pusch (Praktischer Umwelt-schutz Schweiz).

Auch in der GewinnerstadtUster klettert der Aluanteil stän-dig in die Höhe. Hier stehen proJahr zwei Aktionen für die Bevöl-kerung auf dem Programm. Soetwa ein Bring- und Holtag, beidem ebenfalls Migrantinnen undMigranten speziell eingebundenwerden, oder ein Anti-Littering-Tag für Schulen und Vereine. Neuwerden in Uster auch Kaffeekap-seln gesammelt.

Adelboden setzt als Touris-musort dagegen ganz auf Inno-vation. Seit letztem Herbst unter-hält die Gemeinde zwei dezentra-le Sammelstellen für NespressoKaffeekapseln, und am Weltcup-Rennen informierten sympathi-sche Anti-Littering-BotschafterAbfallsünder über den korrektenUmgang mit den leer getrunke-nen Aludosen.

3Mai 2007 news

Im Fokus: NespressoKaffeekapselnImmer mehr Gemeinden und Städte sammeln mit!

Denys Krebs, Nespresso Recyclingverantwortlicher,

gibt Auskunft über das Sammeln der Nespresso Kaf-

feekapseln aus Aluminium in Gemeinden und Städten.

Welche Dienstleistung bietenSie den Gemeinden?Wir bieten den Gemeinden undStädten eine komplette Dienst-leistung von A bis Z. Zusammenmit Recyclingunternehmen stel-len wir Sammelcontainer aufund sind für das regelmässigeLeeren, Reinigen sowie für dieInstandstellung der Containerbesorgt. Wir führen die sam-melnden Gemeinden in unserenSammelbroschüren und auf denWebseiten www.nespresso.comund www.igora.ch auf. Immermehr Gemeinden offerieren ih-ren Einwohnern diese zusätz-liche Leistung. Wir bieten aucheine umfassende Unterstüt-zung in der Öffentlichkeits-arbeit an. Das gesamte Leis-tungspaket wird von Nespressofinanziert. Den Gemeinden undStädten entstehen keine Kos-ten.

Zusammen mit IGORA habenSie in letzter Zeit das Sammelnvon Nespresso Kapseln in Ge-meinden intensiviert?Ja, das stimmt. Wir kooperiereneng mit IGORA und konnten inden letzten Monaten annähernd100 neue Gemeinden für dasSammeln von Nespresso Kap-

seln akquirieren. Diese expansiveAkquisition wollen wir in dennächsten Monaten auch weiter-fahren.

Wie viele Gemeinden sammelnnun bereits Nespresso Kapselnaus Aluminium?Es sind etwas mehr als 730 Ge-meindesammelstellen. Das istrund die Hälfte aller Sammel-punkte in der Schweiz. Denn ne-ben den Gemeinden können dieKapseln auch in unseren Part-nergeschäften und bei Recyc-lingunternehmen abgegebenwerden. Derzeit haben wir lan-desweit mehr als 1400 Sammel-stellen. Doch unsere Bemühun-gen gehen weiter. Unser Ziel ist,unseren Kunden ein sehr feinma-schiges Netz von Sammelstellenzu bieten.

Was soll eine Gemeinde tun,die noch nicht sammelt?Ganz einfach – ein Anruf aufTelefon 021 796 98 62 und ichwerde alles Weitere erledigen.Aber auch eine Registrierungunter www.igora.ch, RubrikNespresso ist möglich.

Wie hoch ist die Rücklauf-quote?

Die momentane Quote ist etwashöher als 50%.

Viele Kaffeegeniesser wissennicht genau, was mit dengebrauchten Kapseln nach Ab-gabe an der Sammelstellepassiert. Könnten Sie dies kurzerklären?

Die Kapseln werden durchRecyclingfirmen zusammenge-führt und kommen in das Sor-tierwerk Thévenaz-Leduc SA.Durch einen Schredder werden

Neuer Partner in Italien

Carlo Vedani recycelt Schweizer AluverpackungenIm Kreislauf einer Aluverpa-ckung ist das Recyclingwerkeine wichtige Station. Hierwerden die Verpackungen ein-geschmolzen und aus demflüssigen Aluminium entstehenBolzen und Barren. Darausfertigen Industriebetriebe neueProdukte aus Aluminium.

IGORAs Aufgabe ist, neben demSammeln von Dosen, Schalen,Tuben und Kapseln aus Alumini-um auch einen optimalen Alu-kreislauf sicherzustellen. Des-halb sucht sie ständig nach neu-en grenznahen Recyclingwerken.So besuchten Repräsentantenvon IGORA kürzlich zusammenmit den wichtigsten Vertreternder schweizerischen Sortierzen-

tralen das Schmelzwerk CarloVedani in Parona in der Nähevon Mailand. Ein Riesen-Recyc-lingwerk mit einer Fläche von135 000 m2 und 5 Schmelzofen-linien. Aus ganz Europa werdenhier Metalle eingeschmolzen:pro Monat über 10 000 Tonnen.

Ein Vergleich: Wir Schweizersammeln jährlich 4560 TonnenHaushalt-Aluminium. Um diesin flüssiges Aluminium umzu-wandeln, würde das Recycling-werk nur gerade einen halbenMonat Zeit benötigen. Doch un-sere gesammelten Dosen, Scha-len und Tuben kommen nichtnur nach Italien. Auch inDeutschland und England gibtsRecyclingwerke mit gewaltigenSchmelzkapazitäten.

Neu bei IGORAAcht neue Getränkeunter-nehmen sind als Gastbei der IGORA-Genossen-schaft dabei:

Distributis AG, Dietlikon

Emil Nüesch AG, Balgach

Copar Food & Beverages SA,Lugano-Paradiso

David AG, Au

MQ-Wines@Low Cost AG,Cham

RAUCH Fruchtsäfte GmbH &Co., Rankweil, A

Volg Konsumwaren AG,Winterthur

Sonnenbräu AG, Rebstein

Nespresso Recyclingprofi Denys Krebs.

Schweizer Vertreter von Sortierzentren bestaunen die Arbeits-abläufe in einem der grössten europäischen Recyclingwerke.

die Kapseln zerkleinert, danachwird der Kaffeesatz vom Alumi-nium getrennt. Das zerkleinerteAluminium wird dann in einemRecyclingwerk eingeschmolzen.Daraus entstehen eine Vielzahlneuer Aluprodukte. Der Kaffee-satz wird in einer Kompostieran-lage zu Dünger umgewandelt.

8 Mehr zum Sammeln vonNespresso Kapseln in Gemeindenunter 021 796 98 62.

4 Mai 2007news

Prix-Alurecycling für alle

Belohnung fürfleissige Alusammler3 x 1000 Franken

Neben dem Prix-Alurecycling für Gemeinden und Städte führen wir auch den Prix

für alle Alusammler durch. Dabei sein können Sie als Sammler von Getränke-

dosen, Tiernahrungsschalen, Tuben und Kaffeekapseln aus Aluminium. Wir wol-

len wissen, wie Sie Alu sammeln und wie viel Sie jährlich zusammentragen. Denn

auch diesen Sommer möchten wir drei Sammler mit je 1000 Franken belohnen.

Bereits zum 9. Mal führen wirden Prix-Alurecycling für alleAlusammler durch. Mit Erfolg,denn bisher haben 21 Begeister-te den Prix gewonnen. Jährlichgehen über 100 clevere Vor-schläge bei uns ein. Und auchdieses Jahr sind wir gespannt aufIhre Wettbewerbsideen.

Mitmachen und gewinnenEs ist total einfach, mitzuma-chen! Sie füllen den untenste-henden Talon aus. Wichtig istuns eine kurze Beschreibung, wieSie sammeln, warum Sie sam-meln, wo Sie sammeln und wieviel Sie jährlich an Dosen, Tier-nahrungsschalen, Tuben und

Kapseln aus Aluminium zusam-menbringen. Das reicht unsschon!

Einsenden bis zum1. Juni 2007Wir sind gespannt auf Ihre Sam-meltipps und -tricks. Bitte schi-cken Sie uns den ausgefüllten

Sammeln und Gutes tunImmer mehr Spenden von Dosengeld fliessen an die Pro Infirmis.Auch im letzten Jahr haben unzählige Sammler die 1 Franken30 Rappen Dosengeld pro Kilo Aludosen dem Pro-Infirmis-Fonds«Spenden von Dosengeld – gemeinsam für behinderte Kinder»weitergeleitet.

Die IGORA-Genossenschaft und Pro Infirmis arbeiten seit 2004 zu-sammen. Seitdem ist der Sammelbetrag um über 25 Prozent gestiegenauf insgesamt 13 790.00 Franken. In den letzten 12 Monaten standenim Rennen um den höchsten Betrag die Tessiner mit total 5275.40Franken an der Spitze. Ganz eng folgen die Deutschschweizer mit

einem Sammelbetragvon 5027.10 Franken.Hingegen haben dieWelschen ihre Spit-zenposition einge-büsst und liegen nurnoch auf dem 3. Platz.

Gabi Ullrich, Leite-rin Fundraising ProInfirmis Schweiz, sen-det ein herzlichesDankeschön an alleDosengeld-Spender.

Seit der Markteinführungschreibt der unruhigste Geistder alpenländischen Touris-musindustrie und wohl be-kannteste Hotelier Öster-reichs, Günther Aloys (53),Erfolgsgeschichte. Mit einerAludose, die die edle Prosec-co-Traube aus der italieni-schen Provinz Treviso in sich

hat. Auf den steilen Hängenvon Pieve di Soligo gereift, aufdem Weingut Cantina Collidel Soligo nach alter Traditionzu Frizzanti veredelt.

Perlender Genuss ohneGrenzenDer unerwartet grosse Erfolgvon RICH®Prosecco beweist ein-

drucksvoll, dass frische Innova-tionen nach wie vor wahre Ab-satzrenner sind. Mit dem edlenPerlwein in der Dose ist es gelun-gen, das Getränkeangebot für ei-ne dynamische und moderneZielgruppe um eine Attraktivitätzu bereichern.

«Nur eine Revolution kannGrenzen sprengen, und RICH®

Prosecco bringt erfrischendenWind in alte Denkmuster. DerErfolg liegt in der Innovations-kraft», sagt der Erfinder der ge-schmackvollen Designerdose.Und die Riesennachfrage gibtihm recht. Seit der Einführungder Dose in der Schweiz im letz-ten August ist eine halbe Millionverkauft worden.

8 Weitere Informationen unterwww.richprosecco.com

Prix-Alurecycling 2007: Anmelden und gewinnenWir machen mit beim neuen Prix. Wir sammeln wie folgt Getränkedosen, Tiernahrungsschalen, Tuben undKaffeekapseln aus Aluminium:

________________________________ Die jährliche Sammelmenge beträgt ungefähr ______________________ Kilo.

Name/Vorname

evtl. Organisation/Firma

Strasse/Nr.

PLZ/Ort

Telefon E-Mail

Bitte bis zum 1. Juni 2007 einsenden an: IGORA-Genossenschaft für Aluminium-Recycling, Postfach, 8034 Zürich.I

Talon oder ein E-Mail [email protected] bis zum 1. Juni2007. Damit sind Sie schon amgrossen Wettrennen dabei undmit etwas Glück sogar Sieger desPrix-Alurecycling 2007.

Hier finden Sie leereAluverpackungen:8 zu Hause8 in einer organisierten

Sammelgruppe am Wohnort8 in der Wohnüberbauung8 bei einem Kiosk oder

Imbissstand8 im Take-away8 in der Kantine eines

Unternehmens, einer Schuleoder eines Treffs

8 im Kino oder an der Bar8 im Bahnhof und in den

SBB-Zügen8 im Restaurant und in der

Hotelküche8 in der Berghütte8 an einem Fest oder einer

Sportveranstaltung8 an Quais und auf

öffentlichen Plätzen usw.

Aludosensammelnund gewin-nen – jedesJahr aufsNeue.

Super-Hit:Perlwein

in derAludosefür mehrFun undGenuss.

Designerdosen mit RICH®Prosecco in der Schweiz

5Mai 2007 news

Recycling-Check-up von Swiss Recycling auf Erfolgskurs

100. Check-upfür ZermattIm Nobelkurort Zermatt mit jährlich an die 1,9 Millionen Logier-

nächten und über 5000 Einwohnern ist Recycling ein heisses Thema.

In diesen Tagen führt der Swiss Recycling-Verantwortliche, Roland

Habermacher, in Zermatt den 100. Recycling-Check-up durch.

Seit vier Jahren bietet SwissRecycling eine ganz besonderseffektive Dienstleistung für Ge-meinden und Städte an – denRecycling-Check-up.

Nach einer eingehenden Ana-lyse des Istzustands beim Sam-melkonzept unterbreiten ausge-bildete Recyclingspezialistenmassgeschneiderte Lösungsvor-schläge, wie die kommunalenSammelsysteme optimiert wer-den können.

Nachfrage steigend!Was 2003 mit einzelnen Anfragenbegann, ist inzwischen zum be-gehrten Angebot geworden: Zer-matt wird als 100. Gemeinde denCheck-up besonders schätzen.

Denn gerade für die Recyclingbe-mühungen in den engen Gassendes Walliser Dorfes mit den vielenTouristen aus aller Welt ist eineindividuelle, auf die spezifischenBedürfnisse der Gemeinde ange-passte Beratung sehr wichtig. DieEmpfehlungen von Swiss Recyc-ling wird Zermatt bestimmt gernbeherzigen: Mit reibungslos funk-tionierenden Recyclingabläufenwerden unter anderem unnötigeKosten vermieden und Ressour-cen geschont. In diesem Jahr kön-nen alle Gemeinden und Städtesogar bei den Check-up-Kostensparen: denn IGORA, PET-Recyc-ling Schweiz und FERRO Recyc-ling beteiligen sich mit 50 Prozentan den Gebühren.

Suisse Public, 5. bis 8. Juni 2007, Bea Bern Expo

Dekorationsgestalter gewinnenWettbewerb für Messestand

An der kommenden SuissePublic wird IGORA wiederummit 6 weiteren Organisatio-nen auf dem Messestand vonSwiss Recycling, Nr. B029,Halle 120 dabei sein und In-teressierten Fragen rund umsSammeln und Recycling vonAluminium beantworten.

Der Auftritt der sieben Organi-sationen fällt diesmal besondersspektakulär aus. Dekorationsge-stalter von der Schule für Gestal-tung Bern und Biel haben denMessestand konzipiert. Sie ge-wannen den durch Swiss Recyc-ling lancierten Gestaltungswett-bewerb mit dem Messestand-konzept «Recyclingkreislauf».14 Dekorationsgestalter in Aus-

bildung haben insgesamt ander Wettbewerbsausschreibunggearbeitet und 5 Konzepte und3-D-Modelle entwickelt. DasProjekt «Recyclingkreislauf» vom3er-Team Mahtola Lory, SonjaEhret und David Fuss machtedas Rennen. Ausschlaggebendwar als zentraler Eyecatcher dergrüne Recyclingkreislauf, der alsInformationsdesk für alle Recyc-lingorganisationen dienen wird.Eine hohe Identifikation mit Re-cycling ist zudem mit den für denStandbau eingesetzten wiederverwertbaren Materialien gege-ben.

Das Wettbewerbskonzeptwird nun durch einen Standbau-er umgesetzt und an der SuissePublic in Bern zu bestaunen sein.

Das Siegertrio des Gestaltungswettbewerbs, von links, Mahtola Lory, Sonja Eh-ret und David Fuss.

Das AngebotDer Check-up bietet den Ge-meinden/Städten eine indivi-duelle Analyse ihrer Recycling-infrastruktur. Nach Besichti-gung der Sammelstelle(n)/desWerkhofes werden im Ge-spräch mit den Verantwortli-chen Fragen zu Transport undLogistik erörtert. Dabei wirdgeprüft, ob der Gemeinde dieihr zustehenden Vergütungenzufliessen. Weitere Gesprächs-punkte sind das Sammelsys-tem, das Erscheinungsbild, dieBewirtschaftung der Sammel-stellen sowie Kooperationenund Sensibilisierungsmassnah-men. Der Check-up geht aber,und das ist oberste Priorität,immer auf die spezifischenAnliegen einer Gemeinde oderStadt ein. Die Kosten fürdie Check-up-Dienstleistungenbetragen je nach GemeindeFr. 600.– (bis 1000 Einwoh-ner), Fr. 800.– (1000 bis 3000Einwohner), Fr. 1000.– (3000bis 5000 Einwohner) oderFr. 1500.– (ab 5000 Einwoh-ner). 2007 übernehmen dieSwiss Recycling-Mitgliedorga-nisationen FERRO Recycling,IGORA-Genossenschaft undPET-Recycling Schweiz 50 Pro-zent der Kosten.8 Mehr Infos unterwww.swissrecycling.ch

Die Recycling-Check-up-Initianten am Fusse des Matterhorns:von links Peter Bittel, Werner Biner, Christoph Bürgin vonZermatt und Roland Habermacher von Swiss Recycling.

IRISWEISS RAT

Iris Niederberger,Leiterin Administration.

6 Mai 2007news

Super-Preise für Super-Sammler

Geld in die Kasse undjede Menge Gewinne

Aludosen-Sammler möchten sie nicht missen,

die vielen Belohnungen für das Sammeln von

Aludosen. 1.30 Franken für jedes Kilo und zu-

sätzlich ein Glücks-Los pro 10 Kilo. Tausende

von Sammlern haben mit den Glücks-Losen be-

reits Gewinne abgeräumt.

Und auch dieses Jahr wird es sosein. Über 30 000 Stück wartenbei den rund 100 Altstoffhänd-lern. Zu gewinnen gibts Super-Preise: Alubikes, Aluschlitten,Kinokarten, Einkaufsgutscheinevon Coop und Migros und Win-for-Life-Rubbel-Lösli von Swiss-Los.

Sie sind auch dabeiSie können schon morgen zuden Gewinnern gehören. Ob zuHause, im Geschäft oder unter-wegs, sammeln Sie überall Alu-dosen. Haben Sie einige Kilo zu-sammen, gehen Sie zum nächs-ten Altstoffhändler (Adresslisteist unter www.igora.ch). Diesernotiert das Gewicht auf einemBon. Pro zehn Kilo können Siezusätzlich ein Glücks-Los ziehen.Bon wie Los senden Sie dann andie IGORA, von wo Ihnen Geldund Los-Gewinne zugestellt wer-den. Pro Jahr verteilt IGORAüber 1,2 Millionen Franken undan die 6000 Preise.

Am Jahresende wartet diedritte Überraschung. Alle ein-gesandten Lose nehmen an dergrossen Jahresendverlosungteil. Die drei glücklichen

Mit solchen Überraschungen machts Spass, Alusammler zu sein.

Vollständig ausgefüllte Bons an IGORA sendenund im Nu folgt die Vergütung.

Ich bin unsicher, ob ich dieleeren Senf- und Mayonnai-se-Tuben auch in die Alu-sammlung bringen soll. Undwenn ja: Wie muss ich diesefür die Sammlung vorberei-ten? Deckel drauf oder ohne?

Iris Niederberger:

Alutuben (Senf, Mayonnaiseund andere) eignen sich vor-züglich fürs Recycling. Wich-tig ist nur, dass auf der Tubedas Alu-Recyclingzeichensteht.

Sicher macht es Sinn, wenndie Tuben möglichst sauber indie Sammelstelle kommen.Sollten sich aber noch allfälli-ge Reste von Senf oder Ma-yonnaise in den Tuben befin-den, spielt dies keine Rolle.Denn diese werden wie dieKunststoffdeckel und die Eti-ketten während des Recycling-prozesses abgeschwelt.

Das Aluminium wird zurück-gewonnen und für neue Pro-dukte verwendet.

Sie tun also absolut gut da-ran, Ihre leeren Alutuben inden Sammelcontainern in Ih-rer Gemeinde abzugeben.Denn durch das Recycling vonAluminium werden 95% dereingesetzten Energie einge-spart und Ressourcen ge-schont.

Wenn auch Sie Fragen rundums Sammeln von Aluverpa-ckungen haben, kontaktierenSie uns. Einfach per E-Mailauf [email protected], perPost oder telefonisch unter044 387 50 10. Oft gestellteFragen publiziert Iris Nieder-berger jeweils in der Ratgeber-box.

Hauptgewinner des letzten Jah-res sind:

1. Preis, 3000 Franken: IngeTomasi in Buchs SG: Die 70-jäh-rige Grosstante sammelt seitletztem Jahr zusammen mit den5 Töchtern ihres Neffen im Altervon 5 bis 20 Jahren Aludosen.Sie finden die Aludosen vor al-lem an Privatpartys, in Pizzeriasund Restaurants in Buchs undSt. Gallen. Dies schenkte bereitsim ersten Jahr kräftig ein: 2006und Anfang 2007 gingen total332 Kilo zum Altstoffhändler H.Eggenberger & Cie. AG in Grabs.

2. Preis, 1500 Franken:Heinrich Gertsch In Othmarsin-gen SO: Im Solothurnischenträgt Heinrich Gertsch leer ge-trunkene Aludosen zusammen.Ab und zu macht er dann einenkleinen Ausflug ins Recycling-werk Wiederkehr in Walten-schwil, wo er jedes Mal Dosen-geld und Lose abräumt. In zweiJahren hat er bereits 1323 KiloAludosen gesammelt. 50 Fran-ken davon spendete er kürzlichin den Pro-Infirmis-Fonds derIGORA.

3. Preis, 500 Franken: BrunoTremp in Schänis GL: Der Ge-

meindearbeiter in Niederurnensammelt bereits seit 2004. Sosind insgesamt 1630 Kilo zu-sammengekommen. Die Sam-

melware bringt er der Kurt Lan-dolt Recycling in Näfels und dieRecyclingbatzen kommen in dieKaffeekasse der Gemeinde.

Herausgeberin: IGORA-Genossenschaftfür Aluminium-Recycling,Bellerivestrasse 28, Postfach,8034 ZürichVerantwortlich für die Redaktion:Bernadette Muff, flowRelations,6301 ZugMitarbeiter dieser Nummer:Daniel Frischknecht, Bernadette Muff,Iris Niederberger, Chris Ruegg,Barbara Stammbach, Markus Tavernier,Rolf Varis, Mirco ZanréFotos: Marcel Zürcher, Photopress,diverseLektorat: Ilse-Helen Rimoldi,5040 SchöftlandÜbersetzungen:Liliane Berchtold, 6006 Luzern(Übersetzung, Korrektur Französisch),Claudia Thérisod, 5070 Frick(Übersetzung, Korrektur Italienisch)Grafik und Layout:GrafikDesign Christine Lang,8535 HerdernDruck: SpeckPrint AG, 6342 Baar

IMPRESSUM

Hometrainer aus Urgrosis Zeiten

Bei der aufwändigen Gewinnung von Alumini-um muss die Elektrolyse 24 Stunden im Taglaufen, sonst härtet das schimmernde Metall

aus: Das war im vorletzten Jahrhundert garnicht so einfach zu finanzieren – die Verwen-dung von Aluminium beschränkte sich damalsnämlich vorwiegend auf die Industrie. Auf derSuche nach neuen, einträglichen Absatzmärk-

ten liessen sich die Aluproduzenten des-halb einiges einfallen. Mit Erfolg! Schonbald berichteten auf Aluminium speziali-sierte Handelsmagazine über schier endlosscheinende Anwendungsmöglichkeiten fürdas leichte Metall im Alltag: für Verpa-ckungen, im Transportwesen, in der Archi-tektur und – bei Sportgeräten! Und so be-reiteten sich schon unsere sportlichen Ur-grosseltern vor über 100 Jahren auf äus-serst dekorativen Fitnessgeräten ausAluminium auf die nächste Sommersaisonvor …

Quelle: Aluminum by design,Carnegie Museum of Art

In der Geschichte gestöbert und herausgepickt

Viktorianisches Trainingsgerät aus Aluminium, Mes-sing, Stahl und Holz; Bridgeport/USA, ca. 1905

Von Mensch zu Mensch

Anti-Littering-Botschafteron the roadSie klären auf öffentlichen Plätzen, in Stras-sen, an Quais und Parkanlagen achtlose Pas-santen über den korrekten Umgang mit Abfallauf, beantworten Fragen und betreiben Ab-fall-Aufklärungsarbeit. Auf ihrer Sommer-tournee sind die drei Anti-Littering-Botschaf-ter Urs Freuler, Cèdric Québatte und TomRingger anzutreffen:Suisse Public Bern 5. bis 8. JuniSt. Gallen 14. Juni bis 8. JuliGenf 16. August bis 9. SeptemberLugano 14. September bis 7. Oktober

Zwischendurch leisten sie auch an Sport- undMusikanlässen wie am Jazz Festival in Montreux,am Paléo Festival, am Freestyle und an der Street-parade in Zürich, am Eidg. Turnfest in Frauenfeldusw. Aufklärungsarbeit.

Übrigens: Seit 2004 sind die Anti-Littering-Bot-schafter auf Initiative der beiden nationalen Recyc-lingorganisationen IGORA-Genossenschaft undPET-Recycling Schweiz unterwegs. Mehr Infos un-ter: www.anti-littering.ch

7Mai 2007 news

Mehr Alutuben sammelnund recyceln

Sammelcontainer bei Gemeinden und Städten warten darauf

Sage und schreibe an die 70 Millionen

Alutuben gehen jährlich in der Schweiz über

den Ladentisch. Mehr als 50% kommen be-

reits in unsere Sammelcontainer in Gemein-

den und Städten. Doch nun will IGORA

mehr Alutuben im Recycling. Sie ruft zu

einem 100%-Recycling der Alutube auf.

Damit keine, aber auch gar keineleere Alutube mehr im Abfall-sack verschwindet, lud IGORAdie Medien nach Bischofszell zueinem Informationsanlass ein.Hier liegt so quasi die Tuben-Ge-burtsstätte. In der Tubenfabrikentstehen aus kleinen Butzen Tu-ben für die halbe Welt. Nur gera-de 200 Meter daneben, bei derBischofszell Nahrungsmittel AG,fliessen feine Saucen in die Tu-ben. Und in der benachbartenSolenthaler Recycling AG in

St. Gallen werden die von denGemeinden und Städten gelie-ferten Aluverpackungen (Dosen,Schalen und Tuben) mit einemSchredder zerkleinert und an-schliessend in kompakter Formins Recycling nach Deutschland,Italien oder England geliefert. Soeinfach läufts!

Sammeln ist sinnvoll!Es macht überaus Sinn, Alutu-ben zu sammeln. Dies bestätigteine von der EMPA gemachte

Nachhaltigkeitsstudie. Alle Alu-verpackungen – insbesonderedie Alutube – sind dank Recyc-ling ökologisch und ökonomischsinnvoll und erfüllen in vielenBelangen die Forderungen einernachhaltigen Entwicklung.

Überall und immer Genussmit der AlutubeSei es am Mittagstisch, an derGrillparty, beim Picknick oderbeim Zvieri und Znacht – dieAlutube ist immer dabei, wennes ums Geniessen von feinen Sa-chen geht.

Denn fast unglaublich ist,was es alles für leckere Saucenund Cremen in der handlichen,schlanken Tube gibt: Senf für dieknusprige Grillwurst, Mayon-naise, Tartar-, Knoblauch- undZwiebelpaste für die Gourmetsoder auch die Thon-, Leber- undLachspains für das leckere Sand-wich. Und fast hitverdächtig istdie lange Haltbarkeit der feinenSachen in der Alutube. OhneKonservierungsstoffe oder Zu-

sätze – einzig und alleine dankAlu.

8 Wollen Sie mehr über die EMPA-Nachhaltigkeitsstudie und über die

Sparen beim Sammeln

Erfolgreiche Events mit IGORABei IGORA istüber das ganzeJahr etwas los.Hunderte vonVeranstalternarbeiten mitIGORA zusam-men. Sie sindfroh, dank demgetrenntenSammeln eineStange Geld beider Abfallent-sorgung zusparen. Unddies ohne gros-se Umtriebe –denn IGORA istdabei. EinzigeBedingung: einAnruf unterTelefon044 387 50 10oder ein [email protected] bitte nichterst einen Tagvor der Veran-staltung!

02.05. – 06.05. Salon du Livre, Palexpo-Hallen Genève06.05. Loveride 15, Flugplatz Dübendorf12.05. – 15.05. Coop Beachtour, Barfüsserplatz Basel25.05. – 28.05. 17. Mistral Fun Party, Little Lake Ranch Bornhausen06.05. 2. slowUp Werdenberg-Liechtenstein01.06. – 31.10. Ausstellung Alu-Kreativ im IGORA-Zelt in Knies

Kinderzoo Rapperswil14.06. – 24.06. Eidg. Turnfest Frauenfeld16.06. Rock am Weier Wil22.06. – 23.06. BexRock Festival Bex24.06. Ironman Switzerland Zürich27.06. – 30.06. Coop Beachtour, Place du Rhône Genève06.07. – 07.07. Amriswiler Strassenfest Amriswil06.07. – 08.07. 55. Fussballturnier Aegeri19.07. – 22.07. Coop Beachtour, Brauereiplatz Appenzell24.07. – 28.07. Piazza Blues Bellinzona24.07. – 29.07. Paléo Festival Nyon28.07. – 29.07. Boardstock Sommerfestival, Landsgemeindeplatz Zug09.08. Volks-Schlager Open Air Zofingen10.08. – 12.08. 17. Heitere Open Air Zofingen11.08. Streetparade Zürich16.08. – 19.08. Coop Beachtour, Largo Zorzi Locarno16.08. – 19.08. Open Air Gampel19.08. – 26.08. Badenfahrt Baden23.08. – 26.08. Red Bull Vertigo Villeneuve21.09. – 23.09. freestyle.ch, Landiwiese Zürich30.11. – 01.12. 22. Int. Supercross, Palexpo-Hallen Genève10.11. Joya rennt Beach Party, Tennishalle Dreilinden Langenthal31.12. Silvester-Zauber, Seebecken Zürich

In der Tubi in Bischofszell werden jährlich rund 18 MillionenTuben erzeugt.

Abfall-Aufklä-rungs-arbeitdurchBot-schaf-ter UrsFreuler.

Und da überall ist IGORA dieses Jahr dabei:

Tuben wissen, bestellen Sie die Bro-schüren «Sammeln ist sinnvoll» und«So einfach ist das Sammeln undRecycling der Alutuben!» überwww.igora.ch oder 044 387 50 10.

Sonderaktion IGORA-Shop

Trendige Taschenlampenfür dunkle Zeiten

8 Mai 2007news

Bestelltalon/Talon de commande/Tagliando di ordinazione

\ Modell Mini-MAG-Lite AAA für 20 Franken\ Modell Maxi-MAG-Lite 3D-Cell für 49 FrankenBitte gewünschtes Modell ankreuzen, pro Bestellungnur 1 Taschenlampe.

\ Modèle Mini-MAG-Lite AAA pour 20 francs\ Modèle Maxi-MAG-Lite 3D-Cell pour 49 francsCocher s.v.p. le modèle désiré, une seule lampe parcommande.

\ Modello Mini-MAG-Lite AAA per 20 franchi\ Modello Maxi-MAG-Lite 3D-Cell per 49 franchiBarrare con una crocetta il modello desiderato. Ogniordine comprende solo una torcia.

Name/Nom/Cognome

Vorname/Prénom/Nome

Strasse, Nr./Rue, no./Via, n.

PLZ, Ort/NPA, lieu/NPA, luogo

Telefon/Téléphone/N. tel.

Datum/Date/Data

Unterschrift/Signature/Firma

MAG-Lite sind die einmaligenTaschenlampen von höchsterPerfektion und zeitloser Eleganz.Sei es für die Handtasche, denRucksack, fürs Büro oder zuHause; bei Dunkelheit könnendie beiden trendigen Lampenüberall gute Dienste leisten. DasMini-Modell wiegt nur gerade48 Gramm, ist ideal zum Mit-nehmen und kann zum IGORA-Spezialpreis von 20 Franken be-stellt werden. Das Maxi-Modellhingegen ist eher für den Haus-

halt bestimmt, wirkt als Stab-lampe absolut elegant und kannbei uns zum Preis von nur49 Franken bezogen werden.Beide Preise verstehen sich inkl.Porto, Verpackung und Mehr-wertsteuer.

So läuft die AuslieferungNach Eingang der Bestellung er-halten Sie von uns die Taschen-lampe zusammen mit der Rech-nung per Paketpost an IhreAdresse zugestellt. Der Rech-

Dusty ist ja eigentlich einganz normaler Hund: Erspielt und tollt fröhlichherum wie viele seinerArtgenossen. Eines aber hatder vierjährige Rüde anderenHunden eindeutig voraus –er ist ein Abfallfreak.

Wirklich genial, wie sich Dustyseinem städtischen Genfer Um-feld angepasst hat: Nicht Kanin-chen und Enten jagt der Vierbei-ner, wie es seinem Naturell alsenglischer Jagdhund entspre-chen würde – stattdessen gehtder quirlige English SpringerSpaniel lieber auf die Jagd nachRecyclingabfällen. Die Aludosein die dafür vorgesehene gelbeSammelkiste, die PET-Flasche inden blauen Behälter: das hat ervon seinem Herrchen GéraldMargueron gelernt, einem be-geisterten Recyclingfan.

Click um ClickDer passionierte Hundehaltererklärt gern, wie er Dusty dasbeigebracht hat: «Ganz einfach:Ich clicke!» Damit meint er eineErziehungsmethode für Hunde,die momentan voll im Trendliegt. Mit einem kleinen Instru-ment clickt der Meister jedesMal, wenn er einen Befehl gibt.

Sein Schützling versteht sehrschnell: Denn er bekommt im-mer dann, wenn er das Geräuschhört, eine kleine Knabberei. «Ei-ne, die nicht fett macht, natür-lich», präzisiert Gérald Margue-ron.

Auf diese Weise hat Dusty zu-nächst den Unterschied zwi-

Immer in Reichweite: eine leichte, handliche, runde Lampe!

Wer möchte dies nicht? Schon ab 20 Franken können Sie

nun im IGORA-Shop die trendigen MAG-Lite-Alulampen

bestellen. Greifen Sie zu – die Aktion ist einmalig. Je

50 Stück in der Mini- und Maxi-Ausführung sind zu haben!

So was gabs noch nie!

Auf der Jagd nach Abfall

Hund Dusty schnuppert nach Dosen.

Ein Dreh genügt ...

schen PET-Flaschen und Aludo-sen gelernt. Und danach hat erganz spielerisch – und mit vielenkleinen Belohnungen – entdeckt,wie die Gebinde zu trennen sind,oder besser gesagt, in welche Be-hälter die einzelnen Wertstoffereingehören. Click um Click, so-zusagen.

nungsbetrag ist zahlbar netto in-nert 30 Tagen.

Pro Bestellung und Lesergibts nur eine Taschenlampe.

Die 2 Modelle in Kürze:8 Mini-MAG-Lite AAA

(Taschenlampe) inkl. Clip,Reservebirne und 2 BatterienLänge: 12,5 cmGewicht: 48 Grammin GeschenkboxPreis: CHF 20.00 inkl. Portound Verpackung

8 Maxi-MAG-Lite 3D-Cell(Stablampe) inkl.Reservebirneohne BatterienLänge: 31,5 cmGewicht: 860 Grammin Blisterverpackung (Plastik)Preis: CHF 49.00 inkl. Portound Verpackung

Farbe: SilberMaterial: eloxiertesFlugfahrt-Aluminium

Die Super-Leuchtenfür das kleine undgrosse Licht.