Makro¨okonomik 5. Auflage Makrookonomik¨ 5. … die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)¨ ”...
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Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Makrookonomik5 Auflage
Eine Einfuhrung in die Theorie derGuter- Arbeits- und Finanzmarkte
Mohr Siebeck ccopy
Kapitel III Arbeitslosigkeit
Lutz Arnold
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit und technischer Fortschritt
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
1 Einleitung
Kosten von Arbeitslosigkeit Link Link
I geringeres BIPI finanzielle Einbuszligen insbes bei den ArbeitslosenI Verlust an Zufriedenheit Link Link
I Finanzierung von LohnersatzleistungenI psychische KostenI gesundheitliche Probleme
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
Jobwechsel aus schrumpfenden in neue Industrien undDienstleistungsbranchen erfolgen wegen
I QualifizierungI SucheI VermittlungI BewerbungI Auswahlverfahren
nicht ohne vorubergehende Arbeitslosigkeit Diesefriktionelle Arbeitslosigkeit ist ein Preis den eineOkonomie fur Innovation und Wachstum zahlenmuss Link
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
3 Nominal- und Reallohn
Fur die Kaufkraft von Lohneinkommen ist der ReallohnWP entscheidend nicht der Nominallohn W
Daher ist der Reallohn der relevante Preis auf demArbeitsmarkt
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit und technischer Fortschritt
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
1 Einleitung
Kosten von Arbeitslosigkeit Link Link
I geringeres BIPI finanzielle Einbuszligen insbes bei den ArbeitslosenI Verlust an Zufriedenheit Link Link
I Finanzierung von LohnersatzleistungenI psychische KostenI gesundheitliche Probleme
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
Jobwechsel aus schrumpfenden in neue Industrien undDienstleistungsbranchen erfolgen wegen
I QualifizierungI SucheI VermittlungI BewerbungI Auswahlverfahren
nicht ohne vorubergehende Arbeitslosigkeit Diesefriktionelle Arbeitslosigkeit ist ein Preis den eineOkonomie fur Innovation und Wachstum zahlenmuss Link
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
3 Nominal- und Reallohn
Fur die Kaufkraft von Lohneinkommen ist der ReallohnWP entscheidend nicht der Nominallohn W
Daher ist der Reallohn der relevante Preis auf demArbeitsmarkt
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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4 Arbeitsangebot
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
)
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
1 Einleitung
Kosten von Arbeitslosigkeit Link Link
I geringeres BIPI finanzielle Einbuszligen insbes bei den ArbeitslosenI Verlust an Zufriedenheit Link Link
I Finanzierung von LohnersatzleistungenI psychische KostenI gesundheitliche Probleme
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6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
Jobwechsel aus schrumpfenden in neue Industrien undDienstleistungsbranchen erfolgen wegen
I QualifizierungI SucheI VermittlungI BewerbungI Auswahlverfahren
nicht ohne vorubergehende Arbeitslosigkeit Diesefriktionelle Arbeitslosigkeit ist ein Preis den eineOkonomie fur Innovation und Wachstum zahlenmuss Link
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
3 Nominal- und Reallohn
Fur die Kaufkraft von Lohneinkommen ist der ReallohnWP entscheidend nicht der Nominallohn W
Daher ist der Reallohn der relevante Preis auf demArbeitsmarkt
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5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
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3 Nominal- und Reallohn
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5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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8 Gewerkschaftslohne
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
2 Friktionelle Arbeitslosigkeit
Jobwechsel aus schrumpfenden in neue Industrien undDienstleistungsbranchen erfolgen wegen
I QualifizierungI SucheI VermittlungI BewerbungI Auswahlverfahren
nicht ohne vorubergehende Arbeitslosigkeit Diesefriktionelle Arbeitslosigkeit ist ein Preis den eineOkonomie fur Innovation und Wachstum zahlenmuss Link
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
3 Nominal- und Reallohn
Fur die Kaufkraft von Lohneinkommen ist der ReallohnWP entscheidend nicht der Nominallohn W
Daher ist der Reallohn der relevante Preis auf demArbeitsmarkt
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
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Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
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6
-L
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L
e(WP
)F prime(L)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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eAL
L
F prime(L)e(W
P
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(WP
)I
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
3 Nominal- und Reallohn
Fur die Kaufkraft von Lohneinkommen ist der ReallohnWP entscheidend nicht der Nominallohn W
Daher ist der Reallohn der relevante Preis auf demArbeitsmarkt
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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8 Gewerkschaftslohne
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
4 Arbeitsangebot
Modellannahme Substitutions- und Einkommenseffektvon Anderungen des Reallohns WP heben sichgegenseitig auf das Arbeitsangebot L ist exogen
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
Frage Wie kommt es zu Arbeitslosigkeit(u equiv (L minus L)L gt 0)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
)
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4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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4 Arbeitsangebot
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
5 ArbeitsnachfrageProduktionsfunktion
Y = F (L)
mit F prime(L) gt 0 gt F primeprime(L) Gewinnmaximierung bei vollkommenemWettbewerb
F prime(L) =WP
Arbeitsnachfragefunktion
L = (F prime)minus1(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
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Llowast L
F prime(L)
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3 Nominal- und Reallohn
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5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
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LI
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
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0
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
6 Vollkommener Arbeitsmarkt
A1 Das Arbeitsangebot L ist exogenA2 Die Arbeitsnachfragefunktion ergibt sich aus der
Maximierung der Gewinne π equiv PF (L) minus WL durchWahl der Beschaftigung L
L = (F prime)minus1(
WP
)
A3 Der Reallohn WP bringt Arbeitsangebot und-nachfrage in Ubereinstimmung
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
-L
WP
L
e(WP
)F prime(L)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
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(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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WP
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L
F prime(L)e(W
P
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
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und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
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(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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5 Arbeitsnachfrage
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
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eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
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Link Link
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Auf dem vollkommenen Arbeitsmarkt entspricht diegleichgewichtige Beschaftigung dem Arbeitsangebotund der Reallohn dem zugehorigen Grenzproduktder Arbeit
L = LWP
= F prime(L) equiv(
WP
)
6
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WP
L
e(WP
)F prime(L)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
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(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
e(WP
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5 Arbeitsnachfrage
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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5 Arbeitsnachfrage
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
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I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
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)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
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(WP
)lowast(WP
)0
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
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(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 MindestlohneDie einfachste Antwort auf die Frage warum der Reallohnbei Arbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveaufallt ist Weil ein Mindestlohn festgelegt ist
I Institutionell im Arbeitsrecht verankertI als allgemeiner gesetzlicher Mindestlohn Link
Link
I durch Allgemeinverbindlichkeiterklarung vonTarifabschlussen Link
I Lohnersatzleistungen Link
A3 Es gibt einen Mindestlohn (WP)lowast den derMarktlohn nicht unterschreiten darf Der ReallohnWP bringt Arbeitsangebot und -nachfrage inUbereinstimmung es sei denn der Mindestlohn stehtdem im Weg
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5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
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(WP
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Llowast L
F prime(L)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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5 Arbeitsnachfrage
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
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LI
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
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und
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)gt 0 gt eprimeprime
(WP
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0
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
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WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Liegt ein Mindestlohn (WP)lowast gt (WP) vor dann ist(WP)lowast der Gleichgewichtslohn diegleichgewichtige Beschaftigung betragt
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
und es herrscht Arbeitslosigkeit im Umfang L minus Llowast
Link
6
-L
WP
eAL
(WP
)lowast
Llowast L
F prime(L)
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)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
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LI
(WP
)I
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
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und
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WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
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(WP
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0
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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9 Effizienzlohne
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
7 Gewerkschaftslohne
In Deutschland und anderen kontinentaleuropaischenLandern wird ein Groszligteil der Lohne ndash nicht zwischeneinzelnen Firmen und einzelnen Arbeitnehmern sondernndash im Rahmen von Lohnverhandlungen zwischenGewerkschaften und Arbeitgeberverbandenausgehandelt Link
Zweite Antwort auf die Frage warum der Reallohn beiArbeitslosigkeit nicht auf das marktraumende Niveau falltWeil Gewerkschaften das mittels ihrerVerhandlungsmacht in den Tarifverhandlungenverhindern
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
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WP
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F prime(L)e(W
P
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(WP
)I
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
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(WP
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(WP
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
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dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
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WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
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)
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Frage Welches Interesse sollten Gewerkschaften daranhaben
I Insider Inhaber von Arbeitsplatzen die auch beiEntlassungen recht sicher sein konnen dass es sienicht trifft
I Outsider Arbeitslose und die Beschaftigten die beiEntlassungen als Erste ihre Jobs verlieren
Wenn es mehr Jobs als Insider gibt behalten (wegenKundigungsschutz Verlust an BetriebswissenEinstellungs- und Einarbeitungskosten sozialem Friedenim Betrieb etc) die Insider ihre Jobs
A3 Die Gewerkschaften setzen die Lohne so hoch dassdie LI Insider gerade ihre Jobs behalten und dieL minus LI Outsider arbeitslos bleiben
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
)fur
WPgt
(WP
)
0
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5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
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I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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Satz Die gleichgewichtige Beschaftigung ist LI dergleichgewichtige Lohnsatz ist
(WP
)
I= F prime(LI)
Die Arbeitslosigkeit betragt L minus LI
Link
6
-L
WP
eAL
L
F prime(L)e(W
P
)
LI
(WP
)I
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
9 Effizienzlohne
Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
WP
)gt 0 gt eprimeprime
(WP
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WPgt
(WP
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0
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
)
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
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Zentrale Annahme Die Leistung e der Beschaftigtenhangt vom Reallohn WP abLohn-Leistungs-Funktion
e = e(
WP
)
stetig mit
e(
WP
)= 0 fur
WPlt
(WP
)
0
und
eprime(
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Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
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)0
e e(
WP
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
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I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
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I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
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Effizienzlohn (WP)lowast e(WP)(WP)lowast maximalVereinfachend e[(WP)]lowast = 1
6
-WP
e
1
(WP
)lowast(WP
)0
e e(
WP
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
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P
)
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I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
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I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
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I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
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I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
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Grunde fur den Lohn-Leistungs-Zusammenhang
I Je hoher der Reallohn desto besser fuhlen sich dieBeschaftigten von ihrem Arbeitgeber behandelt Siezahlen ihm das dann mit hoher Leistungsbereitschaftzuruck
I Kann der Arbeitgeber die Leistung seinerBelegschaft nur unvollkommen beobachten dannkann ein Beschaftigter seine Aufgaben amArbeitsplatz mit geringer Leistung verrichten mitdem Risiko aufzufliegen und entlassen zu werdenJe hoher der Lohnsatz desto groszliger sind diefinanziellen Verluste im Falle eines Verlusts desArbeitsplatzes desto wirksamer funktioniert derLohnsatz als Anreizinstrument
I Eine eingearbeitete Belegschaft arbeitet produktiverBei hoheren Lohnen sind ist die Fluktuation niedrigerund damit die Produktivitat hoher
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I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
Makrookonomik5 Auflage
Lutz Arnold
III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
Link Link
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I Je hoher der Lohn desto hoher die durchschnittlicheQualitat der Jobbewerber und damit ndash nachEinstellung ndash der Belegschaft
Produktionsfunktion mit Lohn-Leistungs-Funktion
Y = F[e(
WP
)L]
A3 Die Firmen wahlen neben der Beschaftigung L auchden Lohnsatz WP mit dem Ziel die Gewinne zumaximieren
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
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5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
Satz Ist
F prime(L) lt
(WP
)lowast
dann liegt Arbeitslosigkeit vor Die Firmen zahlendann den Effizienzlohn (WP)lowast und dieBeschaftigung ist
Llowast = (F prime)minus1[(
WP
)lowast]
6
-L
WP
eAL
eLLlowast
(WP
)lowast
F prime(L)(W
P
)
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4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
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10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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3 Nominal- und Reallohn
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8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
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7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
10 Arbeitsmarktpolitik
I Erhohung der Effizienz der ArbeitsvermittlungI Aktive Arbeitsmarktpolitik zB
I Weiterbildung UmqualifizierungI ABM
I Lockerung des KundigungsschutzesI Reduktion der Lohnersatzleistungen
I HoheI AnspruchsdauerI Zumutbarkeitkriterien
I Kombilohne (Lohnsubventionen)
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3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
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9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
rdquoSchlechteldquo Arbeitsmarktpolitik
I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
I Nachfragepolitik
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4 Arbeitsangebot
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6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
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5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
I moderate Lohnpolitik Link Link Link
I Flexibilisierung der TarifpolitikI Steuer- und Abgabensenkungen
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I Arbeitsmarktpolitik die nur rdquovorhandene Arbeitldquoumverteilt
I ArbeitszeitverkurzungI Fruhverrentung Link
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10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)
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III Arbeitslosigkeit1 Einleitung
2 FriktionelleArbeitslosigkeit
3 Nominal- und Reallohn
4 Arbeitsangebot
5 Arbeitsnachfrage
6 VollkommenerArbeitsmarkt
7 Mindestlohne
8 Gewerkschaftslohne
9 Effizienzlohne
10 Arbeitsmarktpolitik
11 Arbeitslosigkeit undtechnischer Fortschritt
11 Arbeitslosigkeit und technischerFortschritt
I Durch Wachstum der Arbeitsproduktivitat kannVolkswirtschaften rdquodie Arbeit ausgehenldquo Link Dasist aber in den vergangenen 200 Jahren nichtpassiert
I Technischer Fortschritt verursacht Strukturwandelund friktionelle Arbeitslosigkeit
I Technischer Fortschritt der die hoch Qualifiziertenstarker begunstigt als die gering Qualifizierten
I fuhrt zu hoherer Lohnspreizung bei flexiblenLohnen (rdquoamerikanisches Modellldquo) bzw
I Arbeitslosigkeit unter den gering Qualifizierten wennsich die Lohnschere nicht offnet ((kontinental-)
rdquoeuropaisches Modellldquo)