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Managementsysteme im Überblick Qualität – Umwelt – Arbeitsschutz Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur,Verkehr und Technologie Stand: Juli 2007

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Managementsysteme im Überblick

Qualität – Umwelt – Arbeitsschutz

Bayerisches Staatsministerium für

Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie

Stand: Juli 2007

Merkblatt Managementsysteme

– 1 –

Managementsysteme

Einführung

Wandel in der Wirtschaftund im Mittelstand

Vor allem in mittelständischen Unternehmen hat sich in den vergangenenJahren ein tief greifender Wandel vollzogen. Herausforderungen, wie weitreichende Flexibilität, dynamische Märkte, steigender Kostendruck und zu-nehmende Globalisierung der Märkte, führten zu Veränderungen des Um-felds, die immer schnellere Anpassungen der Betriebsstruktur und Betriebs-organisation fordern.

Unternehmen braucheneine „Klammer“

Deshalb muss ein Ordnungsrahmen als Klammer geschaffen werden, damitbei aller Flexibilität und Dezentralisierung der Unternehmenszusammenhaltsichergestellt wird. Managementsysteme können diese Klammer bilden.Der Leitfaden „Integriertes Managementsystem – Qualität-Umwelt-Arbeits-schutz“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Ver-kehr und Technologie bietet zum Aufbau eines integrierten Managementsys-tems wertvolle Hilfestellung.

Managementsystemestärken den Unter-nehmenszusammenhalt

Die Festlegung von Strukturen sowie die Beschreibung von Abläufen förderndie effiziente Abwicklung von Prozessen und Tätigkeiten.Managementsysteme, die den Kunden, die Umwelt, die Sicherheit, die Wirt-schaftlichkeit und die Prozesse in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellen,liefern einen nachhaltigen Beitrag zur Steigerung des Unternehmenswerts.

Wichtig: Gleichgewichtzwischen Ordnung undFreiräumen sicherstellen

So können Managementsysteme in den Unternehmen einen wichtigen Bei-trag zur inneren Ordnung leisten; sie stellen bei geeignetem Aufbau und un-ternehmensspezifischer Ausgestaltung einen Rahmen dar, der ein Gleichge-wicht zwischen Ordnung und Freiräumen, zwischen Verwalten und Gestaltenherstellt.

Managementsysteme

Managementsysteme –ein Modewort?

Managementsysteme sind moderne Werkzeuge der Unternehmensführung.Die Verwendung des Begriffs „Managementsystem“ erleben wir derzeit sehrinflationär.Dabei ist zu unterscheiden zwischen der Verwendung im eigentlichen Sinne,i.d.R. dargelegt in normativen Dokumenten, wie ISO 9001, und den wort-schöpferischen Kreationen des Begriffes, die oft nur Aufmerksamkeit erha-schen wollen.Gegenüber diesen neuen Management-Wortschöpfungen reagieren wir zu-nehmend zurückhaltender und vorsichtiger, denn diese Inflation der Begriffeist häufig verbunden mit dem Gefühl

alter Wein in neuen Schläuchen oder neue Marketingversuche.

Merkblatt Managementsysteme

– 2 –

Die Zeiten, als man nur von einem QM-System nach ISO 9000 sprach, sindallerdings auch vorbei. Die Anwendung von Managementsystemen bzw. dieVorgehensweise dazu ist heute vielschichtig, sowohl in branchenspezifischenAnsätzen, (z. B. Automobilindustrie) als auch in anderen Unternehmensberei-chen und Gebieten (z. B. Umwelt). Allen gemeinsam ist neben der Grund-struktur die Darlegung der Anforderungen in normativen Dokumenten.

Dieses Faltblatt will helfen, Licht in den Dschungel zu bringen und vor allemkleinen und mittelständischen Unternehmen Orientierung liefern.Die nachfolgenden Darstellungen, wir bezeichnen sie als Managementsys-tem-Landkarte, und die Tabelle geben Informationen über:

Was steckt hinter dem jeweiligen Managementsystem? Wo kommt es zum Einsatz? Wann ist es hilfreich und nützlich?

Achtung – die Managementsystem-Landkarte vermittelt einen Überblick, wases alles gibt. Dies ist nicht zu verwechseln mit der Frage, was in einem Un-ternehmen sinnvoll zum Einsatz und zur Anwendung kommen kann!

Gliederung der„Landkarte“

Die „Landkarte Managementsysteme“ zeigt im Bild 1 eine fachbezogeneEinteilung der Managementsysteme in die jeweiligen Fachgebiete, wie Qua-lität, Umwelt, Sicherheit, etc. In der Bildmitte die branchenübergreifendenManagementsysteme und im bildäußeren Ring Managementsysteme (Anfor-derungen und Darlegungsmodelle), die branchenspezifisch sind.Die „Landkarte Managementsysteme“ zeigt im Bild 2 eine branchenbezoge-ne Einteilung der Managementsysteme, wie Maschinen- und Anlagenbau,Medizin, etc. In der Bildmitte die branchenübergreifenden Managementsys-teme und im bildäußeren Ring Managementsysteme (Anforderungen undDarlegungsmodelle), die branchenspezifisch sind. Die Zuordnung in dieFachgebiete, wie Qualität, Umwelt, Sicherheit, etc. ergibt sich farblich (z. B.Qualitätsmanagement – in blau dargestellt).In der Tabelle finden Sie über die Nummer bzw. Abkürzung hinaus den Titelsowie Erläuterungen zum Anwendungsgebiet, um ggf. über andere Medienvertiefende Informationen zum jeweiligen Managementsystem bzw. Darle-gungsmodell oder zur Norm zu erhalten.

Auditierung undZertifizierung

Die Frage der Zertifizierung sollte nicht im Mittelpunkt stehen, wenn man sichmit dem Aufbau eines (Integrierten) Managementsystems befasst. Die Zertifi-zierung und Auditierung von Managementsystemen bleibt nach wie vor ge-bunden an die jeweiligen normativen Anforderungen der einzelnen Modelle.Eine alles umfassende normative Anforderung für ein Integriertes Manage-mentsystem gibt es nicht und sie ist auch mittelfristig nicht zu erwarten. ZurVorbereitung für Sie selbst, wie auch für die Auditoren ist es daher hilfreich,kurz darzustellen, welche Anforderungen wo in Ihrem Integrierten Manage-mentsystem umgesetzt sind (Matrix).Um den Aufwand für die Auditierung der einzelnen Modelle zu begrenzen undauch hier Synergien zu nutzen, sollten Sie bei der Auswahl einer Zertifizie-rungsstelle darauf achten, dass diese Ihnen die verschiedenen Zertifizie-rungsgebiete möglichst aus einer Hand anbieten kann.Die Auditierung integrierter Managementsysteme stellt ohne Zweifel hoheAnforderungen an die Auditoren der Zertifizierungsgesellschaften, der Ge-werbeaufsicht und der Unternehmen. Hier sind in zunehmendem Maße Ge-neralisten gefordert. Fach- und Branchenkenntnisse bleiben zwar weiterhinwichtig, sind aber im Verhältnis neu zu gewichten.

Merkblatt Managementsysteme

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Bild 1: Landkarte Managementsysteme – fachbezogene Einteilung

Merkblatt Managementsysteme

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Bild 2: Landkarte Managementsysteme – branchenbezogene Einteilung

Dienstleister

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Merkblatt Managementsysteme

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Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

A RL95/16/EG

EU-Richtliniefür Aufzüge

QM Herstellungund Montage vonAufzugsanlagen

In Verbindung mit ISO 9001Nachweis der Befähigung zur

Durchführung von Endab-nahmen und zur Ausstellungvon Konformitätserklärungen

EU verpflichtend

AZWV Anerkennungs- undZulassungsverord-nung – „Weiterbil-

dung“ (Sozialgesetz-buch III)

QM Bildungsträger Anforderungen an dieZertifizierung durch fachkundige

Stellen, sowie Qualitätsan-forderungen an Weiterbildungs-träger, die Förderungen durch

die Agentur für Arbeit(Bildungsgutscheine) in

Anspruch nehmen möchten

D verpflichtend

Basel II2006/48/EG

Bankenrichtlinie derEU zur Umsetzung

von Basel II(Eigenkapitalvor-

schriften des BaslerAusschusses fürBankenaufsicht)

FM Kreditinstitute Vorgaben zur Mindesteigen-kapitalausstattung der

Kreditinstitute

EU verpflichtend

BImSchV 12. Störfallverordnung SM Betriebsbereiche mitgefährlichen Stoffen

Verhinderung bzw. Begrenzungder Auswirkungen von Störfällendurch ein Sicherheitsmanage-

mentsystem

D verpflichtend

BP RL89/106/EWG

EU-Richtliniefür Bauprodukte

QM BauindustrieBauträgerBauherren

Anforderungen an Bauproduktegemäß technischen

Spezifikationen(z. B. Dauerhaftigkeit, Brand-

schutz, Hygiene/Gesund-heit/Umweltschutz u. a.)

EU verpflichtend

BRC GlobalStandard Food

BRC GlobalStandard Food undInternational Food

Standard

QM Lebensmittel-industrie

Anforderungen an dieLebensmittelsicherheit

in Großbritannien(Lieferung nach GB)

GB verpflichtend

BRC/IoP Zertifizierung derLieferanten vonLebensmittel-verpackungen

QM Lebensmittel-industrie

Überprüfung der Produktsicher-heit und Einhaltung gesetzlicher

Vorschriften durchAufbau und Einhaltung von

Hygienestandards

weltweit freiwillig

BS 15000-1/

ISO 20000-1

IT ServiceManagementPart1: ServiceManagementSpecification

IM branchen-unabhängig/

Informatik

Sicherung der Qualität derInformations- und Datenver-arbeitung, Überwachung und

Verbesserung derInformationstechnologien im

Unternehmen

weltweit freiwillig

BS 7799-2/ISO 27001

Zertifizierung vonInformationssicher-heits-Management-

systemen

IM branchen-unabhängig/Informatik-

Dienstleister

Überwachung und Verbesserungder Informationssicherheit desEDV-Systems im Unternehmen

durch Risikomanagement

weltweit freiwillig

DG RL97/23/EG

EU-Richtlinie fürDruckgeräte

QM Maschinenbau/Anlagenbau/

Produktionsbetriebe

Auslegung, Fertigung undKonformitätsbewertung von

Druckgeräten und Baugruppenmit einem maximal zulässigenDruck (PS) von über 0,5 bar.

EU verpflichtend

EfbV Entsorgungsfach-betriebeverordnung

UM Entsorgungs-wirtschaft

Anforderungen an Entsorgungs-fachbetriebe (Fachkunde,

Zuverlässigkeit), Überwachungund Zertifizierung von

Entsorgungsfachbetrieben

D Standard

Merkblatt Managementsysteme

– 6 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

EFQM Modell zurBewertung eines

umfassenden Quali-tätsmanagement-systems der Euro-

pean Foundation forQuality Management

QM branchen-unabhängig

Bewertung des Fortschritts einerOrganisation in Richtung

Excellence in Bezug auf dieFührung der Organisation undbeim Erzielen von Ergebnissen

EU freiwillig

EG-Verordnung178/2002

EU-Anforderungenaus Gesetzgebung

und Markt

QM Lebensmittel-industrie

Verpflichtung aller Beteiligten inder Lebensmittelkette zur

Gewährleistung der lückenlosenRückverfolgbarkeit,

Einrichten einesKrisenmanagements

EU verpflichtend

EN 12798 Qualitätsmanage-ment für dieBeförderung

gefährlicher Güterauf der Straße, mitder Eisenbahn undauf Binnenwasser-

straßen

QM Verkehrswesen Regelung für den Transportgefährlicher Stoffe mit den

Schwerpunkten Explosions- undBrandschutzmaßnahmen,Transportsicherung undMitarbeiterschulungen

EU freiwillig

EN 9100 Luft- und RaumfahrtQualitätsmanage-

mentsysteme(auf Basis ISO 9001)

QM Luft- und Raumfahrt Europäisches Qualitätsmanage-mentsystem für Konstruktion/

Entwicklung, Produktion,Montage und Wartung vonLuft- und Raumfahrzeugen

EU freiwillig

ES RL93/15/EWG

EU-Richtlinie für inVerkehr bringen und

Kontrolle vonExplosivstoffen für

zivile Zwecke

QM Sonstige Risikominimierung mit Blick aufdas Leben und die Gesundheit

von Personen, die Unver-sehrtheit von Sachgütern und

der Umwelt

EU verpflichtend

EX RL94/9/EG

EU-Richtlinie fürGeräte und Schutz-systeme zur bestim-

mungsgemäßenVerwendung in ex-

plosionsgefährdetenBereichen

QM Betriebe mitelektronischen

Geräten

Anforderungen an Geräte zumEinsatz in explosions-gefährdeten Bereichen

(Einteilung in Gerätekategorien)

EU verpflichtend

FAMI-QS EuropäischerQualitätsmanage-mentstandard fürFutterzusatzmittel

QM Futtermittel-industrie

Detaillierte Analyse der Risikenund Gefahren des Herstellungs-

prozesses von Futtermittelneinschließlich Hygiene und

Rückverfolgbarkeit

EU freiwillig

FSC FM, FSCCOC

Zertifizierung vonForstbetrieben undholzverarbeitenden

Firmen

QM Forstbetriebe,Holz- und

Papierverarbeitung

Nachhaltige Forstwirtschaft unterBerücksichtigung von sozialen,

ökologischen undwirtschaftlichen Aspekten

weltweit freiwillig

GE RL90/396/EWG

EU-Richtliniefür Gasverbrauchs-

einrichtungen

QM Energie Qualität/Produktsicherheit,geändert durch Richtlinie

93/68/EWG Angleichung derRechtsvorschriften der

Mitgliedstaaten fürGasverbrauchseinrichtungen

EU verpflichtend

GHP Zertifizierung gemäßden Anforderungendes EuropäischenKodex der GutenHandelspraxis für

Lebens- undFuttermittel

QM Lebensmittelhändler,-transporteure,

-lageristen

Produktsicherheit beiTransport, Lagerhaltung undUmschlag von Lebensmitteln

EU freiwillig

Merkblatt Managementsysteme

– 7 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

HACCP Hazard Analysis andCritical Control Point

– Standard

QM Lebensmittel-industrie

Gewährleistung der Sicherheitvon Lebensmitteln mit Blick auf

den Verbraucher

EU verpflichtend

IFRS/IAS InternationalFinancial Reporting

Standards/International

Accounting Stan-dards

FM branchen-unabhängig/Aktien-

gesellschaften

Rechnungslegungsstandardszur Sicherstellung internationaler

Vergleichbarkeit vonUnternehmensbilanzen

weltweit freiwillig

ILO/OHS-MS2001

Leitfaden fürArbeitsschutz-management-

systeme

SM branchen-unabhängig

Risikomanagement zwecksReduzierung und Vorsorge

gegenüber Arbeitsunfällen undder damit verbundenen Ausfälle

weltweit freiwillig

IM RL90/385/EWG

EU-Richtlinie füraktive implantierbaremedizinische Geräte

QM Medizinprodukte Konformitätsbewertung alsVoraussetzung für dieEU-Marktzulassung

EU verpflichtend

IFS InternationalFood

Standard

QM Lebensmittel-industrie

Überprüfung der Lebensmittel-sicherheit und des Qualitäts-

niveaus der Produzenten

weltweit freiwillig

IRIS International RailwayIndustry Standard

(auf Basis ISO 9001)

QM Schienenfahrzeug-industrie

Spezifisches Management-system zur Sicherstellung von

Mindeststandards in derZulieferindustrie

EU verpflichtend

ISO 10012 Management-systeme-

Anforderungen anMessprozesse und

Messmittel

QM branchen-unabhängig

Sicherstellung der Eignung vonMessmitteln und Messprozessen

und Umgang mit den Risikenfür die Produktqualität als

Ergänzung eines QM-Systems

weltweit freiwillig

ISO 13485 Medical devices– Quality manage-

ment systems –Requirements for

regulatuorypurposes

QM Medizinprodukte-hersteller

Spezifische Anforderungen an einQM-System für die

Herstellung von medizinischenGeräten mit dem Ziel derHarmonisierung der dies-bezüglichen Regularien

weltweit freiwillig

ISO 14001/ISO 14004

Umweltmanage-mentsysteme-

Anforderungen mitAnleitung zur Anwen-

dung

UM branchenunab-hängig

Systematische Verankerung desUmweltschutzes im

Management zum Nachweisvon umweltgerechtem Verhalten

der Organisation

weltweit freiwillig

ISO 22000 Food safetymanagement

systems –Requirements for

any organization inthe food chain

QM Lebensmittel-industrie

Spezifisches Management-system zur Erhöhung der

Lebensmittelsicherheit mit Blickauf den Verbraucher

weltweit freiwillig

ISO 9001/ISO 9004

Qualitätsmanage-mentsysteme –Anforderungen,

Qualitätsmanage-mentsysteme –Leitfaden zurLeistungsver-

besserung

QM branchenunab-hängig

Sicherstellung der Kundenanfor-derungen an Produkte und

Dienstleistungen sowieErhöhung der Kunden-

zufriedenheit

weltweit freiwillig

ISO/IEC 17025 Allgemeine Anforde-rungen an die Kom-

petenz von Prüf-und Kalibrier-laboratorien

QM branchen-unabhängig/

Prüflaboratorien

Technische und Management-Anforderungen als Voraus-

setzungen für dieAkkreditierung

von Prüflaboratorien

weltweit freiwillig

Merkblatt Managementsysteme

– 8 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

ISO/IEC 27001 Informationtechnology –

Security techniques– Information

security manage-ment system –Requirements

IM branchenunab-hängig/

Informatik

Spezifische Anforderungen fürdie Implementierung von

Sicherheitsmechanismen zumSchutz von IT-Anwendungen

weltweit freiwillig

ISO/TS 16949 Quality managementsystems-Particularrequirements for

application of ISO9001 for automotive

production andrelevant service

part organizations

QM Automobil- undAutomobilzuliefer-

industrie

Spezifische Anforderungen anLieferanten der Automobil-

industrie basierendauf ISO 9001

weltweit verpflichtend

ISO/TS 29001 Petroleum, petro-chemical and natural

gas industries –Sector-specific

quality managementsystems – Require-ments for productand service supply

organizations

QM Petroleum-,Petrochemie-, und

Erdgasindustrie

Überwachung undDokumentation der Qualität

durch Messung, Analyse, sowieVerbesserung der Produkte und

Prozesse

weltweit freiwillig

IV RL98/78/EG

EU-Richtlinie überdie zusätzliche

Beaufsichtigung dereiner Versicherungs-gruppe angehören-den Versicherungs-

unternehmen

QM Versicherungen Beurteilung der finanziellenSituation von Versicherungs-

unternehmen

EU freiwillig

IVV RL96/61/EG

EU-Richtlinie überdie integrierte Ver-meidung und Ver-

minderung der Um-weltverschmutzung

UM branchenbezogenFestgelegte Tätig-keiten mit hoherUmweltrelevanz

Integrierter UmweltschutzMaßnahmen zur Vermeidung

bzw. Verminderung vonEmissionen in Luft, Wasser undBoden. Umsetzung der besten

verfügbaren Technik

EU verpflichtend

KonTraG Gesetz zur Kontrolleund Transparenz im

Unternehmens-bereich

RM branchen-unabhängig/

Aktiengesellschaften

Erhöhung der Transparenz imUnternehmen, Stärkung der

Kontrolle durch die Hauptver-sammlung und kritische Prüfung

des Beteiligungsbesitzes vonKreditinstituten

D verpflichtend

KTQ Kooperation fürTransparenz und

Qualität im Gesund-heitswesen (Bewer-tung des Qualitäts-managements inKrankenhäusern)

QM Gesundheitswesen/Krankenhäuser

Selbstbewertung des QM durchKrankenhäuser und

anschließende Fremdbewertung,Schaffung von Transparenz

bzgl. der Leistungsqualität undVerbesserung

D freiwillig

M RL2006/42/EG1998/37/EG

EU-Richtlinie fürMaschinen

(M RL 1998/37/EGist noch gültig bis

2009)

QM Maschinen/Anlagenbau

Sicherheit und Gesundheit vonPersonen, insbesondere vonArbeitnehmern und Verbrau-

chern, und gegebenenfalls vonHaustieren und Sachen

EU verpflichtend

Merkblatt Managementsysteme

– 9 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

MG RL2000/22/EG

EU-Richtlinie zurAnpassung der

Richtlinie87/402/EWG an den

technischenFortschritt

(EU-Richtlinie übervor dem Führersitzangebrachte Um-

sturzschutzvorrich-tungen an land- undforstwirtschaftlichenSchmalspurzugma-schinen auf Rädern)

QM Sonstige Festlegen eines Prüfverfahrensfür die vor dem Führersitz

angebrachten Umsturzschutz-vorrichtungen an land- und

forstwirtschaftlichenSchmalspurzugmaschinen

auf Rädern

EU verpflichtend

MP RL93/42/EWG

EU-Richtlinie fürMedizinprodukte

QM Medizin Regelung für in Verkehr bringenund Inbetriebnahme von

Medizinprodukten und ihremZubehör

EU verpflichtend

OD RL2000/14/EG

EU-Richtlinie zurAngleichung der

Rechtsvorschriftenüber umweltbelas-tende Geräusch-emissionen von

zur Verwendung imFreien vorgesehenen

Geräten undMaschinen

QM Verkehrswesen Erstellen von Lärm- undAktionskarten für Umgebungs-

lärm, Ermittlung des darausresultierenden

Handlungsbedarfs

EU verpflichtend

OHRIS Arbeitsschutzmana-gementsystem:

Occupational Health-and Risk-

Managementsystem

SM branchen-unabhängig

Arbeits- und Gesundheitsschutzsoll freiwillig und eigenverant-wortlich sichergestellt werden

Bayern freiwillig

OHSAS Arbeitsschutzmana-gementsysteme:

Occupational healthand safety manage-

ment systems

SM branchen-unabhängig

Systematisierung des Arbeits-und Gesundheitsschutzes im

Unternehmen

weltweit freiwillig

ONR 49001 Auditierung nach derON-Regel

Risikomanagementfür Organisationen

und Systeme

RM branchen-unabhängig

Transparente Darstellung vonUnternehmensrisiken

im Rahmen von bestehendenManagementsystemen

weltweit freiwillig

PAS 1037:2004 Anforderungen anQualitätsmanage-mentsysteme von

Organisationen derwirtschaftsorientier-ten Aus- und Weiter-

bildung

QM Bildungs-organisationen

Anforderungen an ein integriertesManagementsystem für die

Qualitätsentwicklung inOrganisationen der wirtschafts-

orientierten Aus- undWeiterbildung

weltweit freiwillig

PEFC Program for theEndorsement of

Forest CertificationSchemes

UM Waldwirtschaft Dokumentation undVerbesserung der nachhaltigenWaldbewirtschaftung im Hinblickauf ökonomische, ökologische

sowie soziale Standards

weltweit freiwillig

Merkblatt Managementsysteme

– 10 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

PS RL89/686/EWG

EU-Richtlinie fürPersönliche

Schutzausrüstungen

QM Sonstige Regelung der grundlegendenAnforderungen betrefflich derGestaltung und Herstellung

der persönlichen Schutzaus-rüstungen, um sichere

Bedingungen am Arbeitsplatzzu schaffen

EU verpflichtend

QEP Qualität und Ent-wicklung in

Arztpraxen (GKV)

QM Arztpraxen Anleitung zur Einführung undUmsetzung von QM in Praxen

mit Selbstbewertung

D freiwillig

QS 9000 Qualitätsmanage-ment in der

Autoindustrie

QM Autoindustrie Spezielle Anpassung der ISO9001 an die Forderungen der

Autoindustrie. Strebt für direkteZulieferbetriebe von Maschinen,Anlagen und Werkzeugen für die

Automobilindustriekontinuierliche Verbesserung,

Vermeidung von Fehlern und dieSteigerung der

Kundenzufriedenheit an.

weltweit freiwillig

RoHS-RL2002/95/EG

Beschränkung derVerwendungbestimmter

gefährlicher Stoffe inElektro- und

Elektronikgeräten

UM Alle Branchen imRahmen derHerstellung,

Verwendung undEntsorgung von

Elektro- undElektronikgeräten

Umweltgerechte Herstellung undVerarbeitung von elektrischen

und elektronischen Geräten undBauteilen

(Stoffverbote)

EU verpflichtend

SB-RL2000/9/EG

EU-Richtlinie fürSeilbahnen für denPersonenverkehr

QM Seilbahnindustrie Grundlegende Anforderungenim Hinblick auf Sicherheit und

Gesundheit von Personen,Umwelt- und Verbraucherschutz

für Seilbahnanlagen, derenTeilsysteme und Sicherheitsbau-

teile

EU verpflichtend

SB-RL94/25/EG

EU-Richtlinie fürSportboote

QM Besitzer vonSportbooten

Vermeidung von Gefahren für dieGesundheit und Sicherheit von

Personen und Sachen, sowie fürdie Umwelt durch das in Verkehr

bringen von Sportbooten

EU verpflichtend

SCC/SCP Sicherheits-Certifi-kat-Contraktoren

Sicherheits-Certifi-kat-Personaldienst-

leister

SM Mineralöl- undChemiebranche

Arbeitssicherheitsanforderungenan Dienstleister der Mineralöl-

und Chemiebranche

weltweit freiwillig

Seveso-II-Richtlinie

Richtlinie 96/82/EGdes Rates vom

9. Dezember 1996zur Beherrschungder Gefahren bei

schweren Unfällenmit gefährlichen

Stoffen

SM Betriebe, indenen gefährlicheStoffe in Mengenvorhanden sind

Verhütung schwerer Unfällebeim Umgang mit gefährlichenStoffen sowie die Begrenzungder Unfallfolgen für Mensch

und Umwelt

EU verpflichtend

SMS Safety ManagementSystem

Internationale Zivil-luftfahrt (ICAO)

SM Zivilluftfahrt Betriebssicherheit vonFlughäfen

Überprüfung des SMS aufFunktionsfähigkeit und

Erhöhung der Sicherheit

weltweit verpflichtend

Merkblatt Managementsysteme

– 11 –

Standard Titel/Beschreibung Anwendung Zielsetzung/Fokus Verbreitung Bindung

TG RL70/156/EWG

EU-Typge-nehmigung von

Fahrzeugen

QM Automobil- undAutomobilzuliefer-

industrie

Angleichung der Rechtsvor-schriften der Mitgliedstaaten

über die Betriebserlaubnis fürKraftfahrzeuge und Kraftfahr-zeuganhänger an den techni-

schen Fortschritt und die daraufberuhende verkehrsrechtlicheEinstufung eines Fahrzeugs

EU verpflichtend

TK RL99/5/EG

EU-Richtlinie fürFunkanlagen und

Telekommunikations-endeinrichtungen

und die gegenseitigeAnerkennung ihrer

Konformität

QM Telekommunikation Konformitätsbewertungs-verfahren für Funkanlagenund Telekommunikations-

endeinrichtungen

EU verpflichtend

VDA 6.1 Deutsches Regel-werk zum

Systemaudit in derAutomobilindustrie

QM Automobil- undAutomobilzuliefer-

industrie

Fragenkatalog zur QM-Selbstbewertung, beschreibt

Anforderungen an einQM-System in derAutomobilindustrie

D freiwillig

VDA 6.2 Deutsches Regel-werk für Dienstleister

in der Automobil-industrie

QM Automobil- undAutomobilzuliefer-

industrie

Leitfaden über Ablauf derinternen Audits

in der Automobilindustrie

D freiwillig

VDA 6.4 Deutsches Regel-werk für Hersteller

von Produktionsmit-teln in der

Automobilindustrie

QM Automobil- undAutomobilzuliefer-

industrie

spezielle Belange der Herstellervon Produktionsmitteln für die

Automobilindustrie

D freiwillig

Verordnung(EG) Nr.761/2001

Verordnung überdie freiwillige

Beteiligung vonOrganisationen an

einem Gemein-schaftssystem für

das Umweltmanage-ment und die

Umweltbetriebs-prüfung (EMAS)

UM branchenun-abhängig

Systematische Verankerungdes Umweltschutzes im

Management zum Nachweisvon umweltgerechtem

Verhalten der Organisation, Kontinuierliche Verbesserung

der Umweltleistung vonOrganisationen

EU freiwillig

WHK RL92/42/EWG

EU-Richtlinie fürWirkungsgrade vonmit flüssigen oder

gasförmigen Brenn-stoffen beschickten

neuen Warmwasser-heizkesseln

QM Energie Regelung für einenverbesserten Wirkungsgrad

der Heizkessel fürPrivathaushalte und

Dienstleistungen

EU verpflichtend

Finanz- und Risikomanagementsysteme (FM)

Informationsmanagementsysteme (IM)

Sicherheitsmanagementsysteme (SM)

Umweltmanagementsysteme (UM)

Qualitätsmanagementsyteme (QM)

Merkblatt Managementsysteme

– 12 –

Bezugsquellen fürEU-Richtlinien/Gesetzestexte/Normen

Beuth VerlagBurggrafenstraße 610787 Berlin

LGA Training & Consulting GmbHEuro Info CentreTillystraße 290431 Nürnberg

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Leitfaden zu ManagementsystemenQualitätsmanagement für kleine und mittlere UnternehmenIntegriertes Managementsystem

Merkblätter zu EU-Richtlinien (Auszug)

73/23/EWG Sicherheit von elektrischen Betriebsmitteln

88/378/EWG Sicherheit von Spielzeug

89/106/EWG Richtlinie über Bauprodukte

89/336/EWG Elektromagnetische Verträglichkeit

89/686/EWG Persönliche Schutzausrüstungen

90/384/EWG Nichtselbsttätige Waagen

90/396/EWG Gasverbrauchseinrichtungen

92/42/EWG Wirkungsgrade von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffenbeschickten neuen Warmwasserheizkesseln

93/68/EWG CE-Kennzeichnung

93/42/EWG Medizinprodukte

97/23/EG Sicherheit von Druckgeräten

98/37/EG Sicherheit von Maschinen

99/5/EG Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen

2001/95/EG Allgemeine Produktsicherheit

Anwendung von Normen im Rahmen der CE-Kennzeichnung

Merkblätter und Leitfäden können über die Internetseitehttp://www.stmwivt.bayern.de/wirtschaft/inhalt.htmldes Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, 80525 München,bezogen werden.

Merkblatt Managementsysteme

– 13 –

Dieses Merkblatt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums fürWirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie aufgrund eines Beschlus-ses des Arbeitskreises „Europäische Normung und Qualitätssicherung“ inGemeinschaftsarbeit von den Mitgliedern des Arbeitskreises erstellt.

Mitglieder des Arbeitskreises „Europäische Normung und Qualitätssicherung“beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr undTechnologie

Bayerisches Staatsministerium fürWirtschaft, Infrastruktur, Verkehr undTechnologieHerbert JungMaria Wimmer80525 MünchenTel.: 089 2162-2435Fax: 089 2162-3435E-Mail: [email protected]

Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V.(vbw)Elmar PutzMax-Joseph-Straße 580333 MünchenTel.:Fax:E-Mail: [email protected]

Bayerisches Staatsministerium fürUmwelt, Gesundheit undVerbraucherschutzMartin SchinkeHans-Georg NiedermeyerRosenkavalierplatz 281925 MünchenTel.:Fax: 089 2170-2401E-Mail: [email protected]

Bayerischer Industrie- und Handels-

(BIHK)Dr. Frieder SchuhMonika NörrMax-Joseph-Straße 280333 MünchenTel.: 089 5116-341Fax: 089 5116-8341E-Mail: [email protected]

LGA Training & Consulting GmbHDr. Monika BiasTillystraße 290431 NürnbergTel.: 0911 655-4957Fax: 0911 655-4956E-Mail: [email protected]

Bayerischer Handwerkstag e.V.Dietmar ScharfRaik HoffmannMax-Joseph-Straße 480333 MünchenTel.: 089 5119-253Fax: 089 5119-311E-Mail: [email protected]

[email protected]

TÜV SÜD AGKonzernbereich für Akkreditierung,Zertifizierung und NormenwesenChristian PrillerWestendstraße 19980686 MünchenTel.: 089 5791-2352Fax: 089 5791-2698E-Mail: [email protected]

Landesverband Groß- und Außenhandel,Vertrieb und Dienstleistungen Bayern e.V.Richard HartlMax-Joseph-Straße 580333 MünchenTel.:Fax: 089 5459-3730E-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber:

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in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis„Europäische Normung und Qualitätssicherung“

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07/2007

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